Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 30.10.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Meine Halloween- Überraschung

Autor: Danilea
Das Original findet Ihr auf: www.staylace.com

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

„Warum nicht als Goths“, fragten mich meine Freundin. „Nur du und ich, und ein paar der Jungs. Wäre doch lustig!“
„Ich befürchte dass meine alten Herrschaften mich nicht mit euch durch die Straßen ziehen lassen, und schon gar nicht als ein Goth- Girl. Für die bin ich immer noch zu jung. Die würden mich höchstens als Prinzessin für ein oder zwei Stunden gehen lassen.“
„Ist doch Blödsinn! Du bist alt genug. Okay, deine Eltern wissen wohl immer noch nicht was Goth- Leute tun. Warum nimmst du nicht dein Laptop und zeigst ihnen ein paar Bilder. Hey! Ist doch nur Spaß...“
„... Und Sex! Das sagen die immer! Meine Eltern werden mir bestimmt nicht glauben. Die sind so altmodisch!“
„Echt? Ach was! Zeige ihnen doch ein paar Internetseiten. Ist doch noch ein Monat hin, bis Halloween!“

Meine Hoffnung war, dass ich eine Woche vor Halloween achtzehn Jahre alt wurde. So war ich der Meinung alle guten Argumente auf meiner Seite zu haben. Ich hatte außerdem meinen Eltern bestimmt hunderte, wenn nicht sogar tausende von Goth- Bildern gezeigt. Sie waren immerhin so nett gewesen und hatten sich alles angeschaut und schließlich gesagt dass sie es sich überlegen würden.
„Aber wartet damit nicht zu lange“, hatte ich protestiert. „Ein Goth- Girl muss gut gekleidet sein und braucht so seine Zeit um sich perfekt zu stylen.“
„Wir werden es uns überlegen“, war die knappe Antwort.
Ich gab dennoch die Hoffnung nicht auf.

****

Heute ist Halloween, und ich komme gerade von der Schule. Ich weiß immer noch nicht wie sich meine Eltern entschieden haben.
Als ich nach Hause komme, sehe ich unser Auto vor der Garage stehen. Anscheinend hat Vater eher Feierabend gemacht.
„Hallo Vati, hallo Mami“, rufe ich. Meine Eltern sitzen im Wohnzimmer. Neben ihnen liegen mehrere Kartons auf dem Boden.
„Hallo Schatz! Heute ist also dein großer Tag! Wir haben ein neues Goth- Girl im Haus“, scherzt Vater lächelnd.
Ich schaue mich verwirrt um, aber da ist niemand außer uns.
„Oh, du Dummerchen! Vater hat dich gemeint“, sagt Mutter. „Du ziehst heute Nacht mit deinen Freunden als Goth- Girl durch die Straßen! Was sagst du dazu?“
„Wow! Danke Mami, danke Vati!! Ihr macht mich zum glücklichsten Mädchen der Stadt! Dann muss ich mich ja beeilen und noch schnell in der Stadt ein paar Sachen...“
„Halt! Nicht so hastig! Wir haben bereits alles besorgt!“
„Ihr habt... Ihr habt für mich eingekauft? Echt? So richtige Goth- Sachen? Das glaube ich nicht!“
„Aber sicher, mein Schatz. Haben wir nicht bisher immer die richtigen Sachen für dich gekauft? Pass auf! Wir werden jetzt erst einmal gemeinsam essen, dann kannst du dich duschen und hinterher kommst du hier her und wir helfen dir beim Umziehen. Ach ja, ziehe bitte vorher diesen schwarzen Gymnastikanzug an. Ja?“ Mit diesen Worten reicht mir Mama etwas Schwarzes.
‚Okay’, denke ich, ‚immerhin stimmt die Farbe. Aber warum ein Gymnastikanzug?’

Ich hatte als kleines Mädchen mal so ein Ding getragen und es hatte mir überhaupt nicht gefallen. Es lag so fürchterlich eng an der Haut an und ich schwitzte darin fürchterlich. Doch im Moment will ich mich nicht mit meinen Eltern darüber streiten.

Nach dem Mittagessen rennr ich nach oben, um mich schnell zu duschen. Danach gehe ich zu meinem Zimmer. Ich soll also diesen Gymnastikanzug anziehen. Das ist albern! Das Ding hat außerdem lange Ärmel. Ich ziehe ihn dennoch an und betrachte mich vor dem Spiegel. Will ich wirklich damit auf die Straße gehen? Niemals! Ich ziehe ihn wieder aus und ziehe mir stattdessen einen schwarzen BH und einen schwarzen Slip an. Dann gehe ich wieder nach unten zum Wohnzimmer.
„Nein, nein“, ruft mein Vater. „Du sollst den Gymnastikanzug tragen. Schon vergessen? Gehe bitte wieder nach oben und ziehe ihn an.“
Ich will aber nicht und frage höflich bittend: „Mama, muss ich das wirklich tun? Ich sehe darin albern aus.“
„Wir möchten dass du keine nackten Arme hast. Es ist kühl geworden und die Nacht ist lang“, erklärt Mutter.
„Aber das dünne Zeug bietet doch gar keinen Schutz gegen die Kälte“, erwidere ich, in der Hoffnung meine Eltern umstimmen zu können.
„Bitte, tu was wir dir sagen. Oder möchtest du nicht mit deinen Freunden...?“
Das sitzt! Ich kenne diesen Ton! Ich gehe also wieder nach oben und ziehe mir den Gymnastikanzug an. Meine gute Laune ist futsch.

