Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 15.10.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch eine Doppelfolge aus der Reihe:

Bezaubernde Melitta:
Das Mobile

Autor: Guepere de Bovary
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Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Melitta hatte für sich festgestellt dass sie vielleicht eher Interesse daran hatte, jemanden zu dominieren, wie daran, selbst dominiert oder gefesselt zu werden. Mit ihren kleinen Abneigungen war es für Peter auch nicht leicht, eine glaubhafte Fesselung im Bild festzuhalten. Aber trotzdem überlegte Peter immer, wie er die Forderungen von Melittas erfüllen konnte, dass sie gefesselt wäre, ohne ihre Freiheiten vollständig zu verlieren und sie ohne Knebel doch noch zum Erstaunen zu bringen um diesen Moment im Bild einzufangen. Er hatte da plötzlich eine Idee und schrieb die Firma an, bei der er seine Bilder bisher für gutes Geld hatte verkaufen können. Er wollte aus ihrem Repertoire einen Vakuumwürfel gestellt bekommen.

Ob es seinen guten Aufnahmen zu verdanken war, wusste er nicht zu sagen, aber schon drei Tage später lieferte ein Lastwagen das Gewünschte. Peter hatte gar nicht so schnell damit gerechnet und sich selbst etwas überlegt, was er mit Melitta, Susi und Maren ausprobieren wollte. Dazu hatte er in der Zwischenzeit Berechnungen angestellt und bewiesen, dass er auch als Handwerker durchaus Fähigkeiten besaß. Melitta kam ihn besuchen, als er gerade aus der Werkstatt kam um das Paket der Firma in Empfang zu nehmen.

„Was ist denn da drin?“ fragte sie neugierig. Peter strahlte sie an.
„Willst du das wirklich wissen?“
„Ja natürlich“, antwortet Melitta und wurde schon richtig neugierig. „Ich hoffe es wird nicht zu schlimm“, folgerte sie, dass der Inhalt des riesigen Paketes wieder etwas mit Fesselungen und einem neuen Fotoauftrag zu tun haben würde.
„Ich glaube es wird dir gefallen“, schürte er ihre Neugier noch ein wenig mehr und erklärte weiter. „Es entspricht hoffentlich genau deinen Vorlieben. Es fesselt dich, und trotzdem behältst du ein Stück weit deine Freiheit, es schließt dich ganz in Latex ein, ohne den Kopf mit einzubeziehen. Und ein Knebel wird auch nicht nötig sein, um einen erstaunten Gesichtsausdruck in dein Gesicht zu zaubern.

„Dauert das lange, das Teil aufzubauen?“ fragte Melitta, die plötzlich sehr ungeduldig wurde. Peter kostete ihre Neugierde noch ein wenig aus und zögerte mit der Antwort.
Doch dann gab er nach und erklärte: „Wenn du mir hilfst, geht es sicher ganz schnell.“ Damit schüttete er ein Gewirr aus Stangen, Winkelstücken und Latexfolien auf den Boden. Nachdem er Melitta erklärt hatte, dass daraus ein Würfel entstehen sollte, war sie geschickter als Peter und steckte bereits das Grundgerüst der Rohre zusammen, während er noch die Anweisung studierte. Melitta wunderte sich, dass die Rohrkonstruktion nicht wie Zeltstangen mit einem Verschluss ineinander gesichert wurden, dafür aber auf der ganzen Länge kleine Bohrungen auswies und an den Verbindungen Dichtringe saßen. Als der Würfel stand, wurde die Latexbahn darüber gezogen.

Melitta musste dazu in den Würfel steigen. Sie hatte keine Angst, denn eine Seite war noch komplett offen. In dieser letzten Plane befand sich in der Mitte ein großes Loch, das mit einer breiten Manschette versehen war. Außen befand sich rundum ein Reißverschluss. Den klinkte Peter nun ein und zog ihn an drei Seiten zu. Es war leicht zu erkennen, dass der Reißverschluss eine Sonderkonstruktion war und sicher fast so gut abdichten würde, wie die Latexfolie selbst. Melitta stieg durch die verbliebene Öffnung noch einmal aus und Peter bat sie, sich ganz auszuziehen und wieder in den Würfel zu steigen.

Die grinste ihn frech an und begann einen Striptease hinzulegen, dass es Peter schon wieder ganz anders wurde. Er versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und schloss ein Gerät an den Würfel an. Kaum war Melitta nackt, umgarnte sie ihn wie eine Tänzerin und brachte ihn sogar ein wenig aus der Fassung, zumindest aber seine Hose. Sie kicherte wieder und schlüpfte mit dem Po wackelnd durch die Öffnung, die Peter ihr auf hielt. Dabei streichelte sie wie unbeabsichtigt über sein Bein und verschwand schnell im Würfel.

