Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 17.09.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Bezaubernde Melitta:
Ein zweiter Fototermin

Autor: Guepere de Bovary
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Dies ist eine Sammlung von Geschichten, die einzeln oder in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können…

Durch Zufall traf Melitta noch einmal die attraktive Maren aus dem Fetischladen. Maren erkannte sie sofort und erinnerte sich genauso wenig wie Melitta gerne an deren letztes Treffen. Melitta schaltete auch sofort auf ‚Vorsicht’, als sie hörte: „Wir waren mit den Fotos vom letzten Mal so erfolgreich, dass wir gerne ein zweites Shooting mit ihnen machen würden. Hätten sie Lust?“

Nein, Melitta hatte keine Lust, aber als sie die Summe hörte, die sie mit einem einzigen Shooting verdienen könnte, gab sie sich schnell geschlagen. Sie vernahm mit Freuden, dass wenigstens Peter wieder der Fotograf sei, was ihr den Entschluss noch einmal erleichterte.

Doch so ganz war sie ihre Sorgen auch am Tag des Shootings nicht losgeworden, aber sie wollte zunächst einmal möglichst unvoreingenommen an die Sache herangehen. Die drei trafen sich wieder einmal im Fotostudio des Freundes von Peter. Melittas erster, vorsichtiger Blick galt wieder einmal dem riesigen Koffer und einem Kleiderständer, auf dem bereits einige Sachen zur „Anprobe“ bereit hingen.

„Fangen wir mit dem Nixenkostüm an“, schlug Maren vor und reichte Melitta ein blaugrün schillerndes Latexteil. Sie selbst staffierte sich als Anglerin aus, mit seltsamen grünen Gummi- Anglerstiefeln, die nicht nur sehr eng waren, sondern auch noch hohe Absätze hatten und in eine Figur- betonte Latzhose übergingen. Der Oberkörper blieb nackt und der kurze Latz mit den breiten Schulterriemen ließ viel zu viel von ihrer üppigen Brust erkennen, fand Melitta.
Dazu trug Maren einen albernen Südwester, ebenfalls aus dem grünen Latex.

Ihr Trost war, dass Peter heute noch keinen einzigen Blick an Maren verschwendete. Der musste zunächst Melitta in das Nixenkostüm helfen. Er war davon überzeugt dass Maren absichtlich ein sehr enges Outfit gewählt hatte, in das Melitta nur mit sehr viel Puder und großer Mühe hinein passte. Es reichte nur bis zur Taille. Aber wenigstens wurden die Brüste in einem farblich passenden Bikinioberteil verdeckt. Melitta hatte eine beneidenswerte Figur mit einer extrem engen Taille, die nun durch das stark einschneidende Gummi nur noch verstärkt wurde. Ihre Hände blieben sogar frei, sodass sich Melitta einigermaßen wohl fühlte.

Sie wurde nun von Maren geschminkt. Die übernahm das schillernde Blaugrün des Latexanzugs und schminkte in dem Farbton auch Melittas Oberkörper und das Gesicht. Dann begann sie mit der Feinarbeit. Das Gesicht wurde für Melittas Geschmack viel zu grell geschminkt und sie beschwerte sich. Doch Maren erklärte, dass das so sein müsse und durch das Licht im Atelier die Farben dezenter erscheinen würden.

Peter schaute Maren an, die ihn provokativ angrinste und der wagte nicht, seiner Auftraggeberin zu widersprechen. Nicht dass er Angst hatte den Auftrag zu verlieren, er wollte Melitta nicht zusätzlich verunsichern. Das tat Maren bereits wieder, denn sie bat Peter ihr zwei Eiswürfel zu geben. Peter wusste genau was das sollte und er schaute Maren prüfend an, bevor er sich zum Kühlschrank bewegte. Nur Melitta war noch ahnungslos, bis Maren eins der Eisstücke nahm und damit ihre Brustwarzen umkreiste.

Melitta bemerkte, was die Frau bezweckte, denn die Kälte war nicht nur extrem unangenehm, sie versteifte ihre Brustwarze, die nun deutlicher hervortrat. Doch selbst das reichte der Frau noch nicht, denn sie schminkte die Warze und den Vorhof besonders grell.
Danach musste Melitta in ein überdimensionales Netz steigen. Es war so etwas wie der Kescher eines Angler, mit dem er sonst einen Fisch aus dem Wasser zieht, halt nur viel, viel größer.