Als ich wieder im Wohnzimmer bin, ist alles irgendwie anders. Ob es an den Blicken meiner Eltern liegt? Die beiden schauen mich so merkwürdig an. Oder liegt es an mir, denn ich fühle mich trotz des schwarzen Anzugs irgendwie nackt.

„Du hast eine sehr schöne Figur“, sagt Mami. „Aber ich denke, dass du so bestimmt nicht auf die Straße gehen willst. Und so haben dein Vater und ich im Internet recherchiert. Schließlich wissen wir wie wichtig dieser Tag für dich ist und wollen dass du wunderschön aussiehst. Wir haben für dich sogar Schuhe aus Italien gekauft, sie nennen sich...“
„Später! Wir kommen später darauf zurück“, unterbricht Vater. „Öffne doch bitte dort den ersten Karton!“

Ich hebe mit zitternden Fingern den wirklich schweren Karton hoch und lege ihn auf den Tisch. Was mag da wohl darin sein? Was tragen Goth- Gilrs normalerweise? Vielleicht ist es ein...“ Ich öffne den Karton. „JA!! Ein Korsett, ein echtes Korsett!! Oh Gott! Wow! Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll!
„Woher wusstet ihr, dass ich schon immer eins haben wollte? Aber... Hmmm. Seid ihr sicher dass dies die richtige Größe ist? Es sieht so schrecklich eng aus. Und was ist das da für eine komische Klappe?“

Ein derart merkwürdiges Korsett habe ich noch nie gesehen. Es ist schwarz und hat schmale weiße Streifen. Aber dann ist da diese stabile Klappe. Sie verjüngt sich zu einem Gürtel und endet mit einer Schnalle. Vorne hat das Korsett nicht die üblichen Haken und Ösen, sondern einen stabilen Reißverschluss. Also, irgendwie verrückt.

„Es wird dir schon passen“, sagt Mami und scheint noch mehr aufgeregt zu sein als ich. „Es sieht deswegen so schmal aus, weil es ein echtes Schnürkorsett ist. Es wird deinen Taillenumfang um 15 Zentimeter reduzieren, sodass er dann nur noch sagenhafte 45 Zentimeter beträgt. Das hört sich wenig an, aber du hast ja sowieso eine schmale Taille. Ich bin mir sicher dass es dir gefallen wird. Vater wird es zuschnüren. Er ist kräftig genug...“

Während Mutter mir das alles erklärt, legt sie mir das Teil um meine Taille, schließt den Reißverschluss und hält das Korsett fest. Jetzt kann ich endlich sehen und fühlen wie lang es wirklich ist. Das Korsett hat steife Cups, und entspricht tatsächlich dem Goth- Stil. Es gefällt mir. Vater steht hinter mir und fädelt die Korsettschnur ein.
Dann höre ich ihn sagen: „Du bist ein starkes Mädchen. Ich denke, du wirst dich schnell daran gewöhnen.“

Um ehrlich zu sein, ich bin mir da nicht mehr so sicher. Ich komme mir irgendwie hilflos vor. Aber andererseits ist dies mein erstes Korsett, und ich bin ganz aufgeregt. Ich spüre schon jetzt den leichten Druck auf meiner Taille. Ich habe schon so oft davon geträumt dass ein Korsett meinen Körper in zwei Hälften teilt, aber in meinen Träumen hat es auch niemals weh getan. Abgesehen davon spüre ich, dass mit den Cups etwas nicht stimmt. Sie sind zu groß! Sie bedecken ja meine ganzen Brüste! Doch bevor ich etwas sagen kann, spüre ich einen scharfen Schmerz, als ich tief Luft holen will. „Autsch! Ich... ich bin mir nicht sicher, Mami. Ich denke... das Korsett...“
„Ach was! Du wirst sehr hübsch aussehen, wenn Vati das Korsett zugeschnürt hat. Halte dich an mir fest, während Vati das Korsett schnürt.“
„Aber da steckt etwas in den Cups und sticht bei jedem Atemzug in meine Brüste!“
„Das muss so sein, mein Schatz. Vielleicht sind die Noppen etwas zu spitz. Du wirst dich daran gewöhnen. Abgesehen davon, in der Goth- Welt sieht und hört man immer doch was über Blut und Schmerz. Oder?“
„Aber es tut weh wann ich Luft hole...“
„Du wirst bald flacher atmen, wenn Vati endlich das Korsett zugeschnürt hat“, sagt Mutter und lächelt so merkwürdig.

Mami packt meine Hände und hält sie fest, während die Spannung des Korsetts immer stärker wird. Das steife Gewand drückt meine Taille zusammen. Es ist... ja was? Furchterregend? Erregend? Ich weiß es nicht. Vielleicht beides. Ich beginne unbeabsichtigt zu stöhnen. Jetzt muss sich mein Vater richtig anstrengen. Mir kommt es so vor, als ob er das nicht zum ersten Mal macht. Denn er schnürt das Korsett gleichmäßig von oben und unten zur Mitte hin zu.

„Bist du fertig?“, fragt Mutter.
„Die erste Hälfte habe ich geschafft“, antwortet Vater leicht keuchend.
„Erst halb zugeschnürt? Oh nein! Vati, bitte schnüre es nicht noch enger, du...“ Was wurde immer in den Filmen gesagt? Genau! „Du schneidest mich entzwei!“

Ich weiß dass dieser Spruch dumm ist, aber er kommt der Wahrheit ziemlich nahe. Das verdammte Korsett hat meine Taille fest im Griff. Es zerdrückt mich, gibt mir eine viel zu kleine Taille. Meine Atmung geht schwerer. Ich muss ihm jetzt sagen dass er aufhören soll!

