Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 24.12.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Das Weihnachtsgeschenk

Autor: Guepere de Bovary
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Ich hatte lange überlegt, womit ich meiner Freundin Manuela zum Weihnachtsfest eine Freude bereiten könnte. Mir wollten in diesem Jahr einfach nichts Überraschendes einfallen, bis ich im Schaufenster eines Ladens einen herrlichen, langen Lackmantel sah. Man wollte das Geschäft zum Jahresende schließen und so wurden die restlichen Bestände zu einem unglaublich günstigen Preis angeboten. Neugierig betrat ich das Geschäft und ließ mir einen Ständer zeigen, auf dem noch mehrere Mäntel hingen.

Es gab noch Mäntel in Rot mit einem recht auffallenden Muster und andere ganz in Schwarz. Ich strich über das Material und erschauerte. Was ich hier vorgefunden hatte war nicht nur optisch etwas ganz Besonderes. Es war einerseits weicher als die Folie, die für Lackmäntel verarbeitet wurde, die ich bisher kennengelernt hatte und verströmte dabei einen ganz eigenen, für mich sehr erotischen Duft. Zunächst fiel mir gar nicht auf, wie groß die Kapuze war, nur, dass die auch innen mit diesem herrlichen Material gefüttert war. Obwohl es ein wirkliches Angebot war, nannte mir der Verkäufer einen noch immer stolzen Preis. Doch das war mir der Mantel wert. Ich zahlte und verließ voller Freude das Geschäft.

Erst Zuhause betrachtete ich den Mantel noch einmal ganz genau und in Ruhe. Der Duft schien mir noch intensiver und das Material noch glänzender, weicher und anschmiegsamer als ich es in Erinnerung hatte. Wie unter Zwang schlüpfte ich einmal hinein, um das Tragegefühl zu testen. Ich war wie elektrisiert und noch nie hatte mich ein Kleidungsstück derart erotisiert. Um mich ganz einzuhüllen, setzte ich auch die Kapuze auf. Sie fiel tief in mein Gesicht und voller Freude bemerkte ich, dass man sie bis auf eine winzige Öffnung, zuziehen konnte. Die Augen und sogar die Nase wurden dabei völlig bedeckt und es war durch die Lagen der Lackstoffe innen und außen stockdunkel darin. Auch der besondere Duft verstärkte sich in der Kapuze noch einmal. Erleichtert stellte ich fest, dass die kleine Öffnung direkt vor meinem Mund lag, sodass die Trägerin bequem dort hindurch atmen konnte.

Erst jetzt fiel mir auf, dass der Mantel zwei Bindegürtel hatte. Den einen schlang ich mir um die Taille, den anderen ließ ich in der Manteltasche. Ich könnte meine Freundin damit vielleicht fesseln, dachte ich verträumt. Ich spürte eine seltsame Anspannung, schon weil der Mantel bei jeder Bewegung rauschte und im künstlichen Licht herrliche Lichtreflexe zauberte. Überaus zufrieden zog ich das gute Stück wieder aus, und verpackte alles sorgfältig in einem Karton. Der wurde noch einmal in Weihnachtspapier eingeschlagen und mit hübschen Schleifen verziert. Nun konnte ich es kaum noch abwarten, meiner Freundin dieses wunderbare Geschenk zu überreichen.

Auch wenn die Tage bis Weihnachten jetzt nur noch zu schleichen schienen, irgendwann war es dann doch so weit. Ich schnappte mir den Karton, stieg in mein Auto und fuhr gut gelaunt zu meiner Freundin. Sie erwartete mich schon sehnsüchtig und hatte sich extra für mich selbst weihnachtlichen verpackt. Sie trug einen Hosenanzug aus rotem Lack, dazu ungewöhnlich hohe glänzende Stiefel, sowie eine Lackmütze, sodass sie wie der Nikolaus aussah. Na gut, wie ein Nikolaus, der durch Regen statt durch Schnee stapfen müsste.

Wir begrüßen uns bereits an der Tür mit einem nicht enden wollenden Kuss und ich konnte es nicht lassen, über ihre süßen Pobacken und ihre herrlichen Brüste zu streichen. Doch sie wehrte ab, zog mich erst einmal ins Haus. Neugierig schaute sie auf mein Paket und fragte: „Ist das für mich?“
„Natürlich!“, bestätigte ich und konnte nur mit Mühe verhindern, dass sie mir das Geschenk aus der Hand riss.
„Ich denke, wir sollten erst einmal etwas essen und du wolltest doch sicherlich noch ein Weihnachtslied singen.“

Manuela stöhnte, denn Singen war so gar nicht ihr Fall. Aber sie gab sich geschlagen und lud mich an den festlich gedeckt Tisch ein. Irgendwie hatte sie heute keine Ruhe beim Essen und war viel früher satt als ich. So musste sie spannungsgeladen noch ein Weilchen warten und ich nutzte meine Macht, und goss mir noch einmal ein Glas Rotwein ein, schon um ihre Neugier weiter zu steigern. Doch dann war auch ich fertig und meine Freundin zog mich, ohne den Tisch vorher abzuräumen, ins Wohnzimmer, wo ein geschmückter Weihnachtsbaum stand.

