Die meisten jungen Frauen, die wie Nicole um 19 Jahre alt waren, wären
entsetzt gewesen, wenn sie in jener Firma arbeiten müssten, wo diese Gummipuppen
hergestellt wurden.
Im Gegensatz zu den anderen jungen Frauen ihrer Altersklasse fand Nicole die
Produkte der Firma überhaupt nicht abstoßend. Allerdings trafen sie oft
entsetzte Blicke, wenn sie mit anderen über ihren Job redete. Sie brauchte dazu
nur den Firmennamen "Rubberdolls" zu erwähnen, obwohl ihre Tätigkeit eigentlich
völlig unspektakulär war.
Die Tätigkeit war nicht schwer. Sie musste bei den Gummisexpuppen die Einsätze einkleben. Da die Firma nicht sehr groß war, hatte man eine personell unterbesetzte Buchhaltung. Das bedeutete, dass Nicole dort oft aushelfen musste. Dies hatte wiederum den Vorteil, dass sie vielseitiger eingesetzt wurde, als in größeren Firmen. So musste sie immer wieder die eher langweiligen Aufgaben der Buchführung übernehmen, wie die Erfassung des Ein- und Verkaufs usw. Da Nicole sich sehr geschickt anstellte, bezahlte ihr die Firma einen Abendkurs, damit sie zur einer vollwertigen Buchhalterin ausgebildet wurde. Das wiederum wirkte sich positiv auf ihr Gehalt aus. So war Nicole mit ihrem Arbeitgeber recht zufrieden.
Allerdings übte ihr Job eine negative Auswirkung auf ihr Privatleben aus. Wenn die Jungs herausfanden wo sie arbeitete, unterstellten sie ihr, sie wäre wie eines der ‚leichten Mädchen’. Und das alles nur wegen dem schlechten Ruf der Firma. Dadurch wurde mehr als nur eine Freundschaft zerstört. Ein weiteres Problem war das Monatsende. Dann war in der Buchhaltung immer sehr viel zu tun. Das war auch der Grund, warum sie die einzige Person war, welche am Freitagabend um 18 Uhr noch in der Firma arbeitete.
Die Firma "Rubberdolls" hatte sich nicht den Ruf durch Herstellung von
billigen Sexpuppen erworben. Im Gegenteil: "Rubberdoll"- Erzeugnisse hatten eine
sehr hohe Qualität. Im Gegensatz zu den einfachen aufblasbaren Sexpuppen der
Konkurrenz, hatte die Firma "Rubberdolls" ein Nischenprodukt, welches sich in
der höheren Preisklasse befand.
Die Puppen hatten einen hohen Qualitätsstandard. Das Innenleben bestand aus
einem Gerüst, worüber sich ein fast lebensechter Körperbau aus Plastik, Silicon
und Latex befand. Die Augen hatten die gleichen ‚Glasaugen’, welche man im
medizinischen Sektor einsetzte. Selbst die Zähne waren echt. Die "Rubberdolls"
waren bis ins letzte Detail perfekte Nachbauten eines Frauenkörpers.
Ein weiterer Unterschied zu Konkurrenz- Produkten war das Outfit der Puppen. Die
Kunden konnten wählen wie die Puppen gekleidet sein sollten. Folglich musste die
Firma die verschiedensten Kleidungsstücke von diversen Herstellern besorgen.
Manche dieser Kleidungsstücke waren recht bizarr. Darüber hinaus konnte der
Kunde zusätzliche Attribute wählen. Manche Puppen wurden mit Bondage- Zubehör
ausgestattet, bis hin zu ‚bewegungslos’ gefesselten Puppen, welche an einer
Stange fixiert waren. Nicole war sich nicht sicher, ob es richtig war, dass ihre
Firma bestimmte Fetischwünsche realisierte. Aber sie musste immerhin zugeben,
dass mit diesem Nischenprodukt ein guter Gewinn erzielt wurde.
Ein angenehmer Nebeneffekt ihrer abendlichen Überstunden bestand darin, dass
Nicole Zugang zu einer Vielfalt von erotischer Kleidung hatte. So hatte sie
genug Zeit alles anzuprobieren, denn sie war ganz alleine in der Firma. Erst am
Samstagmorgen könnte wieder jemand kommen, falls eine Lieferung angesagt war.
Nicole hatte somit schon oft bis spät in die Nacht hinein gearbeitet. Dazu hatte
sie sich umgezogen und trug die verschiedensten Fetischkleidungsstücke. Sie saß
dann mit einen zusätzlich in ihr steckenden, brummenden Vibrator am
Schreibtisch.
Mit diesen Gedanken ging sie zunächst zum Kaffeeautomaten und dann rüber zur
Werkhalle. Nicole ging an den Arbeitstischen vorbei zum Lager für die
verschiedenen Kleidungsstücke. Sie trank ihren Kaffee in kleinen Schlucken,
während sie sich die versandfertigen geknebelt und gefesselten Puppen ansah. Die
Puppen waren entsprechend den Wünschen der Kunden sehr unterschiedlich
gekleidet. Einige Puppen lagen unbekleidet auf den Paletten. Andere trugen
durchsichtige Slips und BHs. Miniröcke und knappe Tops konkurrierten mit extrem
gekleideten ‚Schwestern’. Die Gummi- Kleidungsstücke fielen Nicole sofort auf,
da sie stark glänzten. Eine Puppe trug ein Kleid, die nächste einen Catsuit.
