Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 16.10.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofie in der Höhle am Strand

Autor: Guepere de Bovary
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Sofie hatte von einer Höhle an der Küste gehört, die nur bei Ebbe zugänglich sei und nun wollte sie mit Mark den Ort suchen. Man hatte sie im ursprünglichen Zustand belassen und es hieß man würde sogar noch alte, wertlose Gegenstände dort finden.

Mark und Sofie gingen am Nachmittag los und erreichten, dank der genauen Wegbeschreibung, den Platz bereits eine Stunde später. Die Höhle war tatsächlich nur bei Ebbe erreichbar. Die Beiden zogen nur die Schuhe aus, mehr brauchten sie nicht um den Eingang passieren zu können. Sie hatten sich jedoch für alle Fälle genügend vorbereitet. So trug Mark eine Jeans und ein Hemd aus Latex und Sofie ein weit schwingendes Kleid aus dem gleichen Material, jedoch mit hautengem Oberteil, dass ihre Brüste zwar etwas flach drückte, sie dafür aber zu sanft ansteigenden Hügeln formte, deren Anblick Mark immer wieder ganz besonders beglückte.

Die Höhle war gewaltig groß und es hieß, sie hätte früher Schmugglern als Versteck gedient. Mark trug einen Rucksack und Sofie grinste. Sie ahnte wohl was er neben den Sachen, die man uns empfohlen hatte, darin versteckt hielt. Doch erst einmal wollten sie die Höhle erkunden. In der hintersten Ecke fanden sie einige alte, ungewöhnlich starke Netze. Für den Fischfang taugten die sicherlich nicht, dazu waren sie viel zu grob und schwer.
„Das sind Netze für Ladung“, Mark machte eine Pause, „oder aber für den Transport von Gefangenen“, erklärte er mit einem listigen Leuchten in den Augen.

Mark wollte schon immer mal für die Gefangennahme seiner Sofie ein Netz benutzen. Es übte einen unbeschreiblichen Reiz auf ihn aus. Wenn man darin einen Menschen einsperrte und irgendwo hochzog, legte es sich eng um die gefangene Person und machte sie allein damit bereits wehrlos. Waren die Maschen nur eng genug, gab es kein Entrinnen und je nachdem, ob das Netz aus dünnen oder dickeren Schnüren geknüpft war, würde es mehr oder weniger tief in die Haut der eingesperrten Person einschneiden. Dabei bestimmte das eigene Körpergewicht, wie stramm das Geflecht aus Schnüren den Körper einengen konnte. Bei Sofie würde es also nicht zu arg werden, resümierte Mark. Aber dazu wollte er später kommen. Erst einmal sollte Sofie auch den Rest der Hohle kennen lernen.

In einer Ecke lagen alte Bretter, in die wohl die Zeit einige Löcher gefressen hatte, dachte Sofie. Aber das wusste Mark besser.
„Diese Höhle war wohl auch Umschlagplatz für menschliche Gefangene oder Sklaven“, sprach er laut vor sich hin, so dass auch Sofie ihn klar und deutlich verstand. „Darauf weisen für mich auch die gewaltigen Metallringe hin, die in die Wände eingelassen sind!“ Er zeigte auf die vielen wirklich stabilen Stahlringe. Auch heute noch saßen sie bombenfest, hatte nur eine Menge Rost angesetzt. „Und wenn mich nicht alles täuscht, waren diese Bretter dazu da, die Beine oder Kopf und Handgelenke aufzunehmen.“

Sofie erschauerte und wollte etwas zurückweichen. Dabei stieß sie gegen etwas. Sie war gestolpert und sah die Ecke einer Kiste aus dem Boden herausragen. Sie betrachtete sie näher und plötzlich rief sie aus: „Hoffentlich werden wir jetzt reich. Ich glaube, ich habe soeben den Schatz der Piraten gefunden.“

Nur zu gern hätte Mark ihr geglaubt. Aber hier war sicher schon jeder Zentimeter durch die Bevölkerung, spätestens jedoch durch die Jugend erforscht und umgegraben worden. Aber vielleicht barg die Kiste ja ein anderes Geheimnis, auf dass Kinder oder Einheimische keinen besonderen Wert legten...

