Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 06.12.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Die Nikolausverlosung

Autor: Guepere de Bovary
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Ich war auf dem Weg zur Nikolausverlosung im Fetisch Club. Ich hatte das Gefühl, dieses Jahr selbst einmal das große Los zu ziehen, obwohl es bei unserer Verlosung immer nur einen Gewinner gab und auch nur jeweils aus dem Kreis der dominanten Mitglieder. So bekamen jeder Dom oder jede Domina beim Eintritt 2 Lose. Eins behielt man als Quittung, das andere brachte man zur Glücksfee, die es in eine Lostrommel warf, aus der der Gewinner des Abends gezogen wurde.

Von den devoten Mitgliedern hingegen wurde am Eingang lediglich der Namen auf einen Zettel geschrieben, der als Los gerollt in eine Hülse geschoben und in eine zweite Los- Box geworfen wurde. Die weiblichen Namen wurden in rosa, die der männlichen Subs in hellblaue Hülsen gesteckt.

Der dominante Gewinner der Nikolausverlosung bekam das Recht aus der anderen Trommel seinen devoten Partner zu ziehen. Die nach Geschlecht farblich unterschieden Lose machten es dem Gewinner oder der Gewinnerin leicht, je nach Vorliebe eine gewisse Vorwahl zu treffen. Es war zweimal möglich, einen gezogenen Sub abzulehnen, doch musste der erste mit 100 Euro, der Zweite sogar mit 250 Euro für den entgangenen „Spaß“ entschädigt werden. Der Dritte gezogene Partner konnte jedoch nicht mehr abgelehnt werden. Aber bisher hatte noch nie jemand das Kontingent voll ausgeschöpft.

Das so ermittelte ‚Pärchen’ des Vorjahres leitete jeweils die Verlosung. Er war als Dom unschwer zu erkennen, hatte sich ganz in schwarzes Leder gekleidet. Handschellen und Peitsche am Gürtel deuteten darauf hin, dass er schon eine etwas härtere Gangart bevorzugte. Sie steckte in einem herrlich blauen und hautengen Catsuit, der sogar das Gesicht verbarg und lediglich zwei winzige Löcher zum atmen in der Maske aufwies. Schließlich durfte sie als Glücksfee bei der Ziehung eines Herrn oder einer Herrin nichts sehen.

Dafür zwang uns ein Vorkommnis aus der Vergangenheit, die Regeln für Subs anzupassen.
Ein noch recht unerfahrenes neues Mitglied, das gewählt worden war, sträubte sich unerwartet heftig gegen einen recht brutal aussehenden Dom mit Händen und Füßen und musste zuerst überwältigt werden. Um ähnlich störende Vorfälle zu vermeiden, wurde das als Sub gezogene Mitglied von den beiden kräftigen Türstehern erst geknebelt und gefesselt, dann dem Gewinner zur Begutachtung vorgeführt. Dieser entschied dann, ob er mit dem Los zufrieden war, oder sich eine weitere Chance erkaufen wollte.

Und noch eine Überraschung würde es dieses Mal geben. Ein Raum im Keller war neu eingerichtet worden und das Gewinnerpärchen durfte diesen Bereich erstmals betreten und sich darin austoben. Erst später würde er dann offiziell für die anderen Mitglieder freigegeben, die natürlich neugierig auf die hoffentlich neuen Möglichkeiten waren…

Inzwischen war ich im Club angekommen, hatte mich ausgewiesen und stand im Eingang zum großen Clubraum, wo schon zahlreiche Mitglieder an der Bar standen. Gleich bei meinem Eintreten war mir eine Herrin aufgefallen, die nicht nur atemberaubend gut aussah, sondern auch mit ihrem Latexaufzug ihr Erscheinungsbild zu einer kleinen Sensation vervollständigte. Ich musste sie einfach anstarren und bedauerte es zugleich, dass dieses wundervolle Wesen auch zu den dominanten Mitgliedern des Clubs zählte und so nicht von mir gezogen werden konnte, falls ich gewinnen sollte.

Unglücklicherweise reagierte mein Schoß sehr ungezogen, was mir umso peinlicher war, als diese Schönheit das sofort bemerkte und ihr bis dahin interessierter Blick auf meinen ersten Flirtversuch schlagartig abbrach. Ihre Augen blitzten vor Zorn und nun traf mich unvermittelt ihre geballte Verachtung und Überheblichkeit.

Tatsächlich hatte ich mich noch nie so demütig gefühlt, senkte schamhaft meinen Blick und mitten in meine Verlegenheit zischte sie mich an: „Glauben sie nicht auch, dass sie eher in die Reihe der devoten Mitglieder gehören?“
Ich rang um Fassung, war aber nicht in der Lage ihr zu antworten. Durch ihren gleichzeitig auf mich gerichteten strafenden Blick glaubte ich, im Erdboden versinken zu müssen.
„Ich würde ihnen beibringen, wie man sich gegenüber einer Dame zu benehmen hat.“
Damit wandte sie sich an den Verantwortlichen der heutigen Ziehung und ich hatte den Eindruck, dass die beiden über mich sprachen. Wollte sie sich beschweren? Es war wohl Zeit, besser einen geordneten Rückzug anzutreten.

