Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 17.07.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Die Frau des Chefs

Autor: Guepere de Bovary
E-Mail- Kontakt an den Autor bitte über mich (Latexdame).

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Es gab eine Wette zwischen einem nicht persönlich bekannten Onlinefreund und seiner Mailpartnerin Biene, die sie auf alle Fälle gewinnen wollte. Es ging um eine mehrtägige Reise nach Amsterdam. An- und Abreise mit dem Zug für zwei Personen in der ersten Wagenklasse. Doch die Bedingungen waren auch nicht so ganz ohne. Sie sollte an der Arbeitsstelle eine Ausrüstung tragen, die er ihr zuschicken würde und sich an einem normalen Arbeitstag für eine Stunde an ihren Bürostuhl fesseln lassen. Nur vier Beweisfotos würden genügen, am Arbeitsplatz geschossen: Eins Morgens um 08:00 Uhr zum Arbeitsbeginn in ihrer Montur, eins zu Beginn der Zeit, die sie gefesselt auf dem Stuhl verbringen musste, eins zum Ende der Zeit, vor dem Lösen der Fesseln und eins zum Dienstschluss. Jeweils musste eine Firmenuhr eingeblendet sein. Biene nahm die Wette an, bevor sie wusste, was sie erwartete. Ein Fehler? Er hatte doch versprochen nicht zu übertreiben. Hatte er doch, oder?

Das Paket war gekommen, an eine postlagernde Adresse, denn wo sie lebte, wollte sie ihrem Freund aus dem Internet noch nicht verraten. Mit einem wechselhaften Gefühl zwischen Neugier und Trotz öffnete sie die Verpackung und erschrak. Sie hatte zunächst eine wundervolle Bluse in der Hand, schwere Seide, nachtschwarz mit feuerroten Applikationen. Sicher ein ungeheuer teures Stück. Dann wurde es schon schlüpfriger, denn als nächstes förderte sie einen wadenlangen Lackrock zutage. Die Farben fanden sich auch hier wieder und die roten Biesen, die die Nähte zierten, erinnerten doch ein wenig... na sagen wir Mal höflich... eher an Freizeit-Mode, für Diskos bestenfalls geeignet, auf keinen Fall für das Büro und schon gar nicht, wenn man Vorgesetzte und Vorbild ist.
Aber die Kleidung betonte ihre Figur und zauberte einen ungeheuer scharfes Aussehen, signalisierte fast provokant Bereitschaft zu erotischen Abenteuern. Ein Schlitz hinten war nötig, weil erst so ein problemloses Laufen möglich war. Doch das war nicht alles. Mit der Unterwäsche kam das eigentliche Problem. Sie hatte zwar schon davon gehört dass es moderne Keuschheitsgürtel gab, aber noch nie einen gesehen, geschweige denn einen in der Hand gehabt oder gar getragen. Zwei gewaltige Zapfen widersprachen ihrer Ansicht nach dem eigentlichen Zweck der metallenen Schutzausrüstung.
Jedenfalls kann niemand der Männer über mich herfallen, wenn ich so herumlaufe, versuchte sie sich zu trösten.

Es schauderte sie bei dem Gedanken, doch sie konnte es nicht lassen und probierte die Sachen an. Woher kennt er so genau meine Größen, fragte sie sich skeptisch, denn alles passte wie vom Maßschneider.
Dass ihre Freundin Susi da geholfen hatte, davon ahnte sie nichts.
Als der Keuschheitsgürtel sich klickend schloss, war sie total ausgefüllt und hochgradig erregt. Aber was sie auch versuchte, die leblosen festen Eindringlinge taten nichts, was ihre Lust wachsen ließ. Sie begann zu ahnen, dass es tatsächliche eine Art Keuschheitsgürtel war, mit einem zusätzlichen quälenden Innenteil. Sie steckte da zwar nicht gerade keusch drin, aber das Ding taugte auch nicht zu mehr, als die Dorne in ihr zu sichern. Es war so frustrierend, dass sie ein Schauer überfiel, als sie daran dachte einen ganzen Tag darin herumlaufen zu müssen. Sie würde alle Kraft und ihren ganzen Mut brauchen, um das zu tragen.

Schnell zog sie Bluse und Rock an und stellte beruhigt fest, dass nichts von ihrer seltsamen Unterwäsche zu erkennen war. Immer wieder versuchte sie sich etwas mehr zu erregen. Doch was auch immer sie anstellte, es war zum Scheitern verurteilt. Vorsichtig zog sie die Sachen aus, verstaute sie in ihrem Kleiderschrank und verdrängte so gut sie konnte die Erinnerung daran.

Es vergingen ein paar Tage, dann aber ließ sich ihr Freund aus dem Internet bestätigen, dass die Sachen angekommen waren und genau passten. Wieder geschah eine Weile nichts und Bienes Gedanken waren längst schon nicht bei der Wette, als eine Mail von ihrer Freundin kam. Darin stand geschrieben: „Ich habe morgen am Freitag frei genommen, damit du deine Wette einlösen kannst. Du willst doch noch die Reise gewinnen? Eine Kamera bringe ich mit, wenn ich dich in der Firma besuchen komme. Anschließend, am Abend können wir gleich deinen Sieg feiern.“
Für Biene gab es kein Zurück, und ein wenig freute sie sich auf das Abenteuer. Es löste jedes Mal, wenn sie daran dachte, so ein merkwürdigeres Kribbeln zwischen den Beinen aus. „Das bisschen wist du schon aushalten“, sagte sie sich trotzig.

In der letzten Nacht hatte Biene unruhig geschlafen. Sie hatte davon geträumt, dass sie nackt, nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet, von ihrem Chef durch die Abteilungen und dann aus der Firma gejagt wurde. Ausgerechnet von ihrem Chef, den sie so bewunderte und verehrte, musste sie so beschämt werden. Danach konnte sie nicht mehr richtig einschlafen und erwartete ungeduldig im Bett den nächsten Morgen.

Das Ankleiden vollzog sie wie ein Ritual. Der Schoß wurde wieder mit dem Keuschheitsgürtel gesichert. Die beiden Zapfen drangen tief in sie ein und waren so frustrierend inaktiv. Sie ließen Biene nicht zur Ruhe, aber auch nicht zum Orgasmus kommen. Sie hatte den Eindruck, als sei sie noch intensiver gestopft und noch enger verschlossen als beim ersten Mal. Doch das war nur die Aufregung, die ihre Schamlippen anschwellen und ihren Platzbedarf größer machten. Nun wurde es ernst und sie musste das lästige Teil bis zum Dienstschluss tragen.

Ihre Seidenbluse im Kimonostil hüllte den Oberkörper eng ein. Der Brustschmuck, zwei Piercings durch die Brustwarzen, zeichnete sich nur undeutlich ab. Sie atmete beruhigt auf. Der Lackrock reichte ein Stück weit über die Knie und war sehr eng. Der Schlitz, hinten bis zur Kniekehle, machte gerade noch damenhafte kleine Schritte möglich. Ein wenig mulmig war ihr nun doch, vor allem die Zeit, die sie gefesselt auf dem Bürostuhl verbringen musste, ließ ihr Herz heftiger und schneller schlagen. Sie war erregt, ihre Brustwarzen schwellten an und zeichneten sich bereits unanständig deutlich ab. Beunruhigt erkannte Biene nun sogar die Konturen der Ringe, die ihre Nippel zierten. Sie wurde rot und senkte den Blick. Aber war das nicht genau das, was sie sich heimlich erträumt hatte aber nie ohne diesen indirekten Zwang wagte?

