Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 26.03.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Urlaubsvergnügen

Autor: Guepere de Bovary
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Teil 1
Die einsame Insel

Ich versuchte mich zu bewegen, aber meine Verpackung war zu perfekt. Nur mit einem Gummianzug bekleidet, der nach meinen Maßen angefertigt worden war und wirklich bis zu den Haarspitzen jeden Zentimeter meines Körpers bedeckte, hatte Heiko das Gummi mit einem Trennmittel eingesprüht und mich dann in eine Röhre gesteckt, die ebenfalls mit Trennmittel benetzt war.

Ich hatte nichts sehen können, spürte nur, dass etwas in die Röhre geschüttet wurde und bemerkte wenig später die zunehmende Hitze. Ein Tubus, einem Schnorchel ähnlich, war meine einzige Verbindung zur Außenwelt. So entstand ein genauer Abguss meines Körpers, den er so aus PU-Schaum abgenommen hatte. Da ich auf einer Sockelplatte aus dem gleichen Material stand, das Heiko an der Oberfläche auch noch aufgeraut hatte, steckte ich komplett in dem immer härter werdenden Kokon fest.

Wie viel Zeit vergangen war, wusste ich nicht zu sagen. Zu meinem Glück hatte Heiko mir zwei winzige Innenohr Kopfhörer in die Gehörgänge geschoben. Es waren wahre Meisterwerke elektronischer Baukunst und wurden trotz der geringen Größe mit Funk und Akkus betrieben. Heiko erzählte mir welches Bild ich ihm bot, und seine Beschreibung diktierte er gleichzeitig über ein Spracherkennungsprogramm in seinen Computer. Ich würde später, auf einen Bürostuhl gefesselt, die Korrekturen und sprachlichen Feinarbeiten leisten müssen.

Heiko war ein guter Geschichtenerzähler und so war mir bisher nie wirklich langweilig geworden. Doch plötzlich war es still. Er hatte die Kopfhörer abgeschaltet, die in dem Zustand wie Gehörschutzstopfen wirkten und zusätzlich zu meiner inzwischen festen Verpackung wirklich alle Geräusch von mir abschirmten.

Ich bemerkte, dass ich auf die Seite gelegte und aus der äußeren Hülle geschoben wurde. Zunächst war es schwer, doch dann rutschte ich wie von selbst aus der Röhre. Doch für mich bedeutet das noch lange keine Freiheit. Musste ich mir Sorgen machen? Bisher gab es nie einen Grund, denn Heiko war immer sehr umsichtig und würde mich nie einer unübersehbaren Gefahr aussetzen. Aber wie wollte er mich aus dem Kokon heraus schälen, ohne mich zu verletzen oder die Hülle zu zerstören? Ich wusste nicht dass er von einem Verfahren gehört hatte, wie man mit einem gebündelten Wasserstrahl das mich umhüllende Material aufschneiden konnte, ohne den darin steckenden Körper zu verletzen. Und ein solches Gerät hatte sich Heiko ausgeliehen.

Es war ein unscheinbarer Apparat, lediglich mit zwei Anschlüssen für Strom und Wasser. Dazu rollte er mich ins Bad und stellte mich in die Dusche. Sorgfältig verband er die Anschlüsse und setzte das Gerät in Gang. Ein dünner scharfer Wasserstrahl bohrte sich durch den PU-Schaum und ich spürte auf der Latexhaut nur ein etwas unangenehmes Prickeln. Nach etwa 30 Minuten konnte Heiko mein Gefängnis aufbrechen und hob mich vorsichtig aus meiner Umhüllung. Bevor er meinen Anzug öffnete, brachte er den Abguss weg und ich konnte nicht sehen, ob sein Werk wirklich gelungen war.

Ich wartete unter der Dusche, denn ich wusste dass er nichts mehr hasste, als wenn ich eigenmächtig meinen Gummianzug ausziehen würde. Er kam, im wahrsten Sinne des Wortes. Er drückte mich an sich und ich spürte seine Erregung. Er rieb sich an mich und bedeckte meinen mit Gummi umhüllten Kopf mit ungezählten Küssen. Ich hätte Grund eifersüchtig zu sein, wenn er mich nicht mit mindestens der gleichen Liebe und Aufmerksamkeit verwöhnen würde, wenn ich unbekleidet vor ihm stand. So nahm ich es ihm nicht übel, dass er sich an mir abreagierte.

Ganz im Gegenteil. Im richtigen Moment schnappte ich mir Heikos Penis und verstand es ihn binnen kurzer Zeit fast um den Verstand zu bringen. Erst als sein Glied zuckend in meinen Händen seinen Liebessaft verspritze, gab ich langsam Ruhe. Zum Dank öffnete er meinen Anzug und verwöhnte mich und mein Gesicht mit tausend Küssen. Ich lenkte seinen Kopf auf meine Brüste und er spürte die Brustwarzen, die sich ihm erregt entgegenstreckten. Er nahm sie in den Mund, biss sanft hinein, saugte und lutschte an ihnen, bis ich ihm mit leichtem Zittern meinen nahenden Höhepunkt verriet.

Das war für ihn das Zeichen in die Knie zu gehen und mir, seiner Sexgöttin, zu huldigen. Ich spürte ihn intensiv wie selten, als er lustvoll an meinem Schoß knabberte wie ein frustriertes Tier, dem der Eingang zu seiner Höhle verwehrt wurde. Aber er hatte den Anzug gewählt, der nur einen winzigen Reißverschluss im Rücken hatte, gerade groß genug, um in den Anzug hinein steigen zu können. Aber er machte seinen Sache gut, und während ich seinen Kopf mit aller Macht in meinen Schoß presste, dass ihm die Luft weg blieb, durchströmten mich mit einem gewaltigen Orgasmus die schönsten Gefühle.

Als ich ihn freigab stand er auf, drückte mich fest an sich und streichelte meinen Körper, sodass ich immer noch heiße Schauer spürte. Ohne mich loszulassen, oder seine Zärtlichkeiten zu unterbrechen, hatte er den Reißverschluss geöffnet und schälte mich aus meiner Hülle. Wie sehr er mich auch ohne unseren Fetisch begehrte, spürte ich sogleich und wir ließen unserer Lust noch einmal freien Lauf, bevor wir uns in einem liebevollen Nachspiel gegenseitig wuschen. Besonders Heiko bemühte sich, keinen Zentimeter meines Körpers auszulassen und hielt mich auf einer angenehmen Luststufe.

Auf meine Frage, was er mit dem Abguss vorhabe, schwieg er jedoch beharrlich. Aber das kannte ich schon und es wäre zwecklos ihn weiter danach zu fragen. Stattdessen zog er mich sanft auf seinen Stuhl vor dem Computer und zeigte mir eine Insel. „Die kann jeweils nur für eine Person gemietet werden“, erklärte er mir. Sie lag irgendwo an einem Binnenmeer, nah und dennoch fernab von jeglichen Einflüssen, die die moderne Gesellschaft bietet. Ohne Strom, nur mit Wasser aus dem Ziehbrunnen und ohne elektronische Hilfsmittel und Telefon, versprachen die Anbieter einen ruhigen, erholsamen Urlaub. Was immer man zum Leben brauchte, sollte man sich am ersten Tag mitnehmen, denn das Schiff würde den Inselbewohner erst am vereinbarten Tag wieder abholen.

