Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 15.09.2012

Die Abenteuer von Caroline
- Die neue Kollegin -

Autor: Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Es war Samstag. Caroline wachte mit schlechter Laune auf. Eigentlich hätte sie an diesem Wochenende frei gehabt. Aber wegen der Urlaubszeit fehlte eine Kollegin. Das wäre nicht so schlimm gewesen, denn es gab ja noch zwei Halbtagskräfte. Aber genau eine von ihnen war beim Stehlen erwischt und auf der Stelle entlassen worden. Carolines Chef hatte zwar eine neue Halbtagskraft eingestellt, doch die andere Kollegin hatte sich am Vortag krank gemeldet. Somit musste Caroline den ganzen Samstag in der Fetisch- Boutique arbeiten und die neue Kollegin sollte sie ab Mittag unterstützen.
Dabei hatte sich Caroline so sehr auf das Wochenende gefreut. Sie hatte sich vor einer Woche ein Leder- Schrittriemen- Geschirr gekauft. Okay, das war eigentlich nichts Besonderes. Viel wichtiger und höchst interessant waren dagegen die beiden neuen Dildos. Die Dildos hatten ein Innenleben. Und jenes Innenleben konnte mit einer Funkfernsteuerung geregelt werden. Somit entfielen die lästigen Kabel. Caroline war aber noch einen Schritt weiter gegangen. Sie hatte die Fernsteuerungen samt Dildos von einem guten Bekannten aus der SM- Szene modifizieren lassen. So brauchte sie nur eine Fernsteuerung für beide Dildos und an jener Fernsteuerung war obendrein ein kleines Mikrofon angeschlossen, damit die Dildos auf Geräusche reagieren konnten.

Caroline stand also schlecht gelaunt auf, lockerte das Nachtkorsett, legte es ab und ging zum Badezimmer hinüber um sich für den Tag frisch zu machen.
Anschließend kehrte sie zum Schlafzimmer zurück und legte sich das neue Korsett an. Ja, Caroline hatte sich ein neues Korsett anfertigen lassen, um ihre Taille noch etwas mehr zu verjüngen. Das Korsett war für einen Taillenumfang von 45 Zentimeter gedacht, also fünf Zentimeter weniger als bisher. Aber davon war sie noch weit entfernt.

(Sie erinnern sich an das Abenteuer mit dem Korsett- Fetischisten?)

Caroline wollte nichts überstürzen und schnürte das Korsett auf einen Taillenumfang von 49 Zentimeter zu. Damit kam sie inzwischen ganz gut klar und wollte erst in zwei oder drei Wochen mit der Taillenreduzierung weiter machen.
Das neue schwarze Lederkorsett war zwar vom Typ her ein Überbrust- Korsett, endete aber kurz unterhalb ihrer Brustwarzen. Es hatte also einen integrierten Stütz- BH. Unten bedeckte es die Hüften und war vorne so geformt, dass es den Bauch zurück hielt. Caroline hasste es wenn unterhalb eines Korsetts ein kugelrunder Bauchansatz zu sehen war.

Während Caroline versonnen in den Spiegel schaute und mit den Händen über ihre schöne schmale Taille strich, reifte in ihr der Entschluss das neue Spielzeug während der Arbeit zu benutzen. „Wenn ich die Fernbedienungen in der Nähe der Türglocke anbringe, muss ich nicht immer die Ladentür im Auge behalten und kann ganz beruhigt im hinteren Teil des Geschäfts arbeiten“, sinnierte sie leise vor sich hin.
Doch zuvor musste sie sich zarte Nylonstrümpfe über den Beinen hoch rollen und an den jeweils vier Strumpfhaltern des Korsetts befestigen. Da das Korsett relativ lang war, konnte und wollte sie keine Strumpfhosen mehr tragen. Außerdem gefiel ihr jene Alternative viel besser, denn sie fühlte sich mit Strumpfhaltern noch weiblicher.

Caroline genoss den Geruch des noch neuen Ledergeschirrs, während sie den Taillengurt schloss. Der circa fünf Zentimeter breite Lederriemen als auch die abschließbare Schnalle waren ziemlich stabil, damit das Geschirr auch ohne Korsett fest anliegen und nicht nach unten rutschen konnte. Caroline hatte den Taillengurt jedoch noch relativ locker gelassen, damit sie den vorderen als auch hinteren Schrittriemen verschieben konnte, denn jene Riemen hatten genähte und vernietete Schlaufen, durch die der Taillengurt zuvor durchschoben worden war.
Der hintere Riemen war nur drei Zentimeter breit, während der vordere Riemen aus einem Lederdreieck bestand, welches in einer Schnalle endete. Jene abschließbare Schnalle befand sich nur zwei Fingerbreit über der sehnsüchtig auf den Dildo wartenden Muschi.
Die beiden Dildos wurden mit neuen Batterien bestückt und waren schnell an Ort und Stelle. Der hintere Eindringling war ‚nur’ 10 Zentimeter lang und 4 Zentimeter dick, während der vordere Lustspender 15 Zentimeter lang und gut 6 Zentimeter dick war.
Caroline musste mit einer Hand die beiden Zapfen festhalten, während sie mit der anderen Hand den hinten herunter hängenden Lederriemen durch die Beine nach vorne führte und durch die Schnalle des vorderen Lederdreiecks zog.
Dann zog sie gaaaanz langsam den Schrittriemen durch die Schnalle, bis dieser fest anlag und sanft auf die Dildos drückte. Danach zog sie den Taillenriemen endgültig fest an und verschloss die abschließbaren Schnallen mit jeweils einem kleinen Vorhängeschloss.
Caroline bewegte ihr Becken. Der Schrittriemen drückte zwar das Gesäß etwas auseinander, ließ sich aber ganz gut ertragen. Sie machte ein paar Schritte und blieb wieder stehen. Das Gefühl war wunderschön. Caroline fragte sich wie schön es wäre, wenn die beiden Dinger sanft in ihr vibrieren würden. Da es jedoch schon spät war, hatte sie keine Zeit mehr das auszuprobieren.
Der Slip wollte aufgrund des Ledergeschirrs nicht so richtig passen. So zog sie sich einen knielangen, schwarzen, weiten Rock an und verzichtete auf den Slip. Ein kurzärmeliges rotes T-Shirt, ein breiter schwarzer Ledergürtel und Riemchen- Sandaletten mit 10 Zentimeter hohen Absätzen vervollständigten die ‚Arbeitskleidung’. Die Fernbedienung für die Dildos und der Schlüssel für die beiden Vorhängeschlösser verschwanden in der Handtasche.
Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel, und Caroline verließ froh gelaunt mit übertrieben schwingenden Hüften die Wohnung.

