Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 18.06.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofies asiatisches Erlebnis

Autor: Guepere de Bovary
E-Mail- Kontakt an den Autor bitte über mich (Latexdame).

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Endlich war es geschafft. Ich hatte mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt und Sofie zu einem exquisiten Geschäft für Fetischartikel eingeladen. Es hatte lange gedauert, bis sie eingewilligte und erst als ich einen Erotikshop weit ab von unserem Heimatort gefunden hatte, war sie bereit, sich darauf einzulassen. Ihre Nervosität war trotzdem nicht zu übersehen und so fesselte ich einmal wieder ihre Hände hinter der Lehne, legte ihr eine Augenbinde um, und sucht im Autoradio einen Sender, der entspannende Musik verbreitete. Meine streichenden Hände halfen ihr ein wenig sich abzulenken, bis wir das Ziel erreicht hatten.

Ich neckte sie noch ein wenig, indem ich fürs Losbinden 10 Küsse verlangte, die im Voraus zu entrichten seien und so standen wir bereits vor dem Laden, als Sofie sich noch immer über meine kleine Erpressung aufregte. Ehrfürchtig, jetzt sogar ein wenig ängstlich, betrat sie mit mir das Geschäft. Sie war sehr unsicher, erwartet wohl Männer, die gierig in Pornoheften blätterten, sich Videos oder Hilfsmittel kauften und uns, insbesondere sie natürlich bei der Anprobe von Latexkleidung geifernd zu beobachten. Umso mehr war sie von der angenehmen Atmosphäre überrascht. Der Laden war freundlich und hell eingerichtet, hatte einen eigenen abgetrennten Bereich für Fetischmode, die man nur nach Voranmeldung an der Kasse betreten konnte. Und dort waren wir allein.

Ein Duft von Leder und Latex lag in der Luft. Eine junge Verkäuferin hatte uns begleitet und fragte, ob sie uns helfen dürfe. Während Sofie sich spürbar entspannte und neugierig umschaute, hatte ich schon den Wunsch nach einem Kimonokleid geäußert.
Die junge Frau strahlte. „Ich glaube ich habe da etwas ganz besonderes für sie“, schwärmte sie mir vor, während sich Sofie richtig mutig in dem Bereich für fesselnde Kleidungsstücke umschaute und mir triumphierend eine Zwangsjacke hin hielt! Dass sie für Männer vorgesehen war, wurde spätestens klar, als sie auf ein hartes Suspensorium klopfte, dass offensichtlich auch tiefer liegenden Widerstand unter Kontrolle bringen konnte.

„Ihre Freundin scheint ja kein Problem damit zu haben, ein wenig strenger gekleidet zu werden“, freute sich die Verkäuferin. „Dieses Kleid kann nämlich so eng um die Beine geschlossen werden, dass sie kaum noch darin laufen kann.“ Sie schaute Sofie abwartend an Die war jedoch noch damit beschäftigt die Vielfalt der Latex-Kleidung zu bewundern, die sie umgab. „Aber sie können das Kleid auch hoch geschlitzt tragen. Dann merken sie die mögliche Behinderung kaum. Dafür aber haben sie dann einen wundervollen Ausblick auf die Beine ihrer Freundin, denn mit jedem Schritt wird der Schlitz weit aufspringen“, erklärte sie uns und Sofie reagierte endlich und erstaunlich positiv. Sofie sagte: „Ich glaube das ist so recht nach dem Geschmack meines Freundes. Er wäre sicher sehr enttäuscht, wenn ich es nicht anprobieren würde.“ Damit griff sie nach dem Kleid und verschwand in der Umkleidekabine. Die Verkäuferin kam mit Körperpuder zu Hilfe, als sie verzweifelte Laute aus der Kabine hörte.

Dann hörte ich Sofie erst wieder, als sie ihren höchst positiven Kommentar abgab: „Es scheint wie für mich geschaffen!“ Damit machte sie mich natürlich sehr neugierig.
Dabei hatte ich noch auf der Hinfahrt befürchtet, sie würde vielleicht mit Latex nicht zurechtkommen. Umso angenehmer war ich von ihrer Reaktion überrascht. Noch wusste sie vielleicht nicht, dass man in Gummikleidung leicht schwitzt, aber auch das gehörte für mich dazu und erhöhte den Reiz. Hoffentlich konnte auch sie damit leben.

