Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 11.09.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofie in der Burgruine

Autor: Guepere de Bovary
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Sofies Jahresurlaub stand bevor und so fragte ich sie ganz frech, ob sie sich vorstellen könnte, mit mir gemeinsam Urlaub zu machen oder wohin sie in ihrem Urlaub wollte. Ich bekam ungewöhnlich lange keine Mail und ich befürchtete schon, etwas zu weit gegangen zu sein. Doch dann kam die kleinlaute Antwort, dass es dieses Jahr nicht für eine Reise reichen würde und sie deshalb nichts geplant hätte.

Keiner war mehr erfreut als ich, denn jetzt wollte ich zum Generalangriff blasen. Sofie hatte in einer Mail erwähnt, dass sie sich gern einmal an einem sehr gruseligen Ort fesseln lassen wollte. Daraufhin hatte ich die schaurigsten Plätze im Internet gesucht und mich dann für einen kleines Dorf in den entlegenen Wäldern Rumäniens entschieden. Dort blühte der Aberglaube noch und man wusste die grausigsten Geschichten über eine Burg und ihre früheren Herrschaften zu berichten. Die Bevölkerung mied den Ort und so führte kein einziger Weg mehr dorthin. Falls es je einen Pfad gegeben hatte, weil laut Überlieferung die dort hausenden Vampire des Nachts nur fliegend über die Bewohner der Dörfer herfielen, so war dieser vom Gestrüpp und Wald überwuchert und nicht mehr zu erkennen.

Obwohl es in den Jahren, die die Dorfbewohner zurückdenken konnten, keine Überfälle mehr gegeben hatte, mieden die Mensch diesen Ort und sie trauten sich nicht in den Wald, der von der verfallenen Burgruine überragt wurde. Das war ein Ort, der gruseliger kaum sein konnte und so schickte ich Sofie eine Mail und berichtete, dass ich für nur 100 Euro ein Doppelzimmer mit Frühstück und Abendbrot hatte mieten können und ich würde sie gern einladen, mit mir dorthin zu kommen. Wir würden mit meinem Auto fahren, sodass sie so gut wie keine Auslagen hätte. Das einzige sei, dass sie das Zimmer mit mir teilen müsse. Auf die Frage, wo man so etwas bekommen könnte, schwieg ich beharrlich und auch ihr Quengeln, dann würde sie eben nicht mitfahren, halfen nichts. Ich schwieg! Insgesamt stellte ich nur fest, dass sie bereit war, das Zimmer mit mir zu teilen und war unendlich glücklich.

Trotzdem ihrer Drohungen kam die Antwort so schnell, dass ich mich wunderte, denn eigentlich hätte sie um diese Zeit arbeiten müssen. Doch durch ihre vielen Arbeitstage und die ungünstige Arbeitszeit hatte sie einen Tag frei bekommen, durfte den aber leider nicht mit ihrem Urlaub verbinden. Ich versprach, sie zu Hause abzuholen und war schon ganz aufgeregt. Weil wir mit dem Auto fuhren, brauchte ich den Zoll nicht übermäßig zu fürchten und packte sowohl für Sofie, als auch für mich viele Sachen ein, die bei der Kontrolle am Flughafen sicher dazu geführt hätten, dass ich bereits vor Reiseantritt meinen Koffer hätte öffnen müssen.

Aber auch Sofie war in der Auswahl ihres *zusätzlichen Gepäcks* mutig und so hatte ich ordentlich zu schleppen, als ich sie abholte. Wieder fragte sie, wohin es geht, und als ich weiter beharrlich schwieg, drohte sie auszusteigen. Ich stieg noch mal aus, öffnete ihre Tür, sodass sie befürchtete, ich wolle sie rausschmeißen, aber ich dachte gar nicht daran, meinen Schatz zurückzulassen. Ich nutze nur die Gelegenheit, sie gleich zu beginn unserer Reise zu fesseln. Dazu zog ich die Arme hinter die Rückenlehne und band sie dort mit meinem weichen Seil zusammen, damit sie sich auch bei längerer Fesselung und heftiger Gegenwehr nicht verletzen würde.

Natürlich wusste ich, was ich tat, denn nun waren nicht nur ihre Arme gesichert und sie würde ohne meine Hilfe nicht mehr aussteigen können, sie streckte mir auch ihre Brüste einladend entgegen, die ich nun sanft ergriff und streichelte, während ich meinen Schatz mit einem langen Kuss begrüßte. Wie sehr sie diese erste Aktion mochte, verrieten mir ihre Brustwarzen, die sich steil aufrichteten, so als wollten sie auch noch einmal persönlich begrüßt werden. Natürlich kam ich der Einladung nach und stülpte meine Lippen auf das mir so herrlich präsentierte Geschenk und hörte erst auf, als die Leute auf unser Treiben aufmerksam wurden. Schnell lief ich ums Auto herum und wir verschwanden so schnell es ging in Richtung Autobahn.

„Hast du deinen Reisepass dabei?!“, fragte ich Sofie und die nickte bestätigend.
„Willst du mir nicht doch verraten, wohin es geht?“, bat sie und blickte mich in einer Form an, dass ich fast weich geworden wäre.
„Wir werden weit fahren“, deutete ich nur an, „und du wirst hoffentlich lange an den Urlaub zurückdenken!“ Mehr verriet ich nicht. „Stell dir einfach vor, dass ich dich entführe!“