Nachdem Caroline die Fetisch- Boutique durch den Hintereingang betreten hatte, ging sie sofort nach vorne zur Kasse. Sie nahm die Fernbedienung aus der Handtasche heraus und schaltete diese ein. Sie wählte die kleinste Einstellung, sodass die Dildos nur sanft vibrierten. Schließlich wollte sie nicht schon nach kurzer Zeit einen Orgasmus nach dem anderen bekommen und der Arbeitstag war ja noch lang. Dann legte sie die Fernbedienung vor sich auf die Verkaufstheke und klatsche einmal in die Hände. Caroline zuckte vor Schreck zusammen, denn die beiden Dildos vibrierten ein paar Sekunden lang ziemlich heftig.
„Ich hätte das besser zu Hause ausprobieren sollen“, sagte sie grinsend zu sich selber. Da es aber nur ein paar Sekunden waren, nahm sie an damit klar zu kommen und versteckte die Fernbedienung auf dem Regal hinter der Theke zwischen den Sexvideos.
Danach ging sie mit nun permanent sanft schwingenden Dildos nach hinten zur Kaffeeküche.

Eine viertel Stunde später, als sie punkt neun Uhr die Ladentür aufschloss, zuckte sie erneut zusammen. Sie hatte die Tür geöffnet, worauf das relativ laute Geräusch der Türklingel ihre Dildos wieder einmal kurzzeitig heftig vibrieren ließ.
Caroline war sich plötzlich gar nicht mehr so sicher ob das eine gute Idee war die Dildos während der Arbeitszeit zu tragen. Aber ändern konnte sie es nun nicht mehr, denn der Paketlieferwagen hielt gerade vor der Tür an.

Nachdem der Paketbote wieder den Laden verlassen hatte, und die Dildos dabei wieder einmal kurz aber heftig vibrierten, kehrte erst einmal Ruhe ein. Caroline war mit der Lieferung beschäftigt und genoss das sanfte Vibrieren.

Als sie im hinteren Teil des Ladens war um die zuvor gelieferten Sachen und wunderschön duftenden neuen Latexkleidungsstücke einzusortieren, erschrak sie. Die Dildos vibrierten heftig. Caroline war dennoch irgendwie froh darüber, denn sie war derart beschäftigt gewesen, dass sie die Türklingel gar nicht gehört hatte.

Eine Stunde später war sie fast ein Wrack. Der permanente Erregungszustand führte dazu, dass der Lederschrittriemen sich irgendwann sehr feucht anfühlte. Wenig später bekam sie dann die Gewissheit: Caroline spürte den ersten Tropfen der Lust, der an der Innenseite ihres Oberschenkels herunter lief! Caroline befürchtete sogar dass sie beim nächsten Öffnen oder Schließen der Ladentür einen Orgasmus bekommen könnte. Zwei Kundinnen hatten sie sogar so merkwürdig angeschaut. Ob die beiden den Duft weiblicher Lust wahrgenommen hatten?
Dass man ihren Erregungsstand erkennen konnte stand außer Zweifel, denn ihre Brustwarzen drückten geradezu unverschämt gegen den dünnen Stoff des T-Shirts. Caroline hatte es an den teilweise gierigen Blicken der männlichen Kunden erkannt.
Als die Boutique kurzfristig leer war, hatte Caroline die Chance sich wieder einigermaßen zu beruhigen. Sie stand hinter der Verkaufstheke und schaute Gedankenversunken nach draußen. Sie musste lächeln. Es hatte nicht mehr viel gefehlt, und sie wäre auf jedes noch so unmoralische Angebot der männlichen Kunden eingegangen. Doch dann betrat eine wunderschöne junge Frau die Boutique und Carolines Erregungszustand schoss wieder in ungeahnte Höhen.
Die Kundin interessierte sich für Korsetts und war somit bei Caroline eigentlich in den richtigen Händen, wenn sie denn in der Lage gewesen wäre sich überhaupt noch auf die Arbeit konzentrieren zu können. So dauerte das Verkaufsgespräch länger als gewohnt. Aber schließlich hatte die Kundin zwei Korsetts in der engeren Auswahl und wollte diese in der Umkleidekabine anprobieren.
Kurz darauf fragte die junge Frau ob man ihr bei dem Korsett behilflich sein könnte, worauf Caroline ohne zu zögern ‚Ja’ sagte und den Vorhang zur Seite zog. Sie erstarrte, denn die Kundin hatte sich oben herum entblößt. Sie hatte sogar ihren BH abgelegt und hielt nun das Korsett an ihrem Körper fest. Das Korsett war jedoch ein Unterbrustkorsett, sodass die schönen Brüste weiterhin unbedeckt blieben.
Caroline riss sich zusammen und betrat die Umkleidekabine. Dann nahm sie die Schlaufen der Korsettschnur in die Hände und begann das Korsett enger zu schnüren. Dabei war sie die ganze Zeit der jungen schönen Frau so nah und atmete deren Parfum- als auch Körpergeruch intensiv ein. Oh was für eine Versuchung! Den ganzen Tag diese permanente Erregung, die jedoch zu keinem Orgasmus führte, und nun diese intime Begegnung. Caroline war es inzwischen ganz egal. Sie hätte es auch mit dieser Frau...

Als die Kundin zufrieden die Boutique verließ, stand Caroline mit leicht zitternden Knien an der Kasse und wäre beim erneuten Klingeln der sich schließenden Ladentür fast gekommen.

