Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 18.09.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofies Freundin Claudia

Autor: Guepere de Bovary
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Kapitel 1: Neugierige Claudia

Claudia und Sofie waren wirklich dicke Freundinnen, wie man so sagt, und sie nutzten jede Gelegenheit gemeinsam etwas zu unternehmen. So auch an dem verlängerten Wochenende um „Vatertag“. Sie hatten beide frei und so traf man sich, um die Gegend unsicher zu machen. Doch dieses Mal schien Sofie nicht ganz so ausgelassen und angriffslustig zu sein, was der Freundin natürlich auffiel. Sie bohrte ein wenig, aber Sofie hatte sich fest vorgenommen, ihr Geheimnis nicht zu verraten. Und trotzdem passierte es und sie verplapperte sich.

„Was, du hast einen neuen Freund?“, fragte die Freundin fast beleidigt, dass sie erst auf diesem Wege davon erfuhr, „und du lässt dich von ihm fesseln?“ Claudia sah verständnislos in vor Lust leuchtende Augen. „Kannst du mir erklären, was daran so faszinierendes sein soll? Du strahlst ja schon bei dem Gedanken.“

Natürlich könnte Sofie das, aber es sollte nicht hier und nicht heute sein. Darum schlug sie ihrer Freundin vor: „Wenn du einmal Lust hast, dieses sensationelle Spiel selbst zu erkunden, darfst du mich darum bitten, dich zu fesseln. Du wirst von Seilen eng umschlossen und dabei in erotische Dimensionen vordringen, die du in dieser Intensität nie zuvor erreicht hast.“

Bereits zweimal hatten sich die beiden bereits wieder getroffen, aber das Thema Fesseln wurde von beiden vermieden, auch wenn sie es noch so gern erwähnt hätten. Claudias Stolz war bereits dabei, der Neugierde zu erliegen. Aber noch immer hielt sie stand. Sie hatte im Internet recherchiert und wusste inzwischen sehr wohl, dass es eine regelrechte kleine Fan-Gemeinde gab, die auf Fesselspielchen stand. Aber den letzten Schritt wagte sie noch nicht zugehen.

Auch Sofie wartete ungeduldig darauf, dass ihre Freundin endlich gefesselt werden wollte. Beim dritten Treffen hielt es Sofie nicht länger aus und versuchte noch einmal Sofies Interesse zu wecken. „Wenn es dir so schwer fällt, dich zu überwinden, darfst du Mark und mir einmal zusehen. Aber du musst mir versprechen, dich ganz ruhig zu verhalten. Ich weiß nicht, wie Mark reagiert, wenn ich „Zaungäste“ einlade. Ich möchte nicht riskieren, dass er deswegen mit mir bricht!“

Sie ging zum Telefon, stellte das Gerät auf ‚Mithören’ und rief Mark an. Er war bereits zu Hause und meldete sich gleich. Als er hörte, dass Sofie sich nach ihm und seinen Fesseln sehnte, war er hellauf begeistert. Am liebsten wäre er gleich gekommen, aber noch mussten sich Sofie und Claudia überlegen, wie sie es gewährleisten könnten, dass ein Zuschauer unentdeckt blieb. So vertrösteten sie ihn auf das kommende Pfingst-Wochenende, zumal das Wetter dann auch beständiger sein sollte. Gleich am Samstagabend wollten sie los um irgendwo ihr kleines Rollenspiel durchzuführen. Nur der Ort sollte eine Überraschung werden und das sollte er Sofie dieses Mal überlassen.

Mark willigte gern ein. Er würde sich keinen Gedanken um den Ort machen müssen und war sicher, dass Sofie auch einen schaurig schönen Ort finden würde. Ihm war es nur recht und er freute sich schon jetzt riesig, dass er einmal mehr zum Zuge kommen würde und nahm sich vor, Sofie besonders einfallsreich zu beglücken. Nur die lange Wartezeit machte ihm zu schaffen…

„Soll ich Fesselseile und übriges Zubehör mitbringen?“ fragte er.
Und Sofie antwortet spontan: „Ja, und damit es in jedem Fall reicht, bringe ich auch noch ein wenig „Spielzeug“ mit.“

Damit war das Gespräch beendet, denn Sofie wollte vor ihrer Freundin nicht zu intim werden. Mark wunderte sich zwar, dass Sofie das Gespräch so schnell beendete, gab sich aber mit der Begründung zufrieden, sie habe Essen auf dem Herd und müsse sich jetzt schnell darum kümmern.

