Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 25.08.2012

Plastik- Abenteuer und PVC- Mumien

von Andy.latex

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.
Sein Blog ( http://smoothslicknshiny.blogspot.com ) ist sehr interessant!

Vorwort des Autors:

Hallo!
Hier ist eine wahrlich kurze Kurzgeschichte. Ich hatte sie auf einer alten Disc gefunden. Ich hatte sie anscheinend seinerzeit schnell aufgeschrieben, als mir jene Gedanken in den Kopf schossen. Die Geschichte ist also wie gesagt sehr kurz, und mag etwas Handlungsarm sein. Ich denke aber dass sie genau auf meine Seite passt.
Viele Grüße, Andy

 

„Das ist mir egal. Sicher, es könnte ein wenig... extrem erscheinen, aber jetzt sind wir fertig.“

Die schöne Zofe sah mit Tränen in den Augen die Figur an, die vor nicht einmal sechs Stunden ihre Freundin und Begleiterin gewesen war. Ja, sie hatte bis vor kurzem sogar gedacht dass sie ihre geheime Geliebte war. Aber vor Madame kann man nichts verheimlichen. Sie wusste über alles bescheid was in ihrem Herrenhaus vor sich ging, denn in dem Herrenhaus gehörte alles und jeder ihr.

Die Mistress hatte sie neu erschaffen. Sie waren zu Zwillingen geformt worden, angefangen von den Zofenhauben auf den langen blonden Haaren, bis hinunter zu den rosafarben lackierten Zehnägeln. Sie waren sexy aussehende Schwestern und hatten dieselbe Ausstrahlung.

Aber jetzt war der Zwilling der weinenden Zofe so hilflos wie man nur sein konnte, obwohl sie immer noch eine schrecklich sexy aussehende Figur hatte. Jene sexy aussehende Figur war unter den grausamen und doch sehr sinnlichen Händen zu mehr als nur einer simplen Statue geworden. Die Statue war vollkommen und absolut perfekt vom Scheitel bis zu den Zehen mit einem hochglänzenden absolut eng anliegenden und nicht nachgiebigen schwarzen Überzug versiegelt. Jener Überzug, er glich eher einer einem dünnen Film, hatte sich in den letzten langen Stunden immer stärker zusammengezogen. Er hatte sich immer fester auf ihrem Körper angelegt, bis er wie schwarze Lackfarbe aussah, die man gerade über ihrem Körper gegossen hatte. Man konnte jedes Grübchen und jede noch so kleine Falte ihres herrlichen Körpers sehen. Man sah ihre schlanke Taille und ihre langen anmutigen Beine, ja, sogar ihre jungen vollen Brüste, auf denen aufrechte Nippel thronten. Aber eigentlich sah diese perfekte nahtlose glänzende Membran eher so aus als ob die Zofe zuvor in flüssigem Teer eingetaucht worden war. Nur ihr phantastisches Gesicht, bis vor kurzem noch makellos geschminkt, war nun maskiert. Es war unter einer glatten Maske aus glänzendem schwarzem PVC verborgen. Jene Maske umgab den ganzen Kopf und ließ diesen wie eine schwarze polierte Glaskugel aussehen, in der sich das Licht nur so spiegelte. Es spiegelte sich aber auch das schockierte Gesicht der Zofe auf jener Oberfläche wider.

Als ihr Blick über ihre mumifizierte Freundin glitt, versuchte die Zofe sich vorzustellen wie heiß und feucht es unter der Schicht sein musste, wenn man so gnadenlos eingeschlossen ist. Das glatte und hauteng anliegende Latex, welches ihre eigene und sehr enge Uniform formte, schien gegenüber der unnachgiebigen Kunststoff- Folie vergleichsweise locker zu sein. Die einzige Andeutung eines lebendigen Wesens innerhalb der ausgehärteten Hülle war das leise Wimmern, welches aus dem winzigen Loch an ihren Lippen kam. Es hörte sich an, als ob jemand leise klagte und stöhnte. Die Laute kamen von jemandem, der sich in einer Welt der absoluten Hilflosigkeit, der Angst, aber auch der Erregung befand. Es war ein grauenerregendes aber irgendwie auch phantastisch sexy scheinendes Gefängnis, und die vor der Statue stehende Zofe konnte nicht anders als ihre zarten Finger darüber fahren zu lassen, was ein weiteres Stöhnen aus dem Innern hervor rief...

