Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 14.08.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Die Wette

Autor: Guepere de Bovary
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Ausgerechnet mit Sabine und Wolfgang musste Helen wetten, dass eine Maschine sie nicht befriedigen könnte.
„Ich brauche dazu einen Kerl“, hatte sie getönt. „Einen der mich richtig ran nimmt, zumindest aber sollte Gummi dabei eine wesentliche Rolle spielen.“

„Du bist bereit zu einem Test?“ fragte Sabine scheinheilig. „Ich kenne da jemanden, der für seine Sklavinnen schicke Apparate herstellt und bisher ist noch jede seiner Frauen zu einem fast unerträglichen Höhepunkt gekommen.“
„Natürlich, bin ich bereit“, kam es leichtsinnig. „Ich werde dir zeigen, dass ich standhafter bin als eine ausgeklügelte Maschine.“
„Worum sollen wir wetten, dass du verlierst“, fragte Sabine nach.
„Ich und Günter werden dir ein ganzes Wochenende für alles zur Verfügung stehen, was du mit uns und an uns machen willst“, versprach Helen.
„Freitag Nachmittag um 16:00 Uhr bei mir“, forderte Sabine Helen grinsend zum ‚Duell’ auf. „Und bringe Günter am besten gleich mit.“

Es kostete Helen sehr viel Überwindung, mich darüber zu informieren, dass sie nicht nur mich in eine Wette mit einbezogen hatte, sondern dass sie als Sklavin auch über mich verfügt hatte. Zunächst schimpfte ich wie ein Rohrspatz und versprach ihr, bei allen Unannehmlichkeiten die mich aufgrund einer verlorenen Wette treffen würden, ich es ihr doppelt und dreifach heimzahlen würde.

Wir waren pünktlich. Während der gesamten Hinfahrt war Helen sehr still geworden und überlegte, ob sie den Mund nicht ein wenig voll genommen hätte. Sie wusste doch nur zu genau, wie gemein und hinterhältig Sabine sein konnte. Doch sie wollte standhaft sein, sich durch gefährlich aussehende Geräte nicht einschüchtern lassen und sie würde siegen.

Helen wusste, dass Sabine nun mal gar nichts mit Latex zu tun haben wollte. Das war einer der Punkte die sie fast sicher machte den Test bestehen zu können. Fesseln allein waren für Helen nur der halbe Reiz. In Sabines und Wolfgangs Garten unter einer Pergola stand ein fast steril wirkender Kasten, der den Charme einer Spülmaschine versprühte. Helen war erleichtert.
„Dass schaffen wir spielend, Günter“, versucht sie sich selbst Mut zu machen. Dann kam auch Sabine mit Wolfgang. „Da seid ihr ja“, begrüßte sie uns und reichte mir die Hand.
In dem Augenblick, wo ich ihr die Hand entgegenstrecke, hörte ich eine Handschelle klicken, und mein Arm wurde mir schmerzhaft auf den Rücken gedreht. Dann klickte die zweite Handschelle und ich stand mit auf dem Rücken gefesselten Händen vor den Beiden.
„Es ist nur, damit ihr keinen Rückzieher machen könnt, falls deine kleine Sklavin doch verliert.“ Damit ließ sie mich erst einmal stehen und wandte sich Helen zu.
„So, nun zu dir. Du ziehst dich besten erst einmal aus.“
Helen ließ ihre Bekleidung fallen und präsentierte ihren atemberaubenden Körper in einem Bodystocking, der im Schritt offen war.
Sabine pfiff anerkennend durch die Zähne und auch mir gefiel ihr Anblick, wie man unschwer an meiner Hose erkennen konnte, die ich nun leider nicht richten konnte.
„Bist du bereit“, fragte sie und stand mit einer Haube hinter Helen.
Als sie nickte, verschwand zunächst ein riesiges Knäuel in Helens Mund und darüber stülpte sie eine Maske, die den Mund so nachhaltig abdeckte, dass der Knebel gesichert war. Sabine schnürte die Maske strammer als es unbedingt notwendig gewesen wäre, aber sie wusste wie sehr Helen darauf abfuhr und verschaffte sich so einen kleinen Vorteil.
Ein Sensor, dicht an Helens Lustperle befestigt, sollte ihr zeigen, ob und wann Helen in einem Orgasmus taumelte und somit die Wette verloren hatte.
Dann musste meine Sklavin in den Kasten steigen und ein schwarzer Kunstpenis aus Silikon wurde ihr eingeführt und mit einen beweglichen Kolben verbunden. Dass die Füße in Ballerinastiefel gezwängt wurden, sollte nur zusätzlich das Gefühl verstärken, auch hier völlig unbeweglich und hilflos zu sein.
Noch bevor der Kasten geschlossen wurde, drückte Sabine Helen einen Notaus- Knopf in die Hand und schärfte ihr ein: „Sobald du den Knopf drückst oder du einen Orgasmus hast, gilt die Wette für dich als verloren.“
Mit äußersten Bedenken sah ich, was mit Helen geschah und erkannte an ihren Reaktionen, dass sie wesentliche Teile ihrer Selbstsicherheit bereits eingebüßt hatte. Sabine brauchte keine weiteren Fesseln. Bis zu den Schultern steckte Helen in dem Kasten, der, als er geschlossen wurde, zunächst noch den Kopf frei herausschauen ließ.
Meine Sklavin prüfte ihre Bewegungsfreiheit, musste aber feststellen dass sie so eng gefaltet eingeklemmt war, dass sie sich nicht mehr im Geringsten bewegen konnte. Nun wurde auch noch der Kasten um den Kopf geschlossen, Helen war mit sich und ihren Gefühlen allein.

Dann ging es los. Ganz langsam bewegte sich der Kolben in ihrem Schoß rein und raus. Es kostete Helen zwar Mühe sich gegen die aufkommende Lust zu sperren, aber sie schaffte es. Doch Sabine steigerte die Geschwindigkeit und brachte Helen ins Schwitzen. Doch noch immer blieb mein Schatz eisern und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Sabine amüsierte sich und läutete eine weitere Stufe ein, die selbst Eisblöcke zum Schmelzen gebracht hätte.
Der Phallus in Helen pulsierte plötzlich wie ein lebender Penis. Besser noch, er wurde dicker und dünner, steigerte und verlangsamte sein Tempo, stieß immer wieder in die bereits triefnasse Grotte meiner unbeweglich eingesperrten Sklavin.
Der Sensor zeigte Sabine zu jedem Zeitpunkt, wie weit ihre Freundin bereits war und genau im empfindlichsten Moment schoss sie die Ladung einer warmen Flüssigkeit in Helen hinein.
Jeder Widerstand brach. Die Lustwellen überschlugen sich und da sie plötzlich nicht mehr die Enge aushalten konnte, drückte sie in höchster Verzweiflung den Knopf. Sie hatte verloren - wir hatten verloren!

Schadenfroh und triumphierend sah uns Sabine an. Sie stellte die Maschine aus und versuchte in meinem Gesichtsausdruck zu lesen, wie weit sie wohl mit mir als Sklaven für ein ganzes Wochenende gehen dürfte.
„Du weißt, dass du mir gehörst, genau wie deine kleine Sklavin“, fragte sie süffisant.
„Natürlich“, antwortete ich klar und deutlich. „Sie haben die Wette gewonnen, Herrin.“
„Oh“, kommentiere sie meine Antwort. „Du begreifst schnell und bist offensichtlich bereit die Wettschuld deiner Sklavin einzulösen. Das lobe ich mir. Ich denke du hast dir zunächst eine kleine Belohnung verdient.“
Ich glaubte in Sicherheit zu sein und merkte zu spät, dass Wolfgang mich von hinten packte, während Sabine meinen Gürtel löste und mir die Hose herunter riss. Erstaunt stellte sie fest, dass ich einen Lederbody trug, in dem mein Glied in einem nach oben offenen Suspensorium lag, aus dem er bereits vorwitzig herausragte.
„Bei euch tun sich ja Abgründe auf“, lächelte sie zufrieden. „Los Wolfgang, schneide ihn das Hemd vom Leib und zwar plötzlich, sonst kannst auch du gleich was erleben.“

Schnell kam er der Aufforderung nach, konnte er doch noch die Striemen spüren, die ihm Sabine bei seiner letzten Unachtsamkeit verpasst hatte.
„So einen Spaß hatte ich schon langer nicht mehr. Drei Sklaven auf einmal. Welch eine angenehme Überraschung“, lachte Sabine vergnügt. „Dann wollen wir doch mal gleich anfangen.“

Weiche aber stabile Seile umschlangen meine Arme oberhalb der Ellenbogen. Ich warf mich notgedrungen in die Brust. Sabine konnte nun die Handschellen lösen und trat mir leicht von hinten in die Kniekehlen. Ich knickte ein und kniete vor ihr.
„Siehst du, dass ist die Position, die ein Sklave einzunehmen hat“, erklärte sie mir. „Und jetzt werde ich mich um deine Gummisklavin kümmern. Sie soll hautnah miterleben, was sie angerichtet hat.“

Damit öffnete sie den Kasten und half Helen sich aufzurichten. Es war schon mühsam und alle Knochen taten meiner Sklavin weh. Aber zwei leichte Schläge auf ihre süßen, prallen Pobacken halfen da deutlich nach. Auch ihre Arme fesselte Sabine mit nur einem kurzen weichen Strick oberhalb der Ellenbogen.
Helen war nicht nur gelenkiger als ich, sie brachte ihre Arme auch deutlich dichter zusammen. Zudem sah sie auch viel besser aus, gerade jetzt, wo ihre beiden Brüste deutlicher betont wurden und ihre beringten Lusttürme steif und hart ihre noch immer vorhandene Geilheit signalisierten. Auch Helen bekam den Kick in die Kniekehlen und kniete neben mir.

