Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 10.09.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Bezaubernde Melitta:
Melittas Alpträume

Autor: Guepere de Bovary
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Dies ist eine Sammlung von Geschichten, die einzeln oder in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können…

Zwei Tage würden sich Melitta und Peter nicht sehen. Sie hatte ein Vorstellungsgespräch in einer Nachbarstadt und nach einer Nacht im Hotel würde sie gleich zu einem Konzert weiterfahren, zu dem sie von ihrer besten Freundin ein Ticket geschenkt bekommen hatte, lange bevor sie Peter kennengelernt hatte. Mit ihr würde sie auch dorthin fahren und eine weitere Nacht dort verbringen, bevor sie zu Peter zurück kam und Peter sie wieder in seine Arme schließen könnte.

In der ersten Nacht hatte Melitta schon schlecht geschlafen. Irgendetwas beunruhigte sie, ohne dass sie sich erklären konnte was es war. Vielleicht waren es die fehlenden Fesseln? Sie hatte sich überlegt, sich dann irgendwann selbst die Beine zusammen geschnürt, um sich zu beruhigen und abzulenken. Aber vielleicht war es gerade das, was ihr den ersten ihrer Alpträume bescherte?

Sie befand sich auf einer Party, hatte ein wunderschönes Ballkleid an und tanzte wild und leidenschaftlich. Doch irgendwann fühlte sie sich in der Gesellschaft unwohl und die Situation wurde beängstigend. Sie kannte niemanden auf der Party, der ihr helfen oder sie hätte beschützen können. Die Partygäste bildeten einen Kreis um sie, der immer enger wurde. Dabei rückten die Menschen dichter zusammen bis sie einen geschlossenen Kreis bildeten.
Sie konnte nicht mehr aus dem Ring entwischen, so sehr sie sich auch bemühte. Die Gesichter der Gäste wurden zu widerwärtigen Fratzen, die sie aus teuflischen Augen beobachteten und dann spürte sie eine Berührung auf ihrer Schulter. Mit einem Mal entwich alle Kraft aus ihrem Körper. Wie durch einen Zauber löste sich ihr Körper in bunte Schatten auf und sie wurden in ein riesiges Stundenglas gelenkt, das plötzlich irgendwoher auf einem Tisch in dem Menschenring stand. Darin materialisierte sich ihr Körper wieder.
Doch nun steckte sie in dem überdimensionalen Stundenglas. Sie suchte nach einem Ausgang, aber den gab es nicht. Sie stand auf dem spiegelglatten Glas und ihr Körper rutschte auf die schmale Öffnung zu, durch die normalerweise feiner Sand rieselte. Doch was da durch die Verjüngung rieselte war kein Quarz, sondern ihr Körper. Er schien sich am Durchlass aufzulösen und tropfte als Flüssigkeit, die an roten Wein erinnerte, in unteren Bereich des Glasbehälters. Sie schlug verzweifelt gegen die Glaswand und sah doch nur einen Kreis von Hexen, die wohl diese Magie bewirkten.
Schon war ihr Unterkörper vollständig aufgelöst und der Vorgang ging unaufhaltsam weiter. Sie rutschte immer tiefer und bald war sie komplett und körperlos im unteren Bereich angelangt. Aber sie konnte noch denken! Sie spürte die Panik und Verzweiflung, ihre Hilflosigkeit und hörte sogar ihre Hilferufe, die von den Glaswänden reflektiert und in hundertfachem Echo auf sie zurückschallten.
Wie durch ein Wunder formte sich dort ihr Körper wieder neu, nur steckte sie dieses Mal in einer zweiten Haut, die so rot war wie der Wein, aus dem sie entstanden war. Es war sehr enges Latex, was da ihren Körper umfasst hatte und gnadenlos formte. Ihre ohnehin tadellose Figur wurde noch ein wenig attraktiver. Die glänzende Hülle schien genau an den richtigen Stellen durch Licht und Schatten beleuchtet, als hätte sie ein guter Fotograf ins rechte Licht gerückt. Sie hatte eine Art Badekappe auf dem Kopf, der ihre Haare schützte, denn nun rieselte tatsächlich aus dem oberen Teil des Stundenglases feinster Quarz auf sie herunter, wie in einer richtigen Sanduhr.
