Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 14.05.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Männerkatalog

Autor: Guepere de Bovary
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Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Kapitelübersicht:
Kapitel 1: Damenwahl - Die Idee
Kapitel 2: Testfahrt
Kapitel 3: Der Katalog
Kapitel 4: Die Eröffnungsfeier
Kapitel 5: Die Latex-Lady
Kapitel 6: Manfred

Kapitel 1
Damenwahl - Die Idee

Es hatte sich im Forum eine Gruppe gefunden, die einen Katalog mit Frauen erstellt hatte, aus der man sich, nur gegen entsprechende „Benutzungspauschale“ natürlich, eine Frau oder Sklavin aussuchen und zu Fetisch- und Fesselspielen zu sich nach Hause bestellen konnte. Dabei handelte es sich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern ausschließlich um bekannte Mitglieder. Zwar lagen eine unbedingt notwendige Bereitschaftserklärung der passiven Teilnehmer und eine Ehrenerklärung der aktiven „Benutzer“ vor, aber trotzdem blieb eine derartig frauenfeindliche Aktion nicht ohne Reaktion bei den dominanten weiblichen Mitgliedern des Forums. Sie forderten gleiches Recht für alle und einen entsprechenden Männerkatalog für alle Mitglieder der sich neu formierenden Gruppe!

Als Vorreiter der „Gegeninitiative“ taten sich besonders Elisa und Herrin Nadine hervor. Sie starteten einen Aufruf unter den überwiegend männlichen Mitgliedern des Forums und forderten sie auf, ein Foto in der Situation einzusenden, die ihrem Behandlungswunsch am nächsten kam. Es traf tatsächlich eine Menge von Fotos ein, aber es war kein Einziges dabei, was ein Frauenherz höher schlagen lassen konnte. Wie Herrin Nadine feststellte waren die Männer in ihren angeberischen Posen zu plump, zu direkt und regten keinesfalls die feinsinnige, weibliche Fantasie an. Aber wenigstens die meisten Passfotos waren brauchbar.

Das musste man ganz anders angehen, beschlossen die Zwei und schrieben die Männer noch einmal an. Wer Mut hatte sollte sich in einem regelrechten Bewerbungsschreiben anpreisen und sich angeben, zu welchen Spielen und an welchen Tagen sie den Vermittlerinnen zur Verfügung stellen könnten. Daneben gab es weitere erforderliche Angaben wie Größe, Gewicht, Haar- und Augenfarbe zu vermerken. Zusätzlich sollten die Aspiranten klar machen, wo ihre persönlichen Grenzen liegen würden.

Auch wenn einige Schreiben voller Fehler waren und einen zumindest schriftlich nicht sehr geschulten Eindruck machten, entstand jetzt doch ein besserer Überblick. Nun war es gar nicht mehr so schwer, wenigstens schon einmal mit der Beschreibung der Männer und ihrer bevorzugten Nutzungsmöglichkeiten zu beginnen. Was fehlte, waren aber noch anschauliche Bilder, um den Katalog zu perfektionieren. Außerdem bezweifelten die Zwei so manche Angabe, besonders wenn es um Gewichts- und ganz bestimmte Größenangaben ging...

Es hatte sich herumgesprochen, dass es einen Männerkatalog geben würde und Elisa hatte bereits Anfragen von einigen Frauen im Forum bekommen, wann sie ihren Katalog ins Netz stellen würden. Einige wollten bereits so schnell wie Möglich auf ein sachkundig zusammengestelltes Angebot zugreifen und setzten die Zwei ein wenig unter Druck.

Doch es stand noch die Einzelprüfung eines jeden Bewerber aus, um die Qualität der Männer eingruppieren zu können. Da würde man sich bestimmt nicht auf die selbstüberschätzenden Angaben der Bewerber verlassen. Schnell erarbeiteten die Zwei eine Idee, wie man an vernünftige Bilder kommen und gleichzeitig die „großspurigen“ Angaben der Männer überprüfen könnte. Sie würden sie einzeln einladen müssen, um sich selbst ein Bild von den Kerlen machen zu können, schlug Elisa Herrin Nadine vor. Natürlich hätten die Männer für den „Antrittsbesuch“ noch keinen Honoraranspruch. Schließlich war das eine Art Vorstellungsgespräch! Gut, es würde nicht bei einem Gespräch bleiben. Sie müssten die Angaben der Männer prüfen, wo es möglich war nachzumessen und zu testen. Das würde sicher eine interessante Erfahrung und so manches außergewöhnliche Bewerbungsfoto geben...

Herrin Nadine war von der Idee begeistert. Sie bat Elisa, eine Vorauswahl zu treffen und die Reihenfolge festzulegen, in der die „Katalogware“ einbestellt, getestet und fotografiert werden müsste. Sie hatten sich dafür die Osterfeiertage ausgesucht. Wenn sie jeden Tag gemeinsam vier bis fünf Männer überprüfen könnten, hätte sie nach den Feiertagen ein erst einmal ausreichendes Grundangebot beisammen. Das könnte man später, je nach Bedarf, kontinuierlich erweitern. Elisa, die nicht an allen Tagen in der Woche arbeitete war sogar bereit, ihre „Testtage“ ein wenig auszuweiten. Trotzdem war es mit Herrin Nadine zusammen einfacher, weil ja auch die Ergebnisse in aussagekräftigen Bildern festgehalten werden sollten.

Die beiden waren schlau genug, die Männer aufzufordern, ihre eigenen Fesselutensilien und Fetischkleidungsstücke mitzubringen, damit diese in den Katalog mit aufgenommen werden konnten. Zum einen würden die beiden Frauen damit die tatsächliche Neigung der Männer erkennen. Und zum anderen brauchte Frau nicht großartig zu investieren, wenn sie einen Mann und eine bestimmte Technik oder bestimmte Utensilien benutzen wollte. Sie konnte sich einen bestellen, der über eine entsprechende Ausrüstung verfügte.

Natürlich würde die „Agentur“ nach und nach zusätzliche besondere Gegenstände nach den Wünschen der hoffentlich schnell zunehmenden Kundschaft beschaffen. Aber das würde man erst nach und nach mit den zukünftigen Einnahmen in Angriff nehmen. Fest stand jedoch schnell, dass die Männer für die Vermittlung 50% ihres Honorars an die beiden Frauen abtreten müssten. Ihren Wert und den entsprechenden Vertag würden Elisa und Herrin Nadine erst nach einem „Eingangstest“ einstufen und dann im Katalog offiziell bekannt geben. Dabei waren sie sich durchaus darüber im Klaren, wie erniedrigend die Werteinschätzung für die Männer sein müsste. Aber das kam ihnen gerade recht und sie dachten sogar darüber nach, einige „Ladenhüter“ oder Männer, die diszipliniert werden müssten, zu Sonderpreisen anzubieten - wobei der Sonder-Rabatt ausschließlich vom Honoraranteil der Männer abgezogen werden würde. Schließlich war der Aufwand der Agentur für solche Aktionen eher höher als geringer.

Es war eine ungeduldige Kundin, die auf ein weiteres Problem aufmerksam machte. Sie hielt es für unangemessen, dass ein Mann, den sie gemietet hatte, zu ihr möglichst noch als Macho im Straßenverkehr angefahren käme um sich erst nach Eintreffen umkleiden würde um dann in die ihm zugeschriebene Rolle zu schlüpfen. Das würde jede Spannung und Vorfreude zerstören, würde die Erniedrigung der Männer ad absurdum führen und es dauert auch viel zu lange, bis der Mann sich dann in seine Rolle einfügen würde. Es müsse vielmehr eine Art Lieferservice geben und die Kundinnen sollten eine besondere Verpackungsart oder Kleidung des Mannes vorher ordern dürfen.

Das wäre ein Problem, ohne geniale Lösung. Ich schlug Elisa vor, einmal nach einem Krankentransporter zu fragen. Ich hatte einen gesehen, der auf einem Autohof stand und dessen Preis bereits auf unter 500 Euro gefallen war, weil keiner sich an den Umbau herantrauen wollte. Weil Elisa kein Eigenkapital vor dem ersten Geschäft investieren wollte müsste sie die Männer nur auffordern, eine „Aufnahmegebühr“ einzubringen. Mit der würden sie zwei Probleme gleichzeitig lösen. Zum einen hätten sie ein Transportmittel, mit dem sie ihre „Ware“ auch im bizarrsten Outfit transportieren könnte - es genügte nur eine Decke, um sie fast unsichtbar zu machen - zum anderen brauchen sie sich nicht um einen loyalen Taxifahrer zu bemühen. Ich würde mit einem Freund zusammen kostenlos die Transporte durchführen und die „Ware“ den Kundinnen frei Haus liefern.

Auch Herrin Nadine war begeistert und schrieb die zukünftigen Fesselopfer an, sich mit je 50 Euro in die Gesellschaft einzukaufen. Es sei gut investiertes Geld, da sie dadurch in einem neutralen Wagen zu ihren Kundinnen transportiert würden. So war das Geld schnell zusammen und das Fahrzeug bereits vor dem ersten Vorstellungstermin gekauft und einsatzbereit. Während ich und mein Freund uns darum kümmerten, den Wagen mit möglichst geringen Kosten umzugestalten, schrieb Elisa die ersten Einladungen an die im Katalogentwurf aufgenommenen Männer und versprach den Bewerbern, dass sie bereits mit dem von ihrem Geld beschafften Fahrzeug abgeholt würden und ihnen dadurch keine Anreisekosten entstehen würden.

Bevor der erste Mann abgeholt werden musste, waren wir mit dem Umbau fertig und Herrin Nadine kam persönlich, um sich das Fahrzeug anzusehen und abzunehmen! Sie war begeistert. Das Fahrzeug war innen mit einem gepolsterten Kunststoffbezug schwarz verkleidetet und dadurch sogar ein wenig schallisoliert. Die Scheiben waren innen mit schwarzer Folie beklebt und gestatteten Passanten keinen direkten Einblick mehr ins Innere. Die Liege war mit pflegeleichtem Latex bespannt und ein Behandlungsstuhl, ebenfalls mit Gummi bezogen, hatte auch noch Platz darin gefunden. Der konnte jedoch mit zwei Handgriffen entfernt werden und durch andere Spezialbehälter ersetzt werden.

Kapitel 2
Testfahrt

Nun galt es, die Funktionen des Fahrzeugs zu testen. Herrin Nadine sah meinen Freund scharf an, der mehr aus einer Gefälligkeit heraus für mich an der Aktion teilgenommen hatte. Er stand unserer Szene zwar offen gegenüber, aber er konnte sich nicht vorstellen, aktiv oder jetzt sogar passiv an unserem ersten Experiment mitzuwirken.

Als Herrin Nadine ihn aufforderte, die Krankenliege zu besteigen, stotterte er auch bereits: „Ach ne - dass meinen Sie doch wohl nicht ernst?“
Er versuchte wieder aus dem Wagen auszusteigen, doch Elisa stellte sich ihm in den Weg. Woher Herrin Nadine so schnell eine Gerte gezaubert hatte, wussten wir nicht, aber mein Freund beeilte sich, auf die Liege zu kommen. Mit einem Segufixsystem waren die Hände und Fußgelenke schnell fixiert und vorgesehene Befestigungsmöglichkeiten für Becken und Oberkörper überzeugten nicht nur die Frauen, dass ein Proband keine Chance hätte, sich daraus zu befreien. Sie trieb ihn mit leichten Schlägen dazu an, sich gegen seine Fessel zu stemmen. Aber die hielten ihn eisern fest und Herrin Nadine grinste rundum zufrieden.

„Nun zu dir“, sagte sie und dirigierte mich, mit der Gerte drohend, auf den Stuhl. Dann schaute sie mich an. Ich fühlte mich schon vorher sowohl von der herrischen Art und dem bezaubernden Aussehen, nicht zuletzt aber durch die drohende Gerte bereit, meinen Oberkörper zu entkleiden und mir eine Zwangsjacke aus Latex überstreifen zu lassen. Da Elisa im Hintergrund schon einen leuchtend roten Knebel schwang, wagte ich nicht, etwas zu sagen und ertrug das eiskalte Gummi auf meiner Haut, ohne Murren. Noch bevor das Material seine Kälte gänzlich verloren hatte, steckte ich schon hilflos in der Jacke und wurde auf dem Stuhl fixiert. Auch hier gab es natürlich genügend Möglichkeiten, einen Mann festzuschnallen. Wer sollte das besser wissen als ich. Und dann forderte Herrin Nadine Elisa auf: „Steig ein, wir wollen mal testen, ob die Befestigungen der Transportmittel und die Fesseln stabil genug sind.“

Wir verstanden genauso wenig wie Elisa, aber sie stieg ein und in wilder Fahrt ging es zunächst über die Stadtautobahn, dann über kleine Straßen in einen nahen Wald und zum Schluss über kurvenreiche Waldwege zu einer für Mensch und Material anstrengenden Testfahrt. Nadine schaute immer wieder in den Rückspiegel, um uns zu beobachten, aber wir hatte weder eine Chance den Fesseln zu entkommen, noch zeigte unser Befestigungssystem irgendwelche Mängel. Unsere Fahrerin war fürs Erste zufrieden und hielt kurz an, um einige Fotos von uns zu schießen, wie wir erschöpft und gut gesichert in unseren Fesseln hingen. „Damit haben wir schon mal zwei Beförderungsmöglichkeiten in unserem ‚Transporter’ dokumentiert“, kicherte sie zufrieden.

Die Fahrt endete bei Nadine. Als wir ausstiegen, waren wir geschafft, selbst mein Freund, der die Fahrt im Liegen erleben durfte. Während Elisa mir den Knebel abnahm und dann meinen Freund befreite, versuchte ich zu beweisen wie cool ich sei. Mich ritt wohl irgendwie der Teufel, als ich sagte: „Wäre im Sitz noch einen Dildo montiert gewesen, hätten ich sicher tausend Orgasmen erlebt…“
Herrin Nadine sah mich prüfend an und sagte dann ganz trocken: „Prima, wir fahren ja gleich noch zurück, dann kann ich ja gleich deinen Vorschlag umsetzen!“
Ich wurde puterrot und schüttelte heftig mit dem Kopf. Schon war es vorbei mit meiner männlichen Überheblichkeit, ärgerte ich mich und ich hatte bereits mehrfach beobachtet, dass man sich mit Herrin Nadine besser nicht anlegen sollte… Sie war halt Herrin durch und durch!

Tatsächlich war die Rückfahrt für mich ein Höllenritt und Elisa sagte ohne besonderes Bedauern: „Das hast du dir selbst eingebrockt. Du kannst ja nie die Klappe halten!“ Ich war froh, dass die Beiden mich zu Hause ablieferten. Ich hatte zwar Angst, weil sie mich in der Zwangsjacke zur Haustür begleiteten und mich erst in der Wohnung befreiten, aber ich hatte Glück, es war niemand auf der Straße, der sich über uns hätte wundern können.

In den nächsten Tagen gingen die Frauen daran, den Katalog zu gestalten. Auch unsere Fotos bauten sie unter der Rubrik „Lieferbedingungen“ ein. Sie ließen auch noch Platz für weitere Bilder und sie mussten bestimmt auch noch einige andere Angaben korrigieren, wenn die Probanden erst mal getestet und vermessen waren...

Da kam Herrin Nadine auf die Idee, mal für einen Mann ein komplettes Profil zu erstellen. Elisa sah sie an, denn sie verstand nicht, was Herrin Nadine damit meinte. Sie hatten doch alle Angaben von den Männern bekommen, die sich beworben hatten. Doch Herrin Nadine rief mich auch schon an und fragte scheinheilig, ob ich ihnen bei der Gestaltung des Kataloges für das Internet behilflich sein könnte. Ich war geschmeichelt, fiel auf den Trick herein und fuhr zu der Adresse, die mir Herrin Nadine gegeben hatte.

„Wir wollen mal sehen, wie viel Platz wir für einen Bewerber auf der Internetseite brauchen“, erklärte sie mir den Grund, warum sie mich herbestellt hatte. „Du bist doch sicher bereit, mal so einen Testdurchlauf mitzumachen, wie ich ihn in den nächsten Tagen für die Männer vorgesehen habe? Schließlich muss alles zügig und perfekt klappen, wenn die ersten Bewerber von mir persönlich hier getestet werden.“ Dabei schaute sie mich mit einem Blick an, der mich verunsicherte.

