Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 29.10.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch eine weitere Geschichte aus der Reihe:

Bezaubernde Melitta:
Melittas Verwandlung

Autor: Guepere de Bovary
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Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Als Peter Melitta wieder in die Arme schloss, spürte er bereits dass sich etwas verändert hatte. Sie hatte dafür gesorgt, dass Susi in Gips verpackt in den Club zurück gebracht wurde. Sie wollte sie selbst auf der Bühne aus ihrem Panzer schälen und sie gab Anweisung, dass Peter zum Einen das Ereignis in Bildern festhalten sollte, zum Anderen sollte er die aufgesägten Hälften möglichst gut erhalten ins Fotostudio transportieren! Das war so gar nicht die zarte, schüchterne Melitta, die Peter kannte und er ahnte bereits, dass ihre Veränderung auch Konsequenzen für ihn haben würde.

Peter brachte sich in Position, um die folgenden Szenen möglichst detailliert in Fotos festzuhalten. Dann begann Gipsy, Susis Verpackung mit einer Gipssäge optimal zu teilen, um wirklich zwei Hälften zu bekommen, die man auch später noch einmal benutzen konnte. Es gelang der erfahrenen Gipskennerin den Panzer auch für spätere Spiele zu erhalten und so behielt Melitta die Möglichkeit, Susi auch später einmal darin einzusperren.

Melitta entschuldigte sich bei Susi dafür, weil die Situation für sie doch sehr beschämend war. Kaum war Susi nämlich aus dem Gipspanzer befreit, rannte diese nur noch mit Folie umwickelt hinter die Bühne, wo Melitta sie empfing und ihr half auch noch die Folie loszuwerden. Doch Susi hatte nicht wirklich gelitten, sie wollte vielmehr die Chance nutzen zur Toilette zu gehen. Nach einer erfrischenden Dusche händigte Gipsy auch Susi ein Geschenk aus, ein Kostüm aus zähem Leder, das ihren Körper einerseits stark modellierte, gleichzeitig aber auch erheblich behinderte. Dann holte sie eine passende Ledertasche, die so lang war wie Susis Unterarme und stellte sich hinter Susi.
„Schau mal“, erklärte sie Melitta, „so einfach bekommst du Susi unter Kontrolle.“

Sie legte die Unterarme parallel zueinander auf den Rücken, jeweils die Hand am Ellbogen des anderen Armes und schob einfach nur den Beutel darüber. Die noch offenen „Trageriemen“ zog sie unter dem Arm nun auf der anderen Seite über der Schulter nach vorn und schloss die Riemen. Nun lagen die Unterarme bequem auf dem Boden des Beutels und waren doch sicher verwahrt. So sehr sich Susi auch bemühte, sie bekam die Hände nicht mehr aus der Tasche heraus. Melitta war zufrieden und verschwand für einen Moment. ‚Perfekt’, staunte selbst Peter, der inzwischen auch hinter die Bühne gekommen war und den vergeblichen Bemühungen interessiert zu schaute. Ungewollt streckte Susi dabei Peter ihre kleinen, festen Brüste entgegen. Der konnte nicht widerstehen und streichelte sie unaufhörlich.

Erschreckt und ertappt zog er die Hände zurück als Melitta zurückkam. Sie hatte gesehen was Peter trieb und war zornig. Sie hatte in der Zwischenzeit noch einmal ihr Aussehen verändert und trug jetzt einen Latexanzug, der ihr ein herrisches Aussehen verlieh. Der Anzug glich eher einer Uniform und unterstrich ihre Taille und Brüste und ließ selbst Gipsy staunen. So wirkungsvoll hatte die sich Melittas Rollenwechsel kaum ausmalen können. Sofort begann Melitta, Susi zu dominieren. Doch die versuchte sich zu verweigern. Sie hatte sich so sehr nach Melittas Nähe gesehnt und hoffte nach der langen Zeit ihrer Gefangenschaft von ihr besonders liebevoll verwöhnt zu werden. Doch Melitta war auch auf Susi sauer so handelte sich Susi erst einmal ein hohes Halsband ein, mit dem Melitta sie nun an einer Leine hinter sich her ziehen konnte. Den verbalen Protest erstickte sie damit dass sie drohte: „Wenn du heute nichts essen und trinken willst, meckere ruhig weiter. Dann gibt es statt einer herrlichen Erfrischungen einen Knebel.“ Das ließ sie besser verstummen.