„So, zur Einstimmung gibt es erst einmal für euch 10 Schläge auf den Po, weil ihr eure Wette verloren habt und ich euch möglichst schnell klar machen muss, dass ihr bis Sonntagabend meine Sklaven sein werdet. Wer will die ersten fünf?“
„Ich“, sagte ich mutig und starrte auf sie Peitsche, die Helen in der Hand schwang.
„Schön laut mitzählen“, forderte sie mich auf. Und da kamen sie, fünf Schläge, präzise und schmerzhaft, einer neben dem anderen. Ich zählte die Schläge herunter. Dann machte Sabine eine kurze Pause.

„So, mein Engel, jetzt du!“, sprach sie Helen an und holte zum ersten Schlag aus. Schnell warf ich meinen Körper dazwischen und ein kräftiger Striemen zeichnete sich auf meinem Rücken ab. In dieser Heftigkeit war der Schlag nicht geplant, aber da ich mich dazwischen geworfen hatte, traf mich die volle Wucht.
Ich stöhnte, und Sabine hielt kurz inne. Ich versuchte Helens hübschen Körper so gut ich vermochte zu schützen und handelte mir so auch die übrigen für Helen vorgesehenen Schläge ein.
„Ein echter Kavalier, den du dir da geangelt hast“, stellte Sabine erstaunt fest. „Lässt nichts auf seine Sklavin kommen, auch wenn sie ihn erst in diese Situation gebracht hat. Bist du das überhaupt wert?“
„Helen ist jede Qual der Welt wert“, antwortete ich für sie und handelte mir einen strafenden Blick ein.
„So ganz hast du das mit den Sklavendasein doch noch nicht begriffen“, kam es streng von Sabine. „Sonst würdest du nicht ungefragt anfangen zu reden. Los Wolfgang, hol mal einen hübschen Knebel für den bösen alten Mann. Mal sehen, ob wir ihn nicht zähmen können. Und bringe den beiden Mal Capes mit, ich glaube wir sollten mit ihnen noch mal an die frische Luft.“
„Das war nicht...“ Der Rest verschwand im Knebel, der mir in den Mund geschoben wurde. Mit ein paar Pumpstößen und einer gut festgezurrten Schnalle war er sicher und machte mich sprachlos. Zuerst kam ich wieder an die Reihe und wurde im japanischen Stil mit Seilen ebenso geschmückt wie gesichert. Das anschießende Cape verbarg zwar die Stricke, wirkte aber bei der augenblicklichen Hitze draußen mehr als ungewöhnlich. Bald war Helen ebenso geschmückt und mein Penis zeigte, wie sehr mir ihr gefesselter Körper gefiel. Zum Glück fiel mein Cape so weit, dass ich mich nicht wieder sofort verriet.

Aber Sabine spürte förmlich meine Erregung, hob das Cape an und lachte. „Schau mal, Helen, er mag dich wirklich, oder himmelst du deine Herrin so an, dass du geil wirst?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Ach, ich gefalle dir also nicht? Dass verschärft deine Situation natürlich ein wenig. Dass musst du doch einsehen.“
Damit wandte Sabine sich aber nicht mir, sondern meiner hübschen Sklavin zu. „Das ist dir doch sicher unangenehmer, wenn deine ach so süße Helen deine Strafe erdulden muss.“
Sie kicherte und ergänzte: „Da hatte ich gerade eine bezaubernde Idee, du kannst doch das Schicksal mit unserer Sklavin teilen. Komm her!“
Verunsichert kam ich auf sie zu. Sie stülpte das Cape über meinen Kopf und griff meinen Penis. Sie zerrte die Vorhaut über die Eichel, dann spürte ich einen plötzlichen Schmerz. Eine starke Klammer zwickte in meine Vorhaut und schon wurde das Cape heruntergelassen. Ich konnte nicht erkennen, was geschehen war, hörte nur das Läuten eines Glöckchens und spürte den unangenehmen Druck an meiner Penisspitze.
„Schau her, Sklave, was ich gemacht habe!“, forderte mich Sabine auf. Doch sie zeigte mir nicht meinen Körper im Spiegel, sondern hing Helen drei Glöckchen an ihren beringten Schoß, alle in unterschiedlicher Höhe und so, dass sie sich nicht gegenseitig behinderten. Ein dreifaches Läuten war zu vernehmen, als sie auch Helen ein Cape überstreifte.
„Dein Glöckchen ist natürlich größer und schwerer“, erläuterte Sabine noch. „Schließlich bist du der Mann und kannst nicht mit einen so hellen und feinen Gebimmel herumlaufen. So, und jetzt ab in die Garage, wir wollen los.“

Wolfgang ging vor und öffnete uns die Tür. Dann standen wir vor einem sportlichen Zweisitzer.
„Ihr müsst entschuldigen“, kam es mit einem schadenfrohen Unterton herüber.
„Der große Wagen ist in der Werkstatt. Würdet ihr ausnahmsweise im Kofferraum Platz nehmen?“

Wolfgang und Sabine hatten mich bereits mit dem Rücken zur Kofferraumklappe gedrängt und, nachdem Walter die Klappe geöffnet hatte, bedurfte es nur eines kleinen Tricks, mich in den Laderaum zu verfrachten. Während Wolfgang meinen Kopf genommen hatte, war ich unachtsam und bemerkte viel zu spät, dass Sabine mit einem Ruck meine Beine nach vorn riss, sodass ich überrascht in die vorgesehene Richtung kippte. Schnell fesselte sie auch noch meine Beine und zog die Füße bis dicht an die Handgelenke zu einem Hogtie.
Mit Helen gingen sie sorgfältiger um, vielleicht auch, weil sie leichter war als ich. Jedenfalls hob Wolfgang meine Helen, wie ich fand, nahezu zärtlich auf und legte sie vorsichtig zu mir. Unsere Köpfe lagen dabei jeweils in Richtung der Beine des anderen. Auch Sabine war empört über das Verhalten ihres Mannes und strafte ihn mit einem kräftigen Hieb auf den Po.
„Du sollst mir helfen“, wetterte sie los, „und dich nicht an einer meiner Sklaven aufgeilen.“
Wolfgang klappte den Mund auf, besann sich aber sofort und schloss ihn wieder.
„Das wollte ich dir aber auch geraten haben“, kam der scharfe Kommentar. „So, und jetzt sicherst du Helen, aber nicht wieder so zimperlich.“
Nein, dass war ganz und gar nicht zimperlich. Aus Angst vor Sanktionen saßen die Stricke wirklich sehr fest und Helen konnte sich nicht mehr rühren.
„Schon besser“, lobte Sabine die Arbeit und Bemühungen ihres Mannes, Helen und sich nicht zu stimulieren und so unnötigen Ärger heraufzubeschwören. Sie jedoch konnte es aber nicht lassen nach meinem Penis zu greifen und ihn mit kräftigen Bewegungen und unter kräftigem Läuten des Glöckchens zu voller Größe anwachsen zu lassen. Wolfgang kochte vor Wut.
Auch für mich war die Berührung unangenehm. Nicht allein, dass mein Sklaven-Glied nicht mehr einzig und allein meiner Helen vorbehalten blieb, es schmerzte auch, da die feste Klammer der Erektion kräftig entgegen wirkte. Dann wurde es dunkel. Wolfgang hatte dem Spiel seiner Frau ein Ende bereitet und den Kofferraum geschlossen.

„Herr, es tut mir leid, sie in eine solche Situation gebracht zu haben“, begann nun mein Engel und versuchte mit ihrem Mund meinen Schoß zu erreichen. Es gelang ihr tatsächlich und nur wenige Augenblicke später fiel mit einem letzten Läuten die Glocke ab. Helen von ihren Glocken zu befreien gelang mir jedoch nicht, da sie fest mit den Ringen verbunden waren. Trotzdem versuchten wir, so gut wir vermochten, uns gegenseitig Lust zu verschaffen, was uns auch zunehmend gelang und bei Helen in lauten Lustschreien, bei mir in einer Ladung Sperma, die das Cape besudelte, gipfelte.

Sabine und Wolfgang hatten den Wagen besorgt angehalten, als sie Helens Schreie vernahmen. Als sie die Ursache erkannten, wurde Sabine richtig sauer und drohte uns an dafür ganz besonders bestraft zu werden. Schnell befestigte sie wieder das Glöckchen an meinem Penis und stellte den Klammerdruck noch höher ein. Dann knallte sie den Deckel wieder zu und der Wagen setzte sich wieder in Bewegung.

Wir wagten nicht, uns noch einmal zu einem Orgasmus zu treiben und blieben möglichst ruhig liegen.

Kurze Zeit später hielt das Fahrzeug an und der Kofferraum wurde geöffnet. Pralle Sonne schien in unsere Gesichter und blendete uns eine ganze Weile, bis sich die Augen wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten. Unsere Fußfesseln wurden gelöst und während Wolfgang Helen heraushob und mit sich nahm, half mir Sabine und legte mit einen Führungsstrick um die Peniswurzel. Daran zog sie mich in den Wald, dorthin, wo soeben Wolfgang und meine süße Sklavin verschwunden waren.
Der hatte Helen inzwischen das Cape abgenommen und sie kniend an einen Baum gefesselt. Die Beine waren hinter dem Stamm zusammengebunden, sodass ihr Schritt weit geöffnet wurde. Ohne das Halteseil an ihren Armen wäre sie sicher nach vorn gestürzt, aber die auf dem Rücken gefesselten Handgelenke wurden vor dem Stamm über einen Ast nach oben gezogen, was Helen in eine ziemlich unangenehme Stellung zwang. Was mich aber am meisten störte, war ihre Gesichtsposition, unmittelbar vor dem Schoß ihres Bezwingers und er machte sich gerade daran, meiner Sklavin sein Glied in den Mund zu schieben.
Ich riss wie verzweifelt an meinen Fesseln.
„Ich wusste, dass dich das am meisten treffen würde“, freute sich Sabine. „Aber sei versichert, ich werde dich gleich genauso benutzen und wage nicht, dich zu entziehen. Wenn du mich nicht zum Orgasmus bringst, wird es deine Sklavin büßen. Birkenzweige wachsen hier in Hülle und Fülle.“
Ich gab jeden Widerstand auf. Alles würde ich ertragen, nur um Helen vor Schlägen zu schützen. Genau darauf hatte Sabine spekuliert, und fesselte mich in Form eines X auf dem Rücken liegend. Dabei postierte sie mich so, dass Helen jedes noch so kleine Detail ihres Planes beobachten konnte. Mit ihrer Hand griff sie grob nach meinem Penis, riss das Glöckchen ab, ohne die Klammer zuvor zu öffnen, dass ich erschreckt an meinen Fesseln zerrte. Aber die hielten mich sicher. Sie öffnete an ihrem Anzug einen Schrittreißverschluss, löste meinen Knebel und setzte sich auf meinen Mund.
„Wenn du nicht ersticken willst“, drohte sie mir, „sei gut, damit ich dich spüre und zum Orgasmus komme.“
Tatsächlich nahm sie mir mit ihrem offenen Schoß den Atem und ich beeilte mich, sie meine Zunge spüren zu lassen. Hochrot war mein Gesicht, eine Mischung aus Scham und Atemnot. Und das alles vor meiner Sklavin. Wie sollte ich ihr je wieder als Herr gegenübertreten, wenn ich hier derart unterlag? Aber für wen nahm ich das hier alles auf mich? Wer hatte das letztendlich zu verantworten? Ich hoffte meine Sklavin würde das begreifen und mir dankbar sein, statt mit möglichen Eifersüchteleien die Szene noch unerträglicher zu machen.