Zum einen waren ihre Augen zuckersüß und verführerisch, wie ihre gesamte Erscheinung. Zum anderen setzte er aber auch alle meine Alarmsysteme außer Kraft und noch schlimmer, der Blick fuhr durch mich hindurch bis in den Unterkörper, den ich plötzlich nicht mehr richtig unter Kontrolle hatte und der meine „aufrichtige“ Bewunderung für sie zeigte. Herrin Nadine kicherte und spottete: „Da ist aber schon jemand sehr versessen darauf, meine Hände an seinem Körper zu spüren. Ich denke, dass ist deine besondere Art der Zustimmung?“ Dabei deutete sie auf die unübersehbare Beule in meiner Hose.

Ich sah Hilfe suchend zu Elisa, doch die zuckte lediglich mit den Schultern, denn sie wusste auch nicht, was Herrin Nadine vor hatte. Dann nickte ich zustimmend.
„Wir brauchen erst einmal ein entsprechendes Ambiente“, erklärte die Hausherrin und stellte einen Stuhl mit hoher Lehne mitten in den Raum und richtete das Licht so ein, dass das Scheinwerferlicht den Ort von mehren Seiten schattenfrei beleuchtete. Der ganze Raum glich einem Domina- Studio. Hier gab es eine Säule mit vielen Anbinde- Möglichkeiten, um die sich eine Treppe schlängelte, die in die Zwischenetage und zu einer Maisonett- Wohnung führte. Auch die übrige Einrichtung hier unten, eine Lederbezogene moderne Liege, ein Andreaskreuz und mehrere Wandverkleidungen, deren Zweck noch nicht klar war, machten den Zweck deutlich, trugen aber auch die Merkmale eines gruselig eingerichtetes Fotostudios. Zusätzlich irritierend war ein Haken, der an einem Seil baumelte, das aus der Decke zu kommen schien.

Ich war von Herrin Nadine fasziniert und fühlte mich vielleicht durch Elisas Anwesenheit sicher. So sagte ich zu und durfte zunächst mit ansehen, wie sich die beiden Frauen entkleideten, als hätten sie einen Moment vergessen, dass ein Mann im Raum war. Dann kam Herrin Nadine auf mich zu, zog mich ebenfalls aus und stellte mich, nackt wie ich war, an die Säule. Es klickte. Ich hörte nur ein Kichern und meine Arme waren hinter der Säule mit sehr breiten und schweren Handschellen gefesselt. Die waren ebenfalls an der Säule befestigt und mir wohl wegen des aufregenden Schauspiels vorher nicht aufgefallen. Es muss wohl etwas dran sein an der Vermutung, dass das Gehirn des Mannes unterversorgt ist, wenn er sein Blut an anderer Stelle braucht...

Jetzt zog sie sich an und schlüpfte in ein Lederoutfit, das meinem Gehirn weiterhin eine ausreichende Blutversorgung verweigerte. Elisa hatte meine früheren Geschichten gelesen und wusste genau, womit sie mich um den restlichen Verstand bringen konnte. Sie kannte sich ebenfalls bei Herrin Nadine aus, der sie zwischendurch gern mal als Zofe diente, und entnahm dem gut bestückten Kleiderschrank ein Kimonokleid, das von der rechten Brust nach links zum Stehkragen schräg geknöpft war. Das feuerrote, bodenlange Kleid war mit einem gold- schwarzen Drachen bedruckt, der in den vorderen Krallen eine geheimnisvolle Kugel hielt. Diese Kugel lag genau über ihrem Busen und es wirkte so, als würde der Drache diese wundervolle Erhebung halten und bewachen.

Dazu trug sie auf Anordnung von Herrin Nadine turmhohe Schuhe mit bestimmt 12 cm hohen Absätzen. Das Kleid war so eng, dass Elisa nur kleinste Schritte machen konnte, nachdem ein gut versteckter Reißverschluss bis zu den Knöcheln geschlossen war. Eine Schrittkette und Handfesseln sollten eindeutig klar machen, wer von nun an hier das Sagen hatte. Elisa schien diese Rolle zu behagen. Sie stolzierte zwei, drei Mal vor mir her und setzte sich dann an den Computer, um das einzugeben, was Ihre Herrin ihr diktierte. Ich konnte nicht leugnen, dass mich das Schauspiel anmachte und ich Elisa ‚aufrichtig’ bewunderte. Die stellte mich zunächst auf eine Waage. Ohne mich befreien zu müssen brauchte ich nur kurz einen Schritt zur Seite zu treten und konnte dann auf die Waage steigen, die sie an der Säule platziert hatte. Sie grinste und meinte nur: „Da sollten wir was gegen unternehmen, aber ansonsten ist das ja ganz passabel, was ich da sehe.“

Dann griff sie beherzt zu und diktierte: „Garantierte 3 x 12 Zentimeter“. Elisa kicherte ob der Untertreibung und als ich protestieren wollte und den Mund aufmachte, spürte ich einen dicken Knebel, der schnell an meinem Hinterkopf festgeschnallt wurde. Jetzt verstand selbst ich, dass sie mich nur provoziert hatte.
„Bist du belastbar?“, fragte sie als nächstes und griff sich eine Brustwarze, in die sie herzhaft hinein kniff. Hier fiel ich jedenfalls schon mal durch und kann nicht behaupten, darüber unglücklich gewesen zu sein.

Ich kam mir wie ein Zuchthengst vor, der begutachtet und taxiert wurde. Ich hörte Elisa mit Herrin Nadine tuscheln und dann diktierte sie: „Für Fetischspiele und Fesselungen aller Art, nicht für härtere SM- Spiele geeignet.“ Dann forderte sie Elisa noch einmal auf, vor mir auf und ab zu laufen und diktierte danach weiter: „Besondere Vorlieben: Hautenge Kimonokleider, Latexkleidung, läuft schon bei der Betrachtung eines prallen Pos und runden Brüsten zu Hochform auf.“ Wieder machte sie eine Pause und kam auf mich zu und entfernte meinen Knebel.

„Auf die Knie, Sklave!“, zischte Elisa. Und während ich dem Befehl unverzüglich nachkam, hob sie ihren Rock und ließ ihn wieder über meinen Kopf fallen. Im gleichen Augenblicklich drückte sie mein Gesicht gegen ihren Schoß. Ich war fasziniert von dem Duft der mir entgegenschlug. Ich streckte vorsichtig meine Zunge aus und begann sie zu stimulieren. Als ich merkte, dass sie es zuließ, wurde ich beherzter, knabberte und leckte, bis sie zu zittern begann und mich nach einem heftigen „Beben“ wieder in die Freiheit entließ.

Sie war längst nicht so geschafft, wie ich es gehofft hatte und diktierte gleich weiter: „Neigt zu unaufgeforderter Selbständigkeit, ist aber gehorsam und scheint lernfähig. Reagiert auf Düfte positiv und hat eine geschickte Zunge!“ Sie machte weitere Fotos, die mich aufrecht und kniend an der Stange zeigten und fragte mich, ob ich für weitere Transportmöglichkeiten Model stehen würde. Ich wusste ja, was auf mich zukam, denn schließlich hatte ich mit meinem Freund die Vorrichtungen im Krankenwagen montiert. Darum nickte ich.

„Womit wollen sie beginnen Herrin?“, fragte ich und quittierte voller Stolz, dass meine Gelehrigkeit wieder einen Eintrag in meine Katalogbeschreibung einbrachte.
„Ich würde gern mal den Transportkäfig ausprobieren“, antwortete sie und legte mir ein Kleidungsstück heraus, das ich schnell überzog. Es war aus doppelwandigem Latex. Die innere Hülle fühlte sich steif an und war sehr eng, während die Außenhülle weich und zäh zu sein schien. Mein Freund hatte den Käfig bereits an der Stelle montiert, wo zuvor der Stuhl gestanden hatte. Ich beobachtete eifersüchtig, wie gut er sich mit Elisa verstand und auch er steckte inzwischen in einem Latexanzug.

Ich musste mich in den Käfig zwängen und er wurde mit Vorhängeschlössern sicher verschlossen. Wieder klickte der Auslöser, damit weitere Bilder für den Katalogteil ‚Liefermöglichkeiten’ entstanden. Es war eng, aber da der Boden glatt und weich gepolstert war, ließ es sich aushalten. Ich hatte jedoch Befürchtungen, dass ich während der Fahrt hin und her geschleudert würde und unliebsame Bekanntschaft mit den harten Gitterstäben machen müsste. Wie ich mich wohl fühlen würde, wenn der Wagen sich auf dem holprigen Weg bewegte? Doch da hatte ich etwas übersehen.

Während Elisa meinen Freund in einen festen Latexsack stopfte, seine Arme in die seitlichen Armtaschen schob und ihn so doppelt gesichert auf der Liege festschnallen konnte, schoss Herrin Nadine auch einige Fotos von dieser Fesselung . Dann wandte sie sich wieder mir zu. Sie schloss einen Kompressorschlauch an meinen Anzug an und blies ihn auf. Längst war das Gummi in Wülsten durch die Gitter gequollen, als sie endlich Schluss machte. „Ich glaube, so kann dir auf der Rückfahrt nichts passieren“, lachte sie und machte ein paar abschließende Bilder. Dann fuhren wir zurück. Unser ‚Auftrag’ war für heute erledigt, und während wir befreit und für heute entlassen wurden, verschwanden die beiden Frauen im Haus, um am Katalog weiterzuarbeiten.

Kapitel 3
Der Katalog

Die Frauen waren mit dem Erreichten durchaus zufrieden und begannen die Feinarbeiten am Katalog zu erledigen. Ich ahnte noch nicht, dass ich nicht nur als Versuchsperson und Platzhalter aufgenommen worden war, sondern ihr erster Kandidat geworden war. Nun galt es für die Frauen möglichst zügig die Bewerbungen der Männer durchzugehen, um sie nach entsprechender Klassifizierung ebenfalls in den Katalog einzustellen.

Es war Donnerstag vor Ostern und Elisa rief mich an, um mir mitzuteilen, dass ich den ersten Kandidaten schon heute Abend holen könnte. Ich war erstaunt und wies darauf hin, dass mein Beifahrer heute nicht zur Verfügung stehen würde. Das wusste sie aber bereits und bot mir an, selbst mitzufahren. Einerseits freute ich mich darüber, denn ich mochte Elisa. Aber ich bezweifelte, dass sie bei einem Liegendtransport stark genug wäre, das andere Ende der Liege zu übernehmen. Doch zum Glück war die Liege für den eigentlichen Transport zum Auto auch mit Rädern ausgestattet. Da würde das Verladen auch noch irgendwie zu schaffen sein.

Ich holte sie ab und wir fuhren gemeinsam los. Sie wollte mich offensichtlich anmachen, denn sie öffnete ihren unauffälligen Mantel. Darunter trug sie eine Latexbluse im Kimonostiel und einen wirklich engen Rock. Natürlich hatte sie meine Reaktion gespannt erwartet, war mehr als zufrieden und lästerte: „Fang mir ja nicht gleich an zu sabbern!“
Sie war einfach bezaubernd. Ihre Taille tief eingeschnürt, Po und Busen zu weichen Rundungen modelliert. Ich konnte mich nur schwer auf den Verkehr konzentrieren - zumindest nicht auf den, der jetzt vorrangig war!

Dann kamen wir beim ersten Kandidaten an. Er erwartete uns bereits und empfing uns auf Anordnung von Herrin Nadine nackt. Er wies auf einen Koffer, in dem seine Fesselutensilien zusammengepackt waren und stellte sich dann mit dem Rücken zu Elisa. Sie nahm ein mehrfach in regelmäßigen Anständen geknotetes Seil und legte es ihm über den Kopf. Im nun zauberte sie damit ein Wabenmuster und fesselte ihn gleichzeitig sicher und stramm. Wir legten ihn auf die Trage und schallten ihn mit Segufixgurten unverrückbar fest. Für den kurzen Weg bis zum Auto deckten wir ihn mit einer Latexdecke zu. Er reagierte sofort und baute unter Elisas Kichern ein kleines Zelt über seinem Schoß. So schoben wir ihn zur Hecktür des Fahrzeuges. Er schämte sich und war Puterrot, aber er war auch schnell verladen und schon ging die Fahrt los.

Wie Herrin Nadine vermutete, hatte auch er, wie alle geschummelt. Das jedenfalls behauptete sie kurz nach unserer Ankunft des ersten Kandidaten. Das Foto, das er geschickt hatte, war aus jüngeren Tagen und auch seine sonstigen Angaben waren mehrfach geschönt. Dass er dafür die Peitsche spüren sollte, schien ihn sogar noch zu freuen und er bat gleich mehrfach um gerechte Bestrafung. Dafür war Herrin Nadine zuständig und sie genoss einmal mehr die Macht über einen Mann. Sie schonte ihn nicht, und als er um Gnade wimmerte, gab es noch drei Schläge hinterher, weil er ihrer Meinung nach viel zu früh um Einhalt gebeten hatte.

Er wurde wie ich vermessen, geprüft und seine Daten wurden sorgfältig in den Katalog eingetragen. Nur wurde er im Gegensatz zu mir in der Belastbarkeit als Masochist eingestuft. Keine Fessel konnte ihm eng genug sein und kaum ein Schlag, den er nicht bereitwillig entgegen nahm. Dafür war er aber spindeldürr und sah eher wie ein Langstreckenläufer aus. Ich weiß nicht, wie Frauen darüber denken, aber ich fand ihn als Sexobjekt zumindest eher langweilig. Aber dafür war er deutlich „belastbarer“ als ich.

Am nächsten Tag holten wir einen etwas korpulenteren Kandidaten, der sich für Langzeit-Fesselung angeboten hatte. Er war nicht wirklich dick, hatte sich aber um etliche Kilo leichter gemacht als er war und so war ich froh, dass heute mein starker Kollege dabei war. Wir lösten den Krankenstuhl aus seiner Verankerung und verschwanden in dem Haus, wo er wohnte. Auch er hatte uns nackt erwarten müssen und sollte erst einmal in einen durchsichtigen Folienanzug steigen, der mit einem Netz aus feinen Fäden und an einigen Stellen mit dunkleren Streifen verstärkt war.

Bereitwillig setzte er sich in den Stuhl. Dort wurde der Bewerber zunächst mit Folie fest mit dem Stuhl verbunden, wobei alles, bis auf den Kopf und seinen Penis, unter vielen durchsichtigen Schichten verschwand. Er konnte sich bald nicht mehr rühren, aber erst als wir der Ansicht waren, die Sicherung würde auch als Ersatz für einen Sicherheitsgurt genügen, verfrachteten wir ihn mitsamt des Rollenstuhls wieder im Auto und befestigten den Transportsitz in seiner Halterung. Um den Weg zum Auto ohne besonderes Aufsehen zu erreichen, hatten wir eine Plane dabei, die ihn wie zum Schutz gegen Regen vollständig umhüllte.

Er hatte die leichteste Aufgabe. Unfähig sich zu rühren, sollte er von den Frauen, die ihn buchten, benutzt werden wie ein alter Traktor oder eben ein Sklave.
Aber auch ihn erwartete zunächst eine für ihn überraschende wie gründliche Prüfung seiner Belastbarkeit und Angaben. Für den Fall, dass er nicht sofort auf die geringen Möglichkeiten ihn zu reizen ‚ansprang’, hatten die Frauen sich ein fieses Starthilfe- System ausgedacht, dass mit dem Anzug zusammenhing. Doch davon ahnte der Mann noch nichts, genauso wenig wie wir!