Da Sofie nicht sehr groß war, schlug die Verkäuferin vor: „Sie sollten dazu am besten hohe Stiefel mit Plateausohlen anzuziehen. Dann braucht man das Kleid nicht zu kürzen.“ Damit holte sie ein Paar in Sofies Größe und reichte es ihr in die Kabine. Auch sie passten sich an den östlichen Stil des Kleides an und hatten keinen Stilettoabsatz, sondern der ganze Schuhunterbau war von der Spitze bis zur Hacke aus einem Stück Holz gefertigt und mit einer rutschfesten Sohle versehen. Trotzdem wirkten die Stiefel nicht klobig. Nur die Art ihn mit endlos langen Schnüren zu schließen, erinnerte Sofie ein wenig an Schuhwerk für das Lustgewerbe.

Die Verkäuferin spürte die Vorbehalte und erklärt uns: „Die dazu genau passenden Schuhe sind im Anfang schwer zu tragen und erfordern noch mehr Übung als diese Stiefel. Aber die Geishas dienten durchaus auch der Lust der Herren und hätten vielleicht auch so etwas getragen.“ Dann versprach sie Sofie: „Die Stiefel bleiben ja weitestgehend unter dem bodenlangen Kleid verborgen, man sieht sie nur beim Laufen ein wenig blitzen.“ Das war nur ein Versuch Sofie dazu zu überreden, denn die Stiefel würden durch den hohen Schlitz sehr deutlich zu erkennen sein. „Außerdem kann man ja die Höhe des Gehspaltes variieren“, versuchte die Verkäuferin noch immer Überzeugungsarbeit zu leisten. So ließ Sofie es geschehen, dass die Verkäuferin wieder zu ihr in die Kabine kam um ihr beim Anziehen der Stiefel zu helfen. Dazu zog sie ihr noch einmal das Kleid aus und begann, zunächst die Stiefelschäfte zuzuschnüren.

Sofie war so fasziniert dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie steif ihre Beine geworden waren. Aber zumindest im Knöchelbereich diente es auch zu ihrer eigenen Sicherheit, damit sie nicht umknicken und sich bei einem Sturz verletzen konnte. Noch lagen die Beine vor ihr auf einem kleinen Beistellhocker und Sofie ließ sich von dem sensationellen Gefühl tragen, dass die flinken Hände beim Zuschnüren erzeugten. Besonders erregte sie, als die Verkäuferin beim Schließen die oberen Stiefelränder bewegte, die soeben ihr wundervolles Spitzenhöschen berührten.

Die erfahrene Verkäuferin bemerke welche sensationellen Lustgefühle sie bei ihrer Kundin ausgelöst hatte. Schließlich kannte sie so etwas auch aus eigener Erfahrung. Darum berührte sie nun mehrfach, wie unabsichtlich, Sofies bereits in Flammen stehenden Schoß. Dann flüsterte sie Sofie ins Ohr: „Wir sollten ihren Slip noch gegen ein japanisches Tanzhöschen tauschen.“ Mit jenen Worten verschwand sie noch einmal kurz.

Erst als Sofie in der Zwischenzeit aufstehen wollte, bemerkte sie dass sie auch die Knie kaum noch anwinkeln konnte. Sie waren steif, als wären sie in ein Korsett eingeschnürt.
„He! Was haben sie mit mir gemacht?“, kam ein nicht sehr ernst zu nehmender Protest, denn schon begann die Verkäuferin ihr das Spitzenhöschen auszuziehen. Dabei sparte sie wieder nicht mit Berührungen und bemerkte wie Sofies letzter Widerstand schmolz. Wie in Trance ließ sich Sofie das Spitzenhöschen ausziehen. Noch bevor sie sich schämen konnte, streifte ihr die Verkäuferin das Tanzhöschen aus feinstem Latex über, bis die beiden Dildos ihre Positionen vor den Körperöffnungen erreicht hatten.
„Und jetzt ganz entspannen“, kommentierte die Verkäuferin Sofies ängstliches Verkrampfen.

