Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 18.02.2012

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Fred Vorzeiger

Autor: Guepere de Bovary
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Es war Mittwochabend und Herrin Nadine brauchte dringend eine kurze Erholungspause. Sie fuhr mit ihrem alten Lieferwagen noch einmal kurz zum nahe gelegenen Wald. Ein wenig Bewegung würde ihr bestimmt gut tun. Es lief im Augenblick wirklich nicht gerade rund bei ihr. Sie war bitter von der Wirtschaftskrise betroffen. Man hatte ihr heute eröffnet, dass sie sich möglichst bald eine neue Arbeit suchen müsse, da ihr Betrieb schließen müsste. Die Miete war erhöht worden und traf sich unglücklich mit einer saftigen Mietnachzahlung, die sie im Moment gar nicht bewältigen konnte. Sie musste einfach erst mal raus an die frische Luft, um den Kopf klar zu bekommen.

Sie stellte das Fahrzeug am Waldrand ab und ging ein paar Schritte hinein. Dabei dachte sie an Günter. Sie hatte lange nichts von ihm gehört. Er fehlte ihr, denn sie hätte jetzt gern einen Mann in ihrer Gewalt gehabt, einen an dem sie ihren ganzen Frust hätte auslassen könnte. Ja das wäre jetzt genau das Richtige! Aber die Entfernung war zu groß und wenn, dann brauchte sie jetzt solch ein Subjekt und nicht erst in ein paar Tagen. Noch in Gedanken vertieft entdeckte Herrin Nadine plötzlich ein besonderes Exemplar dieser Spezies.

Der unverschämte Kerl hatte überflüssigerweise seine Hosen halb heruntergezogen und pinkelte in aller Seelenruhe am Hauptweg an einen Baum. Er grinste Herrin Nadine sogar noch provozierend an sodass sie annehmen musste, dass er sie beobachtet und sich ihr absichtlich derart Scham- verletzend gezeigt hatte. Er machte nicht einmal irgendwelche Anstalten, sich abzuwenden. Ganz im Gegenteil, er provozierte sie noch mit einem Spruch in dem er stolz auf seinen zugegeben recht beachtlichen Penis aufmerksam machte.

Vielleicht sah Herrin Nadine nicht sehr sportlich aus, aber mit der nötigen Wut im Bauch wurde sie blitzschnell und unberechenbar. Und Wut verspürte sie im Moment genug, denn zu ihrem allgemeinen Frust kam nun noch diese Provokation. Das konnte sie auf gar keinen Fall ungeahndet lassen. Sie hatte sich dem ahnungslosen Opfer bereits auf Armlänge genähert, als sie unvermittelt ausholte und dem Kerl eine schallende Ohrfeige versetzte.

Damit hatte ihr Opfer nicht gerechnet und während er seine schmerzende Wange hielt und völlig entgeistert seine Gedanken sammelte, trat Herrin Nadine zu und er knickte wie ein gebrochenes Streichholz zusammen. Es blieb genug Zeit, ein Schmuckhalsband für Hunde aus der Tasche zu ziehen und es ihm um den Hals zu legen. Sie war jetzt froh, dieses kleine Andenken an Günter immer bei sich zu haben.

Die Kette war goldfarben, das eine Ende war durch einen stabilen Ring am Ende des anderen Endes gefädelt und danach ebenfalls unlösbar mit einem solchen Ring verbunden. So konnte es als Schlinge schnell umgelegt und zugezogen werden. Das tat Herrin Nadine auch sofort und würgte den Mann, der noch immer in Selbstmitleid aufgelöst vor ihr auf dem Boden lag. Herrin Nadine sonnte sich in der Hilflosigkeit dieses Machos, für den gerade eine Weltanschauung zusammengebrochen war.

Doch Herrin Nadine trug ihren Namen nicht zu Unrecht und zog am Würgehalsband den Mann hoch, stellte in dicht an den Baum und sicherte ihn mit seinen eigenen Hosengürtel am Stamm. Dazu drückte sie sein Gesicht fest gegen die Rinde umschlang Hals und Baum und schloss den Gürtel in seinem Nacken.

