Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 04.06.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Die Augenbinde

Autor: Guepere de Bovary
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Hannah hatte sich darauf eingelassen, denn sie liebte mich, genau so sehr wie ich sie. Wir verstanden uns hervorragend, ergänzten uns in allem und wir galten im Freundeskreis als das Traumpaar. Nur unser Sex war nicht die absolute Offenbarung, um nicht zu sagen eher ideenlos und beiahe langweilig. Hannah zweifelte schon an sich, aber ich konnte sie auffangen und gestand ihr, dass es wohl mehr an mir liege und an meinen Vorlieben...

Das machte sie neugierig und nachdem erst einmal das Geständnis raus war, fiel es mir leichter ihre Fragen zu beantworten. Ich gab ihr eine Geschichte an die Hand und dort las sie aus meiner Feder, wie ich mir ein Feuerwerk der Lüste vorstellte. Natürlich hatte sie schon von Latex gehört und auch Fesselungen waren ihr nicht fremd, aber sie hatte es nie probiert und nie einen Partner, mit dem sie sich auf solche Spiele hätte einlassen wollen.

Doch nun verlangte Hannah förmlich, ein Stück weit in meine Fantasiewelt mitgenommen zu werden. Zuerst zeigte ich ihr einen Koffer, der all die Sachen enthielt, die ich in den letzen Jahren ohne sie gesammelt hatte. Ich wusste nicht ob es richtig war, aber ich wollte keine Geheimnisse mehr vor ihr haben und so lüftete ich mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend den Deckel. Ich beobachte Hannah genau, als uns der herbe Geruch von Latex entgegen schlug und bemerkte nur Erstaunen. Es folgte kein Vorwurf, kein böses Wort kam über ihre Lippe und der Ausspruch: „Das ist also die Grundausrüstung eines Gummifetischisten und Fesselfreaks!“

Ich wurde rot, aber Hannah bemerkte es nicht einmal. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt die Sachen zu inspizieren. Und dann interessierte sie sich viel mehr dafür, wer vor ihr dieses Geheimnis kennenlernen durfte. Ich schämte mich und verriet, dass nicht einmal meine engsten Freunde um mein kleines Geheimnis wussten und dass sie die erste sei, der ich mich geöffnet hätte. Ihre Reaktion darauf war ein langer, intensiver Kuss, der plötzlich so anders schmeckte und eine nie gekannte Variante von Lustempfindungen in mir weckte.

„Und wozu brauchst du das?“, fragte Hannah und zog eine Augenbinde aus schwarzem Latex aus dem Koffer.
„Probiere es aus und genieße die Dunkelheit“, schlug ich vor und sie folgte meinem Rat.
„Alles, was du von nun an spürst wird du so empfinden, als würdest du es in einem abgedunkelten Schlafzimmer oder in finsterster Nacht erleben. Lass dich einfach fallen und genieße die Aufmerksamkeit, die ich dir schenken werde.“

Hannah wäre nicht sie selbst, wenn sie das nicht probieren würde, und so zog sie sich die Binde über die Augen. Ich hatte sie selbst konstruiert und innen zwei weiche Abschminkschwämmchen eingelegt in eine zu einem Ring geformten Latexstreifen eingelegt und das Ganze zu einer Einheit vulkanisiert. Absolute Dunkelheit umfing Hannah und sie spürte wie sehr sie darauf angewiesen war mir grenzenlos zu vertrauen. Konnte sie das wirklich?

Ich hielt ihr soeben etwas vor den Mund und bat sie, ihn zu öffnen. Es war ein Knebelball, der dort Einlass begehrte und der Hannah zögern ließ. Doch ich erhöhte den Druck, indem ich den Riemen im Nacken schloss und langsam immer fester anzog. Sie öffnete bereitwillig den Mund versuchte aber gleichzeitig so laut wie möglich zu protestieren. Doch als wenn ich das geahnt hätte, zog sie den Riemen im Nacken mit einem Ruck zu und drückte so die Gummikugel tief in ihren Mund. Sie strengte sich wirklich an, aber alles was sie hervorbrachte war ein klägliches Krächzen. Ich betrachtet mein Werk und sah, wie Hannah ungläubig Knebel und Augenbinde betastete, ohne sie jedoch abzunehmen. Ich schloss sie in meine Arme und spürte, wie eine unerklärlich heftige Begierde nicht nur in mir aufstieg.

„Sollen wir weitermachen?“, fragte ich und Hannah nickte, versuchte sogar, ein ‚Ja’ zu formulieren, was aber wegen des Knebels nicht wirklich verständlich war. Doch es reichte mir als Einverständnis und ich nahm sie in den Arm, küsste sie heftig und spürte bei ihr eine andere Fassette der Zuneigung. Ich kann nicht beschreiben, was sich zwischen uns verändert hatte, aber es war eine neue erotische Erfahrung, leidenschaftlicher, heftiger als alles, was ich bisher mit ihr erfahren durfte. Diese Spannung und vertrauensvolle Zuneigung hatte bisher tief in uns schlummernde Emotionen geweckt. Wie selbstverständlich streifte ich ihre Kleider ab. Es gab kein Sträuben bei Hannah, was ihr noch leicht möglich gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, sie half mir sogar bei ihrem BH, den ich nicht auf Anhieb öffnen konnte.

Nun zog ich ihre Hände hinter dem Rücken zusammen und fesselte sie stramm mit einem Strick. Auch das nahm sie scheinbar ohne jede Reaktion hin. Nein, nicht ganz, denn ich sah, wie ihre Brustwarzen sich nun kräftig aufstellten. Noch nie hatte ich eine derartige körperliche Veränderung miterleben dürfen. Ich stand staunend vor ihr und senkte voller Inbrunst meinen Mund auf ihre so einladenden Ziele. Hannah zitterte bereits und ich hoffte, dass ihr Schoß bald ebenso empfindlich reagieren würde.