Noch ein letzter Blick in den Spiegel. Alles in Allem gefiel Biene was sie da sah. Sogar ihre Schminke war etwas auffälliger ausgefallen als sie es sonst zur Arbeit wagte. Noch einmal überlegte sie was denn wäre, wenn sie kneifen würde. Sie müsste sich ein Wochenende lang ihrem Internetfreund ausliefern. Auch ein reizvoller Gedanke, aber das könnte sie immer noch tun, dachte sie kichernd. Dazu brauchte sie die Wette nicht zu verlieren. Sie wollte die Reise nach Amsterdam mit mehreren Übernachtungen im Hotel für zwei Personen gewinnen. Sie konnte ja noch immer ihren Freund aus dem Internet fragen, ob er Lust hätte sie zu begleiten, oder ihre Freundin, die ihr an dem Tag helfen müsste. Wie einen Coach vor dem Spiel fragte sie sich laut: „Willst du kneifen?“ Sie antwortete sich laut: „NEIN,“ und schüttelte den Kopf, dass ihre roten Locken nur so flogen. „Ich zeig es dem Unbekannten!“ Damit wendete sie sich zur Tür, schnappte sich eine Lackjacke und verließ das Haus.

Schon auf dem Weg zur Arbeit hatte Biene das Gefühl, dass andere Autofahrer sie länger und intensiver anstarrten und beim Übersetzten mit der Fähre kamen die ersten anerkennenden Pfiffe der Männer, sowie giftige Kommentare einiger Frauen. Ich habe schon eine wundervolle Figur, dachte Biene und sie setzte sie auch gern ein, um den Männern den Kopf zu verdrehen. Darum stieg sie auch, trotz der nur kurzen Fahrt über den Fluss, aus und genoss die Blicke, die sie auf sich lenken konnte. Als sie am anderen Ufer ankam, hupten einiger Männer um sich von der attraktiven Frau zu verabschieden, als sie wieder in das Auto stiegen und davon fuhren.

Bald darauf erreichte sie den Firmenparkplatz. Der Weg zu ihrem Büro war schon aufregend. Sie war Chefin einer kleinen Truppe in der Buchhaltung. Noch nie hatte sie gewagt in einem solchen Outfit zur Arbeit zu gehen. Doch sie war selbstbewusst genug diesen Gang anzutreten. Sie überhörte kleine Kommentare und freute sich über eine Bemerkung: „Weiß jemand, wie ihr neuer Freund heißt?“
Endlich erreichte sie das Büro und eine Tür trennte sie wieder von ihren Kollegen und Untergebenen, ohne dass sie die Frage beantwortet hätte. Sie konnte vielleicht später einmal erklären, dass es sich um eine Wette handelte.
In ihrem Büro fühlte sie sich erstmals wieder sicher und konnte entspannen. Das war schon eine aufregende Sache, worauf sie sich eingelassen hatte. Da klopfte ihre Freundin Susi schon an ihre Tür und kurze Zeit später hatte sie die ersten Beweisfotos gemacht. Die Büro- Uhr im Hintergrund zeigte genau auf 08:00 Uhr.
„Wann sollen wir den Fesselteil beginnen?“ fragte sie direkt.
Ohne zu zögern schlug Biene 13:00 Uhr vor. „Direkt nach der Mittagspause. Da stört mich eigentlich nie jemand.“
„Ich komme dann um 12:00 Uhr zur Mittagspause und bleibe bis 14:00 Uhr,“ schlug Susi vor und Biene antwortete dankbar: „Das ist lieb von dir. Holst du mich dann um 17:00 Uhr ab, dann können wir gleich meinen Sieg feiern.“
„Gern,“ lächelte ihre Freundin und zum ersten Mal kamen Biene Bedenken. Gab es da irgendetwas, was da im Busch war, etwas, was sie nicht wusste?
Das ist sicher nur die Nervosität, dachte Biene und wischte den Gedanken gleich wieder beiseite. Wenig später schloss sich die Tür ihres Büros.

Der Tag verlief wie immer. Bemüht, auch wirklich alles vormittags zu erledigen, wozu ihre Untergebenen sie brauchen könnten, wies sie sogar zusätzlich darauf hin, dass sie von 13:00 Uhr bis 14:15 Uhr nicht gestört werden wollte. Sie erwarte ein wichtiges Gespräch.
Das war gleich wieder Anlass zum Tuscheln, die Gerüchteküche brodelte und es gab auch schon die ersten, die ihren neuen Freund gesehen haben wollten.

Die Zeit verging zähflüssig. Sie hatte den Eindruck, dass die Angestellten öfter als sonst zu ihr kamen und sie vernahm leises Kichern vor ihrer Tür, wenn die Frauen das Büro wieder verlassen hatten. Selbst zwei Männer aus den Nachbarabteilung besuchten sie persönlich, obwohl sich diese Fragen sicher auch telefonisch klären ließen. Ihr besonderes Outfit hatte sich also herumgesprochen. Biene genoss die gierigen Blicke der Männer und spätestens beim Zweiten hatte sie den Eindruck, dass sie die Augen mit der Schere abschneiden könnte, so weit schienen sie herauszutreten. Das bestärkte sie in der Sicherheit, bei Männlein und Weiblein einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Sie sah aber auch scharf aus. Biene kichert, als die Männer endlich das Büro verlassen hatten.

Endlich war es wenige Minuten vor 12:00 Uhr. Wieder klopfte es an ihre Tür und ihre Freundin stand wieder im Büro. Dreimal blitzte der Fotoapparat und Susi hatte sogar ein Detailfoto geschossen als sie Biene bat den Rock so weit zu heben, dass man den Keuschheitsgürtel blitzen sah. Dann gingen sie gemeinsam zur Kantine.
So voll, meinte Biene, war die Kantine noch nie. Ihr Aussehen schien sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen zu haben. Sie saß kaum am Tisch, als sogar ihr Chef auftauchte. Er blickte sich um, sah seine Chefbuchhalterin und kam auf sie zu. So intensiv hatte er sie noch nie angestarrt, stellte Biene zufrieden fest, denn in dem Blick erkannte sie nur Bewunderung, nicht ein Hauch von Tadel oder Verachtung. Wenn sie das geahnt hätte, sie hätte sich schon viel eher so ausstaffiert...

„Ich komme nachher mal zu ihnen. Ich glaube wir haben da was zu klären,“ sagte er streng.
Biene rutscht vor Scham fast unter den Tisch. Kam nun doch der Tadel? Da schien noch etwas anderes zu sein. Dann fiehl ihr ein, dass sie ja gleich ihre Stunde in Fesseln antreten musste. „Passt ihnen 13:15 Uhr?“ fragte sie schnell.
„Ja, das kommt auch mit meinen Terminen gut aus,“ antwortet er. „Bis nachher. Und laufen sie mir in ihrem süßen Outfit nicht weg!“
„Was war das denn?“ fragte Biene ihre Freundin Susi. „Weiß der was von der Wette?“ Sie schaute ihre Freundin durchdringend an.
„Von mir bestimmt nicht,“ verteidigt sie sich vehement und Biene glaubte ihr. Der Rest der Mittagspause verlief normal und so zogen die beiden sich kurz vor 13:00 Uhr in das Büro zurück.

Nun kam der Teil, vor dem sich Biene am meisten fürchtete, der ihr aber auch die größte Lust bescherte. Susi zauberte aus ihrer Tasche mehrere Stricke und begann zunächst die Taille fest mit dem Bürostuhl zu verbinden. So fest die Seile auch waren, der Keuschheitsgürtel verhinderte, dass sie einschneiden konnten. Ihre Beine wurden so weit wie es ging gespreizt und weit unter den Sitz gezogen.
„Muss das sein?“ fragte Biene verunsichert.
„Natürlich,“ antwortete Susi wie selbstverständlich. „Wir wollen doch, dass es echt aussieht. Stell dir vor du verlierst die Wette, nur weil du nicht richtig gefesselt bist.“
Das überzeugte und es gab auch keinen Protest mehr, als ihre Arme über die Rückenlehne stramm nach unten gezogen und an der Tragsäule des Stuhls befestigt wurden.
„Fertig,“ triumphierte Susi und schaute auf die Uhr. „Punktlandung,“ freute sie sich und schoss ein paar weitere Beweisfotos. Die Uhr zeigte exakt Freitag, 13:00 Uhr.
„Ich gehe noch mal kurz in die Kantine,“ verabschiedete sich Susi.
Bienes Blick drückte Verzweiflung aus.
„Keine Angst, ich bleibe nicht lange. Bin gleich wieder bei dir,“ versprach Susi. Damit ging die Tür zu und Biene war allein.