Die Zwei gruben fleißig und vergaßen darüber die Zeit. Längst war der Eingang der Höhle unpassierbar geworden und damit wurde ihnen bewusst, dass sie erst mit der nächsten Ebbe zurück konnten. Zum Glück hatte Sofie vorsorglich etwas Proviant und ausreichend zu trinken eingepackt. Sie hatten zwar die Tipps der Einheimischen zunächst belächelt, doch Sofie war sehr umsichtig. Und nun war auch Mark froh, dass wenigstens Sofie darauf gehört hatte. Die beiden hatten also nun viel Zeit, um sich in der Höhle einzurichten.

Es war eine ganz normale Flut. Niemand musste befürchten, dass der Wind zu große Wassermassen in die Höhle trieb und so würden sie allenthalben nasse Füße bekommen. Aber auch davon wurden sie verschont, wie die beiden schnell erkannten. Alles in allem konnten sie noch recht zufrieden sein. Lediglich das Licht hatten sie nicht bedacht, genauer gesagt das schwindende Licht...

Noch spiegelte sich die Sonne im schon tief unter Wasser stehenden Eingang und reflektierte ausreichend viel Licht in die Höhle. Aber der rötlich werdende Schimmer verkündete den beiden dass auch die Sonne bald untergehen würde. Dann wäre es sicher stockdunkel. Doch besonders Sofie drängte darauf, noch ein wenig zu graben und zu versuchen, die Truhe völlig freizulegen. Doch die Zeit reichte nicht.

So richteten sie sich ein provisorisches Lager ein. Mark drapierte für Sofie eines der Netze, damit sie nicht direkt auf dem Höhlenboden liegen musste. Und so kuschelte sie sich, Marks weich gefütterte Regenjacke unter dem Kopf und mit dem eigenen Mantel zugedeckt, arglos dort hinein. Doch Mark hatte nur darauf gewartet. Er zog das Netz blitzschnell zu, fädelte das Seil durch einen stabilen Stahlring an der Decke und zog Sofie mit aller Macht hoch.

Sofie war viel zu überrascht, um darauf schnell genug zu reagieren. Zwar schimpfte sie wie ein Rohrspatz als sie bemerkte dass Mark sie ausgetrickst hatte, aber da war es schon längst zu spät. Schnell fand er heraus, wie er Sofie wirksamer zum Schweigen bringen konnte, als mit einem Knebel. Er brachte das Netz in Schwingung und mit einem ängstlichen Blick nach oben, verstummte sie schlagartig. Wie sollte Sofie auch ahnen, dass Mark die Höhle bereits inspiziert hatte und einige der scheinbar alten und scheinbar vergessenen Gegenstände hier von ihm zusammengetragen waren. Der Wirt und seine Frau waren eine gute Hilfe als er ihnen erklärte, er wollte seiner Freundin ein gruseliges Abenteuer in der Höhle bescheren...

Nun pendelte Sofie langsam wie der Perpendikel eines alten Uhrwerks hin und her. Mark bemerkte, wie unwohl Sofie sich dabei fühlte und reagierte sofort und sehr umsichtig. Er würde Sofie nicht allzu lange so hängen lassen. Aber das Bild einer schönen Gefangenen, bei der sich das Muster des Netzes in Kleidung und sicher auch in die Haut eingrub, war zu faszinierend, um sie sofort zu befreien. So streichelte er über die kleinen Wülste, die sich selbst bei einem so leichten Mädchen wie Sofie es war, herausbildeten. Mark grinste bei dem Wortspiel mit dem leichten Mädchen. Aber sie war wirklich schlank und trotzdem hatte ihr Körper dabei tolle Proportionen bekommen.

Mark kniff ihr erst einmal leicht in den Po, sodass sie sich schnell nach vorn drückte und ihre Brüste fest gegen das Netz presste. Er war von diesem Anblick mehr als begeistert und sagte es ihr auch. Aber sie bat ihn sie zu befreien und er kam der Bitte selbstverständlich sofort nach. Schließlich sollte jedes Fesselspiel beiden Spaß machen und es basiert im Wesentlichen auf absolutem Vertrauen.

Inzwischen war es so dunkel geworden, dass die beiden sich mehr fühlen als sehen konnten. Aber auch das war für beide einer wundervolle Erfahrung. In der Höhle hielt sich eine angenehme Temperatur und sie hörten unablässig das Meer rauschen. Dazu schwappten kleine Wellen in den Eingangsbereich und das beruhigende Geräusch machte beide schläfrig. Unter vielen Küssen und dicht aneinander gekuschelt schliefen die beiden ein.

