Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 04.02.2012

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Einmal fesseln und knebeln - 2,50 Euro

Autor: Guepere de Bovary
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Ich ging mit Melitta am Samstag einkaufen. In dem neuen Shopping- Center hatte auch ein Billigmarkt aufgemacht, der Nützliches, doch meist völlig Überflüssiges anbot. „Lass uns einmal schauen“, schlug ich vor und so lachten wir herzlich über all den Kitsch und die Waren, die meist auch diesen günstigen Preis nicht wert waren.

Plötzlich stach mir etwas ins Auge. Ich ging noch einmal drei Schritte zurück und blieb vor einem Fach stehen wo Bindedraht angeboten wurde. Es war aber kein gewöhnlicher Bindedraht. Jedes Stück war etwa einen Meter lang und von einem dicken Schaumstoffmantel umhüllt. Es erinnerte mich stark an Lockenwickler, die es in gleicher Art, nur mit weicherem Draht und wesentlich kürzer gab.

„Was hast du denn da entdeckt“, lachte mich Melitta aus. „Willst du deine letzten Haare noch aufwickeln?“
Um den Scherz noch zu unterstreichen, küsste sie mir auf meine bereits kräftige ‚Pläte’.
Ich fühlte mich nicht gerade geschmeichelt und wurde sogar ein wenig rot. Doch zum Glück hatten das keine Kunden mitbekommen. So hatte ich mich schnell gefangen. Strahlend entdeckte ich ein paar Fächer weiter einen Beutel mit Luftballons in Herzform, die ich ebenfalls einpackte. An der Kasse bat mich die Kassiererin um 2,50 Euro, die ich ihr gerne gab und so verließen wir das Geschäft.

„Was willst du denn mit dem Kitsch?“ fragte Melitta neugierig. „Du hast doch bestimmt wieder etwas Gemeines vor?“
Ich grinste nur und schwieg, was bei Melitta meist wohligen Schauer der Vorfreude auslöste. So auch dieses Mal und so quengelte sie ein wenig um zu erfahren, was ich damit wollte. Doch das hatte noch nie etwas genützt.

So gingen wir erst einmal hinaus und schlenderten durch die Innenstadt. Ich ließ Melitta immer ein paar Schritte voran gehen, wie eine Königin. Zu gern sah ich auf ihren süßen Po und sie wusste das. Wie, um ihre Schuhe zu richten, beugte sie sich tief hinunter und hielt mir ihren glänzenden Po hin, der in einer Lackhose steckte, so leuchtend rot, dass er wahrlich nicht zu übersehen war. Göttlich dachte ich nur und stieß mit meinem Schoß gegen ihren Po, als wolle ich von hinten über sie herfallen.

Sie kicherte, denn sie liebte diese Spielchen, genoss, dass sie mich schon mit ein paar einfachen Körperbewegungen heiß machen konnte und nutzte das, wann immer sich eine Gelegenheit ergab, schamlos aus. Am besten gefiel mir, dass ich nach mehrmaligem heißmachen am Abend immer besonders zärtlich und ausdauernd war. Ich liebte sie, ihre lustvollen Spiele und alles, was sie mit mir anstellte, ebenso wie sie mich liebte und begehrte. Beide waren wir sehr kreativ und uns fiel noch immer etwas Neues ein, womit wir uns gegenseitig überraschten.

Neben erotischer Kleidung, meist aus Lack und Leder, weil es auch auf der Straße tragbar war, mochten wir Stretch Kleidung wie Spandex und für spezielle Momente auch Latex. Meist ließ sich zumindest einer von uns während des Vorspiels fesseln und nicht selten blieb derjenige auch hilflos wenn wir uns liebten. Es war einfach ein besonderer Kick, der uns eben eine besondere, unvergleichbar intensive Lust bescherte. Und Melitta wollte gern von mir gefesselt werden, besonders weil sie noch keine Ahnung hatte, was ich mit meinem Erwerb vom Billigmarkt anfangen wollte.

Aber ich wusste, was ich damit anstellen wollte und so legte ich mir meine Sachen bereit, während Melitta im Schlafzimmer verschwand, weil sie mich mit ihrem Outfit überraschen wollte. Wer von uns nun gespannter war, konnte ich nicht einmal sagen, ich glühte jedenfalls schon, als sie sich mit in einem Ganzanzug zeigte, der ihren Körper bis zu den Zehenspitzen einhüllte und selbst ihre Arme bedeckt. Neben ihren Händen blieb lediglich der Kopf frei, was ich meist bevorzugte, weil ich so ihr Gesicht und ihre Mimik beobachten konnte. Einerseits war es mir wichtig stets zu sehen, dass Melitta sich trotz allem wohl fühlte, zum anderen schenkte mir ihr Gesichtsausdruck oft noch einmal eine besondere Reizverstärkung.