Wieder spürte sie dieses erregte Ziehen im Schoß, dort wo zwei leblose Dildos sie so gut füllten, ohne ihr wirkliche Befriedigung zu schenken. Nun spürte sie die Hinterhältigkeit des Gürtels. Wie immer sie sich auch bewegte, sie war nicht in der Lage sich in ihren erregten Zustand weiter zu stimulieren. Das was sie dringend brauchte war Befriedigung und sie stellte sich vor dass ihr Chef sie so finden würde.
Ihr Chef - was hatte sie ihm gesagt? 13:15 Uhr. Das war doch eine Stunde zu früh! Was sollte sie tun? Hoffentlich war Susi rechtzeitig zurück. Ihr war plötzlich alles egal, die Wette, ihre supergeile Situation. Sie wollte nur noch eins, so schnell wie möglich frei kommen. Doch Susi hatte gute Arbeit geleistet. Je mehr Biene zappelte, umso fester zogen sich die Stricke. Warum um Himmels Willen empfand sie ausgerechnet jetzt noch Lust? Ihr Honigtöpfchen floss bereits über und sie spürte, dass der kalte Stahl leichter über ihre Scham glitt. Immer wieder schaute sie zur Uhr. Wo blieb Susi, es waren doch nur noch wenige Minuten!

Endlich! Es klopfte kurz an die Tür. Ein letzter Blick auf die Uhr. Es waren noch fast fünf Minuten, dass müsste reichen. Dann öffnete sich die Tür und schloss sich sofort wieder. Vor ihr stand ihr Chef.
„Das ist alles ganz anders als es aussieht....,“ weiter kam Biene nicht, denn ihr Chef hatte ihr einen Ballnebel in den Mund gedrückt. Jetzt verstand sie überhaupt nichts mehr. Woher hatte der Mistkerl den Knebel und was hatte er jetzt vor?
„Wir werden jetzt einen kleinen Sklavenvertrag aufsetzen, den du, meine süße Sklavin selbst schreibst, nach meinem Diktat.“
Schaum bildete sich um den Knebel als sie versuchte klarzumachen, dass sie gefesselt gar nicht schreiben könnte. Doch ihr Chef wusste Rat. Die Kugel ihres Knebels hatte ein Loch. Dort hinein steckte er einen Holzstab, schob den Bürostuhl dicht an die Computertastatur, sodass sie mit dem Stab die Buchstaben treffen konnte.

So sehr Biene sich auch bemühte, das Schreiben war mühsam und es gelang ihr nicht fehlerfrei zu bleiben.

„Du siehst ein, dass du dafür Strafe verdient hast?“
Biene glaubte nicht was da gerade geschah, und sie nickte auch noch. Verdammt, wo blieb Susi. Sie müsste längst zurück sein und nur sie könnte sie jetzt noch retten. Ihr Chef zauberte plötzlich einen Schlüssel hervor und öffnete eine Tür in der Wandtäfelung, die sie selbst in der langen Zeit, in der sie schon in diesem Büro residiert, nie bemerkt hatte.
„Ich hatte gehofft, sie einmal benutzen zu können,“ erklärte er und schob die gefesselte Angestellte mitsamt Stuhl hinaus und dann direkt in seinem Büro hinein. Die Vertäfelung schloss sich und nichts deutete mehr auf die Entführung hin. Selbst wenn Susi jetzt zurück in ihr Büro kommen würde, sie konnte ihr nicht mehr helfen und keiner ihrer Untergebenen konnte über ihren Verbleib etwas sagen.
Mit einem „Ich bin für niemanden zu sprechen,“ verblüffte er seine Sekretärin, die doch gesehen hatte, dass er sein Zimmer verlassen hatte. Aber er achtete nicht auf das ungläubig staunende Gesicht, zog die Tür zu und schloss sogar noch ab.

Zuerst prüfte er die Fesseln.
„Die sind ein wenig schlampig angelegt,“ meinte er zog an allen Stricken, als müsste er das beweisen. Das Seil, das die Arme so stramm nach unten zog, löste er und erklärte mit dem Ton des Bedauerns: „Diese Fesselung ist doch sicher unangenehm?“
Endlich! Biene hoffte befreit zu werden. Doch bevor sie sich richtig besinnen und die Arme nach vorn nehmen konnte, schob er ihre Arme in einen Monohandschuh, den er sofort zuschnürte. Seine Geschicklichkeit, überhaupt, dass er einen Monohandschuh hatte, ließ darauf schließen, dass er das nicht zum ersten Mal machte.
Biene kam aus dem Staunen über ihren Chef und aus den Wechselbädern der Gefühle nicht mehr heraus. Sollte sie doch noch auf dieser Ebene mit ihrem Chef privat zusammen kommen? Gab es da etwas, worin sie beide harmonierten? Das wäre zu schön. Er streichelte ihre Brüste, stutzte kurz als er die Ringe an den Nuckeltürmchen spürte, die sich unter den gierigen Händen enorm vergrößert hatten. Dann widmete er sich der Fesselung. Gekonnt verbesserte er die Bindung und schaffte es, Biene bis zur völligen Unbeweglichkeit festzuzurren. Dabei streichelte er auch ihren unter Lack verborgenen Schoß. Sein Gesicht erhellte sich, als er den harten Stahl spürte.
„Na, du kleines geiles Luder, bist du mit oder ohne Füllung gesichert,“ fragt er, als sei es das Selbstverständlichste der Welt.
Bienes Blick ging nach unten und sie wurde rot. Seine Hand fasste unter ihr Kinn, hob sanft aber bestimmt den Kopf. Sein Ton wurde strenger und er fragte noch einmal: „Bist du gestopft?“
Biene schämte sich unendlich, doch sie nickte. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihr Schoß ganz nass wurde. So sehr machte sie diese völlig paradoxe und eigentlich höchst unangenehme Situation an. Was war bloß mit ihrem Körper los? Sie genoss die Situation trotz aller Peinlichkeiten und schmolz fast dahin, als sie die Stimme ihres Chefs hörte: „Ich glaube, ich nehme dich jetzt sofort mit zu mir nach Hause. Wir machen einfach ein wenig eher Schluss. Oder hast du was dagegen?“
Was sollte Biene schon dagegen haben? Sie hatten schlechte Argumente mit einem Knebel im Mund, bis zur Unbeweglichkeit gefesselt, und sie hatte ihren eigenen Sklavenvertrag geschrieben und von ihrer privaten Mailadresse an ihren Chef geschickt. Was sollte sie denn später einmal beweisen? Dass sie zu alle dem gezwungen worden war? Außerdem beschäftigte sich ihr Chef inzwischen intensiver mit ihr als in ihren kühnsten Träumen. Allein der Gedanke ihm völlig ausgeliefert zu sein, ließ ihr Blut erneut wallen. Sie war am Ziel all ihrer Träume und Wünsche: Hilflos, zur Sklavin verdammt und ihrem heimlichen Schwarm, ihrem Chef, völlig ausgeliefert.

Doch schon wieder traf es sie wie ein Keulenschlag.
„Ich werde dich meiner Frau schenken,“ hörte sie ihren Chef sagen, „wir haben nämlich heute Hochzeitstag und ich habe noch keine Überraschung für sie. So gesichert wie du bist, gibt es nicht einmal einen Grund zur Eifersucht. Du bist das perfekte Geschenk für ihre ausgefallenen Spielchen.“

„Ich bin dann für dieses Wochenende nicht mehr erreichbar“, informierte er seine Sekretärin und schickte sie auch nach Hause. Die war begeistert, packte sofort ihre Sachen, als könnte der Chef sich das noch jeden Moment anders überlegen und verschwand.
Das war der richtige Moment ebenfalls das Gebäude zu verlassen. Er schob den Schreibtischstuhl mitsamt seiner gefesselten Mitarbeiterin über den Flur in den Fahrstuhl, der die beiden direkt in die Garage der Firma fuhr. Um diese Zeit war da niemand. So schaute er sich um und wählte einen Kleinlieferwagen und rollte seine Fracht auf die Ladefläche. Bereitliegende Gurte sicherten den Stuhl. Dass auch sie damit noch mehr gefesselt wurde, bereitete ihr sogar neue Lust. Sie wäre so gern seine Sklavin, dachte sie. Aber gleichzeitig ärgerte sie der Gedanke, dass er sie achtlos wie... ja, wie eine Sklavin weitergab, in ein ungewisses Los und an ihre Rivalin. Dann setzte sich das Fahrzeug in Bewegung.