Er wurde wie die Vorgänger zu Testzwecken ins Haus verfrachtet und dort in einem schallisolierten Raum abgestellt. Dort ließ man ihn erst einmal warten. Er wurde schon unruhig, als sich Herrin Nadine ihm mit einer weiteren Rolle näherte. Doch das war keine Klarsichtfolie, wie die ersten Lagen, sondern ein leinenverstärktes silbernes Klebeband. Er begann tatsächlich zu meckern, er habe lang genug in diesem komischen Raum gesessen, der kein Geräusch hereinließ und dass er auch seinen Spaß haben wollte, was Nadine zum Lachen brachte. „Das ist hier kein Wunschkonzert“, klärte sie den Mann auf. „Und wenn es eins ist, dann eins für uns Frauen und nicht das der Lustsklaven, die wir uns gemietet haben. Aber wenn du auch Spaß möchtest...!“

Fasziniert sah er zu, wie Nadine und die inzwischen hinzu geeilte Elisa ihre Höschen auszogen und vor seinem Gesicht hin und her schwenkten. Tatsächlich verdrehte er die Augen, als würde ihn der Duft anregen. Er wollte sogar etwas sagen, was aber nicht erwünscht war, und so verschwanden die beiden Höschen nacheinander in seinem Mund. Das Klebeband hielt den Knebel an seinem Platz und die beiden konnten sich nun ungestört ihrem Opfer zuwenden. Lage um Lage bedeckte unnachgiebiges Klebeband seinen Körper, und erst als auch der letzte Zentimeter silbern glänzte, waren die Zwei zufrieden.

Den Bereich des Schoßes hatten sie aber nicht nur unbedeckt gelassen, hier sortierten sie hauchdünne Kabel auseinander und hängten ihm einen kleinen Schaltkasten um den Hals, der nun auf seiner Brust baumelte. Es dauerte eine Weile, bis alle Kabel angeschlossen waren, aber dann strahlte Herrin Nadine Elisa an. „Ob er ahnt, was er da freiwillig für einen Anzug angezogen hat?“, fragte sie die Freundin. Der an den Stuhl geklebte Sklave konnte zwar nicht sprechen, aber sehr gut hören, zumal in dem Raum keine störenden Nebengeräusche ablenken konnten. Musste er sich jetzt irgendwelche Sorgen machen? Er begann unruhig auf dem Stuhl herumzurutschen, soweit es die Folien überhaupt gestatteten. Es reichte jedenfalls, dass die Frauen seine zunehmende Angst bemerkten.

„Dann wollen wir mal den Turbo anschmeißen“, erklärte Nadine und verband die Kabel mit Anschlüssen am Anzug. „Halt mal den Schaltkasten!“, befahl sie und stelle die Verbindung mit dem Steuergerät her. Dann schloss sie das Gerät noch über einen Trafo am Stromnetz an.
„Was passiert, wenn man da drauf drückt?“, fragte Elisa scheinheilig und presste einen Finger auf einen ziemlich zentral sitzenden Sensor.
Der Gefesselte spürte einen leichten Reizstrom auf den Innenflächen seiner Oberschenkel.
„Du kannst den Regler darüber verschieben“, erläuterte Nadine und Elisa überprüfte sofort den Hinweis. Tatsächlich begann der Körper trotz der guten Fixierung deutlich an zu zucken.
Nach und nach spielten sie alle Variationsmöglichkeiten durch. Der arme Kerl zitterte an den verschiedensten Regionen, und wenn die Elektroden im Brustbereich oder in Penisnähe aktiviert wurden, stöhnte er lustvoll und trotz Knebel deutlich hörbar.

Die Auswirkungen auf seinen Penis waren aufrichtig und hart. Längst fühlte er sich für einen erlösenden Ritt überfällig. Aber niemand dachte daran, ihn ‚final’ zu testen oder zu erlösen.
„Da wissen wir uns schon zu helfen, bevor du hier explodierst“, kicherte Nadine. „Heute geht es erst mal nur um deine Ausdauer und Belastbarkeit!“
„Und die Häufigkeit willst du außer Acht lassen?“, fragte Elisa enttäuscht und holte ein überdimensionales Reagenzglas, dass sie dem Opfer über seine hoch aufgerichtete Männlichkeit stülpte. Eine Saugpumpe gab ihm schnell den Rest, und erneut versuchte Elisa den verzweifelt zuckenden Mann über Reizstrom wieder ‚aufzubauen’.

Es dauerte eine Weile, bis das Reagenzglas, wie Elisa es spöttisch nannte, wieder zum Einsatz kam. Aber beim dritten Versuch brachen die Frauen frustriert ab. „Der taugt nur für einfache Lustspielchen“, diktierte Herrin Nadine für den Katalog und der Mann war über das Urteil entsetzt. Dann ließen sie ihn wieder für eine undefinierbare Zeit in dem schalldichten Raum allein. Er hatte nie geahnt, wir frustrierend es ist, ohne Zeitgefühl und in absoluter Stille unbeweglich sitzen zu müssen. Lediglich der Reizstrom, der über einen Zufallsgenerator immer wieder seinen Körper malträtierte, war ihm als einzige Abwechslung geblieben.

Er verlor jegliches Zeitgefühl, und als man ihn vom Stromkreis abklemmte und so wie er war, wieder in den Krankenwagen verfrachtete, war er nicht mehr in der Lage, die Tageszeit einzuschätzen und er hatte sogar ein wenig Angst vor seinem ersten richtigen Einsatz.

In ähnlicher Weise wurden noch weitere Männer getestet, und mit Freude stellten Elisa und Herrin Nadine nach einem Monat fest, dass sie es geschafft hatten. Vor ihnen lag ein erstes Exemplar des ausgedruckten Männerkataloges, der für die im wahrsten Sinne des Wortes fesselnden Frauen keine Wünsche offen lassen sollte. Die Männer hatten alle zugestimmt, dass sie jeweils das erste Mal bei einer Kundin zu Einführungspreisen angeboten würden, was ausschließlich zu Lasten ihres Honorars ging. Doch bei besonders zufriedenen Kunden war ein Bonus eingeräumt, der von den Kunden auf freiwilliger Basis gezahlt würde und ausschließlich den Männern zukommen würde. Das sollte die Bereitschaft der Opfer steigern, sich bei den Frauen von der tapfersten Seite zu zeigen.

Kapitel 4:
Die Eröffnungsfeier

Nun waren es nur noch wenige Tage, bis alle Kataloge online als PDF- Datei, oder gegen eine Schutzgebühr auf edelstem Kunstdruckpapier gedruckt, verteilt waren. Von da an gingen Bestellungen in einem Umfang ein, den sich die Frauen nie erträumt hätten. Sie waren offensichtlich auf eine Marktlücke gestoßen. Sogar das Internetforum verspürte einen Mitgliederzuwachs, den niemand erwartet hätte. Es blieben aber auch möglichst keine Wünsche unberücksichtigt, egal ob die Frauen eine besondere ‚Anlieferungsform’ wünschten, ob sie ihre Lustobjekte nur fesseln, oder auf andere bizarre Weise hilflos sehen und benutzen wollten. Alles war möglich.

Als Beginn ihres Angebotes hatten sie das Pfingstwochenende ausgesucht und alle Männer aus dem Katalog hatten zugestimmt und sich dieses verlängerte Wochenende frei genommen. An den Tagen für die Life- Besichtigung wollten sie nur allzu gern zur Verfügung stehen und hofften sich anpreisen zu können. Die mutigsten Frauen fanden sich bereits am Freitagabend ein und brachen aus ihrer Anonymität aus. Natürlich war es den Frauen freigestellt sich zu maskieren und manch eine hatte ihr Äußeres so verändert, dass man sie wohl kaum im Alltag oder auf der Straße wieder erkennen würde.

Die Männer hatten es da weniger gut. Anders als in ihren Vorstellungen waren sie bereits in den absurdesten Positionen gefesselt, meist geknebelt und einige sogar mit Ringknebeln, damit sie ihren Speichelfluss nicht mehr regulieren und somit etwas ‚unappetitlich’ aussahen. Sie konnten frei, oder in regelmäßigen Führungen, die von Herrin Nadine oder Elisa durchgeführt wurden, besichtigt und geprüft werden. Die Führung von Nadine lief unter dem Motto ‚Seilschaften’!

Die hier zu besichtigenden Männer waren meist nur noch mit einem winzigen Höschen bekleidet, standen, saßen oder lagen gefesselt in den anzüglichsten Positionen und mussten ihre Körper begrapschen lassen. Manch eine Frau beließ es nicht bei der Prüfung des allgemeinen Körpers, sondern packte auch schon mal dort beherzt zu, wo es Mann am unangenehmsten werden konnte.

Besonders bestaunt wurde ein Mann, der von den Zehen bis zum Kopf in ein endlos langes Seil gewickelt worden war und auf einem Sockel stand. So schien es zumindest, aber in Wirklichkeit waren seine Füße in dem oben hohlen Sockel gefangen. Dadurch konnten die Seilringe unmittelbar auf dem Sockel beginnen. Das Seil war gut 2 Zentimeter dick, relativ fest und aus Kunststoff. Das einzige, was auf eine menschliche Seilstatute hindeutete war das Anhängsel, das noch immer vorwitzig herauslugte und zu erkennen gab, dass hierunter ein Mann versteckt wurde.

„Ich habe da noch mal was vorbereitet“, eröffnete Herrin Nadine einen ersten Life- Akt und hatte plötzlich eine Lötlampe in der Hand. „Wir haben ein spezielles in der Oberfläche sehr faseriges Seil verwendet. Mit der Lötlampe können sie darum die Fesseln miteinander verschmelzen und dieser Statue auch noch den Rest ihrer Beweglichkeit nehmen. Besonders an den gefährdeten Stellen wie Schultern und Kopf bleibt das Seil danach sicherer in der angedachten Position und kann nicht mehr verrutschen. Damit führte sie vor, wie sie das meinte. Sie entzündete das Gemisch, sodass zischend und drohend eine Flamme entstand, die sie nun auf das Seil senkte. Die Oberfläche verschmolz so schnell, dass sich das Seil am Körper erst spät, wenn überhaupt noch stärker erwärmte. Doch die Oberfläche verschmolz zu einer hochglänzenden Schicht, die ausgekühlt hart und fest wurde.

„So können sie einen Mann überall hin mitnehmen und problemlos vorzeigen, wenn er denn etwas mehr beeindrucken kann, als dieses traurige Exemplar hier“, lästerte Elisa über den Zustand des einzig lebenden Teil, außerhalb der Hülle. Der Mann schien darauf zu reagieren und zog sich offensichtlich „beleidigt“ zurück, obwohl die Beschreibung zunächst absolut nicht zutreffend war. Die Bemerkung, ob Frau das Zipfelchen wirklich noch als lebend bezeichnen könnte, hatte allgemeines Gelächter bei den Frauen ausgelöst und schließlich zu dieser männlichen Katastrophe geführt! Nun wagten auch die letzten Frauen ernsthaft zu bezweifeln, dass man mit diesem Kerl überhaupt noch etwas anfangen konnte.

„Ich bin ihnen an diesem Exemplar noch die Erklärung schuldig, wie sie ihn aus seinem harten Panzer wieder herausschälen können“, fuhr Elisa fort. „Viele von Ihnen kennen doch sicher noch die Backwaren von Knack und Back. So funktioniert auch unsere Verpackung. Sie müssen ihn einfach entlang der Seilwindungen kräftig gegen eine scharfkantige, feste Kante schlagen oder fallen lassen, dann bricht die Umhüllung wieder auf und sie können den Inhalt zur weiteren Behandlung entnehmen. Allerdings müssen sie mit seinem Zipfel aufpassen, dass sie es beim Anschlagen nicht beschädigen oder es in der Hülle hängen bleibt.“

Der arme Kerl hatte statt der sonst bei Fesselungen gern benutzten Ohropax ein Hörgerät verpasst bekommen, damit er in seiner Hülle, auch noch den leisesten und bissigsten Kommentar mitbekam, selbst wenn er in der hintersten Ecke geflüstert wurde. Neben den bösen Bemerkungen von Elisa hatten ihn besonders die Geräusche der Lötlampe verunsichert, der um ein vielfaches verstärkt, wie ein Flammwerfer geklungen hatte und so war ‚er’ vor Schreck schlagartig auf beinahe Regenwurmgröße geschrumpft. Die Kommentare, die er dabei zusätzlich erdulden musste, ließen ihm auch nichts mehr wachsen und machten seine Lage fast unerträglich. Nun freute er sich, dass ihn wenigstens niemand in sein schamrotes Gesicht sehen konnte.

Damit wandte sich Nadine einem neuen Objekt zu, dem Modell ‚Geburtstagsgeschenk’ und sie erklärte: „Eine dauerhaftere Verpackung, zum Beispiel für längere Transporte, als Strafe für Verfehlungen oder wie hier als Mitbringsel zu einer Geburtstagsfeier erhält man, wenn man anschließend und zusätzlich eine Schrumpffolie über die Seile wickelt und alles gemeinsam verschweißt.“ Dabei zeigte sie auf ein hübsches bunt verpacktes Seilbündel.

Hier war ein Mann in gehockter Stellung vollständig umwickelt und danach mit dieser speziellen Schrumpffolie eingeschweißt worden. „Dann allerdings wird es etwas schwieriger, sein Geschenk wieder auszupacken und die oberste Umhüllung ohne besondere Hilfsmittel zu knacken. Die darunter liegenden, weicheren Seilteile können danach wieder ganz normal mit Schere und Messer bearbeitet und gelöst werden.“

Nur der Kopf ragte aus einem aus bunten Seilen zusammen gestellten Knäuel heraus. Es sah tatsächlich so aus, als schaue er aus einer glänzenden Geschenkverpackung heraus. Ansonsten wirkte sein Panzer unglaublich hart und er war sicher verpackt in seinen miteinander verklebten und verschweißten Seilen. Sein Kopf steckte zu seinem eigenen Schutz zusätzlich in einem geschlossenen Integralhelm, dessen Sichtscheibe durch ein schwarzes, undurchsichtiges Plexiglas ersetzt worden war.

„Dieses Exemplar ist wieder mit Gehörschutzstopfen ausgestattet“, erklärte Elisa weiter und so bekam er folglich nicht mit, dass Herrin Nadine diese Verpackung als Ideallösung zum Beispiel für einen Begleitservice im Urlaub anbot. Er ist praktisch verpackt, handlich, und nicht so sperrig wie ein normaler Beifahrer und vor allem, er gibt wegen des Sichtschutzes, und wenn er gut geknebelt ist, keine Kommentare über weibliche Fahrkunst ab. Und außerdem ist diese Art der Verklebung so stabil, dass selbst ein Sturz sie nicht mehr aufbricht. Damit kippte sie den völlig überraschten Mann von seinem zum Glück niedrigen Sockel, und alle amüsierten sich, weil er wie eine Schildkröte auf dem Rücken liegen blieb und hilflos wippte.

„Zwang macht bang“, hatte man sich als Titel für den zweiten Teil der Führungsrunde ausgedacht, zu dem Herrin Nadine anschließend einlud. Höhepunkt war hier ein regelrechter Adonistyp, der an einem Kreuz stand.

„Er konnte sich zunächst noch relativ gut bewegen“, erklärte Herrin Nadine die geniale Fesseltechnik, „aber nun er hatte keine Chance mehr sich zu befreien. Seine Arme hatte er in große Stahlschellen stecken müssen, die fest mit dem Kreuz verschraubt waren, und zunächst konnte er sie auch wieder leicht zurückziehen, bis ich ihm mit einer Stahlschelle um den Hals diese Möglichkeit genommen habe. Er ist jetzt lediglich noch in der Lage, seine Füße zu positionieren und kann selbst bestimmen, wohin er sie stellt. Allerdings, wenn er es vorzieht, seine Beine geschlossen zu halten, um uns seine Verfügbarkeit zu erschweren, ist das seine Entscheidung. Nur, wie lange er das aushält oder Frau es ihm gestattete, bleibt dahingestellt.“

Der Mann hatte bei so vielen Besuchern es vorgezogen, seine Beine so dicht es ging nebeneinander zu stellen und sein Anhängsel, das noch eher kümmerlich war, ein wenig zwischen seinen Beinen zu verbergen.

„Das trifft sich gut“, kicherte Herrin Nadine, „da kann ich Ihnen gleich die Möglichkeiten dieses Kreuzes vorführen.“ Damit zauberte sie einen kleinen Schaltkasten hervor und ließ ihn einmal von den Frauen bestaunen. Sie holte ein Kabel und verband es mit der Bodenplatte, auf der er jetzt stand. Die Augen des Mannes wurden groß wie Teetassen.

