Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 19.11.2011

Kein Entkommen

von Caza Savira

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Sie stand nackt vor ihrer Mistress. Sie hatte die erforderte Haltung angenommen: Hände an den Seiten, Augen geradeaus und Füße eng zusammen stehend. Ihr war nicht die Erlaubnis gegeben worden sich zu bewegen. Sie hatte gelernt mehrere Stunden lang in dieser Haltung stehen zu können.

An diesem Tag sollten es allerdings nur ein paar Minuten sein. Die Mistress war im nächsten Raum und tat dort etwas. Auch das hatte sie gelernt: Auf ihre Mistress warten, bis sie ihrer Mistress zu deren Vergnügen dienen dürfte. Das war ihr Zweck des Lebens. Sie wurde von ihrer Besitzerin benutzt.

Sie straffte kaum bemerkbar die Muskeln in ihren Füßen, um die Blutzirkulation in Gang zu halten. Sie hatte gelernt, wie und das sie das tun musste, da sie nach einem Zusammenbruch mit strengem Schmerzen bestraft wurde. Die Mistress war nicht mitfühlend. Sie hasste es sogar wenn ihr eigener Genuss unterbrochen wurde.

Die Mistress kam wieder an Dolly vorbei. Sie achtete nicht auf Dolly, tat so als wäre sie ein Gegenstand. Die Mistress nahm etwas aus einer Schublade heraus und ging wieder nach nebenan. Dolly blieb bewegungslos stehen.

Schließlich stand die Mistress vor ihr und lächelte. Dollys Ausdruck änderte sich nicht, und sie schaute weiterhin geradeaus.
„Schau mich an“, befahl die Mistress.
Dolly schaute die Mistress an.
„Folge mir“, befahl sie und ging sofort zum nächsten Raum.
Dolly beeilte sich ihrer Besitzerin mit zunächst noch leicht steifen Beinen zu folgen.

„Ich erwarte heute Abend Gäste und benötige für die allgemeine Unterhaltung ein schönes Ausstellungsstück“, erklärte sie, obwohl sie es nicht nötig hatte Dolly etwas zu erklären.

******

Dolly stand scheinbar ungerührt in dem Raum, als die Mistress Manschetten an Dollys Handgelenken abschloss. Dann nahm sie ein Seil und verband damit die Manschetten auf Dollys Rücken, bevor sie das andere Seilende durch einen Ring fädelte, der hinten an Dollys Halsreif angebracht war. Dieser Halsreif war dauerhaft. Es war ein stabiler Metallring, dessen Enden zusammengeschweißt worden waren. Und nun wurden Dollys Arme auf dem Rücken immer weiter nach oben gezogen, bis ihre Fingerspitzen den Nacken berührten. Dadurch wurde allerdings der Halsreif nach hinten gezogen und drückte Dolly vorne fast die Luft ab. Das Seil wurde gesichert und ein schwarzes Bondage- Tape hielt Dollys Arme in dieser Position gefangen.

Die Mistress schlang ein sehr langes schwarzes Lederkorsett um Dollys Oberkörper. Es verbarg die Arme, ließ aber die Brüste unbedeckt.
Die Mistress benutzte all ihre Kraft, um Dollys Taille so stark wie möglich zu reduzieren.

Dolly hörte es leise klicken, als die Vorhängeschlösser das Korsett auf ihrem Rücken sicherten. Von vorne sah es nun so aus, als ob sie keine Arme hätte. Und da sie ihre Arme nicht mehr benutzen konnte, war sie nicht mehr in der Lage sich selber zu befreien.

Vorne, zwischen den Brüsten wurde am Korsett ein Lederriemen befestigt, der anschließend durch den vorderen Ring des Halsreifs gezogen wurde. Danach zog die Mistress den Lederriemen nach, damit der Halsreif wieder etwas nach vorne gezogen wurde und nicht mehr drohte Dolly zu ersticken.

