Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 06.02.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Die Beschwerde

Autor: Guepere de Bovary
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Manuela hatte sich zum zweiten Mal bei mir beschwert, dass ihr meine so geliebten Fesselspiele nicht gefallen. Nicht dass sie keine Freude daran hätte, aber bei uns saßen die Fesseln echt und fest. Da blieb natürlich auch mal so ein Fesselmahl für ein paar Stunden sichtbar. Immer wieder hatte ich versucht, es zu ignorieren, aber heute schien es ihr zu reichen, denn sie hatte in wenigen Stunden ihr Treffen mit den Freundinnen, die nichts von unseren besonders stimulierenden Spielen wissen sollten.

„So kann ich mich heute unmöglich bei meinen Freundinnen zeigen,“ hatte sie sich vehement beschwert. „Wenn du dir nicht was Besseres einfallen lässt, war es das letzte Mal, dass ich mich morgens auf deine Spielchen einlasse. Überlege es dir gut!“

Ich hatte wirklich ein wenig übertrieben, entschuldigte mich sofort bei ihr und ließ ihr ein duftendes Schaumbad ein. Das warme Wasser und die Pflegezusätze sollten die Spuren wieder beseitigen, noch lange bevor sie sich mittags mit ihren Freundinnen treffen würde. Das stimmte Manuela zwar versöhnlicher, aber ihre Drohung stand weiter im Raum.

Da hatte ich plötzlich eine Idee. Für die Zeit, wenn sie sich mit ihren Freundinnen traf, hatte ich in unserer Wohnung sowieso nichts zu suchen und da ich noch in die Stadt wollte, würde ich mich um eine angemessene Lösung meines Problems kümmern. Ein kurzer Anruf vorab und ich freute mich auf einen erfolgreichen Einkauf.

Mein Schatz saß in der Badewanne und freute sich, dass schon nach wenigen Minuten die Mahle mehr und mehr verschwanden. Dass ich schon so zeitig das Feld für die Frauenclique räumen wollte, überraschte Manuela, aber sie verabschiedete sich mit einem langen süßen Kuss und einem kontrollierenden Griff in meinen Schritt.
„Das fühlt sich so an, als würdest du wieder etwas aushecken“, sagte sie und schaute mich dabei durchdringend an.

Oh diese Frau, sie war nicht nur einfach wunderbar mit ihren wundervollen rotblonden Haaren, ihren grünen Augen und ihrer atemberaubenden Figur. Sie kannte mich durch und durch. Dass ich auch noch ertappt errötete, schien sie zu amüsieren und umso bohrender fragte sie noch einmal nach.
Ich stammelte nur: „Mich hat dein Anblick in der Wanne so umhauen.“
Sie lächelte mich an in einer Weise, dass ich am liebsten zu ihr in die Wanne gesprungen wäre, aber das hätte sie nicht mehr zugelassen, es waren nur noch wenige Stunden, bis ihre Freundinnen das Haus besetzten würden. Da wollte sie sich noch ein wenig zurecht machen. Ich erwähnte gern, dass sie es hervorragend verstand, ihre natürliche Schönheit noch ein wenig zu unterstreichen.

Ob sie mir das mit der Notlüge wirklich glaubte wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben, aber sie entließ mich und ich machte schleunigst, dass ich aus dem Haus kam.

Es war nicht weit und so stand ich bald in der Innenstadt vor einem kleinen aber gut sortierten Laden, der die herrlichsten Fetischartikel führte. Ich hatte schon am Telefon nach einem bestimmten Artikel gefragt und so wurde ich vom ersten Moment an von einer reizenden jungen Dame beraten. Sie zeigte mir sogar an einer Kollegin was ich wissen musste und amüsiert bemerkten sie, dass ich heftiger auf den Anblick reagierte, als mir lieb war. Wie würde es mir erst gefallen, wenn ich meine geliebte Freundin darin verpacken würde? Allein die Vorstellung vergrößerte mein Problem im Schritt enorm!

Ich entschied mich für eine Ledervariante, weil sie mich einfach am meisten überzeugte. Weiches, aber stabiles Handschuhleder in herrlichem Rot machten mich genauso an wie der Duft und der für seine böse Aufgabe relativ bequeme Sitz. Ein tolles weiches Seil in passendem Rot bekam ich dazu und nachdem ich bezahlt hatte, konnte ich es kaum abwarten, endlich wieder zu Manuela zurückkehren zu können.

Doch die saß inzwischen in einem atemberaubenden Kleid zwischen ihren Freundinnen. Ihre Fesselmarken waren längst verblasst. Das Bad hatte da wirklich Wunder bewirkt und so konnte sie ihr Ärmelloses giftgrünes Satinkleid anziehen, dass all ihre wundervollen Formen ahnen ließ, aber dennoch alles verbarg. Es trieb mich regelrecht zum Wahnsinn und sie wusste, welchen Eindruck sie darin nicht nur auf mich machte. Auch ihre Freundinnen bewunderten sie ein wenig neidisch.

