Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 06.08.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Mein Glückstag

Autor: Guepere de Bovary
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Ich war in einem Musikclub, einer Diskothek, in der ab und zu noch echte Musik gemacht wurde. Dieses Mal trat eine unbekannte, aber richtig gute Gruppe auf. Aber nicht nur diese Band war neu hier, mir fiel auch eine Frau auf, die ich nie zuvor in meiner Lieblings- Diskothek gesehen hatte.

Sie war wunderschön, trug eine glänzende Bluse und einen Lackrock, der bis an die Mitte der Oberschenkel reichte. Dazu hatte sie knielange Stiefel angezogen und tanzte, dass mir allein vom Zusehen heiß wurde. Alle meine Sinne waren nur auf diese Frau fixiert, die sich ganz offensichtlich gern bewundern ließ und sich in ihrer Rolle gefiel. Und ich war nicht der einzige, der sie unentwegt anstarrte. Einige hatten sogar den Mut sie mit meist zotigen Sprüchen anzusprechen. Einige tuschelten und ich bekam mit, dass Wetten darauf abgeschlossen wurden wer als erster mit ihr tanzen und sie abschleppen könnte. Aber alle bekamen eine Abfuhr. So wurde sie für die Männer bald uninteressant – nein nicht ganz, ich fand sie noch immer atemberaubend schön und folgte jeder ihrer Bewegungen.

Doch plötzlich war sie aus meinem Gesichtsfeld verschwunden, dabei hatte ich mich nur einmal ganz kurz ablenken lassen, als ich angerempelt und mit Bier bespritzt wurde. Als ich mich zurückgedreht hatte, war sie verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Ich blickte mich verwirrt um, aber ich konnte sie nirgendwo entdecken. Enttäuscht drehte ich mich zur Theke und überlegte, ob es nicht besser wäre wieder nach Hause zu gehen. Es war eben nicht mein Tag, fand ich!

Plötzlich wurde ich von hinten angesprochen: „Es ist zwar keine Damenwahl, aber würdest du trotzdem mit mir tanzen?“
Verärgert drehte ich mich um, denn ich hätte nur mit einer tanzen wollen – doch genau die stand nun vor mir. Ich schloss kurz die Augen und riss sie gleich wieder auf, um sicher zu sein dass ich nicht träumte. Aber da stand sie noch immer, zog mich hinter sich her und schon standen wir auf der Tanzfläche.

Ich traute mich nicht sie zu berühren. Vielleicht würde ich dann doch noch aufwachen und feststellen müssen, dass der wundervolle Traum wie eine Seifenblase zerplatzen würde. Doch sie war real und ich hatte nur noch Augen für sie. Mit jeder ihrer Bewegungen vermochte sie mich mehr zu verzaubern. Ich war tief versunken in Bewunderung und Ehrfurcht, als die Musik auf einen ganz langsamen Titel wechselte.
„Na du kleiner Feigling“, sprach mich die unbekannte Schöne an, „willst du mich etwa nur anstarren? Ich bin kein Museumsstück!“

Ich wurde rot wie ein Schuljunge. Aber das konnte ich auch nicht auf mir sitzen lassen. Darum zog ich sie an mich, bis wir Körperkontakt hatten und bereute es im gleichen Moment wieder. Nicht dass sie sich nicht gut anfühlte oder schlecht roch, nein, nein, sie war einfach umwerfend und ihr Duft machte mich verrückt nach ihr. Das war auch der Grund, denn kaum hatten wir Körperkontakt, bekam ich eine Erektion, die sie sofort wahrgenommen hatte.

Ich wusste nicht, wohin ich schauen sollte und senkte meinen Kopf. Doch sie hob ihn an, gab mir einen Kuss und flüsterte mir ins Ohr: „Das ist das größte Kompliment, das du mir machen konntest.“
Das stellte mein inneres Gleichgewicht wieder her und ich hielt sie stolz in meinen Armen und tanzte mit ihr eng leidenschaftlich, bis die Musik eine Pause machte.
Wir unterhielten uns angeregt und bald erfuhr ich einiges über sie, nur nicht ihren Namen. Sie wich geschickt aus und ich gab mehr von mir preisgab als mir lieb war.