Sofie wachte als erste auf und bereitete mit den wenigen Vorräten ein herrliches Frühstück. Lediglich frischer Kaffee fehlte, aber der wurde durch ein kaltes Teegetränk ersetzt. Als Mark aufwachte, war er sichtlich verstört. Sofie hatte ihn an Händen und Füßen gefesselt und das Ende des Seils an einem der Eisenringe befestigt. Damit war er nicht in der Lage aufzustehen, geschweige denn sich zu Sofie zu setzen und zu frühstücken. Das tat sie dann auch erst mal allein aber irgendwann erbarmte sie sich, setze sich auf Marks Brustkorb und fütterte ihn.

Brav spielte er mit und ihn erregte sogar das Spiel bereits wieder, wie man deutlich erkennen konnte. Sofies strahlendes Gesicht, ihr wundervoller Körper und der Duft ihres Kleides, gepaart mit der eigenen Hilflosigkeit hatten bereits ganze Arbeit geleistet und ihn ein beachtliches Zelt errichten lassen. Gerade hatte sie den letzten Bissen in seinen Mund geschoben als sie fragte: „Lust auf Nachtisch?“ Dabei strahlte sie, weil er mit vollem Mund nur zustimmend nickte konnte.
Sie wartete, bis Mark den Mund leer hatte, gab ihm einen ordentlichen Schluck Tee und setzte sich dann auf sein Gesicht. Vielleicht hätte er sich beschweren wollen, denn der Nachtisch fiel zwangsläufig sehr einseitig aus. Und auch als Sofie zufrieden von ihm herunter stieg, machte sie keine Anstalten auch ihm als Nachtisch zu dienen!
„Ich habe das Frühstück gemacht, du hast den Nachtisch bereitet“, argumentierte sie und lachte frech.

Dann begann Sofie die Kiste weiter auszugraben. Mark bemühte sich aus den Fesseln zu befreien und tatsächlich gelang es ihm. Das hatte er noch nie bei ihr geschafft. Aber immer gibt es irgendwann ein erstes Mal. Aber Mark war sicher, dass Sofie es extra so eingefädelt hatte, damit er ihr beim Ausgraben helfen könnte.

Diese Kiste war eindeutig nicht von Mark hierher geschleppt und vergraben worden. Noch konnten sie die Truhe nicht aus dem Sand hieven und Mark schlug deshalb vor, erst mal nur den Deckel zu öffnen, um zu sehen was drin sei. „Vielleicht können wir sie danach entleeren und die hoffentlich um einiges erleichtere Kiste aus dem Sand ziehen“, überlegte er laut. Aber noch schafften sie das jedenfalls nicht.

Die Truhe sah schon aus als berge sie ein uraltes Geheimnis und war durch ein mächtiges Vorhängeschloss gesichert. Mark überlegte einen Moment und war sich schnell sicher, dass in dem Schloss sicher nur ein oder zwei Zuhaltungsbleche steckten und damit hätte er gute Chancen, es mit einem Dietrich zu öffnen. Aber wo sollte er so etwas her bekommen. Doch Sofie fand ein stabiles Stück Draht, das wohl aus der neueren Zeit hier gelandet war. Das bog Mark mit einem Werkzeugtool zurecht, das er eigentlich immer dabei hatte und versuchte sein Glück.

Anfangs glaubte Mark, es sei zu sehr verrostet, um darin noch etwas verschieben zu können. Aber nachdem der Sand restlos aus dem Schloss entfernt war, spürte er dass sich darin etwas bewegte und wenig später sprang das Schloss auf. Sofie sah Mark an, so als ob sie Angst hätte. Aber es war wohl mehr die Frage, wer die Truhe öffnen dürfe. Er erkannte ihren Zweifel auch ohne Worte und sagte ganz ruhig: „Der Inhalt gehört dem Finder. Damit darfst auch du zuerst hineinschauen.“

Der Deckel öffnete sich knarrend und die Szene hätte in jeden Gruselfilm gepasst. Doch darin befanden sich nur Ketten und unten in einem Beutel ein Ledernes Etwas. Alles in einem erstaunlich guten Zustand. Sofie untersuchte es vorsichtig und jauchze vergnügt. Mark starrte hinein und hoffte sie hätte doch noch etwas Wertvolles gefunden. Aber er sah noch immer nur ein Gewirr aus Ketten und Metallplatten. „Das ist ein Kettenanzug für eine Frau“, rief Sofie entzückt aus. „Und ein wundervolles altes Lederkleid. Ich weiß nur noch nicht, ob die Trägerin darin gefangen war, oder diese Sachen zu bestimmten Zeremonien getragen wurden. Das Taillenmieder ist ja unglaublich eng und steif.“

