Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 02.07.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofies Thron

Autor: Guepere de Bovary
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Sofie wusste, dass Mark Fesselspiele liebte und nur zu gern ließ sie sich darauf ein. Doch sie ärgerte sich jedes Mal darüber, wenn die Stricke oder andere Fesselmittel sichtbare Spuren auf ihren Handgelenken oder an anderen, sichtbaren Stellen des Körpers hinterließen. Schließlich arbeitete sie in einer Parfümerie und da konnte sie es sich nicht leisten, dass ihre Haut von seltsamen Malen gezeichnet war. Zwar trug man in der Verkaufsstelle Kittelkleider, aber diese hatten kurze Ärmel und damit konnte man Fesselmale nicht verdecken.

Wenn Sofie nach ihren Fesselspielen wieder einmal ein paar Spuren auf ihrem Körper fand, die sie nur durch langes Baden in warmem Wasser und einer Hautcreme wieder loswurde, warf sie Mark das meist noch tagelang vor. Irgendwann war er es leid, dass ihre schönen Sessions oftmals in Unfrieden endeten. Verzichten wollten sie aber beide nicht darauf. Sofie mochte es sich von Mark gut und aufreizend gefesselt auf herrliche Liebesspiele einstimmen zu lassen, ohne dass sie etwas dazu beitragen konnte. Er hingegen genoss das kurze Gefühl der Macht. Sofie liebte es einfach, sich in ihren erotischen Spielen ganz fallen lassen zu können, denn sie wusste, dass Mark ein verlässlicher und sehr einfühlsamer Partner war.

Mit der Zeit hatte er gelernt, seine hilflose Freundin nur bis an den Rand eines Orgasmus zu führen und oft genug brachte Mark seine Sofie damit in einen erotischen Ausnahmezustand. Dann war es besser, sie zu knebeln, bevor er zuließ, dass sich ihre künstlich aufgestauten Gefühle in urtümlicher Gewalt und ausgesprochen laut entluden. Beide wurden sie von ihrem Spiel derart erregt, dass sie in einem anschließenden, zärtlichen Liebesspiel noch einmal fast gleichzeitig zum finalen Höhepunkt fanden. Verzichten wollten sie natürlich beide nicht auf ihre fesselnden Vorspiele und so war Mark gezwungen sich etwas Neues einfallen zu lassen.

Es begann damit, dass in der letzten Woche plötzlich ein Berg an Sperrmüll auf der Straße stand. Von dort hatte Mark zwei für ihn auffallende Stühle mitgebracht und in seiner Garage zwischengelagert. Sie hatten ungewöhnlich hohe, schmale Lehnen. Aber das Auffälligste war, dass jedes Stuhlbein vorn wie ein schmales langes U gebogen und somit auf jeder Seite gleich doppelt vorhanden war, und die Sitzfläche war wie ein Dreieck geformt. Da die Stühle aus Messingrohren und ausgesprochen gut erhalten waren, wollte Mark einen von ihn nach einer Idee von ihm umarbeiten. Der Zweite würde als Ersatzteillager dienen oder, falls nötig, als zweiter Versuch her halten müssen.

So hatte Mark sich in den letzten Tages sooft es passte in den Keller zurückgezogen. Er schaute auf seine selbst erstellte Skizze und wenig später hatte er mit Hartlot und viel Geduld die Konstruktion nach seinen Plänen bereits verändert. Die Rückenlehne lief nun spitz nach oben aus und endete hoch über dem Kopf der darauf Sitzenden. Um einem Thron gerecht zu werden, hatte Mark auf der Spitze eine kleine Messingkrone angebracht. Lediglich das Sitzpolster war mehr als ungewöhnlich. Es glich jetzt mehr einem V und wenn Sofie die Beinauflage nutzen wollte, würde sie sehr breitbeinig darauf Platz nehmen müssen. Die Rückenlehne und Sitzfläche waren zunächst dick mit Schaumstoff gepolstert. Danach bezog Mark sie mit rotem Leder. Es verlieh dem Sitz bis hierher noch immer mehr den Charakter eines Thrones, auch wenn die Sitzfläche sehr ungewöhnlich und schmal war.

