Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 29.01.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Herrin Nadine greift ein

Autor: Guepere de Bovary
E-Mail- Kontakt an den Autor bitte über mich (Latexdame).

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Teil 1
© guepere, 12.12.2009

Ich lebte in meiner Phantasiewelt und schrieb eine Geschichte nach der anderen. Warum eigentlich? Anfangs war es sicher so, dass es im Netz nur wenige Geschichten gab, die meinen Geschmack zu 100 Prozent trafen. Heute, nach einigen mehr oder wenig gelobten Storys und kleinen Erfolgen ging es auch ein wenig um Anerkennung.

Eine meiner schärfsten Kritikerinnen war Herrin Nadine. Sie wusste genau, was sie wollte und versuchte immer wieder einmal das Forum mit ihren Anmerkungen zu provozieren oder besser zu gestalten. Auch wenn ihre erste Kritik hart für mich klang, war sie stets ehrlich und manches Mal regte sie mich sogar zu neuen Ideen an.

Sehr lange hatte ich mich nicht mehr im Forum blicken lassen. Ich hatte mal wieder einen Durchhänger. Das kannte ich und obwohl ich weit über 100 fertige Geschichten habe, hatte ich es in dieser Phase versäumt, weitere Geschichten aus meinem Archiv einzustellen. Dass auch viele andere Autoren sich etwas „hängen“ ließen und der erste Ansturm auf diese Internetseite verflogen zu sein schien, mochte Herrin Nadine nicht zu akzeptieren und so traf eine Mail bei mir ein in der sie mich aufforderte, mal wieder etwas zu veröffentlichen.

Sie tat das sehr geschickt. Zunächst schmeichelte sie mir und wies darauf hin, dass ich doch immer tolle Ideen gehabt hätte und sie meine Geschichten vermisse und dann fragte sie unverblümt, woran es liegen würde. Ich verwies auf die Zugriffszahlen und versuchte mich herauszureden. Doch das ließ eine echte Herrin natürlich nicht gelten. Sie würde mir gern durch eine Art Brainstorming zu neuen Ideen verhelfen, bot sie an.

In der nächsten Mail fragte sie, was ich denn gern einmal beschreiben würde. Als ich gestand, dass ich gern selbst einmal dominiert und gefesselt werden würde, reifte in ihr ein Plan. Sie vergewisserte sich in den nächsten Briefen, dass ich über Weihnachten Urlaub hätte und allein wäre. Dann schlug sie vor, dass wir gemeinsam das Weihnachtsfest verbringen könnten. Ich sollte nach ihren Vorschlägen ab dem 23. Dezember eine einsame Waldhütte mieten und ihr die bestätigte Buchung mitsamt Adresse weiterleiten. Scheinbar kannte sie ein paar Anbieter, wo man so etwas buchen konnte.

Wenige Tage später konnte ich die Vertrags-Unterlagen weiterleiten. Ich hatte die von ihr empfohlene Hütte bis zum 2. Weihnachtsfeiertag mieten können und sie ordnete an, dass ich mich in meinem Lieblingsoutfit und einem Koffer mit weiteren Sachen an einem Bahnhof in ihrer Nähe einfinden sollte. Dort sollte ich mich selbst mit Handschellen fesseln und darauf warten, dass sie mich abholt.

Mir war schon recht mulmig, aber das Interesse blieb größer als alle Bedenken und so kam ich ihren Anweisungen nach. Ich reiste stundenlang durch halb Deutschland um dann auf irgendeinem winzigen Bahnhof in der Provinz auszusteigen. Mein Mut langte nur für eine PVC Hose und eine dazu passende Regenjacke. Aber darunter trug ich einen Latexanzug, dessen Reißverschlüsse ich mit Schlösschen sichern konnte.

Nachdem ich vor dem Ziel vorsichtshalber noch einmal die Toilette im Zug benutzt hatte, sicherte ich den Zweiwege-Reißverschluss durch den Schritt mit einem Vorhängeschloss. Der Reißverschluss im Rücken, den ich nur mittels eines langen Bandes hatte schließen können, dass ich anschließend entfernt hatte, ließ sich bereits vorher schon nicht mehr von mir erreichen oder öffnen. Alle benötigten Schlüssel hatte ich Herrin Nadine schicken müssen.

So gesichert stieg ich aus und ging die paar Schritte zum verabredeten Parkplatz. Ich schaute auf meine Uhr. Der Zug war pünktlich gewesen und ich hoffte, Herrin Nadine würde es auch sein. Jetzt bekam ich es doch ein wenig mit der Angst zu tun. Worauf ließ ich mich hier bloß ein? Wenn sie am Ende gar nicht käme und sich nur einen üblen Scherz mit mir erlaubt hätte? Oder wenn sie auf dem Weg zum Bahnhof einen Unfall hätte und gar nicht kommen könnte? Wohin sollte ich mich wenden oder der anrückenden Polizei erklären, wie ich in diese Lage gekommen war?

Letztendlich war es die Angst davor, mir das Abenteuer zu verderben oder Herrin Nadines Zorn heraufzubeschwören, der mich nach den Handschellen greifen ließ. Das Klicken der einrastenden Zangen hämmerte förmlich in meinen Ohren und gab mir den Eindruck, dass ein Schmied mich in Ketten legen würde. Dann war es zu spät, ich hatte mich selbst ausgeliefert und hoffte nun darauf, dass Nadine möglichst bald erscheinen und meinen peinlichen Auftritt hier beenden würde.

Jedes Auto das sich näherte weckte in mir die Hoffnung, endlich abgeholt zu werden. Die Zeit verging und ich wurde allmählich ängstlich. Ich ärgerte mich über mich selbst. Es hätte vielleicht auch gereicht meine Hände erst zu fesseln, wenn ich erkannt hätte, dass Herrin Nadine auf mich zukommt? Doch das wäre der erste Verstoß gegen unsere Abmachung gewesen. Und sie hatte sich ausbedungen, dass sie jeden Fehler, jede Nachlässigkeit oder Weigerung nach Gutdünken bestrafen dürfe.

Ich hätte nie gedacht, dass dieser kleine Bahnhof außerhalb des Ortes derart häufig frequentiert würde. Schnell hatte ich mich an den Rand des Parkplatzes verzogen und mich immer erst einmal in einem Gebüsch versteckt, wenn jemand ankam. War es ein Mann, blieb ich im Gebüsch, erschien eine Frau, so wartete ich zunächst, ob sie den Vorstellungen einer Herrin entsprach. Doch bisher war alles Warten vergebens und ich wurde immer unsicherer.

So stand ich wieder halb verborgen im Schatten eines Baumes, als ich einen heftigen Schlag auf dem Rücken spürte: „Was drückst du dich hier im Gebüsch herum?“ fragte mich eine scharfe, aber nicht unsympathische Stimme. „Habe ich dir nicht befohlen, auf dem Parkplatz auf mich zu warten? Und - ist das hier der Parkplatz?“
Ich wollte mich umdrehen um ihr eine Antwort zu geben aber sie zischte mich an: „Wage es nicht, dich umzudrehen, bevor ich dir erlaube habe, mich anzusehen! Ich will erst einmal prüfen, ob du alle Bedingungen erfüllt hast!“

Unsicher versuchte ich mich zu entschuldigen und erwähnte, dass ich nun schon fast eine Stunde auf sie gewartet hätte. Doch Herrin Nadine lachte höhnisch und antwortete: „Sollte ich mich etwa nach dir richten? Ich hatte noch zu tun und du solltest durchaus deine erste Prüfung bestehen, die du natürlich nicht bestanden hast!“
Ich wollte protestieren, was mir aber nur einen Knebel einbrachte. Dann legte sie mir auch noch im aller Öffentlichkeit ein Halsband um und zog mich zu einem Auto, dass schon bei meiner Ankunft hier gestanden hatte. Auf dem Weg zu ihren Wagen hatte sie sich stets so gedreht, dass ich außer ihrer durchaus ansprechenden Figur nicht viel von ihr erkennen konnte.

Dieses Monster hatte also die ganze Zeit hier irgendwo gestanden und mich beobachtet, wurde mir augenblicklich klar. Doch ich kam nicht dazu mich darüber weiter zu ereifern. In diesem Moment kamen mehrere Fahrzeuge auf den Parkplatz an, aus denen Jugendliche entstiegen, die wohl auf dem Weg in eine weiter entfernte Disco waren. Als die Ersten uns entdecken blieben sie zunächst erstaunt stehen und einige kamen sogar näher, um uns zu betrachten. Ich schämte mich und wollte mich hinter Herrin Nadine verziehen, doch ein erneuter Schlag machte mir klar, dass das nicht in ihrem Sinne war. Zum Glück kam bereits der Zug, den die Jugendlichen erreichen wollten und sie mussten sich sputen, wenn sie noch mitkommen wollten.

Bevor die Aussteigenden den Parkplatz erreicht hatten, waren wir schon am Auto der Herrin angelangt. Ich wartete an der Beifahrertür, was sie sichtlich amüsierte!
„Hierher!“, befahl sie und öffnete den Kofferraum. „Du glaubst doch wohl nicht, dass du ohne Vorleistung das Privileg bekommst, neben mir sitzen zu dürfen. Das musst du dir in den nächsten Tagen erst erarbeiten!“

Der Knebel verhinderte mein ebenso großes Erstaunen wie jeglichen Protest. Ich hatte doch die Hütte doch lediglich für 3 Tage geordert! Doch Herrin Nadine wusste, worüber ich mich wunderte und erklärte: „Ich habe mir erlaubt, deine Buchung bis einschließlich 4. Januar zu verlängern. Hast du denn deine Kontoauszüge nicht kontrolliert?“ Sie grinste hinterhältig!
Ich stöhnte voller Verzweiflung in den Knebel. Was hatte diese Frau noch für unangenehme Überraschungen in Petto und worauf hatte ich mich da bloß eingelassen? Aber – würde die Verlängerung wirklich so unangenehm?

Mit gemischten Gefühlen stieg ich mit auf dem Rücken gefesselten Händen in den Kofferraum, was gar nicht so einfach war. Doch Herrin Nadine war mir behilflich – auch wenn ich mir unter Hilfe etwas ganz anderes vorgestellt hatte, als mit einer Gerte dirigiert zu werden. Der Kofferraum schloss sich und schon ging die Fahrt los.

Ich hätte mir gewünscht, mehr gefesselt und in meinem Gefängnis zusätzlich festgebunden zu sein. Herrin Nadine hatte einen forschen Fahrstil und so hüpfte ich bei jedem Schlagloch gegen den Deckel und wurde in jeder Kurve hin und her geschleudert. Völlig schwindelig und durchgeschüttelt bemerkte ich kaum, wie sie die Fahrt verlangsamte, bis der Wagen anhielt.

Es war noch heller Tag, als wir am Ziel ankamen. Trotz der relativ kurzen Verweildauer im dunklen Kofferraum schmerzte das Licht in den Augen, die ich daraufhin noch einen Augenblick geschlossen halten musste. Das reichte Herrin Nadine um mir eine Augenbinde anzulegen, bevor ich ihr Vorhaben bemerkte und sie mich in die Hütte schob. Versöhnlich sagte sie zu mir, dass ich mich erst einmal setzen dürfe. Aber dass sie zuvor den Zweiwege-Reißverschluss an meinem Schoß ein Stück weit öffnete, ließ mich Schlimmes ahnen.

Ist es schlimm, wenn ein Mann, der sich wünscht dominiert zu werden, auf einem stählernen, gut gefetteten Dildo Platz nehmen muss? Er drang tief durch meinen Schließmuskel in den Po hinein. Ich empfand es als entwürdigend und versuchte mich wieder zu erheben. Doch das hatte Herrin Nadine auch vorausgeahnt und riss mir gerade noch rechtzeitig für ihr Vorhaben die Beine nach hinten weg. Damit spießte ich mich förmlich auf und stöhnte schon erheblich lauter.

Schnell hatte sie meine Füße in vorbereitete Lederschlaufen gelegt und die Gelenke festgeschnallt. Die Führungsleine hakte sie kurz aus, befestigte sie im Nacken neu und zog mich dicht an die bis über den Kopf reichende Lehne. Sie wickelte die Leine um eine der Quersprossen und nahm mir so die Möglichkeit mich großartig zu bewegen. Es würde mir momentan auch nichts mehr nützen. Ich saß auf dem Stuhl wie angenagelt!

Erneut machte sich Herrin Nadine an meinem Halsband zu schaffen. Ich spürte, dass sie eine Kette durch den vorderen Ring fädelte und dann löste sie meine Hände. Automatisch fuhren sie nach unten zur Sitzfläche. Aber noch bevor ich versuchen konnte mich hochzustemmen, traf mich ihre Gerte. Sie legte mir Handschuhe an, die bis auf den Zeigefinger alle Finger zu einer Faust zusammenrollte. Ich hatte ihr wohl einmal erzählt, dass ich nicht richtig Schreiben konnte und im Zweifinger-Suchsystem arbeite.

Handgelenksriemen an den Enden der Kette sicherten nun meine Handschuhe und sorgten dafür, dass ich meine Hände lediglich etwas tiefer als in Brusthöhe bewegen konnte.
„Das reicht ja wohl zum schreiben“, kommentierte sie ihr letzte Aktion und rückte den Stuhl zurecht. Dann nahm sie mir die Augenbinde ab und ich konnte im Halbdunkel erstmals versuchen, einen Blick von ihr zu erhaschen.

Doch dazu kam es nicht. Sie hatte sich hinter dem grell leuchtenden Monitor aufgebaut und ich erkannte zunächst nur die Tastatur und eine Maus.

„Mehr brauchst du doch wohl nicht? Und jetzt fang an, ich will heute Abend die ersten Seiten deiner neuen Geschichte lesen“, spottete sie und tauchte noch mehr in dem schlecht beleuchteten Hintergrund ab. So sehr ich mich auch bemühte, ich konnte sie nicht wirklich sehen um zu beurteilen, ob mir diese Frau wenigstens äußerlich zusagen würde. Ihre Behandlungsmethoden fand ich bereits eher grenzwertig und nur zu ertragen, wenn auch das Äußere stimmen würde. Zumindest empfand ich es so!

Das schien auch Herrin Nadine zu ahnen und schon allein deshalb entzog sie sich weiter meinen Blicken. „Ich komme später wieder und ich rate dir, kräftig in die Tasten zu schlagen, sonst werde ich schlagen, aber nicht auf die Tastatur!“
Einen winzigen Moment lang sah ich ihre Umrisse. Sie schien etwas fülliger zu sein, aber nicht fett – einfach eine richtige Frau, weit ab von den Hungerhaken, die uns oft als Idealfiguren vorgegaukelt werden. Leider hatte ich ihr Gesicht noch immer nicht erkennen können, nur die halblangen Haare, die entweder im Licht rötlich schimmerten und in Wirklichkeit eher braun waren oder tatsächlich eine tolle rote Farbe hatten.

Dem Geräusch nach zu urteilen trug sie Leder. Sie wusste doch, dass ich auf Latex abfuhr. Mochte sie das Material nicht, oder wollte sie mir nicht zu weit entgegen kommen? Es war unsere unausgesprochene Abmachung: Ich war für sie eine Art Zögling, ein bockiger Schüler, der seine Schulaufgaben nicht gemacht hatte und darum jetzt eine strengere Hand spüren musste. Dass ich vom Alter her eher in ein Altersheim passen würde, spielte dabei für sie keine Rolle.

Ich grübelte viel zu lange über meine Situation, über diese Frau, die ich nicht kannte und die es bisher vermieden hatte, sich mir deutlich zu zeigen. Auf dem Monitor erstrahlte noch immer ein leeres Blatt, als sie plötzlich wieder hinter mir stand. Wo war sie her gekommen, fragte ich mich. Sie hatte doch vor mir die Hütte verlassen. Dass hinter mir eine weitere Tür war, die durch einen Vorhang verborgen war und so auch kein Licht beim Öffnen der Tür durchschien, konnte ich nicht wissen. Nur Herrin Nadine kannte die Hütte und hatte sie, wie mir inzwischen klar wurde, schon lange vor mir bezogen.

Als ich sie bemerkte, war es zu spät. Sie hatte eine Latexmaske in der Hand, die sie mir überstreifte. Einen kurzen Moment wurde es dunkel und ich bekam keine Luft. Doch sie saß schnell richtig. Ich konnte wieder sehen und durch die Nase atmen. Doch Herrin Nadine war noch nicht fertig mit mir. Zunächst löste sie mein Halsband und ich bekam so genannte Blick- Konzentratoren um den Kopf geschnallt, auch Scheuklappen genannt. Dann legte sie mir etwas um den Hals. Augenblicklich schnürte sie das Korsett zu. Einen Moment glaubte ich ersticken zu müssen, dann drückte das versteifte Latexteil meinen Kopf hoch. Es reichte sogar noch bis über den Mund und verschloss diesen mitsamt dem Knebel.

„Du brauchst dich nicht zu bedanken“, kam es spöttisch von hinten.
Wie hätte ich auch meinen Mund öffnen sollen?
„Das hilft dir doch bestimmt, endlich eine neue Geschichte zu schreiben, oder?“, kam ihr bissiger Kommentar. „Dann lasse ich dich mal wieder allein. Mal sehen, ob du nun mehr zustande bringst, oder ob ich noch einmal strafend eingreifen muss.“
Dieses Mal hörte ich die Tür im Hintergrund und dann war ich wieder alleine.

Ich überlegte nicht lange und meine Situation musste ich auch nicht unnötig verschärfen. So begann ich einfach eine Art Erlebnisbericht zu schreiben. Was ich da zu Papier brachte, würde mir sowieso keiner glauben…

Teil 2
© Herrin Nadine, 15.12.2009

Günter merkte nicht, dass ich bereits wieder hinter ihm stand. Er war so vertieft in sein Schreiben, dass er es erst merkte als ich ihn lobend ansprach: „Na siehst du, geht doch! Du brauchst scheinbar nur den notwendigen Druck. Den kannst du gern von mir bekommen!“
Damit ging ich an ihm vorbei zu einem kleinen Tisch, wo eine Akte lag. Ich setzte mich, schlug sie auf und begann zu lesen.

Ich konnte mir denken, dass Günter sich fragte, was das sollte. Genau das hatte ich geplant und so erklärte ich ihm großzügig: „Darin stehen alle deine Geschichten, die du im Netz verbreitet hast. Ich will daraus lernen und sehen, was du deinen Frauen so alles zugemutet hast. Anschließend können wir ausprobieren, wie du selbst derartige Maßnahmen erträgst. Ich denke, es war eine Menge Wunschdenken von dir dabei!“

Sofort unterbrach Günter sein Schreiben. Er dachte offensichtlich fieberhaft darüber nach, welche Strafen er sich schon für seine virtuellen Gespielinnen hatte einfallen lassen. Ob er sich Sorgen machte, was damit alles auf ihn zukommen würde? Ich sah ihm seine Verunsicherung bereits deutlich an. Viele Strafen wären in Gummikleidung oder einer Zwangseinrichtung zu verbüßen. Aber sicher wusste er auch von einer Geschichte, wo eine Herrin Nadine schon einmal mitgespielt hatte. Oder konnte er sich nicht mehr genau genug daran erinnern, um zu wissen was er mit Herrin Nadine angestellt hatte? Das war meine Hoffnung, denn so schlecht war es ‚mir’ damals gar nicht ergangen!

