Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 28.08.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Die Krankenschwestern

Autor: Guepere de Bovary
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Eigentlich verstanden sie sich gut. Die Krankenschwestern Eva und Adrienne wohnten im Wohnheim des Krankenhauses Tür an Tür und es gab sogar eine Verbindung zwischen ihren Zimmern, die sie regelmäßig nutzten. Aber an manchen Tagen trugen sie sich kleinen Fehler und Unachtsamkeit nach und es kam zu ersten Streitigkeiten. Diese wurden in perfekt inszenierten Prozessen vorgetragen. Kläger und Verteidiger war jeder selbst, Richterin eine vertraute Ärztin. Sie hatte schnell die Vorlieben für fesselnde Bestrafungen der Beiden erkannt und sorgte durch überraschende Urteile dafür, dass sich keine der Beiden je sicher sein konnte, Recht zu bekommen. Vielmehr waren die „Verurteilungen“ ausgeglichen.

Inzwischen trafen die Krankenschwestern regelmäßig an ihrem freien Tag bei der Ärztin ein und trugen ihre Beschwerden vor. Diese gewichtete die Verfehlungen sorgfältig und bestimmte danach, wer bei den besonderen Spielen der Freundinnen das Sagen hatte. Sie wusste, dass die beiden das Urteil als Einstieg zu ihren Fesselspielen nutzten, denn sie liehen sich des Öfteren Gerätschaften aus der Orthopädie oder der Psychiatrie aus, deren Verwendungszweck nur dazu diente, den anderen hilflos zu machen.

Heute war wieder Gerichtstag und die beiden brachten ihre Beschwerden vor. Die Anschuldigungen waren schwerer als sonst. Beide hatten sich in den gleichen Mann verknallt und behaupteten voneinander mit unlauteren Mitteln um seine Gunst zu kämpfen. Sie berichteten alles über ihren Schwarm, bis hin zur Telefonnummer. Die Ärztin bot an, eine endgültige Entscheidung herbeizuführen. Dazu bestellte sie die Beiden nacheinander in ihr Behandlungszimmer.

„Ich werde mit einem einfachen Test die wahren Gefühle aufdecken“, versprach sie jeder einzeln und mit einem kleinen Stich im günstigen Moment spritzte sie ihnen ein Mittel. Sie beruhigte die Frauen jeweils und versprach: „Es wird euch helfen, die Wahrheit herauszufinden.“ Was die beiden auch glaubten. Ihre Frau Dr. Richter hatte noch immer alles zu einem guten Abschluss gebracht, so sicher auch heute. Wenige Augenblicke später fühlten sie sich unendlich müde und schliefen fest ein.

Mit besonderer Vorfreude entkleidete die Ärztin ihre beiden Ahnungslosen und bepinselte deren Körper von der Kinnspitze bis zum Knöchel mit durchsichtigem flüssigem Latex. Nach kurzer Trockenzeit gipste sie zunächst die Arme und Beine auf voller Länge ein. Dann auch noch den Körper bis unter das Kinn, nur das Dreieck zwischen den Beinen und dem Po ließ sie aus. Durch die vorher aufgebrachte Latexschicht glänzten die unbedeckten Stellen matt im gleißenden Licht des Behandlungszimmers.

Bald war der Gips ausgehärtet. Jetzt würde es den Beiden nicht einmal mehr möglich sein, ihren Kopf zu senken oder auch nur ein wenig zu drehen. Mittels Drahtverstärkungen an allen gefährdeten Stellen verhinderte die Ärztin, dass die Hülle mit eigener Körperkraft zerbrochen werden konnte. Zusätzlich wurden die Arme mit Abstandshaltern am Körper befestigt. Selbst die Beine waren weit gespreizt und mit Distanzstücken fixiert. So völlig hilf- und bewegungslos legte die Ärztin sie in gummibezogene Betten. Stolz betrachtete sie ihr Werk. Selbst mit roher Gewalt wäre es jetzt nicht mehr möglich die Gipsblockade zu brechen. Sie deckte ihre beiden Opfer zu. Dazu benutzte sie Gummilaken, die lediglich die Beinspreizen und den nackten Schambereich ihrer Opfer tarnte.