Die Armauflagen waren ebenfalls schmal und passend gepolstert. Die Auflagen hatte Mark nach unten bis zu den Füßen verlängert und er konnte diese sogar, ähnlich wie die Rückenlehne, etwas kippen. Mark stellte sich bereits vor, dass Sofie darauf mit weit gespreizten Beinen sitzen müsste und ihn geradezu zu erotischen Spielen einlud. Mark war stolz auf sein Werk und als er noch einige Gurte daran befestigt hatte, war er bereit sein Produkt Sofie vorzuführen. Bevor sie nach Feierabend kurz noch einmal bei Mark anrief, hatte er den Stuhl bereits im Wohnzimmer aufgebaut.

Wenn Mark Sofie bereits mitten in der Woche anrief und sie sich für ein fesselndes Wochenende verabredeten, wusste Sofie dass er sich etwas hatte einfallen lassen, was er mit ihr, oder an ihr ausprobieren wollte. So war sie bereits sehr gespannt, als er sie wieder einmal schon so früh zu sich nach Hause einlud. Sie konnte ja nicht ahnen, dass Mark eigens für die Prinzessin seines Herzens einen Thron gebaut hatte.

Das Abendessen war ein wenig üppiger und romantischer ausgefallen als sonst, und so wusste seine Sofie gleich, dass er etwas ganz Außergewöhnliches im Schilde führte.
„Was ist es dieses Mal?“, fragte sie neugierig, obwohl sie wusste, dass sie darauf keine Antwort erhalten würde. Doch unmittelbar nach dem Abendessen stürmte sie ins Wohnzimmer, weil sie hoffte, dass sie dort die Überraschung finden würde. In einer Ecke, und schwach von Leuchten angestrahlt, sah sie ihren Thron. Ahnungslos staunend betrachtete sie das Teil und bewunderte den goldenen Glanz und die kleine Krone.

„Hast du den selbst gebaut“, fragte sie erstaunt, denn so etwas hatte sie noch nie gesehen. Mark nickte stolz. Aber Sofie sah auch die vielen Gurte, die keinen Zweifel darüber zuließen, dass sie bald darauf fest geschallt sein würde. Neugierig und ein wenig stolz, dass Mark sich so viel Mühe gemacht hatte, probierte sie den Stuhl aus und setzte sich. Kaum saß sie, kam auch schon die erste provozierende Bemerkung. Sie wollte Mark wohl herausfordern, dass er sie sofort darauf fixierte. „Da muss man sich ja wohl anschnallen“, bemerkte sie spitz, „So schmal wie du das Sitzpolster für den Po gewählt hast.“

„Wenn du Angst hast herunterzurutschen, habe ich was dagegen“, erklärte Mark bereitwillig und bat Sofie noch einmal aufzustehen. Schon hatte er einen metallenen Dildo montiert, der vom Aussehen ein wenig wie ein Kinderspielzeug aussah. Er bestand aus mehreren übereinander stehenden und immer dicker werdenden Kugeln. Sofie, die nur ein kurzes Röckchen angezogen hatte, ließ ihren Slip zu Boden gleiten und führte sich das Kugeltürmchen vorsichtig hinten ein.

Mit allem hatte Mark gerechnet, bis hin zu einer Backpfeife, aber nicht damit! Zum Glück hatte er das Teil ein wenig eingefettet und so verschwand es mir entsprechender Vorsicht in Sofies After. Sie konnte nun wirklich nicht mehr nach vorn wegrutschen, aber auch nicht mehr aufstehen, denn Mark hatte unter der Sitzfläche einen bereiten, geteilten Riemen befestigt. Den führte er nun wie einen Keuschheitsgurt hoch, legte die geteilten Enden rechts und links über die Schenkel und schloss die Gurte. Ihr Po wurde dadurch intensiv auf den Sitz gepresst. Es irritierte Sofie ein wenig, dass der Lederschutz innen mit einer dem Schamhügel nachempfundenen aber größeren, Schale versehen war, die mit dem Leder verschraubt zu sein schien, denn sie sah außen eine auffällig blanken Hohlschraube mit Mutter.

Die Riemen konnte er aufgrund einer besonderen Form des Dorns allesamt abschließen und Sofie war erst einmal gesichert. Dann legte er einen festen Kunststoffkragen um Sofies Hals, was ihren Kopf ein wenig arrogant nach oben zwang und sicherte ihn mit einem weiteren breiten Ledergurt. Selbst wenn er ihn stramm zog, würde er ihr die Luft nicht abschnüren.

