Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 17.03.2012

Regeln sind Regeln

von Anne Gray

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Meine Regeln sind unsere Regeln. Ich mache sie und sie muss sich daran halten. Doch sie hatte sie trotzdem gebrochen, als sie dachte ich wäre nicht in der Stadt gewesen.
Es war eine wirklich einfache Regel: Wenn sie ein Mantel trug, ganz egal ob es ein Regen- oder irgendein anderer Mantel war, sollten die vorhandenen Knöpfe oder Gürtel fest geschlossen sein. Das galt auch für Kapuzen. Hatte der Mantel eine Kapuze, musste diese aufgesetzt und zugeschnürt sein.

Ich war einen Tage früher von einer Konferenz nach Hause gekommen und schaute gerade aus dem Fenster der ersten Etage nach draußen, als ich sah wie sie die Auffahrt hinauf kam. Es hatte offensichtlich geregnet, als sie an jenen Morgen das Haus verlassen hatte. Abgesehen davon nieselte es immer noch ein wenig. Aber ihr hübscher transparenter Plastik- Regenmantel hing lose über ihren Schultern. Okay, sie hatte die Kapuze aufgesetzt, um ihre Haare vor der Nässe zu schützen. Aber der geöffnete Mantel flatterte nur so in der leichten Brise. Der Gürtel hing an den Seiten herunter, und nicht ein Knopf war geschlossen.
Eigentlich wollte ich gerade jemand anrufen. So machte ich stattdessen mit meinem Handy sofort ein paar Fotos von ihr. Ich hielt meinen Zorn im Zaum und wartete ein paar Minuten. Nachdem die Haustür geschlossen war, ging ich mit einem Lächeln auf meinem Gesicht nach unten. Vanessa hatte gerade den Regenmantel an der Garderobe aufgehängt, als sie mich bemerkte. Ich sah sofort dass ihr zunächst recht ängstlicher Blick in eine Art Erleichterung umschlug, da sie der Meinung war ich hätte nichts bemerkt.

Während wir uns küssten, packte ich ihre Handgelenke und zog meine Geliebte noch fester an mich heran.
„Ich habe dich vermisst und habe das Bedürfnis heute Nacht mit dir zu spielen. Aber lasst uns zuerst ein leichtes Abendessen zu uns nehmen. Danach möchte ich dass du dich duscht und anschließend in das Spielzimmer gehst – nackt“, sagte ich lächelnd und küsste sie erneut.
Danach gingen wir zur Küche. Sie hatte keine Ahnung, was ich mit ihr vor hatte. Ich hasse Ungehorsam!

Nachdem wir gegessen hatten, ging Vanessa ins Bad um sich zu duschen. Ich ging derweil zum Schlafzimmer und wählte meine Garderobe aus. Für das, was ich geplant hatte, erforderte es dass ich mich als strenge Domina anziehen musste. So kämmte ich zuerst meine Haare streng nach hinten und band sie zu einem langen Pferdeschwanz zusammen. Der schwarze Leder- Catsuit lag wie immer perfekt an meinem Körper an. Die knielangen Stiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen ließen mich größer wirken.
Mein Make-up war strenger und aufwändiger als Gewöhnlich. Meine Augen erschienen groß und sehr dunkel, meine Lippen glänzten blutrot.
Nachdem ich meine hautengen schwarzen Lederhandschuhe angezogen hatte, wählte ich meine bevorzugte Gerte aus und ging zu unserem Spielzimmer hinunter. Mein Handy hatte ich zuvor an meinem breiten Ledergürtel angeklammert.

