Latexdame Jannette Puppengeschichten 09.05.2009

Überstunden

von Rubberwolf

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Die meisten jungen Frauen, die wie Nicole um 19 Jahre alt waren, wären entsetzt gewesen, wenn sie in jener Firma arbeiten müssten, wo diese Gummipuppen hergestellt wurden.
Im Gegensatz zu den anderen jungen Frauen ihrer Altersklasse fand Nicole die Produkte der Firma überhaupt nicht abstoßend. Allerdings trafen sie oft entsetzte Blicke, wenn sie mit anderen über ihren Job redete. Sie brauchte dazu nur den Firmennamen "Rubberdolls" zu erwähnen, obwohl ihre Tätigkeit eigentlich völlig unspektakulär war.

Die Tätigkeit war nicht schwer. Sie musste bei den Gummisexpuppen die Einsätze einkleben. Da die Firma nicht sehr groß war, hatte man eine personell unterbesetzte Buchhaltung. Das bedeutete, dass Nicole dort oft aushelfen musste. Dies hatte wiederum den Vorteil, dass sie vielseitiger eingesetzt wurde, als in größeren Firmen. So musste sie immer wieder die eher langweiligen Aufgaben der Buchführung übernehmen, wie die Erfassung des Ein- und Verkaufs usw. Da Nicole sich sehr geschickt anstellte, bezahlte ihr die Firma einen Abendkurs, damit sie zur einer vollwertigen Buchhalterin ausgebildet wurde. Das wiederum wirkte sich positiv auf ihr Gehalt aus. So war Nicole mit ihrem Arbeitgeber recht zufrieden.

Allerdings übte ihr Job eine negative Auswirkung auf ihr Privatleben aus. Wenn die Jungs herausfanden wo sie arbeitete, unterstellten sie ihr, sie wäre wie eines der ‚leichten Mädchen’. Und das alles nur wegen dem schlechten Ruf der Firma. Dadurch wurde mehr als nur eine Freundschaft zerstört. Ein weiteres Problem war das Monatsende. Dann war in der Buchhaltung immer sehr viel zu tun. Das war auch der Grund, warum sie die einzige Person war, welche am Freitagabend um 18 Uhr noch in der Firma arbeitete.

Die Firma "Rubberdolls" hatte sich nicht den Ruf durch Herstellung von billigen Sexpuppen erworben. Im Gegenteil: "Rubberdoll"- Erzeugnisse hatten eine sehr hohe Qualität. Im Gegensatz zu den einfachen aufblasbaren Sexpuppen der Konkurrenz, hatte die Firma "Rubberdolls" ein Nischenprodukt, welches sich in der höheren Preisklasse befand.
Die Puppen hatten einen hohen Qualitätsstandard. Das Innenleben bestand aus einem Gerüst, worüber sich ein fast lebensechter Körperbau aus Plastik, Silicon und Latex befand. Die Augen hatten die gleichen ‚Glasaugen’, welche man im medizinischen Sektor einsetzte. Selbst die Zähne waren echt. Die "Rubberdolls" waren bis ins letzte Detail perfekte Nachbauten eines Frauenkörpers.
Ein weiterer Unterschied zu Konkurrenz- Produkten war das Outfit der Puppen. Die Kunden konnten wählen wie die Puppen gekleidet sein sollten. Folglich musste die Firma die verschiedensten Kleidungsstücke von diversen Herstellern besorgen. Manche dieser Kleidungsstücke waren recht bizarr. Darüber hinaus konnte der Kunde zusätzliche Attribute wählen. Manche Puppen wurden mit Bondage- Zubehör ausgestattet, bis hin zu ‚bewegungslos’ gefesselten Puppen, welche an einer Stange fixiert waren. Nicole war sich nicht sicher, ob es richtig war, dass ihre Firma bestimmte Fetischwünsche realisierte. Aber sie musste immerhin zugeben, dass mit diesem Nischenprodukt ein guter Gewinn erzielt wurde.

Ein angenehmer Nebeneffekt ihrer abendlichen Überstunden bestand darin, dass Nicole Zugang zu einer Vielfalt von erotischer Kleidung hatte. So hatte sie genug Zeit alles anzuprobieren, denn sie war ganz alleine in der Firma. Erst am Samstagmorgen könnte wieder jemand kommen, falls eine Lieferung angesagt war.
Nicole hatte somit schon oft bis spät in die Nacht hinein gearbeitet. Dazu hatte sie sich umgezogen und trug die verschiedensten Fetischkleidungsstücke. Sie saß dann mit einen zusätzlich in ihr steckenden, brummenden Vibrator am Schreibtisch.