Ich gab schnell mein Los ab und verzog mich in eine dunkle Ecke. Eigentlich hatte ich schon gar keine Lust mehr an der Veranstaltung teilzunehmen. Ich nuckelte an meinem Drink als die Musik verstummte und mit einem Tusch die Nikolausverlosung eingeleitet wurde. Der Club war inzwischen bis auf den letzten Platz gefüllt. Während noch einmal die Bestimmungen zur Verlosung verkündet wurden, stand plötzlich, wie aus dem Nichts, die Göttin in Latex neben mir. Zu meiner Freude flirtete sie bereits wieder mit mir. Ich erwiderte ihren Blick mutig und hoffte doch noch einen schönen Abend mit ihr verbringen zu können. Ich nahm mein Los heraus und hoffte jetzt plötzlich, ganz anders als in den letzten Jahren, dass meine Nummer nicht aufgerufen würde.

Nun wurde die Trommel gedreht, die vollständig blinde Glücksfee griff in die Trommel und brachte unter Trommelwirbel eine Nummer hervor. Sie hielt es wie einer Trophäe hoch und ihr Dom nahm es, um die Nummer laut vorzulesen. Ich glaubte tatsächlich Glück zu haben, weil meine Nummer nicht gezogen worden war. Erlöst drehte ich mich zu meiner Schönen, doch die stand nicht mehr neben mir. Leider sah ich meine Angebetete nach vorn eilen, während sie mir einen triumphierenden Blick zuwarf, der mich schon wieder tief enttäuschte. Vorbei war die Hoffnung auf einen angenehmen Abend mit ihr. Obwohl ich schon wieder Lust verspürte zu gehen, blieb ich, denn ich wollte wissen, wer das Opfer dieser Traumfrau werden würde.

Die nächste Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten. Als sie in den Topf gegriffen hatte, nahm sie eine rosa Hülse heraus. Warum sah sie mich dabei so provozierend an, fragte ich mich? Sie zeigte die Losnummer dem Dom, der die Verlosung leitete. Der sprach über Funk mit den Türstehern, die unmittelbar danach neben mir auftauchten und sich die zarte Sklavin unmittelbar vor mir griffen, die auch sofort geknebelt wurde. Noch bevor sie begriffen hatte, dass sie gemeint war, hatte man sie bereits mit extra schweren Handschellen gefesselt und nach vorn gebracht.

Die Kleine sah eigentlich ganz niedlich aus. Sie hatte einen süßen, runden Po und kleine, feste Brüste, lange Haaren und ihre Augen leuchteten neugierigen und vor Stolz. Ich sah die beiden im Geiste schon in dem neu eingerichteten Raum zur Entweihung verschwinden, als die Herrin auf der Bühne einen 100 Euroschein zückte, ihn ihr ins Dekolletee steckte und sie von der Bühne schickte. Ein Raunen ging durch die Reihen, denn mit dieser Wahl wären die meisten Mitglieder mehr als zufrieden gewesen.

Wieder griff sie in die Trommel und zeigte dem Verantwortlichen Dom den Namen, der ihn wieder per Funk an die beiden kräftigen Gehilfen weitergab. Dieses Mal gab es weit von mir entfernt einen kleinen Schreckensruf, bevor die Überraschte wegen des dicken Knebels verstummte und in Fesseln der Herrin vorgeführt wurde. Diese Sklavin war bereits etwas älter, aber mit einer prallen und durchaus ansehnlichen Figur ausgestattet. Doch auch dieses Mal zog sie die Geldbörse, steckte der Frau das vereinbarte Strafgeld zwischen ihre gewaltigen Brüste und schickte sie zurück.

Nun gab es nur noch einen Versuch und die nun Gewählte musste die wunderschöne, selbstbewusste Herrin endgültig nehmen. Alles achtete gespannt darauf, wer wohl als nächstes an die Reihe käme und auch ich hing mit meinem Blick an ihren Bewegungen. Wieder zeigte sie das Los dem Verantwortlichen, der verständigte die beiden Helfer, die sich erneut auf die Suche machten.

Warum fanden sie das Opfer nicht? Sie strichen durch die Reihen und blickten sich, als sie neben mir standen, suchend im Kreis der neugierig Wartenden um. Dann griffen sie zu. In dem Moment, als ich entsetzt aufschreien wollte spürte ich ein Kissen im Mund, das mit wenigen Pumpstößen prall aufgeblasen wurde. Mein Protest, dass sie den Falschen ergriffen hätten und ich doch zu den Dominanten gehören würde und außerdem ein Mann sei, versickerte im Knebel. Ich war völlig konsterniert und so war es ihnen problemlos möglich, mich nicht nur die Handgelenke mit einem kurzen Strick auf den Rücken zu fesseln, sondern sie hatten mir auch noch einen Monohandschuh angezogen, der jede Gegenwehr völlig zwecklos machte.