Vanessa stand nackt vor dem großen Spiegel und bürstete gerade ihr blondes Haar aus. Als sie mich eintreten hörte, drehte sie sich herum. Da sie sah wie ich gekleidet war, kniete sie sich sofort hin und senkte ihren Kopf nach unten.
Ich ging auf sie zu und nahm dabei das Handy vom Gürtel.
„Weißt du, warum ich mich als Mistress angezogen habe?“ Ich packt eine Handvoll ihres blonden Haares und zog ihren Kopf zurück, damit sie mich anschauen musste. „Schau nur, mein Kätzchen. Ich habe heute Nachmittag gesehen, wie du eine meiner Regeln gebrochen hast.“ Mit jenen Worten zeigte ich ihr die Bilder.
Es folgte ein lauter Schlag, als meine Lederhand ihre Wange traf. Der Schlag würde stechen aber keinen blauen Fleck hinterlassen, da ich mit der hohlen Hand geschlagen hatte.
„Ich habe ein paar Fragen für dich, Vanessa. Warum hast du den Regenmantel getragen?“
„Um wegen des Regens trocken zu bleiben.“
„Und wie trocken kann man bleiben, wenn der Mantel nicht ordentlich geschlossen ist?“
„Das waren doch nur ein paar Minuten. Es tut mir so leid. Ich bitte um Verzeihung.“
„Warum sollte ich dir verzeihen, wenn du eine meiner Regeln brichst, nur weil du gedacht hast ich würde es nicht sehen? Du hast mein Vertrauen missbraucht und keine Achtung vor mir. Jetzt wirst du erfahren, wie es ist wenn ich zornig bin. Regenmäntel sind dafür da um deine Kleidungsstücke zu schützen. Sie sind wasserdicht und schützen dich. Heute Abend beabsichtige ich dich so wasserdicht zu machen, dass du nicht einmal bemerkst wie stark das angekündigte Hitzegewitter wirklich sein wird. Und jetzt will ich kein Wort mehr von dir hören. Hier, du hältst jetzt das Symbol meines Zornes fest.“
Mit jenen Worten drückte ich meine Reitgerte zwischen ihre Zähne und ging zu dem Schrank hinüber, der unsere wahrlich große Sammlung von Fetischkleidung enthielt.
Ich wusste genau wonach ich suchte und zog sofort einen einteiligen Neopren- Taucheranzug mit angeklebten Füßlingen und Handschuhen heraus. Normalerweise sind jene Anzüge recht bequem, aber dieser Anzug war selbst für meine schlanke Vanessa etwas zu eng.
„Zieh ihn an!“
Vanessa setzte sich auf das Lederkissen, auf dem sie zuvor gekniet hatte, und führte ihre Füße in den Anzug hinein. Es war anstrengend und dauerte eine zeitlang. Ich stand derweil vor ihr und schaute zu.
Als sie den Anzug bis zu den Knien hochgezogen hatte, sagte ich: „Stopp! Drehe dich herum und bleibe mit gespreizten Beinen knien. Deine Hände legst du in den Nacken.“
Und so kniete sie sich entsprechend hin. Der restliche Taucheranzug lag vor ihr auf dem Fußboden.
Ich holte ein weiteres Teil aus dem Schrank heraus und trat damit von hinten an Vanessa heran.

Ich legte ihr den Taillengurt des Keuschheitsgürtels um und zog ihn fest an. An dem Gürtel war ein Schrittgurt befestigt, auf dem ein großer Gummi- Dildo und ein ebenfalls großer Plug befestigt waren. Vanessa wusste genau dass sie keinen Widerstand leisten durfte und ließ sich den Schrittgurt anlegen. Ich nahm zwar ein Stöhnen und Grunzen wahr, doch sie versuchte sich wirklich nicht dagegen zu wehren.
Ich schloss den Keuschheitsgürtel ab und sagte: „Jetzt kannst du mit dem Taucheranzug weiter machen.“

Es dauerte wieder eine Weile, und als sie den Anzug bis zur Taille hochgezogen hatte, stoppte ich erneut ihre Bemühungen.
Ich legte ihr Nippelklemmen an und half ihr danach den Anzug komplett anzuziehen. Das tat ich deswegen, um sicher zu sein dass die Klemmen an Ort und Stelle blieben.