Susi versuchte Melitta zu bezirzen, die sich in ihre neue Rolle auch noch ein wenig hineinfinden musste und erzählte ihrer Herrin, dass sie von der Geschäftsleitung als Anerkennung für ihren Auftritt eine Peitsche geschenkt bekommen hatte, genau richtig für Anfänger in der Szene. Sie bestand aus unzählig vielen dünnen Gummifäden, würde keine Verletzungen hervorrufen und die Haut lediglich röten und erwärmen. Susi schaute ihre Freundin an und wartete deren Reaktion ab. Ob Melitta sich wirklich jemals gegen Susi erheben könnte, war für beide nicht sicher.

Melitta, die auf diesem Sektor noch unerfahrener war als damals auf dem Gebiet der Fesselung, erinnerte sich an die Ratschläge von Gipsy. Einige schienen ihr für Susi zu hart zu sein und sie beschloss diese Praktiken später einmal an Peter auszuloten. Und als wenn er es geahnt hätte, versuchte er sich heimlich zu verdrücken. Überraschenderweise war es Susi, die Melitta darauf aufmerksam machte, dass Peter, der mit dem plötzlichen Rollenwechsel nicht so klar kam, verschwinden wollte. Mit Hilfe von Gipsy und der Clubbesitzerin Birgit wurde er jedoch schnell gestellt und durch eine abschließbare Fesselung daran gehindert, sich Melitta zu entziehen.

Zum ersten Mal konnte sie an einem Mann beweisen, was sie durch ihre Begegnung mit Gipsy gelernt hatte. Sie zog Peter das Hemd aus und fesselte geschickt seine Hände vor dem Körper zusammen. Peter grinste, weil er glaubte Melitta hätte noch immer keine Ahnung wie man wirkungsvoll fesselt. Doch sein Gesicht wurde bereits länger, als er bemerkte, was Melitta damit bezweckte. Sie zog die Arme nach hinten über den Kopf und zerrte die Handgelenke am Strick so weit wie möglich nach unten in Richtung Po. Diese Art der Fesselung war jetzt schon unangenehm und auf Dauer sicherlich sehr anstrengend und er hoffte nur, dass er nicht allzu lange so verbleiben müsse.

Doch Melitta hatte da noch eine weitere Überraschung, denn Birgit reichte ihr gerade eine Strafhose für Männer. Es war eine kurze Leder- Shorts, mit einer fest anliegenden, harten und sehr engen Genitalhülle. An den Oberschenkeln und an der Taille wurde die Hose durch Riemen gesichert. Zunächst unterschieden sich die Gurte nicht von normalen Riemenverschlüssen, doch hier war der Dorn jeweils als Öse ausgelegt, in die man jeweils ein kleines Vorhängeschloss hängen konnte.

Aber das war nur die Spitze des Eisberges neuer Beschämungen. Sein Po blieb bis auf einen kleinen Streifen frei, der sich schnell und tief in seine Poritze grub. Diese Öffnungen sorgten sogar dafür, dass seine prallen Pobacken auffällig hervorquollen. An einem der speziell für Fesselungen am Gürtel der Hose angebrachten Durchzugsringe befestigte Melitta nun Peters Handfessel und stellte sich vor ihn. Er stöhnte, nicht weil er schon jetzt die unangenehme Art der Fessel zu spüren bekam, das würde noch etwas dauern, sondern weil sein Penisfutteral viel zu klein wurde und eine aufrichtige Teilnahme an dem ihn stark erregenden Erlebnis rigoros, fast brutal verhinderte.

Melitta freute sich über den ersten großen Erfolg als Herrin und kniff Peter unangenehm in die Brustwarzen. Das brachte ihm zumindest in seiner Hose Erleichterung, auch wenn er lieber diese süße Qual erduldet hätte, als die schmerzhafte Erfahrung an den Brustwarzen. Melitta fuhr mit ausgefahrenen Fingernägeln über die Pobacken, fest genug, es ihn spüren zu lassen, aber nicht zu fest, um Verletzungen hervorzurufen. Peter stöhnte wieder und Melitta wusste nicht abzuschätzen, was die Ursache war. Vielleicht wurde ihm erneut sein Penisfutteral zu eng oder er wollte auf diese Art die ihn stimulierenden Kratzer auf seinem Po kommentieren.