Es war Claudias Idee, ein altes verlassenes Industriegelände in der Nähe auszusuchen. Dort stand noch eine alte Werkhalle, die sicherlich genug Verstecke für sie bot. Sicherheitshalber besichtigten die beiden noch einmal die verlassenen Werksruinen und waren zufrieden. Es gab eine Bude, die wohl das Meisterbüro gewesen war. Von dort aus könnte Claudia das Geschehen in der Halle beobachten und gab es sogar noch einen Stuhl.

Die beiden wagten nicht, die Scheibe richtig sauber zu wischen. Sie befreiten sie nur so ein wenig vom größten Dreck. Sie befürchteten, dass Mark sonst vielleicht auf das Versteck aufmerksam werden oder Claudia wohlmöglich noch entdecken könnte. Zufrieden mit ihren Vorbereitungen kehrten die beiden zurück. Auf Sofies Frage, ob Claudia nicht auch selbst einmal Fesseln ausprobieren wollte, wies sie noch immer zurück. Aber die Antwort: „Ich weiß nicht. Ich will lieber erst eure Session abwarten!“, wies darauf hin, dass sie bereits sehr neugierig geworden war.

Die Woche schien nicht vergehen zu wollen. Öfter als sonst standen die beiden in den wenigen freien Momenten beisammen und tuschelten. Sie gingen nur noch gemeinsam in den Keller, um Waren auszupacken und einmal wäre es Sofie fast gelungen, Claudia mit der Verpackungsfolie zu fesseln, die sie ihr um die Handgelenke geschlungen hatte. Aber die roch den Braten und lief schnell nach oben in den Verkaufsraum, wohin Sofie nicht folgen konnte, um ihr Vorhaben zu beenden.

Doch auch die zäheste Woche neigt sich ihrem Ende. Claudia und Sofie hatten sich beide mit Leder bekleidet. Das würde in der schmutzigen Halle am wenigsten leiden, hatten sie sich überlegt. Claudia hatte eine lange schwarze Hose und ein blusenartiges Oberteil mit langen Ärmeln aus Nappaleder an, Sofie trug ein Lederkleid, das ihre Brüste zu sanft ansteigenden Rundungen formte und ihre Taille betonte. Dadurch wurde auch ihr Po ein wenig herausgestellt. Sie wusste, dass Mark das gefallen würde. Sie schickte ihm noch schnell eine SMS und gab ihm die Adresse, wo er sie finden würde. Dann machten sich die beiden auf den Weg. Von der Parfümerie aus hatten sie den kürzeren Weg und würden in jedem Fall lange vor ihm in der Werksruine ankommen.

Sofie hatte noch eine Überraschung für Mark vorgesehen. Sie legte einen Karton mit Fesselutensilien ab, holte den Stuhl, auf den sich Claudia später setzen sollte und stellte ihn unter den Haken, der von einem uralten Kran herunter baumelte. Nun begann sie ihre Hände selbst zu fesseln, als plötzlich Claudia neben ihr stand. „Ich helfe dir“, versprach sie und schon waren die Stricke fest und unlösbar um ihre Handgelenke gewunden und das Ende des Seils über den Haken geworfen. Dann stieß sie Sofie vom Stuhl und freute sich über den Schreck, den ihre Freundin bekam.

„Was war denn mit Claudia los? Kam da etwa eine dominante Ader zum Tragen? Mit dem Sturz hatten sich die Fesseln noch etwas straffer gezogen und würden sich ohne fremde Hilfe nicht mehr lösen lassen. Selbst wenn Sofie jetzt auf ihre Zehenspitzen stieg, würde das keine Lockerung ihrer Stricke mehr bewirken. Aber Claudia schien noch nicht zufrieden. Sie fand im Unrat eine Latte, an die sie Sofies Beine weit gespreizt fesselte.

