Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 19.03.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Die dritte Begegnung

Autor: Guepere de Bovary
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Es begann auf einer Pressekonferenz. Ein kurzer Vortrag, Fragen, unbefriedigende Antworten, so ging es hin und her. Ich war nur noch einmal für den Abbau nachher zuständig. So hatte ich die Möglichkeit, nicht nur den Worten zu folgen. Schon bald interessierte mich das ganze Geschehen um mich herum nicht mehr. Mir war eine attraktive Frau aufgefallen, die meine Blicke nahezu magisch auf sich zog. Sie bemerkte meine Blicke, lächelte mir zu und es war um mich geschehen. Liebe auf den ersten Blick? Das hatte ich immer für unmöglich gehalten und jetzt war es mir passiert...

Ihr Blick hatte mich erschüttert, eine unerklärliche Leidenschaft geweckt und doch sah ich in ihren Augen hoffnungslose Verzweiflung, so als wären da auch Gefühle für mich, aber ebenso unüberwindlichen Hindernisse. Hatte sie gar einen Freund? War sie vielleicht verheiratet?

Am Ende der Pressekonferenz versuchte ich mich zu ihr durchzuschlagen, doch die Traube der Reporter war dicht und als ich es endlich bis zu ihrem Platz geschafft hatte, war dieser leer. Wie konnte sie mir das antun? Ich hatte doch gespürt, dass da etwas war. Oder war das alles nur Einbildung? Ich rannte hinaus, schaute die Straße hinunter, aber ich konnte sie nicht entdecken. Sicher hatte sie sich in irgendein Auto gesetzt und war auf dem Weg zu ihrer Redaktion. Doch für welche Zeitung arbeitete sie?

Ich konnte nicht mehr richtig schlafen, hatte keinen Appetit und war völlig durch den Wind. Selbst meine Arbeit litt darunter. Alle möglichen Zeitungen hatte ich studiert, in der Hoffnung, dort auf einen Namen zu stoßen, der die Hoffnung erweckte, sie könnte es sein, auf die ich ein Leben lang gewartet hatte. Ich nahm mir zwei Tage frei und hoffte, mich in der Zeit sammeln zu können. Aber ich wurde nur noch trauriger, weil ich in der Zeit gar keine Ablenkung mehr hatte. Und so beschloss ich, in der Nachbarstadt einen Bummel über die Einkaufsmeile zu machen, um mich abzulenken.

Warum zog mich dieser Sexshop an? Es war kein kleiner schmuddeliger Laden, sondern ein großes Geschäft, das keine Wünsche offen ließ und von der Einrichtung und Gestaltung her auch Frauen gefallen konnte. Es war ungewöhnlich, dass vor dem Geschäft ein Werbestand aufgebaut war. Noch nie hatte ich erlebt, dass ein Erotikladen offensiv Werbung betrieb. Dann las ich den Grund: „50 Jahre Gummi Dressler!“ Endlich hatte ich meine Ablenkung. Ich würde hinein gehen und schauen, ob es neben dem Jubiläum auch Jubiläumspreise geben würde. Ich wollte mir eins der sündhaft teuren Teile leisten und zu Hause ganz in Gummi gehüllt Entspannung suchen und meinen Frust vergessen.

Ich war überrascht, dass es vieles so günstig gab und wurde tatsächlich fündig. Ich schlug hemmungslos zu. Eine Unterhose, ein Unterhemd, dass hatte ich mich schon öfter getraut zu tragen. Aber Sitz und Qualität dieser Teile war schon etwas Besonderes. Und dieses Mal würde ich weiter gehen.
„Ihnen ist hoffentlich klar, dass sie diese Teile kaufen müssen, wenn sie alles hier und jetzt auf nackter Haut anprobieren wollen“, belehrte mich eine Verkäuferin.
Aber genau das hatte ich vor, sie zu kaufen und um sie sofort auf nackter Haut zu tragen.

Die Verkäuferin erkannte meine Ausnahmesituation und zeigte mir geschäftstüchtig auch ein Hemd und einen Anzug, der vom Schnitt her durchaus straßentauglich war. Lediglich der matte Glanz des Materials könnte mich als Fetischisten verraten. Doch das war mir egal und so zog ich alles an und fühlte mich augenblicklich besser. Ich hörte mich bestätigend sagen „Ich behalte die Sachen gleich an“, und wunderte mich selbst über meinen Mut. Das hätte ich im ‚Normalzustand’ niemals gewagt. Aber mir war einfach alles um mich herum egal, oder doch nicht?

