Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 28.01.2012

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Das Geheimnis meiner Freundin

Autor: Guepere de Bovary
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Prüfend und noch immer ungläubig riss ich an meinen Fesseln. Ich lag in einem Gummibett verschnürt und hilflos, dabei hatte ich nur einen winzigen Fehler gemacht – gut zugegeben, es waren mehrere hintereinander, aber konnte ich denn ahnen wohin das führt? Nun hatte ich viel Zeit über das Geschehene nachzudenken und ließ die Ereignisse der letzten Stunden revuepassieren:

Nach einem heftigen Streit war ich, Birgit, aus der Wohnung meines Freundes ausgezogen und hatte meine beste Freundin gebeten, mich ein paar Tage bei sich wohnen zu lassen. Ich war erfreut und erleichtert, als sie mich nicht nur herzlich aufnahm, sondern mir sogar ein toll eingerichtetes Gästezimmer anbot. Sie war erst vor wenigen Wochen hier in dieses kleine aber feine Häuschen eingezogen. Es war vielleicht ein wenig einsam gelegen und vielleicht freute sie sich deshalb sogar, nicht hier wohnen zu müssen und sie bot mir an, auch dauerhaft bei ihr zu bleiben.

Das kleine, aber feine Häuschen war sicher nicht sehr teuer gewesen, aber ich wunderte mich trotzdem, woher sie plötzlich so viel Geld hatte, sich solch eine Wohnung leisten zu können. Sie verriet mir mit einem geheimnisvollen Lächeln, dass sie einen lukrativen Nebenjob gefunden habe. In einem kleinen Studio im Keller würde ein Goldesel gemolken...
Gleichzeitig aber untersagte sie mir, dort zu spionieren.
„Wenn die Zeit reif ist, werde ich dich in mein Geheimnis einweihen!“ versprach sie. „Aber wenn du auf eigene Faust versuchst mein Geheimnis zu lüften, wirst du es sicher bereuen!“

Aber gibt es eine Frau, die wirklich so lange warten kann? Zumindest ich konnte das nicht, nicht nach den nebulösen Andeutungen und mit der Aussicht, vielleicht das eigene Konto ein wenig auffrischen zu können, beschloss ich mich dort bei der ersten mir bietenden Gelegenheit umzusehen. Vielleicht könnte ich ja tatsächlich von der Erkenntnis profitieren und mir auch ein paar Euro nebenher verdienen. Nicht nur meine Bank würde es mir sicherlich danken!

Und diese Gelegenheit kam schneller als ich es geahnt hatte. Melitta war verschwunden, geschäftlich, wie sie sagte und ich war allein in dem Haus. Kaum hatte ich sie verabschiedet stieg sie in ihr Auto. Ich sah sie mit ihrem tollen neuen Cabriolet hinter der nächsten Kreuzung verschwinden und machte mich auf in den Keller. Das war ein ganz gewöhnlicher Keller, fand ich. Dass Einzige was auffiel war ein seltsamer Geruch, eher ein Duft, den ich nicht einordnen konnte. Wie besessen folgte ich der Duftmarke und näherte mich immer mehr einer Tür, die mir bisher gar nicht aufgefallen war. Vorsichtig drückte ich die Klinke und stellte enttäuscht fest, dass die Tür verschlossen war.

Doch so schnell gibt Frau nicht auf, also ging ich wieder nach oben und suchte am Schlüsselbrett nach dem Schlüssel, der das Geheimnis lüften sollte. Doch da war nichts, was passen würde. Sollte ich Melittas Schlafzimmer betreten? Das hatte sie mir ja nicht ausdrücklich verboten. Aber irgendwie kam ich mir dabei unanständig vor, mehr noch als im Keller, wo ich versucht hatte, den ausdrücklich verbotenen Raum zu betreten. Aber auch hier ließ sich, ohne intensiv zu schnüffeln, der Schlüssel nicht finden. Doch hier gab es etwas, was mich an den Geruch im Keller erinnerte. Die Spur führte mich direkt auf eine große Truhe, die im Schlafzimmer stand. Ich versuchte den massiven Verschluss zu öffnen und stellte erfreut fest, dass er kein Hindernis bot. Die Kiste war nicht verschlossen.

War das eine Falle, oder sollte ich nachschauen, was da einen derart intensiven Geruch verbreitete? Vorsichtig lüftete ich den Deckel und war ein wenig geschockt, als ich etwas aus einem seltsam glänzenden Material entdeckte. Es war ein Kleidungsstück und das stark duftende Material war Latex. Dazu lagen im der Kiste endlos lange Stiefel mit unglaublich hohen Absätzen. Ich stellte mir darin meine auch so schon sehr große Freundin vor und ahnte, dass sie mich darin um mehr als einen ganzen Kopf überragen würde. Wie konnte man darin nur laufen? Ob ich es wagen sollte sie anzuziehen? Aber dann käme ich vielleicht nicht mehr in den Keller, denn ganz oben auf den Utensilien entdeckte ich einen Schlüssel. Ich müsste mich entscheiden, als ich plötzlich ein Geräusch von der Straße her hörte. Schnell nahm ich den Schlüssel noch an mich und eilte danach zum Fenster. Doch da war nichts zu erkennen und auch Melittas Auto war nirgends zu entdecken. Ich schaute lange und aufmerksam, aber da war nichts zu erkennen. Ich hatte mich sicher getäuscht, versuchte ich mich zu beruhigen.

Mutig atmete ich noch einmal tief durch und ging nach Minuten des Wartens einigermaßen beruhigt wieder hinunter in den Keller. Dort lauschte ich noch einmal, ob Melitta vielleicht doch schon zurückgekommen sei. Aber alles war ruhig. Ich hatte vorsichtshalber die Tür aufgelassen, hinter der sich die Treppe in den Keller befand. So würde ich noch rechtzeitig den verbotenen Raum verlassen können, falls Melitta schneller zurück kam als ich sie erwartete.

Leise, als könne mich jemand hören, schob ich den Schlüssel ins Schloss und - er passte. Die Tür ließ sich öffnen und nachdem ich das Licht mit einem Schalter von außen eingeschaltet hatte schlüpfte ich hinein. Es war trotz der Beleuchtung verhältnismäßig dunkel darin. Aber meine Augen gewöhnten sich schnell an die schummrige Beleuchtung. Lediglich ein paar Ecken blieben nach wie vor im Dunkeln. Nach und nach wurde mir klar, was ich entdeckt hatte und auf welche Art hier die zusätzliche Einnahme meiner Freundin Melitta zustande kam.

Mein Puls raste. Das war kein einfacher Kellerraum, das war ein Domina Studio. Alles was man aus den Klischees kannte war hier verwirklicht worden. Ich wunderte mich über mein Verhalten, weil ich weniger erschreckt als neugierig war. Ich stellte mir vor wie es sei, auf das Rad gebunden zu sein, dass sich drehen ließ und den dort Gefesselten auch dann sicher festhielt, wenn er kopfüber in den Gurten hing. Das Fesselkreuz war dagegen eher langweilig und die Prügelböcke zu furchteinflößend. Da interessierte ich mich schon mehr für die wie zur Anprobe bereitliegende Zwangskleidung, die sorgfältig in einem Regal hing oder darin liegend deponiert war. Dieser Teil des Raumes war noch am besten ausgeleuchtet und wirkte für mich verlockender als die Möbel.

