Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 02.04.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Beim Zahnarzt

Autor: Guepere de Bovary
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Eigentlich war es eine Zahnärztin und eine, wie ich fand, ungewöhnlich kleine aber blitzsaubere Praxis. Ich hatte die Adresse auch nur durch Zufall gefunden und wählte gespannt die Nummer, die ich am geschlossenen Eingang zur Praxis auf einer im Prospekt eingeklebten Visitenkarte gefunden hatte.
„Behandlung nur nach Anmeldung und über private Abrechnung!“, stand auf dem Prospekt, dass in einem Kasten neben der Tür befestigt war.

Das war schon etwas ungewöhnlich, dass man nicht wenigstens bis zum Empfang durchmarschieren konnte. Dafür waren auf dem Prospekt ein paar Bilder, die mich überzeugten. Die drei Damen, eine Ärztin und zwei Helferinnen, hatten sich in strahlendem Weiß abbilden lassen und ich hatte ein wenig den Eindruck, dass sich das Licht in der Kleidung brach, so als sei sie glänzend.

Spätestens diese Bilder hatten mich neugierig gemacht und so wählte ich neugierig die Nummer, die für Voranmeldungen angegeben war. Es meldete sich eine etwas rauchige, aber angenehme Frauenstimme. Ich bat um einen Termin und wurde stattdessen mit einer Menge Fragen bombardiert. Man behandele nur Privatpatienten oder eben Patienten die sich bereit erklärten, den etwa 2,3 fachen Satz einer normalen Behandlung zu bezahlen und dass für die besonderen Hygienevorschriften des Hauses vorher 250 Euro zu überweisen seien, die die Krankenkassen nicht erstatten würden.

Eine Art Vorkasse war mehr als ungewöhnlich. Aber wenigstens war ich privat versichert und war bislang immer mit meiner Versicherung klar gekommen, sodass ich sicher sein konnte die übrigen Kosten erstattet zu bekommen. Weitere Extrawünsche, die ggf. gesondert berechnet würden, glaubte ich nicht zu brauchen. Nachdem das geklärt war, gab es ein paar weitere Fragen, die mich hätten stutzig werden lassen müssen. Aber irgendwie war ich von der Stimme fasziniert, fast hypnotisiert. So beantwortete ich die Fragen nach meiner Konfektionsgröße wahrheitsgemäß, ob ich an Klaustrophobie leiden würde verneinte ich genauso wie die Frage, ob ich eine Latexallergie hätte.

Etwa eine Woche später, als mein Geld auf dem Konto der Ärztin verbucht war, bekam ich nicht nur meinen Termin, sondern auch einen vierstelligen Zahlencode, den ich zum Eintritt in die Praxis brauchen würde. So allmählich wurden mir die ungewöhnlichen Fragen und Umstände immer klarer, aber ich hatte ausgerechnet einen Tag vor dem Termin Zahnschmerzen bekommen und von da an war ich nicht mehr in der Lage klar zu denken. Ich wollte nur noch zum Zahnarzt.

Nun stand ich vor der Tür und klingelte, aber niemand öffnete die Tür. Stattdessen blinkte nun ein kleiner Kasten. Er hatte eine Zahlentastatur und ich verstand sofort. Zum Glück hatte ich den Zahlencode mitgenommen und tippte diesen ein. Eine schwere Tür öffnete sich und fiel hinter mir sofort wieder ins Schloss. Doch ich war noch immer nicht in den Behandlungsräumen sondern befand mich nun in einer Schleuse. Vor mir war eine weitere Tür, jedoch ohne Klinke. Ich suchte irritiert nach einem weiteren kleinen Kästchen für die Zahlenkombination, aber das gab es nicht. Ich drehte mich zur Tür herum, durch die ich gekommen war. Aber die Tür hinter mir war längst geschlossen und auch hier gab es keine Klinke.

Noch bevor ich mich richtig wunderte, erklang die wundervolle Stimme über Lautsprecher und wies mich an, alle Sachen auszuziehen und nur in das bereitgelegte Operationshemd und ein Windelhöschen zu schlüpfen. Über mir surrte eine Kamera und die Stimme ermahnte mich, nicht zu schummeln und wirklich ALLES auszuziehen.
Verschämt drehte ich mich mit dem Rücken zu Kamera, was ein leises Kichern zur Folge hatte.