„Vati! Bitte...“ In diesem Moment zieht er wieder an der Korsettschnur und drückt mir die ganze Luft aus den Lungen heraus. „...Nicht enger...“ Der nächste Zug an der Korsettschnur zieht mich fast von den Füßen. „...Nicht...“ Ich fühle wie er ein Knie gegen meinen Hintern drückt. Der obere und untere Teil des Korsetts scheint geschlossen zu sein. Ich sehe im Spiegel dass das Korsett auf der Taille noch zwei bis drei Zentimeter geöffnet ist. „...Nein, bitte...“ Die letzten Worte sind kaum zu hören. Ich bewege nur noch meine Lippen. Aber weder Mami noch Vati scheinen meine Lippensprache zu verstehen. Ein weiterer heftiger Zug an der Korsettschnur. Es tut fürchterlich weh. Ich bemerke kaum noch dass das Korsett zugeschnürt ist und Vater einen Knoten in die Korsettschnur macht. Und dann hantiert er mit dieser komischen Klappe, die hinten am Korsett befestigt ist, herum. Er scheint die überschüssige Korsettschnur darin zu verstauen. Und dann zieht er den Gürtel, der ein Teil der Klappe ist, um meine schmale Taille herum. Mami, die immer noch vor mir steht, schließt die Schnalle vor meinem nicht mehr vorhandenen Bauch und hält plötzlich, mit einem merkwürdigem Schimmer in ihrem Blick, zwei kleine silberne Vorhängeschlosser hoch.
Sie legt die Schlösser in meine Hand und sagt: „Schatz! Wir möchten dich vor dem Schlimmsten bewahren. Irgendwann wird einer deiner Freude dich liebend gerne ohne dieses Korsett... Du weißt schon was ich meine. Und du musst nicht denken dass wir nicht wissen was die jungen Leute so denken und fühlen. Aus diesem Grund haben wir dieses hübsche abschließbare Korsett gekauft. Du wirst jetzt mit einem Vorhängeschloss oben den Reißverschluss blockieren und mit dem anderen Schloss die Schnalle. Erst wenn du das getan hast, können wir weiter machen.“

Da stehe ich nun. Ich bekomme kaum Luft. Es rauscht und klingelt in meinen Ohren. „Was?“, sage ich. „Mami, bitte... schnür bitte das Korsett wieder auf... Ich kann dieses... verdammte Ding nicht... ertragen.“ Zu meinem Entsetzen höre ich nichts, obwohl ich meine Lippen bewege. Mir ist schwindelig.

„Willst du heute Nacht ausgehen oder nicht?“, fragt Vater. „Tu, was Mutter dir gesagt hat!“
Meine Mutter führt meine Hände zuerst zum Reißverschluss und dann zur Schnalle. Sie hängt die noch offenen Vorhängeschlösser ein. „Du musst nur zudrücken, mein Schatz...“
Meine Hände fühlen sich so schwach an, ich begreife nicht mehr was los ist.
„Drücken... nur zudrücken... Klick, Klick“, sagt Mami.
Und dann bin ich so dumm und mache es. Ich wollte doch so gerne tief einatmen, mehr Luft in meine Lungen bekommen, oder mich auf das Sofa legen... Und meine Brüste, die nun ebenfalls in diesen harten Cups mit diesen spitzen Dingern eingesperrt sind, tun mir bei jedem Atemzug weh...

Mir wird aber keine Pause gegönnt.
„Es ist besser, wenn du sie jetzt einschließt“, sagt Mutter.

Einschließen? Mich? Oder was? Ich kann nicht mehr klar denken. Ich nehme an, dass mein Gehirn unter Sauerstoffnot leidet. Das verdammte Korsett behindert mich bei jedem Atemzug.

„Ja, besser wenn ich es jetzt mache“, sagt Vater hinter mir.
Und dann höre und fühle ich wie Vater von hinten ein glänzendes klapperndes Ding um meine Taille legt. Mama hält etwas in ihrer Hand. Sie führt ihre Hand zwischen meine Beine und dann fühle ich wie etwas Flexibles mit vielen kleinen Löchern auf meiner Scheide liegt. Was zum Teufel? „Mama! Was tust du? Ich möchte das nicht!“
„Schhhh, mein Schatz. Du musst dir keine Sorgen machen. So müssen wir uns heute Nacht keine Sorgen um dich machen.“ Sie schaut mir direkt in die Augen. „Du weißt was Männer wollen. Nicht wahr? Sie wollen alle nur das Eine...“
Ich unterbreche sie und sage: „Welche Männer? Ich werde nur mit Karen...“
„...Und Tom und Dave durch die Straßen ziehen. Richtig?“, beendet Mutter meinen Satz.
„Das sind Jungs, in meinem Alter, vielleicht ein wenig älter...“, erwidere ich.
„Um so mehr Gründe sich Sorgen zu machen. Ich kenne diese JUNGS! Sie sind so experimentierfreudig.“
Vater lacht und sagt: „Aber sicher doch! Ich war auch einmal so ein Junge gewesen! Aber heute Nacht läuft nichts dergleichen.“
Da sagt Mami zu mir: „Hör jetzt auf zu widersprechen. Das Ding passt wirklich gut zu deiner schmalen Taille.“
Ich spüre nun auch vorne einen gewissen Druck und dann macht es Klick!
„Jetzt ist alles verschlossen“, sagt Mama. „Komm, mein Schatz. Geh mal ein wenig hin und her. Sitzt alles gut?“