Ich untersuchte das längste Teil und wurde erst ganz langsam daraus schlau. Es war eine Kreuzung zwischen einem Korsett und einem Schlafsack. Es würde den Körper wie in ein Schlafsack komplett einhüllen, aber es konnte im Rücken geschnürt werden. Dieses Kleidungsstück war auf der ganzen Länge mit Stäben derart versteift, dass der oder die darin Eingeschlossenen sich sicher kaum noch rühren könnten. Ich nahm es in die Hand und erschauderte. Es fühlte sich erschreckend kalt an. Ich wusste ja nicht, dass das bei Latex nun mal so ist, dass mir aber genauso schnell sehr warm werden und ich darin sogar schwitzen würde…

Warum übte gerade dieses Teil einen so unglaublichen Reiz auf mich aus? Ich untersuchte es genauer, hielt es mir an den Körper und stellte fest, dass es passen würde und wie für mich bereitgelegt zu sein schien. Ich schaute mich vorsichtig um. Ich hatte plötzlich das Gefühl, als sei da jemand im Raum. Ich lauschte und konnte mich nur schwer beruhigen. Doch es gab keine wirklichen Hinweise darauf, dass ich beobachtet wurde, keine für mich erkennbare, versteckte Kamera, einfach nichts. Ich hatte ein beklemmendes Gefühl und ging zurück bis zur Tür. Aber alles blieb ruhig. Dafür schien jetzt dieses Teil meinen Körper irgendwie zu locken. Etwas vorsichtig geworden widmete ich mich wieder dem Fesselsack, denn nichts anderes konnte das sein. Wollte Melitta mich etwa darin einsperren, oder warum lag gerade dieses Teil hier bereit?

Ich stand vor der Pritsche und wie durch einen Zwang geleitet, fiel meine Kleidung. Ich hatte nur ein leichtes Kleid und ein winziges Höschen an. Einen BH brauchte ich nicht. Ich war jung und gut trainiert. Warum ich auch das Höschen fallen ließ, kann ich nicht wirklich begründen. Aber es lag auf dem Boden als sich meine Beine in die enge Hülle des Latex-Schlafsacks bohrten. Die Schnüre waren noch locker, aber ich spürte die steife Enge. Wie herrlich würden meine Beine aneinander gepresst, wenn jemand diesen Verschluss zuziehen würde. Melitta konnte ich leider nicht fragen, ob sie mich darin einschließen würde. Dazu hätte ich ihr gestehen müssen, dass ich nicht nur den Raum betreten, sondern auch noch ganz gezielt in ihrem Schlafzimmer nach dem Schlüssel gesucht hatte.

Wie ich mich in den noch offenen Teil des Fesselsackes zwängen sollte war mir nicht sofort klar und so zog sie ihn erst noch einmal aus. Dabei spürte ich, dass innen an den Seiten Taschen angebracht waren und ich ahnte sofort, dass man dort die Arme einschieben sollte. Dadurch erhoffte ich mir einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie ich mich fühlen würde, wenn ich darin richtig eingeschnürt wäre. Ich zwängte mich erneut in den Sack hinein und mein Körper verschwand Stück für Stück in der engen Hülle. Es war nicht einfach, denn ich konnte die Arme nicht mehr zu Hilfe nehmen. Ich war jetzt froh, dass die Hülle so steif war und ich mich so immer tiefer hinein winden konnte bis der steife Halskragen richtig saß und zusammenschnappte. Er signalisierte mir, dass ich es geschafft hatte und nun komplett in dem engen Etui steckte.

Ich versuchte mich zu bewegen und spürte bereits jetzt wie unerbittlich der Fesselsack einen Insassen gefangen nehmen würde, wenn er fest verschlossen und verschnürt war. Ich machte mir Gedanken, ob ich auch ohne fremde Hilfe und allein wieder hinaus kommen würde? Aber zuvor wollte ich wenigstens einen winzigen Moment den Zwang der Hülle genießen, bevor ich mich befreien und möglichst schnell wieder den Keller verlassen würde. Ich legte mich auf die Pritsche und schloss die Augen. Das Gefühl war unbeschreiblich und ich konnte nicht verhindern, dass ich im Überschwang meiner Gefühle immer mehr entspannte, meine Fantasie mit mir durchging und ich sogar einen kleinen Höhepunkt riskierte. Nur einen winzigen Moment wollte ich ausruhen – und schlief ein.

Aus der dunklen Ecke löste sich eine Gestalt. Sie hatte genug gesehen und es wurde Zeit in das Geschehen einzugreifen. Es war Melitta, die gar nicht wirklich fort gefahren war und mit ihrem eigenen Schlüssel noch vor mir den Keller betreten hatte. Sie hatte geahnt, dass ich mich nicht beherrschen könnte. Schließlich hatte sie mir nicht ohne Hintergedanken das Zimmer so verführerisch beschrieben. Sie hatte gehofft, dass ich in ihrem Zimmer nach dem Schlüssel suchen würde. Auch das war Teil ihres Planes und würde in mir ein schlechtes Gewissen aufbauen, dass sie schamlos auszunutzen gedachte. Die Schnüre des Korsettähnlichen Teils waren gut gefettet und ließen sich mit einem Ruck erst einmal so weit schließen, dass ich endgültig gefangen war. Sie trat an die Liege, suchte die Schnurenden und zog sie mit einem Ruck zusammen.

Ich war schlagartig hellwach und schaute in das böse grinsende Gesicht von Melitta. Sie wandte sie sich mir zu und schimpfte: „Du bist ein freches, scheinheiliges Biest. Dankst du mir so meine Gastfreundschaft?“ Sie ließ eine Pause, um meine Scham auszukosten. Ich stammelte Worte der Entschuldigung – aber konnte es überhaupt eine Ausrede für mein Verhalten geben?

„Aber du hast dich ja schon für dein Lieblings-Strafmittel entschieden“, stellte sie fest. „Ich brauche dein begonnenes Werk nur noch zu vollenden. Du bist doch einverstanden?“
Natürlich war ich einverstanden und nicht nur um Melitta bei Laune zu halten. Mir wurde mehr und mehr bewusst, wie sehr mich ihre Dominanz und meine Hilflosigkeit erregten. Schlimmer noch, ich war unglaublich geil, geil auf das Gefühl, mich ihr völlig auszuliefern. Aber das konnte ich unmöglich zugeben und noch weniger begründen. Also schüttelte ich den Kopf!

Melitta tat so, als wolle sie mich tatsächlich aus der Hülle entlassen und ich merkte erst was sie im Schilde führte, als es längst zu spät war. Aber welche Chance hatte ich denn auch, mich gegen ihr Vorhaben zu wehren? Sie öffnete einen versteckten Reißverschluss und hob eine Hand durch die so entstandene Öffnung hinunter bis zu meinem Becken. Dort fühlte sie mein lustfeuchtes Nest und ich hatte das Gefühl, als habe sie etwas auf meine Schamlippen gelegt. Meine Arme steckten sicher verpackt in den Hüllen, sodass ich sie nicht zur Abwehr benutzen konnte. Mit einem hämischen Grinsen hielt sie mir ihren von meinem Schoß noch feuchten Fing unter die Nase und steckte sie mir in den Mund. Ergeben leckte ich sie sauber und schon wurde der Reißverschluss über meinem Schoß wieder zugezogen.

Melitta drehte mich auf den Bauch und begann erst einmal, die noch immer relativ lockeren Schnüre nachzuspannen. Ich hatte nicht erwartet, wie eng und steif meine Hülle dadurch wurde. Und noch immer schien sie nicht zufrieden zu sein und begann wieder und wieder von vorn. Was immer sie auf meinen Schamlippen hinterlassen hatte, es drückte sie nun bereits leicht auseinander. Das Rätselraten, was sich da seinen mich beschämenden Weg bahnte, beschäftigte mich noch, als es plötzlich dunkel wurde. Melitta hatte mir einen Latexhelm übergezogen, der mein Gesicht vollständig bedeckte. Noch bevor Panik aufkommen konnte, bemerkte ich, dass ich trotzdem noch leicht Luft bekam und war einen Moment lang zufrieden. Doch der dicke Helm schloss über den Kragen des Fesselsacks mit einem hohen Halskorsett ab, sodass nun auch noch mein Kopf starr auf meinem Rumpf fixiert wurde.

