Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 16.04.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Das kleine große Biest

Autor: Guepere de Bovary
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Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Ich hatte mich unsterblich verliebt, doch Peter beachtete mich kaum. Ich fuhr mit allem auf, was ich, öffentlich und in einer Diskothek, bereit war in die Waagschale zu werfen. Doch es schien nicht genug. Peter lächelte zwar, als wolle er signalisieren dass ihn meine Botschaft nicht überzeugen könnte und kam keinen Schritt auf mich zu.

Nein, mehr wagte ich nicht. Und ich hatte auch nicht vor mich selbst zu verkaufen, nur weil dieser Mann mir so gut gefiel. Obwohl...

Weiter kam ich nicht, denn den Mädchen in unserer Clique war nicht entgangen, dass ich mich endlich auch mal für einen jungen Mann interessierte. Ich war viel zu schüchtern und auch wenn alle tanzten, ich blieb meist am Tisch zurück. Wenn sich später doch ein Mann an meinen Tisch traute, um sich meiner zu erbarmen, wies ich regelmäßig zurück. Ich kam mir immer vor wie die zweite Wahl. Und entsprechend sahen auch die Männer aus, die sich mir näherten.

Aber Peter hatte es mir angetan und meine Freundinnen redeten mir immer mehr zu, meinen Schwarm anzusprechen, wenn er sich nicht traute. Aber ich wusste schon jetzt, dass ich auch keinen Ton herausbringen würde, wenn ich vor ihm stand. Also blieb ich und litt. Die anderen Mädchen aus meiner Clique aber machten sich an den jungen Mann heran und blickten immer wieder zu mir. Sie sprachen offensichtlich über mich und ich wäre vor Scham am liebsten im Erdboden versunken.

In dem Moment gesellte sich ein körperlich kleines, vielleicht 18 oder 19 Jahre altes Mädchen zu mir. Sie trug eine metallisch glänzende Bluse und eine hautenge glänzend beschichtete Leggins. Sie sah trotzdem toll aus und konnte sich derart auffällige Kleidung durchaus leisten. Sie wandte sich mir zu und begann zu erklären: „Das ist bei Peter immer so. Wohin ich auch mit meinem Bruder gehe, alle reißen sich um ihn!“

Ich bekam glänzende Augen. Vielleicht war die Schwester ja der Schlüssel zu meinem Schwarm, denn wie ich beobachtete, schien er wieder einmal recht abweisend zu sein, denn mehr als einen Tanz gönnte er keiner meiner Freundinnen, die er nach und nach abblitzen ließ. Das war nicht besonders ermutigend, denn in unserer Clique war ich diejenige, die stets als letzte angesprochen wurde.

Ich harrte trotzdem aus, denn die Gelegenheit über die Schwester doch noch eine Zugang zu Peter zu finden war zu verlockend.
„Wie ist er denn so, dein Bruder“, wollte ich wissen und Eva, so hieß das Mädchen, blickte beobachtend zu mir herauf. Ich war auch nicht übermäßig groß, aber Eva war noch ein Kopf kleiner als ich und wirkte sehr zart, beinahe zerbrechlich. Sie ahnte, dass auch ich in ihren Bruders verschossen war und schüttelte warnend den Kopf. Sie sagte: „Ich würde die Finger von ihm lassen!“
„Warum?“, fragte ich neugierig. „Ist er vergeben?“
„Nein“, lachte Eva verschmitzt. „Aber er hat so seine Eigenheiten, und die gefallen den meisten Frauen nicht.“ Sie machte eine Pause und spannte mich auf die Folter bevor sie fortfuhr: „Ich wüsste keine, die es länger als einen Abend mit ihm ausgehalten hätte!“

Da war ich genauso schlau wie vorher. War das vielleicht Taktik? Jedenfalls wurde ich durch die nichtsagende Umschreibung so neugierig wie noch nie zuvor in meinem Leben. Aber so sehr ich auch bohrte, Eva wollte nicht mit der Sprache herausrücken, was sie mit ihren Andeutungen meinte. Da half nur ein Trick. Ich versuchte durch Alkohol ihre Zunge lockerer zu machen. Doch so sehr ich mich auch in Unkosten stürzte, es blieb vergebens. Am Ende war sie so betrunken, dass ich den Versuch aufgab noch etwas aus ihr heraus zu holen und suchte ihren Bruder, um sie seiner Obhut zu übergeben. Aber der schien wie vom Erdboden verschluckt.