„Und was willst du mir damit sagen?“ fragte ich irritiert.
„Dort werden wir ab Freitag eine Woche Urlaub machen“, erklärte Heiko und ich sah ihn ungläubig an. „Du hast doch gesagt, die Insel würde nur jeweils an eine Person vermietet? Wie sollen wir beide denn dort Urlaub machen? Oder willst du allein fahren?“
Heiko lachte. „Natürlich kenne ich die Bedingungen. Aber ich habe nun mal beschlossen dich mitzunehmen!“ Dabei küsste er mich verschwörerisch und äußerst hintergründig auf den Mund. Das tat er immer, wenn er etwas im Schilde führte. Er schien davon überzeugt, dass es klappen würde. Mehr war aus ihm nicht herauszubekommen.

In den verbleibenden drei Tagen verschwand Heiko immer öfter in seinem Hobbyraum und als er mir ein schmales Boot auf dem Dachgepäckträger seines Autos zeigte, war mein Erstaunen grenzenlos.
„Meinst du nicht, dass das Boot zu wackelig ist?“ fragte ich. „Du hast sonst sogar Bedenken, in ein Ruderboot zu steigen und jetzt baust du dir einen derart unsicheren Kahn?“
„Ich habe vorgesorgt“, lachte er verschmitzt und strahlte mich in einer Weise an, an der ich erkannte dass es etwas mit mir zu tun haben würde. Und schon versicherte er mir: „Du wirst mir die nötige Sicherheit geben!“

Natürlich platze ich fast vor Neugier, aber niemals verriet er etwas von seinen Plänen und so musste ich in meiner Ungeduld ausharren. Schon am Donnerstagabend ging es ans Packen. Was auch immer er einpackte, von mir gab es kaum Sachen und wenn, so könnten diese genauso gut für einen Mann sein. Wollte er doch allein fahren? Doch wir fuhren gemeinsam los, oben auf dem Dachgepäckträger ein schmales langes Boot und ein Ausleger, der später einseitig angebracht dem Boot die notwendige Stabilität im Wasser geben würde.

Kilometer um Kilometer näherten wir uns unserem Ziel. Wir hatten Zeit und Heiko hatte mehrere Stationen eingeplant, wo wir uns in richtigen Unterkünften mit bequemen Betten und gutem Frühstück ausruhen konnten. Stets bespannte er die Betten mit einem Latextuch, stopfte unsere Betten in Latexbezüge und wir schwelgten jede Nacht in einem kleinen Gummiparadies. Kurz vor dem Ziel, es konnten nur noch wenige Kilometer sein, machte er noch einmal Halt. Ich murrte zwar, da ich es kaum erwarten konnte endlich am Ziel zu sein, doch Heiko erklärte mir, dass er die Station extra noch einmal eingebaut habe, um eventuelle Verspätungen auszugleichen, denn es gäbe nur diese eine Fähre, die uns auf die Insel bringen würde, und dieses Schiff führe erst Morgen in aller Frühe. Noch einmal versuchte ich herauszubekommen, wie er mich auf die Insel schmuggeln wollte, aber er sagte nichts dazu sondern grinste nur.

In dieser Nacht schlief ich schlecht, träumte davon dass ich vielleicht die zwei Kilometer vom Festland zur Insel schwimmen müsse und malte mir aus, auf dem See von großen Fischen begleitet und angegriffen zu werden. Wäre Heiko nicht gewesen, der mich fest in seinen Armen hielt, ich wäre vielleicht sogar umgekehrt. Am Morgen fühlte ich mich gerädert und erklärte Heiko, wie schlecht ich geschlafen hätte.

„Ich kann dir ja noch ein wenig Ruhe verschaffen“, versprach er und lud mich zum Frühstück ein, dass er dieses Mal vorbereitet hatte. „Das Restaurant hat noch nicht geöffnet“, erklärte er und goss mir einen Tee ein. Toast und Aufschnitt hatte er sich bereits gestern aus dem Hotel bringen lassen und im Kühlschrank aufbewahrt. So frühstückten wir gemütlich und ich trank begierig den wohlschmeckenden Tee.

Ich wunderte mich, dass ich mit zunehmender Zeit immer müder, statt munterer wurde. Hatte ich wirklich so schlecht geschlafen? Mir waren schon zweimal die Augen zugefallen, als Heiko mir ein Fläschchen zeigte. Es enthielt wohl irgendein Schlafmittel, dass er in den Tee gemischt hatte. Die Erkenntnis hätte mich aufrütteln sollen, aber die Wirkung war schon zu weit fortgeschritten und ich konnte nichts mehr tun, als mich bequem in das Bett zu kuscheln. Und so schlief ich bald fest ein.

Als ich erwachte, fühlte ich mich erfrischt und stark. Ich spürte, dass ich getragen wurde, wovon ich wohl aufgewacht war. Ganz entfernt klingende dumpfe Geräusche zeugten davon, dass sich Männer verabschiedeten und dann war es still. Ich versuchte mich zu bewegen, war aber zu keiner noch so kleinen Regung fähig. Selbst als ich die Augen öffnete blieb alles dunkel. Ich schwitze, fühlte dass ich in einem Latex- Catsuit steckte und ein Tubus im Mund erinnerte mich an mein Gefängnis, das Heiko aus Styropor gegossen hatte. Er hatte mich offensichtlich in dem Styroporzylinder versteckt. Aber warum war das dem Veranstalter nicht aufgefallen? Kein Mensch würde eine einfache Styroporröhre transportieren, ohne zu fragen, was das sollte.

Ich hörte ihn herumhantieren, und zum Schluss transportierte er mich in unsere kleine Hütte. Es dauerte noch eine kleine Ewigkeit, bis er mich endlich aus dem völlig geschlossenen Catsuit entließ. Heiko zog mich vorsichtig heraus und küsste mich so stolz und voller Leidenschaft, sodass ich ihm die kleine Gemeinheit mit dem Schlaftrunk verzieh. Vor uns lagen 14 Tage Sonne, Sand und Erholung pur. Kein Radio, kein Fernsehen, keine Zeitung würde uns voneinander ablenken. Gerade mal zum Essen würden wir uns mit etwas Anderem als mit uns selbst widmen. Und noch immer hatte ich nicht verstanden, wie Heiko mich auf die Insel geschmuggelt hatte.

Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, gab mir Heiko einen neuen Latex- Catsuit. Er war blau wie das Meer aber dabei auch ein wenig transparent. Dann fragte er mich, ob ich Lust hätte mit ihm im Schiff einmal um die Insel zu fahren. Ich sah ihn fragend an, denn auch auf diese Entfernung war es möglich uns mit einem guten Fernglas vom Festland zu beobachten. Und wenn man dann zwei Personen entdecken würde, wäre unser Urlaub sicher gleich vorbei.

