Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 02.03.2013

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Das fesselnde Erlebnis eines Hausmädchens

Autor: Guepere de Bovary
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Teil 1
Gertrud stellt sich vor

Gertrud war ein altmodischer Name und vielleicht hatte Peter Rein sich davon täuschen lassen, als er ein Hausmädchen suchte. Für seine Firma war er viel unterwegs und suchte daher jemand, die verlässlich und solide genug war, damit er ihr in seiner Abwesenheit das Haus anvertrauen konnte. Nach einer gescheiterten Beziehung und einer überstürzten Kündigung seiner letzten noch recht jungen und sehr attraktiven Haushälterin suchte er nun eine etwas ältere Frau, die mit beiden Beinen auf dem Boden stand und mit diesem Job vielleicht einen neuen Anfang in ihrem Leben wagen wollte oder musste. Er wollte auf gar keinen Fall wieder in Versuchung geraten und sie schon gar nicht mit seinen Besonderheiten konfrontieren…

Eine Bewerbung stach für ihn heraus, obwohl das geforderte Bewerbungsfoto fehlte und ihr Alter nicht angegeben war. Aber der Name Gertrud versprach eine in sich gefestigte Dame, so um die 45 bis 50 schätzte er. Und genau so etwas suchte er. Die Bewerberzahl war ungewöhnlich groß, denn er bot neben der Wohnverpflichtung im Haus bei freier Kost und Logis auch ein akzeptables Gehalt. Einziger Haken war vielleicht, dass vom Kochen bis zur Wäsche alle anfallenden Arbeiten von dem Hausmädchen selbst erledigt werden mussten. Dafür war die Freizeitregelung ausgesprochen großzügig, wenn man davon absah, dass er auch schon mal einen 16 Stunden Tag erwartete, wenn er Gäste hatte. Dafür könnte die Haushälterin sich die Arbeit einteilen und wenn sie allein im Hause sein würde, sogar oder mal einen Tag lang gar nichts tun.

Gertrud blieb die Einzige, die bei ihrer Bewerbung kein Foto mitgeschickt hatte, obwohl er ausdrücklich darum gebeten hatte. Vielleicht war es gerade das, was ihn sofort auf sie aufmerksam werden ließ. Es gab auch kaum Referenzen und beim Geburtsdatum stand lediglich der Tag und der Monat. Ein etwas zickiges Verhalten wie er fand. Aber schon jetzt suchte Peter Rein nach „Entschuldigungen“ für dieses Verhalten. Es gab halt viele ältere Frauen, die ein Geheimnis um ihr Alter machten und die fehlenden Hinweise auf ihre frühere Beschäftigung schienen den Schluss zuzulassen, dass sie vielleicht an einem grundlegenden Wendepunkt ihres Lebens angelangt war.

Umso erstaunter war Peter Rein, als eine attraktive, junge Frau zum Bewerbungsgespräch erschien. Sie mochte vielleicht 25 Jahre alt sein! Auch wenn sie nicht seinen neuen Vorstellungen entsprach, faszinierte ihn diese junge Frau auf eine geheimnisvolle Weise. Sie hatte nebenher gesagt eine unglaubliche Figur, eine faszinierendes Lachen und strahlende Augen. Ihre Aura machte ihn zu einem glühenden Verehrer, ob er wollte oder nicht. Und trotzdem vermittelte Gertrud den Eindruck, äußerst zuverlässig und pflichtbewusst zu sein. Sie verkörperte in jeder Hinsicht meine Traumvorstellungen an eine Frau und beeindruckte ihn zutiefst. Aber er durfte ihr nicht zusagen, ohne weitere Bewerbungen geprüft zu haben.

Peter Rein versuchte in den nächsten Tagen Gertrud aus dem Kopf zu bekommen und bemühte sich bei den weiteren Vorstellungsgesprächen sachbezogen zu urteilen. Doch Gertrud blieb bis auf einen einzigen Fehlerpunkt die Frau, die er für diesen Job gern genommen hatte: Sie war zu jung, zu attraktiv und überhaupt…

Es kamen noch vier weitere Frauen, bei denen das Alter seinen Anforderungen entsprach – und doch erwischte er sich immer wieder dabei, dass er die nachfolgenden Bewerberinnen mit Gertrud verglich. Eine Bewerberin ließ er sogar auf ihren Wunsch hin einen Tag bei sich Probearbeiten, aber diese Frau war völlig temperamentfrei, oder klarer ausgedrückt gähnend langweilig, wenn auch gewissenhaft und gründlich. Da hatte Gertrud allein in ihrem kurzen Vorstellungsgespräch mehr Lebensfreude versprüht als diese Frau in 24 Stunden. Vielleicht war es ja gerade ihre lebhafte, offene Art, die Peter Rein fasziniert hatte und ein wenig mehr Leben würde diesem Haus sicher auch gut tun. Er suchte unbewusst nur noch Gründe, um bei seiner Wahl doch wieder bei Gertrud landen zu können.

Nach dem er seinen Entschluss noch einmal überschlafen hatte, bat er Gertrud erneut zu sich und fragte sie ob sie sich vorstellen könnte, mit einem Mann wie ihm zusammen unter einem Dach zu leben. Ihren Gesichtsausdruck konnte Peter nicht deuten. Es war eine Mischung zwischen Stolz, Triumph und Genugtuung, ohne irgendwie überheblich zu wirken. Sie grinste Peter wie eine Sportlerin an, die soeben eine Medaille errungen hatte und erklärte: „Wenn sie mir nicht an die Wäsche wollen, dann ja!“
Das war deutlich, passte aber zu ihr und Peter versuchte sie zu beruhigen: „Aus diesem Grund hatte ich eigentlich eine ältere Dame gesucht!“
Doch das war ein schlechtes Argument und Gertrud antwortete schlagfertig: „Und nun haben sie sich doch für eine junge Frau entschieden obwohl sie befürchten ihre Gefühle nicht unter Kontrolle halten zu können?“

Peter Rein erwischte sich, dass er sogar noch ein wenig rot wurde und erklärte dann ehrlich: „Ich bin von ihnen auf eine mir unerklärliche Weise fasziniert. Sie übertreffen all meine Erwartungen, ihre positive Ausstrahlung ist ebenso perfekt wie ihre Einstellung zur Arbeit und dass ich sie darüber hinaus auch noch ausgesprochen attraktiv finde, ist wie ein besonderes Dessert nach einem vier Sterne Menü.“
„Sie vergleichen mich also mit einem Essen?“ stellte Gertrud lächelnd fest. „Ich hoffe nur, sie verschlucken sich nicht! Ich bin bisweilen schwer verdaulich und denke nicht daran, mich für irgendwelche Sexspielchen an einen zugegeben attraktiven Arbeitgeber zu verkaufen.“

„Das hatte ich nie in Erwägung gezogen“, erklärte ihr angehender Chef klar und deutlich und wurde konkret. „Wie wäre es mit einem Probemonat? Sie bekommen in jedem Fall das volle Monatsgehalt, wenn sie es wenigsten 15 Tage mit mir ausgehalten haben und dürfen jederzeit ohne Angabe von Gründen gehen. Unter 15 Tagen bleibt es lediglich bei freier Unterkunft, Kost und einer Abfindung von 50 Euro pro Tag.“
„Und warum bekomme ich nicht das anteilige Gehalt wenn es einen triftigen Grund für mich gibt, vorzeitig zu gehen?“ wollte die geschäftstüchtige Gertrud wissen.
„Damit wir uns beide wirklich Mühe geben, uns aneinander zu gewöhnen“, begründete Peter Rein seine Bedingung.

Er ergänzte in ihrem Beisein den bereits vorgefertigten Vertrag handschriftlich. Gertrud sah ihm tief in die Augen und versuchte herauszufinden, ob es vielleicht doch noch irgendwo einen Haken bei der Sache gäbe. Sie konnte sich einfach nicht erklären, warum ein derart attraktiver Mann keine Frau oder Freundin hatte, die ihm auch bei der Hausarbeit half. Aber da war nichts zu finden. Sie fand die Bedingungen letztendlich fair und unterschrieb.

„Ich hätte gern, dass sie so schnell wie möglich anfangen. Wann darf ich mit ihnen rechnen?“ fragte ihr neuer Chef abschließend und war erstaunt, als Gertrud darum bat, kurz zu ihrem Auto zu dürfen. Statt einer Antwort kehrte sie bereits mit einem Koffer zurück!
„Und warum machen sie aus ihrem Alter ein Geheimnis?“ wollte Peter Rein noch wissen.
„Damit ich nicht Lügen muss“, erklärte Gertrud ehrlich. „So rechnete ich mir wenigstens eine kleine Chance aus. Und wie sie sehen, war mein Vorgehen bis hierhin perfekt!“ Aber nun nannte sie ihm auch das Geburtsjahr.
Nach so viel Ehrlichkeit war ihr Chef noch mehr davon überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben und als er ausrechnete, dass sie bereits knapp über 30 Jahren alt sei, war er sogar ein wenig überrascht!

Die ersten Tage vergingen wie im Flug und Gertrud überzeugte in jeder Hinsicht. Wenn Peter aufstand war der Frühstückstisch gedeckt und sie aßen gemeinsam. Gertrud richtete sich nach seinen Terminen, wann es am besten war warm zu essen. Alle anfallenden Arbeiten erledigte sie unauffällig und zu seiner größten Zufriedenheit. Sie hatte ein feines Gespür dafür, wann er Ruhe brauchte und wann er Unterhaltung suchte. Doch ausgerechnet am ersten Wochenende musste ihr Chef bereits weg. Keiner bedauerte es mehr als er. Aber Gertrud hatte ja ein eigenes kleines Auto und war auch nicht gezwungen den ganzen Tag im Haus zu verbringen. Sie würde schon etwas zu ihrer Unterhaltung finden. Was sie dann allerdings fand – damit hatte er nicht gerechnet…

Gertrud war nicht so enttäuscht, ganz im Gegenteil, sie würde sich bestimmt nicht langweilen. Das Haus war riesig und endlich hatte sie mal die Gelegenheit, alles etwas genauer zu inspizieren. Schließlich wollte sie erforschen, wie ihr Chef so tickte und worauf sie sich eventuell mit ihm eingelassen hatte. Außerdem war ihr noch immer kein einziger Hinweis untergekommen, ob hier schon mal eine Frau gewohnt hatte. Das würde sie am Leichtesten heraus bekommen, wenn sie ein wenig in seinem Schlafzimmer oder in seiner Bibliothek herumstöbern würde. Sie durchschaute Männer erstaunlich gut und ahnte bereits, wo dieser Mann zumindest eins seiner Verstecke hatte…

Peter Rein war ahnungslos und sicher, dass er keine Spuren seiner heimlichen Fantasien und Lüste offen zurückgelassen hatte. Es gab eine halbhohe Kommode in seinem Schlafzimmer, die er allerdings stets sorgfältig verschlossen hielt. Den unauffälligen Schlüssel hatte er in einem kleinen Kästchen am Bett versteckt. Also brauchte er sich keine Sorgen zu machen, glaubte er. Dass es in der Bibliothek auch ein paar Bücher mit schlüpfrigem Inhalt gab, beunruhigte ihn nicht, obwohl es Bildbände über Fetischkleidung und gefesselte Frauen waren. Die standen so weit oben und so gut versteckt, da würde Gertrud lange im Haus leben müssen, um irgendwann zufällig darauf zu stoßen…

Dieser Mann war ja so naiv. Eine neugierige Frau braucht für so simple Verstecke nur ein paar Sekunden, eine zufällige Beobachtung, wenn ‚Mann’ sich gerade aus dem Augenwinkel davon überzeugen will, dass er sein Geheimnis auch sicher genug verborgen hat und schon ist er verloren. Gertrud hatte seine Blicke genau verfolgt, als er noch einmal kurz in die Bibliothek ging und kontrollierte, ob er auch alles ordnungsgemäß zurückgestellt hatte.