Ich brachte Eva daraufhin nach draußen und setzte sie in ein Taxi, aber sie brachte nicht einmal ihre Adresse heraus und der Taxifahrer lehnte es ab, die volltrunkene junge Dame herumzukutschieren, solange er nicht wisse, wohin mit ihr. In ihrer Geldbörse befand sich genug Geld, aber weder Ausweis noch ein Hinweis darauf, wo sie wohnte. So blieb mir nichts anderes übrig, als die junge Dame mit zu mir in die Bude zu nehmen. Schließlich war ich an ihrem Zustand nicht ganz unschuldig. Vorsichtshalber bezog ich die Matratze zum Schutz mit einer gummiähnlichen Folie. Wenn es ihr heute Nacht schlecht würde, blieb wenigstens meine Matratze verschont! Den Rest könnte man ja waschen…

Ich staunte nicht schlecht, als ich die Kleine auszog. Sie trug unter ihrer schon recht gewagten Kleidung hauchdünne Latexunterwäsche, die sich so eng an den Körper schmiegte, dass man sie selbst unter der hautengen Leggins nicht bemerkt hatte. Ihre süßen kleinen Brüste passten zu der zarten Figur, die jedoch nicht langweilig war. Ganz im Gegenteil. Auch wenn ich nicht auf Frauen fixiert war. Dieser Körper hatte durchaus seine Reize! Oder war es nur die ungewöhnliche Unterwäsche, die mich anmachte?

Soweit entkleidet legte ich sie ins Bett. Ich hatte keine Erfahrung wie kalt sich eine Folie im ersten Moment anfühlt. Eva reagierte jedenfalls zum ersten Mal wieder stärker und schlug irritiert die Augen auf. Sie fühlte über die Folie und ich hatte den Eindruck, dass sie lächelte. Doch bevor ich mich davon überzeugen konnte, lag sie wieder wie tot und reagierte auf keinen weiteren meiner Versuche ihr doch noch die Adresse zu entlocken.

Ich zog mich auch aus und legte mich zu ihr. Ich wollte sie in dem Zustand nicht allein lassen, stellte sogar einen Eimer für sie bereit und las noch ein wenig. Doch ich konnte mich kaum auf den Text konzentrieren. Eva hatte sich inzwischen frei gestrampelt, und mich reizte ihr jugendlicher, zerbrechlich scheinender Körper. Ich berührte vorsichtig ihre Brüste, die sanft wie Hügel unter dem Latex anstiegen und ebenso sanft wieder abfielen. Der dünne Latex formte ihre Kurven noch sanfter und ich verglich Eva mit einer ästhetischen, aber sehr erotischen Skulptur. Ja das passte…

Plötzlich ergriff sie meine Hand und presste sie fest auf ihren Busen. Ich erschauerte, teils erschreckt, teils selbst ein wenig von ihr und ihrem Körper angemacht. Dann zog sie mich fest an sich und drängte ein Bein zwischen meine. Ich musste mich zusammenreißen, denn sie stoppte erst, als ihr Knie an meinem Schritt gepresst wurde. Auch ich spürte nun ihren verführerischen Schoß, der lediglich von einem hauchdünnen Höschen bedeckt war. Ich hätte besser etwas angezogen, schalt ich mich, hin und hergerissen zwischen Scham und sensationellen Lustgefühlen. Aber dazu war es nun zu spät, denn ich war kaum in der Lage, mich aus der nun folgenden Umklammerung zu lösen. Aber wollte ich das denn überhaupt?

Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen und wachte auf, als Eva an meinen Brustwarzen saugte und mit einer Hand meinen Schoß streichelte. Ich hätte schreien können vor Lust, aber gleichzeitig versuchte ich mich gegen diese Lust zu wehren. Wie eine kleine Teufelin setzte Eva sich auf meinen Bauch und begann meine Brüste zu massieren.
„Bitte!“, stöhnte ich und versuchte, meine eingeschlossenen Arme unter ihrem Körper herauszuziehen.
„Bitte was?“, fragte sie und gab mir einen Kuss, der meinen Widerstand ins Wanken brachte. „Bitte weitermachen oder bitte aufhören?“

Ich hätte ihr gern geantwortet, doch kaum hatte ich den Mund geöffnet, steckte sie mir etwas in den Mund. Ich ahnte, dass es ihr Höschen war, und während mein Verstand befahl den Knebel auszuspucken, wurde meine Lust noch mehr angeheizt und ich glaubte ein wenig von ihr zu schmecken. So etwas hatte ich noch nie gemacht. Umso mehr war ich erstaunt, wie sehr ich davon angetan war. Und als sich ihr Mund auf meine Lippen senkte um ihr Höschen zu sichern, bedauerte ich es meine Zunge nicht einsetzen zu können.

Sie drückte nun ihren Schoß gegen den meinen und ich wagte nicht dieses neue erotische Gefühl in irgendeiner Form zu stören. Das spürte auch das kleine, große Biest über mir und setzte sich stolz auf meine Brust.
„Nun weißt du schon mal ein wenig, was mein Bruder so mag: Eine hingebungsvolle Frau in Latex, und wenn du es ertragen kannst, gefesselt und geknebelt!“
Ich schloss verzweifelt die Augen, denn diese Aussage hatte mich doch sehr überrascht.

Eva verschwand im Bad. Sie ließ mich einen Augenblick allein, als wenn sie wüsste dass ich den Schock erst einmal verdauen müsste. Ich sah ihren nackten Po hinterher und erinnerte mich daran, dass ich ja ihr Höschen im Mund hatte. Ich überlegte lange, ob ich es ausspucken sollte, aber etwas ihn mir wollte es nicht hergeben.

Als sie zurück kam, hatte sie ein paar Stricke in der Hand, die sie in meiner kleinen Rumpelkammer gefunden hatte. Sie strahlte als sie sah, dass ich noch immer ihr Höschen im Mund hatte und nahm es mir vorsichtig heraus. Dann küsste sie mich zärtlich und unsere Zungen umtanzten einander, wie zu einem lustvollen Reigen. Bevor ich richtig begriffen hatte was Evas vor hatte, waren meine Arme schon an die Bettpfosten gebunden. Und noch immer setzte ich ihrem Treiben nichts entgegen.
Erst als auch die Beine gesichert waren und ich zu einem X aufgespannt in meinem eigenen Bett lag, begriff ich meine Lage. Wozu verleitete mich dieses Biest?

„Du bist süß“, flötete mir Eva schon wieder ins Ohr und platzierte mir wieder das Höschen in meinem Mund. Und wieder brachte ich nicht den Mut auf dagegen zu protestieren. Vielleicht machte mich das Ganze auch so neugierig, dass ich wissen wollte, was sie weiter vor hatte und worauf ich mich bei Peter einlassen müsste…

Was sie weiter vor hatte, sah ich schnell, denn Eva hatte meine Nachttischschublade durchsucht und einen stattlichen Vibrator zutage gefördert.
„Was haben wir denn da Schönes gefunden?“, fragte sie und stellte zufrieden fest, dass die Batterien neu und einsatzbereit waren. Sie hatte wohl geahnt, dass ich nun doch protestieren wollte und zeigte mir, dass sie auch eine Rolle Klebeband in der Abstellkammer gefunden hatte. Sie riss schnell ein Stück ab und sicherte damit ihr Höschen in meinem Mund.
„Wir wollen doch nicht die Nachbarn stören“, erklärte sie und prüfte ob das Klebeband fest genug saß. Sie schien zumindest zufrieden und widmete sich wieder dem Vibrator.

Doch sie führte ihn nicht wie von mir erwartet an meinen Schoß, sondern ließ ihn tief in ihrem verschwinden. Dann drehte sie das Gerät auf volle Leistung und zog ihn nach wenigen Augenblicken wieder aus ihrem Nest.
„Nun ist er bestimmt schlüpfrig genug, dass er auch die trockenste Lusthöhle ohne zu quietschen passieren kann“, lachte sie vergnügt und verband mir die Augen. Zufrieden nahm sie den Vibrator wieder auf, und was dann quietschte, war sicher nicht die Pforte zum Lusttempel, den der Freudenspender soeben aufgestoßen hatte.
„Siehst du, wie gut es war, dass ich dich wieder geknebelt habe“, triumphierte Eva.