Wie um die Frauen zusätzlich ein wenig zu quälen, setzte die Ärztin beiden Gebisszwingen ein. Sie hielten die Münder weit geöffnet und verstärkten das Gefühl, hilflos ausgeliefert zu sein. Die Rückenlehne den Betten stellte sie leicht schräg, sodass die beiden einander ansehen mussten. Da sie keine Möglichkeit hatten, sich selbst zu betrachten, sollte jede an ihrer gegenüberliegenden Freundin erkennen, in welchen Zustand sie sich auch selbst befand. Völlig regungslos, nicht in der Lage sich zu artikulieren können, schnallte sie die Beiden zusätzlich mit Segufix- Gurten ans Bett. Sie freute sich auf den zweiten Teil ihres Plans.

Allmählich erwachten die Frauen aus ihrer Narkose. Völlig eingegipst bis unter das Kinn, fanden sie sich in ihren Gummibetten. Lediglich die Hände und Füße waren noch frei. Dass sie nicht einmal den Kopf bewegen und sprechen konnte, löste bei Adrienne bereits Tränen der Verzweiflung aus. Sie war völlig irritiert und wusste nicht mehr, was sie denken sollte. Beiden waren wie Schafe in eine Falle getappt. Wie sollte eine solche Situation dazu beitragen, etwas über ihre Gefühle zu dem jungen Mann auszusagen, wie könnte diese Maßnahme bei der Entscheidung helfen? Je länger sie darüber nachdachte umso sicherer war sie sich. Hatte die Ärztin sie nur reingelegt, um auch einmal an den Fesselspielen teilnehmen zu dürfen? Das hätte sie als ihre Vertraute doch auch anders haben können.

Auch Eva war inzwischen wach. Sie empfand die Situation als geil und ihr war es im Augenblick völlig egal, ob die Ärztin die Regie in ihrem Spiel an sich gerissen hatte oder ob es ihnen beim Kampf um den jungen Mann weiterhelfen würde. Sie bedauerte, nicht mehr vom Gummi zu spüren als das, was sie mit den Händen ertasten konnten. Das Gummi auf ihrem Schoß löste wohlige Schauer aus, nur konnte sie keine Bewegung ausführen um die Berührung dort intensiver zu genießen. Sie versuchte zu fluchen bewirkte aber nur, dass Speichel aus ihren Mundwinkeln tropfte, den sie nicht mehr beseitigen konnte.

In dem Moment ging die Tür auf und die junge Ärztin kam herein. „Na, wieder wach?“ fragte sie scheinheilig. „Ich habe euch da jemanden mitgebracht. Er weiß bereits, dass ihr einen schweren Unfall hattet und zurzeit weder sprechen noch euch bewegen könnt. Leider habe ich vergessen, wer mich gebeten hat ihren Freund anzurufen, aber das wird er ja am besten selbst wissen. Ich wünsche euch viel Spaß mit eurem Besuch.“ Damit schob sie den jungen Mann zur Tür hinein, der völlig verdattert auf die hilflosen Frauen blickte.

So hatte er sich sein erstes Date mit den Krankenschwestern nicht vorgestellt. Eigentlich konnte er gar nichts mit der Situation anfangen und er saß schweigend zwischen den Betten, versuchte ein Gespräch aufzubauen, aber er bekam nur armseliges Gestammel zu hören, aus dem er sich keinen Reim machen konnte.

‚Nimm um Gottes willen nicht das Laken von meinem Schoß’, dachte Eva in dem Augenblick nur, während Adrienne völlig verzweifelt wieder ein paar Tränen vergoss. Nun war der Mann da, in den sie sich verknallt hatte und sie präsentierte sich so schamlos. Zärtlich sah der Angebetete zu ihr hin und wollte mit Hilfe des Lakens die Tränen trocknen.