Dass ich auch bei Sabine etwas auslöste spürte ich gleich doppelt. Zum einen wurde ihr Schritt feucht, zum anderen gestattete sie mir immer wieder, ein wenig Luft zu holen. Dann war es so weit. Sabines Schoß lief über und wilde Lustschreie verkündeten, dass ich am Ziel war. Fast hätte Sabine darüber vergessen, dass ich unter ihrem Schoß vergraben war. Noch rechtzeitig erlöste sie mich. Hustend und ihren Saft ausspuckend meldete ich mich zurück unter den Lebenden. Selbst Sabine war ein wenig erschreckt, war aber noch nicht wieder in der Lage, sich völlig zu erheben und sackte wieder zurück, jedoch dieses mal nur auf meine Brust. Sie stützte sich nach hinten ab, um nicht wieder mein Gesicht zu bedecken und hatte plötzlich meinen Penis in der Hand.
Natürlich war das alles nicht spurlos an mir vorüber gegangen und der Luftabschluss hatte bei mir eine unbekannte neue Gefühlswelt eröffnet. Diese natürliche Reaktion verleibte sich Sabine nun ein und vollführte einen Ritt, der sie ein zweites Mal kommen ließ.
„Kein Wunder, dass Helen dich mag“, lobte sie und erholte sich auf meinem noch immer in ihr steckenden Glied. Ich hatte es bis hierhin geschafft, meiner Sklavin treu zu bleiben und mein noch immer standhafter Penis zeigte es ihr voller Stolz, als Sabine sich erhob.
Ich glaubte ein Leuchten in Helens Augen und ein Lächeln zu sehen, dass mich für alles bis hierher erduldete mehr als entschädigte.

Wolfgang, der das Treiben seiner Frau nicht ohne Eifersucht angesehen hatte, sann auf Rache. Da Sabine sich noch nicht wieder ganz erholt hatte und mehr mit ihren aufgewühlten Gefühlen beschäftigt war, beobachtete sie ihren Ehemann nicht genug. Darum gelang es ihm, sich ihr von hinten zu nähern. Helen war die Einzige, die die Situation erkannte und wusste, dass immer dann, wenn in ihren Spielen Wolfgang die Regie übernahm, die Gangart an Härte zunahm. Darum versuchte sie Sabine zu warnen, doch es war bereits zu spät. Bevor Sabine begriff worin die Gefahr bestand, hatte ihr Mann sie überwältigt und mit einem Strick die Arme knapp oberhalb der Ellbogen so eng es ging zusammengezogen.
So primitiv die Fesselung auch aussah, weil Sabines Hände ja nicht gebunden waren, so unangenehm und wirkungsvoll war sie.
„Das wirst du mir bü...“, weiter kam sie nicht, weil Wolfgang ihr einen dicken Knebelball in den Mund schob. Nun zog er auch noch ihre Schuhe aus, sodass sie ungeschützt auf den Tannennadeln und spitzen Zweigen des Waldbodens stehen musste. Die piekten unangenehm in die Fußsohlen und es machte ihm sichtlich Spaß seine Frau über den Waldboden zu scheuchen. Eine Weile trieb er dieses unangenehme Spiel, bis er sie wieder in Ruhe ließ.
Nun wandte er sich Helen zu und löste die Stricke, mit denen sie am Baum gefesselt war. Er zog an ihren Brustwarzenringen und dirigierte sie an die Stelle, wo vor wenigen Augenblicken noch seine Frau gesessen hatte. Die Hände meines Schatzes blieben dabei sicher gebunden. Mit einem weiteren Strick verband er zunächst lose, dann immer perfekter unsere Körper. Jetzt konnte meine Freundin zwar auf meinem Gesicht hin und her rutschen, sich aber nicht mehr erheben. Ich war wieder der Leidtragende, da mein Engel mir nicht mit ihren Händen zu einem Orgasmus verhelfen konnte. Lächelnd nahm Wolfgang Helens Glöckchen und befestigte sie an ihrem Brustschmuck. Dann drehte er sich um.
„Wie war das vorhin noch“, fragte er, „hier sind genug Birkenzweige, hattest du gesagt? Dann lass’ uns ein paar schöne schneiden gehen“, befahl Wolfgang seiner Frau und trieb sie vor sich her in den Wald.
„Ihr seid ja beschäftigt. Oder?“, wandte er sich im Gehen noch einmal lachend an uns.

Ich hatte wieder damit zu kämpfen genug Luft zu bekommen, weil nun Helen mit ihrem Schoß auf meinem Gesicht saß. Aber ich war glücklich sie riechen und schmecken zu können und ließ sie meine Zunge spüren. Sie dankte es mir mit ihrem Lustnektar, der bald mein ganzes Gesicht benetzte.

Wie lange wir uns so ungehemmt Lust verschaffen könnten, wagten wir nicht zu überlegen. Es zählte der Moment und den kosteten wir aus. Helens Brüste wippten und die Glöckchen begleiteten ihr Stöhnen, dass in spitze Schreie überging. Das machte mich so an, dass wir auch ohne zusätzliche Hilfe einen gemeinsamen Höhepunkt zusteuerten. Überall war nur noch Helen. Auf mir, in meinen Gedanken, ich roch, schmeckte und sah nur sie. Ich erlag ihren Reizen und kam in dem Augenblick, als ihre Schreie in wollüstiges Stöhnen übergingen und auch ihren Höhepunkt einläutete.

Alarmiert durch den Lärm, kamen Sabine und Wolfgang zurück. Sabines Brustkorb war leuchtend rot und Wolfgang hatte einige Birkenzweige in der Hand, die nun im Näher kommen wieder Sabines Po trafen.
Ich hörte Sabines Stimme: „Schau dir Günter an!“
Fast gleichzeitig spürte ich von Wolfgang einen Schlag auf mein hoch aufgerichtetes Glied, das augenblicklich in sich zusammenfiel.
„Hi, hi“, hörte ich Sabine kichern, während wir nun beide mit Schlägen der frisch geschnittenen Birkenruten bedacht wurden. Ich hatte keine Chance meine Sklavin zu schützen, hörte sie unter den Schlägen stöhnen und war erstaunt, dass sie mich trotz dieser Qual erneut mit ihrem Honig benetzte. Ich hoffte, dass ich ihr mit meiner Zunge helfen konnte die immer schneller und heftiger folgenden Schläge vergessen zu machen und hatte Erfolg. Trotz der Qualen und zum Ärger von Sabine und Wolfgang taumelte Helen einem neuen Höhepunkt entgegen.
Erbost riss Wolfgang uns auseinander und vergaß zunächst die Verbindungsseile zu lösen, die sich schmerzhaft in unsere Leiber gruben. Doch der Fehler war schnell behoben. Er trennte uns, dann trieb er Helen mit Birkenzweigen vor sich her und dirigierte sie rückwärts an einen Baum. Dort band er sie sorgfältig und nicht gerade zimperlich an. Die Borke drückte tiefe Spuren in den Rücken und meine Sklavin stöhnte mitleiderregend. Wolfgang ließ noch ein wenig die Birkenrute auf ihrem Oberkörper tanzen. Es quälte mich sicher offenbar mehr als sie, denn ihr Gesicht und ihre Augen signalisierte eher Lust als Schmerz.
Nun wandte er sich mir zu und sagte kurz: „Du wirst von Sabine bestraft. Darin ist sie viel erfinderischer.“

Mein Blick fiel auf seine Frau, deren Körper ebenso wie bei Helen mit roten Stiemen bedeckt war. Nur hatte sie diese wohl schweigend hingenommen oder wir waren vorhin so mit uns beschäftigt, dass wir nichts mitbekommen hatten.
Ich sah, wie Wolfgang sich Helen zuwandte. An jedem Brustwarzenring meiner Sklavin befestigte er ein kleines Gewicht. Helen stöhnte erneut laut. „Es wird gleich besser“, tröstete er meinen Schatz mit einem fiesen Unterton, der nichts Gutes ahnen ließ. Auch am Schmuck der Schamlippen befestigte er Gewichte, die ihre Schamlippen stark nach unten zogen. Dann kam sein Finale. Er steckte ihr ein Stöckchen zwischen die Zähne, das fast 30 Zentimeter nach vorn aus ihrem Mund ragte. An deren Spitze waren Schnüre angebracht, die auch mit den Gewichten verbunden wurden. Damit entlastete sie ihre Ringe in Scham und Brustwarzen. Die gesamte Last hing nun an dem langen Stab. Der lange Hebelarm machte es Helen schwer die Stange festzuhalten und es war ihr klar was passieren würde, wenn sie den Stab aus dem Mund verlieren würde. Sie würden mit dem vollen Gewicht plötzlich an ihren Ringen reißen, was bestimmt sehr unangenehme Schmerzen verursachte. Aber daran mochte sie nun nicht denken. Darum bemühte sie sich krampfhaft fest auf den Stock zu beißen, und ihn sicher in der Waagerechten zu halten.