„Da kann dein Mark doch gleich ein wenig Höhlenforscher spielen“, frotzelte sie.
Sofie protestierte Lautstark. „Ich kann mich ihm doch nicht wie ein Flittchen auf dem Silbertablett präsentieren. Mach gefälligst wieder die Beine los!“
Doch bevor Claudia in ihrem Versteck verschwand, nahm sie noch einen knallroten Ball, der auf einen Lederriemen gezogen war, aus der Schachtel, die Sofie mitgebracht hatte.
Was ist das denn Schönes?“ fragte Claudia, die nur zu genau wusste, dass sie einen Knebel in Händen hielt. Schließlich hatte sie sich im Internet gründlich weitergebildet, wie man schon an der Fesselung von Sofie erkannte! „Lass mich doch mal schauen ob der passt…“

Schneller als Sofie lieb war, zierte auch noch ein Knebel ihren Mund und sie ärgerte sich ein wenig darüber, ihre Freundin überhaupt mitgenommen zu haben. Sie wollte sie in lustvolle Fesseln einführen und nun bekam sie eine derart heftige Lektion. Dann wurde es auch noch dunkel, denn Claudia hatte auch noch eine lederne Schlaf-Maske über Sofies Augen gelegt.

So war es von Sofie nicht vorgesehen, dass Claudia jetzt bereits mit ins Geschehen eingriff und die spielerische Art, mit der ihre Fesselung begann, war auch nicht mehr schön.

Mit einem Dildo in der Hand baute sie sich vor Sofie auf und stellte ihn an. Sofie hörte sofort was ihre Freundin da noch aus der Kiste geholt hatte und wand sich in purer Verzweiflung. Stattdessen platzierte Claudia zwei Ohropax in Sofies Gehörgängen und erklärte: „Damit du mir nicht schon vorher ausweichst!“ Aber das vernahm sie bereits nicht mehr.

Zum Glück für Sofie näherte sich draußen ein Auto und schreckte Claudia hoch. Schnell griff sie nach dem Stuhl, verschwand in der ehemaligen Meisterbude und stellte erst da fest, dass sie den Dildo versehendlich mitgenommen hatte. Sie hoffte, dass das unbemerkt blieb. Ihn zurückbringen würde jetzt sicher nicht mehr klappen, denn schon hörte sie Schritte auf dem Hallenboden.

Kapitel 2: In der alten Werkhalle

Ein stattlicher gut aussehender Mann betritt die Halle. Er ist wie ein Wachmann gekleidet. Claudia sieht ihn und macht sich in ihrem Versteck möglichst klein. Das ist nicht Mark, denkt Sofie, aber dann war er auch schon wieder nicht mehr zu sehen. Doch er verschwindet nur kurz aus ihrem Sichtfeld, denn wenig später steht er drohend hinter Claudia und versperrt ihr die Tür, den einzigen Fluchtweg. Es gab einen kurzen Aufschrei von ihr, dann war alles still. Was hatte er mit Claudia gemacht? Sie niedergeschlagen?

Erst jetzt wurde Sofie klar, in welcher Lage sie sich befand. Der brutal wirkende Mann, steht jetzt drohend vor ihr steht, hat Claudia wie ein Paket verschnürt und sie liegt vor ihm auf dem Boden. Sie wimmert leise, viel zu stramm sind die Fesseln. Besonders die Ellbogen hat der Fremde mit aller Gewalt hinter ihrem Rücken zusammen gezogenen. Ein riesiger Lappen quillt aus ihrem Mund, gesichert von einem breiten Klebeband. Claudias Busen quetschen sich fast aus dem stramm gespannten Lederblouson und die Knöpfe können die vollen Brüste kaum noch halten.

Der Mann lacht schäbig. „Da habe ich ja zwei tolle Lederweiber erwischt. Eins ist bereits gefesselt und hat einladend gleich auf ein Höschen verzichtet und das andere war schnell und problemlos eingefangen. Mal sehen, was ich dieses Wochenende mit euch mache.“ Er schlug sich vor Vergnügen auf die Schenkel und nestelte bereits an seiner Hose. Sofie ekelte sich vor dem widerlichen Kerl, der auch noch leicht nach Schweiß roch.

„Zum Glück hatte ich länger keine Frau, da wird meine Kraft leicht für zwei reichen.“ Wieder lacht der Mann und jagt den Beiden nur noch Angst ein. „So wie ihr ausseht und gekleidet seid, euch in euren Fesseln windet, mir zu Füßen liegt oder vor mir herumhängt, habt ihr doch sicher nichts gegen eine härtere Gangart einzuwenden, oder?“ Claudias Wimmern wurde lauter und auch Sofie versuchte in einem letzten Versuch sich zu befreien. Aber der Kerl passte auf, dass ihm seine „Vögelchen“ nicht entwischten...