Natürlich versuchte der Mann den Gürtel wieder zu öffnen, aber Herrin Nadine hatte bereits einen Zweig gefunden, der eine gute Gerte abgab. Damit schlug sie auf ihr Opfer ein, dass nun sein Augenmerk darauf richtete, die auf ihn herein prasselnden Schläge abzuwehren. Doch da hatte er wohl nicht mit der Erfahrung von Herrin Nadine gerechnet. Wie immer er sich auch schützen wollte, sie fand immer die freie Stelle, die sie brauchte, um einen weiteren Schlag schmerzhaft und präzise zu setzen.

Der Mann hatte es inzwischen aufgegeben, sich zu wehren und heulte. Herrin Nadine zog ihre Nylonstrümpfe aus und fesselte damit dem Mann die Hände an dem Baum. Den anderen benutzte sie dazu, seinen Schwanz direkt an der Wurzel abzubinden. Die dünne und empfindliche Haut über den Hoden glänzten wie frisch gefettet und erinnerte ein wenig an Kerzenwachs, was Herrin Nadine auf eine neue böse Idee brachte. Doch dazu müsste sie den Kerl erst mal nach Hause schaffen.

Sie rief ihre Freundin an und erzählte, dass sie einen Fred Vorzeiger in ihre Gewalt gebracht hätte. Natürlich hieß er nicht so, aber Herrin Nadine fand den Namen ebenso bezeichnend wie beschämend, genau richtig also für solch ein Subjekt! Die Freundin, Lady Satanas, betrieb ein Dominastudio ganz in der Nähe und kam auch gleich, um ihr zu helfen als sie hörte, dass Herrin Nadine Nachschub für ein kleines Zwischenspiel besorgt hatte. Gut verschnürt und mit einem Stachelhalsbad um die Peniswurzel gelegt, steuerten sie ihn auf den alten Lieferwagen von Herrin Nadine zu. Der inzwischen um Gnade bettelnde Mann wurde ins Auto verladen. Niemand kümmerte es, dass er auf dem harten Boden des Kastenwagens lag und durch jedes Schlagloch auf der schlechten Wegstrecke abhob, um dann wieder unsanft auf dem Boden des Fahrzeugs zu landen.

Am Ziel war er nicht nur durchgeschüttelt sondern auch stark benommen, was den Frauen die Arbeit erleichterte den Mann in einen Keller zu verfrachten. Dort hatte sich Herrin Nadines Freundin eine kleine Traumwelt aufgebaut, ein Studio mit zahlreichen Möglichkeiten Männer zu dominieren und ein Verlies, in dem sie ihre Opfer zwischenlagern konnte. Sie war erst gerade mit der Renovierung fertig geworden und hatte eine Eröffnungsparty geplant, da kam ein Mann zum Helfen gerade recht. Sie würden schon einen Weg finden, ihn zum Bleiben zu überreden.

Während Herrin Nadine sich mit dem inzwischen nackten und auf einen gynäkologischen Stuhl gefesselten Mann beschäftigte, hatte ihre Freundin die Taschen seiner Jacke untersucht und seine Visitenkarten gefunden. Sie rief in seinem Büro an und verlangte seine Frau. Dabei erfuhr sie, dass der Mann ohne Anhang war und sowieso noch bis Dienstag frei hatte. Er könnte ihnen also unbemerkt von der übrigen Welt mindestens noch bis Sonntagabend zur Verfügung stehen. Den Montag würde er dann sicher brauchen, um sich von dem unvergesslichen Wochenende zu erholen...

Der Mann winselte wie ein Schlosshund. Seinen Stolz war irgendwo auf der Fahrt hierher aus ihm herausgeschüttelt worden und auch wenn er jetzt nur weit gespreizt auf dem Stuhl gefesselt dalag, fühlte er sich in der Gewalt von zwei Frauen unwohl. Natürlich hatte Herrin Nadine in seiner Anwesenheit mit seiner Arbeitsstelle telefoniert und so ahnte er, dass man die Zeit nutzen würde um ihn hier gefangen zu halten.

„Du hast zwei Möglichkeiten“, eröffnete ihm Lady Satanas, die Freundin von Herrin Nadine, „du versprichst uns brav zur Hand zu gehen und uns bei unseren restlichen Arbeiten vor der Neueröffnung am Samstag zu helfen, dann wirst du nur für deine Fehler gezüchtigt, oder wir werden dich dazu zwingen, uns zu helfen. Na, wozu entscheidest du dich?“
Der Mann begriff noch immer nicht seine ausweglose Lage und beschimpfte die Frauen in übelster Weise. Doch ehe er sich versehen hatte wurde ihm ein aufpumpbarer Knebel in den Mund gedrückt und mächtig aufgepumpt.