Mit diesen Gedanken ging sie zunächst zum Kaffeeautomaten und dann rüber zur Werkhalle. Nicole ging an den Arbeitstischen vorbei zum Lager für die verschiedenen Kleidungsstücke. Sie trank ihren Kaffee in kleinen Schlucken, während sie sich die versandfertigen geknebelt und gefesselten Puppen ansah. Die Puppen waren entsprechend den Wünschen der Kunden sehr unterschiedlich gekleidet. Einige Puppen lagen unbekleidet auf den Paletten. Andere trugen durchsichtige Slips und BHs. Miniröcke und knappe Tops konkurrierten mit extrem gekleideten ‚Schwestern’. Die Gummi- Kleidungsstücke fielen Nicole sofort auf, da sie stark glänzten. Eine Puppe trug ein Kleid, die nächste einen Catsuit. Eine andere Puppe wiederum war derart streng gefesselt, dass es für eine reale Frau recht schmerzhaft und unbequem sein müsste. Die Puppe erinnerte Nicole an eine Szene aus der Stummfilmzeit. Eine gefesselte Zofe kämpfte verzweifelt dagegen an von dem Fließband, auf dem sie lag, in eine Fischzerteilungsmaschine transportiert zu werden.
Nicole war nicht überrascht, als ihr Schritt bei dem Anblick der bizarren Kostüme und Fesselungen nass wurde. Die gefesselten Puppen übten immer die gleiche Auswirkung auf sie. Und genau aus diesem Grunde wählte sie immer Gummikleidung für sich selber aus, wenn sie sich allein in der Fabrik befand.
Inzwischen hatte sie die Abteilung betreten, wo sich die Gussformen der Puppen befanden. Von dort gelangte man ins Lager. Nicole war voller Erwartung schon ganz nass im Schritt. Sie versetzte sich in die Lage einer Puppe, welche in Gummi gekleidet und an Händen und Füßen gefesselt wäre. Sie würde sich in ihrer Fesselung winden und in den Knebel schreien, während sie auf einer Palette gebunden würde, um ihren neuen Herrn zugeschickt zu werden.

Endlich erreichte sie die Kleiderabteilung und begann die Ständer zu durchsuchen. Sie legte die Sachen für den Abend in eine Box hinein. Nach zwanzig Minuten hatte sie den Kaffee ausgetrunken und ihre Kleidung ausgewählt. Das Lagerhaus war ein bisschen kühl und so beschloss sie zum Büro zurück zu kehren, um sich dort umzuziehen. Für ihr war es völlig normal. Vorher notierte sie sich noch die ausgewählten Gegenstände. Schließlich sollte hinterher alles wieder am richtigen Platz hängen bzw. liegen.

Zurück im Büro legte sie die Kleidungsstücke auf ihren Schreibtisch, bevor sie sich neben dem Computer stehend ihre Straßenkleidung auszog. Nachdem ihre Kleidung auf dem Stuhl lag, schaute sie mit geilen Blicken sehnsüchtig auf die ausgewählten Latex- Sachen.
Das erste Teil, das sie auswählte, war ein roter Gummischlüpfer. Sie zog ihn langsam über ihre Beine hoch. Kurz bevor sie den Schritt erreichte, hielt sie inne und nahm von dem Stapel auf ihrem Schreibtisch einen großen Dildo weg. Sie hatte sich im Lagerraum durch mehrere Kisten durchwühlen müssen, um ihn zu finden. Sie spreizte ihre Beine und beugte sich leicht nach unten. Dann führte sie den riesigen Gegenstand in ihre sehnsüchtig wartende Muschi ein. Innen, im Schlüpfer befestigt, war noch ein Dildo, etwas kleiner und für ihre zweite Öffnung bestimmt. Mit ein wenig Gleitmittel aus der Tube, welche sie in der Handtasche hatte, glitt der Stöpsel leichter in ihr Poloch hinein. Dann zog sie den Schlüpfer richtig hoch. Ein Gummischlauch mit Pumpball, für den aufblasbaren Plug in ihrem Hintern, hing in ihrem Schritt. Damit konnte sie den analen Eindringling aufpumpen. Nach acht Pumpbewegungen fühlte er sich schmerzhaft unbequem an. Nicole nahm den Schlauch ab. Nur ein geschlossenes Ventil blieb in ihrem Schritt zurück.
Das nächste Kleidungsstück dieser Nacht war ein streng aussehendes, brustfreies, rotes Korsett, welches sie hastig um ihre Taille schlang. Sobald das Korsett richtig anlag, griff sie nach hinten und wickelte sich zwei Windungen der Korsettschnur um die rechte Hand. Dann zog sie an der Schnur. Auf diese Weise wurde das Korsett eng an den Körper gepresst. Es war aber bei weitem noch lange nicht so eng geschnürt, wie sie es normalerweise tat. Aus diesem Grunde ging sie zur geschlossenen Bürotür und band die Enden der Korsettschnur an dem stabilen Türgriff fest. Sobald die dies geschehen war, lehnte sie sich mit ihrem ganzen Körpergewicht nach vorne. Dadurch zog sie so stark an der Korsettschnur, dass diese langsam durch die Ösen glitt. Nicole schnürte sich auf diese Weise das Korsett immer enger um ihre Taille.
Während Nicole sich langsam immer weiter von der Tür weg stemmte, nahm der Druck des Korsetts auf ihren Körper ständig zu und formte ihn immer mehr, bis sie schließlich die von ihr gewünschte Idealfigur bekam. Als der Taillenumfang nur noch 50 Zentimeter betrug, sicherte sie mit ihren Fingern die Korsettschnur, bevor sie zwei Schritte zurück ging und mit der anderen Hand die Schnur von dem Türgriff löste. Schnell band sie eine Schleife, damit die Schnur sich nicht mehr lockern konnte. Das Korsett war nun fachmännisch geschnürt.

