Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 05.02.2011

Janices Erkenntnis

von Alexis

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Janice konnte sich nicht erinnern, wann sie jemals eine bessere Zeit gehabt hatte!

‚Wissenschaftliche’ Untersuchungen hatten ergeben, dass Verabredungen 30jähriger viel lockerer und intensiver abliefen, als die teilweise sehr verkrampften Annäherungsversuche schüchterner Jungs mit dem ‚göttlichen’ weiblichen Geschlecht.

Jason war ganz anders als jene Männer, welche Janice bis dahin kennen gelernt hatte. Er sah verdammt gut aus, war gut gekleidet und fuhr ein schönes Auto. Was jedoch für Janice viel wichtiger war: Jason war nett, zuvorkommend, höflich und behandelte sie mit Achtung.

Sie hatten sich in einer ruhigen Bar mit Blick auf dem Hafen getroffen, bevor sie das Abendessen in einem noblen französischen Restaurant genossen. Während des Abendessens war er charmant, humorvoll und zeigte Interesse an ihr, sowie ihrem Leben. Janice hatte nie das Gefühl von Jason angestarrt oder gar ‚taxiert’ zu werden. Seine warmen braunen Augen schauten sie fast verliebt an, und Janice genoss seine bewundernde Blicke.

Als er sie nach dem Dinner zu einem ‚Absacker’ einlud, sagte Janice ohne zu zögern zu.

Nach einer kurzen Fahrt hielt Jason seinen Jaguar vor einem großen Tor an, welches sofort von einem Wachmann geöffnet wurde. Als er weiter fuhr, kam Janice nicht mehr aus dem Staunen heraus. Sie fuhren durch eine parkähnliche Landschaft auf eine große Villa zu. Es war eine warme Nacht, und Jason stellte den Wagen in der kreisförmigen Auffahrt ab. Nachdem er ihre Tür geöffnet hatte, nahm er Janices Hand und führte sie zur Haustür. Jason öffnete die Tür und trat höflich zur Seite, um Janice den Vortritt zu gewähren.

Janice fragte, wo sie ihre ‚Nase pudern’ könnte, worauf Jason ihr den Weg zu einem Badezimmer zeigte. Danach ging er zur Bar, um zwei Getränke zu mixen.
Janice benutzte die Toilette, korrigierte ihr Make-up und benetzte ihren Hals mit zwei Tropfen ihres edlen Parfums. Dann holte sie tief Luft und ging zum Wohnzimmer.

Auf dem Weg zum Wohnzimmer sah Janice im Foyer eine Statue auf einem Podest stehen. Sie blieb stehen, um sich die Statue genauer anzuschauen. Doch dann erschrak sich Janice fast zu Tode, denn die Statue hatte sich bewegt! Die Statue verlagerte ihr Gewicht auf das andere Bein und Janice nahm dabei ein leises Stöhnen wahr.
Das war keine Statue, sondern eine lebendige Frau!
„Jason!“, rief Janice entsetzt und rannte zum Wohnzimmer.
„Ja?“, fragte er und reichte ihr ein Getränk.
Entgegen ihrer Gewohnheiten nahm Janice mit zitternder Hand das Getränk und stürzte den Inhalt mit drei gierigen Schlucken herunter. Anschließend fragte sie sichtlich aufgeregt: „Wer... wer ist das? Was geht hier vor?“
„Oh!“ Jason lachte. „Du hast wahrscheinlich gerade Shannon gesehen. Sie ist meine kleine Schwester.“
„Schön! Was... was geht hier vor? Was... was hast du ihr angetan?“, stotterte Janice. Dabei schaute sie sich ängstlich um.
„Bitte... beruhige dich“, sagte Jason und nahm das leere Glas aus ihrer Hand. „Ich werde dir ein neues Getränk bringen.“
Janice schaute in seine tiefbraunen Augen, welche sie so unschuldig anblickten.
Jason lächelte und sagte mit sanft klingender Stimme: „Vertraue mir.“
Janice schloss ihre Augen und fühlte für einen kurzen Moment wie ihre Knie schwach wurden. Dann öffnete sie wieder ihre Augen und nickte stumm.
„Ausgezeichnet“, sagte Jason lächelnd. „Ich bin froh, dass du beschlossen hast zu bleiben.“

Jason reichte Janice ein neues Getränk und führte sie zu einem Ledersessel, der neben einem Panoramafenster stand. Jason setzte sich ihr gegenüber auf dem Sofa hin.
„Janice“, begann er, „es hat den Anschein, dass in der weiblichen Linie meiner Familie eine Veranlagung oder Neigung vererbt wird, die sich nach ständiger körperlicher Kontrolle sehnt. Man könnte es auch als eine Art Sehnsucht nach Bondage nennen.“
Janice schaute Jason äußerst skeptisch an und stellte das Glas auf den Tisch. Dann sagte sie mit großem Missfallen in der Stimme: „Jason, ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe!“
„Nein, bitte nicht“, sagte Jason fast bettelnd. „Bitte, bleibe wenigstens so lange, bis ich es dir erklärt habe.“
Janice holte tief Luft und sagte nur ein Wort: „Okay.“

Dann begann Jason mit seiner Erklärung:
„Soweit wir wissen, begann alles mit meiner Urgroßmutter mütterlicherseits während des Viktorianischen Zeitalters. Sie wurde in die engsten Korsetts und in Schuhe mit den höchsten Absätzen gezwungen. Sie wurde zu dem strengsten Internat für junge Damen in Europa gesandt, und lernte dort die strengste Disziplin. Nachdem sie mit einem deutschen Grafen verheiratet worden war, gebar sie ihm zwei Töchter, die nicht anders erzogen wurden wie ihre Mutter. Eine davon war meine Großmutter. Ich kann mich noch gut an einige Familientreffen erinnern. Ich war damals noch ein kleiner Junge. Großmutter bediente die Gäste geknebelt und leicht gefesselt. Und während alle beisammen waren und sich unterhielten, saß sie auf einem Stuhl gefesselt im Schlafzimmer. Während der Pubertät entwickelte meine Mutter ein ähnliches Verhalten. Zu ihrem Glück hatte sie vier Brüder, und so war es für sie kein Problem jemanden zu finden, der sie fesseln wollte. Sie war glücklich einen verständnisvollen Mann zu finden, den sie später heiratete. Sie gebar meine ältere Schwester, mich, und meine kleine Schwester Shannon. Meine ältere Schwester Grace heiratete einen Polizisten. Sie verbringt ihre Tage in Handschellen und oft zusätzlich in einer kleinen Zelle, die er im Keller extra für sie gebaut hatte. Meine kleine Schwester ist 25 Jahre alt und bis sie heiratet muss ich mich um ihre Launen, äh, Neigungen kümmern.“

„Soll das heißen... Du hast sie also gefesselt und dort hingestellt, damit ich sie sehen soll? Warum?“, fragte Janice.
„Nein“, antwortete er. „Ich hatte ursprünglich nicht vor gehabt dich heute Abend zu mir nach Hause einzuladen. Da wir aber einen so schönen Abend miteinander verbracht hatten, dachte ich mir dass es für dich nicht so schlimm wäre.“
„Und wie steht es mit dir?“, fragte Janice. „Sind die Männer in eurer Familie durchweg dominant veranlagt?“
„Nein“, antwortete er. „Jene starke Neigung beschränkt sich nur auf die weibliche Linie.“ Jason lächelte und fügte hinzu: „Aber vielleicht vererbe ich es an meine zukünftigen Töchter weiter.“
„Das heißt, wenn du eine normale Frau heiratest, werden die Mädchen trotzdem diese Neigung haben?“, fragte Janice.
„Ich denke schon“, antwortete er. „Alle Brüder meiner Mutter haben Töchter, welche während der Pubertät ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legten.“

Jason stand auf, ging um den Tisch herum, kniete sich neben dem Ledersessel hin und ergriff sanft Janices Hand. Dann sagte er: „Es ist natürlich sehr hilfreich das die Frauen, welche unsere männlichen Familienmitglieder heiraten..., äh... gegenüber jener weiblichen Familienneigung positiv... vielleicht sogar aktiv sind. Die Kultur der Familie erfordert es fast.“
„Du hast also die Absicht deine zukünftige Ehefrau in Fesseln zu legen?“, stellte Janice fest.
„Ich fürchte, ja“, sagte Jason und zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Schließlich würde sich meine Zukünftige nicht wirklich wohl fühlen in unserer Familie.“
„So wie ich in diesem Moment“, sagte Janice mit einem nervösen Lachen.
„Da ist noch mehr. Bondage ist für die weiblichen Familienmitglieder der zentrale Punkt, was Sex angeht. Vollkommen hilflos zu sein erregt sie“, sagte Jason und lächelte Janice an. Dann fügte er hinzu: „Irgendwie ein verrückter Gedanke. Nicht wahr? Stell dir nur einmal vor, wenn deine Mutter, Tanten und Schwestern mehr oder weniger gefesselt beim Abendessen zusammen sitzen und ohne Ausnahme feuchte Slips haben.“
„Du meinst... sie gehen herum und bekommen dabei einen Orgasmus?“, fragte Janice.
„Normalerweise sind sie ständig erregt, also kurz vor einem Orgasmus. Aber wenn sie ein Schrittseil tragen, oder einen Dildo, vielleicht sogar einen Vibrator... Ja, dann bekommen sie einen Orgasmus nach dem anderen“, erklärte Jason. Er musste lachen. Dann sagte er: „Als ich noch ein kleiner Junge war, kam mir deren Verhalten sehr merkwürdig vor. Und wenn mehrere Frauen anwesend waren, lag da dieser Duft in der Luft...“
„Mit anderen Worten: Diese Frauen benötigen Fesselungen um Sex genießen zu können“, sagte Janice.
„Absolut“, antwortete er. „Ohne Bondage geht nichts. Keine Erregung, kein Orgasmus, gar nichts.“
„Tja“, sagte Janice mit einem nervösen Lachen, „sehr interessant. Aber ich denke dass ich jetzt besser gehe.“

Jason stand auf und zog sanft an Janices Hand. „Bitte, schaue dir wenigstens vorher noch einmal Shannon an. Danach kannst du nach Hause gehen, wenn du möchtest.“
Und wieder fühlte sich Janice von den magischen braunen Augen angezogen, sodass sie sich ohne zu Zögern zum Foyer führen ließ.

„Wir ich dir bereits gesagt habe, haben alle Frauen in unserer Familie das heftige Verlangen nach strenger Fesselung, aber jede einzelne von ihnen hat zusätzlich eine spezielle Vorliebe“, erklärte Jason während sie zum Foyer gingen.
„Und die wäre?“, fragte Janice.
„Erinnerst du dich daran, wie ich dir gesagt habe dass meine Urgroßmutter sehr enge Korsetts und einschränkende Kleidung mochte und es obendrein liebte zusätzlich gefesselt zu sein? Oder meine Tante, die gerne in Handschellen und Ketten gehalten werden wollte?“, antwortete Jason.
„Äh, ja“, sagte Janice.
„Meiner Mutter gefielen zum Beispiel sensorische Entbehrung. Ihre Schwester liebte mehr das Gefühl von strengen Fesselungen, bei denen sich die Schnüre ins Fleisch bissen“, fuhr Jason fort zu erklären.
„Und deine Schwester?“, fragte Janice mit leiser Stimme.
„Sieh selbst“, antwortete er.

Shannon stand immer noch dort, wo Janice sie vor 15 Minuten gesehen hatte. Shannon war eine große Frau, die durch die 12 Zentimeter hohen Absätze ihrer High- Heels noch größer wirkte. Sie trug einen Minirock und ihre wohlgeformten Beine wurden von schwarzen Lederriemen an den Knöcheln, Knien und Oberschenkeln fest zusammen gedrückt. Die junge Frau hatte einen wunderschönen Körper mit großen Brüsten, einer schlanken Taille, breiten Hüften und einem knackigen Hintern. Ihre Arme wurden ebenfalls mittels Lederriemen auf dem Rücken zusammen gezogen, sodass sich ihre Ellenbogen berührten. Dadurch wurden ihre Schultern nach hinten gezogen, was wiederum ihre wunderbaren Brüste noch mehr betonte. Sie trug ein hauteng sitzendes rosafarbenes Spandex- Top und Janice erkannte dass die sehr gerade wirkende Körperhaltung und die unmöglich schmale Taille nur durch ein sehr strenges Korsett erzielt werden konnte. Das schwarze Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden, welcher von einem rosafarbenen Gummiband gehalten wurde. Shannon trug ein eng sitzendes und sehr breites Lederhalsband, welches mittels einer Kette an einem Wandring verbunden war. Die Kette war so kurz, dass sie weder weggehen, noch die Knie beugen oder sich gar hinsetzen konnte. Sie war gezwungen so lange dort stehen zu bleiben, bis sie befreit werden würde.

Janice fragte sich wie lange die junge Frau dort bereits gestanden hatte. Sie wusste aus eigener Erfahrung, dass es mit derart steilen High- Heels sehr anstrengend bis schmerzhaft ist lange Zeit auf der Stelle stehen zu müssen. Und jene Frau hatte nicht nur ein paar Minuten dort gestanden. Sie hatte bestimmt schon seit Stunden dort gestanden!

Janice konnte von Shannons Gesicht nur die Augen sehen. Sie waren ebenso dunkel braun wie die ihres Bruder, welche so schön funkeln konnten. Shannons Augen blickten jedoch starr, irgendwie verträumt, ins Leere, was aber auch auf Schmerzen oder anderen Ungemach gedeutet werden konnte. Das restliche Gesicht war unter einem silbernen Klebeband verborgen. Es war vom Kinn bis zur Nase um ihren Kopf gewickelt. Senkrecht verlaufende Bahnen verliefen unter ihrem Unterkiefer herum und bedeckten sogar die Ohren und die Haare.

Janice stutze kurz, denn irgendetwas stimmte nicht. Sie schaute genauer hin und erkannte, dass die Gesichtsproportionen total verschoben waren. Die Entfernung von Shannons Nase zu ihrem Kinn war viel zu lang als dass es normal sein konnte. Ihr Mund musste bis an die Grenze des Erträglichen geöffnet sein.

„Ein Knebel ist der Grund, warum ihr Unterkiefer so weit nach unten gedrückt ist. Richtig?“, fragte Janice.
„Ja“, sagte Jason. „Shannon besteht auf strengste Knebelung. Selbst die anderen Frauen unserer Familie... glaube mir dass sie alle lieben geknebelt zu sein... staunen darüber dass Shannon problemlos stundenlang derart streng geknebelt sein kann.“
„Sie kann also nur durch die Nase atmen?“, fragte Janice.
„Also“, antwortete Jason, „der Knebel ist so groß, dass sie nur durch die Nase atmen kann.“ Er gab Janice ein Zeichen, damit sie ihr Ohr näher an Shannons Gesicht halten sollte und sagte: „Hör mal.“
Die Luft zischte durch die Nasenlöcher rein und raus, aber Janice hörte noch ein weiteres Geräusch, ein unterdrücktes Würgen oder Keuchen.
„Shannons Knebel reicht sogar bis in ihren Rachen hinein, sodass ihre Atmung leicht behindert wird. Sie muss ständig ihre Halsmuskulatur anstrengen, damit der Knebel nicht zu tief eindringt und ihr die Luft nimmt“, sagte Jason.
„Sie mag das?“, fragte Janice mit weit geöffneten Augen.
„Ja“, antwortete er. „Sie macht das schon seit zwei Jahren. Leider wollte ihr Verlobter sie nicht so streng knebeln wie sie es gerne hätte, und so zerbrach deren Beziehung. Seit dem wohnt sie wieder bei mir. Jetzt muss ich sie glücklich halten, bis sie den richtigen Mann findet.“
„Unglaublich“, sagte Janice.
„Möchtest du ihr den Knebel abnehmen?“, fragte Jason.
„Darf ich?“, fragte Janice etwas ungläubig.
„Sicher. Sie ist seit heute morgen sieben Uhr geknebelt“, sagte Jason, während er auf die Uhr schaute, „und jetzt ist es Mitternacht, sodass 17 Stunden vergangen sind.“
„Ist das eine lange Zeit für Shannon?“, fragte Janice.
„Etwas mehr als sonst“, sagte Jason.
„Sie will also jetzt eine Pause einlegen, oder?“, fragte Janice.
„Nein“, antwortete er. „Sie möchte sich jetzt bestimmt mit dir unterhalten, bevor sie für die Nacht wieder geknebelt wird.“
„Sie schläft geknebelt?“, fragte Janice.
„Oh ja“, antwortete er. „Jede Nacht... außer sie wird bestraft. In diesem Fall wird sie nicht geknebelt.“ Er lächelte Janice an und fügte hinzu: „Sie hasst das.“
„Jason“, sagte Janice mit einem Seufzer der Verwirrung. „Ich fühle mich wie Alice, die gerade im Wunderland angekommen ist.“
„Das kann ich mir denken“, sagte Jason und lachte. „Du musst aber bedenken, dass die Frauen unserer Familie sehr hübsch und obendrein phantastisch sind... die nur eine kleine Marotte haben und es von Herzen lieben keine Kontrolle über sich zu haben.“
Er schaute seine Schwester an und sagte: „Shannon?“
Die gefesselte Frau veränderte ihren verträumten Blick und schaute ihren Bruder an. Mehr konnte sie nicht tun.
„Shannon, das ist meine Freundin Janice“, sagte Jason. „Sie würde dich sehr gerne kennen lernen.“
Shannons Blick wanderte zu Janice hinüber, und dann wieder zurück zu ihrem Bruder. Sie nickte kaum wahrnehmbar und man konnte ein leises Stöhnen vernehmen.