Melitta streckte die Hände nach oben aus, versuchte den schmalen Durchlass zu verschließen. Doch sie kam nicht hoch genug. Schon war sie bereits bis zu den Waden im Sand versunken. Schnell waren ihre Arme schwer geworden und sanken kraftlos herab. Sie fühlte sich unendlich müde. Das hing sicher mit dem Verwandlungsprozess zusammen, den sie durchlaufen hatte…
Unaufhaltsam rieselte der Sand auf sie nieder, hatte schon ihre Knie erfasst und Melitta versuchte in höchster Not immer wieder den Sandberg zu erklimmen. Doch so sehr sie sich auch bemühte, sie versank sofort wieder darin und es schien ihr, als sei der Sand fester und zäher als vorher. Vielleicht lag es aber nur daran, dass inzwischen weiterer Sand nachgelaufen war?
Die Menschen, die sie durch die Scheibe hindurch beobachteten, wirkten verzerrt. Ihre Gesichter waren zu Fratzen geworden und sie schienen ein teuflisches Vergnügen daran zu haben, wie verzweifelt Melitta gegen die Glaswand schlug, jedoch ohne den geringsten Erfolg. Sie hatte auch keinen festen Gegenstand, mit dem sie das Glas von innen heraus hätte zerbrechen können.
Immer höher stieg der Sand. Sie war erschöpft von den vergeblichen Versuchen auf den Sandberg zu steigen oder den noch immer nachströmenden Sand aufzuhalten. Nun war sie bereits bis weit über die Taille im Sand gefangen, konnte ihre Beine nicht mehr bewegen. Bald würde der Sand ihren Kopf erreichen und sie müsste ersticken. Melitta hatte es aufgegeben sich gegen das scheinbar unabwendbare Schicksal zu wehren. Sie hatte Angst, und der Sand erfasste nun bereits ihre Arme und stand schon hoch bis zu den Busen.
Nur noch ein Stück und feinster Quarz erfasste bereits die Schultern. Und der Sand stieg immer weiter. Resignierend ließ sie die Arme hängen, die wie in einer zähen Flüssigkeit hinab sanken und dann ebenfalls nicht mehr bewegt werden konnten. Es schien als wäre der Sand zu Gips erstarrt. Bald waren auch ihre Schultern bedeckt und Melitta schloss die Augen. In dem Moment spürte sie eine Veränderung. Der Sand schien nicht mehr nachzufließen und sie wagte es die Augen zu öffnen und nach oben zu schauen.
Der Sand war versiegt. Sie steckte zwar noch immer fest, wurde aber nicht weiter verschüttet. Das weckte wieder ihre Lebensgeister und sie versuchte sich freizukämpfen. Etwas veränderte sich, denn plötzlich verlor der Sand seine Kraft. Melitta konnte die Arme wieder bewegen, streckte sie ganz nach oben und versuchte wieder aus dem Sand zu entkommen. Sie konnte plötzlich auch den Sandberg erklimmen und dann spürte sie, was sich verändert hatte. Eine Hand fasste nach ihr, ergriff ihre Handgelenke und zog sie langsam aus dem Sand und durch die Verengung im Stundenglas. Melitta hatte sich dazu nicht noch einmal verändern müssen. Sie rutschte einfach hindurch und dann sah sie, wer ihr in höchster Not geholfen hatte. Peter hielt sie schützend in seinen starken Armen und drückte sie an sich.
Melitta schaute noch einmal durch das Stundenglas nach draußen und sah, wie die Menschen außerhalb Gift und Galle spuckten. Doch die Gestalten hatten keine Macht mehr. Die Liebe der zwei hatte sie und ihren Zauber gebrochen. Sie glitten durch das Glas, wie durch einen Perlenvorhang. Doch kaum waren sie frei, erwachte Melitta.