Sie stellte den Vibrator auf kleinste Stufe, riss noch ein paar Streifen Klebeband ab, um ihn in seiner Position zu sichern und ich hörte, dass sie sich von mir entfernte.
„Noch einen lustvollen Tag“, rief sie mir von der Tür her zu. „Ich schicke dir meinen Bruder vorbei, damit er sich heute Abend deiner annimmt.“ Dann schloss sich die Tür. Ich hörte noch die Haustür ins Schloss fallen, dann umgab mich Stille, absolute Stille!

Zunächst glaubte ich an einen Spaß, doch nichts rührte sich mehr im Haus und ich musste einsehen, dass Eva mich tatsächlich allein gelassen hatte. Das konnte doch nicht wahr sein, oder doch? Ich versuchte mich zu befreien, war aber zu ungeschickt und jedes Ziehen an den Fesseln lockerte den Strick zwar ein wenig, der mich zwischen den Bettpfosten aufspannte, dafür schnitten die Seile nun unangenehm in die Haut ein. Es empfahl sich ruhig zu bleiben. Aber wie sollte das gehen? Schließlich brummte der Vibrator noch immer und erregte mich.

Diese Hexe kochte mich auf kleiner Flamme, hielt meine Erregung zu hoch, um sie ignorieren zu können, jedoch nicht hoch genug, um ganz im Gefühl unendlicher Lust versinken zu können. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und lauschte ab und zu in meine Wohnung hinein, wenn ich glaubte ein Geräusch zu hören. Mit verbundenen Augen war man doch noch hilfloser…

Dann hörte ich doch etwas. Da war ein Mann an der Tür. Ich überlegte, wer einen Schlüssel zu meiner Wohnung haben könnte. Aber außer meinen Eltern fiel mir niemand ein, aber das war nicht die Stimme meines Vaters. Vielleicht hatte Eva Peter einen Schlüssel gegeben? Oder war das ein Einbrecher? Und da bewegte sich die Tür, und dieser Jemand kam auf mich zu. Ich spürte es ganz genau und zerrte wie wild an meinen Fesseln.

Ein Finger legte sich warnend auf meinen Mund, um einen Aufschrei zu verhindern, dabei war ich doch geknebelt! Ich spürte, wie der Eindringling das Klebeband vorsichtig entfernte. Dann konnte ich das Latexhöschen ausspucken. Ich spürte eine Wasserflasche am Mund und trank mit gierigen Schlucken. Dann versuchte er meinen Schoß zu befreien. Doch nun schrie ich erschreckt auf, mehr vor Scham, denn wenn das Klebeband entfernt wäre, würde der Vibrator sichtbar.

Doch der Eindringling küsste den ersten Schreck fort und ich begriff nicht, warum ich diesem Menschen vertraute. Ich biss die Zähne zusammen, als er äußerst vorsichtig das Klebeband entfernte. Als er dann den Vibrator entdeckte, hatte ich Tränen in den Augen. Doch das blieb ihm verborgen. Der Eindringling umkreiste ganz zart meine Brüste. Es war mir peinlich, dass sich meine Brustwarzen spürbar versteiften und ich spürte, dass er sie einzeln mit einem Kuss begrüßte. Wie zärtlich er sie in seinen Mund nahm, wie gefühlvoll er darauf zu beißen verstand, den Grad fand, wo Lust keinen Schmerz aufkommen lässt... Und dann hörte ich etwas brummen.

Ich begriff nicht gleich, dass der Vibrator auf höchster Stufe zu schwingen begann. Ich schmolz unter seinen Küssen, die dieses atemberaubende Lustgefühl von meiner Brust durch den ganzen Körper jagten. Meine kleinen Lustschreie versickerten zwischen seinen Fingern, die er mir beschwichtigend, auf die Lippen legte. Ich schnappte nach ihnen, wie ein hungriger Karpfen und begann nun meinerseits daran zu saugen. Ich vergaß dass ich nackt war, mich einem Fremden hilflos gefesselt präsentierte. Der Vibrator ließ die Scham in meiner Geilheit ertrinken und ich hatte nur noch einen Gedanken, den ich nicht auszusprechen wagte.