Stolz und ein wenig arrogant sah es aus, wie Sofie auf ihrem Thron Stuhl saß. Die gold glänzende Krone schwebte nun über ihrem Kopf. Aber sie konnte sich bereits nicht mehr erheben, um danach zu greifen. Obwohl die Arme nicht gefesselt waren, hatte sie keine Chance mehr sich selbst zu befreien, denn an jedem Riemen prangte ein hübsches, glänzendes Zierschlösschen, dass aber seinen Zweck durchaus erfüllte. Nachdem Sofie probiert hatte, wie viel, oder besser, wie wenig Freiheit ihr geblieben war, gab sie auf, denn der Dorn, auf dem sie Ritt, ermahnte sie, besser ruhig sitzen zu bleiben.

Gleich würde Mark sich mit Sofies Händen beschäftigen. Doch bevor sie sehen durfte, was er vorbereitet hatte, holte er eine sehr weiche aber dichte Kappe, die er Sofie über die Augen legte, und sicherte sie ebenfalls, indem er sie durch zwei Schlitze fädelte und hinter dem Stuhl in gleicher Weise zuzog und sicherte, wie alle anderen Riemen. Dann machte er daran, seine Prinzessin zu küren.

Die linke Hand verschwand als Faust in einer kleinen Metallkugel, die er um ihr Handgelenk sicherte. Sie würde die Hand nicht mehr herausbekommen. Dann schnallte er die Hand so an die Lehne, dass ihre Handfläche in der Kugel nach oben wies. Dann beschäftigte er sich einen Moment mit der anderen Lehne, zog ihr einen Handschuh an und konnte nun die als Riemen verlängerten einzelnen Finger fest um einen runden Stab schnallen, den sie, nach dem er alle Riemen gesichert hatte, nicht mehr loslassen konnte. Das Handgelenk wurde so festgeschnallt, dass der Stab, den sie umklammert hielt, senkrecht nach oben wies. Dann erst lockerte Mark Sofies Augenbinde, quälte sie noch ein wenig, indem er sie nicht sofort abnahm, doch dann lüftete er das Geheimnis.

Sofie schaute ungläubig auf ihre Hände, dann auf das Abbild, dass sie in dem großen Spiegel sah, den er vor ihr aufgebaut hatte. In der linken Hand hielt sie einen Reichsapfel, vielmehr steckte die Hand darin. Das obligatorische Kreuz darauf war nicht schlicht, sondern daran war eine Frau gebunden. Es war eine ausgezeichnete Arbeit und hätte sicher mehr Bewunderung verdient, aber Sofie hatte bereits das Zepter erblickt, das sie mit der anderen Hand umklammerte. Es war nichts anderes als ein überdimensionaler, aber lebensecht gestalteter Dildo...

Als Mark einen Fotoapparat nahm, um Sofie so zu fotografieren und sie verhöhnte, dass er damit Autogrammkarten für seine Majestät Prinzessin Sofie erstellen wollte, war es ihr zu viel. „Das ist jetzt nicht dein Ernst“, wetterte sie erst einmal los. „Nimm sofort die Kamera weg!“
Aber da hatte es bereits mehrfach geblitzt.
„Lösche sofort die Fotos!“, forderte sie vehement und hätte sich nicht gewundert, wenn Mark ihr einen Knebel verpasst hätte. Doch der sprach beruhigend auf seine Prinzessin ein und versicherte ihr, dass nichts, aber auch gar nichts gegen ihren Willen geschehen würde.
„Aber weil du so schweigsam alles erduldet hast, habe ich noch eine kleine Überraschung für dich.“

Das Einzige, was Sofie glaubte, war dass sie überrascht sein würde. Und schon kam Mark mit einem BH aus herrlich weich scheinendem Leder an. Sofie amüsierte sich lauthals über die viel zu großen Cups. „Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken“, kicherte sie und verhöhnte Mark damit. Doch der ließ sich nicht beirren und legte ihr den BH um.