Ich fuhr erschreckt herum, als ich eine dunklere Frauenstimme hinter mir hörte, die mich lobte: „Die Sachen stehen ihnen wirklich gut.“ Diese Frau schien selbst auch Latex zu tragen, wie mir das Rauschen von Gummi verriet. Ich drehte mich herum und erstarrte. Da stand Sie, die Königin meines Herzens, lächelnd und in einem herrlichen Gummikleid. Irgendetwas setzte bei mir aus, ich schritt auf sie zu, riss sie an mich und küsste sie wild und leidenschaftlich. Ich erwartete eine Ohrfeige, aber das war mir egal. Stattdessen erfolgte ein prüfender Griff in meinen Schoß und ihr verständnisvolles Lächeln.

„So sehr begehrst du mich?“, fragte sie und ich konnte nur nicken, denn ich hatte mit den Tränen zu kämpfen. Das lag nicht nur daran, dass ich sie wieder gefunden hatte, ihr Griff war auch fester als mir lieb war. Sie gab sich wesentlich gefasster und fragte keck: „Hast du schon mal eine Zwangsjacke getragen oder eine Nacht in einem Fesselsack verbringen müssen?“
Es dauerte einen Augenblick bis ich mich soweit gefangen hatte, dass ich antworten konnte: „Nein und ja - nein zur Zwangsjacke und ja zum Fesselsack. Aber so richtig genießen kann man es erst, wenn man eingeschlossen wird und dazu fehlt mir die Partnerin.“
„Die hast du jetzt!“, sagte sie bestimmt.
Ich wagte zu entgegnen: „Wir werden uns ein drittes Mal treffen?“
Sie nickte und ihre Stimme bekam etwas Bedrohliches: „Ich werde dabei sorgfältig prüfen, ob du zu mir passt.“
Sie sagte es, als würde sie ein Kleidungsstück anprobieren wollen. Ich war irritiert und stotterte: „Aber ich kenne nicht einmal deinen Namen!“
„Den brauchst du auch nicht“, antwortete sie ebenso dominant. „Es reicht, dass ich deinen kenne, Günter! Und ab sofort heiße ich für dich Lady Leoni.“
Ich starrte sie entgeistert an. Woher kannte sie meinen Namen? Dann erinnerte ich mich, dass ich bei der Pressekonferenz eine Akkreditierungskarte mit meinem Namen getragen hatte. Sie hatte ihn sich gemerkt, stellte ich zufrieden fest...

Ich kam kaum zur Besinnung, als mir bereits meine vielleicht zukünftige Herrin mit einer Zwangsjacke zu Leibe rückte. Ich musste Anzug und Hemd ausziehen und stand nur in Latex-Unterwäsche vor ihr. Alles um mich herum schien versunken. Für mich gab es keine anderen Menschen in dem Laden, nur noch sie, die zufrieden meinen Körper betrachtete. Ich fühlte sogar so etwas wie Stolz, obwohl meine Hände bereits in den Ärmeln der Jacke streckten. Sie schloss die Jacke im Rücken, fädelte die Enden der Ärmel durch eine Schlaufe auf der Brust und zurrte sie hinter meinem Rücken fest zusammen. Die Jacke war sehr eng, aber ihr gefiel es und ich war zu euphorisch, um außer ihr überhaupt etwas anderes wahrzunehmen.

Zu meiner Enttäuschung schloss sie den Schrittriemen nicht, der meine Lust sicherlich weiter geschürt hätte und erst als ein enttäuschtes Raunen im Laden zu vernehmen war, bemerkte ich dass wir ungewollt zum Mittelpunkt geworden waren. Die Besucher und Kunden hielten unsere Aktion zum Glück auch für eine Werbeaktion und waren deshalb über den plötzlichen Abbruch verstimmt.

Ich wurde von Lady Leonie in eine Kabine geführt und durfte mich wieder anziehen. Bald stand ich in meinem nicht übermäßig auffälligen Latexanzug vor der Königin meiner Lustgedanken und zog wie selbstverständlich meine Kreditkarte, um ihren und meinen Einkauf zu übernehmen. Mit einem geschickten Griff in meine Geldbörse entzog sie mir eine Visitenkarte, überzeugte sich, dass meine Privatadresse darauf vermerkt war und sagte: „Wir sehen uns morgen Abend um 21 Uhr bei dir!“
Es war keine Erwiderung möglich, denn schon rauschte sie aus dem Laden und als ich endlich bezahlt hatte und ihr folgen wollte, war sie erneut nirgendwo mehr zu sehen. Sie hatte ein besonderes Geschick, schnell und unauffällig zu verschwinden.