Es gibt einen Punkt, wo selbst ein solcher Knebel gefährlich wird und den Bestraften in Atemnot bringt. Diesen Punkt hatte Herrin Nadine erreicht und wartete, bis seine wilden und wütenden Gesten in zahme flehentliche Gebärden übergingen. Dann erst ließ sie so viel Luft ab, dass er zwar bequem atmen konnte, den Knebel konnte er aber weder ausspucken noch sonst irgendwie loswerden. Vorsichtshalber sicherte sie den Knebel noch mit einem Lederschild, das sie vor seinen Mund schob und mit einem Riemen im Nacken sicherte.

Damit machte sie sich an seinem Penis zu schaffen. Sie zog ihn kräftig in die Länge. Und als er für einen Moment die Augen schloss, begann Herrin Nadine das Umfeld zu roden, bis dort kein Härchen mehr stand. Der Mann war verzweifelt und noch mehr, als er bemerkte, dass nun von seinem Zustand Fotos gemacht wurden. Da schien es im wie eine Erlösung, dass man ihm eine Latexhose überstreifte, die ein Loch besaß und durch das sein Glied nach außen gefädelt wurde. Die Öffnung war so klein, dass es wie ein Cockring wirkte und tief einschnitt.

Zufrieden mit der ersten Maßnahme erklärte Lady Satanas: „Die Zeit die wir verlieren um dich zur Mithilfe zu überreden, werden wir schon wieder herein holen!“ Damit näherte sich ihm mit einem weißen weichen Etwas. Geschockt von der ersten Erziehungsmaßnahme hob er brav den Po, als sie ihn dazu aufforderte und bemerkte zu spät, dass er eine Windel umgelegt bekam.
„Siehst du wie einfach das ist?“ flötet sie zufrieden. „Jetzt brauchst du schon nicht mehr zur Toilette. Und wenn du dich weiter weigerst, werden wir noch ein paar Maßnahmen finden, wie wir deine Arbeitszeit wieder hereinholen können.

Sie legte ihm einen Gürtel mit einem kleinen Kästchen um den ansonsten nackten Körper. Erst jetzt bemerkte er, dass ein paar Kabel wohl schon aus dem Latexhöschen ragten, die nun im Rücken aus der Windel heraus mit dem Kasten verbunden wurden. „Dann wollen wir mal testen, ob alles funktioniert“, schlug Herrin Nadine vor und hatte ein ähnliches Kästchen in der Hand. Sie legte einen Schalter um und drehte genüsslich an einem kleinen Stellrad. Augenblicklich begann es nahe dem Schließmuskel am Po zu kribbeln. Das Gefühl war sogar angenehm und sein Penis reagierte für ihn erschreckend positiv.

„Das ist eine Belohnung für sorgfältiges Arbeiten“, erklärte sie und legte einen zweiten Schalter um. Der sandte nadelstichartige Impulse in den Genitalbereich und er zuckte verzweifelt und hilflos und seinen Fesseln.
„Und das ist erst die geringste Bestrafungsstufe“, erklärte Herrin Nadine, ohne ihn die nächste Stufe spüren zu lassen. „Und? Wie ist es, magst du uns helfen?“
Fred Vorzeiger nickte schnell. Er machte gute Miene zum bösen Spiel und würde die erste Gelegenheit ergreifen, zu fliehen. Doch dazu müssten die Frauen ihn erst einmal von diesem Stuhl befreien.

Doch bevor er befreit und der Knebel entfernt wurde, legten die Frauen ihm schwere Eisenfesseln um die Fußgelenke und verbanden sie mit einer sehr kurzen Kette. Ein schweres Halseisen, ebenfalls unlösbar für ihn verschlossen, wurde mit dicken Ketten mit den Handgelenkeisen verbunden. Er war gefangen wie ein afrikanischer Sklave zur Kolonialzeit, nur dass seine Fesseln verchromt und glänzend waren. Damit durfte er aufstehen. Vorsichtig ging er ein paar Schritte und ihm war schnell klar, dass er mit diesen Fesseln nicht fliehen konnte. Er erkannte aber auch, dass ihn die Fesseln bei einer Gegenwehr behindern würden. Also musste er sich etwas anderes einfallen lassen.