Was sollte nun werden, fragte ich mich? Eigentlich war das doch langweilig, nur so dazuliegen, unbeweglich starr und ohne eine Möglichkeit, die Körperhaltung zu verändern. Die Dunkelheit förderte das Gefühl verlassen worden zu sein, einfach nur so dazuliegen. Ich versuchte wenigstens etwas zu hören, aber der Helm schien alle Geräusche zu absorbieren. Bald hörte ich nur noch das Rauschen meines Blutes und meinen eigenen Herzrhythmus, der von Minute zu Minute lauter zu werden schien. Ich versank in Tagträume, fühlte mich ins Mittelalter zurückversetzt und in irgendein Verlies gebracht. Wie sehr mich meine eigene Fantasie erregte, spürte ich, als ich zu schwitzen begann. Was immer sich an meine Schamlippen gedrückte hatte spürte ich nicht mehr oder hatte seinen Platz in meiner Liebesgrotte gefunden. War es überhaupt noch da? Vielleicht war das auch nur Einbildung, eine Reaktion auf die unschickliche Berührung dort?

Inzwischen begann ich mir Sorgen zu machen. Ich lag hier, völlig unfähig mich zu bewegen oder mich bemerkbar zu machen. Wie sollte Melitta prüfen, ob ich noch lebte, so starr und stumm wie ich hier lag? Ich wusste ja nicht, dass im Fesselsack Sensoren eingearbeitet waren, die ständig genaue Werte von Puls und sogar die Feuchtigkeit an meinem Schoß messen konnte und an einen Laptop sendete. Das hatte Melitta inzwischen neben mir aufgebaut hatte. Unbemerkt von mir begann sie, ein paar Kabel mit dem Anzug zu verbinden und stellte ein Tens-Gerät neben mir auf.

Aber selbst auf meine keimenden Ängste konnte ich mich nicht lange konzentrieren und schweifte immer mehr ab. Ich kostete die Ruhe aus, wurde sensibel für kleinste Reizimpulse und wurde immer müder. Genau den Zeitpunkt musste Melitta abgewartet haben, denn plötzlich begann etwas an meinen Brüsten zu kribbeln. Kleine Metallsensoren begannen mit ganz leichten Stromschlägen die Empfindlichkeit meiner Brüste zu erhöhen. Es tat nicht weh, ganz im Gegenteil, es war, als bemühe sich der beste Liebhaber der Welt, mich auf ein herrliches Vorspiel einzustimmen.

Es war tatsächlich nur ein Vorspiel, denn nun setzte dieses angenehme Kribbeln auch in Schoß ein. Ich schloss die Augen, auch wenn ich sowieso nichts sehen konnte und versuchte jede Sekunde dieses unvergleichlichen Gefühls zu genießen. Wie gern hätte ich jetzt gespürt, dass mich jemanden in seine Arme nimmt, oder dass ich etwas von den Gefühlen zurückgeben dürfte, die mich jetzt mehr und mehr in Beschlag nahmen. Die Gefühle in mir breiteten sich aus wie ein Seidentuch, dass über den Körper gezogen wird, sanft und prickelnd wurde ich stimuliert, auf einen Höhepunkt vorbereitet, der dann doch ausblieb.

Auch wenn ich mir von meinen Liebhabern öfter mal ein langes Vorspiel gewünscht hatte, dass hier war mir viel zu lang und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als in ein sexuelles Inferno gerissen zu werden. Aber wie sollte das funktionieren? Ich war steif wie ein Brett, völlig unbeweglich und mein Schoß in einem engen Latexgefängnis unerreichbar für mich. Meine anhaltende Lust wurde zur Qual aber diese anfangs so herrlichen sanften Gefühle hörten nicht auf. Es war weder Fisch noch Fleisch, ärgerte ich mich. Die Stimulation war zu intensiv, um sie ignorieren zu können und nicht ausreichend, mir den ersehnten Höhepunkt zu verschaffen. Doch wie schön diese Gefühle im Grunde doch waren merkte ich erst, als Melitta die Impulsgeber abstellte.

Ich hätte schreien können vor Wut. Das konnte sie doch nicht machen. Wenigstens dieses sensationelle Gefühl hätte sie mir lassen können. Doch Melitta kannte keine Gnade. Ich glaubte wieder einmal allein im Raum zu sein und auch diese Ungewissheit bereitete mir zunehmendes Unbehagen. Erleichtert stellte ich fest, dass ich doch nicht allein war. Melitta machte sich an meinem Helm auf dem Kopf zu schaffen. Doch ich wurde nicht befreit, lediglich das kleine Loch im Bereich des Mundes wurde mit einem Schlauch gefüllt, der bis in meinen Mund ragte. Die süße Flüssigkeit verdeutlichte mir erst, wie durstig ich geworden war.

Melitta schien genau zu wissen, wie man sich in einem solchen Gummipanzer fühlt und was man da braucht. Doch damit war ihre Rücksichtnahme schon erschöpft, denn sie hatte eine weitere Gemeinheit im Sinn. Dem süß schmeckende Tee hatte sie ein Mittel beigemischt, dass meinen Harndrang beschleunigen sollte. Damit wollte sie für eine weitere Stufe der Beschämung sorgen. Doch davon ahnte ich erst einmal noch nichts und so trank ich gierig alles aus, was mir zugedacht war.

Die Wirkung setzte schneller ein als mir lieb war und als ich später eine weitere Flüssigkeitsaufnahme verweigerte war auch Melitta klar, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. Sie musste nur noch dafür sorgen, dass ich meine Hemmungen verlor und es in die wasserdichte Hülle laufen ließ, anderenfalls würde sie nachhelfen – und sie wusste genau wie das ging! Für mich hingegen begann eine Leidenszeit. Ich konnte nicht erklären, dass ich zur Toilette musste. Genau das war ihr Plan. Sie wollte mich beschämen um mir bewusst zu machen dass sie Herrin über mich und auch über meine Körperfunktionen war... Und ich wollte es! Doch ich würde ihr diesen Triumph nicht so schnell gönnen. Da war ich mir sicher.

Melitta bewunderte meinen eisernen Willen und sah sich gezwungen eine Verschärfung ihrer Maßnahmen einzuläuten. Sie stellte das Gerät wieder ein, das mich mit seinen leichten stimulierenden Stromstößen auch gleich wieder aus der Fassung brachte. Für mich äußerst beschämend bewirkte das Gerät noch etwas: Immer öfter setzte es den Schließmuskel an meiner Blase für Bruchteile von Sekunden außer Kraft, zu kurz, um wirklich Erlösung vom Harndrang zu bekommen, aber zu lang um nicht zu merken, dass Melitta auch diese Körperfunktion kontrollierte. Durch heftigere Impulse würde sie meinen Schließmuskel bestimmt auch völlig außer Kontrolle setzen können. Doch Melitta setzte sie nicht ein. Sie wollte mir nur mein Ohnmachtsgefühl vor Augen führen. Und hätte ich keinen Helm auf gehabt, sie hätte mein vor Scham hochrotes Gesicht sehen können.

Erneut wurde ich auf kleiner Flamme erotisiert und wieder ärgerte ich mich darüber, dass diese Impulse wieder zu nichts führten. Ich musste mich immer mehr auf den zunehmenden Harndrang konzentrieren, sodass ich kaum noch dazu kam, die herrlichen sexuellen Gefühle zu genießen, die sie trotz zunehmend Heftigkeit in mir hervorrief. Ja, Melitta war eine Zauberin. Nie hatte ich mich derart intensiv stimuliert gefühlt. Ich spürte meine Lust überall und wäre vielleicht schon durch eine bloße Berührung explodiert. Aber die fand nicht statt. Ich schrie in meine Maske, wütend, frustriert und bis auf einen einzigen Punkt glücklich wie nie - aber:

ICH WOLLTE ENDLICH EINEN ORGASMUS!

Ganz leise vernahm ich Melittas Stimme an meinem Ohr: „Wenn du dich traust, dich ganz fallen zu lassen, dich mir völlig auszuliefern, werde ich dir das schenken, was du jetzt am meisten begehrst!“
Was meinte sie damit? Wenn sie damit andeuten wollte, dass ich in die Hülle pinkeln sollte kannte ich nur eine Antwort: NIEMALS - schrie alles in mir und doch wusste ich, dass ich längst den Kampf verloren hatte. Melitta hatte längst beschlossen, dass ich es entweder schnell hinter mich bringen, oder so lange in meinem Gefängnis bleiben müsste, bis die Natur ihren Lauf nehmen würde.

