Ausgerechnet mit Sabine und Wolfgang musste Helen wetten, dass eine
Maschine sie nicht befriedigen könnte.
„Ich brauche dazu einen Kerl“, hatte sie getönt. „Einen der mich richtig
ran nimmt, zumindest aber sollte Gummi dabei eine wesentliche Rolle spielen.“
„Du bist bereit zu einem Test?“ fragte Sabine scheinheilig. „Ich kenne
da jemanden, der für seine Sklavinnen schicke Apparate herstellt und bisher
ist noch jede seiner Frauen zu einem fast unerträglichen Höhepunkt gekommen.“
„Natürlich, bin ich bereit“, kam es leichtsinnig. „Ich werde dir zeigen,
dass ich standhafter bin als eine ausgeklügelte Maschine.“
„Worum sollen wir wetten, dass du verlierst“, fragte Sabine nach.
„Ich und Günter werden dir ein ganzes Wochenende für alles zur Verfügung
stehen, was du mit uns und an uns machen willst“, versprach Helen.
„Freitag Nachmittag um 16:00 Uhr bei mir“, forderte Sabine Helen grinsend
zum ‚Duell’ auf. „Und bringe Günter am besten gleich mit.“
Es kostete Helen sehr viel Überwindung, mich darüber zu informieren, dass sie nicht nur mich in eine Wette mit einbezogen hatte, sondern dass sie als Sklavin auch über mich verfügt hatte. Zunächst schimpfte ich wie ein Rohrspatz und versprach ihr, bei allen Unannehmlichkeiten die mich aufgrund einer verlorenen Wette treffen würden, ich es ihr doppelt und dreifach heimzahlen würde.
Wir waren pünktlich. Während der gesamten Hinfahrt war Helen sehr still geworden und überlegte, ob sie den Mund nicht ein wenig voll genommen hätte. Sie wusste doch nur zu genau, wie gemein und hinterhältig Sabine sein konnte. Doch sie wollte standhaft sein, sich durch gefährlich aussehende Geräte nicht einschüchtern lassen und sie würde siegen.
Helen wusste, dass Sabine nun mal gar nichts mit Latex zu tun haben wollte.
Das war einer der Punkte die sie fast sicher machte den Test bestehen zu
können. Fesseln allein waren für Helen nur der halbe Reiz. In Sabines und
Wolfgangs Garten unter einer Pergola stand ein fast steril wirkender Kasten,
der den Charme einer Spülmaschine versprühte. Helen war erleichtert.
„Dass schaffen wir spielend, Günter“, versucht sie sich selbst Mut zu
machen. Dann kam auch Sabine mit Wolfgang. „Da seid ihr ja“, begrüßte sie
uns und reichte mir die Hand.
In dem Augenblick, wo ich ihr die Hand entgegenstrecke, hörte ich eine
Handschelle klicken, und mein Arm wurde mir schmerzhaft auf den Rücken
gedreht. Dann klickte die zweite Handschelle und ich stand mit auf dem
Rücken gefesselten Händen vor den Beiden.
„Es ist nur, damit ihr keinen Rückzieher machen könnt, falls deine kleine
Sklavin doch verliert.“ Damit ließ sie mich erst einmal stehen und wandte
sich Helen zu.
„So, nun zu dir. Du ziehst dich besten erst einmal aus.“
Helen ließ ihre Bekleidung fallen und präsentierte ihren atemberaubenden
Körper in einem Bodystocking, der im Schritt offen war.
Sabine pfiff anerkennend durch die Zähne und auch mir gefiel ihr Anblick,
wie man unschwer an meiner Hose erkennen konnte, die ich nun leider nicht
richten konnte.
„Bist du bereit“, fragte sie und stand mit einer Haube hinter Helen.
Als sie nickte, verschwand zunächst ein riesiges Knäuel in Helens Mund
und darüber stülpte sie eine Maske, die den Mund so nachhaltig abdeckte,
dass der Knebel gesichert war. Sabine schnürte die Maske strammer als es
unbedingt notwendig gewesen wäre, aber sie wusste wie sehr Helen darauf
abfuhr und verschaffte sich so einen kleinen Vorteil.
Ein Sensor, dicht an Helens Lustperle befestigt, sollte ihr zeigen, ob
und wann Helen in einem Orgasmus taumelte und somit die Wette verloren hatte.
Dann musste meine Sklavin in den Kasten steigen und ein schwarzer
Kunstpenis aus Silikon wurde ihr eingeführt und mit einen beweglichen
Kolben verbunden. Dass die Füße in Ballerinastiefel gezwängt wurden, sollte
nur zusätzlich das Gefühl verstärken, auch hier völlig unbeweglich und
hilflos zu sein.
Noch bevor der Kasten geschlossen wurde, drückte Sabine Helen einen
Notaus- Knopf in die Hand und schärfte ihr ein: „Sobald du den Knopf drückst
oder du einen Orgasmus hast, gilt die Wette für dich als verloren.“
Mit äußersten Bedenken sah ich, was mit Helen geschah und erkannte an
ihren Reaktionen, dass sie wesentliche Teile ihrer Selbstsicherheit bereits
eingebüßt hatte. Sabine brauchte keine weiteren Fesseln. Bis zu den
Schultern steckte Helen in dem Kasten, der, als er geschlossen wurde,
zunächst noch den Kopf frei herausschauen ließ.
Meine Sklavin prüfte
ihre Bewegungsfreiheit, musste aber feststellen dass sie so eng gefaltet
eingeklemmt war, dass sie sich nicht mehr im Geringsten bewegen konnte. Nun
wurde auch noch der Kasten um den Kopf geschlossen, Helen war mit sich und
ihren Gefühlen allein.
Dann ging es los. Ganz
langsam bewegte sich der Kolben in ihrem Schoß rein und raus. Es kostete
Helen zwar Mühe sich gegen die aufkommende Lust zu sperren, aber sie
schaffte es. Doch Sabine steigerte die Geschwindigkeit und brachte Helen ins
Schwitzen. Doch noch immer blieb mein Schatz eisern und ließ sich nicht aus
dem Konzept bringen. Sabine amüsierte sich und läutete eine weitere Stufe
ein, die selbst Eisblöcke zum Schmelzen gebracht hätte.
Der Phallus in Helen
pulsierte plötzlich wie ein lebender Penis. Besser noch, er wurde dicker und
dünner, steigerte und verlangsamte sein Tempo, stieß immer wieder in die
bereits triefnasse Grotte meiner unbeweglich eingesperrten Sklavin.
Der Sensor zeigte Sabine
zu jedem Zeitpunkt, wie weit ihre Freundin bereits war und genau im
empfindlichsten Moment schoss sie die Ladung einer warmen Flüssigkeit in
Helen hinein.
Jeder Widerstand brach.
Die Lustwellen überschlugen sich und da sie plötzlich nicht mehr die Enge
aushalten konnte, drückte sie in höchster Verzweiflung den Knopf. Sie hatte
verloren - wir hatten verloren!
Schadenfroh und
triumphierend sah uns Sabine an. Sie stellte die Maschine aus und versuchte
in meinem Gesichtsausdruck zu lesen, wie weit sie wohl mit mir als Sklaven
für ein ganzes Wochenende gehen dürfte.
„Du weißt, dass du mir gehörst, genau wie deine kleine Sklavin“, fragte
sie süffisant.
„Natürlich“, antwortete
ich klar und deutlich. „Sie haben die Wette gewonnen, Herrin.“
„Oh“, kommentiere sie
meine Antwort. „Du begreifst schnell und bist offensichtlich bereit die
Wettschuld deiner Sklavin einzulösen. Das lobe ich mir. Ich denke du hast
dir zunächst eine kleine Belohnung verdient.“
Ich glaubte in
Sicherheit zu sein und merkte zu spät, dass Wolfgang mich von hinten packte,
während Sabine meinen Gürtel löste und mir die Hose herunter riss. Erstaunt
stellte sie fest, dass ich einen Lederbody trug, in dem mein Glied in einem
nach oben offenen Suspensorium lag, aus dem er bereits vorwitzig
herausragte.
„Bei euch tun sich ja
Abgründe auf“, lächelte sie zufrieden. „Los Wolfgang, schneide ihn das Hemd
vom Leib und zwar plötzlich, sonst kannst auch du gleich was erleben.“
Schnell kam er der
Aufforderung nach, konnte er doch noch die Striemen spüren, die ihm Sabine
bei seiner letzten Unachtsamkeit verpasst hatte.
„So einen Spaß hatte ich
schon langer nicht mehr. Drei Sklaven auf einmal. Welch eine angenehme
Überraschung“, lachte Sabine vergnügt. „Dann wollen wir doch mal gleich
anfangen.“
Weiche aber stabile
Seile umschlangen meine Arme oberhalb der Ellenbogen. Ich warf mich
notgedrungen in die Brust. Sabine konnte nun die Handschellen lösen und trat
mir leicht von hinten in die Kniekehlen. Ich knickte ein und kniete vor ihr.
„Siehst du, dass ist die Position, die ein Sklave einzunehmen hat“, erklärte
sie mir. „Und jetzt werde ich mich um deine Gummisklavin kümmern. Sie soll
hautnah miterleben, was sie angerichtet hat.“
Damit öffnete sie den
Kasten und half Helen sich aufzurichten. Es war schon mühsam und alle
Knochen taten meiner Sklavin weh. Aber zwei leichte Schläge auf ihre süßen,
prallen Pobacken halfen da deutlich nach. Auch ihre Arme fesselte Sabine mit
nur einem kurzen weichen Strick oberhalb der Ellenbogen.
Helen war nicht nur
gelenkiger als ich, sie brachte ihre Arme auch deutlich dichter zusammen.
Zudem sah sie auch viel besser aus, gerade jetzt, wo ihre beiden Brüste
deutlicher betont wurden und ihre beringten Lusttürme steif und hart ihre
noch immer vorhandene Geilheit signalisierten. Auch Helen bekam den Kick in
die Kniekehlen und kniete neben mir.
„So, zur Einstimmung
gibt es erst einmal für euch 10 Schläge auf den Po, weil ihr eure Wette
verloren habt und ich euch möglichst schnell klar machen muss, dass ihr bis
Sonntagabend meine Sklaven sein werdet. Wer will die ersten fünf?“
„Ich“, sagte ich mutig
und starrte auf sie Peitsche, die Helen in der Hand schwang.
