Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 06.03.2010

Ungeahnte Folgen der Wirtschaftskrise

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.
Copyright der Bilder: RubberMatt (rubbermatt.deviantart.com/)

Einige von Euch werden sich mit Grauen an das zweite Halbjahr des Jahres 2008 erinnern. In Amerika platze die Immobilienblase und zog unaufhörlich alle Bereiche der Wirtschaft mit sich nach unten. Um zu Überleben, hatten viele Firmen die Ausgaben- Notbremse gezogen. Das wiederum traf auch die Werbebranche. Und Sylvia, Gründerin und Eigentümerin einer Modellagentur spürte es ganz besonders. Sie hatte jahrelang als Modell gearbeitet, bis sie genug Geld beisammen hatte um sich den Traum die eigene Chefin zu sein erfüllen konnte. Sie hatte natürlich, wie all die anderen Menschen auf diesem Globus, viel Geld in Aktien investiert. Aktien, die nun fast nichts mehr wert waren. Sie war in der Zwickmühle. Einerseits blieben die Aufträge aus, andererseits hatte sie fast keine Rücklagen mehr. Und nun, im Sommer des Jahres 2009, kam ihr das Finanzamt auf die Schliche. Sylvia hatte in ihrer Not falsche Angaben gemacht, um einer hohen Steuernachzahlung zu entgehen.
Sie war verzweifelt, denn nicht einmal die anderen noch einigermaßen gut dastehenden Modellagenturen waren bereit ihre Firma zu übernehmen. Man wartete lieber ab, bis die lästige Konkurrenz pleite war.

Sylvia hatte nur noch einen Monat Zeit ihre Steuerschuld zu begleichen. Sie blätterte verzweifelt in ihrem privaten Telefonverzeichnis herum, bis sie auf die Telefonnummer von Frank stieß.
Sylvia musste lächeln. Frank, der ehemalige schüchterne Mitschüler vom Gymnasium. Sie hatte damals stets die ungeschickten Annäherungsversuche des Strebers abgelehnt. Ja, Frank war damals als Streber verschrien und Sylvia die umschwärmte und coole Schönheit gewesen. Nach dem Abitur hatte Frank wie erwartet studiert, während Sylvia bei einem Casting von einer Modellagentur unter Vertrag genommen wurde.
So hatte man sich aus den Augen verloren. Umso überraschender war das erste Wiedersehen, kurz nachdem Sylvia ihre eigene Agentur gegründet hatte. Um die Agentur bekannt zu machen, hatte sie einen Auftrag angenommen, den andere Agenturen vorher abgelehnt hatten. Ihr Gespür und Franks Mithilfe waren der Startschuss für eine erfolgreiche Modellagentur gewesen. Frank hatte sein BWL- Studium abgebrochen und eine Fetisch- Firma gegründet. Und seine Latexkreationen hatten Sylvias Agentur einen Achtungserfolg ermöglicht. Weitere Aufträge folgten, und der Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen war gelegt.

Was Beide nicht voneinander wussten, waren die Tatsachen dass Frank immer noch seine ehemalige Mitschülerin begehrte, und Sylvia heimlich seine Latexkreationen genoss.

Die drohende Insolvenz vor Augen ließ Sylvia Franks Nummer wählen. Man verabredete sich für ein Abendessen in einem modernen aber auch teuren Restaurant, in dem Sylvia oft nach erfolgreichen Shows oder Vertragsabschlüssen gefeiert hatte. Sylvia setzte alles auf eine Karte und zog die edelsten Kreationen von Franks Fetisch- Firma an, die sie besaß. Frank hingegen wusste nicht so recht was er tragen sollte und entschied sich für ein lässiges, aber dennoch förmliches Auftreten.

Umso überraschter waren die Reaktionen von Frank und Sylvia, aber auch die der Gäste in jenem Edelrestaurant.

Während des Essens sprach man über vergangene Zeiten. Diesmal waren aber die Rollen anders verteilt. Frank war nicht mehr der schüchterne Junge, sondern ein selbstsicher Mann. Sylvia hingegen konnte es sich nicht leisten unnahbar aufzutreten, was sie auch eigentlich gar nicht mehr wollte. Frank sah sehr gut aus, und sie fragte sich, wieso es nicht schon viel eher zu einem Treffen gekommen war. Nach dem Abendessen wurde Sylvia nervös. Sie hatte sich noch nicht getraut den wahren Grund ihres Anrufs zu nennen und war froh als Frank sie zu einem Drink einlud.

Kaum saß Sylvia auf dem Beifahrersitz von Franks Edellimousine, wurde sie ruhiger. Sie war fest davon überzeugt dass er ihr aus der finanziellen Misere helfen könnte. Und als ihre Hand auf seinem Schoß lag und die mächtige Beule fühlte, freute sie sich schon auf den gemeinsamen Abend. Doch dann wurde sie wieder nervös. Frank fuhr nicht zu einem der noblen Vororte, sondern zum Industriegebiet. Die Straßen wurden immer dunkler und waren schließlich menschenleer.
Frank spürte Sylvias Unruhe und sagte: „Wir hatten in der Innenstadt kaum noch Platz für unser Unternehmen. Und als ich hörte dass ein Call- Center aufgelöst wurde, kaufte ich kurz entschlossen das Gebäude samt Grundstück. Als positiver Nebeneffekt habe ich jetzt eine doppelt so große Wohnung, denn ich bin in das Obergeschoss gezogen. Ich habe den Entschluss nicht bereut, denn es entfallen die hohen Mietkosten, das Unternehmen hat mehr Platz, und du wirst von der Aussicht auf den Hafen und dem Fluss begeistert sein.“
Kaum hatte er das gesagt, hielt er an und nahm eine Fernbedienung in die Hand. Er drückte kurz darauf und ein großes Tor schwang auf.

Sylvia war tatsächlich von dem Ausblick auf die Lichter der Stadt begeistert. Der Fluss und der Hafen waren aber leider in absoluter Dunkelheit gehüllt.
Sie schaute sich in Franks riesigem Wohnzimmer um. Es war sehr edel eingerichtet. Frank stand an der Bar und öffnete eine Flasche Champagner. Anschließend ging er mit zwei Gläsern in den Händen zu Sylvia, die immer noch an dem großen Fenster stand. Sie prosteten sich zu und betrachteten schweigend das nächtliche Panorama der Stadt. Er schmiegte sich langsam von hinten an Sylvia an und genoss die Aromamischung aus warmen Latex und edlem Parfum, welches die einst so unnahbare Frau verströmte.
„Du siehst sehr schön aus und könntest jederzeit deine Modells verdrängen“, sagte Frank und legte seine Hand auf ihre schmale Taille.
„Das ist ja das Problem“, sagte Sylvia. „Ich habe keine...“
Weiter kam sie nicht, denn Frank sagte: „Lasst uns nicht den Abend mit Problemen verderben. Die können wir auch morgen lösen.“
„Versprochen?“, fragte Sylvia und schaute Frank mit einem aufreizenden Blick an.
„Versprochen“, sagte Frank und konnte ihrem Blick kaum widerstehen. Doch dann riss er sich davon los und sagte: „Wie ich sehe, gefallen dir meine Entwürfe. Hast du Lust einen meiner neuen Anzüge anzuprobieren?“

Sylvia wusste genau was er meinte. Sie hatte oft Ganzanzüge getragen, die für diverse Aufnahmen angefertigt worden waren. Doch sie hatte es stets heimlich getan und zögerte kurz. Frank ließ sich aber nicht beirren und holte schnell einen Latexganzanzug, dem sie nicht widerstehen konnte. Sie sah auf dem ersten Blick dass der Ganzanzug mehr als nur perfekt sitzen würde. Es kribbelte in ihrem Schritt. Doch um jenen Anzug anziehen zu können, müsste sie sich vorher ausziehen. Sicher, als ehemaliges Modell war sie es gewohnt sich vor fremden Personen umzuziehen. Aber Frank war kein Fremder.
Als hätte er ihre Gedanken gelesen, sagte Frank: „Du kannst dich im Schlafzimmer umziehen. Rufe mich, wenn ich den Reißverschluss schließen soll.“
Sylvia nahm dankbar das Angebot an und verschwand mit dem Latexanzug im Nebenzimmer.

Obwohl sie es geahnt hatte, war sie dennoch über die Größe des Zimmers überrascht. Aber da war noch mehr, was sie erstaunte. Es war der Geruch: Intensiver Gummigeruch. Sie schaute sich um und sah schnell die Ursache. Das riesige Bett war mit Latexbettwäsche bezogen und die schwarzen Vorhänge bestanden ohne jeden Zweifel ebenfalls aus Gummi.

Während Sylvia sich auszog, sah sie sich in Gedanken bereits mit Frank in dem großen Bett liegen. Beide würden ganz in schwarz gekleidet sein und heftigen Sex miteinander haben.

Der schwarze Latexanzug war erstaunlich eng, und Sylvia fragte sich, ob er ihr überhaupt passen würde. Zum Glück war die Innenseite ganz glatt. Man hatte dort anscheinend sehr viel Silikonöl aufgetragen.
Nachdem sie den Anzug bis zum Schritt hochgezogen hatte, zog sie sich schnell wieder ihre High- Heels an, denn sie war es gewohnt perfekt auszusehen. Außerdem zog es etwas unangenehm in den Waden, denn High- Heels waren Teil ihrer ‚Arbeitskleidung’. Und da Sylvia auch in der Freizeit stets auf ihr Äußeres achtete, trug sie eigentlich immer Schuhe mit hohen Absätzen.
Sylvia zog und zerrte den Anzug immer weiter über ihrem Körper nach oben. Dabei bemerkte sie dass sich das Gummi ziemlich fest auf ihre Schamlippen legte. Als sie jedoch die Hände und Arme in die engen Ärmel führen wollte, musste sie kapitulieren. Sylvia hatte Angst das Gummi zu zerreißen. Es störte außerdem die ungewöhnliche Form des Oberteils. So rief sie nach Frank, der auch sehr schnell zu ihr kam.

„Oh“, sagte er, als er das Schlafzimmer betrat und die halbnackte Frau sah.
„Frank“, sagte Sylvia, „ich schaffe das nicht ohne deine Hilfe. Ich habe Angst den Anzug zu zerstören. Bist du sicher, dass mir das Ding überhaupt passt? Hey, und was hängt denn da vorne herum?“
„Alles zu seiner Zeit“, sagte Frank lächelnd und half Sylvia die Hände bis in die am Anzug angeklebten Handschuhe zu schieben. Dabei legte sich das Oberteil immer fester an Sylvias Oberkörper an. Sie spürte aber mehr als nur Gummi und sagte: „Da steckt was Hartes in dem Anzug. Ich glaube wir haben vergessen es vorher heraus zu nehmen.“
„Nein, nein“, sagte Frank. „Das ist ein spezieller BH. Das kennst du doch.“
„Äh, ja schon, aber muss das sein?“
„Weißt du“, erklärte Frank, „die meisten Ganzanzüge drücken die Brüste fast platt, oder die Brüste rutschen mit der Zeit nach unten. Da kam mir die Idee mit dem integrierten BH.“ Frank hielt inne und fragte: „Soll ich, oder willst du selber?“
„Was?“, fragte Sylvia.
„Na, deine Brüste in den BH hinein massieren.“
„Oh! Ich...“
„Pass auf. Ich helfe dir. Und damit es leichter geht, verteilst du vorher ein wenig Gleitmittel auf deinen wunderschönen Brüsten. Du wirst von dem Resultat begeistert sein.“

Sylvia war schon längst begeistert, denn das Gummi drückte und massierte die ganze Zeit ihre feucht gewordenen Schamlippen. Und die ständigen Berührungen der Brustwarzen waren auch nicht ohne Folgen geblieben. Sie standen inzwischen als geile Lusttürmchen von den Brüsten ab.