Ich tröstete mich mit dem Gedanken auf die dritte Begegnung und ich würde alles versuchen, um mich in ihr Herz zu schleichen. Dann kamen Zweifel. Würde sie überhaupt kommen? Vielleicht hatte sie meine Lage nur geschickt genutzt und sich so ein sündhaft teures Kleid ergaunert? Würde ich nur eine kleine Abwechselung für sie? Benutzte sie mich wie ein Spielzeug, dass man eine Zeit lang benutzte bis sie keinen Spaß mehr daran fand? Das durfte nicht geschehen. Aber wie konnte ich das verhindern? Mit jeder Stunde wurde ich unsicherer und fragte mich am Ende, ob sie überhaupt kommen würde.

Ich hatte mir den ganzen Tag frei genommen und inzwischen ein Abendessen gezaubert, dass einem Sternekoch fast ebenbürtig war. Als ich mit den Vorbereitungen fertig war, rückten die Zeiger der Uhr bereits auf 19 Uhr. Ich deckte den Tisch, stellte Blumen darauf, die nur für Sie bestimmt waren und dekorierte den Tisch mit Fesselutensilien, verschiedene Knebel, bunte Seile, Fesselmanschetten, Kettenstücke und etlichen Schlösser. Am Ende des Tisches stand ein Perückenkopf aus Glas, der in einer nahezu völlig geschlossenen Latexmaske steckte. Ich hoffte, sie damit auf das gemeinsame Thema einstimmen zu können. Meinen Fesselsack und die neu erstandene Zwangsjacke hängte ich an die Garderobe, wo sie ihr bereits beim Eintreten ins Auge springen würde.

Danach verschwand ich unter die Dusche um mich anschließend anzukleiden. Ich glaube, dass ich mich noch nie so sorgfältig gepflegt zu haben. Zum Abschluss wählte ich einen dezenten Herrenduft und schlüpfte in mein neues Latex-Outfit, den Anzug von gestern. Darunter trug ich heute jedoch einen Body. Dann wartete ich ungeduldig auf die Frau meines Herzens, meine Lady Leoni...

Nur selten waren Zeiger so langsam gekrochen und noch nie hatte ich einer Frau derart deutlich meinen Neigungen offenbart. Aber ich bereute nichts. Zum ersten Mal in meinem Leben würde sich eine Königin in Latex meiner annehmen. Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommen würde. Aber ich war gewillt es zu genießen und zu versuchen ihr ihren Part so einfach und gleichzeitig so interessant wie möglich zu gestalten. Wie das im Einzelnen ablaufen könnte, wusste ich noch nicht. Sie würde das Spiel leiten. Ich müsste mich nur möglichst spontan und so weit sie es zuließ aktiv in ihr Spiel einbringen. War ich tatsächlich so naiv?

Pünktlich schellte es an der Haustür und mir stockte der Atem. Vor mir stand meine Traumfrau in einem Mantel, der wie Lack glänzte. Sein Rauschen und der Duft verrieten, dass er aus Latex war. Ihr rötliches Haar schimmerte verführerisch und ihr Gesicht war etwas aufreizender, aber nicht zu übertrieben geschminkt. Ihre Haltung unterstrich die herrisches Art, die ich in Ansätzen kennen gelernt hatte und ich begrüßte sie fast unterwürfig. Sie lächelte zufrieden und ich bat sie gespannt, ihren Mantel abzulegen. Fast enttäuscht nahm ich zur Kenntnis, dass sie darunter normale Kleidung trug, wenn auch sehr extravagant.