Die beiden zogen zunächst die Ketten heraus und stellten fest, dass sie ein enormes Gewicht hatten. So erleichtert ließ sich die Kiste wenig später aus dem Sand ziehen und zur allgemeinen Freude stellten sie fest, dass sie inzwischen den Höhleneingang wieder passieren konnten. Sie hatten gar nicht bemerkt, wie beim Graben und dem Versuch die Truhe zu öffnen, die Zeit vergangen war. Sie mussten die Truhe jedoch noch zurücklassen. Aber spätestens am nächsten Tag mit der nächsten Ebbe wollten sie zurückkommen und versuchen die Truhe mitsamt seinem Inhalt zu bergen.

Die Wirtsleute begrüßten die Beiden grinsend und Sofie lächelten dankbar zurück. Der Tipp der Einheimischen, sich für alle Eventualitäten zu versorgen, war wirklich nicht schlecht gewesen, gaben sie jetzt unumwunden zu. Wenigstens waren sie wetterfest angezogen, bewunderten die Gäste das Outfit der Beiden.
Sie gingen auf ihr Zimmer, machten sich frisch und fragten sich was das wohl für eine Sage wäre und was es dann mit dem Kleid und den Ketten auf sich hätte. Aber dafür ihr Geheimnis preisgeben, das wollten Sofie und Mark auf keinen Fall. So legten sie sich erst noch ein wenig hin und erst gegen Abend betraten sie wieder den Gastraum.

Es war ein stürmischer, regnerischer Abend und die Wirtsleute waren froh, dass ihre einzigen Übernachtungsgäste nicht in dieser Nacht unterwegs waren.
„Der Eingang ist sicher besonders hoch überschwemmt und nicht mehr zu sehen. Außerdem wird der Sturm so viel Wasser in die Höhle gedrückt haben, dass es zumindest unangenehm wäre eine Nacht darin zu verbringen. Es wird sicher hoch unter Wasser stehen.“

Bei einem Glas Bier begann dann ein alter Mann zu erzählen, so als ahne er, dass die Fremden doch etwas gefunden hätten.
„Es gibt da eine Sage“, hob er an und machte eine prüfende Pause. „Danach gibt es irgendwo in der Höhle ein Schatz oder ein Geheimnis, dass in einer schweren Eichentruhe verborgen sein soll. Es heißt, die Truhe bliebe so lange unauffindbar, bis sie entdeckt werden will. Der Sage nach sucht sie sich seinen Finder selbst aus.“ Wieder machte er eine Pause und sah Sofie und Mark prüfend an. „Sie haben sie nicht zufällig entdeckt?“
Die Beiden schüttelten übereinstimmend mit dem Kopf, denn dass was sie gefunden hatten, wollten wir unter diesen Umständen lieber verschweigen. Doch die Worte bewegten Sofie und sie grübelte lange, was es dann wohl für eine Bewandtnis mit dem Kleid und den Ketten habe.

In dieser Nacht wälzte sie sich in ihrem Bett grübelnd hin und her und konnte lange nicht einschlafen. Doch auch als sie endlich eingeschlafen war, fand sie keine wirkliche Ruhe und schien intensiv zu träumen. Es war heftig, was sie wohl träumte, aber nicht so, dass Mark sie wecken müsste und so wollte er sie am nächsten Morgen fragen, was sie selbst im Schlaf noch derart bewegt hatte. Dann überfiel auch ihn die Müdigkeit. Der Schlaf in der Höhle war lange nicht so erholsam, wie der in einem frischen weichen Bett. Darum schlief auch er trotz Sofies unruhigem Schlaf ein...