Während Frank das Oberteil des Ganzanzuges von Sylvias Oberkörper weg zog, verteilte sie das kühle Gel auf ihre Brüste.
Und dann erkannte sie die wahre Form des integrierten BHs. Während Frank den BH auf Sylvias Brust drückte, massierte sie ihre glatten Brüste in die Gummihalbkugeln hinein. Die Brustformen aus kräftigerem Gummi hatten zusätzliche breite Gummiringe, die nicht so gut nachgaben. Schließlich ‚flutschten’ die Brüste durch die Gummiringe und füllten den ‚BH’ vollkommen aus. Das Gefühl war unbeschreiblich. Sylvias Brüste wurden einerseits etwas vom Brustkorb abgezogen, andererseits wie von zwei kräftigen Händen gehalten. Zu allem Überfluss war das Gummi über den Brustwarzen sehr dünn. Dadurch konnten sich die Brustwarzen sehr gut entfalten und drückten, von Außen gut sichtbar, gegen das dort fast durchsichtige Gummi.
Frank strich ‚rein zufällig’ darüber und Sylvia wäre fast gekommen. Die geile Reizung war kaum noch zu ertragen. Sylvias Wangen glühten, während sie Frank in die Augen schaute.
Er hätte ihr liebend gerne einen Kuss auf die verführerischen Lippen gegeben, doch noch war das Werk nicht vollendet. Er ging um Sylvia herum und begann den langen Rückenreißverschluss zu schließen. Der Ganzanzug war wirklich eng. Er drückte sogar Sylvias Taille etwas zusammen. Doch viel erregender war der zunehmende Druck auf die gefangenen Brüste. Sylvia stöhnte leise vor Lust.

Da berührte etwas ihr Kinn. „Stopp“, sagte sie. „Was ist das?“
„Wenn du es nicht möchtest, werde ich den Anzug nicht komplett schließen, aber dann entgeht dir was. Dieser Anzug ist der Prototyp für unseren neuen Bondage- Anzug. Sagt dir das was?“
Und ob! Sylvia hatte, wenn sie zu Hause heimlich einen Latexganzanzug trug, stets davon geträumt gefesselt und vollkommen hilflos einem Liebhaber ausgeliefert zu sein. Doch alleine konnte sie diesen Wunsch nie so richtig in die Tat umsetzen. So wollte sie fast rufen: „Ja! Ja! Fessele mich! Nimm mich! Hier und jetzt!“ Doch sie riss sich zusammen und sagte mit leicht bebender Stimme: „Ich habe davon gehört. Ich würde es gerne einmal ausprobieren.“
Frank hätte fast laut gejubelt und musste sich ebenfalls zusammen reißen. Er sagte mit belegter Stimme: „Wie sie wünschen, meine Dame.“ Dann drückte er sanft das am Anzug angeklebte und bis unter die Nase reichende Oberteil gegen Sylvias Gesicht.
Sylvia wich aber mit ihrem Kopf zurück und fragte: „Und was ist da an meinen Lippen?“
„Na jaaa“, sagte Frank, „Zu einem Bondage- Anzug gehört auch ein Knebel. Aber keine Angst. Er ist nicht groß und man kann dadurch atmen. Soll ich weiter machen?“ Franks Herz klopfte wie verrückt, denn er hatte Angst dass seine Angebetete einen Rückzieher machen würde.
Sylvias Herz klopfte ebenfalls wie verrückt, aber vor Freude. Sie traute sich jedoch nicht bei dem ersten Treffen ihre innersten Gefühle preiszugeben. Noch nicht. So öffnete sie als Zustimmung ihren Mund und Frank schob vorsichtig den Knebel in Sylvias Mund hinein.
Der Gummiknebel war eine kurze, aber dicke Nachbildung eines Penis. Sylvias Zunge fühlte eine Eichel und nahm den Prügel begierig in ihrem Mund auf.

Während Frank den Reißverschluss langsam schloss, legte sich das steife Oberteil aus dickerem Gummi immer fester auf dem Hals und dem Gesicht an. Sylvia atmete durch ihre Nase heftig ein und aus. Dann spürte und hörte sie wie eine Schnalle im Nacken geschlossen wurde.
„Hmmpf?“
„Ich habe den Anzug abgeschlossen. Der Schlüssel liegt dort drüben auf dem Nachttisch. Du kannst dich also jederzeit befreien, wenn du möchtest.“
Sylvia atmete erleichtert auf. Es gab also keinen Grund Frank zu mistrauen.

Dann machte sie ein paar Schritte und wäre fast in die Knie gegangen. Der integrierte ‚BH’ drückte nicht nur die Brüste nach vorne, sondern auch etwas auseinander. Sie standen als provozierende Bälle regelrecht vom Körper ab, während die Brustwarzen fast das Gummi durchstießen. Ein Blick in einen Spiegel ließ sie erröten. Der Anzug lag im Schritt so eng an, dass sie jedes Detail ihrer Schamlippen sehen konnte. Sie war nackt und angezogen zugleich.
Sylvia strich mit ihren Gummifingern sanft über die glänzende schwarze Haut. Der Anzug saß äußerst perfekt. Er modellierte ihre Figur zu einem begehrenswerten Wesen. Sie drehte sich langsam herum und tänzelte auf ihren High- Heels auf Frank zu. Die Beule in seinem Schritt war nicht zu übersehen, und sie strich zärtlich darüber.
Doch Frank wich zurück und sagte: „Der Anzug ist natürlich noch nicht fertig. Ich denke da an ein paar Schnallen.“
„Hmmpf?“
„Ja, also, an den Armen und Beinen. Soll ich dir mal vorführen, wie es sich dann anfühlen könnte?“
Sylvia nickte kaum wahrnehmbar. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Warum hatte sie diesen Mann nur so unterschätzen können? Er war in der Lage genau das zu geben, wonach sie sich immer gesehnt hatte. Doch als sie die Seile sah, wurde ihr etwas mulmig.
Frank war jedoch in seinem Element und legte Sylvias Arme sanft auf dem Rücken, sodass die Hände den Ellenbogen des anderen Arms berührten. Dann band er die Unterarme zusammen. Sylvia konnte ihre Arme nicht mehr bewegen und machte ein leichtes Hohlkreuz, was die Reizung ihrer Brüste wiederum angenehm verstärkte. Und dann diese Hilflosigkeit! Sylvia war erregt wie schon lange nicht mehr. So bekam sie zunächst nicht mit, dass Frank ihre Fußknöchel zusammengebunden hatte. Als ihr das bewusst wurde, war es zu spät, denn er fesselte anschließend die Beine oberhalb der Knie zusammen.

Dann tat sich erst einmal nichts. Sylvia stand kerzengerade in Franks Schlafzimmer und versuchte sich durch Reiben der Oberschenkel zu stimulieren. Sie war geil, unendlich geil und wollte endlich einen Orgasmus bekommen.
Aber dann kämmte Frank ihr langes Haar nach hinten und begann einen Zopf zu flechten.

Sylvia hatte Mühe das Gleichgewicht zu halten und stöhnte missmutig in den Knebel.
„Geduld“, sagte Frank. „Bin gleich fertig. Ich möchte nicht, dass deine schönen Haare im Wege sind.“
Sylvia stöhnte, aber mehr vor Verlangen, als vor Angst, denn Frank legte ihr ein Halsband um.

Dann stand er wieder vor ihr und fragte: „Wie gefällt dir meine Idee?“ Er drehte Sylvia um die eigene Achse, sodass sie sich im Spiegel betrachten konnte. Frank stand hinter ihr und hielt sie sanft an den Schultern fest, damit sie nicht umfallen konnte. Sylvia war begeistert. Sie spürte aber auch Franks Nähe und Wärme. Sie hatte nur noch einen Wunsch, und als Frank das erste Seil wieder lösen wollte, rief sie so laut sie konnte: „Eiiiinnnnn!“
Frank erschrak und schaute Sylvia fragend an. Sie schaute ihn mit einem flehenden Blick an und bewegte dabei ihr Becken.
Frank riss die Augen auf und fragte: „Du möchtest nicht befreit werden?“
Sylvia schüttelte kaum wahrnehmbar den Kopf und bewegte weiterhin ihr Becken.
„Möchtest du... möchtest du Sex?“
Sylvia nickte und schaute Frank tief in die Augen.
Frank stammelte innerlich vor Freude jubelnd: „Mit... mir?“
Sylvia nickte so heftig sie konnte und stöhnte erleichtert auf.
„Okay, sagte Frank, Nichts lieber als das. Aber mit einer winzig kleinen Verschärfung. Okay?“
Sylvia hätte alles getan um endlich einen Orgasmus zu bekommen. Die letzten Monate waren so deprimierend gewesen, dass sie schon gar nicht mehr wusste wie Sex geschrieben wurde.

Frank zog sich schnell aus. Sylvia sah mit Freuden sein mächtiges Glied. Sie konnte es kaum noch erwarten diesen mächtigen Spieß in ihrer heißen Scheide zu spüren.

Eine halbe Stunde später schrie sie ihren dritten Orgasmus in den Knebel hinein, während sie immer noch zwangsweise nach vorne gebeugt und mit in dem Nacken gezogenen Kopf die unnachgiebigen und gleichmäßigen Fick- Bewegungen von Frank spürte. Ihre Position war so demütigend. Sie konnte nichts dagegen unternehmen und wurde zwangsweise von einem Orgasmus zum nächsten getrieben. Aus der Knebelöffnung tropfte der Speichel heraus, der Schweiß lief unter dem Anzug entlang und ließ das Gummi sanft auf der Haut gleiten. Franks Bewegungen wurden immer härter, ließen die Hitze in Sylvias Scheide nur noch mehr ansteigen. Da die Beine zusammengebunden waren, fühlte Sylvia Franks Speer viel intensiver als sie es jemals für Möglich gehalten hatte. Frank ließ seiner Gummipuppe keine Zeit sich zu erholen. Bei jeder Fickbewegung klatschten seine Hoden gegen Sylvias Gummihintern. Sylvia schnaufte, wollte sich endlich erholen, doch da spürte sie wie sich der nächste Orgasmus in ihr zusammenbraute. Und dieser Orgasmus war noch stärker, noch heftiger als die vorherigen. Sylvia war wie von Sinnen. Sie befand sich im Rausch der Sinne, Gefangene der eigenen Lust. Sie hatte Derartiges niemals erwartet und sich auch niemals vorgenommen absolut bewegungs- und hilflos bis an die körperlichen und seelischen Grenzen zu gehen. Doch diese Grenzen hatte sie längst überschritten und wartete, nein, sie sehnte sich nach dem nächsten Orgasmus. Sie war zu keinen klaren Gedanken mehr fähig. Die heftigen Gefühle überfluteten ihren Geist.

Der nächste Orgasmus kam ebenso mächtig wie unkontrolliert. Und dennoch stiegen ihre Erregung und Leidenschaft noch weiter an. Sie schrie, sie stöhnte. Sylvia spürte kaum noch dass die Bewegungen von Frank noch heftiger wurden, denn nun konnte er sich nicht mehr zurück halten. Franks Penis schien fast zu platzen, es tat ihm schon fast weh. Er konnte, er wollte sich nicht mehr beherrschen und rammte unter lautem Stöhnen seinen Penis in Sylvias triefende Scheide hinein. Dann verharrte er und spritzte seine Ladung heftig zitternd in den heißen Gummikörper hinein, der nun ebenfalls heftig erzitterte, denn Sylvia hatte einen weiteren Orgasmus bekommen.

Die Beiden standen eine Weile eng umschlungen vor dem Spiegel. Frank hatte den Zopf losgelassen und seine Hände um Sylvias Taille gelegt. Er spürte die heftigen Atembewegungen und musste Sylvia gut festhalten, damit ihre Knie nicht einknickten. Frank war aber ebenfalls fast am Ende seiner Kräfte und zog langsam seinen Penis aus der tropfenden Scheide heraus. Dann trug er die erschöpfte Gummipuppe mit letzter Kraft zum Bett, wo sich die beiden eng aneinander gekuschelt hinlegten und sofort einschliefen.

Als Frank wach wurde, lag Sylvia immer noch gefesselt neben ihm. Sie schlief tief und fest. Er streichelte zärtlich die warme Gummigestalt. Ihre offensichtliche Hingabe, gepaart mit zügelloser Gier, hatten seine geheimsten Fantasien übertroffen. Frank war über sein eigenes Durchhaltevermögen erstaunt und schaute dankbar auf die gleichmäßig atmende Gummifigur.