„Steckst du bitte deinen Kopf durch die Öffnung“, bat er Melitta, die der Aufforderung gern nachkam. So blieb ihr Kopf im Freien und sie brauchte sich keine Sorgen darüber zu machen, dass des im Innenraum eventuell stickig werden könnte. Die Manschette umfasste den Hals auf der gesamten Länge und dichtete auch dort den Innenraum sorgfältig ab, genau wie der Spezialreißverschluss, der nun komplett geschlossen wurde. Melitta konnte sich im Inneren frei bewegen, nur der Kopf war in der Öffnung ein wenig gefangen. Das konnte doch nicht alles sein, oder?

Nein, das war es nicht. Peter setzte nun eine Maschine in Gang und Melitta merkte, wie dem Innenraum die Luft mehr und mehr entzogen wurde. Schon legte sich die Außenhülle sanft um ihren Körper, schmeichelnd weich zuerst, doch Peter entzog dem Würfel immer mehr Luft, die nun begann, ihre Konturen bis ins kleinste Detail nachzuformen. Nun legte sich die Folie stramm um ihren Körper und engte ihre Bewegungsfreiheit deutlich ein. Melitta schaute erstaunt, fast ein wenig unsicher oder ängstlich. Und genau diesen Gesichtsausdruck hatte Peter sich erhofft und betätigte per Fernauslöser seine Kamera, die gleich eine Salve von Fotos schoss.

Er war mit den ersten Ergebnissen sehr zufrieden und widmete sich dem eingeschlossenen Körper, der nun in einer Art dreidimensionalem Vakuumbett steckte. Melitta versuchte sich zu bewegen und stellte zu ihrer Überraschung fest, dass das in begrenztem Maße noch möglich war. Das war genau die Art von Fessel, die sie gern zu ertragen bereit war. Gefesselt, mit einem kleinen Rest an Bewegungsfreiheit. Dabei blieb ihr Kopf vollständig frei, nicht einmal eine Augenbinde trug sie bei den Fotos. Ganz im Gegenteil, Peter war der Ansicht, dass sie hier nur bei ihrem sensationellen Gesichtsausdruck gestört hätten.

Als er sich Melitta nun von hinten näherte, ihren Po zu streicheln zu begann und den noch erreichbaren Bereich zwischen ihren Beinen, verdrehte Melitta wieder vor Lust die Augen und Peter duckte sich schnell um nicht mit aufs Foto zu kommen, als er den Fernauslöser erneut betätigte. Er konnte nicht aufhören, streichelte wie im Rausch Melittas Oberkörper an den Stellen, die er noch erreichen konnte und Melitta jauchzte vor Wonne. Nun drehte er vorsichtig den Würfel, sodass Melitta langsam zwischen den Folien auf den Rücken rutschte. Ihr Bauch und ihre Brustpartie waren in einer tiefen Schlucht aus glattem, glänzenden Latex zu erkennen. Peter nahm ein paar Eiswürfel und ließ sie in diese Vertiefung kullern.

Jetzt kam Leben in die eingeschlossenen Melitta. Sie zappelte und schrie halb entzückt, halb irritiert. Das bewirkte, dass die Eiswürfel nun an die tiefste Stelle sanken, und das war nun ausgerechnet ihr Schoß. Nun zappelte sie erst recht. Unterkühltes Lustzentrum, das war nun gar nicht das, was sie sich erhofft hatte. Sie schimpfte wie ein Rohrspatz, was bei Peter natürlich wieder den Wunsch nach einem Knebel wach rief. Aber er hatte ihr versprochen, sie niemals zu knebeln und so tat es auch jetzt nicht. Aber ihm kam eine Idee, die fast genauso gut war. Nachdem er ein paar Fotos von ihrem interessanten „Aufstand“ geschossen hatte, holte er einen herrlich bunten Knebelball aus der Schublade und schnallte ihn ihr um.

Nein, die Kugel saß nicht in ihrem Mund. Er hatte ihr den Ball wie ein ungewöhnliches Schmuckstück um den Hals gehängt. Die Wirkung war jedenfalls verblüffend und ihr Gesichtsausdruck zwischen Angst und Bitten so süß, dass sich jedes Bild lohnte, dass er gleich wieder geschossen hatte. Peter kniete sich nun vor die Seite, wo Melitta ihren Kopf aus dem Gummigefängnis streckte und küsste sie. Sie schien erleichtert, fragte aber doch in einer kurzen Unterbrechung, ob er tatsächlich vor hätte sie zu knebeln. Natürlich nickte er, versicherte aber durch Ausdruck und Gestik, dass das gelogen war. Doch es blieb ein wenig Unsicherheit zurück, genau so viel wie er brauchte, um noch ein paar geniale Fotos zu schießen.

