Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 17.12.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Manuelas Geburtstagsgeschenk

Autor: Guepere de Bovary
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Manuela war von der Arbeit gekommen. Es hatte noch eine kleine Weihnachtsfeier und Geburtstagsfeier gegeben und nun hatte sie frei, bis in die ersten Januartage. Sie würde es sich so richtig gemütlich machen und eventuell mal bei ihrer Freundin und deren Mann vorbeischauen und vorsichtig ausloten, ob sie mal wieder Lust hätten, mit ihr als Opfer eine kleine Fesselsession zu starten. Dazu hatte sie ihre Freundin, die sich dann auch gern als Opfer anschloss, immer wieder mal animieren können, seit diese ihr kleines Geheimnis durch ihre Schlampigkeit entdeckt hatte. Sie war einmal über Segufixgurte gestolpert...

Es war der 15.Dezember und ich wusste, dass Manuela in zwei Tagen Geburtstag hatte. Doch was sollte ich ihr schenken? Da kam mir ein Bekannter zu Hilfe, der großspurig erklärte, wie einfach es sei, über eine E-Mail Adresse an eine richtige Adresse zu kommen und so bat ich ihn, es mit einer Adresse zu beweisen, die ich ihm gab. Es war die von Manuela, die sich mir gegenüber zwar mit ihren größten Sehnsüchten geoutet hatte, aber schon allein wegen ihrer etwas ungewöhnlichen ‚Entführungsfantasien’ ihre wahre Adresse und Identität stets verschwiegen hatte.

Tatsächlich brachte mir mein Bekannter nur einen Tag später eine Adresse und einen Namen und fragte stolz: „Und? Richtig?“
Woher sollte ich das wissen? Ich hatte zwar so getan, als hätte ich die Informationen und brauchte sie nur zu vergleichen, aber sollte ich ihn damit konfrontieren, dass ich versuchen wollte, Manuela zu einem lustvollen Tag in Latex und Fesseln zu verhelfen? So sagte ich bewundernd: „Das hätte ich nie geglaubt, das das wirklich funktioniert!“
Und dann musste ich mir seine Erklärungen anhören, wie kompliziert, aber doch für ihn einfach solche Ermittlungen seien. Es war seine Aufgabe, für die Kripo Recherchen in dieser Richtung durchzuführen, erfuhr ich auf diesem Wege.

Endlich hatte ich die Adresse, auf die ich immer wieder gehofft und nie bekommen hatte und nahm ebenfalls bis in die Januartage frei. Ich wollte sie besuchen und mal sehen, vielleicht könnte ich ja ein paar Tage bei ihr bleiben. An ihrem Geburtstag fuhr ich nun zu ihrer Wohnung und wartete auf sie. Dann kam sie. Sie sah anders aus, als ich sie mir vorgestellt hatte. Die Bilder, die ich von ihr hatte, schienen also auch nicht echt gewesen zu sein. Als sie gerade die Haustür aufgeschlossen hatte stand ich plötzlich hinter ihr, drängte sie ins Haus und schloss die Haustür hinter mir.

„He, was soll das“, schrie sie entsetzt, bevor ich ihr eine kleine Spritze in den Arm setzte und sie binnen weniger Sekunden die Gewalt über ihren Körper verlor. Das Mittel hatte ich mir schon vor längerer Zeit für einen unverschämten Preis besorgt. Es war relativ harmlos, sollte das Opfer zunächst wehrlos machen, gipfelte dann in einer kurzen Ohnmachtsphase, um dann wieder in einer längeren Phase der Hilflosigkeit auszuklingen. In der Anfangs- und Endphase war das Opfer zwar Aufnahmefähig, konnte aber die Muskeln nicht selbständig bewegen. Das war genau das, was ich auszunutzen gedachte.

Zum Glück passierte alles genau in der Abfolge, wie von mir geplant und erhofft. Wehrlos erschlafft hing Manuela in meinen Armen und ich trug sie hinauf in die obere Etage. Wenigstens stimmte die Beschreibung ihres Hauses und sogar die Angaben zu ihrem Gästezimmer stimmten. Dort stand es, das Gästebett, ausgestattet mit Segufixgurten, die keine Wünsche offen- und für die darin Gefangene keine Bewegung mehr zuließen.