Der Gedanke war für unser Träumerle faszinierend und sie schloss die Augen, um tiefer in ihre Gedankenwelt abzutauchen.
Sie träumte dass sie brutal in ein Auto verfrachte worden war. Dort hatte man ihre Arme hinter dem Sitz des Beifahrersitzes mit erstaunlich weichen Seilen gefesselt und die obersten Knöpfe ihrer Bluse waren bei ihrem verzweifelten Kampf aufgesprungen. So blitzte ihr teurer Spitzen- BH und ihre Brüste waren teilweise nur noch durch diesen hauchzarten Stoff vor den Blicken des Fremden geschützt. Sie wollte schreien, als der Entführer ihr einen dicken Gummiball in den Mund steckte und mit einem Seidentuch sicherte. In den Fußraum, zwischen ihre Beine, hatte er eine kleine gepolsterte Holzkiste gestellt, an die er seitlich ihre Füße und Unterschenkel schnallte. Damit konnte Sofie die Beine nicht mehr schließen um so ihren Schoß ein wenig zu schützen. Dann setzte sich das Fahrzeug auch schon in Bewegung.
Nun kam sie allmählich zur Besinnung. Sie hatte keine Ahnung was man von ihr wollte. Eine Entführung mit Lösegeldforderung konnte sie ausschließen. Schließlich gab es niemanden in der Familie, der vermögend genug war, für sie eine größere Summe zu bezahlen. Doch der Entführer schien sie nicht quälen zu wollen. Warum sonst hätte er derart weiche Stricke, ein Seidentuch und eine gepolsterte Kiste benutzen sollen. Wenig später verband er auch noch ihre Augen mit einer weich gefütterten Ledermaske. Sofie hatte es noch gerochen, dass es Leder sein musste, dann legte sich die Binde sanft über ihre Augen.
Doch nun griff der Fremde gierig nach ihren Brüsten. Aber er war nicht brutal, eher ungeduldig und offensichtlich stark erregt. ‚Er wird dich vergewaltigen wollen’, schoss es ihr durch den Kopf. ‚Und dann?’ Wie oft hatte man davon gehört, dass die Opfer anschließend ermordet würden! Doch die Angst nahm nicht die Überhand, im Gegenteil, sie schien sich in Lust zu verwandeln und sie bemerkte zu ihrem eigenen Entsetzen, dass ihre Brustwarzen steinhart geworden waren und erster Lust- Tau sich in Perlen an ihrem Schoß bildete. Würde er es bemerken?
Ja, ihre Erregung war ihm nicht verborgen geblieben und so griff er mit der linken Hand nach den kleinen Türmchen, die versuchten, zwischen den Spitzen des BHs ins Freie zu gelangen. Er griff beherzt zu und Sofie verkrampfte, erwartete nur noch Schmerz - doch er verstand es, die Grenze nicht zu überschreiten und schuf eine Lust, die Sofie, gemessen an ihrer Lage, als äußerst befremdend empfand. Sie kannte sich selbst nicht mehr und sehnte sich plötzlich nach seiner Berührung. Würde er es wagen? Was sollte ihn hindern?
Lange fuhren sie, ohne dass er sie zu beachten schien. Nun hielt er das Fahrzeug an und Sofie bekam nun doch noch Angst. Waren sie am Ziel, würde es jetzt geschehen, was immer er vor hatte? Doch er hatte nur ein Gerät geholt, das einem Mikrofon ähnlich sah und es vor ihren Schoß gelegt. Der runde Kopf berührte sie nur gerade eben an ihrer intimsten Stelle. Ein Kabel steckte er in die Steckdose des Zigarettenanzünders und sie spürte ein leichtes Vibrieren, das sich auf ihre Pforte zur höchsten Glückseligkeit übertrug.
Die Fahrt ging weiter und Sofie versuchte, möglichst unbemerkt für ihren Entführer, das Gefühl zu intensivieren. Sie müsste nur ihr Becken ein wenig in Richtung des sie verzaubernden Vibrators schieben. Doch sie hatte die Rechnung ohne ihren Peiniger gemacht. Sobald sie das Becken auch nur millimeterweise in Richtung auf den Schwingkopf zu schob, drückte sie das Teil um die gleiche Strecke weiter weg. Es war zum Verzweifeln. Sie wurde auf kleinster Flamme erregt und würde bald um einen erlösenden Höhepunkt betteln. War das sein Ziel? Wollte er, dass sie ihn darum bat, vergewaltigt zu werden?
Dann, nach einer kleinen Ewigkeit, eine für Sofie unerträglich langen Zeit, war sie bereit. Sie wollte ihn bitten sich zu holen, was er scheinbar so sehr begehrte. Doch der Knebel hinderte sie. Aber er schien sie trotzdem verstanden zu haben. Das Auto hielt am Straßenrand an, ihre Fesseln wurden entfernt, ebenso wie die Kiste zwischen ihren Beinen und zu ihrem Bedauern auch der Vibrator. Sonst geschah nicht - doch - sie hörte Marks Stimme!

„Wir sind gleich an der Grenze, da habe ich dich besser mal befreit. Und? Hat dir der Vibrator schöne Träume beschert?“
Sofie riss errötend die Augen auf und sah gerade noch, wie er den leicht feuchten Kopf des Vibrators abwischte und in einer kleinen Tasche verstaute.

Dann waren wir an der Grenze nach Österreich, wo man uns freundlich und großzügig durchwinkte.

„Möchtest du ein wenig schlafen“, fragte ich Sofie mit einem hintergründigen Lächeln. Sie wusste nicht genau, was sie von dem Angebot halten sollte, denn da steckte offensichtlich noch etwas mehr dahinter. Aber sie war zu neugierig um nein zu sagen und außerdem tatsächlich ein wenig müde. So sah sie zu, wie ich einen Schlafsack aus dem Kofferraum kramte, ihn ausrollte und ihr anbot, hineinzukriechen.

„Am besten, du ziehst alle überflüssigen Sachen aus“, schlug ich vor und Sofie sah mich grinsend an.
„Du willst ja nur wieder sehen, wie ich aussehen“, kicherte sie und fragte ziemlich selbstsicher, „und, gefalle ich dir?“ Damit ließ sie ganz langsam ihre Hüllen fallen, bis sie nur noch in ihrer Spitzenunterwäsche vor ihm stand. Meine Augen schienen aus dem Kopf treten zu wollen und ich fasste mir unbewusst in den Schritt, um den deutlichen Aufruhr nicht in einen erkennbaren Aufstand eskalieren zu lassen.

Natürlich hatte Sofie das bemerkt und bückte sich, mir den Po entgegenzustrecken, weil sie schon gemerkt hatte, wie sehr mir ihr runder süßer Po gefiel. Aber nicht nur der war sensationell. Sie war einfach eine atemberaubende und wunderschöne Frau und würde sicher jedem Model den Rang ablaufen, wenn sie denn etwas größer wäre. Aber für mich war sie auch so die Größte.

Sofie wartete noch immer auf eine Antwort und ich krächzte verlegen und mit etwas belegter Stimme: „Du bist einfach zum verlieben schön und die aufregendste Frau, die ich je gesehen habe. Keine Schauspielerin, kein Model macht mich mehr an als du. Ich kann kaum fassen, dass uns das Schicksal zusammengeführt hat.“

Auch wenn das vielleicht ein wenig übertrieben klang, war es ehrlich gemeint. Ich war wirklich fasziniert von Sofie, wie man leicht aus meinem Verhalten ablesen konnte, denn schon wieder gab es in meiner Hose etwas zu richten! Ich trat auf sie zu, wollte sie in den Arm nehmen und Küssen, aber sie schnappte sich den Schlafsack und stieg mit beiden Beinen hinein.