Langsam ließ ich eine Hand nach unten gleiten und näherte mich zärtlich ihrem Venushügel, bahnte mir einen Weg, bis meine Finger ihre bereits feuchten Schamlippen berührten. Nun erst recht neugierig tastete ich mich weiter vor und tauchte einen Finger in ihr leicht klaffendes Nestchen. Hannah stöhnte heftig und drückte mir ihren Köper entgegen. Ich hob sie auf, legte sie auf das weiche Bett und begann ein lustvolles Spiel.

Während die eine Hand bereits in ihren Schoß hin und her fuhr, streichelte meine andere Hand ihre Brüste. Ihre Lust hatte bereits den Zenit erreicht und als ich nun meinen Mund auf den Schoß drückte und meine Zunge in sie vorstieß, war es um Hannah geschehen. Trotz des Knebels schrie sie so laut es ihr noch möglich war ihre Lust heraus und ein heftiger Orgasmus brachte ihren Körper zum leuchten. Vielleicht war es ja auch nur das Abendrot, dass ihren Körper erstrahlen ließ, aber für mich war es der Ausdruck höchster Glücksgefühle.

Ich wollte sie befreien, doch Hannah sträubte sich und so ließ ich ihr die Fesseln, nahm ihr nur Augenbinde und Knebel ab.
„Soll ich dich nicht doch befreien?“, fragte ich sie irritiert.
Doch sie schüttelte den Kopf und bat: „Küss mich, Dummkopf und verwöhne mich weiter so zärtlich und so einfallsreich, wie du es wie durch ein Wunder beherrschst. Ich habe das Gefühl, als würdest du verstehen, was ich in jedem Augenblick fühle, denke und brauche. Es ist für mich unbegreiflich, wie zielsicher du darauf eingehen konntest.“ Sie kuschelte sich ganz dicht an mich und flüsterte, als sei es ein unanständiges Geheimnis: „Wir sollten uns immer einen Teil unserer Sinne nehmen, wenn wir uns Lieben. Ich glaube fast, dass wir dabei telepathische Kräfte entwickeln.“

Ich streichelte und küsste sie, biss sanft in ihre noch immer steil aufragenden Brustwarzen und wir merkten nicht, wie der Abend hereinbrach und das Tageslicht verlosch. Es war Hannah, die Hunger verspürte und vor allem etwas zu trinken brauchte. Aber als ich sie befreien wollte um mit ihr essen zu gehen, sträubte sie sich wieder und sagte: „Du bist so anders, wenn ich gefesselt bin. So unglaublich zärtlich und einfühlsam. Ich würde am liebsten immer nur gefesselt bleiben, wenn ich bei dir bin.“ Dann wurde sie sogar noch mutiger und forderte von mir: „Lass dir etwas Verrücktes einfallen, wie wir trotz meiner Fesseln etwas zu essen bekommen können!“
Ich starrte sie an, als hätte ich sie nicht verstanden und sie lachte mich an und bat: „Du darfst mir aber ruhig schon mal etwas zu trinken geben!“

Natürlich hatte ich eine Idee, war mir jedoch ich nicht sicher, ob ich so weit gehen durfte. Aber fragen wollte ich sie auch nicht. Also legte ich ihr wieder die Augenbinde an und die Frage „Was soll das jetzt?“ verlor sich im Knebel. Ich suchte ihre Schuhe, kniete nun vor ihr und schnürte ihren Schuhbänder zu. Ich fragte mich, welche Rolle ich da eigentlich spielte. Sie war die Gefangene und doch kniete ich vor ihr und erwische mich dabei, wie ich sehnsüchtig an ihr hochblicke als wäre sie unerreichbar, einer Göttin gleich. Im Aufrichten küsste ich noch einmal ihren Schoß, auch um ihr zu zeigen, dass ich wieder alles mit ihr machen könnte. Sie hatte keine Chance meine Zärtlichkeiten abzuwehren oder zu verhindern. Aber wollte sie das überhaupt?

Ich öffnete meinen Kleiderschrank und kramte darin. Ich hatte mal etwas gekauft, was bis heute nie zum Einsatz gekommen war, aber heute genau das Richtige sein könnte. Ein Kleidungsstück aus Latex kam zum Vorschein und ich entfaltete es mit heimlicher Vorfreude. Die Kälte würde Hannah sicher zunächst schocken, das wusste ich aus eigener Erfahrung. Aber da mussten wir jetzt durch.
Darum flüsterte ich ihr ins Ohr: „Jetzt wird es einen Moment lang sehr kalt. Nicht erschrecken.“ Dann streifte ich ihr ein bodenlanges relativ enges Cape über.

Trotz aller Warnung und Vorsicht erschrak sie. Die anfängliche Kälte ließ sich sogar wieder direkt an ihren Brustwarzen ablesen, die sich augenblicklich hart und Steil aufgerichteten. Sie drückten gegen das Gummi und luden mich zum Spielen ein.
„Es ist gleich vorbei“, erklärte ich Hannah. Doch sie glaubte scheinbar, ich meinte mein Streicheln und meine Zärtlichkeiten und drückte sich umso intensiver an mich. Ich nahm es lächelnd zur Kenntnis und spürte zu meiner Erleichterung bereits die Hitze ihres Körpers, der den Latex auf angenehme Temperatur erhöhte. Doch bald würde ihr warm werden und vielleicht würde sie Latex hassen, sobald sie darin zu schwitzen begann. Doch noch ließ es sich leicht ertragen. Ich setzte ihr die Kapuze auf und streichelte ihren nackten gefesselten Körper, der sich nun unter einer glatten, schwarzen Gummischicht verborgen wurde.