Peter war zufrieden und fragte Melitta ob sie sich ein gemeinsames Shooting mit Maren und Susi vorstellen könnte.
„Wenn ich Susi selbst fesseln darf, gerne.“ Sie schwärmte von den Erfahrungen der letzten Nacht, was Peter ein wenig eifersüchtig machte. Aber sie wollte nichts von Susi, lediglich das neue und überwältigende Gefühl von Macht auskosten. Das versuchte sie auch Peter zu erklären, der die Wandlung bei Melitta argwöhnisch zur Kenntnis nahm. Trotzdem konnte er sich nicht verkneifen zu fragen, wo Susi denn nun sei. Als sie gestand, dass sie Susi gefesselt in ihrer Wohnung zurück gelassen hätte, schimpfte Peter und machte ihr klar, dass das unverantwortlich sei und fuhr sofort mit Melitta zur Wohnung zurück.

Susi lag noch im Bett, weit aufgespannt zu einem X. Das Gesicht steckte vollständig in einer geschlossenen Maske, die nur Löcher für die Nase und zusätzlich eine kleine Öffnung für den Mund hatte. Sie trug einen Latexanzug und etwas Dickes, Weiches um den Schoß. Peter betastete es fragte irritiert: „Was trägt Susi denn da?“
„Das ist eine Windel“, lachte Melitta. „Ich kann sie doch nicht ohne Schutz stundenlang gefesselt lassen!“
„Du bist wahnsinnig“, stammelte Peter, mehr interessiert als wirklich schimpfend. Aber befremdlich war es für ihn allemal.

Gemeinsam befreiten sie Susi, zogen ihr die Gesichtsmaske ab und sahen in ein blinzelndes, verschwitztes Gesicht. Susi huschte gleich ins Bad und kam erst nach fast einer Stunde wieder heraus. Sie trug nun einem laut raschelnden wallenden Latexrock über einen engen Oberteil, das ihre eher kleinen Brüste prächtig unterstrich und zu zwei sanft ansteigenden Hügeln formte. Bei jeder Bewegung rauschte der Rock im typischen Geräusch für Latex. Es war scheinbar nicht nur Musik in den Ohren von Peter. Er schien auch von der zarten Susi angetan zu sein.

Natürlich reagierte Melitta und drehte seinen Kopf zu sich und sah ihm lange in die Augen um zu sehen, ob vielleicht ein Grund für Eifersucht zu erkennen sei. Aber er wich ihrem Blick nicht aus und versuchte sofort, sie zu küssen oder wenigstens an sich zu ziehen. Aber sie wich ihm immer wieder geschickt aus. Nachdem das geklärt war, widmete sich Melitta wesentlich entspannter ihrer neuen Freundin, was wiederum ein wenig Eifersucht bei Peter wach rief. Doch Susi wurde nur von Melitta in einer unangenehmen Backprayer- Position gefesselt und dann mit einem Cape bekleidet, bevor die drei zum verabredeten Termin mit Maren ins Studio zurückkehrten.

Maren stand schon mit ihrer Herrin vor dem Studio und wollte wissen, was Peter mit ihrer Maren vorhatte.
Es war mehr ein „Betriebsunfall“, das Melitta mit bekam, dass Peter ein lebendes Mobile herstellen wollte. Und so fasste sie heimlich einen Entschluss. Sie gab vor, Peter helfen zu wollen und so wurden zunächst Maren und Susi sorgfältig gefesselt. Sie achteten darauf, dass die Fesseln möglichst nirgendwo einschnitten oder zu unangenehm wurden, denn die Zwei sollten wie Mobilefiguren an einer Stange befestigt werden.

Es gab noch eine weitere Stange, an der Melitta gefesselt hängen sollte. Doch die dachte gar nicht daran sich zu ergeben. Sie wollte erst wissen, wie sie denn gefesselt werden sollte und bat die Herrin von Maren, ihr das einmal an Peter vorzuführen. Ahnungslos tappte er in die Falle und ließ sich verschnüren. Als er erkannte, dass er Melitta auf den Leim gegangen war, war es für ihn längst zu spät. So wurde er statt Melitta an das Gestänge gehängt und gemeinsam mit der Herrin zogen sie das Mobile in die Höhe, sorgen noch für das nötige Gleichgewicht zwischen den unterschiedlich schweren Hängefiguren und dann ging es ein Stück weit in die Höhe.