Sofie fragte sich, warum sie es sich gefallen ließ. Die Verkäuferin löste in ihrem Nestchen und Po, den sie mit einer Creme bearbeitet, sensationelle Wellen der Lust aus. Sie war doch gar nicht lesbisch veranlagt, machte sie sich irritiert klar. Aber diese Frau wusste genau, wie man Ihresgleichen um den Verstand brachte, um die letzte Bastion stürmen zu können. Sofie wunderte sich nur noch über die Gefühle, die von den bereits langsam in sie eindringenden Kunstgliedern erzeugt wurden.

„Den BH sollten sie auch noch ausziehen, schon um das sensationellen Gefühl das Latex auf der Haut zu spüren“, erklärte die Verkäuferin und war schon dabei Sofies Brüste auszupacken. Form und Größe waren einfach sensationell und lösten selbst bei der Verkäuferin ein bewunderndes ein bewunderndes ‚Oh!’ aus.

Sofie kam bei alledem kaum noch zur Besinnung, denn schon streifte ihr die Verkäuferin wieder das golden glänzende Latexkleid über. Es war hauteng und vollendete die sanften Rundungen ihrer Brüste. Das Kleid legte sich edel schimmernd auf ihren wundervollen Körper. Es war auffallend, wie Form und Farbe mit Sofies Körper zu einer Einheit verschmolzen um sie als wundervolles Gesamtkunstwerk erscheinen zu lassen.

„Ich habe noch nie eine Kundin bedient, für die ein Kleid derart geschaffen war, wie für sie“, bestaunte die Verkäuferin ehrlich die wunderschöne Sofie, und war schon dabei meiner Freundin geschickt, und ohne dass ich einen Blick erhaschen konnte, ihre fast nackten Brüste in das Kleid zu senken. „Latex ist im ersten Moment sehr kalt“, erklärte sie. Das spürten auch Sofie. Und so stellten sich ihre Brustwarzen steil auf. Als die Verkäuferin Sofie lobte und sagte, dass selbst ihre Brüste das Idealmaß für dieses Kleid besäßen, war Sofie richtig stolz und begann sich selbst bewundernd vor dem Spiegel zu drehen. Es hatte Sofie nie gestört nicht sehr groß zu sein, denn ihre Proportionen waren nur als ideal zu bezeichnen. Aber bei diesem Kleid zauberten die zusätzlichen Zentimeter der Stiefel einen ganz besonderen Ausdruck.

Die Verkäuferin öffnete nun den seitlichen Schlitz vollständig. So wurde nur noch der obere Stiefelrand soeben bedeckt. Sofie war sich sicher das Kleid nie in der Öffentlichkeit tragen zu können. Dennoch übte es einen faszinierenden Reiz auf sie aus. Doch die Verkäuferin ließ Sofie keine Zeit zur Besinnung zu kommen und erklärte: „Der seitliche Schlitz im Kleid ist notwendig, damit sie problemlos darin laufen können. Wenn sie nur dastehen und ihren wundervollen Körper präsentieren wollen, wie jetzt, kann der Rock auch ganz geschlossen werden.“ Damit zog sie den Zipp des Reißverschlusses zunächst bis zu den Knien herunter und bemerkte, wie der nun bereits etwas behinderte Gang sensationelle Lustwellen bei Sofie auslöste. Die Kunstglieder verstärkten sicherlich ihre Gefühle um ein vielfaches. Doch die Verkäuferin ging bereits einen Schritt weiter und erläuterte ihr: „Ist der Gehschlitz ganz geschlossen, entpuppt das Kleid erst seine fesselnden Eigenschaften!“ Sie schaute Sofie bei diesen Worten tief in die vor Entzücken leuchtenden Augen und fügte hinzu: „Aber genau das mögen sie doch, nicht wahr?“

Ohne eine Antwort abzuwarten, die sie eh zu kennen schien, schloss sie den kräftigen Reißverschluss, der in jeder Position gut verborgen blieb und den Fluss der Körperkurven nicht störte. Sofie war gefangen, konnte keinen noch so kleinen Schritt mehr gehen und genoss tatsächlich die Enge des Kleides, die die Schönheit ihres Körpers unterstrich, sie aber gleichzeitig fesselte, ohne dass ein Seil oder sonst etwas zu Hilfe genommen werden musste.