Ich hatte mich so in den Lichtschein einer Lampe gesetzt, dass er ein wenig mehr von mir erkennen konnte. Er glaubte pures Glück zu haben, und ich bemerkte wie sein Blick an meinen rehbraunen Haaren hängen blieb. Er bemühte sich mehr von mir zu sehen, aber ich hielt mein Gesicht abgewandt. Meine ein wenig füllige Figur bewirkte fast Stielaugen und eine erkennbare Erektion. Ich wusste ja, wie sehr er auf ästhetische Rundungen stand, und auf meine konnte ich richtig stolz sein. Zumindest in dieser Beziehung erkannte er, dass er das große Los gezogen hatte. Ich hatte bewusst meine Kleidung gewählt, wie er seine Frauen, die er begehrte, auftreten ließ. Meine Satinbluse glänzte in einem satten Grün und die Hose, sowie die Jacke waren aus handschuhweichem Leder, hauteng und sehr stark glänzend.

Er war so versunken in seinen Betrachtungen, dass er vergaß, weiter zu schreiben oder sich darüber zu sorgen, welche Gefahren auf ihn lauern könnten, wenn ich in seinen Geschichten auf die fiesen Überraschungen für die Frauen stoßen würde. Er schien sich sogar sicher zu sein, dass ich einiges gar nicht realisieren könnte, weil viele Konstruktionen nur in seiner Fantasie existierten. Ich las grinsend in seinem Gesicht wie in einem Buch. Er glaubte tatsächlich, das Schlimmste würde ihm erspart bleiben. Doch nicht nur er hatte einen unerschöpflichen Ideenreichtum. Auch ich hatte eigene Ideen entwickelt.

Ich unterbrach das Studium seiner Akte und wandte mich seinem Gepäck zu. „Dann wollen wir doch mal inspizieren, was du so alles mitgebracht hast“, sagte ich. „Ich verwahre deine Sachen am besten auch in meinen Schrank auf, denn was du hier trägst, werde ich bestimmen, wenn du überhaupt etwas zum Anziehen bekommst! Dann kommst du nicht auf dumme Gedanken, falls ich mal kurz wegfahren und dich ungefesselt zurücklassen muss.“ Ich sah ihn prüfend an. Doch was sollte er dazu schon sagen? Ich hatte ihn ja gut geknebelt und zusätzlich mit einem Halskorsett inklusive Mundschild zum Schweigen verurteilt.

Während ich einen Latex-Schlafsack und andere Gummisachen bestaunen konnte, erwähnte ich wie beiläufig: „Übrigens habe ich mich auch auf diesen Aufenthalt vorbereitet!“ Ich grinste, als ich sein skeptisches Gesicht sah. „Ich bin schon einen halben Tag vor dir hier gewesen und habe unsere Hütte bereits für dich und mich eingerichtet und ein wenig genauer inspiziert, welche Möglichkeiten sie uns bietet. Ich durfte mir sogar eine von drei Hütten aussuchen, weil ich heute Morgen die Erste war. Und ich habe mich ganz speziell für diese hier entschieden, weil sie über ein paar Extras verfügt, die ich dir gern nach und nach vorführen werde.“ Ich konnte mich an seiner Verunsicherung weiden und überlegte, wie ich ihm klar machen könnte, dass er hier als Schreibknecht beinahe wie ein Sklave gehalten werden würde.

Ich ging zu ihm, öffnete seine Handfesseln und zog die Hände hinter seinen Rücken wieder zusammen. Es klickte und er spürte, wie sich stabile Handschellen um seine Gelenke legten. Ich drückte die Zangen extra um einen Zahn enger zu, als es nötig gewesen wäre. Er sollte von Anfang an meine Macht spüren, vielleicht sogar einmal meine Willkür!

Was das für Günter bedeuten würde, konnte ich noch nicht abzuschätzen, dazu kannten wir uns nicht lang genug. Aber er hatte mächtigen Respekt und wenn jemand behauptete, an einem Blind Date mit unbekanntem Ausgang teilgenommen zu haben, dann war das sicher nichts im Vergleich zu unserem hier. Trotzdem hatte ich die Absicht ihm eine gerechte Herrin zu sein, eine die mit viel Bedacht und sehr gezielt ihre Mittel einzusetzen verstand.

Vier Seiten hatte Günter inzwischen zustande bekommen, als ich begann seinen Text zu kontrollieren.
„Schön“, lobte ich ihn, damit er sich in Sicherheit wiegen konnte. „Ich dachte mir doch gleich, dass es dir nur an der nötigen Motivation fehlt. Dann wollen wir mal schauen, ob ich mit dem Text zufrieden bin und ob du ihn fehlerfrei gestaltet hast. Du verstehst doch sicher, dass ich Fehler in einem Text, der sich mit mir beschäftigt nicht dulden kann! Und für jeden Fehler gibt es eine Strafe“, versprach ich ihm. „Aber keine Sorgen, sie sind nicht schlimmer als die, die Frauen in deinen Geschichten erdulden mussten!“

Jetzt hatte ich seinen Nerv getroffen. Er zappelte vor Wut und aus Verzweiflung. Er hatte mir in einer früheren Mail einmal verraten, dass er immer erst mal drauf los tippte und später, wenn der Text stand, für ihn die Feinarbeit folgte. Das würde sicher heiter werden und sein Text müsste noch vor Fehlern wimmeln. So wurde ich tatsächlich schnell fündig und grinste ihn frech an. Er durfte mir dabei erstmals ins Gesicht sehen, aber was nütze es ihm? Ich wusste nicht einmal, ob er mich in seiner Angst und Aufregung überhaupt richtig wahrnahm.

Doch dann bemerkte ich an seinen Reaktionen, dass ihm gefiel was er sah. Ich hatte wirklich rehbraune Augen, die er an Frauen so sehr liebte und immer wieder beschrieb. Mein Haar umschmeichelte mein eher zartes Gesicht und stand damit für ihn sicher im krassen Gegensatz zu meinem Auftreten. Das sollte mich auch für Günter fast unberechenbar machen. Aber seine sich steigernde Sicherheit schien ihn nicht glauben zu machen, dass ich eine strenge Herrin sein könnte. Dass musste ich schnell ändern!

Was er scheinbar nicht glauben wollte, bekam er schnell zu spüren. Ich stellte mich herausfordernd vor ihn und verschob die Öffnung des Zweiwege-Reißverschlusses in Richtung Schritt. Das, was mir plötzlich entgegen sprang, bekam eine Art Zaumzeug umgeschnallt. Dann löste ich seine übrigen Fesseln. Doch bevor er übermütig werden konnte, zeigte ich ihm wie hilflos er trotz alledem war. Kleine Spikes, die er in seiner Euphorie zunächst nicht bemerkt hatte, bohrten sich bei jedem Zug an dem Riemengeflecht in seine empfindlichste Zone.

Allein sein entsetzter Gesichtsausdruck war unübertrefflich. Ich steuerte ihn zunächst einmal langsam, dann in leichtem Galopp durch den Raum. „Du musst doch ein wenig Ausgleichsport betreiben“, verhöhnte ich ihn, „weil du doch schon wieder die ganze Zeit vor deinem Computer sitzt. Außerdem tut dir ein wenig Bewegung ganz gut!“ Dabei tätschelte ich mit einer Gerte, die ich mir schnell noch einmal gegriffen hatte, auf seinen Bauchansatz.

Er war schon beeindruckt, aber ich noch nicht zufrieden und darum öffnete ich die Außentür unserer Hütte und versuchte ihn über die Schwelle nach draußen zu ziehen. Doch er bockte plötzlich, wie ein störrischer Esel. Selbst die „wirklich eindringliche“ Aufforderung der Spikes konnte ihn nicht überzeugen. Doch ich wäre keine gute Herrin, wenn ich nicht auch dagegen ein Mittel gewusst hätte. Jeden folgenden Hieb mit der Gerte schlug ich etwas intensiver auf seinem Po und bereits beim dritten Treffer, gab er sich im wahrsten Sinne des Wortes geschlagen.

Kaum hatte er den ersten Schritt vor die Tür gewagt, folgte er mir und meiner pfeifenden Gerte zügig in den nahen Wald. Er hatte wohl gehofft dort genügend Schutz und Deckungsmöglichkeiten vor eventuellen Fußgängern zu finden. So kamen wir an eine Weggabelung, wo ich scheinbar erst einmal Rast machte. Ich tat so, als müsse ich mich orientieren, beobachtete ihn aber dabei ganz genau. Natürlich war der Lauf in dem Latexanzug für ihn anstrengender und vor allem schweißtreibender als für mich. Darum lehnte er sich gegen einen dünnen Baumstamm und schloss für Sekunden erschöpft die Augen. Diese kleine Unachtsamkeit reichte mir die zügelähnlichen Riemen fest um den Baum zu schlingen und dahinter zu verknoten.

Oh wie herrlich peinlich es Günter war, an seiner empfindlichsten Stelle angebunden zu werden. Und wie zwecklos blieb jegliche Gegenwehr. Er musste schmerzlich erfahren, dass es besser war, sich nicht zu bewegen. Als seine Hände reflexartig an den Schritt fahren wollten, hörte er den Befehl: „Hände hoch über den Kopf und an den Stamm gelegt.“
Das Pfeifen der Rute unterstütze den Befehl ausreichend und erschreckt folgte er meiner Anweisung. Wieder klickten Handschellen und wegen eines kurzen, aber stabilen Astes konnte er seine Hände nicht mehr herunter nehmen.

Ich war zufrieden, im Gegensatz zu Günter, der mir verzweifelt klarmachen wollte dass ich ihn doch bitte von der Weggabelung wegschaffen sollte. Doch ich sagte ihm, dass ich in der Hütte etwas vergessen hätte und verabschiedete mich von ihm mit den Worten: „Lauf mir nicht weg!“ Dann wandte ich mich um und ging in Richtung Hütte. Hinter der ersten Biegung jedoch, als er mich nicht mehr sehen konnte, verschwand ich im Gebüsch und näherte mich ihm von hinten.

Erst verhielt ich mich ganz ruhig und sah ihm zu, wie er verzweifelt gegen die einfache aber sehr effektive Fesselung ankämpfte. Als er aufgab und still stand, fand ich es an der Zeit mich ihm zu nähern, wobei ich absichtlich hörbare Schritte erzeugte und Äste knacken ließ. Zu gern hätte ich jetzt sein Gesicht gesehen, aber schon seine geringen Bewegungen waren panisch und spiegelten seine völlige Verzweiflung wieder. Ich ging um ihn herum und sah, dass er seine Augen fest geschlossen hatte. Wie ein Kleinkind das glaubt, dadurch selbst auch nicht gesehen zu werden.

Wie musste er sich fühlen, bis auf eine winzige Stelle seines Körpers ganz in Gummi gekleidet und in einer unentrinnbaren Genitalfesselung? Dazu sein Kopf hoch gedrückt, fast arrogant blickend und noch geknebelt unter der Mundplatte!

„Glaubst du dich wirklich so verstecken zu können?“, fragte ich ihn, auch um ihn aus seiner Panik zu erlösen. Er riss, noch immer vor Schreck leichenblass, die Augen auf. Sah ich tatsächlich so etwas wie Tränen in seinen Augen? Waren es der Ausdruck von Verzweiflung oder die Tränen der Erleichterung? Ich mochte es jetzt nicht näher ergründen und befreite zunächst seine Hände, dann lockerte ich die Zügel und brachte ihn zurück in die Hütte.

Wenn es mir nur darum gegangen wäre einem Mann eine Lektion zuerteilen, es hätte sicher gereicht! Aber vor uns lagen noch so viele Tage, die mit neuen Ereignissen gefüllt werden wollten. Und die Geschichte für das Forum war auch erst gerade erst mit einem Kapitel begonnen worden. Da hatte ich doch nahezu eine Verpflichtung, ihm weiterzuhelfen! Doch heute sollte er sich erst einmal erholen. Er wusste nun, wer hier die Regie führte, und nach dem Essen sperrte ich ihn nur noch in seinen Latexschlafsack, in dem er auch schnell einschlief.

Teil 3
© guepere, 18.12.2009

Am nächsten Morgen war ich völlig durchgeschwitzt und wollte unter die Dusche huschen. Doch sehr schnell wurde mir klar, dass ich da ein größeres Problem zu bewältigen hatte. Ich steckte in meinem eigenen Schlafsack. Darum konnte ich meine Hände nicht wirklich gebrauchen und der bis zum Hals geschlossene Reißverschluss ließ eine Selbstbefreiung nicht zu. Ich hatte neben dem Wunsch zu Duschen auch noch ein anderes dringendes Bedürfnis. Also blieb mir nichts anderes übrig als Herrin Nadine zu wecken und auf mich aufmerksam zu machen.

Ich wusste nicht ob ich den Versuch straflos überstehen würde, denn als sie endlich verschlafen nach mir schaute, verhieß ihr Blick nichts Gutes. So unterwürfig wie möglich bat ich Herrin Nadine um Vergebung und darum, zur Toilette und anschließend unter die Dusche gehen zu dürfen. Umso erstaunter war ich, dass sie scheinbar großes Verständnis dafür zeigte und mich sogar aus meinem Ganzanzug steigen ließ. Bevor sie es sich anders überlegen konnte huschte ich ins Badezimmer und genoss nach dem Gang zur Toilette eine lange und erfrischende Dusche.

Natürlich hatte ich zunächst nicht daran gedacht, dass Herrin Nadine meine Sachen weggeschlossen hatte. Erst als ich nackt unter der Dusche hervorkam, wurde ich mir der Situation bewusst. Ich überlegte, was ich machen sollte. Herrin Nadine lag noch im Bett und war scheinbar wieder eingeschlafen. Ich schlich zum Schrank und stellte zu meiner Freude fest, dass der Schlüssel steckte. Ich griff mir meine Hose und den Anorak, mit dem ich hergekommen war und zog mich an. Dann machte ich Feuer im kleinen Ofen, deckte den Tisch und kochte Kaffee.

Es wurde angenehm warm und ich genoss einen Moment die Stille und die sich verbreitende Wärme. Wenig später hörte ich draußen ein Klingeln. Neugierig schaute ich aus der Tür und sah einen Lieferwagen, der Backwaren lieferte. Ich lief schnell hin und kaufte frische Brötchen. Damit wollte ich Herrin Nadine überraschen und für das frühe Wecken versöhnen. Doch meine Überraschung fiel anders aus als ich gehofft hatte. Kaum war ich zurück an der Tür um möglichst unbemerkt zurück in die Hütte zu schlüpfen, fand ich diese verschlossen. Es war lausig kalt und ich konnte unmöglich lange in meinem Aufzug hier draußen warten.

Wieso war eigentlich die Tür verschlossen, ich hatte sie doch von innen aufgeschlossen und außen befand sich ein Drehknauf, der einwandfrei funktionierte. Davon hatte ich mich doch überzeugt, bevor ich mich entfernt hatte. In mir keimte ein Verdacht und so wagte ich es, an die Tür zu klopfen und bat Herrin Nadine, mich hereinzulassen. Doch es dauerte gefühlte 30 Minuten, bis sich die Tür öffnete und ich frierend eintreten durfte.

„Na? Brauchte der gnädige Herr etwa Bewegung und geht er an meine Schränke um sich unerlaubt Sachen zu holen?“, fragte sie in scharfem Ton.
Oh, oh, das verhieß nichts Gutes!
„Habe ich dir nicht gesagt dass ich festlege, was du tragen darfst?“, kam die nächste Frage.
„Leg die Brötchen auf den Tisch!“, kam ihr erster Befehl, „und dann runter mit den Klamotten!“

Unverzüglich fielen meine Hüllen und ich stand im Adamskostüm vor ihr. Nur einer schien keine Angst vor ihrem Zorn zu haben. Mein kleiner Freund richtete sich in der wohligen Wärme der Hütte hoch auf und versuchte scheinbar, sich einen Überblick zu verschaffen. Herrin Nadine sah aber auch wirklich gut aus. Sie hatte sich in eine Stretchlack Catsuit gezwängt, die jede ihrer üppigen Kurven betonte und in dem sich die Morgensonne, die mit matten Strahlen durch Fenster fiel, widerspiegelte.

Schon wieder kam ein scharfer Befehl: „Komm sofort zum Schrank!“
Vorsichtig, so als müsse ich versuchen, den Holzboden nicht knarren zu lassen, folgte ich der Aufforderung und näherte ich mich ihr. Sie griff in den offenen Schrank und stülpte mir zunächst eine Latexmaske über, die keine Öffnung für die Augen besaß. Dann spürte ich einen Schlag auf meinen nackten Po.

„Nur damit du weißt, was geschieht, wenn du dich meinen Anweisungen widersetzt“, begründete sie diesen Schlag. Sie fesselte meine Hände auf dem Rücken, schnallte eine Spreizfessel zwischen meine Fußgelenke, damit ich meine Beine nicht schließen konnte und widmete sich dem, was nun frei zugängig für sie dazwischen baumelte.

„Wenigstens einer, der mich zu respektierten gelernt hat“, lachte sie mich mehr aus als an und ergänzte, „der steht wenigstens stramm, wenn seine Herrin vor ihm steht.“ Dann schien sie nachzudenken und sagte leise, wie zu sich selbst: „Und vielleicht darf er heute sogar einmal Salut schießen.“

Wieder kicherte sie und ließ einfach noch einmal ihre Peitsche auf meinen Po knallen. Es klang bedrohlicher als es war, aber ich zappelte doch ziemlich, da ich noch nie zuvor in meinem Leben geschlagen worden war, schon gar nicht von einer Frau und dazu noch von einer mir weitgehend fremden.

Damit machte sie sich an meinem kleinen Freund zu schaffen. Wieder bekam er ein Geschirr umgelegt und dieses Mal spürte ich die Spikes sogleich. Ob sie es nur strammer angelegt hatte oder ob es ein ganz anderes mit wesentlich längeren Widerhaken war, wusste ich nicht zu beurteilen. Aber besonders sicherer gegen mögliches Abrutschen schien es zu sein.

Um meine zu Fäusten geballten Hände wickelte sie Klebeband, dann öffnete sie die Handschellen. Doch ich konnte nicht lange diese kleine Freiheit genießen. Sie befahl mir die Hände an die Schultern zu legen und umwickelte nun Ober- und Unterarm zu einer Einheit.

Nachdem auch der zweite Arm so verpackt war, sollte ich mich auf den Boden setzen. Weil es ihr nicht schnell genug ging, zog sie mir unvermittelt ein Bein weg und ich rollte beim Versuch mich vorsichtig und ohne Zuhilfenahme der Arme dem Befehl zu folgen auf den Rücken. Sofort setzte sie sich auf meinen Bauch, drückte meinen Hacke fest an den Po und umwickelte so mein Bein. Dann wiederholte sie das Spiel mit meinem anderen Bein. Erst danach öffnete sie die Maske und legte wie zur Warnung ein Knebelgeschirr bereit.
„Schöne Sachen hast du da mitgebracht“, lobte sie das Riemengeflecht mit der aufpumpbaren Kugel. „Und jetzt auf die Knie und Ellenbogen, mein Hündchen!“

Ich glaubte nicht, was da mit mir geschah, aber dass sie es ernst meinte, wurde mit dem nächsten Schlag klar, der schon kräftiger und wesentlich gezielter kam. Sie führte mich in die Mitte des Zimmers, wo sie an einer freien Stelle einen einbeinigen Hocker mir großer Grundplatte postiert hatte. Darum war ein Seil gelegt, an dessen Ende ein Karabinerhaken befestigt war. Sie führte mich dicht an den Stuhl heran, befestigte das Seil an meinem Hodengeschirr und thronte danach wie eine Diva auf der Sitzfläche.
„Du wolltest doch ein wenig Bewegung“, spottete sie, „dann trab mal los!“

Zuerst wusste ich nicht so richtig wie sie das meinte, aber erste Schläge trafen meinen Po und trieben mich voran. Nun umrundete ihren Stuhl wie ein Hund, der bettelnd auf etwas zu Fressen wartete. Im Grunde war es ja auch so ähnlich. Längst spürte ich, wie sehr mir der Magen knurrte, denn die frischen Brötchen lagen noch immer unberührt und duftend auf dem Tisch. Doch Herrin Nadine hatte für mich zuerst noch länger Frühsport vorgesehen!