Hatte er den Wunsch gespürt? Plötzlich zog er am Vibrator, der noch immer brummend den Hort brennender Lust im Stich ließ. Ich hätte vor Wut schreien können, wäre da nicht sein Mund, der sich auf meine Lippen gesenkt hatte. Erst als ich mich ein wenig von der ersten Enttäuschung erholt hatte, hob er seinen Mund kurz ab, um ihn auf meinem Schoß wieder abzusenken. Ich hatte noch nie Lippen dort gespürt und auch keine so zärtliche Zunge, die aus lodernder Glut eine Flächenbrand entfachte.

Dann stieß er zu. Er musste die Zunge in sich gerollt haben, um schnell und tief in mich eindringen zu können. Auf dem tiefsten Punkt entrollt er die Zunge und zog sie heraus, um sie erneut und blitzschnell wieder in mir zu versenken. Ich explodierte in einen Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Seine Hände waren plötzlich überall, verhinderten aber nicht, dass ich meine Lust lautstark herausbrüllte.

Ich hatte nicht erwartet, dass der Eindringling sich so geduldig meiner langsam abklingenden Lust widmete. Damit wurde mir meine Situation wieder bewusst. Und ich zerrte ungeduldig an meinen Fesseln. Auch diesen Hinweis verstand der Eindringling und befreite zunächst die Beine, dann die Arme. Ich rollte mich schamhaft wie ein Embryo zusammen und spürte mich plötzlich angehoben. Noch immer trug ich die Augenbinde und ließ sie auch noch dort, als ich unter der Dusche abgesetzt wurde. Erst als sich die Badezimmertür schloss, wagte ich, sie abzunehmen.

Ich schenkte meinem Körper die ersehnte Erfrischung und zog mir einen Bademantel über. Doch als ich zurück in den Wohnraum kam, war niemand mehr da. Ich war so enttäuscht, dass ich mich kaum noch beherrschen konnte und eilte zurück ins Bad, um mit einer eiskalten Dusche wieder in die Wirklichkeit zurückzufinden. Erst jetzt bemerkte ich einen Brief, der dort lag und riss ihn heftig auf und las:

Liebste Sofie,

ich habe mich unsterblich in Dich verliebt und kann nur noch an eines denken: An Dich! Darum hatte ich auch keine Lust, mit Deinen Freundinnen zu tanzen…
Bitte verzeih, dass ich meine kleine Schwester gebeten habe herauszufinden, ob ich Dir auch etwas bedeute. Dass sie dabei ein derart böses Spiel mit Dir treibt, habe ich nicht gewollt. Sie ist eben ein kleines großes Biest! Ich weiß nicht, was sie Dir erzählt hat, um Dich in die Lage zu bringen, aber ich würde Dich niemals gegen Deinen Willen fesseln, doch sie kennt meine Schwäche für Dich, und ich konnte die Gelegenheit doch nicht verstreichen lassen.
Ich habe Dir aber ein Latexhöschen und einen Latex- BH ins Schlafzimmer gelegt und warte in der Disco auf Dich. Wenn Du kommst, wirst Du mich zum glücklichsten Menschen auf der Erde machen.

Dein Peter

Ich rannte ins Schlafzimmer zurück und fand tatsächlich ein Höschen und einen BH aus transparentem Latex. Ich zog beides an und bestaunte den perfekten Sitz und die Fähigkeit, weiblichen Kurven den letzten erotischen Schliff zu geben. In diesem Hauch von Nichts fuhr ich in die Stadt und holte mir in einem Asiashop ein eng sitzendes Kimonokleid. Als ich darin die Disco betrat und langsam auf Peter zu ging, war mein Höschen nicht nur vom Schweiß leicht feucht.

Peter war wie von Sinnen. Er begrüßte mich mit einem Kuss, der mir fast den Atem nahm. Er schob mich auf die Tanzfläche, wo seine Hände bei einem Blues erkundeten, was ich wohl unter dem Kleid trug. Er spürte nichts, nur der Stoff ließ sich dort leichter über die Haut schieben.