Eine andere Puppe wiederum war derart streng gefesselt, dass es für eine reale
Frau recht schmerzhaft und unbequem sein müsste. Die Puppe erinnerte Nicole an
eine Szene aus der Stummfilmzeit. Eine gefesselte Zofe kämpfte verzweifelt
dagegen an von dem Fließband, auf dem sie lag, in eine Fischzerteilungsmaschine
transportiert zu werden.
Nicole war nicht überrascht, als ihr Schritt bei dem Anblick der bizarren
Kostüme und Fesselungen nass wurde. Die gefesselten Puppen übten immer die
gleiche Auswirkung auf sie. Und genau aus diesem Grunde wählte sie immer
Gummikleidung für sich selber aus, wenn sie sich allein in der Fabrik befand.
Inzwischen hatte sie die Abteilung betreten, wo sich die Gussformen der Puppen
befanden. Von dort gelangte man ins Lager. Nicole war voller Erwartung schon
ganz nass im Schritt. Sie versetzte sich in die Lage einer Puppe, welche in
Gummi gekleidet und an Händen und Füßen gefesselt wäre. Sie würde sich in ihrer
Fesselung winden und in den Knebel schreien, während sie auf einer Palette
gebunden würde, um ihren neuen Herrn zugeschickt zu werden.
Endlich erreichte sie die Kleiderabteilung und begann die Ständer zu durchsuchen. Sie legte die Sachen für den Abend in eine Box hinein. Nach zwanzig Minuten hatte sie den Kaffee ausgetrunken und ihre Kleidung ausgewählt. Das Lagerhaus war ein bisschen kühl und so beschloss sie zum Büro zurück zu kehren, um sich dort umzuziehen. Für ihr war es völlig normal. Vorher notierte sie sich noch die ausgewählten Gegenstände. Schließlich sollte hinterher alles wieder am richtigen Platz hängen bzw. liegen.
Zurück im Büro legte sie die Kleidungsstücke auf ihren Schreibtisch, bevor
sie sich neben dem Computer stehend ihre Straßenkleidung auszog. Nachdem ihre
Kleidung auf dem Stuhl lag, schaute sie mit geilen Blicken sehnsüchtig auf die
ausgewählten Latex- Sachen.
Das erste Teil, das sie auswählte, war ein roter Gummischlüpfer. Sie zog ihn
langsam über ihre Beine hoch. Kurz bevor sie den Schritt erreichte, hielt sie
inne und nahm von dem Stapel auf ihrem Schreibtisch einen großen Dildo weg. Sie
hatte sich im Lagerraum durch mehrere Kisten durchwühlen müssen, um ihn zu
finden. Sie spreizte ihre Beine und beugte sich leicht nach unten. Dann führte
sie den riesigen Gegenstand in ihre sehnsüchtig wartende Muschi ein. Innen, im
Schlüpfer befestigt, war noch ein Dildo, etwas kleiner und für ihre zweite
Öffnung bestimmt. Mit ein wenig Gleitmittel aus der Tube, welche sie in der
Handtasche hatte, glitt der Stöpsel leichter in ihr Poloch hinein. Dann zog sie
den Schlüpfer richtig hoch. Ein Gummischlauch mit Pumpball, für den aufblasbaren
Plug in ihrem Hintern, hing in ihrem Schritt. Damit konnte sie den analen
Eindringling aufpumpen. Nach acht Pumpbewegungen fühlte er sich schmerzhaft
unbequem an. Nicole nahm den Schlauch ab. Nur ein geschlossenes Ventil blieb in
ihrem Schritt zurück.
Das nächste Kleidungsstück dieser Nacht war ein streng aussehendes, brustfreies,
rotes Korsett, welches sie hastig um ihre Taille schlang. Sobald das Korsett
richtig anlag, griff sie nach hinten und wickelte sich zwei Windungen der
Korsettschnur um die rechte Hand. Dann zog sie an der Schnur. Auf diese Weise
wurde das Korsett eng an den Körper gepresst. Es war aber bei weitem noch lange
nicht so eng geschnürt, wie sie es normalerweise tat. Aus diesem Grunde ging sie
zur geschlossenen Bürotür und band die Enden der Korsettschnur an dem stabilen
Türgriff fest. Sobald die dies geschehen war, lehnte sie sich mit ihrem ganzen
Körpergewicht nach vorne. Dadurch zog sie so stark an der Korsettschnur, dass
diese langsam durch die Ösen glitt. Nicole schnürte sich auf diese Weise das
Korsett immer enger um ihre Taille.
Während Nicole sich langsam immer weiter von der Tür weg stemmte, nahm der Druck
des Korsetts auf ihren Körper ständig zu und formte ihn immer mehr, bis sie
schließlich die von ihr gewünschte Idealfigur bekam. Als der Taillenumfang nur
noch 50 Zentimeter betrug, sicherte sie mit ihren Fingern die Korsettschnur,
bevor sie zwei Schritte zurück ging und mit der anderen Hand die Schnur von dem
Türgriff löste. Schnell band sie eine Schleife, damit die Schnur sich nicht mehr
lockern konnte. Das Korsett war nun fachmännisch geschnürt.