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Die drei hatten schon fast drei Stunden gearbeitet. Er hatte kräftig zugefasst, um weiteren Sanktionen zu entgehen und immer auf eine günstige Gelegenheit gewartet. Die schien in dem Moment gekommen zu sein, als er mit einem Schraubenzieher bewaffnet Lady Satanas ergreifen konnte. Er hielt ihr das Werkzeug an die Halsschlagader und forderte seine sofortige Befreiung. Dagegen gab es kein Argument und Herrin Nadine versprach, sofort den Schlüssel für seine Fesseln zu holen. Er hielt in der Zwischenzeit Lady Satanas fest und bedrohte sie weiter.

Noch bevor Herrin Nadine zurück war, spürte er einen unerträglichen Schmerz und seine Arme sanken kraftlos herunter. Es zwang ihn sogar in die Knie. Er jammerte und schrie entsetzt auf. Ein ungeheurer Stromschlag hatte ihn ausgerechnet an seinen empfindlichsten Stellen getroffen. Herrin Nadine stand grinsend Türrahmen und fragte: „Na, keine Lust mehr auf Widerstand?“
Als keine Antwort kam, wiederholte sie den Stromschlag noch einmal, wenn auch in geminderter Stärke und endlich war ein gestöhnter „NEIN!“ zu hören.

Wie um seine Sinne zu beeinflussen, legten ihm die Frauen auch noch Scheuklappen um, die ebenfalls mit dem Stromkreis verbunden waren und zwei metallene Elektroden jeweils genau über den Schläfen sicherten.
„Bei einem erneuten Versuch uns zu entkommen oder gar zu bedrohen wirst du mit einem Stromschlag versorgt, der von zeitlich begrenzter Blindheit bis zur Ohnmacht führt. Hast du das verstanden?“ fragte Herrin Nadine und platzierte wieder einen Knebel, den sie kräftig aufpumpte.
„Das ist nur, damit wir dann dein Geplärre nicht mit anhören müssen“, erklärte sie die weitere Verschärfung. „Und damit du weißt was passiert, wenn du nicht parierst, macht Lady Satanas ein paar Fotos, die auf unserer Homepage erscheinen und dich als unseren neuen Sklaven anpreisen wird. Ich weiß natürlich nicht, was deine Kollegen dazu sagen werden, aber deinen Chef wird es bestimmt interessieren, was du so in deiner Freizeit machst…“

Noch war sich Fred Vorzeiger sicher, dass die Frauen nicht wüssten, wo er arbeitet. Dabei hatten die Frauen doch auch schon über seine Sekretärin herausbekommen, dass er zurzeit noch Urlaub hatte und solo war! Außerdem hatte er vergessen, dass in seiner Geldbörse auch dienstliche Visitenkarten waren und Herrin Nadine zeigte ihm sein Foto auf der Homepage eines Unternehmens, wo er als seriöser Manager vorgestellt wurde. Da seine Firma stark von Aufträgen aus der Kirche lebte, wäre er für seinen Chef auf keinen Fall mehr tragbar, auch wenn sich im Nachhinein seine Unschuld herausstellen würde.

Er war also gezwungen, mitzuarbeiten und machte in den folgenden Tagen seine Sache nicht einmal schlecht! Trotzdem mussten die beiden Frauen immer wieder einmal regulierend eingreifen und sie taten es gern und mit besonderer Hingabe. Lustig war, dass sein Penis bei jeder Bestrafung deutlich anschwoll und er seine heimliche Lust nicht verbergen konnte. So vergingen die wenigen Tage bis zur Eröffnung und Fred Vorzeiger schlief in seiner Zelle, als man ihn zu seiner letzten Aufgabe abholte!

Er sollte noch einmal dafür bestraft werden, dass er sich Herrin Nadine gegenüber exhibitioniert hatte. Dazu musste er in einen Latexanzug steigen, der ihn von Kopf bis Fuß einhüllte, sogar jeden Zeh und jeden Finger. Selbst das Gesicht war unter einer Maske verborgen und nur sein Mund, die Augen und die Nasenlöcher blieben unbedeckt. Das stimmte nun doch nicht ganz, denn sein Skrotum und sein Glied wurden durch eine kleine Öffnung gezwängt und baumelten nun im Freien. Damit er auch genug auffiel, hatten sie alles mit einer auffälligen, sehr beständigen, atmungsaktiven und wasserfesten Schminke leuchtend orangerot eingefärbt.