Nicole bewunderte sich in dem kleinen Schminkspiegel, den sie aus ihrer Handtasche nahm. Danach ging sie wieder zu dem Stapel auf ihrem Schreibtisch zurück. Nicole nahm ein Paar rote Gummistrümpfe und rollte sie faltenfrei über ihre Beine nach oben. Der wunderbare Anblick ihrer rot- glänzenden Beine konnte niemals durch irgendeinen Nylonstrumpf so perfekt und schön vollbracht werden.
‚Ich stehe ja heute völlig auf Rot’, dachte Nicole während sie in rote Lacklederstiefel, mit einer unmöglichen Absatzhöhe von 15 Zentimeter, hineinschlüpfte.
Nachdem sie von Stuhl aufgestanden und zunächst versucht hatte die Balance zu halten, schritt sie wieder hinüber zu ihrem Schreibtisch. Sie genoss das Gefühl des Drucks auf ihre Waden und trippelte mit einem anmutig wirkenden Gang kurz in dem Büro herum.
Mit Hilfe von Talkum zog sie sich anschließend rote oberarmlange Latexhandschuhe an.

Das nächste Kleidungsstück war eine rote Latex- Kopfhaube. Diese war gesichtsoffen und besaß oben eine zusätzliche kleine Öffnung für ihr Haar. Sobald sie die Kopfhaube übergezogen hatte, zog Nicole mühsam ihre Haare durch die enge Öffnung nach außen, bis ein blonder ‚Pferdeschwanz’ aus der Kopfhaube heraus quoll. In Gedanken sah sich Nicole auf der Bühne des ‚Moulin- Rouge’ neben den anderen Showgirls stehen, welche ja immer diesen schönen Kopfschmuck trugen.
Ein steifes Halskorsett, natürlich ebenfalls in rot, kam als nächstes dran. Nicole war ganz aufgeregt, als das steife Teil ihren Hals umschloss. Sie fummelte so lange im Nacken herum, bis das Halskorsett mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert war. Ohne den Schlüssel, den sie auf dem Schreibtisch legte, würde sie sich nicht mehr davon befreien können.

Fertig eingekleidet, fasste sie sich in den Schritt und drückte auf den vom Latexslip verdeckten Knopf ihres Dildos. Sofort begann dieser zu vibrieren.

Nicole verließ das Büro und schritt zum Lager hinüber. Sie genoss das enge Gummi und stellte sich vor, sie würde auf ihren hohen Absätzen durch die Straßen gehen. Nach ungefähr fünfzehn Minuten kehrte sie zu ihrem Schreibtisch zurück. Sie musste sich etwas anstrengen, um den Stuhl wieder zum Schreibtisch zu schieben. Als dies vollbracht war, fuhr sie fort ihre Einkleidung zu verschärfen.
Zunächst nahm sie einen roten Gummipenisknebel, den sie gierig in ihrem Mund aufnahm. Dieser Knebel war an einer Gummiplatte befestigt. An den Enden der Gummiplatte befanden sich kurze Riemen, welche sie an den Schnallen, die auf den Wangen der Latexkopfhaube angebracht waren, befestigte. Nachdem Nicole die Riemen so fest wie möglich angezogen hatte, war ihre untere Gesichtshälfte von der Gummiplatte verdeckt. Zusätzlich wurde der Penisknebel noch tiefer in ihren Mund gedrückt.
Nicole beugte sich nach unten und schnallte sich ein Paar Gummimanschetten, kurz über den Knien, fest um. Ähnliche Manschetten wurden von ihr an den Fußknöcheln festgeschnallt. All diese Manschetten wurden mit kleinen Vorhängeschlössern gegen unerlaubtes Öffnen gesichert. Anschließend legte sie die Schlüssel auf den Schreibtisch.
Schließlich befestigte sie Gummimanschetten an ihren Handgelenken, welche mit einer kurzen Kette verbunden waren. Diese Kette war aber noch so lang, dass sie immerhin noch die Tastatur ihres Computers bedienen konnte. Auch diese Manschetten wurden mit kleinen Vorhängeschlössern gesichert.
Kurz bevor sie die letzte Manschette abschloss, wurde sie von einem Orgasmus überwältigt. Sie drückte den Rücken durch und schloss die Augen. Mechanisch fummelte sie so lange herum, bis das letzte Schloss zu war und warf den Schlüssel auf den Schreibtisch. Ihr Körper wurde dabei von einem sehr heftigen Orgasmus durchschüttelt.

Als sie wieder langsam zu sich kam, setzte sie sich vorsichtig auf den Stuhl. Nicole versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.