Ihre Augen signalisierten blankes Entsetzen und vielleicht wäre sie sogar in Panik verfallen, wäre ich nicht so liebevoll mit ihr umgegangen. Sie blickte in meine Augen, schien mich anhand der echten Fotos, die ich ihr geschickt hatte, zu erkennen und ich spürte, dass es ihr gelang, bis in meine Seele vorzudringen. Unvermittelt entspannte sie sich, weil ich ihr offensichtlich das in der Situation absurde Gefühl vermittelt hatte, dass ihr kein wirkliches Leid geschehen würde.

Ja, ich mochte Manuela, fast von der ersten Mail an und ich war eine zeitlang regelrecht verliebt und kaum in der Lage, an etwas anderes als an sie zu denken. Diese Zeit war zum Glück überwunden und so war ich heute in der Lage, klar und überlegt zu handeln. Ich musste sie ausziehen, und für einen unvergesslichen Geburtstag vorbereiten…

Ich hätte nie geglaubt, dass es so schwierig sein würde eine hilflose Person auszuziehen. Doch ich hatte es geschafft und sah einen wundervollen begehrenswerten Frauenkörper vor mir. Doch ich war nicht hier, um meine Lust zu befriedigen. Heute zählte nur eine, Manuela, und ihr wollte ich einen nie ausgesprochenen Geburtstagswunsch erfüllen. Ich öffnete den kleinen Koffer, den ich mitgebracht hatte, und entnahm ihm eine Stahlkonstruktion. Manuelas Augen öffneten sich noch einmal ganz weit, aber schon mehr in einem letzten Aufbäumen, bevor sie eine kurze Ohnmacht umfing.

Für mich bedeutete das, dass ich mich beeilen musste. Die Zeit wurde nun knapp und ich ergriff das Metall, dass sich als Keuschheitsgürtel entpuppte und bestückte ihn mit zwei Dildos, einem kleineren für hinten, einem größeren für vorn, und fettete sie ein wenig, bevor ich sie in Position legte und nun vorsichtig in ihren Körper schob. Auch mit der Konfektionsgröße hatte sie mich nicht beschwindelt und so konnte ich den Gürtel eng und sicher schließen. Sie war mein, triumphierte ich, konnte mich aber nicht lange mit meinem ersten Sieg aufhalten. Ich hatte ihr noch etwas mitgebracht, was ihr sicher gefallen würde.

Ich zog etwas Schwarzes aus dem Koffer. Nein, es war nicht das kleine Schwarze, das Cocktailkleid, das man an einem solchen Tag sicher anzog um ins beste Restaurant der Stadt entführt zu werden. Es war ein Catsuit, schwarz, glänzend und aus feinstem Latex. Nun folgte für mich der schönste Teil des Abends. Ich musste meinen Schatz mit Talkum einreiben. ÜBERALL! Und ich tat es mit Genuss und Hingabe, erforschte so jeden Zentimeter ihres wundervollen Körpers und war trotzdem konzentriert und in Eile, um sie in den Anzug zu stecken, bevor sie wieder zu sich kam.

Es war ein gewaltiges Stück Arbeit, dass ich mir da vorgenommen hatte. Scheinbar war der Anzug doch ein wenig zu eng. Aber das Ergebnis entschädigte mich für alles. Faltenlos saß das sündhaft teure Teil an ihrem Körper, formte für mich jede Rundung, und wie ich fand ein wenig weicher und sanfter, und ließ ihre Brüste sanft anschwellen und abfallen. Selbst die Finger steckten in schwarzen Handschuhen, die mit dem Catsuit aus einem Stück gegossen waren. Sie war noch begehrenswerter und schöner geworden und ich hätte mich nur zu gern über sie hergemacht. Aber das erlaubte ich mir nicht. Dazu brauchte ich ihr Einverständnis. Ob ich das später bekommen würde?

Doch etwas Gutes gönnte ich mir noch. Ich hob meinen Schatz auf, trug ihn einen Moment lang durch den Raum und genoss die Wärme ihres Körpers, der inzwischen durch das Latex drang und seinen eigentümlichen Duft verstärkte. Gepaart mit ihrem Parfum war es für mich der herrlichste Duft, den ein Mensch verströmen konnte. Doch ich musste zum Ende kommen, da sie aus der Ohnmacht erwachte. So legte ich sie auf ihr Bett, gut platziert in die Segufix Gurte, und begann sie ihr anzulegen.