„Dieses Prachtexemplar hat sich freiwillig und als Entschuldigung in die Kategorie der Devoten eingereiht“, erklärte der Dom des Vorjahres den Mitgliedern, die teils empört, teils irritiert aufgeregt zu tuscheln begonnen hatten. „Er hat sich gegenüber einer Dame in unseren Club extrem provokant verhalten und wollte sich durch diese Geste für sein Fehlverhalten entschuldigen. Dieser Mann hat der Herrin seine Erektion offen gezeigt und versucht, sie wie eine Sub anzumachen“, erklärte sie den wenigen noch immer staunenden Clubmitgliedern weiter. Das brachte ein lautes „Buh!“ der Mitglieder hervor.

Ich wurde rot wie eine Tomate und senkte den Blick, fluchte und stammelte Erklärungen in meinen Knebel, die aber kein Mensch verstand, ja auch nicht verstehen konnte, denn der Tumult im Saal war angestiegen. Sie hätte Wanderpredigerin werden sollen, dachte ich wütend. Wie hat sie es bloß geschafft in so kurzer Zeit nicht nur die Clubleitung gegen mich aufzubringen und dafür zu sorgen, dass ich nicht nur als Sub gezogen werden konnte, sondern auch noch bei den weiblichen Sklaven gelandet war. Ich fühlte mich erschlagen, betrogen und stand noch immer puterrot und mit gesenktem Kopf auf der Bühne.

Aber ich kam nicht dazu weiter darüber nachzudenken was nun mit mir geschehen würde, denn schon hörte ich die etwas rauchige, aber in meinen Ohren wundervolle Stimme sagen: „Wie ihr seht, benimmt er sich auch äußerst devot und ich frage euch darum: Muss ich mich nicht seiner annehmen und ihn dafür bestraften?“

So ähnlich musste sich Jesus gefühlt haben, als die Menschen forderten: „Kreuzige ihn!“ Auch hier waren die Mitglieder mit wenigen Worten wirkungsvoll manipuliert worden und ganz gleich, ob dominant oder devot, forderten sie eine strenge Bestrafung für mich.

Ich war ebenso entsetzt wie hilflos. Aber wenn ich in die vor Enthusiasmus leuchtenden Augen dieser Frau sah, fühlte ich mich für alles entschädigt. Doch für meinen frechen Blick in ihr Gesicht gab es gleich einen Schlag mit der Peitsche, die sie plötzlich in der Hand hatte.
„Die erste Strafe bekommt er gleich hier, bevor ich mich mit ihm alleine beschäftige“, schlug sie vor und die Mitglieder johlten. Ich war einfach fassungslos, anders konnte ich den Zustand nicht beschreiben. Aber ich wehrte mich nicht gegen das, was jetzt mit mir geschehen würde. Ich war sowieso völlig chancenlos, dabei hätte ich nur zu gern wenigstens zum Ausdruck gebracht, dass man mich hier gegen meinen Willen so behandelte…

Wieder vernahm ich die Stimme meiner Herrin. „Darf ich die zwei Sklavinnen auf die Bühne bitten, die ich vorhin abgewählt habe. Ich werde sie noch einmal für den entgangenen Lustgewinn entschädigen“, hörte ich die Aufforderung meiner Herrin für diese Nacht.

Wenig später wurde ich von den zwei Frauen in die Mitte genommen. Ein Dom zwischen zwei auch von der Kleidung her eindeutig als Sklavinnen erkennbaren Mitgliedern. Welche Schmach! Auf Geheiß der schönen Domina drückten die beiden mich in die Knie, während sie mir einen dicken schweren Latexhelm überstülpte und sofort mit der Verschnürung am Hinterkopf begann. Da solch ein Helm normalerweise nach einem Gesichtsabdruck gefertigt wird, saß der Helm unangenehm eng und hätte mich sicher auch ohne Knebel zum Schweigen gebracht. Etwas wurde oben an meinem Kopf befestigt und dann merkte ich, wie ich am Helm in die Höhe gezogen wurde, bis ich nicht mehr stehen konnte und etwa 10 Zentimeter über dem Boden schwebte.

Der Helm hatte noch etwas Unangenehmes. Er dämpfte alle Geräusche. Zugegeben, das vergnügte Gelächter der Gäste fehlte mir wirklich nicht, aber dann hätte ich wenigstens mitbekommen, dass man mich auf der Bühne vollständig entkleiden wollte. Doch auch so brauchte ich nicht lange, bis ich das Zerren an meiner Hose bemerkte. Ich versuchte zu zappeln, was mir aber nur ein paar Schläge mit der Rute einbrachte. Schadenfroh wollte ich darüber triumphieren, dass man mir zumindest mein sündhaft teures Latexhemd Hemd nicht ausziehen konnte. Doch da hatte ich die Rechnung ohne diese verdammt dreiste Herrin gemacht. Etwas Metallenes schob sich unter mein Hemd und augenblicklich platzte das gute Stück der Länge nach auf.