************

Seine Frau erwartete die Beiden bereits und hatte den Gang zum Hobbykeller frei gemacht.

„Ist das mein Geschenk?“ fragte sie und umarmte ihren Mann dankbar.
„Montag müssen wir wieder ins Büro,“ antwortete er nun doch etwas enttäuscht, die schöne Mitarbeiterin so früh aufgeben zu müssen. Aber seine Frau wischte alle Bedenken mit einem Kopfschwung weg. „Das ist jetzt mein Spielzeug. Such dir was anderes für deine Firma.“ Das klang so realistisch und überzeugend, das Biene plötzlich die Tränen kamen.

Vorsichtig band die Frau ihr Geschenk los und stopfte Biene in einen aufblasbaren Latexsack.
„Du magst doch Latex?“ fragte sie, ohne eine Antwort abzuwarten und wies darauf hin, dass sie das Mundstück ja fest mit den Zähnen packen sollte, wenn sie im Sack nicht ersticken wollte. Dann blähte sich der Sack auch schon etwas auf. Das gemeine Luder hatte irgendwie heiße Luft eingefüllt und die ersten Schweißtropfen flossen. Es war fast unerträglich heiß. Wie gut, dass sie Biene vorher Bluse und Rock ausgezogen hatte. So verschwitzte sie nicht ihre Sachen und, was noch viel wichtiger war, sie spürte am ganzen Körper Latex. Schon irgendwie geil, versöhnte Biene sich mit ihrer ausweglosen Lage. Sie schaffte es auch wieder sich selbst in dieser so absurden Situation Lust zu verschaffen. Ihre Nippel wurden trotz der Hitze steif und groß, der Schoß war bereits sehr feucht, denn der Honig lief ihr bereits am Bein herunter, oder war es doch der Schweiß?

Doch es wartete eine weitere kleine Überraschung auf die Eingeschlossene. Der Latexsack hatte kleine Öffnungen, durch die Bienes Brustwarzen gerade hindurch passten. Die Frau löste den Schmuck an den Lusttürmchen, zog die Nippel ein wenig lang und stülpte eine Art Körbchen darüber um dann den Schmuck wieder anzulegen. Bienes Nippel blieben gestreckt und konnten sich nicht zurückziehen. Nicht dass es arg schmerzte, aber die Demütigung war schon gewaltig.
Noch einmal prüfte die Frau des Chefs die gemeine Konstruktion und biss leicht in die Warze, als müsste sie prüfen ob Biene dort etwas spürte. Natürlich spürte sie etwas! Ungeheure Lust durchströmte ihren Körper, beginnend an ihren Brustwarzen, um sich in ihrem Schoß zu vereinigen und von da aus den ganzen Körper zu ergreifen.
Dann hörte sie wieder die Frau des Chefs böse kichernd fragen: „Wie viele Fehler waren im Vertrag? Drei? Das heißt drei Bar Druck im Sack! Fangen wir mal langsam an.“

Der Sack hatte eine harte Außenhülle und gab den sich stetig steigernden Druck mehr nach innen weiter. Doch das war nur das kleinste Problem. Die Lusttürmchen wurden durch die sich aufblähende Hülle ebenfalls vom Körper weg gezogen. Auch wenn die Hülle zum Glück im Bereich des Loches wenig nachgab, etwas blähte sie sich doch dort auf, wo sich die Strecker abstützten. Das machte Biene arg zu schaffen. Sie kämpfte mit ihrem gequälten Körper, durch den trotz der Lage geile Gefühle strömten. Längst hatte sie jegliche Bewegung aufgegeben, zu sehr engte sie die Innenhülle ein und zwang sie zum reinen Dulden. Der Verstand reagierte paradox, genoss den Zustand und verlangte nach mehr.
Überdeutlich spürte Biene diese unbekannte Lust, die Lust auf Unterwerfung, die Lust an der Hilflosigkeit, die Lust daran, ausgeliefert zu sein. Eine Klappe vor dem Gesicht wurde geöffnet und sie sah ihre selbsternannte Herrin verwandelt. Nicht nur der Blick war strenger geworden, auch ihr Outfit hatte sich verändert. Sie war wie eine Domina in enges glänzendes Gummi gekleidet.
„Na, Schätzchen, magst du schon nach Hause?“ hielt sie einen Monolog, denn außer dem Keuschheitsgürtel trug Biene ja noch immer den Knebel. Die lag in der steifen Hülle und konnte sich nicht rühren.
„Daraus wird nichts,“ verhöhnt sie Biene. „Am besten ich nehme dich heute Nacht, wenn mein Mann schläft, mit in mein heimliches Versteck. Und glaube mir, dort kannst du schreien und gegen die Türen trommeln soviel du willst, dort hört dich niemand. Nicht mal mein Mann weiß etwas davon, dass ich mir für einen Euro mal einen ausrangierten kleinen Schutzbunker gekauft habe. Ich habe dort sogar ein Gummibett für dich, ganz mit Latex bezogen. Das es ein Gitterbett ist, sogar mit einem Abschluss oben, stört dich doch hoffentlich nicht?“ Wieder folgt das hämische Grinsen. „Aber du wirst auch so keine Kletterversuche machen. Ich habe es mit Segufix-Gurten ausgestatten, die dich sicher im Bett halten werden.“

Der Druck, die Hitze alles schien fast unerträglich und als auch die letzte Verbindung zur Außenwelt über Bienes Gesicht wieder geschlossen wurde, überkam sie eine ungeheure Müdigkeit. Dass der Sack von der Hexe im Atembereich mit einem Betäubungsgas beschickt werden konnte, ahnte die Eingeschlossene natürlich nicht.

Inzwischen war es spät. Der Chef hatte sich lange ins Schlafzimmer zurückgezogen. Da die beiden getrennte Schlafzimmer hatten, bemerkte er nicht, dass seine Frau sich für einen längeren Ausflug rüstete. Schon kurz nachdem sie sicher sein konnte, dass er fest schlief, holte sie ihre Gefangene, schenkte ihr zur Beruhigung noch ein wenig Gas und ab ging’s, wieder ins Auto. Dieses Mal war Bienes Gefängnis wirklich gut gepolstert. Schlafend erreichte sie das Ziel und sicher eingeschlossen merkte sie nicht einmal, dass Beide längst in einem dunklen Raum angekommen waren und dass sie von der Frau ihres Chefs aufs Beste versorgt wurde.

Als Biene endlich wach wurde, umgab Biene absolute Finsternis.
Warum ist es nur so dunkel, dass sie rein gar nichts im Raum erkennen kann, fragte sich Biene. Sie versuchte sich zu erinnern was geschehen war und wollte das Licht am Nachtisch an machen. Doch Gurte hielten sie zurück. Sie war festgeschnallt. Jede Bewegung endete nach kurzem Spielraum. Dann setzte ihre Erinnerung ein.
Die Frau ihres Chefs hatte sie entführt, quasi aus eine Entführung heraus. Sie prüfte ihre Bewegungsmöglichkeiten. Viel blieb ihr nicht. Segufix-Gurte fesselten sie auf eine weiche Latexunterlage. Allmählich wusste sie wieder was passiert war. Die Frau ihres Chefs wollte sie in einen Bunker bringen.
Bin ich wohl schon dort, fragt sie sich? Dann müsste ich jetzt in einem zum Käfig umgebauten Bett liegen.
Tatsächlich konnte sie mit den Fingerspitzen ein Drahtgitter ertasten. Die Dunkelheit wies auch darauf hin, dass es hier kein Tageslicht gab.
Es könnte hinkommen. Aber was würde mit ihr geschehen? Warum hatte man sie hierher gebracht?
Ihr Mund war ohne Füllung, etwas trocken, aber sie konnte schreien. Das tat sie dann auch, steigerte sich in eine Paniksituation, die erst durch einen Schock beendet wurde. Sie spürte elektrische Schläge an Brust und Scham, zunächst kribbelnd dann mit zunehmender Lautstärke ihrer Schreie immer heftiger, bis sie fast unerträgliche Impulse erhielt. Sie verstummte, atmete nur noch flach und stellte fest, dass die Qual augenblicklich ein Ende hatte.