Ich hatte den Eindruck, dass Hannah dieses neue Gefühl tatsächlich genoss und als ich sie zur Ausgangstür schob, wehrte sie sich nicht. Irgendwie ritt uns der Teufel, dass wir uns so in die Öffentlichkeit trauten. Vielleicht hatte Hannah das ja noch gar nicht so richtig begriffen, denn sie sah ja nicht, dass wir inzwischen auf die Straße hinaustraten. Aber das sollte sich ändern. Ich nahm ihr die Augenbinde ab und augenblicklich versuchte sie sich in eine dunkle unbeleuchtete Ecke zu verziehen. Ich folgte ihr und zum ersten Mal bemerkte ich bei ihr leichten Unmut.

Zum Glück fing es genau in diesem Moment leicht an zu regnen, was zumindest das Cape rechtfertigte, auch wenn Capes eigentlich modisch nicht wirklich zu vertreten waren. Besonders dieses, denn es hatte keine Schlitze für die Hände und in dieser Länge galt es sicher zusätzlich als sehr ungewöhnlich. Die wenigen Menschen, die noch auf der Straße waren, hasteten schnell an uns vorbei, ohne uns auch nur zu bemerken. Ich wollte Hannah den Knebel abnehmen und war bereit, mich einer Schimpfkanonade auszusetzen, aber sie schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen. Das sollte wohl heißen, dass ich die Kapuze zuziehen durfte und tatsächlich verschwand so der Knebel und ich zog die Schnüre so weit zusammen, bis nur noch ein ausreichend großer Ausschnitt für die Augen vorhanden war.

Wieder war es Hannah die plötzlich mutig voran schritt und den Weg zu einem nahen Imbiss wählte. Sie musste wohl inzwischen ihr Aussehen und ihre Situation als extrem erregend empfinden, dachte ich und beeilte mich, ihr hinterher zu kommen. Erst vor der Tür der völlig leeren Imbissbude blieb sie stehen und wartete auf mich. Ich umarmte sie und bedauerte jetzt ein wenig, nicht ebenfalls in einer wasserdichten Hülle zu stecken. Ich öffnete Hannahs Kapuze, nahm ihr den Knebel ab und schaute in trotzige Augen.

Ich fühlte mich sogar gezwungen, mich für die ‚Erleichterung’ zu entschuldigen und erklärte ihr: „Du musst doch wenigstens deine Bestellung aufgeben können.“
„Als wenn du nicht selber wüsstest, was ich gern esse“, blaffte sie mich an.
Als ich ihr die Tür öffnete, schritt sie entschlossen geradewegs auf die Theke zu.
„Ich wollte gerade schließen“, empfing uns eine zarte, aber recht attraktive junge Frau. „Ich war sicher, dass bei dem Regen keiner mehr kommt. Aber kommt schon herein. Bei dem Wetter jagt man wirklich keinen Hund vor die Tür, geschweige denn einen hungrigen Kunden.“

Wir bestellten und dann kam von der jungen Frau die obligatorische Frage: „Zum mitnehmen oder hier essen?“
Ich wollte gerade die für mich einzig mögliche Antwort geben, als Hannah für mich antwortete: „Zum hier essen bitte!“
Ich schaute sie völlig entgeistert an und wurde rot wie eine Tomate. Was war denn plötzlich mit meiner sonst eher schüchternen Freundin los? Ich brauchte eine Weile, bis ich den Schock verdaut hatte und bestellte zwei Cola und nahm mir zwei Strohhalme.
„Sie können schon mal Platz nehmen. Ich bringe Ihnen das Essen gleich“, hörte ich die durchaus attraktive Frau hinter der Theke sagen. „Ich schließe inzwischen das Lokal und lass die Rollläden herunter. Das stört sie doch nicht, oder?“

„Nein“, sagte ich noch völlig verwirrt und nahm mir schon mal die Flaschen, rückte Hannahs Stuhl zurecht und stellte ein Cola mit Strohhalm vor ihr auf den Tisch. Hannah schlürfte gierig, ohne die Hände zu Hilfe nehmen zu können und ich bemerkte, wie die Frau hinter dem Tresen uns immer interessierter beobachtete. Ich wurde inzwischen fast teuflisch bösartig. Und als die junge Frau das Essen brachte, fragte ich Hannah: „Möchtest du das Cape nicht lieber ausziehen?“
Jetzt war es an Hannah, wie eine Tomate zu erglühen und sie stotterte verlegen und ohne daran zu denken, dass die Bedienung noch neben ihr stand: „Ich bin doch nackt.“

Die Bedienung schaute lange von einem zum anderen, glaubte dann aber zum Glück an einen Scherz und lachte laut. „Und darunter sind sie gefesselt“, wollte sie zu dem vermeintlichen Witz beitragen grinste frech.
„Woran haben sie das erkannt?“, fragte Hannah erschreckt.
Und plötzlich ahnte die Bedienung, wie nahe sie der Wahrheit gekommen war. Aber statt einer nur zu natürlichen Reaktion, die ihr gebot, sich schnell hinter ihren Tresen zurückzuziehen wurde sie neugierig und fragte: „Ist das Latex, was sie da tragen?“

Hannah war nicht in der Lage zu antworten. Sie schämte sich einfach zu sehr. Dafür begann mich die Entwicklung des Spiel zu interessieren und ich antwortete: „Ja, das ist Latex.“ Dabei beobachtete ich genau das Gesicht der Frau. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie erklärte ungeniert: „So etwas habe ich mir auch immer gewünscht.“
„Auch, unter dem Cape nackt und gefesselt zu sein?“, fragte ich und bemerkte, dass sich die Bedienung unbewusst an den Schritt griff, so als hätte sich dort etwas verselbständigt.
Beide Frauen waren puterrot geworden und die Bedienung war blitzschnell wieder hinter die Theke gehuscht und versuchte sich abzulenken. Doch ihre Blicke galten weiter Hannah und ich glaubte mehr ein erotisches Verlangen und Staunen als Verachtung in ihren Blicken zu lesen.