„Das Risiko, dabei entdeckt zu werden ist gering“, versprach er.
Aber ich sah ihn zweifelnd an. Er deutete nach hinten und ich drehte mich langsam um. Augenblicklich verstand ich, wie er mich hierher geschmuggelt hatte. Der Ausleger des Bootes, elegant geformt und dem Rumpf des Schiffes hervorragend angepasst, war teilbar und innen sorgfältig eingearbeitet war mein Styropor Gefängnis. In einer kleinen vom Schilf gut getarnten Bucht entnahm er dem Ausleger die Styropor-Formteile. Dann legte er mich vorsichtig in den Rumpf, wie ein zerbrechliches Gut, das er schützen müsste und dann schloss er den Deckel. Den Schnorchel hatte er mir in dem Rumpf gelassen, sodass ich jederzeit Luft bekommen könnte, wenn der mit ausreichend Lüftungslöchern versehen Korpus mir doch Angst bereiten sollte. Ich konnte meinen Körper ohne die Styropor Einlage in dem Schwimmer drehen und erkannte, dass der gesamte Rumpf aus glasklarem Kunststoff war. Weil man beim Transport durch die Hülle das Füllmaterial erkannt hatte, war trotz des Gewichtes, kein Verdacht aufgekommen. Heiko hatte es als Ballast erklärt, weil das Boot doch nur mit einem Ausleger ausgerüstet war.

Ich lag nun in meinem „Beiboot“, und hatte aus meiner Lage einen hervorragenden ‚Rundumblick’. Ein aufblasbares kleines Latexkissen in Form eines Nackenhörnchens unter dem Kopf half mir, dass ich nicht vor Anstrengung einen steifen Hals bekam. So hatte ich tatsächlich etwas von der Bootsfahrt. Auch wenn mir von dem Schaukeln und den kurzen Wellen ein wenig seltsam wurde. Dafür entschädigte mich der Blick durch den Bootsrumpf unter die Wasseroberfläche, wo ich die Vielfalt der Tier und Pflanzenwelt bewundern konnte. Ich würde Heiko vorschlagen, mit mir dort ein wenig zu tauchen oder wenigstens zu Schnorcheln.

Mit der Zeit wurde es aber doch heiß in meinem „Beiboot“ und ich war froh, als er das Ufer ansteuerte und ich im Schutz des Schilfes aus meinem Gefängnis befreit wurde. Immer noch im Latex- Catsuit gekleidet ließ ich mich ins Wasser gleiten und genoss das kühle Wasser, das mich erfrischte. Beim Abendessen berichtete ich Heiko wie schön es unter Wasser sei. Er lächelte, zeigte auf zwei Tauchausrüstungen, und zwei wunderschöne glänzende Latexanzüge die er mitgebracht hatte. Nun lagen 14 Tage vor uns und in der Zeit würde es nur uns Zwei, Latex, Sonne und Wasser geben.

Teil 2
Erkundung der Insel

Der nächsten Morgen war wunderschön. Die Sonne ging leuchtend wie ein Feuerball auf stieg langsam aus dem Meer. Ich war schon früh wach, und hatte mich zum Strand begeben um zu baden. Ich benutzte dazu eine Bucht, die vom Festland aus nicht eingesehen werden konnte. Dann schlüpfte ich wieder in meinen Latex- Catsuit, eilte zurück und bereitete das Frühstück vor.

Als Heiko aufstand, spielte er mir Entrüstung vor, dass ich mich allein auf der Insel bewegt hatte.
„Du bist dir doch darüber im Klaren, dass du dir damit eine Strafe eingehandelt hast“, schimpfte er los. „Was wäre, wenn man dich entdeckt hätte?“
„Darauf habe ich schon geachtet“, versicherte ich ihm. „Kein Mensch hat mich sehen können.“
Aber auf Diskussionen ließ er sich erst gar nicht ein. Er holte zwei Fußfesseln mit der kurzen Kette dazwischen, und legte sie mir an. Ich würde nur ganz kleine Schritte machen können.

Auch nach dem Frühstück dachte er nicht daran mich wieder zu befreien. Ganz im Gegenteil, als ich den Tisch abgeräumt hatte, legte er mir auch noch Handfesseln und einen Halsreif an und verband sie mit schweren Ketten. Ich kam mir wie ein Sträfling vor.
„Lasst uns die Insel erkunden“, schlug er vor. Ich versuchte ihn durch einen vorwurfsvollen Blick klar zu machen, dass ich so nicht gut laufen könnte. Aber er grinste nur und sagte: „Es wird schon gehen.“ Trotzdem stellte er die Kette zwischen meinen Füßen weiter und schob mich vor sich her.

Es ging an das Ufer, das zum offenen Meer zeigte. Ketten- rasselnd folgte ich ihm durch den weichen Sand. Die Sonne hatte schon eine enorme Kraft und brannte gnadenlos auf meinen verpackten Körper. Ich begann zu schwitzen und jeder Schweißtropfen ließ meinen leicht transparenten Anzug durchsichtiger erscheinen. Es schien bereits fast so, als sei ich nackt, wäre da nicht der verräterische blaue Glanz meiner Latex-Hülle gewesen. Die Verdunstungskälte sorgte dafür, dass sich meine Brustwarzen aufgerichteten und sich deutlich unter der Gummihaut abzeichneten. Natürlich blieb das nicht ohne Wirkung. Fast ungestüm stürzte Heiko sich auf mich. Gefesselt wie ich war, konnte ich dem Angriff nichts entgegensetzen. Nun ließ er mich vorsichtig in den warmen Sand gleiten.

Noch eine Hand an meiner rechten Brust, stülpte sich sein Mund wie ausgehungert auf die andere Seite, wo er sich saugend und sanft beißend mit meiner Brustwarze beschäftigte. Ungezügelte Lust keimte in uns, aber der Anzug ließ nichts weiter zu, als dass er mich streichelte und küsste. Mehr erwartete ich im Augenblick auch gar nicht. Zu gern gab ich mich seiner Zärtlichkeit hin und genoss seine wilde Leidenschaft, die ich immer dann erfuhr, wenn meinen Schoß für ihn unerreichbar verpackt war. Für mich gab es nichts Schöneres als dieses unendliches langes Vorspiel, und ich glaubte auch er genoss seine im Moment unerfüllbare Lust genauso. Bald half er mir auf, und eng umschlungen gingen wir weiter, um die Insel zum umrunden. Das Rasseln meiner Ketten schien sich zwischen Wellenrauschen und Möwengeschrei zu einem Konzert zu fügen.

Es gab nicht viel zu entdecken, wenn man von einem toten Baumstamm absah, dessen Oberfläche von Sand, Salz und Wind eine sehr glatte Oberfläche bekommen hatte. Dorthin drängte mich Heiko. Er löste die Kette zwischen meinen Handfesseln, schlang sie einmal um den Stamm und sicherte mein Hände hinter dem Baum. Auch die übrigen Ketten befestigte er am Stamm sodass ich gleich mehrfach fest mit dem Pfahl verbunden war. Der windschiefe Baum zwang mich in eine Haltung, in der ich scheinbar meine Brüste vorstreckte. Natürlich nutzte er das sofort aus. Wieder wanderten seine Hände lustvoll über meinen Körper und streichelten meine Brüste, deren Warzen sich gierig ihm entgegen stemmten. Mit einem Grinsen senkte er seine Lippen erneut darauf.