Er stand leise auf und ging zum Bad um sich zu duschen. Sylvia blieb derweil gefesselt auf dem Gummibett zurück.
Als er zurück kam, löste er vorsichtig die Seile und deckte Sylvia mit der Latexbettdecke zu. Dann legte er sich neben ihr hin und schaltete das Licht aus.

******

Sylvia war eine Langschläferin und stand nie vor 11 Uhr auf. Der heftige Abend hatte sie obendrein derart mitgenommen, dass ihr Körper und die Seele einen langen und erholsamen Schlaf benötigten. Sie fühlte sich außerdem in dem warmen Latexbett geborgen und die Anspannung der letzten Tage waren von ihr gewichen.

Frank war dagegen ein Frühaufsteher und hatte nach dem Frühstück ein paar wichtige Telefonate getätigt. Danach zog er sich nachdenklich um. Er wählte seinen Lieblingsganzanzug aus dickerem Gummi aus, und traf einige Vorbereitungen...

Als Sylvia wach wurde, versuchte sie sich zunächst daran zu erinnern wo sie war. Dann fiel ihr wieder der vorherige Abend ein und sie musste lächeln. Sie wollte die Bettdecke zur Seite ziehen, doch das ging nicht. Etwas war anders. Sie überlegte: ‚Okay! Ich trage immer noch den Ganzanzug... und den Knebel. Meine Arme liegen jetzt gerade auf dem Rücken, aber die Handgelenke sind miteinander verbunden. Seile? Nein. Das ist unnachgiebiger. Vielleicht Stahl. Hey! Ich kann meine Hände nicht bewegen. Die stecken in Beuteln oder so. Und was drückt da auf meine Taille? Ein Korsett? Wahrscheinlich. Aber da ist noch etwas im Schritt. Es ist hart. Jetzt keine Panik! Nur keine Panik. Wie war das? Wir hatten Sex. Fürchterlich guten Sex. Und dann? Ich weiß es nicht. Aber ich bin ausgeruht. Draußen muss es hell sein, denn ich sehe einen Lichtschein zwischen den Vorhängen. Verdammt! Wo ist Frank? Dieser Bastard! Das zahle ich ihm heim!’

Sylvia kämpfte sich regelrecht aus dem warmen Gummibett heraus. Erst beim dritten Anlauf schaffte sie es die schwere Bettdecke zur Seite zu drücken. Und dann saß sie heftig schnaufend auf der Bettkante. Sie holte tief Luft und erhob sich.
Genauso schnell wie sie auf den Beinen war, ließ sie sich auch wieder nach hinten fallen. Es zog fürchterlich in den Waden. Die Füße schmerzten.
Nachdem die Schmerzen verflogen waren, rappelte sich Sylvia wieder mühevoll hoch und saß erneut heftig schnaufend auf der Bettkante. Der verdammte Bondage- Anzug hinderte sie daran nach unten schauen zu können. So streckte sie ein Bein aus und hob es an.
Der Anblick des Stiefels erschrak sie, ließ aber gleichzeitig das Blut in Wallung kommen. Sie konnte zwar in dem Dämmerlicht keine Details sehen, wusste aber sofort dass sie Ballettstiefel trug. Jene schwarzen Schnürstiefel reichten fast bis zum Schritt. Das brauchte sie nicht sehen, denn sie fühlte es. Sie fühlte aber auch gleichzeitig ein Stück mehr von jener Hilflosigkeit, die sie sich so oft herbei gesehnt hatte.
Doch dann sah Sylvia im Augenwinkel etwas glitzern. Sie blickte dort hin. Ja, da lag der Schlüssel für den Bondage- Anzug. In jenem Moment wurde ihr die eigene Lage erst so richtig bewusst. ‚Frank hat mich hereingelegt’, dachte sie entsetzt, denn ihr war schlagartig klar geworden, dass sie seine Gefangene war. Sie konnte sich wegen der auf dem Rücken gefesselten Arme und fest verpackten Hände nicht befreien. Und mit diesen Stiefeln konnte sie nirgendwohin gehen. Sie konnte damit nicht einmal stehen. Das Spiel war ihrer Meinung nach zu weit gegangen; Frank war zu weit gegangen.
Sylvia schrie vor Wut, doch der Knebel dämpfte ihre Schreie.
All die schönen Erinnerungen an den gemeinsamen Abend verblassten. Der Anzug war mit einem Male nicht mehr so schön, vor allen Dingen der integrierte BH. Sie hatte Durst. Sylvia wollte nur noch Eines: Raus aus den Sachen und ab unter die Dusche.
Sie schrie so laut sie konnte.

Endlich! Endlich öffnete sich die Tür und Frank kam herein. Er schaute Sylvia an und sagte: „Entschuldige bitte. Ich habe dich nicht vergessen. Warte, ich bin gleich bei dir.“
Er ging einfach an ihr vorbei und zog die schweren Gummi- Vorhänge zur Seite. Sylvia musste die Augen schließen, denn die Sonne schien ihr direkt ins Gesicht.

Und dann stand er vor ihr. Frank trug einen schwarzen Latexganzanzug. Nur sein Kopf und seine Hände waren nicht bedeckt. Sylvia sah seinen muskulösen Oberkörper, aber auch den Abdruck seines Penis. Sie war aber nicht in der Stimmung für Sex, sondern murrte verärgert in den Knebel hinein.
Frank neigte sich nach vorne und zog Sylvia scheinbar mühelos vom Bett hoch, sodass sie wieder auf den Zehenspitzen stehen musste. Sylvia protestierte heftig, doch Frank nahm keine Notiz davon. Er führte die ungeschickt herum trippelnde Gummifigur zum Wohnzimmer, wo er sie vor der Designer- Couch auf dem Fußboden hinknien ließ. Sylvia war zunächst froh nicht mehr auf ihren Zehenspitzen stehen zu müssen. Doch nun saß sie auf den Fersen, was auch nicht gerade bequem war, denn das dicke Gummi der Stiefelschäfte drückte sich ziemlich unangenehm in die Kniekehlen hinein. Sylvia schaute Frank mit einem wütenden Blick an. Jene Sitzhaltung führte aber dazu, dass das stählerne Schrittteil auf ihrem Schritt drückte und gleichzeitig etwas, was auch immer es war, noch tiefer in ihre Scheide hinein drückte. Sylvia war hin und her gerissen. Einerseits wollte sie endlich aus den Sachen heraus, andererseits genoss sie schon wieder ihre hilflose Lage.
Doch zunächst siegte die Vernunft, denn Frank verhielt sich ganz anders als am Vorabend. Okay, er trug nun ebenfalls einen Latexganzanzug und er sah damit verdammt gut aus, aber Sylvias Vertrauen war dahin. Sie wusste wirklich nicht mehr ob sie Frank vertrauen konnte. Sie ärgerte sich, da sie so leicht auf Franks Verführungskünste hereingefallen war. Sie dachte voller Zorn: ‚Lieber die Firma verlieren und Schulden beim Finanzamt, als Franks Gummihure zu sein.’ Dann wurde sie neugierig, denn Frank holte einen Laptop, legte das Ding auf die Couch, und schloss ein Kabel an. Frank entwirrte das dünne lange Kabel und näherte sich der vor ihm knienden Gummipuppe. Er bückte sich, und Sylvia spürte einen leichten Druck in ihrem Schritt.
Dann setzte sich Frank wieder auf die Couch und konzentrierte sich auf das Laptop. Sylvia murrte wieder in den Knebel hinein, doch Frank tat so als würde er nichts hören.
Schließlich lehnte er sich zurück und schaute auf Sylvia hinunter. Seine rechte Hand ruhte auf dem Laptop. Er sagte: „Ich dachte mir, dass ich dir noch eine weitere Spielmöglichkeit für diesen Bondage- Anzug zeigen sollte, bevor du mich verlässt.“
Sylvia schaute Frank erstaunt an und sah wie er auf eine Taste drückte. Gleichzeitig fing es in ihrem Schritt an zu kribbeln.
Frank fuhr scheinbar ungerührt fort zu sagen: „Ich habe mich wie jeden Morgen um meine Geschäfte gekümmert. Ich muss dir ja nicht erzählen dass man in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Einnahmen- und Ausgaben gut im Auge behalten muss.“
Frank drückte wieder auf eine Taste.

Sylvia hatte Mühe sich zu konzentrieren, denn der in ihr steckende Dildo vibrierte nun noch stärker.
„Und ich muss dir ja nicht erzählen, dass man die Konkurrenz und die Großkunden ebenfalls im Auge behält.“
Sylvia erschrak. Ihr lief es heiß und kalt dem Rücken herunter.
„Da diverse Modell- und Werbe- Agenturen zu meinen Großkunden gehören, und in letzter Zeit die Aufträge um bis zu 70 Prozent zurück gegangen sind, achte ich natürlich auf deren Zahlungsmoral. Mit den Jahren habe ich diverse persönliche Kontakte in dieser Branche geknüpft.“
Frank drückte wieder auf eine Taste, und der Dildo begann sich zu bewegen. Sylvia spürte wie sich Hitze in ihrem Schoss breit machte, erregende Hitze. Sie fragte sich, wie lange sie dem noch standhalten könnte.
„Du glaubst ja gar nicht, was man alles so erfährt. Es geht das Gerücht herum, dass zwei der hier ansässigen Modellagenturen pleite sein sollen. Eine Modellagentur soll sogar Schwierigkeiten mit dem Finanzamt haben.“
Frank drückte erneut auf eine Taste und Sylvia schrie auf, denn der Dildo bewegte sich so heftig, dass sie kurz vor einem Orgasmus stand. Sie schaute Frank mit einem flehenden Blick an. Doch er schien ihrer Meinung nach den Blick falsch zu deuten und der Dildo verstummte. Es kribbelte nur noch sanft in der Scheide. Sylvia schrie wieder in den Knebel, denn sie war ganz knapp einen Orgasmus entgangen.
Frank schaute sie lächelnd an. Er wartete bis sich Sylvia wieder beruhigt hatte. Dann drückte er auf eine Taste und der Dildo bewegte sich ganz sanft in Sylvias kribbelnder Scheide.
„Ich frage mich“, fuhr Frank fort, „warum du mich ausgerechnet gestern angerufen hast. Wir stehen doch schon längere Zeit in geschäftlicher Verbindung. Warum gestern? Könnte es etwas mit den Gerüchten zu tun haben?“
Sylvia wollte etwas sagen, doch der verdammte Knebel hinderte sie daran. Und dann war da noch dieser Dildo, der schon wieder heftig vibrierte. ‚Alles aus’, dachte sie. ‚Er hat mich durchschaut und will mich nun bestrafen.’
Sylvia versuchte den Kopf zu schütteln.
„Nein?“, fragte Frank. „Du musst doch einen Grund gehabt haben, warum du erst nach so langer Zeit mit mir Essen gehen wolltest.“
Sylvias Scheidenmuskulatur verkrampfte sich. Ihr Atem wurde heftiger. Sie fühlte sich wie in einem Verhör. Ein Verhör mit Sex- Folter.

Ruhe! Grausame Ruhe. Keine Bewegung, keine Vibrationen. Frank hatte alles abgeschaltet und erhob sich. Er zog den Stecker aus Sylvias Schrittplatte, löste anschließend ihre Handgelenksfesselung und zog die Handsäcke herunter. Dann legte er den Schlüssel für den Bondage- Anzug vor ihr auf den Boden und sagte: „Neben der Schlafzimmertür liegt das Badezimmer. Du kannst dich dort ausziehen und duschen. Falls du mir noch etwas zu sagen hast, ich bin in der Küche. Ansonsten wünsche ich dir einen schönen Tag.“
Dann ließ Frank die auf dem Boden kauernde Gummipuppe alleine. Sylvia wusste nicht ob sie sich freuen oder weinen sollte. Sicher, Frank hatte sie durchschaut, und sie bekam Gewissensbisse. Aber hatte er nicht gesagt dass ihre Probleme erst am nächsten Tag gelöst werden sollten? In gewisser Hinsicht hatte sie ihn also nicht belogen.