Sabine wandte sich inzwischen mir zu. „Nachdem du bereits deiner Lust freien Lauf lassen konntest, werde ich dafür sorgen, dass es vorerst das letzte Mal gewesen ist. Los mitkommen.“ Sie drückte mir eine Schaufel in die Hand und trieb mich mit einem ihrer Birkenzweige tiefer in den Wald. An einer Stelle mit relativ lockerer Erde und ohne dichtes Wurzelwerk, ordnete sie an zwei Löcher zu graben. Ohne den Sinn zu verstehen, kam ich der Aufforderung nach. Bald sagte sie: „Das reicht.“ Sie machte sich daran, mich zu fesseln. Zuvor befestigte sie zwei Elektroden an meiner Peniswurzel. Zur Sicherung durfte ich sogar vorher ein Latexhöschen anziehen und das, obwohl ich wusste, wie sehr Sabine dieses Material verabscheute.
„Das ist dafür, damit du dich nicht überall so schmutzig machst“, kicherte sie schadenfroh und begann mich zu einem Paket zu verschnüren. Ich verstand diese Anmerkung nicht und schaute sie fragend an. Sie sagte kein Wort, sondern begann Körper, Oberschenkel und Unterschenkel zu einem „Z“ gefaltet, fest zusammenzubinden. Die Arme wurden dabei vor den Unterschenkeln zusammengebunden und dienten so als zusätzliche Sicherung meiner unbequemen Haltung. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk ging zu Wolfgang. Sie unterhielten sich kurz, aber ich konnte nichts verstehen.

Der hatte sich die ganze Zeit mit Helen beschäftigt, konnte seine Finger nicht bei sich lassen und versuchte meine Sklavin mit Kitzeln aus der Fassung zu bringen. Es fiel Helen immer schwerer den Stock mit den Zähnen zu halten und ihr Kiefer begann heftig zu zittern. Dann passierte es. Sie verlor den Stab und die Gewichte sausten schlagartig nach unten. Auch wenn sie nicht übermäßig schwer waren, zogen sie beim Fallen mächtig an ihren Ringen, die an Brustwarzen und im Schambereich befestigt waren. Erschreckt schrie sie auch dann noch, als der größte Schmerz längst verklungen war, denn es blieb ein permanentes, äußerst unangenehmes Ziehen und die Qual spiegelte sich in ihrem Gesicht.
Helen war fast froh, als Wolfgang sie endlich erlöste um sie in gleicher Weise wie mich zuvor zusammenschnüren zu können. Sie bekam jedoch nicht nur Elektroden direkt an ihre Metallringe, sondern auch jeweils zwei an die Warzenvorhöfe. Auch sie durfte zu meinem und ihrem Erstaunen zur Sicherung der Elektroden in ein Latexhöschen und sogar in einen passenden BH schlüpfen. Dann wurde auch sie gefaltet und verschnürt, bis sie sich kaum mehr rühren konnte.
„Zwei wunderschöne Pakete haben wir da“, freute sich Wolfgang, und ließ Helen in eines der ausgehobenen Löcher gleiten. Dann nahm er mich, und auch ich steckte bald bis zum Hals in einer dieser Gruben. Was die beiden vorhatten, wurde mir spätestens klar, als sie gleichzeitig begannen die Erde zurückzuschaufeln.
Es wurde unglaublich eng. In jede noch so kleine Ritze rieselte der lockere Boden und nahm uns mehr und mehr unsere Freiheit. Gar nichts würden wir mehr bewegen können, stellte ich erschreckt fest, als ich versuchte die bereits vergrabene Hand oder wenigstens einen Finger zu rühren. Wir würden einfach nur still leiden, hilflos und verletzlich, soweit unsere Körper noch aus dem Erdreich ragten.
Als Sabine und Wolfgang uns wie zwei frisch gepflanzte Stecklinge abgossen, wurde das Erdreich um uns herum noch einmal weich und ich schöpfte Hoffnung dass es nun nicht mehr ganz so eng und starr würde. Doch der Waldboden ließ die Flüssigkeit schnell versickern und das Wasser hatte nur dafür gesorgt, dass die Erde dichter und schwerer wurde und nun auch wirklich bis in die kleinste Spalte vorgedrungen war. Nun machten die beiden sich sogar noch einen Spaß daraus, die restliche Erde mit aufzuschütten und richtig festzutreten. Wir saßen wie einzementiert in unseren Löchern. Aus Angst, noch einen Knebel verpasst zu bekommen, ließen wir alles mit uns geschehen.

Plötzlich wurde Wolfgang aktiv, packte seine Frau und fesselte sie an einen der Bäume. Sie musste mit ansehen, wie er nun ein drittes Loch aushob und ihr war klar, was er damit bezweckte. Sie protestierte lautstark was auch tatsächlich dazu führte, dass Wolfgang aufhörte. Doch nur, um einen Knebel zu platzieren und sie so zum Schweigen zu bringen. Aber auch ihre anfängliche Gegenwehr brachte nichts. Kurze Zeit später saß sie in der gleichen Klemme wie wir. Boshaft lachend versteckte er unsere Köpfe unter einem Tarnnetz. Es dämmerte bereits und so waren wir mit Hilfe der Tarnnetze für den unbedarften Spaziergänger unsichtbar. Aber schon in der Auswahl des Platzes hatten die Beiden ein Gelände ausgewählt dass normalerweise wohl keine ungebetenen Gäste erwarten ließ.
Er verabschiedete sich mit den Worten, er müsse noch einen Besichtigungstermin für den morgigen Tag festmachen.
„Ihr lauft mir doch nicht weg, wenn ich euch jetzt hier allein lasse“, höhnte er. Dann verschwand er aus unserem Blickwinkel. Zum Glück hatten wir keine Knebel und so konnten wir gemeinsam über Wolfgang herziehen.

Der war gar nicht so weit weg wie wir geglaubt hatten, hörte uns interessiert zu und notierte für jeden von uns eine angemessene Strafe. Dann ging auch er in einen kleinen Unterstand, nahm sich einen Schlafsack aus dem Auto und rollte sich ein.

Es wurde Abend, es wurde Nacht. Noch immer saßen wir wie angewurzelt in unseren Erdlöchern. Krämpfe plagten uns, da wir noch nie so lange so unbeweglich eingeschlossen waren. Wir froren entsetzlich als der Morgen bereits dämmerte und es schien uns wie eine Erlösung, als wir Wolfgang mit einem brennenden Holzscheit in der Hand auf uns zukommen sahen. Er zündete in unserer Mitte ein Feuer an, dass uns wenigstens die Gesichter wärmte. Dann grub er uns aus. Zuerst mich. Obwohl ich mich zusammenreißen wollte, stöhnte ich vor Schmerz, als ich versuchte mich zu strecken. Am Feuer erwärmten sich meine eiskalten Arme und Beine. Allmählich spürte ich wieder meine Gliedmaßen. Wie sollte es erst den Frauen ergehen wenn sie befreit waren? Sie waren doch in der Regel kälteempfindlicher als Männer.
Als ich mich wieder einigermaßen bewegen konnte, begann ich meine Helen auszubuddeln, während Wolfgang bei seiner Frau schon fast fertig war. Sabine war hart im nehmen, trotzdem schossen ihr Tränen in die Augen als sie versuchte sich auszustrecken. Das gleiche Los ertrug bald auch Helen, die in meinen Armen und vielleicht wegen meiner massierenden Hände noch etwas besser klar kam.

„Was haltet ihr von einem Museumsbesuch“, fragte er uns, während er gerade telefonierte.
„Blöde, langweilig“, maulte Sabine und Helen stimmte zu.
„Was ist das denn für ein Museum“, fragte ich erst einmal, obwohl mir der Sinn auch nicht gerade danach stand.
„Och“, meinte Wolfgang, „das ist eher eine mittelalterliche Burg, mit Verließen und einer echten Folterkammer.“
„Au ja“, kam plötzlich Zustimmung von Sabine, während ich eher skeptisch wurde. Mein Bedarf an heftigeren Behandlungen war fürs erste eigentlich gedeckt. Helen war ganz still geworden.
„Was ist nun? Soll ich zusagen und dafür sorgen, dass wir über Nacht versehentlich eingeschlossen werden“, fragte Wolfgang etwas bestimmter.
„Ich weiß nicht. Was sagst du, Helen“, sprach ich meine Sklavin an. Die nickte nur zustimmend und sagte: „Das wollte ich schon immer mal erleben, wenn ihr es nicht wieder übertreibt.“
„Na, so schlimm war es ja auch nicht. Und ich denke, dir hat es ganz gut gefallen“, mischte sich Wolfgang ein.