Während der folgenden dreiviertel Stunde pendelte sie immer wieder zwischen ihrer Tätigkeit und den süßen Orgasmen hin und her. Schließlich bemerkte sie einen Fehler. Zunächst dachte sie daran, dass sie wegen der vielen Ablenkungen einen Fehler gemacht hätte. Sie konnte einfach keinen Ausgleich zwischen den verschiedenen Buchhaltungskonten machen.
Sie suchte fünfzehn Minuten lang vergeblich die fehlenden Buchungen, um eine ausgeglichene Bilanz zu erhalten. Sie vermutete, dass die fehlenden Dokumente nicht auf ihrem Computer übertragen wurden. Es war allerdings für Nicole ein Leichtes diese ausfindig zu machen, denn ihr Arbeitgeber war mit den diversen Passwörtern ziemlich nachlässig. So meldete sie sich einfach mit dem persönlichen Passwort ihrer Chefin Frau Granger im Netzwerk an.
Nach kurzer Suche fand sie die von ihr gesuchte Datei. Allerdings wurde ihr Problem dadurch nur noch größer. Große Geldbeträge waren über das gesuchte Konto bewegt worden. Nicole konnte aber keine Ordnung darin finden. Die meisten Überweisungen machten Sinn, doch andere Summen wiederum nicht. Es musste andere Buchungsunterlagen geben, um dies zu erklären. Doch auch nach einer Stunde intensiver Nachforschungen war Nicole immer noch ratlos. Doch dann dämmerte es ihr. Nicole vermutete dass ihr Arbeitgeber illegale Geschäfte machen würde. Vielleicht wusch die Firma Schwarzgelder. Sie wusste es nicht. Also beschloss sie das herauszufinden. Nachdem Nicole den Dildo ausgeschaltete hatte, widmete sie ihre volle Konzentration auf ihre Nachforschungen.

Lindsey Granger fuhr schon zum zweiten Mal durch das Stadtzentrum. Da sie während der letzten viertel Stunde immer noch keine Parklücke gefunden hatte, wurde sie zunehmend frustrierter. Die Frau, welche hinter dem Lenkrad des Jaguars saß, sah nun ganz anders aus, als die Lindsey Granger welche die Eigentümerin der Firma "Rubberdoll" war. Ihre Geschäftskleidung und die flachen Schuhe waren gegen eine völlig andere Kleidung ausgetauscht worden, welche sie an den Wochenenden zu tragen beliebte. Alles an ihre deutete auf eine Latex- Domina hin.
Sie trug einen schwarz- glänzenden Latex- Catsuit mit oberschenkellangen Stiefeln, welche nadelspitze 15 Zentimeter hohe Absätze hatten. Sie war dämonisch- streng aussehend geschminkt. Ihr glatt anliegendes zurückgekämmtes Haar endete in einem Pferdeschwanz und ließ keinen Zweifel an ihrer dominanten Rolle aufkommen. Während der Woche konnte man keine konservativere Frau treffen als sie. Aber die Wochenenden waren das genaue Gegenteil ihrer beruflichen Erscheinung.
Lauthals fluchend fuhr sie eine weitere Runde, als plötzlich ihr Pager in ihrer schwarzen Lackhandtasche piepste. Sie hielt an und schaute auf das Display.
„Scheiße“, fluchte sie und ließ den Motor aufheulen. Mit hoher Geschwindigkeit raste zu ihrer Firma zurück.
Obwohl Frau Granger ziemlich unachtsam mit ihrem Passwort umging, hatte sie dennoch eine Vorsorge getroffen. Sobald jemand im Computernetzwerk ihrer Firma sich Zugang zu gewissen Ordnern und Dateien verschaffen wollte, würde ihr der Pager sofort eine Mitteilung anzeigen. Sie wusste zwar noch keine Details, ahnte aber wer es sein könnte.
Sie befürchtete trotzdem eine Durchsuchung der Firma durch die Polizei oder gar einen Hacker- Angriff von außen. Mit quietschenden Reifen hielt sie auf dem Firmenparkplatz an. Sie parkte so, dass die Überwachungskamera sie nicht erfassen konnte. Sie verließ das Auto und betrat durch einen nicht überwachten Nebeneingang das Firmengebäude.
Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, schlich sie zur Buchhaltung. Sie musste sich dabei auf Zehenspitzen bewegen, denn die nadelspitzen Absätze ihrer High- Heels hätten sie verraten können. So gelangte sie unbemerkt bis zur Bürotür. Da die Tür nur angelehnt war, spähte sie vorsichtig hinein.

‚Du verfluchte Hure! Hätte ich nur geahnt wie du drauf bist, als ich dich eingestellt hatte’, dachte sie.
Nachdem sie ihre anfängliche Überraschung über das in Latex gekleidete Mädchen verdaut hatte, nahm sie die auf dem Schreibtisch liegenden Schlüssel zur Kenntnis.
‚Wenn ich an die Schlüssel herankäme, dann....’ Lindsey lächelte hinterhältig und legte sich einen Plan zurecht. Zunächst müsste sie noch weitere Sachen besorgen. Diese Situation würde ihr viel Spaß machen und obendrein hatte sie nicht die Gesetzeshüter zu befürchten.
Lindsey schlich ganz leise wieder fort und ging zu den Fabrikationsräumen hinüber. Dort suchte sie zunächst eine Palette und einen Hubwagen, damit sie bequem diverse Sachen transportieren könnte. Dann konzentrierte sie sich auf die Zusammenstellung der benötigten Teile und stöberte rasch durch verschiedene Aufbewahrungskisten hindurch. Als alles beisammen war, kehrte sie so leise wie möglich zum Büro zurück. Sie wusste, dass dies nicht ganz möglich war, denn nicht so sehr ihre klackernden Absätze, sondern mehr der Hubwagen waren nicht mehr zu überhören.
Als sie den Hubwagen stehen ließ und wieder durch die angelehnte Bürotür schaute, bemerkte sie jedoch, dass ihr Opfer nichts von all dem bemerkt zu haben schien.