„Schön laut mitzählen“,
forderte sie mich auf. Und da kamen sie, fünf Schläge, präzise und
schmerzhaft, einer neben dem anderen. Ich zählte die Schläge herunter. Dann
machte Sabine eine kurze Pause.
„So, mein Engel, jetzt
du!“, sprach sie Helen an und holte zum ersten Schlag aus. Schnell warf ich
meinen Körper dazwischen und ein kräftiger Striemen zeichnete sich auf
meinem Rücken ab. In dieser Heftigkeit war der Schlag nicht geplant, aber da
ich mich dazwischen geworfen hatte, traf mich die volle Wucht.
Ich stöhnte, und Sabine
hielt kurz inne. Ich versuchte Helens hübschen Körper so gut ich vermochte
zu schützen und handelte mir so auch die übrigen für Helen vorgesehenen
Schläge ein.
„Ein echter Kavalier,
den du dir da geangelt hast“, stellte Sabine erstaunt fest. „Lässt nichts
auf seine Sklavin kommen, auch wenn sie ihn erst in diese Situation gebracht
hat. Bist du das überhaupt wert?“
„Helen ist jede Qual der Welt wert“, antwortete ich für sie und handelte
mir einen strafenden Blick ein.
„So ganz hast du das mit
den Sklavendasein doch noch nicht begriffen“, kam es streng von Sabine.
„Sonst würdest du nicht ungefragt anfangen zu reden. Los Wolfgang, hol mal
einen hübschen Knebel für den bösen alten Mann. Mal sehen, ob wir ihn nicht
zähmen können. Und bringe den beiden Mal Capes mit, ich glaube wir sollten
mit ihnen noch mal an die frische Luft.“
„Das war nicht...“ Der
Rest verschwand im Knebel, der mir in den Mund geschoben wurde. Mit ein paar
Pumpstößen und einer gut festgezurrten Schnalle war er sicher und machte
mich sprachlos. Zuerst kam ich wieder an die Reihe und wurde im japanischen
Stil mit Seilen ebenso geschmückt wie gesichert. Das anschießende Cape
verbarg zwar die Stricke, wirkte aber bei der augenblicklichen Hitze draußen
mehr als ungewöhnlich. Bald war Helen ebenso geschmückt und mein Penis
zeigte, wie sehr mir ihr gefesselter Körper gefiel. Zum Glück fiel mein Cape
so weit, dass ich mich nicht wieder sofort verriet.
Aber Sabine spürte
förmlich meine Erregung, hob das Cape an und lachte. „Schau mal, Helen, er
mag dich wirklich, oder himmelst du deine Herrin so an, dass du geil wirst?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Ach, ich gefalle dir also nicht? Dass verschärft deine Situation natürlich
ein wenig. Dass musst du doch einsehen.“
Damit wandte Sabine sich aber nicht mir, sondern meiner hübschen Sklavin zu.
„Das ist dir doch sicher unangenehmer, wenn deine ach so süße Helen deine
Strafe erdulden muss.“
Sie kicherte und
ergänzte: „Da hatte ich gerade eine bezaubernde Idee, du kannst doch das
Schicksal mit unserer Sklavin teilen. Komm her!“
Verunsichert kam ich auf
sie zu. Sie stülpte das Cape über meinen Kopf und griff meinen Penis. Sie
zerrte die Vorhaut über die Eichel, dann spürte ich einen plötzlichen
Schmerz. Eine starke Klammer zwickte in meine Vorhaut und schon wurde das
Cape heruntergelassen. Ich konnte nicht erkennen, was geschehen war, hörte
nur das Läuten eines Glöckchens und spürte den unangenehmen Druck an meiner
Penisspitze.
„Schau her, Sklave, was
ich gemacht habe!“, forderte mich Sabine auf. Doch sie zeigte mir nicht
meinen Körper im Spiegel, sondern hing Helen drei Glöckchen an ihren
beringten Schoß, alle in unterschiedlicher Höhe und so, dass sie sich nicht
gegenseitig behinderten. Ein dreifaches Läuten war zu vernehmen, als sie
auch Helen ein Cape überstreifte.
„Dein Glöckchen ist
natürlich größer und schwerer“, erläuterte Sabine noch. „Schließlich bist du
der Mann und kannst nicht mit einen so hellen und feinen Gebimmel
herumlaufen. So, und jetzt ab in die Garage, wir wollen los.“
Wolfgang ging vor und
öffnete uns die Tür. Dann standen wir vor einem sportlichen Zweisitzer.
„Ihr müsst
entschuldigen“, kam es mit einem schadenfrohen Unterton herüber.
„Der große Wagen ist in
der Werkstatt. Würdet ihr ausnahmsweise im Kofferraum Platz nehmen?“
Wolfgang und Sabine
hatten mich bereits mit dem Rücken zur Kofferraumklappe gedrängt und,
nachdem Walter die Klappe geöffnet hatte, bedurfte es nur eines kleinen
Tricks, mich in den Laderaum zu verfrachten. Während Wolfgang meinen Kopf
genommen hatte, war ich unachtsam und bemerkte viel zu spät, dass Sabine mit
einem Ruck meine Beine nach vorn riss, sodass ich überrascht in die
vorgesehene Richtung kippte. Schnell fesselte sie auch noch meine Beine und
zog die Füße bis dicht an die Handgelenke zu einem Hogtie.
Mit Helen gingen sie
sorgfältiger um, vielleicht auch, weil sie leichter war als ich. Jedenfalls
hob Wolfgang meine Helen, wie ich fand, nahezu zärtlich auf und legte sie
vorsichtig zu mir. Unsere Köpfe lagen dabei jeweils in Richtung der Beine
des anderen. Auch Sabine war empört über das Verhalten ihres Mannes und
strafte ihn mit einem kräftigen Hieb auf den Po.
„Du sollst mir helfen“,
wetterte sie los, „und dich nicht an einer meiner Sklaven aufgeilen.“
Wolfgang klappte den
Mund auf, besann sich aber sofort und schloss ihn wieder.
„Das wollte ich dir aber
auch geraten haben“, kam der scharfe Kommentar. „So, und jetzt sicherst du
Helen, aber nicht wieder so zimperlich.“
Nein, dass war ganz und
gar nicht zimperlich. Aus Angst vor Sanktionen saßen die Stricke wirklich
sehr fest und Helen konnte sich nicht mehr rühren.
„Schon besser“, lobte
Sabine die Arbeit und Bemühungen ihres Mannes, Helen und sich nicht zu
stimulieren und so unnötigen Ärger heraufzubeschwören. Sie jedoch konnte es
aber nicht lassen nach meinem Penis zu greifen und ihn mit kräftigen
Bewegungen und unter kräftigem Läuten des Glöckchens zu voller Größe
anwachsen zu lassen. Wolfgang kochte vor Wut.
Auch für mich war die
Berührung unangenehm. Nicht allein, dass mein Sklaven-Glied nicht mehr
einzig und allein meiner Helen vorbehalten blieb, es schmerzte auch, da die
feste Klammer der Erektion kräftig entgegen wirkte. Dann wurde es dunkel.
Wolfgang hatte dem Spiel seiner Frau ein Ende bereitet und den Kofferraum
geschlossen.
„Herr, es tut mir leid, sie in eine solche Situation gebracht zu haben“, begann nun mein Engel und versuchte mit ihrem Mund meinen Schoß zu erreichen. Es gelang ihr tatsächlich und nur wenige Augenblicke später fiel mit einem letzten Läuten die Glocke ab. Helen von ihren Glocken zu befreien gelang mir jedoch nicht, da sie fest mit den Ringen verbunden waren. Trotzdem versuchten wir, so gut wir vermochten, uns gegenseitig Lust zu verschaffen, was uns auch zunehmend gelang und bei Helen in lauten Lustschreien, bei mir in einer Ladung Sperma, die das Cape besudelte, gipfelte.
Sabine und Wolfgang hatten den Wagen besorgt angehalten, als sie Helens Schreie vernahmen. Als sie die Ursache erkannten, wurde Sabine richtig sauer und drohte uns an dafür ganz besonders bestraft zu werden. Schnell befestigte sie wieder das Glöckchen an meinem Penis und stellte den Klammerdruck noch höher ein. Dann knallte sie den Deckel wieder zu und der Wagen setzte sich wieder in Bewegung.
Wir wagten nicht, uns noch einmal zu einem Orgasmus zu treiben und blieben möglichst ruhig liegen.
Kurze Zeit später hielt
das Fahrzeug an und der Kofferraum wurde geöffnet. Pralle Sonne schien in
unsere Gesichter und blendete uns eine ganze Weile, bis sich die Augen
wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten. Unsere Fußfesseln wurden gelöst und
während Wolfgang Helen heraushob und mit sich nahm, half mir Sabine und
legte mit einen Führungsstrick um die Peniswurzel. Daran zog sie mich in den
Wald, dorthin, wo soeben Wolfgang und meine süße Sklavin verschwunden waren.
Der hatte Helen
inzwischen das Cape abgenommen und sie kniend an einen Baum gefesselt. Die
Beine waren hinter dem Stamm zusammengebunden, sodass ihr Schritt weit
geöffnet wurde. Ohne das Halteseil an ihren Armen wäre sie sicher nach vorn
gestürzt, aber die auf dem Rücken gefesselten Handgelenke wurden vor dem
Stamm über einen Ast nach oben gezogen, was Helen in eine ziemlich
unangenehme Stellung zwang. Was mich aber am meisten störte, war ihre
Gesichtsposition, unmittelbar vor dem Schoß ihres Bezwingers und er machte
sich gerade daran, meiner Sklavin sein Glied in den Mund zu schieben.
Ich riss wie verzweifelt an meinen Fesseln.
„Ich wusste, dass dich
das am meisten treffen würde“, freute sich Sabine. „Aber sei versichert, ich
werde dich gleich genauso benutzen und wage nicht, dich zu entziehen. Wenn
du mich nicht zum Orgasmus bringst, wird es deine Sklavin büßen.