Irritiert bemerkte er zunächst das ungewöhnliche Material, dann die Spreizfessel und als krönenden Abschluss die unbedeckte Scham. Wie elektrisiert ließ er das Laken fallen, nahm schnell sein eigenes Taschentuch und trocknete damit Adriennes Tränen. Sie reagierte panisch, wollte sich bewegen und erreichte nur, dass sie am ganzen Körper zitterte. Er nahm die Gummiplane wieder auf und legte sie nun vorsichtig auf die entblößte Scham. Dabei strich er wie unabsichtlich mehrfach über ihren Venushügel. Entsetzt begann Adrienne zu stammeln. Der junge Verehrer deutete es falsch und fühlte sich ermuntert, sein Treiben fortzusetzen. Immer intensiver streichelte er sie dort unten und er bemerkte, dass das Gummi feucht wurde und viel besser durch ihre Spalte glitt. Er beugte sich hinunter und drückte ihr einen Kuss auf die gummibedeckte Scham, grub seine Zunge tief in sie hinein und löste erste wohlige Schauern aus. Adrienne gab sich geschlagen, zwischen Verzweiflung und Lust hin und her gerissen.

Eva wäre am liebsten geplatzt. Grün vor Neid und rot vor Wut sabberte sie und stieß unverständliche Flüche aus. Sie kämpfte gegen ihre Gipsfesseln, die sie aber trotz aller Gegenwehr unbeweglich auf dem Bett hielten. Die Gurte taten ein Übriges und so bemerkte der junge Mann nicht einmal die verzweifelten Versuche Evas, auf sich aufmerksam zu machen. Noch einmal versuchte sie sich aufzulehnen - zwecklos! Sie überlegte kurz, ob eine Träne, noch eine Wende bringen würde, wie bei ihrer Freundin. Doch das ließ ihr Stolz nicht zu.

Adrienne spürte die Zunge ihres Liebhabers an ihrer Klitoris und schwamm hilflos einem erzwungenen Orgasmus entgegen. So geil war sie noch nie, so heftig hatte sie noch nie einen Höhepunkt erlebt und so sehr hatte sie sich noch nie für ihre Gefühle geschämt. Dazu rann ihr Speichel nur so aus den Mundwinkeln. ‚Ich muss schrecklich aussehen’, dachte sie verzweifelt und bemerkte, dass er sich über ihr Gesicht beugte. Sie schloss in höchster Verzweiflung die Augen, wie ein Kind, das glaubt, wenn es selbst nichts sieht, könne man es auch nicht mehr sehen.

Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht. Dann berührten seine Lippen die ihren. Er küsste sie und Adrienne bemerkte, dass er mit jedem Kuss ein wenig ihres Speichels aufsaugte und sie damit säuberte. Unaufhörlich bedeckte er auch ihre Augen und Stirn mit Küssen. Seine Hand streichelte das klatschnasse Gummi auf Ihrem Venushügel und immer öfter drangen seine Finger tiefer in ihre Spalte, bis ein weiterer Orgasmus ihr die letzte Kraft raubte. Mutig nahm er ihr Latex-Laken fort, das nun auch ihren Körperduft aufgenommen hatte und bat seine Geliebte, es behalten zu dürfen. Kraftlos schaffte sie es noch, ihr Einverständnis durch einen Augenaufschlag zu signalisieren und glücklich zu lächeln.

Eva war gezwungen, alles mit anzusehen. Der Anblick hatte sie so aufgewühlt, dass sie alles zugelassen hätte, um auch einen Orgasmus zu bekommen. Sie wünschte sich seine Küsse zwischen ihren Schenkeln, aber umsonst. Ihr war klar geworden, der Plan der Ärztin war aufgegangen: Nicht sie sollten ihre Gefühle erkennen, er sollte sich entschieden und hatte es getan.