Jason gab Janice eine Schere, die man zum Aufschneiden von Verbänden benutzt, und sagte: „Es ist einfacher wenn du das Klebeband zerschneidest. Es dauert viel zu lange, wenn wir alles abwickeln.“
Janice nickte und schob an Shannons Ohr die gerundete Spitze der Schere unter das Klebeband. Dann schnippelte sie vorsichtig die Gesichtsverpackungen Stück für Stück auf. Shannon stöhnte leise. Da der Gegendruck des Klebebands nachließ, drückte der Knebel ihren Unterkiefer noch stärker nach unten.
„Diese Art der Knebelung hat mit einfacher Physik zu tun“, erklärte Jason. „Jetzt fehlt der Druckausgleich. Der strenge Knebel drückt von innen gegen das Klebeband, welches somit einen Gegendruck darstellt. Da du jetzt das Klebeband entfernst, drückt der Knebel ihren Mund ein Stück weiter auf.“
Janice entfernte das Klebeband vom Gesicht der jungen Frau. Dabei entdeckte sie dass es eine weitere Schicht aus einer Art selbstklebenden Mullbinde gab. Und darunter gab es noch eine Lage, welche aber aus einer normalen Mullbinde bestand.
„Wenn wir nur das Klebeband genommen hätten, wäre es nach so vielen Stunden so fest an der Haut angeklebt, dass ihre Gesichtshaut beim Entfernen verletzt worden wäre. Abgesehen davon, hättest du ihr jetzt die Haare ausgerissen“, erklärte Jason, warum so vielen Lagen vorhanden waren.
Janice entfernte nun ohne Probleme die letzte Lage und legte Shannons Mund frei, der durch den Knebel weit geöffnet war. Als Janice das sah, gab sie ein erstaunt klingendes Stöhnen von sich.
Shannons Lippen umrahmten einen riesigen roten Ball. An dem Ball waren dünne Lederriemen befestigt, die sich tief in ihre Mundwinkel eingruben und nach hinten zum Nacken führten. Das Gesicht sah leicht verzerrten aus. Die nach außen gepressten Wangen drückten obendrein gegen die Riemen. Shannons Lippen waren trocken und leicht bläulich verfärbt.
„Jason?!“, sagte Janice entsetzt.
„Keine Angst“, sagte er mit sanfter Stimme. „Sie fühlt sich ganz gut. Mach ruhig weiter.“
Janice schnallte zuerst den Ballknebel los und zog sanft daran. Shannons Kopf folgte dem Zug, bis die Kette, welche das Halsband mit der Wand verband, nicht mehr nachgeben konnte. Janice zog kräftiger, aber der Knebelball hatte sich zu stark hinter den Zähnen verkeilt. Shannon verzog das Gesicht und grunzte leise.
„Der Knebelball ist größer, als ihre Mundöffnung“, erklärte Jason. „Du musst ihn etwas zusammen drücken und über ihre untere Zahnreihe nach außen rollen.“
Janice nahm die Riemen des Knebels in eine Hand und holte tief Luft. Dann versuchte sie mit der anderen Hand den Knebel etwas zusammen zu drücken und zog gleichzeitig die Knebelriemen nach unten. Shannon zuckte zusammen und wimmerte, als Janice langsam den Knebelball nach außen zog. Dann gab es einen Ruck, und der riesige Knebelball flutschte über Shannons Zahnreihen.
Janice nahm an, dass Shannon nach so vielen anstrengenden Stunden ihren Mund nicht mehr schließen konnte, denn er blieb einfach offen und der Speichel lief über ihrem Kinn. Die Abdrücke des Knebelriemens waren deutlich zu sehen.
„Wann wird sie wieder sprechen können?“, fragte Janice.
„Tja, bestimmt nicht, wenn sie immer noch geknebelt ist“, antwortete Jason. „Du bist noch nicht fertig.“
Janice riss ihre Augen erstaunt auf, denn sie sah, dass tatsächlich noch etwas in Shannons Mund lag. Janice packte mit Daumen und Zeigefinger das nasse Stoffknäuel und zog sanft daran.
Shannon gab würgende Laute von sich, während Janice an dem Knebel zog.

Als der nasse Stoffknebel endlich entfernt war, liefen Tränen über Shannons Wangen und ein Schwall Spucke tropfte auf ihre Brust.
Janice schaute sich den nassen Knebel fasziniert an, bevor sie ihn auf den Fußboden fallen ließ.
Dann fing Shannon an zu krächzen und würgen, bis sie endlich wieder ihren Mund schließen konnte und nicht mehr sabberte. Sie hustete noch ein paar Mal und begann ihren Unterkiefer zu bewegen. Anschließend leckte sie sich über die Lippen, welche so lange den Druck der Bandagen ausgeliefert waren.
Schließlich räusperte sie mehrmals und krächzte: „Freut mich dich kennen zu lernen.“
Ihr Blick war nun warm und herzlich und sie lächelte Janice an.

„Janice“, schlug Jason vor, „du könntest Shannon aus ihrer Fesselung befreien. Dann kannst du dich damit besser vertraut machen.“
Janice nickte zustimmend und Jason ging derweil zur Bar, um für alle Getränke zu holen.

Während Janice die Kette von dem Wandhaken löste, trafen sich die Blicke der beiden Frauen.
„Dir hat es anscheinend gefallen hier seit heute morgen gefesselt und geknebelt zu stehen“, sagte Janice.
Shannon lächelte als Antwort und drehte sich etwas zur Seite, damit Janice an die Riemen der Armfesselung gelangen konnte. Dann sagte sie nur: „Ja.“
Anschließend ging Janice vor Shannon in die Hocke, um die Beinfesselungen zu lösen. Dabei nahm sie einen sehr vertrauten Geruch wahr und sagte: „Verdammt! Es hat dich unglaublich stark erregt!“
Shannon kicherte wie ein kleines Mädchen und zog ihren Slip nach unten. Dann hob sie den Minirock hoch und sagte: „Du kennst nur die halbe Wahrheit!“
Janice sah eine rasierte, rosafarbene, angeschwollene und sehr feuchte Scheide!
„Ich bin so geil, dass ich es kaum noch ertragen kann!“, stöhnte Shannon frustriert. „Wenn Jason nicht mein Bruder wäre...“, seufzte die erregte Frau. Dann schaute sie Janice an und fragte: „Du bist nicht zufällig lesbisch?“ Shannon kicherte über Janices überraschtem Gesichtsausdruck und zog ihren Slip wieder hoch. „War nur Spaß“, sagte sie.

Während sie lächelnd mit Janice zum Wohnzimmer ging, sagte sie: „Ich kenne dich zwar nicht, aber ich würde gerne mit dir einen Drink genehmigen.“
Janice war von Shannons Nonchalance nach einer über 17 Stunden andauernden strengen Fessel- Session fasziniert. Nachdem sie saßen und etwas getrunken hatten, musste Shannon einige Frage beantworten.

„Also“, begann Janice, „mal abgesehen von der sexuelle Erregung. Worin liegt für dich der Reiz an Bondage? Was fühlst du dabei? Taten dir die Füße weh? Was ist mit deinen Armen? Hattest du keine Angst zu ersticken? Was hast du die ganze Zeit gedacht und gefühlt?“
„Oje!“, antwortete Shannon, „so viele Fragen!“ Sie schaute kurz zu Jason hinüber. „Du bist ja noch neugieriger als mein großer Bruder.“
Er hob lächelnd eine Augenbraue hoch, als er zu Janice hinüber schaute.
„Also“, sagte Shannon, „die Frauenbewegung wird meine Antwort hassen, aber ich bin der Meinung, dass Frauen dominiert werden wollen. Und meine ganz persönliche Veranlagung verstärkt obendrein diesen Wunsch. Ich mag es, wenn ich absolut hilflos bin und mich nicht dagegen wehren kann.“
„Aber tut das denn nicht weh?“, fragte Janice. „Oder stehst du auf Schmerzen?“
„Es geht mir nicht um Schmerzen“, antwortete Shannon. „Ich bin keine Masochistin, und Schmerz ohne Fesselung turnt mich nicht an. Heute war es zum Beispiel überhaupt nicht schmerzhaft... eher mehr unbequem... was mit der Zeit immer schlimmer wurde.“ Sie lächelte Janice an. „Aber ich konnte nichts dagegen tun... Selbst als ich genug davon hatte... und das kannst du mir glauben, denn nach einer Weile wollte ich gerne aufhören. Ich war so hilflos... Ich musste warten bis Jason der Meinung war mich freizulassen. Ich musste mich meinem Schicksal fügen.“
„Und? Hat es dir gefallen?“, wollte Janice wissen.
„Ich habe es genossen!“, antwortete Shannon. „Natürlich hätte ich es sogar noch mehr genossen wenn es ein Geliebter gewesen wäre, der mich gefesselt hätte, als von meinem großen Bruder!“ Shannons Blick wurde glänzend, verträumt... Und dann sagte sie: „Es gibt nichts Schöneres als von einem Geliebten höchst persönlich geknebelt und gefesselt zu werden und so lange unter seiner Kontrolle zu sein wie er es für nötig hält.“ Shannon schloss ihre Augen und erzitterte kurz bei jenem Gedanken!
„Warum dieser furchtbare Knebel?“, wollte Janice wissen.
„Das ist für mich der beste Teil“, antwortete Shannon. „Das ist das absolute Gefühl der Hilflosigkeit. Ich kann nicht sprechen, kämpfe um meinen Atem und genieße den Druck...“ Sie verstummte und schloss ihre Augen. Dann schaute sie Janice an und sagte leise: „Du musst jetzt denken dass ich verrückt bin.“
Janice lächelte und erwiderte: „Daran habe ich schon gedacht. Aber ich stimme damit überein, dass Frauen eine angeborene Neigung zur Untertänigkeit haben... nach Männer... so wie du es liebst... aber mehr auf einem anderen Level.“ Dann überlegte sie kurz und sagte: „Ich frage mich, wie es bei euch dazu gekommen ist, dass alle Frauen den gleichen Drang haben unterworfen zu werden.“
„Vielleicht bekommen wir bei einer anderen Gelegenheit Grund genug danach zu forschen“, scherzte Jason. „Ich denke dass es jetzt Zeit ist Shannon zu Bett zu bringen. Sie ist bestimmt müde nach diesem anstrengenden Tag.“ Er schaute Janice an und fragte: „Würdest du mir behilflich? Ich werde dich auch anschließend nach Hause fahren.“
Janices Herz schlug schneller. Sie blickte zu Shannon hinüber, welche ihr zustimmend zunickte. „Ich würde ja gerne...“, sagte Janice zögernd.
„Dann ist ja alles klar“, fiel Jason ihr ins Wort. Dann fügte er hinzu: „Ich benötige deinen Rat.“
„Worin?“, fragte Janice.
„Also. Shannon hat zwei Betten“, erklärte er. „Ein großes, weiches und bequemes Bett steht oben in ihrem Schlafzimmer, während das andere ein hartes unbequemes Feldbett ist, welches unten im Keller steht. Ich hatte für sie einen Kellerraum in eine Art Zelle umgebaut.“ Jason nahm Janices Hand und half ihr aufzustehen. „Wo, meinst du, sollten wir Shannon für die Nacht schlafen legen?“
Janices riss die Augen auf und holte tief Luft. „Hmmm“, sagte sie zögernd und blickte Shannon ins Gesicht. „Das Feldbett?“
Shannon lächelte und war anscheinend sehr erfreut über Janices Reaktion. Sie genoss diese vollkommen neue Situation!

Jason nahm Janices Hand und führte sie zum Keller hinunter. Shannon folgte ihnen.
Fast das ganze Untergeschoss war umgebaut. Es gab sogar eine Art Gästezimmer. Jason öffnete eine Tür, die zu dem noch nicht umgebauten Bereich führte. Dort waren der Heizungsraum, ein Lagerraum und ein weiterer Raum, dessen Tür abgeschlossen war. Jason öffnete die Tür, welche ein kleines Fenster hatte, und machte das Licht an. Dann trat er zur Seite, damit die beiden Frauen den Raum betreten konnten.

Janice schaute sich um. Der Raum war wie eine Gefängniszelle. Das Bett war ein rostiges altes Armeefeldbett mit einer dünnen, harten Matratze. Es gab weder Kopfkissen, Laken oder Bettdecke. Wände und Fußboden waren gefliest. Außer dem Bett gab es eine chemische Toilette, wie man sie zum Beispiel in Wohnmobilen oder auf kleinen Schiffen vorfand.

„Deine Kleidungsstücke, Shannon“, sagte Jason mit ruhiger Stimme.
Shannon zog sich die High- Heels aus und knöpfte schnell den Minirock auf. Dann zog sie ihren Slip nach unten. Anschließend zog sie sich das rosafarbene Lycra- Top über den Kopf, sodass sie nur noch mit ihren BH und dem eng geschnürten Korsett bekleidet vor den anderen beiden im Raum stand. Dann griff sie nach hinten und öffnete den BH, den sie langsam über ihre Arme nach unten gleiten ließ. Shannon legte den BH zu den anderen Sachen.
Janice starrte voller Bewunderung auf die nackten Brüste. Sie waren so groß und hatten eine zarte Haut. Das Korsett drückte die Brüste weit nach oben. Die Brustwarzen sahen aus, als ob sie angeschwollen waren.

„Janice“, fragte Jason, „hast du schon einmal ein echtes Korsett aufgeschnürt?“
„Nein“, stammelte sie, „nein, habe ich noch nie.“
„Gut. Dann kannst du es jetzt lernen“, antwortete er. „Du könntest es jetzt bei Shannon versuchen.“

Die Korsettschnur war um Shannons schlanke Taille nach vorne geschlungen, wo ein festsitzender Knoten mit einer Schleife die Schnur sicherte. Janice löste die Schleife und den Knoten. Die Schnur rutschte ihr aus der Hand und das Korsett wurde sofort etwas lockerer. Shannon drehte sich herum und Janice begann die Schnur durch die vielen Ösen zu ziehen, bis das Korsett so weit gelockert war, dass sie die vordere Verschlussleiste öffnen konnte.
Als das Korsett entfernt war, holte Shannon erleichtert tief Luft und massierte die Haut über den Rippen. „Mmmmmmm...“, schnurrte sie dabei leise.

„Weiß du was eine Disziplinmaske ist, Janice?“, fragte Jason, während er eine Schranktür öffnete.
„Nein...“
„Hier! Schau mal.“ Er nahm einen schwarzen Gegenstand aus dem Schrank heraus und gab ihn Janice. Als Janice das Teil in die Hand nahm, bemerkte sie wie Shannon kurz das Gesicht verzog.

Die Maske bestand aus glänzenden schwarzen Leder und war aus vielen kleinen Teilen zusammen genäht, sodass sie eine perfekte Kopfform inklusiver Gesichtszüge hatte. Es gab jedoch keine Öffnungen für die Augen. Janice sah unter der Nasenform zwei kleine Ösen, die als Atemöffnungen dienten und eine ovale Öffnung für den Mund. Die Ledermaske hatte eine kräftige Schnürung, welche über den ganzen Hinterkopf verlief. Ganz oben an der Maske war ein D- Ring angebracht. Die Maske war innen mit weichem Leder gefüttert. Zwischen dem inneren und äußeren Leder gab es eine Art Polsterung, welche an den Ohren und Augen dicker war.

„Shannon, drehe dich herum“, befahl Jason. Dann sagte er zu Janice mit freundlich klingender Stimme: „Janice, bist du so nett und legst ihr die Maske an?“
„Was ist mit ihrem Pferdeschwanz?“, fragte Janice.
„Sehr aufmerksam“, sagte er. „Einige Masken haben Öffnungen für die Haare, aber diese hier nicht. Shannon, lass dein Haar locker nach unten fallen.“

Shannon öffnete das Band, welches ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, und schüttelte ihren Kopf, bis ihre Haare locker auf den Schultern lagen.