Sylvia streckte die Beine aus und begann die nicht enden wollende Schnürung der Ballettstiefel zu lösen. Danach massierte sie zunächst ihre Füße, bevor sie sich langsam erhob und zum Badezimmer ging.
Eine gute halbe Stunde später stand sie unter der Dusche und genoss die Erfrischung. Der enge Anzug hatte überall, vor allen Dingen an den Brüsten, Abdrücke hinterlassen.
Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, fiel ihr Blick auf den Anzug. Sie hob ihn hoch und streichelte das kühle und glatte Material. Dann hielt sie den geöffneten Anzug an ihre Nase und nahm das Duftgemisch aus Gummi und ihren eigenen Körpersäften wahr. Sylvia erforschte ihre Gefühle. Frank hatte ihr genau das gegeben, wonach sie sich immer gesehnt hatte, und er sah verdammt gut aus. Und das Wichtigste: Er hatte sie nicht missbraucht! Sylvia wurde nachdenklich ‚Komisch’, dachte sie, ‚wir haben nichts abgesprochen, und dennoch hatten wir wie ein Paar harmoniert, dass genau die gegenseitigen Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse kennt. Als ob wir füreinander geschaffen wären.’ Aber dann schüttelte sie ihren Kopf, denn sie kannte Frank ja kaum, eigentlich sogar überhaupt nicht. Aus dem schüchternen Mitschüler war ein erfolgreicher Geschäftsmann geworden. Und... und obendrein ein begehrenswerter Mann. Letzterer Gedanke ließ Sylvias Hand die leicht geschwollenen Schamlippen berühren. Sie wollte Frank nicht verlieren. Aber wie sollte sie ein klärendes Gespräch führen, wenn sie in Latex gekleidet zu ihm gehen würde?
Da sah sie Franks flauschigen Bademantel und zog ihn an. Das sollte weder Frank noch sie selber ablenken.

Sylvia klopfte zögernd an der offen stehenden Küchentür an und fragte: „Störe ich?“
Frank legte die Tageszeitung auf den Tisch und schaute hoch. „Aber nein“, sagte er und stand auf. „Kaffee?“
Sylvia nickte und setzte sich an den Tisch. Kurz darauf nippte sie an der Kaffeetasse und beschloss nicht um den ‚heißen Brei’ herumzureden. Sie sagte: „Frank, ich bekenne mich schuldig, aber mit einer Einschränkung.“
Frank zog fragend eine Augenbraue hoch.
„Du hattest gestern gesagt dass wir meine Probleme auf heute verschieben könnten. Und heute hast du mir keine Gelegenheit gegeben.“
„Stimmt“, sagte Frank, „meine Schuld. Aber ich kann mich trotzdem nicht dem Gefühl erwehren dass du mich ausnutzen willst.“
„Ich sagte ja, dass ich mich schuldig bekenne. Das war nicht richtig von mir, aber ich war so verzweifelt. Ich hatte einfach keine Wahl.“
„Man hat immer eine Wahl“, sagte Frank mit ernster Stimme. Dann fügte er etwas sanfter klingend hinzu: „Und du hast anscheinend die richtige Wahl getroffen, wenn ich deine Gefühle richtig deute.“
„Bin ich so leicht zu durchschauen?“ Sylvia schaute Frank lächelnd an.
„Bitte nicht diesen Blick“, wehrte Frank ab. „Wir brauchen jetzt einen klaren Kopf.“
„Oh, ja, natürlich“, sagte Sylvia und schaute beschämt nach unten.

Frank war ein harter Geschäftsmann. Das musste Sylvia ziemlich schnell einsehen. Und nach einer Stunde war man sich handelseinig geworden. Frank wollte die Mehrheit von Sylvias Modellagentur übernehmen und beide Geschäftsbereiche enger verzahnen. Es wurde ein Termin bei einem Notar ausgemacht und in zwei Wochen sollte die Steuerschuld beim Finanzamt getilgt und der Eintrag im Handelsregister entsprechend geändert werden.

„Was machen wir mit dem angebrochenen Tag?“, fragte Sylvia anschließend sichtlich erleichtert.
„Was denkst du?“, fragte Frank und schaute Sylvia hintergründig lächelnd an.
„Na jaaaa“, sagte Sylvia zögernd. „Man könnte ja noch die eine oder andere Veränderung an dem Bondage- Anzug testen...“

Eine Stunde später trug Sylvia den gereinigten Bondage- Ganzanzug und lutsche auf dem Penisknebel herum. Sie war wieder die hilflose Gefangene und dem Willen ihres Herrn ausgeliefert. Sie trug zwar keine Ballettstiefel, doch die neue Zwangshaltung war auch nicht besser, denn ihre Zehenspitzen berührten den Boden. Sylvia hing mit weit gespreizten Armen und Beinen unter dem Vordach des großen Balkons. Sie nahm die grandiose Aussicht auf den Hafen und dem großen Fluss kaum wahr. Anfangs hatte sie sich fürchterlich geschämt, weil sie befürchtete dass die Schiffer oder die Hafenarbeiter sie sehen könnten. Als jedoch Frank begann die Oberfläche des Ganzanzuges auf Hochglanz zu polieren, wurde sie so geil, dass sie fast auf der Stelle gekommen wäre. Ihre Brustwarzen schienen jeden Moment das Material der glänzenden Gummikugel durchstoßen zu wollen. Frank war jedoch regelrecht gemein, denn er vermied es seine gefangene Gummipuppe dort zu berühren.
Schließlich stand er hinter ihr und öffnet den Schrittreißverschluss ihres wie frisch lackiert aussehenden Latex- Ganzanzuges. Da war es Sylvia vollkommen egal was die anderen von ihr denken würden. Sie sehnte sich danach von ihrem Herrn genommen zu werden. Ja, in Gedanken nannte sie Frank ‚Mein Herr und Master’. Sylvia war wieder ganz tief in die Rolle der demütigen Sklavin gefallen.

Als Franks Gefangene hatte sie keine Wahl und musste sich seinem Willen unterordnen. Sie war gefesselt und geknebelt, konnte sich nicht befreien, musste alles akzeptieren was er mit ihr machen wollte. Dieses Wissen war das Feuer, welches ihre unbändige Lust noch mehr anheizte.

Franks Finger wurden ganz feucht, als er Sylvias Schrittreißverschluss öffnete. Er roch und leckte an dem von Sylvias reichlich fließende Lustsäfte benetzten Fingern. Frank hatte die einst so coole Mitschülerin endlich erobert und wollte sie nie mehr freigeben. Sie war in seinen Händen wie ein Musikinstrument. Frank brauchte nur auf eine Taste drücken oder an eine Saite zupfen, und schon vernahm er die schönsten Töne.
Sylvia wimmerte, zuckte und schrie, als er in sie eindrang. Sie konnte sich nicht seinen Reizungen entziehen. Nach dem zweiten Orgasmus war sie nicht mehr fähig einen klaren Gedanken zu fassen und stammelte unzusammenhängende Wortfetzen in den Knebel. So sehr sie auch versuchte ihrer Sinne Herr zu werden, der Körper sprach eine andere Sprache. Aber wollte sie überhaupt dagegen ankämpfen? Wollte sie nicht gefesselt und vollkommen hilflos ihrem Herrn ausgeliefert sein? Sylvia ließ sich treiben, genoss die scheinbar immerwährende Reizung. Doch nach dem nächsten Orgasmus war sie am Ende ihrer Kräfte. Sie ließ immer wieder den Kopf leicht nach vorne sinken, während sie von Frank vor und zurück bewegt wurde.
Frank genoss die Leidenschaft von Sylvia. Er hatte nicht einmal in seinen kühnsten Träumen daran gedacht dass es zwischen den beiden jemals so enden würde. Ende ? Nein! Das war erst der Anfang, der Beginn einer grandiosen Leidenschaft.
Sylvia, wegen der Stahlfesselung unfähig irgendetwas zu tun, war vollkommen hilflos der sexuellen Erregung ausgeliefert und genoss jede einzelne Sekunde. Ihr Bauch vibrierte und die Hitze der Lust lies fast den Geist schmelzen. Sie stöhnt, sie schrie seinen Namen heraus. Und als wäre es seine Antwort, spürte Sylvia seine Hände, welche noch fester in ihre Taille griffen und ihre Körper auf seinen steifen Schaft aufspießte. Sylvia spürte wie Frank mit aller Macht seinen Penis in ihre nasse und weit offen stehende Spalte drängte. Unfähig sich zu bewegen schrie Sylvia in ihren Knebel hinein. Ihre Scheidenmuskulatur verkrampfte sich, als wollte sie den heißen Speer nie mehr loslassen. Sie spürte den nahenden Orgasmus, einen unglaublichen Orgasmus, der nun beide ergriff und auch Frank heftig durchschüttelte. Beide schrien und stöhnten im Chor. Während Sylvias Schreie von dem Knebel gedämpft wurden, konnte man Franks Stöhnen bis weit über die andere Straßenseite hinaus vernehmen. Frank pumpte wie wild seinen heißen Saft in die überlaufende Scheide hinein und ließ nicht eine Sekunde den frei hängenden zuckenden Gummikörper los. Er drückte mit seinen Händen sogar die Taille noch mehr zusammen, sodass Sylvia kaum noch Luft bekam. Sylvia wurde gezwungen sich damit abzufinden und die totale und alles verzehrende Ekstase über sich ergehen zu lassen.
Jenes exquisite körperliche als auch seelische Vergnügen, in Verbindung mit der Hitze der Sonne, welche die ganze Zeit unerbittlich das schwarze Gummi aufgeheizt hatte, ließ Sylvia zusammenbrechen. Sie hing nur noch schlaff an ihrer Fesselung, wie ein Mobile im Wind.

Hätte sie den Ausdruck auf seinem Gesicht gesehen, hätte sie erkannt dass sein Lächeln nicht nur von einer tiefen Befriedigung her rührte, sondern auch dem eines Raubtiers glich.
Sylvia konnte und wollte nicht mehr und war glücklich als sie Franks Stimme vernahm: „Wir sollten uns jetzt ausruhen.“

Sylvia genoss die kühle Flüssigkeit, die ihr durch den Knebel eingeführt wurde und freute sich auf die baldige Befreiung, doch Frank hatte anderes im Sinn.

****

Das schwere, mit unzähligen Stahl- Korsettstangen versteifte Lederkorsett, welches er fröhlich pfeifend um ihre von Natur aus schlanke Taille legte, wurde so streng zugeschnürt, dass Sylvias Oberkörper vollkommen unbeweglich wurde und nur noch seichte Atemzüge möglich waren. Im Bereich der Taille war der Druck kaum noch zu ertragen. Sylvia hatte weder den Atem, noch die Kraft sich zu beschweren.
Und dann wurde es dunkel. Frank zog seiner Sklavin eine Latexmaske über dem Kopf, welche nur noch Öffnungen für die Nasenlöcher hatte. Das dicke schwarze Gummi legte sich ganz fest auf Sylvias Kopf an. Sie war blind und konnte nur noch leise wimmern. Und wegen der sehr engen und ziemlich dicken Gummimaske bemerkte Sylvia viel zu spät dass Frank ihr ein Halskorsett umlegte, welches nur noch winzige Kopfbewegungen zuließ. Das Halskorsett lag so eng an, dass Sylvia kaum noch schlucken konnte. Es drückte außerdem das Kinn nach oben, was sich wiederum Erschwerend auf den im Mund steckenden Knebel auswirkte.
Dann wurde endlich die Spreizstange von den Fußknöcheln entfernt. Sylvia hatte aber nicht die Kraft auf den steilen High- Heels stehen zu können, die ihr Frank anzog. Die Absätze waren bestimmt 15 Zentimeter hoch. Da Sylvia aber zierliche Füße hatten, wurde diese fast senkrecht nach unten gedrückt. Die Ballettstiefel vom morgen waren da auch nicht viel schlimmer gewesen. Zum Glück hing Sylvia mit den Handgelenken immer noch an der oberen Spreizstange, sonst wäre sie längst umgefallen.