Ab diesem Zeitpunkt wollte Caroline nur noch einen Orgasmus bekommen, was natürlich nicht sein durfte. Kunden kamen und gingen und hinterließen eine äußerst geile aber auch frustrierte Verkäuferin. Caroline hatte große Mühe ihre Gefühle zu verbergen, was jedoch nicht immer klappte. Zwei reifere Damen schienen sogar mit Caroline zu flirten. Caroline bediente sie mit glasigen Augen und als die Kundinnen gingen, hinterließen sie sogar eine Visitenkarte. Hätten nicht gerade andere Kunden die Boutique betreten, Caroline wäre mit den Damen sofort nach hinten gerannt um dort eine hemmungslose Sex- Orgie zu veranstalten.

Aber dann nahte die Rettung. Die neue Kollegin, sie hieß Dana, betrat den Laden. Dana war etwas älter als Caroline und sah wie eine Mischung aus Punk- Girl und Goth aus. Sie trug ein schwarzes Träger- Hemd, welches mindestens eine Nummer zu klein war. Dadurch konnte man ihr Nippel- Piercing wahrlich gut erkennen. Dana trug überhaupt ziemlich viel Körperschmuck. Die Ringe im Nasenflügel, in der Unterlippe, an den Augenbrauen oder an den Ohren, sowie den Brustwarzen waren bestimmt nicht die einzigen. Caroline schätzte dass Dana viel mehr Ringe an ihrem Körper trug als sie selber. Auf den Armen und den Beinen gab es diverse Tattoos. Das Gesicht war sehr stark geschminkt. Die kurzen Haare waren genauso pechschwarz gefärbt wie die Fingernägel. Dana hatte zwar von Natur aus eine schlanke Taille, trug aber dennoch ein schwarzes schmales Lederkorsett, welches vorne mit drei Schnallen geschlossen war. Der schwarze glockige Lederrock reichte bis zur Mitte der Oberschenkel. Die schwarzen knielangen Lederstiefel, welche mit jeweils fünf großen Schnallen verziert waren, hatten 5 Zentimeter dicke Plateausohlen und die Blockabsätze waren circa 10 Zentimeter hoch.
In Carolines Augen passte Dana nicht in diese Boutique. Sie hatte sich auch gewundert wie schnell ihr Chef Ersatz für die entlassene Halbtagskraft gefunden hatte. Ihr war außerdem aufgefallen, dass sich die beiden irgendwie ganz gut kannten.

Nachdem Dana kurz in der Kaffeeküche war, ging sie zur Kasse, wo Caroline gerade einen Kunden bediente. Nachdem dieser den Laden verlassen hatte, sprachen die beiden über die üblichen Dinge des Ladens. Für Caroline war Dana nur eine ganz normale Kollegin. Es ließ sich aber nicht vermeiden, dass Dana ein gewisses ungewöhnliches Verhalten an Caroline bemerkte. Ihr fiel ganz besonders auf, dass Caroline zusammenzuckte wenn die Ladentür geöffnet wurde. Da jedoch Kunden in der Boutique waren, fragte sie nicht nach dem Grund. Außerdem musste Caroline nach hinten in den Laden gehen. So blieb sie an der Kasse stehen, denn auch dort gab es einiges zu tun. Ein Kunde fragte nach einer speziellen DVD und Dana schaute in dem Regal, welches hinter ihr an der Wand war, nach. Caroline hatte derweil wieder ihre liebe Mühe sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Ein Ehepaar war sich nicht schlüssig welches Kleid das richtige sei.

Etwas später standen die beiden Kolleginnen gemeinsam an der Theke. Caroline packte ein Kleid ein, während Dana kassierte. Und als das Paar die Boutique verließ, zuckte Caroline wieder zusammen. Dana schaute ihre Kollegin fragend an und wollte den Grund erfahren, doch Caroline lehnte sich erschöpft an die Theke und sagte: „Nichts. Da ist nichts.“
Kaum hatte sie das gesagt, biss sie die Zähne zusammen und holte tief Luft. Ein Kunde hatte die Boutique betreten.
„Was ist? Ich seh’ doch dass mit dir was nicht stimmt“, fragte Dana leise.
„Nichts. Ich bin heute einfach etwas schreckhaft“, antwortete Caroline.
„Schreckhaft? Du arbeitest schon lange in dem Laden. Da erschreckt man sich nicht mehr vor den Kunden“, lästerte Dana.
Caroline überlegte ob sie der Kollegin vertrauen konnte. Doch dann schüttelte sie den Kopf und sagte: „Quatsch. Ich fühle mich heute einfach nicht wohl.“ Und mit jenen Worten ging sie nach hinten in den Laden und tat so als ob sie aufräumen würde.
Dana schaute ihr grinsend hinterher und bediente den Kunden.