Inzwischen war auch unser Essen so weit und sie brachte uns das Bestellte. Sie schloss nun auch noch demonstrativ den Laden ab und fügte erklärend hinzu: „Gleich ist eh Schluss und bei dem Wetter heute kommt eh kein weiterer Kunde mehr.“
Hannah hatte das Essen nicht angerührt. Wie denn auch, zu fest saßen ihre Fesseln, die sie nun doch mehr störten als zu ihrer Lust beitrugen. Die Bedienung schien inzwischen tatsächlich zu glauben, dass Hannah gefesselt war und fragte ungeniert: „Wenn ihre Freundin gefesselt ist, darf ich sie doch sicher füttern?“
Ich überlegte einen Moment und dachte, warum eigentlich nicht. Ich nickte nur und die junge Frau setzte sich zu Hannah. „Ich heiße übrigens Mela“, stellte sie sich vor und reichte ihr Happen für Happen.
War es der Hunger, Neugier, oder beides? Jedenfalls ließ sich auch Hannah auf das Spiel ein und aß mit wachsendem Appetit.

Vielleicht hatten die beiden sich auf ein Zeichen hin verabredet, dass mir entgangen war. Jedenfalls fielen immer mehr Bissen auf das Cape, das Mela natürlich berühren musste, um den verlorenen Happen wieder aufzunehmen. Aber es blieben immer wieder kleine Reste und Flecken auf dem Cape zurück. Doch das war bei Latex ja kein Problem. So dachten wohl auch die beiden Frauen denn kaum hatte Hannah aufgegessen, als sie Mela bat: „Ich muss mal für kleine Mädchen. Dabei kannst du mich ja auch gleich sauber machen.“
Damit standen die zwei auf und verschwanden in Richtung Toilette.

Ich versuchte die Zeit zu nutzen um nur annähernd zu begreifen, in welche Richtung sich unser Abend entwickelt hatte. Ich hatte inzwischen mein Glas leer getrunken und wollte noch eine zweite Cola. Da erst bemerkte ich, dass ich schon eine ganze Weile alleine war. Was trieben die zwei da so lange? In der Zeit hätte ich ein ganzes Kapitel meiner Geschichten schreiben können. Ich wurde langsam ungeduldig und ging ein paar Schritte in Richtung der Toiletten. Es ging ihnen aber offensichtlich sehr gut, denn ich hörte sie immer wieder gibbeln. Nur einmal war Mela allein herausgekommen, hatte sich von hinten irgendetwas geholt und war dann wieder in der Toilette verschwunden.

Dann kam zuerst Hannah zurück. Ich glaubte nicht, was die zwei gemacht hatten und starrte fassungslos auf meine Freundin, die nun einen langen Mantel trug. Ich ahnte schon, wer nun das Cape an hatte. Und tatsächlich zog sie nun die laut schimpfende Mela aus der Toilette. Den Bewegungen nach war sie unter dem Cape sehr gut gefesselt.
„Gibst du mir bitte mal bitte den Knebel?“, bat mich Hannah. „Unser Schätzchen wollte unbedingt auch mal das Cape tragen, ist aber nicht bereit, sich dir so zu zeigen. Dabei hat sie eine ganz süße Figur!“

Instinktiv reichte ich ihr das Verlangte und sah mit eigenen Augen, wie sich meine zahme Hannah in eine selbstbewusste, strenge Domina verwandelte.
„Ich schau mal, ob ich noch etwas zum Fesseln finde“, sagte sie, überließ mir die Aufsicht über Mela und verschwand nach hinten in ein kleines Büro mit anschließendem Vorratsraum. Ich war mit Hannah allein und bat sie, sich zu setzen. Doch die schüttelte vehement mit dem Kopf. Ich wurde stutzig und hob frech das Cape um zu sehen, was Hannah mit ihr angestellt hatte, dass sie sich nicht zu setzen traute.

Mit vielem hatte ich gerechnet, aber nicht damit, dass Mela unter dem Cape nun ebenfalls völlig nackt war. Ich starrte wie hypnotisiert auf einen gefesselten Körper, der seine Krönung in einem mit dicken Knoten versehenen Seil lag, das sich tief in ihren Schoß gegraben hatte und auf den Damm drückte.
„Kein Wunder, dass du dich nicht setzen magst“, sagte ich und tat so, als bedauere ich sie und ließ das Cape fallen.

Ich legte meinen Arm um Mela und lenkte sie damit ab, dass ich über ihre kleinen, festen Brüste streichelte. Unbemerkt hatte ich inzwischen die Augenbinde aus meiner Tasche gefischt und legte sie ihr auch noch an. Alles Sträuben half nichts, denn Hannah hatte wirklich gute Vorarbeit geleistet. Und wieder nahm ich Mela in den Arm und versuchte ihre völlig wirren Gedanken in neue Bahnen zu lenken. Es gelang mir sogar, dass sie allem Weiteren gefasst entgegen sah.