Frank hielt die zarte Gummigestalt fest und löste die Arme von der oberen Spreizstange. Er nahm aber weder die Handgelenksmanschetten, noch die kugelrunden Handsäcke ab. Frank verdrehte sogar Sylvias Arme auf dem Rücken und verband die Handgelenksmanschetten. Dann nahm er eine kurze Kette und verband die stählernen Manschetten mit einem Ring, der hinten am Halskorsett befestigt war. Dadurch wurden Sylvias Arme so weit nach oben gezogen, dass die Gummifäustlinge den Nacken berührten. Diese Armfesselung war derart unbequem und schmerzhaft, dass Sylvia versuchte trotz des steifen Korsetts ein Hohlkreuz zu machen.

Frank lächelte und führte seine wunderschöne Gummisklavin zum kühlen Schlafzimmer.
Dort hob er sie auf das Gummibett und ließ seine hilflose Sklavin niederknien. Frank nahm das Seil, welches über eine an der Decke befestigte Umlenkrolle verlief, und befestigte es an den zusammengeschlossenen Handgelenksmanschetten. Er zog das Seil stramm, und Sylvia konnte nicht mehr umfallen.
Dann setzte sich Frank auf das Bett, legte sich ein paar Kissen zurecht, drückte Sylvias Beine auseinander, und legte sich dazwischen hin. Er nahm eine Fernbedienung vom Nachttisch und sorgte dafür dass Sylvia, mehr oder weniger an dem Seil hängend, mit ihrer tropfenden Scheide über seinem Penis kniete.

Frank genoss den Anblick. Die prallen Gummibrüste hatten es ihm ganz besonders angetan. Er streichelte zärtlich über die steifen Brustwarzen und entlockte der streng modellierten Gummipuppe einen leisen Seufzer. Dann drückte er auf einen Knopf der Fernbedienung, und Sylvias Scheide nahm ganz langsam Franks Penis auf. Frank dachte aber nicht daran seine Sklavin erneut zu nehmen. Er wollte sich einfach nur ausruhen und spielte mit den Gummibrüsten. Dass dies nicht ohne Folgen blieb, spürte er ziemlich schnell.
Sylvia war schon wieder auf Hochtouren. Diese unerbittliche Fesselung hatte ihre Fantasie und ihr Verlangen mächtig angeheizt. Die Hilflosigkeit war ins Unermessliche gesteigert und Sylvia schwebte auf einer Wolke des Glücks. Ihre Scheidenmuskulatur zuckte unkontrolliert und ‚massierte’ Franks Penis, der dadurch noch mehr anschwoll.
Frank hatte bis zu jenem Tag derartige Fesselungen nur in einschlägigen Bondage- Videos gesehen und konnte sich niemals so richtig vorstellen wie es sich anfühlen würde. Der Anblick der über ihm knienden und streng modellierten Gummifigur war schon etwas surrealistisch, aber auch höchst erregend. Frank musste sich zusammenreißen. Die Gefahr die Kontrolle zu verlieren war zu groß. Er streichelte zärtlich die warmen Oberschenkel der verpackten Gummipuppe, die wiederum sofort anfing leicht zu zucken.
Frank fragte sich, wer nun mehr gequält wurde: Sylvia, aufgrund der strengen Fesselung, oder er, der seine Fantasie nicht ausleben durfte.
Frank legte sich zurück und schloss die Augen. Seine Hände massierten aber weiterhin abwechselnd Sylvias Oberschenkel und Brüste.
Dieses zärtliche Spiel ging noch eine ganze Weile weiter, bis Sylvia unruhig wurde. Sie versuchte ihr Becken zu bewegen, um Franks Speer besser genießen zu können. Die erzwungene Abgeschiedenheit in ihrem Gummigefängnis ließ die körperlichen Gefühle viel stärker und intensiver werden. Sylvia spürte, schmeckte und roch nur noch Gummi, strenges, enges Gummi. Sie konnte sich kaum bewegen. Der in ihr steckende untätige Penis brachte sie fast um den Verstand. Sie sehnte sich danach genommen zu werden. Sylvia fragte sich schon lange nicht mehr wie das alles möglich wäre. Selbst bei ihren heimlichen Latex- Bondage- Spielen hatte sie nie mehr als drei Orgasmen geschafft und war hinterher stets erschöpft eingeschlafen. Ganz zu schweigen davon, dass sie dabei niemals eine derart unmenschliche Fesselung erlebt hatte. Sie machte sich langsam Sorgen, ob sie nicht den Verstand verlieren würde. Sie hatte keine Kontrolle mehr, alles rationale Denken war in den Hintergrund getreten. Sie agierte nur noch von einem Orgasmus bis zum nächsten. Und jeder Orgasmus war schöner als der vorherige. Konnte es überhaupt noch eine Steigerung geben?
Diese zarten Berührungen ließen die empfindlich gewordenen Brustwarzen nur noch härter werden. Das Streicheln ihrer Oberschenkel übertrug sich fast bis in die Scheide hinein. ‚Bitte’, dachte sie, ‚bitte, mein Herr. Nimm mich, bitte noch dieses eine Mal.’

Frank bewunderte die gefesselte Frau. Doch dann siegte wenigstens bei ihm die Vernunft, und er beschloss das Spiel zu beenden. Aber vorher... ja, vorher wollte er es noch einmal wagen. Er drückte kurz auf einen Knopf der Fernbedienung, und Sylvia wurde nur ein paar Zentimeter nach oben gezogen. Dann begann Frank ganz sanft sein Becken zu bewegen. Sein Penis rutschte halb aus der nassen Scheide heraus, um sogleich wieder bis zum Anschlag darin zu verschwinden. Sylvia war zunächst schockiert, denn sie konnte wieder einmal nicht aktiv werden. Sie musste das Spiel hilflos über sich ergehen lassen. Aber genau darum hatte sie ja kurz vorher in Gedanken gebettelt. Sie quiekte leise vor Freude auf und presste ihre Oberschenkel zusammen. Das war für Frank das Zeichen sein Tempo zu erhöhen. Gleichzeitig fing er an Sylvias Brüste zu massieren. Frank entzündete, ohne es zu ahnen, in der Gummipuppe ein heißes Feuer der Begierde. Sylvias Scheide schien in Flammen zu stehen, und ihr Körper zuckte unkontrolliert. Der Atem wurde gefährlich ungleichmäßig. Und als Frank die prallen Brustwarzen zusammendrückte, versteifte sich der Gummikörper und zuckte wie verrückt. Sylvia wurde von einem mächtigen Orgasmus durchgeschüttelt und verlor schließlich die Besinnung.

Zum Glück hatte es Frank bemerkt und musste nun schnell handeln. Er löste das Seil und kippte die ohnmächtig gewordene Frau auf die Seite. Er öffnete das Halskorsett und ließ es mit den daran befestigten Armen nach hinten fallen. Anschließend riss er die Gummimaske von Sylvias Kopf herunter und beeilte sich den Ganzanzug zu öffnen, damit der bis unter die Nase reichende Teil samt Knebel entfernt werden konnte.
„Gott sei Dank“, sagte Frank. „Sie atmet noch.“ Er streichelte sanft Sylvias nass geschwitzte und gerötete Wangen. Da stöhnte Sylvia leise und öffnete ihre Augen. Frank fiel ein großer Stein vom Herzen und er bedeckte ihre Stirn mit zärtlichen Küssen. Sylvia wusste eigentlich nicht wirklich was geschehen war und wieso sie nun in Franks Armen lag. Sie genoss jedoch seine Zärtlichkeit. Doch dann wurde es unbequem. Ihre Arme lagen verdreht auf dem Rücken, das Korsett drückte wie verrückt, eigentlich schmerzte der ganze Körper. Sie stöhnte, und Frank reagierte prompt. Er sagte: „Pardon. Ich bitte um Verzeihung. Das wollte ich nicht.“ Dann befreite er Sylvias Arme und die Hände. Anschließend zog er vorsichtig die mörderischen High- Heels von Sylvias Füßen. Dabei sagte er: „Ich bin zu weit gegangen. Das wird nie wieder vorkommen. Bist du mir böse?“
„Wovon redest du?“, fragte Sylvia und massierte ihre Latexhände.
„Na, von der letzten Fesselung. Du bist ohnmächtig geworden. Wie gesagt. Eine derart strenge Fesselung werde ich nicht mehr machen.“
„Nein!“, sagte Sylvia ganz aufgeregt. „Das war gut! Das war sogar sehr gut. Du hast all meine Wünsche und Träume erfüllt. Ich sollte dir dafür dankbar sein.“
„Echt? Das glaube ich nicht.“ Frank strich versonnen über Sylvias schmale Taille. Dann sagte er: „Und ich hatte schon befürchtet dass ich...“
„Schhhh“, sagte Sylvia und legte einen ‚Gummifinger’ auf seine Lippen.
Frank hielt ihre Hand fest und küsste sie zärtlich. „Du bist die erstaunlichste Frau, die ich kenne“, sagte er leise und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: „Und die Schönste.“

Den Nachmittag verbrachten die Beiden gemeinsam auf dem Balkon. Sylvia trug einen fast transparenten Latexbikini, den Frank rasch aus seinem Fetischladen geholt hatte.
Sylvia war von dem Ausblick auf den Fluss und die dahinter liegende Landschaft begeistert. Das war kein Vergleich zu ihrer Stadtwohnung. Frank musste zwischendurch zwar immer wieder kurz weg, aber das störte Sylvia nicht wirklich, denn sie wollte sich von den angenehmen Strapazen erholen.

Nach dem Abendessen saßen die Beiden eng aneinander gekuschelt vor dem riesigen Fernseher und schauten sich ein Latexvideo aus Franks umfangreicher Sammlung an. Der Film entfachte ein wenig die Lust auf neue Abenteuer, doch die Vernunft siegte – scheinbar.

Als es Zeit war ins Bett zu gehen, sagte Sylvia: „Wenn ich jetzt zu dir ins Latexbett steige, bekommen wir garantiert nicht die Augen zu.“
„Hmmm“, sagte Frank, „da könnte was dran sein. Soll ich dich nach Hause fahren?“
„Nein! Wo denkst du hin! So war das nicht gemeint“, erwiderte Sylvia ganz aufgebracht und gab Frank einen Kuss.
„Wenn ich dir so in die Augen schaue, sehe ich dass du an etwas Bestimmtes denkst. Richtig?“, fragte Frank und lächelte Sylvia an.
„Nun ja“, erwiderte sie und schaute gespielt devot nach unten. „Du könntest mich ja fesseln.“
„Keine Chance“, sagte Frank. „Ob gefesselt oder nicht, das Ergebnis ist das gleiche. Obwohl...“
„Was? Bitte, spanne mich nicht auf die Folter“, bettelte Sylvia.
„Nein. Das wäre wieder viel zu streng.“
„Was ist zu streng? Raus mit der Sprache!“
„Mir ist da gerade etwas eingefallen. Wir haben unten im Laden einen Bondage- Sack zu hängen, aus ziemlich dickem Gummi. Ich weiß aber nicht welche Größe er hat.“
„Dann lasst es uns ausprobieren“, rief Sylvia voller Begeisterung. Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen und es kribbelte schon wieder im Schritt.

Fast eine Stunde später fragte sich Sylvia ob ihre Entscheidung die ganze Nacht in dem Latex- Bondage- Sack verbringen zu wollen richtig gewesen war. Es kribbelte wie verrückt in ihrem Schritt, wozu der vorher eingeführte Dildo natürlich ebenfalls beitrug, doch die Aussicht auf Erlösung war in weite Ferne gerückt. Der Latexsack hatte zwar die richtige Länge, war aber unglaublich schmal und bestand obendrein aus sehr dickem Gummi. Sylvia musste ihre Arme auf dem Rücken legen, bevor Frank den Sack zuschnüren konnte. Erst nach einer halben Stunde und drei Schnürdurchgängen berührten sich die Ränder der hinten liegenden Schnürleisten. Sylvia konnte sich so gut wie nicht mehr bewegen. Sie spürte überall den mächtigen Druck des Latexsacks. Zu jenem Zeitpunkt war sie noch froher Dinge gewesen und freute sich bereits darauf neben Frank in dem großen Latexbett zu liegen. Doch sie hatte die Rechnung ohne ihren Herrn gemacht.