Plötzlich glaubte Sofie, ganz leise und unwirklich, sich nähernde Schritte zu hören. Wie kann das sein? Kommt da noch ein zweiter Wachmann? Ist das die Rettung, oder werden sie nun unter den beiden Männern wie eine Beute aufgeteilt? Vielleicht will jeder der beiden mit ihnen seinen „Spaß“ haben und sie tausche ihre Opfer nacheinander aus?

„Sofie, was machst du für Sachen?“, fragte eine ihr nur zu gut bekannte Stimme. Auch wenn sie sie kaum noch etwas vernehmen konnte wusste sie, dass Mark vor ihr stand. Seit dem Moment, wo ihr weitestgehend die Sinne genommen wurden, war sie wieder einmal in ihre Traumwelt entrückt, die ihr für einen winzigen Moment den Boden zur Realität entzogen hatte und sie in einen wahren Alptraum gestürzt hatte. Jetzt, als sie zärtliche Hände an ihrem Körper spürte, war sie unglaublich erleichtert und beinahe wären ein paar Tränen gekullert.

Auch Claudia konnte Mark aus ihrem Versteck heraus beobachten. Er stand zunächst zum Greifen nah vor ihr, nur durch die Glasscheibe ein paar Meter weit entfernt. Er sah gut aus, sofern sie das aus ihrem Blickwinkel beurteilen konnte und er blieb stehen. Hatte Mark sie bemerkt? Nein, sein Blick war auf Sofie gerichtet, die bereits hilflos in Raum schwebte. Er brauchte offensichtlich einen Moment, um zu begreifen, was er sah. Dann ging er auf sie zu, um sie zu begrüßen. Ihr Kopf war weit nach unten gebeugt und ihre Lippen im Augenblick unerreichbar für ihn, aber es gab ja noch andere Teile ihres Körpers, die er begrüßen konnte.

Seine Hände erkundeten, was er nicht begreifen konnte. Sofie hat sich ihm ausgeliefert und unter dem Kleid trug sie nicht einmal ein Höschen, soviel hat er bereits erforscht.

„Du schaffst es immer wieder, mich zu überraschen“, flüstert Mark seiner Sofie ins Ohr und bemerkt dabei, dass ihre Gehörgänge verstopft waren. Vorsichtig entfernte er das Ohropax daraus, küsste Sofie in die Halsbeuge und tadelte sie sanft: „Und wenn ich jetzt einen Unfall gehabt hätte und nicht rechtzeitig bei dir gewesen wäre? Aus dieser Lage hättest du dich nie alleine befreien können.“ Die Vorstellung schien ihm tatsächlich sehr zu schaffen zu machen, denn mit unendlicher Zärtlichkeit streichelt er Sofies Körper und konnte sich noch immer nicht darüber beruhigen, in welche Gefahr sie sich nach seiner Meinung begeben hatte. „Schwör mir, dass du so etwas nie wieder tust“, rang er ihr ein Versprechen ab. Sofie hätte ihm im Augenblick alles versprochen, solange er seine zärtlichen Hände auf ihrem Körper lassen würde.

Claudia sah, wie Sofie vor Lust ihre Augen schloss. Auch ihr wurde heiß und sie erwischte sich dabei, wie ihre Hände in den Schoß glitten, um dort ihre Glut zu besänftigen. Für sie hatten Fesseln bisher immer etwas Brutales, aber dass sie auch als Mittel dienen, sich den Partner gefügig zu machen, damit er durch unendliche Zärtlichkeit verwöhnen könnte, damit hatte sie nicht gerechnet. Oh ja, stöhnt sie, das wäre auch etwas für mich und wie in Trance stellt sie den Vibrator an, den sie versehendlich mit in ihr Versteck genommen hatte. Sie schloss die Augen und gab sich den Wonnen hin, die sie jetzt zwischen den Schenkel spürte. Nein, diese Glut konnte man nicht so einfach besänftigen, sie konnte man nur in ein prasselndes Feuer verwandeln auch wenn sie darin verbrennen müsste…

Plötzlich wurde es dunkel. Jemand hatte ihr einen Sack über den Kopf gestülpt der absolut blickdicht war und sie spürte, wie der Saum zugezogen wurde und sich klickend um den Hals schloss. Ihre Hände fahren in purer Verzweiflung hoch und ertasteten eine Kette mit einem kleinen, stabilen Vorhängeschloss. Damit war der Beutel an seinem Platz gesichert und nicht mehr zu entfernen. Ein kurzer verzweifelter Schrei ist alles was sie zu Stande brachte, bevor ihr eine Stimme zuflüsterte: „Nur ein Mucks – und ich weiß nicht, was mit dir geschieht!“ Sie zitterte vor Angst und schwieg.