Ich kannte das Verschlusssystem nicht, war aber schnell in der Lage die Schlösser zu schließen. Und so lag sie ausgestreckt und hilflos vor mir, bevor auch die letzte Wirkung des Mittels verflog und sie wieder Herrschaft über ihren Körper bekam. Sie riss an den Fesseln, auch wenn sie wusste dass es aus ihren Gurten kein Entkommen gab. Ich musste mich über sie beugen, ihr tief in die Augen blicken und lang anhaltend küssen, bevor sie sich mit ihrem Schicksal abfand und etwas ruhiger wurde. Dann richtete ich mich auf und begann sanft und lustvoll für uns beide, ihren Körper zu streicheln.

„Was haben sie mit mir gemacht?“ fragte Manuela, die den harten Panzer und die beiden Eindringlinge in ihrem Körper spürte.
„Ich habe dir das zum Geburtstag geschenkt, was du angeblich längst besitzt, dir aber wohl nie wirklich besorgt hast.“ erklärte ich ihr mit sanfter Stimme.
„Ein Keuschheitsgürtel?“ fragte sie und schien dabei wenig entsetzt zu sein.
„Wenn man mit zwei Dildos im Leib von einem Keuschheitsgürtel sprechen kann, hast du recht“, kicherte ich.

Als wenn sie erst jetzt bemerkt hätte was ich mit ihr angestellt hatte, bemühte sie sich plötzlich umso mehr sich aus ihrer Lage zu befreien. Ich holte einen Stuhl, setzte mich neben sie und betrachtete aufmerksam ihre vergeblichen Versuche. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und ich tupfte sie immer wieder ab, als sei sie eine hilflos Kranke im Fieber, der ihr Pfleger alle Liebe und Sorgfalt zukommen ließ. Doch ihre Bemühungen endeten in dem ausgeklügelten Gurtsystem und ermüdeten sie, bis sie endlich alle Versuche einstellte.

„Was haben sie mit mir vor?“ fragte sie nun doch etwas ängstlich.
„Mal sehen, was mir so einfällt“, wich ich ihrer Frage aus. Eigentlich wusste ich selbst nicht, wie es mit uns weitergehen sollte. Nur eines wusste ich ganz sicher, ich würde diese Frau und ihren wundervollen Körper so lange es ging genießen wollen. Ich betrachtete sie. Ihre Bewegungen ließen das Licht auf dem Latexanzug brechen und so ihre herrlichen Rundungen ganz besonders begehrenswert herausstellen. Ich streichelte über ihre Brüste, versetzte ihren Körper in Hochspannung und beugte mich zu ihr herunter, um sie zu küssen.

Sie wich nicht aus, im Gegenteil, ich hatte den Eindruck als versuche sie sich mir entgegenzustrecken. Doch als ich nah genug war, schnappte sie zu und biss mir herzhaft in die Nase. Ich schrie und fluchte unanständig, begleitet von ihrem schadenfrohen Kichern. Doch das verging ihr, als ich einen dicken Knebelball hervorzauberte und ihn gegen ihre Lippen presste. Sie ließ ihn zunächst geschlossen, aber ich kümmerte mich nicht um ihr albernes Bemühen, fädelte die Schnalle hinter ihrem Kopf ein und zog kräftig zu. Der anfängliche Druck verwandelte sich in Schmerz und dieser wiederum öffnete dem Knebel den Weg tief in ihren Mund. Schnell verschloss ich den Knebel und küsste sie noch einmal, doch dieses Mal hatte sie dem nichts entgegenzusetzen.

In dem Moment klingelte es an der Tür. Ich war zum Glück in normaler Straßenkleidung und bis auf eine noch unauffällige Beule in der Hose war an mir nichts Auffälliges zu sehen. Es war ihre Freundin Sabine, die ihrer Freundin noch nicht gratuliert hatte und mit zwei Päckchen in der Hand vor der Tür stand. Aus den Mails wusste ich, dass sie von Manuelas speziellen Neigungen wusste und selbst gern mal in die Rolle einer gefesselten Sklavin schlüpfte. Doch so extrem wie die Neigungen von Manuela waren ihre Ambitionen nicht. Insbesondere hasste sie Latex, was ich so gar nicht verstehen konnte. Aber es war nicht meine Aufgabe sie davon zu überzeugen, dass Latex ein besonderes Gefühl vermittelt, und ich war tolerant genug, dass zu akzeptieren.