Nicole bewunderte sich in dem kleinen Schminkspiegel, den sie aus ihrer
Handtasche nahm. Danach ging sie wieder zu dem Stapel auf ihrem Schreibtisch
zurück. Nicole nahm ein Paar rote Gummistrümpfe und rollte sie faltenfrei über
ihre Beine nach oben. Der wunderbare Anblick ihrer rot- glänzenden Beine konnte
niemals durch irgendeinen Nylonstrumpf so perfekt und schön vollbracht werden.
‚Ich stehe ja heute völlig auf Rot’, dachte Nicole während sie in rote
Lacklederstiefel, mit einer unmöglichen Absatzhöhe von 15 Zentimeter,
hineinschlüpfte.
Nachdem sie von Stuhl aufgestanden und zunächst versucht hatte die Balance zu
halten, schritt sie wieder hinüber zu ihrem Schreibtisch. Sie genoss das Gefühl
des Drucks auf ihre Waden und trippelte mit einem anmutig wirkenden Gang kurz in
dem Büro herum.
Mit Hilfe von Talkum zog sie sich anschließend rote oberarmlange Latexhandschuhe
an.
Das nächste Kleidungsstück war eine rote Latex- Kopfhaube. Diese war
gesichtsoffen und besaß oben eine zusätzliche kleine Öffnung für ihr Haar.
Sobald sie die Kopfhaube übergezogen hatte, zog Nicole mühsam ihre Haare durch
die enge Öffnung nach außen, bis ein blonder ‚Pferdeschwanz’ aus der Kopfhaube
heraus quoll. In Gedanken sah sich Nicole auf der Bühne des ‚Moulin- Rouge’
neben den anderen Showgirls stehen, welche ja immer diesen schönen Kopfschmuck
trugen.
Ein steifes Halskorsett, natürlich ebenfalls in rot, kam als nächstes dran.
Nicole war ganz aufgeregt, als das steife Teil ihren Hals umschloss. Sie
fummelte so lange im Nacken herum, bis das Halskorsett mit einem kleinen
Vorhängeschloss gesichert war. Ohne den Schlüssel, den sie auf dem Schreibtisch
legte, würde sie sich nicht mehr davon befreien können.
Fertig eingekleidet, fasste sie sich in den Schritt und drückte auf den vom Latexslip verdeckten Knopf ihres Dildos. Sofort begann dieser zu vibrieren.
Nicole verließ das Büro und schritt zum Lager hinüber. Sie genoss das enge
Gummi und stellte sich vor, sie würde auf ihren hohen Absätzen durch die Straßen
gehen. Nach ungefähr fünfzehn Minuten kehrte sie zu ihrem Schreibtisch zurück.
Sie musste sich etwas anstrengen, um den Stuhl wieder zum Schreibtisch zu
schieben. Als dies vollbracht war, fuhr sie fort ihre Einkleidung zu
verschärfen.
Zunächst nahm sie einen roten Gummipenisknebel, den sie gierig in ihrem Mund
aufnahm. Dieser Knebel war an einer Gummiplatte befestigt. An den Enden der
Gummiplatte befanden sich kurze Riemen, welche sie an den Schnallen, die auf den
Wangen der Latexkopfhaube angebracht waren, befestigte. Nachdem Nicole die
Riemen so fest wie möglich angezogen hatte, war ihre untere Gesichtshälfte von
der Gummiplatte verdeckt. Zusätzlich wurde der Penisknebel noch tiefer in ihren
Mund gedrückt.
Nicole beugte sich nach unten und schnallte sich ein Paar Gummimanschetten, kurz
über den Knien, fest um. Ähnliche Manschetten wurden von ihr an den Fußknöcheln
festgeschnallt. All diese Manschetten wurden mit kleinen Vorhängeschlössern
gegen unerlaubtes Öffnen gesichert. Anschließend legte sie die Schlüssel auf den
Schreibtisch.
Schließlich befestigte sie Gummimanschetten an ihren Handgelenken, welche mit
einer kurzen Kette verbunden waren. Diese Kette war aber noch so lang, dass sie
immerhin noch die Tastatur ihres Computers bedienen konnte. Auch diese
Manschetten wurden mit kleinen Vorhängeschlössern gesichert.
Kurz bevor sie die letzte Manschette abschloss, wurde sie von einem Orgasmus
überwältigt. Sie drückte den Rücken durch und schloss die Augen. Mechanisch
fummelte sie so lange herum, bis das letzte Schloss zu war und warf den
Schlüssel auf den Schreibtisch. Ihr Körper wurde dabei von einem sehr heftigen
Orgasmus durchschüttelt.
Als sie wieder langsam zu sich kam, setzte sie sich vorsichtig auf den Stuhl. Nicole versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
Während der folgenden dreiviertel Stunde pendelte sie immer wieder zwischen
ihrer Tätigkeit und den süßen Orgasmen hin und her. Schließlich bemerkte sie
einen Fehler. Zunächst dachte sie daran, dass sie wegen der vielen Ablenkungen
einen Fehler gemacht hätte. Sie konnte einfach keinen Ausgleich zwischen den
verschiedenen Buchhaltungskonten machen.