„Du machst mich unendlich glücklich“, stöhnte er und hörte gar nicht auf mich zu küssen. Ich hatte nicht bemerkt, dass er mich immer mehr in eine Ecke drängte, wo es dunkler und ruhiger war. Dort legte er mir eine Augenbinde aus hauchzartem, aber blickdichtem Latex an und fesselte mir mit einem zweiten Latexschal die Hände auf dem Rücken. Er nahm mir so die Verantwortung für das, was nun geschah, und als er sich an mich drängte, spürte ich dass auch er eine Unterhose aus Latex trug. Doch seine hatte ein Suspensorium, das seinem Penis gerade noch so viel Platz bot, wie er für seine beeindruckende Erektion brauchte.

Wir vergaßen völlig, wo wir uns befanden und dass wir jeden Moment entdeckt werden könnten. Aber zum Glück war es noch nicht so voll und niemand bemerkte etwas von unserem Treiben in der dunklen Ecke. Niemand? Zwei Augen hatte uns beobachtet und mit einer Handykamera aufschlussreiche Bilder festgehalten...

Für uns war dieser Abend ein lustvolles Erlebnis. Ich hatte mit dem Kleid nicht nur bei Peter einen unausgesprochenen Wunsch erfüllt, auch ich war sehr angetan. Es fühlte sich auf der fast nackten Haut himmlisch an. Die schwere Seide glänzte verführerisch und vollendete meine Kurven zu einer atemberaubenden Figur. Bald hielten wir es nicht mehr aus und verließen die Disco. Überglücklich beeilten wir uns, zu mir zu kommen, als wir eine MMS erhielten.

Unsere gute Laune endete jäh, als wir zwei Fotos sahen, die jemand in der Disco von uns geschossen hatte und wir ahnten, dass diese Fotos Teil einer Erpressung sein würden. So war es dann auch und man drohte uns, die Bilder in der Diskothek und an unseren Arbeitsstellen auszuhängen, wenn wir uns nicht erkenntlich zeigen würden. Doch es war kein Geld, was da verlangt wurde. Wir sollten uns selbst die Augen verbinden, gegenseitig fesseln und den Schlüssel von außen in der Tür stecken lassen, als Erkennungszeichen, das wir mit den Bedingungen einverstanden waren.

Wir sahen uns verzweifelt an, glaubten aber keine andere Wahl zu haben und so ließen wir uns darauf ein. Peter steckte den Schlüssel außen in die Tür, dann verband er erst mir die Augen, was mich wenigstens wieder ein wenig beruhigte. Dann fesselte er mir sorgfältig mit dem Latexstreifen die Hände auf dem Rücken. Mir war nicht aufgefallen, dass er jetzt sogar vier Streifen hatte. Einen davon legte er sich um die Augen und versuchte sich mit dem vierten so gut es ging selbst zu fesseln. Ich half ihm, so gut ich es mit meinen gefesselten Händen noch vermochte. Da hörten wir eine weibliche Stimme: „Bemüht euch nicht. Den Rest übernehme ich!“

Sollte ich erleichtert sein, weil wir von einer Frau in diese Lage gebracht worden waren? Aber wenn das eine krankhaft eifersüchtige Frau war, die Peter für sich beanspruchte, konnte das hier aber schnell zu einer Tortour werden. Was wollte diese Frau also von uns? Ich hörte Peter stöhnen und konnte nur ahnen, dass sie seine Fesselung nicht gerade zimperlich verbesserte.

„Damit ihr euch nicht plötzlich die Augenbinden abnehmt, habe ich euch etwas besseres mitgebracht“, prophezeite sie. Damit löschte sie das Licht, nahm mir die Augenbinde kurz ab und streifte mir eine Latexmaske über. Ich bekam einen Augenblick lang keine Luft mehr und reagierte panisch, zumal jetzt auch noch ein innen angebrachter Knebel seinen Weg in meinen Mund fand. Doch er war zu meiner Beruhigung hohl, sodass ich zumindest schnell wieder Luft bekam. Während die Fremde die Maske schloss, hatte ich mich wieder ein wenig gefangen und atmete ruhiger.