Natürlich fragte sie sofort nach Manuela und ich erklärte ihr zunächst noch ausweichend, dass sie etwas unpässlich sei und sich hingelegt hätte.
„Was ist mit ihr los?“ wollte sie bestürzt wissen und stürmte auf das Schlafzimmer zu. Doch dort war sie nicht. Ich errötete etwas und gestand: „Sie liegt oben!“
„Ach ja?“ kam es mit einem verstehenden Unterton. „Liegt sie in ihrem Gästebett und kann im Moment nicht aufstehen?“ kam es zynisch, dass meine Gesichtsfärbung sich verstärkte. Damit stürmte sie die Treppe hoch und riss die Tür zum Gästezimmer auf.

Sie erkannte sofort die besondere Lage ihrer Freundin und schmunzelte vergnügt. „Und? Fühlst du dich wohl, so ganz in Latex gehüllt und nahezu unbeweglich gefesselt?“ Auch Manuela wurde rot. Zwar kannte ihre Freundin ihre Neigung, aber noch nie hatte sie es erlebt, dass sie sich von einem Mann hatte fesseln lassen. Sie war immer viel zu feige, ihren Liebhabern von ihrer Leidenschaft zu berichten und so waren all die Bekanntschaften mit der Zeit langweilig geworden und endeten irgendwann, meist früher als später.

„Dann kommt mein Geschenk für dich ja gerade recht“, sagte sie und stellte das Päckchen auf ihrem Bauch ab. „Möchtest du es selbst auspacken, oder soll ich dir helfen?“ Damit legte sie es demonstrativ in Reichweiter ihrer rechten Hand. Aber Manuela schaffte es nicht einmal, dass Paket festzuhalten und er fiel auf den Boden.
„Ich glaube, ich muss dir doch helfen“, verhöhnte sie ihre Freundin und packte es langsam aus.

Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte sie sich riesig gefreut, aber heute in meiner Gegenwart ahnte sie, dass ich das Geschenk gleich ausprobieren wollte. Es war ein Helm aus feinstem Leder, dick gefüttert und den Gesichtskonturen so nachempfunden, dass die Nase ihren Platz hatte und die Atmung nicht behindert würde. Für den Mund gab es zusätzlich ein in Metall gefasste Öffnung und der stramme Sitz konnte mit Riemen intensiviert werden. Besonders ein Querriemen, der sich über der Nasenwurzel rund um den Kopf legte, würde für zusätzlichen Druck sorgen und das dicke Polster absolut lichtdicht über die Augen pressen.

„Das ist aber mal ein praktisches Geschenk“, freute auch ich mich und stand schon mit einer neuen Spritze bewaffnet hinter Sabine. Manuela bemerkte meine Absicht, versuchte ihre Freundin zu warnen, aber die hielt die Aktion für eine Reaktion auf ihr Geschenk und merkte erst was Manuela ausdrücken wollte, als es zu spät war. Ich musste sie nur einen Moment festhalten, dann sank sie hilflos in sich zusammen.

Noch in der Wachphase begann ich die Freundin auszuziehen. War das Spiel bisher von meiner süßen Freundin toleriert worden, so versprühten ihre Augen nun giftige Pfeile und eifersüchtige Blicke. Sabine hatte prallere Formen. Und ich war eigentlich auch gar nicht wirklich an ihr interessiert. Aber Manuelas Reaktion ließen mich meine Macht genießen. Ich entkleidete sie nun vollständig, holte eine Unmenge Verbände aus einer Schublade in Manuelas Gästezimmer und begann die bereits fest eingeschlafene Freundin einzuwickeln.

Die Hände legte ich ihr auf die Schultern und umwickelte schnell die Arme, sodass sie wie zwei unbrauchbare Stümpfe aussahen. Erst als ich begann ihren nackten Körper, ohne ihn viel zu berühren, unter einer sicheren Hülle aus Binden zu verstecken, beruhigte sich Manuela ein wenig. Ihre Erleichterung war förmlich zu spüren, als ich Sabines Unterkörper, mir einem flachen Vibrator versehen, auch unter zahlreichen Mullbinden- Schichten verschwinden ließ. Das Schaltkästchen dazu mit den Batterien platzierte ich so, dass ich den Schieberegler jederzeit erreichen konnte. Ich hatte Manuela genau beobachtet und es freute mich insgeheim, dass sie derart eifersüchtig reagierte.