Sie suchte fünfzehn Minuten lang vergeblich die fehlenden Buchungen, um eine
ausgeglichene Bilanz zu erhalten. Sie vermutete, dass die fehlenden Dokumente
nicht auf ihrem Computer übertragen wurden. Es war allerdings für Nicole ein
Leichtes diese ausfindig zu machen, denn ihr Arbeitgeber war mit den diversen
Passwörtern ziemlich nachlässig. So meldete sie sich einfach mit dem
persönlichen Passwort ihrer Chefin Frau Granger im Netzwerk an.
Nach kurzer Suche fand sie die von ihr gesuchte Datei. Allerdings wurde ihr
Problem dadurch nur noch größer. Große Geldbeträge waren über das gesuchte Konto
bewegt worden. Nicole konnte aber keine Ordnung darin finden. Die meisten
Überweisungen machten Sinn, doch andere Summen wiederum nicht. Es musste andere
Buchungsunterlagen geben, um dies zu erklären. Doch auch nach einer Stunde
intensiver Nachforschungen war Nicole immer noch ratlos. Doch dann dämmerte es
ihr. Nicole vermutete dass ihr Arbeitgeber illegale Geschäfte machen würde.
Vielleicht wusch die Firma Schwarzgelder. Sie wusste es nicht. Also beschloss
sie das herauszufinden. Nachdem Nicole den Dildo ausgeschaltete hatte, widmete
sie ihre volle Konzentration auf ihre Nachforschungen.
Lindsey Granger fuhr schon zum zweiten Mal durch das Stadtzentrum. Da sie
während der letzten viertel Stunde immer noch keine Parklücke gefunden hatte,
wurde sie zunehmend frustrierter. Die Frau, welche hinter dem Lenkrad des
Jaguars saß, sah nun ganz anders aus, als die Lindsey Granger welche die
Eigentümerin der Firma "Rubberdoll" war. Ihre Geschäftskleidung und
die flachen Schuhe waren gegen eine völlig andere Kleidung ausgetauscht worden,
welche sie an den Wochenenden zu tragen beliebte. Alles an ihre deutete auf eine
Latex- Domina hin.
Sie trug einen schwarz- glänzenden Latex- Catsuit mit oberschenkellangen
Stiefeln, welche nadelspitze 15 Zentimeter hohe Absätze hatten. Sie war
dämonisch- streng aussehend geschminkt. Ihr glatt anliegendes zurückgekämmtes
Haar endete in einem Pferdeschwanz und ließ keinen Zweifel an ihrer dominanten
Rolle aufkommen. Während der Woche konnte man keine konservativere Frau treffen
als sie. Aber die Wochenenden waren das genaue Gegenteil ihrer beruflichen
Erscheinung.
Lauthals fluchend fuhr sie eine weitere Runde, als plötzlich ihr Pager in ihrer
schwarzen Lackhandtasche piepste. Sie hielt an und schaute auf das Display.
„Scheiße“, fluchte sie und ließ den Motor aufheulen. Mit hoher Geschwindigkeit
raste zu ihrer Firma zurück.
Obwohl Frau Granger ziemlich unachtsam mit ihrem Passwort umging, hatte sie
dennoch eine Vorsorge getroffen. Sobald jemand im Computernetzwerk ihrer Firma
sich Zugang zu gewissen Ordnern und Dateien verschaffen wollte, würde ihr der
Pager sofort eine Mitteilung anzeigen. Sie wusste zwar noch keine Details, ahnte
aber wer es sein könnte.
Sie befürchtete trotzdem eine Durchsuchung der Firma durch die Polizei oder gar
einen Hacker- Angriff von außen. Mit quietschenden Reifen hielt sie auf dem
Firmenparkplatz an. Sie parkte so, dass die Überwachungskamera sie nicht
erfassen konnte. Sie verließ das Auto und betrat durch einen nicht überwachten
Nebeneingang das Firmengebäude.
Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, schlich sie zur Buchhaltung.
Sie musste sich dabei auf Zehenspitzen bewegen, denn die nadelspitzen Absätze
ihrer High- Heels hätten sie verraten können. So gelangte sie unbemerkt bis zur
Bürotür. Da die Tür nur angelehnt war, spähte sie vorsichtig hinein.
‚Du verfluchte Hure! Hätte ich nur geahnt wie du drauf bist, als ich dich
eingestellt hatte’, dachte sie.
Nachdem sie ihre anfängliche Überraschung über das in Latex gekleidete Mädchen
verdaut hatte, nahm sie die auf dem Schreibtisch liegenden Schlüssel zur
Kenntnis.
‚Wenn ich an die Schlüssel herankäme, dann....’ Lindsey lächelte hinterhältig
und legte sich einen Plan zurecht. Zunächst müsste sie noch weitere Sachen
besorgen. Diese Situation würde ihr viel Spaß machen und obendrein hatte sie
nicht die Gesetzeshüter zu befürchten.
Lindsey schlich ganz leise wieder fort und ging zu den Fabrikationsräumen
hinüber. Dort suchte sie zunächst eine Palette und einen Hubwagen, damit sie
bequem diverse Sachen transportieren könnte. Dann konzentrierte sie sich auf die
Zusammenstellung der benötigten Teile und stöberte rasch durch verschiedene
Aufbewahrungskisten hindurch. Als alles beisammen war, kehrte sie so leise wie
möglich zum Büro zurück. Sie wusste, dass dies nicht ganz möglich war, denn
nicht so sehr ihre klackernden Absätze, sondern mehr der Hubwagen waren nicht
mehr zu überhören.