Ich konnte nachempfinden, welche Angst Mela jetzt haben musste. Vielleicht glaubte sie sich jetzt gerade in der Gewalt von zwei perversen Spinnern zu befinden, die nun alles mit ihr machen konnten und vielleicht sogar würden. Ihre kurzzeitige Neugier und Naivität hatte sie in diese prekäre Situation gebracht! Selbst wenn die ihr Fremden ihr etwas antun würden oder am Ende mit der Tageskasse wieder verschwinden würden, wem sollte sie glaubhaft erklären, dass sie überfallen worden war. Wie sollte sie erklären, wieso sie nackt und gefesselt war. Sie sah aus wie eine Latexnutte in einem schlechten Film. Aber warum schien der Mann sie trösten zu wollen und legte fast väterlich einen Arm um sie?

Dabei dachte ich gar nicht daran, sie zu trösten. Ich stellte mich vor sie und zog mit einem Ruck die Schnürbänder der Kapuze zu. Knebel und Augenbinde wurden überdeckt und nur um die Nase blieb eine Öffnung, gerade groß genug, bequem atmen zu können. Danach legte ich wieder einen Arm um sie und führte sie behutsam zu dem Stuhl, auf dem Hannah gesessen hatte. Bevor sie Verdacht schöpfen konnte, drückte ich sie herunter und sie plumpste überrascht auf die Sitzfläche.
Was die Knoten im Schritt in dem Moment anrichteten kann nur jemand nachempfinden, der selbst einmal eine derart unangenehme Situation erlebt hat.

Inzwischen war auch Hannah wieder zurück. Sie reagiert äußerst heftig, weil ich mich mit ihrer Gefangenen, wie sie fand, zu intensiv beschäftigt hatte und warf mir giftige Blicke zu. Am liebsten wäre sie sogar auf mich losgegangen. „Wage nicht noch einmal, meine Sklavin anzufassen, wenn ich dir das nicht vorher ausdrücklich erlaube“, fuhr sie mich unerwartet wütend an. Ich verstand nur Sklavin und wunderte mich, wie schnell sie sich in ihre neue Rolle eingelebt hatte. Gerade noch selbst in einer ähnlichen Situation und jetzt behauptete sie sich bereits in einer neuen Rolle als Domina. Ich reagierte erschreckt und ließ mich von ihren Verhalten derart stark beeindrucken, dass ich mich ans andere Ende des Tisches zurück zog.

Von einem auf den anderen Moment war Hannah dann auch wieder friedlich, kam zu mir, setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich. Ich spürte ihren heißen Körper unter einem glatten PVC Regenmantel und in mir stiegen für sie deutlich fühlbar bereits wieder Gelüste auf. Die nahm Hannah amüsiert zur Kenntnis, streichelte über einen Schoß und kommentierte: „Das ist schon besser. Du solltest nie vergessen, wer deine Freundin ist und wer die Gespielin!“

Damit wandte sie sich Mela zu, drehte sich aber noch einmal demonstrativ zu mir: „Rate mal was ich in der Handtasche dieser ach so harmlos wirkenden jungen Frau gefunden habe?“ Sie schaute mich erwartungsvoll an, aber ich konnte nur mit den Schultern zucken. Aber es musste schon etwas sehr Peinliches sein, wenn ich die Reaktionen der gut verschnürten Mela richtig deutete. Damit zeigte sie mir einen noch original verpackten Dildo. ‚Benny verspricht Spaß und heiße Orgasmen’, stand auf der Verpackung und Hannah kündigte an: „Dann wollen wir mal sehen, ob die Werbung hält, was sie verspricht.“

Mela versuchte wegzulaufen, doch Hannah erwischte sie schnell wieder, packte sie von hinten und hielt sie fest an sich gedrückt. Eng umschlungen hatte das Bild etwas von einem Liebespaar und plötzlich spürte ich Eifersucht aufkommen. Natürlich bemerkte das Hannah und massierte nun auch noch die Brüste ihrer Gefangenen, die darauf ausgesprochen lüstern reagierte und Hannah ihren Körper entgegenstreckte.
„Was wird das hier?“, begann ich mich einzumischen. „Haben wir schon wieder Christoffer Street Day, oder wie soll ich das deuten?“

Für einen kurzen Moment kicherten beide Frauen gemeinsam, aber Mela erstarb schnell wieder das Lachen als sie Hannahs Ankündigung vernahm: „Ich möchte doch nicht, dass der Dildo im Schoß von Mela quietscht, wenn ich ihn ihr gleich einführe. Da muss ich doch rechtzeitig für ausreichende Schmierung sorgen!“
Noch einmal versuchte Mela zu entkommen, aber sie hatte nie damit gerechnet, sich in ihrem eigenen Imbiss so schlecht orientieren zu können, wenn die Augen verbunden waren. Jedenfalls stieß sie sich ziemlich heftig an einem der Stühle und blieb resignierend und mit schmerzverzerrtem Gesicht stehen.

Hannah band daraufhin Mela Fußgelenke zusammen und legte ihre Gefangene rückwärts auf einen Tisch. Sie hatte Mela so gedreht dass ich nicht sehen konnte was sie macht, und dann löste sie das Schrittseil. Dann hob sie das Cape etwas hoch und stocherte wie hilflos mit dem Dildo herum. Zunächst war er noch ausgeschaltet und Hannah tat so, als habe sie Schwierigkeiten ihn einzuführen.
„Hilf mir mal“, forderte sie mich plötzlich wieder auf. „Sei lieb zu ihr, damit ich den Freudenspender leichter einführen kann!“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich half ihr, sich noch einmal aufzurichten, hob nun ihre gefesselten Hände bis sie senkrecht vom Rücken nach hinten zeigten und drückte sie danach wieder auf die Tischplatte herunter. Nun lag sie nicht mehr auf ihren Armen, die jetzt über der Tischkante ragten und nach unten baumelten. Das Cape bedeckte ihren Körper nicht mehr ganz so weit, aber es reichte noch bis zu den Knien. Hannah verschwand mit dem Kopf unter dem Cape. Ich hatte mich so gestellt, dass ich an Melas Kopf stand. Ihre Armen hingen irgendwo zwischen meinen Beinen herunter. Ich hatte mich auf ihre Schultern gestützt und drückte sie so fest auf den Tisch.