So versorgt setzte ich Sabine in einen gemütlich aussehenden Sessel und bemerkte, dass sie wesentlich schneller wieder zu sich kam als Manuela zuvor.
„Willst du uns jetzt beide entführen?“ fragte sie unsicher und schaute mich ängstlich an. Manuela brach fast in sich zusammen, und versuchte, so gut es ihre Fesseln zuließen, irgendwie von der im Raum stehenden Frage abzulenken. Doch ich war dadurch auf eine tolle Idee gekommen.

Doch mich plagte auch die Neugierde und so fragte ich, was denn in dem zweiten Päckchen sei, dass sie mitgebracht hatte. „Das“, stotterte sie, „dass ist erst für Weihnachten.“
Ich ahnte, dass hierin noch ein kleines Geheimnis verborgen war und sicherlich auch eins, was sie mir in ihrer gemeinsamen Situation gern verschweigen würde. Aber ich wusste, wie ich hinter das Geheimnis kommen würde, ohne das Paket öffnen zu müssen. Ich verschaffte mit Zugang zum Schaltkästchen und betätigte den Schieberegler.

Natürlich nahm ich Rücksicht darauf, dass nicht sie das Ziel meiner Begierde war, sondern Manuela und so schob ich den Regler nur soweit hoch, dass das der Vibrator deutliche Signale aussandte, diese jedoch trotz ständiger Reizüberflutung zu keinem Orgasmus reichen würden. Dann wartete ich ab.

Sabine gab sich tapfer und genoss hingebungsvoll die sanfte Stimulation. Zunehmend unruhiger werdend rutsche sie in ihrem Sessel hin und her, immer in der Hoffnung, entweder den Schieberegler verstellen zu können oder durch den mechanischen Reiz die Lustschwelle zu überschreiten. Aber sie hatte keinen Erfolg. Ich zeigte ihr einmal, wie schön es sein könnte, regelte den Vibrator auf äußerste Leistung und stellte es dann ganz ab. Leider ergoss sich nun ein Schwall übelster Beschimpfungen über mich, und ich hatte keine Chance zu Wort zu kommen und zu bitten, das Geschenk öffnen zu dürfen. Doch ich hatte noch jede Menge Binden und nach einigen ausreichend dichten Lagen stellte sich zum einen die notwendige Ruhe wieder ein, zum anderen bewies ich damit, wer hier die Spielregeln bestimmte. Noch einmal stellte ich den Vibrator auf höchste Leistung und als ich es nun abstellte, empfand ich das erneute verzweifelte Stöhnen nunmehr als wohltuende Ruhe.

„Was meinst du, verrätst du mir vielleicht jetzt, was in dem Paket ist?“ fragte ich die verzweifelte Sabine. Doch die schüttelte den Kopf, vielleicht in der Hoffnung, ich würde den Lust- Vibrator wieder heftig schwingen lassen. Doch ich dachte gar nicht daran. Vielmehr drehte ich sie auf den Bauch, legte ihre Unterschenkel gegen die Oberschenkel und umwickelte nun auch die Beine, die sich in ähnliche Stümpfe verwandelten, wie zuvor ihre Arme. Erst dann ließ ich den Vibrator wieder sanft schwingen.

Die Wirkung war erstaunlich. Kaum begann der Vibrator seinen unerbittlichen Kampf gegen eine tapfer kämpfende Sabine, brach diese ein. Mit Gesten versuchte sie mich dazu zu bringen, ihr den Knebel abzunehmen, damit sie mir erlauben könnte das Paket zu öffnen. Aber ich verstand sie einfach nicht…
Auch Manuela schien am Ende ihrer Geduld. Sie hatte Geburtstag. Ich war ihretwegen gekommen und jetzt beschäftigte ich mich schon viel zu lange mit ihrer Freundin.