Peter gab Anweisungen, wie Melitta die Szene auf dem Fotoapparat festhalten könnte. Und da alles schon vorher ausgerichtet und positioniert war, fiel es ihr nicht schwer, die Drei zu fotografieren. Sie kam sogar noch auf die Idee, im Schwerpunkt eine Schaukel zu befestigen, auf die sie sich selbst setzte und das Mobile in Bewegung versetzte. Kaum hatte sie einen tollen Schnappschuss gemacht, als Melitta mit der Speicherkarte aus der Kamera verschwand und sich die Fotos zumailte. Am Schluss setzte sie sich noch einmal auf die Schaukel und spürte dabei wieder das berauschende Gefühl der Macht, dass sie in vollen Zügen auskostete.

Keiner ahnte, dass sie den Fetischclub ein paar Straßen weiter angerufen hatte und das Mobile als Attraktion für den nächsten Clubabend angeboten hatte. Da man dort gerade einen etwas flau verlaufenden Abend absolvierte, bat man darum, das Event sofort und fertig verpackt abholen zu dürfen.
Melitta beriet sich kurz mit Marens Herrin und als die nickte, sagte sie zu und bat das Mobile abzuholen. In der Zwischenzeit knebelte sie ihre Opfer, denn sie rechnete mit heftigem verbalen Widerstand. Zu mehr waren die Drei ja nicht mehr in der Lage. Vorsichtshalber verpasste sie jedem auch noch eine Augenbinde.

Das „Mobile“ wurde vorsichtig auf eine stabile Folie herabgelassen und damit von ein paar starken Männern in einen Pritschenwagen verfrachtet. Alles Zappeln half nichts und schon ging die Fahrt in ein für die Opfer ungewisses Abenteuer. Sie wurden durch einen Hintereingang angeliefert und auf der noch durch einen Vorhang abgetrennten Bühne installiert und wieder hoch gezogen. Melitta sollte noch in ein aufreizendes Kleid steigen, das ihr durch die Herrin gereicht wurde, die sich als die Besitzerin des Clubs outete. Und als sie dann geschmückt wie ein Paradiesvogel auf dem Trapez Platz genommen hatte, wurde der Vorhang geöffnet.

Das „Ah“ und „OH“, nahm kein Ende. So etwas hatte die reichen Mitglieder des Clubs bisher noch nirgendwo gesehen. So war es nicht verwunderlich, dass schnell mehrere Bestellungen eingingen, die sowohl die Trägerkonstruktion als auch das Ensemble komplett mit den daran hängenden Opfern zu privaten Fetisch-Partys beinhalteten. Dadurch dass in dem Mobile Männlein und Weiblein gleichermaßen hingen, kam eigentlich jeder der Mitglieder auf seine Kosten. Schade war nur, dass niemand die Opfer berühren durfte. Das war der immer wieder aufkommende Wunsch einiger Gäste, den Melitta aber nicht erfüllen wollte. Sie war eh schon sehr weit gegangen - zu weit?

Sie wusste nicht, wie ihre Opfer reagieren würden, die längst mitbekommen hatten, dass sie irgendwo ausgestellt worden waren. Zunächst nahm sie den dreien die Augenbinden ab und als sie glaubte, kein großes Risiko mehr einzugehen, entfernte sie auch die Knebel. Sie hatte Sorge, dass die doch anstrengende Haltung erhöhten Luftbedarf erforderte und die wollte sie nicht durch einen Knebel unterbinden. Es war den Dreien anzumerken, dass sie zumindest überrascht waren, was die noch vor wenigen Tagen ängstliche und zumindest auf dem Sektor unerfahrene Melitta hier organisiert hatte.

Nach etwa einer Stunde wurden die drei befreit. Als Gäste des Hauses durften sie sich noch unter die Anwesenden mischen und Melitta wurde ins Büro gerufen, wo sie eine stattliche Gage in Empfang nehmen durfte. Als Melitta wieder zu den Dreien zurück kam, gestand sie, dass sie für den Auftritt ein ordentliches Honorar kassiert hatte. Maren und Peter waren damit einverstanden, dass das Geld allein unter Susi und Melitta aufgeteilt wurde. Die anderen hatten ihr Auskommen und waren nicht auf diese Finanzspritze angewiesen.

Susi umarmte, von Peter argwöhnischen beobachtet, Melitta und flüsterte ihr ins Ohr: „Dafür würde ich glatt noch einmal eine Stunde dort hängen.“ Sie war so euphorisch dass sie nicht mitbekam, dass Melitta sie noch ein zweites Mal an den Abend verkaufte. Und für weitere ordentliche Summen, die sie nun allein behalten durfte, wurde sie von verschiedenen Mitgliedern auf die abenteuerlichsten Weisen gefesselt und geknebelt. Sie sagte nichts dazu, nicht nur, weil sie meist einen Knebel trug, sondern weil die Interessenten in Vorkasse traten und vor Susis Augen jeweils einen Betrag als Treuhändler an Melitta übergaben, der als Gesamtsumme längst Susis normales monatliches Einkommen überstieg.