Die Warenprobe

Ihr erinnert euch noch an Eva und Adrienne? Sie haben gerade ihren freien Tag und wie immer sind sie auf der Suche nach einem fesselnden Abenteuer.

„Geht ihr heute in die Stadt“, fragte Ricarda, die sympathische Angestellte aus der Verwaltung. Eva und Adrienne mochten die junge Frau. Sie sorgte dafür, dass die beiden, sooft es vertretbar war, gemeinsam frei hatten.
„Was hast du für Sorgen?“ fragte Eva, die keckere der unzertrennlichen Freundinnen.
„Ich muss bis morgen einen Kostenvoranschlag und ein paar Warenproben im Sanitätshaus Meiert abholen, weiß aber nicht, wie ich das schaffen soll. Bis ich hier weg kann, hat das Geschäft schon zu“, jammerte Ricarda.
„Wir erledigen das für dich“, versprach Eva. „Was ist es denn, was wir dort abholen sollen?“
„Ach, irgend so ein Zeug für die Psychiatrie“, antwortete Ricarda. „Passt es euch, wenn ich die Sachen heute Abend, irgendwann nach 19:00 Uhr, bei euch abhole?“
„Natürlich“, versicherte Eva. „Wir sind in unseren Zimmern.“
Damit trennten sie sich.

Es war regnerisch, darum hatten sich die Beiden in enge Lackjeans gezwängt und einen Pulli übergezogen. Eine Regenjacke, passend zur Hose, vervollständigte ihr Outfit. Eva hatte ein feuerrotes Ensemble gewählt, Adrienne trug das Gleiche in königsblau. Sie gingen Hand in Hand, die Gelenke mit einer Handschelle aneinandergekettet. Sie warteten auf den Bus, als ein junger Mann dazukam. Verstohlen sah er auf die Kleidung. Die jungen Frauen machten wirklich eine gute Figur. Dann erspähte er ihre Handschellen und wurde ganz aufgeregt. Die Mädchen kicherten nur und machten sich über den Bubi lustig, dessen wachsende Beule in der Hose zeigte, wie sehr ihn das anmachte.

Vor dem Geschäft lösten sie ihre Handschellen und traten ein. Neben einem Briefumschlag erhielten die Frauen zwei riesige Pakete. Nun ärgerten sie sich doch ein wenig über ihre schnelle Bereitschaft die Sachen hier abzuholen, trösteten sich aber bei dem Gedanken, dass sie als Gegenleistung mal ein gemeinsames verlängertes Wochenende herausschlagen könnten. Die Kartons waren zu groß, um diese noch mit in die Stadt zu nehmen. Und so entschlossen sich die beiden wieder zurückzufahren. ‚Wir werden auch so noch einen schönen Tag haben’, waren sie sich einig.

Schon auf der Rückfahrt im Bus rätselten sie, was sich wohl in den Kartons befinden würde, bis Eva vorschlug: „Öffne doch einfach den Umschlag!“
Als Adrienne zögerte, nahm Eva den Brief an sich und stellte zu ihrer Freude fest, dass das Kuvert ein ganz normaler Fensterumschlag war, ohne Beschriftung der Firma. Obwohl sie schon fast wieder aussteigen mussten riss sie den Umschlag auf und staunte über das, was da stand.
„Du ahnst nicht, was wir hier haben“, freute sich Eva so sehr, dass Adrienne ihr den Zettel aus der Hand riss und selber nachlas. In dem einen Paket waren Fixiergurte und weitere Waren von Segufix, in dem anderen Paket waren Utensilien von anderen Firmen. Ohne ein Wort zu sagen, wussten sie, dass die Sachen ausprobiert werden mussten bevor Ricarda kam, um sie abzuholen.

