Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 20.02.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Überraschungsbesuch

Autor: Guepere de Bovary
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Helen bekam Besuch von ihrer besten Freundin Sabine. Das war nichts ungewöhnliches, nur, dass sie heute, ohne Vorankündigung, relativ schnell auf das Thema Fesseln kam. Noch ungewöhnlicher war, dass sie Helen aufforderte, ihren Gummianzug anzuziehen. Das hatte es noch nie gegeben, denn ansonsten hatte sie stets erklärt, wie eklig sie das Material findet.

„Ich will einfach mal testen, was dich an dem Material so reizt,“ hatte sie erklärt. „Außerdem hast du doch gefragt, ob ich für deinen Günter nicht einmal ein paar Fotos machen kann, wenn du Latex trägst.“
Wir hatten uns in Natura zwar noch nie gesehen aber so viele Fotos ausgetauscht, dass wir uns sicher erkennen würden. Und diese Fotos sollten ein weiteres Glanzlicht werden.

Helen freute sich gleich über zwei Veränderungen. Erstens durfte sie endlich einmal bei einer Fesselsession Gummi tragen, zum anderen wäre sie endlich in der Lage, Günter ein paar besondere Fotos zukommen zu lassen. Darum zeigte sie Sabine auch gleich ihre ganzen Schätze, die diese auch in ihre Tasche packte.

Nun forderte Sabine meine Sklavin auf, zunächst einmal in den Ganzanzug zu steigen und sah zu, wie der Körper meiner Freundin mehr und mehr unter einer Latexhaut verschwand. Es hatte schon was, gestand Sabine sich ein, zumindest aus fototechnischer Sicht. Nicht nur, weil Helens wirklich atemberaubend Formen optimal herausgestellt und betont wurden. Das Licht spielte mit dem Anzug auf ganz besondere Weise und das Gummi formte die üppigen Busen zu sanften weichen Hügeln mit kleinen Erhebungen mit Gipfelkreuzen, hier in Form ihrer Schmuckringe an den Brustwarzen. Der Reißverschluss im Schoß ließ den Zugriff auf ihre intimste Region zu und Helen war nur zu bereit, ihrer Freundin die bereits feuchte Lusthöhle anzubieten.

Die dachte aber gar nicht daran und begann ihre Freundin zu einen Paket zu falten und fest zu verschnüren. Mein Schatz stöhnte und versuchte seine Lage zu verbessern, aber es war bereits zu spät. Füße an die Oberschenkel, Busen auf die Knie gepresst, war sie unveränderbar verschnürt. Auch ihre Hände kamen nun an die Reihe und wurden stramm auf dem Rücken gefesselt. Dann verschwand sie kurz zu ihrem Auto, um wenig später mit einer großen Reisetasche wiederzukommen.

„Wie wäre es mit einem kleinen Ausflug?“ fragte sie Helen und öffnete bereits die Tasche. Mein Juwel wusste, dass ihre Freundin hier keine Wäsche verstauen wollte, sondern sie selbst. Dafür sprachen nicht nur die breiten Latexbänder, die fest mit dem Boden der Tasche verbunden waren und ihren Körper zusätzlich an die Taschenform anpassen würden, sondern auch eine Art Tauchermundstück, über dessen Bedeutung sie sich genau im klaren war.

Nachdem Sabine in einem kurzen Kraftakt ihre Freundin in die Tasche gehoben hatte, rutschte der Schnorchel fast von allein in Helens Mund. Sie probierte ihn sofort aus und war damit zufrieden, dass sie bequem Luft bekam. Dennoch pressten die nun stark gespannten Gurte sie noch enger zusammen und schon wurde es dunkel, die Tasche schloss sich.

Wohin es gehen sollte, hatte mein Schatz in der aufwallenden Lustwelle vergessen zu fragen. Nun war es zu spät. Es gab keine Möglichkeit mehr, sich verständlich zu machen.

Mit einem kleinen Rollenwagen wurde Helen bis zu Sabines Auto transportiert und dort im Kofferraum abgelegt. Schon ging die Fahrt los. Der Wagen lag gut auf der Straße. Vielleicht berücksichtigte die Freundin ja auch ihre empfindliche Fracht. Jedenfalls blieb die Tasche stehen und nur selten bemerkte Helen die Fliehkräfte in den Kurven. Dann kam eine holprigere Strecke, bis das Auto endlich stehen blieb und das Motorgeräusch starb.