Fred Vorzeiger machte seinem Namen alle Ehre und war ebenso unauffällig wie ein Leuchtturm in der Nacht. So wurde er im Vorraum des Clubs an eine zentral stehende Säule gekettet. Kein Gast konnte an ihm vorübergehen, ohne wenigstens einen Blick auf das zu werfen, was er hier und heute lieber nicht zur Schau gestellt hätte. Aber wenn er glaubte, er sei nun beschämt und bestraft genug, dann hatte er die Rechnung ohne seine beiden Peinigerinnen gemacht. Sie hatten nämlich eine Frau eingeladen, die sie schon länger beobachtet hatten und die sich ihrer Neigungen noch nicht so ganz bewusst war. Als Lockmittel hatten sie ihr einen Sklaven versprochen, der bereitwillig alles mit sich machen ließe, was sie von ihm erwartete und die Frau war der Einladung gefolgt!

Alle drehten sich nach ihr um, als sie den Vorraum betrat und Herrin Nadine und Lady Satanas begrüßten sie wie einen Ehrengast.
„Wie sie sehen, haben wir für sie Fred Vorzeiger reserviert, ein Mann, der sich mir unsittlich gezeigt hat“, erklärte Herrin Nadine und deutete auf den angeketteten Mann. Der wünschte sich gerade in den Erdboden versinken zu können denn diese atemberaubend schöne Frau kannte er. Sie war privat eher schüchtern, hier aber eine Herrin durch und durch. Er war sich nicht sicher, ob die Maskerade ausreichen würde ihn unkenntlich zu machen, denn nun stand die Frau direkt vor ihm und blickte ihm in die Augen.

Sie wandte sich an Herrin Nadine und verkündete: „Irgendwie kommt der mir bekannt vor und ich meine, dass die Begegnung nicht die angenehmste war! Gebt ihr mir seinen Namen?“
„Wir haben ihn Fred Vorzeiger getauft“, weil wir ihn im Park erwischt haben, wie er gepinkelt hat und er war so unverschämt, dass er sich zu mir umgedreht hat, als ich ihn darauf ansprach!“
„So ein Ferkel“, entrüstete sich die Frau. „Und das ist mein Willkommensgeschenk?“ fragte sie ganz offen und gelassen weiter.
„Ja“, fiel nun auch Lady Satanas mit in die Unterhaltung ein. „Aber da wir hier alle nur mit einem Nicknamen verkehren, interessiert uns deiner. Du hast dir doch einen überlegt, oder?“
„Madame Bella“, schlug sie unsicher vor und die beiden anderen Frauen nickten anerkennend. Die schöne Madame, der Name passt wirklich gut und einige Gäste, die das Gespräch mitbekommen hatten stimmten dem zu.

Fred Vorzeigers neue Herrin fühlte sich wohl und ließ sich von Herrin Nadine und Lady Satanas gern im Haus herum führen. Sie interessierte sich sehr für die Möglichkeiten, die dieses Haus bot und beobachtete genau, wie andere Gäste ihre mitgebrachten Sklaven behandelten. Nur einer fühlte sich höchst unwohl. Er hatte in seiner neuen Herrin ausgerechnet seine eigene Sekretärin erkannt, die er wirklich nicht sonderlich gut behandelt hatte. Ihm schien auch erst jetzt aufzufallen, wie schön sie war. In ihrem strengen Büroaufzug wirkte sie einfach nicht so wie in ihrem glänzenden Latexoutfit. Es war erstaunlich, denn er hätte früher damit gerechnet, dass Latex immer irgendwie nuttig aussah, aber ihr Kostüm war von erstaunlicher Eleganz und wäre, vom Glanz einmal abgesehen, auf jeder Konferenz in seinem Hause als angemessen durchgegangen. Und doch formte es einen süßen runden Po und weiche, sanft ansteigende Hügel als Brustpartie.