Es schellte an der Tür und plötzlich stand die Clubbesitzerin, Madame Birgit vor ihr. Wie gern hätte sie diese abgewimmelt, aber das ließ sie nicht zu und marschierten geradezu in Melittas Spielzimmer. Wie selbstverständlich nahmen sie die peinliche Szene auf und Madame Birgit fragte, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt: „Hast du schon mal einen Sklaven geknebelt?“
Melitta, schüttelte vehement den Kopf.
„Ich das nie ertragen können und denke, dass es auch Peter unerträglich finden würde.“
„Papperlapapp“, kommentierte Madame Birgit ihre Bedenken. „Es gibt nichts Schöneres als den Gesichtsausdruck eines geknebelten Sklaven. Er tendiert zum erstaunten Entsetzen und doch trifft es das Bild nicht wirklich. Schau mal!“
Damit hatte sie plötzlich ein Knebelgeschirr in der Hand und streifte es Peter über. Und augenblicklich wusste Melitta, was Madame Birgit ihr erklären wollte.

Der versuchte sich zu wehren und Madame Birgit empfahl Melitta, beim nächsten Mal lieber eine Hose zu wählen, wo das Gemächt heraus hing.
„Damit kannst du seinen Lustspiegel leichter ablesen und wenn er nicht gehorcht, kannst du ihn dort packen und zur Einsicht zwingen.“
„Tut das nicht weh?“ fragte Melitta zaudernd.
Aber Madame Birgit antwortete nur: „Natürlich tut das weh. Aber in der Sklavenerziehung braucht man schon mal etwas handfestere Methoden.“
„Peter ist nicht mein Sklave“, versuchte Melitta zu belehren. „Das ist mein Freund, der mich bisher ausgesprochen behutsam und rücksichtsvoll in die BDSM Szene eingeführt hat. Ich möchte ihn mit dem gleichen Respekt behandeln.“
„Das tust du doch auch, Kindchen“, erklärte nun auch Madame Birgit.
„Ich wette, er ist ganz hin und weg von dieser Behandlung und wünscht sich längst eine feste Hand, die ihn erzieht.“ Sie machte eine Pause, wartete darauf dass die Worte bei Melitta verstanden wurden und ankamen. Dann fuhr sie fort: „Frag ihn doch einfach!“
Melitta verstand die Welt nicht mehr, als Peter deutlich nickte und sie dazu einlud, ihn wie ihren Sklaven zu behandeln.
„Wird er es mir nicht übel nehmen?“ fragte sie irritiert die beiden Frauen. Doch die lachten nur und forderte sie auf, sich Peter anzusehen, der bereits jetzt den Kopf schüttelte.

Melitta brauchte eine Weile, bis sie begriff, was ihr widerfahren war. Nicht einmal im Traum hätte sie daran gedacht, anderen Menschen Gewalt anzutun, aber Peter schien sie sogar darum zu bitten. Und plötzlich stand auch Susi wieder neben ihr, so als hätte sie mitbekommen, dass Melitta neue Erkenntnisse gesammelt hatte und bisher nicht wirklich entschlossen war, in die Rolle einer Domina zu schlüpfen. Doch da flüsterte Susi ihr ins Ohr: „Fessele mich, knebele mich und dann bestraf mich!“
Melitta war völlig irritiert und fragte stammelnd: „Wofür?“
„Dafür das ich versuchen werde mit Peter zu schlafen“, provozierte sie gekonnt.
Und tatsächlich klatsche Melittas Hand auf den Po von Susi.

Melitta sah, wie sich der Handabdruck rosa auf dem Po abzeichnete und wollte sich entschuldigen. Doch da war Lady Birgit bei ihr, die das Spiel beobachtet hatte und hielt sie gerade noch rechtzeitig davon ab. Sie gab ihr eine Art Paddel in die Hand und versicherte, dass dieses Teil keinerlei Verletzungen hervorrufen würde. Aber sie solle es jetzt einmal einsetzen und dann jedes Mal, wenn ihre beiden Sklaven sie provozierten. Diese beiden Sklaven machen es nur aus einem einzigen Grund, sie betteln darum bestraft zu werden!

Melitta setzte sich. Das musste sie erst einmal alles verdauen und zu ihrem Erstaunen knieten sich Susi und Peter links und rechts neben sie, legten sogar ihre Köpfe auf ihren Schoß, als würden sie darum buhlen, von ihr eine freundschaftliche Geste zu erhaschen. Völlig überfordert streichelte sie die beiden Gesichter und fragte noch immer etwas unsicher: „Und ihr wollt wirklich, dass ich euch erziehe, als wäret ihr meine Sklaven?“
Sie sah zwei strahlende Gesichter und wusste augenblicklich, was sie zu tun hatte. Madam Birgit hatte sie beobachtet und bot ihr spontan an noch ein paar Tipps zu geben.
„Dazu müsse sie aber noch ein paar Utensilien holen“, sagte sie und bat Melitta, mit ihr zu kommen... gleich mitzukommen! Doch die wollte lieber nur ins Fotostudio wechseln, da sie dort auch auf vorhandene Gerätschaften zurückgreifen konnte. So verabschiedete sich Madame Birgit kurz.