Als sie allein war, brauchte nicht einmal eine Minute, um das Regal zu finden, in der ihr Chef seine geheimsten Träume versteckt hatte. Danach war Gertrud für den Rest des Tages beschäftigt. Sie verschlang förmlich jedes seiner Bücher und entdeckte ein starkes Interesse an der Lektüre. Dabei war der Inhalt doch eher abschreckend. Vielleicht war der Grund, dass die Erzählungen von einfühlsamen Schriftstellern und die Bildern von ausgewählten Fotografen waren. So verloren die Texte und Fotos ihren anstößigen Anstrich und waren weitab von pornografischen Darstellungen.

Natürlich waren Stellungen und Situationen der gefesselten Frauen gewöhnungsbedürftig, aber selbst diese Bilder strahlten eine gewisse Erotik aus und die beschreibenden Texte verliehen ihrer Fantasie Flügel. Gertrud fand besonderen Gefallen an den Fetischsachen und konnte sich durchaus vorstellen, sich vielleicht sogar in Latex zu kleiden, um dem Hausherrn zu gefallen. Allerdings müsste sie es irgendwie bewerkstelligen, dass er ihre Ausstattung bezahlt, denn so tolle Kleidung würde sie sich von ihren paar ersparten Euro sicher nicht leisten können. Sie wollte schließlich nicht wie ein billiges Flittchen aussehen, wenn sie schon so etwas tragen würde. Ein gewisses Niveau mussten die Sachen schon haben. Dann aber waren die Kleidungsstücke sicher auch sündhaft teuer!

Gertrud war im Sessel eingeschlafen und wachte ein wenig verspannt auf, als das Sonnenlicht ihr direkt ins Gesicht fiel. Sie schaute sich grinsend um, denn sie hatte die kleine Schatztruhe ihres Chefs komplett ausgehoben und breit um sich herum verteilt. Sorgfältig räumte sie nun alles zurück. Vorsichtshalber hatte sie sich sogar einen Plan gemacht, sodass jedes Buch wieder genau am richtigen Platz und in der richtigen Reihenfolge stand, damit ihr Chef nichts bemerken könnte.

Sie dachte daran sich Frühstück zu machen, aber dann überlegte sie es sich anders. Gertrud war zu neugierig um warten zu können und wollte sich vorher noch einmal schnell im Schlafzimmer umschauen. Dort stieß sie zielsicher auf die verschlossene Kommode und hatte nur mit einem sorgfältigen Rundumblick das Versteck des Schlüssels ausgemacht.
„Ihr Männer seid doch zu einfallslos“, kicherte sie und steckte den Schlüssel in die erste Schranktür. Als sie sich problemlos öffnen ließ, war sie doch ein wenig irritiert. Der Fetisch ihres Arbeitgebers war viel intensiver als sie gestern noch geglaubt hatte. Hier lagen säuberlich sortiert Handschellen, Fesselmanschetten, Augenbinden und sogar Knebel.

So etwas hatte Gertrud noch nie in der Hand gehabt und so untersuchte sie die Sachen genau und überlegte, ob sie sich wagen durfte, etwas davon auszuprobieren. Aber das erschien ihr wie ein Vertrauensbruch und sie beließ es erst einmal dabei, nur deren Funktion zu studieren. Besonders faszinierte sie ein Fesselsystem, mit dem ein Mensch aufs Bett fixiert werden konnte. Sie fand es erstaunlich, dass die Gerätschaften alle so neu aussahen und bei einigen sogar die Gebrauchsanweisungen noch dabei waren. Neugierig öffnete sie die zweite Tür der Kommode. Dahinter verbargen sich Kleidungsstücke aus Latex. Die meisten waren noch in ihren Verpackungen, lediglich eine Maske war ausgepackt.

Sie legte alles ebenso genau zurück, wie sie es im Lesezimmer gemacht hatte und ging nun erst einmal zum Frühstück. Der Appetit war ihr zwar nicht vergangen, ganz im Gegenteil, aber ihre Gedanken kreisten nun darum, für wen er wohl all die Sachen gekauft hatte. Komischerweise hatte sie zu keinem Zeitpunkt Angst, dass er sie zu Sexspielchen zwingen würde. Für sie waren die Sachen ja wohl nicht, denn er konnte ja nicht wissen, dass sie das Hausmädchen würde und wenn sie alles richtig interpretiert hatte, suchte er für den Job ja sogar eine eher ältere Frau. Ob er vielleicht ab und zu jemand zu sich bestellte um sich mit ihr zu vergnügen? Und plötzlich entbrannte in ihr ein erster leichter Anflug von Eifersucht und sie beschloss es herauszubekommen.

Aber erst einmal brauchte sie jetzt unbedingt ein Entspannungsbad. Sie hatte zwar ein eigenes Bad, jedoch nur mit Dusche. Da sie auch das Bad ihres Chefs benutzen durfte, beschloss sie sich in die Wanne des Hausherren zu legen. Als sie sich ganz entkleidet hatte, erinnerte sie sich an die Gummisachen und kehrte noch einmal in das Schlafzimmer zurück. War da wirklich außer dem Gurtsystem und der Gesichtsmaske nichts ausgepackt? Da entdeckte sie ein Wäscheset, bestehend aus BH und Höschen, beides gefertigt aus hauchzartem fast transparentem Latex. Die Verpackung war bereits geöffnet worden. Aber sie wagte trotzdem nicht, die Sachen anzuprobieren. Stattdessen entdeckte sie ein Etikett der Firma, wo das Teil gekauft worden war. Das war ganz in der Nähe und sie beschloss, gleich nach dem Bad dorthin zu fahren und sich dort umzuschauen.

Nur mit der Latexmaske bewaffnet stolzierte sie zurück ins Bad. Kaum saß sie entspannt in der Wanne, streifte sie sich die Maske über und zog den Reißverschluss am Hinterkopf zu. Ihr Mund wurde etwas zugedrückt und es herrschte eine angenehme Ruhe. Durch die Nase konnte sie problemlos atmen und ihr Sichtfeld wurde wegen der kleinen Augenöffnungen ein wenig eingeschränkt. Die Maske lag stramm um ihr Gesicht und sie fühlte sich wenig seltsam. Sie versuchte zu sprechen und was sie sagte klang ungewohnt und es strengte sie an. So schwieg Gertrud lieber und versuchte sich zu entspannen, und wie von selbst rutschten ihre Hände in ihren Schoß.

Es war ihr, als empfinde sie heute ihre Lust besonders intensiv. Ob das an der Maske lag, die ihre Sinne einschränkte? Oder waren es die Bilder in den Büchern, die sie gestern gefunden hatte? Sie malte sich aus, dass sie die Stelle der abgebildeten Frauen einnahm und fand absolut nichts Verwerfliches daran. Nicht einmal als die Fantasiebilder zu kleinen Filmen wurde und ihr Chef derjenige wurde, der ihr die Fesseln mit unerwarteter Zärtlichkeit anlegte. Und doch gab es aus seinen Fesseln kein Entkommen. Das war ein Widerspruch in sich, dachte sie, und wollte in die Realität zurückkehren. In dem Moment hatte sie aber bereits den Zenit überschritten und katapultierte sich in den siebten Himmel. Dabei stellte sie noch etwas fest, was sie gar nicht so übel fand. Ihr von der engen Maske zugedrückter Mund ließ ihre Lust um einige Dezibel leiser klingen und sie lächelte zufrieden.

Das warme Wasser und die Nacht in Sessel forderten nun ihren Tribut, sie schlief ein und wurde erst wach, als das Wasser abgekühlt war und sie zu frieren begann. Schnell öffnete sie die Maske und stieg aus der Wanne. Sie trocknete sich sorgfältig ab und wollte nach ihren Sachen greifen. Da fiel ihr die Latexwäsche ein, das hauchdünne, fast transparente Latexhöschen und der passenden BH. Sie überlegte einen Moment, ob sie sich doch die Sachen aneignen sollte. Ihr Chef konnte ja doch nichts damit anfangen. Doch sie besann sich und wollte lieber zu dem Laden zu fahren, woher die Sachen stammten.

Warum fiel ihr erst jetzt auf, dass der Bademantel ihres Chefs, ebenfalls aus sanft schimmerndem Latex war? Vielleicht hatte sie die Gummi-Wäsche auch beim Einsteigen in die Wanne nur nicht bemerkt, weil sie so sehr auf die Maske fixiert war. Sie beschloss sich wenigstens einmal kurz den Bademantel überzustreifen. Schnell berauschte sie das Material im wahrsten Sinne des Wortes. Neben einem merkwürdigen Lustgefühl, dass sie durch das anfangs recht kalte Material überkam, rauschte das um sie wallende Gummi bei jedem Schritt und erwärmte sich schnell. Plötzlich hatte Gertrud das Gefühl, beobachtet zu werden. Sorgfältig schaute sie in alle Räume, aber nichts wies darauf hin, dass sie nicht allein war. Und so beruhigte sie sich wieder.

Nicht einmal 50 Kilometer entfernt, klappte ihr neuer Chef lächelnd sein Laptop zu. Er würde die weiteren Aufzeichnungen der Überwachungskameras aus seinen Privaträumen in Ruhe am Abend genießen. Vielleicht entwickelte sich diese Frau ja noch ganz anders, als er je zu träumen gewagt hätte. Doch jetzt musste er erst einmal zu einem Verkaufsgespräch mit einem neuen Kunden seiner Firma.

Teil 2
Gertrud wird mutiger

Gertrud trug noch immer den Bademantel ihres Chefs. Er roch tatsächlich nach ihm, hatte aber auch einen Eigengeruch, der sich für sie perfekt zu einem sie erotisierenden Mix vermengte. Es war schon irritieren, wie das lockere Gummi über ihre Brüste streichelte. Doch sie bemerkte auch, dass man in Latex leicht zu schwitzen begann. Doch das schien das Gefühl des Materials auf ihrer nackten Haut nur noch zu steigern. Sie war hin und her gerissen und konnte es kaum noch abwarten das Geschäft aufzusuchen, woher diese Schätze aus Latex zu stammen schienen.

Der Bademantel fiel und Gertrud betrachtete sich nackt im Spiegel. Was sie sah gefiel ihr. Ja, sie war gut gebaut. Ihre nicht sehr üppigen aber festen Brüste, ihr süßer runder Po und ihre schlanke Taille waren oft genug Blickfang für Männer, aber auch vieler eifersüchtiger Frauen. Schon deswegen trug sie gern hautenge Kleidung, wenn sie allein unterwegs war. Sie erfreute sich an den gierigen und neidischen Blicken Fremder. Sie begann zu träumen und fragte sich, wie sie erst aussehen würde, wenn sie etwas aus hautengem Latex trug?

In rascher Fahrt ging es zu dem Geschäft, dass etwas versteckt lag. Aber dank des Navigationssystems war auch das kein Problem. Sie landete punktgenau vor einem unauffälligen Geschäft, das ganz ohne Auslagen auszukommen schien. Fremde Passanten würden nicht einmal bemerken, dass hier etwas nicht ganz Alltägliches verkauft wurde. Lediglich ein kleines Schild deutet darauf hin, dass sie richtig war. Zu ihrem Erstaunen war der Eingang jedoch verschlossen und es gab keinen Hinweis auf einen anderen Zugang.

Es kostet Gertrud jetzt doch Überwindung, an einer scheinbar „normalen Haustür“ zu schellen, zumal auch dort keine Öffnungszeiten standen.
Es hilft nicht gerade, wenn man etwas gehemmt ist und dann noch an einer Verkaufsstelle schellen muss, um eingelassen zu werden.
Es öffnete eine junge ausgesprochen attraktive Frau und fragte Gertrud nach ihrem Begehr. Die war nun völlig verstört und bekam erst einmal kein Wort heraus. Doch die junge Dame zog sie erst einmal in den Flur und schloss die Tür. Dann erklärte sie: „Ich bin Rosalie.“ Mit einem abschätzenden Blick auf die neue Kundin fragte sie weiter: „Wir sind kein normales Geschäft und unsere Kunden melden sich in der Regel vorher an. Wir machen auch keinerlei Reklame. Daher interessiert es mich, woher sie meine Adresse haben.“

Gertrud hatte es offensichtlich mit der Chefin des Geschäftes zu tun. Knallrot angelaufen wollte sie schon den Namen ihres Chefs verraten und biss sich vor Schreck fast auf die Zunge. Es könnte ja sein, dass die überaus freundliche junge Dame ihren Chef kannte und mit ihm über ihren Besuch hier sprechen würde. So fügte sie schnell hinzu, dass sie die Adresse auf einer Verpackung gelesen hätte und ihr Chef nicht wisse, dass sie da etwas gefunden hatte, was sie interessieren würde.