Sofie war in ihrem Traum weit entrückt. Sie befand sich auf einem Landsitz, viele Jahre vor der heutigen Zeit. Offensichtlich aus besserem Hause lief sie ohne Begleitung durch den großen Park, der zum Haus gehörte, als sie plötzlich ins Gebüsch gezerrt wurde. Sie spürte noch, dass ihr ein Lappen vor das Gesicht gedrückt wurde, dann schwanden auch schon allmählich ihre Sinne. Als sie wieder zu sich kam, hörte sie Ketten klirren und es dauerte einen Moment bis ihr klar wurde, dass sie selbst dieses Geräusch erzeugte.
Allmählich kam sie wieder zur Besinnung und blickte sich erstaunt um. Sie erkannte den Ort, wo sie sich befand. Es war die Höhle am Meer, die sie noch vor kurzem erkundet hatten. Ihre Ketten waren gleich mit mehreren Mauerringen verbunden und so konnte sie sich kaum rühren und jede noch so kleine Bewegung löste dieses seltsame Klingeln der Ketten aus. Sie sah auch die Truhe, und der Deckel war geöffnet. Daraus hatte man wohl die Ketten genommen, die sie trug, aber die Kiste war noch nicht leer. Sie erkannte etwas Braunes im Schein der Fackeln.
Dann erhob sich dieses Etwas und entpuppte sich als eine Frau, bildschön und einer Göttin gleich. Sie tanzte vor ihr und sprach in unverständlichem Singsang irgendwelche Beschwörungsformeln. Dann hielt sie inne und sprach Sofie an: „Ich habe dich auserwählt, das Geheimnis der Höhle zu lüften. Doch dazu musst du bereit sein, mein Kleid anzuziehen. Es wird dir helfen, mein Geheimnis zu ergründen und mich zu erlösen.“
Sofie blickte auf die Gestalt und sah eine unglaublich eng geschnürte Taille. Wenn du dieses Kleid trägst und deinen Freund dazu bringen kannst, dir einen Heiratsantrag zu machen, bin ich erlöst. Ich sollte den grausamen Seeräuber-Kapitän heiraten und habe es abgelehnt. Dafür hat er mich verflucht und mich in dieses Kleid gezwängt, mit den Ketten, du jetzt trägst, gefesselt und in dieser Höhle angekettet. Ich habe Hunger und Durst erlitten und war froh, als eine Flut die Höhle überschwemmte und mich wie eine Katze ersäufte. Doch der Fluch wirkte weiter und so bin ich noch immer auf der Suche nach einem Wesen, dass bereit ist, meine Kleidung zu tragen und in diesem Aufzug einen Heiratsantrag bekommt, der von dir dann jedoch angenommen werden müsste. Ich habe euch in der letzten Nacht beobachtet und bin davon überzeugt, in euch endlich die Richtigen gefunden zu haben.“
„Aber in dieses Kleid passe ich nie hinein“, gab Sofie zu bedenken. „Meine Taille ist längst nicht so eng wie die Ihre“, gab Sofie zu bedenken. Aber auch daran schien die Frau gedacht zu haben und erklärte: „Das Kleid ist aus herrlichem Leder, es umschmeichelt den Körper, kann aber auch unerbittlich sein. Du es zuerst gut wässern und nass anziehen, dann wird es sich deinem Körper anpassen.“
„Ich werde zerbrechen oder das Kleid wird mich ersticken“, gab Sofie kleinlaut zu bedenken.
Doch die Fremde sprach beruhigend auf sie ein. „Es wird deine Taille nur ganz langsam mit zunehmendem Trocknungsgrad formen. Du wirst die Enge erst gegen Ende spüren, wenn das Taillenleder hart und steif geworden ist. Aber dann hat sich dein Körper bereits daran gewöhnt. So war es auch bei mir. Du kannst mir vertrauen.“ Dann lösten sich die Konturen der Frau in einer Nebelwolke auf und sie verschwand...

Sofie war vor Mark wach, hatte sich bereits gewaschen und setzte sich auf seinen Oberkörper. Dann beugte sie sich herunter und küsste ihn so lange, bis auch er wach war. Mark gefiel die Behandlung und er stellte sich absichtlich lange schlafend. Aber Sofie ließ das nicht zu, hielt ihm Mund und Nase zu, bis er aufgab und dann sprudelte es förmlich aus ihr heraus. Sie musste Mark doch unbedingt von ihrem Traum erzählen. Nur ein Detail verschwieg sie, dass erst ein Heiratsantrag von ihm den schönen Geist erlösen könnte. Mark hielt das Ganze für einen ihrer süßen Tagträume und lächelte scheinbar verstehend.