Um mich dann komplett ausziehen zu können löste man auch noch den Monohandschuh. Wieder spürte ich den Stahl, der problemlos das Latex an den Ärmeln zerteilte. Um mir meine Hilflosigkeit bewusst zu machen, drehte mich meine Herrin um die eigene Achse, versetzte mich zusätzlich in Schwingungen und ließ mich unter dem Beifall der Menge eine Weile pendeln.

Inzwischen hatten die beiden Helferinnen einen Latexsack geholt, den sie mir nun über die Füße streiften. Er war viel zu eng, glaubte ich, und tatsächlich bereitete es den beiden Frauen große Schwierigkeiten mir die feste Hülle überzustreifen. Ich wusste nicht was mir peinlicher war: Vor der sicher begeistert zuschauenden Menge nackt zu hängen und in ein enges Latexetui gestopft zu werden, oder dass sich eine der Beiden nun meinen Penis griff, um ihn durch eine Öffnung im Fesselsack zu fädeln.

Als nächstes schoben sie meine Arme in die seitlich im Sack angebrachten Futterale und zogen mein fesselndes Kleidungsstück immer höher. Dann waren sie endlich so weit und am steifen, hohen Kragen rasteten zwei Druckknöpfen ein. Nun konnten sie damit beginnen, mein Gummigefängnis endgültig zu verschließen. Das, was ich nun erlebte, war unbeschreiblich. Ich fühlte mich wie die letzte Sardine, die irgendwie noch in ihren Behälter gezwängt werden musste. So ähnlich musste sich eine Frau in einem Korsett fühlen, nur dass meine Hülle von den Zehenspitzen bis zum Kopf reichte. Der Vergleich schien sowieso nicht schlecht, denn in dieses Gebilde waren flache Stangen eingearbeitet, die sich zwar an meinen Körper schmiegten, die meinen Körper aber dadurch zusätzlich versteiften und sich gegenseitig in der Wirkung ergänzten.

Als wäre das nicht genug, wurde mir nun noch ein Halskorsett umgeschnallt und unbarmherzig zugezogen. Meine Befürchtung, nun keine Luft mehr zu bekommen war unbegründet. Durch die überstreckte Haltung meines Kopfes war das Atmen sogar problemloser als vorher, trotz meiner leichten Erkältung. Mein Einschluss schien damit komplett, halt, wohl nicht ganz, denn ich spürte dass an meiner Brust zwei Kreise ausgespart waren. War dieser Fesselsack etwa für Frauen vorgesehen und rührte daher diese gnadenlose Enge? Wieder wurde ich gedreht und die Clubmitglieder konnten mich von allen Seiten betrachten. Zum Glück ahnte ich nicht, wie meine Brust sich durch die Öffnungen drängte und dabei busenähnliche Ausstülpungen erzeugte.

Dann hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen. Doch meine Freude darüber währte nicht lange, denn ich hatte den Eindruck, dass mein Körper sich nun in Längsrichtung stauchte. Vermehrt um das Gewicht der Gummimontur, bekam ich die Enge jetzt erst richtig zu spüren. Etwas Feuchtes, Weiches wurde auf meinen vorquellenden Brüsten verteilt und dann abgeschabt. Ich wurde dort vor dem johlenden Publikum rasiert. Das war eindeutig zu viel. Ich versuchte mich in meinem Gefängnis bemerkbar zu machen, aber meine Verpackung war zu perfekt. Nicht einmal ein leichtes Zucken oder einen deutlich artikulierten Laut brachte ich zustande.

Plötzlich wurden meine nun nackten Brüste gleichzeitig von zwei Mündern stimuliert. Das mussten die Sklavinnen sein. Sie waren sehr geschickt. Und unter Lutschen, Saugen und zartem Beißen richtet sich meine Standarte auf. Eine Manschette an der Stelle, wo mein Penis ins Freie gelangt war, wurde aufgepumpt und verhinderte so, dass meine Erektion abschwellen konnte. Ich schämte mich in Grund und Boden, denn schließlich würde mich kein Clubmitglied mehr als dominantes Mitglied akzeptieren und ich würde mich zukünftig auch den Fragen anderer interessierter Herrinnen stellen müssen. Aber was ich als noch schlimmer empfand, ich befand mich noch immer auf der Bühne.

Doch das änderte sich gerade. An meinem Bodybag waren seitlich D-Ringe angebracht, die nun für einem letzten peinlichen Abgang gebraucht wurden.

Ich wurde wie ein unnützer Ballast auf eine überhohe Sackkarre geschnallt und in den neuen Kellerraum gebracht. Kleine mit Spikes besetzte Platten, die auf die Halteriemen geschoben wurden, legten sich über die nackte Brustpartie und über meinen Penis. Das garantierte, dass ich mich beim Transport absolut ruhig verhielt. Längst war ich bis zum Bersten erregt und ein erster Schmerz meldete sich in meinem Schoß. Die durch die Manschette erzwungen Dauererektion begann ebenfalls unangenehm und schmerzhaft zu werden. Noch schob ich das auf die Spikes, doch da sollte ich mich täuschen. Als ich losgeschnallt und auf eine Pritsche gelegt wurde, schien der Schmerz sich sogar noch zu verstärken.