Birkenzweige wachsen hier in Hülle und Fülle.“
Ich gab jeden Widerstand
auf. Alles würde ich ertragen, nur um Helen vor Schlägen zu schützen. Genau
darauf hatte Sabine spekuliert, und fesselte mich in Form eines X auf dem
Rücken liegend. Dabei postierte sie mich so, dass Helen jedes noch so kleine
Detail ihres Planes beobachten konnte. Mit ihrer Hand griff sie grob nach
meinem Penis, riss das Glöckchen ab, ohne die Klammer zuvor zu öffnen, dass
ich erschreckt an meinen Fesseln zerrte. Aber die hielten mich sicher. Sie
öffnete an ihrem Anzug einen Schrittreißverschluss, löste meinen Knebel und
setzte sich auf meinen Mund.
„Wenn du nicht ersticken willst“, drohte sie mir, „sei gut, damit ich
dich spüre und zum Orgasmus komme.“
Tatsächlich nahm sie mir mit ihrem offenen Schoß den Atem und ich beeilte
mich, sie meine Zunge spüren zu lassen. Hochrot war mein Gesicht, eine
Mischung aus Scham und Atemnot. Und das alles vor meiner Sklavin. Wie sollte
ich ihr je wieder als Herr gegenübertreten, wenn ich hier derart unterlag?
Aber für wen nahm ich das hier alles auf mich? Wer hatte das letztendlich zu
verantworten? Ich hoffte meine Sklavin würde das begreifen und mir dankbar
sein, statt mit möglichen Eifersüchteleien die Szene noch unerträglicher zu
machen.
Dass ich auch bei Sabine
etwas auslöste spürte ich gleich doppelt. Zum einen wurde ihr Schritt
feucht, zum anderen gestattete sie mir immer wieder, ein wenig Luft zu
holen. Dann war es so weit. Sabines Schoß lief über und wilde Lustschreie
verkündeten, dass ich am Ziel war. Fast hätte Sabine darüber vergessen, dass
ich unter ihrem Schoß vergraben war. Noch rechtzeitig erlöste sie mich.
Hustend und ihren Saft ausspuckend meldete ich mich zurück unter den
Lebenden. Selbst Sabine war ein wenig erschreckt, war aber noch nicht wieder
in der Lage, sich völlig zu erheben und sackte wieder zurück, jedoch dieses
mal nur auf meine Brust. Sie stützte sich nach hinten ab, um nicht wieder
mein Gesicht zu bedecken und hatte plötzlich meinen Penis in der Hand.
Natürlich war das alles nicht spurlos an mir vorüber gegangen und der
Luftabschluss hatte bei mir eine unbekannte neue Gefühlswelt eröffnet.
Diese natürliche Reaktion verleibte sich Sabine nun ein und vollführte
einen Ritt, der sie ein zweites Mal kommen ließ.
„Kein Wunder, dass Helen
dich mag“, lobte sie und erholte sich auf meinem noch immer in ihr
steckenden Glied. Ich hatte es bis hierhin geschafft, meiner Sklavin treu zu
bleiben und mein noch immer standhafter Penis zeigte es ihr voller Stolz,
als Sabine sich erhob.
Ich glaubte ein Leuchten
in Helens Augen und ein Lächeln zu sehen, dass mich für alles bis hierher
erduldete mehr als entschädigte.
Wolfgang, der das
Treiben seiner Frau nicht ohne Eifersucht angesehen hatte, sann auf Rache.
Da Sabine sich noch nicht wieder ganz erholt hatte und mehr mit ihren
aufgewühlten Gefühlen beschäftigt war, beobachtete sie ihren Ehemann nicht
genug. Darum gelang es ihm, sich ihr von hinten zu nähern. Helen war die
Einzige, die die Situation erkannte und wusste, dass immer dann, wenn in
ihren Spielen Wolfgang die Regie übernahm, die Gangart an Härte zunahm.
Darum versuchte sie Sabine zu warnen, doch es war bereits zu spät. Bevor
Sabine begriff worin die Gefahr bestand, hatte ihr Mann sie überwältigt und
mit einem Strick die Arme knapp oberhalb der Ellbogen so eng es ging
zusammengezogen.
So primitiv die Fesselung auch aussah, weil Sabines Hände ja nicht gebunden
waren, so unangenehm und wirkungsvoll war sie.
„Das wirst du mir
bü...“, weiter kam sie nicht, weil Wolfgang ihr einen dicken Knebelball in
den Mund schob. Nun zog er auch noch ihre Schuhe aus, sodass sie ungeschützt
auf den Tannennadeln und spitzen Zweigen des Waldbodens stehen musste. Die
piekten unangenehm in die Fußsohlen und es machte ihm sichtlich Spaß seine
Frau über den Waldboden zu scheuchen. Eine Weile trieb er dieses unangenehme
Spiel, bis er sie wieder in Ruhe ließ.
Nun wandte er sich Helen
zu und löste die Stricke, mit denen sie am Baum gefesselt war. Er zog an
ihren Brustwarzenringen und dirigierte sie an die Stelle, wo vor wenigen
Augenblicken noch seine Frau gesessen hatte. Die Hände meines Schatzes
blieben dabei sicher gebunden. Mit einem weiteren Strick verband er zunächst
lose, dann immer perfekter unsere Körper. Jetzt konnte meine Freundin zwar
auf meinem Gesicht hin und her rutschen, sich aber nicht mehr erheben. Ich
war wieder der Leidtragende, da mein Engel mir nicht mit ihren Händen zu
einem Orgasmus verhelfen konnte. Lächelnd nahm Wolfgang Helens Glöckchen und
befestigte sie an ihrem Brustschmuck. Dann drehte er sich um.
„Wie war das vorhin
noch“, fragte er, „hier sind genug Birkenzweige, hattest du gesagt? Dann
lass’ uns ein paar schöne schneiden gehen“, befahl Wolfgang seiner Frau und
trieb sie vor sich her in den Wald.
„Ihr seid ja
beschäftigt. Oder?“, wandte er sich im Gehen noch einmal lachend an uns.
Ich hatte wieder damit zu kämpfen genug Luft zu bekommen, weil nun Helen mit ihrem Schoß auf meinem Gesicht saß. Aber ich war glücklich sie riechen und schmecken zu können und ließ sie meine Zunge spüren. Sie dankte es mir mit ihrem Lustnektar, der bald mein ganzes Gesicht benetzte.
Wie lange wir uns so ungehemmt Lust verschaffen könnten, wagten wir nicht zu überlegen. Es zählte der Moment und den kosteten wir aus. Helens Brüste wippten und die Glöckchen begleiteten ihr Stöhnen, dass in spitze Schreie überging. Das machte mich so an, dass wir auch ohne zusätzliche Hilfe einen gemeinsamen Höhepunkt zusteuerten. Überall war nur noch Helen. Auf mir, in meinen Gedanken, ich roch, schmeckte und sah nur sie. Ich erlag ihren Reizen und kam in dem Augenblick, als ihre Schreie in wollüstiges Stöhnen übergingen und auch ihren Höhepunkt einläutete.
Alarmiert durch den
Lärm, kamen Sabine und Wolfgang zurück. Sabines Brustkorb war leuchtend rot
und Wolfgang hatte einige Birkenzweige in der Hand, die nun im Näher kommen
wieder Sabines Po trafen.
Ich hörte Sabines Stimme: „Schau dir Günter an!“
Fast gleichzeitig spürte ich von Wolfgang einen Schlag auf mein hoch
aufgerichtetes Glied, das augenblicklich in sich zusammenfiel.
„Hi, hi“, hörte ich
Sabine kichern, während wir nun beide mit Schlägen der frisch geschnittenen
Birkenruten bedacht wurden. Ich hatte keine Chance meine Sklavin zu
schützen, hörte sie unter den Schlägen stöhnen und war erstaunt, dass sie
mich trotz dieser Qual erneut mit ihrem Honig benetzte. Ich hoffte, dass ich
ihr mit meiner Zunge helfen konnte die immer schneller und heftiger
folgenden Schläge vergessen zu machen und hatte Erfolg. Trotz der Qualen und
zum Ärger von Sabine und Wolfgang taumelte Helen einem neuen Höhepunkt
entgegen.
Erbost riss Wolfgang uns
auseinander und vergaß zunächst die Verbindungsseile zu lösen, die sich
schmerzhaft in unsere Leiber gruben. Doch der Fehler war schnell behoben. Er
trennte uns, dann trieb er Helen mit Birkenzweigen vor sich her und
dirigierte sie rückwärts an einen Baum. Dort band er sie sorgfältig und
nicht gerade zimperlich an. Die Borke drückte tiefe Spuren in den Rücken und
meine Sklavin stöhnte mitleiderregend. Wolfgang ließ noch ein wenig die
Birkenrute auf ihrem Oberkörper tanzen. Es quälte mich sicher offenbar mehr
als sie, denn ihr Gesicht und ihre Augen signalisierte eher Lust als
Schmerz.
Nun wandte er sich mir zu und sagte kurz: „Du wirst von Sabine bestraft.
Darin ist sie viel erfinderischer.“
Mein Blick fiel auf
seine Frau, deren Körper ebenso wie bei Helen mit roten Stiemen bedeckt war.
Nur hatte sie diese wohl schweigend hingenommen oder wir waren vorhin so mit
uns beschäftigt, dass wir nichts mitbekommen hatten.
Ich sah, wie Wolfgang
sich Helen zuwandte. An jedem Brustwarzenring meiner Sklavin befestigte er
ein kleines Gewicht. Helen stöhnte erneut laut. „Es wird gleich besser“,
tröstete er meinen Schatz mit einem fiesen Unterton, der nichts Gutes ahnen
ließ. Auch am Schmuck der Schamlippen befestigte er Gewichte, die ihre
Schamlippen stark nach unten zogen. Dann kam sein Finale. Er steckte ihr ein
Stöckchen zwischen die Zähne, das fast 30 Zentimeter nach vorn aus ihrem
Mund ragte. An deren Spitze waren Schnüre angebracht, die auch mit den
Gewichten verbunden wurden. Damit entlastete sie ihre Ringe in Scham und
Brustwarzen. Die gesamte Last hing nun an dem langen Stab. Der lange
Hebelarm machte es Helen schwer die Stange festzuhalten und es war ihr klar
was passieren würde, wenn sie den Stab aus dem Mund verlieren würde. Sie
würden mit dem vollen Gewicht plötzlich an ihren Ringen reißen, was bestimmt
sehr unangenehme Schmerzen verursachte. Aber daran mochte sie nun nicht
denken. Darum bemühte sie sich krampfhaft fest auf den Stock zu beißen, und
ihn sicher in der Waagerechten zu halten.