Der untere Saum des Rockes war zusätzlich verstärkt und dehnte sich nicht. Dort konnte der Reißverschluss sogar noch durch ein Schloss gesichert werden und machte der Trägerin zusätzlich deutlich, dass sie darin gefangen war. Dennoch gefiel Sofie, was sie sah. So formvollendet glaubte sie ihren Körper nie gesehen zu haben. Dieses Kleid war nur für sie geschaffen worden, davon war sie fest überzeugt!

„Sehen sie“, damit wandte sich die Verkäuferin erstmals an mich, „so können sie den Zipp des Reißverschluss mit diesem Schlösschen sichern. Damit kann er nicht mehr ungewollt langsam nach oben verrutschen und ihre Freundin muss dort stehen bleiben, wo sie sie hingestellt haben. Es ist, wenn sie so wollen, eine Art Diebstahlsicherung, als wenn sie ihr Fahrrad irgendwo abstellen müssen, es aber nicht ungesichert zurücklassen wollen.“

Der Vergleich gefiel mir nicht wirklich, auch wenn er etwas Wahres in sich trug. Er wurde Sofie nicht gerecht, eine derart wundervolle und bildhübsche Frau wollte ich nicht als Sache sehen, auch nicht in einem Vergleich. Ich beugte mich zu ihr und gab ihr einen Kuss, der sie ein wenig aus dem Gleichgewicht brachte. Und sie wäre gefallen, hätte ich sie nicht ganz fest in die Arme genommen. Sofie kicherte, weil sie dabei gespürt hatte, wie sehr sie mich bereits erregte und sah mich triumphierend an, bis ich errötete. Dann lachte sie laut.
„Du bist süß, wenn du dich schämst“, sagte sie stolz. „Aber du gibst mir damit immer wieder zu erkennen, wie sehr du mich bewunderst und begehrst. Danke!“

Es brauchte eine Weile, bis wir uns wieder voneinander lösten und uns klar wurde, dass wir hier in einem Geschäft und nicht in unseren eigenen vier Wänden waren. Erst dann hatte ich wieder ein Auge für ihr schönes Kleid, dass ohne sie nur ein Stück bedrucktes zartes Gummi wäre. So aber sah ich den prachtvollen Drachen, der aus dem Kleid endgültig ein Kunstwerk machte.

Leider drückte sich das auch im Preis aus. Aber nie hätten wir jetzt noch auf dieses Teil verzichten wollen. Und auch Sofie hätte nie geglaubt sich in Latex so wohl zu fühlen. Sie dachte darüber nach, was sie mehr begeisterte: Das wundervolle Kleid und dessen ungewöhnlich gute Passform, oder meine einfühlsame Art, mit der ich sie an das Thema Latex und in diesen wirklich kundenfreundlichen Laden herangeführt hatte. Sie fühlt sich einfach nur wohl und die Verkäuferin betrachtete sie in dem Kleid als ein in jeder Form vollendetes Gesamtkunstwerk.

Darum hatte sie wohl auch die asiatisch aussehende Ladenbesitzerin dazu geholt, die völlig begeistert von Kleid und Trägerin ins Schwärmen geriet. Sie bot uns spontan an Sofie das Kleid kostenlos zu überlassen, verlangte dafür aber, dass sich Sofie in dem Kleid für einen Werbekatalog fotografieren ließe.
„Das darf ich nicht entscheiden, auch wenn das Angebot Sofie von einem Profi abgelichtet zu sehen, für mich sehr verlockend klingt“, antwortete ich. „Sie ist nicht meine Sklavin, auch wenn ich sie ab und zu fesseln darf, sondern bleibt meine wundervolle und äußerst attraktive Freundin - zugegeben - mit einem vielleicht nicht ganz alltäglichen, mich aber faszinierenden Tick.“

Damit richteten sich alle Blicke erwartungsvoll auf Sofie. Aber auch sie war von dem Angebot überrascht. Doch die bewundernden Blicke und die lobenden Kommentare machten Mut und sie willigte letztendlich ein. Auch wenn bei ihr der kaufmännische Aspekt noch ein wenig im Vordergrund lag. Zur Belohnung wurde ihr Rock wieder bis zum Ansatz des Oberschenkels geöffnet. Damit präsentiert sie zwar wieder ihre nicht ganz so salonfähigen Stiefel, aber sie konnte wieder laufen, auch wenn sie wegen der hohen Absätze bei mir ein wenig meine Hilfe und Stütze suchte.