Das Neue an dem Raum war, dass der jeweils dominante Teil bestimmen konnte, ob die im Raum verteilten Kameras das Geschehen aufzeichneten und in den Clubraum übertragen sollten. Muss ich erwähnen, dass meine Herrin die Videoaufzeichnung aktivierte und alle Clubmitglieder an meiner weiteren Erniedrigung teilnehmen ließ?

Die seitlichen D-Ringe wurden mit Riemen an meiner Liege verbunden. Ich würde, was immer auch geschah, nicht herunterfallen können. War das wirklich erforderlich? Ich konnte mich doch auch so kaum rühren. Zuerst entfernte mir meine Herrin unter Mühen das Halskorsett und dann den Kopfhelm. Sie öffnete das Ventil an meinem Knebel und ließ die Luft aus dem Knebel. Aus einer Spritzflasche schoss sie ein Strahl Wasser in meinen Mund, den ich dankbar schluckte. Zu reden wagte ich nicht und meine Augen hielt ich noch geschlossen, um mich nach der absoluten Dunkelheit langsam an das gedämpfte Licht zu gewöhnen.

Doch meine Herrin verlange meine volle Aufmerksamkeit und ließ ihre Peitsche auf meinen Penis tanzen. Das half! Ich riss im wahrsten Sinne des Wortes ‚schlagartig’ die Augen auf.

„Nun sollst du lernen, was passiert, wenn man sich einer Herrin ungebührlich nähert“, flüsterte sie mir mit einem bedrohlichen Unterton ins Ohr. Ich wollte etwas erwidern, aber mir fehlte dazu der Mut. Sie bemerkte sofort, dass ich meinen Widerstand aufgegeben hatte und lobte mich. „Weißt du, dass dein Anzug hier zu den Neuerungen des Clubs gehört?“ fragte sie mich beinahe einfühlsam und ich hörte mich antworten: „Nein Herrin!“

Sie grinste und lobte mich. „Du lernst schnell deine neue Rolle. Ich habe mir schon immer einmal gewünscht, einen angeblich dominanten Mann in die Finger zu bekommen um zu prüfen, ob er nicht doch irgendwo versteckt devote Neigungen hat. Ich beobachte dich seit einigen Treffen und habe dich auserwählt. Ich hoffe du bist dir der Ehre bewusst.“
Ich hätte ihr zu gern meine Meinung dazu gesagt, hörte mich aber stattdessen antworten: „Ich danke Ihnen dafür, Herrin!“

War ich jetzt völlig durchgedreht? Die Frau hatte die ganze Nikolausverlosung manipuliert, nur um mich in ihre Finger zu bekommen und ich bedankte mich auch noch dafür. Irgendwie ahnte sie meine Gedanken und verriet mir, dass die eigentliche Verlosung heute etwas später stattfinden würde, aber ohne uns. Dabei sah sie mich so unschuldig an wie ein Engel.

Doch fürs Erste schien sie mit ihren kleinen Sticheleien zufrieden und fuhr fort: „Weil du so brav bist, hast du dir eine Belohnung verdient“, versprach sie hinterhältig grinsend. Damit suchte sie verborgene Anschlüsse am Anzug und klickte dort Kabel an.
„Hast du die Korsettstangen in deiner Hülle bemerkt?“ fragte sie mich.
Ich nickte nur und spürte augenblicklich die Peitsche. „Ja, Herrin!“ ergänzte ich darum schnell.
„Na also, es geht doch“, zischte sie böse. „Diese Metallstangen kann ich unter Strom setzten und meinen Gefangenen belohnen.“ Damit nahm sie einen kleinen Regler zur Hand und ließ sanft stimulierenden Strom durch meinen Körper fließen. Ich stöhnte zwar, doch mehr vor Lust, denn das Gerät zauberte übermenschliche Begierden in mir herauf. Besonders mein Penis schien sich noch mehr zu versteifen und die Schmerzen wurden umso größer.

„Nun kommen wir mal zu deinen Fehlern und zu den Respektlosigkeiten als du dich mir gegenüber derart ungebührlich gezeigt hast!“
Ich verstand nicht. Aber es war auch gar nicht nötig, etwas zu erklären. Völlig unerwartet traf mich ein stärkerer Stromschlag, der mich unwillkürlich zusammenzucken ließ. Das Biest konnte mit dem Gerät also auch noch bestrafen, dachte ich, als mich ein zweiter Stromstoß traf. Ich verfluchte die Schöne und wünschte, ihr nie begegnet zu sein. Leider hatte ich das nicht nur gedacht und so traf mich ein noch heftigerer dritter Stromschlag.