Sie brauchte nicht lang, kam mit einem Rollenkoffer zurück und danach fuhren sie gemeinsam in Peters neue Wohnung mit angeschlossenem Atelier. Es würde für Erziehungsspiele die meisten Möglichkeiten bieten. Er hatte gleich nach den letzten gut bezahlten Aufträgen diese neue Wohnung gemietet, in der auch ein Fotostudio Platz fand. Er hatte schon daran gedacht, dass er Melitta etwas bieten wollte, falls sie sich entschließen könnte, ganz zu ihm zu ziehen.

Madame Birgit war begeistert, denn Peter hatte sogar schon einige der Fesselgeräte im Studio aufgestellt und das Angebot an weiteren Fesselutensilien war auch nicht schlecht. Doch zuerst ließ sie sich von Melitta und Peter das Schlafzimmer zeigen und verschwand mit ihrem Koffer darin. Sie bezog beide Betten neu und hatte für Peter eine Überraschung vorbereitet. Aber erst wollte sie noch ein wenig mit ihren beiden neuen Freunden spielen. Während sie Peter nun auf einen Bock fesselte, wie er beim Sport benutzt wird, zeigte sie Melitta genau, worauf sie achten müsse. Der mit Leder bezogen Rumpf des Turmgerätes war so niedrig eingestellt, dass Peter sich, nachdem die Fußgelenke mit weichen Manschetten befestigt waren, den Oberkörper bequem darauf ablegen konnte. Damit er sich nicht wieder aufrichten konnte, fesselte sie nun die Handgelenke an den vorderen Stützen und schon erklärte sie Melitta ihre Methode. Es ist wichtig, dass dein Sklave sich nicht verletzt, wenn er sich gegen die Fesseln wehren sollte. Damit drückte sie Melitta ihr Paddel in die Hand und zeigte auf den Po, der herrlich überstreckt zur Bestrafung einlud.

„Dann zeig mal, dass du eine gute Herrin bist“, forderte sie Melitta auf. Doch die war gehemmt, hatte noch nie jemanden geschlagen und spürte eine innere Abneigung dagegen. Doch genau damit hatte Herrin Birgit gerechnet und bat Melitta, ihr von dem gemeinsten Kerl zu erzählen, dem sie bisher begegnet war. Er hatte Melitta wirklich übel mitgespielt und plötzlich schlug Melitta zu, so als müsse sie Peter für das Verhalten des Mannes bestrafen. Der stöhnte in seinen Knebel und die Pobacken röteten sich deutlich. Und Melitta schlug tatsächlich noch drei, viermal zu, bevor ihr bewusst geworden war, was sie da gewagt hatte.

Sie wollte sich sofort entschuldigen und streichelte über die geröteten Backen. Doch Herrin Birgit hielt sie davon ab und lobte Melitta für ihren Mut.
„Das hast du fürs erste Mal sehr gut gemacht. Du solltest aber noch darauf achten, nicht immer auf die gleiche Stelle zu schlagen. Peter wird dir später bestätigen, dass ein gleichmäßiges Verteilen der Schläge eine angenehme Wärme bis in die Penisspitze transportiert. Auch wenn er seine Gefühle im Moment nicht usleben kann, die richtige Behandlung wird sie aber konservieren und wenn du es abrufst, ihn in einen umso feurigeren Liebhaber verwandeln.

Melitta staunte nur noch und hob Peters Kopf, um in seinen Augen etwas lesen zu können. Sie war erstaunt, dass sie dort nur loderndes Feuer sah, eine Lust, die sie wegen der Schläge nicht erwartet hätte. Trotzdem blieb eine gewisse Scheu, einen Menschen derart zu behandeln.
Doch Madame Birgit tröstete sie und erklärte: „Das ist auch gut so, denn es bewahrt dich davor ungehemmt und rücksichtslos zu schlagen. Du musst es dir wie ein gutes Vorspiel vorstellen. Und im Grunde ist es das ja auch, wenn auch auf etwas ungewöhnliche Weise.“
Sie ließ Melitta Zeit, die Worte zu verarbeiten und fuhr dann fort: „So, jetzt entsorgen wir Peter erst einmal und dann mache ich aus dir eine richtige Domina.“