Merkwürdige Hygienemaßnahmen, dachte ich, befolgte aber die Anweisungen, zumal ein kurzer Blick auf das Hemd und das bereitgelegte Höschen mir bewusst machten, dass die Teile aus feinstem Latex bestanden, einem Material, dass meiner heimlichen Neigung sehr entgegen kam. Das Gummi war einen Moment lang kalt und dann einfach nur geil. Mit etwas größerem Entsetzen bemerkte ich nun, dass mein kleiner Freund auf das herrliche Material heftig reagiert hatte und das OP-Hemdchen unanständig ausbeulte. Bevor ich ihn besänftigen konnte, öffnete sich die Tür vor mir und ich wurde von zwei bildhübschen, mit unschuldig weißen Latexkitteln bekleideten Arzthelferinnen in Empfang genommen und auf einen Zahnarztstuhl gesetzt.

Anders als bei normalen Behandlungsstühlen, war dieser ebenfalls mit Latex bezogen und hatte hinter der Lehne einen kleinen Beutel. Dort hinein fädelten die Zwei meine Hände und eine Schnalle sorgte dafür, dass ich diese nicht mehr herausziehen konnte. Meine Frage, was das sollte, beantworteten die zwei nicht unbedingt beruhigend für mich: „Frau Doktor möchte nicht gleich für jede kleine Behandlung eine Betäubungsspritze setzen müssen.“ Dabei streichelten sie mir über den Oberkörper, dass sich mein kleiner Freund nur noch auffälliger benahm und säuselten mir ins Ohr: „Und wir können dafür sorgen, dass du von der Behandlung und möglichen Schmerzen genügend abgelenkt wirst.“

Nun wurde mir doch langsam mulmig und ich versuchte etwas einzuwenden, als mir eine Kieferspreize eingesetzt wurde, die meinen Mund weit geöffnet hielt und ein artikuliertes Sprechen unmöglich machte. Verzweifelt wandte ich den Kopf hin und her, aber auch dafür war schnell eine Lösung gefunden. Ein breiter Latexgurt wurde nun über meine Stirn gelegt und straff zugezogen. Damit erstarb auch diese Gegenwehr, und ich spürte dass die andere Arzthelferin bereits meine Beine festschnallte. In was für einer merkwürdigen Arztpraxis war ich hier gelandet?

Eigentlich entsprach die Situation ganz meinen geheimen Tagträumen und ich wäre nur zu gern bereit gewesen, das alles zu genießen, wenn ich die Situation mehr selbst hätte bestimmen können. So fand ich das Ganze nur unglaublich peinlich, denn ich trug meine Lust unübersehbar zur Schau und fand meinen Aufzug nun doch lächerlich.

In dem Moment höchster Schamgefühle kam die Ärztin herein und begrüßte mich mit ihrer rauchigen Stimme: „Wie ich sehe, haben sie schon Gefallen an meiner besonderen Behandlungsmethode gefunden!“ Sie deute auf das kleine Zelt, das ich errichtet hatte.
„Wenn sich meine beiden Assistentinnen während meiner Behandlung auch um ihr anderes Problem kümmern sollen, lasse ich ihnen noch Zeit, sich über ein Extrahonorar zu einigen. Es wird sie garantiert und nachhaltig von allen Schmerzen ablenken und sie sind viel schneller wieder fit.“

Die beiden Helferinnen sahen mich mit großen Augen an und ich nickte, so gut ich das noch vermochte.

Kurze Zeit später standen sie mit einem schwarzen Sparschwein neben mir und ich erlaubte ihnen durch Augenzwinkern, sich je 100 Euro aus meiner Geldbörse zu holen. Nachdem die Scheine in der „Schwarzgeldbox“ verschwunden waren, begann die Behandlung und glauben Sie mir, noch nie bin ich so gut gelaunt von einem Zahnarztbesuch zurückgekommen.