Als ich nach der nächsten Umrundung wieder vor ihr zum Vorschein kam befahl sie: „Sitz!“
Ich blieb stehen, setzte mich aber nicht sofort. Ein schwerer Fehler! Schon spürte ich schmerzhaft die Auswirkungen, die mich zwangen ihrem Befehl unverzüglich nachzukommen.
„Und jetzt mach Männchen!“, forderte sie.
Das ging dann doch zu weit - aua - oder doch nicht? Ich hatte auch diese Position eingenommen um weiteren Schlägen zu entgehen. Dann kam ihre Ansprache: „Rechnen wir mal zusammen:
Du hast nicht wie befohlen auf dem Parkplatz gewartet!
Du hast nicht sogleich mit Schreiben begonnen, sondern ich musste regelnd eingreifen!
Du hast mich geweckt!
Du hast dir unerlaubt Kleidung gestohlen!
Du hast dich aus der Hütte entfernt und mehreren Befehlen widersetzt.
Ich denke, damit sind wir schon mal bei 25 Runden, die du hier um meinen Stuhl laufen musst. Irgendwelche Einwände?“

Natürlich hatte ich Einwände, aber noch mehr Angst meine Strafen weiter zu verschärfen. Und schon kam die nächste Anweisung: „Du wirst deine Runden laut mitzählen, damit du dich freuen kannst wie schnell doch deine Strafe um ist!“

Aber ich misstraute ihr. Das sollte alles sein? Nur 25 Runden um ihren Stuhl? Das schaffte ich locker und wollte gerade lostraben, als sie mich zurück hielt.
„Beginn ohne Kommando?“, lachte sie richtig gemein. „Dann sind wir jetzt sogar bei 30 Runden.“
Sie stand auf, machte nahm sich ein Schaltkästchen, dass sie an meine Hodengeschirr fest machte. Damit du weißt, wann die Runde beendet ist, wirst du durch einen Schlag auf denen Hintern bekommen. Dann endlich durfte ich meine Strafrunden antreten.

Nun traf mich jedes Mal, wenn ich wieder vor ihr auftauchte, ihre Gerte. Beim fünften Schlag wich ich etwas aus, aber das war mindestens genauso unangenehm, denn die Dornen meines Geschirrs machten mir schmerzhaft klar wie kurz die Leine war. Dabei vergaß ich sogar laut mitzuzählen und ich musste die Runden von Anfang an wiederholen. Von nun an bot ich ihr lieber meinen Po an und kassierte die unangenehmen Schläge. Ich zählte auch exakt jede Runde und bemühte mich, trotz schärfer werdender Schläge um eine klare und deutliche Aussprache.

Ich hatte nun nur noch 5 Runden vor mir, als der erwartete Schlag ausblieb. Das überraschte mich und ich hätte fast vergessen, diese Runde zu zählen. Durfte ich überhaupt eine Runde mitzählen, in der ich nicht geschlagen wurde? Ich war verunsichert, fast ängstlich, aber Herrin Nadine sagte nichts. „27“, hörte ich mich sagen und wurde etwas schneller. Sie sah mich erwartungsvoll an, als ich wieder hinter ihrem Stuhl hervorkam und gerade als ich ihr stolz „28“ entgegen schmettern wollte traf mich ein Stromschlag.

Herrin Nadine grinste breit. Sie hielt einen kleinen Kasten in der Hand, wohl den Sender zu dem kleinen Kästchen, den ich an dem Riemengeschirr trug und der über die vielen Spikes Stromstöße austeilen konnte. Natürlich kippte ich vor Schreck auf die Seite und sah mit großen Augen in ein böse lachendes Gesicht.
„Schade“, sagte sie so freundlich, als hätte sie tatsächlich Mitleid. „Da müssen wir noch mal von vorn anfangen!“

Ich war dem heulen näher als dem lachen. Dieses Monster hatte mich erneut hereingelegt. Aber was blieb mir anderes übrig, als mich unter ihren Schlägen zu bemühen so schnell wie möglich auf die Knie und Ellbogen zu kommen, die von der ungewohnten Belastung ebenfalls zu schmerzen begannen. Vielleicht war es doch ein wenig Rücksicht auf meinen rot glühenden Po, denn ich spürte nur noch in jeder zweiten Runde ihre Gerte, dafür jedoch in den Runden dazwischen jeweils einen elektrischen Schlag.

Ich hatte jedoch tapfer mitgezählt und als ich bei 30 angelangt war, belohnte sie mich im Zieleinlauf mit ihrer Gerte, die sie allerdings nicht auf meinen verlängerten Rücken niederprasseln ließ, sondern mir mit dem Handgriff in den Po rammte. Ich schrie vor Schreck auf und empfing sofort den Knebel, den sie kräftig aufpumpte. Erst als sie sicher war dass ich keinen Mucks mehr herausbringen konnte, gab sie sich zufrieden. Nun siehst du schon fast wie ein Hündchen aus. Aber warte mal, da habe ich noch was für dich! Sie holte aus ihrem Schrank eine Ledermaske, sie eine Hundeschnauze darstellen sollte und schnalle sie mir über den Knebel.

Teil 4
© Herrin Nadine

Günters Po glänzte bereits und schimmerte rot wie das Morgenrot. So ließ ich es dabei bewenden und gab ihm lediglich Anweisungen weitere Runden um den Stuhl zu laufen, bis ich gefrühstückt hätte. Ich hörte dass er vor Enttäuschung stöhnte, mehr Unmutäußerungen waren ihm auch nicht möglich, und durch die Hundeschnauze vor dem Gesicht klang es sogar ein wenig wie Knurren.

Ich setzte mich an den Tisch und aß in aller Ruhe was er aufgetragen hatte. Herrlich, das Gefühl, von einem Mann den Tisch gedeckt zu bekommen und sich seiner auch weiterhin nach Belieben bedienen zu können. Das würde sicherlich mein schönster Kurzurlaub werden, was Günter vielleicht nicht unbedingt auch für sich in Anspruch nehmen konnte. Aber auch er würde am Ende etwas davon haben, zumindest eine neue fertige Geschichte! Dafür würde ich schon sorgen.

Ich war satt und schaute auf den Tisch, was ich vom Essen für mein Hündchen übrig gelassen hatte. Ich beobachtete Günters entsetztes Gesicht, als er bemerkte, dass ich die übrig gebliebenen Brötchen schmierte aber anschließend in kleine Brocken zerteilte und alles in eine Schüssel schüttete. Damit ging ich zu ihm und befahl erst einmal: „Sei ein braver Hund und bedank dich für dein Essen. Mach Männchen!“

Es muss schon eine gewaltige Demütigung für ihn gewesen sein, zumindest gebärdete er sich so. Aber am Ende hatte er sich vor mir aufgebaut und ich konnte ihm, ohne mich großartig bücken zu müssen, den Maulkorb und den Knebel abnehmen. Dann stellte ich die Schüssel mit den Brötchenstücken vor ihm auf den Boden, daneben eine Schüssel mit Milchkaffee und ging zurück zu meinem Stuhl, um besser beobachten zu können wie Günter sich jetzt verhalten würde.

Es war ein Kampf, den er mit sich austrug. Dazu kam, dass er meinen beißenden Spott ertragen musste denn ich sagte: „Von mir aus brauchst du nicht zu essen. Aber es wird erst heute Abend wieder etwas geben. Wir wollen doch auch ein wenig auf unsere Figuren achten!“

„Du hast es gerade nötig“, hätte Günter ihr am liebsten entgegen geschrien, denn er konnte ebenso boshaft und verletzend sein, wenn er sich in die Enge getrieben fühlte. Aber er hatte auch Angst davor sich weiteren Strafen auszusetzen und es gab keinen Zweifel darüber, dass ich am längeren Hebel saß. Es war auch wirklich besser für Günter, denn das hätte eine anstrengende und auch schmerzhafte Strafe nach sich gezogen.

Mit einem letzten verzweifelten Blick senkte er seinen Kopf auf die Näpfe zu und schlabberte das Essen und Trinken in sich hinein. Ich belohnte ihn dafür mit einer Heilsalbe für seinen geschundenen Po und stellte ihm als einziges Kleidungsstück eine lederne Überziehhose zur Verfügung, wie sie Rodeoreiter über ihrer Reithose trugen. Damit blieben sowohl sein leuchtender Hintern als und auch sein vorderes, recht schrumpeliges Anhängsel für mich jederzeit erreichbar. Wieder musste er sich auf seinen besonderen Stuhl und auf den Dildo setzen und wurde von mir vor seinen Computer gut positioniert festgeschnallt.

„Brauchst du wieder deine Scheuklappen?“, fragte ich ihn provozierend, „oder schaffst du es auch so, dich zu konzentrieren?“
Wie zur Warnung legte ich Halskorsett und die „Blickkonzentratoren“ neben den Computer gut sichtbar für ihn bereit. Das sollte Motivation genug sein. Tatsächlich brauchte er auch nur eine kurze Konzentrationsphase und schon klapperten munter die Tasten der Tastatur. Ein wenig wunderte ich mich schon, dass er so schnell weiter schrieb, denn sein Hintern musste doch ziemlich brennen und ihn stark ablenken! Die verwendete Heilsalbe wirkte zwar hervorragend, brannte aber anfangs ganz höllisch. Ich beobachtete ihn genau. Würde er unruhig auf seinem Po hin und her rutschen? Aber wie auch, denn er saß wie aufgespießt und dazu noch gefesselt auf dem Stuhl.

Nur das „Barometer“ zwischen den Beinen verriet seine Emotionen. Schwoll an, richtete sich auf und zeigte allmählich „schöneres Wetter“ an. Da er wohl keine Lust aus seinen Schmerzen zog, schien ihm zu gefallen was er gerade schrieb und er konnte vielleicht dadurch seine Lage schon beinahe gut ertragen. Zu gut, wie ich fand - es war also an der Zeit mal wieder eine Verschärfung für seine Situation einzubauen und seine Zeit mit mir wieder mal ein wenig unangenehmer zu gestalten. Aber erst sollte er noch ein paar Seiten zu Papier bringen, damit ich seinen Gedankenfluss nicht versehendlich abwürgte. Schließlich war ja eine möglichst gute Geschichte unser gemeinsames Ziel!

Bis zur Mittagszeit waren weitere vier Seiten geschrieben. Zufrieden trat ich hinter ihn, zog seine Hände auf dem Rücken zusammen und fesselte sie dort mit einem Strick.
„Pause“, begründete ich meine Maßnahme und druckte den Text aus, den er bis dahin vollendet hatte. Ängstlich schaute er mich an und ich sonnte mich in seiner Angst und dem Gefühl meiner Allmacht. Natürlich fand ich Fehler, keine Rechtschreibfehler mehr, dazu hatte er sich jetzt gleich des Rechtschreibprogramms bedient, aber Satzstellungsfehler, die beim überarbeiten von Texten entstehen. Mal war ein Wort zu viel, mal die Reihenfolge der Worte verdreht. Ich grinste und er zitterte!

Doch ich drückte ihn nur etwas zu Trinken in die Hand und erklärte zu seiner Überraschung: „Das hast du gleich schon viel besser gemacht und ich glaube, du hast dir eine erste Belohnung verdient! Oder bist du etwa nicht zufrieden?“

Der arme Kerl würde nicht wagen etwas anderes zu sagen als mir zuzustimmen. Hin und her gerissen fühlte er sich bei der Überlegung mir klarzumachen, dass er eigentlich nie mit einer ersten Lesung zufrieden war. Sollte er vielleicht sogar zuzugeben, dass er das besser konnte und den gesamten Text noch einmal überarbeiten müsste. Damit würde er ja förmlich um Bestrafung betteln! So blieb er still sitzen und sah mich unsicher an.

„Lass uns ein wenig ausruhen“, schlug ich vor und freute mich, dass Günter keine Ahnung hatte, was das für ihn bedeuten würde. Warum sollte er auch sehen, wenn er ausruhen konnte und so stülpte ich ihm von hinten die geschlossene Latexmaske über und tauchte ihn in Dunkelheit. Nun würde er nicht zu früh erkennen, was ich mit ihm etwas vor hatte.

Aus einer kleinen Abstellkammer holte ich einen Fahrrad-Hometrainer, den ich für meine Zwecke hatte umbauen lassen. Den stellte ich nun dort auf, wo zuvor mein Hocker gestanden hatte. Der Sattel hatte ein Loch in der Mitte, aus dem ein dünner Dildo schaute. An der Lenkstange waren Gurte angebracht und mit der Sattelstange war ein weiteres Rohr verschweißt, dass im Halbbogen nach hinten auslud und in Höhe des Halses einen Riemen hatte.

Ich band Günter los und führte ihn zu dem Fahrrad.
„Es ist wieder Zeit für einen kurzen körperlichen Ausgleich“, erklärte ich, weil er das Fahrradergometer ertastet hatte. Ich bat ihn, sich auf das Fahrrad zu schwingen. Gehorsam kam er der Aufforderung nach, schoss aber gleich wieder hoch, als er schon wieder einmal einen Dildo spürte. Da er aber sehr dünn war und höchstens zwei Zentimeter tief eindrang, beruhigte er sich bald und setzte sich brav darauf. Die Angst vor Strafen war wohl größer als sein Ungemach durch den dünnen Quälgeist.

Zuerst schloss ich den Halsgurt. Dazu musste er den Rücken krümmen und fest gegen die gebogene Stange drücken. Damit konnte er nun nicht mehr vom Fahrrad absteigen, und da er mit rundem Rücken fest auf den Sitz gepresst wurde, auch nichts mehr gegen den Eindringling unternehmen. Nun sicherte ich die Handgelenke an der Lenkstange und klebte ihm ein paar Klebepads auf seine Innenschenkel. Eigentlich wollte ich auch seine Brust bekleben, aber die war stark behaart. Das würde nicht halten. Darum gab nur eine Lösung - die Haare mussten dort weg.

Dazu eignen sich im Wesentlichen drei Methoden. Mit einer Creme, das ist die radikalste, mit einem Rasierapparat das ist die einfachste und mit Heißwachs, das ist die brutalste. Da ich ihm nicht beim Auftragen einer Creme oder Rasierschaum verraten wollte was auf ihn zukam, blieb mir doch leider nur das heiße Wachs. Ich musste schnell arbeiten und klebte ihm zwei Bahnen über die linke Brust, dann zwei über die rechte Seite. Er erschrak, beruhigte sich aber schnell als ich ihm über die Brust streichelte, um die Lagen gut anzudrücken. Erst als ich mit einem scharfen Ruck die Bahnen abriss, merkte er was ich vorbreitet hatte. Aber es war zu spät und er hatte keine Möglichkeit sich dagegen zu wehren. Es folgten vier sich in der Lautstärke steigernde Schreie, dann war alles vorbei - zumindest für mich!

Nun konnte ich die Klebepads leicht aufbringen, die sich wie ein Ring um die Brustwarzen legten. Günter versuchte sich zu wehren, weil er damit rechnete dass irgendwelche Resthaare entfernt werden sollten. Aber seine Brust war bereits glatt wie ein Kinderpopo! Als nichts geschah, beruhigte er sich wieder, zumal ich ihm auch nun die Maske abnahm und er die Elektroden sah.

„Daran kann ich deinen Herzschlag messen, wenn du gleich losfährst“, log ich und grinste ihn an.
Dann fuhr ich fort: „So, damit du in dem Aufzug nicht vor die Tür musst, um ein paar Runden zu drehen, habe ich den Heimtrainer aufgebaut und jetzt fahr mal ein paar Kilometer. Ich denke 30 Minuten reichen. Danach kannst du weiter schreiben.“

Günter trat langsam an und stellte mit Entsetzen fest, dass sich nun der Dildo im Rhythmus der Pedalbewegungen in ihm auf und ab bewegte. Er starrte mich ungläubig an, denn er wurde von einer Maschine ‚vergewohltätigt’.
Er schämte sich entsetzlich und wagte nicht mich anzusehen. Aber die Idee war nicht neu. Wie oft hatte er diese Situation schon in seinen Geschichten verarbeitet. Nur hatte er meist noch ein „Plus“ eingebaut!

Doch das hatte ich auch für meine Maschine übernommen und erklärte Günter nach einer kurzen Aufwärmphase: „Nun kommt Stufe Zwei deines Trainings...“
Damit betätigte ich einen kleinen Schalter an einem Schaltkasten auf dem Gepäckträger und forderte ihn auf von nun an besser zügig in die Pedale zu treten.
Inzwischen kannte er mich scheinbar gut genug und dass es wirklich ratsam war meinen Rat zu befolgen. Also fuhr er schneller und wunderte sich, dass rein gar nichts geschah.

Aber er wurde schnell müde und verlangsamte seine Geschwindigkeit immer mehr. Natürlich fühlte er sich gleich besser, weil nun der Dildospieß nicht mehr in diesem Höllentempo in ihn hinein stieß. Der erzeugte einerseits zwar Lustgefühle, aber viel wichtiger war jetzt erst mal eine ruhigere Gangart auf dem Fahrrad, um sich zu erholen. Kaum wurde er langsamer, setzte auf seiner Brust und an den Innenschenkeln ein leichtes Kribbeln ein. Er hielt es zunächst für eine Einbildung, ein Muskelzucken, weil er sich ja nicht genügend aufgewärmt hatte, bevor er auf dem Rad Höchstleistungen vollbringen wollte.

Ahnungslos wollte er noch etwas langsamer werden, als sich das Kribbeln verstärkte und sich in unangenehme Stiche wandelte. Vor Schreck trat er einen Moment gar nicht mehr weiter in die Pedale, was nun schier unerträglichen Stromschlägen auslöste. Jetzt wusste er, was das wirklich für Klebepads waren und warum ich so sehr darauf versessen war, dass sie direkten Hautkontakt auf der Brust hatten. Er jaulte vor Schreck und noch mehr, weil er im Moment die höchste Leistungsstärke verabreicht bekam.

Schnell nahm Günter wieder Fahrt auf und schon stieß der Dildo wieder kräftiger zu. Er hatte sogar den Eindruck, dass dieser etwas dicker geworden sei, aber das war ja wohl nur Einbildung seiner überreizten Sinne.

„Na? Wie gefällt dir mein Motivationsgerät?“, kam es aus der Ecke, wo ich dem erwarteten Verlauf entgegengefiebert hatte. „Wie du vielleicht gemerkt hast, bestraft dich das System bei nachlassendem Tempo, oder falls du es so sehr brauchst, kannst du so auch den Dildo an Umfang zunehmen lassen. Bei zu geringer Geschwindigkeit nimmt er immer ein wenig im Durchmesser zu. Aber übertreibe es ja nicht, er kann faustgroß werden! Ich möchte nicht, dass ich dich für den Rest der uns verbleibenden Zeit in Windeln packen muss!“ Ich lachte dabei höhnisch.

Günter wurde rot vor Scham, aber ich bemerkte auch, dass er sich mehr und mehr durch die Konstruktion erregt fühlte Es war ein teuflisches Gerät, das er bisher immer nur an seinen Frauen ausprobiert hatte. Ober sich darüber im Klaren war, dass ich einen Teil seiner eigenen Ideen an ihm ausprobieren wollte? Mit Schrecken sollte er sich daran erinnern, das es stets sein Ziel gewesen war, die Frauen zu einem Orgasmus zu bringen. Bald würde ich wissen ob das auch bei Männern und mit seinem hinteren Löchlein funktionierte.

