Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 30.01.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Shari im goldenen Käfig

Autor: Guepere de Bovary
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Shari trug eine Art Kimono aus Latex, hauteng und feuerrot. Der übliche Stehkragen war bei diesem Kleid sehr hoch und steif, zwang sie, ihren Kopf stets aufrecht zu halten. Es wirkte stolz, fast überheblich. Goldenen Metallbänder umfassten ihre Hand und Fußgelenke, sowie den Hals und ihre Taille. Farblich passende Ketten verbanden die goldenen Fesseln untereinander. Die Hände waren am Halsreif so montiert, dass sie nur bis zu dem Taillenband hinab reichen konnte, dass sich tief in ihre Körpermitte grub. Sie erreichten auch nicht die Gitter ihres ebenso goldfarbenen Käfigs. Sie saß förmlich aufgespießt auf einer Stange, deren Ende als Dildo tief in ihrem Körper endete. Sie konnte nicht heruntersteigen, zu tief saß der Eindringling und zu eng waren ihre Füße an die Stange gekettet. Ihre Tränen waren lange versiegt und einem Gefühl permanenter Erregung gewichen. Dafür sorgte der Dildo, der in unregelmäßigen Abständen in ihr zu schwingen begann.

Ein einziges Mal hatte man sie zu einem Orgasmus kommen lassen und sie hatte ihn laut heraus geschrien. Das aber beunruhigte die Tiger des Maharadschas, die gierig auf Beute lauernd, mit ihren riesigen Pranken gegen das Gitter schlugen, denn ihr Käfig stand mitten in dem Gehege der Raubkatzen. Selbst wenn sie nicht so gut gesichert gewesen wäre, sie hätte den schützenden Käfig nie verlassen können. Seit ihrer Schreie trug sie zusätzlich noch eine goldene Kugel in ihrem Mund. Sie würde ihre Laute kaum dämpfen können. Aber es hatte auch keine Stimulationen mehr gegeben, die ausgereicht hätte sie zu einem erneuten Höhepunkt zu bringen. All das war vielmehr eine zusätzliche Demütigung, eine Erinnerung, dass sie nun ihm gehörte.

Doch wie hatte es soweit kommen können? Noch vor wenigen Tagen war sie allein und abenteuerlustig durch die Straßen Indiens gereist. Sie war der Einladung dieses reichen Maharadschas gefolgt. Am Abend, bei einem Ball, war sie seiner Bitte nicht nachgekommen, für ihn zu tanzen, hatte ihn vor den Gästen brüskiert. Darauf wurde sie von der Palastwache ergriffen und in ein Verließ gesteckt.

Das Brot teilte sie mit den Ratten, das Wasser roch nicht frisch und eine schwere Eisenkette verband ihren Hals mit der Zellenwand. Sie fror, es war kalt und feucht. Nach drei Tagen hatte man sie geholt und gefragt, ob sie eine Dienerin des Maharadschas werden wolle. Sie hatte abgelehnt. Daraufhin wurde sie in einen kleinen Zwinger gesteckt, eine winzig kleine Zelle, in der sie weder aufrecht stehen noch sich niederlegen konnte. Nach 24 Stunden war sie bereit, dem Fürsten zu dienen.

Sie wurde sofort in ein riesiges Bad gebracht, wo sie zwei Frauen vollständig entkleideten und mit duftenden Seifen wuschen. Jedes noch so kleine Körperhaar wurde sorgfältig entfernt. Shari wagte nicht sich zu berühren. Irgendwie wusste sie, dass das verboten war. Ihr nackter Körper wurde in diesen Kimono gezwängt, der ihre fraulichen Formen prächtig unterstrich. Ihr gefiel was sie sah, auch wenn das Material des Kleides schon nach wenigen Minuten auf einer dünnen Schweißschicht glitt. Es war wunderschön, sie war wunderschön, wie eine Märchenprinzessin. Nur dass ihr Kleid aus Gummi war. Für ihren Geschmack hatten die Dienerinnen ihr Gesicht ein wenig zu grell geschminkt, aber sie ließ es geschehen. Sie hatte sich verpflichtet zu gehorchen. Noch fiel es ihr nicht schwer. Doch das könnte sich schnell ändern, und es änderte sich.

Goldene Fesseln wurden ihr angelegt. Die Fesseln, die sie noch immer trug. Dann führten die Beiden sie unter leisem Kettenrasseln durch die Gänge. Sie brachten sie zu ihrem neuen Herrn. Sie war eine Sklavin, eine wunderschöne, in goldene Fesseln geschlagene Sklavin. Unter anderen Umständen hätte sie ihre Lust daran gefunden. Sie wollte sich ja unterwerfen, hatte ähnliche Szenen tausend mal in ihren Fantasien durchgespielt.