Natürlich waren die Cups viel zu groß, da aber auch hier die zu große Form von einer Kunststoffform vorgegeben war, wirkte es zwar überdimensional, aber gerade noch akzeptabel. Genau wir ihre Schale auf dem Schoß, waren auch hier die Inletts irgendwie verschraubt, und dort wo ihre Brustwarzen hätte sein müssen, prangte auch hier Hohlschrauben.
„Wie gefällt dir dein Thron?“, fragte Mark und küsste seine Sofie lang und zärtlich.
Die musste erst einmal wieder zu Atem kommen und antwortet dann: „Und so soll ich stundenlang für dich herumsitzen? Nur zu deiner Lust? Und wo bleibe ich?“

Wieso hatte Sofie jetzt das Gefühl, etwas Unüberlegtes gesagt zu haben? Vielleicht war das der spöttische Ausdruck in Marks Augen oder seine plötzlich einsetzende Geschäftigkeit?
„Ich wusste, dass dir der Ritt auf dem Dildo nicht reichen würde. Drum habe ich da mal was vorbereitet“, erklärte er wie in einer Fernsehshow und zeigte Sofie ein kleines Maschinchen und mehrere Schläuche. Fassungslos beobachtet sie, wie zuerst der Schlauch über die glänzende Hohlschraube im Schoß, dann über die auf den Cupspitzen ihres BHs geschoben wurden.
Dann fragte er: „Bereit, abzuheben?“ Und dann zählte er langsam einen Countdown herunter: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, - Start!“

In dem Moment legte er den Schalter des Kästchens um und alle Befürchtungen von Sofie bewahrheiteten sich. Wie mit einem riesigen Mund wurden Brust und Scham in die festen Kunststoffformen gesaugt, unerbittlich und lustvoll schön. Nie hätte Sofie geglaubt, durch eine Maschine derart lustvoll verwöhnt werden zu können. Und immer, wenn das Maximum an Vakuum in den Schalen erreicht war, ließ das Gerät wieder zischend Luft ein und das Spiel begann von Neuem.

Aber so lustvoll dieses Wechselspiel auch war, es reichte Sofie nicht, ihren Höhepunkt zu erreichen und in ihrer größten Not bat sie Mark, etwas zu tun.
„Wie haben Prinzessin gesagt?“, fragte er belustigt.
Und es schien als wolle er Sofie damit ärgern, bis sie das Spiel erkannte und darauf einging: „Ich befehle als deine Prinzessin dem Lustknaben mir einen Höhenflug besonderer Güte zu verschaffen!“

Mark nickte untertänig und klemmte an einem verborgenen Anschluss an die Kunststoffschalen Kabel an. Sofie glaubte an unangenehme Elektroschocks und wurde angenehm überrascht. Nur ganz sanft machte sich ein Vibrieren bemerkbar, wie ein unendlich zärtlicher Kuss und doch fordernd wie ein scharfer Ritt auf einem Glied. Als er ihr noch ein „Ist es so Recht, Prinzessin“ ins Ohr flüsterte und seinen Mund auf ihren Mund, die Augen und dann in die Halsbeuge senkte, explodierten Sofies Gefühle mit tausend funkelnden Sternen.

Mark stellte die Maschine schwächer ein, so dass er ein sanftes Nachspiel einläutete. Und als Sofie sich erholt hatte, verstärkte er erneut die Aktivitäten. Er beobachtete seine Prinzessin genau. Und auch ohne Worte las er in ihren Augen, dass sie bereit war noch einmal diesen Lustgarten zu durchschreiten. Mark ließ es sanft beginnen, stellte es nur allmählich stärker ein, und als er wieder ihren Körper streichelte und zum Schluss seine Lippen in ihre Halsbeuge senkte, erzitterte sie in einem zweiten noch gewaltigeren Höhepunkt.

Wieder stellte er die Maschine auf die schwächste Leistung ein, aber nur, um Sofie sanft aus dem Höhepunkt zurück auf die Erde zu begleiten. Dann löste Mark alle Fesseln, hob seine Prinzessin vom Thron und drückte sie fest an sich. Als er sie jedoch ins Bett legen wollte, sträubte sie sich wider Erwarten, ging zum gemeinsamen ‚Spielzeugschrank’ und suchte etwas heraus. Sie fand die zweite Metallkugel und sperrte nun Marks Hände ein. Die Hand- und Fußgelenke sicherte sie weit gespreizt an den Bettpfosten, und bevor sie ihm eine Maske überstreifte, die ihn in absolute Dunkelheit und Stille versetzen würde, flüsterte sie Mark zu: „Du bist ja noch nicht zu deinem Recht gekommen!“
Dann schloss sie die Maske und belohnte ihn für seine Bemühungen...