Darum schaltete ich nun dauerhaft ganz leichten Reizstrom dazu. Ich war sehr behutsam, fast liebevoll, und der Strom sandte nur sanfte Reize aus. Seine Gefühle verstärkten sich so sehr, dass er bereits auf einer Wolke in einen Orgasmus zu entschweben drohte. Doch da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht. Schlagartig stellte ich alle Geräte aus, die Pedale blockierten und er wusste wirklich nicht, ob er sich über die Zwangspause freuen sollte. Körperlich konnte er zweifelsohne eine Pause gebrauchen, doch bis zum ‚Zieleinlauf’ wären es für ihn nur noch wenige Augenblicke gewesen. Das musste ihn fast um den Verstand bringen!

Er brüllte auch seine Enttäuschung und Wut heraus, wagte aber kein böses Wort an mich zu richten. Schließlich war er mir völlig ausgeliefert. Doch mich amüsierten seine Laute. Ich lachte ihm frech ins Gesicht und spottete wieder: „Das musst du doch kennen und gut finden, schließlich kommt so etwas in fast jeder zweiten Geschichte vor.“

Ich lachte noch lauter, als ich seine entsetzten Blicke sah. Ich war mit einem Eisbeutel gekommen, um sein aufrichtiges Vergnügen auf ein schrumpeliges Etwas zu reduzieren. Immer noch lachend gab ich die blockierten Pedale wieder frei und mit dem augenblicklich einsetzenden Reizstrom war für Günter die Aufforderung erteilt, dass eine zweite Spielrunde begonnen hatte.

Auch der Dildo in ihm hatte sich noch einmal erweitert, bis er endlich wieder eine ausreichend hohe Geschwindigkeit erreicht hatte. Die Größe war fast unerträglich und so stöhnte Günter auch wegen des gewaltigen Dorns in seinem Po. Dafür hatte sich der Strom wieder auf ein Maß reduziert, dass er ihn nur noch stimulierte. Es war richtig angenehm, wäre da nicht die körperliche Anstrengung, stets im richtigen Rhythmus zu trampeln. Es dauerte nach der Frustration auch noch eine Weile, bis ihn wieder eine sanfte Wolke einhüllte und immer höher trug.

Dieses Mal schaffte er es bis zum Zenit und war körperlich völlig fertig. Er konnte beim besten Willen nicht mehr weiter trampeln, da half auch der höher eingestellte Reizstrom nichts und ich hatte ein Einsehen. Ich steckte ihn in seinen Latexschlafsack und schnallte ihn auf dem Bett fest. So gesichert gab ich ihm sogar einen Kuss. So freundlich wie möglich sagte ich: „Ich gehe noch mal kurz zum Auto und dann machen wir Bescherung. Schließlich ist ja Heilig Abend. Ich hoffe, du hast auch etwas für mich, was ich gut gebrauchen kann, sonst wirst du die restlichen Tage nur auf dem Rad verbringen!

Die Vorstellung war schrecklich, doch Günter machte sich keine Gedanken. Er hatte schließlich vorgesorgt und etwas für seine Herrin besorgt. Nur ob es gefallen würde war ich nicht ganz klar. Das würde er dann ja merken...

Teil 5
© guepere

Völlig fertig lag ich in meinem Gummigefängnis. Aber mir war alles egal, ich wollte nur noch meine Ruhe haben und schlafen. Und so dauerte es nur kurze Zeit, bis ich im Land der Träume weilte und zu meinem eigenen Entsetzen die Szenen noch einmal durchlebte. Es war für mich gar kein angenehmer Traum, denn ich erwachte schweißnass. Das war jedoch nicht allein Folge des noch einmal durchlebten Vormittags.

Langsam fand ich wieder zu mir und erinnerte mich, dass ich mich gleich nach einem kurzen Gang ins Bad auf die Bescherung vorbereiten müsse. Ich hatte zum Glück an eine Kleinigkeit für Herrin Nadine gedacht, wusste aber nicht, ob ihr das Geschenk gefallen würde. Doch das waren nicht meine einzigen Gedanken, die mir im Kopf herumschwirrten, denn was sie heranschleppte, schön in Weihnachtspapier verpackt, hatte doch stattliche Ausmaße. Zumindest schien es kein weiteres Folterinstrument zu sein, denn dazu war es dann doch wiederum zu klein.

Sogar einen kleinen Tannenbaum hatte Herrin Nadine besorgt und Schmuck mitgebracht, mit dem ich den Baum behängte. Dann gab es etwas zu essen und danach ging es hinüber zu der gemütlichen Ecke vor den Kamin. Zuerst durfte Herrin Nadine ihr Geschenk auspacken. Sie schien angenehm überrascht, sogar ein wenig gerührt, denn ich hatte mir kürzlich ein neues Laptop gekauft und ihr meins altes, voll funktionsfähiges und auch noch gar nicht so altes Gerät vermacht. Ich hatte mitbekommen, dass sie kein Laptop besaß.

Als sie es hochfuhr um es auszuprobieren empfing sie ein Foto von mir als Hintergrund. Darüber lachte sie und erklärte, dass werden wir baldmöglichst gegen ein schönes Fesselfoto austauschen. „Hast du deine Fotoausrüstung dabei?“, fragte Herrin Nadine. Als ich nickte, freute sie sich und ordnete an dass ich ihr gleich die Kamera erklären sollte, damit sie zum richtigen Zeitpunkt ein paar schöne Fotos zur Auswahl für ihren Laptophintergrund erstellen könnte.

Dann bekam ich mein Paket und staunte nicht schlecht. Es enthielt Binden. Mullbinden, wie ich zunächst glaubte, und ein paar Rollen Haushaltsfolie.
Ich blickte darauf und fragte: „Was soll ich denn damit?“ Obwohl ich ahnte, wozu sie das benutzen wollte.
„Damit werde ich dich heute zu einer Mumie verwandeln und du kannst heute Nacht einmal testen, wie dir das gefällt“, war die Antwort.
Ich wusste nicht genau, ob ich mich darüber freuen sollte oder eher nicht. Aber mein Schoß verriet, dass ich diesem neuen Fesselabenteuer insgesamt positiv gegenüber stand.

Herrin Nadine hatte das natürlich bemerkt und grinste. „Da habe ich wohl ins Schwarze getroffen! Dann sollten wir dich nicht länger warten lassen. Aber erst geht es unter die Dusche und zur Toilette. Ich will dich ja nicht nach ein paar Stunden wieder auspacken müssen.“
Damit schickte sie mich hinaus und ich machte mich bereit. Ich war doch sehr aufgeregt und erwartete voller Spannung wie man sich wohl reglos zu einer Mumie verschnürt fühlen würde. Herrin Nadine wartete bereits im Bad und achtete mit Argusaugen darauf, dass ich nicht etwa an mir herumspielte um meine Vorfreude zu vergrößern.

Zuerst hielt sie mir ein Windelhöschen aus Latex hin, in das ich steigen musste. „Für alle Fälle“, grinste sie mich frech an. Ich hätte wissen müssen, dass sie nicht ohne eine beschämende Schweinerei für mich auskommen würde. Dass es so peinlich wurde hatte ich jedoch nicht erwartet und ich wurde puterrot als ich mir das Höschen überziehen musste.
„Nur damit du nicht ausläufst“, kicherte sie. Dann trat sie in Aktion, forderte mich auf, die Arme vor der Brust kreuzen und begann zunächst meinen Oberkörper einzuwickeln.

Jetzt bemerkte ich, dass die Verbände nicht ganz gewöhnlich waren. Sie waren dehnfähig und leicht klebrig, sodass sie stramm gezogen fest aufeinander hafteten und zu einer unlösbaren Einheit verschmolzen. Trotz anfänglicher Dehnfähigkeit hob diese sich mit den weiteren Lagen auf und die so entstandene Hülle wurde ziemlich steif. Als sie sicher war, dass ich mich nicht mehr befreien konnte, trat sie einen Schritt zurück.

„Schade, dass ich deine untere Region zuerst verpackt habe“, bedauerte Herrin Nadine scheinbar wirklich. „Die Hose können wir dir jetzt leider nicht mehr ausziehen, denn ich habe nur zwei Windelhöschen für dich und falls die kaputt geht, müsste ich schon die letzte opfern. Die Andere wollen wir doch noch für eine weitere Gelegenheit aufheben!“

Wieder grinste Herrin Nadine mich in der Weise an, die nichts Gutes verhieß. Aber sie war ja noch lange nicht fertig mit mir. Sie half mir, mich auf zwei Stühle zu legen, sodass der nun folgende Mittelteil meines Körpers frei zwischen den Stühlen lag. Ich ließ den Po ein wenig durchhängen. Doch das war nicht im Sinne von Herrin Nadine.
„Soll ich einen stabilen Ast von draußen holen und mit einwickeln, damit du in der Mitte nicht wie ein nasser Sack durchhängst?“, drohte sie und ich war sicher, dass sie es ernst meinte.

Schon der Gedanke daran ließ mich meinen Po anheben, was bei Herrin Nadine ein Schmunzeln hervorrief. „Hast du eine Ahnung, wie saugfähig deine Windel ist?“, fragte sie mich und ich vergaß vor Schreck, dass ich meinen Po nicht durchhängen lassen durfte.
„Ich glaube, da bettelt gerade jemand um eine erste kleine Strafe!“, stellte sie nur fest und ging zum Kühlschrank, dem sie einen Behälter mit Eiswürfeln entnahm. Ich fühlte mich sicher, denn was sollte sie schon damit anfangen. Ich fühlte mich doch bereits sicher bis fast an die Knie verpackt.

Doch wieder hatte ich die Rechnung ohne Herrin Nadine und ihre kleinen Gemeinheiten gemacht. Sie betrachtet meinen sicher geglaubten Schoß und zog Latexhöschen und Windel ein Stück weit vom Bauch ab. Als müsse sie mir beweisen, wie sicher und saugfähig ihr Schutz war, ließ sie ein paar der Eiswürfel in die Windel fallen. Ich zappelte, schrie und ließ tatsächlich wieder einmal meinen Po durchhängen. Das bestrafte Herrin Nadine sofort mit einem Schlag auf die ungeschützten Oberschenkel und zwang mich, trotz unangenehmer Kälte und ganz langsam um sich greifender Nässe, ruhig zu verharren und meinen Po wieder waagerecht zum Körper zu halten.

Mit den nun folgenden Binden drückte sie die nasskalte Windel fest an meinen Körper. Es war äußerst unangenehm und mein Schoß konnte sich noch immer nicht an die entsetzliche Kälte gewöhnen. Ich war froh, als sie einen dritten Stuhl unter meinen Po schob und den bisher äußeren Stuhl unter meine Hacken stellte. Diese Haltung war wie eine angenehme Erholungspause und ich ließ es geschehen, dass nun bald auch meine Beine zu einer einzigen Einheit verschmolzen waren.

Als meiner Meinung nach auch letzte Binde verbraucht war und ich wie eine weiße Mumie steif und hilflos vor ihr lag, holte sie den Fotoapparat und machte ein paar erste Fotos. Doch irgendwie schien sie noch nicht zufrieden. Sie holte eine riesige Kunststofffolie und legte sie unter meinem Körper auf den Boden. Ich musste einmal kurz aufstehen, damit auch die Stühle auf der Folie standen und die nun zusätzlich einen Folienüberzug erhielten.

„Jetzt kommen wir zum überraschenden Teil deiner Verpackung“, flötete Herrin Nadine in mein Ohr und sah zu, dass ich zunächst noch möglichst bequem auf den drei Stühlen zu liegen kam. Sie hatte einen Eimer mit Wasser geholt und baute sich vor mir auf.
„Dann wollen wir mal“, lachte sie und hielt plötzlich inne. „Nein“, sagte sie, als hätte sie etwas Wichtiges vergessen. „Ich muss mich ja noch umziehen! Sonst sehe ich am Ende wohlmöglich nicht besser aus als du!“

Wenig später stand sie in einem unanständig kurzen Röckchen und alberner Schwesternschürze aus Latex vor mir. „Ich möchte doch nicht mein schönes Kleidchen beschmutzen“, kicherte sie wieder einmal gemein. Aber ich konnte mir noch immer keinen Reim darauf machen. Sie holte nun die Kiste mit den Binden und ich sah, dass der Inhalt nicht in dem Maße abgenommen hatte, wie ich es erwartet hätte. Nur waren die übrig gebliebenen Binden dicker und in wasserfester Folie verpackt. Der weiße Staub in der Verpackung machte mir schnell klar, was das für Binden waren - Gipsbinden. Sie würde mich doch wohl nicht...?

Doch! Sie würde und tat es auch. Binde um Binde landete in den Wassereimer und war nach kurzer Zeit gebrauchsfertig. Mein anfängliches Zetern und Bitten hatte mir einen Knebel eingebracht und das Versprechen, dass sie diesen mit eingipsen würde, weil ich mich nicht augenblicklich ruhig und folgsam verhalten hatte. Diesen Bereich würde nur durch drei Rohre, für die Nasenlöcher und ein dickeres für den Mund, mit der Außenwelt verbunden bleiben. Das ermahnte mich zu gehorchen, aber sie hatte sowieso vor, mich vollständig zu verpacken. Da half auch mein Versuch ihr brav zu gehorchen nichts.

Lage um Lage schlängelte sich der Gips um mich. Erst wurde es unangenehm feucht und kalt, aber schon als Herrin Nadine im Taillenbereich ankam erwärmte sich mein Gefängnis dort, wo die ersten Schichten an den Füßen aushärteten. Das war das Einzige, was ich im Moment als angenehm empfinden konnte. Und noch immer war Herrin Nadine nicht zufrieden. Nun umwickelte sie meinen Kopf mit Haushaltsfolie, achtete aber darauf, dass Mund und Nase frei blieben. Dann vollendete sie ihr Werk, tauchte mich damit in Dunkelheit und sorge dafür, dass selbst der Kopf stocksteif wie der einer Mumie dalag.

Ich spürte zwar, dass Herrin Nadine sich noch einmal von unten nach oben an mir zu schaffen machte, hatte aber nicht die leiseste Ahnung, was dort geschah. Dort, wo der Gips allmählich ausgehärtet war, bestrich sie den Gips mit einem Trennmittel, das die Aushärtung beschleunigte. Ich merkte es nur indirekt durch die steigende Wärme in meinem Gefängnis.

Nach etwa zwei Stunden, die ich inzwischen auf dem folienbedeckte Stühlen verbringen durfte, folgte die Prozedur noch einmal. Ich vermutete, dass die Gipsschicht Herrin Nadine nicht dick genug war. Wie sollte ich auch ahnen, dass diese neue äußere Schicht aus einem Glasfasernetz und schnell härtendem Kunstharz bestand, der eine dauerhafte und wirklich haltbare Hülle für meinen Körper abgeben würde. Ich merkte natürlich noch einmal die Wärme, aber die hatte ich ja auch erwartet.

Auch wenn Herrin Nadine immerzu mit mir beschäftigt war, fand ich die Aktion inzwischen langweilig. Nichts geschah. Ich war steif wie eine Skulptur, konnte sehr schlecht hören, gar nichts mehr sehen und begann mich zu langweilen. Als hätte Herrin Nadine das geahnt, fühlte ich, dass etwas durch mein Mundrohr geschoben wurde. Es war eine Schnabeltasse mit einem gut schmeckenden Tee, den sie mir anbot. Erst jetzt merkte ich, wie durstig mich die Hitze in der Hülle gemacht hatte und trank in hastigen Zügen. Ich konnte leider nicht das Grinsen von Herrin Nadine sehen, was mich hätte warnen können. So geschah, was passieren musste...

Der Tee war nicht nur wohlschmeckend, sondern auch stark Harntreibend. Das brachte mich bald in arge Bedrängnis! Doch wie sollte ich es Herrin Nadine klar machen, dass ich jetzt dringend zur Toilette müsste? Ausgerechnet jetzt, nachdem sie mich gerade so sicher eingepfercht hatte. Kein Glied konnte ich rühren. Umso ärgerlicher war es, dass sich das einzige Glied, das sich noch ein wenig rühren konnte, ein dringendes Bedürfnis vermittelte. Doch was blieb mir anderes übrig, als Herrin Nadine über mein Problem zu informieren?

Ich nuschelte so verständlich wie ich konnte durch das Atemrohr.
„Oh, daran hätte ich denken müssen“, schien sie mich zu bedauern.
Aber ich traute ihr nicht. Zu Recht, wie sie mir mit dem nächsten Satz zu verstehen gab. „So schnell hätte ich nicht mit der Wirkung des Tees gerechnet!“, kicherte sie hinterhältig. „Aber zum Glück habe ich dir ja eine auslaufsichere Windel geschenkt. Da wirst du sie jetzt auch wohl gebrauchen müssen!“

Sicherlich hat sie nicht mit meinem eisernen Willen gerechnet. So schleuderte ich ihr ein „Darauf kannst du lange warten“, entgegen.
Doch Herrin Nadine schien nicht beeindruckt und sagte nur: „Glaubst du wirklich? Darauf solltest du noch einen Schluck nehmen.“
Ich wehrte mich so gut ich konnte, aber welche Chancen hatte ich schon? Schon steckte die Schnabeltasse wieder in meinem Mund und so musste ich weiter schlucken, bis der letzte Tropfen getrunken war.

Wenig später verstärkte sich die Wirkung des Tees, zunächst noch erträglich, dann immer schmerzhafter. Ich war nicht mehr in der Lage an irgendetwas anderes zu denken als daran, dass ich jetzt wirklich zur Toilette müsste. Ich wollte nicht in die Windel unter meiner Latex-Windelhose pieseln. Doch es war nur eine Frage der Zeit, denn die Schmerzen wurden unerträglich.

Woran Herrin Nadine es erkannt hatte, kann ich nicht sagen, nicht einmal ob sie dabei lauthals gelacht hatte, als ich schließlich unterlag. Aber als ich endlich erleichtert wieder richtig zur Besinnung kam, hörte ich sie lachten. Sie rief wie eine Teufelin, damit ich auch ja jedes Wort verstehen konnte: „Soviel zu deiner Körperbeherrschung!“ Und noch immer lachte sie, konnte sich gar nicht mehr beruhigen.

Gegen Morgen fühlte ich mich wie ausgetrocknet - gut, nicht wirklich überall. Aber ich hatte furchtbaren Durst, meine Haut juckte und ich war nicht in der Lage mir irgendwie Linderung zu verschaffen. Herrin Nadine hatte ganz in meiner Nähe geschlafen, was ich natürlich nicht wusste. Dafür hätte ich ihr eigentlich dankbar sein müssen. Jeder weiß doch, dass man gefesselte Opfer möglichst keine Sekunde aus den Augen lassen darf. Aber mir fehlte wirklich jedes Gefühl von Dankbarkeit...

Neben mir war bereits ein Gerät aufgebaut, das Herrin Nadine jetzt ansetzte und mit unglaublichem Getöse meine Hülle aufschnitt. Mir wurde vor Schreck ganz anders, aber als ich merkte, dass mir dabei nichts geschah, beruhigte ich mich wieder. Die Hülle wurde durch einen ganz feinen Schnitt aufgesägt und es entstand ein recht genauer Abdruck meines Körpers. Nur die Mullbinden mussten noch entfernt werden. Dann war ich endlich frei und stapfte etwas wackelig ins Bad. Erst unter der Dusche entfernte ich Windelhose und Windel, dann ließ ich das warme Wasser auf meinen Körper prasseln. Das weckte meine Geister wieder.

Wenig später, als ich aus der Dusche stieg, stand Herrin Nadine wieder vor mir.
„Na, wie fühlst du dich?“, fragte sie mich sogar ein wenig besorgt und ich konnte nur bestätigen, dass es mir gut ging und ich wieder genug neuen Stoff für ein weiteres Kapitel unserer Geschichte gesammelt hätte. Sie grinste mich an und zum ersten Mal streichelte sie über meinen Körper. Es tat gut, aber verunsicherte mich auch wieder. Hatte sie etwas Bestimmtes damit bezweckt? Ich reagierte ungewöhnlich heftig und zeigte ihr unmissverständlich, wie sehr mein Körper Zärtlichkeiten mochte. Und dieses Mal blieb ihr spöttisch klingendes Lachen aus.