Ich bekam meine Emotionen unter Kontrolle uns sah, wie Sofie zuerst mit den Füßen hinein schlüpfte und sich bereits in den extrem weichen Sack kuschelte. Als ich ihn höher zog entdeckte sie seitliche Taschen und fragte, wozu die gut seien. Da musst du mit den Armen hinein, erklärte ich und Sofie schaute mich fragend an. Ihre tiefblauen Augen spiegelten Lust und Erstaunen wieder und sie versuchte, mich wie eine kleine Hexe in ihren Bann zu ziehen. Dabei war ich ihr längst verfallen…

Doch sie wollte auch gern wissen, was ich vor hatte und schob ihre Arme artig in die vorgesehenen Innenärmel. Superweiches Material umgab sie und ich erklärte ihr, dass dieser Schlafsack eine Sonderanfertigung sei und mit besten Daunen, wie es in Fachkreisen hieß, überfüllt sei. Dadurch wurde der Schlafsack besonders dick, dicht und so unglaublich weich. Was ich ihr verheimlichte war, dass die Bewegungen dadurch auch etwas behindert würden. Noch ahnte sie das auch nicht. Doch das würde sich jetzt schnell ändern, denn ich schloss nun den Schlafsack komplett.

Er schmiegte sich angenehm um meine süße Gefangene, denn das war sie nun. Der Sack war nämlich so eng, dass sie sich darin nur noch schlecht bewegen konnte, aber das störte Sofie nicht wirklich. Sie war zwar gefesselt, aber fühlte sich wie in einem weichen, warmen Nest und sie fühlte sich darin wie in einer Wolke, allerdings auch darin gefangen. Trotzdem strahlte sie, während ich sie auf den Rücksitz verfrachtete.

„Das fühlt sich vielleicht toll an“, schwärmte Sofie und ein wenig eifersüchtig kam hinterher, „und für wen hast du denn den herstellen lassen?“
Ich war gleich zweifach stolz. Zum Einen, weil Sofie eifersüchtig war, zum Anderen, dass sie sich in dem innen und außen aus hochglänzendem Nylon hergestellten Schlafsack so wohl fühlte. „Den habe ich für eigens dich herstellen lassen! Ich habe gehofft, dass ich dich eines Tages für mich gewinnen könnte und du ihn würdest tragen würdest.“
„Und woher wusstest du meine Größe“, fragte sie noch immer ungläubig.
„Hast du vergessen, dass ich der Sohn des Hausbesitzers bin? Eines Tages hattest du einen getragenen Kittel im Keller zurückgelassen. Da konnte ich schnell deine Größe ablesen und sogar die Ärmellänge abmessen, “ erklärte ich bereitwillig und stellte Sofie damit endgültig zufrieden.

Es fiel mir schwer, meine Finger von der nun gut verpackten Sofie zu lassen. Aber ich hatte noch eine kleine Überraschung für sie. Ich verpackte ihren Kopf zusätzlich in der Kapuze, dass nur noch ihr süßer Mund und die Nase heraus schauten. Dann gab ihr einen langen und leidenschaftlichen Gute-Nacht-Kuss und schnallte sie hinten an, damit sie bei einer eventuell notwendigen Notbremsung nicht von der Rückbank geschleudert würde.

Sie lag so friedlich, dass ich sie noch ein wenig streichelte, was sie bissig kommentierte.
„Wenn du mich nur wieder anheizen willst um mich dann hier allein liegen zu lassen, dann nimm gefälligst die Finger von mir!“
Die Bemerkung schrie eigentlich nahezu nach einem Knebel, aber ich verzichtete aus Sicherheitsgründen darauf und küsste stattdessen ihren Kommentar einfach weg. Mit Freude nahm ich zur Kenntnis, dass sie den Kuss leidenschaftlich erwiderte und setzte mich danach, selbst auf kleiner Flamme erregt, hinters Steuer und fuhr mit ihr weiter auf die ungarische Grenze zu.

Es war bereits tiefste Nacht, als wir die Grenze passierten. Sogar die Grenzer schienen müde und waren zufrieden, dass ich den Pass von Sofie zeigte und sie ließen sie schlafen. Aber schon kurz hinter der Grenze wurde auch ich so müde, dass ich uns das nächste Rasthaus suchte und nach einer kurzen Preisverhandlung trug ich meinen weich verpackten Schatz ins Bett. Sie schien so erschöpft, dass sie nicht erwachte, zumindest gab sie nicht zu erkennen, dass sie wach geworden war. Ich legte mich neben sie und durfte sie zur ersten Mal eine ganze Nacht lang in meinen Armen halten. Ich schloss auch meine Augen und sah so nicht, dass Sofie mich glücklich und zufrieden anlächelte.

Am nächsten Morgen wachte Sofie als erste auf. Kein Wunder, denn sie hatte ja schon viel eher einschlafen können. Sie machte sich bemerkbar, denn ihr war sehr warm geworden. Außerdem wollte Sofie dringend zur Toilette und sich anschließend wieder frisch machen. Darum rief sie immer lauter werden nach mir, bis ich erwachte.

Als ich ihre Kapuze abzog merkte ich erst, was ich angestellt hatte. Sie war völlig verschwitzt, aber trotzdem noch immer atemberaubend schön und so musste ich sie erst einmal mit vielen Küssen begrüßen. Doch sie war allmählich in Not und so befreite ich sie schnell und sah ihr hinterher, wie sie nur in ihrer Spitzenunterwäsche bekleidet aus dem Zimmer flitzte. ‚Sie hat wirklich eine tolle Figur’, dachte ich und als hätte sie meine Gedanken gelesen, wackelte sie in der Tür zum Bad noch einmal provozierend mit ihrem süßen Po, bevor sie verschwand.

Ich hatte nicht gesehen, was Sofie ins Bad mitgenommen hatte, um sich anzuziehen. Ich hörte das Wasser rauschen und bald, nachdem es abgestellt war, betrat sie wieder ins Zimmer, wo ich inzwischen den Tisch gedeckt und ein Frühstück besorgt hatte. Beinahe wäre mir das Besteck aus der Hand gefallen. Sofie hatte sich in ein hautenges, glänzendes Kimonokleid gezwängt, dass ihre Proportionen erst richtig zur Geltung kommen ließen.
„Wenn wir gleich essen, musst du aber zwischendurch den Mund wieder zumachen“, freute sich Sofie über ihren gelungenen Auftritt.
„Ich habe ja schon immer für Kimonokleider geschwärmt“, stöhnte ich, „aber an dir steht das edle Stück einfach atemberaubend gut.“
Ein kurzes Lächeln und „Ja? Danke!“, war alles, was sie dazu sagte. Sie ließ sich einfach nur bestaunen und freute sich, dass sie allein durch ihren gelungenen Auftritt mal wieder einen mittleren Aufstand in meiner Hose erzeugt hatte.