Sie sah wie immer atemberaubend aus. Ihr schlanker Körper und ihre jugendlich- festen, nicht zu großen Brüste waren einfach ein Hingucker von dem nicht nur ich fasziniert war. Oft genug musste ich es ertragen, dass ihr die Männer mehr als es sich schickte hinterher starrten. Heute aber war sie besonders aufreizend angezogen und ihr Aufzug war nur für mich bestimmt. Das verriet mir nicht nur der feuerrote Anzug, sondern auch das Material, denn sie hatte einen ihrer neuen Lackstretchanzüge gewählt. Den würde sie niemals in der Öffentlichkeit tragen können, grinste ich, denn ich sah sehr genau den Schrittreißverschluss und zwei weitere, die jeweils quer über ihre Brüste verliefen und diese freigeben könnte.

Wie sie sich auf mich zu bewegte, war schon ungeheuer verführerisch. Ich stöhnte und richtete meinen Schritt, der augenblicklich einen nicht zu übersehenden Aufstand bereitete. Melitta grinste zufrieden. Sie wusste genau, wie ich „tickte“ und so hatte sie sich das vorgestellt! Dann drehte sie mir den Rücken zu, aber nicht nur, damit ich ihre Hände auf dem Rücken zusammen binden könnte, sie streckte mir auch ihren süßen, runden, apfelförmigen Po zu, der bei mir immer wieder zusätzliche Emotionen weckte. Alles in mir war in heller Aufregung, als ich mich ihren Händen widmete und sie mit dem neuen dick ummantelten Draht fesselte.

Anders als bei Seilen gab da nichts nach und ich musste schon beim Anlegen sehr sorgfältig darauf achten diese Drähte nicht zu fest, aber auch nicht zu locker anzulegen. Aus starren Fesseln konnte man leichter entkommen, aber das verhinderte die Ummantelung, wenn man es richtig machte. Ich fand den richtigen Mittelweg und amüsierte mich über ihre vergeblichen Versuche meinen Fesseln zu entkommen. Es blieben nur noch die Herzen, auf die sie sich so gar keinen Reim machen konnte. Ich hatte gleich drei Luftballons ineinander gesteckt und so die Außenhülle etwas unempfindlicher gemacht. Die Aufblastüllen hatte ich mit einem absperrbaren Blasebalg verbunden und luftdicht mit Klebeband gesichert.

Ich zeigte ihr meine Konstruktion und versprach ihr: „Ich möcht dir meine Herz schenken! Willst du es annehmen?“
Erwartungsgemäß nickte Melitta und schon stopfte ich meiner erstaunten Freundin das leicht aufgeblasene Herz in den Mund. Ich hatte aus rotem Klebeband ein Herz um den Schlauch zurechtgeschnitten und klebte ihr dieses auf den Mund, dann drückte ich den Blasebalg! Wie bei einem Butterfly-Knebel blähten sich die Herzen besonders zu den Seiten aus und füllten den Mund perfekt. Ich brauchte nicht einmal stark aufpumpen und schon sah ich, wie sich die Wangen leicht nach außen wölbten. Das sollte reichen!

Provozierend begann ich eine Unterhaltung. Melitta schwieg, bis ich sie so sehr gereizt hatte, dass sie sich beschweren musste. Ich grinste, denn das Ergebnis meiner Aktion war mehr als befriedigend. Was sie zustande brachte, hatte bestenfalls gerade mal Zimmerlautstärke. Nun konnte ich mich ihr ganz behutsam widmen. Ich streichelte über ihre Brüste, umkreiste sie mit meinen Fingern und sah zu meiner Freude, wie sich die Nippel in den weichen Stoff bohrten. Vielleicht wollten sie mir sagen, dass ich mich nun mit ihnen beschäftigen solle. Ich fasste es jedenfalls so auf und strich zärtlich darüber.

Melitta war schon immer an den Brustwarzen besonders empfindlich, ebenso wie in der Halsbeuge. Und dort hinein senkte ich, sie von hinten umfassend, meinen Mund, während meine Hände sich mit ihren süßen, nun bereits steinharten Brustwarzen beschäftigten. Ja, das genoss sie und wie. Ich war immer wieder erstaunt, wie hemmungslos sie wurde, sobald sie gefesselt war. Sie war ja nicht mehr dafür verantwortlich, dass ich ihre Lust weckte – da hatte ich auch die Konsequenzen zu tragen…

Und die trug und ertrug ich nur zu gern. Ich setzte sie auf meinen Schoß und begann ein Spiel, dass ein wenig an das Hoppe- Hoppe- Reiter aus meiner Kindheit erinnerte. Melitta ließ sich treiben und bald schon schwammen wir auf einer gewaltigen Lustwelle und trieben unaufhaltsam auf einen gewaltigen Orgasmus zu. Der erfasste uns gleichzeitig, und als wir uns dem Höhepunkt näherten, entfernte ich vorsichtig den Knebel. Ich wollte, dass Melitta keine Atemnot bekam und hörte sie nur zu gern, wenn sie ihre Lust lautstark zum Ausdruck brachte.

Es war ein kleines Fest der Sinne, ein Feuerwerk, kurz aber sehr intensiv, dass da abrannte. Und als ich ihre Fesseln löste und sie sich in meine Arme kuschelte, waren wir das glücklichste Paar auf dieser Welt…

ENDE