Damit löste sie Peters Fesseln und ließ ihn sogar aus der Hose steigen. Doch bevor er sich freuen konnte oder zurückziehen konnte, brachte sie ihn ins Schlafzimmer. Da hatte sich einiges geändert. Die Betten waren mit Latexbettwäsche bezogen und in Peters Hälfte waren Gurte angebracht. Während Madame Birgit Peter anschnallte, erklärte sie Melitta: „Das sind Segufix Gurte, wie sie in der medizinischen Behandlung, bei renitenten Menschen oder bei Patienten, die sich selbst verletzen, benutzt werden. Es ist ein ausgeklügeltes System und wohl das Einzige, was es dir erlaubt, Peter auch mal einige Zeit lang unbeaufsichtigt gefesselt zu lassen. Aber sieh zu, dass du schnell wieder bei ihm bist, denn er ist darin wirklich absolut Hilflos.“
Damit schloss sie die letzten Gurte, schloss sogar seinen Kopf mit ein und zeigte auf sein Becken. „Bevor wir weggehen, solltest du vorsorgen. Auch wenn das Bett nun wasserdicht mit Latex bezogen ist, könnte es ja sein dass er pinkeln muss!“
Damit nahm sie etwas aus dem Koffer und zog Peter kräftig am Gemächt, damit er dem Zug folgend das Becken von der Unterlage abhob. Schon schob sie das weiße Etwas unter seinen Po und schloss es.
„Das ist ja eine Windel“, lachte Melitta und Peter wurde puterrot.
„Das erspart dir die Sauerei später wegzuwischen, falls es doch etwas länger dauern sollte“, erklärte Madame Birgit. „Und für alle Fälle bekommt er noch einen Sender in die Hand“, erläuterte sie und ermahnte Peter diesen ja nicht ohne Grund zu betätigen. Sie verzichtete darauf, Peter in Abwesenheit von Melitta zu knebeln, weil das zu gefährlich sein. Damit ließen sie Peter allein.

Nachdem Melitta Susi gebeten hatte, ab und zu nach Peter zusehen, verließ sie mit Madame Birgit das Haus und sie fuhren zu einer mit Birgit befreundeten Ladenbesitzerin, die sich Latex-Leyla nannte. Sie hatten sich telefonisch vorangekündigt und so durften sie ihr auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten einen Besuch im Laden abstatten. Latex-Leyla empfing die zwei, und durch den Hintereingang ging es in den Laden. Dort begrüßte sie die beiden und stellte sich vor: „Ihr könnt Leyla zu mir sagen.“ Danach lächelte sie die beiden an, bevor sie weiter sprach. „Du hast dir also wieder einmal einen neuen Schützling ausgesucht, den du in die Welt des BDSM einführen möchtest?“ fragte sie ein wenig neidisch und bewunderte die schlanke, gut durchtrainierte Melitta, denn sowohl Madame Birgit als auch Leyla waren ziemlich vollschlank.

Sie bat Melitta sich auszuziehen und nahm erst dann ihre Körpermaße.
„Da habe ich was ganz Tolles für dich, Schätzchen“, flötete Leyla und verschwand für einen kurzen Moment im Lager. Als sie wieder zurück kam hatte sie eine Menge Latexsachen im Arm und trug einen großen Karton. Sie verkündete: „Wenn dir die Sachen passen, darfst du sie unter einer Bedingung behalten.“ Dabei zwinkerte sie Madame Birgit verschwörerisch zu, ohne dass Melitta etwas bemerkte. Dann wandte sie sich wieder ihrer Kundin zu und erklärte: „Das ist ein Ausstellungsstück und wurde zum Markenzeichen unseres Standes auf Erotikmessen.“
„Und worin liegt die Bedingung, wenn mir das Outfit passt und ich das Angebot annehme?“ fragte Melitta skeptisch.
„Das ist doch wohl klar, Schätzchen“, erläuterte Leyla. „Du wirst als lebendes Wahrzeichen mit auf die Messe kommen und für uns Reklame laufen. Es sind voraussichtlich drei Messen und du müsstest uns für jeweils zwei Tage begleiten.“

Melitta war sich nicht sicher, ob das nicht ein zu hoher Preis sei. Aber als sie hörte was die Sachen regulär kosten würden, relativierte sich die Forderung deutlich. Noch bevor Melitta weiter über das Angebot nachdenken konnte, hielt Leyla ihr auch schon ein Höschen hin, in das sie hinein steigen sollte. Melitta staunte. Sie hatte nun schon einige Latexsachen kennen gelernt, aber so ein weiches und angenehmes Teil hatte sie noch nicht gesehen. Der Slip umschloss ihre Hüften sehr eng, war aber gleichzeitig so dünn dass es transparent schien. Es schmeichelte der Haut und Melitta strich unwillkürlich den dort eingeschlossenen Körper.