Ich ging wie benommen auf sie zu und sie wartete, was ich jetzt wohl vorhätte. Ich nahm sie in die Arme und küsste sie lange und zärtlich. Dann streichelte ich über ihren Po und drückte sie fest an mich.
„Du machst mich wahnsinnig“, flüsterte ich ihr zärtlich ins Ohr. Und sie erwiderte trocken: „Ich spüre es. Aber Wahnsinn würde ich das nicht nennen. Früher hieß das noch Erektion!“ Sie lachte über ihren Scherz, der mich rot werden ließ.

Ich rückte ihr wie einer Königin den Stuhl zurecht und bat sie zu Tisch, verwöhnte sie mit frischen Brötchen, Kaffee, war schneller als sie und bediente Sofie, sooft sie sich auch nur bewegte, um sich irgendetwas zu greifen.
Dann half mir meine Königin sogar noch beim Aufräumen und ich trug sie dafür auf Händen zum Auto, setzte sie hinein und schnallte sie an.
„Den Rest der Strecke bleibst du ungefesselt“, erklärte ich und blickte in ein eher enttäuschtes Gesicht. Aber ich wollte nicht, dass sie auf den zum Teil schlechten Straßen und Wegen, die ich für den Rest der Strecke erwartete, hilflos auf ihrem Sitz hin und her geschleudert würde. Und ich sollte Recht behalten. Der Weg wurde immer abenteuerlicher und erst nach weiteren 8 Stunden Fahrt kamen wir am Ziel an.

Hier schien die Zeit vor mehr als 100 Jahren stehen geblieben zu sein. Kleine Häuser säumten den breiten Weg durch den Ort. Sie waren zum Teil in einem erbarmungswürdigen Zustand. Ein Ziehbrunnen in der Ortsmitte war offensichtlich noch immer der Treffpunkt für die Frauen, und noch immer in Gebrauch. Das Wirtshaus schien neben dem Rathaus und der Kirche das einzige größere Gebäude zu sein. Wir kamen uns in unserem Auto und der modernen Kleidung wie Fremdkörper vor oder wie aus einer anderen Welt entsprungen.

Aber die Leute waren sehr gastfreundlich, winkten uns zu, und in dem Gasthof begrüßte man uns freundlich und konnte sogar deutsch sprechen. Doch wir wohnten nicht direkt im Gasthof, sondern man hatte extra für uns eines dieser kleinen Häuser gemütlich eingerichtet. Was uns sofort auffiel, waren die senkrechten Stützbalken mitten im einzigen Raum die das Dach hielten und der Boden, der notdürftig aus Brettern zusammengenagelt war und im Originalzustand sicher aus bloßer Erde bestand. Der Raum hatte eine Schlafecke mit einem schweren Holzbett, das breit genug für zwei Personen war und von vier mächtigen Balken getragen wurde. Das würde sicher halten, auch wenn ich meinen Schatz darin fesseln würde, dachte ich bereits wieder an so etwas....

Man ließ uns allein und ich fuhr das Auto vor, um unser Gepäck auszuladen. Es gab nur einen großen Schrank, in dem wir unsere Sachen verstauen konnten und so sah ich zum ersten Mal, was Sofie für tolle Kleidung und Wäsche mitgebracht hatte. Am liebsten hätte ich mein Gesicht darin vergraben um ihren Duft aufzunehmen um ihn für immer zu behalten. Doch ich traute mich nicht, aber mein Mut reichte sie selbst an mich zu drücken und lange zu küssen. Zu meiner Freude erwiderte sie auch diesen Kuss heftig und leidenschaftlich. Dabei steuerte mich geschickt gegen eine der Säule im Haus, bis ich ihr nicht mehr ausweichen konnte, dann ging alles blitzschnell. Sie drückte meine Arme nach hinten und Handschellen klickten.
Wie hatte sie das wieder geschafft? Ich war so von ihr fasziniert, dass ich nichts von ihrem Plan mitbekommen hatte und nun war ich selbst gefangen. Sie zog mir die Hose aus und ich erwartete, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben von einer Frau vergewaltigt würde. Aber sie dachte gar nicht daran, sondern ließ mich zunächst nur mit einer Unterhose bekleidet stehen und erklärte lachend: „So kann ich doch wesentlich besser verfolgen, wie du auch auf Fesselung stehst und wie du auf mich und meinen Behandlung reagierst!“
Ich wollte protestieren, erntete jedoch nur den Knebelball, den sie schon während der Fahrt einmal hatte tragen müssen und ich glaubte, dass er noch ein wenig nach ihr schmeckte.
„Eigentlich hätte ich dich viel lieber gleich mit Seilen gefesselt, aber ich weiß nicht, ob du stillgehalten hättest!“, grinste sie mich an und begann nun das nachzuholen. Dazu schlang sie ein Seil um meine Ellbogen und zog sie vorsichtig zusammen. Auch wenn ich die Arme nicht so weit zusammen bekam wie sie, so war die Fesselung doch ebenso wirkungsvoll und machte mich zu ihrem Sklaven.

„So! Auf die Knie mit dir“, forderte sie auch sofort und freute sich, dass ich ihrer Aufforderung unverzüglich nachkam. Was sie jetzt machte überraschte mich und ich hatte diese Fesselung noch in keiner Abbildung gesehen. Sie zog meine Beine nach hinten, legte sie hinter dem Pfahl parallel zueinander und sicherte sie. Dadurch mussten die Ellbogenfesseln zunächst meinen Körper halten, der nach vorn kippen wollte.
Doch sie nahm ein weiteres Seil und stütze meinen Körper, indem sie meine Brust mit mehreren Seilwindungen fest mit der Säule verband. Ich hing in den Seilen, meinen Schritt ungeschützt und nur durch meine Hose verborgen.

„Dann wollen wir doch einmal sehen, was du im Auto gelassen hast und vor mir verheimlichen wolltest“, lachte sie und verschwand nach draußen, um kurze Zeit später mit einem Rollenkoffer zurückzukommen. Sie wollte sich den Triumph nicht entgehen lassen und breitet die Sachen vor mir aus und zwitscherte vergnügt: „Mal schauen, was du mir alles zumuten wolltest und was ich davon auch für dich benutzen kann.“