Sie war schweißnass und machte sich kurz frisch. Dann kroch sie wieder ins Bett und versuchte weiterzuschlafen. Aber sie war vom Erlebten zu sehr aufgewühlt.
Sie rief Peter an, der sich verschlafen am Telefon meldete. Melitta entschuldigte sich, aber sie musste jetzt mit jemandem sprechen und so erzählte sie ihm von ihrem Traum. Obwohl es mitten in der Nacht war, machte Peter sich sogleich auf den Weg und war wenig später bei ihr. In seinen starken Armen fühlte sie sich gleich viel wohler und bat ihn die Nacht bei ihr zu bleiben. Sie kuschelte sich beruhigt an ihn und bald hörte Peter ihren gleichmäßigen Atem…

E selbst war zu aufgewühlt, um gleich einzuschlafen und betrachtete seine Melitta lange. Es war sehr warm in der Nacht und auch deswegen hatte Melitta sich nicht zugedeckt und war nur mit einem hauchdünnen Nachthemd bekleidet, dass mehr offenbarte als es verdeckte. Peter schmunzelte, als er vorsichtig über Melittas Brüste streichelte und die Brustwarzen erigierten, ohne dass sie erwachte. Der Traum musste sie wohl sehr viel Kraft gekostet haben, denn sie schlief offensichtlich ganz besonders fest. Ob er sie jetzt sogar fesseln könnte?

Es war einen Versuch wert, fand Peter und holte einige Gurte, die er vorsichtig um ihre Hand- und Fußgelenke schnallte. Sie waren weich gepolstert und würden auch bei heftiger Gegenwehr nicht einschneiden. Peter nahm nun Seile und spannte Melitta ganz langsam zu einem ‚X’. Er wartete, bis sie dem Zug freiwillig folgte. Erst dann spannte er die Seile wieder etwas nach. Selbst davon wurde sie nicht wach. Peter ergötzte sich an seinem Opfer, das bereits jetzt weit gespreizt und sehr einladend vor ihm lag. Noch zweimal spannte er die Seile nach, bis Melitta wirklich keine Möglichkeit mehr hatte, sich zu bewegen.

Peter wusste mit seiner Kraft kaum noch wohin, wollte sich aber auch nicht einfach „bedienen“ und versuchte sich zu beruhigen. Es gelang ihm nur schwer, zumal Melitta einfach zu süß aussah. Aber irgendwann war er noch einmal kurz eingeschlafen. Geweckt wurde er durch einen erschreckten Aufschrei. Melitta war wach geworden und hatte festgestellt, dass sie auf das Bett gespannt war. Schnell kletterte Peter auf sein Opfer, sodass er mit gespreizten Beinen über ihrem Bauch saß und senkte seine Mund auf den ihren, um mögliche Beschimpfungen und böse Worte im Keim zu ersticken.

Erstaunlich schnell fügte sich Melitta in ihr Schicksal, sicher auch, weil Peter sie genau dort verwöhnte, wo ihr Feuer am heftigsten zu lodern begonnen hatte. Während er sie küsste und zärtlich streichelte, bat sie um seine ganze Zuneigung. Er rutschte ein Stück zurück und legte sich auf sie, um gemeinsam ihre Lust zu befriedigen. Es wurde ein Rausch gefesselter Leidenschaften, die wild aber mit Seilen und Riemen gebändigt, aufeinander trafen. Es war für beide wundervoll, und am Ende sank Peter erschöpft aber glücklich neben Melitta auf das Bett.

„Willst du mich nicht befreien?“ forderte Melitta und Peter meinte nur ganz trocken: „Nö!“ Damit stand er auf und versprach das Frühstück vorzubereiten.
Melitta blieb erstaunlich gelassen, versuchte aber sich in der Zwischenzeit zu befreien. Natürlich gelang ihr das nicht und Peter ließ sich Zeit, um ein wirklich reichhaltiges und kräftigendes Frühstück vorzubereiten. Melitta brauchte sicher Kraft, nach dieser Nacht!

„Möchtest du lieber im Bett frühstücken oder in die Küche kommen“, fragte Peter und war sehr erstaunt, dass Melitta liegen bleiben wollte. Sie wollte sehen, wie geschickt Peter sich anstellen würde, wenn sie „bettlägerig“ wäre und stellte sich besonders ungeschickt an. Sie hatte aber nicht damit gerechnet, dass Peter sich dazu auf die Schnelle noch etwas einfallen ließ.