Ein kurzer Anruf und wenig später machten wir uns auf in ein Fotostudio. Das lag nur drei Häuser weiter, und entgegen allen Erwartungen traute sich Sofie den kurzen Weg mit mir zusammen über die Straße laufen. Zu unser aller Beruhigung waren gerade kaum Menschen auf der Straße. Ich platzte fast vor Stolz über meine derart attraktive Freundin, die soeben ihr erstes Engagement als Fotomodell bekommen hatte. Sie sah aber auch zu bezaubernd aus, und auch sie fühlte sich unglaublich wohl. Als wir das Atelier betraten, hatte Sofie sich bereits an ihr Schuhwerk gewöhnt und stolzierte, als hätte sie so etwas schon immer getragen.

Dann kümmerte sich eine Visagistin um Sofie. Nicht dass es etwas zu verbessern oder auszugleichen gab, aber das Scheinwerferlicht verlangte nun mal ein etwas anderes und kräftigeres Make-up. Der Trubel um sie herum schien Sofie sogar noch aufzubauen. Entsprechend locker und ausgelassen gab sich Sofie dann auch bei den ersten Probeaufnahmen und sowohl Fotograf als auch die Ladenbesitzerin waren von den ersten Ergebnissen begeistert. Selbst professionelle Models konnten nicht attraktiver und aufreizender posen.

Plötzlich klingelte das Telefon und wenig später entschuldigten sich die Gastgeber für einen kurzen Augenblick. Der Fotograf zog sich mit der Ladenbesitzerin zurück. Und als sie wieder bei uns waren, eröffneten sie uns ein überraschendes Angebot. Sofie sollte für weitere Fotos 500 Euro bekommen. Was wir dafür tun müssten, wollte er erst bei einem Sushi- Essen mit uns besprechen.

Sofie schaut mich an. Und als ich mit den Schultern zucke, um ihr zu verstehen zu geben dass ich sie in ihrer Wahl nicht beeinflussen wollte, aber ihre Entscheidung in jedem Fall akzeptieren und mit tragen würde, ließ sie sich, neugierig geworden, auf die Verhandlung ein. In der Zwischenzeit kam eine ausgesprochen hübsche Asiatin ins Studio, die uns als Li San vorgestellt wurde.

Das Sushi- Essen fand direkt im Fotostudio statt, in einer kleinen kuschelig eingerichteten Ecke, weit genug entfernt von Kameras, Scheinwerfern und Fotostudio Atmosphäre. Schnell ließen die beiden ‚die Katze aus dem Sack’ und boten Sofie an, sie auch in einigen Positionen gefesselt fotografieren zu wollen. Li San war eine in Japan bekannte Fesselkünstlerin und wohnte zurzeit bei ihnen. Sie arbeitete an einem neuen Bildband über japanische Fesselkunst für den deutschen Markt und suchte dazu ein geeignetes europäisches Model.
„Alle Frauen, die wir ihr bisher über Agenturen vermitteln konnten, waren ihr im Ausdruck, sagen wir mal, verdorben und zu professionell. Sie hat vorhin über einen Monitor die Bilder gesehen, die ich von ihnen gemacht habe, und hat darauf spontan angerufen“, gestand der Fotograf. „Sie will sie unbedingt für ihre Performance gewinnen. Li San glaubt fest daran, dass sie alles mitbringen, um ihre hohen Ansprüchen an Ausdruck und Ästhetik zu befriedigen. Sie findet sie äußerst attraktiv und als Model herrlich unverdorben und ausdrucksstark. Sie würde gern mit ihnen arbeiten.“
„So! Arbeiten, nennte sie es, fremde, hübsche Frauen zu fesseln“, antwortete Sofie und grinste frech. Geschickt trieb sie den Preis sogar noch auf 600 Euro in die Höhe, bevor sie, für mich überraschend, einwilligte. Ich war absolut nicht begeistert und reagierte zu Sofies Erstaunen sogar extrem eifersüchtig. „Aber ich glaube, meinem Freund gefällt die Vorstellung nicht, dass ich von jemand anderem gefesselt werde“, fügte sie hinzu.