Melitta lag darin, den Oberkörper halb aufgerichtet und mit den Händen hielt sie sich am oberen Metallring fest, sodass wenigstens ein Teil ihre Körpers noch aus dem Netz ragte. Den Stiel zum Netz hielt Maren in den Händen, ging etwas in Rücklage und simulierte so die Kraftanstrengung, die erforderlich sein würde Melitta tatsächlich mit dem Netz hochzuheben. Peter war wieder ganz Fotograf und von dem Motiv begeistert. Er brauchte kaum noch Anweisungen zu geben, denn die Frauen versuchten durch Posen und Gesichtsausdrücke auf sich aufmerksam zu machen. Er musste die Frauen sogar bremsen und verriet ihnen, dass er gleich mehrere wirklich sensationelle Fotos hatte schießen können.

Maren zog mit einem Ruck das Netz höher, damit Melitta nun ganz hinein rutschte und verdrehte das obere Ende ein paar Mal und legte den langen Stiel quer zum Netz auf dem Boden ab. Damit konnte Melitta das verdrehte Ende des Netzes nicht selbst entwirren. Das gab Maren die Zeit, die sie brauchte um das nächste Szenenbilde aufzubauen. Die schaffte mit Peter einen Stuhl herein, der stark daran erinnerte, was man in amerikanischen Filmen bei Hinrichtungen zeigte.

Melitta war wütend, als Peter ihr endlich aus dem Netz geholfen hatte und verfluchte die Hexe mitsamt dem Vertrag, den sie vielleicht zu arglos unterschrieben hatte. Doch weil Peter nur noch Augen für seine Melitta hatte und sich selbst darum bemühte, sie abzuschminken und mit kleinen Zärtlichkeiten und Küssen verwöhnte, machte sie weiter. Er half ihr aber auch in einen neuen Anzug, der dieses Mal angenehm weit war und in seinem Streifenmuster tatsächlich an einen Sträflingsanzug erinnerte.

Dieses Mal überließ Peter nicht Maren die Initiative, sondern setzte Melitta selbst in den Stuhl und schnallte sie darin fest. Er erklärte ihr, dass er die Riemen wenigstens so fest anziehen müsse, dass die Fotos echt wirken und Melitta ließ es geschehen. Peter begann mit der Rückenlehne, indem er Melittas Oberkörper mit Riemen unter und Oberhalb der Brüste festzurrte. Dann wechselte er zu den Oberschenkeln, die er auf der Sitzfläche fixierte, bevor er zu den Unterschenkeln wechselte, die mit je zwei Riemen an den Stuhlbeinen festgeschnallt wurden.

„Alles klar?“ fragte Peter und beobachtete seine Freundin sehr aufmerksam, damit ihm auch unausgesprochene Ängste nicht entgehen würden. Die war aber noch gefasst und erwartete dass er nun auch die Arme und Hände fixiert würden. Doch Peter erklärte, dass dieser Part zur Szene gehören würde und Maren das übernehmen würde. Dabei würde sie ihr auch einen Riemen über die Stirn und um den Hals legen, erklärte Peter und fragte: „Geht das für dich in Ordnung?“
Noch konnte Melitta zustimmend nicken. Damit bezog er Stellung hinter der Kamera.

Damit trat Maren wieder auf, die sich inzwischen auch umgezogen hatte. Sie trug Stiefel mit hohen Absätzen, die bis an den Schritt reichten. Dazu eine reich mit Paspeln und Orden geschmückte Uniform aus Latex und eine Schirmmütze aus dem gleichen Material, das sie wie einen Offizier aussehen ließ. Ihr gefährliches Aussehen unterstrich sie durch eine Gerte, die sie wie einen Säbel an der Seite trug und Handschellen, die am breiten Gürtel sichtbar befestigt waren.

Nun zog sie die Gurte an Armen und Handgelenken fest und verzog dabei ihr Gesicht wie unter Schwerstarbeit. Die Riemen waren wirklich stramm und als Melitta sich beschweren wollte, fuchtelte sie mit der Gerte herum und drohte ihr, ohne sie jedoch gegen Melitta einzusetzen. Für die Fotos war das völlig ausreichend und zumindest Peter war mit dem Ergebnis zufrieden.