Nachdem sie die zu dem Anzug passende Kopfhaube mit der ovalen Gesichtsöffnung übergestreift hatte, zog ich den wasserdichten Reißverschluss des Anzugs zu.
Der äußerst enge Taucheranzug ließ jedes Detail ihres Körpers erkennen.
Für einen kurzen Moment, wirklich nur sehr kurzen Moment, überlegte ich was ich mit jenem schönen Körper anstellen könnte, anstatt ihn zu verpacken. Ich verwarf jedoch schnell jenen Gedanken und machte mit meiner geplanten Strafe weiter. Das musste getan werden, um ihr eine unvergessliche Lehre zu geben.

Ich wählte ein Paar knielange schwarze Ballettstiefel aus sehr dickem Gummi aus. Vanessa setzte sich wieder auf das Kissen und versuchte den rechten Stiefel anzuziehen. Das gelang ihr nur unter Zuhilfenahme von sehr viel Talkum. Es war aber trotzdem sehr anstrengend.
Sobald sie ihren Fuß hinein gezwängt hatte, begann sie den Stiefel zuzuschnüren. Der Stiefel zwang ihren Fuß in eine senkrechte überstreckte Haltung. Da der Stiefel eine Lasche hatte, die unter der Schnürung lag, würde nach dem Zuschnüren kein Wasser mehr eindringen können. Während Vanessa den Stiefel zuschnürte, sagte ich: „Vanessa, ich will dass die Stiefelränder sich berühren. Schnüre also den Stiefel so fest wie möglich zu!“

Nachdem der Stiefel zugeschnürt war, hätte man einen Eimer Wasser darüber schütten können und es wäre trotzdem kein Tropfen in den Stiefel hinein gekommen.

Vanessa brauchte für den linken Stiefel ebenfalls sehr viel Zeit, aber ich ruhte mich aus und schaute ihr bei der Arbeit zu. Vanessa hatte die ganze Zeit meine Reitgerte zwischen den Zähnen.

Als sie fast fertig war, ging ich zu dem Schrank und holte eine schwere gelbe Plastik- Regenjacke mit Kapuze und eine dazu passende Regenlatzhose heraus.
Ich warf Vanessa einen feuchten Lappen zu, damit sie die Talkumreste von dem Anzug und den Stiefeln wegwischen sollte. Danach sollte sie die Latzhose anziehen.

Nachdem sie ihre von den steifen Stiefel verschnürten Beine durch die Hosenbeine durchgeführt hatte, stand sie auf und zog die Hose bis zu den Brüsten hoch. Ich hielt sie dabei fest. Ich stellte mich vor ihr hin und zog die Schulterträger durch die Schnallen, um sie ganz fest anzuziehen.
Danach kniete ich mich vor ihr nieder, während sie auf den Zehenspitzen trippelnd darum kämpfte das Gleichgewicht zu halten. Während sie das tat, zog ich die Knöchelriemen der Regenhose fest an.

Ich stand wieder auf und nahm ihr die Reitgerte ab, welche sie bis dahin die ganze Zeit zwischen den Zähnen festgehalten hatte.
Ich gab ihr die geschlossene Regenjacke, damit sie ihre Arme in die Ärmel hinein führen und danach die Jacke über den Kopf ziehen konnte.
Als die Jacke bis zur Taille hinunter gezogen war, nahm ich den V-förmigen Gurt, der vorne am Saum der Jacke angenäht war, und zog ihn durch ihren Schritt, um ihn hinten am Saum an der dortigen Schnalle festzumachen. An den Seiten der Jacke gab es Schnürungen, die ich ebenfalls fest anzog, damit die Jacke ganz fest an ihrem Oberkörper anlag. Vor mir stand eine leuchtend gelbe, stark glänzende und laut knisternde Plastik- Gestalt.

Anschließend nahm ich zwei Gummiriemen, legte sie jeweils kurz oberhalb der Knie um die Beine, zog sie fest an und schloss sie mit Vorhängeschlössern ab.
Danach erlaubte ich ihr sich auf dem Kissen zu setzen, damit ich mich um ihre Hände und Arme kümmern konnte.