Janice schaute Jason fragend an. Er nickte ihr zu, damit die beginnen sollte. Janice zog die Maskenschnürung so weit wie möglich auf, und zerrte dann ganz vorsichtig die Maske über Shannons Kopf. Sie achtete sehr sorgfältig darauf dass die Nasenlöcher und Mundöffnung an den richtigen Stellen lagen. Dann strich sie noch einmal über die Maske und nahm die Schnur in die Hand. Janice begann die Maske vom Kopf bis zum Nacken enger zu schnüren. Als das Leder glatt anlag, band sie einen Knoten samt Schleife und schaute Jason fragend an.
„Enger“, sagte er. „Der Spalt auf dem Hinterkopf ist fast drei Zentimeter breit. Die Maske muss aber vollkommen geschlossen sein.“
„Wirklich?“, sagte Janice und hoffte dass das Leder der Maske weich genug war, um sich an Shannons Kopf und Gesicht ohne Probleme anzulegen.
Jason nickte, und Janice löste wieder die Schnur. Dann zog sie mit aller Kraft die Schnur durch die vielen Ösen nach, bis der Spalt nur noch einen Finger breit war. Janice schaute Jason an und fragte: „Die Maske kann wirklich komplett geschlossen werden?“
Jason nickte.
Und so begann Janice erneut die Schnur nachzuziehen, bis sich die Ränder der Schnürleisten berührten.

„Das hast du sehr gut gemacht“, lobte Jason. „Und jetzt der Knebel.“
Jason ging zum Schrank und holte drei Knebel heraus. Er hielt sie so, damit Janice alle drei sehen konnte, und fragte: „Welcher?“
Janice wusste nicht einmal dass es so etwas gab.

Ein Knebel war ein riesiger Lederzapfen, der an einer gepolsterten Lederplatte befestigt war, welche mittels breiter Lederriemen im Nacken gesichert werden konnte.
Der zweite Knebel war eine Kopie eines riesigen Penis, einschließlich angeschwollener Adern und riesiger Eichel. Auch dieser Knebel war auf einer gepolsterten Lederplatte samt Lederriemen befestigt.
Der dritte Knebel hatte zwar die gleiche gepolsterte Lederplatte und Riemen wie die anderen, war aber ein kleiner schwarzer Gummiballon. Auf der anderen Seite der Lederplatte gab es eine Art Ventil, das man auf oder zuschrauben konnte. Daran war ein Gummischlauch samt Pumpball befestigt.

Janice blickte Jason irritiert an.
„Hier, drück ein paar Mal den Pumpball zusammen“, bat er.
Janice tat es. „Irre!“, rief sie und drückte noch zweimal den Pumpball zusammen. „Wie groß wird eigentlich dieses Ding?“
„So groß wie nötig“, antwortete er mit einem Lächeln. „Du kannst mir glauben, dass er den Mund bis zum letzten Winkel ausfüllt. Man kann damit großen Druck ausüben. Sobald der Mundraum vollkommen ausgefüllt ist, und man noch mehr Luft hinein pumpt, dringt er sogar in den Rachenraum ein. Aber dann sollte man aufhören.“
„Das kann ich mir gut vorstellen“, sagte Janice. „Ich nehme diesen Knebel.“
Shannon stöhnte leise.

Janice schob vorsichtig die noch schlaffe Gummikugel durch die Mundöffnung der Ledermaske in Shannons Mund hinein. Dann zog sie die Riemen nach hinten und zerrte daran, bis die Lederriemen samt Mundplatte fest anlagen.
„Gut so?“, fragte sie.
Jason drückte einen Finger zwischen den Knebelriemen und Shannons Lederwange, um zu prüfen wie fest der Riemen anlag. „Du könntest den Riemen um ein Loch enger schnallen“, sagte er.
Janice öffnete die Schnalle und zerrte den Riemen um ein Loch enger. Als Janice es geschafft hatte, wimmerte Shannon leise, da die Knebelriemen nun sehr eng anlagen und die Ledermundplatte ihre Lippen zusammen drückte.
„Soll ich jetzt Luft hinein pumpen?“, fragte Janice.
Jason nickte.

Janice hatte keine Ahnung, wie oft sie den Pumpball zusammen drücken müsste. So beschloss sie so lange den Knebel aufzupumpen, bis sie eine Reaktion an Shannon erkennen würde.

Sie drückte viermal den Pumpball zusammen.
Shannon reagierte nicht.
Es folgten weitere drei Lufthübe.
Bei den nächsten Versuchen den Pumpball zusammen zu drücken, bemerkte sie eine Art Gegendruck.
Janice drückte den Pumpball noch viermal zusammen, als Shannon plötzlich ein „Aaaakkk... hhhmmmmmmggg!“ von sich gab.
„Lass bitte wieder etwas Luft ab“, sagte Jason.
Janice öffnete das Absperrventil und es zischte leise Luft aus dem Knebel heraus. Dann schloss sie wieder das Ventil und Jason sagte: „Janice, drücke jetzt bitte den Pumpball einmal ganz langsam zusammen.“
Als Janice den Pumpball zur Hälfte zusammen gedrückt hatte, hielt sie inne, denn Shannon gab ein Zeichen des Unbehagens von sich. Janice hörte ganz leise ein „Errrrr... hmmmpp“ aus dem Innern der Ledermaske.
„Perfekt!“, lobte Jason. „Entferne jetzt bitte den Schlauch.“
Shannons Kopf glich nun mehr dem einer Statue, denn die glatte Ledermaske lag perfekt und faltenfrei an. Der Knebel hatte ihren Mund innerhalb der Grenzen der Maske weit geöffnet. Dadurch lag die Maske noch enger an als zuvor.

„Jetzt folgt das Halskorsett“, sagte Jason und gab Janice ein weiteres schwarzes Lederteil in die Hand.
‚Halskorsett?’, fragte sich Janice in Gedanken. ‚Wer denkt sich denn so was aus?’

Im Gegensatz zu der Maske, deren Leder weich und anschmiegsam war, bestand das Halskorsett aus sehr hartem Leder. Auf der Innenseite gab es nur eine ganz dünne Polsterung. Vorne war das Halskorsett länger und etwas nach vorne geknickt. Hinten gab es anstatt einer Schnürung zwei breite und stabile Schnallen.

Janice öffnete die Schnallen, bog das Halskorsett auseinander und legte es Shannon um. Dabei verdeckte sie das Halsteil der Ledermaske. Aufgrund der vorne etwas ausgestellten Form wurde Shannons Kinn nach oben gedrückt. Dabei wurde natürlich ziemlich stark gegen den Unterkiefer gedrückt, was einen zusätzlichen Druck auf den geknebelten Mund bedeutete. Und als Janice die Schnallen schloss, konnte Shannon ihren Kopf nicht mehr bewegen.

„Lege jetzt Shannon auf die Liege“, sagte Jason mit lauter Stimme, damit seine Schwester es trotz der Polsterungen über den Ohren ebenfalls hören konnte. Die nackte und maskierte Frau fügte sich.

Jason holte aus dem Schrank vier Ledermanschetten heraus. Er gab Janice zwei schmalere Manschetten und sagte: „Lege sie um ihre Handgelenke um. Die Dornen der Schnallen müssen in den letzten Löchern sitzen.“
Janice beeilte sich das zu tun, während Jason die breiteren Manschetten an Shannons Fußgelenke schloss. Danach gab er Janice zwei kurze Ketten und zwei Schlösser.
„An den Ecken des Feldbetts sind Ringe angeschweißt“, erklärte er. „Ziehe die Ketten dort durch und schließe sie danach an den Ringen der Handgelenksmanschetten ab.“
Janice kniete sich an dem Bett hin, zog Shannons Arme nach oben, fädelte die Ketten ein und schloss alles ab.
„Okay“, sagte Jason. „Jetzt werde ich meine Schwester etwas strecken.“

Er packte ihre Füße, hob ihre Beine samt Unterkörper etwas hoch, und zog dann so lange, bis ihre Arme und der Oberkörper so weit wie möglich gestreckt waren. Dabei zog er die Füße fast 15 Zentimeter weiter nach unten. Jason nahm eine längere Kette und zwei Vorhängeschlösser. Dann schloss er das eine Ende der Kette an dem Ring von Shannons linker Fußknöchelmanschette an. Jason fädelte die Kette durch den nächsten am Bettrahmen angeschweißten Ring hindurch. Danach wurde das freie Kettenende durch den auf der anderen Seite angeschweißten Ring gefädelt. Anschließend zog Jason an der Kette und Shannons Beine, bis sie sich nicht mehr bewegen konnte und sicherte mit dem zweiten Vorhängeschloss das Kettenende an Shannons rechter Fußknöchelmanschette.
Als er fertigt war, lag Shannon unbeweglich mit gestreckten und leicht gespreizten Armen und Beinen auf dem Feldbett. Ihr Oberkörper war derart gestreckt, dass ihre Brüste ganz flach auf dem Brustkorb lagen und die unteren Rippen zu sehen waren. Auch der Bauch war nun ganz flach.

„Okay“, sagte Jason zu Janice und gab ihr eine weitere Kette samt Vorhängeschloss. „Du musst jetzt ihren Kopf anketten.“
Janice fädelte die Kette durch den Ring, der oben an der Ledermaske befestigt war, und verband die Kette mit einem der am Bettrahmen angeschweißten Ringe. Nachdem das Vorhängeschloss zu war, konnte Shannon ihren Kopf nicht einen Millimeter bewegen.

„Das ist alles, oder?“, fragte Janice.
„Fast. Nur noch eine Kleinigkeit“, antwortete Jason. „Shannon war heute ein braves Mädchen gewesen, sodass sie jetzt etwas Spaß haben darf.“
Jason gab Janice einen glänzenden Metallstab. Janice war über das enorme Gewicht überrascht.
„Edelstahl“, erklärte er. „Das Teil wiegt drei Kilogramm, und ich versichere dir dass sie es die ganze Zeit spüren wird, wenn es in ihr steckt.“
Janice errötete, als sie den Gegenstand ansah. Sie hatte noch nie mit einem Mann über einen derart großen, langen und schweren Metallgegenstand gesprochen. Abgesehen davon hatte sie auch noch nie den Auftrag von einem Mann bekommen solch ein Teil einer Frau einzuführen!
„Du möchtest das ich...?“
„Ja“, antwortete er, bevor sie ihren Satz beendet hatte. „Ihre Scheide ist bereits ganz feucht. Ich denke, du kannst das Ding ohne Probleme hinein schieben.“
Wieder eine neue Erfahrung! Janice hatte noch nie einen Dildo in die Scheide einer anderen Frau eingeführt. So rieb sie zuerst ganz sanft mit der Spitze des Metalldildos über Shannons rosafarbenen Schamlippen, und führte dann langsam mit sanfter Drehung den Dildo ein.
„Mmmmmmmm......“
Ein entzückt klingendes Stöhnen entfleuchte der maskierten und gefesselten Frau, als der über 20 Zentimeter lange und fast drei Kilogramm schwere Metalldildo in ihrer zarten Scheide eindrang.

Jenes sinnliche Teil hatte am Ende zwei mit Gummi überzogene Klammern, und man musste kein Genie sein, um zu erkennen was damit gemeint war, beziehungsweise wo sie befestigt werden sollten.

Janice drückte eine Klammer auf, nahm behutsam eine angeschwollene Schamlippe zwischen Daumen und Zeigefinger, und ließ die Klammer langsam, fast zärtlich, wieder los.
Die zur Unbeweglichkeit fixierte Frau zuckte trotz ihrer Fesselung und aus der Maske kam ein leises Wimmern heraus.
Janice befestigte die andere Klammer, und trat ein paar Schritte zurück.

Shannon lag auf dem harten Feldbett. Ihr ganzer Körper war sehr stark in die Länge gestreckt. Der schwere Dildo ließ sie vor Erregung erzittern. Ihre Brustwarzen waren nun dunkelrot und noch stärker angeschwollen als zuvor.

„Sieht sie nicht großartig aus?“, fragte Jason.
„Ja, das tut sie“, sagte Janice und nickte. Sie beneidete fast jene hilflose Frau. „Eines Tages wird sie einen Mann wirklich glücklich machen.“
„Ja“ antwortet er, „sehr glücklich.“ Jason nahm Janices Hand und führte sie zur Tür. Er machte das Licht aus und schloss die schwere Tür.
„Wer weiß?“, sagte er und schaute Janice mit seinen tiefbraunen Augen an. „Vielleicht werde ich bald genau glücklich sein?“
Janice errötete und schaute verlegen nach unten.
Dann gingen beide Hand in Hand die Treppe hinauf.

Jason gähnte. „Es ist jetzt viertel vor Drei“, sagte er zu Janice. „Ich werde dich natürlich nach Hause fahren, es sei denn, du möchtest die Nacht hier verbringen. Wir haben genug Schlafmöglichkeiten. Ich kann dir auch eines von Shannons Schlafanzügen oder Nachthemden geben, und neue Zahnbürste sind auch vorhanden.“ Er lächelte, und seine wunderbaren Augen erschienen dabei noch anziehender.
„Jason... ich...“, Janice zögerte.
„Keine Angst“, sagte er beruhigend. „Dir wird nichts geschehen. Ich werde dich zu nichts drängen. Ich hatte heute Abend mit dir eine schöne Zeit verbracht, und du gefällst mir wirklich sehr gut. Ich hätte dich nie hier her gebracht, wenn es nicht so wäre.“
„Ich weiß, aber...“
„Lass mich bitte zu Ende sprechen“, unterbrach er. „Du kannst hier unbehelligt schlafen. Morgen Früh frühstücken wir gemeinsam und dann fahre ich dich nach Hause. Nicht mehr und nicht weniger.“ Dann nahm er ihre Hand und sagte: „Ich werde dich aber anrufen...“ Er lächelte. „... und wenn du ‚Nein’ sagst, tja, dann haben wir eben nur einen schönen Abend gemeinsam verbracht. Falls du aber ‚Ja’ sagst, wird das Unvermeidliche eintreten.“
„Ja, das wird es“, antwortete sie. „Aber jetzt bin ich zu müde um mir darüber Gedanken zu machen.“ Sie lächelte. „Ich glaube das Angebot hier zu übernachten ist eine großartige Idee!“

********

Janice wurde von Sonnenstrahlen geweckt, welche durch das Fenster auf ihr Bett schienen. Sie streckte ihren Körper und schaute auf den Wecker. Es war 11 Uhr 30.
Das Schlafzimmer schien einem Mädchen- Wunschtraum entsprungen zu sein. Es gab ein riesiges bequemes Bett, in dem sie tief und fest geschlafen hatte. Das Zimmer war wunderschön eingerichtet und nebenan lag ein Marmorbadezimmer mit einer großzügigen Duschkabine. In dem Badezimmer waren unter anderem ein Badezimmerschrank voller weicher Handtücher und ein Regal, das mit allen erdenklichen edlen Kosmetikartikeln gefüllt war.

Nachdem sich Janice geduscht und abgetrocknet hatte, bürstete sie ihr Haar zu einem Pferdeschwanz nach hinten und schminkte sich.
In der Nacht, vor dem Schlafengehen, hatte Jason ihr einen von Shannons Designer- Jogging- Anzüge gegeben. Janice betrachtete ihre getragene und verschwitzte Unterwäsche und beschloss diese in die Handtasche zu stopfen. Dann zog sie sich den Jogginganzug über ihrem nackten Körper an, führte ihre Füße in ihre Sandaletten und öffnete die Tür.

Im Haus war es noch ganz ruhig. Jason schien also noch zu schlafen. So ging Janice zuerst zur Küche und durchsuchte den Kühlschrank nach Essbarem. Sie entschied sich für einen Apfel und ging kauend auf die Terrasse.
Hinter dem Haus gab es einen großen Pool. Der riesige Garten war noch schöner als der Vorgarten.

Janice ging wieder ins Haus hinein und schaute sich um. Dann setzte sie sich im Wohnzimmer auf die Couch und blätterte eine Weile in ein paar Magazinen herum. Es verging eine halbe Stunde und Jason war noch nicht aufgestanden. Janice setzte ihre Erkundungstour fort. Schließlich war sie wieder im Keller und stand vor der schweren Tür von Shannons Zelle.
„Nur ein kurzer Blick“, sagte sie leise zu sich selber.
Janice schob ganz leise den Riegel auf und öffnete die Tür. Dann schlich sie sich in den Raum hinein.
Shannon lag immer noch so, wie sie Stunden zuvor verlassen worden war. Die einzige Bewegung, die sie machen konnte, war das Anheben und Senken des Brustkorbs wenn sie ein- und ausatmete. Ihre Atemluft strömte leise durch die kleinen Öffnungen der Maske hindurch. Ihre Brustwarzen waren nicht mehr angeschwollen und die Sekrete, die aus ihrer Scheide an dem Dildo vorbei heraus gesickert waren, sahen vertrocknet aus. Shannon schlief tief und fest.