Ich schämte mich nicht wegen der Sachen, die ich mitgenommen hatte, sondern deswegen, weil ich die Geräte und Fesselutensilien höchstens situationsbedingt und dann einzeln, und vorsichtig dosiert, zum Einsatz bringen wollte. Jetzt würde sie mit allem auf einmal konfrontiert und ich befürchtete sie damit vielleicht zu überfordern. Doch ihre Laune blieb gut und so etwas wie ein kleines Lob glaubte ich in den Worten zu hören: „So viel war ich dir wert? Hast du das alles für unseren Urlaub gekauft?“
Ich hätte ihr gern erklärt, dass ich einiges schon hatte, aber in Ermangelung einer geeigneten Partnerin nie zum Einsatz bringen konnte. Aber der Knebel ließ nur ein blödes Brabbeln zu und einen mir sehr peinlichen Speichelfluss. So nickte ich nur mit dem Kopf. Das schien mir das Leichteste zu sein.
„Och mein Baby“, verhöhnte sie mich. „So alt und du sabberst noch immer, oder schon wieder?“ Sie lachte. „Komm her, ich mach dich fein sauber!“
Der Hohn ließ mich rot werden. Und wie, bitte schön, sollte ich zu ihr kommen können? So gefesselt wie ich war?
Sie kicherte albern, nahm ein Tuch und wischte mir wie einem Kleinkind übers Kinn. Dann bekam ich den ersten Knebelkuss meines Lebens und den spürte ich bis in meinen Schoß, was Sofie sehr schnell bemerkte und bei ihr ein vergnügtes Grinsen erzeugte.
„Deine Reflexe sind ja recht positiv“, sagte sie, „Hast du schon mal getestet, wie du auf den Vibrator reagierst, der mich so herrlich stimuliert hat?“
Hörte ich da ein wenig Zynismus? Natürlich hatte ich sie damit erregt, aber leider auch nicht zum Höhepunkt kommen lassen. Jetzt würde sie sich bestimmt dafür rächen wollen. Aber ich war mir ganz sicher, dass ein Mann nur wenig oder gar überhaupt nicht auf einen Vibrator reagieren würde.

Doch FALSCH! Sie wusste genau, wo ‚Mann’ am empfindlichsten ist und setzte das Gerät gnadenlos ein. Sie beobachtet, wie sich mein Penis streckte und lachte vergnügt wie ein Kind, das mit Bauklötzchen spielt und einen richtig hohen Turm errichtet hat. Prüfend griff sie dort hin knickte den Penis herunter und ließ ihn dann los, damit er wieder hochschnellte. Danach klatsche vergnügt in die Hände.
„Und das hast du mir bisher vorenthalten?“, kommentierte sie zufrieden grinsend. „Schäm dich!“
Natürlich schämte ich mich, und wie. Noch nie hatte mich jemand derartig bloß gestellt und mich nur stimuliert, um meine Erektion zu beobachten und anschließend sogar noch die Festigkeit zu prüfen. Dann kam sie mit einem Krug Wasser, den die Gastleute uns frisch aus dem Brunnen bereitgestellt hatten und schüttete ihn über meinen Penis. Dabei sprach sie einen Zauberspruch mit fataler Wirkung!
„Schrumpelix, schrumpelorus. Hex, hex!“ Kein Mensch glaubt an Zaubersprüche, es sei denn, er verspürt die Wirkung am eigenen Leib. Das Wasser war so kalt, dass es dem Zauberspruch die notwendige Wirkung verlieh und Sofie tanzte vor Vergnügen um mich herum wie ein Indianer um einen Marterpfahl.

Ich schwor bittere Rache und jetzt, wo sie alle meine Geheimnisse offen gelegt hatte, brauchte ich mich ja auch nicht mehr zurückzuhalten. Zum Glück war ihr Vertrauen groß genug, keine Angst vor mir und den vielen Fesselutensilien zu haben.
„Wo sind denn die Gummisachen?“, fragte sie neugierig. „Ich denke du stehst da drauf?“
„Die habe ich zu Hause gelassen“, gestand ich. „Ich wusste nicht, wie du darauf reagierst und wollte die paar Tage hier nicht überfrachten!“
„Oooch“, ließ sie verlauten, „ist das nun Respekt vor mir oder Angst?“, fragte Sofie neugierig, aber ich schwieg, wollte mich auf keinen Fall noch mehr aus der Reserve locken lassen.

Noch einmal baute sie mich im wahrsten Sinne des Wortes auf und wiederholte die partielle blutdrucksenkende Kneippkur. Doch die Wirkung war nicht mehr so überzeugend. Vielleicht lag es ja daran, dass sie den albernen Zauberspruch nicht dazu aufgesagt hatte.

„Was hältst du davon, wenn wir heute früh schlafen gehen?“ fragte Sofie und grinste mich hinterlistig an. Ich konnte keinen Einwand erheben und so hielt sie plötzlich den Schlafsack in der Hand und machte mir klar, dass ich zur Abwechslung darin verstaut würde. Noch grinste ich, denn ich war sicher, dass er viel zu klein wäre und ließ sie gewähren, als sie mich befreite, zum Bett führte und mich in den weichen Daunensack steckte. Ich half ihr sogar und fuhr mit den Armen freiwillig in die Seitentaschen. Schließlich war ich ziemlich sicher, dass sie bald ihr hoffnungsloses Unterfangen beenden müsste.
Doch Sofie war sehr ehrgeizig. Sie schob meine Arme und versuchte unermüdlich, den Sack zu schließen. Ich kicherte, weil sie den Reißverschluss einfach nicht zu bekam, aber sie hatte plötzlich ein Seil in der Hand und schnürte es richtig fest um meinen Körper. Und tatsächlich gelang es ihr, wenn auch nur Stück für Stück, den Reißverschluss doch noch zuzuziehen. Ich fühlte mich wie in einer Zitronenpresse und war wesentlich stärker beengt als die schlanke hübsche Sofie. Und so würde sie mich die ganze Nacht belassen?
Ich konnte es mir nicht vorstellen, das so lange auszuhalten - im Gegensatz zu Sofie. Die saß bereits triumphierend auf meiner Brust, fütterte mich mit unseren Proviantresten und bedauerte nur, dass der Schlafsack keine Öffnung hatte, durch den sie sich etwas Standfestes hätte einverleiben können. Dann kuschelte sie sich an mich und brachte mich so fast um meinen restlichen Verstand. Ich roch sie, spürte sie und sie erregte mich so sehr, dass ich glaubte, vor Geilheit platzen zu müssen. Doch irgendwann übermannte mich doch noch die Müdigkeit und ich schlief ein.

Am nächsten Morgen wachte ich davon auf, dass Sofie meinen Kokon öffnete und ich mich mit ihrer Hilfe endlich aus dem Schlafsack schälen konnte. Nun wusste ich was es bedeutete, darin eingeschlossen zu sein und huschte zur Toilette, dem einzigen Luxus in dieser Hütte. Waschen musste man sich in einer Schüssel, wie zu Großmutters Zeiten. Dafür gab es frisches Brot, herrlichen Käse und selbst gemachte Marmelade, die wir im Gasthof zu uns nehmen konnten. Von dort aus sah Sofie auch zum ersten Mal die Burg, die mein nächstes Ziel sein sollte und deretwegen ich hierher gefahren war.