„Schauen sie, meine Damen“, machte Herrin Nadine auf sich und ihre Erfindung aufmerksam. „Wenn ich jetzt diesen Hebel langsam nach oben schiebe, kommen kleine relativ stumpfe Metallsporne aus der Bodenplatte, die auf Dauer jedoch unangenehm werden.“

Die Frauen bestaunten, wie die Füße angehoben wurden und erkannten die Metallstifte.

„Für die ungeduldigen unter Ihnen, können wir seiner Bereitschaft die Beine zu spreizen jedoch etwas nachhelfen.“ Damit legte sie einen Hebel um, der schwach beginnend, immer stärkere Stromstöße zwischen den Stiften hin und her schickte. „Da der Fuß die Verbindung zwischen den Polen herstellt, wird natürlich den Strom durch ihn hindurch geleitet“, gab sie ein wenig Nachhilfeunterricht in Physik. „Das ist zunächst so, als würde er unter der Fußsohle gekitzelt, aber man kann seine Situation auch deutlich verschärfen.“

Jeder glaubte natürlich, dass Herrin Nadine nun die Stromstärke noch ein wenig beeinflussen würde. Doch sie hatte etwas anderes vor. Sie positionierte einen Ständer mit einer etwa 25 bis 30 Millimeter dicken Stahlkugel so, dass sie bereits seinen Schließmuskel berührte. Dann erklärte sie weiter: „Wenn sich nun unser Lustobjekt öffnet und die Füße seitlich auf die garantiert stromfreien Ablagen stellt, sinkt sein Körper natürlich etwas tiefer und die Kugel wird ihn, je nachdem wie lange er sich auf den Zehenspitzen halten kann, langsam oder schnell weiten, aber letztlich doch in seinem Po verschwinden. Dann ist seine Männlichkeit für Frau in jeder Form erreichbar und lässt sich nach Belieben behandeln. Zusätzlich können seine Füße in der äußeren Position ebenfalls mit Schellen gesichert werden.“

Er war ein Musterexemplar, denn nun wechselte er auf die Seitenplatten und tänzelte auf Zehenspitzen. Er schaffte es erstaunlich lange, sich so zu halten, doch er hatte die Rechnung ohne Herrin Nadine gemacht. Die ärgerte sich geradezu, dass der Sklave noch immer nicht vorführte, wie das äußerst peinliche ‚Aufspießen’ genau vonstatten ging. So zog sie sich zum Erstaunen aller einen dünnen Gummihandschuh an. Dann packte sie beherzt zu und zog mit Kraft nicht nur den Penis nach unten. Der nicht geknebelte Mann schrie unter seinem Helm. Eine derartige Demütigung hatte er nicht erwartet.

Wenig später war auch diese Führung zu Ende. Manch eine Frau hatte inzwischen die Vorteile der Sonderangebote genutzt und bestellte sich in gewissen Abständen bereits mehrere verschiedene Lustobjekte, die sie ja beim ersten Mal jeweils zum Einführungspreis testen konnten. Die Männer hatten zum Glück keine Ahnung, dass Elisa und Herrin Nadine die Besucherinnen auf diesen Trick jeweils zu Beginn der Führung hingewiesen hatten. Manch einen mag es verwundert haben, dass er wieder Erwarten stark ausgebucht war, aber dennoch nie das volle Geld für seine Dienste bekommen sollte. Zum Abschluss eines gelungenen Tages konnten die Männer frei besichtigt werden und niemanden kümmerte es, wenn sie dabei auch schon mal ein wenig vorgetestet wurden...

Kapitel 5:
Die Latex-Lady (1)

Wir waren am nächsten Morgen schon früh bei Aufräumarbeiten. Aus dem Augenwinkel sah ich eine sehr attraktive Frau in einem rauschenden Latexkleid, die bei Herrin Nadine und Elisa stand und mehrfach in meine Richtung zeigte. Sie besprachen etwas, was ich nicht verstehen konnte, aber diese Frau löste in mir ein erotisches Prickeln aus. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihr wenden. Auch den beiden fiel auf, dass ich diese Frau nahezu anstarrte. Plötzlich hörte ich meinen Namen. Herrin Nadine hatte mich zu sich gerufen. Ich eilte sofort hin, hatte sogar ein schlechtes Gewissen und befürchtete schon, ich hätte mal wieder auf Anhieb etwas falsch gemacht! Sicher wollten die Drei mich für meine unverschämten Blicke bestrafen und hatten etwas Gemeines ausgeheckt. Doch umso mehr war ich überrascht, als man mir die für mich ungeheuer attraktive Dame sogar vorstellte.

Herrin Nadine war wie immer gerade heraus und nutze sowohl die direkte Konfrontation mit meinen Gefühlen, als auch die Anwesenheit der sehr schönen Frau, um mich vorzuführen. Sie würde mich sicherlich zu etwas überreden wollen, was zumindest in dieser Form niemals in Frage gekommen wäre. So begann sie auch sehr schmeichelhaft: „So wie du diese Dame bewunderst, macht es dir doch sicher nichts aus, dich ihr heute als Gummisklave zur Verfügung zu stellen, oder?“

Schnapp! Die Falle war zu. Das Netz zog sich bereits immer engmaschiger zusammen. So sehr ich mich auch wand, ich würde mich nur immer tiefer in die Netze verstricken, die sie um mich herum aufgestellt hatte. Sie sah mich in einer Weise an, die mir klar machte, dass sie keinen Widerspruch duldete. Ich durfte dem aufstrebenden Unternehmen nicht schaden, ohne selbst dafür ernsthafte Konsequenzen erdulden zu müssen, war mir augenblicklich klar. Was auch immer die zwei auf meinem Rücken geplant hatten, ich würde es wohl oder übel ausbaden müssen. Aber bei der Frau schien mir das gar nicht so schlimm zu sein.

Doch ganz kampflos wollte ich mich nicht ergeben. Als ich einwenden wollte, dass ich doch nur einmal als Platzhalter für den Katalog Modell gestanden hätte, schaute mich die Latexdame enttäuscht an. Eine so billige Ausrede hatte sie nicht erwartet. Gleichzeitig nahm Herrin Nadine sich einen der ausgedruckten Kataloge und hielt ihn mir unter die Nase. Sie hatte mich darin nicht nur aufgenommen, sondern auf der ersten Seite groß als einmaligen Hauptgewinn der Eröffnungs-Lotterie deklariert! Auf diese Art und Weise hatte sie die teuren Kunstdruckkataloge fast alle auf einmal verkaufen können und die Auslagen für das Fest fast wieder eingespielt. Darum hatte Herrin Nadine so sehr aufgepasst, dass ich den Katalog nicht zu Gesicht bekam und mich beim Fest derart eingespannt, dass ich einfach nicht dazu gekommen war, einen Blick hineinzuwerfen oder zu bemerken, was um mich herum geschah. Ich kannte ja nur die Online-Version des Katalogs und da stand ich nicht mit drin!

Auf ihre eigene Art half uns Herrin Nadine, nach dem ich den ersten Schock überwunden hatte, aus der kurzen Verlegenheit. Sie verpasste mir einen Knebel, zog ihre Gerte schlagbereit aus dem Gürtel und forderte die attraktive Latex-Lady auf, mich selbst auch noch einmal zu fragen ob ich wie im Katalog angekündigt bereit sei, ihr einen Tag zu dienen. Sie wusste im ersten Moment nicht was das bringen sollte, denn sie ahnte wohl, dass ich wirklich nichts von dem Komplott wusste. Doch sie fragte mich trotzdem, und als ich nicht sofort bereitwillig mit dem Kopf nickte, traf mich Herrin Nadines Gerte auf den Po.

„Ah“, schrie ich erschreckt und Herrin Nadine übersetzte: „Das sollte JA heißen. Manchmal gibt er sich nicht richtig Mühe und artikuliert etwas schlecht. Soll ich mal versuchen, ob wir auch noch ein ‚Ja- gerne’ hören?“
Sie hob nur den Stock und schon nickte ich wie besessen und stammelte in den Knebel: „Ah, ern!“

Elisa und Herrin Nadine lachten und die Latex-Lady schien tatsächlich erleichtert. Die beiden Initiatorinnen des Männerkataloges verabschiedeten sich von uns mit den Worten: „Dann kann ich euch ja jetzt allein lassen!“

Damit wandte sie sich noch einmal an die Gummilady und sagte: „Er ist zwar eher ein Weichei, aber er kann sehr zärtlich sein. Sie sollten seine besondere Fähigkeit einmal ausprobieren. Er hat auch sicher nichts dagegen, wenn er sie auch über Nacht erfreuen soll. Wir können ihn im Moment allerdings schlecht liefern, weil er gleichzeitig unser Fahrer ist. Aber ab heute Abend steht uns sein Freund zur Aushilfe zur Verfügung, sodass wir ihn holen können.“
„Das ist gar kein Problem“, versicherte die Gummilady, „ich habe zufällig meinen Kombi dabei und außerdem eine tolle Transporthilfe. Sie wird auch ihnen gefallen.“

Wenig später standen wir uns allein gegenüber. Handschellen klickten, und aus einem Korb mit verschiedenem Fesselzubehör, das von der gestrigen Veranstaltung noch hier stand, fischte sie ein Halsband, das sie mir anlegte. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, dass Herrin Nadine und Elisa sich darüber amüsierten, wie sie mich wieder rumgekriegt hatten. Beide kicherten, aber wenigstens Elisa winkte ein wenig mitleidig und möglichst unauffällig in meine Richtung. Sie hielt die Daumen hoch, so als wünsche sie mir alles Gute für meinen ersten Einsatz.

Ich war mit meiner Latexlady mehr als zufrieden, nicht dass sie schon irgendetwas angedeutet hatte, was mit mir geschehen sollte, aber sie gefiel mir allein vom Äußeren. Und ihr Latexkleid, das bei jeder Bewegung rauschte, setzt mir schon jetzt reichlich zu. Ich hätte sie liebend gern in die Arme genommen oder ihr wenigstens etwas Zärtliches und Schönes ins Ohr geflüstert. Aber daran hinderten mich Handschellen und Knebel.

Aber auch sie schien von mir angetan, denn sie schob mich in eine dunklere Ecke. Ich spürte das Latex hautnah, ihren warmen Körper und nahm den betörenden Duft wahr, der sie umgab. Sie bedrängte mich, dirigierte mich bis an die Wand, dann hörte ich ein Schoss zuschnappen. In meiner Euphorie hatte ich nicht bemerkt, dass sie mich in die Nähe eines Anbinde- Rings gesteuert hatte. Jetzt war ich mit meinem Halsband angekettet, wie ein Fahrrad, dass man gegen Diebstahl sicherte.

Dem entsprechend war auch ihr Kommentar: „Wartest du hier auf mich, während ich unsere Abfahrt vorbereite?“
Ich war schon wieder in eine Falle getappt und nickte etwas betreten, denn meine Hoffnungen, die ich an die Situation geknüpft hatte, unterschieden sich doch sehr deutlich von der Lage, in der ich mich jetzt befand. Aber es war alles harmlos gegen das, was mich noch erwarten sollte.

Bald schon kam sie zurück, mit einem großen Paket unter dem Arm. Sie packte ein unförmiges Gummigebilde aus und öffnete einen Reißverschluss. Es erregte mich sichtlich, was ich sah, auch wenn ich den Sinn noch nicht verstand. Jetzt kamen auch Elisa und Herrin Nadine zurück und fragten, ob sie beim Verladen behilflich sein könnten.
„Ihr kommt wie gerufen“, freute sich die Gummi-Lady, „ich will meinen Gewinn ordentlich verpacken und weiß nicht, ob er es klaglos über sich ergehen lässt, dass ich ihn zunächst völlig entkleide.“

„Och, da mach dir mal keine Sorgen“, lächelte Herrin Nadine. „Dafür habe ich doch meinen Zauberstab!“ Damit nahm sie die Gerte vom Gürtel und ließ sie pfeifend durch die Luft sausen. Ich zuckte zusammen, obwohl der Schlag weit an mir vorbei ging. Mit Herrin Nadine wollte ich mich jedenfalls nicht anlegen und mit ihrer treffsicher geführten Rute erst recht nicht.

„Wenn wir ihm die Sachen von Körper schneiden, brauchen wir seine Handschellen nicht zu lösen“, schlug Elisa vor, die plötzlich eine große Schere in der Hand hatte. Das erregte nun doch Widerspruch bei mit, den ich in den Knebel brabbelte. Der wurde von Herrin Nadine mit einem Schlag erledigt und ich hätte darauf liebend gern den Po gerieben, was ich aber nicht wagte.
„Du hast gefälligst zu schweigen, wenn sich Frauen darüber unterhalten, wie du am besten zu verpacken bist.“ Dies und die schlagkräftige Antwort beeindruckte mich genug, um keine Gegenwehr mehr zu leisten.

Die Latex-Lady öffnete nun doch meine Handschellen und zog mich aus. Herrin Nadine überwachte jede meiner Reaktionen genau und schien mich noch einmal verhöhnen zu wollen, denn sie wies auf meine Männlichkeit mit den Worten: „Das wusste ich ja gar nicht, da haben sie aber wirklich ein Musterexemplar abbekommen.“ Dabei konnte ich mich noch gut genug an die beschämende Vermessung erinnern, sowie an die stark untertrieben Notizen zu den Abmessungen. Ich wusste zwar nicht wirklich, ob sie mich oder mein Anhängsel meinte, aber ich nahm es als Kompliment, schon um mich selbst ein wenig aufzubauen.

Die Latex-Lady hatte inzwischen das Gummigebilde aufgeschlagen, das immer mehr wie ein schlapper Ball aussah und ich war noch einmal erstaunt. Das schwarze Gummi war innen leuchtend rot gefüttert und das Material sah einladend weich und sehr anschmiegsam aus.

„Steig da rein“, kam der Befehl und ich wusste nicht, was ich lieber tun würde. Doch dann war sehr schnell Schluss mit Lustig. Innen hing an einem Schlauch eine Maske, die ich mir überziehen sollte. Zuvor stopfte die Latex-Lady Ohropax in meine Gehörgänge und als sie mir dann half, die Maske überzustreifen, war es schlagartig dunkel und ich versank in absoluter Stille. Ich konnte fühlen, wie der Beutel um mich herum zurecht gezogen und dann geschlossen wurde. Einige Zeit geschah nichts. Atmen konnte ich bequem, lediglich meine Bewegungsmöglichkeiten waren begrenzt, aber gar nicht mal so sehr, bis ich ein seltsames Zischen vernahm.

Zunächst konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Aber das änderte sich, als immer mehr Luft zwischen die äußere schwarze und innere rote Latexfolie geblasen wurde. Zum Schluss fühlte ich mich wie ein kleiner Mann in einem riesigen Fußball, der aufpassen muss, dass die Luft nicht entweicht. Und noch etwas gab mir das Gefühl, in einem Fußball zu stecken. Die Frauen waren von dem Bild so angetan, dass sie mich herum kugeln und immer wieder den riesigen Ball auftippen ließen. Rollball spielend kullerten sie mich zwischen sich hin und her, während die Frauen mich gemeinsam zum Auto der Latexlady brachten: Wie zwei Mannschaften, die noch kurz ein kleines Spiel gegeneinander austrugen. Als sie mich am Ende auch noch eine Treppe hinunter hüpfen ließen, wurde mir fast schlecht.

Das schienen die Frauen zum Glück zu ahnen, denn ich wurde nur noch einmal etwas angehoben, dann bemerkte ich schon das leichte Vibrieren eines Autos. Ohne dass ich angeschnallt war, ging es nun mit dem Auto fort. Ich bemerkte jede Kurve, jedes Schlagloch und kullerte noch immer unkontrolliert auf der Ladefläche ihres Kombis herum. Doch irgendwann waren wir am Ziel und ich war froh, als in ein Haus gerollt wurde und eine Weile unbeachtet irgendwo ganz in Ruhe lag. Doch die Latexlady hatte mich nur liegen lassen, um selbst in ein neues Outfit zu steigen.

Als sie den Ball öffnete und ich von Maske und Ohrenstöpsel befreit herausschaute, erblickte ich, nach kurzer Gewöhnungsphase an das Licht, eine Frau in einer hautengen Catsuit, die den Namen zweite Haut wirklich verdiente.