Nicole hatte eine ganze Stunde vor dem PC verbracht und sich durch diverse Dateien durchgearbeitet. Immerhin hatte sie eine gewisse Ordnung in das scheinbare Durcheinander gebracht und war stolz auf sich gewesen. Obwohl sie hin und wieder Geräusche aus dem Gebäude gehört hatte, nahm sie immer noch an, alleine in der Firma zu sein. Außerdem war sie der Meinung, dass wenn irgendjemand beabsichtigen würde zu dieser späten Stunde hereinkommen zu wollen, den Haupteingang benutzen würde. Und den konnte sie vom Bürofenster aus gut einsehen. Außerdem war sie wieder unglaublich geil geworden und konnte es nicht mehr abwarten dort weiterzumachen, wo sie vor einer Stunde aufgehört hatte. Nicole fasste sich in den Schritt und schaltete den Dildo wieder ein.
Nach einigen Minuten hörte sie wieder Lärm aus der Fabrik. Aber ihr war es egal. Der Orgasmus baute sich so schön auf und sie sehnte sich so sehr nach einer Befriedigung.
Gerade als sie dabei war zu kommen, nahm sie im Augenwinkel eine Bewegung wahr. Sie erschrak, denn sie sah eine schwarze Gummihand, welche die Schlüssel vom Schreibtisch nahm.
Nicole reagierte verzweifelt, aber ihre eigene Fesselung behinderte sie. Dann wollte sie sich rasch umdrehen, doch dabei fiel sie vom Drehstuhl herunter und landete unsanft auf dem Fußboden. Ihr Stöhnen wurde vom Knebel gedämpft. Langsam rappelte sie sich auf und kniete sich hin. Als sie nach oben schaute, sah sie das Gesicht jener Person, welche die Schlüssel an sich genommen hatte.
Wenn Nicole nicht den Knebel im Mund gehabt hätte, wäre ihr Mund bestimmt vor Schreck weit geöffnet gewesen. Alle Gedanken eine Entschuldigung hervorzubringen verflogen bei dem Anblick der dominanten Erscheinung vor ihr. Ihre Chefin, oder sollte man besser sagen ‚Herrin’, stand mit triumphierenden Blicken vor ihr und spielte lässig mit den Schlüsseln. Nicole erkannte zwar sofort das Gesicht ihrer Chefin, doch sie hatte Lindsey noch nie in solcher Kleidung gesehen, welche ihr Furcht einflößte.