Das glatte Gummi machte den Körper empfänglich für die zarte Berührung und weckte in ihr eine besonders wilde Variante der Lust. Die wurde noch einmal verstärkt, als Leyla ihr half, die Latexstrümpfe faltenfrei über die Beine zu streifen. Melitta schloss die Augen, denn die Frau strich an den Füßen beginnend immer wieder die Luft nach oben aus den Strümpfen. Als sie an den Oberschenkeln angekommen war, und auch die Innenseite so behandelte, war Melitta froh ein Latex Höschen anzuhaben. Zu leicht hätte die sich bildende Feuchtigkeit ihre Gier nach einem baldigen Orgasmus verraten.

Aber Latex-Leyla war zu erfahren, um nicht genau zu wissen, was gerade in Melitta vor ging. Und sie freute sich über die heftige Reaktion. So hatte die Leidenschaft für Latex auch bei ihr begonnen, erinnerte sich. Als nächstes streifte sie ihr armlange, recht enge Handschuhe über. Aber mit viel Geschick, etwas Babypuder und der nötigen Erfahrung steckte sie bald in den hauchzarten Teilen. Gleich zweimal war Leyla abgerutscht und landete mitten auf der Brust. Melittas Brustwarzen hatten sich ein wenig schmerzhaft versteift und reagierten besonders heftig auf die scheinbar unbeabsichtigte Berührung. Wie zum Schutz legte sie die eingeschlossenen Hände auf ihre Brüste und löste ein erneutes Feuerwerk der Lust aus.

Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Sie stand kurz vor einem Orgasmus, dabei hatte sie nichts anderes getan, als sich beim Anziehen helfen zu lassen. Waren es das dünne Latex, die Atmosphäre, oder der seltsame Geruch, der hier in der Luft hing, was bei Melitta einen Ausnahmezustand bewirkte? Es war nichts von alledem. Das Material war eine neue Mischung, in der Pheromone eingemischt waren, die bei empfänglichen Personen, je nach Stimmungslage, einen Lustrausch auslösen konnten. Und Melitta war wohl gerade in der richtigen Stimmung. Dabei war sie noch immer nicht wirklich angezogen.

Als nächstes bat Leyla sie, in einen Catsuit zu steigen. Melitta starrte ungläubig auf das Teil. Da würde sie nie und nimmer hineinpassen. Aber Leyla wirkte zuversichtlich und forderte Melitta auf, sich hinzusetzen. Vorsichtig begann sie den Anzug über die Strümpfe nach oben zu schieben und der Anzug schien ihr auf magische Weise zu gehorchen. Er schob sich über das glatte Material und erzeugte einen Druck, der Melitta erneut mit Wellen intensiver Lust überschüttete. Auch die Arme glitten relativ problemlos in die Hüllen. Sie saß auf dem Stuhl jedoch nach vorn gebeugt, gespannt wie ein Bogen.

Leyla half ihr aufzustehen und schon spannte sich das Material, schien sie hindern zu wollen sich ganz aufzurichten und gab doch immer mehr nach. Als sie sich ganz aufgerichtet hatte, schloss sich der Anzug wie eine Falle um den Körper. Nur noch der noch Reißverschluss musste geschlossen werden. Doch das würde nicht leicht und noch eine Herausforderung für Leyla und Melitta. Wie groß diese werden würde, ahnte Melitta zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Es war nötig das Material zu dehnen, um einen perfekten Sitz zu erzeugen. Und zu einem perfekten Sitz gehörte auch, dass die Brüste in die vorgesehenen Cups glitten. Noch strich Leyla über die Hüften, zog und schob das Material auf dem Rücken zusammen und hatte den Reißverschluss bereits bis zur Taille geschlossen. Aber Melitta war schon wieder in einer euphorischen Stimmung, wusste mit ihrer Lust kaum wohin und wäre am liebsten Leyla um den Hals gefallen. Aber sie nahm sich immer noch zurück und versuchte an Peter zu denken, der zu Hause auf die wartete, gefesselt in Segufix. Sie wollte nicht fremdgehen und schon gar nicht mit einer Frau.