Ein anerkennendes Kopfnicken war ihr Lohn, ein mildes Lächeln. Doch als er ungeniert, fast grob ihre Brüste erfasste und seine andere Hand nach ihrem nun völlig nackten Schoß greifen wollte, war es mit ihrer Fassung vorbei. Sie schlug abwehrend die Hand ihres Herrn weg und rannte zur Tür. Doch diese hatten die beiden Frauen verschlossen, nachdem sie die schöne Shari ihrem Herrn zugestellt hatten. Ohne Eile war der Fürst zu ihr gekommen und flüsterte ihr drohend ins Ohr: „Ist das die Art von Gehorsam, die du mir versprochen hast? Ich habe keine Lust, dich zu fragen, ob ich mich deiner bemächtigen darf. Ich nehme mir auch das Pferd, dass ich gerade reiten will und frage es nicht vorher ob es Lust hat mich zu tragen. Glaube mir, jedes Pferd, dass es gewagt hat mich, seinen Herrn, abzuwerfen, ist bei meinen Tigern gelandet. Dorthin werde ich dich nun auch bringen lassen.“
Shari zitterte vor Angst, und bettelte verzweifelt um Nachsicht.
„Deine Ungehorsam kann und will ich nicht dulden. Ich werde heute ein letztes Mal noch Gnade walten lassen, es deiner Unkenntnis über unsere Sitten und Gebräuche zuschreiben. Doch ich muss dich warnen und lasse meine Tiger schon einmal deine Witterung aufnehmen.“

Seit dem stand sie in ihrem goldenen Käfig, aufrecht, erregt und ängstlich. Schon oft hatte sie sich in ihren Fantasien solche Szenen ausgedacht und sie gefielen ihr. War das nun ihr Schicksal, das Ziel ihrer heimlichen Wünsche und Begierden? In ihren Träumen war alles so leicht. Sie konnte aufhören und sich eine neue Geschichte ausdenken, wenn sie in eine Sackgasse geriet. Doch das hier war real und gefährlich. Wieder sprang einer der Tiger gegen ihren Käfig. Shari jammerte nur leise, zitterte vor Angst und spürte, wie ein paar Tropfen ihres Honigs die Schenkel hinunterliefen. Dazu gesellte sich auch wieder der Dildo, der mit neuen Schwingungen ihren Schoß in helle Aufregung versetzte. Wie gern hätte sie vor Lust geschrien, aber die Angst vor den Tieren war stärker.

Als hätten die Tiger erst jetzt Witterung aufgenommen, wo der Angstschweiß und ihr duftender Tau in dünnen silbernen Rinnsalen den wunderschönen Körper benetzten, schlichen sie immer dichter und zahlreicher um ihr Gefängnis und der mächtigste von allen richtete sich hoch auf. Er überragte sie und den Käfig bei weitem. Und als er sich gegen den Käfig stürzte, schrie sie noch einmal vor Angst, denn der Käfig schwankte bedenklich. Das machte den Tiger nur noch wütender und mit all seiner Kraft versuchte er, seine vermeintlich leichte Beute zu erreichen. Shari starb fast vor Angst. Noch hielt der Käfig den Angriffen stand. Doch die Erschütterungen setzten sich als Stoßwellen bis tief in ihren Schoß fort, denn sie stand noch immer wie gepfählt auf dem Dildo, der wieder seine Tätigkeit aufgenommen hatte und die Angst mit immer heftigeren Lustwellen krönte. Ein grausames Spiel, in dem die Furcht nur noch Momente in Anspruch nahm, wenn der Tiger erneut einen Prankenhieb setzte. Dazwischen meldete sich immer wieder der Schoß in zunehmender Heftigkeit.

Die Situation hatte eine Eigendynamik erreicht. Shari empfand inzwischen nur noch wilde Lust und kam mit einer Heftigkeit, wie sie es nie zuvor erlebt hatte. Endlich ertönte die Stimme ihres Herrn, der die Tiere zurückrief. Doch der stärkste wollte nicht aufgeben, war von dem Duft zwischen Todesangst und der Lava aus ihrem Schoß wie von Sinnen und sprang erneut den Käfig an, der nun doch gefährlich schwankte. Zum Glück waren die Stäbe so eng, dass seine Tatzen nicht hindurch passten. Die scharfen, ausgefahrenen Krallen machten ihr Angst, da sie ihren Körper nur um wenige Millimeter verfehlten.

Ein lauter Knall riss sie aus ihrer lähmenden Angst. Ein Peitschenhieb hatte den Tiger, aber auch ihren Käfig getroffen. Das Tier zog sich wütend zurück, ein Zwischengitter senkte sich herab und ihr Herr hatte ungehinderten Zugang zu ihr.
„Nun,“ fragte er die noch immer vor Angst zitternde Shari, „Magst du nun Spielball meiner Lust sein oder möchtest du versuchen, dich mit den Tigern anzufreunden. Der Käfig wird dich jedenfalls bei einer erneuten Zurückweisung nicht mehr lange schützen.“
„Das können Sie nicht .....,“ stammele die Schöne.
„Warum nicht?“ unterbrach er sie. „Glaubst du wirklich, du wärst die erste Frau, die unerlaubt in meinen Palast eindringt und beim Überklettern der Mauer feststellen musste, dass sie im Tigerkäfig gelandet ist?“ Der Fürst lächelte böse. „So zumindest steht es in den Polizeiberichten. Aber wenn es dich tröstet, meine Tiere sind stets hungrig und spielen nicht lange mit ihrer Beute.“
Unsicher, fast verstört, nickte Shari.
„Ich habe nichts gehört,“ klang es fordernd von ihrem Herrn. „Willst du hier bleiben?“
Wie zur Untermalung der Frage ertönte das laute Gebrüll des Tigers, der auf seine Beute hatte verzichten müssen und seine Wunde leckte.
„Nein, Herr,“ antwortete Shari schnell und laut. „Ich werde ihnen zu Willen sein. Nur bitte lassen sie uns schnell hier fortgehen.“
Fordernd, fast grob griff seine Hand an ihren Schritt. Shari wagte nicht, sich zu widersetzen und folgte, so schnell es ihre Ketten zuließen, in eine ungewisse Zukunft.