„Du bist mir ja ein perverses Flittchen, nicht wahr?“ Frau Granger verspottete Nicole während sie näher heran schritt um ihren Fang genauer zu betrachten. Sie packte Nicoles Kinn und drückte den Kopf des Mädchens so weit in den Nacken, dass sie in ihre Augen schauen konnte. Nicole versuchte sich zusammenzureißen und blickte so ruhig wie möglich in die Augen ihrer Chefin.
„Du scheinst einen starken Willen zu haben. Sehr gut! Das wird mir sehr viel Freude bereiten deinen Willen zu brechen. Doch das heben wir für später auf. Zuerst, denke ich, werden wir dich als meine Sklavin zurechtmachen.“
Lindseys Art ließ Nicoles Herz schneller schlagen und sie fühlte das vertraute Kribbeln in ihrer Scheide, aufgrund dieser sie erregenden Situation. Sie war so sehr von ihren Wünschen und Träumen nach Unterdrückung abgelenkt, dass sie gar nicht mitbekam wie sich Frau Granger kurz von ihr entfernte. Erst das laute Klatschen der vor ihr auf dem Fußboden landenden Gummikleidungsstücke ließ sie zur Realität zurückkehren.
Frau Granger nahm einen Gegenstand von dem Stapel und kam damit ihrer neuen Sklavin näher.
„Obwohl ich deine neue Kleidung billige, glaube ich dass da noch etwas fehlt“, säuselte Frau Granger während sie einen Gummigegenstand auf den Schreibtisch legte und nach den richtigen Schlüssel suchte.
Sobald sie den passenden Schlüssel gefunden hatte, beugte sie sich zu der knienden jungen Frau hinunter und öffnete das steife Halskorsett. Anschließend legte sie es auf den Schreibtisch und nahm das andere Teil zur Hand. Nicole bemerkte sehr schnell, dass ihr eine weitere Latexmaske übergezogen werden sollte, denn es wurde Talkum über ihren Kopf gestreut. Ihre Herrin stellte sich hinter ihr hin und zog eine weitere feste Maske über das Gesicht der jungen Sklavin. Sobald alle Falten beseitigt waren, und Nicoles Haar wieder durch eine Öffnung nach außen gezogen waren, wurde die rückwärtige Schnürung so fest angezogen, dass Nicoles Gefühle einer engen Einschließung um ein vielfaches überboten wurde. Der Druck der zweiten Kopfhaube war fast nicht zu ertragen. Um ihre Desorientierung zu verstärken hatte die Latexmaske weder Augen- noch Mundlöcher. Nur zwei kleine Löcher erlaubten ihr durch die Nase zu atmen. Nicoles Sinne wurden vollkommen auf ihre Gefühlswelt reduziert.
„So. Das dürfte dir gefallen. Aber oh, was sehe ich da? Wie hast du nur dein Korsett geschnürt. Tst, tst.“ Frau Granger schüttelte nur den Kopf und stieß das Mädchen an, sodass es vornüber fiel. Sie lag zum zweiten Mal an diesem Abend mit dem Gesicht auch dem Fußboden und stöhnte in den Knebel hinein. Sofort begab sich Frau Granger daran die Korsettschnur zu lösen. Dann drückte sie ihr Knie gegen die auf dem Fußboden liegende Frau und zog mit aller Macht an der Schnur. Schon bald war Frau Granger außer Atem, aber mit dem Resultat zufrieden. Nicoles Taillenumfang betrug nur noch 45 Zentimeter!
Von dem vor ihr legenden Stapel wählte sie ein Gummiminikleid, das vorne mit einem Reißverschluss geschlossen werden konnte. Frau Granger nutze die Orientierungslosigkeit des auf dem Bauch liegenden Mädchens aus, und zog ihr zunächst das Minikleid über die Beine hoch. Dann hob sie das Mädchen an, und schließlich war das Kleid bis zu den Schultern hochgezogen. Sie beugte sich dann hinunter und packte Nicoles Handgelenksketten. Dann öffnete sie eine Manschette und schloss die frei gewordene Manschette am Schreibtischbein fest. Dabei musste sich die Sklavin weit nach unten beugen. Erst danach konnte sie den freien Arm des Mädchens in den Ärmel des Kleids stecken. Frau Granger wiederholte die Prozedur mit dem anderen Arm.
Sobald das Kleid perfekt saß, zog sie schnell den Reißverschluss hoch. Dabei wurden die Brüste des Mädchens arg zusammengequetscht. Schließlich sicherte sie den Reißverschluss mit einer Schnalle, welche sie eng um den Hals des Mädchens zog.
„So! Das sieht schon viel besser aus. Oh! Ich habe einen Fehler gemacht. Das ist ja ein Kleid mit Nippel-Löchern“, erklärte die Mistress und drückte hart auf die durch die engen Löcher herausgequetschten Brustwarzen. „Wir werden sie mit etwas abdecken müssen. Man kann sie ja nicht so würdelos präsentieren.“ Dabei grinste sie hämisch und nahm zwei Nippelklemmen zur Hand. Frau Granger hatte zwei Klemmen der besonders schmerzhaften Art ausgewählt und setzte sie langsam auf die dargebotenen Brustwarzen an.

Nicole schwebte in einer Welt der absoluten Demut, während sie von ihrer neuen Herrin derb behandelt wurde. Sie hatte so oft davon geträumt gefangen und so lange missbraucht zu werden, bis sie mit den Kräften am Ende wäre. Der Vibrator in ihr brummte immer noch. Die Nippelklemmen steigerten zusätzlich ihre Erregung. Als ihre Herrin die zweite Klemme befestigte und dann auch noch schmerzhaft an der Brustwarze zog und sie drehte, wurde Nicole von einem weiteren, heftigeren Orgasmus überrollt. Sie zuckte und krümmte sich vor Schmerz und genoss gerade dieses Gefühl.

Der Orgasmus des Mädchens blieb ihrer neuen Herrin nicht verborgen. Sobald Nicole aufhörte sich zu krümmen, wurde sie von einer schmerzhaften Ohrfeige zur Realität zurückgebracht.
„Habe ich dir einen Orgasmus erlaubt?“ Frau Granger war sehr verärgert und schüttelte das verblüffte Mädchen. „Habe ich das?“ Sie schrie das Mädchen an und verpasste ihr noch ein paar Ohrfeigen. „Ich verbiete es dir dich einfach so gehen zu lassen!“
Sie schloss die Handgelenksmanschetten auf und bog die Arme grob nach hinten, um sie dort wieder an dem Schreibtisch zu befestigen. Dann nahm sie von dem Stapel ein weiteres Gummiteil und zwang anschließend, ohne jegliche Rücksichtnahme, die Arme des Mädchens in den Monohandschuh hinein. Alsbald war die Schnürung so fest angezogen, dass sich Nicoles Ellenbogen berührten. Der Monohandschuh hatte ein integriertes steifes Halsband, welches mit dicken Lederriemen an der Armfesselung befestigt war. Sie schlang das breite Halsband ohne Rücksicht um den Hals des Mädchens. Dadurch wurde sichergestellt, dass der Monohandschuh nicht herunterrutschen konnte.

Sie ließ das Mädchen am Schreibtisch gefesselt zurück und ging wieder zum Lagerraum hinüber. Mit einer Gerte bewaffnet kam sie nach ein paar Minuten zurück. Zuerst hörte Nicole das laut vernehmliche Zischen. Dann folgte ein schmerzhafter Schlag auf ihrem Gesäß.
„Aaahhh“, schrie Nicole in den Knebel.
Dem ersten Schlag folgte eine wahre Orgie von Schlägen. Nicole schrie unzusammenhängende Worte in den Knebel und flehte ihre Herrin an aufzuhören.
Schließlich hörte Lindsey auf und sagte: „Denke daran, falls du noch einmal ohne meine Genehmigung einen Orgasmus bekommen willst.“
Frau Granger holte noch einmal aus und führte mit fachmännischer Präzision ein Schlag auf die Oberschenkel des schluchzenden Mädchens aus.