„Na? Zufrieden, mein kleiner Fußballstar?“, spottete sie und drehte sich zu mir. Ich erschrak. Vor ihrem Schoß prangte ein gewaltiger Dildo, schwarz und glänzend, so als wäre er vorbereitet für ein nicht sehr gleitfähiges Ziel. Mein Verstand gab Alarm, doch mein Körper schien noch zu geschwächt und ich hatte noch immer leichte Gleichgewichtsprobleme.

So schaffte sie es, mich in eine Ecke zu drängen, wo ein Bock stand. Sie legte meinen Körper in die von ihr gewünschte Position und befestigte noch meine Hände und Füße an den Stützen des Bocks. Dann spürte ich ihr Knie in meinem Schritt und den bissigen Kommentar: „So macht ihr Kerle das doch immer und glaubt, Frau würde davon in irgendeiner Weise angemacht. Na, erregt es dich etwa?“
Ich schüttelte schnell den Kopf, denn besonders mein Po lag zu einladend, sodass ich den Einsatz einer Gerte befürchtete und bei diesem Test hatte ich ja schon einmal kläglich versagt.

Doch die Frau dachte gar nicht daran, grub ihre Hände unter meinen Oberkörper und zwickte mehr, als dass sie sich bemühte meine Brüste zu stimulieren und erläuterte mir auch hier: „Und dann glaubt ihr durch unangenehmes und ungeschicktes Grapschen stünden wir fast vor dem Höhepunkt, wenn ihr zum Abschluss noch euer blau- geädertes Unding in uns rammt.“
Es war unglaublich peinlich vor Augen geführt zu bekommen, wie die Frau über unsere Versuche dachte ein lustvolles Vorspiel zu beginnen. Ja, ich schämte mich für unser allgemeines männliches Verhalten, obwohl gerade ich doch die Ausnahme war, oder?
Ich wollte gerade mutig protestieren, als ich etwas an meinem Po spürte. Sie würde doch wohl nicht...?

Oh, doch! Zunächst langsam, dann mit einem gewaltigen Ruck, drang sie in mich ein und begann ihr Kunstglied hin und her zu bewegen, mich regelrecht zu vergewaltigen. Und wieder musste ich mir ihren Kommentar anhören: „Und dann dringt ihr in uns ein, rücksichtslos, gefühllos und glaubt, wir würden nur annähernd das empfinden, was ihr spürt, in eurer männlichen Überheblichkeit und Selbstsucht. Dabei benutz ihr uns nur und seid nur auf eine schnelle Befriedigung eurer eigenen Triebe aus, so wie ich jetzt!“

Tatsächlich glaubte ich, sie bereits lustvoll stöhnen zu hören. Ich hatte ja nicht die leiseste Ahnung, dass der Gurt auch ein Innenglied für sie beherbergte und sie zurzeit mit jeder ihrer Bewegungen sich selbst einem Orgasmus näher und näher brachte. Während mir meine Vergewaltigung mehr Frust als Lust bescherte, segelte sie tatsächlich einem Höhepunkt entgegen und schrie ihre Lust heraus. Welche Erfahrung musste sie mit Männern gemacht haben, dachte ich noch, als sie sich aus mir zurückzog.
„Und dann, wenn ihr befriedigt seid, lasst ihr uns mit unseren aufgewühlten Gefühlen unbefriedigt zurück und wir können von Glück sagen, wenn ihr nicht mit uns im Bett ward und schnarchend einschlaft...

Auch mich ließ sie jetzt links liegen und ich kam mir noch viel schäbiger und regelrecht benutzt vor. Ihre Lehrvorführung ließ mich aber auch nachdenklicher werden und ich nahm mir vor, ihr bei erster Gelegenheit zu beweisen, dass Männer auch ganz anders sein können. Nur müsste sie mir dazu eine Gelegenheit geben.

Die Latex-Lady (2)

Nach einer kleinen Ewigkeit kam sie zu mir zurück, löste meine Fesseln und schickte mich ins Bad, um mich frisch zu machen. Ich schlüpfte schnell unter die Dusche, und als ich mich abtrocknete, stand sie mit einem Latexanzug vor mir, der mehr Ähnlichkeit mit einer Zwangsjacke hatte, als mit einer Catsuit. Aber ich hoffte noch immer Gelegenheit zu bekommen, mich als einfühlsamer Liebhaber beweisen zu dürfen und ließ mich von ihr verpacken. Der Anzug war für einen Gummiliebhaber wie mich sehr angenehm zu tragen, schien aber irgendwo im Pobereich geöffnet zu sein, denn dort spürte ich noch die kühle Luft.

Nicht nur die Ärmel waren wie bei einer Zwangsjacke gearbeitet. Es gab auch weitere Riemen und Möglichkeiten, durch Schlaufen und Ösen jemanden in dem Anzug bis zur Hilflosigkeit zu fixieren. Dass bewies sie mir auch sogleich. Die Beine waren vor meinem Körper geknickt, fest an die Brust gedrückt und mit Riemen in dieser Stellung fixiert. Damit war meine Hoffnung begraben, meine Männlichkeit zum Einsatz bringen zu können. Dann holte sie ein kleines, selbst rollendes Podest, auf dem eine polierte Metallstange wie ein ‚J’ geformt seinerseits etwas erhöht auf einer kurzen Stange befestigt war.

Sie war erstaunlich stark, hob mich die paar Zentimeter hoch und ließ mich vor der Stange ab. Wo das kurze Ende des J dabei eindrang, brauche ich sicher nicht zu erwähnen. Schnell zog sie meine Arme hinter den langen Schenkel des J, kreuzte sie dort und sicherte die vor dem Bauch. Sie schien noch immer nicht zufrieden zu sein. Sie nahm ein meiner Meinung nach viel zu hohes Halskorsett und überstreckte damit meinen Kopf, sodass ich schräg nach oben schaute und der Kopf somit völlig steif fixiert war. Es wurde auch noch am oberen Ende der Stange befestigt, dann ließ sie von mir ab.

„Hast du eine Idee, wofür ich dich vorbereitet habe?“, fragte sie und mich überkam eine Ahnung, als sie an ihrem Schrittreißverschluss spielte. Doch sie lachte nur und verkündete: „Ich werde mich für dich umziehen gehen und mein schönstes Kleid anziehen. Dann spielen wir noch einmal miteinander! Du bist doch einverstanden?“

Ich wagte nicht, sie auf meine schon wieder sehr beschämende Lage hinzuweisen. Das genau war ja wohl ihre Absicht gewesen, ‚Mann’ vorzuführen, wie er sich in der Sexualität viel zu häufig verhielt. Aber noch immer hatte ich den festen Willen ihr zu beweisen, dass ich anders war und ich hoffte, dass die Latexlady mich bewusst ausgewählt hatte, denn meine Zunge hatte ja wenigstens ein kleines Gütesiegel von Herrin Nadine und Elisa zugesprochen bekommen.

Ich starrte in die Luft, etwas anderes ließen meine Fesselungen nicht zu, und ich lotete meine Möglichkeiten aus, mich zu befreien. Doch alles was diese Latex-Lady gemacht hatte, war mit äußerster Präzision und Überlegung geschehen. So hatte ich auch keine Chance, mir in irgendeiner Form Erleichterung zu verschaffen.

„Versuche es erst gar nicht!“, hörte ich ihren Kommentar. „Sonst wäre ich vielleicht sogar noch gezwungen, deine Lage noch ein wenig unangenehmer zu machen!“, drohte sie mir.
Ich erschrak und schaute auf die Frau, die in einem atemberaubenden Kleid auf mich zukam. Sie sah aus, wie dem 18.Jahrhundert entsprungen, nur dass ihr Kleid aus Latex war. Eine Rokoko- Kokotte, schoss es mir durch den Kopf. Mit jedem Schritt rauschte das Kleid wie ein Blätterwald und ich konnte meine Blicke nicht von ihr lassen, obwohl es mir unglaublich schwer fiel, mit dem streng nach oben gerichteten Kopf.

Den Sinn meiner Befestigung sollte ich erst jetzt erfahren. Sie raffte die Röcke, die auf einen Metallreifrock drapiert waren, und begrub mich unter ihrem Zelt aus wallendem Latex. Ich befand mich in einer Glocke aus dem herrlich duftenden Material und sah mein ungeschütztes Ziel vor Augen. Analog zur damaligen Zeit trug auch meine Latex-Lady keine Unterwäsche und sie stellte sich so, dass ich bereits ihre Mund küsste, allerdings nicht den in ihrem wunderschönen Gesicht, dass schon bei der ersten Berührung erstrahlte. Ja, genauso hatte sie sich das vorgestellt, oder doch nicht ganz - denn sobald sie nur einen Schritt ging, fand ich mein Ziel nicht mehr, da ich ihr ja nicht selbständig folgen konnte.

So blieb sie erst einmal stehen und ließ sich treiben. Ich witterte meine Chance ihr zu beweisen, dass ich nicht in das Schema passte, dass sie sich scheinbar von den Männern gemacht hatte. Und tatsächlich begann sie nach einer Weile zu zittern und schenkte mir ihr Liebeselixier, dass mich wie ein Aphrodisiakum nur noch mehr anheizte. Zwei, dreimal ging sie einen Schritt zur Seite, unterbrach somit meine Bemühungen und ließ mich erst gewähren, als es vulkanartig über sie kam und ihr Körper wie unter heißer Lava erglühte.

Auch wenn ich unbefriedigt unter ihr hockte, in einer allmählich immer unangenehmeren werdenden Stellung, war ich doch ein wenig stolz auf mich und versuchte meine Bemühungen fortzusetzen, sie in einem sanften Nachspiel zu verwöhnen. Sie ließ mich auch eine Weile gewähren und sagte dann: „Wir müssen dich auch noch vorbereiten, ich bekomme gleich Besuch!“
Ich erschrak. Es stand nirgendwo in meinen Unterlagen, dass ich mich für Gruppensex hergeben müsste oder öffentlich zur Schau gestellt werden wollte. Aber sie raffte bereits wieder ihre Röcke und entließ mich in die Freiheit, sofern man in meiner Situation überhaupt davon reden konnte. Ich war jetzt sogar ein wenig enttäuscht, denn mir fehlte plötzlich nicht nur die Sicherheit, die ich unter ihrem Rock eigentümlicherweise empfunden hatte, ich vermisste auch den schweren Geruch des Latex und den Duft ihres Schoßes, die ein wahrer Quell für meine Erregung gewesen waren.

Als sie sich zu mir umdrehte, wollte ich gerade vorsichtig Protest anbringen. Doch da stopfte sie einen kräftigen, kurzen Knebel in Penisform in meinen Mund hinein und verband ihn mit dem Halskorsett. Sie hakte an meinem Halsband rechts und links je einen kurzen Lederriemen ein und prüfte, ob sie mich daran leicht durch den Raum ziehen konnte. Ja, sie war zufrieden.

Plötzlich betrat eine Zofe, in einem Gummikostümchen, das Zimmer. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet und wurde puterrot. Ich war froh, dass ich inzwischen wenigstens einen Anzug an hatte. Sie packte den beträchtlichen Penis, der aus meinem Mund heraus ragte und zog mich wie ein Spielzeug durch den Raum. Die Rollen unter der Platte, auf der ich gefesselt war, bewegten sich sehr leichtgängig und machten spielend leicht jede Richtungsänderung mit.

Die Zofe lüftete zunächst den Rock bei ihrer Herrin und befestigte mit weichen Manschetten ihre Beine seitlich am untersten stählernen Ring des Reifrocks. Dadurch war sie gezwungen die Beine weit zu spreizten und ich konnte ihren Schoß sehen, der bereits erwartungsfroh feucht glänzte. Sie ging ein paar Schritte, und ihr Körper bekam einen schwingenden Gang, der aus ihrem Rock ein rauschendes Erlebnis machte. Noch einmal packte mich die Zofe an den aus meinem Mund hoch aufragenden hohen Kunstpenis und prüfte ein letztes Mal die Leichtgängigkeit der Rollen unter meiner Sockelplatte. Dann wurde ich der Latex-Lady vorsichtig eingeführt. Dazu musste die Zofe für einen kurzen Moment mit unter den Rock kommen, und ich stellte erstaunt fest, dass wir auch zu zweit darunter Platz gefunden hätten.

Dort hake sie meine Halsriemen am obersten Reifring, dicht bei der Taille ein, und ich war nun nicht mehr in der Lage den Dildo aus ihrem Schoß herauszuziehen. Dann ließ mich die Zofe unter dem Rock allein, drapierte die vielen Lagen Latex und es wurde wieder dunkel in meinem Gummizelt. Noch einmal nahm ich Gerüche war, die mich verzauberten, eine Mischung aus Gummi und dem Duft ihres Körpers, den der bis zum Boden fallende Rock sicher verwahrt hielt.

„Kommst du mit mir“, fragte mich die Latex-Lady, wohl wissend, dass ich gar keine andere Wahl hatte. Damit setzen wir uns in Bewegung. Durch die Verbindung tief in ihren Schoß wurde ich rückwärts durch den Raum geschoben und durch ihren schwingenden Gang auch seitlich etwas hin und her bewegt. Ich konnte nur ahnen, welche lustvollen Gefühle ich bei der Lady auslöste die sie mit lustvollem Stöhnen quittierte. Wenigstens sie hatte ihren Spaß, stellte ich resignierend fest und konnte so gar nichts tun, um meine inzwischen auch angeheizte Lust zu verstärken oder gar in einem Höhepunkt gipfeln zu lassen.

„Na? Hast du wieder dein Gummikostüm mit dem Reifrock angezogen“, fragte plötzlich eine Männerstimme. Ihr Mann dachte ich und blankes Entsetzen packte mich. Wie würde er reagieren, wenn er mich hier unter seiner Frau und tief in ihr steckend entdecken würde? Er begrüßte sie und stieß dabei gegen die Plattform, auf die ich gefesselt worden war. „Und einen Gast hast du dir auch schon wieder besorgt“, schimpfte er. „Dann kannst du ja auf mich wieder einmal verzichten.“

Ich konnte ja nicht ahnen, dass die Hausherrin diesen Ständer in leicht variierter Form und ‚unbemannt’ schon häufiger benutzt hatte. Ich erwartete, dass er jeden Moment den Rock hob, und damit die Untreue seiner Frau entdecken würde, aber stattdessen fragte er: „Ich reiche dir wohl nicht mehr als Liebhaber?“

Unerwartet bissig kam es zurück: „Dein rücksichtsloses Begrapschen und die gefühllosen Rein- Raus- Spiele sind alles andere als befriedigend. Ich denke darüber nach, ob ich mir nicht einen Gigolo leiste, der das gefühlvoll erledigt, was du bis heute nicht gelernt hast.“
„Wenn ich einen Kerl hier im Haus erwische, bringe ich ihn um!“, schrie er vor unbezähmbarer Enttäuschung. Dann wandte er sich an die Zofe, die betreten im Raum stand und den eskalierenden Streit mitbekam: „Wenn du derart geil bist, dann lass es dir doch mal von deiner geliebten Gummizofe besorgen“, schnaubte er und wenige Augenblicke warf er wütend die Tür ins Schloss. Ich hörte seine Schritte draußen leiser werden, dann ließ sich ein aufheulender Motor vernehmen und die Reifen eines Autos mussten quietschend seinen Frust ausbaden.
„Er ist wohl wieder einmal unterwegs zu seinen Golfclub“, lachte die Latex-Lady böse.

„Möchten sie nicht ein paar Schritte in den Garten gehen“, schlug die Zofe artig und noch immer etwas bekümmert vor. „Dort können sie den Streit vergessen und ein wenig auf dem neu gepflasterten Rundweg um den Teich spazieren. Das Wetter ist herrlich und ein wenig Entspannung wird ihnen gut tun.“
„Danke Annabelle“, sagte sie und ich erzitterte vor Angst. Sie würde doch jetzt nicht auch noch mit mir hinausgehen?

Doch genau das tat sie, aber dieses Mal hatte das einen sehr plausiblen Grund, warum sie den Rundweg wählte. Zum einen war der Tag wunderschön und sie liebte es, wenn die warmen Sonnenstrahlen das Gummi und ihren Körper erwärmten und das typische Flair des Latex intensivierten. Es war ein herrliches Gefühl und sie ahnte, dass die Düfte unter dem Rock jetzt noch viel intensiver würden. Aber es gab auch noch einen anderen, ihr viel wichtigeren Grund. Endlich hatte sie einmal Gelegenheit, den Parcours mit „männlicher Begleitung“ zu absolvieren und zwar in der Stellung und Haltung, in der sie die ganze Männerwelt am liebsten sehen würde: Irgendwo unter ihr hockend mit nur einer einzigen Aufgabe, ihrer Lust Flügel zu verleihen.