Singen wollte sie nun beim besten Willen nicht mehr. Auch ich war zu neugierig auf ihre Reaktion und so gingen wir gleich dazu über uns zu beschenken. Ich bestand darauf als erster etwas zu bekommen. Sie wusste sofort, dass ich sie damit nur noch ein wenig länger hinhalten wollte und ihre stets leuchtenden Augen funkelten vor Zorn. Aber auch hier ergab sie sich meinen Wünschen. Ich lachte, als ich einen Monohandschuh auspackte, ebenfalls aus dem von ihr so geliebten Lackmaterial.
„Hast du etwa vor mich zu fesseln“, fragte ich.
Doch sie schüttelte heftig den Kopf und sagte leicht errötend: „Ich wollte damit nur deine Fessel- Accessoires erweitern.“ Damit gab sie mir ein weiteres Paket, das ich ganz langsam öffnete. Ich ahnte, dass es im Grunde auch wieder ein Geschenk für sich selbst war und wollte sie so noch ein wenig reizen. In dem Karton befanden sich dann auch weich gefütterte Manschetten für die Handgelenke ein passendes Halsband mit drei D-Ringen.

„Und du bist sicher, dass die Geschenke für mich sind?“, fragte ich lachend. Dabei betrachtete ich die Manschetten und den breiten Riemen für den Hals. Derart glänzende Lackfesseln hatte ich noch nie gesehen. Sie waren sehr sorgfältig gefüttert und an den Rändern weich mit roten Paspeln abgesetzt. Das war sicher nicht billig gewesen!

„Möchtest du sie gleich tragen?“, wollte ich wissen. „Ich möchte nur zu gern sehen, wie die Fesseln an dir wirken.“
Wenn Blicke töten könnten, so wäre ich sicherlich auf der Stelle umgefallen. Manuela starrte unablässig auf das Paket, dass ich für sie vorgesehen hatte. Und trotzdem wagte sie es nicht, mich darum zu bitten. Noch einmal versuchte ich etwas Zeit zu gewinnen und schlug vor, ihr wenigstens den Monohandschuh anzulegen.
Doch da war es um ihre Beherrschung geschehen. „Ich möchte endlich mein Geschenk von dir haben“, schrie sie mich beinahe an.
„Wieso?“, tat ich scheinheilig. „Du hast doch schon deine Geschenke bekommen. Einen Monohandschuh und dieses herrliche Fesselset.“

So wütend hatte ich Manuela selten erlebt. Sie schimpfte wie ein Rohrspatz, obwohl sie sicher sein konnte, dass sie sich damit einen Knebel einhandeln würde. Für mich war es die Möglichkeit, sie noch ein wenig hinzuhalten und ich schickte sie los, einen Knebel zu holen.
„Weil heute Weihnachten ist, darfst du ihn dir selbst aussuchen“, erlaubte ich ihr großzügig. Sie kam auch erstaunlich schnell wieder, überreichte mir einen feuerroten Ballknebel, der mit einem Riemen aus Lackleder geschlossen werden konnte. Brav drehte sie mir den Rücken zu und ich legte ihr das Teil an, das mehr Schmuck als Zwangsmittel war, denn dafür war die Kugel viel zu weich. Natürlich ließ ich meinem Schatz das am Weihnachtstag durchgehen, denn ich hatte sie genug gequält und überreichte ihr endlich das Paket.

Meine Mühe, die ich mir mit dem Einpacken gemacht hatte, ignorierte sie und schon flogen Schleife und Papier im hohen Bogen durchs Zimmer. Der Karton war schnell geöffnet und dann kam ein gestöhntes Jauchzen. Ich hatte offensichtlich genau ihren Geschmack getroffen und sie brabbelte aufgeregt etwas in den Knebel, während sie bereits in die Ärmel schlüpfte. Sie fiel mir um den Hals und auch wenn sie eigentlich die Strafe verdient hatte, löste ich die Schnalle und gab ihr so die Möglichkeit, sich auch verbal zu bedanken.

Das tat sie dann auch und ich lächelt etwas hinterhältig. Sie küsste mich lange und verführerisch. Ich half ihr den Mantel zuzuknöpfen und legte ihr den Gürtel stramm um ihre atemberaubende Taille. Anschließend ließ sie sich bereitwillig die Handgelenkfessel anlegen und ich bemerkte erstaunt, dass sie ausgesprochen komfortabel saßen, wenn man das von Fesseln sagen darf. Nun schloss ich ihre Hände auf dem Rücken zusammen und nahm sie in den Arm. Auch wenn sie sich von mir fesseln ließ, war sie in unseren Spielen stets die Königin und ich eigentlich ihr Diener und nur Vollstrecker ihrer heimlichen, oft unausgesprochenen Wünsche und Sehnsüchte. Dementsprechend huldigte ich ihr, küsste sie voller Leidenschaft und genoss ihre Erwiderung in vollen Zügen.