„Haben sie denn schon Erfahrung mit Latex?“ fragte sie wie selbstverständlich und schaute Gertrud dabei fest an. Die schüttelte nur den Kopf. Ihr Hals war wie zugeschnürt.
„Ich glaube wir sollten uns dann erst einmal unterhalten“, schlug Rosalie vor und zog die noch immer etwas verkrampft wirkende Kundin in eine gemütliche Ecke. „Kaffee?“ fragte sie und Gertrud nickte. „Wenn sie mögen schauen sie doch in die Kataloge, die auf dem Tisch liegen“, schlug sie vor. Dort lagen mehrere Bücher in ähnlich guter Qualität wie die Fetischbände, die Gertrud in der Bibliothek gefunden hatte und sowohl die Fotos als auch die Art der Aufnahmen war weit ab von dem Schmuddel- Milieu, in die solche Bilder gern geschoben werden.

In dem einen Katalog waren Frauen in edler Wäsche abgebildet und man erkannte erst auf den zweiten Blick, dass hier Latex verarbeitet worden war. In einem weiteren Bildband war beinahe straßentaugliche Gummikleidung zu bewundern. Der letzte Band war da allerdings schon deutlich spezieller und zeigte Fesselndes in allen Varianten. Gertrud war hin und her gerissen. Ein Gefühl prickelnder Lust und Respekt machten sich breit, wenn man es nicht sogar Angst nennen wollte. Preise waren keine vermerkt und so schaute Gertrud unvoreingenommen erst einmal die zum Teil seltsam wirkenden Sachen an.

Rosalie kam zurück und beobachtete Gertrud eine Weile, auch um deren Interessen ein wenig intensiver zu erforschen. So nahm sie lächelnd zur Kenntnis, dass Gertrud selbst den fesselnden Dingen zugetan war. Aber kaum hatte sie die Verkäuferin bemerkt, legte sie den Katalog beiseite und nahm sich wieder den mit der „Normalkleidung“ vor.
„Warum stehen hier nirgendwo Preise?“ fragte Gertrud vorsichtig.
„Die meisten Sachen werden auf Maß gefertigt und wir möchten, dass unsere Kunden erst einmal ihre Neigung und ihren speziellen Geschmack kennen lernen.“ Rosalie sah das skeptische Gesicht ihrer Kundin und fügte hinzu: „Über das Bezahlen reden wir dann später und es gibt bei uns sogar die Möglichkeit, einige Sachen auf Raten zu kaufen.“

Gertrud wusste nicht genau, ob sie sich darüber freuen sollte, denn maßgefertigte Sachen waren sicher sündhaft teuer und sie dachte wehmütig daran, dass sie vielleicht ein ganzes Monatsgehalt los würde, ohne zu wissen, ob sie diese Art von Kleidung jemals tragen könnte. Aber der Reiz war bereits zu groß und der ganze Raum war vom Duft des Latex erfüllt, was beinahe wie eine erotische Stimulans wirkte und so ließ sie sich nur zu gern dazu überreden, ein paar einfachere Sachen anzuprobieren.

Zunächst musste sich Gertrud ausziehen und dann kam Rosalie zu ihr in die Umkleidekabine. Die Menge und Art der Messungen waren schon ungewöhnlich, denn es ging an den Gelenken los, selbst am Kopf wurde gleich mehrere Stellen begutachtet und die Werte sorgfältig in einer für sie angelegten Karte festgehalten. Arm- und Beinlänge, ja selbst das Maß vom Halsansatz durch den Schritt bis zum Nacken wurde gebraucht. Dann verschwand sie kurz und kam mit genau solch einem Wäsche-Set wieder, wie sie es bei ihrem Arbeitgeber entdeckt hatte. „Das ist ein Willkommensgeschenk unseres Hauses“, erklärte sie der erstaunten Gertrud und forderte sie auf, das in ihrer erneuten kurzen Abwesenheit anzuziehen.

Währenddessen übertrug Rosalie alle Maße und pfiff immer wieder anerkennend durch die Zähne. Ein kurzes Telefonat, und dann kam sie zu Gertrud zurück und sagte: „Ich habe gerade mit dem Hersteller der Sachen gesprochen, denn der hatte mich gebeten ihn zu informieren, falls ich mal eine attraktive junge Frau mit Traummaßen im Laden hätte. Er würde gern seinen Chefdesigner schicken, der gleich hier sein wird. Und glauben sie mir, der unterbreitet ihnen ein Angebot, das sie kaum ablehnen können. Vielleicht bekommen sie sogar eine ganze Kollektion umsonst und noch viel mehr!“

Gertrud wurde es mulmig, aber Rosalie versicherte ihr, dass sie das alles zu nichts verpflichten würde und außerdem erwarte sie keine Kunden, sodass sie auch beim Besuch des Designers unter sich bleiben würden.
„Kennen sie den Mann?“ fragte Gertrud schüchtern.
Rosalie schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich hatte es bisher immer nur mit dem Chef selbst zu tun. Der Designer soll aber ein seriöser älterer Herr und sehr sympathisch sein, hat mir der Chef versichert. Und seit er den offensichtlich genialen Designer verpflichtete hat, boomt der Verkauf. Er hat für Latex wohl auch eine besondere Bezugsquelle, denn die Qualität ist so großartig, dass ihm die Kunden förmlich nachlaufen. Er konnte sogar vor über einem Jahr expandieren.“ Damit gab sie Gertrud ein bodenlanges Latexkleid und streifte es ihr über. Es war eisigkalt und ihre Brustwarzen stellten sich sichtbar auf. Rosalie tat als habe sie das nicht bemerkt und führte Gertrud an den Regalen vorbei zu einem Spiegel.

Was Gertrud sah, haute sie fast um. Sie entdeckte auf dem Weg zum Spiegel viele traumhafte Stücke, überwiegend aus Latex. Es gab auch andere Materialien, wie Lack, Spandex oder Leder. Aber Gertrud wollte erst einmal Latex für sich kennen kernen. Leder kannte sie, selbst eine Lackhose besaß sie und Spandex trug sie beim Sport. Nur Latex war wirklich neu für sie und es übte eine seltsame Wirkung auf sie aus. Am liebsten hätte sie sich in den Schritt gegriffen, um das dort lodernde Feuer zu löschen. Aber sie war ja nicht allein.

Gertrud hatte sich inzwischen gefasst und war neugierig geworden. Ein Bereich des Lagers hatte Rosalie ausgespart und so fragte Gertrud warum sie diesen Bereich noch nicht besichtigt hätten.
Nun war es an Rosalie etwas verlegen zu werden und sie erklärte: „Es gibt auch Kleidung für unartige Mädchen und Rollenspiele. Sind sie wirklich bereit, sich so etwas gleich bei der ersten Begegnung mit Latex anzusehen? Ich möchte sie nicht erschrecken.“
Gertrud dachte sofort an die Bildbände, die sie in der Bibliothek ihres Chefs entdeckt hatte und brannte förmlich darauf diese Sachen einmal wirklich in den Händen zu halten. Sie ging sogar vor und stand bald staunend vor dem offenen Regal.

Sie nahm sofort eine der Masken in die Hand. Beinahe hätte sie sich sogar verplappert und zugegeben, dass sie genauso so eine schon einmal probiert hatte. Aber sie konnte es gerade noch für sich behalten. Doch der Kennerblick von Rosalie hatte schnell bemerkt, dass Gertrud keine Berührungsangst bei Masken hatte und schlug ihr vor, mal einen Latexhelm auszuprobieren. Er macht nicht nur absolut blind, sondern auch fast taub, und wenn sie Mut hätte, sogar richtig stumm! Gertrud schien zu überlegen, zeigte aber auch unsicheres Interesse.

Auch Rosalie zeigte nun mehr als geschäftliches Interesse an der neuen Kundin, denn sie war von der hübschen, jungen Gertrud sichtlich angetan und erklärte frech: „Wenn du mutig genug bist, würde ich dich gern einmal richtig verpacken.“
Gertrud war bei ihrem Ehrgeiz gepackt, schaute sich die ausgesprochen sympathische Verkäuferin an und nickte vorsichtig. Sie hatte nichts dagegen, einmal den restriktiven Teil des Latexvergnügens kennenzulernen. Sofort setzte Rosalie nach und fragte: „Und? Wie viel Mut hast du?“ Damit zeigte sie ihr eine Zwangsjacke und einen Helm, der innen eine kleine, mit einem Durchgangsloch versehene Kugel aufwies. Es war klar, dass diese im Mund verschwinden sollte. Doch sie war nicht beängstigend groß und so erklärte sich Gertrud mit beidem einverstanden.

Es diente der Vertrauensbildung, dass Gertrud in ihrer hauchzarten Latexwäsche bleiben durfte, als sie nun zuerst einmal in die Zwangsjacke stieg. Rosalie wusste genau was sie tat, und so passte das fesselnde Kleidungsstück erstaunlich gut und war bereits richtig eng. Dabei hingen die Arme noch locker am Körper, aber das sollte sich ändern. Rosalie erklärte, dass es im Grunde zwei Arten gäbe, die Arme zu sichern. Damit fädelte sie diese zuerst einmal durch die Schlaufe vor der Brust und schnallte den Verschluss hinten zusammen. Als sie zum Abschluss ein schmales Latexdreieck durch den Schritt zog und mit zwei Riemen fest in Höhe des Pos sicherte, ahnte Gertrud bereits etwas von den Vergnügen, die man trotz intensiver Fesselung erleben könnte. Aber Rosalie sprach von zwei Arten und so fragte Gertrud, wie denn die zweite Art der Armfesselung aussehen würde.

Die grinste und löste die Arme noch einmal.
„Diese Art der Fesselung finde ich viel erotischer“, versprach sie und legte die Arme parallel auf den Rücken. Dann führte sie die Sicherungsriemen vor dem Bauch zusammen und zog die Gurte möglichst fest zusammen. Gertrud machte zwangsläufig ein Hohlkreuz, betonte nun ihre schönen, festen Brüste und ihren wundervollen, knackig runden Po.
„Am liebsten würde ich dich gar nicht mehr daraus entlassen“, schwärmte Rosalie und gab der verdutzten Gertrud spontan einen kurzen, aber doch leidenschaftlichen Kuss.

Eigentlich hätte Gertrud erschreckt reagieren müssen, aber sie war eher erstaunt über die Zärtlichkeit und ihre Gefühle, die in dem Moment auch bei ihr Purzelbaum zu schlagen schienen. Das war mehr, als Rosalie zu hoffen gewagt hatte und sie setzte sofort noch eins drauf. „Wenn es dir gefällt, nehmen wir das nächste Mal eine Zwangsjacke, in der die Brüste freigelegt werden können, dann habe ich auch etwas zum Spielen“, schlug Rosalie vor und betrachtete aufmerksam jede Reaktion ihrer Gefangenen.
Gertrud blieb erstaunlich gelassen und erklärte sogar ein wenig sehnsüchtig: „Ich kann mir leider keine Zwangsjacke leisten und es wäre für mich sicher nicht das wichtigste Kleidungsstück, weil ich es ja nie allein richtig anziehen und genießen könnte. Ich werde wohl mit anderer, tragbarer Mode beginnen müssen.“
„Aber ich habe so etwas und würde dir gern helfen, dich in so etwas einzuleben“, kicherte Rosalie und gab Gertrud einen weiteren Kuss, denn sie dieses Mal sogar erwiderte.
„Wenn du magst kann ich dich ja mal besuchen kommen.“

Es entstand eine kurze Pause, so als müssten beide das Gesagte erst noch verarbeiten. Dann schlug Rosalie vor: „Reicht dein Mut, um auch mal einen Helm auszuprobieren?“
Wie unter Hypnose nickte Gertrud mit dem Kopf und gab so ihre Zustimmung.
„Wenn du ihn nicht es mehr magst oder Platzangst bekommst, schüttelst du einfach kräftig deinen Kopf und ich befreie dich sofort“, versprach Rosalie. „Du wirst darin weder sehen noch sprechen können und selbst das Hören ist erheblich eingeschränkt“, bereitete sie Gertrud auf den Helm vor. „Aber es ist für viele, meist Männer, ein herrlich entspannendes Gefühl, so als würde man sich mit dem Helm ganz von der Welt abschirmen, um sich nur seiner Lust hinzugeben.“
Nun doch mehr neugierig als ängstlich neigte Gertrud ihren Kopf etwas nach vorn, damit Rosalie ihr den Helm etwas leichter überstülpen konnte.