„Die Begrüßung war angemessen“, begann sie versöhnlich, schlüpfte dann aber sehr schnell in ihre Rolle und ergänzte fast ungehalten: „Aber ob und wann ich den Mantel ablege, überlässt du gefälligst mir, ist das klar?“
Ich antwortete schnell und mit gesenktem Kopf: „Ja Lady Leonie!“
„Na, geht doch!“, grinste sie. „Wäre doch gelacht wenn ich dich nicht mit der Zeit zu einem brauchbaren Sklaven ausbilden könnte.“

Hatte ich richtig gehört? Sie sprach von der Zukunft. Ich gefiel ihr also und es würde ein nächstes Mal gegen, wenn ich heute keine Fehler machte. Mein Herz hüpfte vor Freude. Am liebsten hätte ich sie umarmt und geküsst, aber das wagte ich nicht und hätte damit sicher auch alles verdorben. Aber das Strahlen, das sich über mein Gesicht zog, konnte ich nicht verbergen und ich glaubte, auch bei ihr ein zufriedenes Grinsen zu erkennen. Dann sah sie sich um und ihr Blick verharrte einen Augenblick an der Garderobe, wo die Zwangsjacke und der Fesselsack hingen. Dann bemerkte sie den gedeckten Tisch.
„Du hast etwas vorbereitet?“, fragte sie und in ihrer Stimme schwang ein wenig Bewunderung mit. „Gut, dann will ich dir den Gefallen tun und etwas essen. Du hast Glück, ich habe tatsächlich ein wenig Hunger.“

Ich schob ihr den Stuhl zurecht, trug nach und nach das Vier- Gänge- Menü auf. Die nicht zu großen Portionen sagten ihr offensichtlich zu und sie aß mit Genuss. Ich wagte aber nicht mich mit ihr an den Tisch zu setzen, stand abwartend neben ihr, um ihr jeden noch so kleinen Wunsch von den Augen abzulesen. Mein Respekt vor ihr als Herrin gefiel Lady Leonie und als sie fertig war erlaubte sie mir, auch etwas zu essen. Dann bat ich, schnell den Tisch abräumen zu dürfen. Inzwischen wollte Lady Leonie meine Wohnung besichtigen. Besonders begeistert schien sie von meinem Bett zu sein. Es war ein Messingbett, das vielleicht für einen Mann etwas verspielt war, aber mit seinen kräftigen Stäben bot es reichlich Anbindemöglichkeiten.

Meine Arbeiten hatte ich schnell erledigt und wartete, den Blick leicht gesenkt, auf ihre Anordnungen. Zunächst gab sie mir zu verstehen, dass ich mich ausziehen solle. Den Latexbody konnte ich jedoch weiter tragen. Sie forderte auch sogleich, dass ich einen Koffer aus dem Auto holen sollte. So wie ich war, eilte ich auf die Straße und war glücklich, dass es bereits dunkel war und die Laterne vor unserer Tür ausgefallen war. Natürlich war ich besonders schnell zurück. Ich wagte auch nicht einen Blick in den Koffer zu werfen, aber er war erstaunlich schwer.

Daraus nahm Lady Leonie zunächst ein Seil heraus und verschnürte mich damit ausgesprochen schnell und geschickt zu einem hilflosen Paket. Dann verschwand sie allein ins Schlafzimmer. Ich prüfte ihre Fesseln und musste ärgerlich feststellen, dass sie mich unerbittlich in einer unangenehmen Stellung hielten. Je mehr ich versuchte, mich zu befreien, umso unerbittlicher schienen die Seile zuzufassen um mir meine Ohnmacht anzuzeigen.

Als sich die Tür des Schlafzimmers wieder öffnete, trat meine Herrin, nein eine Göttin, in einem hautengen Kimonokleid aus Latex heraus. Das feuerrote Kleid war verzierte mit einem kunstvoll aufgemalten, goldenen Drachen. Goldene Ösen statt Knöpfe sicherten das hoch geschlossene Kleid, die in Höhe der rechten Brust quer zur linken Schulter verliefen und am kurzen Stehkragen endete. Kleine Vorhängeschlösser in den Ösen symbolisierten, dass ihr ‚Darunter’ heute für mich tabu bleiben würde.

Wegen ihres atemberaubenden Anblicks spürte ich meine Fesseln besonders intensiv. Sie verstand es mit Seilen umzugehen. Hatte sie es bei einem Japaner gelernt und deshalb ein asiatisch anmutendes Kleid gewählt? Nicht einen Millimeter hatten die Seile nachgegeben und hielten mich noch immer in der äußerst unangenehmen Stellung, die von Minute zu Minute unerträglicher zu werden schien. Immer an der Schwelle zu Schmerzen ließ sie mich weiter in der Zwangslage verharren. Trotzdem, vielleicht sogar deswegen, war ich äußerst erregt, was sie natürlich erkannte und grinsend zur Kenntnis nahm. Ich wurde rot vor Scham und ärgerte mich darüber, dass ich meine Emotionen so wenig in den Griff bekam.