Da eine Entscheidung gefallen war, sagte er telefonisch zu und forderte uns auf, noch ein wenig vorzuschlafen. „Es kann sein, dass ihr wieder nicht so viel Schlaf bekommt, diese Nacht. Im Burgverlies ist es kalt und ungemütlich. Außerdem wollen wir doch ausprobieren, was uns dort geboten wird, oder?“

Das mit dem Vorschlafen ließ ich mir nicht zweimal sagen. Nach einem ausgiebigen Frühstück schnappte ich mir meine Sklavin und verschwand in einen kleinen Raum, in dem jedoch nur ein normales Bett stand.
„Ein wenig eng“, frotzelte Helen.
Darum beschloss ich für genügend Platz zu sorgen. Ich nahm eines von den Latexlaken, die ich vorsorglich mitgenommen hatte und wickelte meinen Engel ganz fest ein. Nur noch ein paar Seile, und Helen war nicht mehr in der Lage sich zu befreien. Nur ihr süßes Gesicht mit der Lockenmähne schaute aus dem Bündel heraus.
Meinem Schatz gefiel zwar ihr enges Gummigefängnis, aber so ohne Kommentar ließ sie sich nicht ‚raumsparend’ im Bett verfrachten. Sie hatte natürlich auch keine Lust schwitzend die Erholungszeit zu verbringen und so schrie sie laut um Hilfe.
Noch bevor ich ihren Mund mit einem Kuss verschließen konnte, kam ihre Freundin, gefolgt von Wolfgang, hereingestürmt.
„Iiiii, wie siehst du denn aus“, war Sabines erster Kommentar.
„Günter will das ganze Bett für sich allein“, petzte Helen, „und so kann ich mich doch nicht wirklich ausruhen.“
„Das Bett ist wirklich zu klein, wenn ihr hier nebeneinander liegen wollt“, gab Wolfgang zu und zwinkerte Sabine zu.
„Darf ich mich darum kümmern“, fragte Sabine vorsichtig. Wolfgang schaute sie an und nickte.
„Los aufstehen“, befahl sie mir. „So geht das nicht mit euch und heb deine Helen gleich mit heraus.“
Ich hatte versprochen, mich zu unterwerfen und gehorchte.
„So, jetzt kannst du deine Geliebte Freundin umarmen und küssen“, kam die nächste Weisung.
Ich schaute skeptisch.
„Na los, mach schon“, wiederholte sie und, um ihrem Befehl mehr Ausdruck zu geben, gab mir einen Klatsch mit der flachen Hand auf den Po. Das zog kräftig und ich hatte nichts Eiligeres zu tun, als meinen Schatz fest zu umarmen. Schnell fesselte sie meine Hände hinter Helens Rücken, führte das Seil durch ihren Schritt zu meinem, zog unsere Unterkörper so ganz eng und fest zusammen und umwickelte unsere Taillen mit dem Rest des Seils.
Meinen nackten Rücken Sabine zugewandt, fühlte ich förmlich ihre Blicke.
„Du weißt, dass du gegen die Regel verstoßen hast, weil du deine Rolle als Herr über Helen aufzugeben hattest und an diesem Wochenende uns gehörst?“
„Ja aber...“ Weiter kam ich nicht. Ein Schlag mit einer Gummipeitsche, mit unzählig feinen Gummischnüren, landete auf meinem Rücken.
„Wolltest du etwas sagen, Sklave“, kam Sabines Frage.
„Ja, ich wollte...“ Mich traf der nächste Schlag.
„Wie heißt das“, fragte sie nach.
„Ja, Herrin!“, antwortete ich schnell.
„So, und der Schlag ist dafür, dass du ungefragt angefangen hast zu sprechen. Und der für deinen Versuch, heute wieder Herr über Helen zu sein. Und der für das Fesseln meiner Freundin...“
Schlag auf Schlag prasselte auf mich nieder. Aber ich empfand den Schmerz nicht mehr als schlimm, die Nähe meiner Geliebten, ihre Küsse, die mit jedem Schlag süßer schmeckten und mein aufgeregter Schoß, der hart an Helens Schritt pochte, gaben mir ungeahnte Kraft, all das zu ertragen.

„Du hast einen interessanten Herrn“, lobte Sabine ihre Freundin. „Der hat nicht nur viel Fantasie und kann sich auf deine Vorliebe für eher gefühlvolle und softe Fesselungen und Liebesfoltern perfekt einstellen, er hat auch Nehmerqualitäten.“ Wie um das zu beweisen, schlug sie von unten zwischen unsere Beine, als ich gerade um sicheren Stand zu erreichen meine Beine etwas gespreizt hatte. Das saß und ich heulte vor Schreck auf. Helen, die die Ausläufer der Peitsche ebenso im Schritt getroffen hatten, ahnte meine Qual und verstärkte ihren Trost, indem sie mir fordernd ihre Zunge in meinen Mund schob.
Sabine erkannte, dass ihr Überraschungsschlag an Wirkung zu verlieren drohte und trennte unsere Gesichter. Ein fast 40 mm dickes, kurzes Rohr wurde in unseren Mündern platziert und mit Schnallen an unseren Köpfen festgeschnallt. Es hielt unsere Gesichter in knappen Abstand. Dabei war das Rohr doch so lang, dass selbst unsere Zungen sich durch die Öffnung nicht erreichen konnten. Dann nahm sie einen relativ dehnbaren Gummischlauch, zog ihn über meinen Penis und befestigte mit einem Riemengeschirr das Teil um meine Hüften. Der Schlauch war lang und endete als schmaler Riemen. Den zog sie nun durch meinen Schritt nach hinten und befestigte ihn ebenfalls am Taillenseil.
„Damit ihr euch nicht unnötig bemüht, und euch womöglich noch unten herum zu küssen beginnt“, lachte sie gehässig. „Ihr braucht eure Kraft sicher später noch. Nicht wahr, Wolfgang?“
Der hatte alles mit Vergnügen angesehen. Er wunderte sich, dass seine Frau ihn immer noch mit neuen Ideen überraschen konnte. „Das hätte ich nicht besser machen können“, lachte er und gab seiner Frau einen Kuss. Er drehte sich noch einmal um, und gab Helen einen Schubs.
Dadurch fielen wir aufs Bett. Helen lag auf mir. Sie war ebenso unfähig sich zur Seite zu wälzen, wie ich. Mein Penis versuchte die Nähe meiner Geliebten Freundin zu nutzen, wurde aber fast brutal in der Zwangslage gehalten. Die einzigen Körpersäfte, die wir tauschen konnten war der Speichel, der unentwegt durch das Rohr aus Helens Mund in meinen tropfte. Sabine und Wolfgang waren zufrieden und deckten uns sogar noch mit unserem Latexbettzeug zu. Sie selbst verschwanden in das größere Schlafzimmer, wo ein ‚Vorschlafen’ sicher leichter fiel.

Ich war über meine Lage nicht unglücklich. Helen war mir so nah, was selten vorkam, seit wir die Wette verloren hatten. Wenn es auch keine Chance gab, einander zu genießen, so fühlten wir uns doch im wahrsten Sinne des Wortes eng miteinander verbunden. Zumindest ich war trotz alledem glücklich.

Wir müssen wohl doch eingeschlafen sein, denn ein plötzliches leichtes Beben in Helens Becken schreckte mich hoch. Wolfgang hatte ihr behutsam auf den Po geschlagen, mehr um uns zu wecken, als ihr Schmerzen zuzufügen. Unsere Reaktion darauf wurde im Keim erstickt. Es dauerte Sekunden bis wir wieder begriffen, was mit uns geschehen war. Währenddessen bemühten sich die Beiden uns aus unserer Lage zu befreien.
„Beeilt euch“, drängte Wolfgang. „Wir sind spät dran und müssen rechtzeitig zur letzten Führung in der Burg sein, sonst können wir unser Abenteuer vergessen.“
Schnell sprangen wir nach draußen und wuschen uns so schnell wir konnten. Sabine beobachtete uns, damit wir uns nicht gegenseitig wuschen oder zärtlich zueinander wurden. Dann zogen wir uns an und fuhren schon los. Ich warf einen Blick in die Runde und stellte erstaunt fest, dass wir uns alle im Hinblick auf die Nacht in Lederklamotten gestürzt hatten. Helen trug mal wieder einen knappen dunkelgrünen weiten Rock; Dazu ein atemberaubend perfekt sitzendes Korsett und eine Jacke, alles zueinander passend. Sabine, Wolfgang und ich trugen jeweils nur eine lange Lederhose. Sabines Hose saß sehr eng und betonte ihre Rundungen. Dazu hatte sie sich von Wolfgang in ein rotes Korsett schnüren lassen, das ihre üppigen Formen herrlich unterstrich.

Unterwegs hielten wir noch an einem Imbissstand, wo wir uns mit Essen eindeckten. Getränke hatten wir genug im Kofferraum. So kamen wir gesättigt zu der Burg, gerade noch rechtzeitig zur Führung. Ohne Eintritt bezahlen zu müssen, schlossen wir uns Wolfgangs Bekannten an.
„Und ihr wollt es wagen eine Nacht in der Folterkammer zu verbringen?“, begrüßte er uns schmunzelnd. „Wollt ihr den Schlossgeist herausfordern?“
„Neee, eigentlich ist das mehr so eine Wette“, antwortete Wolfgang. „Die beiden da“, er wies auf uns, „haben eine Wette verloren und müssen uns nun beweisen wie mutig sie sind.“
„Na gut, dann wünsch ich euch viel Spaß“, sagte der Freund. „Ihr scheint es euch ja gemütlich machen zu wollen.“
Er spielte auf unser Gepäck an. Wolfgang und ich trugen je einen großen Rucksack.
„Ja“, antwortete Sabines Mann, „ich denke, wir haben an alles gedacht.“
„Macht mir die Gerätschaften nicht kaputt und wischt euer Blut wieder weg, bevor ich euch Morgen wieder raus lasse“, scherzte er.

Wir hatten den Eindruck, dass die Erläuterung der Foltergeräte heute einen besonderen Platz einnahm. Es war fast beängstigend, wie genau er, immer mit einem Augenzwinkern in unsere Richtung, die Handhabung erklärte. Dass wir nun zurückblieben, schien die Besuchergruppe nicht zu bemerken. Jedenfalls schloss sich die Tür zum Keller laut knarrend. Wolfgang legte den Rucksack ab, forderte mich auf, mein Gepäck dazu zu stellen. Er entnahm meinem Rucksack drei Fackeln, entzündete sie und konnte sie gerade noch rechtzeitig in die Halterungen an der Wand stecken, als die elektrische Beleuchtung auch schon verlosch. Die Atmosphäre wurde schlagartig gespenstischer. Das unruhig tanzende Licht zauberte bewegliche Schatten, die einem zartes Gemüt bereits das Fürchten lehren könnten. Doch wir waren nicht so leicht zu erschrecken. Doch das hier sollte eine andere Art der Mutprobe werden. Während Sabine den Inhalt der Rucksäcke einfach ausschüttete, staunten Manuels und ich über die Mengen von Seilen, Binden Ketten und Gelenkbänder. Jetzt wunderte ich mich nicht mehr über das enorme Gewicht unseres Gepäcks.