Jegliche Lust war aus meinem Körper gewichen! Halt, das stimmte nicht. Die Manschette um meinen Penis ließ das Blut nicht zurückfließen. Es sah aus, als winke ich mit meiner Standarte als Zeichen, dass ich mich ergebe. Diese Hexe! Was machte sie da mit meinem Körper? Leider war das nicht das Einzige, was mich störte. Der erigierte Penis verursachte nun bereits heftige Schmerzen und ich bat die Herrin eindringlich, mich zu erlösen und den Druck von der Manschette abzulassen. Doch sie lächelte mich nur böse an und antwortete: „Sonst wollen Männer immer möglichst potent sein und wenn man euch dazu verhilft, ist es auch nicht gut!“ Und mit einem verächtlichen „Männer!“ ließ sie den Strom noch einmal ganz besonders heftig dort pulsieren, wo ich es jetzt am wenigsten ertragen konnte. Doch dann ließ sie zu meinem Erstaunen den Druck aus der Manschette ab.

Der Begriff „Schlappschwanz“ bekam für mich eine neue Dimension und ich schämte mich in Grund und Boden. Trotzdem wollte der Schmerz nicht vergehen und ich wimmerte leise, als sie erneut mit der Aufbauphase begann. Ich war äußerst beunruhigt, erwartete jeden Moment erneut die heftigeren Schläge, die aber ausblieben. Stattdessen wuchs mein Penis wieder, richtet sich erneut zur alten Größe auf. Es erblühte aber auch wieder der bekannte Schmerz.

„Bist du schon mal geritten worden?“, fragte mich meine schöne Herrin und hantierte an einem anderen Schaltkasten. Wie, um mich ein weiteres Mal zu beschämen, erklärte sie mir, dass der folgende Teil nicht weiter in den Clubraum übertragen werden sollte und betätigte die Schalter nacheinander, die die Kameras abschalteten. Ich verging fast vor Scham. Keine noch so rote Tomate hätte in dem Moment eine Chance gegen meine Gesichtsfarbe gehabt. Aber das amüsierte sie nur noch mehr!

Als hätte sie geahnt, dass mich nun nichts mehr halten könnte und ich meinen Protest heraus schreien würde, setzte sie sich einfach auf mein Gesicht. Ich stellte überrascht fest, dass sie kein Höschen trug. Meine Nase streckte bereits zwischen ihren Schamlippen und ihr Damm presste sich auf meinen Mund. Ich bekam keine Luft mehr und hörte fast schon in Panik ihre Erklärung: „Wenn du atmen willst, musst du etwas dafür tun.“

Ich hätte alles getan, wenn sie mir nur gesagt hätte, was sie von mir verlangte. So vergingen wertvolle Sekunden und die Luft wurde mir knapp. In letzter Verzweiflung versuchte ich mit der Zunge einen Lösung aus meiner Situation zu suchen und hatte damit genau das Richtige getan. Als hätte ich den richtigen Schalter umgelegt rutschte meine Bezwingerin ein paar Zentimeter zurück, bis meine Zunge ihren nackten Schoß spürte und die Nase wieder frei war. Jetzt wusste ich, was sie wollte und ich bemühte mich, sie zu einem baldigen Höhepunkt zu bringen. Damit wollte ich endlich aus meiner demütigenden Lage befreit werden.

Doch diese Frau ließ sich Zeit. Sie wollte keinen schnellen Orgasmus und so spielte sie mit mir. Unter anderen Umständen hätte ich das sicher äußerst lustvoll gefunden, aber mein Penis begann durch die erneute Stimulation noch unangenehmer zu schmerzen. Ich musste mich entladen, wollte ich endlich von meiner Pein erlöst werden. Trotzdem ließ sich meine Herrin viel Zeit, wusste mich auf kleiner Flamme zu kochen und so dauerte es auch für mich quälend lange, bis ich trotz alledem kurz vor einer Erektion stand. Doch das bestrafte sie erneut, indem sie einen stärkeren Strom durch meinen Körper jagte und wie durch ein Wunder fiel damit auch mein Penis wieder in sich zusammen, was auch den Schmerz vorübergehend linderte.

„Magst du jetzt mit mir in den Himmel reiten?“ fragte mich meine Schöne. Ich verstand nicht, doch sie setzte sich bereits auf meinen Bauch, das Gesicht mir zugewandt, und beute sich zu mir herunter. Erst jetzt nahm ich wahr, wie schön sie wirklich war. Ihr lockiges Haar berührte mich bereits und ich konnte es riechen. Es duftete verführerisch, genau abgestimmt auf den herrlichen Duft, den ihr ganzer Körper verströmte. Ihre Augen hatten einen kindlich, neugierigen Ausdruck behalten und blitzen vor Temperament. Ihr Lächeln hatte etwas Spitzbübisches, was sie für mich unglaublich sympathisch machte. Plötzlich durchströmte mich eine natürliche Lust, die der künstlichen Erregung durch den Strom weit überlegen war. Jede Faser meines Körpers schien vor Lust zu glühen.