Am liebsten hätte ich laut losgelacht. Zwei Frauen in meiner Gewalt, das war mehr als ich je zu hoffen gewagt hatte und dass Manuela derart positiv auf mich reagierte, machte mir Hoffnung für meinen Plan. Ich würde sie entführen, irgendwohin, wo sie sich garantiert nicht auskannte und wo wir wirklich ungestört und völlig allein wären. Und so ging ich erst einmal nach unten, suchte das Telefon und rief einen Freund an, der eine einsame Jagdhütte besaß, die im Winter nie benutzt wurde. Der sagte sofort zu und verriet mir, wo er den Reserveschlüssel deponiert hatte.

Gut gelaunt ging ich wieder hinauf zu den Beiden. Sabine hatte es tatsächlich geschafft sich aus dem Sessel plumpsen zu lassen und war gerade auf ihren Stümpfen unterwegs zu Manuelas Bett. Ich fing sie jedoch ab und trug sie zurück in ihren Sessel. Ich sagte kein Wort, aber ich bemerkte schon, dass Manuela um einiges leichter war, als ihre Freundin…

Weil Sabine allzu sehr keuchte, nahm ich ihr den Knebel ab und sie sprudelte auch sofort los.
„Wenn du möchtest, kannst du das Päckchen öffnen. Machst du mich dann auch bitte los und lässt mich wieder nach Hause?“
Ich tat so, als überlege ich noch und sie verriet gleich hinterher: „Es sind zum Lederhelm passende Fesselhandschuhe darin.“
„Dann brauche ich dich ja auch nicht mehr zu befreien!“ verhöhnte ich sie. „Am besten ich rufe deinen Mann an, dass er dich abholt, bevor ich mit Manuela verschwinde!“
Jetzt jammert sie erst recht: „Wenn Wolfgang bemerkt, dass ich mich von einem anderen Mann habe fesseln lassen, wird seine Strafe furchtbar sein. Bitte, bitte tue mir das nicht an.“
Ich schwankte zwischen Mitleid und der Lust auch Sabine zu unvergesslichen Weihnachtstagen zu verhelfen und ich entschied mich, ihren Wolfgang zu verständigen.

Ich packte das Geschenk aus, entnahm die neuen Handschuhe und setzte Manuela erst den Helm auf. Dann verpackte ich ihre Hände in den ebenfalls dick gepolsterten Handschuhen. Die Hände wurden in entspannter, leicht gekrümmter Position gehalten. Und nachdem die Verschlüsse an den Gelenken eng zugezogen waren, konnte sie die Hände zu nichts mehr gebrauchen. Ich hatte keine Ahnung, dass der Helm nicht nur absolut blickdicht war, sondern die Trägerin auch nahezu taub machte.

Ich bemerkte es erst, als Manuela nicht mehr auf meine Ansprache reagierte, nachdem der letzte Gurt am Kopfhelm verschlossen war. Ich streifte ihr noch ein hellblaues T-Shirt über trug sie zu meinem Auto und schnallte sie mit Hilfe einiger Riemen auf den Beifahrersitz fest, dessen Lehne ich so weit wie möglich nach hinten klappte. Die Hände links und rechts in Brusthöhe mit dem Gurt verbunden, der sie in die Lehne presste, wirkte sie ein wenig wie eine Puppe, was ich zumindest für die Fahrt und eventuell mögliche Blicke ganz gut fand.

Dass sie jedoch äußerst lebendig war, konnte ich leicht testen, indem ich ihre Brüste knetete und ihr nicht zu ungestüm in ihre Brustwarzen zwickte. Dann hörte ich selbst durch den Helm ein brunftiges Stöhnen. Ja, ich war dabei, mir meine Mail-Freundin zu einer gehorsamen Sklavin zu erziehen und ich war stolz darauf, eine derart hübsche und wohlproportionierte Frau gefunden zu haben.

Doch auch für Sabine hatte ich einen kleinen Abschiedsgruß parat. Ich umwickelt erneut ihren Kopf, sorgte aber dafür, dass sie stets ein Auge riskieren konnte und versuchte es so in Szene zu setzen, dass ihr Mann vom Anblick seiner Frau begeistert sein würde. Und ich hatte Recht damit, denn auch für sie wurde es, wie ich später mal erfuhr, die aufregendsten Weihnachtsfeiertage, die sie erlebt hatten.

ENDE