Sabine wandte sich
inzwischen mir zu. „Nachdem du bereits deiner Lust freien Lauf lassen
konntest, werde ich dafür sorgen, dass es vorerst das letzte Mal gewesen
ist. Los mitkommen.“ Sie drückte mir eine Schaufel in die Hand und trieb
mich mit einem ihrer Birkenzweige tiefer in den Wald. An einer Stelle mit
relativ lockerer Erde und ohne dichtes Wurzelwerk, ordnete sie an zwei
Löcher zu graben. Ohne den Sinn zu verstehen, kam ich der Aufforderung nach.
Bald sagte sie: „Das reicht.“ Sie machte sich daran, mich zu fesseln. Zuvor
befestigte sie zwei Elektroden an meiner Peniswurzel. Zur Sicherung durfte
ich sogar vorher ein Latexhöschen anziehen und das, obwohl ich wusste, wie
sehr Sabine dieses Material verabscheute.
„Das ist dafür, damit du
dich nicht überall so schmutzig machst“, kicherte sie schadenfroh und begann
mich zu einem Paket zu verschnüren. Ich verstand diese Anmerkung nicht und
schaute sie fragend an. Sie sagte kein Wort, sondern begann Körper,
Oberschenkel und Unterschenkel zu einem „Z“ gefaltet, fest zusammenzubinden.
Die Arme wurden dabei vor den Unterschenkeln zusammengebunden und dienten so
als zusätzliche Sicherung meiner unbequemen Haltung. Zufrieden betrachtete
sie ihr Werk ging zu Wolfgang. Sie unterhielten sich kurz, aber ich konnte
nichts verstehen.
Der hatte sich die ganze
Zeit mit Helen beschäftigt, konnte seine Finger nicht bei sich lassen und
versuchte meine Sklavin mit Kitzeln aus der Fassung zu bringen. Es fiel
Helen immer schwerer den Stock mit den Zähnen zu halten und ihr Kiefer
begann heftig zu zittern. Dann passierte es. Sie verlor den Stab und die
Gewichte sausten schlagartig nach unten. Auch wenn sie nicht übermäßig
schwer waren, zogen sie beim Fallen mächtig an ihren Ringen, die an
Brustwarzen und im Schambereich befestigt waren. Erschreckt schrie sie auch
dann noch, als der größte Schmerz längst verklungen war, denn es blieb ein
permanentes, äußerst unangenehmes Ziehen und die Qual spiegelte sich in
ihrem Gesicht.
Helen war fast froh, als
Wolfgang sie endlich erlöste um sie in gleicher Weise wie mich zuvor
zusammenschnüren zu können. Sie bekam jedoch nicht nur Elektroden direkt an
ihre Metallringe, sondern auch jeweils zwei an die Warzenvorhöfe. Auch sie
durfte zu meinem und ihrem Erstaunen zur Sicherung der Elektroden in ein
Latexhöschen und sogar in einen passenden BH schlüpfen. Dann wurde auch sie
gefaltet und verschnürt, bis sie sich kaum mehr rühren konnte.
„Zwei wunderschöne
Pakete haben wir da“, freute sich Wolfgang, und ließ Helen in eines der
ausgehobenen Löcher gleiten. Dann nahm er mich, und auch ich steckte bald
bis zum Hals in einer dieser Gruben. Was die beiden vorhatten, wurde mir
spätestens klar, als sie gleichzeitig begannen die Erde zurückzuschaufeln.
Es wurde unglaublich
eng. In jede noch so kleine Ritze rieselte der lockere Boden und nahm uns
mehr und mehr unsere Freiheit. Gar nichts würden wir mehr bewegen können,
stellte ich erschreckt fest, als ich versuchte die bereits vergrabene Hand
oder wenigstens einen Finger zu rühren. Wir würden einfach nur still leiden,
hilflos und verletzlich, soweit unsere Körper noch aus dem Erdreich ragten.
Als Sabine und Wolfgang
uns wie zwei frisch gepflanzte Stecklinge abgossen, wurde das Erdreich um
uns herum noch einmal weich und ich schöpfte Hoffnung dass es nun nicht mehr
ganz so eng und starr würde. Doch der Waldboden ließ die Flüssigkeit schnell
versickern und das Wasser hatte nur dafür gesorgt, dass die Erde dichter und
schwerer wurde und nun auch wirklich bis in die kleinste Spalte vorgedrungen
war. Nun machten die beiden sich sogar noch einen Spaß daraus, die restliche
Erde mit aufzuschütten und richtig festzutreten. Wir saßen wie einzementiert
in unseren Löchern. Aus Angst, noch einen Knebel verpasst zu bekommen,
ließen wir alles mit uns geschehen.
Plötzlich wurde Wolfgang
aktiv, packte seine Frau und fesselte sie an einen der Bäume. Sie musste mit
ansehen, wie er nun ein drittes Loch aushob und ihr war klar, was er damit
bezweckte. Sie protestierte lautstark was auch tatsächlich dazu führte, dass
Wolfgang aufhörte. Doch nur, um einen Knebel zu platzieren und sie so zum
Schweigen zu bringen. Aber auch ihre anfängliche Gegenwehr brachte nichts.
Kurze Zeit später saß sie in der gleichen Klemme wie wir. Boshaft lachend
versteckte er unsere Köpfe unter einem Tarnnetz. Es dämmerte bereits und so
waren wir mit Hilfe der Tarnnetze für den unbedarften Spaziergänger
unsichtbar. Aber schon in der Auswahl des Platzes hatten die Beiden ein
Gelände ausgewählt dass normalerweise wohl keine ungebetenen Gäste erwarten
ließ.
Er verabschiedete sich mit den Worten, er müsse noch einen Besichtigungstermin
für den morgigen Tag festmachen.
„Ihr lauft mir doch
nicht weg, wenn ich euch jetzt hier allein lasse“, höhnte er. Dann
verschwand er aus unserem Blickwinkel. Zum Glück hatten wir keine Knebel und
so konnten wir gemeinsam über Wolfgang herziehen.
Der war gar nicht so weit weg wie wir geglaubt hatten, hörte uns interessiert zu und notierte für jeden von uns eine angemessene Strafe. Dann ging auch er in einen kleinen Unterstand, nahm sich einen Schlafsack aus dem Auto und rollte sich ein.
Es wurde Abend, es wurde
Nacht. Noch immer saßen wir wie angewurzelt in unseren Erdlöchern. Krämpfe
plagten uns, da wir noch nie so lange so unbeweglich eingeschlossen waren.
Wir froren entsetzlich als der Morgen bereits dämmerte und es schien uns wie
eine Erlösung, als wir Wolfgang mit einem brennenden Holzscheit in der Hand
auf uns zukommen sahen. Er zündete in unserer Mitte ein Feuer an, dass uns
wenigstens die Gesichter wärmte. Dann grub er uns aus. Zuerst mich. Obwohl
ich mich zusammenreißen wollte, stöhnte ich vor Schmerz, als ich versuchte
mich zu strecken. Am Feuer erwärmten sich meine eiskalten Arme und Beine.
Allmählich spürte ich wieder meine Gliedmaßen. Wie sollte es erst den Frauen
ergehen wenn sie befreit waren? Sie waren doch in der Regel
kälteempfindlicher als Männer.
Als ich mich wieder
einigermaßen bewegen konnte, begann ich meine Helen auszubuddeln, während
Wolfgang bei seiner Frau schon fast fertig war. Sabine war hart im nehmen,
trotzdem schossen ihr Tränen in die Augen als sie versuchte sich
auszustrecken. Das gleiche Los ertrug bald auch Helen, die in meinen Armen
und vielleicht wegen meiner massierenden Hände noch etwas besser klar kam.
„Was haltet ihr von
einem Museumsbesuch“, fragte er uns, während er gerade telefonierte.
„Blöde, langweilig“, maulte Sabine und Helen stimmte zu.
„Was ist das denn für ein Museum“, fragte ich erst einmal, obwohl mir der
Sinn auch nicht gerade danach stand.
„Och“, meinte Wolfgang, „das ist eher eine mittelalterliche Burg, mit
Verließen und einer echten Folterkammer.“
„Au ja“, kam plötzlich
Zustimmung von Sabine, während ich eher skeptisch wurde. Mein Bedarf an
heftigeren Behandlungen war fürs erste eigentlich gedeckt. Helen war ganz
still geworden.
„Was ist nun? Soll ich zusagen und dafür sorgen, dass wir über Nacht
versehentlich eingeschlossen werden“, fragte Wolfgang etwas bestimmter.
„Ich weiß nicht. Was
sagst du, Helen“, sprach ich meine Sklavin an. Die nickte nur zustimmend und
sagte: „Das wollte ich schon immer mal erleben, wenn ihr es nicht wieder
übertreibt.“
„Na, so schlimm war es ja auch nicht. Und ich denke, dir hat es ganz gut
gefallen“, mischte sich Wolfgang ein.
Da eine Entscheidung gefallen war, sagte er telefonisch zu und forderte uns auf, noch ein wenig vorzuschlafen. „Es kann sein, dass ihr wieder nicht so viel Schlaf bekommt, diese Nacht. Im Burgverlies ist es kalt und ungemütlich. Außerdem wollen wir doch ausprobieren, was uns dort geboten wird, oder?“
Das mit dem Vorschlafen
ließ ich mir nicht zweimal sagen. Nach einem ausgiebigen Frühstück schnappte
ich mir meine Sklavin und verschwand in einen kleinen Raum, in dem jedoch
nur ein normales Bett stand.
„Ein wenig eng“, frotzelte Helen.
Darum beschloss ich für
genügend Platz zu sorgen. Ich nahm eines von den Latexlaken, die ich
vorsorglich mitgenommen hatte und wickelte meinen Engel ganz fest ein. Nur
noch ein paar Seile, und Helen war nicht mehr in der Lage sich zu befreien.
Nur ihr süßes Gesicht mit der Lockenmähne schaute aus dem Bündel heraus.
Meinem Schatz gefiel
zwar ihr enges Gummigefängnis, aber so ohne Kommentar ließ sie sich nicht
‚raumsparend’ im Bett verfrachten. Sie hatte natürlich auch keine Lust
schwitzend die Erholungszeit zu verbringen und so schrie sie laut um Hilfe.