Dann sah Dolly die von ihrer Mistress vorbereiteten Sachen und Gerätschaften. Und dann sah sie das Gestell. Es war nicht so lang wie sie und oben drüber schwebte ein Glaskasten.
Es gab vier kleine Polster, an denen schmale Lederriemen befestigt waren.
Dolly wurde dort hin geführt und die Mistress half ihr sich mit dem Rücken darauf zu legen. Die Polster lagen jeweils unter den Pobacken und unter den Schulterblättern. Kaum lag Dolly auf den kleinen Polstern, wurden die Lederriemen über Dollys Taille, sowie ober- und unterhalb der Brüste gespannt. Danach zog die Mistress ihrer Dolly knielange Ballettschnürstiefel an, welche Dollys Füße in einer überstreckten geraden Haltung fixierten.

Dann nahm die Mistress einen großen und stabilen Edelstahlhaken. An dem kürzeren Ende war eine große Kugel und an dem längeren Ende ein Ring, an dem bereits zwei Seile befestigt waren. Die Mistress führte das Ende mit der Kugel in Dollys After hinein. Dolly zuckte nicht einmal als die große kalte Kugel tief in ihr eindrang. Sie hatte gelernt auch solche Dinge mit Fassung zu ertragen.

Die Mistress führte die Seile über eine Umlenkrolle, die am Kopfende des Gestells hing und führte die Seile unterhalb der langen Absätze von Dollys Ballettstiefel durch. Und dann zog sie an den Seilen, wodurch Dollys Füße nach oben gezogen wurden, bis sie am Gesäß anlagen. Dann wurden die Seile gesichert. Das Gewicht der Unterschenkel als auch Dollys natürliches Verlangen die Beine wieder gerade zu strecken sorgten dafür dass der Zug an dem Haken kaum noch zu ertragen war!

Die Mistress befestigte Klemmen an Dollys Brustwarzen und fädelte stabile Schnüre durch die Ringe der Nippelklemmen. Danach flocht sie zwei Zöpfe in Dollys langem Haar, führte die Schnüre der Klemmen über eine Umlenkrolle, die oben am Gestell hing, und verband die Schnüre mit Dollys Zöpfen. Da es keine Auflage für Dollys Kopf gab, war sie gezwungen ihren Kopf hoch zu halten, damit der Zug an den Brustwarzen nicht zu schmerzhaft wurde.

Es folgten ein Knebel, dessen Riemen auf Dollys Hinterkopf gesichert wurde, und eine Augenbinde, damit Dolly nichts mehr sehen konnte. Die Ohrstöpsel sorgten dafür, dass sie so gut wie nichts mehr hören konnte und nur noch auf die Gefühle und Reizungen ihres Körpers fixiert wurde.

Die Mistress senkte ganz langsam den Glaskasten über ihr Opfer und versiegelte es als Ausstellungsstück. Danach wurde das komplette Gestell ungefähr einen Meter angehoben, damit man eine wunderbare Sicht auf Dollys gequälte Hinterseite und Nippel hatte.
Der große Esstisch wurde so hingestellt, dass jeder Gast den Schaukasten sehen konnte.

******

Irgendwann später kamen die Gäste an. Dolly wusste aufgrund ihrer Isolation natürlich nichts von deren Anwesenheit. Dolly litt derweil unter fürchterlichen Qualen. Aufgrund ihrer unnatürlichen Körperhaltung schmerzten die Brustwarzen und der After wie verrückt. Immer wiederkehrende Krämpfe ließen ihre Bein- und Nackenmuskulatur zucken, sodass heftig an den Seilen, und somit an den Brustwarzen und an dem im After steckenden Haken gezerrt wurde. Eigentlich schmerzte alles, denn die Auflagen waren viel zu klein für ihren verborgenen Körper.