„Mund auf“, kam deren Befehl und schon drückte die Kugel gegen Gertruds Lippen. Die öffnete ihren Mund und der Ball verschwand sofort darin. Das schwere Gummi legte sich dicht um ihr Gesicht und es wurde augenblicklich stockdunkel. Atmen konnte sie bequem und als Rosalie sich davon überzeugt hatte, dass alles in Ordnung war und richtig saß, begann sie die Maske fest zu verschließen. Tatsächlich schien Gertrud sich immer weiter aus der realen Welt zu entfernen. Die Geräusche erstarben fast vollständig und sie konnte sich durchaus vorstellen, so in eine besondere Art der Tiefenentspannung zu gleiten, in der nur die Lust vorherrschte.

Doch Rosalie hielt noch eine weitere Überraschung für Gertrud bereit. Sie schloss einen kleinen Ball an die Maske an, und mit einigen Pumpstößen blähte sich die Kugel in Gertruds Mund auf. Bevor es unangenehm werden konnte, zog Rosalie die kleine Handpumpe wieder ab und fragte laut genug, ob alles in Ordnung sei. Gertrud nickte und Rosalie schmunzelte vergnügt. Übermütig geworden holte sie auch noch einen Fesselrock aus dem Regal, der auf der gesamten Länge zu öffnen war und legte ihn Gertrud um. Nachdem ein breiter Gurt fest um die Taille gelegt war, schloss sie den Rock am Po beginnend erst einmal bis zu den Knien, die schon jetzt dicht aneinander gepresst wurden und das Laufen erheblich beeinträchtigten.

Doch das beunruhigte Gertrud nicht so sehr wie das Gefühl, dass sie dabei genoss. Die Schrittplatte über ihrem Schoß rieb bereits bei der kleinsten Körperbewegung intensiv über ihren Schoß und reizte ihn unablässig. Getragen von einem kindlich naiven Gefühl "Es ist dunkel also sieht mich auch niemand", begann sie sich vorsichtig, dann immer fordernder zu bewegen, um ihre kleinen Glückmomente zu erhöhen. Rosalie staunte und wusste doch genau, was in Gertrud vorging. Aus diesem Grunde öffnete sie noch einmal den Rock und entfernte die Schrittplatte der vor Enttäuschung richtig verärgerten Gefangenen.

Doch es gab keinen Grund zornig zu sein, denn plötzlich spürte sie etwas Angenehmes, Weiches, was sich ihrem, nur durch das dünne Latexhöschen geschützten Schoß näherte und dort wild zu kreisen begann. Das war unglaublich, und bevor sie begriff was das war, drückte Rosalie ihr die Beine auseinander und schob ihren Kopf dazwischen. Dann nahm die Zunge erneut ihre Tätigkeit auf. Gertrud war erst irritiert, konnte aber dem lustvollen Treiben nicht widerstehen und klemmte nun auch noch Rosalies Kopf ein, aus Angst sie könne ihn zurückziehen, bevor sie einen Höhepunkt erreicht hatte.

Und dann geschah es. Wie eine Explosion sah sie tausende gleißende Sterne vor ihren geschlossenen Augen zerplatzen und sie hob ab in einen Feuerwerk der Lüste, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. Es war sensationell und sie vergaß völlig, dass sie hier von einer Fremden in den sexuellen Wahnsinn getrieben worden war. Sie ließ sich gehen und das neue sensationelle Gefühl tobte immer heftiger in ihr. Erst als sie ihren dritten Höhepunkt erlebt hatte, begannen ihre Kräfte zu schwinden und sie entließ Rosalies Kopf aus ihrer eisernen Umklammerung. Selbst durch die dicke Zwangsjacke spürte sie nun Rosalies zärtliche Hände, die ihre Brüste massierten und dafür sorgten, dass ihr Glücksgefühl nur ganz sachte abebbte.

Beide hatten völlig die Zeit vergessen und bevor Rosalie ihre neue Gespielin befreien konnte schellte es an der Tür. Schnell schob sie Gertrud in ihren Büroraum, schloss den Fesselrock vollständig und legte die nun völlig hilflose Gertrud mehr in ihren Schreibtischstuhl weil sie nicht wirklich sitzen konnte. Sie ließ die noch immer fassungslose und erregte Frau allein zurück, eilte zur Tür und schaute nach, wer da gekommen war.

Teil 3:
Die Überraschung

Vor der Tür stand ein recht sympathischer älterer Herr, der so gar nicht wie der Designer ihres Herstellers für Latexkleidung aussah. Dazu war er viel zu konservativ gekleidet, fand Rosalie. Man hätte ihn genauso gut für einen gut situierten Kunden halten können. Der stellte sich aber gleich vor und erklärte: „Sie hatten angerufen wegen einer Kundin mit Modelmaßen für unsere Latex-Kollektion. Ich bin der Designer und das eigentliche Herz der Firma.“ Dabei grinste er neugierig. „Und? Wo ist die Kundin mit den Traummaßen?“

Das war Rosalie nun doch peinlich und sie bat den Designer um einen Moment Geduld. Sie habe die junge Frau im Überschwang der Gefühle in eine unmögliche Situation gebracht. Sie würde sie aber sofort ein wenig herrichten und anschließend einander vorstellen. Damit eilte sie in Richtung Büro. In ihrer Hast schloss sie die Tür jedoch nicht ganz und so beobachtete der Designer ebenso interessiert wie überrascht, warum Rosalie ihm die Kundin nicht gleich vorstellen konnte. Ihre Maße konnte er trotz Zwangsjacke und Fesselrock schon jetzt abschätzen und er war sichtlich erfreut. Und als dann der Helm von einem leicht verschwitzten Gesicht abgehoben wurde, war er mehr als überrascht. Er brauchte sogar einen Moment, sich zu erholen. Dazu zog er sich schnell in die Verkaufsräume zurück und wartete dort ab, dass Rosalie ihn zu sich bitten würde um ihm die Frau vorzustellen.

Gertrud bekam gerade ein tolles bodenlanges Kleid angezogen, das ihren Oberkörper bis zu den Hüften hauteng bedeckte. Es schmiegte sich an ihre Kurven und würde jeden Designer ins Schwärmen bringen, waren die Zwei sich sicher. Trotzdem war Gertrud nicht ganz einverstanden, denn ihre Hände steckten in fingerlosen, fest integrierten Handschuhen und waren somit unbrauchbar. Außerdem hatte Rosalie auf ein Halskorsett bestanden, das ihren Kopf bis über die Lippen bedeckte, dafür aber ihren langen, schlanken Hals besonders betonte. Ihre Haare hatte Rosalie streng nach hinten und aus dem Gesicht gekämmt und zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Zu einer kurzen Prüfung schob sie Gertrud vor einen großen Wandspiegel. Gertrud lächelte zufrieden. Nach dieser gelungenen Veränderung hätte sie sich selbst nicht mehr auf Anhieb erkannt.

Schon von weitem hörte der Designer das Rauschen des Latex, das Gertruds Rock beim Laufen erzeugte. Er hatte sich bewusst so gestellt, dass er mit dem Rücken zu den Frauen stand und drehte sich erst um, als Rosalie ihn ansprach. Im gleichen Augenblick wich jede Farbe aus Gertruds Gesicht. Den Mann kannte sie – es war ihr Chef!

Rosalie merkte sofort, dass etwas nicht stimmt und stütze Gertrud, die vor Schreck taumelte und fast umgefallen wäre. Doch zu ihrer Erleichterung machte der Mann nicht den Eindruck, als habe er sie ebenfalls erkannt und Gertrud fand allmählich zu ihrer Selbstsicherheit zurück. Sie brauchte ja nur zu erklären, dass sie nicht mit dem Designer zusammenarbeiten wolle und schon sei alles erledigt. Es schien ja noch immer so, als habe er sie nicht erkannt und sie beruhigte sich immer mehr, je länger die Begegnung dauerte.

Rosalie war schon mitten in Vertragsverhandlungen und handelte tatsächlich traumhafte Bedingungen aus. Gertrud überlegte ob ihre Stimme sie vielleicht verraten würde, bevor sie eingriff. Der Designer schien sie auf alle Fälle haben zu wollen, denn er ging ohne Feilschen auf jede noch so übersteigerte Bedingung ein. Gertrud würde alle Teile behalten dürfen, die sie vorführen durfte und konnte sich darüber hinaus eine Grundausstattung über das Haus von Rosalie bestellen. So würde auch Rosalie für ihre Bemühungen einen guten Schnitt machen, denn der entgangene Gewinn an Kleidung würde an sie in bar ausbezahlt.

Als Gertrud nun doch etwas sagen wollte, merkte sie dass das strenge Halskorsett nicht nur ihren Hals lang erscheinen ließ und unbeweglich machte, die Mundplatte ließ nur noch unverständliche Laute zu. Scheinheilig bot Rosalie an, Gertrud das Halskorsett abzunehmen. Doch das wollte sie auf gar keinen Fall und so kam es, dass Rosalie den Vertrag für Gertrud in allen Einzelheiten aushandelte. Und da Gertrud auch nicht unterschreiben konnte, unterzeichnete sie auch noch an ihrer Stelle. Der Designer ließ sich noch die bereits abgenommenen Maße der Kundin aushändigen und verschwand erstaunlich schnell.

Kaum war er weg bedeutete Gertrud, dass sie das Halskorsett los werden wollte. Kaum war es entfernt stammelte sie: „Das war mein Chef! Was machen wir denn jetzt?“
Rosalie nahm es deutlich gelassener und erklärte: „In der Regel bekommst du nur den Fotografen zu Gesicht, den Designer habe ich heute zum ersten Mal gesehen. Wahrscheinlich ist er scheu und arbeitet mehr im Hintergrund.“
Doch wirklich glauben konnte sie es auch nicht. Es würde sich schon alles finden, hoffte sie…

Eher lustlos machte sich Gertrud daran, sich ein paar Artikel aus dem Grundsortiment auszusuchen und kehrte mit sehr gemischten Gefühlen in das Haus ihres Chefs zurück. Sie hatte ein wenig Angst vor der ersten Begegnung, dachte sich dann aber, was könne er schon großartig für Argumente gegen sie vorbringen? Es waren doch seine Artikel, die sie tragen sollte und außerdem würde sie nur in ihrer Freizeit für die Firma ihres Chefs arbeiten. Es war zunächst auch nur von ein oder zwei Fotoshootings die Rede, in der die Kleidung der diesjährigen Kollektion für neue Kataloge abgelichtet werden musste.

Am Abend kehrte auch der Hausherr zurück und er verhielt sich so, als wäre er gerade von einem guten Geschäftsabschluss zurück. Als das Abendessen vorbereitet war, bat er ‚seine’ Gertrud, mit ihm gemeinsam zu essen und den Abend zu verbringen. Er hätte da etwas auf der Seele, was er ihr unbedingt sagen wolle, bevor sie falsche Schlüsse ziehen könnte.
Gertrud war irritiert und hatte keine Ahnung, worum es bei dem Gespräch gehen würde und war sehr aufgeregt, als er eine Flasche Rotwein öffnete und auch ihr etwas einschenkte. Sie vertrug doch so wenig und wurde dann leicht redselig.