Doch wie soll man Lust beherrschen, die immer mehr Besitz vom Körper nimmt? Und der einzige Mensch, den sie im Augenblick als Bezugsperson hatte, war nun mal Leyla, mit der Ausstrahlung einer Mutter die nur zu bereit ist ihr Kind zu schützend in die Arme zu nehmen. Auch der Altersunterschied stimmte, sowie ihr rundlicher Körper, der irgendwie mütterliche Gefühle ausstrahlte. Doch noch war sie dabei, Melitta einzukleiden und dazu musste sie nun das Material um den Oberkörper spannen. Sie umfasste Melitta von hinten und begann die Gummihaut nach hinten zu streifen. Natürlich massierte sie dabei die festen Brüste und brachte Melitta fast um den Verstand. Aber wie durch ein Wunder ließ sich der Reißverschluss zuziehen. Mit wenigen letzten Handgriffen sorgte Leyla dafür, dass die Brüste optimal in den Cups saßen und auch das Gummi über dem Schoß keine Falten warf.

Das war zu viel für Melitta. Sie warf sich Leyla an den Hals, die sie mütterlich an sich drückte und ein leichtes Beben verriet der erfahrenen Frau, welcher Gefühlssturm in Melitta geweckt worden war. Sie hielt sie so lange fest, bis das Beben nachließ und einem Schamgefühl wich. Doch Leyla tröstet Melitta und versicherte ihr, dass das völlig normal sei und nur beweisen würde, dass der Anzug wie geschaffen für sie sei.
„Nun müssen wir nur noch eine Herrin aus dir machen“, kam sie auf den eigentlichen Grund des Besuches zurück und griff wieder in den verbliebenen Rest der Latexschätze. Sie öffnete den Karton und förderte zwei unglaublich lange Stiefel zu Tage. Die Schäfte würden sicher bis an den Schritt reichen, freute sie sich, den sie wollte schon immer einmal solche Schuhe tragen.

Die Sohle war dick, der Absatz turmhoch, aber das muss bei einer Herrin so sein, versicherte Leyla und erklärte, dass sie dadurch möglichst groß wirken würde, was den herrischen Ausdruck nur noch verstärken würde. Natürlich wurden die Stiefel geschnürt und Leyla erklärte, dass das die zukünftige Arbeit ihres Sklaven sein würde, ihr die Stiefel anzuziehen. Melitta schmunzelte und stellte sich vor, dass Peter nun vor ihr kniete und sich bemühte ihre Stiefel zuzuschnüren. Sie würde mit einer kleinen Peitsche über ihm thronen und ihn auf die Finger schlagen, sobald er sich an verbotenes Territorium wagen würde. Es war Melitta plötzlich gar nicht mehr so fremd, sanfte Gewalt auszuüben und mit jedem Teil, das sie in eine Herrin verwandeln sollte, stieg dieses Selbstverständnis.

Melitta hatte sich nun besser im Griff, selbst als Leyla sich bis zu den Oberschenkeln hinaufgearbeitet hatte und immer wieder wie unbeabsichtigt über ihren Schoß strich. Melitta ermahnte sie sogar, disziplinierter zu arbeiten. Und hätte sie eine kleine Peitsche gehabt, sie hätte sie eingesetzt. Leyla war mit der Verwandlung sehr zufrieden, zumal ihr Madame Birgit verraten hatte, dass sie es hier mit einer absoluten Anfängerin zu tun hatte. Doch noch etwas fehlte, um ihr Erscheinungsbild als Herrin abzurunden: Das Korsett!

Melitta stöhnte schon bei dem Anblick. Das Korsett reichte von den Brüsten bis hinunter zum Po-Ansatz und würde eine Taille formen, die Melitta nicht hatte – und sie war sich sicher, diese Forderung des Kleidungsstückes nicht erfüllen zu können. Doch da hatte sie die Rechnung ohne Leyla gemacht. Sie leistete erst einmal die erforderliche psychische Stärkung, dass das Korsett ja schließlich aus Latex gefertigt sei und es würde sich schon den Gegebenheiten anpassen...