Als sie den Hubwagen stehen ließ und wieder durch die angelehnte Bürotür
schaute, bemerkte sie jedoch, dass ihr Opfer nichts von all dem bemerkt zu haben
schien.
Nicole hatte eine ganze Stunde vor dem PC verbracht und sich durch diverse
Dateien durchgearbeitet. Immerhin hatte sie eine gewisse Ordnung in das
scheinbare Durcheinander gebracht und war stolz auf sich gewesen. Obwohl sie hin
und wieder Geräusche aus dem Gebäude gehört hatte, nahm sie immer noch an,
alleine in der Firma zu sein. Außerdem war sie der Meinung, dass wenn
irgendjemand beabsichtigen würde zu dieser späten Stunde hereinkommen zu wollen,
den Haupteingang benutzen würde. Und den konnte sie vom Bürofenster aus gut
einsehen. Außerdem war sie wieder unglaublich geil geworden und konnte es nicht
mehr abwarten dort weiterzumachen, wo sie vor einer Stunde aufgehört hatte.
Nicole fasste sich in den Schritt und schaltete den Dildo wieder ein.
Nach einigen Minuten hörte sie wieder Lärm aus der Fabrik. Aber ihr war es egal.
Der Orgasmus baute sich so schön auf und sie sehnte sich so sehr nach einer
Befriedigung.
Gerade als sie dabei war zu kommen, nahm sie im Augenwinkel eine Bewegung wahr.
Sie erschrak, denn sie sah eine schwarze Gummihand, welche die Schlüssel vom
Schreibtisch nahm.
Nicole reagierte verzweifelt, aber ihre eigene Fesselung behinderte sie. Dann
wollte sie sich rasch umdrehen, doch dabei fiel sie vom Drehstuhl herunter und
landete unsanft auf dem Fußboden. Ihr Stöhnen wurde vom Knebel gedämpft. Langsam
rappelte sie sich auf und kniete sich hin. Als sie nach oben schaute, sah sie
das Gesicht jener Person, welche die Schlüssel an sich genommen hatte.
Wenn Nicole nicht den Knebel im Mund gehabt hätte, wäre ihr Mund bestimmt vor
Schreck weit geöffnet gewesen. Alle Gedanken eine Entschuldigung hervorzubringen
verflogen bei dem Anblick der dominanten Erscheinung vor ihr. Ihre Chefin, oder
sollte man besser sagen ‚Herrin’, stand mit triumphierenden Blicken vor ihr und
spielte lässig mit den Schlüsseln. Nicole erkannte zwar sofort das Gesicht ihrer
Chefin, doch sie hatte Lindsey noch nie in solcher Kleidung gesehen, welche ihr
Furcht einflößte.
„Du bist mir ja ein perverses Flittchen, nicht wahr?“ Frau Granger
verspottete Nicole während sie näher heran schritt um ihren Fang genauer zu
betrachten. Sie packte Nicoles Kinn und drückte den Kopf des Mädchens so weit in
den Nacken, dass sie in ihre Augen schauen konnte. Nicole versuchte sich
zusammenzureißen und blickte so ruhig wie möglich in die Augen ihrer Chefin.
„Du scheinst einen starken Willen zu haben. Sehr gut! Das wird mir sehr viel
Freude bereiten deinen Willen zu brechen. Doch das heben wir für später auf.
Zuerst, denke ich, werden wir dich als meine Sklavin zurechtmachen.“
Lindseys Art ließ Nicoles Herz schneller schlagen und sie fühlte das vertraute
Kribbeln in ihrer Scheide, aufgrund dieser sie erregenden Situation. Sie war so
sehr von ihren Wünschen und Träumen nach Unterdrückung abgelenkt, dass sie gar
nicht mitbekam wie sich Frau Granger kurz von ihr entfernte. Erst das laute
Klatschen der vor ihr auf dem Fußboden landenden Gummikleidungsstücke ließ sie
zur Realität zurückkehren.
Frau Granger nahm einen Gegenstand von dem Stapel und kam damit ihrer neuen
Sklavin näher.
„Obwohl ich deine neue Kleidung billige, glaube ich dass da noch etwas fehlt“,
säuselte Frau Granger während sie einen Gummigegenstand auf den Schreibtisch
legte und nach den richtigen Schlüssel suchte.
Sobald sie den passenden Schlüssel gefunden hatte, beugte sie sich zu der
knienden jungen Frau hinunter und öffnete das steife Halskorsett. Anschließend
legte sie es auf den Schreibtisch und nahm das andere Teil zur Hand. Nicole
bemerkte sehr schnell, dass ihr eine weitere Latexmaske übergezogen werden
sollte, denn es wurde Talkum über ihren Kopf gestreut. Ihre Herrin stellte sich
hinter ihr hin und zog eine weitere feste Maske über das Gesicht der jungen
Sklavin. Sobald alle Falten beseitigt waren, und Nicoles Haar wieder durch eine
Öffnung nach außen gezogen waren, wurde die rückwärtige Schnürung so fest
angezogen, dass Nicoles Gefühle einer engen Einschließung um ein vielfaches
überboten wurde. Der Druck der zweiten Kopfhaube war fast nicht zu ertragen. Um
ihre Desorientierung zu verstärken hatte die Latexmaske weder Augen- noch
Mundlöcher. Nur zwei kleine Löcher erlaubten ihr durch die Nase zu atmen.