Dann begann der Hausherr: „Sie haben sich sicher schon gefragt, womit ich mein Geld verdiene. Sie sollten wissen, dass ich ungewöhnliche Kleidung entwerfe.“ Er schaute sie prüfend an und fragte dann: „Haben sie schon einmal etwas aus Latex getragen?“
Gertrud wurde rot, wagte aber nicht zu lügen und nickte zaghaft.
„Dann ist es vielleicht für sie nicht so befremdlich wenn ich ihnen verrate, dass ich solche auf viele Menschen stimulierend wirkende Kleidung entwerfe. Erst heute habe ich ein Model verpflichtet, das meine neuen Entwürfe bei einem Fotoshooting tragen soll. Dabei wären sie mir mindestens genauso lieb gewesen.“

Gertruds Chef machte eine Pause um die Worte wirken zu lassen und fuhr dann fort: „Aber ich wollte auf keinen Fall das ihre Arbeit mit meiner eher erotischen oder gar sexuellen Tätigkeit in Konflikt gerät. Außerdem war mir nicht klar, ob ich sie mit meiner Leidenschaft für Latex nicht zu sehr belaste. Aber sie scheinen Latex zu kennen, vielleicht sogar zu mögen. Möchten sie mir mehr darüber erzählen, vielleicht heute Abend bei einem Glas Wein?“

Er achtete genau auf Gertrud, die sich zunehmend unbehaglicher fühlte und etwas ängstlich drein schaute. Sollte sie zugeben, dass sie um seine Leidenschaft längst wusste und dass er ausgerechnet sie als sein Model verpflichtet hatte? Es würde eh nicht lange geheim bleiben können. Doch sie versuchte erst auf einem anderen Weg, ihre Lage zu entkrampfen.
„Ist der Vertrag mit dem Model schon fest?“ fragte sie. „Vielleicht habe ich ja tatsächlich Interesse“, versuchte sie trickreich die Sache zu wenden.
„Ich glaube, da ist nichts mehr zu ändern“, gab ihr Chef zu bedenken und wartete mit verborgener Schadenfreude darauf, wie Gertrud sich weiter verhalten würde.
„Wäre es ihnen wirklich so unangenehm, mich zu verpflichten?“ versuchte sie ihn jetzt ein wenig zu provozieren. „Trauen sie mir das etwa nicht zu?“
„Doch, doch“, erklärte ihr Chef, „Aber ich werde nur ungern vertragsbrüchig“, schob er scheinbar verzweifelt, und nach einem Ausweg suchend, hinterher. „Außerdem müsste ich dem abgewiesenen Model und ihrer Agentin sicher eine Vertragsstrafe zahlen. Ich könnte dem Model auch nicht absagen, denn ich kenne nicht einmal ihren Namen, nur den ihrer Agentin.“
„Soll ich mit der Vermittlerin sprechen?“ bot sich Gertrud hilfsbereit an.
Ihr Chef tat, als suche er in der Zwickmühle verzweifelt nach einem Ausweg, nickte aber vorsichtig.
Als habe sie nur auf ein Zeichen gewartet, wurde Gertrud sofort aktiv und machte einen großen Fehler – sie wählte die Nummer von Rosalie, bevor ihr Chef ihr die Nummer gegeben hatte...

Obwohl schon Ladenschluss war, meldete sich Rosalie sofort.
„Hier ist Gertrud“, begann sie. „Ich wollte dir nur mitteilen, dass mein Chef es sich anders überlegt hat und ein Nachwuchsmodel aus seinem direkten Umfeld den Vorzug hat.“
„Und wer soll das sein?“ fragte Rosalie. „Du, doch wohl? Du willst mich ausbooten! Ist das der Dank für meine Verhandlung zu deinen Traumvertrag?“
Gertrud wurde kreidebleich, aber nicht wegen des Gespräches, ihr Chef stand grinsend in der Tür und hatte das gesamte Gespräch mit angehört.

Der übernahm jetzt den Hörer und versprach Rosalie, dass alles beim Alten bleiben würde. Danach wandte er sich an Gertrud. „Wir sollten mit dem Versteckspiel aufhören“, schlug er vor. „Du hast mich doch genauso in dem Laden erkannt wie ich dich. Und deswegen ist jetzt eigentlich eine Strafe fällig. Findest du nicht auch?“
„Für wen?“ fragte Gertrud, die bereit war zum Gegenangriff zu starten. „Für dich doch wohl?“
„Ich denke, erst einmal für dich wegen der versuchten Irreführung. Außerdem hast du ohne deinen Chef zu fragen eine Nebenjob angenommen!“ Dann tat er verständnisvoll und fügte vergnügt hinzu: „So wie du dich von Rosalie hast verschnüren lassen, würdest du doch sicher gern auch mal andere Fesselvarianten ausprobieren, oder?“

Gertrud bemerkt, welches Vergnügen ihr Chef darin gefunden hatte, sie genauso an der Nase herumzuführen wie sie es mit ihm versucht hatte. Alle Angst war gewichen und es folgte ein gegenseitiges Abschätzen, gepaart mit ungeduldiger Neugierde.
„Was hast du denn vor?“ wollte Gertrud wissen.
„Das darfst du dir beim ersten Mal noch aussuchen“, schlug ihr Chef vor und entschuldigte sich gleichzeitig für die rasche Entwicklung mit den Worten: „Ich hatte wirklich nie vor, dich in irgendeiner Form zu missbrauchen!“
Gertrud hatte genau zugehört und fragte nach: „Hast du missbrauchen gesagt?“
Rot wie ein Schuljunge stammelte er eine Entschuldigung: „So wie das klingt habe ich das nicht gemeint. Ich meinte nur, dass ich Dienstliches und Privates streng trennen wollte. Weil ich das nicht geschafft habe, ist meine letzte Haushälterin fluchtartig aus dem Haus und ich kann froh sein, dass keine Anzeige hinterher kam. Das hat mich aber auch eine hohe Abfindung gekostet. Ich hatte versucht, sie durch das tragen bestimmter Gummikleidung zu bestrafen.“
„Und nun meinst du, du kannst mich stattdessen in Latex bestrafen?“ fragte Gertrud frech.

Das ‚Du’ war ihr jetzt schon das zweite Mal heraus gerutscht und ihr Chef erklärte: „Ich habe nichts gegen ein vertrautes ‚Du’, vor allem wenn wir jetzt auch noch auf einer interessanten höheren Ebene harmonieren sollten. Aber ich bitte dich, wenn wir Gäste haben, es beim ‚Sie’ zu belassen.“
Gertrud wurde ein wenig rot, senkte den Kopf und schämte sich wegen des Fehlers. Doch ihr Chef hob ihren Kopf sanft mit der Hand. Gertrud sah dabei so süß und verletzlich aus, dass er ihr unerwartet einen Kuss auf die Lippen gab. Doch im gleichen Moment zuckte er zurück und wurde er rot wie ein ertappter Schuljunge beim ersten Kuss.
Doch Gertrud sagte frech: „Wenn du mir auch deinen Vornamen verrätst, darfst du mich noch einmal küssen!“

Bevor er noch verlegener wurde, nannte Peter seinen Vornamen und küsste Gertrud so lange, bis er sich gefangen hatte und sicher sein konnte, seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu haben. Gertrud wunderte sich zwar zunächst über den ungestümen und lang anhaltenden Kuss, interpretierte ihn aber genau richtig und dachte heimlich: ‚Deine Küsse sind wirklich toll. Da werde ich dich noch wesentlich öfter aus der Reserve locken müssen!’
Dann sagte sie laut zu ihm: „Aber glaube nicht, dass ich mich dir kampflos ergebe. Wenn du mich jetzt fesseln willst, müsstest du mich schon bestechen. Ich könnte mir ein Lockangebot in Form eines Kleidungsstückes aus Latex durchaus vorstellen…“

So schnell hatte Gertrud Peter während der gesamten Zeit noch nicht erlebt. Er schien kaum verschwunden und kehrte schon mit einem etwas merkwürdigen sackartigen Teil aus dickem Latex zurück.
„Und was hast du mir Schönes zu bieten?“ provozierte Gertrud ihren Chef.
„Es geht zunächst einmal um deine Strafe!“ erklärte Peter die Spielregeln. „Nur wenn du die klaglos erträgst, kannst du belohnt werden.“
Gertrud wollte widersprechen. Doch kaum hatte sie den Mund geöffnet, drängte sich etwas Weiches aus Latex in ihren Mund.
‚Das ist nur ein blöder Knebel’, dachte sie und kämpfte wirklich, um den Mund nicht öffnen zu müssen. Aber gegen Peter hatte sie keine Chance und schon spürte sie, wie der Riemen im Nacken zugezogen wurde und der Knebel sich unangenehm gegen ihre Lippen drückte. So öffnete sie schließlich den Mund und der große aber weiche Ball drang tief ein und behinderte ihre Sprache deutlich. Peter ließ sie versuchen, sich vom Knebel zu befreien. Aber daran hinderte sie ein kleines Schloss, wie Gertrud schnell feststellte.

Peter kostete den Triumph aus und fragte, ob er fortfahren dürfe. Gertrud schaute ihn mit großen Augen wie ein Kind an, dann nickte sie und drehte ihm den Rücken zu. Die Hände legte sie über Kreuz auf den Rücken. Doch Peter lachte und erklärte: „Das geht viel einfacher und mindestens genauso wirkungsvoll.“ Damit nahm er ein paar Manschetten, legte sie zu Gertrud Erstaunen um die Arme knapp oberhalb der Ellbogen und verband sie mit einem doppelseitigen Schäkel. Erst dann legte er ihr ein weiteres Paar um die Handgelenke und verband sie mit einer lockeren Kette vor dem Bauch.

„Zuerst wirst du deine Arbeit machen“, erklärte er seinem Hausmädchen. „Und wenn du mir ein ordentliches Abendessen zauberst, nehme ich dir vielleicht die Fesseln und den Knebel ab.“
Gertrud wollte protestieren, aber sie brachte nur Unverständliches zustande. So blieb ihr nichts anderes übrig als der Weg in die Küche, wo sie ein gutes Abendessen zauberte. Anfangs fühlte sie sich gehandicapt, aber schon bald gingen ihr die Arbeiten so leicht von der Hand, als trüge sie keine behindernden Fesseln. Peter staunte nur und nahm sich vor, sie beim nächsten Mal etwas besser zu verschnüren.

Trotzdem war er mehr als glücklich, dass sein Hausmädchens so sehr auf alles einging und seine Marotten sogar zu mögen begann. Gertrud trug ihre Fesseln mit unglaublicher Grazie und sie war sogar ein wenig stolz drauf dass es dieser Ketten bedurfte, um ihre Lust in neue Bahnen zu lenken. Nur Peter war nicht zufrieden, weil Gertrud sich fast genauso geschickt bewegte, als sei sie gar gefesselt. Doch er würde Schritt für Schritt versuchen, so weit zu gehen wie er durfte…

Nachdem das Essen aufgetragen war, befreite Peter Gertrud von den Fesseln und dem Knebel. Das Abendessen war köstlich und gemeinsam genossen sie die mit Liebe zubereiteten Speisen. Peter erwischte sich zum ersten Mal dabei, dass er Gertrud mit anderen Augen sah. Sie war nicht mehr nur das attraktive Hausmädchen, das sich so nahtlos in seiner Umwelt, ja sogar in sein Leben einzufügen begann. Er würde sehr behutsam diesen Rohdiamanten schleifen, denn eine größere Chance würde er sicher nie mehr bekommen. Doch nun war es erst einmal an ihm, Gertrud für ihre Leistung zu belohnen.

Er rief Rosalie in Gertruds Beisein an und erklärte ihr, er habe gerade eine Wette verloren und würde ihr Gertrud schicken, damit sie sich bei ihr einkleiden konnte, bevor die maßgeschneiderten Kleider kämen. Sie vereinbarten eine Zeit kurz nach dem Mittagessen in der Hoffnung, dass Gertrud bis zum Abendessen zurück wäre um ihn in einem schicken Aufzug zu beglücken. Er versicherte ihr sogar, mit ihr auszugehen wenn sie es wagte, ihn im Latexkleid in ein exklusives Restaurant zu begleiten. Das versprach Gertrud sofort und fiel Peter um den Hals. Jetzt war sie es, die ihren Chef küsste und alle Distanz vergaß!