So ertrug sie tapfer alles was mit ihr angestellt wurde und sie bewies auf beeindruckende Weise, dass sie nicht nur sehr gelenkig war, ihre Augen leuchteten trotz ihrer Fesseln vor Lust und – vielleicht auch ein wenig wegen des finanziellen Segens. Aber dafür musste sie schon einiges erdulden. Egal ob Fesselkreuz, Backprayer oder Hogtie, sie sammelte ebenso viele Erfahrungen wie Melitta und die Gäste, die an Susi immer ein Stückchen weiter zu gehen versuchten, als sie es bisher gewagt hatten. Doch Peter wachte als Erfahrener in der Szene darüber, dass sie es nicht zu arg trieben.

Zum Schluss trat eine Frau auf Susi zu und fragte sie, ob sie etwas völlig Ungewöhnliches mit ihr versuchen dürfte. Es wäre aber für mehrere Stunden, vielleicht sogar einen ganzen Tag. Die Frau trug einen knisternden Anzug aus einer steifen durchscheinenden Folie. Darunter trug sie extrem teure, aber hervorragend sitzende Dessous. Irgendwie sprang ein Funke über, und Susi fühlte sich wie magisch von der Frau angezogen. Auch wenn sie keine Ahnung hatte worauf sie sich einließ, stimmte sie spontan zu und kassierte etwa den gleichen Betrag, den sie bisher für den gesamten Abend bekommen hatte. Das hätte sie stutzig werden lassen müssen.

Aber sie vertraute der Frau, auch als Susi gebeten wurde, erst noch einmal auf die Toilette zu gehen und sich hinter der Bühne ganz ausziehen musste. Ihr gesamter Körper wurde nun mit einer Folie eingewickelt, schmaler als Haushaltsfolie, aber genauso dünn. Dass dabei sensationelle Gefühle aufkamen, kann man sicher ahnen, zumal die Frau sehr sorgfältig vorging und die Folie zärtlich glatt strich. Susi fragte sich was das sollte, denn sie war nur eingewickelt, wie zum Schutz vor irgendetwas, aber wovor?

„Bereit für das Finale?“ fragte sie noch einmal vorsichtshalber und unterstrich den Wunsch mit einem zärtlichen, verliebten Kuss, der Susis Bedenken endgültig zerstreute. Wer so zärtlich war, konnte doch nichts Böses im Schilde führen, oder?
„Man nennt mich Gipsy“, erklärte sie Susi, „weil ich meine Opfer in Gipsbinden einwickele und sie auf diese Weise fessele“, erklärte sie ganz ruhig, als sei es das Normalste der Welt. „Du brauchst dich nicht zu sorgen, ich bin ständig bei dir und auch deine Lust wird nicht zu kurz kommen, wenn du mich gewähren lässt. Ich würde dazu Schoß und Brüste unbedeckt lassen, dich aber ansonsten in eine Staue verwandeln. Darf ich loslegen?“

Susi nickte, gar nicht mehr so sicher dass sie das Richtige tat, zumal sie jetzt mit der Fremden allein war. Aber sie hatte Mut genug für dieses Abenteuer, weil Melitta und Peter noch in der Nähe waren, auch wenn sie ihr im Moment nicht beistehen durften. Darum bat sie, ob Melitta sie begleiten dürfe. Gipsy überlegte kurz und antwortete dann, nur wenn sie sich auch fesseln lässt. Susi klärte die Frau auf, dass es im Umgang mit Melitta ein paar zusätzliche Verhaltensregeln gab. Und als das geklärt war, holte Gipsy Melitta persönlich und brachte sie zu Susi, die schon komplett mit Gipsbinden eingewickelt war, bis auf Schoß und Brüste.

Melitta staunte nicht schlecht, als sie Susi schon fast als weiße Statue erstarrt wiedersah.
„Susi möchte gern, dass du sie begleitest“, erklärte Melitta, warum sie dazu kommen sollte. Melitta betastete die aushärtende Masse und wollte soeben loslegen und erklären, dass sie nicht ganz so hilflos gefesselt werden dürfe und nicht geknebelt werden wollte, als die Frau sie unterbrach. „Das hat mir Susi bereits alles erklärt. Ich werde es schon nicht übertreiben. Aber hast du Lust, ebenfalls für 24 Stunden mein Gast zu sein?“

Melitta vertraute der Frau, sagte nur kurz Peter Bescheid, dass sie bei Gipsy etwas Neues kennenlernen könnte und deshalb für 24 Stunden bei ihr bliebe, nannte ihm die Zieladresse und verabschiedete sich von ihm. Peter war sich nicht so sicher, dass Melitta und Susi das Richtige taten, aber es war deren Wunsch und den dachte er zu akzeptieren.

