Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 13.11.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofie und Mark im Fetisch-Club

Autor: Guepere de Bovary
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Es sollte ein Tag werden, der alles, was Sofie und Mark bisher gemeinsam erlebt und probiert hatte, in den Schatten stellen würde. Mark lud seine Sofie in die Live-Show eines nahe gelegenen Fetisch-Clubs ein und sie bestaunten, wie exzessiv einige Menschen ihren Fetisch auszuleben wagten. Die Show war erotisch und die gefesselten Opfer, meist Frauen, schienen gegen ihre Fesseln anzukämpfen und bewegten sich dabei anmutig und anregend. Ihre Latexkleidungen glänzten im Scheinwerferlicht und zauberten auf allen Rundungen der durchweg attraktiven Körper herrliche Reflexe.

Trotz der guten Unterhaltungsshow und wirklich ästhetischer Vorführungen fühlten sie sich ein wenig wie Außenseiter. Eigentlich stimmte alles, ihr Äußeres und die Art, wie sie die Rollen für den Abend verteilt hatten. Mark trug ein Latexoutfit, bestehend aus Hose und Hemd, dass beinahe straßentauglich gewesen wäre, wenn da nicht das Material ein wenig zu stark geglänzt hätte und so bestenfalls noch als Lack hätte durchgehen können. Sofie hatte sich für einen Catsuit aus Stretchlack entschieden, der ihre sanften Kurven und den wundervollen Körper unterstrich. Aber dennoch fühlten sie sich bei ihrem ersten Besuch einer solchen Veranstaltung gehemmt. Das erkannten auch die letzten Akteure auf der Bühne und kamen zu ihnen herunter…

Bevor die Zwei richtig begriffen hatte, was um sie herum geschah, fanden sie sich bereits unter tosendem Applaus auf der Bühne wieder und wurden in die Show mit einbezogen worden. Es gab kein Zurück, wenn sie sich nicht blamieren wollten. Mark war wie paralysiert als das Paar, dass sie auf die Bühne geholt hatte, Sofie an ein Kreuz band. Dazu benutzten sie kein Seil, sondern schwarze Verpackungsfolie. Die Folie schien den Catsuit aus Strechlack ganz besonders zu mögen und haftete sehr gut eng und faltenfrei und so war Sofie bald über und über mit Folie umwickelt.

Ihr wundervoller Körper war längst unter einer schwarzen Schicht gefangen, doch erst jetzt lotete sie ihre Möglichkeiten aus, sich gegen die Folie zu wehren. Doch die war äußerst zäh. Ihre Bewegungen schienen zu sanften Wellen eingedämmt und ließen das Scheinwerferlicht auf ihren Brüsten tanzen. Das Bild wirkte ausgesprochen erotisch und das Publikum klatschte vor Begeisterung. Sie war eben eine besondere Schönheit und stand selbst den hübschesten Akteurinnen und Gästen im Saal um nichts nach.

Mark, der dem Ganzen bisher fasziniert zugeschaut hatte, wurde von zwei Frauen umkreist, während sein Blick auf Sofie ruhte, mit dem fragenden Blick, ob sie in Ordnung sein. Aber sie sandte ihm kein Zeichen, dass ihn zum sofortigen Handeln zwang und dann war es auch schon zu spät. Man hatte ihm den Oberkörper freigelegt und bevor sich das Publikum an seine durchtrainierten Körper gewöhnen konnte, verschwand er auch schon wieder in einer Zwangsjacke aus festem Leder.

Die Arme waren auf seinem Rücken gekreuzt und in Taillenhöhe vorn miteinander gesichert worden. Er hatte die Möglichkeit, sich in einem Spiegel zu bewundern, den eine der Akteurinnen auf die Bühne geschoben hatte. Was er sah gefiel ihm und so merkte er zunächst nicht, dass man neben ihm eine Art Palette abgelegt hatte, auf die er sich nun knien musste. Um die Taille legte man ihm einen Kettengürtel, an dem vier abgehende Kettenstücke baumelten. Schnell waren die Vier Enden mit Schraubösen in den Ecken seiner Plattform verbunden und stabile Vorhängeschlösser verhinderten, dass er wieder aufstehen konnte.