Nicoles Sinne wurden vollkommen auf ihre Gefühlswelt reduziert.
„So. Das dürfte dir gefallen. Aber oh, was sehe ich da? Wie hast du nur dein
Korsett geschnürt. Tst, tst.“ Frau Granger schüttelte nur den Kopf und stieß das
Mädchen an, sodass es vornüber fiel. Sie lag zum zweiten Mal an diesem Abend mit
dem Gesicht auch dem Fußboden und stöhnte in den Knebel hinein. Sofort begab
sich Frau Granger daran die Korsettschnur zu lösen. Dann drückte sie ihr Knie
gegen die auf dem Fußboden liegende Frau und zog mit aller Macht an der Schnur.
Schon bald war Frau Granger außer Atem, aber mit dem Resultat zufrieden. Nicoles
Taillenumfang betrug nur noch 45 Zentimeter!
Von dem vor ihr legenden Stapel wählte sie ein Gummiminikleid, das vorne mit
einem Reißverschluss geschlossen werden konnte. Frau Granger nutze die
Orientierungslosigkeit des auf dem Bauch liegenden Mädchens aus, und zog ihr
zunächst das Minikleid über die Beine hoch. Dann hob sie das Mädchen an, und
schließlich war das Kleid bis zu den Schultern hochgezogen. Sie beugte sich dann
hinunter und packte Nicoles Handgelenksketten. Dann öffnete sie eine Manschette
und schloss die frei gewordene Manschette am Schreibtischbein fest. Dabei musste
sich die Sklavin weit nach unten beugen. Erst danach konnte sie den freien Arm
des Mädchens in den Ärmel des Kleids stecken. Frau Granger wiederholte die
Prozedur mit dem anderen Arm.
Sobald das Kleid perfekt saß, zog sie schnell den Reißverschluss hoch. Dabei
wurden die Brüste des Mädchens arg zusammengequetscht. Schließlich sicherte sie
den Reißverschluss mit einer Schnalle, welche sie eng um den Hals des Mädchens
zog.
„So! Das sieht schon viel besser aus. Oh! Ich habe einen Fehler gemacht. Das ist
ja ein Kleid mit Nippel-Löchern“, erklärte die Mistress und drückte hart auf die
durch die engen Löcher herausgequetschten Brustwarzen. „Wir werden sie mit etwas
abdecken müssen. Man kann sie ja nicht so würdelos präsentieren.“ Dabei grinste
sie hämisch und nahm zwei Nippelklemmen zur Hand. Frau Granger hatte zwei
Klemmen der besonders schmerzhaften Art ausgewählt und setzte sie langsam auf
die dargebotenen Brustwarzen an.
Nicole schwebte in einer Welt der absoluten Demut, während sie von ihrer neuen Herrin derb behandelt wurde. Sie hatte so oft davon geträumt gefangen und so lange missbraucht zu werden, bis sie mit den Kräften am Ende wäre. Der Vibrator in ihr brummte immer noch. Die Nippelklemmen steigerten zusätzlich ihre Erregung. Als ihre Herrin die zweite Klemme befestigte und dann auch noch schmerzhaft an der Brustwarze zog und sie drehte, wurde Nicole von einem weiteren, heftigeren Orgasmus überrollt. Sie zuckte und krümmte sich vor Schmerz und genoss gerade dieses Gefühl.
Der Orgasmus des Mädchens blieb ihrer neuen Herrin nicht verborgen. Sobald
Nicole aufhörte sich zu krümmen, wurde sie von einer schmerzhaften Ohrfeige zur
Realität zurückgebracht.
„Habe ich dir einen Orgasmus erlaubt?“ Frau Granger war sehr verärgert und
schüttelte das verblüffte Mädchen. „Habe ich das?“ Sie schrie das Mädchen an und
verpasste ihr noch ein paar Ohrfeigen. „Ich verbiete es dir dich einfach so
gehen zu lassen!“
Sie schloss die Handgelenksmanschetten auf und bog die Arme grob nach hinten, um
sie dort wieder an dem Schreibtisch zu befestigen. Dann nahm sie von dem Stapel
ein weiteres Gummiteil und zwang anschließend, ohne jegliche Rücksichtnahme, die
Arme des Mädchens in den Monohandschuh hinein. Alsbald war die Schnürung so fest
angezogen, dass sich Nicoles Ellenbogen berührten. Der Monohandschuh hatte ein
integriertes steifes Halsband, welches mit dicken Lederriemen an der
Armfesselung befestigt war. Sie schlang das breite Halsband ohne Rücksicht um
den Hals des Mädchens. Dadurch wurde sichergestellt, dass der Monohandschuh
nicht herunterrutschen konnte.
Sie ließ das Mädchen am Schreibtisch gefesselt zurück und ging wieder zum
Lagerraum hinüber. Mit einer Gerte bewaffnet kam sie nach ein paar Minuten
zurück. Zuerst hörte Nicole das laut vernehmliche Zischen. Dann folgte ein
schmerzhafter Schlag auf ihrem Gesäß.
„Aaahhh“, schrie Nicole in den Knebel.
