Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 11.06.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofie - Übernachtung der Freundin

Autor: Guepere de Bovary
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Worauf hatte ich, Claudia, mich da nur eingelassen, meine Freundin Sofie hatte mich bei sich übernachten lassen und jetzt lag ich weit gespreizt an Händen und Füßen gefesselt und in transparenter Gummiunterwäsche in einem zugegeben bequemen Bett.

Ich lotete meine Freiheit aus. Aber da war nicht mehr viel. Meine Arme waren bis zu den spitz zulaufenden Enden, in denen meine Hände steckten, in engen, schwarzen Gummihülsen gefangen. Mein Kopf steckte in einer Haube, die einen Knebel tief in meinen Mund drückte, aber das übrige Gesicht frei ließ. So konnte ich mich in dem an der Decke befestigten Spiegel betrachten und erschauderte. Meine Beine waren weit gespreizt und mit Stricken rechts und links an die Bettpfosten gebunden. So schaute ich direkt auf mein verletzliches Dreieck, dass nur noch durch ein rauchfarbenes Gummihöschen verdeckt wurde.

Ich schämte mich, denn mein BH aus dem gleichen Material präsentierte mehr als er verdeckte, und durch die zentralen Löcher auf den Spitzen hatten sich meine steil aufgerichteten Brustwarzen gezwängt und luden den Betrachter förmlich ein, mit ihnen zu spielen. Ich konnte nicht leugnen, dass unser Spiel mich gestern Abend erregt hatte. Aber die Nacht war für mich eine neue Erfahrung zwischen unablässiger, nicht erfüllter Erregung und stiller, fast unerträglicher Qual – dafür sorgte schon der Butterflyknebel, der mich ruhig stellte, ohne dass ich in Atemnot geriet.

Wir hatten getrunken und gescherzt und dann schlug Sofie eine Art Würfelspiel vor. Es würde darum gehen, wer den anderen als erstes bis zur Unbeweglichkeit fesseln konnte. Ich war zu ausgelassen, zu euphorisch um argwöhnisch zu werden und ich hatte das erste Spiel auch gewonnen. Doch nicht das zweite. Die Fesseln waren eng und unerbittlich. Doch Sofie wusste meine Qual zu versüßen und spielte mit meinem Körper, dass ich vor Erregung bereits zitterte. Dann sollte die dritte Runde folgen, die über unsere Nacht entscheiden sollte. Der Verlierer würde die Nacht gefesselt verbringen müssen.

Wir spielten wieder mit 2 Würfeln und mit jedem neuen Pasch durfte man den anderen weiter fesseln. Zunächst waren es die Fußgelenke, dann die Knie und danach wurde ein Seil um die Taille gelegt, an das die Fußgelenke, weit auf den Rücken gedrückt, befestigt wurden. Es folgte ein Knebel, die Hände wurden zunächst vorn fixiert und mit dem sechsten Pasch hatte man verloren und musste 15 Minuten, mit nun auch auf dem Rücken gefesselten Händen und an die Fußgelenke gezerrten Händen aushalten.

Ich hatte bereits drei verschiedene Pasch gewürfelt und Sofies Beine angewinkelt gefesselt, als sie ihre Aufholjagd begann. Und dann lag ich vor ihr und bat um ein letztes, viertes Spiel.
„Wenn du das verlierst, darf ich dir zusätzlich etwas Außergewöhnliches anziehen“, forderte Sofie und ich willigte ein. Sie würde, falls ich verlieren sollte, sicher irgendeinen albernen Fummel auskramen – aber ich war da ganz entspannt. Schließlich hatte ich bereits zwei Spiele hintereinander verloren, nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit würde jetzt ein Sieg folgen.

Doch das Glück schien nicht auf meiner Seite. Zunächst ärgerte es mich, dass ich schon wieder Runde um Runde verlor und dieses Mal gab sich Sofie nicht mir Seilen ab. Sie hatte mir weich gefütterte Manschetten umgelegt. Aber noch hatte ich eine Chance zu gewinnen, glaubte ich. Aber mir gelang kein einziger Pasch mehr und ich hatte bald auch das letzte entscheidende Spiel verloren!