Während Sylvia wie ein Latexwurm auf dem Boden lag und jene wunderbare Hilflosigkeit genoss, hörte sie plötzlich Ketten klirren. Sie schaute sich um und sah wie Frank zwei stabile Ketten an Deckenhaken befestigte, die etwa zwei Meter voneinander entfernt waren. Danach kniete er sich neben Sylvia hin und sagte lächelnd: „Ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast, aber dieser Bondage- Sack ist stabiler als gewöhnlich.“
„Und ob“, erwiderte Sylvia. „Ich bin begeistert, denn ich komme mir wie in einem Ganzkörperkorsett vor. Hey! Lange kann ich aber nicht mehr hier auf dem Boden liegen.“
„Ich weiß, mein Schatz, ich weiß“, sagte Frank. „Da wir aber beide wissen, dass wir die Nacht nicht gemeinsam im Bett verbringen können, möchte ich den Sack mitsamt seinen schönen Inhalt an den Ketten aufhängen. Wenn es irgendwo unangenehm drückt, musst du mir es sofort sagen. Okay?“
„Wenn du dich nicht beeilst, überlege ich es mir noch“, drohte Sylvia schelmisch lächelnd, denn diese neue Art der Hilflosigkeit wollte sie sich nicht entgehen lassen.
„Okay. Dann wollen wir“, sagte Frank und hob das Gummipaket hoch.
Sylvia genoss die feste und innige Umarmung, denn Frank musste sie mit einem Arm fest an sich drücken, während er mit der anderen Hand die an den Ketten hängenden Karabinerhaken in die Ösen des Bondage- Sacks einhakte. Dann ließ er Sylvia langsam los. Ihr Körper rutschte in dem Sack etwas nach unten, doch das dicke Gummi gab kaum nach. Das Gefühl war unbeschreiblich schön. Sylvia hatte das Gefühl als würden ihre Füße und Beine in einem Mono- Ballettstiefel stecken. Da sie nicht mehr auf ihren Armen lag, fühlte es sich dort gleich wesentlich besser an, obwohl sie immer noch das Gefühl hatte einen Monohandschuh zu tragen. Sie versuchte ihre Arme nach vorne zu zwängen um ihre Scheide zu berühren, aber das ging nicht.
Frank sah ihre verzweifelten Bemühungen und sagte lächelnd: „Keine Chance. Du wolltest doch die Nacht ohne zärtliche Berührungen verbringen.“
„Du bist gemein“, jammerte Sylvia.
„Wie man’s nimmt“, erwiderte Frank. Er strich über die warme Gummioberfläche des sich leicht windenden Latexkokons und fragte mit ernster Stimme: „Also, was ist? Willst du wirklich die ganze Nacht in diesem Bondage- Sack verbringen?“
Sylvia brauchte nicht lange zu überlegen, denn ihre erneute Hilflosigkeit ließ sie schon wieder richtig geil werden, und sie nickte ihre Zustimmung.
„Du erstaunst mich immer mehr“, sagte Frank und holte einen weiteren Latexgegenstand. Er legte Sylvia ein Halskorsett um und während er die Schnürung im Nacken schloss, erklärte er: „Das hält deinen Kopf aufrecht, damit du ohne Nackenprobleme schlafen kannst.“
Sylvia schloss die Augen und genoss den ultimativen Einschluss. Sie konnte sich nicht von alleine befreien und war ihrem Herrn vollkommen ausgeliefert. Und die Aussicht die ganze Nacht in diesem wunderschönen engen Latexsack verbringen zu müssen erregte sie ungemein. Sie war froh, dass in ihrer Scheide ein Dildo steckte. So hoffte sie sich irgendwie selber stimulieren zu können. Aber da unterbrach eine Berührung ihre Träume. Frank drückte einen Knebelball gegen Sylvias Lippen und sagte mit zärtlicher Stimme: „Mund auf, meine süße Sklavin.“
Sylvia reagierte ohne nachzudenken und ehe sie es richtig begriff, hatte Frank den Riemen des Knebelballs auf ihrem Hinterkopf geschlossen. Sylvia stöhnte zunächst missmutig, doch als Franks Hände über das glatte Gummi strichen und seine Zunge ihre Lippen berührten, wurde Sylvia von einem Glücksgefühl überflutet. Alle Sorgen waren von ihr gegangen. Sie fühlte sich in dem warmen Gummisack geborgen wie ein Kind in den Armen seiner Mutter.
Ein letzter Kuss auf dem geknebelten Mund, und Frank ging langsam zu seinem Bett. Er legte sich laut raschelnd in sein Gummibett und schaute noch lange zu der sanft hin und her schwingenden Latexstatue. Dann nahm er eine Fernbedienung vom Nachttisch, hielt sie in Richtung Sylvia, und drückte auf eine Taste. Sylvia erschrak kurz, denn der in ihr steckende Dildo fing an zu vibrieren. Sie stöhnte leise und schloss die Augen. Die Vibrationen waren aber nur ganz schwach, sodass es nicht für einen Orgasmus reichen würde. Es reichte aber um eine wohlige Wärme in ihrem Schritt zu erzeugen. Eine angenehme Wärme, die sich langsam in ihr ausbreitete. Plötzlich hörte sie wie aus weiter Ferne Franks Stimme: „Gute Nacht, mein Schatz.“
Und dann wurde es dunkel. Frank hatte das Licht ausgeschaltet. Es raschelte noch einmal, da er sich mit der Latexbettdecke richtig zugedeckt hatte, und dann vernahm Sylvia nur noch seine gleichmäßigen Atemzüge.

Da hing sie nun in absoluter Dunkelheit. Sie fühlte am ganzen Körper den gleichmäßigen Druck ihres Gummigefängnisses. Sie konnte lediglich ihre Beine samt Unterkörper bewegen, wodurch ihr ganzer Körper leicht vor und zurück schwang. In ihrem Schritt war es angenehm warm, aber auch irgendwie beruhigend. Sylvia war glücklich. Sie war wieder ihrem Herrn ausgeliefert und musste seinen Willen akzeptieren. Und sein Wille war, dass sie keinen Orgasmus bekommen sollte. Sylvia träumte für immer seine Gefangene zu sein. Doch irgendwann zollten die Anstrengungen der letzten 24 Stunden ihren Tribut, und Sylvia schlief trotz der wahrlich unmenschlichen Zwangshaltung ein.
Sie bekam nicht einmal mit, dass Frank eine Stunde später wieder aufstand und seine Gummisklavin aus der hängenden Zwangslage befreite und in das warme Gummibett legte. Den Bondage- Sack wollte er jedoch nicht öffnen. Er deckte die leise stöhnende Gummistatue sanft zu und legte sich leise und vorsichtig neben ihr hin. Dann machte er wieder das Licht aus, legte eine Hand auf den warmen Gummikörper und schlief lächelnd ein...

****

Ein lautes Geräusch ließ Sylvia wach werden. Sie wollte sich wie gewohnt strecken, doch das ging nicht. Dann öffnete sie ihren Augen, um sie sofort wieder zu schließen. Die Sonne schien ihr direkt ins Gesicht. Sie wollte etwas sagen, doch es kam nur ein undeutliches Gebrabbel dabei heraus. Dann stand ein großer Schatten vor ihr. Frank hatte die Latexvorhänge aufgezogen und stand nun vor dem Bett. Er schaute lächelnd auf die Latexstatue und schüttelte den Kopf. Er konnte es immer noch nicht fassen dass Sylvia die ganze Nacht in dem Sack scheinbar ohne Probleme geschlafen hatte. Frank setzte sich auf die Bettkante und streichelte sanft ihre Wangen. Dann hob er ihren Kopf an und löste den Knebelriemen. Nachdem er den Knebel aus Sylvias Mund herausgezogen hatte, sagte er: „Guten Morgen, mein Schatz. Wie geht es dir?“
„Gu... ut“, krächzte Sylvia und machte zunächst ein paar Kaubewegungen, denn die Kiefermuskulatur schmerzte etwas. Dann schaute sie Frank zunächst mit einem verliebten und dann mit einem fragenden Blick an. Schließlich fragte sie: „Wie komme ich hier her? Ich dachte... gestern...“
„Schhh“, sagte Frank und versiegelte ihren Mund mit einem zärtlichen Kuss, der von Sylvia ebenso zärtlich erwidert wurde.

Nachdem Sylvia erfuhr dass sie nur eine Stunde mit ihrem Gummikokon an den Deckenhaken gehangen hatte, war ihr Vertrauen zu Frank endgültig gefestigt. Nun wusste sie, dass er sie niemals ernstlich in Gefahr bringen würde und auf ihre körperliche Unversehrtheit großen Wert legte. Das musste sie auch schmerzlich feststellen, nachdem Frank den Latex- Bondage- Sack geöffnet hatte. Ihre Haut prickelte und juckte wie verrückt. Selbst nach dem wohltuenden Schaumbad wurde es nicht besser. Frank salbte Sylvias malträtierte Haut mit einer Körperlotion ein und sagte: „Ich hätte dich heute Nacht wohl besser aus dem Bondage- Sack befreien sollen. Ich denke, in ein paar Stunden sind die Abdrücke und die Rötungen verschwunden. Das heißt aber auch, dass du heute keine Latexsachen tragen darfst.“
„Wie bitte?“, fragte Sylvia entsetzt. „Kein Latex? Soll ich etwa für den Rest des Tages nackt herumlaufen?“

Die Frage war nicht ganz unberechtigt, denn Sylvia trug Latexsachen, als sie sich mit Frank im Restaurant getroffen hatte.

Frank lachte und sagte: „Wenn du unbedingt willst! Ich habe nichts dagegen.“ Dann schaute er kurz auf seine Armbanduhr und machte einen Vorschlag. „Unser Laden macht erst in zwei Stunden auf, und die ersten Mitarbeiter kommen ungefähr in einer Stunde. Wir könnten uns also unten ungestört umschauen, ob wir was Passendes für dich finden. Du musst nicht denken dass wir nur Latexsachen verkaufen. Wir haben da auch noch ganz andere Sachen im Programm. Außerdem“, er strich zärtlich über Sylvias Schamlippen, „könntest du auch dort etwas Ruhe gebrauchen.“
„Hey! Was soll das denn heißen? Du tust ja so, als ob ich eine Nymphomanin wäre.“
„Nein, mein Schatz, aber deine Schamlippen sind ebenfalls etwas geschwollen.“
Sylvia überlegte. Ja, er hatte Recht. Die letzten beiden Nächte und der Tag waren zwar wunderschön, aber auch sehr anstrengend gewesen. So ging sie ohne weiter zu überlegen auf Franks Angebot ein.