Er musste unbedingt verhindern, dass sie ihm im Laufe des Abends die Maske abzog und ihn erkannte. Aber wie sollte er das bewerkstelligen? Er war gefesselt und sie konnte mit ihm tun und lassen was sie wollte – er war ihr Willkommensgeschenkt und Sklave. Er konnte sich wirklich kaum auf die bezaubernde Frau konzentrieren und hatte nur noch panische Angst. Auch Madame Bella fand Gefallen an ihrem Geschenk. Die Figur gefiel ihr. Der Mann war durchtrainiert und wenn das, was als einziges aus dem Anzug ragte und dankt Herrin Nadine leuchtend rot geschminkt war, das hielt wonach es aussah, würde sie in jedem Fall auf ihre Kosten kommen.

Es wurde ein ereignisreicher Abend, indem er gleich mehrfach seien neue Herrin befriedigen musste. Nach dem ersten Höhepunkt versuchte sie tatsächlich, ihn aus seiner Gummihülle zu schälen, doch die war verschlossen und der Schlüssel dazu war sicher verwahrt bei Herrin Nadine. Fred Vorzeiger, oder genauer gesagt ein bekannter Manager einer noch bekannteren Firma atmete erleichtert auf. Er würde versuchen, seine Sekretärin mit einer gewaltigen Abfindung los zu werden, obwohl er es eigentlich schade fand, denn im Laufe des Abends gefiel sie ihm immer mehr.

Längst hatte sie die Führung übernommen, band ihn auf ein Bett und ritt mit ihm in den nächsten Orgasmus. Dann holte sie eine Peitsche mit weichen Latexstreifen hervor und begann ihn damit mehr zu stimulieren als wirkliche Schmerzen zu bereiten und schon stand seine Lanze wieder aufrecht und Kampfbereit. Dieses Mal wurde er auf einen Bock gespannt, den Körper überstreckt und die Arme und Beine an die Beine gefesselt, während der Kopf hin und her pendelte. Wieder hockte sie sich über ihn und führte sich sein bestes Stück ein. Und wieder bestimmte sie mit Geschick und Taktik dass sie wieder gleichzeitig kamen. Erst dann durfte er befreit von den Fesseln aufstehen und musste sich nun mit dem Bauch auf den Bock legen.

Zu mehr schien er nicht sofort imstande zu sein und so schnallte sich Madame Bella einen Dildo um und drängte sich durch eine hinten platzierte, unauffällige Öffnung in ihn ein. Es war mindestens ebenso beschämend wie es ihm auf unerklärliche Weise Lust verschaffte. Als sie ihren Akt Unterbrach, was er einmal mehr liebesbereit und sie band ihn an eine Säule, ähnlich der, an der er zu Anfang hatte stehen müssen. Nur waren sie hier unten in den Katakomben des Clubs alleine. Nun sprang sie ihn an und ließ sich langsam auf seine Standarte herunter gleiten. Was für eine Frau, dachte Fred Vorzeiger und bedauerte einmal mehr, sie entlassen zu müssen, wenn er seine Identität wahren wollte. Doch mit wachsender Zuneigung wurde sein Budget, was er ihr zudachte immer größer...

Der Abend ging zur Neige und Madame Bella verabschiedete sich von ihren Sklaven und den beiden Frauen, Herrin Nadine und Lady Satanas, und fragte ob sie morgen wiederkommen dürfe! Die grinsten sie an und fragten: „Und Fred Vorzeiger sollen wir so lange für dich aufbewahren?“
„Wenn das möglich ist gern“, antwortete Madame Bella und ließ sich zeigen, wie das „Aufbewahren“ aussehen würde. Sie legten ihn in einen Käfig, schnallten ihn mit Gurten darin fest und verschlossen ihn. Den Schlüssel übergaben sie ihrem neuen Ehrengast und wünschten ihr eine angenehme Nachtruhe.

Die hatte freilich nur sie, denn unser Manager hätte seinem winzigen Käfig, in dem er wie ein Tier auf den Knien und Ellbogen abgestützt schwebte, gern mit einem weichen Bett getauscht. Aber er war halt noch einen Tag lang Sklave und es gefiel ihm sogar, dass er nur noch von seiner Untergebenen befreit und behandelt werden konnte. Die hatte sich allerdings etwas Böses ausgedacht und kam bereits gegen Mittag zurück.