Allmählich erhellte sich der Raum, ähnlich wie in einem Kino nach der Vorstellung, nur um ein vielfaches langsamer. Sie konnte sich umschauen. Der Raum glich einer Folterkammer, war mit einen Holzkreuz aus runden Balken ausgestattet, auf dem ein Opfer wie bei einer Kreuzigung befestigt werden konnte. Ein Gynäkologischer Stuhl stand neben dem Bett, ein Stück weiter hing ein Reitsattel mit Steigbügel an Ketten von der Decke, nur dass zwei gefährlich aussehende Dildos steil in die Höhe ragten.

Biene war so mit sich und dem Raum beschäftigt, dass sie nicht bemerkt hatte wie sich von einen zweiten Bett, aus einer noch immer unbeleuchteten Ecke, eine Gestalt gelöst hatte und nun neben ihr stand.
„Guten Morgen, meine wunderschöne Sklavin,“ wurde sie von der nun fast freundlichen Stimme ihrer neuen Herrin begrüßt. „Wie gefällt dir mein geheimes Reich?“
„Ich habe Angst, bitte lassen sie mich gehen,“ winselte Biene. „Ich muss doch Montag zur Arbeit. Was ist heute überhaupt für ein Tag?“ Jedes Wort wurde von einen fast angenehmen Kribbeln an Schoß und Brust begleitet.
„Erstens ist heute Samstag, zweitens hast du zunächst einmal bezahlten Sonderurlaub von deinem Chef bekommen und drittens, wann und ob du jemals gehen darfst, bestimme ich, denn mein Mann hat dich mir geschenkt und du hast im Sklavenvertrag dem neuen „Dienstverhältnis“ zugestimmt. Schon vergessen?“

Ja, der vermaledeite Vertrag. Was hatte sie da nur angerichtet sich so leichtsinnig auszuliefern, sich ihren heimlichen Träumen und Wünschen derart unbedacht zu nähern. Was wusste sie überhaupt von der Frau? Gar nichts!

„Meine Freundin Susi wird mich suchen und finden,“ triumphierte Biene einen kurzen Moment. Da erstrahlte auch schon ein greller Spot und beleuchtete einen Winkel des Raums, in dem so ein Sack lag, in dem auch sie mal gesteckt hatte, prall aufgepumpt und völlig verschlossen.
„Meinst du diese Freundin?“ fragte die Frau des Chefs lachend und Biene spürte, dass ihr beinahe schlecht wurde.
Noch einmal nahm sie allen Mut zusammen und wollte Gewissheit: „Wie soll ich wissen, ob das nicht meine Hülle ist, die nur aufgeblasen in der Ecke liegt?“
„Darf ich es dir beweisen? Ich werde die Transporthülle zum Leben erwecken. Schau ruhig hin. Aber ich hoffe du weißt auch, dass du damit deiner Freundin keinen Gefallen getan hast.“
Damit ging sie zu einer Schalttafel und legte einen gefährlich aussehenden großen Hebel um. Der Sack zuckte und vibriert, es kamen unverständliche Flüche und Schreie gedämpft heraus und die Hülle wurde immer dicker, bis die Bewegungen schwächer wurden und letztendlich unter dem enormen Druck der Hülle völlig erstarben. Jetzt glaubte auch Biene, dass das Monster ihre Freundin gleich mit gekidnappt hatte. Vielleicht hatte das ja auch ihr Chef selbst besorgt?
Biene hatte dem Verlauf nahezu fasziniert zugesehen, nicht in der Lage um Gnade für Susi zu bitten. Sie genoss das gemeine Spiel und war so scharf wie selten. Ihr Honigtöpfchen sprudelte förmlich über, was ihre Peinigerin lächelnd bemerkte. Sie wischte den Tau mit dem Finger ab und steckte ihn der völlig verdutzten Biene in den Mund.
„Na du bist mir ja vielleicht ein Früchtchen,“ kicherte die Frau des Chefs. „Na? Das schmeckt doch nicht nach Panik? Ich denke, das ist pure Geilheit. Du kannst also sogar noch in solchen Momenten Lust empfinden.“
Biene schämte sich furchtbar.

Das Licht über der Latexhülle wurde ausgeschaltet und die verpackte Freundin verschwand allmählich in der Dunkelheit.
Da betraten zwei Männer den Raum, nahmen die Hülle auf und trugen sie hinaus.
„Was habt ihr mit ihr vor? Das könnt ihr nicht machen. Lasst sie los, ihr Schweine!“
Mit jeden Satz wurde Biene lauter und mit jedem Satz wurden die Stromschläge heftiger, bis sie verstummte. Schlagartig ließ auch wieder die Folter nach. „Ist das mit meiner Stimme gekoppelt?“ fragte sie irritiert und sie spürte ein fast angenehmes Kribbeln zwischen ihren Schenkeln.
„Du begreifst schnell,“ freute sich ihre Herrin. „Wenn du nun noch akzeptierst, dass du keine Chance hast und mich als deine Herrin anerkennst, werden wir vielleicht beinahe Freundinnen.“

Biene bewegten die fast freundlichen Worte. Wenn sie sich nur auf die Frau verlassen könnte, wie gern würde sie sich ihr hingeben. Doch was wusste sie, außer, dass sie zu sadistischen Spielchen neigte. Aber wirklich übertrieben hatte sie bisher nicht, brutal oder gar körperlich verletzend war sie auch nicht. Und dass Biene Gefallen an der Situation gefunden hatte, musste sie durch die Kostprobe aus ihrem eigenen Schoß beschämend zur Kenntnis nehmen.

„So, und nun mache ich dich erst mal los. Solltest du mir nicht gehorchen, wirst du das bitter bereuen. Überlege dir also jede Reaktion dreimal und sage nicht, ich hätte dich nicht vorher gewarnt.“ Damit fuhr, elektrisch gesteuert, ein Seitengitter hinunter.

Bevor sie Biene wirklich aus dem Gurtsystem befreite, erklärte ihre Herrin ihr noch eine Besonderheit: „Schau mal, diesen Brustgurt habe ich extra anfertigen lassen. Ich habe immer gehofft mal eine so schöne Sklavin wie dich in meine Gewalt zu bekommen. Du durftest ihn einweihen. Du bist dadurch besonders geehrt worden und ich hoffe, du weißt das zu schätzen.“
Der Brustgurt hatte zwei Schlaufen, die zunächst über die Arme gesteckt wurden. Hochgeschoben bis zu den Achseln legte sich der breite Gurt auf ihre Brüste. Dort hatte er zwei Aussparungen, durch die die Busen ragten. Befestigt mit dem Bettgurt war der Oberkörper nun zusätzlich extrem gut fixiert und nichts konnte Biene dagegen unternehmen, wenn sich ihre Herrin ihren vollen Brüsten oder den süßen, steil aufragenden Lusttürmchen widmen wollte. Sie konnte, verbunden mit dem besonderen Gurtsystem, nur still liegen und dulden.

Sie hatte keine Möglichkeit sich zu wehren, als sich der Mund ihrer Herrin den Brustwarzen näherten. Aber wollte sie das überhaupt? Schon aufgrund der zu erwartenden Berührung hatten sich ihre Nippel weiter versteift und lustvoll aufgerichtet.
„Schau mal,“ lachte ihre Herrin, „dein Körper erkennt mich schon an.“
Als sich dann die Lippen endgültig über ihre Lusttürmchen stülpten, stöhnte Biene hörbar und der Tongenerator ließ ihren Schoß von leichten Stromwellen, wie von unendlich zärtlichen Küssen erschauern. Biene zitterte vor Geilheit und sich steigernder Lust.