Bondage- Tape hatte ich noch nicht benutzt, aber es war für Haut oder Kleidung viel verträglicher als Klebeband. Ich ließ Vanessa den rechten Arm ausstrecken und begann den Ärmel, kurz oberhalb des Handgelenks zu umwickeln. Danach arbeitete ich mich zu ihrer Hand vor. Ich legte ihren Daumen auf die Handfläche und umwickelte ihre Hand, bis sie keinen Finger mehr rühren konnte.
Es folgte ein Gummi- Bondage- Handschuh mit Fäustling und D-Ring am unteren Ende, den ich über ihre umwickelte Hand zog. Der Bondage- Handschuh reichte bis zum Ellenbogen und wurde zugeschnürt.
Vanessas linker Arm empfing die gleiche Behandlung.

Ich half Vanessa aufzustehen und führte sie mit vielen kleinen Schritten zu einem Stuhl, wo ich sie hinsetzte.
Einfache Lederriemen hielten ihre Handgelenke an den Armlehnen des Stuhls fest, während ich wieder etwas aus dem Schrank heraus holte.

„Mund auf“, befahl ich und hielt ihr Kinn mit meiner linken Hand fest. Dabei sah ich wie eine Träne über ihre Wange lief. „Sofort!“
Vanessa öffnete langsam ihren Mund, denn sie erkannte dass sie keine Wahl hatte.
Ich drückte einen Gummiknebel gegen ihre Lippen und zwang sie somit ihren Mund noch weiter zu öffnen. Als ich den Druck noch mehr erhöhte, rutschte der Knebel in ihren Mund hinein und ihre Zähne versanken in die dafür vorgesehenen Rillen, wodurch sich ihr Mund wieder etwas schloss.

Ich wickelte mehrere Bahnen von dem Bondage- Tape um ihren Kopf, um damit ihren geknebelten Mund zu versiegeln. Danach zog ich die enge Kapuze der Jacke über ihrem Kopf, der bereits in der Kopfhaube des Taucheranzugs steckte, und zog die Kapuzenschnur fest an.

Das waren zwei Schichten!

Ich stöberte wieder in dem Schrank herum und überlegte wie ich meine Rache in eine strenge Lehre ummünzen könnte. So verließ ich das Spielzimmer und ging zum Korridor und holte jenen hübschen Regenmantel, welcher der Grund für diese Szene war.

Ich löste die Riemen, welche Vanessas Arme an den Stuhllehnen festhielten, und gab meiner geknebelten Sklavin zu verstehen aufzustehen, damit sie den glasklaren Plastikregenmantel anziehen sollte. Die Manschetten an ihren Handgelenken waren elastisch, sodass sie über die Bondage-Handschuhe drüber gezogen werden konnten und eng anlagen.
Dieser glasklare Mantel sah schön aus, wenn er richtig angezogen war. Außerdem liebte ich das Gefühl dieses glatten Materials und zog deswegen meine Lederhandschuhe aus.
Ich knöpfte den Mantel langsam zu und nahm schlang den Gürtel zweimal um ihre Taille, bevor ich ihn mit einer ordentlichen Schleife zuband.
Bei der Kapuze ging es nicht so leicht voran. Ich musste sie mit sanfter Gewalt über ihren Kopf ziehen, bevor ich zum Schluss die letzten beiden Knöpfe an ihrem Hals schließen konnte.

Das waren nun drei Schichten.

Ich stöberte wieder in unserer speziellen Kleidersammlung herum. Schließlich wusste ich genau was ich benutzen wollte und nahm einen schweren malvenfarbigen einseitig gummierten Nylonregenmantel mit Kapuze und Schnallengürtel aus dem Schrank heraus.

Zehn Minuten später trug Vanessa auch diesen Mantel. Da alles an ihr so eng anlag, konnte man nur schwer sagen wie viel sie wirklich trug.