Ich gehe im Wohnzimmer herum. Ich kämpfe um meinen Atem. Und dann drückt da dieses Stahlding zwischen meinen Beinen! Das weiche ‚Etwas’ und die Schrittnaht des Gymnastikanzugs werden von dem stählernen Schrittband des Keuschheitsgürtels gegen meine Klitoris gedrückt. Es bewegt sich sogar bei jedem Schritt den ich mache. Jene ständige Reizung lässt mich schnell ganz heiß werden, und ich lege meine Hände auf diesen verfluchten Keuschheitsgürtel.
„Ja, ja“, sagt Vater, „das war eine gute Idee. So kann niemand an dir herumspielen.“

Was soll ich sagen? Soll ich ihm etwa sagen dass ich jetzt an mir herumspielen will, oder dass jemand anderes an mir herumspielen möchte? Das würde er mir sowieso nicht glauben. Dieser verdammte Gymnastikanzug, oder ist es etwa die verdammte Gummiabdeckung, die Mama dort platziert hat? Egal! Ich kann es sowieso nicht mehr ändern, und will es auch gar nicht. Oder doch?
„Sehr schön“, sagt Mama. „Jetzt darfst du den großen Karton öffnen.“

Sie überreicht mir den größten Karton. Er ist nicht schwer. Darin sollt ein Rock liegen. Aber Röcke brauchen doch nicht so große Kartons! Ich nehme den Deckel ab und sehe einen riesigen schwarzen Unterrock. Er quillt regelrecht von alleine aus dem Karton heraus. Mein Gott! So viele Lagen! Ich sehe mindestens acht. Das ist zweifellos der vollste Taftunterrock, den ich jemals gesehen habe. Er reicht mir bestimmt bis kurz unter die Knie. Er ist dennoch so leicht und zart. Und dieses Ungetüm soll ich tragen?
„Ist er nicht hübsch? Goth- Girls tragen doch Petticoats, oder? Komm. Zieh ihn an. Ich helfe dir! Hebe deine Arme hoch!“
Ich befolge sofort Mamas Aufforderung und frage mich gleichzeitig wie alt ich bin. Ich bin Volljährig und gehorche meinen Eltern immer noch wie ein braves kleines Mädchen. Die Frage stellt sich aber nicht wegen des Alters, sondern wegen der spitzen Noppen, die in den steifen Brustabdeckungen stecken. Die spitzen Dinger drücken sich äußerst schmerzhaft in meine zarten Brüste hinein.

Mama streift mir dem Unterrock über den Oberkörper und zieht ihn nach unten. Leider verdeckt er nicht das Taillenband des Keuschheitsgürtels. Jeder kann sehen dass da noch etwas außer dem abgeschlossenen Korsett vorhanden ist.
Ich schaue nach unten und bin unglücklich. Dieser lächerliche Petticoat steht unglaublich weit ab! Er rauscht wie ein Wasserfall und ich kann nicht einmal mehr meine Füße sehen!

„Fantastisch, einfach fantastisch“, seufzt Vater. Warum seufzt er? Trägt er ein Atemraubendes Korsett? Ist er in diesem dummen Keuschheitsgürtel eingesperrt?

„Oh ja! Sieht sie nicht schön aus?“ Mami gerät ins Schwärmen. „Oh, ich wünsche mir dass ich an deiner Stelle sein könnte! Du siehst himmlisch aus! Die Jungs werden dir hinterher laufen!“

Ich bezweifelte das. Ich befürchte eher dass sie davon laufen, wenn sie meinen stählernen Keuschheitsgürtel sehen. Scheiße! Ich hätte nicht daran denken sollen, denn mir wird wieder sofort die kontinuierliche Reizung meines Intimbereichs wahr. Hmmm. Habe ich ‚Intim’ gedacht? Ich bin eingesperrt in diesem Stahlungetüm. Gehört nun der Intimbereich eigentlich noch mir, oder dem Schlüsselbesitzer?

„Hast du ihre Stiefel vorbereitet“, fragt Mami meinen Vater. „Schatz, Vater hat keine Kosten und Mühen gescheut. Die Stiefel, die er für dich besorgt hat, kosten ein kleines Vermögen. Sie sind aus Italien und nennen sich ‚Rancho’. Das ist garantiert genau das Richtige für unser liebes extravagantes Goth- Girl!“ Mama ist richtig aufgeregt. „Ich glaube es ist besser, wenn du dich jetzt auf das Sofa setzte, damit wir dir deine Schuhe anziehen können. Sie sind zum Schnüren.“

Ich setzte mich auf das Sofa, muss mich aber sofort mit den Armen abstützen um nicht nach hinten zu fallen. Das steife Korsett und der Keuschheitsgürtel behindern mich ungemein, nicht zu vergessen dieser dumme Rock. Er versperrt mir den Blick auf meine Füße. So kann ich nicht diese ‚Rancho’- Stiefel sehen, bevor sie mir angezogen werden.
Rancho? Der Name kommt mir bekannt vor, kann mich aber nicht mehr daran erinnern. Wie kann man auch nachdenken, wenn man kaum atmen kann? Wie kann eine junge Frau nachdenken, wenn etwas zwischen den Beinen reibt und sie somit fast zum Wahnsinn treibt, und nicht den Hauch einer Chance hat mit ihren Fingern dieser Lust ein Einhalt zu gebieten? Wie kann sie irgendetwas tun oder sehen, wenn ein unnachgiebiger Stahlgürtel und ein lächerlicher Rock im Wege sind?