Er drängte sich an mich. Ich spürte seine Begierde, aber wir waren beide noch in unseren Catsuits gefangen. Nur zu gern hätte ich mich über ihn lustig gemacht. Aber wenn ich mich in der Rolle seiner Sklavin so benahm, wurde er beinahe unberechenbar. Er dachte sich dann Strafen aus, die nicht immer leicht zu ertragen waren. Das wollte ich auf keinen Fall provozierend. Unsere Körper rieben aneinander, aber es reichte nicht einmal für einen kleinen Höhepunkt. Wieder ließ Heiko von mir ab, legte sich in den warmen Sand und beobachtete wie ich verzweifelt versuchte mir mehr Lust zu verschaffen.

Wie sehr ich ihm erregte war leicht zu erkennen. Ich fand es lustig, als er versuchte sein wachsendes Problem vor mir zu verbergen. Inzwischen musste mein Anzug nahezu glasklar geworden sein. Ein Schweißfilm hatte längst jeden Winkel meines Körpers benetzt und die milchige Transparenz aufgehoben und Feuchtigkeit sammelte sich in meinen Füßlingen. Ich fand ihn gemein und der kalte Wind ließ meine Brustwarzen zu harten Türmchen erstarken. Mein Schoß brannte vor Sehnsucht. Sah er denn nicht, was ich dachte und fühlte? Ich starrte fast ununterbrochen auf die mächtige Beule und wünschte mir nichts sehnlicher, als Heiko in mir zu spüren. Aber er rührte sich nicht.

Ich wusste nicht, wie lange wir hier Rast gemacht hatten. Endlich löste Heiko meine Ketten und ich durfte mich zum ihm legen. Vorsichtig prüfte ich, wie weit ich gehen durfte. Er ließ es geschehen, dass meine Finger seine Brust umkreisten. Selbst als meiner Hand in seinem Schoß rutschte, ließ er mich gewähren. Stöhnend vor Lust ergab er sich mir. Auch als ich die Ketten, die mich gerade noch gehalten hatten, um ihn schlang, sagte er nichts und dann war es zu spät. Es knackte und die Schlösser sicherten dieses Mal meinen Schatz.

Obwohl wir nun beide nicht aus unserem Anzug steigen konnten, ritt ich ihn zu einem Orgasmus und freute mich wie ein kleines Kind, als er sich verzweifelt gegen seine Ketten wehrend seiner Lust unterlag. Seine Hilflosigkeit ließ meine augenblickliche Freude und den Triumph nur noch größer erscheinen und so nahm ich seine Drohungen kaum ernst. Erst als er ermattet unter mir lag und ich liebevoll streichelnd seine Fesseln löste, spürte ich leichte Verärgerung. Die war aber wohl mehr aus der Sorge begründet, etwas von seiner Dominanz eingebüßt zu haben. Aber ich fand, dass es doch nur ein Spiel mit kurzzeitig geänderten Rollen war. Ich würde weiter seine gehorsame Geliebte sein und bleiben.

Ich spürte förmlich, wie er wieder zu Kräften kam und damit wieder die alte Rollenverteilung herstellte. Er zog die Ketten und Fesselriemen noch strammer, fesselte meine Hände auf dem Rücken und die Kette zwischen Füßen stellte er ein wenig knapp ein. Jetzt hatte ich große Schwierigkeiten ihm zu folgen. Hatte ich ihn wirklich verärgert? Er ging auf das Wasser zu und forderte mich auf, ihm zu folgen. Schon spürte ich die Wellen, die zuerst meine Füße, dann meine Knie und bald sogar meinen Schoß erreichten. Jetzt stand er ganz dicht bei mir und ich erwartete, dass er meinen Körper an sich riss. Aber stattdessen traf mich sein Fuß unter Wasser, riss mich so aus dem Gleichgewicht. Ich hatte den Angriff nicht erwartet und so fiel ich mit dem Rücken ins Wasser. Für einen winzigen Moment schwappte es über mir zusammen, dann hatte Heiko mich schützend in seine Arme genommen und kniete nun vor mir.

Durch die Ketten war ich schwer geworden und das Wasser trug mich nicht mehr. So musste er meinen Kopf die ganze Zeit stützen und hatte nur eine Hand frei, um meinen Körper zu streicheln. Natürlich blieb das nicht ohne Wirkung. Er verstand es wirklich mich in kürzester Zeit auf Touren zu bringen. Ich ahnte ja nicht, welch interessanten Anblick ich ihm bot. Mein Anzug war unter der Wasseroberfläche nun vollends transparent. Meine Konturen erschienen ihm dadurch verführerischer, das Gummi noch glatter. Er zog mich zurück ins seichtere Wasser und hatte nun beide Hände frei. Die Arme auf dem Rücken gefesselt, musste ich ihn gewähren lassen und genoss es. Er nahm ein größeres Stück Holz, dass als Strandgut angeschwemmt worden war, postierte es zwischen meinen Beinen legte sich nun zu mir und hielt meinen Kopf auf seinen Arm über Wasser.

Wieder streichelte er meinen Körper und ich fragte mich, wozu er das Holz bräuchte. Das beachtete er jedoch gar nicht mehr. Aber mit der nächsten Welle verstand ich, was er damit bezweckte. Mit jeder neuen Welle stieß das Treibgut gegen meine empfindlichste Stelle. Mal sanft, mal äußerst ungestüm bedrängte mich das Stück Holz und die sanften Wellen, die unglaublich zärtlich über meinem Körper liefen, stimulierten mich zusätzlich. Als er sich dann auch noch meinen Brüsten widmete, war es um mich geschehen. Sommer, Wasser, Strand, all das hatte meine Lust beflügelt. Seine immer neuen Ideen und zärtliche Dominanz ließen mich wie so oft schmelzen.

„Du bist unglaublich“, stöhnte ich voller Lust. Wie auf sein Kommando stieß nun das Holz mit sanfter Gewalt gegen meine empfindlichste Stelle und traf genau. Ich wurde von einer gewaltigen Welle purer Lust überrollte, begleitet von kleinen Wellen, die sich genau in dieser Phase auf meinen Körper brachen und wie tausend Zungen meine Brüste umspielten.

Ich spürte kam noch, wie Heiko mich vorsichtig aus dem Wasser hob und an den Strand legte. Ich war schwer, denn das Wasser war in meinen Anzug gedrungen und sammelte sich an den tiefsten Punkten. Doch auch da wusste Heiko Abhilfe zu schaffen. Er legte mich schräg auf eine kleine Düne, den Kopf nach unten geneigt und ich spürte, wie das längst warme Wasser am Kragen herauslief und im Sand versickerte. Dann sah ich etwas, was mich beunruhigte. Ein Fischerboot war dicht an die Insel herangefahren und es schien so, als beobachteten die Männe an Bord unser Treiben. Wir waren entdeckt und ich rechnete damit, dass wir schon bald aus unserem kleinen Paradies vertrieben würden, wie damals Adam und Eva. Nur war es dieses Mal kein Apfel, der uns verführt hatte, sondern Latex und Fesseln hatten alle Vorsicht vergessen lassen. Jetzt bemerkte auch Heiko die Fischer und versuchte, meinen Körper so gut es ging zu verdecken. Doch als das Schiff in Richtung des Hafens tuckerte, waren unsere Befürchtungen berechtigt groß.