Er stellte zunächst einmal sicher, dass das Nachthemd nicht beschmutzt werden dürfte und brauchte dafür nur eine Hand kurz zu lösen, um das Nachthemd über das Seil der anderen Hand außer Reichweite zu schieben. Er holte ein Latexlaken und schob es mit Melittas Hilfe unter ihren Körper. Als er sie dann darauf niederdrückte, stöhnte sie, weil es sich einen Moment lang eiskalt anfühlte. Aber sie wussten beide, wie schnell das vergehen würde und so ergab sie sich.

Dann begann Peter Melitta zu füttern. Natürlich kleckerte er wie unbeabsichtigt meist auf die Brüste und er leckte sie sofort sauber, was Melitta nur schwer und mit verdrehten Augen ertragen konnte. Als er absichtlich Honig auf ihre Knospen tropfte, um die Brustwarzen besonders süß werden zu lassen, war Melitta bereits wieder liebesbereit. Peter nahm noch einmal den Honigspender und ließ einen größeren Klecks auf den Venushügel tropfen, zielgenau auf die sich leicht öffnenden Lippen.

Als er auch den sorgfältig und gründlich aufleckte, war es um Melitta bereits wieder geschehen. Nun riss sie wie wild an den Fesseln, konnte die Fesselung kaum noch ertragen und musste eine besonders heftige Welle ungezügelter Lust wehrlos über sich ergehen lassen. Erst als Melitta sich wieder ganz beruhigt hatte, löste Peter die Fesseln und sah, wie Melitta ins Bad stürmte. Sie verschwand unter der Dusche, während Peter aufräumte und die Spuren des ungewöhnlichen Frühstücks beseitigte.

Er hatte nicht damit gerechnet, dass Melitta noch immer nicht genug hatte und sah mit fast tellergroßen Augen, dass Melitta sich ein atemberaubendes Kleid aus Latex angezogen hatte. Das bedeutete für Peter, dass er weiter gefordert werden sollte. Doch dafür wollte er Melitta auch noch einmal fesseln und er überlegte sich einen einfachen Trick.

Eigentlich war die Idee sehr gut. Melitta war weniger gefesselt als jemals zuvor und doch gefangen und hilflos. Wie er das gemacht hatte? Er nahm den Rock, der mit einem breiten Gürtel in der Taille gesichert war einfach hoch, und band ihn über ihrem Kopf zusammen. Augenblicklich wurde es dunkel. Sie war nicht wirklich gefesselt und doch war ihr Aktionsradius sehr begrenzt. Peter drehte sie ein paar Mal um die eigene Achse, damit sie jegliche Orientierung verlor und führte sie dann zu ihrem Sofa, auf dem sie breitbeinig und weit nach hinten gelehnt Platz nehmen musste.

Sie saß mit ihren Pobacken noch eben auf der vorderen Polsterkante und offenbarte Peter so ihren Schoß besonders einladend. Peter begrüßte die Lippen, die soeben die ersten Perlen sexueller Lust hervorgebracht hatten und die wie wertvolle Perlen am Schamhaar glänzten. Entsprechend umsichtig sammelte Peter diese Perlen und spürte augenblicklich ihre erregende Wirkung.

Melitta hatte ihre Hände vor der Brust verschränkt, ihr Kopf war unter dem Latex im Dunkeln verborgen, was er eigentlich sehr schade fand. Melitta war in eine andere Dimension entglitten. Peter wollte ihr nicht unnötig lang die ohnehin begrenzte und sicher stark aromatisierte Atemluft nehmen. Als Betätigungsfeld offenbarte Melitta ihm lediglich ihren süßen Schoß und die Innenschenkel, die aber völlig ausreichten, Melitta ihre Gefangenschaft vergessen zu lassen.

Schnell und fast ungestüm brachte Peter sie in Stimmung und Melitta kam schnell noch einmal und mit ungewöhnlicher Leidenschaft. Schon als sie in einen Orgasmus taumelte, öffnete Peter vorsichtshalber wieder ihren Rock. Peter hatte sie sich auf den Schoß gesetzt. Melitta schaute wie erlöst in die Freiheit und griff sofort nach Peters Kopf, damit ihre Lippen leichter die seinen fanden.

Ihr Kuss verriet, welche extreme Anspannung sich im Orgasmus und mit der Befreiung bei Melitta gelöst hatte und Peter war sicher, dass er dieses Spiel nicht noch einmal wiederholen dürfte...