Dass Helen einen Schlafsack mitgenommen hatte, als sie sich auf der Picknickwiese mit ihren Freundinnen traf, war ja ganz in Ordnung, aber warum hatte sie ihre Tasche mit Fesselutensilien nicht zu Hause lassen können?
Als Jutta, die hübsche dunkelhaarige, mit den wundervollen braunen Augen
ihr half, ihre Sachen aus dem Auto zu holen, fiel ihr ausgerechnet diese
Tasche in die Hände. Leider erkannte sie sofort, wozu all die schönen Dinge
gut waren und drohte Helen: „Wenn du dich nicht von mir „versorgen“ lässt,
weihe ich die anderen in Dein Hobby ein. So bin ich bereit, es als üblen
Scherz mit dir darzustellen, falls wir erwischt werden, obwohl du vor geiler
Erwartung doch schon fast platzen musst.“
Dabei fasste sie wie zufällig unter Helens Lederrock, schob erstaunt und
geschickt den Ledertanga beiseite und fuhr mit einem Finder über das
tatsächlich feuchte Nestchen. Triumphierend hielt sie ihr den feuchten und
duftenden Finger unter die Nase und sagte lächelnd: „Na, was habe ich
gesagt! Schon der Gedanke, dass ich dich in der Gewalt habe macht dich
scharf!“
Helen wurde rot wie eine reife Tomate und schaute betroffen zu Boden. Zum Glück hatten die anderen nichts bemerkt und so wurde gegrillt, Erlebnisse mit Männern ausgetauscht und bald war auch der letzte Krümel verzehrt.
Nach dem Picknick wollten alle sich ein wenig entspannten. Helen hatte die
Drohung der Freundin eigentlich schon vergessen. Doch Jutta schwang plötzlich
die Tasche in ihrer Hand und forderte Helen auf, mit ihr ein Stück in den
Wald zu gehen, während die anderen in der Sonne dösten.
„Wir wollen doch dein Hobby ausprobieren,“ klang es von den bereits ein paar
Meter voraus eilenden Jutta.
Zum Glück waren die anderen schon so schläfrig, dass sie nicht reagierten.
Schnell lief sie hinterher und sie gingen ein Stück in den nahe gelegenen
Wald hinein, gerade so weit, dass sie nicht mehr gesehen werden konnten. Jutta
drängte ihr Opfer in ein Dickicht, das sich hinter ihnen wieder schloss und
sie wie ein Ring von allen Seiten schütze. Zunächst forderte die kleine
Erpresserin ihr Opfer auf, den Gürtel an ihrem Lederrock so eng wie möglich
zu schließen.
Hellen wusste zwar nicht, was das sollte, aber sie wollte keinen zusätzlichen
Ärger und außerdem war sie nun wirklich gespannt, was ihre Bezwingerin mit
ihr vorhatte.
Was geschah überraschte selbst Helen. Mit unerwarteter Schnelligkeit zog
Jutta zuerst den Rock hoch über ihren Kopf, dann band sie ihn oben mit einem
kurzen Strick zusammen. Das machte sie sicher nicht zum ersten Mal, kam unserer
Eingeschlossenen der Verdacht. Sie war in ihrem eigenen Rock gefangen. Dass der
Rock aus Leder war, erhöhte den Effekt eingeschlossen zu sein. Sie konnte nichts
mehr sehen, ihre Arme nicht mehr gebrauchen und roch nur noch sich selbst und
das fast neue Leder. Sie merkte, dass ihr Schoß auf diesen Zustand nur allzu
produktiv reagierte und ihr Höschen flutschte schon über ihren Liebestempel.
Blind und hilflos war sie nicht mehr in der Lage, auf Angriffe zu reagieren. Die
kamen und waren Helen ungeheuer peinlich.
Sie spürte, wie ihr lederner String-Tanga heruntergezogen wurde. Gedämpft vernahm
sie die anerkennenden Worte ihrer Freundin und spürte fremde Finger an ihren
beringten Schamlippen.
Die Gefühle übermannten Hellen, beschämten sie aber auch in gleicher Weise, wie diese Behandlung sie geil machte. Viel zu schnell überstürzten sich die Ereignisse. Wie gern hätte sie alles langsamer und behutsamer ausgekostet. So wurde sie einfach nur geil, kam nicht so richtig in Stimmung, als ihr Jutta auch schon einen kurzen aber heftig schwingenden Dildo vollständig einführte.
Mit einer dünnen Schnur verband sie die Ringe in den Schamlippen untereinander, kreuz und quer, dass Helens Löchlein gesichert war und den Dildo tief in ihr gefangen hielt.