„Dann los! Ausziehen“, forderten die Beiden fast gleichzeitig. Während Sabine mich an eine kurze Säule kettete, die mir nur etwa bis an die Brust reichte, beobachtete ich argwöhnisch, wie Wolfgang meine völlig nackte Sklavin auf eine Streckbank legte und an Hand und Fußgelenken befestigte. Dabei tauschte er die stählernen Schellen gegen weich gepolsterte Lederbänder aus. Ich war bereits gut gesichert, stand mit der Brust an der Säule und starrte auf das Geschehen, als Wolfgang knackend die Spannvorrichtung betätigte. Etwas beunruhigt bemerkte Helen, wie sich ihr Körper straffte. Trotz keimender Eifersucht gewann meine Lust Oberhand, was mein Unterköper überdeutlich verriet. Ich zerrte unruhig an meinen Fesseln, bis das ewige Kettenklirren Wolfgang in seiner Konzentration störte. Schließlich bewegte er sich auf einem schmalen Pfad zwischen Lust und Schmerz, den er nicht überspannen wollte.
„Stell das Klirren ab“, forderte er fast böse von seiner Frau.
Doch die fragte nur: „Wie denn? Der Kerl ist ja spitz wie Nachbars Lumpi.“
„Na warte“, schimpfte er und riss seiner Frau ein langes Seil aus der Hand. „Wenn du das nicht schaffst, dann muss ich das eben machen“, schimpfte er.
Er schubste seine Frau gegen mich und verband unsere Taillen mit dem Seil. Da Sabine nicht ausgezogen war, brauchte er sich keine Sorgen zu machen und fesselte den Körper seiner Frau fest an den meinen. Ihre Arme umwanden meine Brust und wurden ebenfalls in meinem Rücken gefesselt. Nun war es an Helen, mir giftige und eifersüchtige Blicke zu senden. So viel Nähe zu Sabine war ihr doch nicht recht, auch wenn ich nicht in der Lage war, etwas auszurichten.

Sabine, die eigentlich mit dem Rücken zu Helen stand, ahnte wohl wie es um ihre Freundin stand und sie rieb sich an mir, um noch heftigere Reaktionen bei mir und Helen auszulösen. Meine Reaktionen blieben nicht aus und wurden von nun mit viel leiserem Klingeln begleitet. Man konnte aber meine Ketten wieder hören. Mit mehreren gezielten Schlägen auf meinen und Sabines Po hoffte er uns Ruhig zu stellen, was auch sofort gelang. Ärgerlich war nur, dass mein Po ungeschützt jeden einzelnen Schlag deutlich zeigte, der in der Verärgerung vielleicht ein wenig zu heftig ausgefallen war. Sabines Hintern war da in ihrer dicken Lederhose wesentlich besser geschützt.
Helen strahlte sogar, als sie bemerkte, wie ruhig ihre Freundin auf einmal stand und vergaß für einen Moment, in welcher Lage sie sich befand. Ein deutlich hörbares ‚Klacken’ machte ihr die eigene Lage wieder bewusst. Die Ketten spannten sie noch mehr und nun wurde auch ihr Körper unangenehm gestreckt. Zum Glück hatte Wolfgang die weichen Fesseln gewählt, so dass ihr an den Gelenken keine Verletzung drohte. Sie versuchte sich durch leichte Bewegung etwas zu entspannen, sich dem Zug zu beugen, aber es war nicht möglich.

In einer kurzen Pause kramte Wolfgang erneut in den Taschen und brachte zu Helens und meinem Entsetzen ein Elektro-Stimulationsgerät zum Vorschein. Wer damit bedacht werden sollte, war uns beiden klar. Tatsächlich näherte er sich meiner Sklavin und setzt die Elektroden an Brust und Scham an. Wenig später klangen ihre Schreie durch das Kellergewölbe. Ein dicker Kugelknebel beendete das allzu laute Geschrei und auch die kurze Gewöhnungsphase reichte meinem Schatz, um aus der Folter Lust zu schöpfen.
Jetzt löste er unsere Fesseln und befahl mir, Helens Schoß zu küssen. Ein dünnes Seil, das er mehrmals um meinen Hals schlang und dann mit den Ringen in Helens Scham verband, zwang mich ihr duftendes Dreieck zu verwöhnen. Da er den Reizstrom ausstellte, genoss mein Schatz die Küsse und belohnte mich mit der Produktion ihres Honigs, den ich gierig mit der Zunge aufnahm. Heftige Lustwellen waren die natürliche Reaktion, die wiederum Sabine eifersüchtig reagieren ließen. Sie schlich sich unbemerkt zum Reizstrom-Gerät und schaltete es wieder ein. Der erste Schlag traf Helens nun feuchtes Honigtöpfchen und meine Zunge unvorbereitet und damit unangenehm heftig. Erschreckt wollte ich den Kopf heben und ich riss an den Schamlippen meiner geliebten Sklavin, die vor Schmerz aufheulte. Erst der dritte Impuls wurde von uns in seiner tatsächlich, eher harmlosen, Stärke registriert.
„Hey, dass ist mein Spiel, da hast du nicht rein zu funken“, schimpfte Wolfgang und zog Sabine an den Haaren vom Reizstromgerät weg und in Richtung eines Folterstuhls. Sitzfläche und Lehne waren mir stumpfen hölzernen Pyramiden übersät, die beim Sitzen unangenehm in das Sitzfleisch drückten. Schnallen sorgten dafür, dass Sabine die Quälgeister noch intensiver spürte. Als sie auch mit den Ober- und Unterarmen, sowie mit ihrem Rücken angeschnallt war, wurde ihre Lage unangenehm. Ein Knebel verhinderte, dass sie zu Jammern beginnen konnte und so hatte er wieder Zeit, sich uns zu widmen.

Der Strom hatte längst seine Schrecken verloren und noch bevor Wolfgang uns wieder erreichte, kündigte Helen trotz ihres Knebels deutlich das Erreichen eines Höhepunktes an. Sie kam in einer Heftigkeit, dass ich kaum nachkam, ihren Schoß zu trocknen, was mich wiederum in einen wahren Lustrausch versetzte. Fast hätte ich auch das Ziel erreicht, aber unser Folterknecht hatte den Strom abgestellt und ein Schlag mit einer Art Saunapeitsche auf meinen Rücken ließ meinen kleinen Freund förmlich zusammenbrechen.

Schnell löste er Helens Fesseln und zog sie von mir weg, in Richtung einer aufgeklappten eisernen Jungfrau. Bedrohlich ragten die Dornen ins Innere und Helen fürchtete sich zu Recht. Wenn sie dort hinein müsste, und er die Türen schloss, würden die scharf aussehenden Spitzen tief in ihren Körper eindringen. So war ihre Gegenwehr beachtlich und Wolfgang hatte Mühe die kleine Wildkatze doch in ihr Gefängnis zu sperren. Tränen der Angst kullerten und Helen merkte erst spät, dass die Dornen gut gemachte Attrappen aus Gummi waren. Sie drückten, war unangenehm, würden auch sicher ihren Körper mit unzähligen roten Punkten übersähen, aber sie konnten sie nicht ernsthaft verletzen.
Ich hatte entsetzt zugesehen, wie die Spitzen sich von hinten in Helens Rücken bohrten, war wie erstarrt und erst auf sie zugeeilt, als die Eiserne Jungfrau sich schloss. „Bist du wahnsinnig!?“, schimpfte ich los. „Lass sie sofort dort heraus!“
Ich verstand die Welt nicht mehr und nahm kaum wahr, dass Wolfgang mir die Harmlosigkeit der vermeintlichen Spitzen erklärte. Erst ein erneuter Schlag mit der Saunapeitsche und ein Blick durch das kleine Fenster in Höhe von Helens Augen, brachte mir die Gewissheit, dass alles in Ordnung sei.
„Bist du wirklich so naiv zu glauben, dass wir uns hier gegenseitig verletzen?“, war es nun an Wolfgang, verständnislos zu reagieren.
Ich schämte mich wegen der Annahme und trat mit gesenktem Kopf zurück.
„Dafür hast du Strafe verdient, ist doch wohl klar, oder?“, setzte er gleich nach.
Ich nickte nur betroffen und bekam mit, wie er Sabine befreite. Die rieb sich ihr Hinterteil und ihren Rücken, der ‚tief beeindruckend’ aussah. Die vielen Pyramiden hatten deutliche Eindrücke hinterlassen.
„Du hast die besseren Ideen“, begann er seine Wiedergutmachung. „Er gehört dir.“
„Danke“, kam es etwas bitter, denn die Haut prickelte unangenehm, während sich das Muster ganz langsam zurückbildete.