Ich musste Sofie begleiten und sie zog mich vollständig aus. Dann befestigte sie meine Arme an der Decke in ihrem, wie sie sagte „Spiel- und Besucherzimmer“. Meine Augen wurden verbunden und dann begann sie meine erotischen Grenzen auszuloten. Noch nie hatte ich derart intensive Gefühle erlebt. Dann spielte Sofie auf mir, wie auf einem gut gestimmten Instrument und lange vor einem „Fortissimo“ ließ sie ein Piano folgen und mich in meinen Seilen abkühlen.

Ich schimpfte, schrie, bettelte, aber es brachte mir nur diesen Knebel ein, den sie sicher fixierte. Dann folgte Ohropax, was auch noch mein Gehör fast vollständig außer Kraft setzte. Dann streifte sie mir dieses Höschen über, ein hauchdünnes Tanzhöschen mit gleich zwei Kunstglieder, die gut gefettet ihr Ziel fanden. Das Gefühl war göttlich aber reichte trotzdem nicht, einen erlösenden Höhepunkt zu finden.
Dann folgte der BH. Dazu löste sie kurz meine Fesseln und danach legte mich auf dieses Bett. Die Beine weit gespreizt und an die äußeren Pfosten gebunden. Ich hatte keine Chance, mich durch geschickte Bewegung selbst zu erregen.

Sofie fesselte auch meine Handgelenke an die oberen Pfosten und streckte mich so weit, dass ich den Zug zwar spürte, ihn aber leicht ertragen konnte. Dann erst bemerkte ich, dass die Cups des BHs auf ihren Spitzen jeweils kleine Löcher hatten. Nachdem Sofie die Brustwarzen durch die viel zu kleinen Löcher gezwängt hatte, konnten sie nicht mehr zurück. Sie wurden sogar ein wenig abgeschnürt und reagierten darauf mit zusätzlicher Größe und Härte. Das wiederum erregte sie und eskalierte in einer endlichen Lustspirale. Doch auch diese Lust reichte zu nichts – zu gar nichts!

Die Nacht war eine Qual. Erregt, aber nie zu erfüllender Lust gereizt war ich nun scharf wie eine Rasierklinge. Ich schaute verzweifelt in den Deckenspiegel und versuchte durch Bewegung mein Glück erneut. Während tatsächlich neue Lust in mir aufstieg, hatte meine Freundin das Zimmer betreten.
„Na, wie war deine Nacht in Fesseln?“ Dabei strich sie mir über meine in Flammen stehende Scham und griff beherzt nach meinen Brüsten und begann sie zu kneten. Ich versuchte auszuweichen, aber meine immer härter werdenden Brustwarzen verrieten meine sich steigernde Lust. Ich versuchte etwas zu sagen, aber der Knebel ließ nur ein undeutliches Gestammel zu.

„Du brauchst nichts zu sagen“, lachte Sofie, „dein Körper verrät mir längst schon alles.“ Damit küsste sie kurz meine Brustwarzen und saugte daran, als erwarte sie daraus Milch. Ich zitterte bereits, aber sie hörte auch damit auf, bevor mich die Lustwellen forttragen konnten.

„Wenn du bereit bist, wurde ich gerne noch ein kleines Experiment mit dir machen, bevor wir frühstücken.“ Leise lächelnd und fast wie eine Drohung fügte sie hinzu: „Wenn du dann noch gehen kannst.“

Damit band sie meine Beine los, zog das rechte mit dem am Fußgelenk befestigten Riemen und dem Seil an den rechten Pfosten am Kopfende und sicherte ihn dort. Die gleiche Prozedur vollzog sie an meinem linken Fuß, den sie am anderen Pfosten des Bettes befestigte. Völlig ungeschützt und äußerst provokant lag meine empfindlichste Stelle für ihr Spiel bereit. Sie öffnete die seitlichen Schnallen an meinem Höschen und zog mir die Dildos heraus. „Ich habe da etwas viel besseres für dich“, lachte sie. Aus einer Schublade hatte sie einen gewaltigen Vibrator genommen. Damit bewaffnet schritt Sofie nun langsam und bedrohlich auf mich zu.