Es war schon ein merkwürdiges Gefühl für Sylvia, als sie nackt neben Frank durch den großen Fetischladen ging. Sie schaute sich immer wieder ziemlich nervös um. So war sie nicht richtig bei der Sache, als Frank ihr das eine oder andere Kleidungsstück aus Lycra oder Leder zeigte. Irgendwann bemerkte er es und beschloss insgeheim Sylvia zu bestrafen. Er sagte: „Oh je! Gleich kommt ja ein Lieferant vorbei. Schnell du musst dir was anziehen!“ Mit diesen Worten nahm Frank einen merkwürdigen BH und drückte ihn Sylvia in die Hand. Sylvia schaute sich verwirrt um. Dann bemerkte sie das Gewicht und sagte verdutzt: „Aber der ist ja aus Stahl!“
„Egal“, sagte Frank. „Oder willst du deine Brüste den Paketboten präsentieren? Schnell, beeile dich!“
„Nein, natürlich nicht“, antwortete Sylvia und legte sich automatisch den Stahl- BH um. Frank war ihr behilflich, und ehe sie sich versah, waren ihre Brüste sicher verpackt.
Sylvia klopfte gerade staunend gegen die glänzenden Kugeln und befühlte das Halsband, als etwas Kaltes ihre Schamlippen berührte.
„Hey! Was machst du da?“
„Rate mal! Du bekommst natürlich den zu deinem BH passenden Slip. Oder willst du unten herum nackt bleiben?“
„Nein, aber...“
KLICK!
Sylvia legte automatisch eine Hand auf ihren Schritt und rief: „Hey! Das ist ja ein Keuschheitsgürtel!“
„Sagte ich doch“, erwiderte Frank triumphierend. „Ein zu deinem BH passender Slip!“
Sylvia rüttelte sofort an ihrem Stahl- BH und sagte schließlich: „Du Bastard! Du hast mich hereingelegt!“
„Wie man’s nimmt“, sagte Frank. „Du hast mir nicht zugehört. Und das ist die Strafe.“
„Du Schuft“, sagte Sylvia und versuchte Frank umzustimmen. Sie legte eine Hand auf den Schrittbereich seiner Latexhose und wurde ganz zärtlich.
Frank wollte sich aber nicht umstimmen lassen und packte ihre Handgelenke. Er zog Sylvias Arme auf den Rücken, und legte ihr Handschellen an. „So“, sagte er mit ernster Stimme. „Und wenn du nicht ruhig bist, muss ich dich auch noch knebeln.“
Sylvia ritt der Teufel. Sie war wieder in ihrem Element. Sie provozierte Frank mit der Drohung laut zu schreien. Doch dazu kam sie nicht, denn ein ziemlich dicker roter Gummi- Knebelball verschwand in ihrem Mund und der daran befestigte Riemen war schnell in ihrem Nacken gesichert.
Es kribbelte wie verrückt in Sylvias Scheide, doch diesmal würde sie nicht so schnell davon erlöst werden, und das wusste sie. ‚Verrückt’, dachte Sylvia. ‚Einfach verrückt. Ich werde sogar ohne Latex geil. Liegt es jetzt an Frank, oder bin ich doch eine Bondage- Fanatikerin?’
Sylvia hatte keine Zeit sich weitere Gedanken zu machen, denn Frank hatte plötzlich ein Paar Leder- Ballettstiefel in der Hand. Sylvia schüttelte heftig mit ihren Kopf, denn ihr kam das schmerzhafte Erlebnis des vorherigen Morgens wieder in den Sinn. Frank versuchte sie zu beruhigen und sagte: „Lasst es uns noch einmal versuchen. Diese Stiefel haben eine andere Fußform.“
Während Sylvia sich auf einen Stuhl setzte, dachte sie: ‚Was soll denn daran anders sein. Es ist und bleibt ein Ballettstiefel.’
Doch sie wurde eines Besseren belehrt. Lag es nun daran dass Sylvia die ganze Nacht mit überstreckten Füßen im Bondage- Sack gefangen gewesen war, oder waren die Leder- Ballettstiefel doch anders als die Latexstiefel?
Sylvia verspürte keine Schmerzen in den Zehen, nachdem sie vorsichtig von Frank auf die Beine, pardon, Zehenspitzen gestellt wurde. Die sehr eng geschnürten Lederstiefel boten ihr auch einen viel besseren Halt. Frank verriet des Rätsels Lösung. Er erklärte: „In den Stiefelspitzen stecken Zehenpolster. Es sind die Gleichen, welche Balletttänzer benutzen. Versuche mal ein paar Schritte zu machen.“

Und tatsächlich! Es ging leichter als befürchtet. Sylvia ging, von Franks Hand gestützt und geführt, mit stolz erhobenen Haupt durch den leeren Laden. Dann gingen die beiden langsam zum Lager, wo Frank ihr diverse Bondage- Möbel zeigte. Sylvia wurde bei deren Anblick unruhig. Sie hätte liebend gerne das eine oder andere Teil ausprobiert, doch Frank beendete den Rundgang und führte Sylvia wieder zum Laden, wo er sie neben der Kasse auf einen Barhocker setzte. Dann ging er zur Kaffeemaschine und setzte Kaffee auf.
Frank kehrte zu Sylvia zurück und streichelte ihre Wange. Dann sagte er: „Ich habe dich gerade angelogen. Es kommt natürlich kein Lieferant. Ich wollte dich... Also ich wollte dich bestrafen, weil du... Es tut mir Leid. Wenn du möchtest, befreie ich dich sofort und bringe dich schnell nach Oben, denn in fünf Minuten kommt Daniela, die Leiterin des Ladens.“
Sylvia versuchte trotz des Knebels zu lächeln und schüttelte den Kopf. Frank umarmte seine liebe Sklavin und gab ihr einen Kuss auf den geknebelten Mund. Dann sagte er leise: „Du bist für mich immer noch die begehrenswerteste Frau der Welt. Ich möchte dich nie mehr verlieren.“
Sylvia schloss die Augen und lehnte sich ganz fest an Frank an. Sie war glücklich. Frank war in sie verliebt. Und sie liebte ihn ebenfalls. Es war mehr als nur ein Bondage- Abenteuer.
Während die Kaffeemaschine leise vor sich hin brodelte, streichelte und küsste Frank zärtlich die leise vor Glück stöhnende Sklavin.

Plötzlich räusperte sich eine Stimme. Daniela hatte den Laden betreten und schaute das Liebespaar ganz erstaunt an.
Die Beiden erschraken und Frank stammelte: „Oh! Äh... Hallo Daniela. Ich... Wir... Also, ich habe dich gar nicht kommen hören.“
„Ist schon gut, Frank“, sagte Daniela lächelnd. „Ich wollte euch nicht stören, aber der Laden ist geöffnet und es können jeden Moment Kunden oder Lieferanten kommen.“
Frank und Sylvia bekamen wie zwei ertappte Teenager rote Gesichter. Merkwürdigerweise blieb Daniela ziemlich cool, und als wollte sie die Situation entspannen, sagte sie: „Die einfachen Handschellen passen nicht zu den restlichen Sachen, Frank. Außerdem fühlt es sich bestimmt nicht gut an, auf den Handgelenken. Nicht wahr, Fräulein?“
Sylvia musste innerlich grinsen, denn Frank war mit einem Male gar nicht mehr der selbstsichere Mann. Sein Verhalten kam ihr bekannt vor, von damals, aus der Schulzeit.
„Oh! Sagte Frank“, und schaute erst Sylvia und dann Daniela verlegen an. „Darf ich vorstellen? Sylvia, das ist Daniela. Daniela, das ist Sylvia.“
„Angenehm“, sagte Daniela und nickte Sylvia zu, welche trotz des Knebels ‚Guten Tag’ sagte, was aber niemand verstand.
Frank fragte schnell: „Soll ich den Knebele entfernen?“ Doch Sylvia schüttelte den Kopf.
Da fragte Daniela noch einmal nach: „Also, Frank, soll ich Handschuhe und so holen?“
„Nein, warte, das machen wir selber“, erwiderte Frank und half Sylvia aufzustehen. Dann gingen sie langsam nach hinten in den Laden. Daniela schaute Sylvia staunend an, denn sie hatte nicht sehr oft jemand gesehen, der so gut mit Ballettstiefel gehen konnte. Sie fragte sich außerdem wer jene Person war, denn das Gesicht kam ihr irgendwie bekannt vor.

Frank entfernte Sylvias Handschellen und reichte ihr ein Paar oberarmlange Lederhandschuhe. Das Leder war ziemlich weich und lag angenehm auf der Haut an. Sylvia war zufrieden und gab Frank trotz des Knebels einen Kuss. Dann legte sie ihre Arme wieder auf den Rücken und schaute ihn provozierend an. Frank schüttelte nur lächelnd seinen Kopf und holte ein Paar breite Edelstahlmanschetten, die er um Sylvias Handgelenke schloss und anschließend miteinander verband.
Ja! Das war schon eher nach ihrem Geschmack und sie schloss für einen kurzen Moment die Augen um das Gefühl besser zu genießen.
Was dann geschah, war aber nicht mehr nach ihrem Geschmack. Ein älteres Ehepaar hatte den Laden betreten. Kaum hatten sie Frank entdeckt, kamen sie auch sofort auf ihn zu. Die Begrüßung war sehr herzlich. Sylvia nahm an dass es gute Kunden oder alte Bekannte waren. Sie fühlte sich aber plötzlich nicht mehr wohl in ihrer Haut und wäre liebend gerne weggerannt. Aber dafür war es zu spät, denn der Mann schaute Sylvia mit einem Lächeln an und sagte zu seiner Frau: „Ich glaube, ich sollte dir auch so einen BH kaufen.“
Die Frau schaute Sylvias Stahl- BH entsetzt an, sagte aber: „Ganz wie sie wünschen, mein Herr.“
Frank schien in seinem Element zu sein und sagte: „Eine gute Wahl. Ich bräuchte aber vorher die BH- Größe, damit ich den richtigen Keuschheits- BH holen kann.“
„Kein Problem“, sagte der Mann und befahl seiner Frau die Bluse auszuziehen.
Sylvia vergaß augenblicklich ihre schmerzende Wadenmuskulatur, denn sie stand schon eine gute Weile auf den Zehenspitzen. Sie schaute der Frau fasziniert zu, wie diese mit gesenktem Blick ihre Bluse aufknöpfte und auszog. Sie trug einen Lederriemen- BH, der die Brüste nur hielt, aber so gut wie nichts verdeckte. Die Brustwarzen waren mit goldenen Brustschilden geschmückt, welche von großen Ringen gehalten wurden.
Frank nahm, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, ein Maßband und begann den Oberkörper der Frau zu vermessen. Dann fragte er den Kunden: „Möchten sie dass es locker, eng, oder schmerzhaft- eng anliegt?“
Sylvia glaubte ihren Ohren nicht zu trauen und schaute den Mann gespannt an. Dieser sagte: „Ich denke, eng dürfte reichen. Hauptsache die Hure kann nicht mehr unerlaubt an ihren Titten herumspielen.“
Die Frau atmete hörbar tief ein, schaute aber immer noch nach unten. Sylvia sah dass die Wangen der Frau rot anliefen und hatte Mitleid mit ihr. Aber dann kam ihr in den Sinn, dass sie selber auch nicht viel besser dastand. Sie befand sich gefesselt und geknebelt mehr oder weniger in der Öffentlichkeit und wurde wie ein Bondage- Modell behandelt. Sie spürte schon wieder dieses verdammte Kribbeln in ihrem Schritt und wusste genau dass sie nichts dagegen unternehmen konnte. Dieses Wissen heizte sie noch mehr an.

Es klapperte und rasselte, als Frank mit dem gewünschten Edelstahl- BH zu der kleinen Gruppe zurück kehrte. Die beiden Männer legten der Frau den noch kalten Metall- BH um. Der Mann musste sogar die Halbschalen ziemlich stark auf die großen Brüste der Frau drücken, während Frank das Ketten- und Riemengeschirr mit zwei Vorhängeschlössern sicherte. Sylvia sah das leicht verzerrte Gesicht der Frau und fragte sich besorgt, was schmerzhaft- eng bedeuten würde. Frank überreichte den Schlüssel an den Mann und sagte: „Bitte sehr, der Herr. Jetzt kann ihre Hure garantiert nicht mehr an sich herum spielen.“
„Sehr gut“, sagte der Mann und klopfte auf das Metall. „Sehr gut. Den nehmen wir. Sklavin, du darfst die Bluse wieder anziehen.“

Auf dem Weg zur Kasse blieb der Mann stehen und drehte sich um. Er sagte zu Frank: „Ich glaube, ich werde vergesslich. Wir wollten heute eigentlich einen Knebel kaufen. Aber nicht so einen wie ihn deine Sklavin gerade im Mund hat, sondern einen mit Öffnung.“
„Kein Problem“, sagte Frank, „wir werden ihnen ein paar Exemplare demonstrieren. Daniela! Bitte einen Kaffee für den Herrn!“
Sylvia fragte sich: ‚WIR? Was soll das denn heißen?’
Und schon saß sie auf einem Hocker und Frank begann Sylvia mit einem Modell nach dem anderen zu knebeln. Sie war derart perplex, dass sie kaum Zeit hatte zu reagieren. Sie genoss es sogar! Ein aufblasbarer Knebel hatte es ihr besonders angetan. Schließlich hatte sich der Mann für einen der vielen Knebel entschieden. Sylvia nahm an, dass Frank ihr den Knebel wieder aus dem Mund nehmen würde, doch er sagte nur: „Ich hole ihnen sofort ein verpacktes Exemplar.“
Als er wieder zurück kam, bedankte sich der Mann bei Frank für die Mithilfe seiner Sklavin und ging zur Kasse. Frank ließ Sylvia, so wie sie war, auf dem Stuhl sitzen und begleitete das Paar bis zur Kasse und später bis auf die Straße.