Ich glaubte ihr keinen Ansatzpunkt gegeben zu haben doch plötzlich fragte sie: „Kann es sein, dass sie auf Bondage stehen?“
Ich wusste nicht wodurch ich mich verraten haben könnte. Aber sie fragte das mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass ich schüchtern nickte.
„Dann habe ich sie doch richtig eingeschätzt“, schmunzelte sie und schob gleich hinterher: „Aktiv oder passiv?“
„Am liebsten switche ich, je nach Laune“, gab ich zu und schwankte zwischen Hoffnung und Bangen.
Wie selbstverständlich fuhr sie fort: „Und wonach ist dir jetzt?“

Ich war in einer Zwickmühle und wusste wirklich nicht, wie ich aus der Nummer wieder herauskommen sollte. Aber wollte ich das überhaupt?
„Ich weiß nicht“, stotterte ich völlig verunsichert herum. „Ich muss erst mal mit meinen Gefühlen klar kommen!“
Sie ließ mir keine Chance mich selbst zu finden uns setzte sofort nach: „Habe ich dich etwa verwirrt?“

Ich versuchte eine Gegenoffensive und fragte sie direkt nach ihrem Namen. Doch sie wich wieder aus und antwortete: „Ist der so wichtig?“
Sie hatte wohl nicht vor eine dauerhafte Beziehung einzugehen, schloss ich daraus, was mich nur noch mehr verwirrte und ein wenig traurig stimmte. Hätte ich das geahnt, wäre ich nie so leichtsinnig gewesen, ihr meine Fesselleidenschaft zu gestehen. Jetzt war es zu spät...

Langsam, und mich genau beobachtend, zog sie ihren Schal vom Hals und begann meine Hände auf dem Rücken zu fesseln. Ich ließ es geschehen, mehr wie unter Schock, als dass ich es willentlich zuließ. Und plötzlich keimte in mit das Verlangen von dieser Frau ganz in Besitz genommen zu werden. Doch die Musik hatte bereits wieder eingesetzt und sie zog mich trotz der gefesselten Hände auf die Tanzfläche. Nun drängte sie sich in voller Absicht verführerisch und mit viel Körperkontakt an mich. Meine körperliche Reaktion blieb natürlich nicht aus und sie lächelte zufrieden. Sie tat einiges, um meine Erektion nicht abklingen zu lassen und ich blickte sie verzweifelt und hilfesuchend an.

Doch ich war bereits fast ertrunken... ertrunken in ihren seltsam schimmernden grünen Augen. Sie waren ebenso zauberhaft und faszinierend wie alles an ihr. Zauberhaft war das richtige Wort, fand ich. ‚Sie muss eine Hexe sein’, schoss es mir in den Sinn, denn anders konnte ich mir ihre nahezu hypnotische Wirkung auf mich nicht erklären. Denn welcher halbwegs normale Mensch ließ sich in einer Diskothek fesseln und auch noch so auf die Tanzfläche zerren?

Auch ihr Äußeres verzauberte mich. Sie war nicht besonders groß, schien aber wie eine Wildkatze zum Sprung bereit. Ihre wie Rotgold schimmernden Haare erinnerten mich an die Mähne eines Löwen, der sein Opfer bereits fixiert hat und das unfähig war wegzulaufen, um seinem unausweichlichen Schicksal zu begegnen. Genau so fühlte ich mich jetzt, und ich hatte Angst sie könnte zu schnell genug von mir haben und verschwinden, und es wäre wieder alles wie früher.

Nein, wie früher würde es nicht. Sie selbst würde verschwinden können, nicht aber meine Erinnerung an sie, und darum versuchte ich mir um so intensiver ihr Äußeres einzuprägen. Ich hätte sie gern angefasst, um über ihren Körper mehr von ihr zu begreifen, aber das hatte sie durch die Fesselung verhindert. Ihre Ausstrahlung heizte meine Fantasie ebenso an wie ihre Kleidung und ich spürte in dem Moment, dass sie mich genauso beobachtet hatte.

„Gefalle ich dir?“ fragte sie und ich nickte heftig. Es war mir nicht peinlich zuzugeben, dass sie etwas ganz Besonderes war, eine Schönheit, die ihres Gleichen suchte. Sie schien sich dessen bewusst zu sein, ohne sich etwas darauf einzubilden oder arrogant zu wirken. „Danke“, sagte sie nur, nahm etwas in den Mund und gab mir einen Kuss. Was immer es gewesen war, es wechselte dabei in meinen Rachen, und ehe ich spüren konnte was es gewesen war, hatte es sich aufgelöst. Oder hatte ich mir das alles nur eingebildet?

Vielleicht war wirklich der Wunsch Vater des Gedankens, aber ich fühlte mich plötzlich freier, ungehemmter und meine Tanzbewegungen wurden euphorischer und erotischer. Gleichzeitig hatte ich nur noch einen Wunsch, mit dieser Frau intim zu werden, und wenn es nur ein einziges Mal sein würde. Ich wollte es aussprechen, aber da schob sie mir etwas in den Mund und klebte ein breites, hautfarbiges Pflaster darüber.

Ich hätte den Knebel vielleicht ausspucken oder so heftig dagegen drücken können, dass sich das Klebeband wieder gelöst hätte. Doch es war, als hätte ich ein Geschenk von ihr empfangen, dass ich nicht zurückzuweisen wagte. Sie drängte mich in eine etwas dunklere Ecke und kaschierte das Klebeband mit Schminke, bis sie ein Gesicht ohne Mund erzeugt hatte. Sie lächelte, malte mir mit ihrem Lippenstift einen Mund auf das Klebeband und schob mich zurück auf die Tanzfläche.