Ich spürte, wie sich meine Standarte wieder erholte, doch dieses Mal ohne Schmerzen und in einer Weise, als ginge es darum eine Schlacht zu gewinnen, deren Ziel unser gemeinsamer Orgasmus war. Sie spürte meine Bereitschaft, weil mein Penis mehrfach ihren Rücken berührte, so als wolle er anklopfen. Und ihm wurde aufgetan. Vorsichtig glitt meine Reiterin auf den ihr angebotenen einzigen Halt. Sie lächelte zum ersten Mal wie eine verliebte Partnerin, der soeben ein besonderes Glück widerfahren war. War da doch etwas mehr als nur das bittere Spiel von Herrschaft und Unterwerfung zwischen zwei Fremden? Jetzt saß sie sicher und ich versuchte trotz meiner misslichen Lage, mein Becken rhythmisch zu heben und zu senken.

Wieder schenkte sie mir ein Lächeln und nahm den von mir vorgegebenen Takt auf. Ich war glücklich und mich durchströmte Lust in einer neuen Dimension. Lag es an der vorherigen Abstinenz, an den mich haltenden Fesseln oder war ich einfach nur von ihr so fasziniert? Ich konnte mich fallen lassen, mich nur einem Ziel widmen, dieser wunderschönen Frau und ihrem kleinen Glück. Nie hatte ich ‚ihn’ in solcher Form erlebt. Er schien mir übergroß, wild und fordernd. Ob sie das zuließ?

Ja, sie ermunterte mich nahezu, indem sie sich über mich beugte und ihr Haar berührte erneut mein Gesicht. Ihre nahenden Lippen schürten meine Begierde, ihre süße nicht zu große Nase und ihr ebenmäßiges Gesicht schienen einer Fee zu gehören. Hatte ich jetzt drei Wünsche frei? Ich wünschte mir einen Kuss von ihr und schon spürte ich ihre Lippen auf den meinen. Doch es war kein einfacher Kuss, es war ein überirdischer Zauber, der mich erfasste, so als öffnete mir diese sanfte Berührung eine neue Welt, in der nur Lust und Liebe zählten.

Wenn das so einfach war, wollte ich prüfen, ob auch mein zweiter Wunsch in Erfüllung gehen würde und ich bat um den intensivsten Höhepunkt meines Lebens. Wurde da soeben auch mein zweiter Wunsch erhört oder war das eine Reaktion auf den Lusttaumel, der uns erfasst hatte? Irgendetwas geschah mit mir, etwas Unbegreifliches, Märchenhaftes und dann brach es aus uns heraus, gleichzeitig und in einer Heftigkeit, die alle mir bekannten Maße sprengte. Noch nie hatte ich bei einem Orgasmus geschrien, aber heute überkam es mich, nein uns, denn ich wurde von ihrem melodischem Klang unterstützt. Mit jeder Faser meines Körpers empfand ich Lust und so konnte ich meine Stärke ungewohnt lange halten.

Doch irgendwann schwand meine Kraft und auch die Schöne stieg erschöpft ab. Sie kuschelte sich sogar an mich, gar nicht mehr wie eine Herrin und übersäte mein Gesicht mit Küssen. Darum wagte ich einen dritten Wunsch und ich hörte mich sagen: „Ich will für immer dir gehören!“

Wie konnte ich auf dieses Biest so abfahren? Sie hatte mich benutzt wie einen Sklaven, denn ich hatte in meinem inzwischen schweißnassen Gummigefängnis keine Chance ihr zu entkommen. Aber wenn ich ehrlich war, genoss ich es längst, von einer derart attraktiven Frau auch in dieser Form begehrt zu werden und die Art wie ich ihre Dominanz erleben durfte war wohl der Preis für dieses unübertroffene Lusterlebnis.

Ich versuchte den Kopf anzuheben, ihr ein Stück weit entgegen zu kommen, damit sich unsere Münder noch einmal berühren konnten. Doch sie wich aus.
„Das darfst du erst, wenn du wirklich bereit bist, mir zu gehören“, hörte ich sie sagen. „Willst du das aus ganzem Herzen?“
Ich schrie es fast heraus und es klang wie ein Eheversprechen: „Ja ich will!“

Doch jetzt erwiderte sie meinen Kuss wild und leidenschaftlich. Dann löste sie meine Fesseln und schälte mich aus meiner Verpackung. Aber ich musste mich wieder auf die Pritsche legen, wo sie mich ganz besonders fest anschnallte. Unfähig mich zu rühren sah ich wie Sie etwas aus einer Tasche, die sie wohl mitgebracht hatte, heraus nahm und dann setzte sich anschließend mit dem Rücken zu meinem Gesicht auf meine Brust. „Und du willst mir gehören, mir allein“, vergewisserte sich meine Herrin noch einmal und ich bestätigte mit größtmöglicher Überzeugungskraft noch einmal mein bereits abgegebenes Versprechen. Daraufhin beugte sie sich langsam und bedächtig nach vorn.