Nachdem der Kahn verschwunden war, eilten wir zurück zu unserem Quartier. Von dort aus hatten wir einen besser geschützten Blick auf den Hafen am Festland, aus dem uns Unheil drohen konnte. Aber nichts geschah. Hatten die Fischer uns doch nicht bemerkt? Heiko bat mich, ihm zu folgen und wir gingen tiefer in die kleine Insel hinein, die man in gut einer Stunde in allen Himmelsrichtungen erkunden konnte. An einer versteckten Stelle, zwischen zwei Büschen, hob er ein tiefes Loch aus. Dort hinein musste ich mich hocken und dann begann er, den Sand wieder zurück zu schaufeln. Ich war besser als durch jede Fessel fixiert. Der Sand drang in die kleinsten Ritzen und umschloss mich besser als es Gips gekonnte hätte. Dann küsste mich Heiko und erklärte mir, dass er lieber eine Weile allein ausharren wolle. Und hier würde mich niemand vermuten. Ich sah es ein, aber war doch sehr traurig in meiner Hilflosigkeit allein zurückzubleiben.

Ich weiß nicht wie lange ich schon in meinem Versteck gefangen war. Ich war mehrfach kurz eingenickt und hatte damit jegliches Zeitgefühl verloren. Zu allem Überfluss war es nun bedeckt und der Stand der Sonne gab auch keinen Aufschluss mehr über die Tageszeit. So musste ich einfach nur warten und hoffen, dass Heiko mich möglichst bald holen würde.

Zum wievielten Mal ich eingenickt war, wusste ich nicht, aber da war etwas ganz in meiner Nähe, starrte mich an. Ich schlug die Augen auf und sah vor mir eine Eidechse. Obwohl sie klein war, hatte ich plötzlich Angst, dass sie auf meinem Gesicht herumlaufen würde. Als ich gerade um Hilfe schreien wollte, huschte die Eidechse davon und ich erkannte den Grund. Heiko war zurückgekommen und hatte einen Klappspaten in der Hand. Er begann mich auszubuddeln und bald lag ich steif aber glücklich wieder in seinen Armen.

Er trug mich den ganzen Weg zurück zu unserer Hütte und zu meinem großen Erstaunen hatte er das Bett verbreitert und ich spürte, wie weich und angenehm er es gepolstert hatte. Frisches Brot, Eier und Käse waren plötzlich da und auf meine Frage hin antwortete Heiko: „Sie waren hier, angeblich um mir vergessene Lebensmittel zu bringen. Doch sie haben sich sehr genau umgesehen, aber nichts Verdächtiges entdeckt. Wir sind noch einmal davongekommen.“

Teil 3
Ein Tag auf der Insel

Wir waren jetzt vorsichtiger. Während wir in der Hütte fast wie ein Ehepaar zusammenlebten, musste ich mich am Strand so unsichtbar wie möglich machen. Das bedeutete für mich, dass ich mich zum sonnen weit gespreizt wie ein X in den Sand legen musste und er sicherte mich mit U-förmig gebogenen dicken Drähten, die er über meine Hand und Fußgelenke in den Boden schlug. Damit ich mich nicht unüberlegt aufrichten und entdeckt werden konnte, argumentierte er, aber ich wusste, dass er mich in dieser Position liebte, im wahrsten Sinne des Wortes. Jedes Mal wenn ich so vor ihm lag, nutzte er die Gelegenheit mich mit seinen Händen und seinen Mund fast in den Wahnsinn zu treiben. Wie sooft achtete er auch heute darauf, dass ich nicht gleich zum Höhepunkt kam. Das hob er sich gern für einen späteren Zeitpunkt auf, den er dann bestimmte.

Heute wollte er zum ersten Mal mit mir tauchen. Während ich so gespreizt am Strand lag, ging er noch einmal zur Hütte zurück und holte zwei Gummianzüge und die Pressluft- Flaschen mit den Lungenautomaten. Natürlich hatte er für mich wieder einen milchig transparenten Anzug gewählt, der unter Wasser nahezu unsichtbar würde, während Heiko einen undurchsichtigen schwarzen Anzug trug. In einer nicht direkt einsehbaren Bucht glitten wir ins Wasser und tauchten ein paar Meter hinunter. Dort band er mir die Hände auf den Rücken zusammen ich musste ihm, nur angetrieben von meinen Schwimmflossen, folgen.

Ich war überrascht hier unten einen aufrecht stehenden Pfahl zu finden. Ich ahnte was kommen würde. Heiko tauchte mit mir wieder ein Stück auf, fädelte meine Arme über die Stange und drückte mich nach unten. Er war schon einmal hier unten, wurde mir schlagartig klar, denn er hatte plötzlich einen schweren zusätzlichen Bleigurt zur Hand. mit dem er meine Füße an der Stange befestigte. Allein das Gewicht verhinderte dass ich auftauchen konnte. Doch er hatte auch meine Füße umwickelt und verhinderte so, dass ich meine Schwimmflossen einsetzen konnte um ein Stück weit aufzutauchen und um mich so zu befreien. Ich sah seine Augen unter der Tauchermaske glänzen. Er schien von meinem Anblick begeistert zu sein. Vor ihm stand ich, ganz in Gummi gehüllt und auch ohne Knebel schweigsam und hilflos.

Und dann waren auch wieder seine Hände überall an meinen Körper. Das Wasser war kalt und hatte meine Brustwarzen erigieren lassen. So wurden sie trotz seiner Handschuhe ein leichtes Ziel für ihn und mir wurde es trotz der Wasserkühlung schnell warm. Schon segelte ich auf einer Woge höchster Glückseeligkeit einem Orgasmus entgegen. Spätestens jetzt bemerkte ich, dass mein Tauchanzug eine Besonderheit aufwies. Ein kleiner Reisverschluss im Schritt erlaubte ihm den Zugang zu meinem Schoß. Die Chance ließ er sich nicht entgehen. Vorsichtig legte er ihn frei und spielte an mir wie ein Kind, dass voller Begeisterung zum ersten Mal sein Spielzeug ausprobiert. Wie gern hätte ich jetzt seinen Mund dort unten gespürt und als hätte er meine Gedanken erraten, senkte sich ein Kopf auf meinen Schoß und kurz bevor er mich mit seinem Lungenautomaten berührte, nahm er ihn aus dem Mund und blies wie bei einer Mund zu Mund Beatmung Luft in meinen Schoß. Ich hätte nie gedacht, welchen Reiz die blasenweise entweichend Luft in mir auslösen könnte. Pulsierend und unglaublich sanft drückte die Luft meine Schamlippen auseinander und entwich. Ich schwebte bereits im siebten Himmel, als ich sah dass auch er einen solchen Reisverschluss hatte, den er nun öffnete. Was mir da entgegen sprang, würde all meinen Gelüsten gerecht werden und es hätte sicher nur einer Berührung bedurft und ich wäre explodiert.