Melitta glaubte ihr und ließ sich das Teil umlegen. Doch kaum war es richtig positioniert, begann Leyla es zuzuschnüren und es zeigte sich sehr schnell, wer sich hier wem anpassen musste. Das Gummi war unglaublich zäh und Melitta fühlte sich in zwei Teile zerschnitten. Dabei war es auf dem Rücken noch lange nicht geschlossen. Leyla zeigte Melitta das erste Resultat in Spiegel und Melitta glaubte kaum, dass sie das war. Nie war sie sich so verrucht vorgekommen und doch übte ihr Spiegelbild eine nie gekannte Faszination auf sie aus. Sie war glaubhaft zu einer Domina geworden und war bereit als solche ihrem Freund Peter und der neuen Gehilfin Susi gegenüberzutreten.

Sie war es dann auch, die Leyla aufforderte das Korsett fester zu schnüren, ihr die Körperform zu geben, die sie noch vor ein paar Minuten nicht für möglich gehalten hätte. Madame Birgit lächelte verstehend. So, oder so ähnlich hatte sie sich auch gefühlt, als sie zum ersten Mal in die Rolle einer Domina geschlüpft war. Aber es war noch nicht die Zeit, wieder in Aktion zu treten. Sie sah, dass Melitta Leyla vertraute und dass die beiden aus der hübschen aber unauffälligen Schönheit in eine ungewöhnliche und bezaubernde Domina zu verwandeln, fast so, als könne sie einen neuen Menschen aus der bislang schüchternen Melitta erschaffen. Das Ergebnis war jetzt schon faszinierend und sie würde den Entwicklungsprozess nur beobachten und sich an dem raschen Fortschritt erfreuen.

Inzwischen war das Korsett fast vollständig geschlossen. Melitta schnappte nach Luft und Leyla würde es auf keinen Fall enger schnüren, nicht bevor Melitta sich an die neue Enge gewöhnt hätte. Das konnte Tage dauern, je nachdem, wie mutig und wie oft sie sich dem neuen stark einengende Kleidungsstück auslieferte. Aber es sah gut aus, Melitta sah gut aus und als sie sich selbst im Spiegel besah, glaubte sie plötzlich selbst als Herrin ihre wirkliche Berufung gefunden zu haben. Sie stand allein auf, trotz der steifen Stiefelschäfte und der überhohen Absätze. Nicht einmal das Korsett schien sie bezwingen zu können. Das alles waren plötzlich nur Accessoires, die ihr Gesamterscheinungsbild vervollständigten.

Unglaublich sicher wusste Melitta sich zu bewegen. Keiner würde je bezweifeln, wer hier das Sagen hatte. Ihr fehlte nur noch ein Utensil, und das drückte ihr Madame Birgit in die Hand, als sie sich stolz und unglaublich herrisch vor ihr aufbaute, so als könne sie sogar schon ihre Lehrmeisterin bezwingen. Madame Birgit dankte Leyla. Sie hatte ein kleines Wunder vollbracht und es war nun an Herrin Birgit, ihren Schützling den letzten Schliff zu geben, so als gelte es, einem noch ungeschliffenen aber unglaublich schönen Rohdiamanten zu seiner Vollendung zu verhelfen.

Latex-Leyla erinnerte Melitta daran, dass sie bei der nächsten Messe zur Verfügung stehen müsse. Und als diese das versprach, verabschiedeten sich die beiden Frauen wie zwei alte Freundinnen. Doch schon an der Ladentüre war es mit Melittas Selbstsicherheit vorbei, auch wenn die Tür nur zum Hintereingang und auf den Hof führte, so war sie doch von mehreren Häusern aus einsehbar. Leyla ließ aber nicht zu, dass Melitta schon so schnell unsicher wurde und begleitete ihre Kundinnen in ihrer Latexkleidung bis zum Auto. Das half tatsächlich. Nur erwies sich das Einsteigen mit jener steifen Montur noch einmal als schwierig, und Madame Birgit war froh in Latex Leyla eine erfahrene Helferin zu haben.

Melitta wurde mehr liegend als sitzend in das Auto verfrachtet, dann ging auch schon die Fahrt los! Doch wenn Melitta geglaubt hatte, es ginge zurück zu Peter und Susi, sah sie sich getäuscht. Herrin Birgit steuerte ihr privates Heim an, das etwas ländlich und versteckt zwischen Bäumen auf einem großen Grundstück lag. Die Tore öffneten sich wie auf ein geheimes Zeichen und schlossen sich gleich wieder, so als wollten sie das Auto mit seinen Insassen vor unliebsamen Beobachtern verstecken. Melitta hatte das Tor zu ihrer Verwandlung geschlossen und sie würde nicht mehr als die gleiche Person zu Peter und Susi zurückkehren.