„War er schon zur Toilette?“ fragte sie gleich bei der Ankunft und die beiden neuen Freundinnen lachten: „Wie denn? Du hast den einzigen Schlüssel.“
Entsprechend nötig war es auch, ihm wenigstens dazu ein wenig Freiheit zu lassen und als er sichtlich erleichtert heraus kam, übergab Herrin Nadine Madame Bella einen winzigen Schlüssel, der den Wechsel des Anzuges möglich wachen würde. Die wollte ihren Sklaven gleich mit in einen der unteren Räume mitnehmen, als er sich wie wild gebärdete. Die Frauen waren völlig ratlos und so zog Lady Satanas einen Elektroschocker und beförderte Fred Vorzeiger damit ins Reich der Träume.

Als er erwachte, lag er nackt auf einer mit Latex bespannten Untersuchungsliege. Erschreckt schaute er sich um, aber hier waren nur noch Lady Satanas und Herrin Nadine. So sehr er Madame Bella auch suchte, sie war nicht da. Als er ansprechbar war, fragte er als erstes, wo seine Madame Bella sei und die beiden Frauen sahen sich irritiert an.
„Aha – deine Madame Bella?“ lachten sie. „So weit ist es also schon zwischen euch?“ Er wollte sofort widersprechen, aber ein sofort eingesetzter Knebel hinderte ihn daran. Sein daraufhin erneuter Versuch sich zu widersetzen wurde im Keim durch das Knistern des Elektroschockers unterbunden. Er sah ängstlich auf den Lichtbogen und verhielt sich augenblicklich ganz brav. So war es möglich, dass ihm die beiden Frauen etwas erklärten.

„Du bist doch ein Fan von Märchen!“ Fred nickte vorsichtig und überlegte, woher die Frauen das wissen konnten. „Und du begehrst deine Prinzessin, die wie durch einen bösen Zauber plötzlich verschwunden ist? Dann solltest du versuchen sie zu finden. Sie scheint dich auch zu mögen und hat dir ein paar Geschenke dagelassen, die wir dir jetzt anlegen werden. Damit näherten sich die Frauen, und ohne dass er Anstalten machte das zu verhindern, wurden ihm metallene Armbänder, Fußschellen und ein Halsband ungelegt. Leise und mit einem kaum sichtbaren Verschluss rasteten sie ein. Und als ein Keuschheitsgürtel seine metallenen Fesseln ergänzte, wurden Halsband, Armbänder und Fußfesseln mit dünnen Schmuckketten verbunden, die allesamt am Taillenband des Keuschheitsgürtels endeten. Nur ein winziger Schlüssel würde in diese Mechanismen passen und ihn von allen Fesseln befreien!

Besorgt schaute der Manager auf die neuen Fesseln und war noch irritierter als die Frauen ihm eröffneten, dass er entlassen sei und ihm Anzug, Hemd und Schuhe gaben, die seinen Sachen zum Verwechseln ähnlich sahen.
„Die Kleidung hat dir deine neue Herrin auch zukommen lassen!“ erklärten sie und bemerkten nicht, wie leichenblass Fred Vorzeiger geworden war. Waren die Sachen etwa tatsächlich aus seiner Wohnung? Hatte seine Sekretärin ihn etwa entlarvt? Ängstlich und völlig verunsichert zog sich der sonst so taffe Manager an. Die Ketten waren so bemessen, dass er alles anziehen konnte. Nur auf Unterwäsche musste er verzichten. Vollständig bekleidet konnte niemand erkennen, dass er darunter Fesseln trug, die ihn mehr daran erinnerten, was er für eine Nacht gewesen war als dass sie ihn wirklich behinderten.

Er traute sich kaum zu gehen, wollte am liebsten die Zeit zurück drehen und hatte doch Sehnsucht nach der Herrin, die ihn für eine Nacht zu ihrem Liebhaber gemacht hatte. Wenn er die Augen schloss, sah er eine unglaublich attraktive und begehrenswerte Frau. Nur wenn er brutal in der Realität landete, wusste er nicht mehr wie er mit seiner Angst umgehen sollte. Er malte sich aus, wie seine Sekretärin ihn bloßstellen würde. Zu schlecht hatte er sie behandelt, als dass sie nicht die Gelegenheit nutzen würde, ihn in der Firma unmöglich zu machen. Und dann hatte er ja noch den ganzen Montag frei. Sollte er versuchen, seine Sekretärin anzurufen und sie zu sich bestellen? Aber wenn sie vielleicht doch nicht wusste wer er war, würde er sich dadurch verraten.