Es scheint harte Arbeit zu sein mir jene Stiefel anzuziehen. Ich bemerkte, dass meine Füße sehr weit nach unten gedrückt werden. Diese Stiefel müssen also sehr hohe Absätze haben. Okay, hohe Absätze sind mir nicht vollkommen neu, obwohl... Ich habe nie Schuhe mit höheren Absätzen als vielleicht 10 Zentimeter getragen.

„Aua! Seid vorsichtig! Das tut weh, Mama!“
„Oh! Das tut mir leid. Also, ich muss schon sagen, das sind die komischsten Stiefel, die ich jemals gesehen habe. Ich wusste nicht einmal dass solche Dinger existieren. Dein lieber Vater hat sich all die Internetseiten angeschaut, die in deinem Laptop...“

ALLE? Von welchen Seiten sprach sie? Und was meinte sie mit ‚solche Dinger’? Jetzt fühle ich dass die Stiefelschäfte die halben Waden bedecken. Ich bemerke aber auch, dass ich meine Fußknöchel nicht mehr bewegen kann. Meine Füße stehen mehr oder weniger senkrecht nach unten und meine Zehen werden nicht wie bei gewöhnlichen High- Heels nach vorne geknickt. Die Stiefel sind außerdem sehr schwer, so als hätte ich Baumstämme an den Füßen.

„Fertig“, sagt Mama und holt tief Luft. „Ich frage mich, ob sie mit diesen Dingern überhaupt gehen kann. Ich könnte damit nicht einmal stehen. Na, dann last uns mal aufstehen.“
Mama erhebt sich, und ergreift meine Hände. Aus irgendeinem Grund will ich plötzlich nicht mehr dieses Spiel mitspielen. Ich kann nicht sagen warum, aber diese ‚Goth- Halloween- Geschichte’ läuft irgendwie aus dem Ruder.

Ich kann meine Füße aufgrund des riesigen schwarzen Unterrocks immer noch nicht sehen. Ich stelle meine Füße vorsichtig auf den Fußboden... merkwürdig... das gefällt mir nicht. Nein, das gefällt mir wirklich nicht. Mama zieht mich von vorne hoch, und Vater stützt mich von hinten. Ich stehe jetzt mit beiden Füßen auf dem Fußboden. Nein, ich stehe auf meinen Zehenspitzen. Ich kann aber irgendwie nicht meine Füße fühlen, also, ich meine, ich habe nicht das gleiche Gefühl wie bei normalen Schuhen, egal wie hoch die Absätze auch sein mögen. Ich mache die ersten Schritte... Es klappert, als wären da viele Nägel in der Sohle... Oh nein! Ich kann mit diesen Dingern nicht gehen. Ich kann ja nicht einmal richtig damit stehen!
Mama drängelt mich bis zum Spiegel zu gehen.
Als ich die Stiefel sehe, reiße ich zunächst vor Schreck die Augen auf. Ich glaub das nicht! Ja! Jetzt erinnerte ich mich, wo ich diese ‚Rancho’- Stiefel gesehen habe! Oh Gott, nein! Vater hat die Seiten mit den Ponymädchen entdeckt! Ich trage diese italienischen Ballettstiefel in Pferdehuf- Form! Sie habe sogar echte Hufeisen. Das ist auch der Grund für dieses laute Klackern!

Wissen Sie, liebe Leserin und lieber Leser, wie man sich fühlt, wenn man träumt dass man träumt? Sie wissen, dass Sie träumen und können keinen Muskel bewegen oder gar davonlaufen. So müssen Sie den Traum weiter träumen, obwohl Sie wissen dass das alles keinen Sinn macht!

Jetzt weiß ich wie sich so ein Traum in der Realität anfühlt. Ich balanciere auf Pony- Hufen! Ja! Ich versuche sogar die Hufe von meinen Füßen abzuschütteln, was natürlich lächerlich aussieht. Ich kann kaum atmen und spüre dennoch bei jedem noch so seichten Atemzug die spitzen Noppen auf meinen zarten Brüsten. Ich bin dem Wahnsinn nahe, da das ständige Jucken auf meiner Klitoris kaum noch auszuhalten ist. Und dann bringt zu allem Überfluss mein Vater das nächste Teil!
Ohne ein Wort zu sagen legt er mir Handschellen um und verbindet die kurze Kette mit dem Keuschheitsgürtel, also dem Taillenband des Keuschheitsgürtels, oberhalb meines riesigen Petticoats. Dann geht er mit einem viel größeren und stabileren Handschellenpaar vor mir in die Hocke und legt es mir um die Fußknöchel um. Ich begreife sofort dass es Fußschellen sind. Die Verbindungskette ist so kurz, dass ich nur kleine Schritte machen könnte, aber wie sollte ich mit diesen Stiefeln überhaupt große Schritte machen?
Vater erhebt sich wieder und nimmt eine kurze Kette, sowie ein Vorhängeschloss, welches ein Zahlenschloss ist. Es hat obendrein vier Stellräder. Er fädelt zwei Schlüssel auf den Bügel des Zahlenschloss, legt mir die Kette um den Hals und schließt das Zahlenschloss.