Als hätte er das geahnt, ließ er mich zunächst für eine geraume Zeit in Ruhe und wartete bis ich mich wieder ein wenig abgekühlt hatte. Doch dann nahm er mich, wild, ungestüm, leidenschaftlich. Ich hatte das Gefühl ihm noch nie derart intensiv gespürt zu haben. Zumindest seine Kraft und Ausdauer waren ungewöhnlich. Selten war er so ungeduldig und er katapultierte mich mit kraftvollen Stößen in einen unvergesslichen Höhepunkt. Erst als meine Beine leicht einknickten und auch er bereits seinen zweiten Orgasmus hinter sich hatte, ließ er von mir ab, aber nur um sich nun hinter mich zu stellen. Er verschloss vorsichtig den Anzug in meinem Schoß und tastete sich nun streicheln bis zu meinen Brüsten empor. Mit einer für Männer erstaunlichen Zärtlichkeit bewies er mir auch noch in einem sanften Nachspiel seine Liebe.

Meine Kraft kehrte zurück und ich spürte deutlich, dass auch Heiko wieder Lust verspürte. Doch er löste nur den Bleigurt von meinen Füßen und half mir langsam nach oben aufzutauchen. Er befreite noch schnell meine Hände, dann erreichten wir wieder unsere Bucht. Wir zogen uns aus, ließen uns von der Sonne trocknen und wärmen und lagen dicht beieinander. Aber wir konnten noch immer nicht voneinander lassen und genossen uns streicheln und küssend.

Als unsere Körper von der Sonne erwärmt und getrocknet waren, stiegen wir wieder in neue Latexanzüge. Ich widmete mich der Küchenarbeit und er versuchte sich als Angler. Tatsächlich kam er bald mit ein paar Fischen zurück. Damit war klar, was es heute zu Kartoffeln und Gemüse geben würde und gemeinsam bereiteten wir das Essen vor, das herrlich schmeckte. Dann eröffnete er mir, dass er heute zum Festland hinüber fahren wollte und ich allein zurückbleiben würde. Meine Enttäuschung war enorm und ich bat ihn zu bleiben, doch er war unerbittlich. Er würde mir auch etwas Schönes mitbringen, versprach er.

Plötzlich hatte er eine Art Keuschheitsgürtel in der Hand. Eigentlich war es ja einer, wären da nicht die beiden Dildos, die mich wenig später vorn und hinten gleichzeitig zu füllen. Dann holte er einen besonderen Latexsack hervor und ich musste mit beiden Beinen voran einsteigen. Die Arme schob er in Innenfutterale und dann zog er den Bodysack ganz nach oben. Der Sack war sehr eng und ich konnte mich in dem extrem dicken Latex kaum rühren. Aber er war noch nicht zufrieden. Er holte eine Latexmaske, verstopfte meine Gehörgänge mit Gehörschutzstopfen und zog mir die Maske über. Ein harter gummibezogener Tubus rutschte in meinen Mund, der meine Atmung jederzeit sicherstellen würde. Die Maske schloss sich und tauchte mich in Dunkelheit und Stille. Dann blähte sich der Tubus in meinem Mund auch noch auf und verdammte mich zum Schweigen.

Ich spürte, dass Heiko mich trug. Ich war nicht mehr in unserer Hütte, sondern er schien mich irgendwo verbergen zu wollen, falls doch mal jemand in seiner Abwesenheit auf die Insel käme. Der Untergrund war weich und angenehm, nur dass er mich hier zusätzlich befestigte, machte mich beinahe wütend. Dann war ich offensichtlich alleine. Es gab keine Berührung mehr und ich glaubte zu spüren, wie er sich entfernte. Um mich herum war es unglaublich still. Meine Hilflosigkeit, der Knebel und die erzwungene Dunkelheit taten ein Übriges, und ich hatte alle Mühe meiner Situation etwas Lustvolles abzugewinnen. Mit der Zeit fühlte ich mich sicherer und die wärmende Sonne ließ wieder sinnliche Gedanken und Gefühle zu.

Regungslos harrte ich aus, versuchte die absolute Stille zu durchdringen und musste feststellen, dass im Verlust meines Gehörs wohl meine größte Beschränkung lag. Ich verlor jegliches Zeitgefühl und irgendwann, zwischen Unruhe und immer wieder flüchtig keimender Lust, war ich eingeschlafen. Ich spürte plötzlich wie mein Sack geöffnet wurde und hoffte dass Heiko mich befreite und meine sanft keimende Lust befriedigen würde. Mein Kopf steckte noch immer in der Maske und ich konnte weder sehen noch hören. Der Knebel hatte inzwischen den größten Teil seines Umfanges verloren und so konnte ich wenigstens ein paar Laute von mir geben. Ich wurde unvermittelt angehoben und glitt geführt in eine weite Hose, in der schon jemand steckte. Ich stand mit einem Mann Rücken an Rücken. Jetzt folgte eine Jacke, in deren Ärmel wir die Arme gemeinsam stecken mussten und zum Schluss zog man uns oberarmlange riesige Gummihandschuhe an, die sogar unsere Finger, Hände und Arme gemeinsam einschlossen. Dann wurde die Jacke geschlossen und presste auch unsere Rücken fest gegeneinander.

Ich war außer mir vor Angst. Ich hatte die Hände erkannt und wusste, dass ich mit Heiko zusammen gefangen war. Aber das beruhigte mich nur wenig. Wer hatte uns entdeckt? Was geschah hier? Waren das die Leute vom Festland oder Piraten? In meinem Kopf kreisten die wildesten Gedanken. So bemerkte ich erst spät, dass die Fremden von uns abgelassen hatten. Waren unsere Peiniger noch da? Beobachtete man uns aus der Nähe oder Entfernung?

Wir standen da uns loteten unsere Möglichkeiten aus. Weil wir Rücken an Rücken standen, konnten wir unsere Arme zunächst nur aus der Schulter heraus bewegen. Aber wir lernten die Arme so zu drehen, dass wir sie wenigstens in Richtung unserer Körper bewegen konnten. Die Finger wurden jedoch wie geschient gegeneinander gepresst und auch die Möglichkeit zu laufen war ähnlich kompliziert und so blieben wir erst einmal stehen. Mein einziger Trost war, dass ich mit Heiko zusammen blieb. Er schien die Situation gefasster zu begreifen und versuchte mich offensichtlich zu trösten, indem er unsere gefangenen Arme über meinen Körper rieb. Aber nicht nur das, er versuchte sogar, meinen Schoß zu erreichen, den er doch selbst so sicher geschützt hatte. Wie konnte er in einer solchen Situation nur an so etwas denken?

Plötzlich geschah etwas für mich Unvorstellbares. Die Dildos in mir begannen sanft zu schwingen und steigerten sich allmählich bis zu einem Höllentanz. Das brachte mein Blut in Wallung und mit zunehmender Intensität vergaß ich immer mehr die Lage, in der ich mich befand und folgte meinen Trieben. Die anfängliche Unruhe in meinem Schoß hatte sich zu einem Sturm ausgeweitet und nun schrie ich in den erschlafften Knebel in unersättlicher Lust meinen überraschenden Orgasmus hinein. Er kam mit solcher Gewalt, wie ich es nie für möglich gehalten hätte, nicht in dieser Situation, nicht jetzt, nicht hier. Meine Finger fuhren instinktiv zum Schoß und... sie erreichten ungehindert ihr Ziel. Dann spürte ich Hände, die mich sanft streichelten und der Helm öffnete sich. Heiko entfernte die Gehörschutzstopfen und grinste.
„Das muss ja ein heftiger Traum gewesen sein. Den musst du mir unbedingt erzählen.“
Wenige Augenblicke später lag ich in seinen Armen, gebogen und sicher – wir waren allein – er war zurückgekehrt.