Ich lotete die Möglichkeiten in meinem Gefängnis aus. Ganz so steif wie ich es anfangs empfunden hatte, schien es nicht mehr zu sein. Woran lag es, dass ich glaubte, mich etwas mehr bewegen zu können? Lag es daran, dass mein Körper längst von einer Schweißschicht benetzt war und ich die Gummihülle als glatt und angenehm auf der Haut empfand, oder hatte meine Körperwärme das Material gedehnt? Hätte ich mich von außen betrachten können, wäre mir klar geworden, dass sich nichts verändert hatte. Selbst meine heftigsten Bewegungen waren außen kaum zu bemerken. Ich hatte mich lediglich ein wenig an meinen Zustand gewöhnt.

Melitta war sehr erfahren, wusste genau wie ich fühlte, denn ich spürte trotz der dicken Gummihülle ihre warmen Hände auf meinem Körper. Ich war nicht lesbisch, aber die Gefühle die sie auf meinen Körper übertrug waren einfach sensationell. Trotzdem reichten auch sie nicht aus, mir den ersehnten Orgasmus zu bescheren. Zu genau wusste Melitta, wie weit sie gehen durfte oder, aus ihrer Sicht, gehen wollte. Stattdessen näherte sie sich mit kreisenden Bewegungen immer mehr der Stelle, wo meine Blase saß. Und kaum hatte sie ihr Ziel erreicht begann sie mich dort zu massieren und sanft auf den Körper zu drücken.

Es begann ein Kampf in mir und gegen Melitta. Ahnte sie das auch? Ich glaubte sie lachen zu hören und dann verstärkte sie ihre Bemühungen. Doch ich konnte ihr widerstehen und endlich, nach minutenlangem Kampf gab sie auf! Ich hatte gesiegt, glaubte ich und machte mich darauf gefasst, noch länger, vielleicht viel länger in meinem Ganzkörper- Latexkorsett ausharren zu müssen. Aber war das so schlimm? Ich begann das Gefühl zu genießen. Sich auszuliefern war mehr als nur eine Willensbekundung. Es war ein besonderes Lustgefühl und plötzlich verstand ich auch, warum es Melitta so wichtig war, auch diese letzte Hürde zu nehmen. Es war auch ein Spiel und ich würde ihren Sieg solange wie möglich heraus zögern.

Wie lange steckte ich bereits in meiner Hülle? Eine Stunde? Drei Stunden? Länger noch? Ich hatte jegliches Orientierungsvermögen verloren. Die tiefe Stille und absolute Dunkelheit hatten jegliches Zeitgefühl verdrängt. Melitta ließ mich in Ruhe und so wagte ich mich zu entspannen. Es war herrlich, sich wieder einmal ganz treiben zu lassen, das Gummi zu genießen, das mich inzwischen völlig beherrschte. Sein bitterer, etwas süßlicher Duft schien mich zu hypnotisieren. Ich stellte mir vor, eins mit meiner Hülle zu werden. Ich wollte es, ließ es zu, dass ich in meiner Fantasie zu einem Latexwesen wurde und mit dem Gedanken verlor dieses Material seinen Schrecken. Ich würde es auch noch lieben, wenn ich aus dieser Hülle endlich befreit würde…

Melitta hatte alle meine Reaktionen als Kurven auf ihrem Rechner und wusste diese zu interpretieren. Sie erkannte, dass ich mich entspannt hatte, zu sehr, wie sie fand und so legte sie einen kleinen, unscheinbaren Hebel an ihrem Steuerpult um. Nun brach in mir ein Inferno los. Neben den Stromimpulsen, die ganz gezielt nun auf meinen Schließmuskel trafen, begann das, was sich zwischen meine Schamlippen gedrängt hatte und längst vergessen schien, einen Höllentanz. Mein seit Stunden erotisierter Körper reagierte darauf wie auf ein Versprechen, die Lust eines ganzen Lebens auf einmal durchlaufen zu dürfen. Ich konnte nicht mehr als mich ergeben, ließ mich fallen und spürte, dass ich auch etwas anderes nicht mehr unter Kontrolle hatte. Doch das schien in diesem Moment meine Lust sogar noch zu beflügeln.

Dieses teuflische Gerät erwies sich als Vibrator und schien nun tiefer in meinen Körper vordringen zu wollen. Dabei erzwang es ein Lustinferno, das mich überschwemmte und mir all meine Kräfte raubte. Ich erlebte es wie eine Naturkatastrophe, gefährlich, wild und doch von faszinierender Schönheit und Intensität. Ich ergab mich meinen Gefühlen, sog sie auf wie ein Schwamm. Nie zuvor hatte ich derartige Emotionen erlebt und vielleicht würde ich sie auch nie wieder in dieser Intensität erleben. Diese Lust versuchte ich auszukosten und wollte so viel wie möglich davon bewahren. Doch es kam über mich wie ein Hurrikan, der mich in eine andere Sphäre transportierte, in der nur noch Gefühle zählten. Ich sah mich in einem hellen Licht verschwinden, ein Bild, wie ich es von Beschreibungen kannte, die den Übergang zum Tod beschreiben. War ich jetzt tot?

Reglos lag ich in meiner Hülle und auf Melittas Monitor leuchteten jetzt in allen Teilanzeigen die Alarmsignale. Mit einem Skalpell schnitt sie die Schnüre auf und so schnell sie konnte zog sie mich aus der Hülle. Sie küsste mich und das war das Erste, was ich spürte als ich wieder zu mir kam. Derartige Zärtlichkeit hatte ich noch nie genießen dürfen und ich verstand plötzlich, warum einige Frauen auch ohne Männer ganz gut auskommen konnten. Ich erholte mich rasch in ihren Armen und als sie ebenfalls küsste, streichelte sie glücklich über mein verschwitztes Gesicht. Sie zog mich unter die Dusche, wo die Spuren unseres Spiels schnell im gurgelnden Abfluss verschwanden.

Ich fühlte mich wieder sauber und so wohl, dass ich ihrem Vorschlag folgte, den Tag unbekleidet vor dem Kamin und mit einem Glas Rotwein ausklingen zu lassen. Ich hatte längst nichts mehr dagegen, dass Melitta mich mit Zärtlichkeit bedachte. Dabei tropfte sie mir Rotwein auf die Brust, den sie abzuschlecken versuchte. Ich wehrte mich nur zum Schein, doch sie nahm das zum Anlass, mir noch einmal ihre dominante Ader zu beweisen. In einem kurzen und aussichtslosen Kampf hatte sie mir bald die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden. Danach begann sie, meine Arme hoch zwischen den Schulterblättern in einem Geflecht aus Seilen zu fixieren. Sie nannte die Art, wie sie die Fesseln legte, Shibari. „Das ist eine japanische Fesselkunst“, erklärte sie mir, „und die Haltung deiner Hände nennt man Backprayer!“ Als sie ihr Werk vollendet hatte, stellte sie mich vor einen großen Spiegel und ich bestaunte einen Seil-BH, der meine Brüste umrahmte und zierte.

„Gefällt dir das?“ fragte Melitta und ich nickte stumm. „Dann habe ich noch eine weitere Überraschung für dich.“ Damit nahm sie ein längeres Seil und schlag es mir um die Taille. Sie zog es nicht zu fest und führte dann sehr gezielt ein Seil mitten durch meinen Schritt. Ich zappelte dabei und ärgerte mich doch, als sie das Seil wieder zurückführte. Doch sie hatte nur Maß genommen und bildete einen dicken Knoten. Als der nun seinen Platz zwischen meinen Schamlippen einnahm, konnte ich mir ein überraschtes Quieken nicht verkneifen. Es würde mich zur Weißglut bringen, ahnte ich, und jede noch so kleine Körperbewegung würde sich dort tausendfach verstärkt in ein intensives Lusterlebnis verwandeln.