Mama kümmert sich jetzt um mein Make-up. Ich kann zwar nicht sehen was sie macht, weiß aber dass sie nur dunkle Farben verwendet. Als sie damit fertig ist, setzt sie mir eine lange schwarze Perücke auf meinen Kopf und sorgt dafür dass meine blonden Locken verdeckt sind.

„Das ist es, oder?“ Mama schaut mich skeptisch an. Dann sagt sie: „Wir brauchen jetzt nur noch das Hundehalsband und die Leine, und ja, natürlich, diese komische Halskette, die wir auf einigen Internetseiten gesehen haben. Hier ist sie. Sie ist aus Edelstahl und sieht wie eine Spinne aus. Ich werde hinten die Riemen schließen. Ob das so eine Art Symbol ist?“
Ich weiß was es bedeutet. Es ist kein Symbol, aber das werde ich ihr nicht verraten. Und ich hoffe dass die Jungs es auch nicht wissen.

„Schön siehst du aus! Alles sitzt und passt! Ich werde dir jetzt erklären was die Kette und die Schlüssel bedeuten“, erklärt mir Vati. „Das sind die Schlüssel für deine Handschellen und deinem Keuschheitsgürtel. Wir dachten uns dass es eine lustige Sache wäre wenn du die Schlüssel bei dir hast. Da du keine Taschen hast, und du die Schlüssel nicht verlieren darfst, habe ich sie dir um den Hals gehängt. Keine Angst, du kannst die Kette nicht über deinen Kopf ziehen. Dafür ist sie zu kurz. Wie du siehst, hängen die Schlüssel auf deinem Busen. Du kannst, wenn du es möchtest, die Schlüssel auch unter die Cups schieben.“

Können? Wie denn? Ich kann sie ja nicht einmal berühren. Meine Hände sind doch an dem Keuschheitsgürtel angeschlossen.

„Du kannst aber auch deine Freunde an das Kombinationsschloss heran lassen. Sie können ja ihr Glück versuchen. Es gibt 10.000 Kombinationsmöglichkeiten. Ich denke, das reicht für den Abend.“
„Okay“, sagt Mama, „draußen wird es dunkel. Deine Freunde werden dich bestimmt bald abholen. Ich denke, wir werden dich zu der alten und leeren Garage bringen. Dort kannst du solange warten. Ich rufe deine Freunde an und sage ihnen wo sie dich finden.“

Was hat Mami gesagt? Das glaube ich nicht! Aber Vati nimmt die Hundeleine in die Hand und zieht mich damit einfach nach draußen. Wir gehen zu unserer alten Garage hinüber. Ich folge ihm zwangsläufig. Klip- Klop- Klip- Klop- Klip- Klop...
Ich trippele laut klackern stur hinter ihm her. Ich will dieses Spiel am Liebsten auf der Stelle beenden. Aber was soll ich tun? Ich bin zu erschöpft und Vater zieht mich einfach weiter.
Er öffnet die Tür und stellt mich in die Mitte der alten Garage, wo er meine Leine an einem Deckenhaken befestigt. Dann gibt er mir einen väterlichen Kuss auf die Wange, wünscht mir einen schönen Abend, und geht. Ich bleibe in der Dunkelheit vollkommen alleine zurück. Ich stehe auf diesen furchtbaren Ponyhufen, trage ein meine Taille zerschmetterndes Korsett und bin in einem stählernen Keuschheitsgürtel eingesperrt. Ich warte auf meine Freunde und hoffe dass sie mich finden und zur Halloween- Nacht mitnehmen.

Für mich hat das Grauen bereits begonnen.
Ich lausche in die Dunkelheit hinein.

Soll ich Ihnen, liebe Leserin und Leser sagen wie ich mich fühle? Bestimmt nicht! Ich wundere mich nur darüber wie ich das alles über mich ergehen lassen konnte. Wieso haben meine Eltern mir das angetan?
Okay. Sie haben die Pony- Seiten im Internet gefunden, weil ich dort oft nachgeschaut habe. Eigentlich gefällt mir das sogar noch mehr als diese Goth- Sache. Es erregt mich irgendwie, um es vorsichtig auszudrücken. Aber ich hatte mir niemals vorgestellt dass es so schwierig sein würde ein echtes Pony- Girl zu sein. Es ist sehr anstrengend auf den Hufen zu stehen, da meine Füße noch nie derart überstreckt waren. Meine Wadenmuskulatur tut mir langsam weh.
Und dann die Hundeleine! Ist das nicht gefährlich? Sie ist irgendwo über mir an einem Deckenhaken befestigt. Was ist, wenn ich umfalle? Werde ich dann vielleicht sogar erwürgt? Das macht mir Angst. Ich schlurfte mit meinen Hufen, um eine bessere Lage zu finden. Ich kann aber nicht bequemer stehen. Niemals!
Meine Eltern müssen verrückt sein, wenn sie der Meinung sind dass dies nur Spaß wäre. Was wissen die überhaupt über bizarrem Sex? Vermutlich nichts. Für die ist das nur Spaß, und sie freuen sich anscheinend wie kleine Kinder. Die haben sich bestimmt gedacht: ‚Lass sie doch mit ihren Freunden spielen.’ Nichts wissen die von uns, gar nichts!