Trotzdem sie von den Anstrengungen ermüdet war, musste sie noch einiges bewerkstelligen. Sie schritt zum Schreibtisch und schubste die gefesselte Sklavin wieder auf den Fußboden.
„Die Stiefel sehen schön aus. Doch ich denke, da gibt es Bessere.“ Während sie das sagte, öffnete sie die roten Lacklederstiefel und zog sie Nicole von den Füßen. Dann nahm sie von dem Stapel ein Paar ebenfalls roter Lacklederstiefel. Allerdings handelte es sich nun um Ballettstiefel mit einer Absatzhöhe von fast 20 Zentimeter. Nicoles Füße wurden schmerzhaft überdehnt, bis sie in den engen Stiefeln steckten, welche anschließend sehr fest zugeschnürt wurden. Die zusätzlichen Lederriemen, welche über den Schleifen der Schnürungen lagen, wurden von der neuen Herrin mit Vorhängeschlössern geschlossen. Danach legte sie der Sklavin wieder die Gummimanschetten um die Fußgelenke. Lindsey nahm eine kurze Kette von dem Stapel herunter und fädelte sie durch den Stahlring, der am unteren Ende des Monohandschuhs befestigt war. Das andere Ende der Kette wurde dann durch jene Stahlringe geführt, welche an Nicoles Fußgelenken anlagen. Sobald die Füße zusammen lagen, zog Lindsey an der Kette. Nicole musste ihre Knie anwinkeln. Doch noch immer zog ihre Herrin an der Kette. Erst als Nicole mit durchgebogenen Rücken da lag, sicherte Lindsey die Kette mit einem weiteren, stabilen Vorhängeschloss.

Der letzte Gegenstand des Stapels war eine weitere Kette mit einem Vorhängeschloss. Diese Kette wurde ebenfalls an den Gummimanschetten von Nicoles Knöcheln durchgezogen. Das andere Ende dieser Kette wurde jedoch durch einen Stahlring gezogen, der oben an der zweiten Kopfhaube befestigt war. Lindsey zog wieder solange an der Kette, bis Nicoles Kopf weit in den Nacken gezogen wurde. Nun lag sie rückwärts gebogen auf dem Boden und grunzte in den Knebel, denn sie war sehr schmerzhaft verbogen worden. Wenn ihre Augen nicht verdeckt gewesen wären, würde Nicole zur Decke des Büros schauen müssen.

Lindsey trat leicht verschwitzt zurück und bewunderte ihr Werk.
„Kommen wir zum bösen Ende“, sagte Lindsey während sie Nicoles Habseligkeiten zusammenräumte und in einen Plastiksack stopfte.
Danach setzte sie sich vor dem Computer und löschte die von Nicole neu angelegten Datenbänke. Dann tätigte sie ein paar Scheinbuchungen, und den Verkauf einer Sexpuppe, adressiert an sich selber, um alle Spuren zu beseitigen.
Schließlich überwies sie dreißigtausend auf das Privatkonto von Nicole.
„Das sollte ihr plötzliches Verschwinden erklären“, sagte Frau Granger leise, als sie sich aus dem Netzwerk abmeldete und den PC ausschaltete.

Sie packte dann an die Verbindungskette zwischen Kopf und Fußknöchel des Mädchens und trug Nicole keuchend zu dem vor dem Büro stehenden Hubwagen. Dort legte sie ihre verpackte Sklavin auf die Palette. Sie kehrte noch einmal ins Büro zurück und nahm die Plastiktüte mit Nicoles Habseligkeiten. Dann schaltete sie das Licht aus und legte die Tüte neben der wie ein Schlachttier gefesselten Sklavin auf der Palette ab. Anschließend fuhr sie den Hubwagen mit seiner bizarren Ladung zur Versandabteilung.