Etwas später, als die beiden Kolleginnen gerade alleine waren, wurde das Vibrieren der Dildos stärker. Caroline schaute zur Tür. Sie sah aber nur Dana, die an der Kasse stand. Caroline war verzweifelt, denn das Vibrieren wurde immer stärker. Und kurz bevor der eigentlich lang ersehnte, aber in diesem Moment nicht erwünschte, Orgasmus den überreizten Körper durchfluten konnte, verstummten die beiden Glücksspender.
Caroline wusste zunächst nicht ob sie froh oder frustriert sein sollte. Als sie sich jedoch einigermaßen beruhigt hatte, siegte die Vernunft. Sie nahm an dass die Batterien leer wären und spürte eine gewisse Erleichterung.
Caroline wollte sich wieder ihrer Arbeit widmen, als sie vor Schreck fast nach vorne fiel. Die Dildos vibrierten wieder! Sie schaute zur Tür, sah aber nur Dana, die genüsslich grinsend auf sie zukam.
„Du bist wirklich Schreckhaft. Oder liegt das daran?“, sagte sie und hielt die Fernbedienung hoch.
„Dana! Bitte...“, stöhnte Caroline verzweifelt.
„Und ich hatte gedacht dass du nur eine langweilige Verkäuferin bist“, sagte Dana böse grinsend und hielt dabei das Mikrofon der Fernbedienung vor den Lippen.
„Aaaah... ich... bitte... schalte es ab“, stöhnte Caroline.
Dana tat ihr den Gefallen. „Aber nur wenn du mir dein Geheimnis zeigst. Sonst schalte ich es wieder ein“, sagte Dana und zielte drohend mit der Fernbedienung auf Caroline.
„Was? Hier mitten im Laden?“, fragte Caroline entsetzt.
„Warum nicht? Ist doch gerade kein Kunde da. Oder soll ich warten bis jemand kommt?“ erwiderte Dana.
Caroline zögerte, gab dann aber doch nach und hob verschämt den Rock hoch, ließ ihn aber sofort wieder fallen.
Dana hatte trotz des kurzen Augenblicks den Schrittriemen und das glänzende Vorhängeschloss gesehen. „Nun stell dich nicht so an“, sagte sie. „Du lässt dich während der Arbeitszeit ficken und spielst mir gegenüber das verschämte Mädchen.“ Sie schaltete die Fernbedienung wieder ein, hielt das kleine Mikrofon an die Lippen und fragte: „Wo hast du den Schlüssel versteckt? Oder liegt er etwa zu Hause?“
„Aaah... ich... bitte...“, flehte Caroline.
„Wo?“, fragte Dana nun etwas lauter.
Caroline sammelte all ihren Mut zusammen und sagte: „Das geht dich nichts an!“
Dana ließ die Dildos mit voller Kraft arbeiten.
„Aaahhhh! Handtasche!“, rief Caroline und presste ihre Hände gegen den Schritt.
Dana schaltete mit einem triumphierenden Blick die Fernbedienung aus.

Caroline brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu fangen. Sie hielt sich mit einer Hand am Regal fest und sagte: „Bitte, Dana, ich kann es dir erklären...“
Dana unterbrach sie mit den Worten: „Du hast vorne einen nassen Fleck auf deinem Rock. Damit kannst du unmöglich weiter arbeiten. Es ist wohl besser wenn du dich umziehst.“
Caroline schaute nach unten und erschrak. Dort, wo kurz zuvor ihre Hände gelegen hatten, war alles ganz nass! Dann schaute sie Dana bestürzt an und sagte: „Aber ich habe keinen anderen Rock dabei!“
Dana tat plötzlich ganz fürsorglich und sagte mit freundlich klingender Stimme: „Ich bitte um Entschuldigung. Das war meine Schuld. Weißt du was? Du gehst jetzt schnell in die Umkleidekabine, ziehst den Rock aus, und wartest dort während ich deinen Rock säubere.“
Caroline dachte nach, aber eigentlich gab es da nichts zu überlegen. Und so verschwand sie in der Umkleidekabine und reichte kurz darauf den Rock heraus. Sie achtete aber darauf dass Dana nicht hinein schauen konnte.

Da gerade ein Kunde die Boutique betrat, musste Caroline warten und betrachtete sich in dem großen Spiegel. Der Schrittriemen war ganz nass und die Innenseiten der Oberschenkel glänzten ebenfalls. ‚Das mache ich nie wieder’, dachte sie, während sie angestrengt lauschte. Es gab zwar zwei Umkleidekabinen, doch sie hatte keine Lust von einem Kunden in ihrer gegenwärtigen Verfassung gesehen zu werden.
Plötzlich begannen die Dildos wieder zu vibrieren! ‚Diese verdammte Hure’, dachte Caroline.
„Bist du so nett und gibst mir dein T-Shirt?“, fragte Dana, die vor dem zugezogenen Vorhang der Umkleidekabine stand.
„Nein!“, antwortete Caroline trotzig.
„Wie du willst“, sagte Dana und spielte an dem Regler der Fernbedienung.
„Schon gut! Hör’ auf!“, rief Caroline und riss sich das T-Shirt vom Körper.
„Warum nicht gleich so?“, fragte Dana und zog den Vorhang zur Seite.
Caroline erschrak, reagierte aber erst als es zu spät war, denn Dana hatte ihr bereits das T-Shirt aus der Hand genommen.
„Du siehst schön aus“, sagte Dane und wollte Carolines volle und von dem Korsett nach oben gedrückte Brüste streicheln, doch da vernahmen die beiden Frauen die Türklingel. Dana zog den Vorhang zu und ging mit dem T-Shirt nach vorne. Die Dildos ließ sie weiterhin sanft vibrieren.

Caroline wusste nicht wo sie ihre Hände zuerst hinlegen sollte: Auf die Brüste oder auf den Schritt? Sie kam sich wie in einem Alptraum vor, einem zugegebenermaßen geilen Alptraum. Da stand sie nun in der Umkleidekabine der Boutique, ihres Arbeitsplatzes, und konnte sich nicht den süßen und verführerischen Reizungen hingeben. Oh, was für eine Qual!

Die quälende Wartezeit schien kein Ende zu nehmen. Aber dann kam ihre neue Arbeitskollegin wieder zurück und zog ohne Vorwarnung den Vorhang zur Seite. „Zeig’ mal was du da Schönes trägst“, sagte sie und machte eine Handbewegung, damit sich Caroline um die eigene Achse drehen sollte. Erst als Dana die Fernbedienung drohend hoch hielt, tat sie ihr den Gefallen.
„Wie lange sind denn die Freudenspender schon da drin? Etwa seit heute morgen?“, fragte Dana.
Caroline nickte und ihre Wangen liefen rot an. Dann stammelte sie: „Bitte, Dana, schalte die Dinger ab.“
„Oh! Ja klar. Warte kurz, ich muss eben schnell was holen. Bin gleich wieder da“, sagte Dana und ließ die verwirrt dreinschauende Kollegin alleine.
Caroline war allerdings froh dass endlich Ruhe in ihr herrschte.

