Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 23.10.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofie - Eiszeit

Autor: Guepere de Bovary
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Warum hätte Sofie stutzig werden sollen, als Mark sie bat sich die warme Jacke anzuziehen? Sie hatten ja auch mitten im Sommer bei einem Einkaufsbummel diese dicke, glänzend beschichtete Daunenjacke entdeckt und sofort gekauft. Mark mochte dieses Teil vom ersten Moment an und als erst einmal Sofie darin steckte, konnte er nicht mehr von ihr lassen. Zu Hause riss er ihr fast alle Kleidungsstücke vom Leib - alle, bis auf eben diese Jacke. Und das Feuerwerk, das er dann verschoss, bewies wie sehr er auch auf kuschelweiche Daunen stand, wenn sein Schatz darin steckte!

Sofie dachte da etwas weiter. Sie wusste, Mark mochte zum Einen die lackartig glänzende Beschichtung, aber auch, dass die dick wattierte Jacke ihre Kurven so herrlich weich und sanft werden ließ. Aber das war ihr alles gleichgültig, solange sie dabei nicht zu kurz kam. Und das konnte sie nun wirklich nicht behaupten. Ganz im Gegenteil. Wenn sie sich ihm so präsentierte war er unglaublich stark, ausdauernd und ganz besonders zärtlich zu ihr. Zumindest fühlte es sich unter den vielen weichen Daunen für Sofie so an. So tat sie ihm gern den Gefallen, auch wenn es noch fast 30 Grad waren. Aber seltsamerweise schienen Daunen, zumindest Anfangs noch, auch gegen Hitze zu isolieren. So fühlte sie sich wohl, als sie sich auf den Weg machte und genoss sogar die erstaunten Blicke der Mitfahrer in der Straßenbahn.

Mark hatte seine Sofie in ein stillgelegtes Werksgelände bestellt und ihr verraten, durch welches Schlupfloch sie auf das abgesperrte Grundstück kam und in das Gebäude gelangen konnte, wo er auf sie warten wollte. Er hätte da noch etwas vorzubereiten, begründete er, dass sie nicht gemeinsam fahren würden. Von der Haltestelle aus waren es nur ein paar Schritte und gerade genug Zeit, dass die aussteigenden Fahrgäste in alle Richtungen auseinander liefen und sie allein zurück blieb. Sie schlüpfte durch das Loch im Zaun, huschte in den Schatten der halb verfallenen Gebäude und erreichte so ihr Ziel ohne bemerkt zu werden.

Kaum hatte sie das Gebäude betreten, war Mark hinter sie getreten und legte ihr eine Augenbinde an. Dann setzte er ihr die Kapuze auf und verhinderte so, dass sie den Knoten hinter dem Kopf lösen konnte.

Natürlich war Sofie klar, dass Mark es nicht dabei belassen würde, sie einfach nur in ihrem puscheligen Outfit zu fesseln. Er überprüfte kurz, ob Sofie auch, wie gewünscht, unter der dicken Jacke nackt war und kniff leicht in die deutlich erigierten Brustwarzen. Sie quiekte erschreckt, nicht vor Schmerz, denn Mark tat ihr nie absichtlich weh. Dann half er ihr, aus den übrigen Sachen zu steigen und führte sie tiefer in das Gebäude, die Treppe hinauf und in einen seltsam hallenden Raum.

Sofie konnte nicht sehen, dass sie wohl in einer früheren Nasszelle waren. Zumindest war der Raum mit Bodenfliesen ausgelegt und weiß gekachelt. Damit erinnerte er auch ein wenig an einen Untersuchungsraum, nur fehlte hier die dazu notwendige Liege. Stattdessen gab es mitten im Raum ein seltsames Gestell, dass Mark montiert hatte. Es war einem überbreiten Türrahmen ähnlich, der jedoch bis unter die hohe Decke reichte. Die beiden senkrechten Balken hatten jeweils auf der ganzen Länge einen Schlitz. Darin stecken vom einen Stützbalken zum anderen zwei runde Metallstangen. Die eine Stange lag auf zwei Eisblöcken dicht auf dem Boden, die andere lag hoch über Kopf auf einer Sperre, damit sie nicht weiter herunter gleiten konnte. Große Abschlussplatten an den äußeren Enden sorgten dafür, dass die Rohre nicht aus ihrer Führung rutschten konnten. Zusätzlich waren an beiden Stangen Ösen angeschweißt, denn Mark wollte seine Sofie mit gespreizten Armen und Beinen daran fesseln.