Kaum schwärmte sie von der schönen Burg, als die Einheimischen erschreckt die Köpfe zusammensteckten und tuschelten. Wenig später kam der Wirt, der uns beschwörerisch davor warnte, diesen verfluchten Ort aufzusuchen. Wir wollten ihn auch nicht weiter beunruhigen und versprachen, diesen Ort zu meiden. Doch wir wussten alle, dass das ein leeres Versprechen war und der Wirt wandte sich kopfschüttelnd ab. Beeindruckt hatte er uns aber doch und so machten wir uns an diesem Tag nicht auf den Weg, sondern erkundeten zunächst den Wald. Dass ich dabei die Hoffnung hatte, doch noch einen Pfad zur Burg zu finden, hielt ich für mich.

Bald wurde uns klar, warum der Wald und die Gegend bei den abergläubischen Dorfbewohnern verrufen waren. Je tiefer man in den Wald eindrang umso dunkler und gespenstischer wurde es dort. Die Welt, die in dieser Gegend sowieso schon seine lautstarke Hektik verloren hatte, schien hier noch stiller zu werden. Selbst das Brechen des kleinsten Zweiges unter dem Fuß vernahmen sie erschreckend laut. Die Blätter schienen warnend zu rauschen und die Zweige wuchsen so dicht als wollten sie uns daran hindern, der Burg näher zu kommen. Dann fanden wir einen schmalen Pfad, der wohl den Wildtieren diente, die Grasflächen an den Hängen, hinunter zum Dorf, abzuweiden.

Doch heute wollte ich nicht weiter und auch Sofie fand die Atmosphäre schon gruselig genug. Ich spürte es daran, dass sie erst meine Nähe, dann meine Hand suchte und sich nun mehrfach, wenn ein ungewöhnliches Geräusch zu hören war, beinahe ängstlich an mich schmiegte. So war es für mich leicht, sie zu überreden, nicht weiterzugehen und ich holte aus meinem Rucksack zunächst eine Rolle Adhäsions-Folie. Noch bevor sie fragen konnte, was ich damit wollte, hatte ich bereits eine Lage um ihre Taille gelegt und die Arme gleich mit verpackt.

Sofie lachte, und konnte nicht glauben, dass ich damit eine gescheite Fesselung zustande bringen könnte, doch mit jeder weiteren Lage wurde ihr bewusster, dass sie den Kampf bereits verloren hatte, als sie mich die erste Lage Folie auftragen ließ. Die Fesselung war nicht unangenehm. Trotzdem bildeten die vielen Lagen einen zähen Kokon und tauchten ihren Körper in eine matt schimmernde Hülle. Sie lachte noch, weil sie kaum glauben konnte, so wirkungsvoll gefesselt zu sein. Es wäre nur eine Frage der Zeit und der Gegenwehr, bis die Folie nachgab und sie sich befreien könnte. Ich hatte inzwischen damit begonnen, sie gegen einen Baumstamm gelehnt, mitsamt ihrer Stütze zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. Längst war der Oberkörper unbeweglich, aber ich nahm bereits eine weitere Rolle aus dem Rucksack, mit der ich nun auch die Beine einwickelte. Erst ich den ganzen Körper bedeckt hatte, war auch ich zufrieden.

Auch Sofie merkte, dass ich fertig war, denn sie war tatsächlich erträglich aber unlösbar an den Baum fixiert. Sosehr sie sich auch bemühte, es würde ihr nichts mehr nützen. Ich legte mich ins weiche Moos und betrachtete die zwecklosen Versuche meiner geliebten Sofie, sich doch noch irgendwie zu befreien. Darüber schlief ich ein. Nun versuchte sie erst recht, wieder frei zu kommen, um mich ihrerseits zu überraschen oder gar zurück zum Ort zu laufen und mich hier allein zurückzulassen, aber die Fesselung hielt sie unerbittlich.

Mit der Dämmerung nahm der Wald wieder seine gespenstische Rolle ein. Nach den vielen vergeblichen Versuchen hatte Sofie aufgegeben und harrte nun eher gelangweilt aus. Doch jetzt schien der Wald ihr etwas zuzuflüstern. Überall raschelte es und die Blätter rauschten geheimnisvoll. Die Tiere des Waldes wurden aktiv und eine Eule schien ganz in der Nähe auf die Jagd zu gehen und kündigte ihr Kommen mit lauten ‚Schuhu’ -Rufen ab. Sofie versuchte gegen die aufkommende Angst anzukämpfen und schloss die Augen.

...Sie sah, wie eine merkwürdige Gestalt in einem wallenden Mantel auf mich zukam und mit einem heftigen Schlag dafür sorgte, dass ich eine Weile nicht mehr aufwachen würde. Sie wollte schreien, doch eine modrig riechende Hand legte sich auf ihren Mund und raunte ihr ins Ohr:
„Ei, wen haben wir denn da? Du bist aber ein außergewöhnlich hübsches Menschlein und wirst bald deinen Schwestern dein Blut schenken, bevor du eine der ihren wirst.“ Dabei ließ die bleiche Gestalt zwei riesige Vampirzähne erkennen und Sofie wusste augenblicklich, wen sie vor sich hatte. Die Herrin der geheimnisvollen Burg. Sie bettelte um ihr Leben, versuchte in einem letzten verzweifelten Akt sich zu befreien und hatte doch so gar keine Chance.
Nun näherten sich die Zähne ihrem Hals. Sie wusste, dass ihr gleich kein Mensch mehr würde helfen können und sie mit einem Eichenpfahl im Herzen ihr unseliges Ende finden müsste, um nicht selbst auch Schrecken zu verbreiten oder sich später an meinem Blut zu laben. Es war schmerzhaft, wie sich die Zähne in ihren Hals schlugen und sie schrie wie noch nie in ihrem Leben...

Ich hielt erschreckt inne. Gerade erst hatte ich mit aller Zärtlichkeit einen Kuss auf ihren Hals gesetzt, den sie mir so bereitwillig, trotz ihrer geschlossenen Augen, anbot und wollte mich zu ihren Lippen hocharbeiten. Doch dazu kam es nicht. Ein erschütternder Schrei wie in höchster Not erschreckte mich und ich nahm sofort ein scharfes Messer, um alle Folien gleichzeitig zu durchtrennen. Ich versuchte sie zu trösten, wusste ja nicht, dass sie nur von einem ihrer Tagträume gequält worden war und nahm sie schützend in meine Arme.

Nur langsam fand Sofie in die Wirklichkeit zurück. Auch wenn sie realisiert hatte, dass es nur ein böser Traum gewesen war, blieb die Furcht vor diesem gespenstischen Ort, der kein Geräusch der Umwelt eindringen ließ und den Besucher zwang, sich dem Klang des Zauberwaldes zu ergeben. Ja, es stimmte. Auch ich konnte es spüren, dass der Wald mit zunehmender Dunkelheit etwas Mystisches bekam und wir beeilten uns, zum Gasthof zurückzukehren.