So schlecht geschlafen hatte er seit Jahren nicht mehr, und als er am Montag gerädert aufwachte, rief er sogleich im Büro an, wo sich seine Sekretärin meldet. Sie schien so unbeholfen wie immer und ließ sich nichts anmerken. Der Manager begann sich einzureden, dass es vielleicht nur die Zwillingsschwester gewesen sei – oder eine Doppelgängerin. Außerdem traute er seiner Sekretärin einen derartigen Wandel gar nicht zu. Sie schien wie immer zu sein und deutet mit keiner Silbe an, dass sie irgendwie mit dem Erlebnis in Zusammenhang zu bringen war. Aber wenn sie es nicht war, wie würde er dann die Fesseln wieder los? Er hatte sich lange bemüht, bevor er erschöpft aufgegeben hatte und versucht hatte zu schlafen.

In der nächsten Nacht schlief er schon etwas besser. Er war nun überzeugt, dass Madame Bella und seine Sekretärin niemals ein und dieselbe Person sein konnten. Er kleidete sich am Morgen an und wählte ein Pulli mit Stehkragen, der den Halsreif vollständig verdeckte. Und auch von den übrigen Fesseln war bei normalen Bewegungen nichts zu erkennen. Einigermaßen beruhigt fuhr er zum Büro, war aber so früh da wie schon lange nicht mehr. Als ihn seine Sekretärin zurückhaltend aber erstaunt begrüßte, begründete er sein frühes Kommen damit, dass er eine Menge aufzuarbeiten hätte. Nichts, aber auch gar nichts wies darauf hin, dass ausgerechnet diese Frau es war, die ihm in der Nacht begegnet war. Er hätte allen Grund gehabt sich zu entspannen, aber da blieb die Frage, wer die schöne Unbekannte war und wie er seine Fesseln und vor allem seinen Keuschheitsgürtel wieder loswerden konnte.

Mehrfach ertappt er sich dabei, dass er seine Sekretärin längere Zeit und sehr interessiert betrachtete. Genau betrachtet hatte die Frau Klasse. Nur ihre Brüste schienen kleiner als sonst, irgendwie waren die Erhebungen sanfter und weicher, so als würde ein falscher BH die volle Entfaltung hemmen. Dann riss er sich von ihrem Anblick los und versuchte sich seiner Arbeit zu widmen. Sie brachte ihm einen Kaffee. Und als sie das Büro verließ starrte der wie gebannt auf einen süßen, unglaublich runden und knackigen Po. Dabei war doch ihr Kostüm das gleiche, das sie immer trug. Aber warum sah sie dann so anders aus?

Entgegen früheren Gepflogenheiten stauchte er sie nicht für jeden noch so kleinen Fehler zusammen. Ganz im Gegenteil, zu ihrem und seinem eigenen Erstaunen fragte er sie, so um 12 Uhr, ob sie auch solch Appetit hätte. Sie machte sich darauf gefasst, etwas aus der Werksküche holen zu müssen, aber er forderte sie zu ihrer, ja sogar zu seiner eigenen Überraschung auf, ihn in ein nahe gelegenes Sternerestaurant zu begleiten. Schon als er ihr Auto ins Auto half, nahm er zum ersten Mal ihren Duft wahr. Es war ein markanter Duft, anders als der, den er sonst so von Frauen kannte, irgendwie herber und auch nicht so, wie sie sonst roch!

Als habe sie ein Aphrodisiakum benutzt, spürte er schmerzhaft die Beschränkung, die der Keuschheitsgürtel ihm auferlegte. Dann endlich waren sie im Restaurant und sie saßen sich gegenüber. Er konnte seinen Blick nicht mehr von ihr wenden und dann passierte es. Sie goss sich den Aperitif über die Bluse und der ganze Zauber war dahin. Da war sie wieder, die unbeholfene tollpatschige Sekretärin und fast hätte der große unnahbare Manager losgewettert. Doch die Umgebung hinderte ihn daran und er machte eine galante Geste, stand auf und half ihr vorsichtig, den Fleck auf ihrer Bluse zu trocknen. Dabei verschob sich das Dekolleté ein wenig und er blickte auf Unterwäsche aus Latex und zwischen ihren Brüsten baumelte an einer goldenen Kette ein winziger Schlüssel!