Mark begrüßte erst einmal seine Sofie, küsste sie und gestand ihr, wie begehrenswert sie immer wieder für ihn wäre. Dabei nahm er besonders den verführerischen Duft ihres Parfums wahr, auf den sie stets sehr großen Wert legte. Allein damit hätte Sofie ihren Mark schon betören können, aber beide suchten immer wieder nach neuen Herausforderungen, um sich gegenseitig zu überraschen. Dabei war Mark der Kreativere, kam stets mit den neuen Fessel-Ideen, aber Sofie überraschte nicht weniger, vor allem durch ihre oft unerwartet heftigen Reaktionen, auf die nicht einmal Mark immer gefasst war.

„Ich werde dich auf zwei Sockel stellen“, erklärte Mark seiner Freundin. „Dazu muss ich allerdings deine Beine spreizen und an der unteren Stange in einem Rahmen befestigen. Das Gleiche werde ich anschließend mit deinen Händen machen, die hoch über deinem Kopf angebunden werden. So wirst du eine Weile ausharren müssen. Aber wenn ich alles richtig berechnet habe, wirst du voll auf deine Kosten kommen.“
Wären da nicht seine warme Stimme und zärtlichen Hände, das alles hätte Sofie viel zu technisch und unerotisch geklungen. So aber ließ sie sich verführen, stieg gehorsam auf die Sockel und spreizte die Beine, um sich an die Stange binden zu lassen. Dann stieg er auf eine alte Holzkiste und befestigte ihre Handgelenke.

Die Arme lange über dem Kopf zu halten, schien nicht sehr beschwerlich, da Mark sie mit weichen aber engen Fesselmanschetten an der Stange befestigt hatte. Sie konnte zwar die Stange sogar noch ein paar Zentimeter nach oben schieben, beließ sie aber lieber auf der Raste über ihr und ließ sich einfach hängen.

Wie nah sie mit dieser Einstellung der wahren Bestimmung und Marks heimlichen Wünschen gekommen war, konnte Sofie nicht einmal ahnen. Sie wurde erst stutzig, als sie, trotz der Hitze in diesem Raum, eiskalte Füße bekam. Noch trug sie keinen Knebel und so fragte sie Mark, worauf sie stehen würde.
„Ich hoffe auf mich“, machte er sich über Sofie lustig, die sehr genau wusste dass er sie mit der Antwort provozieren und zu irgendwelchen Äußerungen verführen wollte, mit denen er mal wieder einen Knebel rechtfertigen könnte. Aber den Gefallen wollte sie ihm nicht tun! So fuhr sie ebenso freundlich fort: „Ich spüre, dass meine Füße eiskalt werden. Was ist das unter mir?“
„Ach so“, antwortete Mark und tat, als habe er sie erst jetzt verstanden. „Du stehst auf zwei Eisblöcken.“
„Und was soll das?“, fragte Sofie gleich noch einmal nach.
„Das merkst du gleich“, wich er aus und da spürte Sofie auch schon, wie er sich unter ihr zu schaffen machte.

Unglaublich zärtlich streichelte er über ihren Venushügel und Mark spürte, dass Sofie ihre Hilflosigkeit bereits wieder ein wenig erregte. Er grinste und würde sie noch eine Weile in Sicherheit wiegen, bevor er sie mit dem Zweck dieser Fesselung vertraut machen würde. Er stieg wieder auf eine alte Kiste und küsste Sofie, zuerst auf die Nase dann auf den Mund. Dort trafen sich ihre Zungen zu einem verführerischen wilden Gerangel, indem sie sich umkreisten, neckten und sich wieder verspielt und verlangend trafen. Dann stieg Mark von der Kiste und rutschte mit seinem Mund tiefer.

Er liebte seine Sofie, auch wegen ihrer so erregbaren Brüste und er tat alles, sie so gut er konnte zu verwöhnen. Doch er konnte sie jetzt nur durch die weiche Jacke streicheln und sanft kneten, bis er sich seinem heutigen Ziel näherte. Sanft berührte seine Zunge ihre Schamlippen, drückte sie ein wenig auseinander um dann etwas forscher Einlass zu erzwingen. Sofie stöhnte bereits vor Lust. Sie liebte dieses Spiel und wusste, dass selten ein Vorspiel ohne Dildo ablief. Darum erwartete sie bereits sehnsüchtig die nächsten Stufen seines Lustspieles. Doch da er äußert erfinderisch und in seinem Vorspiel stets variierter, wusste Sofie nie wie Mark sie dieses Mal in den siebten Himmel schießen würde.