Dann begriff auch ich, was die Zofe vorgeschlagen hatte. Der Weg war, wie erwähnt, mit Steinen gepflastert, die in der Oberfläche glatt aber linsenförmig nach oben gewölbt waren. Der Untersatz, auf dem ich gefesselt war, hoppelte über die kleinen Erhöhungen und meisterte das Pflaster. Die kleinen, heftigen Schläge übertrugen sich in den Bewegungen aber sanfter und gefühlvoller auf die wundervolle Latex-Lady. Ich konnte es kaum fassen, welche Lustwellen da über uns hereinbrachen. Die Frau war eine Meisterin in der Gestaltung überraschender und äußerst intensiver Gefühle und Lust. Während ich bereits nach einem kurzen Wegstück aufgegeben hatte die Vibrationen abzufedern, übertrug ich die Schwingungen und Stöße leicht gemildert auf die über mir bereits heftig stöhnende Frau.

Zu meinem Entsetzen musste sie stehen bleiben und schrie vor Lust und Glück, während ich nun verzweifelt versuchte ein wenig von der Lust für mich abzuzweigen. Aber wie denn, wenn sie einfach stehen blieb? Aber es kam noch schlimmer für mich. Nun ging sie auch noch leicht in die Knie und bohrte sich den Dildo immer wieder so tief sie es ertrug in ihr Liebesnest. Dass sie mir damit für eine Zeit lang sogar die Luft zum Atmen nahm, schien sie in ihrem Ausnahmezustand nicht zu bemerken. Wieder erreichte sie einen Höhepunkt, und als sie sich ein wenig erholt hatte, glaubte ich, wegen des wiederholten Luftmangels schon Sterne zu sehen.

„Schau mal nach meinem Gast“, forderte die Latex-Lady Annabelle auf, was darauf hindeutete, dass die Zofe noch immer da war. „Ich glaube, ich habe ihm etwas zu oft die Luft zum Atmen genommen!“
„Das haben wir gleich“, antwortete die Zofe kichernd und lüftete ein wenig das ‚Zelt’, unter dem ich steckte. Sie sah mich schwitzend und keuchend unter der Glocke, in der auch der Sauerstoff allmählich verbraucht schien. Dann traf mich ein eiskalter Wasserstrahl. Es schien, als würde das Wasser nicht nur meine Lebensgeister wecken, es ertränkte gleichzeitig jegliche Lustgefühle. Und als dann die Latex-Lady sogar versuchte ein Stück weit schnell zu laufen, um in einen dritten, noch heftigeren Lustrausch zu verfallen, war ich einmal mehr um einen, wie ich fand, längst verdienten Höhepunkt betrogen worden.

Doch all das war nichts gegen die Schmach, die mich im Haus erwartete.

„Du kannst abräumen, ich habe genug und gehe auf mein Zimmer!“, hörte ich, und hoffte mit meiner Latex-Lady zu einem richtigen Beischlaf eingeladen zu werden. Doch mit dem ‚Abräumen’ hatte sie nicht einen eventuell gedeckten Abendbrottisch gemeint, sondern mich. Die wirklich außergewöhnlich hübsche Zofe löste die Gurte, die mich mit der Frau verbunden hatten, zog mich wie ein lästig gewordenen Spielzeug aus meinem Versteck, und stellte mich vor einem riesigen Wandspiegel ab. Ich wusste nicht, ob es Absicht war. Aber es war der Lustkiller schlechthin. Der hoch aufragende Kunstpenis glänzte feucht und auch mein Gesicht war sichtbar verschmiert.
„Ich mach ihn schnell sauber, gehe dann nach draußen und warte darauf, dass man ihren Gewinn wieder abholt“, versprach die Zofe und schob mich ins Bad.

Ich hoffte, endlich aus meiner unangenehmen und längst schmerzenden Stellung befreit zu werden. Stattdessen gab sie mir eine Spritze und erklärte: „Das wird deine Schmerzen lindern, wenn du befreit wirst. Aber so lange bis sie wirkt, musst du noch ausharren. Ich kann aber schon mal den Lieferservice anrufen, damit man dich abholen kommt. Kommst du mit?“
Ich versuchte meinen Kopf zu schütteln, wollte nur noch allein sein, aber welche Möglichkeiten hatte ich schon in meiner Lage.

Fassungslos musste ich mit ansehen, wie sich die Zofe ihr Gummi- Höschen auszog, und sich groß machte, um sich den nun sauberen Dildo selbst einzuverleiben.
„Lass und draußen die Sonne genießen, während wir auf dein Taxi warten!“, schlug sie vor und wartete nicht auf eine Reaktionen von mir. Wieder ging es hinaus auf die Marterstrecke und auch der süßen Zofe verschaffte ich binnen Kurzem einen explosionsartigen Orgasmus. Sie schrie und stöhnte noch lauter als ihre Herrin, die am Fenster erschien und schimpfte, dass sie bei dem Lärm nicht schlafen könne. Enttäuscht trennte sie sich von mir und schob mich zurück ins Haus.

Nie hatte ich mich derart benutzt gefühlt, denn auch sie hatte dafür gesorgt, dass meine Gefühle nicht völlig von meiner demütigenden Situation ablenkten. Womit ich gar nicht gerechnet hatte war, dass ich noch immer so gefesselt und einladend positioniert war, als Herrin Nadine und Elisa persönlich kamen, um mich abzuholen.

Ich weiß nicht was für mich unangenehmer war. Das sie mich überhaupt in dieser Situation vorfanden, oder das sie bei meinem Anblick in schallendes Gelächter ausbrachen und sagten: „Endlich mal ein Vorschlag wie man Männer artgerecht halten und benutzen kann. Ich hoffe ihr hattet euren Spaß, auch wenn eigentlich eine Doppelbenutzung nicht vorgesehen war.“
Die Zofe errötete, aber Elisa, die ‚Kassiererin’ beruhigte sie. „Ich denke, das geht als Bonus schon in Ordnung und ich hoffe, er hat sich angestrengt.“

„Ja“, sagte sie glücklich und erleichtert. „Auch die Herrin war sehr zufrieden mit dem Lustobjekt und bat mich, ihnen eine zusätzliche Nutzungsgebühr dafür auszuhändigen! Sie würde ihn gern noch einmal zu einem anderen Termin buchen, denn er funktioniert besser als jeder noch so ausgeklügelte Dildo!“
„Das freut uns“, sagte Herrin Nadine und wandte sich an mich. „Du hast doch nichts dagegen?“ Dabei schwang sie ihren Zauberstab, der mich in ein gehorsames Lämmchen verwandelte und ich stöhnte in meinen Knebel, dass ich einverstanden sei.
„Na, dann wollen wir mal“, lachte auch Elisa.

Damit begann die Zofe meine Fesseln zu lösen und ich spürte wie gut es war, dass ich eine Spritze von der umsichtigen Annabelle bekommen hatte. Ich wurde, noch immer im Anzug, liegend transportiert und gleich nach Hause gebracht. Erst dort hatte ich mich soweit erholt, dass ich im Schutz der Dunkelheit und nur mit dem Latexanzug bekleidet, schnell in meiner Wohnung verschwinden konnte…

Kapitel 6:
Manfred

Die letzte Episode, die ich hier vorstellen will, ist die Geschichte eines recht stämmigen Mannes. Manfred war bisher kein einziges Mal gebucht worden. Darum hatte er eigentlich schon sämtliche Hoffung aufgegeben. So überraschte es ihn ganz besonders, als er von seiner Agentur erfuhr, dass sich doch noch eine Interessentin für ihn gefunden hatte. Er wusste, dass es ein für ihn eher unangenehmes, vielleicht sogar ein demütigendes Treffen werden könnte. Aber Manfred sah es eigentlich als Chance, denn er sehnte sich sehr nach einer Frau und freute sich sogar ein wenig. Darum hörte er genau zu, was man ihm zu sagen hatte.

Er sollte am frühen Sommermorgen, wenn der kleine Badesee noch menschenleer war, in einem Tauchanzug ins Wasser gehen und zu seiner Herrin für diesen Tag schwimmen. Sie würde am anderen Ufer auf ihn warten. Der Anzug, den er zu diesem Treffen tragen sollte, würde ihm zugeschickt. Es gab keinen Zweifel darüber, dass er passen würde, schließlich war Manfred ausgiebig vermessen und gewogen worden und er hatte seit der Zeit sein Gewicht kaum verändert, nur ein nicht erwähnenswertes bisschen abgenommen.

Wenige Tage später kam der Anzug und er packte ihn gleich aus. Er war irgendwie eigenartig, bis Manfred merkte, dass er doppelwandig war. Eine Anziehhilfe war in einer kleinen Flasche mitgeliefert und ein Zettel mit dem genauen Treffpunkt und der Zeit lag dem Paket bei. Er betrachtete den Anzug und war recht zuversichtlich. Da würde er schon hineinpassen. Es würde vielleicht ein wenig eng, aber das war sicher so gewollt.

Manfred war sehr aufgeregt und fuhr wie gefordert mit seinem Auto bis zum Badesee, verstaute alle Wertsachen im Kofferraum und ging nur mit seiner Straßenkleidung und dem Latexanzug zum Ufer. Dort zog er sich um und kam dank des langen Bandes am Rückenreißverschluss und der flüssigen Anziehhilfe doch erstaunlich gut in den engen Anzug hinein. Als er sich ganz eingeschlossen hatte, klickte der Reißverschluss vernehmlich und eine böse Ahnung beschlich ihn. Er versuchte sofort, den Reißverschluss wieder zu öffnen, doch er war blockiert. Dabei war er so mit sich und dem überraschenden Verschluss beschäftigt dass er nicht merkte, dass seine Sachen plötzlich und auf seltsame Weise verschwanden.

Als Manfred sich von dem Schreck erholt hatte und begriff, dass er nicht mehr aus dem Anzug heraus käme, wollte er sich neben seine Sachen setzen. Erst jetzt bemerkte er den Verlust. Er ahnte, dass er die ganze Zeit beobachtet worden war und wollte hoffen, dass ihm irgendwelche Kinder einen Streich mit seinen Sachen gespielt hatten und er die Kleidung nach kurzer Suche wieder finden würde. Aber so lange er auch suchte, er fand keinen Hinweis darauf, wohin seine Kleidung verschwunden sein könnte. Auch sah er niemanden, der sich in der Nähe versteckt hielt.

Endlich erinnerte Manfred sich an die Anweisung, die ihn aufforderte, mitsamt Anzug ins Wasser zu gehen und in Richtung auf das andere Ufer zu schwimmen. Durch das lange verzweifelte Suchen hatte er viel zu viel Zeit verloren und es könnte bereits knapp werden, wollte er zeitgerecht das andere Ufer erreichen. Jetzt hörte er auch noch in der Nähe ein Auto halten und laute Kinderstimmen. Schnell brach er die weitere Suche ab und ließ sich ins Wasser gleiten. So wollte er sich keinem Menschen zeigen, und Kindern erst recht nicht.

In kräftigen Zügen schwamm Manfred auf das andere Ufer zu. Er würde es schaffen, pünktlich zu sein, aber wo würde man ihn auf der anderen Seite erwarten und vor allem, was würde dort mit ihm geschehen? Suchend tasteten seine Augen das andere Ufer ab und plötzlich erkannte er zwei Lichtpunkte, schräg übereinander. Das hatte er schon irgendwo einmal gelesen. So etwas gab es in der Seefahrt, dass man von Wasser aus eine enge Fahrrinne nur dann passieren konnte, wenn diese Orientierungslichter senkrecht übereinander standen. Also schwamm er so lange mehr seitlich, bis die Lichter genau passten und schwamm dann weiter zügig auf das Ziel zu. Das Licht leuchtete hinter einem Busch, der eine Ausbuchtung oder Mündung des Sees überwucherte. Er tauchte darunter her und erblickte nun die beiden Lichtquellen.

Manfred hatte sein Ziel erreicht, dachte er und wollte ans Ufer klettern, als er plötzlich nahezu aus dem Wasser gerissen wurde. Um ihn hatte sich ein enges Netz gelegt. Er zappelte darin wie ein Fisch und spürte die sich zuziehenden Maschen immer tiefer in den Anzug und in die Haut einschnitten. Dann sah er SIE, mit langen, in eine Latzhose übergehenden Gummistiefeln. Ein grünes Baumwoll-T-Shirt gab ihr das Aussehen einer Anglerin, die sich gerade über den seltsamen Fang freute, denn sie strahlte - doch wohl mehr über sein dummes Gesicht, als über den Fang überhaupt.

Im Netz lag noch eine Tauchflasche, die wohl als Ballast gedient hatte, mit einem langen Schlauch, der aus dem Netz herausragte. Diesen Schlauch griff sich die Anglerin und verband ihn mit einem unauffälligen Ventil hinten auf seiner Schulter. Dann griff sie durch die Maschen und öffnete das Ventil. Augenblicklich dehnte sich der doppelwandige Anzug. Er spürte nicht nur den unangenehmen Druck, jetzt wurde es in dem Netz erst richtig eng. Zusätzlich versteiften sich seinen Glieder und schon bald er war nicht mehr in der Lage sich zu rühren.

Er hoffte, dass SIE es nicht bemerken würde. Aber sie wusste genau, wie diesem Mann zumute war. Schließlich hatte sie den Katalog genau studiert und dieses Exemplar bewusst ausgewählt. Während er sich fragte, wie es nun weitergehen sollte, wandte SIE sich ab und setzte ihn so der wärmenden Sonne aus. Es sollte der heißeste Tag des bisherigen Jahres werden und er spürte schon jetzt bereits ein wenig davon. Seine äußere Hülle wurde so heiß, dass man ein Spiegelei darauf hätte braten können und gab die Hitze permanent an die Luftschicht innen und dann an die innere Latexschicht und seinen Körper weiter.

Eine Sauna war wesentlich angenehmer. Der Schweiß lief in Strömen und er spürte, wie er in Sturzbächen an ihm herunter lief und sich immer mehr Flüssigkeit im Anzug sammelte. Allmählich machte ihm auch sein Kreislauf zu schaffen und er spürte eine bleierne Müdigkeit. Vielleicht war es ja auch eine Ohnmacht, denn als er erwachte lag er in einem Bett, mit Gurten festgeschnallt, wie ein psychisch Kranker.

Sie saß an seinem Kopfende und grinste ihn an.
„Na? Wieder wach geworden?“
Erst jetzt bemerkte er, dass ein Blutdruckgerät unter seinem Ärmel am Handgelenk befestigt war und die Frau in einem weißen Kittel und mit einem Stethoskop ausgerüstet war. Er hatte es wohl mit einer medizinisch ausgebildeten Frau zu tun. Doch das beruhigte ihn nur wenig, denn er steckte noch immer in dem Anzug, auch wenn die Luft inzwischen abgelassen worden war.

„Du hast doch sicher ein wenig Zeit mitgebracht?“, fragte sie ganz unverblümt und erklärte ihm auch den Hintergrund für ihre Frage.
„Ich habe deine Buchungszeit auf eine Woche erhöht, während du geschlafen hast, und habe sogar noch einen Sonderpreis für dich herausschlagen können!“ Sie lachte zufrieden: „Bist wohl ein richtiger Ladenhüter, was?“

Auch wenn die Worte nicht spöttisch klangen, so war er doch zutiefst beschäm. Aber SIE setzte noch eins drauf und erklärte ihm: „Du bist einfach zu fett, um attraktiv zu wirken. Du solltest mehr Sport treiben und abnehmen. Aber dazu haben wir ja jetzt eine Woche Zeit.“

Der Mann erschrak und zappelte in seinen Gurten. Doch viel brachte er nicht zustande. Erst jetzt merkte er, wie fest die äußere Gummischicht war und wie steif er durch seine Gefangenschaft im Netz geworden war. Ob er noch lange so gehangen hatte? Die verzweifelten Befreiungsversuche und die stark ins Zimmer scheinende Sonne hatten ihn erneut ins Schwitzen gebracht und er begann zu protestieren. „Und wenn ich nicht damit einverstanden bin, eine Woche lang hier zu bleiben?“, maulte er, denn er war sicher, dass hier eine kleine Hölle auf ihn wartete.