Doch auch er war neugierig geworden uns so warteten sie die nächste Ebbe ab und betraten so früh wie möglich die Höhle. In wenigen Minuten hatten sie die Kiste durch den Sand gezogen und im Kofferraum ihrs Autos verstaut. Dann fuhren sie zu ihrer Unterkunft zurück. Jetzt erwies sich als Vorteil, dass sie einen kleinen Bungalow bewohnten, etwas abseits vom Haupthaus und nicht direkt einsehbar war. So konnten sie die Kiste bei anbrechender Dunkelheit unbemerkt ins Haus holen und den Inhalt näher betrachteten.

Das Kleid war wirklich im Taillenbereich hart wie ein Stück Holz und die Taille sicher um einige Zentimeter zu eng. Aber Sofie wusste ja, wie es anzuziehen war und tauchte es ins Wasser bis es durchgeweicht war. Dann wrang sie es mit Marks Hilfe gut aus, entkleidete sich vollständig, und stieg von oben in das nasse Kleid. Es war nicht anders möglich, da sich innen ein fest vernähtes Höschen befand. Jetzt passte es problemlos, war sogar noch an manchen Stellen etwas weit. Aber Sofie wusste ja, dass sich das schnell ändern würde. Sie bat Mark, dass Kleid auf dem Rücken ganz zuzuschnüren und nur zu gern kam er der Aufforderung nach.

„Wenn du dich ein wenig setzen oder schon ins Bett legen willst, solltest du zunächst ein Latexlaken auf das Bett legen“, ermahnte Mark. „Sonst glaubt wohlmöglich noch jemand, wir hätten ins Bett gepinkelt.“ Sie mussten bei der Vorstellung lachen. Aber er hatte ja recht. So breitete Sofie ein Gummilaken aus und legte sich dann darauf.

Nach etwa einer Stunde begann das Leder merkbar zu trocknen. Der größte Teil des Kleides war nur noch leicht feucht und schmiegte sich nun wie eine glänzende zweite Haut über ihren Busen. Auch der Rock folgte den Konturen ihres süßen Pos und formte ihn sanft nach. Überall behielten das Leder seine Weichheit und Flexibilität, nur nicht im Bereich der Taille. Mark hatte das Mieder beim Schnüren noch leicht schließen können aber nun begann es Sofies Taille deutlich zu formen.

Und noch immer schrumpfte das Leder und schloss die Trägerin bereits stark ein. Und von nun an nahm der Druck noch ständig zu. Doch es geschah wie vorhergesagt sehr langsam, und so konnte sich Sofies Körper an die zunehmende Enge gewöhnen, ohne dass das Korsett größere Beschwerden bereitete. Damit sollte nicht gemeint sein dass das Minder bequem war. Ganz im Gegenteil. Schon als es noch nicht vollständig getrocknet war, nahm es bereits die Härte von Holz an und damit war ihr Körper vom Po bis unter die Brust völlig steif. Dafür modellierte es nun eine wundervolle Taille und der Po wurde deutlich vorgewölbt. Sofie wirkte in der Taille fast zerbrechlich. Doch dafür wurde sie an genau dieser Stelle des Körpers besonders gestützt.

Nach etwa 5 Stunden war das Kleid völlig durchgetrocknet und bedankte sich bei seiner Trägerin durch zunehmenden Glanz. Es war schon erstaunlich, wie genau es sich um Sofies Körper schmiegte, jede ihrer Rundungen betonte und hervorhob. Sofie betrachtete sich selbst bewundernd vor dem Spiegel, drehte sich immer wieder und fragte sie sich, ob diese tolle Passform durch das zunächst nasse Leder erreicht worden war, oder ob in dem Kleid ein besonderer Zauber wirkte. Und dann glaubte sie den Schatten der Fremden zu sehen, die ihr zulächelte und sich hochachtungsvoll vor ihr verneigte. Doch als sie einmal die Augen schloss und wieder öffnete, war der Spuk vorbei. War alles doch nur Einbildung?

Mark war völlig aus dem Häuschen. Es war einfach erstaunlich, wie das Kleid die auch so vollkommenen Formen seiner Freundin zusätzlich heraus modelliert und betont hatte. Der Po sprang deutlicher hervor und der Busen glänzte verführerisch und wirkte wie dargeboten unter der weichen, schimmernden Lederhaut. Was er nicht ahnte war, dass im Kleid das Mieder in ein Miederhöschen überging und längst ebenfalls hart wie ein Panzer war. Es schloss ihr Allerheiligstes ein und schütze es vor Zugriffen. Auch dort hatte das Kleid ganze Arbeit geleistet.