Ich höre einen Wagen näher kommen. Ich erkenne das Geräusch. Das ist Toms Auto. Er ist gerade erst Achtzehn geworden und hat seinen Führerschein gemacht. Und jetzt ist er schon der stolze Besitzer seines eigenen Autos.
Das Auto hält an. Eine Tür wird geöffnet. Das muss Karen sein. Sei will mich bestimmt abholen. Was jetzt? Wo ist sie? Ich höre nichts! Da! Es kommt jemand näher!
Scheiße! Ich wünschte mir dass sich unter mir der Boden auftun würde, selbst wenn ich dabei erhängt werde! Hauptsache ich bin vom Erdboden verschwunden. Ich kann nur hier stehen und warten, damit mich meine Freunde in dieser beschissenen Lage finden.
Karen ist älter als der Rest von uns. Sie ist fast neunzehn. Sie wird bestimmt meine Zwangslage verstehen. Hoffe ich jedenfalls.

„Dan? Daniela! Bist du da drin? Ist hier irgendwo ein Lichtschalter?“
„Ja! Ich bin hier“, krächze ich. „Aber bitte schalte nicht das L...“
Das Licht der Glühbirne blendet mich. Für eine sehr lange Sekunde scheint der Raum mit Eiswürfeln gefüllt zu sein. Dann höre ich Karens Reaktion. Es ist ein schlichtes „Wow!“
Sie kommt näher, und zieht meine Arme nach oben, denn sie weiß ja noch nicht dass meine Hände an dem Keuschheitsgürtel angeschlossen sind.
„Wow! Ich bin platt! Meinst du nicht, dass du ein wenig übertrieben hast? So können wir dich aber nicht mitnehmen! Ich meine, du wirst die Leute zu Tode erschrecken. Echt! Du als Ponygirl!“
„Andere erschrecken? Ist das nicht der Sinn von Halloween?“, antworte ich.
„Sicher, als Monster oder Gespenst oder was auch immer... aber dieses Kostüm ist, na ja, nicht anständig. Die Polizei wird dich einsperren.“
„Einsperren? Wofür?“
„Du bist nackt...“
„Siehst du irgendeinen freien Fleck auf meinen Körper?“, frage ich ungläubig.
„Nein, natürlich nicht. Aber die Männer. Jedenfalls die meisten. Du kennst doch deren schmutzigen Fantasien.“
„Dann ist es wohl besser wenn ich wieder rein gehe, da du mich ja nicht mitnehmen willst. Mir ist außerdem langsam kalt geworden.“ Das ist natürlich eine krasse Lüge, denn mir wird von Minute zu Minute heißer.
„Nein, nein! Ich lasse zuerst die Jungs dich anschauen! Ich bin sicher, dass sie dein Kostüm schätzen werden. Wie eng ist überhaupt das Korsett? Kannst du damit atmen? Und warum verziehst du ständig das Gesicht?“ Mit diesen Worten hakte sie die Leine los und zieht mich mit der Leine wie ein Pony zur Straße. Ich bin wieder gezwungen dem Zug der Leine zu folgen.

Klip- Klop- Klip- Klop- Klip- Klop...

Die Jungs wissen nicht was sie von unserem Auftritt, vor allen Dingen von meinem Auftritt, halten sollen. Doch dann fangen alle an zu lachen und ziehen mich in den Wagen hinein. Jene plötzlichen Verrenkungen sind derart schmerzhaft, dass mir die Tränen in den Augen stehen. Und ich kann mir die Tränen nicht aus den Augen wischen!

Wir fahren um die Häuserblocks, und halten irgendwo an, wo es etwas heller, aber auch ruhiger ist. Als wir neben Toms Auto stehen, wird mein Kostüm ausgiebig begutachtet und befühlt. Alle müssen das Korsett, den Keuschheitsgürtel und die Ponyboots sehen. Oh, wie die Jungs meine Unterröcke hoch heben um den Schrittriemen des Keuschheitsgürtels zu befühlen! Sie klopfen daran herum, zerren daran und fragen immer wieder ob ich was bemerkt habe. Natürlich habe ich nichts bemerkt, also, nicht das was die Jungs dachten. Ich sage ihnen lieber nichts von dem Gymnastikanzug und der dauernden Reizung meiner Klitoris, die mich fast in den Wahnsinn treibt.