Dann wanderten meine Hände in Richtung ihrer kleinen, aber festen Brüste. Ich begann sie zu streicheln und sanft zu kneten. Und wieder wurde ich Zeuge des kleinen Wunders, dass Brustwarzen unter meinen Händen zu wachsen begannen. Inzwischen drückte Hannah Melas Knie weit auseinander, schaltete den Dildo ein und betätigte sich weiter unter dem Cape. Es war für mich sehr interessant zu beobachten, wie Melas Widerstand schmolz und sie sich stattdessen vor Lust wand. Einen Moment stellte ich mir vor, Hannah wäre noch gefesselt, der Dildo steckte mit einem Ende als Knebel in ihrem Mund und mit dem anderen Ende versuchte Hannah Mela zu verwöhnen. Vielleicht gäbe es ja mal eine Gelegenheit diese Fantasie Wirklichkeit werden zu lassen.

Melas Brüste reagierten auch Hannahs unsichtbare Tätigkeiten und ihre Brustwarzen richteten sich zu voller Größe steil auf. Ich konnte sie jetzt sogar mit meinen Zähnen fassen und begann vorsichtig mit den Zähnen darauf zu kauen. Mela war längst nicht mehr in der Lage ihre Emotionen zu beherrschen und stand kurz vor einem Orgasmus. In dem Moment tauchte Hannah wieder auf und sah mir zu, wie ich sie verwöhnte und bearbeitete.
„Mach mal Pause“, kam ihre deutliche und schon wieder etwas eifersüchtige Anweisung. „Sie muss sich erst mal wieder ein wenig abkühlen. Gib ihr mal was zu trinken.“

Ich holte schnell ein Glas Wasser, nahm Mela den Knebel ab und wollte ihr das Glas an den Mund setzen, als sie losschimpfte: „Ihr Schweine, mich so kurz vor einem Orgasmus hängen zu lassen. Wer glaubt ihr eigentlich dass ihr seid? Die Herrgötter?“
„Fast richtig“, antwortete Hannah ungerührt. „Ich bin ab heute nur deine Herrin. Aber Gott solltest du ruhig schon mal anflehen, dass er sich deiner erbarmt. Nach der Beschimpfung hast du Strafe verdient!“

Ich konnte nur ahnen, was in Mela vorging denn selbst ich kannte die sonst eher unterwürfige Hannah kaum wieder. Sie war plötzlich so dominant und streng! Plötzlich stand sie hinter mir, fesselte meine Hände auf dem Rücken und befahl: „Los, runter unter das Cape mit dir und lass dir was schön schmutzig Schönes einfallen!“
Damit wartete sie ungeduldig, bis ich darunter verschwand.

Mich umfing absolute Dunkelheit. Ich versuchte meinen Kopf zwischen Melas Schenkel zu schieben, aber die hatte sie fest geschlossen und dachte gar nicht daran mich passieren zu lassen. Aber das war auch Hannah nicht entgangen. Die lächelte böse und schlug mit der flachen Hand auf Melas Oberschenkel. Durch das Gummi klatschte es furchtbar laut. Mela öffnete erschreckt die Schenkel und erwartete einen fürchterlichen Schmerz. Doch Hannah hatte so geschlagen, dass es nicht weh tat sondern nur laut knallte.

Bevor Mela bemerkte, dass Hannah sie geschickt ausgetrickst hatte, waren ihre Schenkel einen Moment so weit geöffnet, dass ich meinen Kopf dazwischen schieben konnte. Doch nun, wo sie die kleine List durchschaut hatte, klemmte sie meinen Kopf fest ein, sodass ich weder mit meinem Mund noch mit der Zunge mein Ziel erreichen konnte. Am liebsten hätte ich Hannah informiert, mir noch einmal zu helfen. Doch die hatte längst erkannt, was sie da abspielte und wartete amüsiert, wie ich mich wohl aus der Affäre ziehen würde.

Wie konnte eine Frau so viel Kraft mit den Schenkeln entwickeln, fragte ich mich. Mein Kopf fühlte sich an, als sei er in einen Schraubstock gespannt worden. Ich konnte ihn selbst mit größtem Kraftaufwand nicht mehr bewegen. Aber meine Hände waren plötzlich wieder frei und ich schob sie in Richtung ihrer Brüste. Die Brustwarzen standen noch immer relativ steil und ich bekam sie zu packen. Zuerst rollte ich sie zwischen meinen Fingern hin und her. Aber das schien Mela nicht zu beeindrucken. Also drückte ich stärker zu und hatte plötzlich das Gefühl, als würde ich einen versteckten Mechanismus auslösen. Mit zunehmendem Druck öffnete sie ihre Schenkel immer weiter und endlich hatte ich mein Ziel vor mir.

Ich senkte meinen Mund darauf und vernachlässigte den Druck an ihren Brustwarzen wieder. Also schloss sich die Beinschere wieder. Doch so hoch oben zwischen den Schenkeln war es weicher, erträglicher und überhaupt schien es eher so, als würde sie mich so festhalten wollen, damit ich nun keinen Rückzieher mehr machen könnte. Das wollte ich auch gar nicht und ließ meine Zunge an den Schamlippen kreisen. Mela entspannte sich wieder, fühlte neue Lust in sich keimen und mit zunehmender Erregung verringerte sie ihren Widerstand. Meine Hände lagen noch auf ihren Brüsten, streichelten sie sanft und ich ließ ihre Brustwarzen wieder vorsichtig zwischen meinen Fingern hin und her rollen. Daher muss wohl der Begriff ‚Rollig’ her kommen, denn Mela schnurrte nun sie ein Kätzchen und das trotz des Knebels.