Erst als alle Seile richtig saßen und ich aus Scham vor meiner eigenen Geilheit die Augen schloss, beendete Melitta ihr Werk. Sie war zufrieden mit ihrer Leistung und ich im Grunde auch, bis sie andeutete, dass ich so verschnürt die ganze Nacht in ihrem Bett verbringen müsse. Nein, das wollte ich nicht. Ich befürchtete, von Krämpfen gequält zu werden und überhaupt, wie sollte ich in der Haltung schlafen können. Ich malte mir aus, wie ich mich unruhig im Bett wälzen und jede Bewegung ein kleines Feuerwerk in meinem Körper auslösen würde. Noch war diese Fesselung eher lustvoll als unangenehm, aber würde das so bleiben, wenn ich über Stunden gefesselt blieb? Ich begann zu jammern und forderte, dass sie mich sofort wieder los machen müsse.

Melitta schaute mich enttäuscht und traurig an. Dann aber fragte sie: „Willst du das wirklich?“
Ich begriff selbst nicht, was in dem Moment meine Muskeln gesteuert hatte und schüttelte gegen alle Vernunft und Erwartungen meinen Kopf.
„Schluss jetzt!“ kam daraufhin die klare Anweisung von Melitta und als ich noch einmal zum Protest ansetzen wollte schob sie mir einen Knebelball zwischen die Lippen und zog den Riemen im Nacken fest. Woher sie den schon wieder hergezaubert hatte wunderte ich mich mehr als dass ich darüber entsetzt war. War ich nun auch noch zum Schweigen verurteilt? Ich versuchte es mit einer Beschwerde, aber was ich da brabbelte verstand nicht einmal ich. Und so ergab ich mich ein weiteres Mal in das mir von Melitta bestimmte Schicksal.

Ich hätte nie geglaubt, wie weit ich mich in den Armen einer Frau gehen lassen konnte. Diese Art der Lust würde kein Mann erzeugen können. Es war irgendwie sinnlicher, erotischer, einfach anders und dabei unglaublich gefühlvoll und intensiv. Ich ließ mich auch von ihr leiten, als sie mich bat, einen Moment zu warten um mich dann mit in ihr Schlafzimmer zu nehmen. Das Bettzeug glänzte seltsam und ich ahnte, dass es mit Latex bezogen war. Vorsichtig ließ ich mich darauf nieder. Ich ließ mir helfen schnell eine angenehme Lage zu finden und dann deckte mich Melitta zu.

Das Gummi war eiskalt, aber ich wusste ja inzwischen, dass dieses Gefühl nur kurz anhielt und danach in wohlige Wärme umschlagen würde. So oder so ähnlich musste sich ein Embryo gefühlt haben, denn auf dem Wasserbett und in dem Latex war ich weich und glatt von allen Seiten umschlossen. Nur das unglaublich schöne Lustgefühl unterschied mich vom frühkindlichen Stadium – aber konnte man das wirklich wissen?

Melitta ahnte wohl welche sensationellen Gefühle gerade von mir Besitz ergriffen, gab mir einen herrlich süßen Knebelkuss und flüsterte mir ins Ohr: „Und wenn du magst, darfst du mich Morgen den ganzen Tag fesseln. Aber sei vorsichtig, wenn ich deinen Fesseln entkomme, wirst du es sein, die den Rest des Tages wie eine Sklavin in Fesseln und wenn du magst einem besonders erotischen Latexoutfit hier schuften muss!“

Ich überlegte nur kurz: Ich würde es wagen und ihr die Fesseln morgen etwas zu lose anlegen…

Teil 2

Ich, Birgit Leberecht, wachte auf und schaute in die leuchtenden Augen von Melitta, meiner Freundin. Die Sonne schien in ihr hübsches Gesicht und machte es noch schöner. Wie gern hätte ich sie in den Arm genommen, ihr vielleicht einen Kuss gegeben, aber das war mir nicht möglich, denn ich war nicht nur von ihrer Ausstrahlung gefesselt. Ich spürte die Seile, mit denen sie meine Hände hoch zwischen die Schulterblätter gezogen hatte. Ich konnte es noch immer nicht glauben, dass ich so die ganze Nacht verbracht hatte. Keine Krämpfe hatten mich geweckt, aber nun hatte ich nur noch einen Wunsch, meine Fesseln endlich los zu werden. Ich hatte in dem mit Latex bezogenen Bett geschwitzt und brauchte dringend eine Dusche.

Wir waren eigentlich beide nicht lesbisch, aber unsere Spiele waren von ungewöhnlich großer Zärtlichkeit und geprägt durch besonderes Einfühlungsvermögen zu etwas außergewöhnlich Schönen gereift. Dass ich mich ihr hingab war Anfangs mehr aus Dankbarkeit dafür, dass Melitta mich bei sich aufgenommen hatte. Heute würde ich selbst eine weite Anreise in Kauf nehmen, um diese besondere Lust noch einmal erleben zu dürfen. Aber das brauchte ich nicht, denn ich war ihr noch immer sehr, sehr nah, schlief heute sogar in ihrem Bett und genoss den Kuss, den sie mir trotz meines Knebelballs gab.

Natürlich wusste sie auch jetzt, wie es um mich stand und löste vorsichtig meine Fesseln. Ich wollte die Arme sofort nach unten sinken lassen, aber Melitta hielt dagegen und ich spürte sofort warum. Ein unangenehmer Schmerz ließ mich zurückschrecken und Melitta begann zärtlich und doch kraftvoll, meine Arme zu massieren. Ich spürte, wie sich die Muskeln entspannten und endlich konnte ich die Arme wieder zurück nehmen und normal bewegen. „Komm“, forderte mich Melitta auf und ich folgte ihr unter die angenehm warme und erfrischende Dusche.

Ja, wir tauschten dabei auch kleine Zärtlichkeiten und mein Körper brannte bereits vor Lust, als sie mich daran erinnerte, dass ich sie heute zum ersten Mal fesseln dürfte. Aber wollte ich das überhaupt? Ich genoss ihre Dominanz und wie sie in solchen Momenten über meinen Körper bestimmte, bis er in heißer Liebesglut erstrahlte. Sie hatte mir angedroht, selbst ziemlich unangenehm gefesselt zu werden, falls sie sich selbst befreien könne. Sie wollte mich damit anspornen, meine Aufgabe möglichst gut zu erfüllen. Ich grinste und beschloss ihre Forderungen nur zum Teil zu erfüllen, sodass ihr eine kleine Chance blieb, sich zu befreien. Ich würde es nicht zu offensichtlich machen, denn das war ich meiner Freundin schuldig.

Nach dem Duschen trockneten wir uns ab und ich suchte mir anschließend einige dickere, ganz weich geflochtene Seile heraus. Ich fand diese Fesselschnüre göttlich, weil sie angenehm zu tragen waren und das Opfer doch unerbittlich fest hielten. Ich band ihr die Oberarme auf dem Rücken zusammen, gerade so stramm, dass ich ihre Hände vor dem Körper noch zusammenbinden konnte. Eigentlich eine ziemlich sichere Fesselung, aus der es kaum ein Entrinnen gab. Aber ich hoffte dennoch, dass sich durch Kraft und Bewegung die Seile noch ein wenig lockern würden...

Natürlich merkte Melitta, dass sie eine Chance hatte diesen Fesseln zu entkommen, aber sie ahnte nicht, dass ich das bewusst in Kauf genommen hatte. Und so freute sie sich insgeheim darauf, mir ihr Geschick als Entfesselungskünstlerin zeigen zu können. Ich hätte die Stricke ruhig auch noch etwas strammer ziehen können, denn Melitta hatte sich von einem Shibarikünstler unterrichten lassen. Der hatte ihr nicht nur gezeigt, wie man sehr sichere und lange tragbare Fesseln anlegen konnte, er zeigte ihr auch eine Reihe Tricks, wie sie sich verhalten müsste, um sich später wieder selbst befreien zu können. Davon ahnte ich jedoch nichts.