Kurz darauf kam Dana wieder zurück und legte etwas neben Caroline auf dem Hocker ab. Dann trat sie ganz nah an ihre Kollegin heran und ließ ihre Hände über Carolines Gesäß gleiten. „Der Riemen drückt dein Gesäß sehr schön auseinander“, sagte sie mit zärtlich klingender Stimme. Caroline blieb aber misstrauisch. Als jedoch Danas Hände zärtlich ihren Körper erforschten, schwand das Misstrauen und schlug in ein heftiges Verlangen um.

Dass Dana kräftig war, musste Caroline schneller feststellen als ihr lieb war, denn mit einem Male endeten die Liebkosungen und Dana lockerte die Korsettschnur.
„Hey! Nicht öffnen“, rief Caroline.
„Keine Angst, Schätzchen“, sagte Dana. „Aber ein so breiter Spalt sieht nicht schön aus.“
„Nein“, sagte Caroline. „Das Korsett ist noch neu und es dauert bis...“ Weiter kam sie nicht, denn sie wurde mit einem Ruck nach hinten gezogen. Dana hatte nämlich einmal kräftig an der Korsettschnur gezogen. Bevor Dana noch einmal an der Korsettschnur zog, drückte sie ihr Knie gegen Carolines Gesäß. Und dann bekam Caroline Danas ganze Kraft zu spüren! Das Korsett wurde innerhalb kürzester Zeit um zwei Zentimeter enger geschnürt, sodass Carolines Taillenumfang von 49 auf 47 Zentimeter schrumpfte. Das war fast zu viel für das arme Mädchen, denn die erzwungene Taillenreduzierung war viel zu schnell vorangegangen. Sie rang nach Luft.
Dana nutzte die Hilflosigkeit ihrer Kollegin und sicherte die Korsettschnur mit mehreren Knoten. Die überschüssige Schnur schnitt sie einfach ab.
Danach drehte sie Caroline herum und sagte: „Na? War doch gar nicht so schlimm. Deine Taille sieht jetzt viel besser aus.“ Mit jenen Worten ließ sie ihre Hände über Carolines Rundungen gleiten. Doch mit einem Male tat sie ganz entsetzt und sagte: „Oooh! Ach wie schade! Der Taillengurt ist ja viel zu locker! Aber keine Angst, ich werde es schon richten.“
Caroline war immer noch mit dem viel zu starken Druck auf ihrer Taille beschäftigt, als dass sie etwas sagen konnte. Sie begriff noch nicht einmal dass Dana den Schlüssel aus ihrer Handtasche geholt hatte. Und ehe sie sich versah, war der Taillengurt so stramm angezogen, dass er sogar trotz des Korsetts zu spüren war.
Dana schloss ihn wieder ab und trat einen Schritt zurück. Dann streichelte sie Carolines nackte Brüste und fragte fast zärtlich klingend: „Möchtest du neue Batterien einsetzen oder soll ich das tun?“
„Wie? Was?“ Caroline riss die Augen weit auf.
„Die sind doch bestimmt bald leer“, sagte Dana mit einem Ton, als wäre es das Normalste auf der Welt.
„Aber warum denn? Ich habe bald Feierabend“, erwiderte Caroline.
„Ja! In einer Stunde! Und was willst du bis dahin machen? Hier herum stehen, oder halbnackt weiterarbeiten? Hmmm?“ Die Drohung saß.
Caroline begriff dass sie in der Falle saß und beschloss das Spiel bis zum Feierabend mitzuspielen. Hauptsache sie kam endlich wieder aus der Umkleidekabine heraus. So sagte sie: „Ich mache das selber.“
„Schön. Ich schließe auch den Schrittriemen auf“, sagte Dana, Sie öffnete das Vorhängeschloss, nahm neue Batterien vom Hocker herunter und hielt sie für den Wechsel bereit.
Caroline schämte sich fast zu Tode. Dana war im Prinzip immer noch eine Fremde, vor der sie ihre intimsten Körperteile entblößte. Und dass der vordere Dildo laut schmatzend von alleine heraus glitt machte die Sache auch nicht gerade angenehmer. Caroline konnte ihn gerade noch festhalten. Sie musste aufpassen, denn der hintere Dildo wollte auch von alleine rausrutschen. Das lag aber mehr an der glatten Form und dem Eigengewicht.