Nun griffen fremde Hände ihre Arme, drückten sie auf dem Rücken zusammen und schoben sie in ein Futteral. Sie wusste nicht, dass ihre Arme in einen Monohandschuh gesteckt wurden, spürte nur die zunehmende Enge, als er zugezogen wurde und alle Versuche, sich aus der Hülle zu winden kläglich scheiterten. Claudia schrie um Hilfe, aber Mark lachte nur.

„Ich hätte mir denken können, dass Sofie nicht so unvernünftig ist, sich ohne Rückversicherung in eine derartige Gefahr zu begeben. Aber dass sie sich Hilfe mitbringt, die anschließend auch noch spannen darf, damit hätte ich nicht gerechnet“, wandte er sich an sein Opfer, das sich langsam beruhigte, dass es „nur“ Mark war, der sie überwältigt hatte. Nach Sofies Beschreibungen würde er nicht grob oder gar brutal werden.

Als auch noch zwei Riemen unter den Achseln hindurch gefädelt, vor ihrer Brust gekreuzt und am oberen Rand des Monohandschuhs festgezurrt werden, konnte Mark sein Opfer getrost loslassen. Sie würde sich nicht mehr befreien können und war dennoch auf erträgliche Weise gefesselt.
„Wenn du das nächste Mal einen Vibrator benutzt, solltest du dich vorsichtshalber knebeln. Du hast einfach zu laut gestöhnt und dich damit verraten“, klärte er seine Gefangene auf.

Sofie hat nur den Schrei ihrer Freundin mitbekommen. Das Gespräch in der Meisterbude war zu leise. Noch immer gefesselt und die Augen verbunden konnte sie nicht sehen, was da gerade passierte und sie machte sich Sorgen, auch wenn Mark jetzt bei ihr war. Aber - wo war er überhaupt? Sie spürte ihn nicht mehr und rufen konnte sie ihn wegen des Knebels auch nicht. Hatte er Claudia entdeckt und wenn ja, warum kam er nicht zurück? Was treibt er mit ihr?

Ohne dass es Sofie bewusst geworden war, reagierte sie richtig eifersüchtig und verfluchte bereits die Idee, Claudia mit Mark zusammengebracht zu haben. ‚Wenn er sie nun attraktiver findet als mich?’ fragte sie sich und zerrt wie wild an ihren Fesseln. Sie wollte ihnen endlich entkommen und lauschte gleichzeitig angestrengt, ob sie etwas von Mark hörte. Hatte er überhaupt eine Ahnung, wie sie sich jetzt fühlen musste, jetzt, wo er sich scheinbar mit Claudia vergnügte?

Ein zärtlicher Kuss löste alle Spannung. Mark war wieder bei ihr, besänftigte sie und löste ihren Knebel. Er ahnte wie durstig Sofie sein musste und gab ihr zu trinken, erst dann war sie wieder in der Lage zu sprechen. „Warum hat Claudia vorhin geschrien?“, fragt sie. Aber Mark wich aus und fragte seinerseits: „Du hast sie also mitgebracht? Was soll sie hier?“ Er löste ihre Augenbinde und sie blinzelte ihn bereits wieder an. „Ich mag es nicht, wenn man mir heimlich zusieht. Wenn du darauf stehst, hättest du es mir sagen können!“, erklärte er ihr in aller Deutlichkeit.