Ich ließ Melitta allein, sah mich in dem Kleiderschrank um, der all ihre Latexschätze beherbergte und entschied mich für ein lüsternes Kleid, dass meinen Busen herrlich formte, für die Brustwarzen jedoch eine kleine Öffnungen hatte, durch die sie nun unter dem Druck des Gummis prächtig hervorquollen und sich steif und groß entwickelten. Meine Rückseite war noch frivoler, denn meine Pobacken wurden von einem dünnen String getrennten, blieben aber selbst komplett unbedeckt. Rund und prall boten sie sich nicht nur einem Betrachter an und ich war stolz auf meinen runden Apfelpo. Ein wenig schämte ich mich, zumal ich kein Höschen trug, aber meine Neugier war einfach größer als alle Bedenken.

So gekleidet und mit meinem Ergebnis mehr als zufrieden bereitete ich in aller Ruhe den Frühstückstisch. Aus meinen Fesseln zu entkommen würde Melitta schon einige Zeit kosten, wenn sie es überhaupt schaffte und so freute ich mich darauf, sie gleich auf den Stuhl fesseln zu können. Ich würde ihr ein völlig geschlossenen Cape überwerfen und sie füttern. Dabei wollte ich ein wenig kleckern um ihr die süße Marmelade anschließend aus den Mundwinkeln zu küssen.

Angelockt vom Duft des Kaffees und frischer Brötchen, die ich dem Tiefkühlfach entnommen und gebacken hatte, kam Melitta auch schon in die Küche und setzte sich brav auf einen Stuhl. Fast zu brav, wie ich fand. Ich hatte den Verdacht, dass sie etwas im Schilde führte. Doch ich warf ihr ahnungslos das bodenlange Cape über, dass sie mitsamt Stuhl unter der weiten Gummischicht verbarg. Dann begann ich sie zu füttern. Dazu setzte ich mich auf ihren Schoß und wir beide aßen von dem gleichen Brötchen. Jeden Klecks Marmelade, den ich ihr wie unabsichtlich auf die Lippen oder das Gesicht schmierte, küsste ich ihr sofort wieder weg.

Am Ende waren wir beide satt und ich begann den Tisch abzuräumen. Ich hatte Melitta im Rücken und bemerkte viel zu spät, dass sie sich befreit hatte und bereits hinter mit stand. Erst als es dunkel wurde, weil sie nun mir das Cape über warf, wusste ich, was passiert war. Doch unter dem engen vollständig geschlossenen Cape konnte ich mich kaum wehren und so hatte Melitta leichtes Spiel, als sie das Seil um meine Taille schnürte und die Arme darüber im Cape einschloss. Schnell zog sie auch noch die Bänder an der Kapuze zu, deren Ränder sich fast vollständig zusammen ziehen ließen und nur eine kleine Öffnung blieb, gerade groß genug, um ausreichend Luft zu bekommen. Dann war ich einen Moment alleine.

Ich dachte nach und freute mich insgeheim, dass mein Plan aufgegangen war. Aber wie in aller Welt hatte sie sich so schnell und von mir unbemerkt befreien können? Nicht einmal ein verdächtiges Rascheln hatte ich gehört, dass hätte entstehen müssen, als sie sich das Cape abstreifte. Doch ein wenig Unsicherheit blieb zurück. Ich könnte nicht einmal sehen was sie vorbereitete oder mit mir vorhatte. Ich drehte unruhig meinen Kopf, versuchte irgendein Geräusch aufzunehmen und zu lokalisieren, ob sie wieder im Raum war. Aber ich hörte nur das Knistern des Gummis, das meinen Kopf von allen Seiten eng einschloss.

Doch dann spürte ich wieder Melittas Anwesenheit. Sie legte mir ein steifes sehr breites Halsband um, das verhinderte dass ich vielleicht mit wenigstens einer Hand durch die Halsöffnung schlüpfen konnte. Gleichzeitig sicherte sie die Öffnung in der Kapuze, die nun noch tiefer und zielgenau vor meinem Mund lag. Ich konnte nur ahnen, dass sie eine Art Hundeleine einklinkte, denn wenig später spürte ich den Zug der mich aufforderte ihr zu folgen.

Die ersten Schritte waren unsicher. Es war ein merkwürdiges Gefühl, blind durch die Gegend zu stapfen. Sicher hatte ich schon einmal die Augen geschlossen um für einen Moment einmal ein paar Schritte zu gehen. Aber das war nicht vergleichbar. Ich hätte jederzeit die Augen öffnen können, doch hier hatte ich sie geöffnet und sah doch nur Schwärze. Ich versuchte mich zu orientieren, wo ich mich befand. Ich konnte meine Hände nicht gebrauchen, die mir hätte helfen können mich zurechtzufinden. So erfasste mich eine tiefe Unsicherheit, die sich als erotischer Reiz bis in meinen Schoß spüren ließ. Ob Melitta ahnte, wie ich empfand?

Es ging über eine Treppe hinab in den Keller. Ich musste einen Moment warten, als der Raum aufgeschlossen wurde, der der Ursprung unsere Dominanzspielchen war, und ich versuchte mir vorzustellen wo sich welches Gerät und welches Kleidungsstück befanden. Doch meine Erinnerung reichte nicht aus. Ich hatte wohl auch nicht alles gesehen, zu schnell hatte Melitta mich in ihrem Heiligtum erwischt und überrascht. Ich wurde über ein niedriges Metallrohr geführt, an dem meine Beine in leicht gespreizter Haltung befestigt wurden.

Ich hatte gleichzeitig Hoffnung und Angst, dass sie mir an meinem leicht geöffneten Schoß greifen würde. Einerseits schämte ich mich, weil ich glaubte, schon eine leichte Feuchtigkeit zu spüren, zum anderen sehnte sich mein Körper genau nach dieser Berührung. Tatsächlich tat sich etwas, stieß gegen meine Schamlippen und bahnte sich einen Weg. Doch das war kein Finger von Melitta, es war dicker und in seiner Wirkung skrupellos!

Ein stattlicher Dildo bohrte sich sanft, aber mit unerbittlichem Nachdruck immer tiefer in mich. Er war so gut präpariert, dass er selbst dann ohne Schmerzen zu verursachen in mich eingedrungen wäre, wenn ich noch nicht dafür bereit gewesen wäre. Gleichzeitig schien dieses Mittel meine Lust zu schüren, oder bildete ich mir das nur ein, weil meine Sinne nur eingeschränkt funktionierten? Ich konnte nun auch kaum noch etwas hören. Der Raum schluckte die meisten Geräusche und so vernahm ich fast nur noch das Knistern meiner Kapuze.

Da! Etwas bahnte sich auch noch den Weg durch die kleine Öffnung vor meinen Mund. Ich hatte plötzlich Angst dass ein Knebel diese Öffnung verschließen würde. Doch es war die Zunge von Melitta, der ich sofort Einlass gewährte. Ich spürte ihre Lippen, genoss ihren Kuss und entspannte mich, ließ mich fallen und war bereit alles zu erdulden, was sie sich für uns ausgedacht hatte. Wirklich alles? Ich hatte plötzlich das Gefühl, als würde sich da etwas in meinem Schoß regen. War das gar kein einfacher Dildo sondern ein Vibrator?

Nein, es war kein einfacher Vibrator, denn der hätte all das nicht gekonnt, was dieses Teufelsgerät an Gefühlen entfachte. Zuerst einmal bohrte er sich tiefen in mich, bis eine Platte mit weichen Noppen meinen Schoß bedeckte. Ich erschauderte als ich spürte, dass scheinbar jede einzelne Ausstülpung eine Eigenbewegung vollzog und so unglaubliche Reize in mir ausgelöst wurden. Ich hätte schreien können vor Wut, als sich die Maschine ein Stück weit zurück zog und mich mit meinen aufgestauten Emotionen im Stich zu lassen schien.