Mit einem abschätzenden Blick auf Melitta signalisierte sie eine erste kleine Gemeinheit. Sie setzte einen Fuß zwischen Melittas Busen und zog am Gurt über deren Brust, sodass es aussah als wolle sie ihr die Luft abschnüren. Entsprechend veränderte sich ihr Gesichtsausdruck so sehr ins Boshafte und Hinterlistige, dass Melitta es tatsächlich mit der Angst zu tun bekam. Dadurch wirkten die Fotos echt und Peter war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Noch ängstlicher, ja fast panisch schaute Melitta, als Maren einen Gurt über Melittas Stirn legte, aber wenigstens den letzten, um den Hals, recht locker ließ, auch wenn es für den Betrachter schien, als wurde sie ihre Gefangenen damit zu erdrosseln versuchen.

Melitta reagierte erstaunlich gelassen. Sie war innerlich zwar extrem aufgewühlt, konnte aber immer wieder durch Blicke zu Peter zunächst Panikansätze in Angst, dann Angst in Besorgnis wandeln. Peter beobachtete sie dabei unablässig und sprach ihr auch ohne Worte permanent Mut zu. Trotzdem war Melitta erleichtert, als auch diese Fotoserie endlich abgeschlossen war und sie vom Stuhl befreit wurde.

Peter bat um eine Pause, mehr für Melitta als für sich und kümmerte sich in dieser Zeit ganz rührend um seine Freundin. Er wusste ja bereits, dass nun der wohl schwierigste Teil für Melitta kommen würde. Die musste selbst mit anfassen, um einen schwarzen Sarg ins Fotostudio und auf die Hintergrundleinwand zu tragen. Maren sah bereits aus wie ein Vampir und hatte sich beeindruckend geschminkt. Sie bat dann Melitta in einen hautengen wachsweißen, halb transparenten Anzug zu steigen.

Danach erinnerte Melitta in ihrem Outfit ein wenig an eine Verstorbene, aber dazu sollte sie noch weiter geschminkt werden. Zwei nebeneinander liegende klaffende Wunden am Hals sollten einen Vampirbiss darstellen. Melittas Augen wurden dunkel geschminkt und am Hals schienen Blutfäden aus den Wunden zu sickern. Noch ein wenig Rot in den Augenwinkeln und überlange künstliche Fingernägel komplettierten ihr Aussehen. Keine Fessel schien für sie vorgesehen, doch der Sarg beunruhigte sie. Er war bis an den oberen Rand sehr weich ausgestopft und mit einer üppigen Latexfolie ausgeschlagen. Auch der Deckel war randvoll ausgestopft und als Melitta von Maren gebeten wurde in den offen Sarg zu steigen, fragte sie sich, wie sie da wohl hinein passen sollte.

Doch die Füllung gab nach. Sie versank darin, und die anfangs üppig scheinende Latexfolie schloss sie nun rundum eng ein. Es beruhigte sie, dass die Hülle ihr kaum etwas von ihrer Beweglichkeit nahm. Aber sie blieb skeptisch und hatte eine riesige Angst davor, in dem Sarg eventuell eingeschlossen zu werden. Aber was sollte das für einen Sinn ergeben, wenn man sie darin nicht mehr sehen könnte? Dazu hätte man ja kein Model gebraucht.
Aber warum in aller Welt wurde sie mit Fußschellen gefesselt, die am unteren Ende des Sarges befestigt waren?

Dann gab es die ersten Fotos von Melitta und Maren, wo sich die Vampirin über ihr Opfer beugte, so als wolle sie noch einen Schluck aus der Halsschlagader ihres Opfers nehmen. Doch kaum war die Staffel fotografiert, hantierte Melitta am Deckel. Er ließ sich teilen und wenn man nur den unteren Teil des Sargdeckels schloss, würden immer noch der Kopf und ein Teil des Oberkörpers frei erreichbar sein. Doch Melitta würde nicht aus dem Sarg kommen können, da ihre Füße fest gekettet waren.