Dann hatte sie aber auch schon ein Taillenkorsett aus Gummi in der Hand, das sie mir umlegte. Ich war etwas erstaunt, dass gerade Sabine mit Gummi spielte und war mir sicher, dass da noch etwas anderes hinter stecken musste. Sie dirigierte mich auf die Streckbank, wo noch vor einigen Minuten Helen gelegen hatte, und spannte mich auf. Auch als ich schon glaubte hinreichend gestreckt zu sein, knackte die Ratsche noch zwei Mal. Der Zug schmerzte etwas, aber ich schwieg und sah dass Sabine einen Stuhl heran schob, um sich darauf zu setzen.
„Hast du Lust mir ein paar Fragen zu beantworten?“, begann sie ein Gespräch.
„Was möchtest du denn wissen?“, stellte ich die Gegenfrage.
„Ab sofort heißt das für dich wieder Herrin und das war die falsche Antwort. Damit schraubte sie einen Blasebalg an das Taillenmieder und begann Luft durch ein Ventil zu pumpen. Mit jedem Pumpstoß erhöhte sich der Druck und Sabine fragte erneut: „Magst du mir jetzt Fragen beantworten?“
Ich wollte nicht, presste meine Lippen fest zusammen und wartete darauf, dass sich der Druck noch einmal erhöhte. Stattdessen verpasste sie mir eine Augenbinde.
„Fällt es dir nun leichter zu reden?“, fragte sie fordern.
Doch ich schwieg.
Noch immer blieb der Druck aus, dafür gab es einen kräftigen Schlag mit der Saunapeitsche zwischen meine Beine. Entsetzt schrie ich auf.
„Ich denke, du bist so weit. Oder?“
Ich nickte vorsichtshalber. Aber ihre erste Frage fand ich, ging sie nichts an.
„Liebst du Helen, oder willst du sie nur als Sklavin und billige Gespielin?“
Ich schwieg.
„Harte Nuss“, lachte sie. „Mal sehen wie weich der Kern ist.“ Damit hatte sie plötzlich eine Klammer in der Hand und setze sie auf meine Brustwarze. Der plötzliche Schmerz trieb mir eine Träne ins Auge.
„Ich warte“, kam ihre ungeduldige Frage erneut. „Was ist mit meiner Freundin? Benutzt du sie nur als preiswerten Zeitvertreib, oder ist da mehr zwischen euch?“
Ich ertrug den Schmerz tapfer, der mit plötzlich aufkeimender Lust gar nicht mehr so schlimm erschien. So schaffte ich es weiter zu schweigen.
Eine zweite Klammer biss in die andere Brustwarze, machte mich aber nur noch störrischer.
„Hol mir doch mal Helen“, forderte sie ihren Mann auf, während sie die Ketten der Streckbank noch einmal kräftig nachspannte. Gleichzeitig löste sie die Augenbinde.
Helen wurde sofort mit einem Knebel und meiner Augenbinde ausgerüstet und unsanft auf den Folterstuhl gesetzt. Erschreckt stand sie wieder auf, aber Wolfgang eilte zu Hilfe und gemeinsam gurteten sie meinen rot- gelockten Engel bis zur Unbeweglichkeit fest.
Der Stuhl stand so, dass ich meinen Stern genau im Auge hatte, als sie mir noch einmal die Frage stellte.
Nur zu gern hätte ich die Frage beantwortet, doch nur nicht vor Helen, der ich bisher noch nicht gestanden hatte, wie es um mich in ihrer Nähe stand. Also schwieg ich noch immer.
Wie ein Torero riss sie mir beide Klammern herunter und setzte sie sofort auf Helens hoch aufgerichtet Lusttürmchen.
Unsere Schreie erklangen gleichzeitig und ich bat: „Nehmt bitte Helen die Klammern ab, ich beantworte ja eure Fragen.“
„Schade, es fehlte die Anrede ‚Herrin’! Ansonsten war das ja schon recht kooperativ.“ Damit erhielt nicht ich, sondern Helen einen Schlag mit der Saunapeitsche quer über ihre Brüste. Die Klammern rissen dabei ab und verursachten zusätzlich Schmerzen. Dieses Mal erklang, trotz des Knebels, Helens Schrei noch deutlicher.
„Ich liebe sie, Herrin“, rief ich in höchster Not. „Mehr als alles auf der Welt.“
„Schade“, stellte sich Sabine dumm. „Wieder die falsche Antwort.“ Damit traf Helen ein Schlag auf ihr zwangsweise offen präsentiertes Lustzentrum, denn ihre Beine waren weit gespreizt an den auch gespickten Stuhlbeinen fixiert.
„Ich will nicht wissen, ob du mich liebst, sondern ob du Helen liebst.“
„Ja, ja, ich liebe Helen, Herrin, aber bitte schlagt sie nicht mehr. Schlagt mich, Herrin, bitte.“
„Das ist sehr edel, aber erst als ich mich deiner Freundin zugewandt habe, warst du kooperativ. Warum sollte ich mich also an dich halten?“

Das Spiel ging noch ein paar Mal hin und her. Beide bekamen wir unsere Portion Prügel und waren froh als es Dämmerte. Wir wurden von allen Fesseln befreit. Wolfgang brachte mich und die arg geschundene Helen in eine Zelle und kettete uns an.

„Hier könnt ihr euch noch ein wenig ausruhen.“ Helen und ich bekamen jeweils ein breites Halseisen angelegt, die mit schweren Fuß- und Handgelenkeisen verbunden waren. Sie quälten uns und ließen nur wenig Spielraum, da die Verbindungsketten extrem kurz waren.
Helen wurde zusätzlich ein sehr enges Tailleneisen umgelegt, das einen grob geschmiedeten Keuschheitsschutz hatte und zu allem Übel auch noch mit der harten Liege fest verbunden war. Ich erhielt eine lange Kette an meine Beinfesseln, die fest mit der Wand verbunden war.
„Dann ruht Mal noch ein wenig aus. Der Burggraf kommt nicht so früh zu uns. Vielleicht können wir ja nachher noch ein wenig spielen“, verabschiedete sich Wolfgang. Danach schloss er die Zellentür und schob einen dicken Riegel vor. Es war stockdunkel, feucht und kalt.

Endlich waren wir allein. Helen prüfte Ketten- klirrend ihren Bewegungsspielraum und musste feststellen, dass sie kaum eine andere Möglichkeiten hatte, außer brav auf der harten Bank zu liegen.
Trotz der unschönen Platte vor ihrem Schoß war der Tugendwächter ausgesprochen wirkungsvoll. Sie kam nicht an ihr schon wieder feuchtes Honigtöpfchen. Die grobe Schrittkette zwang sie die Beine geöffnet zu halten und die unangenehme Kälte machte ihr zu schaffen.
„Günter, kannst du was hier drin erkennen?“, fragte sie. „Mich friert. Gibt es hier eine Decke?“
Mit kurzen Schritten erkundete ich die dunkle Zelle, bis ich gegen etwas Weiches stieß. Es war tatsächlich so etwas wie eine Decke. Ich hob sie auf und roch daran prüfend. Doch sie schien in Ordnung zu sein und ich bewegte mich vorsichtig in die Richtung, die mir Helens Stimme wies. Ich erreichte nicht ganz mein Ziel, als mich meine Fußkette jäh aufhielt, und ich stürzte auf meine Helen. Zum Glück konnte ich mich an der Liege abstützen und wir verletzten uns nicht.
Da die Kette sich um einen Fuß geschlungen hatte, konnte ich mich nun noch ein wenig näher an Helen heran kriechen und legte die Decke schützend über sie. Dass ich dabei ihren atemberaubenden Körper ertasten musste war zumindest für mich klar. Doch so weit, dass ich sie Küssen konnte, reichte die Kette nicht. Mit ausgestreckten Armen erreichte ich lediglich ihre Brüste, die ich so gern streichelte und nach ihren Wünschen auch schon mal etwas heftiger knetete. Doch heute wollte ich sie nur noch sanft verwöhnen, zu heftig waren unsere Erlebnisse heute, sodass mir zärtliche Berührung angemessener erschien.
Die liebevollen Berührungen und die Decke halfen Helen sich wieder wohler zu fühlen und bald stöhnte sie vor Lust. Aber bis zu einem erlösenden Orgasmus schafften wir es nicht. Meine gefesselten Hände und der stark eingeschränkte Bewegungsspielraum waren doch sehr hinderlich. Wie zum Trost hielten wir uns bei den Händen. Wir versuchten etwas frustriert noch ein wenig Ruhe zu finden.

Wir sind wohl doch eingeschlafen, denn der zurückgeschobene Riegel schreckte uns hoch. Schwaches Licht fiel in unsere Zelle. Ich fror nun entsetzlich und hatte sogar Schwierigkeiten, meine Gelenke zu bewegen. „Da hilft nur ein wenig Klopfmassage“, schlug Wolfgang vor, als er schon die Saunapeitsche zog und meinen gesamten Körper auspeitschte. Ob durch meine Wut oder tatsächlich durch die Peitschenschläge wusste ich nicht zu sagen, doch mir wurde wieder warm. So konnte er mich bald von der Wand befreien. Doch alle übrigen Ketten blieben am Ort. So wurde ich wieder in die Folterkammer geführt und an die Säule gekettet.

Helen war von Sabine abgeholt worden und stand in ihrer vollen Schönheit bald neben mir. Ein kurzer Schurz und bei Helen ein zusätzliches Oberteil aus angenehm weichen Leder verdeckte unsere Blößen.
„Was habt ihr vor?“, fragte ich. „Müssen wir uns nicht langsam für die Heimfahrt rüsten?“
„Wir schon“, antwortete Wolfgang. „Ihr seid der Preis für diese tolle Nacht hier. Ich musste gestatten, dass ihr für den Rest des Tages dem Burggrafen zur Verfügung steht.“
Ich glaubte nicht richtig zu hören. Auch Helen, die schon mehrfach unter den beiden hatte leiden müssen, war erschüttert. „Das könnt ihr doch nicht machen. Das ist kein Teil der Wette gewesen“, beschwerte sie sich ernsthaft.
„Was können wir nicht machen? Ihr seid für dieses Wochenende Sklaven und habt somit keine Rechte. Alles Klar?“ Hart und deutlich klangen Wolfgangs Worte noch in unseren Ohren, als sich die Tür der Folterkammer geräuschvoll öffnete.

„Na, kann ich meine Miete kassieren, oder gibt es noch Widerstand?“, hörten wir die Stimme des Grafen.
„Wir haben es ihnen erst gerade eröffnet und es herrscht eine gewisse Missstimmung“, erklärte Sabine.
„Das macht nichts“, lachte der Graf böse. „Solange die Fesseln halten, werden sie wenig dagegen tun können. Sie können nun gehen, ich übernehme die beiden!“
Wie ein Peitschenschlag hatte das gesessen. Helen wehrte sich vehement, riss unablässig an ihren Fesseln und begann fürchterliche Flüche auszustoßen. Das wiederum rief den Grafen auf den Plan, der ihr mir einer Maske ohne Augenöffnung sämtliche Sicht nahm. In den Mund drängte sich ein kurzer Tubus, sodass der Kiefer weit geöffnet werden musste. Wie eine Vulva geformt, legten sich die Lippen um den kurzen Gummi- Tubus, der ganz tief irgendwo im Rachen als Präservativ auslief. Was das zu bedeuten hatte, wagte Helen kaum zu denken. Aber es kam noch schlimmer. Sie musste, begleitet von mehreren kräftigen Hieben mit einer Reitgerte in einen Gummianzug steigen der sie bald zu einer Gummipuppe degradierte. Er bedeckte den ganzen Körper. Noch schlimmer traf es sie, als ihr ein Spekulum eingeführt wurde. Der Anzug hatte für ihre Scham zwar keine Öffnung, aber einen großen Innenpräservativ. Ähnlich wie der Mund- Tubus drängte sich ein kurzes Rohr mit großem Durchmesser zwischen ihre Schamlippen. Durch das Spekulum wurde es immer weiter aufgedehnt, bis sie glaubte zerreißen zu müssen. Dann ließ der Druck nach und das Spekulum wurde entfernt. Doch der Ring verkleinerte sich nur geringfügig. Nun stand sie dort offen wie ein Scheunentor und lud zur Benutzung förmlich ein.
Als sei das nicht genug, waren die feuerroten Ränder aufgepolstert und wie Schamlippen geformt. Die gleiche Prozedur wiederholte sich an ihrem Po. Helen schämte sich in Grund und Boden. Hätte sie gewusst was nun kam, sie wäre im Erdboden versunken. Sie bekam ein dämlich grinsendes Puppengesicht übergestülpt, dass zu allem Spott noch zur Vagina umformte Ohren hatte, Natürlich konnte man diese nicht benutzen, aber allein er Anblick musste sie beschämen. Ich war nun doch froh, dass Helen nichts von alledem sah.