Ein Weilchen machte die neue Herrin das mit, doch dann versagte sie weitere Liebesdienste und erntete wütende Proteste. Da Biene noch immer nicht gelernt hatte sich ganz zu unterwerfen, zu akzeptieren dass sie nicht länger selbst ihre Lust steuern durfte, spürte sie die elektronische Strafe sofort und verstummte.
„Die Steuerung klappt besser als ein gewöhnlicher Knebel,“ kicherte ihre Herrin, „und dabei ist der erzieherische Wert auch noch ungleich höher. Du lernst, nur dann zu sprechen, nur dann dich deiner Lust hinzugeben, wenn ich es dir erlaube. Am besten du behältst die Elektroden weiter am Körper, dann klappt das jetzt auch besser mit dem Gehorchen, wenn ich dich von deinen Gurten befreie.“

Nun, so ganz befreit war sie ja nicht, denn die Hände blieben an einem Taillenriemen gefesselt. So ausgestattet führte die Frau des Chefs Biene zum Frühstück. Die hatte mächtigen Hunger, denn erst jetzt wurde ihr bewusst, wie lange sie nichts mehr zu sich genommen hatte. Es war ihr egal, dass sie nackt war, bis auf den Keuschheitsgürtel, den sie noch immer trug. Zwar drückte sie sich im Sitzen die Dildos noch tiefer in ihren Leib, aber sie brachten keine Luststeigerung.

Fast liebevoll fütterte die Frau des Chefs ihre Sklavin und gab ihr reichlich zu trinken. Etwas besorgt schaute Biene auf ihren Schoß, der noch immer in dem Stahlpanzer steckte, nun bereits über 24 Stunden. Das Essen tat ihr gut, aber bald danach meldet sich ein anderes Problem.
„Ich muss mal,“ kam es kleinlaut.
„Dann lass uns mal gehen,“ folgte die kurze Anweisung. Damit legt sie Biene ein Stahl-Halsband um und klinkt eine Leine darin ein. „Das Halsband schenke ich dir,“ kam ein Kommentar und ein kleines, stabiles Schloss verhinderte dass die nun endgültig gekennzeichnete Sklavin dieses Halsband ohne Genehmigung je wieder ablegen könnte.
Irritiert schielte Biene auf das merkwürdige Schmuckstück, war aber sehr zufrieden. „Das könnte man sogar im Alltag auf der Straße tragen,“ stellte sie laut zu sich selbst gesprochen fest.
„Was heißt hier könnte?“, fragte die Herrin. „Dir wird gar nichts anderes übrig bleiben. Das ist das Zeichen, wem du gehörst, denn im Ring steht innen der Name deines Besitzers, ähnlich wie bei einem Trauring. Aber wenn du es nicht möchtest, kann ich auch veranlassen, dass du statt dessen ein Brandzeichen oder eine Tätowierung bekommst. Deine Haut ist dann wie ein Kraftfahrzeugbrief, in dem sichtbar alle deine Besitzer und Vorbesitzer abzulesen sind. Nur mindert das den Verkaufswert einer Sklavin und das wäre doch schade um ein so hübsches Weib.“
Zum ersten Mal wurde Biene bewusst, dass sie als Sklavin Eigentum ihrer Herrin war, die sie wie einen Gebrauchtwagen sogar verkaufen konnte, wenn sie ihrer überdrüssig war. Sie wollte entsetzt die Hände hochreißen, aber die Fesseln belehrten sie, in welcher Situation sie sich befand.

Inzwischen war eine robuste Toilette erreicht. Sie steuerte direkt darauf zu, setzte sich aber nicht.
„Worauf wartest du?“ herrschte sie die Frau ihres Chefs an.
„Ich habe doch noch den Gürtel um,“ kam eine jämmerliche leise Klage.
„Glaubst du dein Urin kann dem Edelstahl etwas anhaben? Lass es laufen, oder soll ich dir mir ein paar Stromstößen den Schließmuskel lahm legen? Dann läuft es aber für mindestens zwei Stunden, ohne dass du etwas dagegen machen kannst.“
Beschämt und über das ganze Gesicht rot, ließ sie sich nieder und wartete, dass die Herrin den Raum verließ. Doch die dachte nicht daran und gab ihr mit dem Ende der Leine einen kleinen Schlag auf die Pforte. Auch wenn diese geschützt war, verfehlte der Schlag nicht seine Wirkung.
„Es läuft doch,“ kam der bissige Kommentar, der den plätschernden Strahl begleitete. „Siehst du, war doch gar nicht so schwer!“

Biene hätte liebend gern vor Scham die Hände vors Gesicht geschlagen, aber sie kam nicht hin und so kullerten ein paar Tränen. Doch das war nicht alles, was sie erdulden musste. Unmittelbar nach ihrer Sitzung wurde sie weggezerrt und zurück in den Kerkerraum gebracht. Wie, um sie zu verhöhnen nahm ihr die Herrin nun den Keuschheitsgürtel ab und schob sie zum gynäkologischen Stuhl.

„Da hätte ich doch allein zur Toilette gehen können,“ maulte Biene und zog sich so den Unmut ihrer Herrin zu, den sie mit ein paar Strafimpulsen mit dem Elektrisiergerät wieder kühlte.
„Ich glaube du hast das Sklavenleben noch nicht begriffen,“ wetterte die Frau ihres Chefs los. „Da muss ich wohl weiterhin regulierend eingreifen.“
„Bitte, lassen sie mich gehen,“ jammerte Biene, was ihr aber nur einen Ringknebel einbrachte. Schnell war sie im Stuhl fixiert und ihr Schoß herrlich weit aufgespannt. Die Arme wurden einzeln gelöst und auch neu mit dem Stuhl fest verbunden. Die Herrin streichelte über Bienes sorgsam gestutzten Flies.
„Der muss weg,“ hörte die Sklavin, die nicht wagte sich dazu zu äußern. „Eigentlich hat eine Sklavin überhaupt kein Haar zu tragen,“ sinnierte sie laut und blickte überheblich in die vor Schreck geweiteten Augen der Gefesselten. „Glatze steht einer Sklavin immer gut und erhöht das Tragegefühl bei Latexmasken, findest du nicht auch?“

Vor den Augen der Sklavin legte die Frau des Chefs eine Haarschneidemaschine, Rasierpinsel und Seife zurecht.

„Muss ich deinen Kopf fixieren, oder hältst du still?“ fragte die Herrin.
Völlig verzweifelt schaute Biene drein und biss sich auf die Lippen. Sie wusste, dass sie keine Chance hatte. Tränen flossen und sie war wie erstarrt weil sie befürchtete, sich von ihren wundervollen, goldenen, lockigen Haaren verabschieden zu müssen. Sie schloss die Augen, immer noch nicht in der Lage, aktive Gegenwehr zu leisten. Der Motor brummte und die Herrin griff beherzt in die Haare, setzte die Maschine aber nur an ihrem Dreieck an und hinterließ dort eine Spur kurzer, rotblonder Stoppeln. Unsicher schaute Biene nun zu, wie geschickt die Frau mit dem Rasiermesser umzugehen verstand. Schaum krönte den Schoß der mit wenigen Strichen abgeschabt wurde, ebenso wie die restlichen Schamhaare. Kühl fühlte sich ihre blanke Haut an. Angespannt wartete Biene, was nun weiter geschehen würde, denn noch einmal nahm die Frau des Chefs die Maschine zur Hand, führte sie an den Kopf um sie dann auszuschalten.
„Ich überlege, ob ich dir das Kopfhaar zunächst einmal lasse,“ eröffnete sie eine Erklärung. „Das ist doch eine besondere schöne Strafe, die ich am liebsten einmal in aller Öffentlichkeit vollziehen möchte. Vielleicht in einem Club auf einer Bühne. Aber dafür, dass ich dir erst einmal die Haare lasse, erwarte ich von dir unbedingten Gehorsam.“
Biene nickte, wie zur Bestätigung, brabbelte in ihren Knebel ihre Dankbarkeit und versprach, gehorsam zu sein. Dabei sammelte sich Speichel vor ihrem Mund, der nun einen Weg über ihren Busen suchte. Das belustigte ihre Herrin.