Noch bevor ich ihren Mund mit einem Kuss verschließen konnte, kam ihre
Freundin, gefolgt von Wolfgang, hereingestürmt.
„Iiiii, wie siehst du denn aus“, war Sabines erster Kommentar.
„Günter will das ganze Bett für sich allein“, petzte Helen, „und so kann
ich mich doch nicht wirklich ausruhen.“
„Das Bett ist wirklich zu klein, wenn ihr hier nebeneinander liegen wollt“,
gab Wolfgang zu und zwinkerte Sabine zu.
„Darf ich mich darum
kümmern“, fragte Sabine vorsichtig. Wolfgang schaute sie an und nickte.
„Los aufstehen“, befahl
sie mir. „So geht das nicht mit euch und heb deine Helen gleich mit heraus.“
Ich hatte versprochen, mich zu unterwerfen und gehorchte.
„So, jetzt kannst du
deine Geliebte Freundin umarmen und küssen“, kam die nächste Weisung.
Ich schaute skeptisch.
„Na los, mach schon“,
wiederholte sie und, um ihrem Befehl mehr Ausdruck zu geben, gab mir einen
Klatsch mit der flachen Hand auf den Po. Das zog kräftig und ich hatte
nichts Eiligeres zu tun, als meinen Schatz fest zu umarmen. Schnell fesselte
sie meine Hände hinter Helens Rücken, führte das Seil durch ihren Schritt zu
meinem, zog unsere Unterkörper so ganz eng und fest zusammen und umwickelte
unsere Taillen mit dem Rest des Seils.
Meinen nackten Rücken Sabine zugewandt, fühlte ich förmlich ihre Blicke.
„Du weißt, dass du gegen
die Regel verstoßen hast, weil du deine Rolle als Herr über Helen aufzugeben
hattest und an diesem Wochenende uns gehörst?“
„Ja aber...“ Weiter kam ich nicht. Ein Schlag mit einer Gummipeitsche, mit
unzählig feinen Gummischnüren, landete auf meinem Rücken.
„Wolltest du etwas sagen, Sklave“, kam Sabines Frage.
„Ja, ich wollte...“ Mich traf der nächste Schlag.
„Wie heißt das“, fragte sie nach.
„Ja, Herrin!“, antwortete ich schnell.
„So, und der Schlag ist
dafür, dass du ungefragt angefangen hast zu sprechen. Und der für deinen
Versuch, heute wieder Herr über Helen zu sein. Und der für das Fesseln
meiner Freundin...“
Schlag auf Schlag
prasselte auf mich nieder. Aber ich empfand den Schmerz nicht mehr als
schlimm, die Nähe meiner Geliebten, ihre Küsse, die mit jedem Schlag süßer
schmeckten und mein aufgeregter Schoß, der hart an Helens Schritt pochte,
gaben mir ungeahnte Kraft, all das zu ertragen.
„Du hast einen
interessanten Herrn“, lobte Sabine ihre Freundin. „Der hat nicht nur viel
Fantasie und kann sich auf deine Vorliebe für eher gefühlvolle und softe
Fesselungen und Liebesfoltern perfekt einstellen, er hat auch
Nehmerqualitäten.“ Wie um das zu beweisen, schlug sie von unten zwischen
unsere Beine, als ich gerade um sicheren Stand zu erreichen meine Beine
etwas gespreizt hatte. Das saß und ich heulte vor Schreck auf. Helen, die
die Ausläufer der Peitsche ebenso im Schritt getroffen hatten, ahnte meine
Qual und verstärkte ihren Trost, indem sie mir fordernd ihre Zunge in meinen
Mund schob.
Sabine erkannte, dass
ihr Überraschungsschlag an Wirkung zu verlieren drohte und trennte unsere
Gesichter. Ein fast 40 mm dickes, kurzes Rohr wurde in unseren Mündern
platziert und mit Schnallen an unseren Köpfen festgeschnallt. Es hielt
unsere Gesichter in knappen Abstand. Dabei war das Rohr doch so lang, dass
selbst unsere Zungen sich durch die Öffnung nicht erreichen konnten. Dann
nahm sie einen relativ dehnbaren Gummischlauch, zog ihn über meinen Penis
und befestigte mit einem Riemengeschirr das Teil um meine Hüften. Der
Schlauch war lang und endete als schmaler Riemen. Den zog sie nun durch
meinen Schritt nach hinten und befestigte ihn ebenfalls am Taillenseil.
„Damit ihr euch nicht
unnötig bemüht, und euch womöglich noch unten herum zu küssen beginnt“,
lachte sie gehässig. „Ihr braucht eure Kraft sicher später noch. Nicht wahr,
Wolfgang?“
Der hatte alles mit
Vergnügen angesehen. Er wunderte sich, dass seine Frau ihn immer noch mit
neuen Ideen überraschen konnte. „Das hätte ich nicht besser machen können“,
lachte er und gab seiner Frau einen Kuss. Er drehte sich noch einmal um, und
gab Helen einen Schubs.
Dadurch fielen wir aufs
Bett. Helen lag auf mir. Sie war ebenso unfähig sich zur Seite zu wälzen,
wie ich. Mein Penis versuchte die Nähe meiner Geliebten Freundin zu nutzen,
wurde aber fast brutal in der Zwangslage gehalten. Die einzigen Körpersäfte,
die wir tauschen konnten war der Speichel, der unentwegt durch das Rohr aus
Helens Mund in meinen tropfte. Sabine und Wolfgang waren zufrieden und
deckten uns sogar noch mit unserem Latexbettzeug zu. Sie selbst verschwanden
in das größere Schlafzimmer, wo ein ‚Vorschlafen’ sicher leichter fiel.
Ich war über meine Lage nicht unglücklich. Helen war mir so nah, was selten vorkam, seit wir die Wette verloren hatten. Wenn es auch keine Chance gab, einander zu genießen, so fühlten wir uns doch im wahrsten Sinne des Wortes eng miteinander verbunden. Zumindest ich war trotz alledem glücklich.
Wir müssen wohl doch
eingeschlafen sein, denn ein plötzliches leichtes Beben in Helens Becken
schreckte mich hoch. Wolfgang hatte ihr behutsam auf den Po geschlagen, mehr
um uns zu wecken, als ihr Schmerzen zuzufügen. Unsere Reaktion darauf wurde
im Keim erstickt. Es dauerte Sekunden bis wir wieder begriffen, was mit uns
geschehen war. Währenddessen bemühten sich die Beiden uns aus unserer Lage
zu befreien.
„Beeilt euch“, drängte
Wolfgang. „Wir sind spät dran und müssen rechtzeitig zur letzten Führung in
der Burg sein, sonst können wir unser Abenteuer vergessen.“
Schnell sprangen wir
nach draußen und wuschen uns so schnell wir konnten. Sabine beobachtete uns,
damit wir uns nicht gegenseitig wuschen oder zärtlich zueinander wurden.
Dann zogen wir uns an und fuhren schon los. Ich warf einen Blick in die
Runde und stellte erstaunt fest, dass wir uns alle im Hinblick auf die Nacht
in Lederklamotten gestürzt hatten. Helen trug mal wieder einen knappen
dunkelgrünen weiten Rock; Dazu ein atemberaubend perfekt sitzendes Korsett
und eine Jacke, alles zueinander passend. Sabine, Wolfgang und ich trugen
jeweils nur eine lange Lederhose. Sabines Hose saß sehr eng und betonte ihre
Rundungen. Dazu hatte sie sich von Wolfgang in ein rotes Korsett schnüren
lassen, das ihre üppigen Formen herrlich unterstrich.
Unterwegs hielten wir
noch an einem Imbissstand, wo wir uns mit Essen eindeckten. Getränke hatten
wir genug im Kofferraum. So kamen wir gesättigt zu der Burg, gerade noch
rechtzeitig zur Führung. Ohne Eintritt bezahlen zu müssen, schlossen wir uns
Wolfgangs Bekannten an.
„Und ihr wollt es wagen
eine Nacht in der Folterkammer zu verbringen?“, begrüßte er uns schmunzelnd.
„Wollt ihr den Schlossgeist herausfordern?“
„Neee, eigentlich ist das mehr so eine Wette“, antwortete Wolfgang. „Die
beiden da“, er wies auf uns, „haben eine Wette verloren und müssen uns nun
beweisen wie mutig sie sind.“
„Na gut, dann wünsch ich euch viel Spaß“, sagte der Freund. „Ihr scheint es
euch ja gemütlich machen zu wollen.“
Er spielte auf unser
Gepäck an. Wolfgang und ich trugen je einen großen Rucksack.
„Ja“, antwortete Sabines Mann, „ich denke, wir haben an alles gedacht.“
„Macht mir die Gerätschaften nicht kaputt und wischt euer Blut wieder weg,
bevor ich euch Morgen wieder raus lasse“, scherzte er.
Wir hatten den Eindruck, dass die Erläuterung der Foltergeräte heute einen besonderen Platz einnahm. Es war fast beängstigend, wie genau er, immer mit einem Augenzwinkern in unsere Richtung, die Handhabung erklärte. Dass wir nun zurückblieben, schien die Besuchergruppe nicht zu bemerken. Jedenfalls schloss sich die Tür zum Keller laut knarrend. Wolfgang legte den Rucksack ab, forderte mich auf, mein Gepäck dazu zu stellen. Er entnahm meinem Rucksack drei Fackeln, entzündete sie und konnte sie gerade noch rechtzeitig in die Halterungen an der Wand stecken, als die elektrische Beleuchtung auch schon verlosch. Die Atmosphäre wurde schlagartig gespenstischer. Das unruhig tanzende Licht zauberte bewegliche Schatten, die einem zartes Gemüt bereits das Fürchten lehren könnten. Doch wir waren nicht so leicht zu erschrecken. Doch das hier sollte eine andere Art der Mutprobe werden. Während Sabine den Inhalt der Rucksäcke einfach ausschüttete, staunten Manuels und ich über die Mengen von Seilen, Binden Ketten und Gelenkbänder. Jetzt wunderte ich mich nicht mehr über das enorme Gewicht unseres Gepäcks.