Das war Schicht Nummer Vier.

Vanessa hatte Mühe die ganze Zeit in den Ballettstiefeln zu stehen. So ließ ich sie wieder sitzen. Sie hatte aber keinen Grund sich bei mir zu bedanken, denn das nächste Teil ihrer Strafe war eine Gasmaske, die ich ihr über die bereits aufgesetzten Kapuzen drüber zog. Als die Gasmaske an ihrem Gesicht anlag, zog ich die Riemen der Maske so fest an, dass die Gasmaske nicht verrutschen konnte und obendrein, mit Ausnahme der Atemöffnung, luftdicht anlag. Die Maske hatte ein ziemlich flaches Design. Die Ein- und Ausatmungsöffnungen befanden sich genau vor ihrem geknebelten Mund. Zwei kleine Glasovale erlaubten ihr einigermaßen unbeschränkt sehen zu können.

Vanessa musste wieder aufstehen, denn es war Zeit für mein bevorzugtes Gewand. Das war ein schöner knöchellanger SBR - Wettermantel (Shiny Black Rubber) von Weather Vain (weathervain.com). Der schwarze Mackintosh hatte bis zur Taille eine doppelte Knopfreihe. Die restlichen Knöpfe bis ganz unten waren verdeckt.
Ich nahm mir viel Zeit, um jeden einzelnen Knopf ordentlich zu schließen. Danach nahm ich den breiten Gürtel in die Hand, zog das Ende durch die Schnalle, und zog ihn so fest wie ich nur konnte zu. Dadurch reichte das Ende des Gürtels bis auf Vanessas Rücken.
Ich stellte den Kragen, der bis an ihr Kinn reichte, hoch, und zog die Kapuze über ihren streng verpackten Kopf. Danach schnürte ich die Kapuze zu und schloss den Halsriegel. Anschließend zog ich die Sturmklappe über Vanessas Brust und knöpfte sie fest.
Meine Sklavin sah hinreißend aus.

Das waren fünf Schichten.

Ich nahm ein langes und etwa sechs Millimeter dickes Seil und knotete ein Ende an dem D-Ring ihres rechten Bondage- Handschuhs fest. Danach zog ich ihren Arm auf den Rücken. Ich zog die Schnur um ihre Taille herum und zog gleichzeitig ihren linken Arm nach hinten, um das Seil durch dessen D-Ring zu ziehen. Dadurch kamen ihre Unterarme waagerecht aufeinander zu liegen. Ein paar Seilwindungen um ihre Unterarme sorgten dafür dass Vanessa ihre Arme nicht mehr gebrauchen konnte.

In der Ecke, neben dem Schrank, stand eine Ausstellungsplattform, die ich nach vorne zog. Jenes Podest war 1x1 Meter groß und ungefähr 10 Zentimeter hoch und hatte vier stabile Rollen. Auf der Plattform waren zwei Stangen befestigt, die jeweils bis zur Taillenhöhe reichten.

Vanessa war nicht fähig ohne meine Hilfe auf das Podest zu steigen. Doch sobald sie zwischen den Stangen stand, nahm ich zwei kurze Ketten, lockerte noch einmal den Gürtel des Mackintoshs, schlang die Ketten um den Gürtel und zog diesen wieder genauso fest zu wie zuvor. Danach hakte ich die Ketten an den Stangen ein. Vanessa konnte dadurch weder zur Seite, noch nach vorne oder hinten gehen.

Ich hob den Saum des Mantels hoch und band ihre Knöchel zusammen. Zwei weitere kurze Ketten verbanden Vanessas gefesselte Fußknöchel mit Ösen, die an der Plattform festgeschraubt waren.

Meine ungehorsame Sklavin war nun gefesselt, gestopft, geknebelt und in fünf Schichten aus schöner Fetisch- Regenkleidung verpackt. Aber ich war noch lange nicht fertig.