Bevor in der Firma die Sexpuppen in den Versandkarton gepackt wurden, versiegelte man sie üblicherweise luftdicht in einer Plastikfolie. Erst danach kamen sie in den mit Styropor- Chips gefüllten Karton.
Bei Nicole sollte keine Ausnahme gemacht werden. Es gab allerdings ein großes Problem. Die Sexpuppen atmeten nicht! Lindsey meinte dass sie eine Lösung für dieses Problem hatte und ging wieder zum Lager hinüber, um weitere Teile zu holen.
Sie kehrte nach kurzer Zeit mit zwei dünnen Schläuchen, Kleber und einer transparenten Box zurück. Die dünnen Schläuche schob sie zunächst vorsichtig in die Nasenöffnungen der Sklavin ein. Sobald sie fest in der Nase steckten, klebte sie die Schläuche an der Maske fest. Anschließend schob sie die Palette zur Vakuumverpackungsmaschine und zog einen langen Streifen Plastikfolie über die auf der Palette liegende Sklavin. Lindsey zog sehr gründlich die Folie über Nicoles Kopf. Anschließend verpackte sie den restlichen Körper. Nachdem die Sklavin vollständig verpackt war, stieß Lindsey zwei kleine Löcher in die Folie und zog die beiden dünnen Schläuche hindurch. Mit dem Kleber befestigte sie die Atemschläuche an der Folie. Sobald der Kleber trocken war, drehte sie Nicole zur Seite, um sie endgültig in der Folie einzuwickeln. Lindsey achtete darauf, dass ihre Sklavin komplett von der Folie umhüllt war. Ganz unten ließ sie aber die Folie locker liegen.
Dann schob sie die Palette zur Vakuummaschine und schloss einen dicken Schlauch an dem noch lose herumliegenden Ende der Folie an. Dann schaltete sie die Maschine ein.
Langsam wurde die Luft zwischen Nicole und der Verpackungsfolie abgesaugt. Die Folie kam dem gefesselten Körper immer näher. Bald lag sie überall an der schon fast unbeweglich gefesselten Sklavin an. Nicole wusste nicht was um ihr herum geschah. Sie bemerkte nur, dass ihre Einschließung irgendwie strikter geworden war und sie sich nun überhaupt nicht mehr bewegen konnte. Nicht mal mehr den kleinsten Finger konnte sie rühren.
Sobald die Luft komplett abgesaugt war, versiegelte die Maschine automatisch das Ende der Folie.
Lindsey legte anschließend die durchsichtige Plastik- Box neben der verpackten Sklavin auf die Palette. Mit einem Schraubendreher bohrte sie zwei Löcher in die Box und führte Nicoles Atemschläuche hinein. Wieder klebte sie die Schläuche fest. Ein weiteres Loch kam in den Boden der Box hinein. Nachdem der Kleber trocken war, legte sie die Box zwischen zwei Bodenbretter der Palette. Dann klebte sie die Plastik- Box an der Palette fest.
Lindsey achtete darauf dass ihre verpackte Sklavin in der Mitte der Palette lag, und schob die Palette auf den Drehtisch einer Verpackungsmaschine. Dort wurden mehrere Lagen einer wesentlich reißfesteren schwarzen Folie automatisch und ganz stramm um die Palette samt menschlicher Fracht gespannt. Nicole konnte nun keinen Millimeter mehr auf der Palette bewegt werden.
Die Maschine stoppte, und die Sklavin wurde zur letzten Verpackungsmaschine geschoben.
Dort wurden automatisch Seitenwände aus Sperrholz an der Palette festgenagelt. Anschließend rieselten Styropor- Chips in die so entstandene Kiste hinein. Ein Holzdeckel folgte, der ebenfalls automatisch festgenagelt wurde.

Lindsey ging ins Versandbüro, schaltete den dortigen PC ein, und machte die Versandpapiere fertig. Mit den ausgedruckten Papieren und Aufklebern kehrte sie zurück. Darauf stand, dass die Sendung am Samstag ausgeliefert werden sollte.

Frau Granger musste nur noch Nicoles Wagen wegfahren und die Tüte mit den Privatsachen entsorgen. Doch vorher müsste sie zunächst nach Hause fahren, um sich unauffällige Straßenkleidung anzuziehen, denn anschließend müsste sie mit dem Bus wieder zur Firma zurückkehren, um den eigenen Wagen abzuholen.
Es würde zwar eine lange Nacht werden, doch sie fand es Wert diese Mühe auf sich zu nehmen. Kichernd dachte sie daran, dass sie am nächsten Tag die Lieferung auspacken würde.

Die Gummi-Puppe, einst als Nicole Baker bekannt, überdachte ihrer neue Lage aus völlig veränderter Perspektive. Sie wusste nun den Unterschied zwischen Wunschtraum und Realität. Als sie früher die Puppen auf der Fertigungsstraße bewunderte, wirkte es erregend auf sie aus. Die Realität war aber allzu unbequem. Ihr Rücken und Nacken schmerzten aufgrund der unbarmherzigen Fesselung. Ihre Arme waren taub geworden. Die Brustmuskulatur wurde gnadenlos gezerrt und schmerzte, ebenso ihre weit nach hinten gezogenen Schultergelenke. Ihr Kiefer tat weh, da er schon sehr lange so weit geöffnet war. Sie verfluchte die Tatsache, dass sie solch einen großen Penisknebel gewählt hatte. Der aufgeblasene Plug in ihrem Hintern war unbequem, ebenso der große Dildo, welcher noch munter in ihrer Scheide vibrierte. Sie fragte sich verzweifelt warum sie nur einen 10 cm dicken Dildo gewählt hatte. Aber die größten Sorgen machte sie sich um ihre Brustwarzen. Sie hatte kein Gefühl mehr darin. Sie befürchtete, dass sie aufgrund fehlender Blutzirkulation Schaden nehmen könnten. Würden sie schwarz und vertrocknet sein werden, wenn man ihr die Klemmen wieder abnehmen würde? Würde ihre neue Meisterin sich darum kümmern? Frau Grangers neues ‚Rubberdoll’ schluchzte in ihren Knebel hinein. Ihre Tränen versickerten unter der Maske. Dolly weinte um ihr Leben, das verloren schien.