Nackt wie ich war musste ich mich auf meinen Stuhl setzen. Auch ihn hatte sie verändert. Ich saß nicht mehr auf dem Dildo, musste aber zuerst auf den Stuhl steigen und dann meine Beine unter den seitlichen Armstützen hindurch fädeln und mir gefallen lassen, dass sie die Beine nach hinten zog und dort fixierte. Ich staunte über ihren Ideenreichtum. Es war mir absolut nicht mehr möglich aufzustehen. Ein breiter Riemen um meinen Hals sicherte mich gegen jegliches Aufbäumen. Dann war sie zufrieden.

„So kann ich jederzeit kontrollieren, ob die Geschichte gut wird und wenigstens dich schon mal anmacht“, kicherte sie albern und wies auf mein bereits nicht mehr ganz so schlaffes Glied. Dann ging sie in den Küchenteil und machte erst einmal das Frühstück.

Nachdem wir satt waren und ich zum ersten Mal selbst essen und trinken durfte, fühlte ich mich viel besser und ließ mich anschließend samt Stuhl wieder vor meinen Arbeitsplatz fahren und widmete mich meiner Geschichte. Während ich daran arbeitete und an den Formulierungen feilte, werkelte Herrin Nadine an meiner Körperhülle von gestern und entfernte die innere Gipslage. Entstanden war ein etwas großzügiger Abdruck meines Körpers, den sie mit weichem Neopren polsterte, einen Gummi-Material, wie es für Tauchanzüge verwendet wird. Es war dicker als die Gipslage und würde, müsste ich noch einmal in diese Hülle steigen, sicherlich sehr eng werden.

Herrin Nadine erstaunte mich mit ihrem Geschick. Sie bohrte ein Loch in den Bereich, der meinen Kopf bedecken würde und steckte einen aufblasbaren Tubus hinein, der mich knebeln würde, aber dennoch meine Atmung problemlos zuließ. Herrin Nadine schien mit dem Ergebnis sehr zufrieden zu sein und zeigte mir stolz ihr Werk. Vielleicht hätte ich mich mehr freuen oder ihr Talent klarer loben sollen. Jedenfalls schien sie verärgert aufgrund mangelnder Reaktion von mir, wie sie sagte, und kontrollierte das, was ich geschrieben hatte besonders aufmerksam.

Da ich ihr fasziniert zugesehen hatte, war es doch etwas weniger als es hätte sein müssen.
Sie stellte sarkastisch fest: „Da du offenbar keine Lust zum schreiben hast, kannst du ja auch gleich noch mal deinen neuen Schlafsack ausprobieren!“
Ich verstand nur Schlafsack und hatte eigentlich doch ganz andere Vorstellungen davon, weicher und vor allem flexibler...
Aber Herrin Nadine war schon bei mir und löste meine Fesseln, die mich auf dem Stuhl hielten.

„So! Und nun rein in dein Weihnachtsgeschenk“, lachte sie gehässig und sorgte dafür, dass ich mich ohne weiter zu murren in das enge Gefängnis quetschte. Gegen meine Erwartung passte ich hinein und dann senkte sich der Deckel auf mich herab. Ich achtete darauf den Tubus für den Mund zu erwischen, als sie ein paar ‚Letzte Worte’ an mich richtete.

„Der Knebel ist gleichzeitig eine Alarmanlage. Wenn du ganz fest darauf beißt, wird es mich per Handysignal benachrichtigen, dass du befreit werden musst. Aber hüte dich davor den Knebel unnötig zu aktivieren. Aber jetzt wirst du einmal darauf beißen müssen, damit ich sicher sein kann, dass alles in Ordnung ist.“ Dann schloss sie den Deckel. Ich genoss einen Moment die Stille um mich herum, während sich der Knebel in meinem Mund prall füllte.

Wann sollte ich den Alarm probehalber betätigen, fragte ich mich, als die Antwort sich von selbst ergab. Herrin Nadine hatte mein Atemrohr zugehalten! In Panik biss ich auf den Knebel und Sekunden später war der Deckel bereits abgehoben und ich konnte wieder frei Atmen.
„Das klappt ja prima“, bestätigte Herrin Nadine. „Dann steht deinem endgültigen Einschluss auch für längere Zeit nichts mehr im Wege. Und, wie gefällt dir dein Sarkophag?“

Leider gelang es mir nicht den Mund zu halten und ich beschwerte mich darüber, in solch einem Käfig nicht schlafen zu können. Das belustigte Herrin Nadine und sie sagte nur: „Das werden wir ja sehen. Wenn du nach einer Stunde noch nicht schläfst, werde ich dich wieder heraus lassen. Schließlich sollst du morgens ausgeruht an deine Geschichte gehen.“

Das beruhigte mich, denn ich war mir sicher derart eingesperrt nicht einschlafen zu können...

Teil 6
© Herrin Nadine

Glaubte Günter tatsächlich, ich würde ihn aus seinem Schlafsack lassen? Herrin Nadine kicherte unauffällig und schaute auf das Fläschchen Chloroform in ihrem Kulturbeutel. Das würde für eine ganze Fußballmannschaft reichen, war sie sich sicher und wandte sich Günter zu: „Für dich wird es Zeit, ein weiteres Kapitel zu schreiben“, bereitete sie ihn vor und schob ihn jedoch zuerst in Richtung Schlafzimmer.

Günter staunte nicht schlecht, als auf dem Bett ein Tauchanzug lag! Er hatte grundsätzlich nichts gegen diese Gummianzüge, ganz im Gegenteil, besonders an Frauen mochte er dieses hautenge Kleidungsstück, wenn an gut gebauten Körpern Po und Busen zu herrlichen, sanft ansteigenden Rundungen geformt wurden. Doch er wusste nicht, was sich Herrin Nadine dabei gedacht hatte. Ihm war dieser Anzug jedenfalls mindestens eine Nummer zu klein.

Natürlich machte Günter sich über die Wahl lustig, hatte aber nicht damit gerechnet, dass ich mit Absicht den zu kleinen Anzug, dazu noch einen ganz besonders dicken gewählt hatte. Ich baute mich drohend vor ihm auf, ließ meine Gerte durch die Luft pfeifen und mit gebremster Kraft auf seinem Hintern landen. Dann versprach ich ihm jede Minute fünf weitere Schläge auf die Körperteile zu verpassen, die noch nicht vollständig im Gummi verschwunden seien. Das war offensichtlich Ansporn genug, freute ich mich über sein entsetztes Gesicht und seine erste Schreckensstarre.

Für Günter gab es auch keinen Zweifel daran, dass ich es ernst meinte, denn ich ließ die Gerte noch einmal pfeifend durch die Luft sausen, ohne ihn jedoch zu treffen. Doch das löste seine Gliederstarre und er bemühte sich in fast panischen Bewegungen so schnell wie möglich in den Anzug zu kommen. Doch so sehr er sich auch bemühte, er schaffte es in den ersten 60 Sekunden nicht mehr als nur seine Unterschenkel in der Hülle verschwinden zu lassen. So bot er mir noch seinen blanken Po, der bald darauf fünf rote Striemen zeigte. Erst dann warf ich ihm Babypuder zu, dass er zunächst auf seinem schmerzenden Po, dann gründlich auf dem ganzen Körper verteilte.

Das half, denn nach weiteren 60 Sekunden hatte er wenigstens den Po schützend in die Hülle geschoben. Doch noch lag seine Brust frei, die drei Schläge abbekam, bevor er sich wegdrehte und die restlichen Hiebe auf dem Rücken landeten. Das Muster zeigte ihm, dass ich es ernst meinte, woran er jedoch auch so nicht gezweifelt hatte.

Doch diese neuerliche Ermahnung ließ ihn sich noch mehr beeilen und so steckte er schon bald vollständig in der engen Hülle, die ich nur mit viel Mühe auf dem Rücken schließen konnte. Der Verschluss wurde normalerweise vom Taucher selbst mit einem langen Band geschlossen. Doch das hatte ich schnell entfernt, sodass sich nur noch der kurze Zipp am Schlitten oben am Hals befand. Den Zipp konnte er weder erreichen, noch alleine öffnen, freute ich mich. Doch ich war noch nicht fertig. So steckte ich ihm zusätzlich Ohropax in die Gehörgänge und zog ihm eine dicke Taucherhaube über, die allein schon gereicht hätte, seien Hörfähigkeiten stark zu begrenzen.

Das starke, enge Gummi am Hals überragte den Reißverschluss weit genug, um ihn zusätzlich zu sichern. Aber erst, als ich ihm zusätzlich ein abschließbares Knebelgeschirr angelegt hatte, war sein Einschluss für mich perfekt. Füßlinge folgten als nächstes und Fingerhandschuhe, ebenfalls alles aus dem dicken steifen Material. Erst dann gab ich mich zufrieden und betrachtete den eingeschlossenen Körper meines kleinen Möchtegern Schriftstellers, der mich skeptisch, fast ängstlich ansah und ahnte, dass ich noch nicht ganz fertig war.

Als ich ihn nun auf den Stuhl fesselte, konnte ich die Stricke mit aller Kraft festziehen. Nicht nur der Stuhl ächzte unter der Gewalt, auch versuchte er am Knebel vorbei seinen Prostest auszudrücken. Aber ich achtete nur darauf, dass die Seile sich auch wirklich tief in den Anzug gruben und ein schönes Muster bildeten. Zumindest ich war stolz auf das kleine Kunstwerk aus weißem Seil auf einem schwarz gummierten Körper. Das Bild musste ich für die Nachwelt festhalten und holte zu Günters Entsetzen seinen Fotoapparat. Dabei prüfte er die Wirksamkeit seiner Fesseln und musste bald resignierend feststellen, dass er keine Chance hatte sich daraus zu befreien. Doch nun war ich verunsichert und bemühte mich, einen Finger unter die Seile zu bekommen. Doch ich gab schnell auf und stellte fest, dass das trotz seiner Gegenwehr noch immer nicht möglich war. Zu stramm saßen seine wie ein Kunstwerk wirkenden Fesseln!

Zufrieden rückte ich seinen Stuhl zurecht und forderte Günter auf: „Nun kannst du dich voll auf deine Arbeit konzentrieren!“ Auch wenn er das nicht verstehen konnte, er wusste was ich von ihm erwartete und begann sofort zu schreiben. Ich schaute über seine Schulter und auf die vielen Tippfehler, die er durch die dicken Handschuhe verursachte. Ich freute mich schon, denn ich würde ihm nicht die Gelegenheit geben, in einer zweiten Lesung diese rechtzeitig zu korrigieren. Er würde mir sonst die Möglichkeit verderben, ihn mal wieder für seine unvollkommene Arbeit zu bestrafen.

Ich bereitete das Mittagessen vor, und schaute immer wieder mal nach Günter, der wirklich eifrig schrieb und leichtsinnigerweise seinen guten Fluss beim Schreiben nicht bereits jetzt durch Fehlerkorrektur unterbrechen wollte. Er achtete lediglich darauf, dass die Worte nicht bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurden und er später Mühe hätte, den Sinn seiner Sätze zu entschlüsseln. Alle übrigen Fehler ließ er, wie es seine Art war, erst einmal stehen.

Natürlich beeilte ich mich nicht sonderlich mit dem Essen, und so dauerte es eine Weile, bis ich endlich fertig war. Günter hatte sich so sehr in seine Geschichte vertieft, dass er nicht bemerkte, dass ich ihn schon eine ganze Weile beobachtete und längst hinter ihm stand. So war er zu überrascht, als dass er auf meinen Angriff reagieren konnte. Erst als ich ihm die Hände auf den Rücken riss, bemerkte er mich. Doch sofort rastete eine Handschelle ein und nach kurzer, heftiger Gegenwehr hatte ich auch die zweite Hand gefangen und ihn besiegt. Oder hatte er sich besiegen lassen? Das bereute er spätestens jetzt, denn ich zeigte ihm auf dem Monitor die vielen rot markierten Stellen in seinem Text-Dokument. Zur Beweissicherung hatte ich auch noch einen Ausdruck gezogen.

„Ich glaube, du wolltest mich hiermit bitten, dich strenger zu bestrafen“, stellte ich böse lächelnd in Aussicht und sah in sein ängstliches Gesicht. Natürlich hatte er nichts verstanden, zumindest nicht akustisch. Dennoch war ich mir sicher, dass er begriffen hatte, was ich angedroht hatte. Das war gut! Angst sollte er ruhig haben, das war das Salz in der Suppe unserer Begegnung und ich konnte sie spüren, fast riechen und schmecken. Er war das perfekte Opfer. Er vermittelte mir immer wieder das Gefühl von Macht und ich war sehr glücklich darüber! Dieses einseitige Vergnügen wollte ich auskosten, prüfte noch einmal seine Fesseln und lud ihn zu einem Experiment ein.

Ich zeigte ihm jedes Teil, was ich holte und klebte dann die Elektroden eines Tensgerätes über die empfindlichsten Stellen seines Körpers, die sich irgendwo unter dem Anzug verborgen hielten und fragte ihn: „Du bist doch der Techniker. Ob du die Stromstöße wohl spüren wirst, wenn ich das Gerät auf volle Leistung schalte?“ Ich stand direkt vor ihm, bewegte die Lippen besonders deutlich und erkannte, dass er mich verstanden hatte. Damit drehte ich am Regler und sah in seine vor Entsetzen geweiteten Augen. Ich fühlte mich prächtig, auch wenn die Isolation sich leider als ausreichend erwies und seine Angst völlig unbegründet gewesen war. Nein, vielleicht nicht ganz, denn schließlich hatte sie mir wieder ein Gefühl übermittelt, dass ich sehr genießen durfte.

„Dann müssen wir uns eben etwas anderes ausdenken“, schlug ich vor und beugte mich so dicht an seine Ohren, dass er mich sicher einigermaßen verstehen konnte. Ich hörte sein Stöhnen in den gut sitzenden Knebel. Um seine Angst zu steigern, verband ich ihm auch noch die Augen. Damit schürte ich tatsächlich seine Verunsicherung und Angst noch ein wenig mehr. Dementsprechend wurde seine Gegenwehr inzwischen fast panisch und ich müsste mir schon etwas ganz besonders Böses überlegen, um solch hohen Erwartungen gegenüber gerecht zu werden. So dachte mir das Schlimmste aus, was ich mir für ihn in seiner augenblicklichen Lage vorstellen konnte. Ich unternahm gar nichts!

Aber er sollte permanent voller Erwartung sein, meine Nähe spüren und ich berührte immer wieder seinen Körper, um dann, wenn er endlich seine Strafe erwartete, wieder von ihm abzulassen. Ich konnte mir denken, wie er sich in höchster Anspannung fühlte. Sicher wünschte er sich, dass ein Schmerz oder etwas ähnlich Unangenehmes ihn aus seiner Qual erlösen würde. Und sicher würde er das jetzt beinahe als Wohltat empfinden. So ähnlich müsste sich ein Gefangener im Mittelalter gefühlt haben, der auf seine Folterknechte wartete. Umso mehr gefiel es mir, ihn so leiden zu sehen.

Während er mit unglaublichen Ängsten kämpfte, überlegte ich mir wie ich seine Angst noch einmal steigern könnte. Dann endlich fiel mir ein, was ihn vermutlich zur Verzweiflung treiben würde. Ich müsste ihn nur vor die Tür stellen, dorthin wo er befürchten musste jederzeit entdeckt werden zu können. Also schob ich den Stuhl mitsamt der darauf festgebundenen Fracht zur Tür. Er verstand sofort was ich vorhatte, denn die Türschwelle musste überwunden werden. Er versuchte mit aller Gewalt aus den Fesseln herauszukommen. Aber da hatte er absolut keine Chance. Schließlich konnte ich mich inzwischen als Meisterin im Anlegen gut sitzender, ausgesprochen ästhetischer und vor allem absolut ausbruchssicherer Fesseln feiern!

Ich drückte ihm ein Stück Papier in die Hand und er konnte sich denken, dass es sein Manuskript war, dass über und über mit Fehlern bestückt war. Damit Günter es nicht fallen lassen konnte, sicherte ich es mit Tape in seinen Händen, die ich damit auch noch völlig unbrauchbar machte und dann spürte er die kalte Winterluft an seinem Körper. Spätestens jetzt müsste er begreifen, wo er sich befand! Ich setzte ihm noch eine Fellmütze auf, so wie sie in den russischen Filmen immer wieder gezeigt werden, klappte die Ohrschützer herunter und sicherte sie mit den daran angebrachten Riemchen unter dem Kinn. So ließ ich ihn erst einmal vor der Tür ausharren.

Es war ein göttliches Schauspiel, ihn in seiner Panik zu beobachten. Günter stellte sich tot, wie ein Tier in Todesangst und wagte nicht sich zu rühren. Vielleicht hoffte er so, unentdeckt zu bleiben. Er konnte ja nicht ahnen, dass er halb verborgen hinter einem großen Busch saß und nur entdeckt werden konnte, wenn jemand direkt zum Eingang unserer Hütte kommen würde. Doch das war nicht zu erwarten. Aber es war schon lustig mit anzusehen, wie unsicher so ein Mann wie Günter sein konnte.

Erst nach einer Stunde, die ihm sicher wesentlich länger vorgekommen war, erlöste ich ihn. Dabei ging es mir mehr darum, dass er in der Kälte nicht zu frieren begann. Ich wusste ja nicht, dass der Neoprenanzug so gut gegen Auskühlung schützen würde. So brachte ich ihn gleich ins Bad und verfrachtete ihn. noch im Anzug steckend. erst einmal in die heiße Badewanne. Ich befreite seine Hände, öffnete alle schlecht erreichbaren Verschlüsse ein wenig, und so konnte er sich allmählich immer weiter selbst entfesseln und schließlich seinen Körper aus der engen Hülle schälen.

Den Rest des Tages erlaubte ich ihm in einem Outfit seiner Wahl zu verbringen. Er entschied sich für einen zweiteiligen Latexanzug, bestehend aus Hose aus extrem dickem Latex und einem dünnerem Latexhemd mit langen Ärmeln und hoch geschlossen. So fühlte er sich wohl und ich merkte es bald am zügigen Fortschritt der Geschichte. Erst nach dem Abendbrot legte ich ihm wieder Fesseln an und hatte noch etwas Überraschendes für ihn vorbereitet. Es waren medizinische Fesseln, die ich ihm um Hand- und Fußgelenke legte und die dann zur Schlafenszeit mit Gurten fest verbunden wurden, die ich über das Bett gespannt hatte. Das Fesselsystem hatte ich durch weitere Befestigungsgurte so ergänzt, dass er weit zu einem ‚X’ gespreizt wieder einmal hilflos und fast regungslos in seinem Bett liegen bleiben müsste, bis ich ihn gnädigerweise daraus entließ.

„Was hältst du davon, wenn du mir noch ein wenig Freude bereitest?“, fragte ich ihn. Doch er drehte wie beleidigt den Kopf weg. Das konnte ich doch nicht zulassen. Er hatte Strafe verdient und so sog ich ihm seine Hose herunter, legte ihm eine Windel an und verpackte ihn wieder in seinem geliebten Gummi. „Ich will dich doch nicht befreien müssen, nur weil du vielleicht heute Nacht mal musst…“

Anschließend stieg ich zu ihm ins Bett und trotz heftiger Gegenwehr landete sein Kopf zwischen meinen Schenkeln, die ich nun immer dichter zusammenpresste, bis ein Kopf wie in einem Schraubstock fixiert war. Nun hatte er nur noch ein Ziel vor Augen, das sich nun ganz langsam seinem Mund näherte. Hätte ich seinen Unterkörper beobachten können, wäre mir aufgefallen dass sich trotz wattierter und beengender Hülle dort eine ungeheure Aufrichtigkeit zeigte und wie sehr ihm dieses Spiel gefiel. Auch so wusste ich seine Dienste zu schätzen und war immer wieder erstaunt über seine geschickte Zunge, die mir ein himmlisches Vergnügen bereitete.

