Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 07.08.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Manuelas wundersame Welt

Autor: Guepere de Bovary
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Manuela war manchmal fast schüchtern, ein wenig verkrampft vielleicht, sobald es um ihre Lust ging. Das merkte er in letzter Zeit immer häufiger, wenn er sie an sich drückte. Seine rechte Hand streichelte ihren wunderschönen Körper. Kaum hatte sie die rechte Hand mit sanfter Gewalt abgedrängt, suchte die linke Hand schon ein neues Ziel, dass sie erneut verwehrte. Heute gab sie sich ihm nicht hin.

Sie kannten sich nun schon einen ganzen Monat, waren fast täglich zusammen, aber mehr als sonst schien sie sich seinen Zärtlichkeiten entziehen zu wollen, dabei spürte er mit jeder Faser seines Körpers ihr Verlangen.
„Du bist zärtlich und lieb“, hauchte sie ihm ins Ohr, „aber mir fehlt immer etwas, wenn du mich berührst.“ Noch wagte sie kaum zu sagen was es war. Doch dann sagte sie: „Ich hatte gehofft, dass mein Körperschmuck ein kleiner Hinweis für dich ist.“

Er schaute sie an, halb verständnislos, halb unsicher, nahm sie fest in die Arme und gestand: „Manchmal spüre ich in deiner Gegenwart Gelüste dich einfach zu nehmen, dich zu entführen in eine Welt, wo nur noch unsere Lust zählt.“
„Dann tu es doch endlich!“ seufzte sie glücklich, „mach mich zu deiner Sklavin!“

Wusste sie, dass sie damit einen heimlichen Wunsch aussprach, den er nie zu äußern gewagt hätte. Aber etwas veränderte sich, wich einer sexuell anregenden Spannung, denn er löste den Gürtel, der ihren Morgenmantel zusammenhielt. Es geschah einfach, dass er wie unter Zwang ihre Hände nach hinten drängte, um sie dort mit dem Gürtel zusammenzubinden. Woher das Tuch kam, dass auf dem Tisch lag, wusste er nicht zu sagen. Er nahm es einfach und legte es über ihre Augen. Es reizte ihn den Knoten sehr fest anzuziehen und er spürte ein Knistern in der Atmosphäre, die er in ihrer Zweisamkeit so noch nie bemerkt hatte.

Etwas Ungeheures geschah und als er begierig ihren Mantel öffnete, erstrahlte ihr Körper noch leidenschaftlicher. Die Brüste sprangen ihm förmlich entgegen und am untersten Ring ihrer Lustgrotte bildeten sich glänzende Perlen ihres köstlichen Honigs.

Hatte er da etwas verpasst? So durfte er seine Manuela noch nie erleben. So wild, so wundervoll, so leidenschaftlich hatte sie ihn noch nie empfangen. Er warf sie auf das Sofa und begann ihre Brüste zu kneten, fordernd lustvoll. Fast grob presste er ihre Brustwarzen zwischen seinen Fingern. Er hatte plötzlich Lust sie ein wenig zu quälen. Es war nicht wirklich schlimm, es ging nur so weit dass sie begriff, dass sie von nun an ihm gehören würde, er sie als seine Gespielin in Besitz nimmt.

Er war stolz, denn er hatte in Manuela ein Juwel gefunden, deren Fassetten sich ihm erst im Laufe der Zeit in voller Schönheit erschließen würden. Doch er war sicher das Eis gebrochen zu haben und konnte sich seiner Geliebten ganz sicher sein. Für eventuelle kleinere Unstimmigkeiten würde er sich noch ein paar wunderbare Strafen ausdenken, um sie lustvoll in ihr neues gemeinsames Leben zwingen.

Das alles war aber nur möglich, weil das Bindeglied zwischen ihnen unendliche Liebe und Vertrauen war. Erst dann, bei ihren sexuellen Spielen, begann Dominanz eine wichtige Rolle einzunehmen, die von nun an auch immer mehr in den Alltag hinüber schwappte.

Das zauberhafte Wesen, diese wundervolle Blüte Manuela war endlich glücklich, ließ ihn gern gewähren, war bereit alles zu erdulden, wenn er sie nur endlich dominant wie ein Mann nehmen würde.

Warum hatte sie sich nicht eher offenbart? Hatte sie sich denn überhaupt geoutet, oder war es ein tieferes Verständnis, dass sie ohne große Worte endlich zusammenbrachte, ohne ein endloses ‚Warum’ und ‚Wieso’. Wenn zwei Glocken im Gleichklang schlagen ist es unerheblich, in welcher Form sie gegossen wurden. Sie wurden zerstört, um Neues unvergleichbar Schöneres zu gebären, wie ihre lustvolle Liebe, getragen von wortlosem Verständnis.

‚Es ist ein Anfang’, dachte Manuela. ‚Endlich sind wir auf dem richtigen Weg und er zeigt mir dass er ein Mann ist und mein Herr werden könnte.’
„Gibt es noch mehr, was ich wissen muss?“, fragte er voller Verständnis, denn er las in ihr wie in einem Buch, konnte jedoch noch nicht perfekt die Sprache.
„Wenn du so weit bist, werde ich dich mit meinem schönsten Kleid aus Gummi überraschen“, flüsterte sie fast und beobachtete ihn argwöhnisch.
„Ich bin zu allem bereit“, versicherte er und bat: „Schon morgen? Ich bin so neugierig auf deine wundersame Welt.“

Sie verabschiedeten sich mit einem nicht enden wollenden Kuss, sicher, dass es noch viele Dinge gab, die noch nicht ergründet waren...