Als die Frau ihres Chefs nun ihren Mund auf ihren Schoß senkte, spürte sie die Zunge intensiver als je zuvor eine Berührung an ihrem Schoß. Wie elektrisiert genoss sie das sanfte Lecken und ging zum ersten Mal voll in ihrer Rolle als Sklavin auf. Sich hilflos Zärtlichkeiten hinzugeben lohnte doch alle Qual, die eine Sklavin erdulden musste. Die Zunge drang inzwischen in sie ein und weckte Lust von neuer Tiefe und unbekannter Dimension. Keuchend ging ihr Atem, bis sie an die Schwelle kam, dass ihr Körper sich auf einen gewaltigen Lustrausch vorbereitete. Doch bevor sie den ersehnten Orgasmus genießen konnte, erstarb jede weitere Stimulation. Gefesselt und aufgespannt wie sie war, hatte sie keine Chance, sich selbst zu helfen.
Wütend zeigte Biene ihr gesamtes Temperament, riss an ihren Fesseln und schrie wütend. Doch das brachte ihr nur einen Schlag mit er flachen Hand auf ihr Honigtöpfchen ein. Das brachte sie wieder zur Besinnung.
„Du musst noch viel lernen, meine Schöne,“ belehrte sie ihre Sklavin. „Auch, dass ich alles bestimmen kann, wann du Lust empfindest, wann und ob du zur Toilette darfst, wie viel Freiheit ich dir einräume. Aber das wird schon noch. Du wirst sehen. Und wenn nicht, fällt dein Haar und ich verkaufe dich auf dem Sklavenmarkt an den erstbesten wirklich gemeinen Herrn!“
Wie ein Schlag traf sie die Drohung und sofort erstarb jede Gegenwehr.
„Siehst du, es geht doch,“ kam der beißende Kommentar.
Nun löste die Frau des Chefs alle Gurte, brachte Biene zu dem Sattel, der an Ketten im Raum hing, und kurbelte ihn tiefer.
„Los, rauf mit dir,“ kam die Aufforderung und Biene sah erschreckt auf die gewaltigen Dildos. Aber gehorsam ließ sie sich darauf nieder und hoffte so doch noch zu ihrem Orgasmus zu kommen. Die Füße wurden in Steigbügel gestellt und festgeschnallt, währen die Handgelenke mit kurzen Ketten hinten mit dem Sattel verbunden wurden. Schon ging es wieder aufwärts.

Kaum war sie ohne Bodenkontakt, begannen tatsächlich die beiden Dildos zu schwingen. Der ganze Sattel schien zu vibrieren und die Massage setzte sich auch auf ihren kahlen, nun noch empfindsameren Schoß fort. Wieder stand sie vor der Schwelle hinter der ein erlösender Orgasmus wartete, den sie so sehnsüchtig und fast ängstlich herbeisehnte. Ob ihr der fehlende Schritt dieses Mal erlaubt würde? Als sie plötzlich kalte Saugglocken spürte, die über ihre Brüste gestülpt wurden und jegliche Stimulation im Schoß erstarb, brach für sie eine Welt zusammen. Tränen der Wut und Ohnmacht flossen. Doch hätte sie geahnt, was nun folgte, sie wäre nicht so verzweifelt gewesen.

Der Unterdruck hielt die Brustschalen bald an ihrem Platz und gleichzeitig vergrößerten sich ihre Busen enorm. Stärker und intensiver wurden Lust und Unterdruck. Wie von einem riesigen zärtlichen Mund angesaugt, fühlte sie unerträgliche Geilheit. Der Sattel hatte seine Tätigkeit längst wieder aufgenommen und Biene glaubte, dass er noch heftiger und fordernder ihren Schoß verwöhnte. Der Reiz wurde durch einen Kuss vertieft und als Biene die fremde Zunge fordernd in ihrem Mund spürte, war es mit ihrer Beherrschung vorbei. Sie explodierte in einer Heftigkeit, die sie bisher nicht gekannt hatte. Sie kam und kam, war völlig außer sich, bis sie vor Erschöpfung fast aus dem Sattel fiel.

Längst hatte Biene den Boden wieder erreicht, war aber nicht in der Lage, die Veränderung wahrzunehmen. Viel zu viele Eindrücke kamen auf sie zu und im Augenblick war sie sowieso noch nicht in der Lage die Erlebnisse und den Orgasmus zu verkraften. So war es für die Frau ihres Chefs ein Leichtes, sie in einen Fesselrock und in eine Zwangsjacke zu sperren. Selbst die völlig geschlossene Maske empfand sie nicht als beängstigend. Vielleicht hätte es sie eher gestört, wenn sie gesehen hätte, dass sie wieder in ihr Käfigbett gesperrt werden sollte. Doch so durchlebte sie in Dunkelheit und Ruhe noch einmal das Geschehene und war in der Erinnerung nicht weniger aufgewühlt. Es reichte sogar noch einmal zu einem kleinen, sanft ausklingenden Höhepunkt. Das Gummi auf ihrer Haut erzeugte plötzlich neuartige Gefühle. Sie genoss das Gummi, dass auf ihrem kahlen vom Liebestau feuchten Schoß hin und her glitt. Sie empfand die sich ausbreitende Hitze als wohltuende Nestwärme und schlummerte sanft ein.

Wie lange sie geschlafen hatte, konnte Biene nicht sagen. Überhaupt hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren, da es in dem Raum nur künstliches Licht gab. Ihr Magen war die einzige verlässliche Quelle die ihr sagte, dass sie lange geschlafen haben musste, denn sie hatte Hunger. Noch quälender war ihr Durst. Die Frau ihres Chefs war noch da und bemerkte dass sich ihre Sklavin allmählich bewegte. Sie öffnete das Gitter des Bettes und entfernte die Maske. Ein verschwitztes Gesicht schaute etwas verkniffen, wegen des grellen Lichtes.
„Du hast sicher Durst?“ fragte ihre Herrin scheinbar mitfühlend.
Biene antwortete nicht sogleich, denn Sprechen konnte sie mit dem angelegten Ringknebel nur undeutlich und ihr Mundraum war trocken.
Nach kurzer Prüfung, ob das Bett auch vollständig mit den Latexbettlaken und Latexbettzeug bedeckt war, steckte ihr die Frau des Chefs einfach einen Trichter zwischen die weit gespreizten Lippen und goss viel zu schnell Wasser hinein. Aus dem Mund quoll bereits das Nass und bald glänzten Gesicht, Zwangsjacke und Bettzeug feucht im Licht der Halogenlampe.
So sehr sich Biene auch bemühte, sie konnte nicht so schnell schlucken, wie die eineinhalb Liter Mineralwassers in ihrem Mund flossen und diesen überschwemmten. Aber ihr Durst war erst einmal gestillt. Das war ihr wichtig. Dass sie dabei ein weiteres Mal beschämt wurde, nahm sie in Kauf. Doch nun wollte die Kohlensäure wieder hinaus und quälte sie sehr. Endlich, mit einem unanständig lauten Rülpsen erleichterte sich Biene, die sich wegen des Geräusches erneut schämte. Doch ihre Herrin schien das zu belustigen, schließlich hatte sie ihr das stark mit Kohlensäure versetzte Getränk mit voller Absicht gegeben.

Nun schloss sich das Gitter wieder und Biene war allein im Raum. Sie schaute sich um und sah ein Gerät, dass noch nicht an ihr ausprobiert worden war. Ein einfaches T. Der obere Balken war in Höhe ihrer Arme angebracht, wenn sie diese waagerecht abspreizte. Die Stahlschlaufen für die Arme und Hände waren weit bemessen und es sollte ein Leichtes sein sich daraus zu befreien.
Das wäre etwas für mich, dachte die Sklavin frech. Daraus könnte ich mich schnell befreien und versuchen aus diesem Bunker zu entkommen.