Doch stattdessen schien sich nun der Dildo aufzublähen, mich zu weiten um dann wieder so tief in mich einzudringen, bis diese sensationelle Anschlagplatte meinen Schoß berührte. Ich hätte nie geglaubt, was nun geschah. Dieses Teufelsgerät schien sich in mir auf und ab zu bewegen, zu pulsieren und gleichzeitig löste die sanfte Massage derartig intensive Reize aus, dass ich mich der Maschine ergeben musste. Melitta hatte längst aufgehört mich zu küssen, hatte die Steuerung des Gerätes übernommen und legte nun einen Hebel um, der eine warme, Flüssigkeit in meinen Körper spritzte.

Das war zu viel. Ich schrie vor Lust. Und plötzlich war mir mein Gefängnis zu klein, meine Möglichkeiten meine Gefühle mit Melitta zu teilen viel zu gering. Doch Melitta wusste genau, was ich jetzt brauchte. So nahm sie mich in die Arme. Und auch wenn ich das nicht konnte, hatte sie genau das erfüllt, was ich mir jetzt am meisten herbeigesehnt hatte. Ich spürte auch ihre Lippen, die sich durch die kleine Öffnung an der Kapuze drängten und ihre Zunge, die meinen Mundraum auszufüllen schien. Ich bekam keine Luft mehr. Aber das war mir egal. Ich wollte meine Lust bis zur Neige auskosten, auch wenn es mich mein Leben kosten würde.

Nein, so weit wollte Melitta nicht gehen. Doch sie nutze meine Lust aus, mich über die Grenzen des Ertragbaren zu führen. Als ich nur noch taumelnd in ihren Armen lag, überwältigt von meiner Lust und zu schwach, um noch allein stehen zu können, lösten sich alle Fesseln wie von selbst und auch der Dildo fuhr zurück. Melitta führte mich zu einer Liege. Ich durfte entspannen, sie zog mir sogar das Cape aus und ich sank dankbar zurück. Melitta verschwand für ein paar Minuten und kam in einem Kleid mit hautengem Oberteil und weitem Rock zurück. Doch ich nahm das nicht wirklich wahr.

Halb schlafend wurde ich noch immer von meiner Lust eingelullt und ließ es zu, dass Melitta meine Arme auf den seitlichen Lehnen durch offene Metallbänder führte, die innen weich mit Gummi gepolstert waren. Wie ein Reflex zog ich noch einmal meine Arme ein Stück zurück und spürte, dass ich sie jederzeit aus den Ösen ziehen konnte. Es war wohl nur eine Sicherungsmaßnahme...

Melitta grinste. Erneut hatte ich mich ihr hingegeben und ich war viel zu vertrauensselig, um dahinter einen neue Falle zu vermuten. Doch die Liege war mehr ein Stuhl, der zur Liege nach hinten geklappt werden konnte. Doch davon ahnte ich nichts, als Melitta mich zärtlich streichelte und in mir wieder erste sanfte Gefühle wach rief. Sie sah, wie ich mich erholte. Und als ich versuchte meine Arme aus den Schlaufen zu ziehen, um ihre Zärtlichkeit zu erwidern, klappte sie sie Rückenlehne hoch, sodass ich nun in einem Stuhl saß, die Arme auf Lehnen neben mir ebenfalls hochgestellt. Bevor ich mich versah, hatte sie mir auch ein Halseisen angelegt, das zwar nicht wirklich eng anlag, aber meinen Kopf würde ich niemals durch diese Öffnung bekommen.

Auch diese Metallschelle war weich mit Gummi gepolstert und es gab auch hier keine scharfen Kanten. Ich versuchte meine Arme trotzdem aus den noch immer großzügig bemessenen Schlaufen zu ziehen, aber die Ellbogen stießen gegen die Rückenlehne, an der es für meine Arme keinen Weg vorbei gab. Eine geniale Fesselung, musste ich feststellen, in der man Tagelang ausharren konnte, ohne dass es unbequem werden könnte. Ich erschauderte vor dem Gedanken, den ich wie selbstverständlich wach gerufen hatte. Tagelang in einer solchen Vorrichtung gefangen gehalten zu werden war doch schon eine neue Herausforderung und ich wusste nicht, ob ich das wirklich aushalten würde. Aber solange Melitta bei mir war...

Weiter kam ich nicht mit meinen Gedanken, denn Melitta kam mit einem Gerät zu mir, auf das ich mir zunächst keinen Reim machen konnte. Es hatte die Größe eines älteren Akkuladegerätes, wie man es für Autos benutzt. Nur gingen dort Schläuche ab, die mit Röhren verbunden waren, die unten einen weichen Gummirand hatte. Die Röhren waren nicht groß und auch ihr Durchmessen betrug nur rund zwei Zentimeter. Gerade groß genug um... Nein, ich wagte nicht den Gedanken zu Ende zu führen.

Doch ich hatte genau richtig gelegen. Melitta machte sich an meinen Kleid zu schaffen, genauer gesagt an den kleinen Öffnungen, durch die meine Brustwarzen ragten, und bemühte sich den breiten Rand der Röhren unter das Gummi zu bekommen. Es gelang mit Mühe und nun ragten die Brustwarzen ein Stück weit in die Röhre. So ließen sie sich sicher nicht mehr stimulieren, glaubte ich und war enttäuscht. Doch da hatte ich die Rechnung ohne Melitta gemacht, denn sie verband das Gerät mit der Steckdose, was daraufhin sofort zu brummen begann.

Für mich änderte sich noch nichts, was sich aber änderte, als Melitta einen Hebel umlegte. Das Geräusch wurde leiser, die Maschine arbeitete nicht mehr im Leerlauf und nun spürte ich, dass meine Brustwarzen von einem Unterdruck tiefer in die kurzen Röhren gezogen wurden. Mir lief ein Schauer über den Körper. Es fühlte sich an, als saugte Melitta mit zwei Mündern gleichzeitig an beiden Nippeln, die sich sofort kraftvoll aufstellten, als müssten sie sich dagegen wehren.

Als Melitta mich nun berührte, war es, als würde ich unter Strom gesetzt. Ihre Zärtlichkeit spürte ich um ein vielfaches intensiver und ich spürte, wie ich unaufhaltsam einem neuen Orgasmus entgegengetrieben wurde. Nicht aufhören, bloß nicht aufhören, wollte ich zu gern schreien, aber Melittas Mund versiegelte meine Lippen. Dafür bat sie meine Zunge in ihrem Mund und ich hoffte auch sie so stimulieren zu können, dass sie nicht mehr von mir lassen könnte.

Ich spürte, wie erregt Melitta war und plötzlich saß sie auf meiner Hand, ließ zu, dass ich sie drehte und nun ihren nackten Schoß erreichte. Ich tat alles, dass sie nur nicht dazu kam, das Gerät abzustellen. Ich dachte nicht darüber nach, ob ich vielleicht gewaltige Knutschflecke davontragen würde. Ich hatte nur noch ein Ziel, uns gemeinsam einen Orgasmus zu bescheren. Aber meine Möglichkeiten waren zu begrenzt, fand auch Melitta, die als Einzige Abhilfe schaffen konnte.

Darum klappte sie die Liege noch einmal herunter und setzte sich provozierend auf meine Brust. Ihren weiten Rock drapierte sie über meinem Kopf, so als wolle sie verbergen, was sich dort abspielen sollte. Ich roch ihren Schoß unter dieser Glocke aus Gummi und spürte, wie sie ihren Schoß langsam absenkte, bis ihr Schamhaar meine Lippen kitzelte. Das war für mich das Signal, meine Zunge auszustrecken und das bereits feuchte Nest zu erkunden. Ich schien das gut zu machen, denn Melitta stöhnte lustvoll. Gleichzeitig senkte sie fordernd ihren Schoß noch tiefer ab, bis sich zwei verschiedene Lippenpaare zu einem Kuss vereinigten.