Doch eine Überraschung hatte Peter noch und fragte Gertrud ob sie den Mut hätte, eine Nacht gefesselt in Gummi zu verbringen. Gertrud war so euphorisiert, dass sie spontan zusagte. Und selbst als er forderte, dass sie sich dazu bis auf die neue Latexunterwäsche entkleiden müsse, war sie sofort Feuer und Flamme. Doch erst einmal schauten sie sich im Wohnzimmer gemeinsam ein Video an, das sich sehr eindeutig, aber in keiner Szene brutal, mit Gummi und Fesselung beschäftigte. Den Höhepunkt bildete die letzte Szene, wo die Frau für die Nacht in einen Gummischlafsack gesperrt wurde.

„Genau solch einen Fesselsack habe ich auch für dich“, erklärte er.
Und plötzlich hatte es Gertrud sehr eilig ins Bett zu kommen. Es war ihre Neugier, die sie alle Skepsis vermissen ließ. Peter beeilte sich der temperamentvollen Dame gerecht zu werden. Und als er in ihrem Schlafraum ankam, musste Gertrud ihre Arme zunächst in die Innenärmel des Gummischlafsacks schieben. Dann wurde es erstaunlich eng. Und als Peter den Reißverschluss im Rücken geschlossen und mit einem kleinen Schloss gesichert hatte, wurde Gertrud erstmals bewusst auf welches Spiel sie sich eingelassen hatte. Peter wünschte ihr bereits eine gute Nacht und wollte sich entfernen. Doch Gertrud versuchte ihn noch einmal aus der Reserve zu locken und erklärte: „Du darfst dir noch einen Wunsch erfüllen.“

Peter stand wie verhext vor seinem hübschen Hausmädchen, die es tatsächlich verstanden hatte, ihn fest in ihren Bann zu ziehen. Er beugte sich zu ihr hinunter, küsste sie besonders intensiv und streichelte so lange über Brust und Schoß, bis er in hellen Flammen stand. Doch bevor Gertrud bemerkte wie es um ihn stand, flüchtete Peter und ließ Gertrud unbefriedigt in ihrem Sack zurück. Sie war den Tränen nahe, fühlte sich wirklich hilflos und erkannte zum ersten Mal, welche Qual solch ein Sack bedeuten konnte.

Sie hätte gern geflucht oder Peter beschimpft. Aber sie wollte auf gar keinen Fall auch noch einen Knebel riskieren und so schwieg sie lieber und versuchte sich zu beruhigen. Aber so sehr sie sich auch bemühte, es brannte zwischen ihren Schenkeln und sie hatte keine Chance dieses Feuer auf irgendeine Art zu löschen. Sie versuchte einzuschlafen, aber verpackt in diesem herrlich duftenden Gummisack und auf dem Rücken liegend war das auch nicht einfach. Doch irgendwann übermannte sie die Müdigkeit und ein gnädiger Traum brachte ihr die Erfüllung, die sie im Wachzustand nicht erreicht hatte.

Teil 4
Wiedersehen mit Rosalie

Entgegen allen Erwartungen fühlte sich Gertrud am nächsten Morgen erholt, war aber ziemlich verschwitzt. Peter stand plötzlich bei ihr, gab ihr einen Kuss und öffnete den Schlafsack so weit, dass sie sich allein befreien konnte. Als sie sich die Hülle abgestreift hatte, huschte sie am lächelnden Peter vorbei und verschwand schnell im Bad. Vor dem Spiegel stellte sie fest, dass ihre hauchzarten Latex-Dessous durch den Schweißfilm nahezu transparent geworden waren und einen direkten Blick auf ihre weiblichen Attribute zuließen. Doch zum schämen war es zu spät und so duschte sie ausgiebig und fühlte sich gleich wieder rundum wohl. Auch ihre Latexunterwäsche hatte sie unter die Dusche sorgfältig ausgewaschen.

Jetzt wusste sie auch, wozu der Babypuder hier stand und bestäubte gleich die Wäsche, die daraufhin sofort wieder einsatzfähig war. Schnell schlüpfte sie hinein und bemerkte zufrieden, dass die innen trockene Wäsche deutlich weniger von ihren Reizen zu erkennen gab. Sie verschwand schnell in ihr Zimmer um sich etwas Normales anzuziehen. Doch ganz auf äußere Reize wollte sie nicht verzichten und so wählte sie eine glänzende Bluse und einen ziemlich kurzen Lederrock.

Peter gingen fast die Augen über, als er sein Hausmädchen in diesem Outfit hantieren sah. In seiner Fantasie sah er sie gefesselt und sich in Seilen windend. Auch wenn es nur ein Tagtraum war, verriet die Beule in seiner Hose in welchem Zustand er sich befand, und Gertrud tat alles, damit er sich nicht so schnell erholen konnte. So fiel ihr direkt vor ihm ein Besteckteil hin. Und als Peter sich galant bückte um ihr zu helfen, geriet ihre Hand irgendwie in seinen Schritt, worauf er das Messer gleich wieder fallen ließ.
Während die beiden Entschuldigungen stammelten und sich erneut bückten, schlugen ihre Köpfe leicht zusammen. Dabei kam Gertrud ins Straucheln, hielt sich an Peters Hals fest und als sie sich hochzog, berührten sich ihre Lippen.
Ihre Emotionen verselbständigten sich und aus der kleinen, scheinbar unabsichtlichen Lippenberührung wurde ein heftiger Kuss, bei dem Gertrud diejenigen war, die Peter nicht mehr aus ihrer Umklammerung entließ.

„Wir sollten unsere Gefühle besser kontrollieren?“ schlug Peter möglichst sachlich vor und war doch selbst meilenweit davon entfernt. Gertrud spürte instinktiv ihre Macht und erklärte unbekümmert und frech: „Um solche Emotionen zu unterbinden wirst du mich schon fesseln müssen!“
Es war mehr so dahingesagt, wenn auch mit ernst zu nehmenden Hintergrund als heimlicher Wunsch. Aber als Peter Anstalten machte ihre Forderung zu erfüllen, versuchte sie zurück zu rudern und behauptete: „So habe ich das nicht gemeint…“
Doch Peter grinste nur und war bereits in seinem Schlafzimmer entschwunden.

„Ich denke wir sollten nicht übertreiben“, schlug er nach seiner Rückkehr versöhnlich vor und legte ihr eine Art Geschirr an. Natürlich war Gertrud neugierig, was ihr Chef sich hatte einfallen lassen und sie ließ sich willig das Geschirr aus glasklarem mehrere Millimeter dickem PVC anlegen. Sie war sogar ein wenig enttäuscht, dass es nur ein Körpergeschirr war, keine wirkliche Fessel, wie sie fand. Sie wollte Peter schon provozierend fragen, was das werden sollte, als ihre Worte auf ihren Lippen gefroren. Er hatte einen Gurt zwischen ihre Beine hindurch geführt und zog ihn mit einem Ruck scharf an!
Während Gertrud schwer atmend sich von dem Lustschock erholte, legte er ihr Manschetten um Hand- und Fußgelenke. Diese befestigte er am Taillengurt mit dicken, sehr kurzen Bändern. Als Gertrud ihre verbliebene Bewegungsfreiheit ausloten wollte, stellte sie erstaunt fest, dass die Bänder aus ummanteltem Gummi bestanden und sich mit Mühe in die Länge ziehen ließen.

„Ich denke, du bist jetzt insoweit gezügelt, dass du deine Gefühle besser im Zaum halten kannst und den Rest erledigen hoffentlich diese Fesseln“, erklärte er stolz seine Maßnahmen. Dann fügte er hinzu: „Und nun ab in die Küche, ich habe Hunger!“
Mit einem sehnsüchtigen Blick auf ihren Chef trottete sie los. Dabei seufzte sie schwer und Peter ahnte, wie es um die Gefühlswelt seiner Angestellten stand.

Er war bereits auf dem besten Weg, seinen eisernen Vorsatz, nichts mit einer bei ihm Angestellten anzufangen, zu durchbrechen. Zumindest konnte er es sich vorstellen. Doch auch Gertrud hatte Fantasien, die den Rahmen ihres Arbeitsverhältnisses deutlich sprengten. Sie wischte die Bedenken einfach fort. Sie wollte ihn ja nicht gleich heiraten, obwohl sie selbst diesen Gedanken nicht abwegig fand. Ihr Chef war einfach ein toller und begehrenswerter Mann. Aber nun musste sie erst einmal ein Frühstück zaubern – und dass sollte ihm unvergesslich bleiben!

Es war sehr anstrengend so gefesselt ein opulentes Frühstück zu bereiten, aber es ging. Doch das Spannen der Gummibänder wurde von Mal zu Mal beschwerlicher und sie würde einen ordentlichen Muskelkater bekommen! Aber für diese besonderen Umstände sah ihr Frühstück erstaunlich gut aus. Sie hatte an alles gedacht und schmückte den Tisch, frech wie sie war, zuerst mit einem Latextuch, dass sie in Schlangenlinien mitten auf dem Tisch drapierte, und verstreute darin die Fesselutensilien, zu denen sie mit Peters Erlaubnis inzwischen Zugang bekommen hatte. Den krönenden Höhepunkt bildete ein feuerroter Knebelball, der in der Mitte des Tisches platziert wurde.
Sie hatte lange überlegt, ob sie ihn dazu legen sollte, aber er war so hübsch farbig und war der krönende Abschluss in dieser außergewöhnlichen Dekoration. Vielleicht war es für sie ja auch mehr als nur Dekoration, aber wenn damit ein Wunsch verknüpft war, ließ sie sich das nicht anmerken. Sie freute sich auf den Augenblick, wenn Peter diesen Frühstückstisch erblickte. Er sollte ihn nicht mehr so schnell vergessen. Darum hatte sie das Frühstück auch besonders liebevoll zubereiteten und mit vielen Köstlichkeiten garniert. Es gab nur einen einzigen Punkt der sie ein wenig beunruhigte. Vielleicht interpretierte er die Idee mit dem Latextuch und den Fesselutensilien ja auch so, dass sie sich ihm unterwerfen wollte. Doch das war nicht der Fall. Sie wollte ihn lediglich animieren, weit mehr mit ihr anzufangen, als er sich das bisher getraut hatte…

Peter war tatsächlich begeistert. Gertrud registrierte sehr genau wie er sie betrachtete und sie glaubte zu spüren, dass auch seine Sehnsucht auf eine richtige Frau wuchs. Er fasste sich gleich mehrfach in den Schoß um einen größeren Aufstand in unauffälligere Bahnen zu lenken. Gertrud tat so, als habe sie nichts bemerkt, versuchte aber ihn mit provozierenden Bewegungen zu reizen. Und am Ende hielt er es nicht mehr aus und befahl streng, dass sie zu ihm kommen solle. Sie trabte auf ihn zu wie ein unschuldiges Schulmädchen, aber mit dem Verhalten einer frechen Lolita.

„Eigentlich müsste ich dich für dein Verhalten übers Knie legen, aber ich kann nicht“, begann er, als Gertrud seine mächtige Beule beobachtet. Zu Peters Erstaunen legte sie sich sogar freiwillig über seine Beine, den süßen runden Po hoch gestreckt! Das ging auch kaum anders, weil sein Penis im Weg stand und Peter rot wie eine Tomate wurde. Er erklärte, dass er keine Frauen schlagen könne und Gertrud antwortete keck: „Dann mach doch etwas, was mich glücklich machen würde. Dass du bereit bist, spüre ich nur zu deutlich!“
So viel Offensive war Peter scheinbar zu peinlich. Er zog zu Gertruds Bedauern ihren Körper hoch, stand auf und verschwand in seinem Zimmer. War sie zu weit gegangen?

Als er schneller als erwartet zurückkam, hatte er sich umgezogen. Er trug ein weißes, sanft schimmerndes Hemd und eine schwarze glänzende Hose. Gertrud musste nicht lange raten, woraus diese Kleidung wohl gefertigt war, und strahlte ihn an. Sofort bot sie ihm den Stuhl an, den er benutzen sollte und kaum saß er, bediente sie ihn wie einen König. „Willst du nicht auch endlich etwas essen“, stöhnte Peter, dem auch das wieder etwas peinlich war.
„Dann wirst du mich auf einen Stuhl binden müssen“, provozierte sie aus sicherem Abstand. Und tatsächlich stand Peter auf, um sie zu fangen.