Er half mir aus meinem Latexsack, entfernte den Keuschheitsgürtel, der seinen Namen wirklich nicht verdiente, und wir erfrischten uns mit einem Bad in unserer kleinen Bucht. Es war herrlich, wie rührend er sich um mich kümmerte, mich abtrocknete und mit wieder in einen Catsuit half. Eng umschlungen schlenderten wir zurück zu unserer Hütte und er zeigte mir seine Einkäufe. Heiko hatte nicht nur neue Lebensmittel mitgebracht, sondern auch ein paar Flaschen herrlichen Weins und es wurde ein romantisches Abendessen. Wir saßen wieder in unserer kleinen Bucht bei Lagerfeuer und dem köstlichen Wein, lauschten den sanft rollenden Wellen und genossen die sternenklare Nacht. Dabei erzählte ich ihm von meinem Traum. Er hielt mich wie zum Schutz fest in seinen Armen und gab mir den Halt als ich ihm berichtete welche Angst ich in dem Traum ausgestanden hatte. Dann zeigte er mir einen kleinen Sender und erklärte mir, warum mein Keuschheitsgürtel gar nicht so keusch hielt. Ich lächelte und küsste ihn für seine genialen, lustvollen Ideen. Die Nacht verbrachten wir aneinander gekuschelt am verlöschenden Feuer und in den Morgenstunden weckte uns die aufgehende Sonne mit ersten wärmenden Strahlen.

Teil 4
Ein letztes Abenteuer

Heiko verstand es mich mit immer neuen Fesseln zu überraschen und es gab wenige Momente, wo ich mich, wie in der Nacht nach meinem Traum, frei bewegen konnte und durfte. Ich genoss seine Dominanz, die stets sanft fordernd war und niemals brutal wurde. Nie hatte er mich geschlagen, auch nicht, als er mich in einer äußerst reizvollen Position fesselte, in der ich ihm beängstigend provokant mein rundes Hinterteil darbot. Als ich ihn fragte, ob er mich schlagen wolle, streichelte er mich sanft und küsste meine Pobacken und erklärte: „Wie könnte ich etwas schlagen, was ich liebe?“
Das war das größte Kompliment, das er mir machen konnte und noch nie zuvor hatte er mir so deutlich gesagt, wie sehr er mich liebte. Es war nicht seine Art mir ständig und überall zu sagen, dass er mich begehrte, aber welche Frau würde es nicht immer wieder gern hören.

Heiko fand immer neue Möglichkeiten mich sicher zu verwahren und behandelte mich wie seinen wertvollsten Schatz. Ob er seine Wertgegenstände auch so vorbildlich sicher aufbewahrte, fragte ich mich amüsiert. Am besten schien ihm der Latexsack zu gefallen, der so eng war, dass ich mich kaum darin rühren konnte. Die fest mit der Außenhülle verbundenen Innenärmel endeten in ebenfalls verklebten Fingerhandschuhen, die ich nicht einmal mehr krümmen konnte. Die extrem dicke und feste Außenhülle wurde durch einen Reißverschluss geschlossen und konnte mit breiten Latexriemen zusätzlich meine Freiheit verringern, auch wenn das kaum mehr nötig war. Aber allein das Wissen, dass diese Riemen obendrein mit kleinen Vorhängeschlössern gesichert wurden, machte mir meine Rolle immer wieder klar.

Er liebte es mich an schönen Tagen um die Mittagszeit in die Sonne zu legen. Das Gesicht war ebenfalls von einer geschlossenen Maske verdeckt und nur für die Atmung ragten zwei feste Röhren ein Stück weit in meine Nase hinein. Ich konnte mich in begrenztem Maße bewegen, aber die enge Maske und die stabilen Atemschläuche bewirkten, dass ich nie Atemnot bekommen konnte. So ließ er mich oftmals längere Zeit in der Sonne schmoren, während er zum Fischen ging oder das Essen vorbereitete. Oftmals schlief ich kurz ein. Aber auch ohne zu schlafen verlor ich regelmäßig jedes Zeitgefühl. Völlig verschwitzt huschte ich danach in unsere kleine Bucht um mich zu erfrischen. Wenn er mich dann selbst abtrocknete und mich anschließend in einen der transparenten Latexhüllen steckte, konnte ich an seinen Blicken ablesen wie sehr er mich bereits wieder begehrte. Aber auch mich hatte die Zeit, in der ich ohne jede Berührung in der Hülle steckte, stets neuen lustvollen Erlebnissen entgegenfiebern lassen und ich konnte es kaum abwarten, dass er sich mit neuen lustvollen Qualen nur mir widmete.

So hatte er einen Baum entdeckt, den er ein wenig präpariert hatte und zu dem er mich nun führte. Ich sah sofort seine Schnitzarbeit. Auf einem fast waagerecht abstehenden Ast stand ein kleiner Stumpf in die Höhe. Diesen abgebrochenen Zweig hatte er bearbeitet, die Rinde abgeschält, die Spitze gerundet und sehr glatt gefeilt. Das Ganze erinnerte nun an einen überlangen Penis, der jedoch viel zu hoch angebracht war. Ich hätte ihn gern ausgelacht und ihm erklärt, dass das zwar bedrohlich aussähe, aber das das ja wohl gar nicht so ginge, hätte er nicht sofort begonnen mich auszuziehen. Er hatte zwei Manschetten für die Arme, und zwei für die Beine mitgebracht, die er mir nun anlegte.

Die Fesseln für die Hände waren ungewöhnlich gearbeitet. Zwei stabile Lederriemen führten rechts und links am Handgelenk vorbei, hielten eine Stange die mit Fahrradgriffen bezogen waren und die ich problemlos packen konnte. Die Riemen endeten jeweils an dicken Ösen. Bevor ich mir einen Reim darauf machen konnte, warf er ein Seil über den Baum, befestigte es sicher an einem Seitenzweig, fädelte es zurück durch die Ösen und warf es zurück über den Ast. Dann zog er den Strick so weit fest, dass ich noch sicher stehen konnte. Instinktiv hatte ich die Griffe festgehalten und so ließ sich der Zug leicht ertragen – aber wie lange?

Immer höher zog er mich hinauf, fädelte dann meine Beine über den quer stehenden Ast auf dem nun von ihm vorbereitete Dildo, der bedrohlich nahe an meinem Schoß lauerte, und verband meine Fußfesseln mit einem einfachen Karabinerhaken. Schon ging die Fahrt weiter aufwärts. Dann ließ er mich ganz vorsichtig herab, bis ich fast auf dem Ast saß. Nun kletterte zu mir hoch und gab mir Anweisung, mich an den Griffen ein wenig hochzuziehen. Ich tat was er sagte und spürte augenblicklich, dass er meine Schamlippen spreizte und den Dildo platzierte. Er war nur soeben in meinen Schoß eingedrungen, gerade so weit, dass ich mich nicht weiter hochziehen, nur noch auf ihn herunterlassen konnte.