Janice stand vor dem Feldbett und betrachtete die junge hilflose Frau. „Wie mag es sich wohl anfühlen, wenn man stundenlang geknebelt und gefesselt ist?“, fragte sie sich leise.

Während Janice vor dem Feldbett stand, veränderte sich plötzlich Shannons Atmung und sie zog leise murmelnd an der Fesselung. Sie war wach geworden. Janice verhielt sich weiterhin ganz still, sodass Shannon keine Ahnung hatte dass sie anwesend war.
Shannon bewegte ihre Finger und Zehen. Dann wackelte sie mit ihren Hüften und ein leises Stöhnen kam über ihre geknebelten Lippen. Dann versuchte sie ihren Körper zu bewegen. Ihre Atemgeräusche wurden lauter, und ihr Brustkorb hob und senkte sich immer schneller. Die Brustwarzen wurden wieder steif.
‚Mein Gott’, dachte Janice, ‚sie ist schon wieder geil!’
Janice betrachtete die hilflose Frau voller Erstaunen. Während der nächsten zehn Minuten schwoll sogar Shannons Klitoris an und wurde dunkelrot. Und dann sah Janice dass die Schamlippen anschwollen und immer feuchter wurden.
Die Zeit schien still zu stehen, während Janice das Schauspiel betrachtete. Die gefesselte Frau zerrte an der Fesselung, spannte die Bauchmuskulatur an und bewegte ihre Zehen. Die Brustwarzen schienen noch stärker anzuschwellen, während die Atemluft laut pfeifend durch die Maskenöffnungen strömte.
„Mmmm…..mmmm……mmmmm…..hnnnhh…..hhhhhnnn…..Mmmmrrrrrggghhhhh!“, stöhnte die gefesselte Frau und hob das Becken an.
Schließlich seufzte sie ein „Rrrrrrrrrrrnnnnnnnnnnhhhhhhh“ und keuchte anschließend vor Anstrengung.
Janice war wie hypnotisiert. Diese gefesselte, geknebelte und vollkommen hilflose Frau war in jenem Moment in ihrer Sexualität viel freier als alle Frauen, welche sie jemals kennen gelernt hatte.

„Hier bist du!“ Jason unterbrach Janices Gedanken, als er die Zelle betrat. Shannon murmelte leise vor sich hin und versuchte ihren Kopf in seine Richtung zu drehen.
„Ich habe gesehen dass du aufgestanden warst“, erklärte er, „und da du nicht oben warst, dachte ich mir dass du hier unten bist.“ Er streichelte ein Bein seiner hilflosen Schwester und sagte mit einem Kichern: „Habt ihr euch gut unterhalten?“
„Eigentlich“, sagte Janice, „habe ich sehr viel von Shannon gelernt, während ich hier unten war.“ Dabei grinste sie wie eine Katze, die gerade den Kanarienvogel gefressen hatte, was wiederum Jason überraschte.
Dann ging sie zur Tür und sagte: „Na komm’! Du willst doch nicht dass dein Gast verhungert, oder?“

Nachdem sie die Tür von Shannons Zelle geschlossen hatten, gingen sie zur Küche. Dort machte Jason schnell ein paar belegte Brote, die sie gemeinsam auf der Terrasse verspeisten. Sie hatten ein angenehmes Gespräch, aber ein Thema wurde von beiden gemieden.

Nach dem Essen fragte Jason: „Bist du bereit für die Heimfahrt?“
„Nein, bin ich nicht.“
„Wie bitte?“, fragte er sichtlich verwirrt.
„Ich will dich“, sagte sie, als sich ihre Blicke trafen. „Ich weiß was das für mich bedeutet. Letzte Nacht sah ich wie glücklich Shannon war, und heute, bevor du mich gefunden hast, beobachtete ich eine Frau, die einen viel besseren Orgasmus hatte, als ich es jemals selber erlebt habe.“ Janice verstummte für einen Moment um ihre Gedanken zu ordnen. „Ich weiß nicht ob Bondage für mich genauso schön sein wird wie für Shannon, oder ob ich es gar hassen werde. Ich weiß, dass ich vollkommene Hilflosigkeit über mich ergehen lassen muss, wenn ich dein Herz gewinnen will. So muss ich herausfinden ob ich es kann, und zwar schnell.“
„Bist du sicher?“, fragte er.
„Bist du verrückt?“, erwiderte sie. „Du bist schön, humorvoll, hast gute Manieren und behandelst mich mit Respekt.“ Sie schaute sich kurz in dem edel eingerichteten Raum. „Welche Frau träumt nicht von einem Leben in dieser Umgebung.“ Dann kniete sie sich vor Jason hin und sagte mit einer eindringlich klingenden Stimme: „Jason, ich hatte mich in dich verliebt, bevor ich wusste wie reich du bist... Und ich wollte dich so gerne haben, bevor ich dein Bondage- Geheimnis wusste.“ Sie legte ihren Kopf in seinem Schoß. „So! Jetzt weiß ich dass du reich bist, und dass alle Frauen in deiner Familie die meiste Zeit gefesselt und heftig geknebelt verbringen.“
„Du meinst es jetzt zu wissen?“
„Ich kann nicht mehr ganz alleine zu Hause warten und hoffen dass du mich anrufst.“
„Oh“, seufzte er. „Du hättest dir keine Sorgen machen müssen wegen des Anrufs.“
„Wirklich?“ Sie lächelte ihn glücklich an.

Er hob Janice hoch und drückte sie gegen seinen Brustkorb. Dann umarmte er sie ganz fest. Sie schaute nach oben und dann küssten sie sich zum ersten Mal, seitdem sie sich kennen gelernt hatten. Die Küsse waren zuerst flüchtig und zart, wurden dann aber immer fester und inniger.

„Und jetzt?“, fragte Janice.
„Sex“, antwortete er, „plus ein wenig Bondage...“

Jason führte sie nach oben zu seinem riesigen Schlafzimmer.
„Deine Kleidung, bitte.“ Er sagte es sehr höflich, doch es war ohne jeden Zweifel ein Befehl. Ihre Rollen hatten sich verändert.

Janice war stolz auf ihren Körper. Sie machte regelmäßig Sport und achtete auf ihr Gewicht. Obwohl sie bereits 31 Jahre alt war, und sich freiwillig dem Mann hingab, den sie so gerne haben wollte, war sie nervös.

Sie zog langsam den Reißverschluss des Tops auf, hielt ihn aber verspielt verschämt so weit zu, dass ihre Brust nur wenig enthüllt wurde. Dann öffnete sie ganz langsam das Oberteil und enthüllte ihre vollen weiblichen Brüste. Die Brustwarzen standen als kleine Türmchen ab. Dann zog sie die Jogginghose langsam über ihre Hüften herunter und stand schließlich nackt vor Jason. Janice ließ ihre Hände über ihre Taille und Hüften fahren, zog den Bauch ein und streckte die Brust aus. So blieb sie stehen und ließ Jason ihren Körper betrachten. Dabei achtete sie auf seine Gesichtsregungen.
„Janice...“, er lächelte, „du bist wunderschön.“
Sie lächelte erleichtert und glücklich zugleich.

„Gehe zu der Truhe, die am Fußende des Betts steht, und nehme die Ledermanschetten heraus“, befahl er.
Janice befolgte rasch seine Anweisung. Sie riss die Augen auf, als sie den Deckel anhob. Sie hatte niemals zu träumen gewagt dass es so viele Dinge gab, mit denen man eine Frau zum Schweigen bringen und auch... bestrafen könnte! Es gab Dinge aus Leder, Gummi, Stahl und jede Menge Seile. Sie nahm schnell zwei Paar Ledermanschetten heraus und drehte sich wieder zu Jason herum.
„Du machst jetzt das gleiche wie letzte Nacht bei Shannon“, sagte er. „Handgelenke und Fußknöchel.“

Janice fummelte etwas umständlich mit den Schnallen herum, aber nach ein paar Minuten waren die Manschetten geschlossen und lagen eng an.
„Da sind rote Nylongurte in der Truhe.“
Janice holte sie schnell heraus.
„Jetzt ziehst du die Tagesdecke herunter“, sagte er.

Es war eine schöne, schwerer Brokat- Tagesdecke. Sehr teuer, sehr exklusiv. Janice zog sie vorsichtig zum Fußende und faltete sie zusammen, damit sie nicht mehr im Weg war.

„Auf das Bett, und zwar schnell“, befahl er.
Janice hüpfte auf das Bett. Jason musste lächeln, denn sie legte sich ohne zu fragen mit weit gespreizten Armen und Beinen auf dem Rücken hin.
„Gutes Mädchen“, lobte er. Und dann befestigte er mit geübten Griffen die Nylongurte an den Manschetten und zog sie zu den Bettpfosten, um Janices Arme und Beine in strenger gestreckter Haltung zu fixieren. Janice lag genauso gestreckt wie es mit Shannon letzte Nacht geschah. Es gab aber einen Unterschied, den Janice sofort bemerkte: Sie trug keine Ledermaske (noch nicht!) und dieses Bett war viel, viel bequemer als das Feldbett im Keller.

Jason setzte sich neben ihr auf das Bett, und zum ersten Mal fühlte sie seine Hand auf ihrem nackten Körper. Er streichelte langsam ihr Bein. Dann wanderte seine Hand immer weiter nach oben. Er streichelte ihre Wange und schaute ihr dabei tief in die Augen. Dann fuhr seine Hand wieder nach unten, drückte ihre linke Brust zusammen, zwickte die verhärtete Brustwarze. Janice schloss ihre Augen und genoss das Gefühl.

„Behalte deine Augen geschlossen“, befahl er.
Sie hörte wie Jason in der Truhe herumstöberte. Dann fühlte sie etwas Weiches, das ihre Augen bedeckte.
„Hebe deinen Kopf an“, bat er.
Sie tat es und fühlte wie ein elastischer Riemen um ihren Kopf gezogen wurde. Das war nicht unbequem, aber dennoch so stramm, dass die Augenbinde nicht mehr verrutschen konnte. Janice fühlte wie ein weiches Fell gegen ihre Augen drückte, sodass diese nicht mehr geöffnet werden konnten. Außerdem war es nun stockdunkel.

Jason stand auf und verließ den Raum.

Janice lag in der Mitte des weichen Betts. Sie fühlte wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen. Ob es vor Erregung oder von den kühlen Luftzügen kam, die hin und wieder über ihrem Körper strichen, konnte sie nicht sagen.
Sie zerrte an ihren Hand- und Fußgelenksfesselungen. Die Manschetten waren bequem. Sie konnte aber trotz der stark gestreckten Haltung ihrer Arme und Beine dennoch ihren Körper etwas bewegen. Sie lächelte und kuschelte sich tiefer in das weiche Bett hinein.

Die Zeit verging.

„Jason?“, rief sie schüchtern. Ihre Schultern taten langsam weh und es wurde ihr langweilig. „Hallo?“, rief sie. „Jason?“

Nach einer Weile hörte sie Schritte in dem Raum. „Jason, mein Schatz?“, fragte sie. „Bist du das?“
Sie fühlte wie eine Hand ihre linke Brust streichelte und sanft die harte Brustwarze drückte. Dann berührten Lippen die ihre und Janice, die nichts sehen konnte, hob ihren Kopf an, um den Kuss zu erwidern. Dann fühlte sie eine Zunge, die über ihre Lippen strich. Janice öffnete mit einem Seufzer ihren Mund...
„Wa... mmmmph?“
Anstelle Jasons heißer und nasser Zunge fühlte sie einen trockenen Gegenstand, der ihre Lippen auseinander drückte. Bevor sie ihren Mund schließen, oder den Eindringling gar mit der Zunge zurückweisen konnte, saß er auch schon tief hinter ihren Zähnen und blieb an Ort und Stelle. Janice fühlte wie ihr Kopf nach links und rechts gedreht wurde. Riemen wurden nach hinten gezogen. Die Riemen wurden sehr fest angezogen, eine Schnalle wurde geschlossen. Dann fühlte sie wie ihre Brustwarze kurz zusammen gedrückt wurde. Dann vernahm sie wieder Schritte, welche sich jedoch entfernten. Sie war wieder alleine.

Geknebelt!

Jemand hatte einen Gummiball in ihrem Mund fixiert, und es gab nichts, was sie dagegen tun konnte. Sie musste auf dem Bett liegen bleiben, hilflos und ergeben, bis jemand es vorzog den Knebel zu beseitigen.
Sie hatte kein Mitspracherecht in jener Angelegenheit.

Janice ging ihren Gedanken nach.

Sie lag auf dem Bett, ohne jedwedes Zeitgefühl. Sie konnte nicht auf die Uhr schauen. Sie streckte ihren Körper, bewegte ihre Zehen. Sie war sich sehr wohl der kühlen Luft auf ihrem ungeschützten Schambereich bewusst.

Janice biss auf den feuchten Gummiball. Sie kämpfte gegen den Druck an, der ihre Kiefermuskulatur langsam schmerzen ließ. Der Ball schien größer, aufdringlicher zu werden. Speichel blubberte im Rachen, sodass sie husten musste. Dann räusperte sie mehrmals. Der Hustenreiz verging, und Janice war ganz froh darüber.

Schritte!

Janice drehte ihren Kopf zur Tür, als wollte sie sehen wer da kam, und stöhnte leise. Sie zuckte zusammen, als er ihren Bauch berührte. Seine Hand schien unschlüssig über ihrem Körper zu streichen. Er nahm sich Zeit, berührte sie hier, dort, dann wieder woanders...
Endlich!
Er legte seine flache Hand auf ihren Schambereich.
Janice stöhnte enttäuscht, da seine Hand nicht dort blieb.
Dann glaubte sie, dass sein warmer Atem über ihr Gesicht strich und dann küsste er ihre geknebelten Lippen. Es waren feuchte Küsse, seine Zunge strich prüfend über ihre Lippen. Janice stöhnte vor Erregung, als er ihre Unterlippe von dem Knebelball weg saugte. Dann begann er an der Unterlippe zu knabbern.
Er küsste ihre Nase, ihren Hals, saugte an der rechten Brustwarze, drang mit der Zunge zwischen den Schamlippen ein und gab der Knospe einen sanften Biss.
„Mmmmmmph!“

Seine Hand lag zwischen ihren Schenkeln, während seine Lippen die andere Brustwarze fanden. Janices Schamlippen und Klitoris begannen anzuschwellen, und die ersten Lustsekrete ließen die Innenseiten der Oberschenkel feucht glänzen. Er drückte mit dem Daumen auf ihre Klitoris, während sein Zeigefinger sanft zwischen den rosafarbenen Schamlippen verschwand. Janice stöhnte vor Erregung und wimmerte dann vor Enttäuschung als seine Lippen ihre Brustwarzen verließen und der Finger verschwand.

Die Finger berührten ihre Brustwarzen, drückten sie kräftig zusammen und zogen daran, bis sie sich als harte Türmchen aufstellten.
„Mrrrrrrrmmmffff!“, brüllte sie, als ein feuriger Schmerz ihre rechte Brustwarze überflutete. Kurz darauf empfing die zweite Brustwarze die gleiche Behandlung.
„Nrrrrrrrgh! Hmmmmnnph!“ rief sie.
Und dann wurde es ganz ruhig.

Janice wimmerte, zerrte an der Fesselung, versuchte die beißenden Nippelklemmen abzuschütteln. Aber alles, was sie vollbrachte, war atemlos zu werden, zu schwitzen, und die Schmerzen an den Brustwarzen noch stärker werden zu lassen.

Sie lag keuchend auf dem Bett. Ihr Herz hämmerte. Sie fühlte wie die kühle Luft die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen trocknete. Zu ihrer Überraschung begann der scharfe Schmerz in ihren Brustwarzen zu einem dumpfen, gleichbleibenden aber erträglicheren Druck zu werden.

Er war wieder bei ihr und leckte den Schweiß von ihrem Bauchnabel weg.
‚Oh Gott!’, dachte Janice, denn sie hörte ein Summen und fühlte es kurz darauf zwischen ihren Beinen. Nicht in ihr, aber genau auf ihrer Klitoris. Aus dem Summen wurde ein Brummen. Aus dem Brummen wurden Vibrationen. Und es hörte nicht auf...