Es konnte den Freundinnen gar nicht schnell genug gehen, bis sie im Wohnheim auf ihren Zimmern waren. Jede nahm ein Paket mit und wollte es dann, wenn sie sich mit der Funktionsweise vertraut gemach hatte, an der Freundin ausprobieren. Keine 10 Minuten später klopfte Eva bereits an die Verbindungstür zu Adriennes Zimmer. „Bist du auch so weit?“
„Nein“, kam die Antwort. „Ich blicke einfach nicht durch. Komm bitte rein und hilf mir.“
Auf dem Bett lag ein Berg von Riemen. Es war gar nicht so einfach, aber im Internet unter: www.segufix.de fanden sie die Auflösung. Schnell war Adriennes Bett vorbereite und Eva legte sich mit dem Rücken auf die Gurte, um Maß zu nehmen. Noch ein paar Korrekturen, dann passte alles.

„Ich möchte, dass du einen Latex Catsuit anziehst“, übernahm nun Adrienne die Regie und schickte ihre Freundin zunächst wieder in ihr Zimmer. Als sie zurückkam, wurde ihr Körper sanft durch schwarzes Gummi modelliert. Nicht das er noch Korrekturen nötig hatte, aber Adrienne mochten es, wie das Gummi den Busen überspannte, dass er sich als zwei weiche Hügel präsentierte, auf denen die Brustwarzen wie Gipfelkreuze hervorstachen.

Aber auch sie hatte sich in der Zwischenzeit in hautenges Gummi gezwängt, dass sie mit einer glänzenden zweiten Haut überspannte. Gummi wirkte auch für den Betrachter stimulierend, fand sie. Es lenkt durch Lichtreflexe das Augenmerk auf die Körperrundungen, weil es bei jeder Bewegung Reflexe erzeugt und den Partner zu zärtlichen Lustspielen einlädt.

„Du bist wunderschön“, lobte Eva.
„Vielen Dank“, freute sich die Freundin. „Dein Kompliment kann ich nur zurückgeben. Aber das lässt sich nur noch durch geschickt angelegte Fesseln steigern. Bist du bereit?“
„Ich freue mich auf den Biss der Gurte, die mich dir ausliefern“, sagte Eva und legte sich so auf das Bett, wie sie es gemeinsam vorbereitet hatten.

Zunächst wurden die Handgelenke auf dem Bettgurt festgeschnallt, dann die Beine weit gespreizt in die Fesselriemen gelegt. Oberkörpergurte sicherten sie endgültig und hemmten jede Bewegung. Eva liebte die Situation zunehmender Hilflosigkeit. Daher stemmten sich ihre Brustwarzen gegen das Gummi und bildeten deutlich Erhebungen. Darauf hatte Adrienne gewartet und biss zärtlich hinein. Evas Brustspitzen stellten sich dadurch deutlicher auf.

Nun war es noch leichter die kleinen Gummitürme in den Mund zu nehmen. Eine Hand lag auf Evas Schoß, während die andere die jeweils freie Brust streichelte. Schneller und heftiger wurde der Atem, bis die zärtlichen Berührungen in einem ersten Orgasmus gipfelte, der sanft unter Adriennes streichelnden Händen ausklang.
„Wir haben noch viel vor“, flüsterte sie. „Lass uns langsam beginnen.“
„Dann binde mich los, damit ich auch dich verwöhnen kann“, schlug Eva vor und spürte, dass sich ihre Gurte bereits lockerten.

Kurze Zeit später, von allen Fesseln befreit, war sie es, die ihre Freundin gefangen nahm. Die Arme voraus ließ sich Adrienne eine Zwangsjacke überstreifen. Mit jedem Riemen, der geschlossen wurde und damit den festen Stoff enger gegen ihre erigierten Brustwarzen reiben ließ, wurde sie erregter. Dabei verstärkte Eva die Gefühle durch zärtliche Berührungen. Als der Schrittriemen gespannt wurde, war es um Adrienne bereits geschehen. Glücklich ließ sie sich in die Arme ihrer Freundin sinken, wo die Wogen ihres ersten Orgasmus langsam versiegten.