Nach der Hauptmahlzeit hielt die Mistress eine Ansprache:

„Ich weiß, dass einige von euch das Gefühl lieben, anderen, hilflosen Personen Schmerzen zukommen zu lassen. Bevor ihr euch gleich auf mein Ausstellungsstück stürzt, möchte ich euch sagen, dass sie sehr wertvoll für mich ist. Es hat Jahre gedauert, bis ich sie so weit geformt hatte. Ich bitte euch also mein Ausstellungsstück nicht all zu stark körperlich zu schädigen.“ Sie lächelte, denn sie hatte die Worte ‚Nicht all zu stark schädigen’ so ausgedrückt, dass es mehr einer Einladung glich heftig zur Sache zu gehen.
Sie gab einen ihrer Sklaven ein Zeichen, damit er den Glaskasten nach oben ziehen sollte.

Dolly fühlte die Luftveränderung auf ihren inzwischen verschwitzten Körper und wusste dass nun mit ihr etwas geschehen würde. Da sie bereits unter einem großen Missbehagen litt, glaubte sie befreit zu werden.
Doch dann fühlte sie, wie etwas in ihre Scheide eingefügt wurde. Es war aber nicht schlimmer als das, was sie bereits ertragen musste.

Ihre Augenbinde wurde entfernt, und sie konnte die vielen Gesichter, Hände und Arme sehen, die ganz nah bei ihr waren. Eine Person machte sich an ihrer Taille zu schaffen. Er legte einen Gürtel um ihre bereits sehr schmale Taille. Und als er den Gürtel fest anzog, zuckte Dolly zusammen, denn sie spürte wie Nadeln durch das Korsett hindurch in ihrer Haut eindrangen. Was er dann tat, konnte sie nicht sehen.
Dann sah Dolly, wie dicke Halbringe mit dünnen langen Nadeln an den Klemmen ihrer gefolterten Brustwarzen befestigt wurden.
Anschließend fühlte sie wie Pflaster auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel aufgeklebt wurden. Sie spürte aber auch, dass an den Pflastern etwas dran hing.

Etwa einen Meter über ihrem Kopf wurde ein kleiner Plastikeimer positioniert. Der Eimer hing an einer Schnur, die über eine Laufrolle wieder nach unten lief. Eine andere Person nahm ihr den Knebel ab und setzte eine scharfe Klemme auf ihrer Zunge, die anschließend mit der Schnur des Eimers verbunden wurde. Allein das Gewicht des Plastikeimers zog schon sehr unangenehm an der Zungenklemme.

Die Mistress klatschte mit ihren Händen, und die Personen entfernten sich von Dolly.
Dolly lag nun voller Erwartung auf dem Gestell.

Klick.

Dolly fühlte ein Brummen in ihrer Scheide, und der Dildo, oder was immer das war, fing an sich auszudehnen. Dolly spürte den immer stärker werdenden Druck in ihrer Scheide, bis es wirklich unangenehm wurde.

Klick.

Die Pflaster auf ihren Schenkeln fingen an zu kribbeln. Reizstrom durchflutete erst sanft, dann immer heftiger ihre Muskeln. Und dann fingen die Muskeln an vollkommen unkontrolliert zu zucken, was sich sofort auf den Haken in Dollys After übertrug.

Klick.

Die Nadeln auf ihrem Bauch fühlten sich plötzlich an als würden sie brennen. Dort war der Reizstrom so heftig, dass es unglaublich stark schmerzte.

Klick.

Die Nadeln neben ihren Brustwarzen bohrten sich langsam in das zarte Fleisch hinein.

Klick.

Wasser tropfte in den Eimer und sorgte dafür dass immer heftiger und schmerzhafter an der Zungenklemme gezogen wurde.

Die Gäste setzten sich wieder hin und schauten voller Freude zu, wie Dolly gefoltert wurde.

„Sehr schön, meine lieben Freunde“, sagte die Mistress. „Wer möchte Dessert haben?“