Wir aßen schweigend. Zu tief hatte uns das Erlebnis aufgewühlt und hatten den Eindruck, dass uns die wenigen Gäste und der Wirt intensiver beobachteten, so als wüssten sie, dass wir ihre guten Ratschläge in den Wind geschrieben hatten und wir doch der Anziehungskraft der Burg und des Waldes erlegen waren. Eine alte Frau kam auf uns zu und murmelte beschwörende Worte in ihrer Landessprache. Dann sah sie Sofie fast mitleidig an, als habe sie etwas gesehen, was dem normalen Verstand verborgen bleiben müsste und hängte ihr ein wohl uraltes silbernes Kreuz an einer wunderschönen Kette um.

Einen Moment glaubte Sofie, dass sie diese wunderschöne Kette kaufen sollte und wollte ihre Geldbörse ziehen. Doch die Alte war, als sie hochblickte, bereits nicht mehr zu sehen, so als hätte Sofie auch dieses Erlebnis geträumt. Aber sie fühlte die Kette und spürte physisch eine starke schützende Kraft um sich zu spüren.
„Es wird sie vor allem Übel bewahren“, sagte der Wirt, der plötzlich bei uns stand. „Sie werden einen täglich stärker werdenden Drang spüren, doch noch bis zur Burg vorzudringen. Vielleicht hilft es ihnen, das Schlimmste zu verhindern, damit sie unbeschadet zurückkommen.“

Diese Erlebnisse waren mehr, als wir im Moment verkraften konnten und so beeilten wir uns, in unser Haus zu kommen und gingen gleich ins Bett. Keine Fessel, sollte uns heute Nacht hindern, dazu waren unsere plötzlichen, unerklärlichen Ängste zu groß.

Auch in den ganzen nächsten Tag mieden wir den Wald und seine alles überragende Burg. Und doch spürten wir eine gewaltige Kraft, die uns zu rufen schien, die einen magischen Zauber auslöste und uns lockte. Es war Sofie, die allen Mut zusammengenommen hatte und mich bat, mit ihr zur Burg zu kommen. Wir nahmen kein Seil, kein Tuch oder sonst etwas mit, als wir den Weg zur Burg einschlugen. Erneut hatten wir den Eindruck, als wollte der Wald uns zurückhalten und er schien sich schützend, ja beinahe undurchdringlich, um die Burg gelegt zu haben. Doch wir fanden den schmalen Wildpfad, den wir mutig beschritten. Mit zunehmender Entfernung vom Waldrand wurde er immer schmaler und je näher sie der Burg kamen umso schweigsamer schien der Wald zu werden. Sein warnendes Rauschen, die knackenden Zweige auf dem Boden waren verklungen und drangen nur noch wie durch Watte an ihr Gehör.

Wir fühlten uns nicht wohl, aber etwas Magisches nahm uns nun zunehmend in Beschlag und der Weg wurde nun immer breiter. Dann stand sie vor uns, die Burg, erstaunlich gut erhalten und selbst die Zugbrücke war herabgelassen, so als würde man uns erwarten. Unsere Herzen klopften laut, als wir die Burg betraten. Zu schwer lasteten die Geschichten des Wirtes und die Worte der Alten auf uns, die meiner Sofie zum Schutz sogar das Kreuz umgehängt hatte. Aber das Schloss war wie ausgestorben, aber so, als habe man soeben erst dieses Anwesen verlassen.

Wir glaubten Musik zu hören und bewegten uns wie Marionetten auf die Geräusche zu. Doch es ging nicht in irgendeinen Festsaal, sondern hinab in den Keller, bis wir vor einer schweren Holztür standen. Ich öffnete sie voller Ehrfurcht und in keinem Gruselfilm hätte das Knarren eindrucksvoller erzeugt werden können. Durch eine winzige Luke fiel etwas Tageslicht herein und beleuchtete eine mittelalterliche Folterkammer. Eine Feuerstelle und ein Amboss die sicher dazu gedient hatten, die Gefangenen in Eisen zu legen oder Geständnisse zu erzwingen, bestimmten das Szenario. Dann waren eine eiserne Jungfrau, eine Streckbank, Körperkäfige, und viele Ketten, fest mit der Wand verankert, zu erkennen. Zangen und andere Gerätschaften, die wohl dazu gedacht waren, Menschen zu foltern hingen an den Wänden. Wir hatten eine kleine gruselige Welt entdeckt.

Je länger wir die Sachen betrachteten und uns umsahen, umso größer wurde unser Mut. Sofie war die erste, die über die Streckbank wischte und feststellte, dass sie gar nicht so staubig war, wie man es hätte vermuten müssen. Sie legte sich darauf und bat mich, ihr die Fußeisen anzulegen. Auch die Metallfesseln waren erstaunlich gut erhalten und rasteten sogar ein, als ich sie meiner Sofie um die Gelenke schloss. Es schien nicht nötig, sie mit einem Niet für immer zu verschließen. Ich prüfte, ob ich den Mechanismus wieder öffnen könnte und war zufrieden. Ja, alles schien noch zu funktionieren.

Sofie hatte nur noch eine glänzende Leggins an, ihre Bluse bereits ausgezogen. Nur in ihrem wunderschönen BH wölbte sich ihr Brustkorb heftig, als sie sich auf den Rücken legte und die Arme ausstreckte, damit ich auch diese in Fesseln schlagen konnte. Ich ließ sie so einen Moment ruhen, bis sich ihre Atmung etwas verflachte. Ich streichelte sie zärtlich und küsste sie, bis sie sich völlig beruhigt hatte. Sie wurde jetzt direkt von dem Lichtstrahl betroffen und er beleuchtete ganz besonders ihren Schoß als wolle sie mich einladen, mich ihr dort ganz besonders zu widmen.

Ich nahm die Einladung an. Ich küsste sie dort und empfand ihren Duft als tausendmal schöner und erregender als jedes Parfum aus ihrem Laden. Ohne dass sie ein Wort sagte, schienen wir uns verständigen zu können. Ich drehte an dem Streckrad und traf dabei genau den Wunschgedanken meiner Gefangenen. Ich hörte erst auf, als ich ein Zeichen zu empfangen glaubte und bestaunte Sofie in ihrer Schönheit. Sie brauchte mich jetzt, war mir selten bewusster als jetzt. Ich senkte meinen Mund auf ihren Schoß und spürte, dass sie kein Höschen mehr unter der Leggins trug. Ob ich sie so weit herunterziehen durfte, dass ich ihren nackten Schoß küssen könnte?