„Dann los! Ausziehen“,
forderten die Beiden fast gleichzeitig. Während Sabine mich an eine kurze
Säule kettete, die mir nur etwa bis an die Brust reichte, beobachtete ich
argwöhnisch, wie Wolfgang meine völlig nackte Sklavin auf eine Streckbank
legte und an Hand und Fußgelenken befestigte. Dabei tauschte er die
stählernen Schellen gegen weich gepolsterte Lederbänder aus. Ich war bereits
gut gesichert, stand mit der Brust an der Säule und starrte auf das
Geschehen, als Wolfgang knackend die Spannvorrichtung betätigte. Etwas
beunruhigt bemerkte Helen, wie sich ihr Körper straffte. Trotz keimender
Eifersucht gewann meine Lust Oberhand, was mein Unterköper überdeutlich
verriet. Ich zerrte unruhig an meinen Fesseln, bis das ewige Kettenklirren
Wolfgang in seiner Konzentration störte. Schließlich bewegte er sich auf
einem schmalen Pfad zwischen Lust und Schmerz, den er nicht überspannen
wollte.
„Stell das Klirren ab“, forderte er fast böse von seiner Frau.
Doch die fragte nur: „Wie denn? Der Kerl ist ja spitz wie Nachbars Lumpi.“
„Na warte“, schimpfte er und riss seiner Frau ein langes Seil aus der Hand.
„Wenn du das nicht schaffst, dann muss ich das eben machen“, schimpfte er.
Er schubste seine Frau
gegen mich und verband unsere Taillen mit dem Seil. Da Sabine nicht
ausgezogen war, brauchte er sich keine Sorgen zu machen und fesselte den
Körper seiner Frau fest an den meinen. Ihre Arme umwanden meine Brust und
wurden ebenfalls in meinem Rücken gefesselt. Nun war es an Helen, mir
giftige und eifersüchtige Blicke zu senden. So viel Nähe zu Sabine war ihr
doch nicht recht, auch wenn ich nicht in der Lage war, etwas auszurichten.
Sabine, die eigentlich
mit dem Rücken zu Helen stand, ahnte wohl wie es um ihre Freundin stand und
sie rieb sich an mir, um noch heftigere Reaktionen bei mir und Helen
auszulösen. Meine Reaktionen blieben nicht aus und wurden von nun mit viel
leiserem Klingeln begleitet. Man konnte aber meine Ketten wieder hören. Mit
mehreren gezielten Schlägen auf meinen und Sabines Po hoffte er uns Ruhig zu
stellen, was auch sofort gelang. Ärgerlich war nur, dass mein Po ungeschützt
jeden einzelnen Schlag deutlich zeigte, der in der Verärgerung vielleicht
ein wenig zu heftig ausgefallen war. Sabines Hintern war da in ihrer dicken
Lederhose wesentlich besser geschützt.
Helen strahlte sogar,
als sie bemerkte, wie ruhig ihre Freundin auf einmal stand und vergaß für
einen Moment, in welcher Lage sie sich befand. Ein deutlich hörbares
‚Klacken’ machte ihr die eigene Lage wieder bewusst. Die Ketten spannten sie
noch mehr und nun wurde auch ihr Körper unangenehm gestreckt. Zum Glück
hatte Wolfgang die weichen Fesseln gewählt, so dass ihr an den Gelenken
keine Verletzung drohte. Sie versuchte sich durch leichte Bewegung etwas zu
entspannen, sich dem Zug zu beugen, aber es war nicht möglich.
In einer kurzen Pause
kramte Wolfgang erneut in den Taschen und brachte zu Helens und meinem
Entsetzen ein Elektro-Stimulationsgerät zum Vorschein. Wer damit bedacht
werden sollte, war uns beiden klar. Tatsächlich näherte er sich meiner
Sklavin und setzt die Elektroden an Brust und Scham an. Wenig später klangen
ihre Schreie durch das Kellergewölbe. Ein dicker Kugelknebel beendete das
allzu laute Geschrei und auch die kurze Gewöhnungsphase reichte meinem
Schatz, um aus der Folter Lust zu schöpfen.
Jetzt löste er unsere
Fesseln und befahl mir, Helens Schoß zu küssen. Ein dünnes Seil, das er
mehrmals um meinen Hals schlang und dann mit den Ringen in Helens Scham
verband, zwang mich ihr duftendes Dreieck zu verwöhnen. Da er den Reizstrom
ausstellte, genoss mein Schatz die Küsse und belohnte mich mit der
Produktion ihres Honigs, den ich gierig mit der Zunge aufnahm. Heftige
Lustwellen waren die natürliche Reaktion, die wiederum Sabine eifersüchtig
reagieren ließen. Sie schlich sich unbemerkt zum Reizstrom-Gerät und
schaltete es wieder ein. Der erste Schlag traf Helens nun feuchtes
Honigtöpfchen und meine Zunge unvorbereitet und damit unangenehm heftig.
Erschreckt wollte ich den Kopf heben und ich riss an den Schamlippen meiner
geliebten Sklavin, die vor Schmerz aufheulte. Erst der dritte Impuls wurde
von uns in seiner tatsächlich, eher harmlosen, Stärke registriert.
„Hey, dass ist mein
Spiel, da hast du nicht rein zu funken“, schimpfte Wolfgang und zog Sabine an
den Haaren vom Reizstromgerät weg und in Richtung eines Folterstuhls.
Sitzfläche und Lehne waren mir stumpfen hölzernen Pyramiden übersät, die
beim Sitzen unangenehm in das Sitzfleisch drückten. Schnallen sorgten dafür,
dass Sabine die Quälgeister noch intensiver spürte. Als sie auch mit den
Ober- und Unterarmen, sowie mit ihrem Rücken angeschnallt war, wurde ihre
Lage unangenehm. Ein Knebel verhinderte, dass sie zu Jammern beginnen konnte
und so hatte er wieder Zeit, sich uns zu widmen.
Der Strom hatte längst seine Schrecken verloren und noch bevor Wolfgang uns wieder erreichte, kündigte Helen trotz ihres Knebels deutlich das Erreichen eines Höhepunktes an. Sie kam in einer Heftigkeit, dass ich kaum nachkam, ihren Schoß zu trocknen, was mich wiederum in einen wahren Lustrausch versetzte. Fast hätte ich auch das Ziel erreicht, aber unser Folterknecht hatte den Strom abgestellt und ein Schlag mit einer Art Saunapeitsche auf meinen Rücken ließ meinen kleinen Freund förmlich zusammenbrechen.
Schnell löste er Helens
Fesseln und zog sie von mir weg, in Richtung einer aufgeklappten eisernen
Jungfrau. Bedrohlich ragten die Dornen ins Innere und Helen fürchtete sich
zu Recht. Wenn sie dort hinein müsste, und er die Türen schloss, würden die
scharf aussehenden Spitzen tief in ihren Körper eindringen. So war ihre
Gegenwehr beachtlich und Wolfgang hatte Mühe die kleine Wildkatze doch in
ihr Gefängnis zu sperren. Tränen der Angst kullerten und Helen merkte erst
spät, dass die Dornen gut gemachte Attrappen aus Gummi waren. Sie drückten,
war unangenehm, würden auch sicher ihren Körper mit unzähligen roten Punkten
übersähen, aber sie konnten sie nicht ernsthaft verletzen.
Ich hatte entsetzt
zugesehen, wie die Spitzen sich von hinten in Helens Rücken bohrten, war wie
erstarrt und erst auf sie zugeeilt, als die Eiserne Jungfrau sich schloss.
„Bist du wahnsinnig!?“, schimpfte ich los. „Lass sie sofort dort heraus!“
Ich verstand die Welt
nicht mehr und nahm kaum wahr, dass Wolfgang mir die Harmlosigkeit der
vermeintlichen Spitzen erklärte. Erst ein erneuter Schlag mit der
Saunapeitsche und ein Blick durch das kleine Fenster in Höhe von Helens
Augen, brachte mir die Gewissheit, dass alles in Ordnung sei.
„Bist du wirklich so
naiv zu glauben, dass wir uns hier gegenseitig verletzen?“, war es nun an
Wolfgang, verständnislos zu reagieren.
Ich schämte mich wegen der Annahme und trat mit gesenktem Kopf zurück.
„Dafür hast du Strafe
verdient, ist doch wohl klar, oder?“, setzte er gleich nach.
Ich nickte nur betroffen
und bekam mit, wie er Sabine befreite. Die rieb sich ihr Hinterteil und
ihren Rücken, der ‚tief beeindruckend’ aussah. Die vielen Pyramiden hatten
deutliche Eindrücke hinterlassen.
„Du hast die besseren Ideen“, begann er seine Wiedergutmachung. „Er gehört
dir.“
„Danke“, kam es etwas bitter, denn die Haut prickelte unangenehm, während
sich das Muster ganz langsam zurückbildete.
Dann hatte sie aber auch
schon ein Taillenkorsett aus Gummi in der Hand, das sie mir umlegte. Ich war
etwas erstaunt, dass gerade Sabine mit Gummi spielte und war mir sicher,
dass da noch etwas anderes hinter stecken musste. Sie dirigierte mich auf
die Streckbank, wo noch vor einigen Minuten Helen gelegen hatte, und spannte
mich auf. Auch als ich schon glaubte hinreichend gestreckt zu sein, knackte
die Ratsche noch zwei Mal. Der Zug schmerzte etwas, aber ich schwieg und sah
dass Sabine einen Stuhl heran schob, um sich darauf zu setzen.
„Hast du Lust mir ein paar Fragen zu beantworten?“, begann sie ein Gespräch.
„Was möchtest du denn wissen?“, stellte ich die Gegenfrage.
„Ab sofort heißt das für
dich wieder Herrin und das war die falsche Antwort. Damit schraubte sie
einen Blasebalg an das Taillenmieder und begann Luft durch ein Ventil zu
pumpen. Mit jedem Pumpstoß erhöhte sich der Druck und Sabine fragte erneut:
„Magst du mir jetzt Fragen beantworten?“
Ich wollte nicht,
presste meine Lippen fest zusammen und wartete darauf, dass sich der Druck
noch einmal erhöhte. Stattdessen verpasste sie mir eine Augenbinde.
„Fällt es dir nun leichter zu reden?“, fragte sie fordern.
Doch ich schwieg.
Noch immer blieb der Druck aus, dafür gab es einen kräftigen Schlag mit der
Saunapeitsche zwischen meine Beine. Entsetzt schrie ich auf.