Sofie wurde kleinlaut und versucht Mark zu besänftigen: „Sie wollte doch nur etwas mehr über Fesselspiele erfahren und da habe ich sie mit einfach hierher genommen. Ich glaube sie interessiert sich auch für Bondage. Bist du mir jetzt sehr böse?“

Wer jemals in die blauen, leuchtenden Augen von Sofie geschaut hatte, die sie so herrlich unschuldig aufreißen konnte, war bereits für alles versöhnt - auch für das, was sie noch gar nicht angestellt hatte. Warum sollte es mir da anders gehen, zumal ich mich längst in dieses bezaubernde Wesen verliebt hatte. Sofie war allerdings nicht so zufrieden. Sie wusste noch immer nicht, was mit Claudia geschehen war und fragte Mark: „Was hast du mit ihr gemacht?“

Mark holte Claudia, die noch immer vor Angst ein wenig zitterte und nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte. Doch sie beruhigte sich zunehmend, als sie merkte, dass Mark und Sofie nun bei ihr waren. Ihre Freundin würde sicher eifersüchtig darauf achten, dass Mark ihr nichts antun würde, allerdings auch nichts machen würde, dass sie ihre aufgestaute Lust endlich ausleben könnte. Als Claudia ihre Freundin zuletzt sah, hing sie noch immer gefesselt, mit hoch gezogenen Amen und weit gespreizten Beinen am Haken. Würde sie sie wirklich beschützen können?

Mark hingegen genoss es, dass er endlich einmal einer Frau einen gehörigen Schreck hatte einjagen können und fragte Claudia ganz offen: „Du interessierst dich also für das Gefühle, sich völlig auszuliefern und hilflos erzwungenen Emotionen zu erliegen?“ Er wartete, bis der Kopf im Beutel bestätigend nickte. Dann fuhr er fort: „Was erwartest du von einem Liebhaber? Soll er dich schlagen?“ Claudia schüttelte heftig den Kopf.
„Oder soll er dich bis zum Wahnsinn erregen und dich dann von einem Höhepunkt in den nächsten katapultieren, bis du nicht mehr kannst?“

Claudia erstarrte. Ja, genau das wollte sie. Aber das zuzugeben konnte er nicht von ihr verlangen! Doch Mark hatte auch so verstanden. Nur wie sollte er das bewerkstelligen, ohne dass Sofie eifersüchtig würde? Er fand Claudia zwar attraktiv, aber er hatte sich für Sofie entschieden und dass nicht nur, weil er sie ein wenig hübscher fand, sondern weil sie alles für ihn verkörperte, was eine Traumfrau haben musste. Zwischen ihnen gab es auch ein emotionales Band, was sie magisch verknüpfte, sie förmlich aneinander kettete, intensiver als irgendwelche realen Fesseln dies je vermocht hätten.

Er löste Sofies Stricke, die sich nun stöhnend aufrichtete. Mark nahm sie in die Arme: „War das Claudias Schuld? Hat sie dich derart übertrieben gefesselt, dass du nun vor Schmerzen stöhnst?“ Seine Stimme wurde hart und klang rachsüchtig.
Sofie spürte, wie sehr Mark verärgert war, und wandte schnell ein: „Sie kennt sich doch noch nicht aus, weiß nicht wie man Fesseln setzt, damit sie fest sind aber dennoch erträglich bleiben. Du solltest nicht so hart sein. Ich habe ihr auch schon verziehen!“

Wieder trafen Mark Sofies Blicke, denen er machtlos ausgeliefert war und so küsste er seine Sofie und antwortete: „Dann will ich ihr auch verzeihen! Aber Strafe muss sein“, schob er nach, ließ aber offen, wie er Claudia zu bestrafen gedachte.

Kapitel 3: Wieder zu Hause

In dem Moment wurde es schlagartig dunkel und es war mit heftigem Regen zu rechnen. Das Dach der Halle war an vielen Stellen defekt und so schlug Mark vor, die Frauen mit zu sich nach Hause zu nehmen. Den Strick an Sofies Hände lockerte er ein wenig, ließ ihn aber wo er war und auch sie Beine blieben weit gespreizt an der Latte festgebunden. Sofie schaffte es nicht, damit zu laufen und so hob Mark sie einfach hoch, und trug sie zum Auto. Er klappte die Rücklehne um und so war es ihm möglich, Sofie, gefesselt wie sie war, ins Auto zu schieben. Dann ging er zurück, um Claudia zu holen. Zunächst sah Sofie nur, dass er ihr den Beutel vom Kopf gezogen und stattdessen in Seil um den Hals geschlungen hatte. Dann erkannte sie auch den gewaltigen Dildo, der mit dem kürzeren Ende als Knebel in ihrem Mund steckte, aber das längere Ende stand weit vor dem Mund ab.