Daraufhin schaute die hübsche Japanerin mich an und fragt in relativ gutem Deutsch: „Darf ich ihnen zeigen, was ich mit ihrer wundervollen Freundin vor habe? Ich würde ihnen gern zeigen, wie ich ihre Freundin fesseln werde.“ Sie schlug vor, mich zuerst ihre Fesseln spüren zu lassen. „Es wird sie begeistern und davon überzeugen, dass es gar nicht so schlimm wird, wie es aussieht. Sicher sind meine Fesseln eng, aber wenn man das Gefühl mag, leicht zu ertragen.“
Alle Augen waren auf mich gerichtet und ich wusste nicht, wie ich aus der Nummer wieder herauskommen sollte, ohne mein Gesicht zu verlieren.

Warum schlugen bei mir nicht augenblicklich alle Alarmglocken? War die Aussicht gefesselt zu werden, dazu noch von einer zugegeben sehr attraktive Asiatin, so reizvoll für mich? Als ich zur Besinnung kam, war es längst zu spät. Ich war in einem Geflecht aus geschickt geknüpften Seilen verstrickt und konnte mich weder wehren, noch Sofie helfen, falls sie in Bedrängnis geriet. Auch ihr wurde es allmählich mulmig, besonders, als man mich auch noch ins Fotostudio transportierte und vor dem Hintergrund drapierte.

Sofie musste sich zunächst dazu stellen und nahm die typische Jäger- oder Domina- Position ein, indem sie mir einen Fuß auf die Brust stellte. Die nächsten Fotos brachten ihr schnell die Sicherheit zurück, die sie verloren hatte. Der Fotograf zeigte ihr die Ergebnisse. Er arbeitete geschickt mit Schatten, und die Aufnahmen waren richtige Kunstwerke.

Sofie agierte, packte mich an den Seilen und riss mich hoch, nahm mich förmlich zur Brust. Und entsprechend dynamisch wirkten auch diese Aufnahmen. Dann nahm sie selbst noch einen Knebel und ließ meine aufkeimenden Kommentare verstummen. Der Fotograf hatte auch davon ununterbrochen Fotos geschossen. Und dann legte Sofie mich ab, wie ein Requisit, dass man nicht mehr braucht und ich musste stumm mit ansehen, wie Sofie für die nächsten Fotos vorbereitet wurde.

Längst kochte in mir die Wut über mich selbst, dass ich mich derart hatte überfahren lassen. Aber noch etwas machte sich immer stärker in mir breit: Eifersucht! Sofie wurde ständig gelobt, war immer mehr bereit auch etwas anzüglichere Posen einzunehmen. Und im Gegensatz zu mir, fühlte sie sich sichtbar wohl und umschmeichelt. Selbst als sie für ihr Fotoshooting geschminkt wurde, war sie noch immer bester Laune.

Um die Fesselung möglichst ästhetisch aussehen zu lassen, hatte die Japanerin ihre eigenen Seile mitgebracht. Ohne auf eine Reaktion von Sofie zu warten schälte die Frau Sofie aus ihrem Kleid, und zum ersten Mal präsentierte sich Sofie fast nackt, nur durch ihr hauchdünnes Tanzhöschen geschützt. So als sei Sofie nur eine Sache, die Trägerin ihrer Seilkunst, legte die Fesselkünstlerin Sofie die ersten Stricke an.

Noch nie hatte Sofie Fesseln so intensiv gespürt. Nicht dass sie besonders stramm waren. Die fesseln erfüllten natürlich ihren Zweck und hielten ihr Opfer unerbittlich fest. Aber etwas schien anders zu sein, so als ginge es darum, die erzeugte Lust einzufangen und in den Stricken zu halten. Diese Fesseln reizten mehr als dass sie quälten. Ihre Brüste waren umrahmt von Seilen, als müssten sie eine wertvolle Fracht halten und zugleich schützen. Dabei betonten sie, was die Natur Sofie Wundervolles geschenkt hatte. Und dann schien es plötzlich, als würde über die Seile alle sexuelle Energie zusammenlaufen, um sich in einem Knoten zu sammeln, der ihre Klitoris unablässig massierte.

Längst wagte Sofie nicht mehr sich zu rühren, aus Angst sie könnte ihre Lust in einem gewaltigen und lautstarken Orgasmus entladen. Ich sah mit Argwohn, wie Sofie kämpfen musste um nicht der Versuchung zu erliegen. Aber ich konnte ihr nicht helfen. Ich war selbst längst von dem Schauspiel und den kunstvoll angelegten Seilen fasziniert und wusste nun, warum ich gefesselt war. Sicher hätte ich sonst längst Hand an mich gelegt. Doch ich konnte es genauso wenig wie Sofie. Während der ganzen Zeremonie wurde kein Wort gesprochen. Nur der Auslöser durchbrach die Stille.