Ich zappelte und stöhnte schon jetzt, konnte aber nicht verhindern, dass sich nun der runde Kopf unaufhaltsam meinem Lustzentrum näherte. Die erste Berührung empfand ich wie einen elektrischen Schlag. Ich riss an meinem Fesseln die aber keinen Millimeter nachgaben. Ich stöhnte und schrie immer mehr, aber Sofie ließ nicht von mir ab. Stattdessen senkte sie ihren Kopf auf meine Brüste und begann, bis knapp an die Schmerzgrenze, in meinem Brustwarzen zu beißen.

Über mir brach eine Woge geiler Empfindungen herein. Nie hatte ein Mann es geschafft mich in so kurzer Zeit bis an die Grenze eines Orgasmus zu katapultieren. Ich war nicht lesbisch, aber ich musste anerkennen, dass Sofie jede Reaktion voraus ahnte und genau wusste, wie man mich immer mehr in einen Lusttaumel versetzte. Die letzte freie Hand nutzte sie, mir meine Nase zuzudrücken. Ich schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen, hatte Angst zu ersticken und genau dieser Reiz brachte mich jetzt fast um den Verstand.

Fast – denn stattdessen explodierte ich in einem urgewaltigen Orgasmus. Dabei hatte ich nicht einmal bemerkt, dass ich längst wieder ungehindert atmen konnte. Sofie war einfach unglaublich, und während sie mich nun losband, zitterte und stöhnte ich noch immer vor Erregung. Sanft glitten ihre Hände über meinem Körper und hielte meine Lustgefühle noch lange lebendig. Sie hatte sich inzwischen zu mir gelegt, küsste mich zärtlich und murmelte liebe Worte. Dann sagte sie: „Wir sollten schnell noch alle Spuren beseitigen, bis mein Freund kommt. Das bleibt doch unser süßes Geheimnis?“

Ich nickte, war aber tatsächlich kaum in der Lage zu stehen. Der Orgasmus schien mir sämtliche Kraft geraubt zu haben. Gestützt von Sofie wankte ich unter die Dusche, wo das Wasser mir wie ein Lebenselixier meine Kräfte zurückgab. Ich trocknete mich sorgfältig ab und fand, von einem Lächelnd begleitet, die gesäuberte Latex-Unterwäsche, die mich diese Nacht so sehr in Atem gehalten hatte.
„Soll ich die etwa behalten?“, fragte ich Sofie.
„Natürlich“, sagte sie, „ich habe sie doch extra für dich gekauft. Nun mach schon, oder muss ich dir helfen?“

Das war nicht nötig. Ich zog mir freiwillig, unter gut gemeinter Anleitung, die Sachen an und schlüpfte danach in meine normale Kleidung. So ausgestattet folgte ich meiner Freundin in die Küche zum Frühstück! Wie elektrisiert sprang ich auf, als ich mich auf den Stuhl setzen wollte und die beiden Dildos, den Druck scheuend, sich tiefer, in weiche Gefilde bohrten! Sofie grinste. Sie schien zu wissen, was ich durchmachte.

Bald darauf klingelte es und Sofies Freund Mark kam mit frischen Brötchen. Der schaute mich mit großen Augen an, wechselte den Blick zu seiner Freundin und wieder zurück zu mir. Hatte er eine Vorstellung davon, was wir getrieben hatten? Ich ahnte nicht, dass dieses Erlebnis einen ganz besonders verführerischen Glanz in mein Gesicht gezaubert, einen, der bei keinem Mann seine Wirkung verfehlt hätte, auch nicht bei einem der längst vergeben war.

Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Sofie und bedankte mich bei ihr. Sie lächelte, streichelte noch einmal sanft über meine Brüste und küsste mich. Ich erwiderte ihre Zärtlichkeiten und hörte wie sie mir zuflüsterte: „Du bist unglaublich schön in deiner Hilflosigkeit. Hat es dir gefallen?“

Ich nickte nur stumm und ein sehnsüchtiger Blick versprach, dass wir uns bestimmt bald zu einem neuen Abenteuer treffen würden.