Als er sich zurückzog, stöhnte seine Eisheilige bereits vor Lust und schimpfte. Sie wusste aus Erfahrung, dass er sie gern zwischendurch abkühlen ließ, um sie später umso intensiver zu stimulieren.
„Bleib bei mir“, bat sie. Aber Mark hatte gar nicht vor sie allein zu lassen, noch nicht. Er platzierte unter ihr einen Ständer, auf dem ein gewaltiger, beinahe lebensechter Penis aus Silikon lauerte. Vorsichtig schob er ihn höher, bis er Sofies Pforte erreichte. Die zucke erschreckt zusammen. Dann ahnte sie, dass dieser Dildo das weitere Spiel bestimmen sollte. Sie wusste, dass alles, was Mark unternahm, letztendlich ihrer gemeinsamen Lust diente und natürlich ganz besonders ihrer eigenen. So hielt sie still, als das künstliche Glied ein Stück in sie eindrang.

Sofie war längst bereit, diesen Gast zuzulassen und so arretierte Mark ihn, als er tief genug in ihren Schoß verschwunden war. Er steckte nun zu tief, als dass Sofie ihn aus eigener Kraft wieder loswerden konnte. Und er war natürlich zu leblos, als dass es für Sofie zu einem Orgasmus gereicht hätte. Nun verstand sie auch, wieso sich die Stange, an der ihre Hänge befestigt waren, oben arretiert war. Würde sie von den Sockeln rutschen, könnte sie sich verletzten und wäre förmlich aufgespießt worden. Sie versuchte die Beine einzuknicken, hing nun nur noch an den Handgelenksfesseln. Aber ihre Bemühungen reichten zu nicht mehr, als ihre unerträgliche, aber unerfüllte Lust weiter zu schüren, ohne dass es zu einem Höhepunkt reichte.

Dass Mark sie schweigend beobachtet, ahnte Sofie. Das regte sie wieder einmal auf. Mark sah es ihr an, wie sehr sie sich darüber ärgerte, dass er sie einmal mehr ausgetrickst hatte. Gleichzeitig aber schürte er auf diese beschämende Weise ihre Lust und das ärgerte sie am meisten. Es würde vorläufig wieder einmal zu nichts reichen, bis Mark es für angebracht hielt sie in den siebten Himmel schießen. Das wusste sie genauso gut wie er und vielleicht deshalb ertrug sie so Vieles ungeduldig und trotzdem abwartend.

Es war an der Zeit, Sofie das ganze Spiel zu erklären, an dem sie von jetzt an unfreiwillig teilnahm. Dazu entfernte Mark ihre Augenbinde und verpasste ihr stattdessen einen Knebel. Irgendwo in der Ruine hatte er eine größere Spiegelscherbe gefunden und so angeordnet, dass sie sich darin erkennen konnte. Dann erklärte er ihr: „Das Eis wird schmelzen und mit jedem Zentimeter, den du tiefer sackst, wird der Dildo tiefer in dich eindringen. Zum Schluss wirst du mehr an den Handgelenken hängen, als dass du noch stehen kannst. Und dann liegt es an dir, ob du den ersehnten Höhepunkt erreichst oder nicht.“

Zu gern hätte sie Mark jetzt gefragt, wie sie es anstellen könnte, sich einen Orgasmus zu garantieren. Doch das war genau der Grund, warum er sie geknebelt hatte. Sie würde es selbst herausfinden müssen und Sofie würde es schaffen, da war er sich absolut sicher.

Es war wirklich sehr warm und der Eisblock schmolz schneller, als Mark es erwartet hatte. Immer tiefer drang der Dildo in Sofie ein und mit jedem Zentimeter wurde sie nervöser aber auch erregter. Jetzt hing sie bereits wirklich fast ausschließlich an der oberen Stange und noch immer schmolz das Eis unter ihr und entzog ihr die Standfläche. Nun erkannte sie im Spiegel auch einen Schalter, der im Eis eingefroren war und wusste augenblicklich, wozu er diente. Aber sie würde ihn nicht betätigen, schwor sie sich. Sie würde Mark besiegen, wenn sie sich ihre Lust und mir den erwarteten Anblick verweigerte.