„Ich denke, du bist so weit. Oder?“
Ich nickte vorsichtshalber. Aber ihre erste Frage fand ich, ging sie
nichts an.
„Liebst du Helen, oder willst du sie nur als Sklavin und billige Gespielin?“
Ich schwieg.
„Harte Nuss“, lachte
sie. „Mal sehen wie weich der Kern ist.“ Damit hatte sie plötzlich eine
Klammer in der Hand und setze sie auf meine Brustwarze. Der plötzliche
Schmerz trieb mir eine Träne ins Auge.
„Ich warte“, kam ihre
ungeduldige Frage erneut. „Was ist mit meiner Freundin? Benutzt du sie nur
als preiswerten Zeitvertreib, oder ist da mehr zwischen euch?“
Ich ertrug den Schmerz
tapfer, der mit plötzlich aufkeimender Lust gar nicht mehr so schlimm
erschien. So schaffte ich es weiter zu schweigen.
Eine zweite Klammer biss
in die andere Brustwarze, machte mich aber nur noch störrischer.
„Hol mir doch mal
Helen“, forderte sie ihren Mann auf, während sie die Ketten der Streckbank
noch einmal kräftig nachspannte. Gleichzeitig löste sie die Augenbinde.
Helen wurde sofort mit
einem Knebel und meiner Augenbinde ausgerüstet und unsanft auf den
Folterstuhl gesetzt. Erschreckt stand sie wieder auf, aber Wolfgang eilte zu
Hilfe und gemeinsam gurteten sie meinen rot- gelockten Engel bis zur
Unbeweglichkeit fest.
Der Stuhl stand so, dass ich meinen Stern genau im Auge hatte, als sie mir
noch einmal die Frage stellte.
Nur zu gern hätte ich
die Frage beantwortet, doch nur nicht vor Helen, der ich bisher noch nicht
gestanden hatte, wie es um mich in ihrer Nähe stand. Also schwieg ich noch
immer.
Wie ein Torero riss sie mir beide Klammern herunter und setzte sie sofort
auf Helens hoch aufgerichtet Lusttürmchen.
Unsere Schreie erklangen gleichzeitig und ich bat: „Nehmt bitte Helen die
Klammern ab, ich beantworte ja eure Fragen.“
„Schade, es fehlte die
Anrede ‚Herrin’! Ansonsten war das ja schon recht kooperativ.“ Damit erhielt
nicht ich, sondern Helen einen Schlag mit der Saunapeitsche quer über ihre
Brüste. Die Klammern rissen dabei ab und verursachten zusätzlich Schmerzen.
Dieses Mal erklang, trotz des Knebels, Helens Schrei noch deutlicher.
„Ich liebe sie, Herrin“, rief ich in höchster Not. „Mehr als alles auf der
Welt.“
„Schade“, stellte sich
Sabine dumm. „Wieder die falsche Antwort.“ Damit traf Helen ein Schlag auf
ihr zwangsweise offen präsentiertes Lustzentrum, denn ihre Beine waren weit
gespreizt an den auch gespickten Stuhlbeinen fixiert.
„Ich will nicht wissen, ob du mich liebst, sondern ob du Helen liebst.“
„Ja, ja, ich liebe Helen, Herrin, aber bitte schlagt sie nicht mehr. Schlagt
mich, Herrin, bitte.“
„Das ist sehr edel, aber erst als ich mich deiner Freundin zugewandt habe,
warst du kooperativ. Warum sollte ich mich also an dich halten?“
Das Spiel ging noch ein paar Mal hin und her. Beide bekamen wir unsere Portion Prügel und waren froh als es Dämmerte. Wir wurden von allen Fesseln befreit. Wolfgang brachte mich und die arg geschundene Helen in eine Zelle und kettete uns an.
„Hier könnt ihr euch
noch ein wenig ausruhen.“ Helen und ich bekamen jeweils ein breites
Halseisen angelegt, die mit schweren Fuß- und Handgelenkeisen verbunden
waren. Sie quälten uns und ließen nur wenig Spielraum, da die
Verbindungsketten extrem kurz waren.
Helen wurde zusätzlich
ein sehr enges Tailleneisen umgelegt, das einen grob geschmiedeten
Keuschheitsschutz hatte und zu allem Übel auch noch mit der harten Liege
fest verbunden war. Ich erhielt eine lange Kette an meine Beinfesseln, die
fest mit der Wand verbunden war.
„Dann ruht Mal noch ein
wenig aus. Der Burggraf kommt nicht so früh zu uns. Vielleicht können wir ja
nachher noch ein wenig spielen“, verabschiedete sich Wolfgang. Danach
schloss er die Zellentür und schob einen dicken Riegel vor. Es war
stockdunkel, feucht und kalt.
Endlich waren wir
allein. Helen prüfte Ketten- klirrend ihren Bewegungsspielraum und musste
feststellen, dass sie kaum eine andere Möglichkeiten hatte, außer brav auf
der harten Bank zu liegen.
Trotz der unschönen
Platte vor ihrem Schoß war der Tugendwächter ausgesprochen wirkungsvoll. Sie
kam nicht an ihr schon wieder feuchtes Honigtöpfchen. Die grobe Schrittkette
zwang sie die Beine geöffnet zu halten und die unangenehme Kälte machte ihr
zu schaffen.
„Günter, kannst du was
hier drin erkennen?“, fragte sie. „Mich friert. Gibt es hier eine Decke?“
Mit kurzen Schritten
erkundete ich die dunkle Zelle, bis ich gegen etwas Weiches stieß. Es war
tatsächlich so etwas wie eine Decke. Ich hob sie auf und roch daran prüfend.
Doch sie schien in Ordnung zu sein und ich bewegte mich vorsichtig in die
Richtung, die mir Helens Stimme wies. Ich erreichte nicht ganz mein Ziel,
als mich meine Fußkette jäh aufhielt, und ich stürzte auf meine Helen. Zum
Glück konnte ich mich an der Liege abstützen und wir verletzten uns nicht.
Da die Kette sich um
einen Fuß geschlungen hatte, konnte ich mich nun noch ein wenig näher an
Helen heran kriechen und legte die Decke schützend über sie. Dass ich dabei
ihren atemberaubenden Körper ertasten musste war zumindest für mich klar.
Doch so weit, dass ich sie Küssen konnte, reichte die Kette nicht. Mit
ausgestreckten Armen erreichte ich lediglich ihre Brüste, die ich so gern
streichelte und nach ihren Wünschen auch schon mal etwas heftiger knetete.
Doch heute wollte ich sie nur noch sanft verwöhnen, zu heftig waren unsere
Erlebnisse heute, sodass mir zärtliche Berührung angemessener erschien.
Die liebevollen
Berührungen und die Decke halfen Helen sich wieder wohler zu fühlen und bald
stöhnte sie vor Lust. Aber bis zu einem erlösenden Orgasmus schafften wir es
nicht. Meine gefesselten Hände und der stark eingeschränkte
Bewegungsspielraum waren doch sehr hinderlich. Wie zum Trost hielten wir uns
bei den Händen. Wir versuchten etwas frustriert noch ein wenig Ruhe zu
finden.
Wir sind wohl doch eingeschlafen, denn der zurückgeschobene Riegel schreckte uns hoch. Schwaches Licht fiel in unsere Zelle. Ich fror nun entsetzlich und hatte sogar Schwierigkeiten, meine Gelenke zu bewegen. „Da hilft nur ein wenig Klopfmassage“, schlug Wolfgang vor, als er schon die Saunapeitsche zog und meinen gesamten Körper auspeitschte. Ob durch meine Wut oder tatsächlich durch die Peitschenschläge wusste ich nicht zu sagen, doch mir wurde wieder warm. So konnte er mich bald von der Wand befreien. Doch alle übrigen Ketten blieben am Ort. So wurde ich wieder in die Folterkammer geführt und an die Säule gekettet.
Helen war von Sabine
abgeholt worden und stand in ihrer vollen Schönheit bald neben mir. Ein
kurzer Schurz und bei Helen ein zusätzliches Oberteil aus angenehm weichen
Leder verdeckte unsere Blößen.
„Was habt ihr vor?“,
fragte ich. „Müssen wir uns nicht langsam für die Heimfahrt rüsten?“
„Wir schon“, antwortete
Wolfgang. „Ihr seid der Preis für diese tolle Nacht hier. Ich musste
gestatten, dass ihr für den Rest des Tages dem Burggrafen zur Verfügung
steht.“
Ich glaubte nicht
richtig zu hören. Auch Helen, die schon mehrfach unter den beiden hatte
leiden müssen, war erschüttert. „Das könnt ihr doch nicht machen. Das ist
kein Teil der Wette gewesen“, beschwerte sie sich ernsthaft.
„Was können wir nicht
machen? Ihr seid für dieses Wochenende Sklaven und habt somit keine Rechte.
Alles Klar?“ Hart und deutlich klangen Wolfgangs Worte noch in unseren
Ohren, als sich die Tür der Folterkammer geräuschvoll öffnete.
„Na, kann ich meine Miete kassieren, oder gibt es noch Widerstand?“,
hörten wir die Stimme des Grafen.
„Wir haben es ihnen erst
gerade eröffnet und es herrscht eine gewisse Missstimmung“, erklärte Sabine.
„Das macht nichts“, lachte der Graf böse. „Solange die Fesseln halten,
werden sie wenig dagegen tun können. Sie können nun gehen, ich übernehme
die beiden!“
Wie ein Peitschenschlag
hatte das gesessen. Helen wehrte sich vehement, riss unablässig an ihren
Fesseln und begann fürchterliche Flüche auszustoßen. Das wiederum rief den
Grafen auf den Plan, der ihr mir einer Maske ohne Augenöffnung sämtliche
Sicht nahm. In den Mund drängte sich ein kurzer Tubus, sodass der Kiefer
weit geöffnet werden musste. Wie eine Vulva geformt, legten sich die Lippen
um den kurzen Gummi- Tubus, der ganz tief irgendwo im Rachen als Präservativ
auslief. Was das zu bedeuten hatte, wagte Helen kaum zu denken. Aber es kam
noch schlimmer. Sie musste, begleitet von mehreren kräftigen Hieben mit
einer Reitgerte in einen Gummianzug steigen der sie bald zu einer Gummipuppe
degradierte. Er bedeckte den ganzen Körper. Noch schlimmer traf es sie, als
ihr ein Spekulum eingeführt wurde. Der Anzug hatte für ihre Scham zwar keine
Öffnung, aber einen großen Innenpräservativ. Ähnlich wie der Mund- Tubus
drängte sich ein kurzes Rohr mit großem Durchmesser zwischen ihre
Schamlippen. Durch das Spekulum wurde es immer weiter aufgedehnt, bis sie
glaubte zerreißen zu müssen. Dann ließ der Druck nach und das Spekulum wurde
entfernt. Doch der Ring verkleinerte sich nur geringfügig. Nun stand sie
dort offen wie ein Scheunentor und lud zur Benutzung förmlich ein.