Natürlich haben die Jungs das Kombinationsschloss gesehen und versuchen ihr Glück. Leider ohne Erfolg. Meine Hände bleiben dort wo sie sind, und der Keuschheitsgürtel bleibt ebenfalls verschlossen.
Schließlich bemerken sie meine Spinnenhalskette.
„Was ist das? Eine Art Symbol?“, fragt Dave und als er die Kette berührt, drückt er aus Versehen gegen die steifen Cups, sodass die spitzen Noppen noch tiefer in mein zartes Fleisch eindringen.
„Autsch! Das ist nichts... Es ist...“ Ich muss tief Luft holen. Seit zwei Stunden sehne ich mich danach! „Bitte, Dave, öffne wenigstens mein Korsett! Es bringt mich um!“
Er und Tom schauen sich den Verriegelungsmechanismus an. Sie zerrten an beiden Vorhängeschlössern, aber die geben nicht nach. „Sorry, Dan, keine Chance. Wir können nicht an die Korsettschnur herankommen. Ich befürchte, du wirst darin bleiben müssen, bis dein Vater dich da wieder heraus holt. Sag mal. Wofür ist eigentlich die Halskette?“
Ich beiße mir auf die Lippen. Doch da höre ich Karens Stimme, die gerade ihre Hand an die Kette legt. Sie sagt: „Du weißt es nicht, Tom? Soll ich es euch zeigen?“
Ich presse meinen Mund noch kräftiger zusammen.
„Das ist...“ Sie nestelt in meinem Nacken an den Lederriemen herum. Dann hat sie die Riemen gelöst und hebt das Vorderteil hoch, sodass es meine Lippen berührt. „Schaut nur! Das hier kommt in den Mund unseres kleinen Ponys! Öffne deinen Mund, mein Pony, weiter... ja, so ist es gut. Nein, noch ein bisschen. So, das war’s. Und wenn ich jetzt die dünnen Riemen wieder hinten zusammenbinde, kann das Pony niemand beißen. Das ist ein effektives Pony- Beißgeschirr! Man nennt es auch Spinnenknebel oder Spider Gag!“
Die Jungen schauen mich mit großen Augen an. Ihre Hände stecken in den Taschen, und ich kann mir auch denken warum. Ich will den Spinnenknebel aus meinen Mund heraus drücken, doch das geht nicht. Er trägt seinen Namen zurecht. Ich hatte allerdings auch nicht gewusst wie effektiv er wirklich ist. Jetzt weiß ich es. An dem Edelstahlring, der hinter meinen Zähnen sitzt, sind seitlich zwei dreieckige Bügel angeschweißt. Der Ring sorgt dafür dass mein Mund weit geöffnet ist. Die seitlichen Dreiecksbügel drücken meine Mundwinkel nach außen. Und an jenen Bügeln sind die Lederriemen befestigt, welche Karen auf meinem Nacken verbunden hat. Ich kann nur noch lallen.

Und dann lerne ich noch etwas kennen, was ich bis dahin auch nicht wusste. Ich wusste nicht, dass Ponys knien können. Karen hat ein altes Kissen vor mir auf den Boden gelegt und drückt einen Fuß in meine Kniekehle, sodass ich mich automatisch auf das Kissen knien muss. Da knie ich nun, mit steifem Oberkörper, weit geöffnetem Mund und gefesselten Händen. Und die Jungs stehen genau vor mir!
Ich bin erstaunt und froh zugleich, denn sie wissen nicht was sie davon halten sollen!
Aber dann kommt doch noch der ‚beste’ Teil meiner Halloween- Nacht!

Soviel zu Paps Bemerkung bezüglich Experimentierfreude.

Karen legt die Leine in Toms Hand und sagt: „Komm schon! Unser kleines Pony will gefüttert werden. Nicht wahr?“
Der arme Junge! Er hat keine Ahnung was er tun soll, obwohl ich seinen steifen Penis deutlich vor meinen Augen erahnen kann. Erst als Karen seinen Hosenschlitz öffnet, versteht er was gemeint ist.
Er schiebt seinen steifen Penis in meinen zwangsgeöffneten Mund hinein und es dauert nicht lange, bis ich von ihm ‚gefüttert’ werde! Natürlich darf mich Dave auch ‚füttern’!

Nach diesem ‚Vergnügen’ setzen die anderen ihre Masken auf und lassen mich vor dem Schuppen, wo die Jungs ihr Vergnügen hatten, stehen. Karen hakt jedoch vorher das Ende meiner Hundeleine an einem rostigen Wandhaken ein.

Ich habe immer noch dieses furchtbare Ding in meinem Mund und wage mich nicht zu bewegen, denn ich weiß dass ich für die Männerwelt äußerst einladend aussehe.

Dieser Schuppen befindet sich natürlich nicht im Stadtzentrum, kann aber von der Straße aus gesehen werden. Ich muss aber bestimmt noch über eine Stunde lang dort ausharren. Das Korsett scheint noch enger zu werden. Ich fühle kaum noch meine Taille. Die Rippen schmerzen. Da ich wegen der Ponyboots ständig von einem Fuß auf den anderen trippele, spüre ich natürlich auch die ständige Reizung an meiner Klitoris. Es ist zum Verzweifeln. Ich zerre mit den Händen an den Handschellen, komme natürlich nicht an den an meinem Hals hängenden Schlüssel heran. Der Keuschheitsgürtel drückt, die Füße schmerzen, der Speichel tropft mir aus dem Mund heraus. Die Zeit geht nur langsam vorbei.

Irgendwann zerre ich in meiner Verzweiflung an der Leine. Und siehe da: Der rostige Haken bricht ab. Ich kann endlich nach Hause ‚gehen’.

*****

Als ich weit nach Mitternacht nach Hause komme, schlafen meine Eltern bereits. Auf dem Küchentisch liegen ein Schlüssel und ein Zettel.
Auf dem Zettel steht geschrieben:

„Hallo Daniela!

Wir hoffen, dass du mit deinen Freunden einen schönen Abend gehabt hast. Wir sind sehr müde und früh zu Bett gegangen. Wir sehen uns Morgen! Die Schlüssel liegen auf dem Tisch! Küsschen, Mami und Papi!“

Dort liegt aber nur EIN Schlüssel, und der passt nur für die Handschellen. Ich kann keinen weiteren Schlüssel finden. So entschließe ich mich alles so zu belassen wie es ist und gehe müde nach oben.

Klip- Klop- Klip- Klop- Klip- Klop...

Ich frage mich, ob Ponys in einem echten Bett schlafen dürfen und hoffe dass ich überhaupt schlafen kann, mit dem verriegelten Korsett, dem Keuschheitsgürtel und der ständig mich erregenden Reizung meines Unterleibs…

Obwohl… Ich habe ja jetzt meine Hände frei…

Ende