Längst hätte sie den Schalter wenigstens versuchsweise betätigen können. Mark hatte damit gerechnet, dass sie verzweifelt und in geiler Ungeduld auf den Schalter eintritt, selbst wenn er noch zu weit eingefroren und nicht aktionsfähig war. Aber sie tat es nicht. Mark war maßlos enttäuscht, fast eingeschnappt und dann sah er das überhebliche Lächeln auf ihrem Gesicht und wusste dass sie den Spieß umgedreht hatte und nun ihn nahezu vorführte. Mark schluckte seinen Ärger darüber hinunter. Wie konnte Sofie so ein Spielverderber sein? Mit jeder Sekunde, die sie reglos und ergeben in ihren Fesseln hing, wurde er ungeduldiger. Aber er würde nicht in das Spiel eingreifen, hatte er sich geschworen. Selbst wenn sie heute unbefriedigt und mit einer gewaltigen Enttäuschung ins Bett müssten.

Doch die Zeit arbeitete für Mark. Er hatte längst alle Hoffnung aufgegeben doch noch seinen Schatz besiegen zu können, als Sofie mit einem Stöhnen die Fußspitzen aufsetzte. Sie schaffte es einfach nicht länger nur zu hängen ohne ihre Arme einmal kurz zu entlasten und suchte mit der Fußspitze Halt. Längst war die Eissperre, die den Mechanismus außer Betrieb gehalten hatte, geschmolzen. Ein urgewaltiger Schrei erklang in dem alten Gemäuer, als Sofie damit den Schalter betätigte. Es hallte von allen Seiten zurück und Mark hätte nie geglaubt dass Sofie, geknebelt wie sie war, einen derart lauten Lustschrei erklingen lassen konnte. Er erschrak fürchterlich.

Doch nun war der Bann gebrochen. Sofie stand plötzlich mit beiden Fußspitzen auf den Schaltern. Während der eine bisher heftige Schwingungen übertragen hatte, löste der zweite nun zusätzliche kurze, äußerst harte Aufwärtsbewegungen aus. Der Dildo stieß mit unerwarteter Vehemenz in die längst feuchte Grotte und löste in Sofies Gefühlswelt einen Hurrikan aus. So hatte Mark seinen Schatz noch nie erlebt. Sie zappelte, schrie, zuckte und stöhnte. Dann folgte ein erbarmungswürdiges Zittern und fast einer Ohnmacht gleich, überfielen sie Lustwellen ungeahnten Ausmaßes.
Mark trat hinter sie, begann ihre Brüste unter der Jacke zu kneten und verhinderte, dass sie sich auch nur ansatzweise dem wild gewordenen Dildo entziehen konnte. Gleichzeitig wollte er sofort bei ihr sein, falls sie einen kleinen Schwächeanfall bekommen sollte oder Hilfe brauchte.

Als Mark ihre Jacke öffnete und Sofies steinharten Brustwarzen in den Mund nahm, war es um Sofie geschehen. Sie kam erneut, heftiger, länger und noch lauter, als beim ersten Mal. Mark hatte sie wieder einmal besiegt. Aber um welchen Preis? Plötzlich sackte Sofie in sich zusammensank. Nur noch kraftlos zuckte ihr Körper, noch immer vom abebbenden Orgasmus geschüttelt. Mark beeilte sich Sofie zunächst vom Dildo, dann von ihren Fesseln zu befreien. Dankbar sank sie in seine Arme und genoss es, das er sie sicher hielt und mit zärtlichen Küssen überhäufte. Mark trug sie zum Auto schloss ihre Jacke und schnallte sie an.

Es war finstere Nacht, als Beide bei Marks Wohnung ankamen. Er trug die noch immer erschöpft wirkende Sofie in seine Wohnung und legte sie in sein Bett. Er kuschelte sich dicht an sie und Sofie näherte sich seinem Gesicht. Zunächst glaubte er, sie wolle ein wenig an seinem Ohr knabbern, doch sie lachte ganz leise und schien ihn an ihrem Spaß teilhaben lassen zu wollen. Doch er verstand nicht, was sie damit ausdrücken wollte, bis sie ihm ins Ohr flüsterte: „Dass du auf meinen gespielten Schwächeanfall hereingefallen bist und mich sofort befreit hast, finde ich richtig süß!“

Dann bekam Mark einen Kuss, der ihn für seine kleine Niederlage entschädigte.