Der Kofferraum wurde geöffnet und Sabine zog den Reißverschluss der Tasche auf. Obwohl alle Gurte und sonstigen Seile bis auf die Handgelenkfesseln entfernt waren, gelang es meiner Sklavin nicht, sich aufzurichten. Ihre Glieder schmerzten und Sabine war zartfühlend genug, ihrer Freundin Zeit zu gewähren, bis sie sich wieder ausstrecken konnte.
„War es so schlimm?“ fragte sie besorgt.
„Es war geil, aber auch anstrengend. Doch jetzt geht es wieder. Wo sind wir denn hier?“
„Das geht dich nichts an,“ kam die kurze Antwort. „Los vorwärts. Wir müssen noch ein wenig tiefer in den Wald, oder willst du, dass uns der erstbeste Spaziergänger entdeckt?“
„Was hast du denn vor?“ kam eine weitere Frage meiner Helen. Aber auch die Frage blieb unbeantwortet.

An einer Schlucht mit wunderschönem Ausblick blieb Sabine stehen. „So,“ erklärte sie, „wir sind am Ziel. Dort sind ein Gerüst aus Stämmen. Stell dich mal da drauf.“
„Ich fall doch runter in die Schlucht, wenn ich mich nicht festhalten kann,“ wandte mein Stern ein.
„Ist ja schon gut,“ gab ihre Freundin zu. „Komm her, damit ich deine Hände losbinde.“

Nach wenigen Augenblicken war Helen losgebunden und bezog die Position, die Sabine ihr zugedacht hatte.
„Huch, geht das hier tief runter.“ Helen schaute in den Abgrund und beugte sich vorsichtig vor. Da hörte sie das Klicken einer Kamera.
„Was machst du da?“ fragte meine Sklavin neugierig. „Fotografierst du mich jetzt sogar von hinten?“
„Ich kenne da jemanden, der ist rattenscharf auf Bilder, auf denen dein süßer Popex richtig zur Geltung kommt.“
„Woher weißt du das von Günter?“
„Das hast du mir doch selbst erzählst, das er vor Geilheit fast geplatzt wäre, als ich ihm mal so ein Bild von dir geschickt habe.“
„Und woher hast du seine Adresse?“ In ihr kam leichte Eifersucht auf.
„Na jetzt ist es aber gut. Auch von dir. Wie sollte ich denn sonst ein Bild schicken? Nun ist aber Schluss mit Fragen. Halt mal deine Arme möglichst hoch gespreizt an die Bäume da rechts und links.“

Helen kam der Aufforderung nach und schnell waren ihre Handgelenke mit zwei Birkenstämmen verbunden. Nun zog Sabine die Beine ihrer Freundin so weit es ging auseinander. Dadurch hing sie schon fast in den straffen Armfesseln. Weit zu einem X gespreizt folgten weitere Aufnahmen. Dann kam Sabine auf Helen zu.
„Ich hab' noch eine Überraschung für dich!“ Damit nahm sie eine völlig geschlossene Latexhaube aus ihrer Tasche und stülpte sie Helen über das Gesicht.
„Muss das sein?“ kam es etwas schwer verständlich und gedämpft aus der Gummihülle.
Doch ein weiterer Schreck ließ sie verstummen. Sabine hatte den Stamm unter ihren Füßen gelöst und so hing sie frei als hilfloses, stramm gespanntes X in den Seilen.

„Ich geh noch mal schnell zum Wagen, hab was vergessen,“ hörte sie ihre Freundin sagen. „Lass dich in der Zwischenzeit nicht von fremden Männern anmachen.“
Dann wurde es verdächtig still.
Helen war irritiert. Hatte ihre Freundin sie jetzt tatsächlich im Wald allein gelassen?
Bisher war sie oder Wolfgang immer in ihrer Nähe geblieben. Was ist, wenn jetzt wirklich jemand käme. Sie konnte ja noch nicht einmal etwas sehen. Aber hören.