Doch die Frau lachte nur. „Ich habe mein Objekt für eine Woche gemietet. Du solltest dich daran erinnern, dass du keinerlei Rechte hast, wenn du dich als Katalogware anbietest. Außerdem bekommst du ja auch deinen Anteil. Du kannst doch nur froh sein, denn du bist ja offensichtlich zurzeit arbeitslos.“

Das machte ihn stumm. Beschämt versuchte er die Augen zu schließen. Was war schlimmer, dass sie so gut über ihn Bescheid wusste oder ihr derart hilflos ausgeliefert zu sein?

Aber sie war noch immer nicht fertig mit ihm und fuhr fort: „Da du offensichtlich eine Bedenkzeit brauchst, um dir zu überlegen ob du kooperieren willst oder ob wir dich zu deinem Glück zwingen müssen, lasse ich dich hier mal ein wenig überlegen. Damit deckte sie ihn mit einem mit Latex bezogenen Oberbett zu, steckte irgendwo ein Kabel ein, das wohl zum Bett führte, wandte sie sich ab und ließ ihn in seinen Fesseln zurück.

Was hatte SIE da gesagt: „Oder WIR müssen dich zu deinem Glück zwingen?“ War er gleich an mehrere Frauen vermietet worden? Das war so nicht vorgesehen - aber soweit er den Vertrag noch vergegenwärtigen konnte, leider auch nicht ausgeschlossen. Wenn nun mehrere Furien über ihn herfallen würden, käme er ja in der Woche sicherlich so gut wie gar nicht mehr zur Ruhe. Sie würden sich abwechseln können und er müsste alles allein erdulden.

Einen Moment lang versank er in Selbstmitleid. Doch nun lenkte ihn die fast ins unerträgliche ansteigende Hitze ab und brachte ihn in die Wirklichkeit zurück. Das konnte doch nicht nur die Sonne sein, und so stark hatte er sich doch gar nicht mehr bewegt. Er legte die Handflächen erst gegen das Bett, dann gegen die Bettdecke. Und mit einem Schlag war ihm bewusst, was die Frau eingesteckt hatte. Unter dem Latexlaken und in dem Oberbett waren offensichtlich Heizdecken, die nun für steigende Temperaturen sorgten. Er schwitzte und schwitze und hatte den Eindruck, wie ein gutes Stück Fleisch bereits im eigenen ‚Bratschlauch’ zu schmoren.

Er musste wohl eingenickt sein, als ihn ein leichter Schlag mit einer Reitgerte weckte. Es tat nicht weh, dafür schützte die Gummihülle zu gut, aber es knallte laut und schreckte ihn auf. Da stand SIE und lächelte ihn an. „Na? Schon etwas von deinem Widerstand ausgeschwitzt?“, fragte sie und schwang erneut die Reitgerte.

Er wagte nicht den Kopf zu schütteln, aber er wollte auch nicht nicken. So traf ihn der Schlag dicht an seinem Lustzentrum mit überlautem Knall. Wieder war der Schreck größer als dass er den Schlag als sehr schmerzhaft gespürt hätte. Ganz im Gegenteil, er schien ihn sogar anzutörnen. So etwas hatte er noch nie erlebt. Er stand so gar nicht auf Schläge, aber diese Frau verstand es sie so lustvoll zu setzen, dass sie bei ihm eine Erektion auslösten.

Sofort kam das, was er am wenigsten gebrauchen konnte. „Spüren wir da eine kleine Erhebung?“, spottete SIE. „Ist es Lust oder Aufruhr? Das muss ich wissen, bevor ich weitermache.“
Er kniff die Lippen zusammen, denn er wollte nichts von seinem beschämenden Geheimnis preisgeben. Schon gar nicht, dass er von den Schlägen, überhaupt von der Situation erregt wurde. Doch SIE lächelte böse: „Möchtest du mir nicht antworten?“ Wieder traf ihn die Gerte und noch dichter am Lustzentrum. Und dieses Mal spürte er ihn schon deutlicher und die Stelle erwärmte sich. Bevor er zur Besinnung kam, traf ihn ein zweiter Schlag und er bat: „Aufhören!“

„Du bist mir noch eine Antwort schuldig!“, forderte SIE streng.
„Ich glaube es ist Angst und Lust!“, stammelte er und wurde feuerrot dabei.
„Du brauchst dich nicht zu schämen“, kicherte sie. „Ich weiß genau was ich tue und ich werde an dir meine Erfahrungen vervollkommnen. Eine Woche fast ausschließlich der Lust zu dienen wird dich sicherlich einige Kilo kosten und in den Pausen wirst du schlafen und trainieren. Du wirst sehen, nach dieser Woche willst du sogar bei mir bleiben und darum bitten, dass ich dich für immer behalte!“, sagte sie ausgesprochen selbstbewusst.

Das waren ja herrliche Aussichten! Als Lustobjekt missbraucht, müsste er ständig ihrer Lust dienen. Aber was hieß hier missbraucht? Er hatte sich zu diesen Spielen freiwillig gemeldet und sich in den Katalog aufnehmen lassen. Sie bezahlte ja sogar dafür, auch wenn er als Ladenhüter bezeichnet und als Sonderangebot verramscht worden war. Er würde ihr zeigen, dass er jeden Cent wert war. Sie hatte seinen Ehrgeiz geweckt und er würde durchhalten, egal was sie mit ihm vorhätte.

Endlich hatte er sich in seine Rolle gefügt und das bemerkte auch SIE. Vielleicht könnte sie ihn ein erstes Mal losbinden. Aber würde er sich anschließend wieder ihrer Dominanz unterstellen? Aber sie hatte sich einiges überlegt, um ihn gegebenenfalls auch mit Gewalt wieder in seine Rolle zu drängen. Jetzt war sie neugierig darauf, ihr neues Spielzeug auszuprobieren. Das wichtigste Teil lag ja zwar unter zwei Gummischichten verborgen. Aber das wollte sie mit dem nächsten Anzug ändern. Er musste ihr immer überall zur Verfügung stehen können. Dafür würde sie zuerst sorgen.

Sie schnallte ihm einen Knebel um, der nach außen als mächtiger Kunstpenis ausgebildet war. Manfred schielte auf das Gerät. Ihm war klar, was seine Herrin jetzt von ihm verlangen würde und irgendwie freute er sich sogar darauf. Es würde seine erste Bewährungsprobe und er hatte vor, sie zu überraschen.

Wenig später kletterte sie auf sein Bett und hob den Kittel. Er blickte auf eine glatte haarlose Spalte, die sich langsam auf den Dildo zu bewegte. Er neckte sie ein wenig und bewegte den Kopf, wie um sich ihr zu verweigern. Dabei stieß er immer wieder auf ihre empfindsame Haut, stimulierte sie so und machte sie bereit für das lustvolle Ereignis. Gerade als sie mit den Händen helfen wollte, dass er sich ihr nicht verweigern konnte, hob er den Kopf und rammte ihr den Kunstpenis in ihre bereits schlüpfrige Grotte.

Ein erschreckter, lustvoller Schrei war seine Belohnung. Aber sie fasste sich schnell und endlich konnte sie den Rhythmus vorgeben. Doch auch er war nicht untätig, drehte den Kopf ein wenig, damit sie die Reize stärker empfand, und hob immer wieder den Kopf, wenn sie dem Dildo etwas ausweichen wollte. Er schaffte es so ihre Lust zu vervielfachen und bald schrie sie einen ersten Orgasmus laut heraus. Doch sie war noch nicht zufrieden und ritt sich in Rage. Erst nach mehreren Höhepunkten, als ihr Körper vor grenzenloser Erregung zitterte, sank sie ganz auf ihn herunter. Dass ihm dabei die Luft knapp wurde, bemerkte sie erst spät, aber nicht zu spät.

Sie ruhte sich ein wenig aus und flüsterte ihm dann ins Ohr: „Für ein Sonderangebot bist du schon echt klasse. Kannst du das noch mal wiederholen?“

Was sollte er sagen, schließlich steckte der dickere aber kürzere Teil des Dildos in seinem Mund. Und so nahm sie erneut ihre Position ein, ohne dass sie eine Antwort bekommen hatte. Dieses Mal war nicht nur sie zurückhaltender. Auch er forderte sie nicht so stark, damit die Lustgefühle sich langsamer aufbauten. Es schien, als wären sie ein altes Ehepaar, das die Bedürfnisse des Partners in jeder Sekunde spürt. Langsam, ganz allmählich näherte SIE sich erneut dem Gipfel höchster Lust und als er in ein heftiges Stakkato wechselte, brachen bei ihr alle Dämme. Aber auch er hatte seinen ersten Orgasmus, trotz aller Fesseln und ohne dass sie seinen Penis auch nur berührt hatte.

Sie glitt von ihm herunter, kuschelte sich wie ein kleines Kind an ihn und schien unendlich glücklich und befriedigt. Er war stolz und doch konnte er diese tolle Frau nicht berühren, solange sie es nicht zuließ. Daran hinderten nicht nur die Fesseln, sondern so stand es auch im Vertrag, wie er sich ungern erinnerte. Ähnlich wie im Grundgesetz war in der Präambel vermerkt: „Alle Macht geht von der Frau aus!“

Er spürte nun dringend das Bedürfnis aus dem Anzug zu schlüpfen um zu duschen. Er schwamm im Schweiß und fühlte sich schmutzig. Doch sie dachte gar nicht daran, ihn zu befreien. Aber sie entfernte den Knebel, damit er ruhiger atmen konnte. Doch das schien keine gute Idee gewesen zu sein. Sogleich äußerte er Wünsche und zur Toilette wollte er auch noch.
Doch SIE lächelte hinterhältig und antwortete nur: „Was meist du, warum du in einem wasserfesten Anzug steckst?“ Damit massierte sie seine Blasengegend, bis er verzweifelt kämpfend am Ende doch unterlag.

Erst jetzt durfte er aufstehen, wurde ins Bad geschickt und musste sich unter der Dusche ausziehen. Demonstrativ stand mitten im Raum eine Waage, auf die er sich nach dem Duschen stellte. Er traute seinen Augen nicht, dass er bereits zwei Kilo verloren hatte. Auch wenn er ahnte, dass es sich noch überwiegend um Wasser handelte, war er ein wenig stolz und beschloss, nicht ohne gespielten Widerstand dieser Abmagerungskur weiter zu folgen. Wenn sie so lustvoll vonstatten ging, wäre sie sicher zu ertragen.

So, als könnte sie seine Gedanken lesen, hatte sie sich sofort eine neue Demütigung ausgedacht, die ihm arg zu schaffen machte. Der Gummianzug, den sie für ihn vorgesehen hatte, war das, was sich Mann an einer Frau so wünscht. An Po, Geschlecht und Brust waren Aussparungen vorgesehen, die die Merkmale einer Frau besonders provokant herausgestellt hätten. Aber auch bei ihm funktioniert das. Seine etwas fette Brust quoll heraus und sah durch das enge Gummi einer flachen Frauenbrust durchaus ähnlich und auch sein Po drängte sich durch den Ausschnitt nach draußen und wurde stärker betont.

Sein „Gebamsel“ zwischen den Beinen zeigte schon wieder ein wenig Leben, trotz des entwürdigenden Anzuges.
„In solchen Anzügen seht ihr uns Frauen doch gern“, spottete SIE und lachte, als er rot wurde.
Trotzdem wagte er eine Antwort und erklärte, dass Frauen darin wesentlich besser aussähen, was Sie ihm auch glaubte und als Kompliment nahm.

Nun legte sie ihm einen Gurt um die Taille, mit kleinen festen Latexsäckchen an den Seiten. Dort hinein steckte sie seine zu Fäusten geballten Hände. Die Säckchen waren auch noch dick gepolstert und machten die Hände so zusätzlich unbrauchbar. Und schon wieder näherte sie sich ihm mit einem kleinen Päckchen.
„Ihr setzt uns Frauen doch so gern Zwicken an die Brustwarzen und Schamlippen“, erklärte sie ihr Vorhaben. „Mal sehen, ob mir das bei dir auch gefällt!“
Damit entnahm sie ihrem Karton eine Klammer. Und ehe er begriff wie unangenehm das werden würde, hatte sie eine erste Klemme schon über seiner linken Brustwarze positioniert und ließ sie zuschnappen. Er gebärdete sich wie eine Memme und ein Glöckchen, das an der Zwicke befestigt war, läutete heftig mit jeder seiner Bewegungen. Sie klatschte vor Vergnügen wie ein Kind in die Hände, was ihn nur noch mehr beschämte.

Als sie erneut in die Schachtel griff, versuchte er wegzulaufen. Aber an der Tür war Schluss, denn er konnte wegen seiner Fesseln die Klinke nicht greifen, und ehe er sich ihr erneut entziehen konnte, hatte sie ihn an seinen Hoden gepackt und zwang ihn durch sanften Druck, ihr zu gehorchen. Er wurde brav wie ein Lamm und außer einem lauten Stöhnen gab es keine weitere Reaktion. Zusätzlich hielt sie ihn eisern fest. Ein paar letzte Klammern befestigte sie noch am Skrotum und an seiner zurückgezogenen Vorhaut. Dann öffnete sie die Tür und schob ihn vor sich her.

Als sie vor der Haustür standen, gab es einen letzten Widerstand, der aber durch einen erneuten beherzteren Griff schnell gebrochen war. Er gehorchte dem Zwang und ließ sich in den Garten abschieben, wo er ein wenig ‚Spielen- gehen’ durfte. Dann schloss sich die Tür hinter ihm und er war allein.

Ängstlich sah er sich um. Er stand in einen hübsch angelegten Park, der an dem See endete. Er sah auch noch das Netz im Gras liegen, mit dem man ihn aus dem Wasser gefischt hatte. Das Grundstück war von einer hohen Hecke eingefasst, die undurchdringlich schien und damit nicht eingesehen werden konnte. Das brachte ihm ein Stück seiner Sicherheit zurück. Er begann das Gebiet zu erkunden. Vielleicht gab es ja eine Möglichkeit für ihn, sich zu verstecken? Wirklich fliehen durfte er nicht, dass hätte unangenehm hohe Konventionalstrafen zur Folge, die er nicht aufbringen konnte. Herrin Nadine und Elisa hatte es im Vertrag dadurch begründet, dass dadurch der Agentur ein schwerer Imageverlust zugefügt würde.

Eigentlich war seine Lage auch gar nicht so unangenehm. An den Schmerz an Brustwarzen und im Penisbereich hatte er sich ein wenig gewöhnt und dass die Hände gefesselt waren, gefiel ihm ja eigentlich sogar. Nur das alberne Läuten der Glöckchen störte ihn gewaltig. Er war doch keine Kuh oder Ziege. Dann fand er ein geeignetes Versteck. Am unteren Ende des Grundstückes gab es zum See hin einen kleinen Durchgang, den er vorsichtig passierte. Auch vom Wasser aus war er noch hinreichend geschützt. Hier würde er erst einmal bleiben. Sollte ‚SIE’ ihn doch suchen.

Doch er hatte die Rechnung ohne das Erfindungsreichtum der Frau gemacht. Die Säckchen in denen sich seine Hände befanden, waren mit einer gemeinen Elektronik ausgestattet. Von einem Sender gesteuert spürte er kleine, unangenehme Stromschläge. Die kamen für ihn so überraschend, dass er sich bewegte und die Glöckchen sein Versteck verrieten.
„Ich hab dich!“, lachte SIE und zerrte ihn aus dem Versteck heraus. „Hast du geglaubt, dich vor mir verstecken zu können? Alberner Manfred!“

Zur Strafe gab es ein paar Schläge auf den nackt dargebotenen Po mit einer Gerte, die sie von der Trauerweide abriss, die den Eingang vom See aus zu ihrem Reich bildete. Außerdem schimpfte sie mit ihm, verschwand kurz im Haus, um dann eine Art Handschellen über seine Knie anzulegen. Er hatte durchaus trainierte Beine und so konnte die Stahlfessel nicht über die Knie rutschen. Die kurze Verbindungskette ließ nur noch kleine Schritte zu, und um das Manfred zu verdeutlichen, trieb sie ihn mit der Gerte ein paar Runden durch ihr parkähnliches Anwesen. Die Glöckchen begleiteten jeden Schritt musikalisch, die Fesseln schnitten tief ein und mehrfach kam er ins Stolpern. SIE gab erst Ruhe, als er völlig erschöpft fiel und am Boden liegen blieb. Jetzt endlich durfte Manfred sich erst einmal ausruhen. Sein Atem ging so schwer, dass selbst jetzt die Bewegung durch leises Schellen begleitet wurde. Er schwitzte wieder in dem Anzug, aber es war vielleicht durch die Öffnungen angenehmer und leichter zu ertragen.