„Nun hab’ dich nicht so! Deiner Freundin geht es ganz gut. Ihr mag es vielleicht etwas heiß und feucht darin sein. Nach all den schönen Gefühlen der totalen PVC-Mumifizierung, dem ständigen Druck und der Hitze kann es einem schon mal sehr stark erregen dass... Aber in ein paar Wochen wird sie ihren Fehler eingesehen haben.“ Sie betrachtete ihre junge Zofe von oben bis unten, um deren Reaktion zu beurteilen.
„Wo... Wochen?“
„Wenn sie Glück hat“, erwiderte Madam kühl. „Meinst du nicht auch dass sie göttlich aussieht? Das PVC fühlt so glatt an und schau’ nur wie es glänzt. Was hältst du davon, Kleines?“

Das war eine Fangfrage! Die Zofe überlegte. Ja, mumifiziert und hilflos. Ihre Freundin sah so unnatürlich sexy in ihrem glänzenden Plastik- Kokon aus. Aber in dem klebrigen Kokon zu stecken, musste doch schrecklich sein. Sie stellte sich vor wie sich ihre Freundin darin fühlen würde. Allein der Versuch war der reine Horror. Zu Unbeweglichkeit verdammt, dieser gnadenlose Druck auf jedem Fleck des Körpers, verpackt in diesem einen fast erstickenden und hart gewordenen Kunststoff, von einem Menschen zu einem Gegenstand degradiert... Das war schockierend. Das war alles so schlimm, dass man es sich gar nicht richtig vorstellen konnte. Aber die Zofe wusste dass sie sich niemals mit ihrer Meisterin streiten durfte, denn sie hatte die Konsequenzen schmerzhaft auf ihrem Hintern zu spüren bekommen.
„Ja, Madame“, flüsterte sie. Ihre Stimme klang so sanft und weiblich wie nur möglich. „Ich glaube dass sie fast so schön aussieht wie sie, Madame. Falls das überhaupt möglich wäre.“

Die Lady verengte ihre Augen aufgrund des Kompliments und sagte: „Ich danke dir, mein Schatz. Das war sehr süß von dir. Ich freue mich dass du meiner Meinung bist. Ich wollte nur dass du weißt wie schön und erregend der Anblick eines mumifizierten Mädchens sein kann.“
Ihre Augen schauten tief in die Augen der Zofe, während ihre Gerte deren Gesäß streichelte. „Ich frage mich aber, ob du in sechs Stunden anders denkst.“

Die junge Zofe schaute ihre Mistress zutiefst schockiert an. In ihrem Blick spiegelten sich die Worte der grausamen und doch so hinreißenden Herrin wider. Das Klackern hoher Absätze ließ die Zofe jedoch zur Seite schauen.

„Ah! Da sind ja meine Assistenten. Wie ich sehe sind sie jetzt bereit für dich. Ja, du hast richtig gehört. Für dich!“ Die kühlen blauen Augen der grausamen Frau verengten sich, als die Lippen der Zofe einen lautlosen Einspruch formten.
„Oh, ich weiß, ich weiß. Du hast natürlich nichts mit dem Ärgernis zu tun, Amanda. Ich denke aber dass man Zwillinge nicht trennen soll. Und, um ehrlich zu sein, der Gedanke mit anzusehen wie du dich windest, während du langsam mumifiziert wirst, ist einfach viel zu verlockend. Ladies! Amanda ist... bereit!“