Wenn du Kraft genug hast, kannst du dich jetzt selbst befriedigen, kicherte er und stieg vom Baum. Oh wie ich ihn in diesem Moment hasste, liebte ich ihn zugleich. Aber ich wollte ihm den Gefallen nicht tun, dass ich mich vor ihm selbst befriedigte. Aber schon bald gaben meine Kräfte nach und ich musste mich auf den in mir steckenden Aststummel niederlassen. Ich hätte Heiko am liebsten die Augen ausgekratzt, als ich sein hämisches Grinsen sah. Er sagte keinen Ton, aber sein Gesicht sprach Bände und er signalisierte unverhohlen seine Überlegenheit.

Ich ruhte mich aus, versuchte trotz des gewaltigen Dorns in meinem Körper ruhig zu bleiben. Aber was war das? In meinem Schoß begann es zu kribbeln, so als sondere der Baum ein Harz ab, das mich dort unten stimuliert. Unruhig rutschte ich hin und her und verstärkte so auch noch die aufreizende Wirkung des hölzernen Dildos. Er grinste wieder breit und ich hatte den Verdacht, dass er vielleicht den Schaft mit einem Rheumamittel bestrichen haben könnte. Aber wo sollte er das her haben. Es war doch wahrscheinlicher, dass der hier frisch geschälte Aststummel selbst ein ätherisches Öl absonderte.

Ich zog mich in meiner Not ein Stück weit hoch. Erst jetzt bemerkte ich, dass der Ast einige kleine Knoten hatte, die wohl von Zweigen stammten, und die Heiko sorgfältig entfernt, aber die Eintrittsstellen wulstig gelassen hatte. Überhaupt schien meine Scheide angeschwollen zu sein, denn ich hatte das Gefühl als umfasse sie den Dorn viel enger. Der Schuft, er hatte mich nicht nur ausgetrickst, ich bewegte mich bereits wie unter Zwang langsam auf und ab. Ich konnte einfach nicht mehr still sitzen, so sehr ich mich auch bemühte.
Was das in mir auslöste, brauche ich wohl nicht weiter zu beschreiben, oder doch?

Mein Körper befand sich in einem Ausnahmezustand. Er sträubte sich gegen das natürliche Aphrodisiakum, wurde aber trotzdem in äußerste Lustbereitschaft versetzt und der Widerstand meines klaren Verstands schwand mit zunehmender Dauer dieser Stimulation. Ich hielt es nicht mehr aus und jetzt war es mir egal ob Heiko mir triumphierend zusah. Ich begann meinen Körper auf dem Dildo auf und ab zu bewegen. Doch mein Körper ermüdete von dem Kraftakt und zögerte so meine Lust immer weiter hinaus. Ich konnte nicht mehr und ließ mich einfach nur noch auf den Dorn nieder.

Als hätte mein Körper nur auf diesen Augenblick gewartet, explodierten vor meinen Augen tausend Sterne und ich erlebte einen unglaublich heftigen Orgasmus. Ich kam mit ungeheurer Wucht und derart ausdauernd, dass meine Schreie und Zuckungen Heiko in Angst und Schrecken versetzten. Sofort war er bei mir, hielt mich mit seinen starken Armen und fragte mich, ob es mir gut ginge. Ich war unfähig normal zu antworten und schrie ihn förmlich an: „JA!“

Irritiert ließ er mich vor Schreck los, was mich im Moment noch tiefer auf den Dorn rutschen ließ. Ich war nicht mehr in der Lage meinen Körper auch nur einen einzigen Zentimeter hochzuziehen. Ich war am Ende meiner Kräfte. Heiko bemerkte dass und schon straffte sich das Seil wieder und er löste vorsichtig meine Fußfesseln. Dann hob er mich vom Ast und ließ mich vorsichtig auf die Erde gleiten. Ich kuschelte mich ganz dicht an ihn, sagte kein Wort und schließ bald erschöpft und mit einem glückseligen Lächeln im Gesicht ein.

Dass Heiko mich auf seinen Armen zurücktrug, bemerke ich nicht einmal und als ich die Augen wieder öffnete und mich reckte und streckte bemerkte ich dass Heiko unsere Sachen wieder gepackt hatte. Ich sah ihn fragend an und er bestätigte, was offensichtlich war. Die Zeit auf unserer einsamen Insel war vorbei.

Ich fühlte mich schlapp, half ihm aber beim Packen. Aber ich hatte ja wirklich nicht viel, was es einzupacken galt. Mit leichtem Schaudern dachte ich daran, dass ich hier tagtäglich ungeschminkt und ohne textile Kleidung ausgekommen war.

Ich wusste, dass ich wieder in dass Boot musste, aber irgendwie war mir nicht wohl dabei. Ich hatte beinahe Angst, es könnte im letzten Moment etwas passieren. Diese Ahnung ließ mich einfach nicht los und auch Heiko schaffte es nicht, mit all seiner Zärtlichkeit und Liebe, meine seltsamen Gedanken zu zerstreuen. Er versprach mir, mich schneller als ich es ahnen würde, aus meinem Gefängnis zu befreien und schließlich war ich soweit überredet, dass ich mich wieder in den Bootrumpf legte.

Ich zog einen für unseren bisherigen Urlaubsverlauf eher ungewöhnlichen Anzug an. Er war an keiner Stelle Transparent, hatte nur im Rücken einen Reißverschluss und war aus Lycra. Er glänzte in der Sonne und modellierte meine Körperformen nur wenig. Aber zum Glück gab es da nicht viel, was einer Korrektur bedurft hätte. Meine Brüste waren noch fest und zeichneten sich in herrlichen Rundungen unter dem Stoff ab. Auch mein Schritt war von dem verstärkten Stoff an dieser Stelle sittsam bedeckt und rutschte nicht in den Spalt vorn. Dass mein Po sich in herrlichen runden Globen zeigte, merkte ich spätestens an Heikos Reaktionen. Er hätte mich liebend gern auf der Stelle vernascht.

Bald kamen Männer und halfen, das Boot zu zerlegen und die beiden Bootrümpfe zum Schiff zu tragen und dann passierte es. Das Beiboot fiel, der Deckel sprang auf und ich kullerte den Männern direkt vor die Füße. Die Männer erschraken, entschuldigten sich tausendmal und es fiel kein Wort darüber, dass ich mich illegal auf der Insel aufgehalten hätte. Ich war entsetzt. Unser ganzer Schwindel war entdeckt. Was würde passieren? Außerdem fielen den Männern nicht nur vor Erstaunen die Augen fast aus dem Kopf. Sie sahen mich an, als wollten sie jeden Moment über mich herfallen. Ich rappelte mich auf und versteckte mich so gut ich konnte hinter Heiko, der den Vorfall erstaunlich gelassen nahm.

Ich erwartete Vorwürfe wegen erschlichener Leistungen, aber ganz im Gegenteil. Man bot mir Schmerzensgeld an, ich sollte einen Teil meiner Aufenthaltskosten für dieses Missgeschick erstattet bekommen. In mir reifte ein Verdacht. Es gab überhaupt keine Klausel für eine „Einpersoneninsel“, war mir aber erst ganz sicher, als ich in Heikos grinsendes Gesicht blickte...