„Du reagierst überraschend positiv!“, war ihr einziger Kommentar dazu, als sie wieder neben mir stand und mit einem mir peinlichen Griff meine Männlichkeit untersuchte.
„Ich glaube wir werden eine Menge Spaß miteinander haben“, kicherte sie in leicht boshaftem Unterton, was mich nun doch beunruhigte. Darauf löste sie mit einem einzigen Zug erst einmal all meine Stricke.

Die plötzliche Entspannung verursachte heftige Schmerzen und ich versuchte, mich in die Embrionalstellung zurückzurollen. Doch da traf mich völlig unerwartet der Schlag mit einer Gerte, die Lady Leonie in der Hand hielt. Ich kam nicht dazu darüber nachzudenken woher die Gerte gekommen sein konnte.
„Los, ab ins Schlafzimmer!“, befahl sie, „und immer schön auf allen Vieren bleiben!“ Damit tätschelte sie meinen ihr zugewandten Po mit dem Reitstock, einerseits um mich zu dirigieren, andererseits um mich einzuschüchtern. Ich wagte tatsächlich nicht mich ihr zu widersetzen und tat, wie mir befohlen, fast ängstlich und gar nicht mehr so neugierig.

Mein Bett hatte sich in das Krankenlager eines Psychiatriepatienten verwandelt. Überspannt von einem schwarzen Latexlaken wirkten die Segufix Gurte in weiß noch auffälliger. Ohne dass ein Wort gesprochen wurde, legte ich mich darauf, nur dirigiert von ihrer Gerte. Zunächst fixierte sie meine Hand- und Fußgelenke und betrachtete mich mit überheblichem Grinsen. Sie ließ die Gerte mehrfach über meinen Körper sausen, ohne mich zu berühren. Ich vernahm nur das gefährliche Pfeifen und zeigte mich als jämmerlicher Feigling.

„Angst vor Schmerzen?“, feixte sie überheblich. „Das ist gut! Es wäre doch schade, wenn ich keinen Eindruck auf dich machen könnte!“
Damit schlug sie einmal zu und ein roter Striemen zeichnete sich auf meinen Oberschenkeln ab. Der Schlag war nicht stark, aber erschreckend real. Noch nie hatte mich eine Frau geschlagen. Umso beschämender empfand ich es. Nur mein Glied reagierte völlig anders, als ich wollte. Zu meinem Entsetzen ragte es stolz auf, so als wolle es signalisieren, dass es nur durch einen sanften Schlag nicht zu erschüttern sei. Das erzwang einen zweiten Schlag, härter und dicht neben dem ersten. Meine ‚Provokation’ brach in sich zusammen und wieder schaute sie mich hämisch grinsend an und stellte arrogant fest: „Was du aushältst, wäre damit auch geklärt!“

Ich wusste nicht was sie meinte und starrte nur entsetzt auf sie und ihre Gerte. Doch sie war fürs Erste zufrieden und schloss weitere Gurte um Brust, Taille, Oberschenkel und Oberarme. Ich wurde immer unbeweglicher. Dann kicherte sie über das kleine schrumpelige Etwas, was in meinem Schritt lag.

Erst jetzt erklärte sie mir, dass ein leichter Schlag der Lust diene und förderlich sei, ein gut geführter, heftiger Schlag jedoch als Strafe diene und aufgestaute Lust erst einmal zerstört werden müsste. Um das Gesagte zu unterstreichen schlug sie mehrere Male sehr verhalten auf meinen nun schutzlosen Körper ein. Die Reaktion war wie erwartet, etwas zögerlich, dann aber mächtig und stark, baute sie somit mein Glied auf, bis es zu einer mächtigen Standarte gewachsen war. Ich schloss die Augen, erwartete nun jeden Moment den sehr schmerzhaften Schlag, der alles wieder zunichte machen würde. Doch der blieb aus. Stattdessen bestieg sie das Bett, setzte sich mit dem Rücken zu meinem Gesicht auf meine Brust und beugte sich zu meinem Penis.