Und sie hörte etwas. Irgend etwas tat sich da im Dickicht, ganz in ihrer Nähe. Sie vernahm deutliches Rascheln.
„Sabine,“ fragte Helen.
„Nix Sabine,“ hörte sie eine Männerstimme sagen. „Wat bis du denn für eine? Wat hat denn deine Freundin mit dir gemacht? Und wo isse denn?“
Helen glaubte nicht was passiert war. Ihr gegenüber stand irgend ein Kerl, quatschte sie in einem Asideutsch an und hatte freien Blick auf ihren gummiüberzogenen Körper. Sie könnte ihn nicht einmal abwehren, hilflos wie sie war.
Verzweifelt riss sie an ihren Fesseln. Das hätte Sabine ihr nicht antun dürfen. Wo blieb sie überhaupt.
Der Kerl vor ihr beantwortete ihre nicht ausgesprochene Frage: „Wenze deine Freundin suchs, die hab ich in ihrem Kofferraum verstaut. Die lässt uns ers ma in Ruhe.“
Plötzlich spürte Helen, wie sich der Kerl an ihrem Schrittreißverschluss zu schaffen machte und kalte Finger ihr Allerheiligstes in helle Aufruhr versetzte. „Wat hasse denn da? Is dat deine Sparbüchse, wo du dein Schmuck verstecken tus?“
Was sollte sie tun? Sie konnte absolut nichts machen, hing nur im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen. Wenn sie doch wenigstens etwas sehen könnte, wüsste von wo der Angreifer käme. Vielleicht könnte sie ihn ja auch später anzeigen. Aber ihr war die Sicht genommen. Und wie sollte sie später der Polizei erklären, wer sie in diese unmögliche Lage gebracht hatte. Sie war verzweifelt. Dicke Tränen kullerten. Der Kerl konnte es zwar nicht sehen, hatte aber sie aber so gut beobachtet, dass er ihr Schluchzen richtig deutete.

„Wat is dat denn?“ fragte der Asi. „Tuse auch noch heulen? Ich mach ma ein bisken Spaß mit dir, ja.?“
Ohne eine Antwort abzuwarten stieß er mit seinen Fingern in ihre Grotte, die trotz dieser Situation triefend feucht geworden war.
„Na siehste, macht doch Spass oder?“
Helen hätte so gern um Hilfe geschrien, aber brauchte sie noch mehr Zuschauer? Und dann diese Behandlung. Der Fremde wusste, worauf Frauen, worauf sie abfuhr. Er streichelte ihre Innenschenkel, stülpte seine Lippen abwechselnd über ihre Brustspitzen und baute die kleinen Nuckeltürmchen zu harten Spitzen auf.

Ja, trotz allem kam mein Juwel in Fahrt. Als der Fremde auch noch ihre Lustperle erwischte und fast zärtlich streichelte, war es um sie geschehen. Laut schreiend, mit eine Mischung aus Wut, Verzweiflung und unbändiger Lust kam sie so heftig, dass der Mann erschreckt von ihr abließ. Wohl aus Sabines Tasche brachte er einen Knebel zu Tage und schnallte ihn fast grob über die geschlossene Maske, sodass sich die Kugel dennoch einen Weg in ihren Mund bahnen konnte.
„Du wills wohl, dat der Förster kommt und kuckt, wer da sein Wild vertreibt. Dat geht nich!“

Wieder näherten sich die Hände ihrem Schoß, ihren Brüsten ihren Innenschenkeln, waren einfach überall. Wieder überkam sie ungewollt eine neue Woge der Lust, überwand die unsägliche Angst und es kam ihr ein zweites Mal. Heftiger ungezügelter aber leiser.

Helen rang um Fassung. Tränen rollten. Verzweiflung und Angst übernahmen die Überhand, und sie wollte nur noch weg. Sie riss so gut sie konnte an ihren Fesseln. Auch seine stimulierenden Hände konnten sie nicht mehr besänftigen.

Ein neues Rascheln kam dazu. Nicht noch mehr Besuch, dachte Helen nur. Dann verstärkten sich die Geräusche, klangen nach Kampf.

Da hörte sie leise Sabines Stimme. Für sie klang es wie eine Erlösung: „Hallo Helen, ich habe dir einen Überraschungsbesuch mitgebracht.“ Der Knebel wurde gelöst.
„Hier ist ein fremder Kerl gewesen, weißt du wo er ist?“ sprudelte ihre verzweifelte Stimme aus der Maske.
„Ja, den hab ich überwältigt und an den Baum gebunden, damit du dich rächen kannst für den Schreck, den er dir eingejagt hat.“ Damit zog sie Helen die Maske ab, schob den Stamm wieder unter Helens Füße und löste ihre Fesseln.

Zunächst war sie vom hellen Tageslicht geblendet. Dann trat sie auf ihren Peiniger zu. Doch bevor sie richtig loslegte sah sie in sein Gesicht. Sie wollte dem Schwein ins Gesicht sehen, dass ihr einen solchen Schrecken eingejagt hatte. Da stutzte sie. Der Mann war nicht mehr jung, kam ihr irgendwie bekannt vor. Da dämmerte es ihr und sie versetzte mir aus Erleichterung eine Ohrfeige, die ich von meiner Sklavin in diesem Fall tapfer ertrug.