Finger bewegten und drehten die Klammern auf ihren Brustwarzen, bis es wie Feuer brannte. Ihre Klitoris vibrierte wie verrückt.
„Mmmmmmph……mmmm…..mmmm…….urrrrrrrrrrmmmm……arrrrrrrrghhh!“
Er entfernte ganz schnell die Klammern von ihren Brustwarzen, und sie fühlte einen neuen Schmerz, als das Blut in das missbrauchte Fleisch wieder eindrang. Sie biss auf den Knebel und hob ihr Becken an, als der Orgasmus sie überwältigte. Es fühlte sich an, als ob der Orgasmus stundenlang andauern würde.

Janice konnte nicht sehen das Jason lächelte, als er den Vibrator von ihrer tiefroten Klitoris entfernte. Sie lag erschöpft und nass geschwitzt auf dem Bett, und ihr Atem pfiff laut durch die Nasenlöcher.
Er küsste sanft ihre geknebelten Lippen und flüsterte: „Ruhe dich jetzt aus.“

Janice fiel es leicht den restlichen Nachmittag zu verschlafen. Sie fühlte sich wunderbar. Das Bett war bequem, und es gefiel ihr dass hin und wieder ein sanfter Luftzug ihren nackten Körper streichelte.

Janice wurde von Händen geweckt, die recht ungeschickt an der Schnalle ihres Knebels herum hantierten.
„Hmmmh?“, murmelte sie.
Der Knebel wurde aus ihrem Mund heraus gezogen und die Augenbinde wurde entfernt. Zu ihrer Überraschung war es nicht Jason, der sie freiließ, sondern Shannon.
„Umm“, gab Janice von sich und bewegte ihren Unterkiefer, bevor sie sich über die Lippen leckte.
„Hallo Schlafmütze“, sagte Shannon lachend. „Erstaunt?“
„Ja“, antwortete Janice. „Wie spät ist es? Wo ist Jason? Wann wurdest du befreit?“
„Es ist schon Abend und Jason ist unten. Er bereitet das Abendessen vor. Vor ein paar Stunden hatte er mich befreit, während du benetzt mit deinen Lustsäften ganz alleine hier oben gelegen hast. Sind damit deine Fragen beantwortet?“
„Ich bin so was von geil!“, antwortete Janice. „Du hast mir gestern die Wahrheit gesagt... Es ist wirklich unglaublich erregend wenn man so hilflos ist und nicht weiß wann, oder ob man überhaupt freigelassen wird.“
„Es freut mich dass es dir gefallen hat“, antwortete Shannon. „Ich freue mich aber auch darüber, dass Jason mir erlaubte dich höchst persönlich befreien zu dürfen, da ich mit dir reden wollte... alleine... von Frau zu Frau.“
„Okay, nur wir beide“, sagte Janice.
„Der große Bruder bereitet bestimmt den Hauptakt seiner Verführung für heute Nacht vor, sozusagen die Nacht der Leidenschaft“, sagte Shannon.
„Na, das hoffe ich doch sehr“, sagte Janice lachend.
„Also“, sagte Shannon und schaute schüchtern nach unten, „eigentlich hatte ich gehofft dass du die Nacht gefesselt mit mir verbringen würdest.“
„Wie?“, sagte Janice irritiert. „Du möchtest, dass ich auf eine Nacht voller herrlichem Sex mit dem Mann, den ich hoffe heiraten zu können, dir zuliebe verzichten soll?“
„Ja, und ich erkläre dir auch warum“, antwortete Shannon. „Aber zuerst musst du dir keine Sorgen machen. Jason hat sich in dich verliebt. Eure Heirat ist also so gut wie sicher. Seine einzigen Sorgen sind die, ob du mit Bondage wirklich klar kommst, und ob du zu den anderen weiblichen Mitgliedern der Familie passt.“
„Also, mir hat es heute sehr gut gefallen“, sagte Janice.
„Das war doch alles ganz harmlos“, erklärte Shannon. „Du musst lernen, WAHRE Fesselungen und Erniedrigungen zu lieben, und das kann dir nur eine Frau beibringen, die es von ganzem Herzen liebt.“
„Warte mal, damit ich es richtig verstehe... Warum ist es so wichtig, dass ich heute Nacht mit dir zusammen sein muss?“, fragte Janice.
„Ich fahre morgen für eine Woche zu meiner Schwester“, erklärte Shannon. „Außerdem ist es wichtig, dass ich bei dir bin, wenn du deine erste heftige Erfahrung machst.“
„Aber warum denn?“, fragte Janice.
„Männer denken dass sie alles über Frauen und Bondage wissen, und wir lassen sie in ihrem Glauben. Aber in Wahrheit haben sie gar keine Ahnung“, erklärte Shannon. „Was ist, wenn ihr heute Nacht irre geilen Sex habt, und er dich dann anschließend bis zum Morgen sehr streng gefesselt liegen lässt, dir aber schon nach kurzer Zeit klar wird dass du es doch hasst?“
„Ich kann es doch so oder so heute Nacht hassen. Wo ist der Unterschied?“, fragte Janice.
„Der Unterschied ist dass ich bei dir bin“, antwortete Shannon. „Vertraue mir, es ist ein großer Unterschied wenn eine andere Frau anwesend ist, selbst wenn ich dich nicht berühren oder mit dir sprechen kann.“ Sie lächelte Janice an. „Janice, ich mag dich sehr, und ich möchte alles tun was in meiner Macht steht, damit du Teil unserer Familie wirst. Vertraue mir.“
„Okay“, seufzte Janice. „Ohne Jason... Ich habe mich so sehr auf die gemeinsame Nacht gefreut.“
„Das kannst du immer noch“, sagte Shannon mit einem schelmischen Grinsen.

Während Janice sich frisch machte, suchte Shannon für sie eine Shorts und ein Träger- Shirt heraus, welche sie anstelle des Jogginganzugs anziehen sollte.
Dann gingen die beiden Frauen nach unten und fanden Jason draußen am Grill.

„Zarte Filets für die Damen. Medium. Richtig?“, sagte Jason.
„Perfekt!“, erwiderten die beiden Frauen einstimmig.

Nach dem Abendessen tranken sie eine Tasse Kaffee und genossen den Abend. Es wurde 21 Uhr und die Sonne ging langsam unter.
„Es ist an der Zeit dich ins Bett zu bringen, nicht wahr, Shannon?“, sagte Jason und lächelte seine Schwester an.
Shannon schaute Janice an und nickte ihr ermunternd zu.
„Jason?“, sagte diese zögernd.
„Ja?“, fragte er und drehte sich zu Janice herum.
„Ich...“, sie zögerte. „Ich möchte diese Nacht gemeinsam mit Shannon verbringen.“
„Hmmm?“ Jason war deutlich von jener Bitte überrascht. „Warum?“
„Es wäre be...“ Sie schaute Shannon hilfesuchend an. „...besser. Es wäre besser wenn ich diese Nacht gefesselt mit ihr alleine verbringen würde.“
„Ah“, sagte er mit einem wissenden Blick. „Shannon, da steckst doch du dahinter. Richtig?“
Shannon nickte mit einem unschuldigen Blick.
„Meine liebe Schwester“, sagte er Stirn runzelnd und etwas missbilligend drein blickend. „Du strapazierst meine Geduld. Ich kümmere mich um Janice bereits mehr als du ahnst, und habe vor sie ganz langsam an die Materie heran zu führen.“
Jason schaute Janice lächelnd an. Dann sagte er zu ihr: „Eigentlich hatte ich gehofft dass ich mit dir eine wunderschöne Nacht verbringen könnte. Ich wollte warten, bis Shannon nächste Woche zurück kommt, bevor du heftigere Fesselungen erleben würdest.“
Dann schaute er wieder Shannon an. Sein Gesichtsausdruck war streng, aber auch ein wenig traurig. „Da... du dich eingemischt hast... muss ich nun wohl den Wunsch der Ladies Folge leisten. Ich kann jetzt nur noch hoffen, dass Janice morgen überhaupt noch Interesse an mir hat.“
„Jason, wir können doch...“
„Nein“, unterbrach er. „Wir können nicht... weder jetzt, noch heute Nacht... so sehr ich es auch möchte.“
Janice liefen ein paar Tränen über die Wangen, da sie von den Spannungen zwischen den Geschwistern und auch zwischen Jason und ihr tief berührt war. „Jason“, sagte sie und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen von den Wangen, „ich liebe dich.“ Sie lächelte tapfer. „Es bedarf mehr als ein paar Seile und Knebel, damit ich aufhöre dich zu lieben.“
„Das hoffe ich“, antwortete er, „das hoffe ich sehr.“
„Ihr seid in 30 Minuten unten“, sagte er zu den beiden und ging.

********

„Dürfen wir hereinkommen?“, fragte Shannon.
Die Frauen waren bereits nackt, und deren Brustwarzen waren vor Erregung verhärtet.
„Selbstverständlich“, sagte Jason.

Nachdem die beiden Frauen eingetreten waren, sagte er: „Shannon, ich habe dieses Gestell nicht mehr benutzt, seit ich deine Schwester und ihre Cousine Betsy vor ungefähr sieben Jahren daran gefesselt habe.“

Die Frauen sahen zwei Stangen, die in unmittelbarer Nähe auf einer stabilen Stahlplatte befestigt waren. Unten an den Stangen waren Stahlschellen für die Fußknöchel befestigt und oben ragten lange und dicke Dildos gen Himmel. Es gab einen Mechanismus, damit man die Dildos in der Höhe verstellen konnte. Doch noch waren sie in der unteren Position.

Jason nahm ein Seil aus rauem braunen Sisal in die Hand und sagte: „Shannon, du zuerst.“
Shannon wusste aus eigener Erfahrung dass nun eine Art von Shibari, oder auch Japan- Bondage genannt, folgen würde. Sie kreuzte ohne aufgefordert zu werden ihre Arme auf dem Rücken und drehte sich um, damit Jason dort beginnen konnte.

Janice war überrascht, da Jason große Sachkenntnis bewies. Er knüpfte ein sehr eng sitzendes kompliziertes Seil- Geschirr am Oberkörper seiner Schwester. Es umgab ihre Brüste und Schultern. Dann zog er Shannons Hände und Unterarme nach oben und fixierte die Handgelenke zwischen den Schulterblättern. Shannons Finger berührten den eigenen Nacken. Mehr konnte sie nicht tun. Zusätzliche Seile umkreisten ihren Oberkörper und sorgten dafür dass die Ellenbogen und Unterarme auf dem Rücken eng zusammen lagen. Dadurch wurden die Hände noch ein Stück weiter nach oben gezwungen. Shannons Schultern wurden dadurch nach hinten gedrückt, was ihren Oberkörper schmaler aussehen ließ. Von vorne konnte man ihre gefesselten Arme nicht mehr sehen.

„Komm bitte zu mir, Janice“, sagte Jason mit zärtlich klingender Stimme.
Janice näherte sich ihm und legte ebenfalls ihre Arme auf den Rücken.
„Nicht so hastig“, sagte Jason und legte ihre Arme in eine weniger anstrengende Position. „Beim ersten Mal werde ich es nicht so streng machen.“
„Nein!“, sagte sie und drehte sich um und schaute Jason bittend an. „Ich möchte dass du mit mir das gleiche machst wie mit Shannon“, bat sie. „Dieselbe Fesselung, der gleiche Knebel... einfach alles.“
„Janice“, sagte er mit einem Seufzer, „wir haben dafür noch so viel Zeit...“
„Nein“, unterbrach sie. „Ich muss es jetzt wissen... heute Nacht.“
Jason nickte ungern, drehte sie aber wieder herum. Dann begann er Janice genauso wie Shannon zu fesseln.

Janice stöhnte, als die rauen Seile ins Fleisch bissen. Das Seilgeschirr an ihrem Oberkörper war so eng, dass sie kaum noch Luft zum Atmen bekam. Und als Jason ihre Arme fesselte, begannen Janices Schultern augenblicklich an zu schmerzen.

Nachdem Jason Janices Fesselung beendet hatte, führte er Shannon auf die Standplatte. Sie spreizte ihre Beine, damit er ihre Fußknöchel in den Stahlmanschetten einschließen konnte.
Dann war Janice an der Reihe. Sie war überrascht, denn die Fesselung erlaubte ihren Beinen dennoch mehr Bewegungsfreiheit als angenommen. Sie war zwar fixiert, aber es war nicht unbequem... noch nicht.

Die beiden Frauen standen sich nun direkt gegenüber. Sie waren fast gleich groß und wenn sie sich nach vorne neigen würden, könnten sich ihre Brüste berühren. Nippel an Nippel.
Die Spitzen der Dildos, die auf den Stangen montiert waren, befanden sich zwischen fast an den Schamlippen.

„Und jetzt der Knebel“, sagte Jason. „Shannon, wir haben noch nie diesen hier benutzt.“ Mit jenen Worten führte er einen schwarzen riesigen Knebel an ihre Lippen heran. „Mal sehen ob er passt.“
Die beiden Frauen stöhnten fast einstimmig, denn es war ein Doppelknebel. In der Mitte waren zwei identische Ledergeschirre befestigt. Die Frauen würden also Mund an Mund gemeinsam verbunden sein.

„Mund auf!“
Shannon öffnete ihren Mund, und Jason drückte den großen Lederknebel in ihren Mund hinein, bis ihre Zähne in die dafür vorgesehene Einkerbung rein flutschten.
„Nicht groß genug“, sagte Jason zu sich selber.
„Wartet mal.“
Die Frauen standen nah beieinander und schauten sich in die Augen. Sie standen so eng zusammen, dass sie die gegenseitigen Atemzüge fühlten.

Jason kam nach ein paar Minuten zurück und sagte: „Schaut mal, was ich gefunden habe!“
Janice sah ihren getragenen rosafarbenen Slip, den sie am Morgen in ihre Handtasche gesteckt hatte. Jason hatte aber auch Shannons getragenen Slip gefunden, den sie in den Korb für schmutzige Wäsche gelegt hatte.

Jason zog den Lederknebel aus Shannons Mund heraus und befahl ihr den Mund ganz weit zu öffnen. Dann drückte er den rosafarbigen Slip vorsichtig in ihren Mund hinein. Jason achtete darauf, dass der Slip Platz für den Dildo- Knebel ließ und drückte anschließend den Knebel in den verbliebenen Freiraum hinein. Dadurch wurde der Slip gegen die Wangen, aber auch gegen den Rachen gedrückt, und Shannon war wieder sehr streng geknebelt. Nachdem ihre Zähne wieder in der Einkerbung des Lederknebels saßen, legte Jason ihr das Knebelgeschirr an.
Die eine Hälfte des Knebels befand sich nun in Shannons Mund und die andere Hälfte schaute aus ihrem geknebelten Mund heraus.

„Jetzt bist du dran“, sagte Jason und lächelte Janice an, während er den schwarzen Slip vor ihrem Gesicht hielt.
Janice erkannte den Slip. Shannon hatte ihn getragen, als sie 17 Stunden lang in ständiger sexueller Erregung auf dem Podest gestanden hatte! Der Zwickel war von Shannons angetrockneten Lustsäften ganz weiß.
„Mund auf!“
Janice rümpfte ihre Nase, da der Slip sehr intensiv roch. Doch sie machte ihren Mund weit auf.
Jason drückte den schwarzen Slip in Janices Mund hinein. Er lächelte, als er den weißlichen Zwickel direkt auf Janices Zunge drückte.
Sobald der Slip richtig lag, führte er Janices Kopf gegen das noch freie Ende des Knebels. Der Knebel rutschte zwischen Janices Lippen, und bahnte sich seinen Weg bis an ihren Rachen heran. Die Gesichter der beiden Frauen näherten sich so weit, dass sie wie zwei sich küssende Geliebte ihre Köpfe etwas neigen mussten, damit sich ihre Nasen nicht berührten. Janice fühlte auf ihrer Wange Shannons Atem.

Jason legte auch Janice das Kopfgeschirr um und ging anschließend ein paar Schritte zurück, um die beiden hilflosen Frauen zu betrachten. Ihre Lippen waren so nah beieinander, als würden sie sich jeden Moment küssen.

Jason stellte sich neben den hilflosen Frauen hin und begann mit ihren Brustwarzen zu spielen. Erst mit Janices linker, und dann mit Shannons rechter Brustwarze. Die roten Knospen wurden ganz hart. Und so befestigte er schnell zwei miteinander verbundene Klemmen auf den beiden Brustwarzen. Danach wechselte er schnell die Seite und reizte die anderen beiden Brustwarzen, bevor er auch diese mittels Klemmen miteinander verband.