Es dauerte eine Weile, bis er wieder bei Sylvia erschien. Frank streichelte ihre Wangen und sagte: „Das hast du sehr gut gemacht. Du hast dir eine Belohnung verdient.“
Sylvia konnte nicht antworten, denn ihr Mund war so weit geöffnet, dass es schon fast weh tat.
Die Beiden gingen nach Oben. Dort musste sich Sylvia hinknien und zuschauen, wie sich Frank hastig auszog. Als er sich zu ihr umdrehte, war sie von dem Anblick seines mächtigen Glieds überwältigt. Sie dachte, nein, sie hoffte voller Sehnsucht, dass er ihr den Keuschheitsgürtel abnehmen würde. Doch Frank hatte anderes im Sinn.

Und als er mit seinem steifen Glied direkt vor ihr stand, wusste Sylvia warum sie immer noch jenen unbequemen Knebel trug.
Sie hatte noch nie einen Mann mit dem Mund bedient, denn sie hatte sich schon bei dem Gedanken daran geekelt. Aber nun war alles anders. Vielleicht hatte die unbekannte Sklavin in Sylvia eine bis dahin verborgene Seite aufgeschlagen? Vielleicht lag es an den endlich richtig ausgelebten Bondage- Spielen? Vielleicht lag es aber auch nur an Franks Auftreten? Wer weiß.
Sylvia streckte ihre Zunge heraus, um die feuchte Eichelspitze abzulecken. Sie wollte die darauf glänzenden ersten Lusttropfen schmecken, sehnte sich danach ihrem Herrn zu dienen, seinen Schwanz in ihrem Mund zu spüren.

Frank zögerte, denn er wusste immer noch nicht wie weit er gehen sollte. Als er jedoch Sylvias Zunge spürte, hielt auch ihn nichts mehr zurück. Er nahm vorsichtig ihren Kopf in seine Hände und schob ganz sanft sein mächtiges Glied durch den Knebelring in Sylvias Mund hinein. Er spürte ihre warme Zunge, wie sie sich um seinen Penis herumschlängelte. Frank schloss seine Augen und genoss das warme schlüpfrige Gefühl. Sein Penis schwoll schließlich soweit an, dass er den Knebelring fast abdichtete. Und dann begann er ganz langsam und vorsichtig seinen Penis noch tiefer in Sylvias Mund zu schieben. Schließlich berührte seine Eichel ihren Rachen und Sylvia zuckte mit dem Kopf etwas zurück. Frank zog sofort seinen Penis wieder etwas zurück und drang ganz langsam und vorsichtig wieder ein. Sylvia hatte sich von dem Schreck und dem Anflug eines Würge- Reizes erholt und begann wieder ihre Zunge über Franks Penis zu bewegen.

Dieses Spiel ging eine ganze Weile so weiter, bis Frank sich wirklich nicht mehr zurückhalten konnte. Seine Bewegungen wurden schneller, unkonzentrierter. Er stieß immer wieder mit der Penisspitze gegen Sylvias Rachen. Doch es schien ihr wohl nichts mehr auszumachen. Vielleicht war seine Sklavin ebenfalls unglaublich geil geworden, sodass sie jene unangenehmen Berührungen nicht mehr richtig wahr nahm. Frank stieß jedenfalls immer heftiger seinen Penis in Sylvias Mund hinein, bis er zitternd inne hielt und seine aufgestaute Ladung unter hohem Druck von sich gab. Sylvia verschluckte sich, hustete, drückte mit der Zunge gegen Franks Penis, doch er nahm es nicht wahr. Der Orgasmus war so heftig gekommen, dass er für kurze Zeit die Kontrolle verlor. Sein Penis zuckte wie wild und wollte gar nicht mehr aufhören zu pumpen, obwohl schon längst nichts mehr heraus kam. Sylvia versuchte verzweifelt alles zu schlucken und wurde von jener Zwangsbehandlung so geil, dass sie fast selber einen Orgasmus bekam, aber eben nur fast. Sie genoss den bitter- salzigen Geschmack und saugte und leckte an dem Penis, bis auch der letzte Tropfen verschwunden war.

Frank öffnete die Augen und schaute nach unten. Er ließ Sylvias Kopf los, doch sie zog ihn nicht zurück, sondern leckte und saugte immer weiter. Frank lächelte und war glücklich wie noch nie. Er streichelte sanft ihren Kopf und zog seinen Penis ganz langsam heraus. Sylvias Zunge folgte, bis sie den Kontakt verlor. Franks Penis glänzte nur so vor Feuchtigkeit.
„Du scheinst ein Nimmersatt zu sein, was?“, sagte Frank zärtlich und hob Sylvia hoch. Er trug sie zur Couch, wo er sie auf die Seite legte. Frank setzte sich neben ihr hin, hob ihren Kopf an und rutschte näher heran, damit ihr Kopf auf seinem Schoß zu liegen kam. Sylvia schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeit als auch seine Wärme. Schließlich löste Frank den Knebelriemen und zog den Knebelring aus Sylvias Mund heraus. Sylvia war darüber sehr dankbar, denn die erzwungene Spreizung schmerzte langsam.
Die Beiden unterhielten sich noch eine Weile über das Paar, welches den Keuschheits- BH gekauft hatte. Sylvia hatte so viele Fragen, denn diese Art der Beziehung interessierte sie ungemein.

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Als Sylvia am nächsten Tag Franks Fetischladen in aller Ruhe inspizierte, sah sie Piercing- Schmuck. Da kam ihr sofort wieder die Frau vom Vortag in den Sinn, deren Brustwarzen so schön geschmückt waren.

Abends sprach sie Frank darauf an. Da Frank in den letzten Tagen mit Sylvia soviel erlebt hatte, konnte ihn dieses Thema nicht mehr überraschen. Er erklärte ihr die verschiedenen Schmuckstücke und deren Verwendung. Und so kam es, wie es kommen musste: Man verabredete mit einem Piercing- Studio für den nächsten Tag einen Termin.
Der Nachteil von Sylvias Wunsch: Sie durfte eine Woche lang keine Latexwäsche tragen und keinen Sex machen. Letzteres war für beide nur sehr schwer zu ertragen und nur mit Hilfe des Keuschheitsgürtels durchführbar.

Dann kam der Tag der grundlegenden Veränderung: Der Termin beim Notar, wo der bereits ausgehandelte Vertrag zwischen den Beiden rechtskräftig werden sollte.
Zur Feier des Tages sollte Sylvia einen transparenten Latexganzanzug anziehen. Der Anzug besaß aber keinen Reißverschluss! Frank musste mit aller Kraft den Stehkragen auseinanderziehen, damit Sylvia ihren Körper hinein schlängeln konnte. Das ging aber nur, weil vorher der Anzug als auch Sylvias Haut mit sehr viel Gleitmittel eingerieben worden waren. Es dauerte aber dennoch fast eine halbe Stunde bis der Anzug richtig saß und alle Falten und Luftblasen heraus massiert waren. Sylvias Körper sah anschließend wie frisch lackiert aus, so stark spiegelte sich die Morgensonne auf ihrer Oberfläche. Das Gummi war relativ dünn. Nur an den Brüsten war das Gummi etwas dicker. Genauer gesagt: Die Ränder der Öffnungen für Sylvias große Brüste waren verstärkt und die Öffnungen waren etwas zu klein. Sylvia beklagte sich bei Frank. Sie sagte: „Meinst du nicht, dass ich jetzt auch so große Titten habe wie die Frau? Du weißt schon, wen ich meine.“
„Du hast die wunderschönsten Brüste und kannst sie voller Stolz der Öffentlichkeit zeigen“, erwiderte Frank schmunzelnd.
Sylvia stutzte. Hatte Frank das Wort ‚Öffentlichkeit’ in den Mund genommen? Sie zog es aber vor lieber zu schweigen, denn sie hatte in letzter Zeit ein paar Mal schmerzhafte und äußerst demütigende Bestrafungen über sich ergehen lassen müssen.
Sylvia betrachtete noch einmal ihr Spiegelbild. Der Anzug war sehr schön. Ab der Taille war das Gummi etwas dunkler, als würde sie über dem Latexanzug eine dünne Nylonstrumpfhose tragen.
Frank gab seiner Sklavin und zukünftigen Geschäftspartnerin ein paar schwarze High- Heels mit abschließbaren Fesselriemen.
Es folgte ein Korsett- Minikleid. Jenes Korsett reichte bis unter die Brüste und hob sie etwas an, sodass die bereits nach vorne gedrückten Globen noch mehr zur Geltung kamen. Unten verdeckte es soeben den offenen Schritt. Sylvia wagte gar nicht erst zu fragen warum sie keinen Slip tragen sollte. Sie hielt sich lieber an einem Wandgriff fest, während Frank das Korsett unbarmherzig immer enger schnürte. Kurz bevor ihr schwindelig wurde, hörte er auf und sicherte die Korsettschnur. Frank legte seine Hände um Sylvias schmale Taille und stellte mit großer Befriedigung fest, dass sich die Finger berührten.
Es folgten kurze schwarze Lederhandschuhe und ein schwarzes Halsband, damit man nicht den Rand des Stehkragens sehen konnte.

Dann zog Frank langsam ein weißes Seidenhemd und seinen Anzug an. Sylvia schaute ihm irritiert zu. Schließlich traute sie sich doch die Frage zu stellen, die ihr die ganze Zeit auf der Zunge lag: „Du, Frank. Dir ist schon klar dass wir heute zum Notar gehen? Ich meine, ich kann doch nicht so freizügig...“ Sie zeigte auf ihre nackten Brüste, deren Brustwarzen kleine goldene Ringe trugen.
Frank antwortete mit ernster Mine: „Siehst du hier noch irgendein Kleidungsstück herumliegen?“
Sylvia schüttelte schweigend den Kopf und flüsterte: „Ich dachte nur...“ Ihr war zum Heulen zumute. Warum wollte Frank sie derart erniedrigen?
Er sagte jedenfalls nichts und führte Sylvia aus dem Schlafzimmer hinaus. Vor der Wohnungstür hielt er an der Garderobe an. Er sagte: „Ich bin stolz auf dich, da du ohne Protest eine vermeintliche Demütigung erduldet hättest. Du musst aber eines wissen. Für mich bist du die schönste Frau auf der Welt und du hast es geschafft eine eigene Firma aufzubauen, die lange Zeit erfolgreich war. Dass die Wirtschaftskrise dir und noch vielen anderen Unternehmen zum Verhängnis geworden ist, ändert nichts an deinem Können. Du kannst stolz auf dich sein. Ich liebe dich. Und ich werde nicht zulassen dass du dich auf offener Straße erniedrigen lassen musst.“ Frank öffnete den Garderobenschrank und nahm einen Sommer- Pelzmantel heraus, der mehr etwas für edle Auftritte an kühlen Sommerabenden gedacht war. „Ich möchte dass du zur Feier des Tages diesen Mantel trägst.“
Sylvia war zunächst sprachlos. Doch dann umarmte sie Frank und küsste ihn heiß und innig.

Einen Haken hatte das Geschenk allerdings doch. Genauer gesagt: Zwei Haken.

Nachdem Frank seiner Geliebten den Mantel angezogen hatte, bemerkte sie dass der Pelzmantel einen etwas unkonventionellen Schnitt und obendrein keine Knöpfe hatte. Ihre Brüste blieben also weiterhin unbedeckt. Doch da stellte sich Frank vor Sylvia hin, und ehe sie sich versah, hatte er die beiden kleinen Häkchen, die sie vorher übersehen hatte, mit den Brustwarzenringen verbunden. Nun waren die Brustwarzen und ein Großteil der schönen Brüste verdeckt. Der schwere Pelzmantel zog an den Brustwarzenringen, was Sylvia jedoch als sehr stimulierend empfand.
Dann nahm Frank eine dünne Kette von einem der Garderobenhaken und fragte Sylvia: „Was meinst du? Ob diese Kette zu dem Mantel passt?“
Sylvia lächelte nur und nickte.
Frank bückte sich und hakte die Kette an Sylvias Klitorisring ein. Er strich kurz mit einem Finger durch ihre Scheide, erhob sich und roch daran. Dann fragte er: „Bist du bereit?“