„Du kennst das ja“, hörte ich die Frau sagen, die sich wohl gerade wieder mit Peter beschäftigte. Ich war zutiefst beunruhigt. Peter kannte die Frau nicht nur, er schienen zumindest früher schon einmal ein fesselndes Verhältnis mit ihr gehabt zu haben. Ich war rasend vor Eifersucht und versuchte mich zu befreien, was bei der Erpresserin ein mitleidiges Lächeln auslöste. „Ich glaube, du bist noch ein wenig zu beweglich!“, stellte die Fremde fest und beeilte sich auch Peter eine Maske überzustreifen, um wieder Zeit für mich zu haben. Dann wandte sie sich wieder mir zu.

„Überlege dir genau ob du dich wehrst“, warnte sie und ich hörte die beängstigenden Funkensprünge eines Elektrisiergerätes. Dann löste sie tatsächlich meine Fesseln. Ich wagte nur einen winzigen Moment meine Hände in der wieder gewonnen Freiheit auszustrecken. Da hörte ich Peter auch schon entsetzte Ausrufe und die Fremde erklärte: „Dich für deine Eigenmächtigkeit zu strafen macht mir nur halb so viel Freude wie bei Peter.“
Das erklärte sein Stöhnen und ich gab sofort jeglichen Widerstand auf.
„Siehst du“, sagte sie, „ich wusste dass du intelligent genug bist, das Spiel zu begreifen.“

Damit schob sie mir etwas über die Arme, dass sie schnell immer enger schloss und sie hörte erst auf, als sich die Ellbogen berührten und dann sicherte sie dieses Etui um meinen Schultern. Ich kannte keinen Monohandschuh und wusste daher auch nicht, dass ich nun darin gefangen war. Ich versuchte meine Möglichkeiten zu erkunden, erntete aber nur ein Lachen.
„Du kannst es gern versuchen“, spottete sie. „Aber glaube mir, es ist zwecklos!“

Sie kreuzte meinen Füße, fesselte mir so die Fußgelenke zusammen, und zwang mich dadurch möglichst ruhig stehen zu bleiben. Ich hätte nie geglaubt dass es so schwer sein könnte auf den dicht aneinander gebundenen Füßen still zu stehen. Meine Arme konnte ich kaum einsetzen, um mein Gleichgewicht zu halten.
„Ich bringe dir gleich eine Stütze“, hörte ich sie sagen und wusste nicht was ich nun wieder davon halten sollte. Dafür spürte ich es, denn sie machte sich an meinem Kleid zu schaffen.

Sicher sah sie nun mein transparentes, hauchdünnes Latex-Höschen, das mich nur ungenügend vor fremden Blicken schützen könnte.
„Hübsch sieht es aus“, freute sie sich und zog es mir doch weit herunter. „Aber das nächste Mal wenn ich komme hast du deine Schamhaare abrasiert“, forderte sie und mir wurde ganz anders. Sie wollte uns also weiter erpressen?

Sie trat mir leicht in die Kniekehlen und ich knickte mit den Beinen nach außen ein. Schon schob sich etwas Eiskaltes zwischen meine Beine und bohrte sich gleichzeitig zwischen die Schamlippen hindurch in meinen Körper. Ein Dildo, schoss es mir durch den Kopf, als sich auch schon der nächste Eindringling meinem Po näherte. Ich versuchte den Schließmuskel anzuspannen, tat mir aber nur selbst weh und gab resignierend nach. Etwas ebenso Kaltes schloss sich über meine Scham und schloss sich um meine Taille. Ich hätte im Traum nicht an einen Keuschheitsgürtel gedacht, wie auch, wenn er so bestückt war!

Nun bekam ich meine Stütze, Peter musste sich vor mich stellen und wir wurden aneinander gefesselt. Er umschlang mich dabei mit seinen Armen und seine Hände wurden auf meinem Rücken zusammengebunden. Er konnte sogar an meinem Rücken leicht auf und ab fahren, was mich wieder etwas beruhigte und erregte. Schon seine Nähe zu spüren und dass sein Körper meine Frontseite schützte, fand ich beruhigend. Dann zuckte sein Körper wie unter einem plötzlichen Schmerz. Die Fremde hatte ihn geschlagen, ahnte ich, und hörte nun auch schon den nächsten Schlag. Sie trieb seinen Unterkörper mit Macht gegen meinen und doch hatten wir beide nichts davon. Es waren vielleicht 5 oder 6 Schläge, dann war alles vorbei.