„Okay, Girls“, befahl er. „Dann stellt euch jetzt auf die Zehen.“ Dabei klatschte seine Hand auf Shannons Hintern.
Sie stellte sich stöhnend auf die Zehen. Janice fühlte einen Zug an ihren Brustwarzen und stellte sich ebenfalls auf die Zehen.
Jason kniete sich hin und führte den Dildo etwas tiefer in Shannons Scheide hinein. Dabei zog er sanft das zarte Fleisch auseinander und ließ den Dildo immer weiter eindringen, bis der dicke Schaft des etwas über 20 Zentimeter langen Dildos tief in Shannons Scheide steckte.
Shannon schrie in den Knebel hinein und versuchte sich noch größer zu machen.
„Braves Mädchen“, sagte Jason und sicherte den Dildo.

Da die beiden Frauen durch Knebel und Nippelklemmen miteinander verbunden waren, musste Janice ebenfalls auf ihren Zehen stehen, während Jason auch bei ihr den Dildo tief einführte.

Die Frauen befanden sich nun in einer Zwangslage. Wenn sie nicht auf ihren Zehen stehen bleiben wollten, würden die Dildos noch tiefer, und damit äußerst schmerzhaft, eindringen. Sie konnten jedoch auf gar keinen Fall so lange diese sehr anstrengende Stellung beibehalten. Irgendwann müssten sie ihre Beinmuskulatur entspannen. Ob sie dabei ihren Scheiden Schmerzen zuführen wollten oder nicht: Sie hatten keine Wahl.

„Da ist noch etwas“, erklärte Jason. „In den letzten sieben Jahren hat es einige entscheidende Verbesserungen punkto Elektronik gegeben, und ich hatte vor einiger Zeit beschlossen die Technologie der Geräte auf den neuesten Stand zu bringen.“ Er kniete sich wieder neben den beiden Frauen hin und drückte auf einen Knopf.
‚Oh mein Gott’, dachte Shannon und erzitterte. ‚Das verdammte Ding kann vibrieren...’
„Die Steuerung ist ziemlich raffiniert“, sagte Jason. „Es gibt verschiedene Aktivitäten, was die Zeitdauer als auch die Intensität betrifft. Und die beiden Dildos arbeiten nicht immer zeitgleich.“
Er stand wieder auf und bewunderte die Zwangslage der beiden Frauen. Dann stellte er sich so hin, damit Janice ihn sehen konnte und sagte: „Erinnerst du dich an den Spruch, ‚Sei sorgfältig mit dem was du dir wünschst’?“

„Ich wünsche euch eine gute Nacht“, sagt Jason, bevor er die Tür schloss.

Das Erste, was die beiden Frauen feststellten: Es war nicht möglich unendlich lange auf den Zehen stehen zu bleiben!
Als ihre Füße und Beine ermüdeten, waren sie gezwungen sich so sanft wie möglich auf den Dildos aufzuspießen. Als sie wieder ‚normal’ standen, waren die immer dicker werdenden Dildos so tief eingedrungen, dass deren Spitzen recht schmerzhaft gegen den jeweiligen Gebärmutterhals drückten.
Es war jedoch nicht notwendig wieder komplett auf den Zehen zu stehen. Es reichte schon die Fersen ein bis zwei Zentimeter anzuheben, damit es etwas weniger weh tat. So verlagerten sie das Körpergewicht von einem auf den anderen Fuß, um sich wenigstens etwas Erleichterung zu gönnen. Da sie aber durch den Knebel und den Nippelklemmen verbunden waren, mussten sie es schaffen ihre Bewegungen in Gleichklang zu bringen.
Wenn Janice müde wurde, und sich wieder auf ihre Füße stellen musste um ihre Wadenmuskulatur zu entspannen, dann musste es Shannon ebenfalls tun. Sie konnte schließlich nicht auch noch Janice halten... Wie sollte sie auch?

Shannon kannte strenge Fesselungen, Janice jedoch nicht. Und so litt Janice unter den rauen Seilen, die sich in die Haut eingruben, und der erzwungenen und immer schmerzhafter werdenden unnatürlichen Haltung der Arme. Sie bewegte ihre Finger, doch es war ein sinnloser Kampf.
Janice seufzte leise und schaute Shannon mit ihrem linken Auge an. Shannon stand trotz der unbehaglichen Situation ganz ruhig vor ihr. In dem Raum war es ganz still. Die Körper der Frauen schienen sich an der Fesselung und der unbequemen Haltung zu gewöhnen.
‚Okay’, dachte Janice, ‚ich kann es ertragen...’

Und dann kam Leben in die Dildos.

Zuerst fühlten beide Frauen ein leichtes Vibrieren, welches sie langsam erregte. Es fühlte sich gut an, lenkte aber ab. Sie versuchten permanent auf Zehenspitzen zu stehen, um den schmerzhaften Dildos zu entgehen. Sie atmeten schwer und versuchten nicht an den Nippelklemmen zu ziehen, die nun ebenfalls immer schmerzhafter wurden. Und dann wurden sie tief in ihrem Innern erregt, bis sie anfingen zu zittern.

Nach ungefähr 30 Minuten hörten bei Janice die Vibrationen auf, aber bei Shannon ging es weiter. Janice beobachtete ihre neue Freundin und hörte wie deren Atmung schneller wurde. Janice konnte hören, wie der Dildo in Shannon immer lauter brummte. Shannon stöhnte leise und begann zu keuchen. Sie sog die Luft laut durch die Nase ein. Janice fühlte gleichzeitig auf ihrer Wange wie heftig Shannon ausatmete.
Es gab nichts, was Shannon dagegen unternehmen konnte um den bevorstehenden Orgasmus zu verhindern. Sie gab auf und erlag dem Vergnügen zwischen ihren Beinen. Sie fing an immer schneller ihren Körper auf und ab zu bewegen. Janice, die an Shannon mittels Knebel und Nippelklemmen angebunden war, musste Shannons Bewegungen zwangsläufig folgen.

Schließlich stieß Shannon einen durch den Knebel gedämpften Schrei aus, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Sie zitterte am ganzen Körper und Janice zuckte zusammen, da an ihren Brustwarzen sehr schmerzhaft gezerrt wurde, während Shannon vor Ekstase ihren Körper bewegte.

Shannon öffnete ihre Augen. Sie stöhnte leise, da sie sich dringend ‚normal’ hinstellen musste und dabei Janice mit nach unten zog. Die Frauen spießten sich auf den Dildos recht schmerzhaft auf. Sie konnten diese Haltung und diese Schmerzen nur eine Minute lang aushalten, bevor sie wieder ihre Fersen etwas anhoben.

‚Jetzt bin ich an der Reihe’, dachte Janice und wartete darauf dass der Dildo anfing zu vibrieren. Doch dem war nicht so. Zu Janices Überraschung war es Shannons Dildo, der wieder zum Leben erwachte. Shannon stöhnte und biss auf den Knebel. Es war zu früh. Sie war noch geschafft vom letzten Orgasmus. Jener Orgasmus war zu stark gewesen, und sie war noch viel zu empfindlich und nicht bereit für einen weiteren Höhepunkt.

Dem Dildo war das egal.

Die Vibrationen wurden stärker... fast schon schmerzhaft... als ihre überreizten Sinne gezwungen wurden zu antworten. Es dauerte dennoch eine Weile. Es war mehr ein langer, bittersüßer Aufbau. Wieder wurde Janice gezwungen Shannons Bewegungen zu folgen, bekam aber dafür keine Belohnung. In Shannon baute sich unaufhaltsam der nächste Höhepunkt auf. Und als er kam, schrie und zerrte sie an ihrer Fesselung, bis sie kraftlos und erschöpft zusammen sackte.

Dann war Janice an der Reihe.
Ihr Dildo begann zu vibrieren, aber er schien sie nur zu necken, denn er verstummte während der nächsten Stunde immer wieder, oder veränderte nur kurzfristig seine Intensität. Janice war frustriert. Ihr tat alles weh. Sie war müde und auf Shannon eifersüchtig, da diese zwei Orgasmen erleben durfte. ‚Nun mach schon! Komm!’, dachte sie.
Stattdessen, als hätte der Dildo ihre Gedanken gelesen, verstummte der Dildo. Die beiden Frauen waren erschöpft.

Der Körper einer Frau kann erstaunliche Dinge ertragen, und mit der Zeit gewöhnten sich die Scheiden der beiden Frauen an den tief in ihnen sitzenden Dildos. Was anfangs fürchterlich schmerzhaft war, wurde nun einigermaßen erträglich. Die Frauen konnten sich nun endlich bequem hinstellen, obwohl die Dildos dabei viel zu tief eindrangen. Sie schafften es sogar etwas zu dösen.

Irgendwann in der Nacht wurden sie von einer Überraschung geweckt. Die Stangen, auf denen die Dildos montiert waren, gaben klackernde Geräusche von sich und wurden fast fünf Zentimeter länger! Die Frauen zuckten zusammen und schrien, da ihre Scheiden unfähig waren sich diesem neuen, tieferen Angriff anzupassen. So wurden sie laut stöhnend gezwungen wieder auf den Zehen zu stehen.

Janices Dildo erwachte zum Leben. Doch dieses Mal war es anders... mehr ein hartes Schlagen, das ihren ganzen Körper erschütterte.
Sie hasste es.
Dennoch reagierte Janices Körper auf jene Anregung. Sie stöhnte voller Glück in den höchsten Tönen, als das heftige und harte Schlagen zu einem angenehmen erregenden Vibrieren wurde. Sie fühlte sich so hilflos und konnte das Unvermeidliche nicht aufhalten. Sie keuchte, lief im Gesicht ganz rot an und versteifte ihren ganzen Körper, als der Orgasmus sie überrollte.
Es war wunderbar!
Sie seufzte erleichtert und öffnete die Augen. Aber nur für einen Moment, denn ihr Körper sandte ihr ein Notsignal. Das Summen verstummte nicht!
Die Anregung ging weiter. Was zuerst ganz angenehm war, wurde nun zu einer erotischen Folter ihres heißen und immer noch sehr empfindlichen Fleisch.
‚Oh Gott’, dachte sie.
Janice war nicht auf einen weiteren Orgasmus vorbereitet, wollte ihn auch nicht haben, bekam ihn aber dennoch. Der Dildo vibrierte immer weiter, und Janice war so hilflos. Sie konnte nicht die erneute Anregung verhindern.

Während der nächsten Stunde bekam sie noch drei Orgasmen, ohne eine einzige Pause dazwischen zu haben. Shannon war zu kraftlos als dass sie Janice helfen oder unterstützen konnte. Insgeheim war sie sogar froh vor weiteren Orgasmen verschont zu sein. Jedenfalls hoffte sie es...

Und so ging es die ganze Nacht weiter. Mal bekamen die eine, dann die andere, oder sogar beide gleichzeitig einen Orgasmus, beziehungsweise erlitt den Orgasmus der anderen. Es gab keine Pause...

Irgendwann wurde die Tür geöffnet.
„Guten Morgen die Damen“, sagte Jason. „Habt ihr gut geschlafen?“

Jasons neckende Bemerkung bezüglich des Schlafs wurde vom müde klingenden Stöhnen beantwortet.
Er schaltete die Dildos aus, beließ aber die Frauen weiterhin auf Zehen stehend auf den Dildos aufgespießt stehen, während er die Arme los band. Janice wurde zuerst befreit, und ihre Arme fielen kraftlos nach unten. Sie hingen gefühllos am Körper, während Jason seine Schwester befreite.
Er löste die Nippelklemmen und entfernte den Doppelknebel. Die Brustwarzen, aber auch die Unterkiefer, schmerzten fürchterlich.
Shannon leckte über ihre trockenen Lippen und murmelte ihren Dank. Janice hingegen war noch nie so lange Zeit geknebelt gewesen. Sie schaffte es nicht ihren Mund zu schließen. So stand sie hilflos da und die Spucke tropfte auf den Boden.
Jason und Shannon schauten zu, wie Janice mit den Folgen ihrer ersten heftigen und lang andauernden Fesselung kämpfte.
Schließlich bekam sie wieder etwas Gefühl in ihre noch tauben Finger, Hände und Arme, und drückte mit den Händen den Unterkiefer nach oben. Dann begann sie ihre verkrampfte Kiefermuskulatur zu massieren. Sie wimmerte leise, da es ziemlich weh tat. Schließlich leckte sie über ihre Lippen und wischte den Speichel von ihrem Kinn weg.
Janice schaute Jason halb lächelnd an und sagte krächzend: „Bekomme ich keinen Morgenkuss?“
Jason musste lächeln und küsste sie zuerst sanft auf die Wange, dann auf die Lippen, bevor er ihr einen festen Kuss gab. „Guten Morgen, mein Schatz“, sagte er hinterher.
Dann ging er zur Tür und befahl: „Folgt mir!“
Die beiden Frauen versuchten es, aber deren Beine waren zu kraftlos um die Körper weit genug anzuheben. Sie blieben auf Zehenspitzen stehen. Sie waren immer hilflos aufgespießt, obwohl sie nicht mehr gefesselt waren.
Jason machte sich darüber lustig, kehrte dann aber doch zurück und löste die Stangenarretierungen, damit die triefend nassen Dildos aus den ebenfalls nassen Scheiden heraus rutschen konnten.
„Oooooohhh...“, stöhnten die beiden Frauen, bevor sie mit steifen und schmerzenden Beinen Jason folgten.

Die Frauen gingen zuerst zum Badezimmer. Danach gab es ein kleines Frühstück, bevor Jason sie zu Bett brachte.
Er gab ihnen jeweils einen Knebelball und zwei Paar Handschellen.
„Bis heute Nachmittag“, sagte er, bevor er das Zimmer verließ.

„Wie fühlst du dich?“, fragte Shannon und streichelte Janice tröstend.
„Müde, aber ansonsten gar nicht so schlecht, wenn man an die Umstände denkt“, antwortete Janice. „Das war ein aufregendes Experiment... und es war ganz hilfreich dass du anwesend warst.“ Janice umarmte Shannon. Dann fügte sie hinzu: „Ich muss dir von Herzen danken:“ Sie gab Shannon einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange.
„Soll das heißen, dass dir diese ganze Bondage- Geschichte gefällt?“, fragte Shannon.
„Hmmm...“ Janice grübelte nach. „Ja... Es war schön so hilflos zu sein und dabei die vielen Orgasmen zu bekommen.“ Sie lächelte verträumt. „Weißt du, was mich wirklich angemacht hat?“
„Nein. Was?“, fragte Shannon.
„Irgendwann, mitten in der Nacht, als ich müde war, meine Arme wehtaten, ich geknebelt war und der Dildo mich durchfickte, kam mir in den Sinn, dass Jason genau in diesem Moment bequem und glücklich in seinem Bett schlief.“ Sie zuckte mit ihren Achseln und sagte: „Klingt verrückt, was?“
„Nein“, antwortete Shannon. „Es klingt so, als wärst du eine untertänige Frau, die verliebt ist.“
Die Frauen kicherten und umarmten sich wieder.
„Sollen wir zusammen in einem Bett schlafen?“, fragte Shannon.
„Nach dieser Nacht ist es mir ganz egal“, antwortete Janice.

Shannon schob sich den Knebelball tief in den Mund hinein und schloss den Knebelriemen im Nacken. Dann setzte sie sich auf die Bettkante und schloss die Schellen der Fußknöchel ab. Danach rutschte sie unter die Bettdecke und schloss die Handschellen an ihren auf dem Rücken liegenden Armen ab.
„Nuuuu ommm“, sagte sie ungeduldig zu Janice.
Janice lächelte, und zum ersten Mal in ihrem Leben knebelte sie sich selber. Sie hatte gesehen, dass Shannon den Knebelriemen bis zum vierten Loch gespannt hatte. Janice Lippen lagen lächelnd an dem Knebelball an, während sie ihren eigenen Knebelriemen bis zum fünften Loch spannte. Dann legte sie sich schnell die Fußschellen an, stieg ins Bett, und schloss auch ihre Handgelenke ab.
Die beiden Frauen lagen auf den Seiten und schauten sich an.
Shannon murmelte ein unverständliches: „Uuute acht.“
Janice lächelt und erwiderte eine ‚geknebelte’ Antwort.
Dann schliefen sie auf der Stelle ein.

**********

Shannon öffnete langsam ihre Augen. Die Schatten waren sehr lang geworden. Es musste also bereits später Nachmittag sein. Sie hatte fast den ganzen Tag geschlafen.
Janice schlief immer noch.
Shannon blickte in ihr Gesicht. Es war sehr schön. Der Knebelball drückte die vollen Lippen etwas auseinander. ‚Einige Münder sehnen sich geradezu danach geknebelt zu sein’, dachte sie.