Es dauerte eine Weile, bis die Batterien ausgewechselt und der Schrittriemen am Unterleib anlag. Caroline wollte die Schnalle wieder abschließen, als Dana sagte: „Warte. Wir müssen doch zuerst testen ob die Batterien wirklich voll sind.“ Und mit jenen Worten nahm sie die Fernbedienung in die Hand und ließ die Dildos vibrieren.
Caroline blieb fast die Luft weg. „Hey! Nicht so stark“, bat sie.
Dana grinste nur und öffnete die Schnalle, um den Riemen nachzuziehen. Sie tat das mit voller Kraft. Caroline quiekte vor Schreck laut auf und stellte sich automatisch auf die Zehen. Doch Dana zog immer noch an dem Riemen, bis der Dorn der Schnalle ins nächste Loch passte. Sie ließ rasch los und ließ das Vorhängeschloss einrasten.
„Puh! Ganz schön anstrengend. Du kannst dich wieder normal hinstellen“, sagte sie und trat einen Schritt zurück um ihr Werk zu betrachten.
Caroline dachte gar nicht daran. Sie blieb auf den Zehenspitzen stehen und rang nach Luft. Der Schrittriemen hatte sich nicht nur in ihrem Unterleib eingegraben, sondern auch ganz tief zwischen ihrem Gesäß. Die Dildos waren dadurch ein Stück tiefer in ihre Öffnungen hineingedrückt worden als zuvor. Und dann war da noch das um zwei Zentimeter enger geschnürte Korsett! All das sorgte dafür, dass die Vibrationen unglaublich stark zu spüren waren!
„Dana...“, keuchte Caroline. „Das ist... zu fest.“
„Unsinn“, erwiderte Dana und versuchte einen Finger unter dem Schrittriemen zu bekommen. Sie schaffte es nicht, konnte es aber nicht zugeben und sagte: „Da geht noch was. Ich werde den Riemen um ein Loch enger schnallen.“
„Nein!“, rief Caroline.
„Doch!“, rief ein Mann.
Die beiden Frauen erschraken. Sie waren so sehr mit sich beschäftigt gewesen, dass sie nicht mitbekommen hatten dass ein Kunde den Laden betreten hatte. Dana gab Caroline schnell die Fernbedienung in die Hand und eilte nach vorne zu dem Kunden.
Caroline schaltete die Fernbedienung aus und zog den Vorhang zu. Ob der Mann sie gesehen hatte? Ihr war das egal. Eigentlich war ihr der Kunde sogar ganz recht gewesen, denn nun konnte sie die Vorhängeschlösser aufschließen und den Schrittriemen lockern. Als sie auf den Hocker schaute, stutzte sie, denn dort lagen der Schlüssel und ihre Vorhängeschlösser. Sie schaute sofort in den Spiegel und sah zwei andere Schlösser, und für die brauchte man keine Schlüssel, denn es waren Zahlenschlösser! Dana hatte zwei Vorhängeschlösser aus dem Verkaufssortiment benutzt! Verdammt! Wo waren die Zettel, die immer dabei waren? Caroline schaute sich suchend um, fand sie aber nicht. ‚Dieses Miststück’, dachte sie frustriert und ließ eine Hand über den Schrittriemen gleiten. Er lag mehr als stramm an. Der Riemen hatte sich ins Fleisch hinein gedrückt. Da wusste sie auch warum das Korsett enger geschnürt worden war, denn der Taillengurt wäre sonst ein gutes Stück nach unten gerutscht. Caroline suchte nach der Schleife der Korsettschnur, fand aber keine. Stattdessen sah sie die abgeschnittenen Enden auf dem Fußboden liegen. ‚Die Schere!’, schoss ihr durch den Kopf. Sie fand aber keine.
Caroline fluchte leise vor sich hin und versuchte sich wieder normal hinzustellen, denn das Stehen auf den Zehen war auf die Dauer anstrengend; Der Schrittriemen aber auch! Er drückte sich schon fast schmerzhaft in die Poritze hinein. Und vorne war es auch nicht leichter zu ertragen.
Eine Stunde noch! Nur noch eine quälend lange Stunde. Am Montag wollte sie es der Hexe heimzahlen.

„Schau mal was ich entdeckt habe“, sagte Dana und zog den Vorhang zur Seite. Sie hielt in den Händen ein Paar Stiefel, welches fast den ihren glich. Es waren schwarze knielange Plateau- Lederschnürstiefel mit jeweils fünf Schnallen. Die Plateausohlen waren ‚nur’ zwei Zentimeter dick und die Blockabsätze waren circa 15 Zentimeter lang.
„Hey! Das dürfen wir nicht“, sagte Caroline, denn es war verboten Verkaufsware zu tragen und hinterher heimlich wieder ins Regal zu legen.
„Ach was. Heiner wird schon nichts sagen. Das verspreche ich dir“, sagte Dana.
„Heiner? Kennst du etwa den Chef persönlich?“, fragte Caroline.
„Und ob“, sagte Dana grinsend und bückte sich. „Los, schieb deinen Fuß rein.“
Caroline führte resigniert den rechten Fuß in den Stiefel hinein.
Wie befürchtet waren die Stiefel verdammt steil, sodass sie wieder mehr oder weniger auf den Zehen stand.
Dana schnürte die Stiefel so fest wie möglich zu, damit Caroline einen guten Halt darin hatte, und schloss die über den Schnürungen befindlichen Schnallen.
Dann machte es ‚Klick’! Und noch einmal! Und dann wieder...

Caroline begriff viel zu spät dass JEDE Schnalle mit einem Vorhängeschloss abgeschlossen wurde! Sie schüttelte nur noch ihren Kopf.

Dana stand auf und sagte: „Hey! Jetzt sind wir ja gleichgroß! Wir brauchen nur noch was zum drüber-ziehen, und du kannst dich wieder im Laden sehen lassen.“
„Aber nicht so einen schwarzen Fummel, wie deiner“, lästerte Caroline.
„Was hast du denn dagegen? Schwarz ist doch schön?“, sagte Dana und verschwand wieder in der Boutique, um kurz darauf mit zwei Kleidungsstücken zurück zu kehren.

Das Oberteil war ein Strafkorsett. Davon gab es zwei Ausführungen. Dana hatte zum Glück das Latexkorsett ausgewählt, welches ‚nur’ von den Hüften bis unters Kinn reichte. Die andere Ausführung reichte nämlich bis unter die Nase!
Das Oberteil machte dennoch seinen Namen alle Ehre, denn nachdem Dana die lange Rückenschnürung geschlossen hatte, konnte Caroline ihren Kopf nicht mehr bewegen und ihre Brüste waren vollkommen bedeckt. Der Sinn dieses Latexkorsetts bestand also darin dass die Trägerin nicht mehr an ihre Brüste gelangen konnte. In diesem Fall war es aber keine Strafe, sondern eine willkommene Bedeckung, damit Caroline wieder in der Boutique arbeiten konnte. Sie trug aber nun zwei Korsetts übereinander, und das obere Korsett verdeckte den abgeschlossenen Taillenriemen des Schritriemengeschirrs!

Der Lederrock bedeckte dagegen fast gar nichts! Er war so kurz, dass man die Strumpfhalter sehen konnte. Caroline ahnte dass sie sich weder bücken noch hinsetzen dürfte, da man sonst ihren Schrittriemen sehen würde.
Dass das breite Lederhalsband, als auch der breite Ledergürtel abschließbar waren, damit Caroline weder das Latexkorsett noch den Rock ausziehen konnte, war zu erwarten.
Ein aufmunternder Klaps auf den Hintern, und Caroline stöckelte leicht breitbeinig durch den Laden.
„Wenn du weiterhin breitbeinig wie ein Bauerntrampel herumlaufen willst, schalte ich die Dildos auf höchste Stufe“, sagte Dana und hielt drohend die Fernbedienung hoch.
Caroline seufzte und versuchte ‚Damenhaft’ zu gehen, was natürlich gar nicht so einfach war. Ihr bizarres Outfit wirkte sich selbst ohne Vibrationshilfe überaus erregend aus. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie den ganzen Tag immer wieder kurz vor einem Orgasmus gestanden hatte und ihr Körper dementsprechend ‚überreizt’ reagierte.