Dem ersten Schlag folgte eine wahre Orgie von Schlägen. Nicole schrie
unzusammenhängende Worte in den Knebel und flehte ihre Herrin an aufzuhören.
Schließlich hörte Lindsey auf und sagte: „Denke daran, falls du noch einmal ohne
meine Genehmigung einen Orgasmus bekommen willst.“
Frau Granger holte noch einmal aus und führte mit fachmännischer Präzision ein
Schlag auf die Oberschenkel des schluchzenden Mädchens aus.
Trotzdem sie von den Anstrengungen ermüdet war, musste sie noch einiges
bewerkstelligen. Sie schritt zum Schreibtisch und schubste die gefesselte
Sklavin wieder auf den Fußboden.
„Die Stiefel sehen schön aus. Doch ich denke, da gibt es Bessere.“ Während sie
das sagte, öffnete sie die roten Lacklederstiefel und zog sie Nicole von den
Füßen. Dann nahm sie von dem Stapel ein Paar ebenfalls roter Lacklederstiefel.
Allerdings handelte es sich nun um Ballettstiefel mit einer Absatzhöhe von fast
20 Zentimeter. Nicoles Füße wurden schmerzhaft überdehnt, bis sie in den engen
Stiefeln steckten, welche anschließend sehr fest zugeschnürt wurden. Die
zusätzlichen Lederriemen, welche über den Schleifen der Schnürungen lagen,
wurden von der neuen Herrin mit Vorhängeschlössern geschlossen. Danach legte sie
der Sklavin wieder die Gummimanschetten um die Fußgelenke. Lindsey nahm eine
kurze Kette von dem Stapel herunter und fädelte sie durch den Stahlring, der am
unteren Ende des Monohandschuhs befestigt war. Das andere Ende der Kette wurde
dann durch jene Stahlringe geführt, welche an Nicoles Fußgelenken anlagen.
Sobald die Füße zusammen lagen, zog Lindsey an der Kette. Nicole musste ihre
Knie anwinkeln. Doch noch immer zog ihre Herrin an der Kette. Erst als Nicole
mit durchgebogenen Rücken da lag, sicherte Lindsey die Kette mit einem weiteren,
stabilen Vorhängeschloss.
Der letzte Gegenstand des Stapels war eine weitere Kette mit einem Vorhängeschloss. Diese Kette wurde ebenfalls an den Gummimanschetten von Nicoles Knöcheln durchgezogen. Das andere Ende dieser Kette wurde jedoch durch einen Stahlring gezogen, der oben an der zweiten Kopfhaube befestigt war. Lindsey zog wieder solange an der Kette, bis Nicoles Kopf weit in den Nacken gezogen wurde. Nun lag sie rückwärts gebogen auf dem Boden und grunzte in den Knebel, denn sie war sehr schmerzhaft verbogen worden. Wenn ihre Augen nicht verdeckt gewesen wären, würde Nicole zur Decke des Büros schauen müssen.
Lindsey trat leicht verschwitzt zurück und bewunderte ihr Werk.
„Kommen wir zum bösen Ende“, sagte Lindsey während sie Nicoles Habseligkeiten
zusammenräumte und in einen Plastiksack stopfte.
Danach setzte sie sich vor dem Computer und löschte die von Nicole neu
angelegten Datenbänke. Dann tätigte sie ein paar Scheinbuchungen, und den
Verkauf einer Sexpuppe, adressiert an sich selber, um alle Spuren zu beseitigen.
Schließlich überwies sie dreißigtausend auf das Privatkonto von Nicole.
„Das sollte ihr plötzliches Verschwinden erklären“, sagte Frau Granger leise,
als sie sich aus dem Netzwerk abmeldete und den PC ausschaltete.
Sie packte dann an die Verbindungskette zwischen Kopf und Fußknöchel des Mädchens und trug Nicole keuchend zu dem vor dem Büro stehenden Hubwagen. Dort legte sie ihre verpackte Sklavin auf die Palette. Sie kehrte noch einmal ins Büro zurück und nahm die Plastiktüte mit Nicoles Habseligkeiten. Dann schaltete sie das Licht aus und legte die Tüte neben der wie ein Schlachttier gefesselten Sklavin auf der Palette ab. Anschließend fuhr sie den Hubwagen mit seiner bizarren Ladung zur Versandabteilung.
Bevor in der Firma die Sexpuppen in den Versandkarton gepackt wurden,
versiegelte man sie üblicherweise luftdicht in einer Plastikfolie. Erst danach
kamen sie in den mit Styropor- Chips gefüllten Karton.
Bei Nicole sollte keine Ausnahme gemacht werden. Es gab allerdings ein großes
Problem. Die Sexpuppen atmeten nicht! Lindsey meinte dass sie eine Lösung für
dieses Problem hatte und ging wieder zum Lager hinüber, um weitere Teile zu
holen.