Dann holte sie ihn hinein. Sein Essen bekam er als pürierten Eintopf von ihr löffelweise eingeflößt. Es sah nicht appetitlich aus, was sie da im Mixer zerkleinert hatte, schmeckte aber sehr gut. Danach ging es zu seinem Entsetzen zur Toilette und ins Bad. Sie übernahm alle notwenigen Aufgaben und wusch ihn in Gummihandschuhen wie ein kleines Kind. Damit war er fertig für die erste Nacht. Dazu musste er in einen Schlafsack aus Gummi steigen. Anschließend wurde seine Schlafhülle mit dem Bettgestell verbunden und aufgeblasen, bis er sich nicht mehr rühren konnte. Sie wünschte ihm eine gute Nacht und verschwand. Über ihm surrte eine Kamera und er ahnte, dass sie bereits große Teile seines Martyriums aufgezeichnet hatte.

Der nächste Tag begann wie der Abend geendet hatte. Kaum war er aus dem Sack heraus, wurde ihm ein Stachelhalsband umgelegt. Das zwang ihn zu Gehorsam, wie sie ihm durch leichtes Zuziehen des mit stumpfen Dornen bestückten Metallschmucks klar machte. Dann musste er ihr ins Bad folgen. Kaum fiel sein Latexgefängnis, befestigte sie mit zwei Ketten seine Hände rechts und links an den Außenwänden. Das gleiche geschah mit den Beinen, und eine letzte Kette, die von der Decke baumelte, sicherte ihn nach oben. Er war gezwungen aufrecht zu stehen und sowohl Arme als auch Beine weit zu öffnen.

Die lange Sicherung hatte ihren Tribut gefordert, und so freute er sich auf eine erfrischende und reinigende Dusche. Zunächst ließ sie Wasser von allen Seiten auf ihn einprasseln. Dann stieg sie zu ihm unter den angenehm warmen Wasserstrahl. Sie hatte ihren Körper in einen Catsuit gezwängt, die ihren ohnehin göttlichen Körper noch begehrenswerter machte. Sie begann ihn einzuseifen. Zuerst die Haare, dass er seine Augen schließen musste, und dann, ohne den Kopf abzuspülen, den Rest seines Körpers, bis hin zum bereits wieder aufrecht stehenden Anhängsel!

Wie sehr wünschte er sich, jetzt von ihr benutzt zu werden, aber sie dachte gar nicht daran, brachte ihn durch Berührungen lediglich in Hochform und ließ ihn dann erst einmal abkühlen. Als sie sich später von hinten an ihn drängte und ihre Hände vorn über Brust und Genitalbereich fuhren, stöhnte er: „Ich halte das nicht aus. Bitte erlöse mich, nimm mich, lass mich kommen!“
Doch das Einzige was er sich einhandelte, war ein Wechsel der Wassertemperatur. Statt eines angenehm warmen Strahls prasselte nun eine eiskalte Fontäne auf ihn hernieder. Er schrie und fluchte laut. Das Wasser wurde kurz abgestellt und er wurde durch einen Knebel bestraft, den sie wohl irgendwo bereitgehalten hatte. Seine Erektion war schlagartig zusammen gebrochen, aber sie baute ihn erneut auf, um ihn anschließend genauso brutal wieder abzukühlen.

Er hatte aufgegeben, ließ sich abtrocknen und Stück für Stück löste sie seine Fesseln, aber nur, um ihn erneut in einem Anzug verschwinden zu lassen. Dieses Mal war er zweiteilig und aus bedrucktem Plüsch. Mit angewinkelten Armen musste er in die Ärmel fahren und spürte erstaunt, dass sie Ellbogen gut gepolstert waren. Das Oberteil wurde im Rücken verschnürt und die Schnürung verschwand noch zusätzlich unter einem abschließbaren Reißverschluss. Die Hände wurden in den engen Hüllen auf die Schultern gepresst und er kam sich schon recht merkwürdig vor. Das Stachelhalsband wurde von der Decke gelöst und an eine kurze Schlaufe gehakt. Sie löste auch die Fußfesseln und zog einmal mächtig an der Schlaufe. Er spürte, wie sich die stumpfen Metallspitzen tief in den Hals bohrten und verstand die Maßnahme als Warnung, was sie wohl auch sein sollte.

So wagte er keinen Widerstand als er, bereits auf die Ellbogen gestützt, mit angewinkelten Beinen in das Unterteil des Anzugs fahren musste. Erst jetzt fiel ihm auf, dass die Polster an den Ellbogen wie Pfoten geformt waren und die gleichen albernen Tatzen befanden sich an seinen Knien. Als auch dieser Anzugteil geschlossen war und er, soweit er dazu in der Lage war, an sich herunterschaute, sah er, dass er durchaus Ähnlichkeit mit einem Tier hatte. Es fehlte nur noch... Er wagte nicht weiterzudenken und doch hatte er recht. Vor ihm schwang seine Herrin einen dünnen Dildo mit einem Riemengewirr. Der Teil, der nicht im Körper verschwinden würde, endete als künstlicher Schwanz aus Haaren.

Vor seinen Augen fettete sie den Dildo gründlich ein und ging zu seinem Po. Sie hatte die Schlaufe in der Hand noch einmal etwas zu sich gezogen, um ihn vor überflüssigem Widerstand zu warnen und stieß ihm dann ohne Vorwarnung den zwar dünnen, aber durch die Heftigkeit der Dehnung äußerst unangenehmen Dildo durch seine Rosette. Offensichtlich hatte sie dort in seinem Anzug eine Öffnung gelassen, die sie jetzt nun auch noch schloss, und die den Ausgang für den Schweif etwas höher verlagerte, sodass es so aussah, als entsprängen die Haare am Steißbein.

„Nun bist du schon fast ein Hündchen“, lachte sie vergnügt und zog ihn zu einem Spiegel, wo sie ihm das Halsband abnahm. Sein Spiegelbild war nicht das Einzige, was ihn entsetzte. Dort lag auch noch eine Maske, mehr ein Helm aus schwerem gegossenem Latex, mit der Form eines Bullterrierkopfes.

Muss erwähnt werden, dass sein Kopf Augenblicke später darin steckte?

Die Maske war mit einem kurzen Innenrohr ausgestattet, das den Mund weit spreizte. Das bewirkte, dass er nicht mehr richtig artikulieren konnte und seine Laute mehr einem Knurren glichen. Sein Hundekopf machte ihn außerdem blind, aber zu seinem großen Erstaunen hörte er darunter sehr gut. Wieder wurde ihm das Stachelhalsband umgelegt, schließlich war er jetzt ein Kampfhund und er musste dem Zug der Leine folgen. Folgte er nicht sofort, spürte er das Stachelhalsband und eine Hundepeitsche, mit der sie sich bewaffnet hatte. Aber all das war nicht so beschämend wie die Tatsache, dass er deutlich als Rüde zu erkennen war, denn dieses Teil wurde nicht unter dem Plüsch versteckt und baumelte frei zwischen seinen Beinen.

Zur Essenszeit bekam er einen Napf hingestellt. Doch er wollte einfach nicht wie ein Hund fressen. Außerdem wusste er nicht, wie das gehen sollte, geknebelt wie er war. Erst als SIE ihn tief genug mit seiner Schnauze in den Napf drückte spürte er, dass etwas in das Rohr eindrang, was er sich mit der Zunge holen konnte. Es war mühsam so zu essen, und noch schwerer fiel es ihm zu trinken. Aber da half sie ihm bald und flösste ihm schluckweise harntreibenden Tee ein. Dann musste er laufen. Wohin, wie weit, oder ob er nur immer im Kreis geführt wurde, er wusste es nicht. Vielleicht befanden sie sich nicht einmal mehr auf dem Grundstück. Noch einmal wurde es richtig peinlich, als er pinkeln musste. Als sie es bemerkte, führte sie ihn an einen Baum, hieß ihn ein Bein anzuheben, damit er den Anzug nicht beschmutzen würde, und sah zu, bis er fertig war.

Als er endlich aus dem Anzug befreit wurde, hätte er am liebsten vor Schmerz geschrien. Die Beine und Arme wieder in eine Normalstellung zu bringen war äußerst unangenehm. Doch war es einmal geschafft, verging der Schmerz schnell und er wurde in einen Trainingsraum gebracht. Dort wurde er zunächst an einem Crosstrainer angebunden und musste unter Aufsicht einige Kilometer zügig laufen. Danach ging es an die Hantelbank und andere Geräte, bis er völlig durchgeschwitzt war. Dann musste er wieder unter die Dusche. Wieder folgte die entwürdigende Prozedur wie am Morgen und sie achtete darauf, ihn nur so stark zu erregen, dass er nicht zum Höhepunkt kommen konnte.

Inzwischen war es Abend geworden und er musste sich wieder in das Bett legen, wurde dort mit Gurten fixiert und das Licht verlosch. Doch Manfred konnte lange nicht einschlafen. Immer wieder dachte darüber nach, was da mit ihm geschah. Zugegeben, er war bei einer attraktiven Frau, wurde aber wie ein Sklave gehalten. Aber all das hatte er sich selbst zuzuschreiben. Schließlich hatte er sich in den Katalog aufnehmen lassen, ja sogar dafür schriftlich beworben. Aber er hatte sich das Sklavenleben irgendwie anders und vor allem nicht so anstrengend vorgestellt. Zum Glück war er arbeitslos und konnte es sich leisten, sich für eine ganze Woche buchen zu lassen. Nur ein Passus in seinem Vertrag bereitete ihm Kopfzerbrechen. Er hatte unterschrieben, dass er einverstanden sei, von einer Dame gekauft zu werden. Dabei ging es in der Kaufsumme nicht um einen Betrag den er bekommen würde, sondern er müsste lediglich die Agentur für zukünftig entgehende Gewinne entschädigen...

Der nächste Tag erschien ihm noch anstrengender als der gestrige. Gleich am frühen Morgen musste er einen einstündigen Trainingsparcours bewältigen, bevor er duschen durfte und wieder in einen der Latexanzüge gesteckt wurde. Der heutige fühlte sich ganz anders als die bisherigen. Warum, das sollte er schon bald erfahren. Nach dem Frühstück musste er mit ihr in die Garage. Dort wurde er mit einem Druckluftanschluss verbunden und sein Anzug nahm schnell an Umfang zu. Erst als er mit weit gespreizten Armen und Beinen vor ihr stand, war sie zufrieden und trieb ihn an, 10 Runden an den äußeren Begrenzungen des Grundstücks entlang zu laufen. Das wäre kein Problem gewesen, wenn er sich hätte normal bewegen können. Doch so unförmig wie er nun war, musste er sich sehr mühen und in dem Anzug schwitzte er natürlich auch wieder sehr stark.

Er spürte regelrecht, wie sich sein Schweiß im Anzug unter den Füßen sammelte. Dadurch wurden die Füßlinge rutschig und er musste noch vorsichtiger laufen. Nach der zehnten Runde war er so erschöpft, dass er sich in eine Art Waschküche führen ließ und sich bereitwillig auf eine Liege niederdrücken ließ. Dass er dort wieder angeschnallt wurde, braucht sicher nicht besonders erwähnt zu werden. Er war auch nicht mehr in der Lage dagegen zu rebellieren. Doch was nun geschah, erforderte noch einmal seine ganze Kraft. Das Ventil wurde geöffnet und die Luft entwich. Dass der Anzug noch ein zweites Ventil besaß, hatte er gar nicht bemerkt. Doch er wurde nun an gleich zwei Schläuche angeschlossen.

Wenig später wurde ihm unerträglich heiß. Die Herrin ließ offensichtlich statt Luft heißes Wasser in die Zwischenschicht ein. Die Gurte, mit denen er angeschnallt war, hatten Polster, die wie mit einem groben Zahnspachtel geformt aussahen. Nun spürte er den Zweck, denn dass Wasser bahnte sich durch die Lücken seinen Weg und begann auf diese Weise den Körper zu massieren. Das Erlebnis war für ihn so überwältigend, dass er gleich mehrmals einen Orgasmus bekam und immer wieder vor Erschöpfung einschlief. Wie spät es darüber geworden war, bemerkte er erst, als er unter die Dusche gestellt wurde und nach einem kurzen Abendessen wieder in seinem Fesselbett landete. Er hatte kaum Hunger gehabt, obwohl er doch so gern aß und war froh, als das Licht ausging und er wieder schlafen konnte.

Die nächsten Tage verliefen alle nach dem gleichen Muster. Lediglich der Parcours, den er vor dem Anschnallen auf seinem Wasserbett bewältigen hatte müssen, wurde länger und anstrengender. Aber er fühlte sich, im Gegensatz zu den ersten Tagen, immer stärker und die behinderten Bewegungen fielen ihm zunehmend leichter. Er schaffte es inzwischen sogar, seinen Rundweg über kleine Hindernisse zu nehmen mit denn „SIE“ seine Trainingseinheiten verschärft hatte. Die entspannende Wasserbehandlung gab jedem Tag den herbeigesehnten Höhepunkt, im wahrsten Sinne des Wortes.

Er hatte kaum gemerkt, dass seine Mietzeit vorüber war. Das einzige was er bemerkte war, dass seine Herrin ihn nach seinem letzten Lauftraining um den See gleich unter die Dusche schickte und er in einen engen Gummianzug steigen musste. Er schämte sich, weil seine Genitalien wie bei einem Zuchtstier frei sichtbar waren und durch die Berührung mit dem Latex und ihrem Anblick wie eine Standarte standen. So potent hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Auch sie trug solch einen Anzug, nur waren bei ihr der Schoß bis zum Po und die Brüste frei. Was für ein Anblick.

Doch er musste wieder auf eine Liege und wurde festgeschnallt, bis er sich nicht mehr bewegen konnte. Dann umstrich sie ihn, wie die Katze ihre Beute und brachte ihn durch angenehm zärtliche Berührungen fast zu Wahnsinn. Nie zuvor hatte er diese Frau so begehrt und so attraktiv gefunden. Dabei fühlte er sich eigentlich eher zu dick und unattraktiv. Dann entdeckte er unter der Decke einen Spiegel und er stutzte. War das der etwas übergewichtige Mann, als der er gekommen war? Befand sich an der Decke ein Zerrspiegel, der ihn schlanker erscheinen ließ?

Es schien, als habe sie seine Gedanken erraten. „Das ist kein Trugbild“, erklärte sie, „und ich werde mich mit dem Kauf beeilen müssen, bevor auch noch andere mitbekommen, welch einen Edelstein ich entdeckt habe.“
In seinem Beisein telefonierte sie mit der Agentur und versuchte sogar noch den Preis zu drücken.

Dann hörte er sich sagen: „Du kannst meine Kontonummer angeben, denn ich wünsche mir nichts sehnlicher, als bei dir zu bleiben.“
Sie strahlte, ließ sich die Kontonummer diktieren und gab ihm einen Kuss.
„Jetzt gehörst du nur mir“, flüsterte sie ihm ins Ohr, setzte sich auf sein Gesicht und bot ihm zum ersten Mal ihr Lustzentrum, das er ungestüm aber zärtlich verwöhnte. Als sie sich später auf seinen Zauberstab niederließ, war es um beide schnell geschehen und er empfand es als eine Art Hochzeitsnacht, zumindest war damit die Besitznahme abgeschlossen.

Die Agentur war auch zufrieden. Sie war ihren einzigen „Ladenhüter“ los geworden und es gab bereits etliche neue Bewerber in der Warteschleife, die auf eine freie Stelle sehnsüchtig gewartet hatten...

Ende