Gipsy

Gipsy bat Melitta mit anzufassen, und die inzwischen steife Susi in ihr Auto zu verfrachten. Die hatte eine Sitzende Position gewählt, aber die Arme standen senkrecht vom Körper an, damit man sie auch auf Händen und Knien abstellen konnte. Es war eine ziemlich Schinderei, bis Susi endlich auf dem Beifahrersitz saß. Dann ging die Fahrt auch schon los. Melitta schwieg, freute sich, dass Gipsy scheinbar vergessen hatte sie zu fesseln. Doch Gipsy wusste genau was sie tat, schließlich brauchte sie noch jemanden der ihr half Susi ins Haus zu bringen.

Das Ausladen war wesentlich einfacher. Und kaum hatten sie Susi in einer Art Bondage- Spielzimmer auf Knien und Händen abgestützt, als sich Gipsy Melitta zuwandte.
„Ich habe währen der ganzen Fahrt überlegt, wie ich dich fesseln könnte, damit ich deine Tabus nicht breche. Komm ich zeige dir mal, was ich mir überlegt habe.“
Es folgte eine Inspizierung des Zimmers mit all seinen Möglichkeiten. Da hingen Handfesseln mit Griffen von der Decke, viel zu hoch, um noch stehen zu können und Melitta ahnte, dass die Griffe an den Handfesseln dazu dienten, sich zusätzlich festhalten zu können, solange man es eben aushielt.

Ein Fesselkreuz kannte sie ja schon und auch Spezialstühle, auf denen das Opfer bis zur Unbeweglichkeit angebunden werden konnte. Dann kamen sie zu einer Ecke, wo schwere Lederteile von der Decke hingen und mit einer Art Schaltpult verbunden waren.
„Du magst es gern lustvoll, habe ich gehört?“ fragte sie Melitta, die vorsichtig nickte.
„Dann müsste das genau das Richtige für dich sein!“ lachte Gipsy. „Du wirst dich im Rahmen bewegen können und doch gefesselt sein und dich nicht gegen Lustempfindungen wehren können.“ Damit begann sie auch schon, Melitta zu entkleiden.

Auch Gipsy bestaunte Melittas Körper und fand dass es viel zu schade sei, ihn wieder zu bedecken, aber sie hatte sich nun mal für diese Art der Fesselung entschieden und Melitta würde es gefallen, war sie sich sicher. Deren Beine wurden gerade ich gespreizter Stellung mit Manschetten und kurzen Ketten auf dem Boden gesichert. Damit war es Melitta nicht mehr möglich die Beine zu schließen. Es folgten die Hände, die in ähnlichen Fesseln gesichert wurden wie die, die sie an der Hängefessel gesehen hatte. Sie würde weiter stehen bleiben. Aber es war angenehm sich an der integrierten Stange festhalten zu können, die genau richtig angebracht war, um darum greifen zu können.

Melitta fand die Fesselung ganz in Ordnung, aber da hingen ja noch andere Gegenstände, die ein wenig wie ein Höschen und ein BH aussahen. So ganz falsch lag sie mit ihrer Vermutung nicht. Das Höschen hatte gleich zwei mit Gummi überzogene Innendildos, der BH zahlreiche weiche Bürstenähnliche Noppen, die sanft die Brüste berührten. Kaum waren Höschen und BH mit stabilen Verschlüssen eng um den Körper gesichert, begann Gipsy, Schläuche und Kabel anzuschließen. Melitta ahnte, dass die Fesselung und die seltsamen Kleidungsstücke nur die Spitze des Eisberges waren, den sie zu umschiffen hatte. Dass es eher eine Kollision werden würde, ahnte sie noch nicht.

Sie holte Susi in die Ecke, indem sie diese einfach am Bauch anhob und in der Ecke wieder abstellte, wo Melitta gefesselt worden war. „Susi darf ich ja knebeln“, vergewisserte sie sich noch mal bei den beiden Frauen und verpasste ihr den Helm, der eigentlich ebenfalls für Melitta gedacht war. Auch hier schloss sie Kabel und einen Schlauch an und betrachtet zufrieden ihr Werk.

Melitta war nicht ganz so zufrieden. Sie hatte sich einmal mehr auf ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang eingelassen. Aber es tröstete sie, dass Gipsy ihre Grenzen akzeptierte, auch wenn nun Susi statt ihr den Helm tragen musste. Er machte die Trägerin blind und ein kleiner unscheinbarer Gummiball ragte tief in den Mund.
„Ich führe euch mal was vor“, erklärte Gipsy und setzte am Steuerpult eine Maschine in Gang. An Melittas BH entstand ein Unterdruck, der die Brüste tief in die Cups saugte. Dabei kamen die nun unweigerlich mit den kleinen Gummiborsten in Berührung, die entweder durch das entstehende Vakuum oder durch einen zusätzlichen Antrieb vibrierten.