Als ich die Augen öffnete, sah ich auf zwei herrliche Pobacken. Vornüber gebeugt beschäftigte sie sich mit dem, was sie sich als Spielzeug aufgebaut hatte und ich genoss ihre Rückansicht und spürte mit unersättlicher Geilheit jede ihrer Berührungen. Obwohl ich bewegungslos verharren musste, kam keine Scham mehr auf. Ich genoss pure Lust und hatte nur ein Ziel, meine Herrin zu befriedigen.

Dazu bekam ich schneller Gelegenheit als mir lieb war. Lady Leonie sprach sehr eindringlich, dass sie nun das Geschick meiner Zunge testen wolle und sie würde nicht eher von mir lassen, bis ich ihr einen ersten Orgasmus entlockt hätte. Zu meinem Erstaunen richtete sie sich nun auf und ihr Po senkte sich mehr und mehr auf mein Gesicht. Ihr Kleid umspielte wie zur Tarnung meinen Kopf und ich roch nur noch Gummi und die persönliche Note meiner Herrin. Wenn ich meine Zunge ausstreckte, konnte ich gerade ihr Lustzentrum erreichen und ich begann sogleich sie dort mit meiner Zunge zu verwöhnen. Langsam hin und her gleitend strich ich so über ihre Schamlippen und spürte, wie die Knospe der Glückseligkeit erblühte.

Sie war mein nächstes Ziel und ich war stolz, dass sie unter meiner Zunge immer praller wurde. Dann stieß ich pfeilschnell zu, bohrte mich so tief ich konnte in ihren bereits schlüpfrigen Schoß und entlockte Herrin Leonie einen überraschten Schrei. Ich war so stolz als sie forderte: „Und nun zeig was du kannst und beeile dich!“
Ich verstand nicht sogleich, aber als sich nun ihr Schoß auf mein Gesicht drückte und mir die Luft nahm, wusste ich was sie gemeint hatte.

Ich versuchte dennoch nicht überhastet meine Zunge tanzen zu lassen. Ich stieß immer wieder zu, rollte sie dabei, um mich dann in ihr zu entspannen. Ich merkte, dass meine Luft knapp wurde und stieß wie in Panik nur noch schnell und heftig zu. Ich schmeckte wie erregt sie war und ihr Tau heizte meine Lust zusätzlich an. Doch mein Luftmangel wurde beinahe unerträglich und ich versuchte mit aller Macht durch den Mund zu atmen. Doch ihr Schoß lag genau darüber und so saugte ich ihren Schoß mit aller Macht an. Meine Zunge war dadurch noch tiefer in sie eingedrungen und in diesem Moment kam es ihr mit ungeheurer Macht sie. Doch ich bemerkte kaum mehr etwas von meinem Sieg. Sterne tanzten vor meinen Augen und ich glaubte sogar für einen Moment die Besinnung verloren zu haben.

Als ich meine Augen aufschlug sah mich Lady Leonie zufrieden an. Dennoch tadelte sie mich und sagte, dass ich zwar brillant war, aber das mit dem Atem anhalten noch ein wenig üben müsse.
„Am besten du bekommst von mir eine Atemreduktionsmaske.“ Damit öffnete sie ihren Koffer und entnahm ihm eine schwarze Maske mit milchig transparenter Gesichtsblase. Sie stülpte mir die Maske über das Gesicht und befahl mir, meinen Kopf zu heben, damit sie die Maske am Hinterkopf verschließen könne.

Das transparente Gummi war für mich nicht wirklich durchsichtig, denn ich nahm bestenfalls nur noch grobe Umrisse wahr. Sie hingegen sah mein Gesicht schon deutlicher. Die Blase senkte sich beim Einatmen bis auf mein Gesicht und ich spürte wie die frische Luft durch eine kleine Öffnung ins Innere strömte. Beim Ausatmen blähte sie sich dagegen dick auf und ließ die verbrauchte Luft nur langsam entweichen. Ich wusste, dass ich mich möglichst nicht erregen sollte, weil dann mein Körper viel Sauerstoff brauchen würde. Aber wie sollte das gehen? Das Spiel erregte mich sehr und Lady Leonie tat alles, meine Lust gezielt zu steigern.

Dann spürte ich, dass sie wieder auf mein Bett stieg, dieses Mal jedoch, um sich mein hoch aufgerichtetes Glied einzuführen. Natürlich war ich stolz, sie bereits wieder derart erregt zu haben, aber ich konnte nichts tun, außer steif wie ein Brett dazuliegen. Sie war die Einzige, die unsere Lust steuern konnte, was sie auch tat.