Normalerweise hätte ich mich nicht mehr getraut oder mich geweigert zurück auf die Tanzfläche zu gehen. Doch diese Hexe hatte mich völlig verzaubert und ich begann noch euphorischer zu tanzen, glaubte sogar, nun die Blicke aller Gäste auf mich zu lenken und war sogar stolz darauf. Es waren wilde leidenschaftliche Bewegungen, und ich hatte nur noch einen Wunsch, mit dieser Frau endlich Eins werden zu können. Es war mir alles recht, auch wenn sie mich danach töten würde wie eine Gottesanbeterin. Doch sie hatte noch lange nicht genug und so blieben wir weiter auf der Tanzfläche.

Täuschte ich mich, oder hörte die Musik tatsächlich nicht mehr auf? War das ihr Werk, oder sogar ihre Band? War sie mit ihr gekommen und würde mit ihr wieder verschwinden? Tausend Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und es gab nicht eine einzige Antwort. Hatte sie mir deshalb einen Knebel in den Mund gesteckt, damit ich sie nicht fragen konnte was ich hätte wissen wollen, und was mich fast krank machte? Ich verstand nicht, was da um mich herum geschah und wohin das alles führen sollte. Ich war kein Typ für einen One- Night- Stand. Schon gar nicht, wenn mir so eine Frau begegnete.

Ich hatte nicht bemerkt, dass wir uns tanzend etwas ins Abseits bewegt hatten. Erst als ich etwas Hartes im Rücken spürte, wurde mir bewusst, dass wir alleine waren. Waren wir in einem Nebenraum? Die Musik klang noch deutlich an meinen Ohren und doch waren wir allein. Die Frau löste meine Fesseln, gebot aber mich nicht zu wehren. Ich war viel zu neugierig darauf zu erfahren was sie mit mir vor hatte und verhielt mich ruhig, auch als sie mir mein Hemd auszog und meinen Hände hinter einen Pfahl erneut zusammenband. Sie zog auch meine Hose aus und die Unterhose folgte. Ich stand nackt vor ihr, geknebelt und gefesselt. Auch meine Fesseln wären vielleicht zu lösen gewesen, aber sie hatte diese angelegt und nur sie durfte sie wieder entfernen, so glaubte ich zumindest und wehrte mich nicht.

Würde sie sich jetzt nehmen, was ich ihr zu schenken bereit war? Mein Penis zeigte mehr als deutlich wie sehr ich sie begehrte, aber sie lächelte nur spöttisch. Mehr tat sie jedoch nicht. Ganz im Gegenteil, sie entfernte sich und ließ mich mit allen Ängsten allein. Jeden Moment erwartete ich entdeckt zu werden. Aber nichts geschah. Meine Erregung war längst unter den Gefrierpunkt gesunken. Ich war ihr auf den Leim gegangen, schoss es mir durch den Kopf. Vielleicht würde sie ja auch mit der Band hinter sich zurückkehren und sich halb totlachen. Doch auch das geschah nicht.

Nur langsam kreisten die Gedanken wieder um die Frau, die ich so sehr begehrte, dass ich all das hatte mit mir machen lassen. Einmal auf die Hexe, ihre Augen und ihre Gestalt konzentriert, war ich zu keinem anderen Gedanken mehr fähig. Und mit der Erinnerung an sie stieg auch wieder meine Erregung, wurde intensiver als je zuvor und begann sogar zu schmerzen. Und dann war SIE plötzlich wieder da. Ich hatte sie nicht gehört. War sie überhaupt weg gewesen? Ich wusste es nicht, aber das war auch völlig unwichtig geworden. Es zählte nur, dass sie wieder da war.

Wie ein Barometer stieg wieder die Lust in mir und zeigte sich ihr in voller Größe. Sie lächelte bei dem Anblick, strich wie versonnen darüber, was ihn nur noch stärker anschwellen ließ und den Schmerz durch die lange Erektion verstärkte. Dann ging sie ein paar Schritte zurück, so weit dass ich genau beobachten konnte was sie tat.

Ganz langsam und lasziv zog sie sich die Bluse aus. Sie trug keinen BH. Ihre eher kleinen Brüste waren fest und schön. Ihre Lust schien sich in den Brustwarzen zu fokussieren, die steif und fest abstanden. Nur ihr Rock verhinderte noch meinen Blick auf ihren Körper.
Doch auch der fiel und ich erkannte einen Spruch auf ihrem beinahe transparenten Höschen: „Wenn du das lesen kannst, ist heute dein Glückstag!“

ENDE