Aber auch ich wurde nicht verschont. Ebenso wie Helen musste ich in einen Ganzanzug steigen. Nur hatte meiner ein Außen-Präservativ. Als ich den großzügig bemessenen Raum ausgefüllt hatte, sorgten ein paar Pumpstöße mit einem Blasebalg dafür, dass die Peniswurzel abgeschnürt werden konnte und so eine Dauererektion möglich war. Mein Po bekam ein ähnliches Spreizrohr. Nur meine Maske, die sicher ein ähnlich dummes, wenn diesmal auch männliches Gesicht aufwies, war anders geformt. Tief in meinen Mund ragte ein Tubus, in den ich meine Zunge stecken musste. Außen setzte er sich in einem gewaltigen Penis fort. Wie es funktionierte, habe ich nie verstanden, aber ich konnte meine Zunge nicht mehr aus der Hülle ziehen. Jeder Versuch endete damit, das der Gummidildo angesteuert wurde, wild vibrierte und je nach Steuerimpuls meiner Zunge, immer wieder kraftvoll nach vorne stieß.

Ich hatte gehofft, meine Sklavin damit beglücken zu dürfen. Doch der Graf hatte etwas viel unangenehmeres im Sinn. Mit ein paar gezielten schmerzhaften Schlägen warnte er uns davor, uns zu widersetzten. Dann stülpte er je eine Plexiglasröhre über uns, die er aus einem Nebenverlies holte und hinderte uns so an erfolgreicher Gegenwehr. Die Röhren waren so eng, dass wir auch ohne weitere Fessel nicht in der Lage waren, unsere Arme und Beine zu benutzen. Wir standen da wie Ausstellungsstücke in einer Vitrine.
Wie recht wir mit unserem Gefühl hatten wurde uns bewusst, als der Graf den Verlauf des Tages erklärte: „Gleich kommt eine besondere Besichtigungsgruppe von Freunden, die ich kurzfristig euretwegen eingeladen habe. Ihr werdet euch wohl fühlen. Es sind alles Menschen mit besonderen Neigungen, die meine Arrangements zu schätzen wissen. Ihr behaltet eure Gummianzüge während der ganzen Zeit an. Auch eure Masken sind für alle Tabu. Damit bleibt eure Identität zunächst gewahrt.“
Nur halbwegs beruhigt schauten wir dem Tag entgegen. Der letzte Satz machte uns zu schaffen. Was, wenn er unsere Identität doch preisgab? Könnten wir jemals wieder in unser normales Leben zurückkehren? Ich wagte zu bezweifeln, dass meine Vorgesetzten dieses ‚Hobby’ tolerieren würden, wenn es bekannt würde. Dazu stand ich zu sehr in der Öffentlichkeit. Auch Helen war verunsichert. Sie lebte in einem kleinen Ort, eher ländlich. Es würde ein Spießrutenlauf beginnen, sollte von ihrer Leidenschaft etwas publik werden.

Wir waren noch mitten in unseren Gedanken versunken, als Geräusche einer sich nähernden Menschengruppe zu hören waren. Dann ging die Tür auf, und eine Gruppe bizarr gekleideter Menschen trat herein. Ein Mann in einem feuerroten Latexoutfit trat an uns heran, ebenso eine bildschöne, ganz in blaues Leder gekleidete Frau, deren Erscheinungsbild an eine dem Mittelalter entsprungene Henkerin ähnelte. Doch der Schnitt ihres Anzuges ließ eher auf moderne Handwerkskunst schließen. Leider konnten wir die Kleidung und Kostüme nicht sehen.
Die Henkerin erhob sofort Ansprüche und erinnerte den Grafen daran, dass er ihr noch einen großen Gefallen schuldig sei.
„Das brauchen Sie nicht zu erwähnen“, verteidigte sich dieser. „Ich habe sie eingeladen, um ihnen dieses Geschenk zu machen.“ Dass ich mit dem Geschenk gemeint war, ahnte ich noch nicht. Auch dem rot gekleideten Herrn wurde versprochen, dass er noch ein besonderes Geschenk erhalten sollte. Das es mit uns zu tun hatte, war klar, nur was meinte der Graf genau damit?

Dann ging es auch schon los. Zahlreiche Menschen strömten an uns vorbei und wir ernten so manches Lob. Vor allem Helen wurde mit ihrer atemberaubenden Figur bewundert. Aber die Menschen machen uns nicht ruhiger. Obwohl wir nichts sehen konnten und uns durch das dicke Plexiglas auch niemand anfassen konnte, wussten wir, dass wir gerade als Schaustücke angesehen wurden. Wir unterschieden uns durch unsere Attribute auch nicht sehr stark von Sexpuppen, wie sie in besseren Erotikshops zu kaufen gibt.
Nachdem etwa eine halbe Stunde vergangen war, wurde es wieder leiser. Die Gruppe hatte den Raum verlassen. Die Plexiglas-Zylinder wurden nach oben weggezogen und unsere Handgelenke mittels Spreizstange auseinander gehalten. Eine zweite Stange wurde zwischen den Beinen befestigt und zwang uns die Füße weit auseinander zu stellen. Dadurch wurden unsere Zugänge und mein Penis um so mehr betont. Als die Arme mit einem Flaschenzug auch noch nach oben gezogen wurden, waren wir absolut hilflos und für jeden zugängig.

Nun kamen wieder Geräusche auf uns zu. Dieses Mal verstanden wir jedoch kein Wort. Offensichtlich wurde gefeilscht, denn Begriffe wie Money, Banka und zu teurer, in einem Wirrwarr aus verschiedenen Sprachen ließ den Schluss zu. Helen wurde betastet und fühlte sich regelrecht ausprobiert. Dann drang etwas von vorn und hinten gleichzeitig in sie ein. Obwohl die Metallringe kaum ein Gefühl in Vagina und Po aufkommen ließen, merkte sie sofort, dass das, was da eindrang, von Fleisch und Blut war. Aber auch ich wurde beschäftigt. Ich wurde von meinen Fesseln befreit, aber nur, um kurz darauf gestreckt auf der Bank zu liegen, die Helen ja schon getestet hatte. Stück für Stück strafften sich die Ketten und Seile, bis ich an die Grenzen meiner körperlichen Belastbarkeit stieß. Endlich hörte der Zug auf. Dafür stülpte sich ein Unterleib auf mein Gesicht. Der Penis, der aus meinem Mund ragte, glitt in eine Öffnung und mit dem Versuch, die Zwangsbewegung des Mundstückes auszugleichen, setzte ich den Mechanismus in Gang und wollüstiges Stöhnen war zu hören. Auf mir saß offensichtlich eine Frau. Sie vollführte einen höllischen Ritt und ihren Reaktionen richtig zu deuten war sie scharf wie eine Rasierklinge. Ich hatte gar keine andere Wahl, als ihr zu einem ungeheuren Orgasmus zu verhelfen, denn immer wenn der Dildo in ihr zur Ruhe kam, traf mich recht heftig eine Reitgerte. Endlich entlud sich der Vulkan über mir, nahm mir fast die Luft, um dann noch einmal fordernd einen zweiten Ritt zu beginnen.
Ich war fast ohnmächtig. Immer wieder hatte die Frau sich auf meinem Gesicht ausruhen müssen. So lange bekam ich dann aber keine Luft mehr. Doch nun saß sie ab und ich hatte Zeit, mich etwas zu erholen. Ich atmete schwer und vernahm dennoch Helens Stöhnen. Sie wurde ebenfalls in den Liebeshimmel katapultiert. Immer und immer wieder kam es ihr und ich konnte nur eifersüchtig an meinen Fesseln zerren.

Endlich waren wir wieder mit dem Grafen allein. Er befreite uns von allen Fesseln und fragte Helen vor mir, ob sie nicht Lust hätte, ihren Herrn zu wechseln. Die Antwort kam nicht so vehement und ablehnend, wie ich erwartet hatte. Und als wir noch einmal in die Zelle gesperrt wurden, gab es zwischen uns den ersten heftigen Streit. Dass ich dabei sagte, sie solle doch zu ihrem Grafen gehen und dass ich ihr keine Träne nachweinen würde, bereute ich, noch bevor der Satz im Raum verklungen war. Aber Helen war tief verletzt. Dazu kam, dass sie den notwendigen Respekt vor ihrem Herrn verloren hatte und sie eröffnete mir, dass sie mit mir Schluss machen würde.

Ich hatte doch mit den Tränen zu kämpfen. Wollte sie dass ich mich entschuldige? Wollte sie, dass ich bettelte? Ich tat beides nicht und so fuhr ich allein von der Burg zurück. Ich hielt auch nicht mehr bei Sabine und Wolfgang an, sondern fuhr direkt zurück nach Düsseldorf. Bis heute bin ich tot- unglücklich, hoffte auf Antwort und versuchte mit einer Mail die Verbindung wieder herzustellen. Doch sie antwortete nicht mehr.

Ende