Erst am nächsten Morgen befreite ich ihn. Nachdem wir uns geduscht und ausgiebig gefrühstückt hatten, fühlte Günter sich wieder Müde und bat mich noch ein wenig im Bett bleiben zu dürfen. Zu seinem Erstaunen war ich damit einverstanden. Doch er ahnte, dass das nicht so einfach funktionieren würde. Er musste zunächst in einen besonderen Latex-Schlafsack schlüpfen, der Innentaschen für die Arme besaß, und ein Loch im Schritt hatte, durch das ich seinen Penis fädelte. Mehr verunsichert als erregt zeigte sich sein Anhängsel dann auch ziemlich schrumpelig statt stolz und groß. Auch war seine Hülle gemessen an dem, was er durch mich gewohnt war, eher großzügig bemessen. Doch das konnte ich noch beeinflussen.

Ich zeigte ihm eine große Luftpumpe, die ich nun mit einem Ventil verband. Ob er schon vorher gemerkt hatte, dass der Sack doppelwandig war? Spätestens jetzt wusste er es, denn mit jedem Hub begann sich seine Hülle in erster Linie nach innen zu dehnen, denn die Außenhaut war äußerst stabil und gab damit den Druck mehr nach innen weiter. Wie sehr ihm das neue Spiel gefiel, zeigte sich an seiner Standarte. Endlich stand sie wieder stolz und ragte ein gutes Stück weit aus der mit Luft gefüllten Hülle heraus.

Das war der Augenblick, mein Gummi-Reittier zu besteigen. Dem Stummelchen, das die Hülle überragte, gewährte ich Einlass und begann einen Ritt der besonderen Art. Wenn ich mich mit meinem ganzen Gewicht darauf niederließ, rammte er mir seinen Speer tief hinein. Gleichzeitig erhöhte ich dadurch den Druck in seinem Anzug so stark, dass sein Körper völlig unbeweglich wurde und förmlich wie in Gips erstarrte. Aber zum Glück erstarrte er auch dort mindestens genauso heftig, wo ich es erwartet und geplant hatte. Wie auf einem aufblasbaren Gummihüpfpony begann ich nun mit rhythmischen Bewegungen und bald waren wir zum ersten Mal im siebten Himmel.

Was wir nicht berücksichtigt hatten war, dass sich die aufgepumpte Hülle auch um seine Peniswurzel wie eine Manschette gelegt hatte und sein Blut im Penis staute. Zunächst hielt ich seine heftige und lang anhaltende Erektion für besondere Liebeskraft und setzte meinen Ritt unbekümmert wieder und wieder fort. Doch für ihn wandelte sich seine erzwungene Versteifung allmählich in heftiger werdende Schmerzen. In höchster Verzweiflung bat er mich, ihn von der Qual zu erlösen und so musste ich ihn doch schon bald aus seinem Gefängnis entlassen. Aber wir nahmen uns vor, dieses Superspielzeug zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal einzusetzen.

Teil 7
© guepere

Der Ritt auf einen Gummisack hatte nicht nur Herrin Nadine gefallen. Das dieses lustvolle Spiel doch noch unangenehm würde, konnte keiner von uns voraussehen. Aber zum Glück hatte meine Herrin das Problem erkannt und mich aus dem Sack entlassen. Nachdem ich sogar wieder in mein Lieblingsoutfit steigen durfte, versuchte ich sie dafür zu belohnen, indem ich eifrig an der Geschichte weiter schrieb. Dazu hatte sie mich jedoch wieder auf den Bürostuhl gefesselt und meine Handgelenke in Segufixgurte gesteckt, die mit strammen Gummiseilen aus einem Expander am Tisch befestigt waren.

Solange ich schrieb, musste ich nur darauf achten dass ich mich nicht in den Seilen verhedderte. Wenn ich aber die Hände in Richtung meines Körpers bewegen wollte, behinderten mich die straffen Gummiseile zunehmend. Meinen Schritt zu erreichen war sogar völlig unmöglich, denn kurz vorher war die Dehnfähigkeit der Seile erschöpft. Herrin Nadine kicherte, als sie die Versuche sah, meinen verbliebenen Aktionsradius zu erkunden. „Habe ich das nicht wieder gut hin bekommen?“, fragte sie mich stolz. Und als ich nicht sofort antwortete, half sie mit ihrer Gerte nach.

Mein kurzes „Ja“, war ihr auch wieder nicht genug und so entschied sie: „Wenn du eh nicht mit mir sprechen magst, kannst du auch einen Knebel tragen!“
Es half nichts sich zu wehren. Herrin Nadine kniff mir in die Brustwarzen und zwang mich so meinen Mund weit aufzusperren, und schon Sekunden später zwang ein gewaltiger Knebelball meine Kiefer auseinander. Er war Teil eines Riemengeflechts, das Herrin Nadine nun noch mit kleinen Vorhängeschlösschen auf meinem Gesicht sicherte. Dann ließ sie mich in Ruhe.

Noch immer dankbar, bemühte ich mich die Geschichte voran zu treiben, aber es fiel mir bereits etwas schwerer. Nach der Korrektur alter Fehler fand ich schnell wieder in die Geschichte zurück und bis zum Mittagessen war ich ein gutes Stück weiter gekommen. Herrin Nadine nahm den Laptop weg und stellte mir stattdessen einen dampfenden Teller Suppe hin. Dann öffnete sie das Knebelgeschirr, setzte sich mir gegenüber hin und wünschte guten Appetit.

Ich wagte nicht zu fragen ob sie nicht meine Hände befreien wollte und zog noch mit dem leeren Löffel in der Hand an den Fesseln, um ihr zu zeigen dass ich nur mit äußerster Kraftanstrengung, den Löffel zum Mund bekam. Herrin Nadine grinste nur breit und sagte trocken: „Siehst du? Es reicht doch!“. Dann lachte sie und begann in aller Seelenruhe zu essen.

Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, wenn ich nicht so gut gefesselt gewesen wäre. Auch so hatte ich alle Mühe nicht wenigstens ein paar verbalen Attacken auszuteilen. Es fiel mir besonders schwer, weil Herrin Nadine mich ganz bewusst durch ihr leicht arrogantes Lachen provozierte. Aber ich hatte keine Lust erneut geknebelt und ohne Essen wieder an die Arbeit zu müssen.

Das nun folgende Essen erwies sich für mich als Kraftsport übelster Art. Ich war mir sicher am nächsten Tag einen gewaltigen Muskelkater zu haben, und ich war auch früher mit dem Essen fertig als es mir mein Hunger gebot. Ich mochte einfach nicht mehr gegen diese verdammten Gummiseile ankämpfen.

Das brauchte ich auch nicht mehr, denn nach dem Kraftsport war eine Pause von den Strapazen angesagt. Dieses Mal steckte sie mich kurzerhand in den einfachen Schlafsack, setzte mit eine Maske auf, die außer einem Atemschlauch keinerlei Öffnungen aufwies, und ich musste mich ins Bett legen. Schnell waren ein paar Gurte angelegt und ich kam in der absoluten Dunkelheit schnell zur Ruhe.

Ich fiel in einen ausgesprochen plastischen Traum. Ich hörte Stimmen, die nicht zu Herrin Nadine gehörten. Mir war, als wäre ich als Kunstwerk in einem gläsernen Ganzkörperkondom in einer Galerie ausgestellt. Lediglich vor meinem Mund und meinen Brustwarzen waren kleine Öffnungen und mein Geschlecht ragte überdimensional, und unwirklich aus der Hülle heraus. Mir waren absolut keine Bewegungen mehr möglich, denn die Hülle war nicht nur so durchsichtig wie Plexiglas, sondern mindestens ebenso so steif. Damit ich nicht umfiel, ging die Hülle zu meinen Füßen in eine fast ein Meter mal einen Meter große Bodenplatte über. Das verlieh mir die notwendige Standfestigkeit.

Herrin Nadine kam zu mir und lächelte böse. Dann wandte sie sich um, baute sich vor einer Menschengruppe auf und begrüßte sie freundlich. Ich war wie versteinert. Das waren fast alles Bekannte, einige davon wohl mit ihren Partnern. Sofie erkannte ich sofort, aber auch Elisa war gekommen, Michael mit seiner Freundin Kathrin, Mela und andere, deren Namen ich nicht mehr alle zusammen bekam. Jede von ihnen Begrüßte mich auf seine Weise. Während Kathrin staunend die steife Hülle betastet und sich auch einmal in eine solche Hülle eingeschlossen wünschte, küsste mich Elisa zur Begrüßung und kniff mir ziemlich derb in die Brustwarzen. Nur Michael tat ich leid, der ahnte, dass so etwas deutlich über meine normalen Empfindungen und Grenzen ging.

Sofie hielt sogar ein Geschenk für mich in den Händen, und bevor ich begriffen hatte was geschah, hatte sie mein Geschlecht ebenfalls in einer Plexiglashülle eingesperrt und mit einem Schloss versehen. Das anschließende Gelächter war sehr beschämend und trotzdem wuchs mein Glied augenblicklich so stark, dass es schnell die Hülle komplett ausfüllte. „Da hast du aber ein gutes Auge gehabt“, lobte Herrin Nadine und reichte ihr zwei Kreisrunde Plexiglas-Scheiben, die mit spitzen Nadeln bestückt waren. Noch einmal kam sie auf mich zu und setzte sie in sie Öffnungen, die an den Brustwarzen geblieben waren. Sie rasteten wie ein Bajonettverschluss ein und die spitzen Dornen berührten soeben meine Haut. Jedes Mal beim Einatmen pieksten sie unangenehm in die so empfindlichen Brustwarzen, dass ich permanent stöhnte.

Das brachte Herrin Nadine mit einem Stöpsel in der Hand wieder auf den Plan. Sie schritt langsam auf mich zu. Als wäre die Situation für mich nicht beschämend genug, sah der Verschluss auch noch aus wie der eines Waschbeckens. Den stopfte sie nun in die einzige Atemöffnung. Schnell merkte ich, dass meine Luftzufuhr abgesperrt war. Ich versuchte möglichst ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu verfallen. Aber das war leichter gesagt als getan. Bunte Kreise begannen vor meinen Augen zu tanzen. Ich riss in Verzweiflung die Augen auf, aber es war irgendwie dunkel vor meinen Augen. Nur irgendwo, etwas von mir entfernt sah ich ein helles Licht. ‚Bin ich jetzt tot?’, dachte ich.

Doch ich fühlte mich noch sehr lebendig. Ich spürte das Herrin Nadine meine Fesseln gelöste und den Schlafsack geöffnet hatte. Sie hielt lediglich meinen Atemschlauch an der Maske zu, damit ich endlich aufwachte. Dann zog sie die undurchsichtige Hülle vom Kopf und schimpfte verärgert: „Genug geschlafen! Aber wie ich sehe, hattest du einen interessanten Traum.“ Dabei strich sie über meinen Penis, der schon wieder Kampfbereit stand. „Kannst du den Traum in die Geschichte einarbeiten?“ Ohne eine Antwort abzuwarten schob sie mich wieder auf den Stuhl und statt mein kleines Ungeheuer durch einen Ritt zu besänftigen, musste ich mich wieder an den Computer setzen und bis zum Abend weiterschreiben.

Herrin Nadine werkelte unterdessen in der anderen Ecke des Raumes und mit Neugier, aber nicht ohne eine gewisse Skepsis sah ich, was sie da aufbaute. Wo hatte sie nur all das Zeug her, fragte ich mich und wurde wieder ganz unruhig. Dabei passte das, was sie geholt hatte und nun dort aufbaute, sogar locker in einen Koffer. Es bestand aus einer Mittelstange, die aus mehreren Teilstücken bestand und zu unterschiedlichen Längen zusammengeschraubt werden konnte. Am unteren Ende waren vier bewegliche U-förmige Schellen, am anderen Ende eine deutlich größere, aufklappbare Schelle angebracht.

Ich hatte nicht bemerkt, dass ich sie anstarrte und schon eine Weile keinen Satz mehr geschrieben hatte, Herrin Nadine aber schon.
„Na? Fällt dir nichts mehr ein, worüber du schreiben kannst?“, fragte sie und ihre Stimme hatte wieder so etwas Gemeines angenommen, dass ein neues Erlebnis der besonderen Art ankündigte. So war es dann auch, und sie bot mir überfreundlich an: „Dann will ich deiner Fantasie mal wieder ein wenig nachhelfen. Du brauchst doch ‚Input’, über das du schreiben kannst“, lästerte sie und schickte mich ins Schlafzimmer.

„Ganz ausziehen!“, hieß ihr nächster Befehl. Sie nahm einen Catsuit zur Hand und ich freute mich insgeheim, dass sie mich wieder ganz in Gummi stecken würde. Aber Herrin Nadine würde es mir sicher nicht so einfach machen, wusste ich und blieb dennoch skeptisch. Ich hatte auch allen Grund dazu. Das, was sie mir verpasste, war ein völlig geschlossener nachtschwarzer Anzug, der nichts, aber auch gar nichts von meinem Körper unbedeckt ließ. Selbst die Finger und Füße waren eingeschlossen und mein Kopf steckte in einer lichtundurchlässigen Maske, die nur zwei winzige Öffnungen für die Atmung durch die Nase besaß.

Auch wenn das Gummi ziemlich fest war, fühlte ich mich darin erstaunlich wohl. Selbst als Herrin Nadine den Reißverschluss durch den Schritt hindurch, über den Rücken hoch bis zum Hinterkopf geschlossen hatte, blieb ich nahezu euphorisch. Kein Knebel, kein Gehörschutzstopfen hinderte mich dieses Mal und so konnte ich am metallischen Klappern hören, als sie offensichtlich bewaffnet mit dem Metallgestell wieder zu mir zurückkam.

Schnell war mir klar, wozu die große Schelle diente, denn Herrin Nadine hatte sie geöffnet und mir gerade um den Hals gelegt. Ich saß auf dem Boden, den Rücken gegen die Wand gelehnt, als sie die lange Stange zwischen meine Beine legte. Ich spürte nur, dass sie die Stangen noch einmal auseinander schraubte und die U-förmigen Schellen von der Stange abzog. Bevor ich mir Gedanken darüber machen konnte wozu das gut sein sollte, schob sie mir von außen die nun offenen U-Stähle über die Fußgelenke und fädelte sie wie Perlen auf die Mittelstrebe. Meine Füße waren gefangen und ich versuchte erst gar nicht, sie herauszuziehen. Was Herrin Nadine zur Hand nahm passte. Das wusste ich inzwischen zu gut, um den Versuch ernsthaft fortführen zu wollen. Außerdem waren ihre Strafen, die sie verhängen würde wenn ich mich gegen ihre Dominanz auflehnen würde, zu unerfreulich. Und am Ende würde mir doch nicht gelingen, mich zu befreien.

Nun widmete sie sich meinen Händen. Auch den Handgelenken verpasste sie solche U-förmigen Schellen und fädelte sie wieder auf die Stange. Dann schraubte sie die Mittelstange wieder zusammen und trat ein Stück zurück.
„Das gefällt mir“, sagte sie und sah meine zaghaften Versuche, wenigstens die Handgelenke aus den Schellen zu ziehen. Es konnte doch nicht sein, dass ich die Hände nicht aus diesen läppischen Fesseln bekam. Aber auch hier hatte Herrin Nadine genau das richtige Augenmaß bewiesen. Wie um mir das zu beweisen forderte sie mich auf: „Los, streng dich an. Ich will wissen, ob die Fessel wirklich so ausbruchsicher ist, wie mir der Hersteller versprochen hat.“

Ich versuchte es wirklich und gab erst auf, als sich Herrin Nadine inzwischen gelangweilt abwandte. So saß ich noch eine ganze Weile regungslos und abwartend da. Zunächst geschah auch nichts, bis Herrin Nadine etwas Neues probieren wollte und mir erklärte, dass sie mit den Fesseln durchaus noch ein wenig variieren könnte. Zwischen den Schellen waren arretierbare Ringe angebracht und so schob sie meine Fußfesseln dichter in Richtung Hals und zog den Ring fest. Damit musste ich krumm geschlossen sitzen bleiben. Dann schob sie meine Handfesseln bis dicht an den Hals und arretieret sie dort. Mit einer Spreizstange drückte sie nun noch meine Knie so weit es ging auseinander und schon hatte sie ihr Ziel greifbar vor Augen - mein Lustzentrum.

Noch ahnte ich nicht, was sie sich dort für Möglichkeiten vorbehalten hatte, denn ich fühlte mich unter der Gummischicht noch sicher. Aber sie machte sich genau dort zu schaffen und erklärte mir verdächtig freundlich und wie beiläufig: „Kannst du dir vorstellen, dass der Anzug insgesamt drei Zipps auf dem Reißverschluss hat?“
Damit fummelte sie in meinem Schritt und ich spürte Zugluft an einem sich weit öffnenden Spalt.
„Weißt du was wir jetzt machen?“, fragte sie und sah mich erwartungsvoll an. Ich wagte nicht annähernd zu denken was sie vorhaben könnte, und schüttelte stumm den Kopf.
„Wir würfeln eine Runde und schauen mal, wer von uns das Glück auf seiner Seite hat“, schlug sie vor. „Und der Verlierer wird dann betraft. Also, streng dich an. Vielleicht hast du ja die Gelegenheit, mich, deine Herrin zu schlagen.“

Ein blödes Spiel, dachte ich. Ich konnte in meiner Fesselung nicht würfeln. Aber auch dazu gab es von Herrin Nadine eine Erklärung. „Bevor ich mir die Mühe machen muss um dich zu befreien, kann ich doch für dich würfeln. Du bist doch einverstanden?“
Ich stöhnte nur und bekam sofort eine schlagartige Aufforderung, wenigstens zu nicken.
Notgedrungen erklärte ich mich einverstanden und ich hörte, wie die Würfel im Becher klapperten.

„Pasch 5“, hörte ich und den Kommentar. „Du legst hoch vor. Willst du etwa ernsthaft gegen mich gewinnen?“
Ich nickte wieder vorsichtshalber und erneut klapperten die Würfel. Klatsch, landete der Becher auf dem Tisch und wenig später hörte ich den erfreuten Ausruf von Herrin Nadine: „Nein, habe ich ein Glück. Drei Sechser! Du hast das erste Spiel verloren.“

Ich wartete was geschehen würde, aber es geschah nichts. Stattdessen hörte ich die Würfel erneut klappern und wieder sagte sie mir an, was ‚ich’ gewürfelt hatte: „Drei Fünfen - du machst es mir wirklich schwer!“
Erneutes Klappern und nach dem Aufschlagen des Knobelbechers wieder die Ansage: „Aber ich habe wieder drei Sechser. Das reicht für dich wieder nicht.“

Es entstand eine noch längere Pause, in der sich bei mir allmählich Angst breit machte. Ich konnte nicht sehen ob Herrin Nadine etwas vorbereitete, die verlorenen Runden zu einer Gesamtstrafe addieren würden oder was diese Pausen sollten.