Shannon lag noch eine Weile so da, war aber nicht mehr müde. Sie wollte aber nicht mehr einfach nur so herumliegen und warten bis Jason mit den Schlüsseln kam.
Da kam ihr eine Idee. Sie rollte sich auf die andere Seite, sodass sie mit dem Rücken zu Janice zu liegen kam. Dann suchten ihre gefesselten Hände die Scheide der noch schlafenden Frau und begann sanft den rosafarbenen Schlitz zu reizen. Nach ein paar Momenten begann er sich, wie eine Blume in der Morgensonne, zu öffnen. Shannon fuhr fort das empfindliche Fleisch zu massieren. Ihre Finger drangen zwischen den Lippen ein und sie kniff vorsichtig die rosafarbene Klitoris, die sich anfangs zwischen den Falten versteckt hatte.

„Mmmmhp?“ Janice wurde wach. Träumte sie noch? Nein, sie war wach und jemand spielte zweifellos mit ihrer Muschi herum!
Janice öffnete die Augen, sah aber nur Shannons Rücken. Es konnte also nur deren Hand sein, die ihre Klitoris massierte.
„Mmmmrrrrrppp!“, rief sie.

Shannon wälzte sich herum, um Janice zu sehen. Sie sah Lachfalten in Janices Gesicht und die Lippen bogen sich um den Ballknebel zu einem Lächeln.
„Mmmmm?“ Janice dachte kurz nach, um die neuen Eindrücke zu sortieren. Sie war zwar keine Lesbierin, aber es fühlte sich furchtbar gut an, und sie möchte Shannon ganz gerne...
„Ummm Hummmm.“ Janice nickte und legte sich mit weit gespreizten Beinen hin, wie es eben trotz der Fußschellen halt möglich war.
Shannon schnurrte in ihren Knebel hinein und rollte sich so herum, dass ihre gefesselten Hände zwischen Janices Beinen zu liegen kamen. Shannon streichelte und massierte sanft mehrere Minuten lang Janices Unterleib, was sehr beruhigend war. Janice schloss ihre Augen und genoss die sinnlichen Berührungen der anderen Frau.

Plötzlich hob Shannon ihren Oberkörper an, setzte sich hin und stöhnte laut, damit sie Janices Aufmerksamkeit bekam. Dann schauten sie sich an.
„Ummmm?“, fragte Janice, denn sie wusste nicht was Shannon von ihr wollte.
Shannon holte tief Luft und verschwand unter der Bettdecke, bis ihr Nacken Janices gefesselte Handgelenke berührte. Sie rieb den Riemen ihres Ballknebels an Janices Hände.
Plötzlich verstand Janice. Shannon wollte, dass sie den Knebel losschnallte. Sie zerrte schnell an dem Riemen und öffnete die Schnalle.
Shannon kam wieder zum Vorschein und stieß den Knebelball mit der Zunge aus ihrem Mund heraus. Es machte ‚Plopp’ und der nasse Ball flog auf das Bett.
„Danke“, sagte sie mit einem Lächeln. Dann benutzte sie ihre gefesselten Hände, um die Bettdecke zur Seite zu ziehen, damit Janice nackt neben ihr lag. Sie lächelte wieder Janice an. Und dann neigte sie sich nach vorne und berührte mit ihrer Zunge ganz sanft den Bauchnabel ihrer gefangenen Freundin. Janice kicherte trotz des Knebels. Doch dann lag sie ganz still auf dem Bett, während Shannons Zunge ihre Brüste berührte und an den Brustwarzen saugte.
„Mmmm...“, summte Janice voller Freude, während Shannon sich von einer steifen, rosafarbenen Brustwarze zur anderen bewegte.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet.
Jason blieb mit einem erstaunten Gesichtsausdruck stehen. Shannon setzte sich gerade hin und schaute ihren Bruder demütig an. Janice lag derweil immer noch auf dem Bett. Ihre Brustwarzen glänzten verräterisch.

„Shannon!“, rief Jason. „Das ist MEINE Freundin!“ Er versuchte verärgert auszusehen, aber jene verrückte Situation ließ auch ihn kurz lächeln. „Ich denke dass ich dich für den Rest des Tages knebeln werden“, sagte er, nahm den Knebelball und drückte ihn zwischen die Lippen seiner Schwester. „...Und ich werde ihn abschließen’, fügte er hinzu, während er den Dorn der Schnalle durch das letzte Loch des Knebelriemens schob. Das stabile Leder presste sich tief in Shannons Mundwinkel hinein.
Jason löste Shannons Fußknöchelschellen, ließ aber die Handgelenke weiterhin auf dem Rücken miteinander verschlossen.
„Du kommst jetzt mit mir“, befahl er Shannon, ergriff ihren Oberarm und führte sie zur Tür. Dort sagte er zu Janice: „Und du bleibst hier!“
Die geknebelte Frau nickte artig.

Während Janice im Bett lag, fragte sie sich was mit Shannon geschehen würde. Es war fast Abend. Sie nahm an, dass Shannon ‚zu Bett’ gebracht werden würde und dort in strenger Fesselung bis zum Morgen ausharren müsste. Die Art und Weise, sowie die Zeitlänge der Fesselung war abhängig von Jasons Laune. Janice erzitterte bei jenem Gedanken.
‚Was wird er wohl für mich auf Lager haben?’, fragte sie sich in Gedanken.

Jason kam nach einer halben Stunde zurück, und nahm ihr die Hand- und Fußschellen, sowie den Knebel ab.
„Du gehst jetzt duschen, frisierst und schminkst dich. Danach kommst du zu meinem Büro. Nackt“, befahl er.

Eine Stunde später hörte er ein zaghaftes Klopfen an seiner Bürotür. „Jason?“, fragte Janice ängstlich. „Darf ich rein kommen?“
„Sicher“, sagte er und stand auf.
Janice trat ein und errötete. Ihre Brustwarzen wurden wieder ganz steif, während sie nackt vor ihm stand. Jason schaute sie sehr lange an. Dann sagte er mit zärtlich klingender Stimme: „Du bist wirklich sehr schön.“

Jason ging zum Schrank und nahm einen Kleidersack, sowie mehrere weitere Taschen heraus. „Deine Kleidungsstücke und Unterwäsche sind etwas verschmutzt“, sagte er. „So habe ich mir während du schliefst erlaubt für dich diese Sachen zu kaufen.“
Er öffnete den Kleidersack und Janice musste keuchen als sie das Kleid sah. Es war wunderschön! Es war Mittelblau gefärbt, hatte dünne Schulterträger und ein tailliertes Oberteil, während es unten herum weit schwingend ausfiel. Janice sah das exquisite Designer- Label.
„Ich habe auch Unterwäsche, Strümpfe, Schuhe und... etwas Schmuck besorgt und möchte dass du es trägst“, erklärte er. „Gehe jetzt bitte wieder nach oben und ziehe dich an. Wir werden in einem Restaurant zu Abend essen.“

Die Schuhe waren Riemchensandaletten mit acht Zentimeter hohen Absätzen und passten farblich zum Kleid. Der BH, der Strumpfhaltergürtel und die Nylons kamen von ‚VICTORIA’S SECTRET’.
„Kein Slip?“, fragte sich Janice verwundert.
Die Halskette und das Armband waren teuer, und passten perfekt zu dem Kleid.

Janice keuchte, als sie die letzte Tasche aufmachte. Sie erkannte das aus Edelstahl und Gummi bestehende Teil. Es war ein... Keuschheitsgürtel!
Sie fragte sich was für eine Art Spiel er später in der Nacht mit ihr spielen wollte, während sie den fünf Zentimeter breiten Stahlreif um ihre Taille schlang. Was war das kalt! Und es war eng! Janice musste ihren Magen einziehen, um den Verschlussstift überhaupt durch die Öffnung des anderen Endes hindurch drücken zu können. Janice griff zwischen die Beine und zog das Schrittteil bis zum Taillenreif hoch. Sie musste kräftig daran ziehen, damit auch das Loch von jenem Teil über den Stift passte. Der mit Gummi gefütterte Edelstahl- Schrittteil bedeckte den ganzen Schrittbereich und hatte hinten zwei Ketten, die wiederum oben am Taillenreif befestigt waren. Es lag alles so eng an, dass sie keinen Finger darunter schieben konnte. Ihre Scheide war komplett verdeckt. Es gab ein kleines Vorhängeschloss, welches durch ein Loch am Ende des Stifts geführt werden konnte.
Janice zögerte kurz. Doch dann machte es ‚Klick’. Sie hatte sich in dem Keuschheitsgürtel eingesperrt, bis Jason beschloss es wieder zu öffnen. Bei jenem Gedanken erzitterte sie vor Erregung!

Janice zog sich schnell die restlichen Sachen an. Danach schaute sie noch einmal in den Spiegel. Das Kleid war an der Taille locker genug, damit man den Taillenreif des Keuschheitsgürtels nicht erkennen konnte.

Jason stand sofort auf, als sie sein Büro betrat.
„Du siehst wunderbar aus“, sagte er.
„Vielen Dank, der Herr“, sagte sie mit einem ironischen Lächeln.

Das Abendessen war wunderbar!

Sie genossen den Abend bis zum letzten Getränk. Janice musste an das erste gemeinsame Abendessen denken. Das war erst vor zwei Tagen gewesen! In zwei Tagen hatte sie strenge Fesselungen erlebt, eine Nacht lang gefesselt und mit einem Vibrator gestopft verbracht und wurde obendrein von einer Frau verführt. Sie hatte so viele Orgasmen erlebt, dass sie fast ein ganzes Jahr davon zehren könnte! Und nun saß sie mit dem Mann zusammen, mit dem sie sich in einem wunderbaren, romantischen Restaurant verliebt hatte. Sie trug das teuerste Kleid, das sie jemals getragen hatte, und das ohne Slip, nur mit einem Keuschheitsgürtel.
Und Jason hatte sie noch nicht genommen!

Janices Erregung wuchs mit der Erwartung was die Nacht für sie noch bringen würde. Würde er sie wieder fesseln? Würde er zudringlich oder sanft sein? Sie fühlte das kühle Material, welches auf ihrer heißen Scheide lastete. Sie fühlte wie ihre Schamlippen anschwollen und Feuchtigkeit den unnachgiebigen Stahl benetzte. Ihre Brustwarzen drückten gegen den edlen BH. Sie hoffte, dass niemand im Restaurant ihre Erregung riechen könnte.

„Lasst uns gehen“, sagte Jason.
Janice sprang fast auf die Füße, so eilig hatte sie es. Er nahm ihre Hand und führte sie aus dem Restaurant hinaus. Sein Auto war schon vorgefahren worden. Dahinter stand ein Taxi.
Zu ihrer Überraschung ging Jason zum Taxi und öffnete die Tür. Er zog Janice fest an sich heran und gab ihr einen tiefen und sehr erregenden Kuss.

„Ich werde dich am nächsten Samstag abholen“, sagte er und gab ihr wieder einen Kuss. Dann half er der verblüfften Frau ins Taxi und sagte: „Ich wünsche die eine schöne Woche.“ Jason schloss die Tür.

Als das Taxi weg fuhr, schaute Janice voller Verzweiflung zurück.
„Dieser verdammte Mann“, grummelte sie.
Sechs Tage! Sie müsste sechs ganze Tage warten, bevor sie ihn wieder sehen könnte... Sechs Tage bevor sie er sie fesseln, knebeln, quälen und sie hoffentlich um den Verstand vögeln würde.
Sie lehnte sich zurück und seufzte.
Dann kam es ihr wieder in den Sinn.
Das Ding!
Sie trug es immer noch!
Sie war in dem Keuschheitsgürtel eingeschlossen und müsste das Ding die ganze Woche tragen!

Als Janice wieder zu Hause war, zog sie sich aus und stellte sich nackt vor dem Spiegel. Nun sah sie zum ersten Mal so richtig den Gürtel. Beim Anlegen war sie noch zu aufgeregt gewesen, und hatte es nicht so richtig begriffen.

Das Ding war eng, aber nicht unbequem. Sie bewegte sich in der Taille. Es drückte ein bisschen wenn sie sich zu weit beugte, aber sie hatte bereits einige Stunden damit verbracht und es hatte sie nicht gestört.

Welche Sachen konnte man dazu tragen?
Sie müsste Röcke oder weite Hosen mit Pullovern oder locker sitzenden Tops tragen, welche an der Taille nicht eng anlagen. Sie arbeitete in einem normalen Büro, so könnte es nicht auffallen.
Der Keuschheitsgürtel war nicht so eng dass sie nicht essen könnte. Er war aus Edelstahl. Sie könnte also duschen und baden. Sie hatte gerade keine Periode, sodass es diesbezüglich keine Probleme gab...außer...
‚Mal sehen’, dachte sie und ging zum Badezimmer. Das wollte sie genauer wissen. Sie drehte sich mit dem Rücken zum Spiegel, neigte sich nach vorne, und zog die Backen auseinander.
Der Keuschheitsgürtel hatte hinten dünne Ketten, welche die Backen sogar etwas auseinander drückten. Die Afteröffnung war aber frei. Vorne sah es jedoch ganz anders aus. Um Keuschheit zu bewahren, deckte das Schrittblech die ganze Scheide ab. Es drückte sogar etwas gegen die Schenkel. Dort gab es ein kleines vergittertes Loch... Das war nicht gut!

Janice zog ihre Nachtwäsche an und setzte sich bis zum Schlafengehen vor den Fernseher. Irgendwann musste sie pinkeln. Sie setzte sich auf die Toilette und ließ den Urin nicht mit aller Kraft fließen. Es spritzte dennoch überall hin. Das wiederum bedeutete, dass sie sich nach dem Pinkeln unten herum waschen müsste. Wie sollte das in der Firma gehen?
‚Dieses verdammte Ding’, dachte sie. Janice bezweifelte dass der Erbauer eine Frau war, denn der Gürtel war äußerst unpraktisch!

Janice legte sich ins Bett, konnte aber nicht einschlafen. Sie ging in Gedanken die Ereignisse der letzten beiden Tagen nach, und freute sich auf den nächsten Samstag. Sie wollte wirklich nicht arbeiten oder einkaufen gehen. Sie wollte auch nicht ihre Freunde sehen. Alles, was sie wollte, war Jason, ganz egal was dann mit ihr geschehen würde.

Am nächsten Tag trank Janice keinen Kaffee und nur sehr wenig Wasser. So schaffte sie es tagsüber nicht pinkeln zu müssen. Sie trug schlichte lockere Kleidung, sodass niemand den Keuschheitsgürtel bemerken konnte.
Sie konnte sich allerdings auf nichts richtig konzentrieren! Normalerweise verbrachte sie den Tag mit ihrer Arbeit und dachte dabei sehr selten an Sex. Aber nun war sie permanent geil und konnte nur noch an Jason und seine Fesselspiele denken!

Im Laufe der Woche wurde es immer schlimmer. Sie dachte Tag und Nacht daran und konnte nicht einmal an sich herumspielen, damit sie wenigstens schlafen konnte!
Am Freitag war sie rasend nach sexueller Befreiung. So schlief sie nur wenige Stunden.

Samstag! Nur noch wenige Stunden!
Jason hatte nur gesagt, dass er sie am Samstag abholen würde, nicht wann. Er hatte auch nicht gesagt was sie tragen sollte, ob sie ein gemeinsames Abendessen haben würden oder was auch immer.
Um sicher zu gehen war Janice bereits um 16 Uhr fertig. Sie trug ein schönes Kleid, High- Heels, war perfekt geschminkt und das schulterlange Haar war ordentlich frisiert.

Janice wartete bis 19 Uhr. Da hörte sie, wie ein Wagen auf der Einfahrt hielt. Es war Jasons Wagen! Janice öffnete die Tür und kam ihm entgegen. Dabei konnte er ihre hübschen Beine sehen.
Jason trug Shorts, ein Golfhemd und Sandalen. „Hallo Schatz“, sagte er und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Würdest du bitte das Garagentor öffnen?“
Janice nickte und ging durchs Haus in die Garage, um das Tor von innen zu öffnen.
Jason fuhr seinen Wagen hinein. Er stieg aus, öffnete den Kofferraumund und nahm eine sehr große Tasche heraus. Dann gingen sie gemeinsam wieder ins Haus hinein.