„Und was machen wir jetzt?“ fragte Adrienne, die noch immer in ihrer Zwangsjacke steckte. Ihren Kopf hatte sie an Evas Busen gelehnt und versuchte, die wieder deutlich hervorstehenden Brustwarzen mit den Lippen zu schnappen. Dieses Mal wehrt sie sich aber und wich geschickt aus. Dadurch rutschte Adrienne von Evas gummiertem Körper herunter und ihr Kopf fiel, ohne dass sie sich weh tat, genau in den Schoß ihrer Bezwingerin. Dort verweilte sie so lange, bis Eva in einer erneuten Lustwelle ihrer Gefangenen unterlag. Dann ruhten sie gemeinsam aus.

Adrienne wusste schon lange, dass eigentlich die jeweils Gefesselte die Macht in ihren lustvollen Zusammenkünften hatte. Selbst völlig hilflos, dirigierte stets das Opfer den Ablauf des Spiels und ging durch seinem Höhepunkt daraus als Sieger hervor. Dabei half ihnen, dass die beiden Freundinnen alle Vorlieben und Schwächen voneinander kannten und sie geschickt einzusetzen wussten.

„Ich hab da so eine Idee“, meldete sich Eva nach kurzer Erholungspause wieder zu Wort. „Wir werden Ricarda einfach an der Tür überfallen und sie mit den Sachen fesselten, die wir in er Stadt haben holen müssen - oder dürfen. Dazu werde ich dich als Lockvogel in deinem Anzug lassen und dir zusätzlich noch deinen kleinen „Freundenspender“ einsetzen.

Der Überfall

Bevor Adrienne protestieren konnte, hatte sie auch schon einen Knebel im Mund, der nur noch unverständliche Geräusche zuließ. Erst dann öffnete Eva den Schrittriemen und setzte in die noch feuchte Muschi einen kurzen aber dicken Vibrator ein. Sie sicherte ihn, indem sie die Schnalle um ein Loch fester zuzog. Dann öffnete sie die Tür, lehnte sie nur an und wartete gespannt auf Ricarda.

Die ließ tatsächlich nicht lange auf sich warten. Irritiert, dass die Tür nicht geschlossen war, ging sie vorsichtig hinein. Das war der Moment für Eva, den Vibrator mittels Fernsteuerung auf volle Intensität zu stellen. Das wiederum erzeugte ein überraschtes Quieken bei Adrienne. Ricarda ging nun zügiger ins Zimmer und fand Adrienne, gefangen in einer Zwangsjacke und mit einem Ballknebel versehen. Aber sie konnte die Eindrücke nur wenige Augenblicke in sich aufnehmen. Viel zu spät bemerkte sie, dass jemand hinter ihr stand. Dann wurde es auch schon dunkel um sie. Etwas Kaltes, Glattes schmiegte sich über ihr Gesicht und wurde hinten eng zugezogen.

Panik setzte für wenige Sekunden ein, weil sie keine Luft bekam. Als die Hülle jedoch richtig saß, war ihre Atmung nicht mehr eingeschränkt und sie begann paradoxer Weise, den Zustand zu genießen...

„Wenn du ruhig bleibst, brauche ich dich nicht zu knebeln“, flüsterte eine Stimme beruhigend auf sie ein. „Dir wird nichts Böses geschehen. Betrachte es als erotisches Abenteuer oder ungewöhnliches Spiel.“

Warum sie den Worten vertraute, konnte sie nicht real begründen. Aber sie spürte, dass ihr nichts Böses geschehen würde. Die Stimme kam ihr bekannt vor, obwohl sie verstellt war. Und wo war eigentlich Eva? Lag sie vielleicht auch gefesselt in ihrer Bude?
Die abenteuerlichsten Gedanken schwirrten durch ihren Kopf. Das Ganze wurde durch lautes Stöhnen ihrer Freundin Adrienne untermalt. Sie empfand Lust, war sich Ricarda sicher und hörte den Beweis, als ihre Freundin trotz des Knebels vernehmbar einen Orgasmus bekam. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, weil sich jemand daran machte ihre Kleidung zu öffnen.