Er verlud nun auch Claudia und „stapelte“ die beiden Frauen übereinander. Claudias Hände wurden ebenfalls befreit, weit gespreizt und mit Sofies Füßen zusammen gebunden. Damit lag der Dildo schon verdächtig nah an ihrem Nest. Geschickt schob er den Dildo, der aus Claudias Mund ragte, in Sofies Schoß und sicherte Claudias Kopf so, dass sie das Kunstglied nicht mehr herausziehen konnte. Dann wünschte er den Beiden gute Fahrt und schloss er die Ladeklappe.

Wie „gut“ die Fahrt wurde, konnte Claudia nur ahnen. Schon die ersten Schlaglöcher trieben den Dildo immer wieder tief in Sofies Schoß und als die Fahrt auf der Landstraße ruhiger wurde, stand sie bereits kurz vor einem Orgasmus. Aber leider nur fast und die glatten Straßen reichten nun nicht mehr, sie hinreichend zu erregen. Claudia half nicht nach – sei es aus Eifersucht oder weil sie nicht begriffen hatte, welche Möglichkeiten Mark ihnen eröffnet hatte. Erst als Sofie versuchte, durch die Hose hindurch an Claudias Schoß zu knabbern, wurde auch sie wieder aktiver. Aber schon waren wir zu Hause angekommen und Mark holte zunächst Claudia, dann Sofie aus dem Auto. Beide maulten, aber es half ihnen wenig und sie schwiegen lieber, bevor sie sich noch einen Knebel einhandelten.

Zum Glück regnete es inzwischen stark und kein Mensch war auf der Straße. Trotzdem entfernte Mark nun auch die Fußfessel seiner Sofie und brachte beide Frauen in seine Wohnung. Claudia wunderte sich, dass diese über ihrem Geschäft lag und sah Sofie fragend an. Aber dort blieben sie nicht lange und es ging hinunter in den Keller. Vor einer Tür und in einem Gang, der vom Geschäft aus nicht zu erreichen war, blieb er stehen und schloss auf. Den Keller kannte auch Sofie noch nicht und erschauerte. Ein gewaltiger Rahmen, etwa 1 x 2,2 Meter groß und mit einer festen Latexplane bespannt, beherrschte das Zimmer. Er befreite Claudia von allen restlichen Fesseln und dem Knebel und versprach: „Wenn du erleben willst, wie man in Latex gefangen sein kann, dann ziehst du dich jetzt ganz aus und rutschst zwischen die Folien!“

Claudia zögerte, doch Mark wurde strenger und hatte inzwischen auch Sofie befreit, die er aufforderte, ihrer Freundin zu helfen. „Wenn sie sich schämt, gehe ich solange raus“, schlug Mark vor. „Sie soll sich zwischen die Folien legen und zusehen, dass sie das kurze Atemrohr fest zwischen den Zähnen behält!“ Damit zog er einen Reißverschluss auf und zeigte den erstaunten Frauen, was er gemeint hatte. Dann verließ er den Raum. Ein paar Minuten später klopfte es von innen an der Tür und er kam wieder herein.

Claudias Sachen lagen achtlos auf dem Boden verstreut und sie steckte bereits zwischen den beiden Folien, das Mundstück fest zwischen ihren Lippen. Mark schloss nun wieder den Reißverschluss und schloss ein elektrisches Gerät an. Kaum war der Schalte umgelegt saugte die Maschine alle Luft aus dem Innenbereich ab und die festen Folien gewannen noch zusätzlich an Steifigkeit. Claudia war in einem Vakuumbett gefangen.

„Und nun die Strafe!“ verkündete Mark und hatte plötzlich einen großen, schweren Vibrator in der Hand, den er so postierte, dass sein gewaltiger Schwingkopf auf Claudias Schoß ruhte. „Den stellen wir nun an“, verkündete er Sofie, die noch immer nicht verstand, worin die Strafe liegen sollte. Mark grinste. „Der Vibrator liegt einfach nur auf ihr, nur sein Gewicht hält ihn an seinem Platz und er wird Claudia stimulieren. Aber sie wird bald mehr wollen. Doch wie sie sich auch dreht und wendet, der Vibrator wird sich eher von ihr wegbewegen, als sie zu befriedigen.“

Sofie fand das schon sehr gemein aber Mark war noch nicht fertig. „Du, mein Schatz, kommst hier ans Andreaskreuz.“ Damit zog er Sofie aus und stellte sie an eine Wand, wo ein lederbezogenes, überdimensionales X stand. Schnell waren Arme und Beine daran befestigt und auch Sofie war ihm nun hilflos ausgeliefert. Natürlich war er sofort fasziniert von seiner Sofie und er begann sie zu streicheln und senkte seinen Kopf an ihren Hals. Sanft biss er hinein – wie ein Vampir und Sofie spürte seine Zärtlichkeit bis tief in ihren Schoß.