„Wie war deine Woche?“, fragte er mit einem unschuldigen Lächeln.
„Hast du jemals versucht mit solch einem Ding zu pinkeln?“, erwiderte sie leicht zornig.
„Kann mich nicht daran erinnern“, sagte er und lachte. „Ist halt etwas anderes als sonst. Nicht wahr?“
„Tja, falls es dich interessiert, es macht eine große Sauerei“, sagte sie. „Hast du überhaupt daran gedacht, als du mich für eine ganze Woche darin eingesperrt hast?“
„Okay. Darüber habe ich mir wirklich keine Gedanken gemacht. Das hatte mich auch nie interessiert. Aber wenn ich mich richtig erinnere, hast du dich selber darin eingeschlossen. Dich hat niemand dazu gezwungen“, konterte er.
„Nein“, gab sie zu, „aber ich sollte mich beeilen und hatte keine Zeit darüber nachzudenken.“
„Ich nehme an, dass du es überlebt hast.“
„Das ist nicht alles.“ Janice holte tief Luft. „Es hat mich vor allen Dingen ganz geil gemacht!“
„Wirklich?“
„Ja, wirklich“, antwortete sie. „Auf der Arbeit, den ganzen Tag und nachts konnte ich kaum schlafen, so stark war ich erregt.“
„Und es gab nichts, was du dagegen unternehmen konntest?“, fragte er.
„Du weißt verdammt gut dass man nichts gegen den Keuschheitsgürtel machen kann!“
„Gut“, sagte er und nahm die Sporttasche. „Vielleicht werde ich dich daraus befreien... in den nächsten Tagen!“
„In den nächsten Tagen?!“, rief sie und stampfte mit dem Fuß auf. „Oooh... duuuu...!“

Nachdem sich Janice beruhigt hatte, sollte sie sich ausziehen. Jason nahm ihr auch den Keuschheitsgürtel ab. Dann nahm er ein Sisalseil in die Hand und sagte: „Bitte umdrehen und die Arme auf den Rücken.“
Janice drehte sich bereitwillig um und hielt ihre Arme so, dass die Handflächen aufeinander lagen.
Jason wickelte das Seil viermal um ihre Handgelenke, dann drei Windungen zwischen den Handgelenken um die anderen Windungen. Anschließend sicherte er die Schnur. Es folgte ein längeres Seil, welches zu zwei gleichlangen Teilen gelegt wurde. Jason machte eine Schlaufe und legte das Seil um Janice Arme, kurz oberhalb der Ellenbogen. Janice wimmerte leise, als die Schlaufe immer enger gezogen wurde und das Seil auf der Haut rieb. Jason umwickelte Janices Ellenbogen weitere fünfmal, sodass ihre Ellenbogen fest zusammen gedrückt wurden. Danach folgten drei Windungen zwischen den Armen, sodass die vorhandenen fünf Seilwindungen fest saßen. Jason nahm die beiden Seilenden und führte sie jeweils über Janices rechter und linker Schulter nach vorne auf ihre Brust, zog sie unter den Achseln wieder nach hinten auf den Rücken zu der Armfesselung, wo er die Seilenden an der Armfesselung verknotete.
Janice konnte ihren Körper verrenken wie sie wollte. Sie konnte an den Seilen zerren wie sie wollte. Das Seil wurde nirgends locker und die Knoten waren außer der Reichweite ihrer Finger.
Jason nahm eine weitere lange Schnur und umwickelte damit Janices Oberkörper ober- und unterhalb ihrer Brüste. Dadurch wurden ihre Arme fest an den Körper gedrückt.
Janice stöhnte leise und biss sich auf die Lippe, denn die Fesselung war sehr streng. Ihre Schultern begannen zu schmerzen, da die Ellenbogen so weit nach hinten gezogen waren, und bei jedem Atemzug bissen sich die Schnüre in die Haut.

Jason hielt eine große, glänzende schwarze Masse vor ihrem Gesicht und sagte: „Mund auf.“
Janice öffnete ihren Mund und fühlte wie ein riesiger dicker Stöpsel eindrang. Er war so lang, dass er sogar ihren Rachen berührte. Sie musste kurz würgen. ‚Gummi’, stellte sie entsetzt fest, und der scharfe, unangenehme Geschmack wurde sogar noch intensiver, als der Gummizapfen von ihrem Speichel erwärmt wurde. Der Knebel war so dick, dass ihre Lippen so weit wie möglich auseinander gedrückt wurden. Es gab aber einen kleinen Durchlass in der Mitte des Knebels, durch den sie atmen konnte.
Die an dem Knebel befestigte Gummimaske wurde über ihren Kopf gezogen. Jason dehnte und zerrte an dem Gummi, bis Janices Kopf darin verschwand und der Reißverschluss auf dem Hinterkopf geschlossen werden konnte.
Janices Welt war plötzlich gänzlich schwarz. Es gab keine weitere Öffnung als die in dem Knebel. Janice holte tief Luft. Sie hörte wie ihr Atem leise pfeifend durch den Knebel rein und raus ging. Da spürte sie, wie Jason ihr ein steifes und etwa acht Zentimeter breites Gummihalsband umlegte und somit die Maske versiegelte.

„Knie dich hin“, sagte Jason und packte Janice am Arm, um ihr behilflich zu sein.
Da die Arme auf dem Rücken gefesselt waren, kam Janice der Aufforderung ziemlich ungeschickt nach. Als sie auf dem Boden kniete, setzte sie sich auf die Fersen und hielt dabei ihre Knie leicht gespreizt.
Jason lächelte über den Anblick ihrer rosafarbenen Schamlippen. Sie glänzten nur so vor Erregung. Er ging in die Hocke und legte seine Hand auf Janices Schamlippen. Dann drang er mit einem Finger ein. Als er das tat, stöhnte Janice überrascht auf. Das Stöhnen wurde schnell sinnlicher, da er ihre heiße, nasse ‚Grotte’ erkundete. Jason strich mit dem Fingerknöchel über ihre Klitoris und musste kurz darauf leise lachen. Janices Stöhnen klang nämlich entsetzt, als er seine Hand entfernte.

Jason band ihre Fußknöchel zusammen und drückte ihre Knie zusammen. Nun war es für Janice nicht mehr so einfach das Gleichgewicht zu halten.
Sie saß etwas unruhig auf ihren zusammen liegenden Fersen, während Jason ihre Unter- und Oberschenkel zusammen band. Dadurch wurden ihre Füße gegen den Hintern gedrückt.

„Neige jetzt deinen Oberkörper nach unten“, befahl Jason.
Er nahm ein kurzes Seil und band es an dem vorderen Ring des Halsbands fest. Dann zog er das Seil durch Janices Beinfesselung und zog daran, bis Janices Kinn die eigenen Knie berührte. Das Seil wurde gesichert, und Janice war zu einer Kugel zusammen gefesselt.
Ein weiteres kurzes Seil verband Janices gefesselte Handgelenke mit der Fußfesselung. Jason zog das Seil so fest an, dass die Füße noch stärker gegen den Hintern gedrückt wurden und die Arme nun vollkommen unbeweglich waren. Mit dem nächsten Seil, es war ein langes und stabiles Seil, wurde Janices Oberkörper gegen die Beine gedrückt, und sie wurde dadurch eine unbewegliche menschliche Kugel.

Derart streng gefesselt war Janice klein genug, um in die große gepolsterte Tasche hinein zu passen. Jason schloss den Reißverschluss und trug die menschliche Fracht zu seinem Wagen, wo er die schwere Tasche in den Kofferraum hinein legte.
Janice hörte wie der Kofferraumdeckel geschlossen wurde und der Wagen los fuhr.

Janice war von der Verwandlung zu Jasons Gefangenen sehr erregt worden, und jene Erregung hielt die negativen Eindrücke in Grenzen.
Es war heiß, sehr laut und unbequem in der Tasche. Die Straßenunebenheiten schüttelten sie kräftig durch. ‚Es sind ja nur 15 Minuten bis Jasons Haus’, dachte sie und versuchte sich anhand der Geräusche zu orientieren.
Dann hörte und fühlte sie zu ihrem Entsetzen wie der Wagen stark beschleunigte und ohne einen Halt immer weiter fuhr. Zwischen ihrer Wohnung und Jasons Haus gab es aber keine Autobahn!

Die Fahrt schien endlos zu sein. Jede Sekunde erschien wie eine Minute, jede Minute wie eine Stunde. Es schmerzte überall und die rauen braunen Seile bissen immer fester in das zarte Fleisch. Unter der Gummimaske bildete sich Schweiß, der in den Augen brannte. Aus der Atemöffnung tropfte der Speichel heraus und machte ihre Knie ganz nass. Ihr Atem rasselte laut durch die kleine Öffnung. Janice versuchte sich auf die Seite herumzuwälzen, um den Druck von ihren Knien zu nehmen, war aber unfähig dies zu tun. Sie seufzte und bewegte ihre Finger, damit sie nicht taub wurden.

Nach einer Stunde rasanter Fahrt fühlte sie wie der Wagen langsamer wurde und die Autobahn verließ. Dann ging die Fahrt über eine Landstraße weiter.
Irgendwann wurde der Wagen noch langsamer, bog irgendwo ab und fuhr über einem Kiesweg. Dann blieb er stehen. Janice hörte wie die Fahrertür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Dann entfernten sich Jasons Schritte.
‚Bitte’, dachte sie, ‚bitte komm zu mir und befreie mich!’

Janice musste lange Zeit vollkommen hilflos und in äußerst unbequemer Haltung in dem dunklen und heißen Gefängnis ausharren.
Schließlich hörte sie Schritte, und der Kofferraum wurde geöffnet. Janice fühlte wie sie samt Tasche hochgehoben wurde. Dann wurde sie getragen. Es ging eine Treppe hinauf. Dann wurde sie abgestellt. Der Untergrund war hart... also kein Bett oder Sofa... eher harter Fußboden.
Janice hörte Schritte und das Türen geschlossen wurden.

Janice musste weiterhin in der Tasche knien. Sie sehnte sich nach Befreiung. Sei war unfähig irgendetwas gegen ihre Misere zu unternehmen.
Plötzlich hörte sie wie eine Kühlschranktür geschlossen wurde, gefolgt von dem Zischen einer Getränkedose, die gerade geöffnet wurde. Dann vernahm sie Schritte und ein Fernseher wurde eingeschaltet. Jemand setzte sich ganz in ihrer Nähe hin.
Janice zerrte an der Fesselung und schrie in den Knebel hinein, aber von außen war davon nichts zu sehen und der Knebel, sowie die Tasche, ließen keinen Laut nach außen dringen.

Im Fernseher wurde ein Fußballspiel übertragen. Danach gab es Nachrichten. Janice vermutete dass es langsam Mitternacht war und hoffte verzweifelt endlich freigelassen zu werden. Selbst wenn er sie für die Nacht erneut fesseln würde, es wäre immer noch bequemer als in der Tasche zu knien. Abgesehen davon konnte nichts schlimmer sein als dieser Knebel, diese heiße, feuchte, klaustrophobische Gummimaske und diese Enge in jener stickigen Tasche.

Plötzlich wurde es ruhig. Sie schrie, aber kein Laut drang nach außen. Ihr Herz hämmerte vor Verzweiflung, ihre Tapferkeit wurde schwächer und ihre Zuversicht schmolz dahin. Sie hatte ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle. Sie musste pinkeln, also pinkelte sie, und sie erlitt die Konsequenzen in der matschigen, übelriechenden Tasche. Sie ergab sich der Hilflosigkeit, akzeptierte die Schmerzen, nahm die Langeweile an. Ihre Gedanken drifteten davon, suchten einen Ort, den sie kannte und wo es wunderschön war. So döste sie langsam ein...

Ein kleiner Rest ihres Verstands blieb jedoch wachsam. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch. Ja! Sie hörte Schritte. Der Reißverschluss der Tasche wurde geöffnet! Sie fühlte einen wunderbaren kühlen und frischen Luftzug, sodass sich sofort eine ‚Gänsehaut’ auf ihrer verschwitzten Haut bildete! Janice stöhnte leise, als ihr zusammen gequetschter Körper aus der Tasche heraus gehoben wurde. Sie wimmerte vor Freude, als sie Finger spürte, die langsam Knoten für Knoten die Seile lösten.
Janice stöhnte erleichtert, als sie sich erheben konnte. ‚Ooooh... wie wunderbar’, dachte sie. ‚Endlich kann ich meine Beine ausstrecken!’

Jason entfernte Janices Fuß- und Kniefesselungen und half ihr aufzustehen. Er hielt sie am Arm fest, da ihre ersten Schritte unsicher und wackelig waren. Aber der Körper erholte sich schneller als gedacht und bald konnte Janice mit sicheren Schritten gehen.
Jason führte sie nach draußen. Janice konnte sogar trotz der Gummimaske das Zirpen der Grillen hören. Jason schwieg, während er die restlichen Seile von ihrem Körper entfernte. Die Seile, welche Janices Ellenbogen zusammengezogen hatten, hinterließen tiefe dunkelrote Abdrücke.

„Mmmmmmm……hhheeerrrrummmph!“, stöhnte Janice vor Schmerz und Vergnügen, als die Blutzirkulation wieder in die Gänge kam. Sie war überglücklich wieder ihre Schultern bewegen zu können, welche nach jener stundenlangen strengen Fesselung noch ganz steif waren.

Jason band ihre Hände los, legte ihr aber sofort wieder stabile, aber gepolsterte Ledermanschetten an. Janice hörte und fühlte wie etwas an den Manschetten einschnappte. Kaum war das geschehen, wurden ihre Arme nach oben und etwas auseinander gezogen.
Danach wurden um ihre Fußknöchel ebenfalls Ledermanschetten umgelegt und geschlossen. Und dann wurden die Beine so weit auseinander gezogen, dass es unglaublich weh tat.

Janice stand irgendwo mit weit gespreizten Armen und Beinen.
Nachdem sie so viele Stunden zu einer Kugel zusammen gefesselt ausgeharrt hatte, fühlte sich der Zug an den Armen, Beinen und Schultern sogar ganz gut an.
Janice stand erwartungsvoll, blind und geknebelt, in der kühlen Luft und fragte sich was nun mit ihr geschehen würde. Sie fühlte aber dennoch wie sich ihre Brustwarzen versteiften.

Sie stand eine lange Zeit mit weit gespreizten Gliedmaßen, bis sie hörte dass jemand von hinten näher kam und das Halsband losschnallte. Dann wurde der Reißverschluss der Gummimaske geöffnet und die Maske vom Kopf gezogen. Der riesige nasse Knebel rutschte aus ihrem Mund heraus.
Janice hob ihren Kopf an und musste blinzeln, denn der Schweiß brannte immer noch in ihren Augen.
Es war eine ruhige Nacht, und es war ganz dunkel. Sie konnte den Wind in den Blättern rauschen hören, jedoch kaum die Umrisse der Bäume gegen den Himmel sehen. Das Haus musste hinter ihr sein, weil sie es nicht sehen konnte. Sie bewegte ihre steife Kiefernmuskulatur und fühlte wie ein Strohhalm ihre Lippen berührte.
„Trink“, sagte er.
Janice saugte gierig daran. Es war zwar nur Wasser, aber nichts hatte jemals so gut geschmeckt. Sie spülte mit dem Wasser ihren Mund, um den Gummigeschmack los zu werden.
„Ich danke dir“, sagte sie leise, denn ihre Stimme war noch heiser.
„Wie fühlst du dich?“, fragte er in der Dunkelheit.
„Ermüdet“, antwortete sie, „und schlapp... aber ansonsten gar nicht so schlecht, wenn man alles berücksichtigt.“
„Was berücksichtig?“, fragte er.
„Wenn man berücksichtigt dass ich die letzten Stunden hilflos gefesselt in einer engen Tasche verbracht habe“, antwortete sie leicht ironisch.
„Ein durchaus geeignetes Quartier für eine Bondage- Sklavin“, stellte er sachlich fest. „Meinst du nicht auch?“
„Ist es das, was ich bin?“, fragte sie leise, „eine Bondage- Sklavin?“
„Was denkst du?“, erwiderte er.

Janice schwieg eine Weile. Dann seufzte sie und sagte: „Ja... ich bin eine Bondage- Sklavin.“
Sie verdrehte ihren Kopf um ihn ins Gesicht zu schauen und fügte hinzu: „Solange du mein Bondage- Master bist, werde ich gerne deine Bondage- Sklavin sein.“
„Es gibt aber noch eine wichtige Sache“, sagte er.
„Und die wäre?“, fragte sie und fragte sich was er denn noch von ihr wollte.
„Du musst erst meine Frau werden.“
Janice fühlte wie ihre Knie schwach wurden. Wäre sie nicht so gut angebunden gewesen, sie wäre wohl umgefallen.
„Du... du fragst mich...?“
„Ja“, unterbrach er. „Möchtest du mich heiraten?“

Janice war überglücklich. Ihr fehlten die Worte. Doch irgendwie schaffte sie es ein Pokerface aufzusetzen und erwiderte: „Ich weiß nicht...“
„Du bist dir nicht sicher?“, fragte er total überrascht.
„Ich bin mir SEHR sicher“, sagte sie und konnte ihr Lächeln nicht mehr unterdrücken. „Aber vielleicht solltest du mich für die nächsten 24 Stunden in strengster Fesselung wegschließen, damit ich besser darüber nachdenken kann.“
„Wie du wünschst, meine Sklavin“, sagte er und erwiderte ihr Lächeln.