Es war eine kurze Jagd, bis sie plötzlich in seinen Armen lag und sich ihre Lippen trafen. Sie spürte seine Leidenschaft und streichelte ihm über den Schoß, was ihn fast unersättlich werden ließ und er drückte Gertrud fest an sich. Sie spürte seine mächtige Erektion und zitterte bereits vor Lust, als er den Gurt zwischen ihren Beinen löste. Nun ließ er sein gewaltiges Glied durch den Hosenschlitz hervorschnellen, hob Gertrud wie eine Feder hoch und ließ sie langsam auf seinen gewaltigen Speer herunter. Gertrud wusste vor Glück kaum wie sie sich an dem Liebesspiel beteiligen sollte. Viel war es nicht wirklich nicht, denn was ihr durchsichtiges Gurtsystem nicht verhinderte, übernahmen die starken Arme von Peter.

Gertrud konnte lediglich auf die Zehenspitzen steigen, um sich dann anschließend wieder fallen zu fassen. Aber das genügte auch schon, um ein Inferno der Lüste auszulösen. Beide waren wie im Rausch, wild, ungestüm, unersättlich und keiner dachte daran, dass hier die Grenzen eines Arbeitsverhältnisses längst überschritten waren. Es war unglaublich schön und als sich beide ermattet ansahen, folgte ein nicht enden wollender Kuss. Erst als Peter sie vorsichtig von seinem in ihr erschlafften Glied hob, ihr Höschen wieder zurechtrückte und den Schrittgurt wieder festzog, kam auch Gertrud langsam in die Realität zurück.

Peter setzte sie auf einen Stuhl dicht neben sich und fesselte sie darauf. Dann fragte er sie, was sie am liebsten essen würde. Er belegte den von ihr gewünschten Toast und fütterte sie mit sehr viel Hingabe.
„So sollten wir jeden Tag frühstücken“, seufzte Gertrud und strahlte Peter verliebt an.
„Ich glaube wir sollten solche Gefühlsausbrüche besser unterlassen“, versuchte Peter noch einmal zu intervenieren, was ihm jedoch ohne besondere Überzeugungskraft blieb. Und als er in Gertruds enttäuschtes Gesicht sah lenkte er ein: „Zumindest sollten wir so etwas auf den Abend verschieben. Du raubst mir ja beinahe die Kraft für den ganzen Tag!“
Beide lachten und Peter unterstrich seine Zuneigung noch einmal durch einen Kuss.

Nach dem Frühstück band Peter Gertrud los und öffnete danach auch gleich ihr Gurtsystem, dass sie noch immer behinderte. Die verschwand auch gleich in der Küche und kam erst wieder heraus, als sie sich etwas abgekühlt hatte und ihre Wangen nicht mehr so glühten. Sie war unendlich glücklich und auch wenn sie früher nie etwas mit ihrem Chef hätte anfangen wollen, hier war es passiert und sie bereute keine Sekunde. Doch wie würde sich das auf ihr Arbeitsverhältnis auswirken? Plötzlich war sie sehr verunsichert. Es war nämlich genau das passiert, was Peter hatte verhindern wollen, als er ein älteres Hausmädchen suchte…

Als Gertrud mit ihrer Arbeit in der Küche fertig war, ging sie auf ihr Zimmer. Sie wagte nicht Peter zu suchen, ja sie fürchtete sich sogar vor der Begegnung. Wie würde er reagieren? War er wütend über sich und ließ es an ihr aus oder würde er ihr sogar kündigen? Sie konnte es sich zwar nicht vorstellen, aber es entstand eine unerträgliche Angst, die sich tief in ihre Seele fraß. Sie hätte am liebsten geweint. Im Moment tiefster Verzweiflung klopfte es an ihre Tür. Gertrud erschrak fürchterlich und öffnete völlig verstört. Peter stand in einem normalen Aufzug vor ihr und bat sie, sich fertig zu machen: „Ich bringe dich zu Rosalie. Sie erwartet dich bereits in einer Stunde.“

Als Gertrud die Tür schloss um sich umzuziehen, hatten sich ihre Unruhe und ihre Unsicherheit ihren Höhepunkt erreicht. Wie konnte Peter plötzlich so sachlich sein? Aber wenn er sie selbst zu Rosalie fahren würde, hatte er doch sicher nicht vor sie zu entlassen. Vielleicht konnte sie bei ihr Rat finden. Sie wollte sich jedenfalls nicht kampflos ergeben.

Als sie für die Abfahrt bereit war, hatte sie sich ein fast unanständig kurzes Röckchen angezogen und eine leicht transparente Bluse, die ihre festen, nackten Brüste erkennen ließ. Es bereitete Peter sichtlich Probleme seine Hände von ihr zu lassen. Und trotzdem war er etwas schroff, was Gertrud noch mehr verunsicherte. Auch dass er ihr vor dem Geschäft nur aus dem Auto half und sie nicht begleitete, war ihr unheimlich. Vielleicht war das hier ja eine Art Abfindung und er überließ Rosalie ihr zu sagen, dass er sie entlassen würde?

Rosalie öffnete das stets geschlossene Geschäft für ihre Spezialkundin und zog sie so schnell ins Haus hinein, dass Gertrud nicht einmal mehr einen Blick auf Peter werfen konnte, der bereits grußlos davon fuhr. Sie grinste, als sie bemerkte dass sich ihre Kundin so intensiv mit Peter beschäftigte, ja dass sie sogar völlig in Gedanken war. Da schwang deutlich mehr mit, als ein reines Arbeitsverhältnis hergab – auch wenn man das Wort „Verhältnis“ dabei schon deutlicher betonte! Sie diagnostizierte aber, dass das Gefühl wohl auf beiden Seiten bestand, denn nicht umsonst hatte Peter Rosalie um einen kleinen Gefallen gebeten.

Als Gertrud sich endlich von den sie lähmenden Gedanken losreißen konnte, wurde sie wie eine alte Freundin begrüßt und ihre Aufmerksamkeit konzentrierte sich nun mehr und mehr auf die Geschäftsinhaberin. Um aber die volle Aufmerksamkeit zu bekommen, lud Rosalie Gertrud erst einmal zu einem Kaffee ein. Bei einem belanglosen Gespräch lockerte sich schnell die Anspannung. Stolz berichtete Gertrud, dass sie eine Wette gewonnen hatte und sich etwas aussuchen dürfe. Aber das wusste Rosalie bereits und ergänzte, dass ihr Herr es gestattet hätte, dass sie sich zusätzlich ein paar Sachen aussuchen dürfe, wenn Gertrud bereit sei, es wenigstens im Haus und in seiner Anwesenheit zu tragen.
Gertrud strahlte, besonders als sie hörte, dass Peter nicht nur weiter auf sie zählte, sondern sie auch noch über eine nicht unerhebliche Summe verfügen durfte. Für sie, die in letzter Zeit vom Arbeitslosengeld hatte leben müssten, war das ein kleines Vermögen. Sie gingen durch die Regalreihen und Gertrud belud sich mit interessanten Kleidungsstücken. Rosalie lächelte verständnisvoll, legte die Sachen aber zurück und erklärte: „Zieh dich am besten ganz aus, dann schauen wir mal, was dir passt und deinen Körper angemessen zur Geltung kommen lässt. Du weißt ja, dass viele Sachen hier maßgeschneidert wurden und ich daher nur ein paar Vorführmodelle habe. Wir müssen einfach schauen, was dir davon passt.“ Damit schob sie Gertrud in die Umkleidekabine.

Als Rosalie nach einiger Zeit den Vorhang öffnete, bedeckte Gertrud erschreckt und schamhaft Brüste und Schoß. Die Geschäftsinhaberin lachte und fragte dann etwas hinterhältig: „Ich habe auch eine besondere Unterwäsche, die deine Schutzzonen gut behütet. Um die zu tragen brauchst du allerdings etwas Mut!“ Damit vermaß sie Gertruds Taille und nahm auch noch einmal Maße im Schritt, was Gertrud erschauern ließ.

Die hatte wirklich Ahnung was Rosalie vor hatte, zeigte sich aber mutig und starrte wenig später doch entsetzt auf einen reichlich verzierten, goldfarbenen Keuschheitsgürtel. Es war ein ungewöhnlich aufwändig hergestelltes Teil mit unauffälligen Zierverschlüssen. Rosalie hatte mit mehr Widerstand gerechnet. Sie redete ununterbrochen, bot ihr sogar das ‚Du’ an und ehe Gertrud sich versah, saß der metallene Taillenreif bereits stramm und eng um ihre Körpermitte. Ein gut angepasster und mit Gummi weich gepolsterter Bügel bedeckte als nächstes ihre Scham vollständig. Das Magnetschloss schnappte geräuschlos ein und ließ die Sicherheit des Keuschheitsgurtes nur erahnen.
Gertrud nahm den unüberwindlichen Verschluss erst wirklich wahr, als sie versuchte, irgendwie an ihren Schoß zu kommen. Rosalie belächelte den vergeblichen Versuch. Doch Gertrud gewöhnte sich erstaunlich schnell daran dass sie hermetisch verriegelt war und schielte sogar schon wieder zu einem Regal, wo ein passender Metall- BH lag.

„Soll ich dir so etwas auch bringen?“ fragte Rosalie und hatte schon wieder das Maßband in der Hand. Gertrud war vor Aufregung der Mund ganz trocken geworden und so nickte sie nur. Wenige Augenblicke später hatte die geschäftstüchtige Verkäuferin ein wirklich bezauberndes Oberteil in der Hand. Es war einer Brust täuschend ähnlich nachempfunden, war aber deutlich größer als Gertruds Busen. Aber ihr gefiel es mal eine etwas größere Oberweite ausprobieren zu können. Und so war nach wenigen Augenblicken auch der Busen unter dem Stahlpanzer sicher wie in einem Tresor.

Ungläubig streichelte Gertrud über ihre neuen, deutlich volleren Brüste und grinste. Selbst leicht erigierte Brustwarzen waren auf dem Metall- BH angedeutet und die Ränder kaum zu ertasten. Sie schien nicht zu bemerken, dass Brust und Schoß vollständig gesichert waren und so bedurfte es nur eines weiteren Angebotes ihr Outfit mit ebenso reich verzierten und passenden Manschetten zu ergänzen. Sie half sogar, diese schnell um Hand- und Fußgelenke anzulegen und mit je einem fast unsichtbaren Magnetschloss zu sichern. Ihr Outfit hatte etwas von einer orientalischen Tänzerin, nur dass ihr dazu die Schleier fehlten.

Gertrud gefiel ihr neuer Schutzpanzer und selbst die Manschetten ertrug sie mit erstaunlicher Gelassenheit. Auch als Rosalie noch einmal mit zwei größere Manschetten kam, fragte Gertrud nicht, wozu die sein sollten und ließ sich diese oberhalb der Knie angelegen.
„Soll ich dir etwas heraussuchen, womit du deinen Schutzpanzer kaschieren kannst?“ fragte Rosalie. „In einer halben Stunde kommen die ersten Kunden. Und wenn du mir hilfst, sollten wir dich rasch fertig anziehen.“
Gertrud schaute skeptisch. „Ich soll mich so deinen Kunden zeigen?“ fragte sie.
Rosalie lachte: „Nein natürlich nicht. Du bekommst ja noch etwas darüber. Hast du Bedenken? Du siehst unverschämt gut aus und bist außerdem in deinem Aufzug gegen jegliche Übergriffe geschützt!“ Dabei strahlte sie Gertrud so ansteckend an, dass die ebenfalls lächelte und wegen des Komplimentes sogar ein wenig rot wurde.
„Wie erotisch oder exotisch darf dein Kleid denn werden?“ fragte Rosalie, als würde sie Gertrud die Wahl überlassen, dabei hatte sie längst ein ganz bestimmtes Kleid vorgesehen.