Die Tür des Bunkers öffnete sich erneut. Dem Essensduft nach zu urteilen war dies hier neben der Toilette nicht der einzige Raum. Ihr Essen war ein Brei, der in einem Hundenapf serviert wurde. Das war so einer aus Edelstahl mit einer breiten Gummiwulst unten, damit der Napf sich nicht so leicht verschieben ließ. Das Ganze sah nicht nur nach einem tierischen Mahl aus, es wurde tatsächlich auf den Boden gestellt. Biene musste aus ihrem Käfig kriechen und sich, gefangen in der Zwangsjacke und stark beengten Beinen, wurmartig auf das Essen zubewegen, wenn sie etwas davon erhaschen wollte. Stolz erreichte sie den Napf. Aber beim Versuch etwas aus dem Napf zu schnappen, fiel ihr Gesicht mitten in das Essen. Weil sie so beschmiert war, verhöhnte sie ihre Herrin.
„Du bist ja ein richtig kleines Ferkel,“ frotzelte sie. „Ohne Messer und Gabel zu essen ist wohl doch schwierig, was?“
Allmählich entwickelte Biene eine Taktik. Sie schob die Zunge durch dem Ringknebel, formte ihn so gut sie konnte wie einen Löffel und tauchte ihn in den Brei. Das Schlucken machte noch Probleme, aber sie schaffte es unter größten Anstrengungen den Napf zu leeren.

„Jetzt hast du dir eine Belohnung verdient,“ lachte die Frau ihres Chefs, schälte sie aus der Zwangsjacke, zog den Rock aus und stellte sie an das T. Tatsächlich war es einfach die Arme durch die stählernen Reifen zu fädeln und Biene freute sich, bald genauso leicht wieder entkommen zu können. Sie witterte ihre Chance und es machte ihr nichts aus, dass eine Maschine zwischen ihre Beine geschoben wurde. Sie musste sich mit den Füßen auf zwei Trittbretter stellen, die an einem Gestänge befestigt waren und zur Seite klappen konnten. Auf einer Stange ragte ein elastischer aber gewaltiger Dildo in die Höhe und ein kleinerer, auf einer schmalen Sitzplatte montiert, zeigte auf ihr hinteres Löchlein.

Gut gefettet bahnte der erste sich seinen Weg, bis die Platte gegen ihre Pobacken stieß. Biene stieg auf die Zehenspitzen. Doch das konnte ihre Herrin nicht zulassen. Ein gezielter Schlag mit einem Rohrstöckchen auf ihre Fußsohlen und die Sklavin sackte erschreckt zusammen. So bohrte sich der Dildo tief in ihren Po. Endlich war ihre Peinigerin zufrieden und verhinderte mit einem U-förmigen Halsreif, dass ihre Sklavin sich vom Dildo erheben konnte. In aller Ruhe postierte sie den vorderen Dildo, schob ihn ein Stück weit in die schon wieder feuchte Grotte und stellte die Maschine an. Biene erstarrte. Sie wurde stehend von einer Maschine gefickt, konnte nichts dagegen tun und ihre vermeintliche Freiheit brach mit dem Halsring in sich zusammen. Sie war nicht mehr in der Lage den Oberkörper so weit zu bewegen, dass sie die Arme aus den weiten Stahlschlaufen ziehen konnte. Sie war zwar nur locker gefesselt aber genial gefangen.

Brummend fuhr der Dildo immer wieder in ihr Honigtöpfchen, dass sich bereits laut schmatzend bedankte. Vor Scham wäre die Sklavin am liebsten im Erdboden versunken. Dass sie sich aber auch nicht zusammenreißen konnte. Als nun auch bei jedem Einfahren der Dildo wie bei einer Schlagbohrmaschine zu stoßen anfing und der hintere Dorn vibrierte, mischten sich spitze Schreie in das Konzert. Als die Frau des Chefs die Maschine auf Höchstleistung schaltete, war jegliche Fassung vorbei. Begleitet von tierischem Geschrei, trotz Ringknebels, kam Biene ein ums andere Mal.

„Hört das denn nie auf,“ schrie die Sklavin undankbar in ihrer Verzweiflung. Nein - unaufhörlich tobten die Dildos in ihr, bis ihr schwarz vor Augen wurde und sie zusammenbrach. Gestützt durch das Sitzbrett, gehalten durch die Armfesselung, konnte sie nicht umfallen.

Als sie erwachte, saß sie in der Firma auf ihrem Bürostuhl. Die Fesseln unterschieden sich in nichts von denen, die ihr ihre Freundin Susi angelegt hatte. War sie noch immer fest auf den Bürostuhl gebunden und hatte all dass nur geträumt? Ihre Taille zierten mehrere fest gespannte Bänder. Der Keuschheitsgürtel verhinderte weiterhin, dass die Seile, die sie so unerbittlich festhielten, einschneiden konnten. Ihre Beine waren weit gespreizt und unter den Sitz gezogen. Kimonobluse, Lackrock, alles stimmte. Ihre Arme waren über die Rückenlehne, die Hände stramm nach unten gezogen und an der Tragsäule des Stuhls befestigt. Was war geschehen? Sie versuchte ihren Schoß zu sehen, sich zu überzeugen dass ihr gestutztes Dreieck noch da war, dass sie alles nur geträumt hatte.

Mit einem „Pling“ meldete sich Bienes Mailbox und sie las: „Du hast die Wette verloren. Nun gehörst du drei Tage mir.“
„Wieso?“ schrie Biene wütend den Monitor an, als könne er sie verstehen, „ich habe doch meinen Arbeitstag in Fesseln und im Keuschheitsgürtel verbracht...?“
Weiter kam sie nicht, denn schon zierte ein wunderschöner roter Knebel ihren vorlauten Mund.
„Die Beweisfotos fehlen,“ sagte eine männliche Stimme direkt hinter ihr.
Plötzlich überkamen Biene Zweifel. Die Stimme kannte sie. Da stimmte etwas nicht. Sie war verraten worden, von ihrer Freundin und... ihrem Chef?

So weit sie konnte drehte sie sich herum. Dort hing die Büro-Uhr mit dem Kalendarium. Es war Sonntagnachmittag, 15:00 Uhr. Es dauerte, bis sie alles erfassen konnte. Neben ihr stand ihr Chef und las ihre letzten Mails vor, die sie ihm, ihrem unbekannten Internetfreund geschickt hatte. Als könnte er ihre Gedanken lesen, sagte er noch: „Ja, ich bin dein unbekannter Freund aus dem Internet und „meine Frau“, das war eine Bekannte, eine Profi-Domina. In Holland sind wir aber dann ganz unter uns. Jetzt fahren wir für drei Tage nach Amsterdam. Ich habe dort ein wundervolles Hausboot für uns gebucht, ganz verschwiegen, ganz allein für uns zwei. Es gehört der Domina, die du ja schon kennen gelernt hast und es ist herrlich für die erste Inbesitznahme einer Sklavin geeignet. Dort wirst du endlich deinen Sklavenvertrag erfüllen müssen und auf ewig mir gehören.“ Er schwenkte das Blatt vor ihren Augen, das sie mit dem Knebelstift geschrieben hatte und schob Biene mitsamt Stuhl wieder einmal durch die Gänge der Firma zu seinem Wohnmobil.

Biene war am Ziel ihrer heimlichen Wünsche. Ihr Chef hatte sie nicht nur wahrgenommen, er würde sie auch zu seiner Sklavin machen. Das Gefühl eines unerwarteten Sieges überkam sie.

Auf dem Parkplatz erwartete sie Susi.
„Ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht?“ rief sie fragend der gut gefesselten Freundin zu. Biene nickte glücklich und lächelte.
„Wenn ich eine gehorsame Sklavin aus ihr gemacht habe, kannst du uns besuchen kommen,“ versprach Bienes Chef. „Vielleicht gestatte ich dann meiner Sklavin dir von ihrer Erziehung zu berichten.“
Wenn sie geahnt hätte, was der Mann plante aber nicht mehr ausgesprochen hatte, vielleicht wäre sie nicht mehr so zufrieden gewesen...