Melitta schloss die Augen und bekam so nicht mit, dass zumindest ein Teil der abgesaugten Luft nun in den Knebelball von Susi gelenkt wurde, der sich erheblich ausdehnte. Bald würde er so groß, dass sie in Atemnot geraten könnte, aber Gipsy wusste was sie tat und stoppte den Vorgang, bevor er Angst verbreiten konnte. Leider wurde auch das Vakuum an Melittas Brüsten dadurch beeinflusst und sie musste sich schon sehr beherrschen, um sich nicht zu beschweren. Doch den Triumph gönnte sie Gipsy nicht! Doch die wusste auch so, welche Gefühle bei den Beiden tobten.

„Sollen wir noch mal was anderes versuchen?“ fragte sie scheinheilig und stülpte Susi eine dreieckige Schale mit einer Gummidichtung über den Schoß. Dann stellte sie die Maschine wieder an und hielt die Vorrichtung so lange fest, bis sie sich angesaugt hatte. Nun wurde bei beiden Frauen am Schoß gesaugt, nur dass nun nicht nur der Knebel erneut aufgepumpt wurde, sondern auch die Dildos in Melittas Schoß und Po. Das war zu viel für Melitta, die nun doch stöhnend etwas über ihre lustvollen Qualen verriet. Susi ging es nicht viel besser, nur musste sie ihre Lust aufgrund des Knebels stumm erdulden.

Danach gönnte Gipsy ihren Gefangenen eine Verschnaufpause. Natürlich hatten sich beide nichts sehnlicher gewünscht, als direkt auf Wolke Sieben geschossen zu werden. Aber das wurden erst einmal nicht. Nach einer Weile, die den beiden wie eine Ewigkeit vorkam, kam Gipsy zurück und beide absolvierten noch einmal den gleichen Ablauf. Die abgekühlten Gemüter brauchten dieses mal etwas länger, um wieder richtig in Fahrt zu kommen, aber als es versprach, richtig schön zu werden, brach Gipsy erneut alle Aktivitäten ab und verschwand wieder. Die zwei wussten nicht, dass sie über eine Kamera und Tonüberwachung heimlich aufgenommen wurden und so konnte Gipsy mit anhören, wie sehr sich Melitta bereits einen erlösenden Orgasmus wünschte.

Der dritte Besuch von Gipsy sollte beiden einen Orgasmus bescheren. Dazu bekam Susi auch noch Cups an den Brüsten verpasst und der Knebel wurde sorgfältig und nicht zu stark aufgeblasen.
„Du sagst Bescheid, wenn ihr genug habt?“ bat Gipsy Melitta, die ja keinen Knebel trug. Dann schaltete sie das Gerät ein und verließ das Zimmer. Natürlich hatte sie trotzdem alles unter Kontrolle, sehr genau sogar, wie sie an ihren zwei Monitoren feststellte, die auf ihre Opfer gerichtet waren und jede Regung sauber aufzeichneten. Dann ging es auch schon los.

Melitta spürte wie ihre Brüste mehr noch als zuvor in die Cups gesaugt wurden, wie sie einmal mehr mit den weichen borstenartigen Gummi-Noppen in Berührung kam. Die ihre Brustwarzen reizten. Sie atmete auf, als der Druck unerwartet schnell nach ließ. Doch dafür schien jetzt Susi das Gleiche zu erleben. Auch der Impuls verging und nun war wohl wieder Melitta an der Reihe. Bei ihr blähten sich nun auch die Dildos auf und etwas saugte wie ein überdimensionaler Mund an ihrem Schoß. Ihr Körper begann zu zittern und das Zittern hielt an, aber mehr vor Wut, weil auch dieser Impuls viel zu schnell beendet wurde.

Melitta beobachtete, was sich bei Susi tat, aber sie konnte weder am Gesicht noch am Körper irgendwelche Veränderungen bemerken. Wie auch? Beides war unter Gips oder der Lederhaube verborgen. Aber sie wurde gereizt, da war sich Melitta sicher, denn der Kopf bewegte sich eher unnatürlich. Noch bevor sie ihre Betrachtungen abgeschlossen hatte, war auch schon wieder sie selbst an der Reihe und sie schloss vor Verzweiflung und Lust die Augen. Es saugte, streichelte an Schoß und Brüsten und die Dildos in ihr pulsierten, änderten ständig Durchmesser und Länge.