Sofie wand sich nur noch wenig in ihren Fesseln. Ich hatte sie nicht zu sehr gestreckt, freute ich mich. Aber sich selbst zu befreien, würde ihr nicht gelingen. Der BH war zwischen den Brüsten durch einen Zierknopf geschlossen, der mir nun den Zugang zur Stufe erster Glückseligkeit aufschloss. Wie ausgehungert stürzte ich mich auf die süßen Früchte und es gelang mir, über die inzwischen festen Brustwarzen, ihre Lust auf meinen Körper zu übertragen. Dann hielt mich nichts mehr und ich öffnete das Tor zur zweiten Stufe der Glückseligkeit. Ihre Schamlippen schienen prall und stülpten sich vor, so als erwarteten sie sehnsüchtig meine Küsse und vielleicht ein wenig mehr.

Doch ich wagte nicht, meine Lust an ihr auszutoben. Ich musste sie erobern, gewinnen, auch wenn sie vor mir lag und ich mich einfach hätte bedienen können. So senkte ich meinen Mund auf ihr bereits leicht feuchtes Nest und meine Zunge nahm erste Tropfen ihres Nektars auf. Schauern der Lust schienen sich tausendfach zu verstärken. Ich war begierig nach Sofie und wurde frecher und mutiger. Längst war meine Zunge zwischen den Lippen eingedrungen und bewies ihr, wie sehr ich sie begehrte, wie wundervoll ihr Anblick für mich war. Ich spielte mit ihr grub fordernd meine Zunge in ihren Lustgarten und hoffte auf reiche Ernte. Tatsächlich belohnte sie mich, indem sie sich mit einem gewaltigen Orgasmus entlud. Ich gab ihr Zeit sich zu erholen und streichelte, küsste ihren Körper nur noch sehr sanft und zärtlich und glaubte plötzlich, lustvoll beschwörende Worte von ihr zu hören. Aber es war nicht sie, die gesprochen hatte. Hinter uns standen zwei Gestalten, die uns in gebrochenem Deutsch ansprachen: „Willkommen in unserem Reich.“ Weiße lange Eckzähne machten uns klar, welcher speziellen Spezies diese Gestalten angehörten. Also war es doch wahr, was die Dorfbewohner sich erzählten, dachte ich, war aber unfähig, etwas zu meinem eigenen oder, was mir im Moment viel wichtiger war, zu Sofies Sicherheit zu unternehmen. Die beiden Gestalten packten mich und plötzlich kam aus dem Hintergrund eine weitere, weibliche Gestalt mit runzeligem Gesicht und sah Sofie an.
„Endlich hat es jemand wieder gewagt, auf unsere Burg zu kommen. Das ist gut und wird mir meine Jugend zurückbringen.“
Ich bat sie, mich zu töten und Sofie zu verschonen. Doch die Gestalt lachte nur.
„Warum sollte ich mich bescheiden?“, fragte sie und wieder lachte sie schaurig und höhnisch. „Ihr seid beide in meiner Gewalt und ich brauche dringend Blut, viel Blut. Siehst du denn nicht, wie alt ich geworden bin? Aber mit eurem Blut werde ich wieder schön und jung sein.“
Sie wies auf ein Bild an der Wand, das uns nicht aufgefallen war aber eine wirklich wunderschöne Frau darstellte.
„Und du wirst mit dem ersten Biss mir gehören und deine Sofie vergessen und statt der einfältigen Männer dort an meiner Seite bleiben…“

Der Schreck fuhr mir durch die Glieder. Diese drei Gestalten schienen sogar zu wissen, wer wir waren, dabei hatten wir uns nicht einmal mit unseren Vornamen angeredet. Jetzt schleppten sie mich zu einem Käfig, ihr Gebiss immer drohend gefletscht. Ich war wie gelähmt, wagte keine Gegenwehr und als sich die stählerne Käfigtür geschlossen hatte, schien es zu spät. Dann zogen sie den Käfig an einer Kette bis unter die Decke und versprachen: „Um Mitternacht werden wir ein Fest feiern, anlässlich unserer Auferstehung. Danach werden wir endlich wieder genug Kraft haben, zum Dorf hinunterzueilen, damit unsere Brüder und Schwestern ebenfalls wieder neue Nahrung finden.“

Was hatten wir angerichtet? War es nicht genug, dass wir uns ins Unglück gestürzt hatten? Dann sprach die Frau weiter: „Wenn der Vollmond durch dieses kleine Kerkerfenster sein karges, kaltes Licht wirft, kommen wir zurück, um euch zu den Unseren zu machen. Irgendwie erinnerte mich das was ich sah und was sie ankündigte, an den Tanz der Vampire, gruselig schön, aber da wusste man wenigstens, dass es ein Happyend geben würde. Doch wir waren keine Vampirjäger und niemand wusste wo wir waren. Die einzige Waffe die wir hatten, war Sofies Kreuz…

Genau so schnell wie der Spuk begonnen hatte, endete er auch wieder. Die Figuren schienen sich von einem Moment auf den anderen in Luft aufgelöste zu haben. Sie waren einfach nicht mehr da. Damit kehrte mein Lebensmut zurück. Ich fragte Sofie, ob sie sich befreien könnte aber sie antwortete nicht. Ich nahm an, dass sie ohnmächtig geworden war. So war ich auf mich allein gestellt und begann, meine Möglichkeiten auszuloten.

Der Käfig war sehr eng und ich konnte darin nur etwas gekrümmt stehen, mich aber nicht hocken oder anderweitig meinen Körper entspannen. Es würde auf die Dauer sicher schmerzhaft werden, so stehen zu müssen. Wenigstens konnte ich einen Verschluss- Mechanismus ertasten. Ich verstand nicht, wie der Käfig damit zu öffnen sei, ich fühlte auch kein Schloss. Doch plötzlich vernahm ich lautes Klicken und eine Art Luke ließ sich öffnen. Bei dem Quietschen befürchtete ich, dass die seltsamen Gestalten zurückkommen könnten. Doch die ließen sich zu meiner Freude nicht blicken.

Es war ziemlich schwierig, aus der kleinen Öffnung herauszuklettern und noch schwieriger, sich mit einem mutigen Sprung in die Tiefe zu retten. Dann war ich frei. Ich eilte zu Sofie und löste so schnell ich konnte auch ihre Fesseln. Ich rief sie an, doch sie schien mich nicht zu hören: Ich untersuchte sie, konnte aber keine Verletzung am Hals entdecken und war einigermaßen beruhigt. Es war noch nicht zu spät. Ich nahm sie auf die Arme, so dass ihr Kopf an meinem Hals lag und trug sie so schnell wie möglich hinaus.

Plötzlich regte sie sich und flüsterte in einer mir fremden Tonart, die mir einen eisigen Schauer über den Rücken jagte: „Wir sollten den drei Schauspielern noch 50 Euro extra geben, für ihre gelungene Vorstellung!“