Warum hatte die Frau Peter geschlagen? War es Eifersucht, verletzte Eitelkeit oder war er sogar verheiratet und es rächte sich die Ehefrau? Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht...

Fast bedauerte ich, dass Peter nicht mehr auf diese ungewöhnliche Art an mich gedrängt wurde. Aber was sollte es auch für einen Sinn machen. Ich trug zwar zwei Dildos in mir, hatte mich aber noch nie, im wahrsten Sinne des Wortes, derart verschlossen gefühlt. Ich spürte wie mich die Nähe von Peter erregte, merkte die Dildos, die in mir steckten, aber sie waren tot, hatten da, wo der Schließmuskel saß auch noch ihren geringsten Durchmesser und taugten so zu einfach nichts!

„Na? Wie fühlt es sich an, gleich von zwei Dildos gestopft zu sein, die Nähe eines Mannes zu spüren und sich doch schlimmer zu fühlen, als würde man verschmäht? Dann wüsste man wenigstens woran man ist und könnte versuchen, eine neue Bekanntschaft zu schließen?“
Diese Frau wusste genau was sie tat und sie amüsierte sich königlich! Das spürte ich und litt Höllenqualen. So nah bei Peter und doch so fern. Ob er auch litt?
Ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Diese Hexe, wer immer das war, hatte uns allein gelassen.

Peter bewegte sich als Erster. Ich versuchte mich zu bücken, damit er seine Arme über mich heben konnte. Vielleicht ergab sich so die Möglichkeit, uns zu befreien. Ich kam ins Straucheln und fiel gegen Peter, der meinen Sturz milderte, aber nun selbst ins Straucheln geriet. Gegeneinander gestützt sanken wir zu Boden und Peter konnte seine Hände erst einmal über mich streifen.

Eine Weile schien nichts zu passieren, dann spürte ich, wie er seine Lippen über meinen Knebelball stülpte und sich unsere Lippen trafen. Wusste Peter nicht, dass ich nur durch die hohle Kugel Luft bekam? Der Kuss dauerte ewig und mir wurde schwindelig. Ich versuchte auf meine Not aufmerksam zu machen und merkte nicht, wie es langsam dunkel um mich wurde und ich das Bewusstsein verlor...

Als ich wach wurde, lag ich in meinem Bett. Der Monohandschuh war gelöst und die Maske lag auf meinem Nachttisch.
„Hallo mein Engel“, begrüßte mich Peter. „Entschuldige, dass ich zu spät bemerkt habe, dass du keine Löcher für die Nase in der Maske hattest. Bist du wieder okay?“
Ich nickte. Zu mehr fühlte ich mich noch nicht in der Lage. Aber er war schon wieder agil. Nur den Panzer um meinen Schoß hatte er bisher nicht knacken können.
„Ich habe keinen Schlüssel“, erklärte er, „und meine Schwester hat uns auch keinen hier gelassen!“

Ich glaubte, von einem Dampfhammer erwischt worden zu sein.
„War auch das wieder ein zwischen euch abgekartetes Spiel?“, fragte ich nun wirklich verärgert, besonders wegen des merkwürdigen Tugendwächters, den ich verpasst bekommen hatte.
„Glaub mir bitte. Ich hatte wirklich keine Ahnung wer dahinter steckt, bis sie mir meine Maske abnahm“, versicherte er mir, und ich glaubte ihm! Er rief auch sofort seine Schwester an und verlangte den Schlüssel zum Keuschheitsgürtel. Er hatte dazu mein Telefon benutzt, um mich mithören zu lassen. Die kicherte albern und versicherte: „Der ist bereits auf dem Weg zu euch, allerdings per Post!“ Dann legte sie schnell auf.

Ich schaute erschreckt auf den Kalender, es war Samstagabend...