Mela war wieder kurz vor einem Orgasmus, als ich spürte, dass sie erneut verkrampfte. Hannah hatte Melas Haare gegriffen und deren Kopf zwischen ihre Schenkel gelenkt. Mela hatte noch nie den Schoß einer anderen Frau berührt, geschweige denn geküsst oder was auch sonst immer Hannah von ihr erwartete. Sie brauchte ihre Fantasie nicht besonders zu bemühen, denn ich machte ihr ja vor, was nun auch von ihr erwartet wurde.

Was es letztendlich war, dass sich Mela ohne großes Weigern auf das Spiel einließ, kann ich nur vernuten. Sie hatte sich durch den Schreck wieder ein Stück weit vom ersehnten Höhepunkt entfernt und wollte sicher einfach nicht länger hingehalten werden oder durch erneute Strafen wieder in ein Loch fallen. Also bewies sie, dass sie etwas von mir gelernt hatte.

Während ich nun doch etwas eifersüchtig dem lüsternen Stöhnen zuhörte, spürte ich, dass ich Mela immer dichter an einen Höhepunkt brachte und dann ließ sie sich in den Abgrund eines alles verschlingenden Orgasmus fallen. Dann plötzlich hörte ich diesen Engelsgesang im Chor. Mela hatte es geschafft, Hannah gleichzeitig mit ihr zum Orgasmus zu bringen. Ein wenig irritiert ließ ich meine Aktivitäten langsam ausklingen und tauchte wieder auf.

Auf dem Tisch lagen die beiden Frauen schwer atmend. Nachdem ich den Platz geräumt hatte, ruhte nun Hannahs Kopf auf dem Cape in Höhe von Melas Schoß. Die beiden verschafften sich gegenseitig noch kleinere Nachbeben, bevor sie ruhiger wurden, um sich wieder zu erholen. Ich hatte Mela die Fesseln abgenommen und mich wartend hinter die Theke verzogen. Eigentlich wollte ich mir nur etwas zu trinken holen, aber da sah ich, dass Mela wohl gerade dabei gewesen war aufzuräumen und sauber zu machen. Wie selbstverständlich vollendete ich ihre Arbeit und erntete ein süßes Lächeln. Als ich alles noch einmal poliert hatte und den Lappen beiseite legte, hatten sich auch die zwei Frauen erholt und ich ging zurück zu den beiden.

„Danke“, sagte Mela und gab mir einen Kuss.
Natürlich reagierte Hannah etwas sauer und meckerte: „Bei mir macht er so etwas nie!“
Ich ging nicht sonderlich auf diesen Seitenhieb ein, sondern griff in einer neuen Richtung an. „Was sollte ich denn eurer Meinung nach tun?“, fragte ich mich in meinen Frust steigernd. „Ihr konntet eure Höhepunkte ausleben und ich musste zusehen. Sollte ich eurer Meinung nach ins nächste Krankenhaus ausweichen und meinen Frust in Form einer Samenspende abreagieren? Oder wie habt ihr euch das vorgestellt?“

Die Beiden sahen sich an und prusteten vor Lachen los. Wie auf ein Zeichen stürzten sich plötzlich auf mich. Sie begannen mich auszuziehen und nahm Mela das Cape weg und stülpte es mir über. Nur für einen winzigen Moment sah ich ihren sehr zarten Körper mit relativ kleinen Brüsten, dann wurde es auch schon wieder dunkel. Geschickt hatte Mela mich abgelenkt, die Schnürbänder an der Kapuze ergriffen und zugezogen. Auch bei mit klaffte jetzt nur noch eine kleine Öffnung direkt vor Mund und Nase. Aber dadurch bekam ich bequem Luft. Instinktiv fuhren meine Hände nach oben. Doch das hatte die erfahrene Hannah erwartet und schlang nun ein Seil fest um meine Taille. Ich war gefangen, aber sollte ich mich so schnell ergeben?

Ich riss mich los und wollte gerade die Flucht ergreifen. Als Mela mir einen Stuhl in den Weg stellte. Ich klappte wie ein Taschenmesser nach vorn über die Stuhllehne und dann war auch schon Hannah da und verhinderte, dass ich mich wieder aufrichten konnte. Nun erfuhr ich selbst, welchen Schreck man bekommt, wenn eine flache Hand auf eine gummigespannten Po klatscht. Ich erwartete genau wie zuvor Mela einen fast unerträglichen Schmerz und war doch überrascht, dass sich nur eine seltsame Wärme in mir breit machte, die sich bis in den Lendenbereich fortpflanzte.

„Halt ihn so“, forderte Mela, die gar nicht mehr so zerbrechlich wirkte und holte den Dildo, mit dem Hannah sie gequält und stimuliert hatte. Sie schaltete ihn ein und versuchte, ihn mir in den Po zu bohren. Doch das ging nicht, da sie keine Creme verwendet hatte.
„Schade“, lachte Hannah. „Das war doch eine Superidee, oder?“ Dabei sah sie Hannah fragend an. „Aber ich habe noch eine andere Idee“, erklärte Mela und verschwand kurz.
Sie kam mit Seilen und einem Spanngurt wieder zurück und gemeinsam befestigten sie mich erst einmal in dieser unangenehmen Lage auf dem Stuhl. Dann verschwand Mela noch einmal und kam mit einem Eis am Stiel zurück.
„Mag er Eis?“, fragte sie hinterhältig.
Und Hannah antwortete: „Ja, sehr gern sogar!“
„Dann wollen wir das mal testen!“, lachte Mela und packte das Eis aus.