„Die höchsten Gipfel der Lust sollst du auch gleich erklimmen“, meldete sich die vertraute Stimme wieder.
Eva hatte Ricarda genau beobachtet und mitbekommen, dass diese mehrfach beim Einschnüren in die Latexmaske an ihren Schoß gegriffen hatte. Trotzdem setzte sie nun zum Protest an.
„Ich hatte dich gewarnt“, flüsterte die Stimme und schob etwas durch eine kleine Öffnung der Maske bis tief in ihren Mund. Schnell entpuppte sich das Etwas als wirkungsvoller Knebel, der unter einigen Pumpstößen schnell die gesamte Mundhöhle füllte.

Der letzte Widerstand war gebrochen. Ohne weitere Gegenwehr fiel auch ihre Kleidung. Sie stand, nur in Unterwäsche und Strümpfen, vor ihrem Peiniger. Ricarda schämte sich, ihr wohlbehütetes Geheimnis war aufgedeckt. Sie trug einen BH und ein Höschen aus hauchzartem, transparentem Gummi. Ihr bereits feuchter Schritt zeichnete sich klar und deutlich in dem Höschen ab.
„Eine Feinschmeckerin haben wir hier“, hörte sie wieder die beruhigende Stimme, aus der eindeutig Bewunderung klang.
„Wenn du Gummi so magst, kann dir geholfen werden.“

Sie musste ein paar Schritte laufen, hörte gedämpft durch ihre Maske ein Rascheln und spürte auch schon, dass man sie in ein Gummikleid steckte. Bereitwillig fuhren ihre Arme in die langen Ärmel und der lange Reißverschluss im Rücken wurde bis zum hohen Stehkragen geschlossen. Oben herum hauteng, fiel das Kleid ab der Taille weich und weit schwingend bis zum Boden. Bei jedem Schritt hörte Ricarda trotz ihrer Maske das Rauschen ihres Rockes, was sie mächtig anmachte. Schon immer wollte sie sich etwas Teureres aus Gummi leisten, aber mal fehlte der Mut, mal das Geld.

Wieder wurde sie dirigiert und lag bald, Arme und Beine weit gespreizt und festgeschnallt, auf einem Bett. Jemand machte sich an ihrem Kleid zu schaffen und sie spürte einen Luftzug an ihrem Unterkörper. Das Höschen wurde ein wenig heruntergezogen und etwas Kaltes, Glitschiges stieß gegen Ihre Schamlippen. Sie war entsetzt.

„Nicht verkrampfen“, hörte sie die angenehme Stimme sagen. Dass half und schon bahnte sich der Fremdkörper seinen Weg tief in ihren Schoß. Das Höschen wurde mit lautem Schnalzen wieder an den alten Platz befördert und sicherte so den Eindringling. Wie sehr sich Ricarda auch bemühte, der Dildo ließ sich nur wenig herausdrücken und schnellte danach wieder tief in ihre Grotte zurück.

Ein lustvolles Spiel begann, als der Vibrator nun auch noch schwingend und stoßend seine Aufgaben wahrnahm. Eva streichelte zusätzlich ihre Brust und bedeckte ihren Gummikopf mit Küssen. Nie erlebte Lust ließ bei Ricarda alle Dämme brechen. Es war ihr egal, wer der Verursacher ihrer Gefühle war, sie wollte einfach nur noch den Orgasmus genießen und sich fallen lassen. Dann war es so weit. Schrille Laute verkündeten einen Höhepunkt, der nicht enden wollte. Immer weiter schwang auch der Dildo in ihrem Schoß und hielt sie in Hochstimmung.