Dann klapperten erneut die Würfel und - Ihr ahnt es sicher - wieder wurde mein Ergebnis durch die obligatorischen drei Sechsen von Herrin Nadine überboten. Unwillig zerrte ich an den Fesseln. Das rief Herrin Nadine auf den Plan und sie schimpfte: „Glaubst du etwa, dass ich schummele?“
Damit gab sie mir die Würfel die Hand und forderte mich auf, überzeuge dich selbst. Aber wie sollte ich das tun? In meiner Gummihülle war es stockdunkel, es gab nicht das kleinste Loch für meine Augen. Und was besagte es schon, wenn sie mir die Würfel in die Hand legte? Ich hatte durch die dick in Gummi verpackten Finger nicht einmal eine Chance die kleinen Vertiefungen für die Augenzahlen zu ertasten.

„Drei zu Null für mich“, hörte ich ihren Trumpf und noch immer erwartete ich ihre Strafe. Ich wusste ja nicht, dass diese Pausen schon ein Teil der Strafen waren. Ihre Rechnung ging auf, und diese Unsicherheit schürte Angst. Und genau dieses Gefühl wollte sie erzeugen. Sie wollte unberechenbar sein und bleiben, und würde dann, wenn ich schon gar nicht mehr damit rechnete, noch einmal auf die verlorenen Spiele zurückkommen. Aber dazu sollte ich mich erst einmal wieder sicher fühlen. Mit den Gedanken im Hinterkopf würfelte sie wieder und jedes noch so gute Ergebnis von mir wurde durch ihre ‚Drei Sechser’ überboten.

Als sie das Spiel beendete, hatte ich 10 Runden verloren. Natürlich fühlte ich mich betrogen. Aber das war eben Herrin Nadine, hinterhältig, unberechenbar und wenn es sie überkam, sogar gemein.

Aber würde Euch unser Kurzurlaub interessieren, wenn wir uns zum Kuschelsex in dieses Ferienhaus zurückgezogen hätten? Wohl kaum - und auch ich suchte ja ein paar Anregungen, über die ich schreiben könnte. Und die lieferte Herrin Nadine mir ja nun wirklich im Übermaß!

Ich hatte mich gerade wieder ein wenig entspannt und glaubte nicht mehr an eine Strafe, als sie mir ziemlich eng ein Würgehalsband umlegte. Sich gegen den Zug zu wehren war zwecklos, da ich mir dann selbst die Luft nehmen würde und so ließ ich mich ein Stück weit durchs Zimmer ziehen, bis sie das Halsband irgendwo auf dem Boden fest machte.

Ich lag wie ein Maikäfer auf dem Rücken, die Beine in der Luft und ohne Chance, mich anders herum zu drehen. In den Eisen gefangen waren meine Beine weit gespreizt und mein Penis und Skrotum baumelte noch immer im Freien. Eine Einladung für diese Frau. Und wieder rechnete ich mit dem Schlimmsten. Aber wieder geschah nichts. Sie ließ mich einfach in meiner Angst warten! Dazu kramte sie hörbar in ihren Sachen, so als suche sie etwas ganz Bestimmtes. Dann kam sie langsam auf mich zu.

Jeder Schritt auf mich zu, wirkte bei mir wie ein Peitschenschlag. Jetzt würde es geschehen, das Unfassbare. Doch sie stand nur vor mir und saugte meine Angst in sich auf wie ein Lebenselixier. Dann widmete sie sich dem einzigen freien Bereich meines Körpers, der aufgrund der angst klein und schrumpelig geworden war. Sie zog daran, dann spürte ich etwas Kaltes. Weicher Latex schoss es mir durch den Kopf, als es enger wurde. Ein lautes Klicken deutete an, dass ein Schnappverschluss eingeklinkt worden war, dann ließ sie los. Was immer sie dort unten gemacht hatte, es war schwer und ließ mein Glied aufgrund der Behandlung größer werden.

Herrin Nadine befreite mich, öffnete sogar meine Kopfhaube und ich blinzelte zunächst noch in das helle Licht. Sofort waren meine Hände unterwegs um zu ergründen, was Herrin Nadine sich wieder ausgedacht hatte. Doch ich spürte nur noch Metall. Sie hatte mein kleines Anhängsel in eine Hülle eingeschlossen, vom Aussehen an eine gebogene Pfeife erinnernd. Nur das der Teil, das ein Mundstück beherbergen müsste, war bei mir natürlich viel dicker.
Dennoch stieß ich mit steigender Erregung sehr schnell an meine neuen Grenzen.

Das ist viel zu klein, versuchte ich zu protestieren. Doch Nadine wäre keine Herrin, wenn sie nicht auch dafür eine Lösung wüsste. Ein Schlag auf die empfindliche Haut rund um den Käfig ließ den eingesperrten Möchtegroß schnell wieder auf ein angemessenes Maß schrumpfen und ich hörte sie spotten: „Sag mir Bescheid, wenn es dir wieder zu eng wird. Und nun ran an die Arbeit! Jetzt hast du ja wieder was zu schreiben, oder brauchst du noch Erlebnisstoff?“
Ich schüttelte schnell den Kopf und sah zu, dass ich an meinen Arbeitsplatz kam, wo ich unermüdlich schrieb, bis es Zeit wurde um zu schlafen...

In dieser Nacht erstaunte mich Herrin Nadine. Sie schloss meine Kopfhaube wieder zu und zog auch den Reißverschluss im Schritt zu. Nachdem sie mein Glied samt Sicherungsverwahrung in die Latexhülle zurückgeschoben hatte, legte sie mich zu sich in ihr Bett. Ein Monohandschuh schützte sie vor nicht gewollten Übergriffen meinerseits und die Beine band sie kurzerhand an den Knien und Fußgelenken zusammen. Monohandschuh und Beine zog sie zu einem angedeuteten Hogtied nur leicht zusammen, dann legte auch sie sich ins Bett.

Sie spielte noch mit mir wie mit einem Kuscheltier, und dann hörte ich dass sie eingeschlafen war. Ich lag stocksteif neben ihr und konnte nicht einmal meine Lage ändern, da ich neben meinen Fesseln auch noch durch Herrin Nadine festgehalten wurde. Ich wagte es einfach nicht, mich zu bewegen, schon aus Angst vor Strafen und hatte lange Schwierigkeiten, einzuschlafen. Doch irgendwann überwältigte mich auch noch die Müdigkeit und ich fiel in tiefen Schlaf.

Teil 8
© Herrin Nadine

Am nächsten Morgen erwachte ich mit meinem ‚Schmusetier’ im Arm. Es schlief noch fest und ich machte was alle Kinder morgens mit ihrem Kuscheltier machen: Ich schmuste mit ihm und erweckte es so zu neuem Leben. Das war eben der kleine Unterschied, dass mein Gummitier lebte. Ich wollte ihm noch ein wenig einheizen, bevor ich ihn ins Bad schickte und aus seinem Anzug befreite. Darum versuchte ich zärtlich zu sein, ihn zu verwöhnen und wusste doch, dass er Qualen durchlief, sobald sein ‚Etui’ enger würde. Und so gab ich ihm allen Grund, seine engen Grenzen und geringen Möglichkeiten zu spüren.

Vielleicht hätte er sogar versucht, mich zu vergewaltigen, wenn ihn seine Fesseln nicht daran gehindert hätten. Zumindest klang sein wollüstiges und verzweifeltes Stöhnen recht bedrohlich. So öffnete ich zunächst einmal das Seil, das ihn zu einem leichten Hogtied gezogen hatte und die Fesseln an seinen Fußgelenken. Dann half ich ihm auf und führte ihn ins Bad. Unter der Dusche machte ihm eiskaltes Wasser wieder klar, wer hier die Spielleiterin war. Erst als ich scher war, dass er sich weiterhin in sein Schicksal fügte, half ich ihm aus dem Anzug und schloss sogar das ‚Schatzkästchen’ auf.

Heute war unser vorletzter kompletter Urlaubstag und nicht nur die Geschichte sollte unbedingt fertig werden. Wir würden nach der kommenden Nacht bis um 11 Uhr am Vormittag unser kleines Domizil räumen müssen. Damit würden sich unsere Wege erst einmal wieder trennen. Darum überlegte ich, wie ich heute noch ein paar Höhepunkte für meinen Sklaven auf Zeit und damit für die Geschichte herbeizaubern könnte. Sie sollten unsere gemeinsame Zeit zumindest für Günter unvergesslich machen!

Gleichzeitig durfte ich ihn nicht zu sehr von der Arbeit abhalten, oder vielleicht doch? Es würde doch reichen, wenn er mir die Texte diktieren würde. Ich konnte schneller schreiben als er mit seinen zwei Fingern und dann könnte er genauso gut unbeweglich irgendwo fixiert sein. Aber das ich für ihn arbeitete, konnte ich dann doch nicht zulassen und so kam ich auf eine andere gute Idee. Noch vor dem Frühstuck musste er sich bei mir melden. Ich hatte für meinen nächsten Schritt bereits mehrere Rollen breites Kunststoff Isolierband zurechtgelegt.

Damit umwickelte ich zunächst seine zu Fäusten geballten Hände, bis daraus lediglich noch der Daumen und Zeigefinger herausragte. Dann musste er mit beiden Beinen in einen großen Nylon-Stützstrumpf steigen. Da ich die längste Sondergröße gewählt hatte, reichte sie bis zur Taille und ich begann ihn von den Füßen an aufwärts möglichst stramm in schwarzes, glänzendes Klebeband einzuwickeln. Sein Unterkörper ähnelte bereits mehr dem einer flossenlosen, männlichen Nixe.

„Das steht dir gut!“, spottete ich. Aber Günter wagte keine entsprechende Antwort auf meine zynischen Bemerkungen, auch wenn es ihn sehr viel Überwindung kostete darauf nicht zu antworten. Ich sah seine Adern auf der Stirn vor Wut leicht anschwellen. Sicher hatte er bereits den Knebel gesehen, der schon zum Einsatz bereit auf dem Tisch lag. Doch ich war noch nicht fertig mit ihm. Den anderen Strumpf zog ich nun über seinen Kopf nach unten. Schnitt ein Loch für seinen Kopf hinein und je eins für die Arme. In der Taille ragten nun die Unterarme nach vorn aus der Hülle und schon begann ich, auch seinen Oberkörper eng einzuwickeln.

Ich sah amüsiert zu, wie er verzweifelt beim Frühstück damit kämpfte einen Happen in den Mund zu bekommen. In meiner grenzenlosen Güte half ich ihm, schmierte ihm seine Brötchen und legte sie ihm auf den Teller. Auch so blieb es lustig mit anzusehen, wie er bei den vergeblichen Versuchen zu essen seine Finger immer mehr mit Marmelade verschmierten und sein Gesichtsausdruck immer verzweifelter wurde. Zum Schluss war sein Stolz so weit im Keller, dass er sich vorn über beugte und die Happen einzeln mit dem Mund schnappte. Dass er dabei auch sein Gesicht verschmierte und ein Happen sogar auf seiner Stirn kleben blieb, machte zumindest für mich die Sache sehr lustig und interessant.

Kaum war er mit dem Frühstück fertig, als ich ihm lasziv die Finger einzeln ableckte. Dass ich an seinem Gesicht fortfuhr, beschämte ihn noch mehr und der langsam im Gesicht trocknende Speichel brachte ihn sicher an die Grenze seiner Leidensfähigkeit. Ich las mit Leichtigkeit seine Gedanken und richtete gleichzeitig einen Kontrollblick auf seinen Schoß. Unter der festen Hülle tat sich tatsächlich etwas. Aber die Auswirkungen blieben ebenso ergebnislos wie Günters Wunsch, endlich befreit zu werden. Ich half ihm vom Stuhl zu gleiten und zog ihn zunächst mehr, als es ihm selbst gelang, sich ähnlich wie eine Raupe fortzubewegen. Es ging quer durch die Wohnung. Ziel war sein Stuhl am Computer und er brauchte schon fast fünf Minuten für die paar Meter.

Völlig außer Atem kam er dort an und ich half ihm hoch. Doch er rutschte auf dem glatten Klebeband immer wieder vom Stuhl. Doch ich hatte heute meinen sozialen Tag und sorgte dafür, dass er sicheren Halt fand. Genau genommen waren es ein paar Stricke, die ihn schnell sicherten, und ich war nicht zimperlich, da ich keine Lust hatte mich lange mit ihm zu beschäftigen. So stöhnte er schon wieder unter den Stricken, die ihn sicher und fest auf dem Stuhl hielten.

Dass ich mich dabei darüber lustig machte, dass er nicht mal anständig sitzen konnte, brachte ihn endlich so weit auf, dass er seine Zunge nicht mehr im Zaum hatte und sich lautstark über meine Behandlung beschwerte. Er biss sich fast auf die Zunge, als er erkannte dass ich ihn nur dazu provoziert hatte um ihm nun endlich, wie erhofft, den dicken Ballknebel zu verpassen. Er schien jetzt nicht nur über mich richtig sauer zu sein, wobei sein Hauptproblem wohl darin bestand, dass ich ihm eine Frauenstrumpfhose angezogen hatte, soviel hatte ich jedenfalls noch von seinem Wutausbruch mitbekommen. Auf der Erkenntnis ließ sich weiter ausbauen, grinste ich und plante schon weitere Schritte für einen späteren Zeitpunkt.

Jetzt ließ ich ihn erst einmal allein und fuhr mit seinem Auto los, um ein paar weitere Rollen Klebeband zu kaufen. Günter hatte mit sich und der Fortführung der Geschichte erst einmal genug zu tun. Sein Handy legte ich so, dass er mich bei einem dringenden Notfall auch in seiner Lage erreichen konnte und ich würde dann sofort wieder bei ihm sein. Dass er nicht deutlich sprechen würde, war dabei kein Problem. Ich wusste ja wer anruft und konnte binnen weniger Minuten bei ihm sein. Lebensgefahr bestand bei seiner Versorgung jedenfalls nicht, die meine ständige Anwesenheit erfordert hätte. So brauchte ich mich auch nicht allzu sehr zu beeilen und kam erst zurück, als nicht nur er hungrig war.

Ich bereitete das Essen an und sah ihm dabei immer wieder mal über die Schulter. Seine Geschichte nahm allmählich Formen an und er könnte mit einem guten Schlusskapitel, das er zum Teil dann zu Hause schreiben müsste, einen hoffentlich interessanten Ausstieg schaffen. Solange ich es beeinflussen konnte, würde ich ihm gern zu neuen Ideen verhelfen und seine Fantasie anregen. Ich löste seine Fesseln ein wenig und rollte ihn samt Stuhl zum Esstisch hinüber.

Als habe ich ein Einsehen mit ihm, schnitt ich seinen Oberkörper wieder frei und nahm ihm den Knebel ab.
„Zum Essen kommt man aber nicht mit freiem Oberkörper“, schimpfte ich mit ihm und gab ihm ein Hemd, dass er sich über streifte. Erst dann ließ ich ihn in Ruhe essen.

Doch seine Ruhe hatte schon bald wieder ein jähes Ende. „Nun kommen wir zum heutigen Höhepunkt!“, prophezeite ich ihm und zog mir in seinem Beisein meine Strumpfhose aus. Er sah mich wie gebannt an, als ich vorsichtig den Zwickel heraus schnitt und mit der nun kaputten Strumpfhose und dem herausgeschnittenen Stück Stoff auf ihn zu kam. Der arme Kerl glaubte tatsächlich, ich würde ihn statt des vorhin entfernten Ballknebels die Strumpfhose in den Mund stopfen. Doch da konnte ich ihn erst einmal beruhigen. Doch es machte ihn nicht sicherer, als ich ihm nun wieder das Hemd auszog und lustvoll begann ihn verführerisch über die freigelegten Brustwarzen zu streicheln. Ich hatte ja schon gehört, dass Männer da auch empfindlich sind, aber er ging ab wie eine Rakete! Er reagierte richtig heftig. Umso deutlicher musste er die unerbittliche Enge seiner Köperfesseln empfinden. Eine ausgesprochen lustvolle Qual, wie ich fand, die ich durch zarte Bisse in seine Brustwarzen zu verstärken wusste.

Doch ich hatte nicht vor, ihn zu einem Höhepunkt kommen zu lassen, legte ihm stattdessen einen Eisbeutel auf den Schoß und warnte ihn davor, ihn durch unbedachte Bewegungen wieder abzuschütteln. Regungslos harrte er der Dinge die da kamen und so streifte ich ihm die Strumpfhose über den Kopf. Die Hände fuhren in das Beinpaar und der Kopf ragte durch den Zwickel ins Freie. Ich zog das Nylon glatt und streichelte verträumt über seinen so verpackten Oberkörper. Er war wundervoll glatt und schimmerte leicht. Mir gefiel, was ich sah. Aber er schien sich noch nicht mit seinem Schicksal abgefunden zu haben.

Er wagte es sich darüber zu beschweren, dass ich ihn in meine getragene Strumpfhose gesperrt hatte. Dafür erntete er den Zwickel, den ich um den Knebelball legte und ihn dann in seinem Mund platzierte. Er versuchte sich zu sträuben, aber ich hatte noch ein Ass im Ärmel, einen Elektroschocker. Den ließ ich zur Drohung nur einmal in der Luft knistern, was seinen Unmut augenblicklich besänftigte.

Animiert durch sein ungestümes Verhalten begann ich nun, auch seinen Oberkörper mit Isolierband einzuwickeln. Ich forderte ihn auf seine Hände vor der Brust zu kreuzen und umwickelte so seinen ganzen Oberkörper. Vom Zeh bis zum Hals steckte er bald in der schwarzen Hülle aus glänzendem breitem Isolierband. Er kam mir vor wie ein hilfloser und geknebelter Wurm.

Der Vergleich gefiel mir - ein geknebelter Wurm! Aber dazu passte sein Kopf nun wirklich nicht, so hässlich nackt und mit ein paar Resthaaren sah der ‚Wurmfortsatz’ dort oben eher lächerlich aus! Ich kramte eine schwarze Latexmaske heraus und stülpte sie ihm über den Kopf. Damit war er jetzt auch noch unfähig durch das dicke geschlossenen Material auch nur ein den kleinsten Lichtschimmer wahrzunehmen. Selbst sein Gehör war nun noch deutlich eingeschränkt. Was blieb mir armen Frau anderes übrig, als Günter mit einer Gerte zu dirigieren, sooft ich seine Richtung korrigieren musste oder wollte.

Günter hatte schnell gelernt sich wie ein Wurm fortzubewegen. Er hatte tatsächlich eine Technik gefunden sich durch Kontraktion und anschließende Körperstreckung fortzubewegen, wie ein richtiger Wurm. Dafür lobte ich ihn auch, war mir aber nicht sicher, ob er das überhaupt mitbekam. Zu sehr war er mit sich und meinen Anweisungen über die Richtung seiner sportlich anstrengenden Betätigung beschäftigt.

Er schnaufte durch die Löcher vor der Nase wie ein Walross. Es war seine einzige Verbindung zur Außenwelt und ich dachte schon wie schön es sei ein Geschirr zu erfinden, dass wie ein doppelter Haken in die Nasenlöcher eindrang, in ein Kopfgeschirr eingebunden war mit der Möglichkeit, ihn an einer Art Zügel zu steuern. Die in die Nase eindringenden stumpfen Metallhaken würden das Steuern schon durch sanften Zug möglich machen.

Ich hatte jedenfalls auch schon so meinen Spaß und hetzte Günter immer wieder quer durch die kleine Wohnung, bis er völlig erschöpft irgendwo liegen blieb. Hatte er geahnt, dass er sich jetzt im Schlafzimmer befand und bereits vor seinem Bett lag? Ich glaubte es und darum durfte das nicht ungesühnt bleiben. Er versuchte wohl seine Herrin zu hintergehen und sich erschöpft im Schlafzimmer hinzulegen. Doch das würde ich ihm austreiben. Wenn er geahnt hätte, dass ich ihn dafür nun die gesamte Nacht so verpackt belassen würde, er hätte vielleicht versucht zu entkommen. Aber wohin hätte er schon gekonnt und wie sollte er den Weg finden, den er blind hätte robben müssen?