Wie, um meine Hilflosigkeit zu unterstreichen hielt sie für einen Moment mein Atemloch zu und ich zwang mich zur Ruhe.
„Es macht Spaß, sich mit dir zu beschäftigen“, klang ihr Lob wie ein Aphrodisiakum in meinen Ohren. „Du bist sehr willig und äußerst gelehrig.“
Damit begann sie mit stetigem Auf und Ab einen sanften Ritt und immer, wenn mein Atem stoßweise ging und sich meine Atemblase schneller ans Gesicht presste, wurde ihr Ritt verhaltener.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange sie das Spiel mit mir getrieben hatte. Waren es 15 Minuten, oder gar 2 Stunden? Sie konnte inzwischen den Ritt verschärfen, ohne dass ich in große Atemnot geriet. Das machte ihr Mut um zum großen Finale anzusetzen. Ohne auf meine heftiger werdende Atmung zu achten, bewegte sich nun ihren Körper wie bei einem scharfen Galopp. Ihre Vagina war in der Lage mein Glied krampfähnlich immer wieder zu umschließen. Oder spielte mir meine Fantasie einen Streich? Ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn ich brauchte jetzt viel Sauerstoff und atmete heftig. Und dann brach ein Sturm urwüchsiger Lust über mich herein, begleitet von den Schreien meiner Herrin, die unsere Höhepunkte gezielt zu einem gemeinsamen Ende gesteuert hatte...

Ich konnte plötzlich wieder frei Atmen, was auch nötig war, denn meine Herrin setzte zu einem zweiten fordernden Ritt an und ich war zu meinem eigenen Erstaunen in der Lage, diesen Ritt mitzugehen. Was hatte diese Frau für geheimnisvolle Kräfte? Wie war das möglich? Ich war glücklich und hatte nur ein Ziel, diese wunderbare Hexe noch einmal glücklich zu machen. Aber warum verzögerte sie nun das Tempo? Dann verstand ich es. Sie wollte mich mitnehmen, baute mich vorsichtig und beharrlich wieder auf, bis sie sicher war, dass auch ich wieder so weit war. Dann ließ sie sich gehen. Kleine Sterne funkelten wieder vor meinen Augen, als ich ihre Lustschreie hörte und auch ich in wilder Begierde, Lust und Leidenschaft explodierte.

Dann ließ sie mich allein. Es war, wie alles was sie tat, überraschend und konsequent. Als sie zurück kam, hatte sie wieder ihre Alltagskleidung an. Doch nichts war von ihrer Ausstrahlung und Schönheit verloren gegangen. Sie löste meine Fesseln und schickte mich unter die Dusche. Es klingelte an der Haustür und ich hörte, dass sie mit jemandem Sprach. Ich hatte vergessen, für mich etwas zum Anziehen bereitzulegen und so konnte ich nicht nachschauen, was gerade geschah. Dann schien sie wieder allein zu sein und kam auch sofort zu mir.

War ihr Koffer wirklich so unerschöpflich, oder hatte sie sich gerade neue Sachen bringen lassen? Sie legte mir stählerne Manschetten an. Meine Hand- und Fußgelenke zierten nun enge, glänzend polierte Stahlreifen, die sie sogleich mit einem Kettenkreuz verband. Rasselnd wie ein Schlossgespenst musste ich ihr folgen. Sie zwang mich auf den Stuhl, auf dem sie noch vor wenigen Stunden beim Essen selbst gethront hatte und gab mir ein Stück Papier. Es war ein Sklavenvertrag und ich wusste nicht, ob ich erfreut oder erschreckt reagieren sollte. Ich las ihn durch - und unterschrieb...

Alles, was sie dazu sagte war: „Aufstehen und Beine breit!“
Natürlich kam ich ihrem Befehl sofort nach und spürte augenblicklich kalten Stahl, der sich um meine Taille legte. Ich wagte nicht hinunter zu sehen, als sie mein Glied in die Hand nahm. Es war erschlafft, müsste erst neue Kraft sammeln um sie erneut zu beeindrucken. Aber der Zustand war Lady Leonie nur recht. Und als ein ausgebuchtetes Metall dicht und eng meine Männlichkeit einschloss, wusste ich, was das war - ein Keuschheitsgürtel für Männer! Damit hatte sie mich endgültig zu ihrem Eigentum gemacht...