Die restliche Stunde bis zum Ladenschluss verlief nicht so glatt wie es sich Caroline erhofft hatte. Dana spielte immer wieder mit der Fernbedienung herum, ganz besonders oft wenn Kunden anwesend waren. Und dann kam der Chef vorbei, um die Tagesabrechnung zu machen! Caroline befürchtete ein ‚Donnerwetter’, doch er grinste nur und sagte: „Schön siehst du aus. Bist du so nett und räumst dort das Regal auf?“ Er zeigte mit jenen Worten auf ein Dessous- Regal, welches neben dem Eingang und somit auch gegenüber der Kasse stand.
Caroline seufzte und begab sich an die Arbeit. Dabei musste sie sich immer wieder bücken, was aufgrund des Korsett sehr umständlich war. Selbst wenn sie in die Hocke ging, hatten der Chef und diverse verspätete Kunden freie Sicht auf das nackte Gesäß.

Caroline war glücklich als der Laden abgeschlossen wurde. Das erotische Martyrium hatte ein Ende! Es gab außerdem noch ein weiteres Problem.
„Dana“, rief Caroline. „Ich muss dringend auf die Toilette!“ Zu ihrem Entsetzen begleitete Dana ihre Kollegin zur Personaltoilette und öffnete dort nur das Zahlenschloss des Schrittriemens. Und bevor Caroline so richtig begriff was Dana mit ihr im Schilde führte, vernahm sie die Worte: „Rausnehmen kannst du den Dildo ja alleine. Wenn du fertig bist, schieb ihn wieder rein. Und wehe du spielst an dir herum, dann gehe ich sofort nach Hause und werde dich erst am Montag von den Sachen befreien. Ich warte vor der Tür. Rufe mich wenn du fertig bist.“
„Hä? Warte mal! Ich dachte du... Ich habe jetzt Feierabend! Du öffnest sofort alle Schlösser!“, erwiderte Caroline.
„Du hast doch nicht geglaubt dass ich mir soviel Mühe gebe, um dich nach einer Stunde wieder zu befreien. Hmmm? Geh’ jetzt pinkeln. Danach werden wir gemeinsam ausgehen. Ich denke es ist für das Betriebsklima ganz gut, wenn sich die Kollegen besser kennen lernen.“ Mit jenen Worten verließ Dana die Toilette, ließ aber die Tür halb geöffnet.
Caroline konnte sich nicht mit Dana streiten, denn der Drang die Blase zu leeren war übermächtig. So zog sie den Dildo langsam aus ihrer Scheide heraus. Der Freudenspender gab dabei so laute schmatzende Geräusche von sich, dass sie vor Scham im Gesicht rot anlief. Das Wissen dass Dana hinter der Tür stand und lauschte, war erniedrigend, aber in jenem Moment war Caroline einfach nur froh dass der Druck in ihrer Blase nachließ, während es laut plätschernd aus ihr heraus lief.

Nachdem Caroline sich erleichtert hatte, fühlte sie sich gleich viel besser und überlegte was sie tun sollte. Aber da hörte sie ihren Chef rufen: „Seid ihr bald fertig!? Ich will Feierabend machen!“
Caroline erschrak und erwog ihren Chef um Hilfe zu bitten, aber da wurde auch schon die Tür geöffnet und Dana stand vor ihr. „Was ist? Beeile dich, oder willst du dass Heiner dich halb nackt sieht?“
„Nein! Ich... Du sollst...“ Caroline war verzweifelt, denn sie hörte die immer lauter werdenden Schritte ihres Chefs. So schob sie lieber den Dildo wieder in ihre feuchte Scheide hinein und sicherte ihn mit dem Schrittriemen. Sie hatte aber nicht mit Danas Reaktion gerechnet. Dana schob einen Finger durch den vorderen Ring von Carolines Lederhalsband und zog ihre Kollegin fast mühelos von der Toilette hoch. Dadurch kamen sich die beiden Frauen sehr nahe. Ihre Brüste berührten sich und die Lippen waren auch nicht sehr weit voneinander entfernt. Doch anstatt ihre Kollegin zu küssen, nahm Dana den Schrittriemen in die Hand und zog diesen wieder mit aller Kraft nach, bis er genauso fest anlag wie zuvor. Danach sicherte sie den Riemen mit dem Vorhängeschloss.
Caroline hatte das ohne einen Hauch der Gegenwehr über sich ergehen lassen und starrte die ganze Zeit gebannt in Danas Augen. Hatte sie es erwartet, oder gar ersehnt?
Dana rieb ihre Brüste an Carolines verborgenen Brüsten und rief zweideutig klingend: „Wir kommen!“ Dann gab sie Caroline einen Kuss und zog ihre immer noch sprachlose und verwirrte Kollegin aus der Toilette heraus.

Erst auf der Straße kam Caroline langsam wieder zu sich. Sie blieb stehen und sagte: „Stopp! Ich komme nicht mit dir mit! Ich will nach Hause!“
Dana blieb nicht stehen. Sie hielt als Antwort einfach die Fernbedienung hoch und ließ die Dildos sanft vibrieren.
Caroline stöhnte daraufhin vor Geilheit laut auf und lief mit unsicheren Schritten, aber auch mit glühenden Wangen, hinter Dana her. Erst zwei Straßen weiter schaltete Dana die Dildos wieder aus und blieb stehen. Die beiden ähnlich gekleideten, aber doch so ungleichen Frauen standen vor einer Bar. „Hier gibt es die besten Drinks der Stadt. Komm’, ich lade dich ein“, sagte Dane und öffnete die Tür.
Caroline zögerte und schaute sich verschämt um, denn sie stand vor der Stadtbekanten Lesben- und Schwulenbar. Doch dann gab sie sich einen Ruck und folgte ihrer Kollegin.