Der Venushügel lag nun unter einer harten Schale und war für Mark im wahrsten Sinne eine harte Nuss. Sofies Pobacken blieben jedoch frei, wurden nur umrandet und traten auch dadurch deutlich aus dem Höschen heraus. So sprangen ihm natürlich auch diese so geliebten Rundungen stärker ins Auge. Mark war begeistert von seiner Sofie und sank vor ihr in die Knie. „Darf ich dir huldigen?“, fragte er. Sofie sah ihn verständnislos an. Aber er brauchte nichts zu erklären, denn schon verschwand sein Kopf unter dem Rock und suchte den Hort aller himmlischen Gelüste. Doch wie erstaunt war er, als er ihn gut geschützt, nahezu gepanzert unter harten Leder vorfand!

Er tauchte wieder auf und fragte irritiert: „Ist das nicht sehr unangenehm und schmerzhaft?“
Doch Sofie konnte ihn beruhigen. „Es ist gut zu ertragen, wenn auch eng. Aber es schütz vor allzu ungestümen Verehrern.“ Sie lächelte ihn merkwürdig an und ihre Worte waren für ihn unergründlich. War er gemeint? Dann erklärte sie weiter: „So mussten sich wohl die Frauen schützen, bis sie versprochen und im sicheren Hafen der Ehe gelandet waren.“
Mehr im Scherz fragte Mark: „Willst du das jetzt auch so lange tragen?“ Doch er wunderte sich, dass Sofie nicht lachte sondern sehr besonnen antwortete: „Vielleicht ist es genau das, was das Kleid bezwecken soll.“ Sofie schien sich ihrer Sache sicher.

Bisher hatte Mark immer bemerkt, wenn Sofie scherzte. Jetzt war er sich nicht sicher ob das wirklich ein Spaß sein sollte. Aber er spürte auch, dass von dem Kleid eine seltsame Faszination ausging und als sie sich nun auch noch das Fesselgeschirr anlegte, dass Hals, Taille, Handgelenke und Knöchel sicher umfasst und miteinander klirrend verband, sank Mark abermals vor ihr auf die Knie und er machte ihr zu seiner eigenen Verwunderung einen Heiratsantrag.

Er war völlig irritiert, als Sofie in Tränen ausbrach. Als Mark fragte warum sie weine, erzählte sie ihm auch den Rest der Geschichte und dass sie nun eine unruhige Seele für immer erlöst hätten. Mark glaubte ihr kein Wort, bis eine schemenhafte Gestalt auftauchte und sich bei den beiden für ihre Erlösung bedankte. Dann sprach sie eine Art Zauberspruch aus und verschwand. Keiner von ihnen hatte die Veränderung an dem Kleid bemerkt, aber die Schnürung war einem Reißverschluss gewichen, insgesamt entsprach es jetzt deutlich mehr einer etwas ausgeflippten Mode und vorne im Höschen baumelten an einem noch geschlossenen Spalt zwei Schlösschen.

Das harte unnachgiebige Leder war nur noch in der Taille fest und mit Stäben einem heutigen Mieder entsprechend verstärkt, dafür glänzte es war herrlich und sah an ihrem Körper richtig sexy aus…

Mark wachte auf und sah Sofie neben sich liegen: „Na, sagte er, hast du mein Verlobungsgeschenk schon gefunden und gleich angezogen?“
Sofie begriff nichts, war noch viel zu schlaftrunken und sprang aus dem Bett heraus. Sie steckte in einem unglaublich schicken Lederkleid. Mark hingegen schien etwas enttäuscht und meckerte, ich wollte es dir erst schenken, wenn du versprichst, mich zu heiraten.
Sofie wusste nicht einmal zu sagen, wieso sie in diesem Kleid steckte. Ihr Traum war da ganz anders gewesen und sie waren doch schon verlobt, oder???
Dann kniete er sich vor sie nieder, hielt ihr einen Ring entgegen und fragte: „Sofie, willst du mich heiraten?“ Sie nickte, wusste gar nicht wie ihr geschah. Und als er fragte: „Darf ich dir huldigen…“

Dieses Mal hätte sie sich nicht wundern müssen, wenn sie nicht so intensiv seinen Mund auf ihrem Schoß gespürt hätte…