Ich öffnete sogar ein wenig den Mund und hoffte auf das, wie ich fand, verdiente Eis. Aber Mela lacht nur und rief: „Schau mal wie süß er nach dem Eis lechzt.“ Dann lüftete sie das Cape und schob mir das Eis gegen den Schließmuskel. Ich zappelte und schrie, konnte aber nicht verhindern, dass das schmelzende Eis seinen Weg fand gleichzeitig aber auch schmolz und den ‚Eingang’ ausreichend schmierte. So steckte bald ein Eis in mir, dass Mela mit zunehmendem Vergnügen hin und her schob. Mir dagegen war gar nicht zum Lachen und ich wand mich wie ein Aal. Aber auch der hat ja bekanntlich, wenn er erst einmal gefangen wurde, keine echte Chance mehr.

Inzwischen wechselte Mela die Geräte und mein bis dahin gut geschmierter aber eiskalter Schließmuskel wurde von ihr vorsichtig geweitet, bis er sich einigermaßen geweitet hatte und die Dildospitze verschwand. Was nun begann, war pure Lust. Längst war die Kälte gewichen und verwandelte sich in stark pulsierendes, durchblutetes und heiß glühendes Fleisch. Entsprechend empfindlich war ich und schrie vor Lust. Nun griff auch Hannah ein und platzierte sich vor meinem Gesicht. Sie verlangte nach meiner geschickten Zunge, die schon Mela in einen Höhepunkt katapultiert hatte. Aber auch ich näherte mich allmählich einem Höhepunkt.

Als Hannah das merkte, wurde ich blitzschnell vom Stuhl losgebunden und mit dem Rücken auf einen Tisch gelegt. Und dann forderte Hanna: „Mela sitz auf!“
Ein kurzer skeptischer Blick von ihr genügte um zu sehen, dass Hannah es ehrlich meinte. Und nun kannte Mela keinerlei Hemmungen mehr. Sie schwang sich auf mich, führte sich meinen Penis vorsichtig ein und ließ sich dann vorsichtig ein erstes Mal auf meinem Schoß nieder. Ein wilder Ritt begann, bei dem Mela immer, wenn sie sich ganz auf mich nieder ließ, den Kunstdildo hinten wieder tief in den Leib rammte. Gefangen in Latex, benutzt und aufgespießt, dazu den Duft von Hannas Schoß in der Nase, ließ mich in einen Sinnesrausch verfallen, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich spürte, wie die Lust in mir brodelte wie ein Vulkan um dann in heftigen Eruptionen überzufließen.

Damit hatten die Frauen meine Kraft und Ausdauer bis fast an die Grenze gebracht. Aber noch immer trieben sie mich an und noch einmal erlebten wir gemeinsam einen unbeschreiblichen Höhepunkt. Gegenseitig trieben wir uns immer mehr an und erreichten so, dass unsere Lust erst ausklang, als wir fast ohnmächtig und heftig nach Luft schnappend zusammensanken. Die beiden Hexen hatte mir nicht nur jegliche Kraft entzogen, sondern sie hatten mich damit zu ihrem Sklaven gemacht. Doch auch Hannah und Mela waren völlig erschöpft und legten sich glücklich neben mich. Es gab in diesem Moment keine Eifersucht, als ich von rechts und links einen Kuss bekam, bevor wir einschliefen. Das letzte was ich denken konnte war, dass alles mit einer einfachen Augenbinde angefangen hatte.

Abrupt wurde ich aus meinen Träumen gerissen. „Willst du denn ewig schlafen?“, fragte Hannah und ich vernahm ein verdächtiges Rauschen. „Das habe ich in deinem Schrank gefunden“, verriet mir Hannah und drehte sich in einem Latexkleid mit engem Oberteil und weitem Rock. „Ist das für mich?“
„Für wen sonst“, antwortete ich mit einer Gegenfrage. „Für Mela vielleicht?“
Plötzlich sprang sie auf mich, trommelte mit den Fäusten auf meinen Brustkorb und fragte: „Wer ist Mela?“

Ich sah mich gezwungen ihr zu gestehen, dass ich Mela zwar nicht kannte, aber einen intensiven Traum gehabt hatte, in dem es nicht nur sie, sondern auch eine gewisse Mela gab. Aber wenn ich geglaubt hatte, dass damit alles aus der Welt sei, sah ich mich getäuscht, denn ich hörte ihren Kommentar zu der Geschichte: „Wenn du nur annähernd so geschickt mit deiner Zunge bist, wie in deinem Traum, möchte ich das erleben.“ Dazu hockte sie sich über mein Gesicht, tauchte meinen Kopf unter ihrem Rock in eine dunkle Glocke, die nur dazu geschaffen schien, alle verlockenden Düfte dieser Erde zu bewahren und senkte behutsam ihren Schoß auf meinen Mund.

Ich spürte, wie mir das Wasser im Mund zusammenlief und dann kam Hannah. Sie war wie von Sinnen und drückte mir in einem Rauschzustand ihren Schoß fest ins Gesicht. Erst nach einer Weile stellte sie erschreckt fest, dass sie mir etwas zu lange den Atem genommen hatte und ich ohnmächtig geworden war. Doch dafür entschädigte sie mich und ließ mich ihre Liebe spüren, die ich, erwacht nach dem kleinen Tod, viel reiner und intensiver spürte, als je zuvor...

Ende