Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 01.01.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Fesseln der Liebe

Autor: Guepere de Bovary
E-Mail- Kontakt an den Autor bitte über mich (Latexdame).

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Nun saß sie ihm gegenüber, hilflos gefesselt und bezaubernd schön. Wenn sie sich in Ihren Seilen wand spielte das Licht mit ihrem kastanienbraunen Haar und ließ es rötlich glänzen. Die schwarze Kunstlederhose umspannte ihren Körper von der Taille bis unter die Knie hauteng und betonte ihre weiblichen Rundungen perfekt. Die Seile, die sie fest mit dem Stuhl verbanden, verliefen ober- und unterhalb ihres Busens. Dadurch wurde er weich und rund in der hautengen, roten Stretchbluse geformt. Nur die Brustwarzen verrieten ihre Erregung und versuchten die sanften Formen vorwitzig zu stören.

Noch waren ihre Augen nicht verbunden, noch war ihr leicht geöffneter Kussmund nicht mit einem großen Ballknebel versiegelt, aber sie wusste, dass es so kommen würde. Die Schenkel fest zusammengepresst, versuchte sie ihre erregbarste Region zu schützen. Wie lange noch würde er ihr dies zugestehen? Wann würde er ihre Begierde schüren und ihre Beine sanft spreizen und sie an den Stuhlbeinen fixieren?

Gerade als die ersten Wogen ihrer Lust zu verklingen drohten, weckte er sie erneut. Etwas Weiches und Kaltes legte sich auf ihre Augen und tauchte sie in Dunkelheit. Leicht hätte sie die Binde entfernen können, da ihre Hände noch nicht mit dem Stuhl verbunden waren, aber sie liebte das Spiel mit der selbst gewählten Ergebenheit. Er hatte eine zarte Latexmaske aus dünnem Gummi gewählt, die sich sanft über die Augen legte, aber einen absolut lichtdichten Abschluss gewährleistete. Damit steigerte sich ihre erotische Spannung wieder und er nutze die Phase, um die Arme mit gepolsterten Ledermanschetten zu zieren. Die daran befestigten Klettverschlüsse halfen die Handgelenke fest mit den Armlehnen des Stuhls zu verbinden.

Sie mochte die weichen Fesseln, die ihr nie in irgendeiner Weise unangenehm waren. Er bevorzugte diesen praktischen Klettverschluss. Damit konnte er nicht nur ihre Handgelenke mit ausreichender Sicherheit fixieren, sondern sie hätte die Möglichkeit, sich bei Panik oder Platzangst, selbst aus der Zwangslage zu lösen, wenn auch nur unter großer Kraftanstrengung. Mit den befreiten Händen wäre es dann einfach, sich von den übrigen Fesseln zu befreien. Alle Knoten legte er stets so, dass sie diese mit befreiten Händen erreichen konnte. Aber im Augenblick hielten die Fesseln sie wirklich äußerst fest.

Ein sanfter Kuss bewies ihr, dass auch er von ihrem Spiel erregt war. Seine Hände glitten liebevoll über ihren Busen und versetzten sie in Bereitschaft, eine weitere Steigerung ihrer Hilflosigkeit zuzulassen. Er öffnete ihre Schenkel, zunächst, um ihre Beine mit weichen Seilen an den Stuhl zu binden. Wie alles, was er tat, war es mit größter Perfektion ausgeführt. Die Fesseln saßen bequem und hielten sie dennoch unerbittlich fest. Dann spürte sie durch die Hose seinen heißen Atem, der ihr verborgenes Geschlecht liebkoste, ein Symbol, dass sie immer in höchste Erregung versetzte. Ihr lustvolles Stöhnen war der Dank und für ihn die Aufforderung, ihre Freiheit weiter einzuschränken. Dazu drückte er ihr einen Softknebelball in den geöffneten Mund, den er mit einem elastischen Latextuch im Nacken sicherte. Solange sie diese weitere Beschränkung ertragen konnte, würde der Knebel jede Artikulation nachhaltig hemmen. Trotzdem könnte sie den Ball bei Atemnot mit der Zunge gewaltsam herausdrücken und so wieder frei atmen. Wollte sie aber nur ein Wort sagen, würde er beim Öffnen der Lippen automatisch wieder in ihren Mund eindringen und ihr die Sprache nehmen. Aber warum sollte sie sich wehren? Sie genoss ihre Hilflosigkeit und ahnte die Begierde, sie durch ihren Anblick in ihm geweckte.

Ihre Lustbekundungen waren tatsächlich deutlich leiser, als er sein verführerisches Spiel in ihrem Schoß fortsetzte. Sie ließ sich fallen, wollte nur noch Spielball der gemeinsamen Lust sein und erwartete voller Sehnsucht seine nächste Aktion. Diese überraschte sie dann doch so sehr, dass sie mit einem spitzen Lustschrei eingeleitet worden wäre. Doch aus ihrem Mund vernahm er nur ein erregtes „Mmmmf!“

Mit wechselnden Schwingen, mal sanft, mal fordernd heftig, wurde die Region zwischen ihren Beinen stimuliert. Ein Vibrator hatte in ihren Schoß ein Höllenfeuer entfacht. Gleichzeitig waren seine Hände überall und verwöhnten sie streichelnd, während er ihr Gesicht küsste um dann im Nacken, wo sie am empfänglichsten war, zu verweilen. Ein weiteres lustvolles Feuerwerk begann, als sich sein Mund abwechselnd über ihre erigierten Brustwarzen stülpte, sie saugend stimulierte und mit der Zunge streichelnd massierte. Er steigerte ihre Lust ins Äußerste und sie ergab sich in einem ersten gewaltigen Orgasmus. Doch er war nicht bereit aufzuhören. Weiter und weiter trug er sie auf den Wellen ihrer Lust, bis sie völlig erschöpft in sich zusammensank.

Das war der Zeitpunkt sie zu befreien. Er löste schnell alle Fesseln und trug sie in ihr Bett, in dem sie sich sanft an ihn kuschelte und in seinem Armen einschlief.