So hockte er, sein Po auf die Hacken gedrückt und gut gesichert, auf der Plattform. Sein kleines Holzpodest wurde von einem herangeschafften Hubwagen aufgenommen und wie ein besonderes Schaustück über die Bühne gefahren. Mark wusste nicht genau, was das sollte, bis er vor seiner Sofie platziert wurde. Er schaute sie verliebt an. War sie nicht wunderschön? Aus seinem Blickwinkel kam er sich wie ein Sklave vor, und mehr als einmal blieb der Blick an dem sanften Hügel ihres Schoßes hängen, der trotz der vielen Lagen aus schwarzer Folie seine Anziehungskraft nicht verloren hatte.

Sofie sah aus wie eine schwarze Mumie. Die Arme waren jedoch weit abgespreizt und mit dem Querbalken des Kreuzes fest verbunden. Lediglich Sofies Mund und Nase waren unbedeckt und genau diese freie Stelle nahmen die Akteure jetzt aufs Korn. Sie hievten den gefesselten Mark mit dem Hubwagen so hoch, dass er Sofie Mund erreichen konnte. Niemand brauchte ihm zu sagen, was er tun sollte. Angetan von Sofies Schönheit, beugte er sich vor um sie zu küssen. Doch er spürte die Gewalt der Ketten und forderte wütend, ihn näher an seinen Schatz heran zu fahren.

Zunächst fast schüchtern, dann unter dem Beifall der Menge und mit tief empfundener Leidenschaft küsste er Sofie, der von dieser Zärtlichkeit und Intensität ganz heiß wurde. Sie errötete unsichtbar unter ihrer Schutzschicht, doch sie hatte keine Chance etwas gegen Mark oder ihre aufwallenden Gefühle zu tun. Die Lagen die ihren Kopf mit dem Kreuz verbanden und ihre Augen dicht bedeckten hielte sie unverrückbar fest.

Als Sofie leicht stöhnte, mehr wegen der fehlenden Bewegungsfreiheit als bereits vor Lust, brüllten die Zuschauer: „Tiefer, tiefer!“
Sofie verstand genauso wenig wie Peter, was das heißen sollte. Doch schon senkte sich die Plattform und hielt an, als Marks Mund in Brusthöhe seiner Freundin war. Er schien langsam zu begreifen und dann hörte er auch schon, welche Aufgabe ihm gestellt wurde: „Du knabberst dich jetzt durch die Folie bis du die Brustwarzen in dem roten Anzug deiner Freundin erkennen kannst. Behandele sie gut, denn wir wollen prachtvolle Nuckeltürmchen sehen, die sich tief in den weichen Anzug bohren. Hüte dich jedoch davor, deiner Freundin Schmerzen zuzufügen. Bist du so ungestüm, dass sie Schmerzlaute nicht unterdrücken kann, wirst du mit dieser Gummipeitsche bestraft.“ Die Hauptakteurin zeigte ihm das Gerät und ließen es einmal auf seinen Rücken klatschen. Das gleiche gilt für Untätigkeit, und noch ein Schlag traf ihn.