Als sei das nicht genug, waren die feuerroten Ränder aufgepolstert und
wie Schamlippen geformt. Die gleiche Prozedur wiederholte sich an
ihrem Po. Helen schämte sich in Grund und Boden. Hätte sie gewusst was nun
kam, sie wäre im Erdboden versunken. Sie bekam ein dämlich grinsendes
Puppengesicht übergestülpt, dass zu allem Spott noch zur Vagina umformte
Ohren hatte, Natürlich konnte man diese nicht benutzen, aber allein er
Anblick musste sie beschämen. Ich war nun doch froh, dass Helen nichts von
alledem sah.
Aber auch ich wurde nicht verschont. Ebenso wie Helen musste ich in einen Ganzanzug steigen. Nur hatte meiner ein Außen-Präservativ. Als ich den großzügig bemessenen Raum ausgefüllt hatte, sorgten ein paar Pumpstöße mit einem Blasebalg dafür, dass die Peniswurzel abgeschnürt werden konnte und so eine Dauererektion möglich war. Mein Po bekam ein ähnliches Spreizrohr. Nur meine Maske, die sicher ein ähnlich dummes, wenn diesmal auch männliches Gesicht aufwies, war anders geformt. Tief in meinen Mund ragte ein Tubus, in den ich meine Zunge stecken musste. Außen setzte er sich in einem gewaltigen Penis fort. Wie es funktionierte, habe ich nie verstanden, aber ich konnte meine Zunge nicht mehr aus der Hülle ziehen. Jeder Versuch endete damit, das der Gummidildo angesteuert wurde, wild vibrierte und je nach Steuerimpuls meiner Zunge, immer wieder kraftvoll nach vorne stieß.
Ich hatte gehofft, meine
Sklavin damit beglücken zu dürfen. Doch der Graf hatte etwas viel
unangenehmeres im Sinn. Mit ein paar gezielten schmerzhaften Schlägen warnte
er uns davor, uns zu widersetzten. Dann stülpte er je eine Plexiglasröhre
über uns, die er aus einem Nebenverlies holte und hinderte uns so an
erfolgreicher Gegenwehr. Die Röhren waren so eng, dass wir auch ohne weitere
Fessel nicht in der Lage waren, unsere Arme und Beine zu benutzen. Wir
standen da wie Ausstellungsstücke in einer Vitrine.
Wie recht wir mit
unserem Gefühl hatten wurde uns bewusst, als der Graf den Verlauf des Tages
erklärte: „Gleich kommt eine besondere Besichtigungsgruppe von Freunden, die
ich kurzfristig euretwegen eingeladen habe. Ihr werdet euch wohl fühlen. Es
sind alles Menschen mit besonderen Neigungen, die meine Arrangements zu
schätzen wissen. Ihr behaltet eure Gummianzüge während der ganzen Zeit an.
Auch eure Masken sind für alle Tabu. Damit bleibt eure Identität zunächst
gewahrt.“
Nur halbwegs beruhigt
schauten wir dem Tag entgegen. Der letzte Satz machte uns zu schaffen. Was,
wenn er unsere Identität doch preisgab? Könnten wir jemals wieder in unser
normales Leben zurückkehren? Ich wagte zu bezweifeln, dass meine
Vorgesetzten dieses ‚Hobby’ tolerieren würden, wenn es bekannt würde. Dazu
stand ich zu sehr in der Öffentlichkeit. Auch Helen war verunsichert. Sie
lebte in einem kleinen Ort, eher ländlich. Es würde ein Spießrutenlauf
beginnen, sollte von ihrer Leidenschaft etwas publik werden.
Wir waren noch mitten in
unseren Gedanken versunken, als Geräusche einer sich nähernden
Menschengruppe zu hören waren. Dann ging die Tür auf, und eine Gruppe bizarr
gekleideter Menschen trat herein. Ein Mann in einem feuerroten Latexoutfit
trat an uns heran, ebenso eine bildschöne, ganz in blaues Leder gekleidete
Frau, deren Erscheinungsbild an eine dem Mittelalter entsprungene Henkerin
ähnelte. Doch der Schnitt ihres Anzuges ließ eher auf moderne Handwerkskunst
schließen. Leider konnten wir die Kleidung und Kostüme nicht sehen.
Die Henkerin erhob sofort Ansprüche und erinnerte den Grafen daran, dass
er ihr noch einen großen Gefallen schuldig sei.
„Das brauchen Sie nicht
zu erwähnen“, verteidigte sich dieser. „Ich habe sie eingeladen, um ihnen
dieses Geschenk zu machen.“ Dass ich mit dem Geschenk gemeint war, ahnte ich
noch nicht. Auch dem rot gekleideten Herrn wurde versprochen, dass er noch
ein besonderes Geschenk erhalten sollte. Das es mit uns zu tun hatte, war
klar, nur was meinte der Graf genau damit?
Dann ging es auch schon
los. Zahlreiche Menschen strömten an uns vorbei und wir ernten so manches
Lob. Vor allem Helen wurde mit ihrer atemberaubenden Figur bewundert. Aber
die Menschen machen uns nicht ruhiger. Obwohl wir nichts sehen konnten und
uns durch das dicke Plexiglas auch niemand anfassen konnte, wussten wir,
dass wir gerade als Schaustücke angesehen wurden. Wir unterschieden uns
durch unsere Attribute auch nicht sehr stark von Sexpuppen, wie sie in
besseren Erotikshops zu kaufen gibt.
Nachdem etwa eine halbe
Stunde vergangen war, wurde es wieder leiser. Die Gruppe hatte den Raum
verlassen. Die Plexiglas-Zylinder wurden nach oben weggezogen und unsere
Handgelenke mittels Spreizstange auseinander gehalten. Eine zweite Stange
wurde zwischen den Beinen befestigt und zwang uns die Füße weit auseinander
zu stellen. Dadurch wurden unsere Zugänge und mein Penis um so mehr betont.
Als die Arme mit einem Flaschenzug auch noch nach oben gezogen wurden, waren
wir absolut hilflos und für jeden zugängig.
Nun kamen wieder Geräusche auf uns zu. Dieses Mal verstanden wir jedoch
kein Wort. Offensichtlich wurde gefeilscht, denn Begriffe wie Money, Banka
und zu teurer, in einem Wirrwarr aus verschiedenen Sprachen ließ den
Schluss zu. Helen wurde betastet und fühlte sich regelrecht ausprobiert.
Dann drang etwas von vorn und hinten gleichzeitig in sie ein. Obwohl die
Metallringe kaum ein Gefühl in Vagina und Po aufkommen ließen, merkte sie
sofort, dass das, was da eindrang, von Fleisch und Blut war. Aber auch ich
wurde beschäftigt. Ich wurde von meinen Fesseln befreit, aber nur, um kurz
darauf gestreckt auf der Bank zu liegen, die Helen ja schon getestet hatte.
Stück für Stück strafften sich die Ketten und Seile, bis ich an die Grenzen
meiner körperlichen Belastbarkeit stieß. Endlich hörte der Zug auf. Dafür
stülpte sich ein Unterleib auf mein Gesicht. Der Penis, der aus
meinem Mund ragte, glitt in eine Öffnung und mit dem Versuch, die
Zwangsbewegung des Mundstückes auszugleichen, setzte ich den Mechanismus in
Gang und wollüstiges Stöhnen war zu hören. Auf mir saß offensichtlich eine
Frau. Sie vollführte einen höllischen Ritt und ihren Reaktionen richtig zu
deuten war sie scharf wie eine Rasierklinge. Ich hatte gar keine andere
Wahl, als ihr zu einem ungeheuren Orgasmus zu verhelfen, denn immer wenn der
Dildo in ihr zur Ruhe kam, traf mich recht heftig eine Reitgerte. Endlich
entlud sich der Vulkan über mir, nahm mir fast die Luft, um dann noch einmal
fordernd einen zweiten Ritt zu beginnen.
Ich war fast ohnmächtig.
Immer wieder hatte die Frau sich auf meinem Gesicht ausruhen müssen. So
lange bekam ich dann aber keine Luft mehr. Doch nun saß sie ab und ich hatte
Zeit, mich etwas zu erholen. Ich atmete schwer und vernahm dennoch Helens
Stöhnen. Sie wurde ebenfalls in den Liebeshimmel katapultiert. Immer und
immer wieder kam es ihr und ich konnte nur eifersüchtig an meinen Fesseln
zerren.
Endlich waren wir wieder mit dem Grafen allein. Er befreite uns von allen Fesseln und fragte Helen vor mir, ob sie nicht Lust hätte, ihren Herrn zu wechseln. Die Antwort kam nicht so vehement und ablehnend, wie ich erwartet hatte. Und als wir noch einmal in die Zelle gesperrt wurden, gab es zwischen uns den ersten heftigen Streit. Dass ich dabei sagte, sie solle doch zu ihrem Grafen gehen und dass ich ihr keine Träne nachweinen würde, bereute ich, noch bevor der Satz im Raum verklungen war. Aber Helen war tief verletzt. Dazu kam, dass sie den notwendigen Respekt vor ihrem Herrn verloren hatte und sie eröffnete mir, dass sie mit mir Schluss machen würde.
Ich hatte doch mit den Tränen zu kämpfen. Wollte sie dass ich mich entschuldige? Wollte sie, dass ich bettelte? Ich tat beides nicht und so fuhr ich allein von der Burg zurück. Ich hielt auch nicht mehr bei Sabine und Wolfgang an, sondern fuhr direkt zurück nach Düsseldorf. Bis heute bin ich tot- unglücklich, hoffte auf Antwort und versuchte mit einer Mail die Verbindung wieder herzustellen. Doch sie antwortete nicht mehr.
Ende