Dann legte die Japanerin eine letzte Schlinge, zelebrierte das letzte Seil, und nickte dem Fotografen zu, der den ganzen Vorgang bis hierher in Bildern festgehalten hatte. Mit einem kurzen Ruck zog Li San nun dieses letzte Seil straff. Sofie explodierte, konnte sich nicht mehr beherrschen, zerfloss in unbeschreiblicher Lust und merkte dabei nicht einmal, wie der Fotograf unablässig den Auslöser betätigte.

Dann kam auch ich wieder ins Spiel. Die Künstlerin verbesserte meine Fesselung und verband danach unsere Körper zu einer Statue, zu einem gefesselten, sich umschlingenden Liebespaar. Auch mir war es längst egal dass wir ständig aufgenommen werden. Ich spürte meine Sofie und meine steigende Lust. Trotz meines Knebels suchte ich Sofies Mund, sie den meinen, und wir küssten uns trotz des Balles, der halb aus meinem Mund ragte und nun zwischen Sofies Lippen verschwunden war. Ich spürte und roch Sofie. Und als Li San auch um meinen Körper geschickt das letzte Seil schlang, war es auch um meine Beherrschung geschehen.

Wir bekamen kaum noch mit, wie man uns aus den Seilen befreite und wir stattdessen in grüne Latexbahnen eingeschlagen wurden. Zuerst wurden die Unterschenkel umwickelt, fest an die Oberschenkel gedrückt und noch einmal gemeinsam umwickelt. Mit der nächsten Lage presste man die Beine an den Oberkörpern, und in einer letzten Bahn wurden die Arme mit eingebunden. Wir fühlten uns erneut in sonderbarer Weise gefesselt. So drapierte man uns auf einem riesigen Edelstahlblech mit überdimensionalen künstlichen Latexstücken, die wie Seetang auf einem runden Tablett lagen, und wir Mitten darauf. In unsere Münder steckte man Knebel, die außen aussahen als hätten wir rote Paprika im Mund.

Als sich eine passende Edelstahlglocke über uns senkte und uns in Dunkelheit hüllte, verdrängte der Verstand die alles beherrschende Lust und hielt wieder Einzug in unsere Köpfe. Man hatte uns in den grünen Latexbahnen wie Sushi drapiert, wurde uns plötzlich klar. Doch da wurde auch schon die Glocke wieder angehoben und das Blitzlicht erhellte die ungewöhnliche Szene. Dann drehte man uns zueinander, unsere Gesichter einander zugewandt, aber ohne sich zu berühren. Verzweifelt versuchten wir uns einander zu nähern und boten dem Fotografen ein imposantes Schauspiel aus Lust, Leidenschaft und Verzweiflung.

Irgendwann wurden wir befreit und fielen uns in die Arme. Schnell zogen wir unsere Sachen an, mit denen wir hergekommen waren. Wir empfanden plötzlich wieder Scham und brauchten allen Mut all das zu akzeptieren, was mit uns und um uns geschehen war.
„Ihr seid unglaublich, einfach wunderbar“, lobte uns der Fotograf.
Und als Li San sich von uns verabschiedete, schien es, als könnte sie bis tief in unsere Seelen sehen und sie lächelt uns verständnisvoll an. Sie hatte uns Momente höchster Lust beschert und uns eine Befriedigung in neuen Dimensionen beschert. Dafür hätten wir ihr gern gedankt, aber dazu waren wir noch nicht wieder in der Lage. Zu sehr hatten uns die Gefühle mitgerissen und noch immer brodelte eine ungestillte Lust in uns. Wir hofften, sie bis zu Hause bewahren zu können.

Mit einem süffisanten Lächeln, und ebenfalls ohne Worte steckte, uns die Ladenbesitzerin zwei Umschläge zu. Einer war für mich, der andere für Sofie. Auch das Kleid packte sie ein und so fuhren wir nach einem durchaus erfolgreichen Tag zufrieden nach Hause.

Die Lust hatten wir bewahren können, für ein abschließendes Fest der Emotionen.