Es tat nicht sehr weh, solange es nur bei den ersten Schlägen und bei dieser Intensität bleiben würde. Aber schon vernahm er die Drohung: „Mit jedem weiteren Hieb werden wir etwas heftiger zuschlagen, und was zunächst eher stimulierend wirkt, kann durchaus zur Qual werden. Ich rate dir, besser zügig zu Werke zu gehen und dabei äußerst behutsam zu sein, es sei denn, du bist masochistisch veranlagt! Deine Aufgabe ist erfüllt, wenn du beide Brustwarzen freigelegt hast und deine Freundin uns ihre vor Lust steil aufgerichteten Brustwarzen präsentiert.“

Zunächst wusste Mark nicht, wie er beginnen sollte. Außerdem, wie sollten sich ihre Brustwarzen abzeichnen, die unter dem Lackstretch niedergedrückt wurden? Er hatte keine Ahnung, wie er sich und Sofie aus der brenzligen Situation herausbringen konnte. Er überlegte, wie er diese Aufgabe am besten erfüllen könnte. Doch seine ‚Denkpause’ dauerte den Zuschauern bereits zu lange und so forderten sie im Sprechchor: „Strafen, strafen!“

Eine junge, ausgesprochen attraktive Frau, löste sich aus der Gruppe, nahm der bisherigen Moderatorin die Peitsche aus der Hand und schlug zu. Sie wusste genau, wohin sie schlagen musste, und Mark zuckte zusammen. Die Zuschauer applaudierten! Noch war es mehr der Schreck als wirklicher Schmerz aber die Wucht war schon stärker und er konnte sich ausmalen, wie es weitergehen könnte. So begann er mutig das schwierige Unterfangen.

Ohne sich irgendwo abstützen zu können, waren einige seiner Versuche trotz aller Vorsicht manchmal doch ein wenig schmerzhaft für Sofie. Vielleicht ließ sie ja auch nur kleine spitze Schreie erschallen, um die Zuschauer bei Laune zu halten und ihn die Peitsche spüren zu lassen? Mark hatte tatsächlich den Eindruck, dass Sofie inzwischen nicht nur mit ihm spielte...

Doch er durfte nicht darüber nachdenken, denn schon trafen ihn weitere Schläge. Die zeigten deutlichere Wirkung und zu seinem Entsetzen auch in seinem Schoß. Mark hoffte nur, dass es keiner bemerken würde. Zum Glück war es ihm inzwischen gelungen, kleine Löcher in die Folie zu knabbern und wenig später erkannte er, was die Zuschauer sehen wollten. Zwei stolz erblühte Brustwarzen drückten sich durch die winzigen Öffnungen. Prall und einladend forderten sie Mark auf, auch den zweiten Teil seiner Aufgabe zu erfüllen, der ihm sichtlich besser gelang. Er saugte, biss nur noch ganz sanft und ließ seine Zunge spielend kreisen. Das ließ Sofie nicht kalt und ein merkliches Zittern kündigte den nahenden Orgasmus an.

Doch das Paar hatte die Rechnung ohne die selbsternannte Spielleiterin gemacht. Die zog den Hubwagen ein wenig zurück, bis Mark seine Sofie nicht mehr erreichen konnte und stellte sich zwischen sie. Dann hielt sie ihm ihre nackten Brüste hin. Gern hätte Mark sich bei Sofie Absolution geholt, für den von ihm geforderten Schritt. Doch das ging nicht, weil sie nicht sehen konnte, was da gerade geschah. Und selbst wenn, die attraktive Unbekannte hatte sich ja genau zwischen sie gedrängt. Doch lange Zeit hatte er nicht weiter nachzudenken. Schon trafen ihn gleich zwei, drei weitere Hiebe und forderten ihn auf, dem unausgesprochenen Befehl Folge zu leisten.

„Oh, ein Künstler!“, kam ihr Kommentar zu Marks Bemühungen und nun beschrieb sie dem Publikum und somit auch Sofie, wie er die Unbekannte verwöhnte. Was wollte diese Hexe damit bezwecken? Er dachte nur an mögliche Konsequenzen für sich. Mark wusste, wie heftig Sofie reagieren konnte. Er musste aufpassen, wollte er ihre Eifersucht nicht zusätzlich schüren. Aber was blieb ihm anderes Übrig. Und jetzt brüllte die Menge: „Tiefer, tiefer!“

Für Mark gab es für keinen Zweifel, wo er als nächstes landen würde. Und schon senkte sich der Hubwagen erneut. Doch er verweigerte der Schönen standhaft jegliche weitere Berührung. Da halfen auch anfänglich vereinzelte, dann eine ganze Kaskade an Schlägen nichts. So als sei das nur einen Prüfung gewesen, zog sich die Schöne zurück, schob den Wagen in die optimale Position und forderte mit einem einzigen, aber heftigen Schlag, dass er sein Werk beginnen sollte.