Dieses Mal wurde der Impuls nicht unterbrochen und mit lautem Geschrei brach über Melitta ein fast unerträgliches Lustempfinden herein. Sie sah nicht, um wie viel schlechter Susi dran war, die ihren Körper nicht einen Millimeter bewegen konnte. Sie konnte nicht einmal ihren Orgasmus hinausschreien und so litt sie bewegungslos und schweigend lustvolle Qualen.

Melitta war auch bereits an die Grenze ihrer Kräfte gestoßen, als die Maschine ihre Aktivitäten einstellte und nur noch ganz behutsam ahnen ließ, welches Chaos sie in den beiden an Gipsy ausgelieferten Körpern vollführt hatte. Melitta wurde befreit und auf eine Liege gelegt, wo sie jedoch mit Segufix- Gurten angeschnallt wurde. Doch das war ihr egal, sie wollte nur noch schlafen...

Als sie wach wurde, spürte sie zuerst die Fesseln. Eigentlich waren sie nach ihrem Geschmack. Sie ließen grundsätzlich ein paar Bewegungen und leichte Veränderungen der Körperhaltung zu. Aber sie hatte keine Chance dem Gurtsystem zu entkommen. Susi steckte auf Knie und Ellbogen gestellt in ihrem Gipspanzer und trug eine Glasplatte auf dem Rücken, gerade so, als sei sie ein bizarres Untergestell für einen Tisch. Melitta bat darum befreit zu werden und zu ihrem Erstaunen kam Gipsy der Bitte nach. Die führte Melitta in ein spezielles Ankleidezimmer und legte ihr einige Sachen zurecht.

„Das steht dir sicher besser als mir“, stellte sie fest und deutet auf ihre Figur, die um einiges kräftiger war. „Die Zeiten, wo ich so etwas tragen konnte, sind wohl vorbei“, bedauerte sie und bat Melitta sich anzuziehen. Was sie bekommen hatte, war ein Traum aus Latex. Auch wenn Bluse und Rock ein wenig an ein Chinakleid erinnerten, vermittelten sie eine gewisse Dominanz. Das unterstrichen auch die Stiefel, die weit unter den Rock reichten. Die besondere Erotik vermittelte das Kostüm durch den langen Schlitz im Rock der sogar einen Blick auf das sehr knappe Latexhöschen erhaschen ließ.

Als Melitta so ausstaffiert zurück kam, drückte ihr Gipsy spontan eine Gerte in die Hand und forderte sie auf, Susi damit zu reizen. Doch da tat sie sich schwer. Sie hatte es nie leicht im Leben gehabt und sie haste es, anderen Frauen Leid anzutun, auch wenn es hier vielleicht nur ein Spiel war. Aber die Gerte bei Männern zu gebrauchen, das konnte sie sich schon eher vorstellen. Sie waren meist die Quelle all ihrer Kümmernisse in der Liebe gewesen und an ihnen würde sie sich gern einmal rächen wollen. Sie dachte da speziell an einen, der einmal versucht hatte, sie grob und ohne jegliches Gespür in die Sadomasochistischen Spielarten einzuführen. Den würde sie gern einmal in ihre Finger bekommen und ihn spüren lassen, wie man sich einer Frau gegenüber zu verhalten habe.

Es folgte eine lange Besichtigung des Hauses, wobei Gipsy Melitta viele Dinge beibrachte und zeigte. Sie war eine Herrin, die auch für Geld Männer erzog, aber ihre heimliche Leidenschaft blieben Frauen, die in ihren Augen die empfindsameren Menschen waren. Mit ihnen konnte sie sich stundenlang beschäftigen und in ihren Empfindungen und Reaktionen las sie wie in einem Buch. Dabei blieb es ihr Ziel, Frauen lustvolle Momente zu verschaffen, auch wenn sie dies unter Zwang erdulden mussten, wie heute Susi und Melitta.

Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte und so wundere sie sich dass es auch schon wieder Zeit war aufzubrechen. Sie durfte die Kleidung anbehalten, als sie erneut zum Club fuhren. Und als Peter sie erblickte, hätte er sie fast nicht wiedererkannt. Sie hatte sich verändert, war selbstbewusster und herrischer geworden und würde in künftigen Aufnahmen sicher nicht mehr das naive unerfahrene Mädchen von nebenan darstellen können. Und zum Abschied flüsterte Gipsy Melitta ins Ohr: „Susi will geführt werden. Du kannst sie ruhig etwas härter anfassen und wenn du mit ihrer Lust umgehen kannst, dann weißt du, wo die Grenzen zwischen Lust und Frust sind und kannst deinen heimlichen Rachegedanken nachhängen!“

Melitta wunderte sich über die letzten Worte. Woher wusste die Frau von ihren Gedanken? Aber vielleicht hatte sie sich ja in ihren Reaktionen verraten?