Ich zog meine Handschuhe wieder an und schob die hilflose Statue zur Terrassentür. Ich zog die Vorhänge auf, damit wir nach draußen schauen konnten. Ich bezweifele, dass sie mich wegen der vielen Kapuzen hören konnte, zumal das Zischen der Atmung, bedingt durch die Atemventile der Gasmaske, auch nicht gerade leise war.
Ich sprach aber trotzdem ganz laut zu ihr: „Also, Vanessa. Wie du siehst regnet es. Es regnet zwar nicht stark, aber laut Wettervorhersage soll der Regen stärker werden. Du scheinst zwar gut geschützt zu sein, aber die Schnur an deinen Armen könnte nass werden. Ich werde dir also noch eine weitere Schicht hinzufügen müssen, um dich ordentlich vor dem Regen zu s chützen!“

Ich ging zu dem Schrank zurück und holte das schöne schwarze SBR- Cape. Als ich wieder bei Vanessa war, legte ich es über ihre Schultern und begann es langsam zu schließen. Das Cape war sehr lang und reichte fast bis zum Boden. Nur noch die Spitzen der Ballettstiefel waren zu sehen. Das Cape wurde mit einem stabilen Reißverschluss geschlossen.
Damit das Cape wasserdicht war, gab es über dem Reißverschluss eine breite Deckleiste, welche alle 15 Zentimeter einen Riemen besaß, welche ich durch entsprechende goldfarbige Schnallen zog und ordentlich schloss.
Ich machte alle Schnallen zu. Nur die oberste Schnalle, die ließ ich zunächst noch offen, denn ich musste Vanessa zuerst noch die Kapuze des Capes über den Kopf ziehen. Die Kapuze war so groß, dass sie die Gasmaske fast komplett verdeckte. Danach schloss ich das Cape bis zum Kinn zu.

Ich trat zurück und schaute mir mein Werk an. Vor mir stand eine glänzende schwarze Gummigestalt. Die Stellen, an denen ihre Arme gefesselt waren, konnte man nicht erkennen.

Da ich nun ebenfalls in den Regen hinausgehen musste, mich aber nicht großartig umziehen wollte, ging ich zum Garderobenschrank und zog mir einfache und stark dehnbare Gummistiefel über meine Stiefel drüber. Es folgte ein leuchtend- roter Plastikregenmantel, um meine Lederkleidung zu schützen. Ich befolgte natürlich meine eigenen Regeln und knöpfte den Mantel ordentlich zu, schloss den Taillengürtel, setzte sie Kapuze auf und schnürte sie zu. Ein Paar normale Haushaltsgummihandschuhe schützten meine Lederhandschuhe.

Ich öffnete die Terrassentür und schob Vanessa hinaus. Etwa drei Meter entfernt gab es eine Stelle zwischen den Blumentöpfen, in die das fahrbare Podest genau hinein passte.

Vanessa stand mit dem Gesicht zum Haus. Der Regen war kräftiger geworden. Ich liebte das Geräusch, als der Regen auf das Cape meiner Sklavin und natürlich auf die Kapuze meines Regenmantels prasselte.

Ich nahm mein Handy aus der Manteltasche heraus und hielt es so, dass Vanessa das Bild ihres Vergehens sehen konnte. Ich schüttelte drohend den Zeigefinger, um ihr zu sagen dass sie das nie wieder machen sollte. Danach zeigte ich nach oben und blies ihr einen Kuss zum Abschied zu. Anschließend zog ich mich zum trockenen Wohnzimmer zurück.

Wenig später saß ich in meinem bequemen Sessel, legte die Füße hoch und schaute nach draußen. Vanessa stand im strömenden Regen. Ihr Cape glänzte wunderschön vor Nässe.
Im Fernseher liefen gerade die Wetternachrichten. Es sollte die ganze Nacht heftig regnen.

Ich trank ein Schluck Weißwein und freute mich dass es mit dem Wetter so perfekt geklappt hatte.
Ich liebe Regeln, vor allen Dingen wenn es meine sind!