Noch immer unsicher, ob er das seiner Sofie antun sollte, dass sie einen öffentlichen Orgasmus erlebte, wagte er seine Zunge vorzustrecken. Der Schoß war nicht ganz von der Folie bedeckt. Es war ein schmaler Spalt frei geblieben. Dort hin konzentrierte er seine Aufmerksamkeit. Wie elektrisiert schreckte er zurück, als er einen kleinen, unauffälligen Reißverschluss dort unten bemerkte. Von dem hatte er bisher nichts gewusst. Der Duft, der durch diesen fast unsichtbaren Spalt drang, ließ sein Gehirn aussetzen. Es gab für ihn nur noch ein Ziel, und er versuchte den Eingang in ihrem Anzug zu öffnen.

Er fand einen winzigen Zipp und bekam ihn mit den Zähnen zu fassen. Er ahnte, dass er dabei den Anzug möglichst weit von ihrem Körper wegziehen musste, um Sofies empfindliche Haut nicht einzuklemmen. Es gelang ihm, und wie eine Rose öffnete sich ihm ein duftendes Paradies.
Begierig wie eine Biene, die nach einem langen Winter die ersten Blütenpollen gefunden hat, versenkte er seine Zunge in ihrem feuchten Hort.

Es begann erneut ein Festival der Sinne. Zuerst zögerlich, dann immer vehementer und fordernder ließ Mark die Zunge kreisen, senkte seine Lippen auf das ihm dargebotene Ziel und brachte Sofie mit jedem Kuss mehr um den Verstand. Zum Schluss fand er ihre reife Lustkirsche, an der er zu knabbern begann. Jetzt hatte auch Sofie den Zenit ihrer Lust erklommen und ließ sich hinab in das Tal wilder Emotionen gleiten. Ungebremst, unaufhaltsam wie eine Lawine, überrollten sie ihre Gefühle, begruben sie unter sich wie eine Naturgewalt, mächtig und doch von unglaublicher Faszination. Ein Orgasmus, der intensiver nicht sein könnte, hatte sie völlig in seinen Bann gezogen. Mark und Sofie bemerkte die Zuschauer längst nicht mehr und vergaßen, dass sie auf einer Bühne zur Schau gestellt waren...

Nur langsam erholte sich Sofie von dem Naturereignis. Sie zitterte noch leicht, als sie wieder klarer denken konnte. Nun nahmen die zwei auch wieder ihre Umgebung wahr und spürten die vielen Blicke, die auf sie gerichtet waren. Es war mehr ein Rauschen, kein tosender Applaus, so als würden die Zuschauer respektvoll, vielleicht sogar neidvoll tuscheln und voller Bewunderung miteinander flüstern. Die zwei verschwanden hinter dem sich senkenden Vorhang und wurden schnell befreit. Die Betreiberin des Clubs geleitete sie in die hinteren Räume, wo sie sich frisch machen und erholen konnten.

Eigentlich hatten Mark und Sofie vor, nach dem für sie peinlichen Schauspiel möglichst schnell und unauffällig zu verschwinden, doch auf ihrem Weg durch die Clubräume wurden sie immer wieder angesprochen und aufgefordert zu bleiben. Sie merkten kaum, wie über die vielen Gespräche der Morgen dämmerte und so wurde es noch die wundervollste Erlebnisnacht in ihrem bisherigen Fetisch- und Bondageleben…