„Hast du Lust, mit mir ein wenig spazieren zu gehen?“, fragte ich sie und sie nickte stumm. Es schien sie nicht zu stören, dass ich keine Anstalten machte ihre Hände zu befreien. Im Gegenteil, sie wartete ungeduldig vor der Tür, bis ich noch ein paar weitete Spielsachen zusammengesucht hatte und mit ihr zusammen das Haus verließ. Da es der Zeitraum war, in dem die meisten Menschen ihre Bescherung feierten oder ihre Geschenke ausprobierten, war die Straße menschenleer.

Ich führte meinen Schatz zum Auto, doch bevor sie einsteigen durfte, setzte ich ihr die Kapuze auf und zog die Bänder stramm zu. Augenblicklich umschmeichelte sie das warme Lackmaterial, das sich aber gleichzeitig dicht und undurchdringlich vor ihre Augen legte. Ein Schutzreflex, den ihre Hände ausüben wollten, endete im eigenen Weihnachtsgeschenk und einen enttäuschten Ausruf beendete ich mit einem Kuss, der durch die winzige Öffnung gar nicht so leicht auszuführen war, uns aber umso mehr Genuss bereitete.

Als ich sicher war, dass mein Schatz sein Los ohne zu klagen hinnahm, half ich ihr ins Auto und wir fuhren zu einem nahen Wald, ohne ihr die Chance zu geben festzustellen wohin wir gefahren waren. Die Hände blieben zunächst auf dem Rücken gefesselt und ich verhinderte so, dass Manuela die Schnüre der Kapuze erreichen konnte, die ich nun unter ihr neues Halsband schob. Erst danach löste ich die Verbindung zwischen ihren Händen. Das machte sie etwas sicherer und sie ließ sich von mir in den Wald und auf eine kleine verborgene Lichtung führen. Dort stellte ich sie an einen Baum und band dahinter wieder ihre Handgelenke zusammen.

Ich hatte den Eindruck, als würden sich ihre Brüste mir ganz besonders entgegenrecken und ich nahm das Angebot nur zu gerne an. Streichelnd und sanft knetend massierte ich die begehrenswerten Früchte meines Schatzes, der sich bald stöhnend bedankte und wollüstig ihren Schoß vorschob. Ich lachte, nahm den zweiten Gürtel aus der Tasche und kniete mich nieder. Ihre Hose musste weichen und nachdem ich ihre Beine rechts und links neben den dort dickeren Stamm gestellt hatte, band ich sie mit Hilfe des Gürtels fest. Dadurch musste sie den Schoß leicht geöffnet halten und ich konnte mich ihm mit all meiner Begierde widmen. Mein Kopf tauchte unter den Mantel und meine Zunge umtanzte ihr Lustzentrum, dass ihr Hören und noch einmal das Sehen vergingen.

Sie begann so gut sie konnte mir an dem Baum auszuweichen. Darum nahm ich nun ihren Taillengürtel, um auch das soweit es ging zu verhindern. Jetzt gehörte sie endlich mir und ich trieb sie langsam auf einen Höhepunkt zu. Doch bevor sie sich sinnlos verströmen konnte, öffnete ich ihren Mantel ein Stück und setzte meinen Zauberstab ein, schließlich wollte ich auch an ihrer Lust beteiligt werden. Da ich schon von ihrem Schoß und ihrem herrlichen Körper ebenso erregt war wie sie, dauerte es nicht lange bis wir gemeinsam eine ganz besondere Weihnachtsbescherung erlebten, die diesem besonderen Festtag alle Ehre machte.

Ich war in Höchstform und gab erst auf, als auch Manuela in jeder Hinsicht befriedigt war. Ich zog ihr die Hose wieder an und es war für mich selbstverständlich, meinem Schatz auf Händen bis zum Auto zu tragen, schließlich hatte ich ihr zuvor die Füße zusammengebunden. Sie klammerte sich dabei intensiv an meinen Hals, so als wolle sie mir signalisieren, dass sie mich nie wieder loslassen würde. Das wollte ich aber auch nicht und drückte sie genauso intensiv an mich, wobei ihr in Lack gehüllter Körper und ihr Duft mir bereits zu neuen, spürbarem Leben verhalf und ich hoffte, dass ich bei ihr zu Hause wieder kräftig genug sei, ihr meine Liebe noch einmal zu beweisen. Dabei würden wir auf den Mantel verzichten, denn ich wollte auch noch einmal den neuen Monohandschuh ausprobieren…

ENDE