Ich hatte noch nie einer Frau einen Intimkuss gegeben, aber es turnte mich an. Oder rührte das von den kleinen Näpfchen, die wieder an meinen Brustwarzen saugten und mich in eine andere Dimension katapultierten? Motiviert von dem Lusterlebnis bewegte ich meine Zunge, rollte sie der Länge nach ein, stieß in Melittas Lustgrotte und entfaltete sie dort zu voller Breite. Das hinterließ einen Eindruck, dem sich meine Freundin kaum erwehren konnte. Sie hätte es auch nie gewollt. Sie verstärkte sogar den Druck auf mein Gesicht, als wolle sie dass ich noch tiefer in sie eindringen könnte.

Dass sie mir dabei immer wieder einmal für einen kurzen Moment den Atem nahm, bemerkte sie anfangs nicht. Aber sobald ich zuckte und nach Atem rang, verstand sie sofort und hob ihren Schoß für einen Moment an. So hatte ich immer wieder Erholungsphasen, schöpfte Kraft, um danach umso intensiver ihrem Wunsch nach oraler Befriedigung nachzukommen. Wenig später überschritten wir gemeinsam die Grenze zum Paradies unserer Begierden und hoben ab in die Gefilde hemmungsloser Lust.

Ich fror ein wenig, als sich Melitta erhob und den Liegestuhl wieder in eine für mich aufrechte Stellung veränderte. Damit griff auch wieder die Fesselung, die mich nur locker aber unüberwindbar auf dem Sitz hielt.

Nun nahm Melitta auch noch die Saugnäpfe über meinen Brustwarzen ab, die sich mit einem lauten Schmatzen lösten. Als sie mir nun einen Kuss auf die doch stark angeschwollenen Brustwarzen gab, spürte ich diese Zärtlichkeit bis tief in meinen Schoß. Ich schloss die Augen und merkte so zu spät, dass Melitta den Raum verließ, das Licht löschte und die Tür schloss. Als ich die Augen öffnete, konnte ich nichts sehen. Alles versank in tiefem Schwarz und nur ganz allmählich war ich in der Lage, wenigstens einige Umrisse zu erkennen.

Ich verlor jedes Zeitgefühl. Aber ich fror nicht mehr, sondern begann leicht zu schwitzen. Vielleicht gab es ja eine Heizung in diesem Raum, oder waren das die Auswirkungen meines letzten Orgasmus? Es war mir gleich, denn ich segelte von mir kaum bemerkt in einen unruhigen Schlaf, begleitet von den absurdesten Träumen...

Ich träumte, dass Melitta wieder bei mir stand. Sie ergriff mich bei den Haaren und zerrte mich, nackt wie ich war, auf eine waagerecht liegende kreisrunde Scheibe. Sie schien plötzlich viele Hände zu haben, denn ich hatte das Gefühl an Händen und Füßen gleichzeitig auf das Gerät gespannt zu werden. Die stabile Holzplatte war gepolstert, und doch waren die Fesseln, die mich niederdrückten, unangenehm stramm. Ich wollte protestieren, was jedoch ein gewaltiger Knebel verhinderte, der meinen Kopf auch noch mit meiner Unterlage verband und den Hinterkopf tief in die Polsterung drückte. Ich war unfähig mich zu rühren.

Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte ich ihr Tun. Sie hantierte mit einem kleinen Kästchen, legte es neben mich und setzte eine frische 9 Volt Batterie ein. Dann nahm sie Kabel, an denen Klebepads befestigt waren, und klebte mit zwei dicht an die Grenze des sorgfältig gestutzten Schamhaars. Weitere Klebepads befestigte sie jeweils rechts und links neben meinen Brustwarzen.

„Bist du bereit für ein neues Erlebnis?“ fragte sie und schien auf ein Nicken zu warten. Doch mein Kopf war viel zu sicher fixiert und äußern konnte ich mich wegen des Knebels auch nicht deutlich. So konnte ich ihr nicht verständlich machen, dass ich ganz und gar nicht bereit war, dass ich Angst hatte und mir das alles viel zu weit ging. Doch Melitta schien mein aufgeregtes Gebärden als Neugier zu werten, legte einen kleinen Schalter um und drehte an einem Potentiometer, das sich mitten auf dem Schaltkasten befand.

Ich stöhnte in den Knebel als mich ein kleiner elektrischer Schlag an meinem Schoß traf. Die Muskeln zuckten unwillkürlich und Melitta lachte vergnügt. Zwei, drei, vier Impulse trafen mich und ich stöhnte noch einmal, als sie den Strom endlich abschaltete, doch dieses Mal vor Erleichterung. Doch Melitta fragte mich staunen: „Du willst weiter machen?“
Ich versuchte den Kopf zu schütteln, doch es gelang mir nicht, den Kopf in irgendeiner Weise zu drehen und so sah es eher aus, als hätte ich genickt.

Wieder legte Melitta Schalter um, dieses Mal gleich zwei und dann drehte sie erneut am Potentiometer. Ich war auf alles gefasst, aber nicht darauf, dass nun meinen Brustwarzen gleichzeitig unter Strom gesetzt wurden. Sie zuckten lustig, das Melitta vor Begeisterung in die Hände klatschte.

„So lustig habe ich mir das nicht vorgestellt“, sagte sie und berührte meine Brustwarzen. Die waren steif und groß geworden, hatten sich aufgerichtet, als könnten sie sich nichts Schöneres vorstellen, als durch die Stromimpulse zu ungeahnter Größe und Festigkeit zu entwickeln.

Melitta schaltete auch dieses Mal das Gerät wieder ab und ließ neugierig einen Finger durch meinen Spalt gleiten. Triumphierend stellte sie fest, dass er feucht war und hielt ihn mir wie zum Beweis, dass ich Lust empfinden würde, unter die Nase. War das denn wirklich so? Ich empfand keine Lust, war ich mir sicher und konnte mir dieses verräterische Sekret am Finger meiner Freundin nicht erklären. Doch die hantierte schon wieder mit ihrem Kästchen und setzte dieses Mal erneut meinen Schoß unter Strom.

Nun konnte sie sich meinen Brustwarzen nähern, ohne Gefahr zu laufen selbst von einem Impuls getroffen zu werden. Sie fasste meine Brustwarzen und ließ sie zwischen Daumen und Zeigefinger rollen. Das verschaffte mit tatsächlich bereits Lust und ich empfand die Stromimpulse am Schoß nur noch als Stimulanz! Nun senkte sie auch noch ihren Mund auf die gewaltigen Lusttürmchen und umspielte sie mit der Zunge. Ich begann zu schmelzen, zumindest spürte ich Tauwasser in meinem Schoß und die Impulse wurden durch die zusätzliche Feuchtigkeit intensiver.

Jetzt biss Melitta in meine Brustwarzen, nicht zu fest, nur so intensiv, wie ich es noch als Lust empfinden konnte und heizte meine Gefühle an. Ununterbrochen küssend schob sie ihrem Mund über meine Brust und den Hals hoch in mein Gesicht. Dort fanden sich unsere Lippen. Und als sie den Knebelball, soweit er aus meinem Mund ragte, selbst aufgenommen hatte, schaltete sie die Impulse an den Brustwarzen dazu. Unfähig mich zu rühren, spürte ich wie der Strom seine Energie in Lust umwandelte. Ich war wie von Sinnen, als mich ein gewaltiger Orgasmus ergriff und meinen Körper schüttelte.

Ich schrie so laut ich konnte – ja, ich schrie und konnte gar nicht mehr aufhören, bis das Licht aufflammte und Melitta hereingestürzt kam. Grinsend stellte sie fest, dass ich eine Hand an meinem Schoß hatte, während die andere eine Brustwarze bedeckte. Sie erkannte aber auch, dass ich völlig benommen war und wohl fest geschlafen aber dabei sehr intensiv geträumt hatte.

„Willst du mir davon erzählen, dass ich auch mal solch eine Traum erleben kann?“ fragte Melitta fast neidisch.
Doch ich stöhnte nur: „Vielleicht später“, schloss meine Augen und genoss es, dass Melitta sich zu mir legte und mich in dieser Nacht nicht mehr allein ließ.

ENDE