Der vollführte inzwischen einen unerträglichen Höllentanz in ihr. Helen konnte nur mit Mühe aufrecht stehen. Der Tanga wurde zu Helens Freude wieder an seinen Platz gerückt und verdeckte so zumindest ihre so heftig heimgesuchte Grotte. Auch der Rock fiel wieder nach unten und so war äußerlich von ihrer Qual nichts auszumachen. Doch über ihre wieder erlangte Freiheit konnte sich Helen nicht lange freuen. So wie sie war schubste Jutta ihre Freundin zurück zu den anderen.
Wenn die Frauen nichts merken sollten, musste sie versuchen, ihre nun immer stärker ansteigende Lust unter Kontrolle zu bekommen. Das machte sie nur noch mehr an. Bald schüttelten Sie die ersten Krämpfe und die Freundinnen wurden auf Helens Zustand aufmerksam.
„Das ist ein allergischer Schock,“ erklärte Jutta absolut überzeugend. „Sie muss wohl auf den kurzen Ausflug im Wald etwas eingefangen haben. Jetzt müssen wir ihr helfen. Lasst uns sie schnell in den Schlafsack packen. Dann kann sie sich in dem Zustand nicht auch noch verletzen,“ schlug Jutta so bestimmt vor, dass Helen im Schlafsack steckte, bevor sie an Gegenwehr auch nur denken konnte. Alles geschah wieder so schnell und überraschend, dass die Betroffene gar nicht reagieren konnte. Aber wollte sie das denn überhaupt? War es nicht ein himmlisches Gefühl, so warm und sicher verpackt zu sein um unaufhaltsam einem gewaltigen Orgasmus entgegen zu streben?
Jutta schürte sie mit einigen Seilen aus der Tasche noch enger zusammen. Ein
Gummiball, ebenfalls aus dem schier unerschöpflichen Vorrat, stopfte die gemeine
Jutta ihrer schon weit entrückten Freundin in den Mund und sicherte alles mit
einem breitem Tape.
„Das ist nur, damit sie sich nicht auf die Zunge beißt,“ erklärte sie den
staunenden Anderen.
„Woher hast du all die Sachen?“ fragten die und waren nur zu bereit Jutta
zu glauben, dass Helen in der Natur immer darauf vorbereitet sein müsse,
allergisch zu reagieren. „Darum hat sie so eine Notfallausrüstung stets dabei
und mich zum Glück vorher eingeweiht, was ich dann zu tun hätte. Wenn sie aber
so gesichert ist, kann nichts mehr passieren und nach ein paar Krämpfen ist das
Ganze manchmal schon nach wenigen Minuten vorbei. Doch noch ist der Gipfel des
Anfalls nicht erreicht. Ich schlage vor, ihr lasst sie in Ruhe und ich achte
allein darauf, dass ihr nichts passiert. Der Zustand ist ihr doch immer so
peinlich.“
Das akzeptierten alle.
Der Dildo in Helen leistete indes weiter gute Dienste. Sie war nun froh, so gut geknebelt zu sein. Dazu kam, dass Jutta sich zu ihr legte, ihr die liebsten Dinge ins Ohr säuselte und ihre Brüste und Scham so unauffällig wie möglich knetete und als sie ganz sicher war, dass die anderen sie nicht beobachteten, sie wild und leidenschaftlich auf Knebel und Augen küsste. Dadurch kam Helen mit solcher Macht, wie sie es noch nie erlebt hatte. Ein Orgasmus vor den Augen aller ihrer Freundinnen, das war das schärfste, was ihr in ihren bisherigen Leben geschehen war und keiner außer Jutta wusste, was hier wirklich geschah. Je heftiger ihr Orgasmus war, umso fester und zärtlicher hielt sie Jutta fest. Die anderen schauten noch einmal verstohlen, wussten Helen jedoch in guten Händen und waren über so viel Fürsorge von Jutta erstaunt, weil sie diese bisher eher für selbstsüchtig gehalten hatten.
Noch immer überkam sie ein Orgasmus nach dem anderen. Ich glaube, ich verliere gleich den Verstand, dachte die immer schwächer reagierende Helen. Doch nicht nur ihre Reaktionen wurden schwächer. Auch die Batterien hatten ihre Leistungsgrenze längst erreicht, schwangen bald nur noch sanft nach und bereiteten einen köstlichen Ausklang.
Erschöpft schlief Helen in den Armen von Jutta ein. Als sie erwachte, war sie
aus ihrem Schlafsack und vom Knebel befreit. Doch sie spürte, dass ihr Schoß noch
verschlossen und gestopft war.
„Geht es dir wieder besser,“ fragten die besorgten Freundinnen.
„Ja danke,“ antwortete Helen noch immer matt. „Es ging mir selten besser. Aber
jetzt muss ich mal zur Toilette.“
„Ich begleite dich besser,“ bot sich Jutta an und zeigte Helen freudestrahlend
einen frischen Satz Batterien.