Endlich nach endlos langen stunden klingelte mein Handy. Ich hatte vor lauter Spannung bereits ganz in der Nähe meiner Wohnung gewartet und war blitzschnell bei ihr. Ich reagierte so wie sie erwartet hatte und während ich mich küssend und streichelnd über sie hermachen wollte, hatte sie längst die Tüte entdeckt, die meinen Einkauf verbarg. Ich wusste wie neugierig sie war, verlangte erst einmal dass sie mich immer und immer wieder küsste und dann erst forderte ich sie auf, sich im Schlafzimmer vollständig auszuziehen, sich die roten Stiefel anzuziehen, die sie so herrlich streckten und sie noch schlanker erscheinen ließ und sich ein Tuch über die Augen zu legen.

Ich wusste, dass sie keine Spielverderberin war und als sie rief, dass sie fertig sei, eilte ich sofort zu ihr, auch nur noch mit einen Latexstring und einem Latexhemd bekleidet. Sie betastet mich und wusste sofort, dass ich als nächstes wieder fesseln wollte und streckte bereitwillig die Arme nach hinten.
„Ich hoffe, du hast dir etwas einfallen lassen“, eröffnete sie zart und hingebungsvoll unser erotisches Spiel. Ich stand hinter ihr, küsste zärtlich ihren Nacken und streichelte ihre auf den Rücken dicht beieinander liegenden Arme. Dann streifte ich ihr den Monohandschuh über, und sicherte ihn mit den zwei Riemen, damit sie ihn nicht mehr abstreifen konnte.

„Was ist das?“ fragte sie und versuchte sich zu befreien, aber es war längst viel zu spät!
„Das ist ein Monohandschuh der dafür sorgen soll, dass du nicht mehr so stark von unseren fesselnden Spielen gezeichnet wirst“, erklärte ich ihr und küsste erneut ihren herrlichen Hals oberhalb der Gurte, Ich wusste, dass sie dabei schmolz und als ich zum ersten mal heute Abend ihre Brüste berührte, spürte ich die ganze Erregung in ihren steil aufgerichteten Brustwarzen.

Ich konnte es kaum erwarten, sie in meinen Mund zunehmen, aber zunächst musste ich ihre Fesselung vollenden. Das rote Seil umschlang sie bereits so fest, wie ich es auch sonst gern getan hätte. Es sicherte ihre zusammengebundenen Fußgelenke und Oberschenkel, dass sie vor mir in anbetungswürdiger Haltung kniete und als ich endlich auch noch die Spitze ihre Monohandschuhs an den hohen Absätzen ihrer Stiefel gesichert hatte, war sie für meine Zärtlichkeiten vorbereitet.

Natürlich war mein erstes Ziel ihr Mund und unsere Zungen spielten miteinander, drückten aus, was wir uns nicht mehr sagen mussten. Dann senkte ich meinen Kopf auf mein erstes Ziel, ihre herrlichen Brustwarzen. Steil und groß präsentierten sie sich und ich begann ihre Lusttürmchen saugend und zart beißend zu verwöhnen. Manuela mochte es, wenn ich sie so auf das große Finale vorbereitete. Doch heute leistete ich mir zuvor noch etwas Besonderes.

Ich öffnete ihre Schenkel, soweit die Stricke dies problemlos zuließen, dann schob ich, auf dem Rücken liegend meinen Kopf zwischen ihre Beine und zog ihren Schoß herunter. Ich roch bereits meinen Schatz, bevor sich ihr Honigtöpfchen auf meinen Mund senkte. Ich begehrte ihren Honig und meine Zunge verschwand schneller als sie es erwartet hatte in ihrem Allerheiligsten. Erschreckt wollte sie ausweichen, doch ich hielt sie fest, drückte ihren Schoß so fest auf mein Gesicht, dass mir für einen Moment die Luft weg blieb. Doch das war es mir wert. Ich war bereit für diesen Augenblick mit ihr zu sterben.

Das wollte Manuela natürlich auf keinen Fall. Sie spielte mit mir, entzog mir ihr Honigtöpfchen, um mich wenig später von ihrem köstlichen Honig naschen zu lassen. Wer war hier der Gefangene, dachte ich? Sie hielt mich in ihrem Bann und als alles in mir nach ihr schrie und auch sie vor Lust weder ein noch aus wusste, änderten wir noch einmal unsere Stellung.

Keine Sekunde möchte ich mehr missen. Jede Bewegung, der Duft, unsere Lust brachen in unglaublicher Heftigkeit über uns herein und rissen uns in einen Strudel von Gefühlen mit der Gewalt eines Orkans und wird uns immer im Gedächtnis bleiben.

Als ich sie befreit hatte und wir uns glücklich in den Armen lagen hauchte sie mir ins Ohr: „Der Handschuh war ein herrlicher Einfall!“
Das besiegelte sie mit einem nicht enden wollendem Kuss.