Sie kehrte nach kurzer Zeit mit zwei dünnen Schläuchen, Kleber und einer
transparenten Box zurück. Die dünnen Schläuche schob sie zunächst vorsichtig in
die Nasenöffnungen der Sklavin ein. Sobald sie fest in der Nase steckten, klebte
sie die Schläuche an der Maske fest. Anschließend schob sie die Palette zur
Vakuumverpackungsmaschine und zog einen langen Streifen Plastikfolie über die
auf der Palette liegende Sklavin. Lindsey zog sehr gründlich die Folie über
Nicoles Kopf. Anschließend verpackte sie den restlichen Körper. Nachdem die
Sklavin vollständig verpackt war, stieß Lindsey zwei kleine Löcher in die Folie
und zog die beiden dünnen Schläuche hindurch. Mit dem Kleber befestigte sie die
Atemschläuche an der Folie. Sobald der Kleber trocken war, drehte sie Nicole zur
Seite, um sie endgültig in der Folie einzuwickeln. Lindsey achtete darauf, dass
ihre Sklavin komplett von der Folie umhüllt war. Ganz unten ließ sie aber die
Folie locker liegen.
Dann schob sie die Palette zur Vakuummaschine und schloss einen dicken Schlauch
an dem noch lose herumliegenden Ende der Folie an. Dann schaltete sie die
Maschine ein.
Langsam wurde die Luft zwischen Nicole und der Verpackungsfolie abgesaugt. Die
Folie kam dem gefesselten Körper immer näher. Bald lag sie überall an der schon
fast unbeweglich gefesselten Sklavin an. Nicole wusste nicht was um ihr herum
geschah. Sie bemerkte nur, dass ihre Einschließung irgendwie strikter geworden
war und sie sich nun überhaupt nicht mehr bewegen konnte. Nicht mal mehr den
kleinsten Finger konnte sie rühren.
Sobald die Luft komplett abgesaugt war, versiegelte die Maschine automatisch das
Ende der Folie.
Lindsey legte anschließend die durchsichtige Plastik- Box neben der verpackten
Sklavin auf die Palette. Mit einem Schraubendreher bohrte sie zwei Löcher in die
Box und führte Nicoles Atemschläuche hinein. Wieder klebte sie die Schläuche
fest. Ein weiteres Loch kam in den Boden der Box hinein. Nachdem der Kleber
trocken war, legte sie die Box zwischen zwei Bodenbretter der Palette. Dann
klebte sie die Plastik- Box an der Palette fest.
Lindsey achtete darauf dass ihre verpackte Sklavin in der Mitte der Palette lag,
und schob die Palette auf den Drehtisch einer Verpackungsmaschine. Dort wurden
mehrere Lagen einer wesentlich reißfesteren schwarzen Folie automatisch und ganz
stramm um die Palette samt menschlicher Fracht gespannt. Nicole konnte nun
keinen Millimeter mehr auf der Palette bewegt werden.
Die Maschine stoppte, und die Sklavin wurde zur letzten Verpackungsmaschine
geschoben.
Dort wurden automatisch Seitenwände aus Sperrholz an der Palette festgenagelt.
Anschließend rieselten Styropor- Chips in die so entstandene Kiste hinein. Ein
Holzdeckel folgte, der ebenfalls automatisch festgenagelt wurde.
Lindsey ging ins Versandbüro, schaltete den dortigen PC ein, und machte die Versandpapiere fertig. Mit den ausgedruckten Papieren und Aufklebern kehrte sie zurück. Darauf stand, dass die Sendung am Samstag ausgeliefert werden sollte.
Frau Granger musste nur noch Nicoles Wagen wegfahren und die Tüte mit den
Privatsachen entsorgen. Doch vorher müsste sie zunächst nach Hause fahren, um
sich unauffällige Straßenkleidung anzuziehen, denn anschließend müsste sie mit
dem Bus wieder zur Firma zurückkehren, um den eigenen Wagen abzuholen.
Es würde zwar eine lange Nacht werden, doch sie fand es Wert diese Mühe auf sich
zu nehmen. Kichernd dachte sie daran, dass sie am nächsten Tag die Lieferung
auspacken würde.
Die Gummi-Puppe, einst als Nicole Baker bekannt, überdachte ihrer neue Lage aus völlig veränderter Perspektive. Sie wusste nun den Unterschied zwischen Wunschtraum und Realität. Als sie früher die Puppen auf der Fertigungsstraße bewunderte, wirkte es erregend auf sie aus. Die Realität war aber allzu unbequem. Ihr Rücken und Nacken schmerzten aufgrund der unbarmherzigen Fesselung. Ihre Arme waren taub geworden. Die Brustmuskulatur wurde gnadenlos gezerrt und schmerzte, ebenso ihre weit nach hinten gezogenen Schultergelenke. Ihr Kiefer tat weh, da er schon sehr lange so weit geöffnet war. Sie verfluchte die Tatsache, dass sie solch einen großen Penisknebel gewählt hatte. Der aufgeblasene Plug in ihrem Hintern war unbequem, ebenso der große Dildo, welcher noch munter in ihrer Scheide vibrierte. Sie fragte sich verzweifelt warum sie nur einen 10 cm dicken Dildo gewählt hatte. Aber die größten Sorgen machte sie sich um ihre Brustwarzen. Sie hatte kein Gefühl mehr darin. Sie befürchtete, dass sie aufgrund fehlender Blutzirkulation Schaden nehmen könnten. Würden sie schwarz und vertrocknet sein werden, wenn man ihr die Klemmen wieder abnehmen würde? Würde ihre neue Meisterin sich darum kümmern? Frau Grangers neues ‚Rubberdoll’ schluchzte in ihren Knebel hinein. Ihre Tränen versickerten unter der Maske. Dolly weinte um ihr Leben, das verloren schien.