Nun bedurfte es der ganzen Überzeugungskraft von Peter, bis Melitta zulassen konnte, dass wenigstens der untere Teil des Sargdeckels geschlossen wurde. Zu tief saßen da irgendwelche Urängste, deren Herkunft Peter jetzt nicht ergründen konnte. Aber am Ende war der Deckel geschlossen und Melitta glaubte Peter, dass der obere Teil in jedem Fall offen bleiben würde.

Melitta hatte in ihrer Panik vergessen, die Arme rechtzeitig hoch zu nehmen und jetzt waren sie im unteren Teil gefangen. Sie konnte zwar die Hände und Arme noch bewegen, aber nicht mehr anwinkeln, was nötig gewesen wäre um sie wieder ganz nach oben und ins Freie zu bringen. War das nicht eigentlich genau die Art Fesselung, die sie sich immer gewünscht hatte, hilflos zu sein, ohne wirkliche Fesseln zu spüren, sich nicht allein befreien können und doch noch ungewöhnlich viele Bewegungsmöglichkeiten zu haben? Sogar sie Füße konnte sie noch in Grenzen bewegen.

Manch einer hätte sich in dem weichen sich sanft anschmiegenden Latex wohl gefühlt, aber bei Melitta überwog die Angst. Sie schrie vor Entsetzen, als Maren den oberen Teil des Sargdeckels griff und ihn so hielt, als wolle sie den Sarg vollständig schließen. Peter tat nichts, außer zu fotografieren. Melitta fühlte sich von ihm verraten und war den Tränen nahe. Gerade noch hatte Peter versprochen, dass ihr nichts geschehen könnte und jetzt so etwas. Doch der Sargdeckel wurde nicht abgesenkt und wenige Augenblicke später öffnete Peter sogar wieder den unteren Teil, löste die Fesseln und half ihr auszusteigen.

Melitta fiel Peter fast in die Arme, so erleichtert war sie, auch diesen Teil des Fotoshootings überstanden zu haben.
„Hättest du mich nicht warnen können?“ fragte Melitta noch immer verbittert und mit deutlich hörbarem Vorwurf. Peter nahm sie tröstend in den Arm und gönnte ihr einen Blick auf eines der überzeugendsten und für ihn schönsten Aufnahmen, die ihm gelungen waren.
„Hättest du das dann auch noch so authentisch hin bekommen?“ wollte er wissen.
Melitta schaute auf das Foto und stellte fest, dass ein Shooting mit richtigen Models nie so überzeugend hätte sein können. Hier wurden echte Emotionen wiedergegeben.

Doch Melitta schmollte noch immer, jetzt allerdings mehr, um Peter um den Finger wickeln zu können, damit sie heute Abend alles mit ihm machen könnte – und sie hatte noch einiges mit ihm vor! Peter tappte auch gleich in ihre Falle, entschuldigte sich tausendmal und war gleichzeitig besonders zärtlich.
„Das ist ja nicht mit anzusehen“, gab Maren die Hoffnung auf, Peter doch noch für sich gewinnen zu können. Auch hier hatte Melitta gesiegt, was sie mit großem Stolz erfüllte.

Als Maren gegangen war, fragte Melitta ihren Peter: „Warst du schon mal in solche einem Sarg gefangen? Das ist richtig unheimlich!“
„Du übertreibst“, behauptete Peter.
Doch Melitta gab nicht nach und gab erst Ruhe, als Peter bereit war sich selbst auch einmal in den Sarg zu legen. Doch als er die ersten Anstalten machte, stoppte Melitta ihn.
„Nicht so!“ erklärte sie. „Entweder in einem Latexanzug oder nackt!“, forderte sie.
Ein Latexanzug in seiner Größe war jetzt nicht verfügbar und so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auszuziehen.

Der Sarg war für ihn um ein gehöriges Stück kleiner als für die schlanke, zierliche Melitta. Aber die kannte keine Gnade und gab erst Ruhe, als er tief in die Polster gesunken und seine Bewegungsfreiheit vom äußeren Kasten deutlich eingeschränkt war. Sie schloss die Fußfesseln, betrachtete ihr Opfer mit Genugtuung und fragte: „Na, wie fühlst du dich?“
„Es wäre noch schöner, wenn du bei mir sein könntest“, gestand er und Maren grinste breit. Sie legte sich einfach auf Peter und versank mit ihm gemeinsam noch viel tiefer in der weichen Füllung…