Auch als er ihre Brüste küsste und ihre Warzen ganz sanft zwischen seinen Zähnen rollte, ohne fest zuzubeißen, ließ sie stöhnend hören, wie sehr er sie erregte. Auch das war sein Plan, Claudia hören zu lassen, wie er Sofie in den Himmel schoss in eine Dimension, die sie hier und heute nicht erreichen würde. Schon war sein Mund auf Sofies Schoß, seine Zunge teilte ihre Schamlippen und drang in sie ein. Sofie spürte Wogen der Lust über sich zusammenschwappen und als er seine Zunge zurücknahm, sich aufrichtete und nun sein Zepter selber regieren ließ, war es um alle Beherrschung vorbei. Sofie schrie und stöhnte ihre Lust heraus, bis sie Mark in einem letzten Urschrei endgültig erlag.

Claudia hatte das Gehörte mehr als erregt und sie verzweifelte bereits in ihrer Hülle. Sie war vom Gehörten und vom Dildo derart aufgeheizt, dass sie nun mehr wollte – viel mehr. Aber was immer sie tat, wie sie sich auch bewegte, sie war nicht in der Lage, den Druck des Vibrators zu verstärken, damit auch sie einen zu Höhepunkt kommen könnte. Als Mark nun das Gerät auch noch abstellte und ihr Gefängnis öffnete, war ihr längst alles egal. Sie wollte nur eins, eine Orgasmus, und den so schnell und so intensiv wie möglich. Sie schloss die Augen wollte nur noch alles über sich ergehen lassen und es war ihr egal ob sie vielleicht später Ärger mit Sofie bekommen würde. Überglücklich stellte sie fest, dass etwas in ihre bereits überlaufende Grotte geschoben wurde und dann klickte es verdächtig. Sie riss die Augen auf und schaute bestürzt auf ihren Unterkörper und sah, dass Mark ihr einen innen bestückten Metallgurt umgelegt hatte.

„Das ist ein Keuschheitsgürtel“, erklärte er ihr bereitwillig. „Eigentlich sollte er ja für Sofie sein, aber sie leiht ihn dir sicher gern bis Dienstag.“
„Was, bis Dienstag?“ schrie Claudia entsetzt. Heute ist doch erst Samstag!“
„Tut mir leid, dass habe ich nicht bedacht, “ grinste Mark und wirkte dabei mehr als unglaubwürdig. „Ich habe den Schlüssel an Sofie geschickt und sie wird ihn nicht vor Dienstag mit der Post bekommen, du weißt, wegen des Feiertages!“
„Und wenn ich mal muss!“ unternahm Claudia einen letzen verzweifelten Versuch.
„Och!“ bedauerte er sie ironisch. „Mach dir mal keinen Sorgen, das Teil ist rostfrei und hinten ist der Schutz weit genug geöffnet. Du kannst sogar mit ihm baden oder wenn du willst, mit uns morgen ins Schwimmbad gehen.“

Claudia kochte vor Wut. Es hatte keinen Zweck mit Mark zu diskutieren. Es war sowieso zu spät – wenn es denn wirklich keinen anderen Schlüssel gab, was nicht einmal Sofie glaubte. Sie hatte Mitleid und ahnte, dass Dienstag Claudia derart erregt sein würde, dass sie alles tu würde, um sich selbst zu befriedigen oder sie würde sich dem erstbesten Mann an den Hals werfen. Das jedoch müsste sie verhindern und am besten eigneten sich dazu Fesseln. Sie grinste.

Mark löste inzwischen Sofies Fesseln und schlug vor, Claudia ein Taxi zu bestellen. „Dann haben wir den Rest des verlängerten Wochenendes für uns!“

Ende