Ich erwartete einen Genitalkuss und mein kleiner Freund wollte gerade wieder erwachen. Da sprühte sie Schaum aus einer Dose und sie verteilte ihn auf meinem Schamhaar. Plötzlich war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich keinen Fehler begangen hatte. Aber es war zu spät. Hinter jedem Strich mit dem scharfen, kalten Stahl des Rasiermessers glänzte blanke, kahl rasierte Haut. Sie versperrte mir mit ihrem Körper die Sicht und ich konnte nur ahnen, wie ich jetzt wohl aussehen würde. Nicht einmal ihr wirklich süßer, runder Po und ihr in der Latexhaut glänzender Rücken konnten mich beruhigen. Bilder von kaltem Essen stiegen in mir auf, zwei kleine Knödel und dazwischen eine schrumpelige Bratwurst...

Nun beugte sie sich weiter vor. Ich konnte ihren süßen Po vor mir blitzen sehen und erwartete nach dieser Prozedur erneut einen Genitalkuss, sozusagen als kleine Wiedergutmachung und Belohnung. Doch es folgte nur ein kühler Sprühstoß, dann ein brennender Schmerz am Schritt, direkt an der Peniswurzel und ich wusste augenblicklich, dass sie mir ein Piercing gesetzt hatte. „Willst du es sehen?“ fragte sie mich und stand auf, um ihre Gerätschaften wegzulegen. Als sie wieder neben mir stand hielt sie das Piercing hoch. Ich sah einen Ring, von dem aus sie nun ein Netz aus feinen Goldkettchen um das Skrotum schlang, nicht zu eng, aber ich wusste, dass ich es nicht entfernen konnte, ohne den Schmuck zu zerstören. Das Geflecht sicherte sie mit einem herzförmigen Schlösschen, an dem eine kleine Plakette mit ihrem Namen stand. Dann stand sie auf und ging ohne ein weiteres Wort aus der Tür. Ich riss verzweifelt an meinen Fesseln, wollte ihr folgen, doch die Gurte hielten mich unerbittlich fest.

Wenig später erschienen wieder die beiden Sklavinnen, die mich hierher begleitet hatten, lösten meine Fesseln und gaben mir meine Kleidung zurück. Ich zog mich an und eilte so schnell ich konnte zurück in den Clubraum. Ich achtete nicht auf den Beifall, der sicher wegen der Aufzeichnung unserer Session uns gehörte und suchte sie, konnte an gar nichts anderes mehr denken, als mich ihr zu schenken. Aber sie schien wie vom Erdboden verschluckt. War das alles vielleicht nur ein Traum und sie doch eine Art Fee? Eine gute oder eine schlechte? Doch schon ein Griff in meinen Schritt belehrte mich schmerzhaft eines Besseren. In meiner Verzweiflung wandte ich mich an die Türsteher und erfuhr nur, dass SIE bereits gegangen war.

Ich war wie vor den Kopf geschlagen und bat die Clubleitung, mir den Namen und die Adresse meiner Herrin zu geben. Doch das Einzige was ich erfuhr war, das sie als Lady Devana im Club auftrat. Mehr nicht!

Völlig verzweifelt und fuhr ich nach Hause. Ich mochte nicht mehr mit den anderen feiern oder mich betrinken, wollte einfach nur meine Ruhe haben und den Erinnerungen an die begehrenswerteste Frau, der ich je begegnet war, nachhängen. Ich ging ins Bad um mich auszuziehen und betrachtete sehnsüchtig den Schmuck, mit dem sie mich als ihr Eigentum gekennzeichnet hatte. Ich war bereits gewillt, mich mit einem Seitenschneider von ihrem „Zeichen“ zu befreien, als mein Blick auf die Plakette fiel, die sie mir dort unten angehängt hatte. Ich las die Inschrift: Eigentum von Lady Vanessa. Damit kam ich nicht weiter. Verzweifelt und wütend drehte ich die Metallplatte um und las eine Telefonnummer.

Überglücklich wählte ich die Nummer und meldete mich. Doch ihre Stimme, die so süß und verführerisch in meiner Erinnerung hatte, klang verärgert.
„Wieso hast du so lange gebraucht? Wo steckst du überhaupt? Ich warte bereits seit über einer Stunde auf dich!“
„Ich bin zu Hause, habe dich verzweifelt gesucht und erst jetzt deinen Hinweis gefunden.“
Sie lachte bitter und spottete: „Dabei dachte ich immer, Männer denken nur mit ihrem Schwanz und in sofern habe ich die Nachricht doch optimal platziert, oder etwa nicht?“
Sie machte eine Pause die mich unruhig werden ließ, dann zischte sie: „Übrigens, dass man seine Herrin nicht duzt, werde ich dir einbläuen müssen, sobald du bei mir bist.“
Noch einmal folgte eine beängstigend lange Pause. Dann hörte ich ihre Worte, die sich wie ein Brandeisen in meine Seele gruben, bevor sie aufgelegte: „Wenn du kommst, ist es für immer. Also überlege gut, wie du dich entscheidest...“

Und ich bat meine Herrin um ihre Adresse.

Ende