Caroline tauchte in eine angenehme und beruhigende Atmosphäre ein. Es waren noch nicht sehr viele Gäste anwesend, da es noch früher Abend war. Man schien Dana gut zu kennen, denn sie wurde von mehreren Leuten recht herzlich begrüßt. Caroline spürte zwar die neugierigen Blicke, kam sich aber nicht wie ein ‚Alien’ vor und blieb neben Dana an der Bar stehen. Dana bestellte zwei Getränke und ließ Caroline kurz alleine, da sie eine Bekannte begrüßen wollte.
Während Caroline an ihrem Getränk nippte, schaute sie sich verstohlen um. Die Barfrau sah sehr schön aus und war gesprächig, da sie noch nicht so viel zu tun hatte. Es dauerte nicht lange, und eine wunderschöne Blondine gesellte sich dazu. Caroline hatte sich inzwischen einigermaßen beruhigt und ging auf den Flirt ein.
Später gesellte sich Dana dazu und zwei Drinks später wurde Caroline von der blonden Schönheit zu einem Tanz aufgefordert. Caroline war so entspannt aber auch gleichzeitig derart erregt, dass sie sofort zustimmte.
Der Tanz war langsam und sehr anschmiegsam. Es dauerte nicht lange und Caroline erfuhr, beziehungsweise spürte, dass die blonde Schönheit ein Zungenpiercing hatte. Das war eine vollkommen neue und erotische Erfahrung.

Die nächste Tanzpartnerin war Dana. Sie führte Caroline in die Mitte der Tanzfläche, gab der Barfrau ein Handzeichen und zog danach ihre Kollegin fest an sich heran. Der folgende Tanz glich mehr einem Ritt auf dem Vulkan. Die Dildos vibrierten im Takt der Musik! Dana hatte die Fernbedienung neben eine Lautsprecherbox legen lassen. Zuvor hatte sie jedoch das Mikrofon wieder eingeschaltet.
Das, mehr zuckende als tanzende, Paar stand sofort im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Caroline bekam davon so gut wie nichts mit, denn tief in ihr ‚tobten’ die Dildos und sorgten dafür dass ihre überreizte sexuelle Gefühlswelt endlich den langersehnten Lohn für die vielen unerfüllten Stunden bekam.
Sie klammerte sich an Dana fest, während erst ihr Becken und dann ihr ganzer Körper unkontrolliert zuckten. Carolines inbrünstiges Stöhnen wurde von Danas Mund geschluckt, da sie ihre Lippen zu einem nicht minder erotischen Kuss ganz fest auf die heißen Lippen der zuckenden Tanzpartnerin presste.
Der hoch erotische Tanz schien ewig zu dauern und wurde erst beendet, als die Barfrau Mitleid mit Caroline bekam und die Fernbedienung ausschaltete.

Dana setzte ihre Kollegin und Freundin auf einen Stuhl, damit sie sich erholen konnte. Caroline war es total egal dass man dabei ihren triefend nassen und immer noch verschlossenen Intimbereich sehen konnte. Sie nahm dankbar das gereichte Getränk. Während sie trank, schaute sie mit glasigen Augen Dana an und hauchte anschließend: „Danke.“
„Bitte sehr, gerne geschehen“, sagte Dana und streichelte eine Hand, die auf ihrer Schulter lag. „Darf ich vorstellen? Blondi, meine Freundin.“ Sie schaute noch oben und sagte: „Komm’, mein Schatz, setzte dich zu uns. Meine Kollegin Caroline kennst du ja bereits.“
„Oh“, sagte Caroline. „Ihr beide...?“
„Ja, wir beide sind ein Paar“, vollendete Kirstin, die schöne Blondine von der Bar, den Satz. „Hast du denn keinen Freund oder Freundin“, wollte sie wissen.
„Nein“, sagte Caroline verschämt. „Ich dachte immer dass ich... wegen meiner Neigung...“
„Du bist nicht alleine“, sagte Dana.
„Ich weiß. Aber selbst bei den SM- Treffen habe ich noch keinen passenden Partner gefunden“, erwiderte Caroline und musste an das Abenteuer mit dem Korsett- Fetischisten denken.
Eine Frage brannte ihr aber immer noch auf der Seele. Und so fragte Caroline: „Dana, woher kennst du eigentlich unseren Chef?“
„Er ist mein Daddy“, antwortete Kirstin verschmitzt grinsend.

Somit war alles geklärt und der Abend vernahm einen gemütlicheren Verlauf.
Wirklich?

Gegen 22 Uhr konnte Caroline nicht mehr. Der Tag war sehr anstrengend gewesen. Sie wollte endlich nach Hause und bat Dana ein Taxi rufen zu lassen.
„Das kommt gar nicht infrage“, sagte Kirstin. „Wir fahren dich nach Hause.“

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Caroline stand neben dem Wagen und bedankte sich für die Fahrt. Dana gab ihr die Handtasche und sagte: „Darin liegen die Zettel mit den Kombinationsnummern für die Schlösser. Frage mich aber nicht welches Schloss zu welchem Zettel gehört.“
„Oh je! Das kann ja ewig dauern“, sagte Caroline.

Plötzlich fingen die Dildos wieder an zu vibrieren und Kirstin sagte: „Du hast zwei Möglichkeiten: Du genießt die Nacht bis die Batterien leer sind, oder beeilst dich mit den Schlössern. Die Fernbedienung gibt dir Dana am Montag zurück. Viel Spaß!“
Und dann brauste der Wagen los.
Caroline presste vor Schreck eine Hand auf ihrem Schritt und starrte den Wagen entgeistert hinterher. Dann beeilte sie sich ins Haus zu gelangen und warf sich in ihrer Wohnung auf das Bett. Das war keine Sekunde zu früh, denn der erste Orgasmus jener restlichen Nacht schüttelte ihren Körper heftig durch.
Caroline hatte eine Kräftezehrende aber auch äußerst erregende Nacht vor sich und würde sich bestimmt lange daran erinnern!