Ich wuchtete ihn nun aufs Bett und sicherte sofort meinen gut verpackten Wurm mit stabilen Seilen, damit er nicht herausfallen oder gar absichtlich hinunter gleiten konnte. Danach ließ ich ihn einen Moment in Ruhe. Zu meinem Erstaunen hörte ich bereits wenig später seinen gleichmäßigen Atem. Er war offensichtlich doch erschöpft und fest eingeschlafen. Unser kleiner Rundgang durch die Ferienwohnung schien doch deutlich anstrengender gewesen zu ein als ich geglaubt hatte.

Ich hingegen konnte noch nicht schlafen und ging noch einmal zurück ins Wohnzimmer. Dabei fiel mir auf, dass der Computer noch an war. Ich tippte die Maus an und vor mir erschien der Text, den er heute verfasst hatte. Da ich noch nicht richtig müde war, nahm ich mir ein wenig Zeit, trank noch ein Glas Wein und begann noch einmal die gesamte Geschichte zu lesen. Damit konnte man mehr als zufrieden sein, stellte ich fest.
„Soviel zu deiner Schreibblockade“, sagte ich laut vor mich hin und grinste zufrieden. Aber mit der Zeit wurde auch ich müde und legte ich mich ebenfalls hin.

Am nächsten Morgen weckte mich heftiges Stöhnen auf. Ich begriff sofort, woher es kam und schnitt schnell den Kokon auf und befreite auch seinen Kopf. Günter huschte daraufhin in Windeseile und noch etwas taumelig zur Toilette. Nachdem er bereits auf war, setzte er auch gleich frischen Kaffee auf, hockte sich hinter den Computer und begann seine letzten Erlebnisse in Worte zu fassen. Anziehen wollte er sich noch nicht. Dazu hätte er ins Schlafzimmer zurück gemusst. Aber ich hatte mich wieder hingelegt und war noch einmal eingeschlafen. Da wollte er nichts heraufbeschwören.

Doch als er hörte, dass der Bäckerwagen am Haupthaus klingelte, schlich er sich doch schnell ins Schlafzimmer, um sich seine Sachen zu holen. Ich tat so als hätte ich das nicht bemerkt und er beeilte sich den fahrenden Verkaufsstand zu erreichen, bevor er wieder weg war und er zum örtlichen Bäcker zu Fuß gemusst hätte. Er schaffte es und kam stolz mit frischen Brötchen in der Hand zurück zum Haus.

Als er die Tür öffnete, stand ich bereits drohend vor ihm.
„Du hast mich geweckt“, zischte ich ihn böse an. „Dafür kannst du dich gleich über die Sessellehne beugen und den Hintern frei machen!“
Doch Günter dachte gar nicht daran, schließlich hatte ich seiner Meinung nach lang genug geschlafen und er sprang um den Sessel herum, um in die Computerecke zu entkommen. Damit hatte ich allerdings gerechnet und vorsorglich ein Stolperseil zwischen Tisch und Sessel gespannt, über das Günter jetzt der Länge nach hinschlug.

Sofort war ich wie ein Raubtier über ihm, fesselte seine Ellbogen zusammen und zog den Strick kräftig zu. Er schrie, aber ich lachte ihn nur aus: „Das hast du dir selbst zuzuschreiben!“
Damit zog ich ihm die Hose herunter und schon tanzte meine Gerte auf seinem Hintern. Günter fand das Ganze wohl sehr übertrieben und protestierte entsprechend laut, was ihm jedoch nur wieder einmal einen Knebel einbrachte und weitere Schläge.

Als ich wieder von ihm abließ, brannte sein Po wie Feuer und ich war mir nicht sicher, dass er gleich Probleme bekommen würde, wenn er versuchen würde sich zu setzen, um an der Geschichte weiter zu schreiben. Wie um es mir zu beweisen, drückte ich Günter erst einmal auf den Küchenstuhl und band seine Arme wieder los. Erst sprang er wieder auf, dann setzte ungeheures Ameisenkribbeln in seinen Armen ein und erst später bemerkte er, dass ich in der Zwischenzeit den Tisch gedeckt hatte. Es dauerte eine Weile, bis er damit klar kam, aber dann frühstückten wir erst einmal.

Es regnete und wir konnten nicht raus, sodass Günter heute viel Zeit hatte, sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Das erwartete ich auch von ihm und trotz schmerzendem Po nahm Günter seine Arbeit auf. Gegen Mittag schaute ich noch einmal über seine Schulter und stützte mich absichtlich fest auf seine Schultern. Er schnellte wie von der Tarantel gestochen hoch und ich riss ihm wieder die Hose herunter. Günter befürchtete Schlimmes, dabei hatte ich doch gar nichts Böses im Sinn, oder doch?

Ich rieb seinen Po mit einer Salbe ein, die zunächst angenehm kühlte und deutliche Linderung versprach. Aber als die Salbe tiefere Hautschichten erreicht hatte, brannte sie einfach nur noch höllisch. Eine halbe Stunde lang rannte Günter wie ein Tiger in seinem Käfig hin und her. Er wagte nicht einmal mehr, an seinen schmerzenden Po zu greifen. Doch nach fast einer Stunde ließ das Brennen ebenso unvermittelt nach, wie es begonnen hatte und nach einer weiteren Stunde war Günter nicht nur von dem unangenehmen Gefühl erlöst, auch der gestriemte Po schmerzte nicht mehr. Nichts tat mehr weh und so schrieb er eifrig bis zum Abendessen weiter und brachte die Geschichte fast schon zum Abschluss.

Am Abend war ich dann sehr gnädig. Günter durfte als mein Sklave vor mir knien und mein Rotweinglas halten. Ich glaubte ihn damit zusätzlich zu strafen, dass ich alleine trank. Leider erfuhr ich erst sehr viel später, als ich die fertige Geschichte zu Gesicht bekam, dass er keinen Rotwein vertrug und sich danach meist übergeben musste. Vielleicht hätte ich ihm sonst doch noch etwas abgegeben. So hockte Günter auf dem Boden bis es Schlafenszeit war.

Ungefesselt und ohne weiter Sanktionen durfte er heute im Bett liegen, denn morgen ging es nach Hause und unsere Wege würden sich wieder trennen.

Teil 9
© guepere

Abreise

Der Tag unserer Abreise war gekommen. Herrin Nadine packte ihre ganzen Utensilien ins Auto und sah mir zu, wie ich seit meinem Erwachen die letzten Zeilen zu unserer Geschichte schrieb. Ich hatte es tatsächlich geschafft und meine momentane Schreibblockade überwunden. Vor mir lagen mehrere Kapitel einer neuen Geschichte und ich fand, dass sie recht gut waren. Seit längerer Zeit war es mir wieder gelungen ein etwas größeres Stück zu schreiben. Es war im wahrsten Sinne des Wortes zum Teil auf meinem Rücken ausgetragen worden, aber auch ich profitierte von den neuen Erfahrungen. Ich würde zukünftig mitsprechen können, wenn es darum ging die Tragweite einer Strafe und die Gefühle des Bestraften zu beschreiben.

Meine Sachen hatte ich schon am Abend zuvor weitgehend verpackt. So waren heute nur noch wenige Dinge in meinem Koffer zu verstauen. Herrin Nadine hatte es da nicht so leicht. Alles was sie mitgebracht, aufgebaut oder irgendwo befestigt oder ausgelegt hatte, musste wieder in ihrem Auto Platz finden. Es ging bereits auf 10 Uhr zu und ich glaubte tatsächlich, dass wir nach dem Frühstück und einer nun bald erfolgenden kurzer Verabschiedung einfach so wieder auseinander gehen würden. Doch da hatte ich die Rechnung ohne Herrin Nadine gemacht. Sie schlug mir in ungewöhnlicher Freundlichkeit vor, dass ich noch ein Stück mit ihr fahren könnte. Sie versprach, mich zu einem für mich günstigeren Bahnhof irgendwo auf der Strecke herauszulassen, damit ich den Rest meiner Rückreise ohne lästiges Umsteigen und unnötige Wartezeiten mehr genießen könnte.

Ich empfand es als Kompliment und als kleine Wiedergutmachung für meine zugegeben recht harte, aber interessante Zeit. Soviel Entgegenkommen war ich von Herrin Nadine gar nicht gewöhnt und war im Glauben, dass das ihr persönliches kleines Dankeschön sein würde. Schließlich hatte sie mich einige Tage lang wie ihren Sklaven benutzen dürfte. So frühstückten wir auch noch ein letztes Mal zusammen, bis sie dann zu mir kam und mir verkündete: „Bevor du über meinen Fahrstil meckerst und mich unnötig voll quatschst, werde ich dir selbstverständlich die Augen verbinden. Du hast doch nichts dagegen?“

Ohne eine Antwort von mir abzuwarten, trat sie bereits hinter mich. Ich wusste aus der Erfahrung der wenigen gemeinsam verbrachten Tage, dass sie mit allen Mitteln versuchen würde ihren Willen durchzusetzen und nahm es daher eher sportlich. Es würde unsere letzte Aktion werden. Warum also nicht? Mit einem geschickten Ruck zog sie mir eine ungewöhnlich feste Latexmaske über den Kopf.

Wie von selbst rutschte ein innen eingesetzter Knebel in meinen Mund und schon schloss Herrin Nadine einen Reißverschluss am Hinterkopf. Ein lautes Klicken verhieß nichts Gutes und machte mir klar, dass ein Schoss eingerastet war. So wie ich meine Herrin kennengelernt hatte, gab es wohl keine Chance mehr dieses Teil ohne den passenden Schlüssel wieder los zu werden. Sie hielt sich damit gar nicht lange auf, sondern band mir auch die Hände auf dem Rücken zusammen. Ich hoffte sie sei fertig, als sie mir mit einem schnellen überraschenden Ruck meine Hose herunter zog. Ich war wie von Sinnen. Was hatte dieses Monster jetzt wohl vor? Würde ich zum Abschied ein Brandeisen spüren, dass auf meinem nackten Po für alle Ewigkeit der Schriftzug „Herrin Nadine was here“ oder ein ähnlich sinniger Spruch prangen würde?

Ich zitterte vor Aufregung als ich ihre Stimme hörte: „Ich wollte dir zum Abschied noch etwas schenken.“
Sie versuchte wohl ihren letzten Angriff zu rechtfertigen und legte mir etwas Kaltes, weich Gefüttertes um sie Lenden. Es hatte die Kälte von Latex war innen so weich wie…?

Wieso ich augenblicklich wusste, was sie mir da umlegte, kann ich nicht begründen. Es war einfach das letzte, was diese Frau mir in der kurzen Zeit noch nicht angetan hatte. Hatte ich es erwartet, erhofft?

‚Sie verpasst mir gerade eine Windel’, schoss es mir sofort durch den Kopf! Wie bei einem Kleinkind legte sie den Penis nach unten, wo die Windel am saugfähigsten war und zog dann die Windelhose aus ungewöhnlich festem Latex darüber.

Diese herrische Frau hatte es tatsächlich auch jetzt noch einmal geschafft mich zu überraschen, in äußerst unangenehmer Weise zu demütigen und mich ein letztes Mal fast unerträglich zu beschämen. Ich war nicht mehr in der Lage überhaupt etwas dagegen zu unternehmen und wusste nicht wie ich damit umgehen konnte. Und mitten in meine Verzweiflung hinein vernahm ich auch hier ein Klicken. Ich war eingesperrt in dieses beschämende Höschen. Meine auf dem Rücken gefesselten Hände fuhren eilig hinunter zum Po, so als können sie noch etwas verhindern. Aber dazu war es längst zu spät.

Ich fühlte glattes, ziemlich steifes und kaltes Latex, dass sich über das weich gepolsterte Innenfutter schmiegte. Ich griff zu den Bündchen an den Beinen, doch dort dichtete ein enger Bund alles sicher ab.
„Du glaubst doch wohl nicht, dass ein Sklave seiner Herrin unterwegs vorschreiben darf, wann ich halten muss, damit der gnädige Herr auf die Toilette kann!“, begründete Herrin Nadine ihre Vorsorgemaßnahme. Damit zog mir auch meine normale Hose hoch und schloss den Gürtel wieder.

Ich war nun blind, halb taub, sicher geknebelt und mein Schoß war hermetisch abgeriegelt. So führte sie mich zu ihrem Auto und ich durfte mich sogar auf den Beifahrersitz setzen. Allerdings war er sehr unbequem, weil ich auf einem halbrunden Gegenstand saß, den ich zwischen die Beine nehmen musste. Meine Hände schob sie fast schmerzhaft weit nach oben und ließ sie erst los, als sie diese über die Rückenlehne fädeln konnte. Dass ich mich nicht allein befreien konnte, verhinderte sie mit einem Strick, mit dem sie die Hände unten irgendwo sicherte.

Nun war ich doch froh, eine dicke, gepolsterte Windel zu haben. Damit ließ sich meine unangenehme Sitzposition auf dem harten Gegenstand, auf dem ich saß, einigermaßen ertragen. Ich war der Ansicht, dass Herrin Nadine mir die Fahrt nur so unbequem wie möglich machen wollte, doch dann startete sie den Motor und gleichzeitig, scheinbar von der Drehzahl des Motors abhängig, begann das Teil unter mir zu vibrieren.

Zunächst dachte ich noch, dass sich die Motorschwingungen nur irgendwie auf diesen harten Sitz übertrugen. Aber Herrin Nadine belehrte mich eines Besseren.
„Na? Gefällt dir mein Massagebock?“, fragte sie interessiert, obwohl sie wusste dass ich nicht in der Lage war zu antworten.
„Eigentlich gehört da noch ein Dildo drauf und das Gerät ist eher für Frauen konzipiert. Aber auch die genoppten Oberfläche überträgt die Schwingungen ganz gut. Das spürst du doch sicher selbst durch deine dicke Windel, oder?“

Wieso fragte mich Herrin Nadine ständig etwas? Sie wusste doch, dass ich mit dem Knebel doch nicht antworten konnte. Aber ich wusste auch, dass sie nun irgendeine Reaktion von mir erwartete, wenn ich diese für mich unangenehme Situation nicht verschärfen wollte. Darum so nickte ich heftig.
„Gut!“, lobte sie mich oder vielleicht doch mehr ihre hinterhältige Idee und tätschelte mein Gesicht, wie bei einem Gaul, den man zu verstehen geben will dass er etwas besonders schnell begriffen hatte.

Inzwischen waren wir auf einer regelrechten Holperstrecke angekommen. Als würde sie ein Wildpferd zureiten, wurde ich auf meinem Kissen immer wieder hoch geschleudert, um dann mit aller Gewalt wieder auf den ‚Sattel’ zu klatschen. Ob Herrin Nadine extra diesen Weg gewählt hatte? Ich konnte mich nicht an eine derart schlechte Wegstrecke auf dem Hinweg erinnern.

Aber das war nicht meine einzige Sorge. Wir würden über Straßen und vielleicht Autobahnen fahren und ich saß auf dem Beifahrersitz wie auf dem Präsentierteller. Jeder würde mich sehen können, wie ich mit einem Gummikopf und blind durch die Gegend gefahren wurde. Ich hatte ja keine Ahnung, dass meine Maske mir einem täuschend echten Männergesicht bemalt worden war.

Herrin Nadine wandte sich an mich und sagte laut genug für mich, dass sie mal schnell für ‚strenge Herrinnen’ müsse und dass sie kurz auf einer Raststätte halt machen würde. Ich spürte an den Seitenkräften, dass sie tatsächlich irgendwo abbog.
„Du bist ja versorgt“, verspottete sie mich und versprach mir, „Ich beeile mich auch und lege dir so lange eine Kassette ein.“
Ich fragte mich noch, warum Herrin Nadine für mich eine Musikkassette einlegen wollte, wenn sie eh gleich zurück käme und ahnte schon wieder Böses. Aber es kam noch viel schlimmer.

Ich hörte als erstes eine Kinderstimme die fragte: „Mami schau mal, der Mann da hat gar kein richtiges Gesicht.“ Dann hörte es sich so an, als klopfe es gegen die Scheibe und es rief: „Schau mal Mami, der Mann ist sogar gefesselt.“ Ich versuchte im Sitz zu versinken. Aber was ich auch machte, es nützte nichts und auf dem Massagebock sitzend hatte ich den Eindruck, besonders hoch und somit besonders auffällig ausgestellt zu sein. Ich verfluchte Herrin Nadine, ihr vermeintlich freundliches Angebot, mich an einem anderen Bahnhof abzusetzen und dass sie mich hier allein gelassen hatte.

Nun meldete sich auch noch die Mutter und zischte mich an, ob ich meine perversen Spielchen nicht woanders hätte treiben können und nicht mitten auf einem Parkplatz, wo Kinder mit solchen Schweinereien konfrontieren werden. „Ich hoffe, ihre Frau erfährt, wie sie sich hier aufführen und kleine Mädchen erschrecken und hoffe, sie wird sie dafür anständig bestrafen.“
Ich konnte es nicht fassen. Ich war das Opfer und nicht die Frau, was die Fremde mir zwangsläufig andichtete.

Wenig später erschien Herrin Nadine und ich hörte wie sie sich mit der Frau unterhielt. Ich verstand nicht alles, aber perverses Schwein und Gummi hörte ich schon heraus. Dann öffnete sich die Fahrertür und Herrin Nadine stieg ein.
„Und, hat dir die Kassette gefallen?“, fragte sie, und wieder erwartete sie eine Antwort. Ich nickte wieder. Doch ich dachte: ‚Sie hatte wohl nicht bedacht, dass ich den Latexhelm trage, der alle Geräusche noch einmal dämpft und ich deswegen die Musik nicht hören konnte.’

Wir fuhren zu meiner Erleichterung weiter, verließen bald die Autobahn und fuhren den Bahnhof einer größeren Stadt an, der nicht weit von der Ausfahrt entfernt lag.

Ich war fix und fertig, als Herrin Nadine mich am Bahnhof befreite oder besser gesagt aussetzte. Breitbeinig und mit etwas schmerzendem Steiß stieg ich aus dem Auto. Sie lachte mich regelrecht aus und ging schon mal vor zum Bahnhofsportal, wo ein Briefkasten hing. Als ich sie einholte, warf sie gerade einen dick wattierten Umschlag ein und erklärte mir: „Ich habe dir einen Brief geschrieben und hoffe, dass der darin befindliche Schlüssel nicht verloren geht, sonst hast du mit deiner Windelhose ein Problem. Versuche es erst gar nicht, sie zu zerschneiden. Sie ist mit einer Faser verstärkt, die für schusssichere Westen und gegen Messerangriffe benutzt wird. Du wirst schon warten müssen, bis der Brief bei dir eintrifft.“

Ich wurde leichenblass. Das war ein Abschluss unseres gemeinsamen Kurzurlaubs, mit dem ich wirklich nicht gerechnet hatte. Unfähig mich zu rühren oder ihr nachzulaufen entfernte sie sich und rief mir beim Einsteigen zu: „Und wenn du mal wieder eine Schreibblockade hast, kannst du mich gern anrufen!“
Dann brauste sie mit ihrem Auto davon...

Erst zwei Tage später kam zu meiner Erleichterung der Brief. Ich rannte damit zur Toilette und fühlte mich nach einer Dusche wie ein neuer Mensch. Aber neben dem Schlüssel war noch etwas in dem Umschlag. Eine Musikkassette. Ich spielte sie ab, hörte noch einmal die Kinderstimme, die schimpfende Mutter und die Gesprächsbrocken zwischen der Mutter und Herrin Nadine. Da begriff ich, dass sie mich noch ein letztes Mal gedemütigt hatte…

ENDE