Dann kam sie ein zweites Mal, heftiger und länger, sodass sie um Luft rang und die Maske sich aufblähte, um sich im nächsten Augenblick fest an das Gesicht zu saugen. Bevor Ricarda in Atemnot geriet, öffnete Eva die Haube, löste die Fesseln und stellte den ferngesteuerten Vibrator aus.

Geblendet vom Tageslicht brauchte Ricarda einige Momente ihre Umgebung wieder wahrzunehmen. Sie war erleichtert Eva zu sehen. Sie war also nicht überfallen worden und konnte endlich das Erlebte unbekümmert akzeptieren. Sie betrachtet staunend das Bett und schaute sich Adrienne in der Zwangsjacke lange an, während Eva nun auch sie befreite.

„Wo habt ihr das alles her“, fragte sie erstaunt.
„Das sind die Warenproben, die wir in deinem Auftrag geholt haben“, erwiderte Eva. „Die Kartons waren so groß, dass wir gleich umgekehrt sind und nicht mehr weiter in die Stadt konnten.“
„Das tut mir leid“, sagte Ricarda ehrlich. „Wie kann ich das wieder gut machen?“
„Spiel mit uns noch ein wenig, bevor wir dir die Sachen wieder aushändigen müssen“, schlug Adrienne vor.
„Darf ich das Kleid dabei anbehalten?“ fragte Ricarda.
„Das wirst du müssen“, versicherte Eva und bevor Ricarda nach dem Sinn dieser Worte fragen konnte, hatte Eva den Rocksaum gefasst, hochgerissen und über ihrem Kopf mit einem Band zusammengebunden.
Wieder war es nachtschwarz um sie herum. Ihre Arme hilflos mit eingeschlossen, konnte sie dem plötzlichen Angriff nichts mehr entgegensetzen.

„Versuch uns zu fangen“, hörte sie die Anordnung, die sie keiner der Beiden eindeutig zuordnen konnte. „Wir helfen Dir, damit du uns schneller findest. Je stärker der Dildo tanzt, umso näher bist du bei uns.“ Damit spürte sie sanfte Schwingungen in ihrem Schoß.

Nur wenige Schritte weiter und ein wenig die Richtung verändert und der Dildo begann einen wahren Höllentanz. Wie sollte sie da jemals zum Ziel kommen, fragte sie sich. Doch sie ging tapfer weiter, bis der Dildo auf höchster Leistungsstufe einen letzten gewaltigen Orgasmus provozierte. Ricarda taumelte und spürte kaum noch, wie ihre Beine wegknickten und sie auf der Höhe ihrer Lust ohnmächtig wurde. Zum Glück war sie den Beiden bereits so nah gekommen, dass sie ihnen förmlich in die Arme sank.

Eva und Adrienne befreiten Ricardas Oberkörper aus dem Kleid und legten sie aufs Bett, um sie erneut zu fesseln. Ihren Kopf streichelnd warteten sie darauf, dass sie wieder zu sich kam. Gemeinsam sahen die Freundinnen mit Freude, dass ihre Gefangene die Augen aufschlug und sie unterhielten sich mit ihr, bis sie wieder bei Kräften war. Dabei lösten sie bereits die Fesseln und halfen der Freundin, sich umzuziehen.

Nachdem alle Utensilien wieder in den riesigen Kartons verstaut waren, verabschiedete sich die Drei voneinander. Nur ungern hatte Ricarda das Kleid zurückgelassen, aber sich das Versprechen erbeten die beiden Unzertrennlichen an einem gemeinsamen freien Tag besuchen und das Kleid wieder tragen zu dürfen.

Eva und Adrienne versprachen sich bald wieder zu einem gemeinsamen Abenteuer in Fesseln und Gummi zu treffen. Die beiden ahnten nicht, dass Ricarda vor hatte, sie für ein verlängertes Wochenende freizustellen und in die einsame Waldhütte ihres verstorbenen Vaters einzuladen.