Sie lenkte Gertrud geschickt zu dem Regal, wo ein atemberaubend schönes Kleid hing. Es war ein Kimonokleid aus goldfarbenem Latex mit einem gefährlich aussehenden, Feuer speienden Drachen darauf. Rosalies Plan ging auf und es gab für Gertrud augenblicklich keinen anderen Wunsch mehr, als dieses Kleid zu tragen. Schnell verschwanden die beiden noch einmal in der Umkleidekabine. Dort streifte Rosalie Gertrud das Kleid über, das den Oberkörper sehr eng umschloss. Ab der Hüfte fiel es etwas lockerer, aber nur, weil ein seitlicher Schlitz fast bis zur Taille reichte.

Mit jedem Schritt sprang es leicht auf und ließ zumindest erkennen, dass Gertrud Kniefesseln trug. Der stählerne BH dagegen wirkte erstaunlich natürlich und zeichnete sich weniger ab als ein edles Oberteil aus teuerster Spitze. Der Keuschheitsgürtel fiele dagegen kaum auf, da das Kleid in dem Bereich stark bedruckt war und der Drache den Betrachter von kleinen Unebenheiten unter dem Kleid ablenkte. Auch Gertrud war begeistert, besonders weil es so aussah, als wäre sie von dem Drachen gefangen genommen und würde sie gegen imaginäre Angreifer verteidigen. Zu dem Kleid wirkten auch die goldfarbenen Metallbänder an Hand und Fußgelenken passend.

Rosalie ging noch einmal ins Lager und kam mit goldenen Schuhen zurück. Sie forderte ihre Freundin auf, ein paar Schritte zu gehen, aber der Gang gefiel ihr nicht. „Das ändern wir schnell“, erklärte sie, schob den geschlitzten Rock zur Seite und verband die Oberschenkel- Fesseln mit einem Schlösschen, und hängte ein leise klingendes Glöckchen ein.
„So! Damit kannst du noch ein wenig besser das Laufen üben“, forderte sie Gertrud mit einem Klaps auf den Po auf. „Solange du elegante, kleine und weiche Schritte machst, meldet sich das Glöckchen nicht mehr! Also bemühe dich ein wenig, damit meine Kunden dich nur wegen deines tollen Outfits lüstern anstarren…“

Teil 5
Kundenkontakt

Gertrud war sich nicht sicher, ob sie einen Kontakt mit Fremden gewachsen war, noch viel weniger in dem Aufzug. Aber sie war auch ein wenig neugierig darauf zu erleben, wie Kunden mit viel Erfahrung in Fesselung und Latex auf ihren Auftritt reagieren würden. Doch dass sich ihr mit ihrem ersten Auftritt eine ganz neue Welt öffnen würde, damit hatte Gertrud nicht gerechnet.

Doch zunächst übte sie tatsächlich das Gehen. Die Fesselung ließ nur noch ganz kleine Schritte zu und immerzu erinnerte sie das Glöckchen, dass ihr Lauf noch zu verbessern war. Sie hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als sie plötzlich die gesamte Länge des Geschäftes genutzt hatte, ohne dass sich das Glöckchen gemeldet hatte. Motiviert verbesserte sie ihren Gang, bis sie sich völlig problemlos und in kleinen weichen Schritten bewegen konnte und das Glöckchen sich so gut wie nicht mehr meldete.

Gleich der erste Kunde war eine Herrin, die mit ihrer Sklavin gemeinsam das Geschäft betrat. Die devote Begleiterin war geknebelt und sehr stramm mit Seilen gefesselt. Dass sie in diesem Aufzug den Laden betreten konnte ohne auf der Straße Aufsehen zu erregen, lag wohl daran, dass man das Geschäft über einen zweiten Eingang vom Hinterhof her erreichen konnte. Auch diese Frau trug einen Keuschheitsgürtel, der aber nicht wie der von Gertrud nahezu versteckt war.

„Ich brauche für dieses geile Luder zwei Dildos, um sie zu stopfen“, erklärte sie Rosalie, die sich sofort an dem Gürtel zu schaffen machte und sich einen Schlüssel der Herrin aushändigen ließ. Damit öffnete sie eine Wartungsklappe, wie sie das nannte, und zog vorn und hinten je einen Dildo von stattlicher Größe heraus. Die Herrin nahm die Platte an sich, desinfizierte sie und entfernte die beiden Dildos. Dann reichte sie Rosalie die Klappe.

„Ich habe im Moment nicht die richtige Größe. Die übernächste ist gewaltig und sicher nicht akzeptabel!“ entschuldigte sich Rosalie.
„Das ist auch noch zu klein“, bestimmte die Herrin. „Meine Sklavin braucht etwas Gewaltiges, um sich wohl zu fühlen. Sie haben doch sicher noch die Luxusausgabe?“
„Sie haben Glück“, erklärte Rosalie und montierte zwei Dildos vom enormen Ausmaß. Gertrud staunte nur und bezweifelte, dass ein Mensch derartig gewaltige Teile in sich aufnehmen konnte. Doch es bedurfte nur einer Gleitcreme, um das kleine Wunder zu vollbringen.

Gertrud hatte alles genau beobachtet und so fragte die Herrin: „Ihre Sklavin ist wohl neu, oder? Ich glaube sie sollten sie besser erziehen. Sie starrt uns an als seien wir Monster.“
Bevor Gertrud etwas zu ihrer Verteidigung vorbringen konnte, sah sie an Rosalies strengen Blick, dass es besser war zu schweigen und so erklärte diese bedauernd: „Sie ist tatsächlich noch unerfahren, aber nicht meine Sklavin – leider!“
Diese Bemerkung kam so überzeugend, dass Gertrud wusste, dass sie ernst gemeint war.

Kaum waren die Kunden gegangen, hatte Gertrud hundert Fragen. Aber sie wagte keine von ihnen auszusprechen. Doch Rosalie war nicht umsonst eine gute Geschäftsfrau und so erriet sie, dass Gertruds Interesse der „veränderlichen Wartungsklappe“ galt. Ohne dass sie die Frage danach ausgesprochen hatte, erklärte sie: „Ja, dein Keuschheitsgürtel hat auch so eine Wartungsklappe und die lässt sich genauso bestücken. Vielleicht sollten wir das mal bei dir probieren, bevor der nächste angemeldete Kunde kommt.“
Gertrud wurde rot wie eine Tomate, denn sie fühlte ihre geheimsten Gedanken erraten, Wünsche, die sie nie gewagt hätte auszusprechen.

„Wir nehmen für vorn erst einmal eine normale Größe“, erklärte Rosalie als sei es das Normalste der Welt und fuhr fort: „Warst du hinten schon mal gestopft?“
Wenn es eine Steigerung von Rot geben würde, sie wäre hier zutreffend gewesen. Trotzdem stammelte Gertrud ein fast verzweifeltes: „Nein!“
„Dann wollen wir mal sehen, dass wir es nicht gleich übertreiben“, fuhr Rosalie unbeeindruckt fort. „Du möchtest doch sicher auch die Luxusversionen?“
Ohne zu wissen, wofür sie sich entschied, nickte Gertrud. Das war ja alles so peinlich!

„Komm mal mit“, forderte Rosalie Gertrud auf und stellte sie in eine Ecke, wo von der Decke eine Stange baumelte. Daran befestigte sie die Handgelenksfesseln und zog die Arme in die Höhe. Gertrud wollte protestieren, aber Rosalie musste das geahnt haben, denn kaum hatte sie den Mund geöffnet, drückte sie ihr einen Knebelball zwischen die Zähne.

In aller Ruhe öffnete sie nun das Schloss zwischen den Oberschenkeln und setzte eine Spreizstange zwischen die Fußgelenkfesseln. Mit weit gespreizten Beinen stand Gertrud nun vor ihr, was nur möglich war, weil ein Bein weit aus dem seitlichen Schlitz des Kleides ragte.

„Weißt du eigentlich, wie begehrenswert du bist?“ fragte sie Gertrud und küsste ihre Gefangene auf den geknebelten Mund und streichelte sie. Gertrud war in keiner Weise Frauen zugeneigt, aber dieser Kuss, diese Berührungen hatten etwas Magisches, etwas, was süchtig machen konnte und sie hätte am liebsten verlangt, dass Rosalie nicht aufhörte. Rosalie war genauso wenig lesbisch, aber sie kannte genau die Schwachstellen der Frauen, schließlich war sie selbst auf die gleiche Weise in diese Materie eingeführt worden. Und heute konnte sie sich ein Leben ohne Latex und gefesselt werden gar nicht mehr vorstellen.

Die Berührungen bekamen schon dadurch eine neue Dimension, weil Gertrud so gar nichts dagegen ausrichten konnte. Mit unglaublichem Gefühl bereitete Rosalie ihre Gefangene darauf vor, dass sie gleich mit zwei Dildos versorgt würde. Sie wählte Gummi- überzogene Kunstglieder, die sich nicht so kalt anfühlten wie reines Metall, und gleichzeitig sehr klein waren. Sie würden das Opfer reizen, mehr nicht. Gertrud würde bei jedem Schritt an ihre „Gäste“ erinnert, aber sie konnte weder von der Größe noch von den Reizen bis zu einen Orgasmus gelangen. Vorsichtig öffnete sie die „Wartungsklappe“, führte die gut gefetteten Dildos behutsam ein und verschloss den Schoß wieder.

Das Gefühl war für Gertrud sensationell. Noch nie war sie gleich an zwei Öffnungen gestopft worden und sie hatte das Gefühl, als würden die Dildos tief in ihr mit den Spitzen einander anstoßen. Die zum Einsetzen notwendigen Berührungen hatten Gertrud derart aufgewühlt, dass Rosalie daran zweifelte, dass die schon so dünn gewählten Dildos tatsächlich einen Orgasmus verhinderten. Schnell ließ sie von ihr ab und löste den Knebel und die Fesseln. Augenblicklich fuhren deren Hände in den Schritt. Aber was auch immer sie auch versuchte, der wohltuende aber nicht ausreichende Reiz ließ sich nicht verstärken. Erleichtert, ermunterte Rosalie Gertrud ein wenig auf und ab zu laufen. Dabei wusste sie genau, dass auch das nicht helfen würde…

Es war zum Verzweifeln. Gertrud spürte immerzu einen sanften Reiz, der aber bestenfalls mit einem sanften Vorspiel zu vergleichen war. Zu mehr langte es einfach nicht und Gertrud schimpfte: „Was soll das? Du hast mir doch die Luxusversion versprochen.“
„Sei nicht so ungeduldig“, vertröstete Rosalie ihre neue Freundin. „Du wirst schon noch heraus bekommen, worin die Luxusversion liegt.“ Damit ließ sie Gertrud zurück, weil es gerade geklingelt hatte.
Eine wohlhabend aussehende Kundin kam herein und zog einen Mann wie einen Hund an einem Halsband hinter sich her. Die Frau wurde wie eine alte Freundin begrüßt und die kam auch gleich zur Sache: „Hast du den Stuhl inzwischen bekommen?“
„Aber natürlich“, entgegnete Rosalie. „Sonst hätte ich ja wohl kaum angerufen.“

Dann wurde sie auf Gertrud aufmerksam und fragte: „Na? Hast du dir endlich auch mal eine Sklavin zugelegt? Die ist aber auch niedlich!“
„Nein“, klärte Rosalie die Kundin auf. „Das ist leider nicht meine, sie gehört Peter Rein, dem Chefdesigner der Latexfirma!“
Die Frau schien ihn zu kennen und erklärte: „Der alte Schwerenöter. Da tut er so als engagiere er eine Frau älteren Semesters und dann so etwas. Da hat ihn wohl der zweite Frühling ereilt!“ Die Frauen lachten gemeinsam, nur Gertrud ärgerte sich. Sie war weder Peters Sklavin noch war er so alt, dass man einem zweiten Frühling sprechen sollte. Gertrud hätte gern etwas dazu gesagt. Aber ein scharfer Blick von Rosalie ließ sie auch hier verstummen. Es war wohl besser alles so zu belassen wie es verstanden wurde. Vielleicht konnte sie mit Rosalie sprechen, wenn sie mit ihr allein war.

Inzwischen waren die Vier in einer Art Prozession zu einem gewaltigen Möbelstück marschiert, der eher an einen elektrischen Stuhl erinnerte als an ein normales Sitzmöbel. Nicht dass er irgendwo einen Schaltkasten hatte, aber darauf konnte der Sitzende bis zur völligen Unbeweglichkeit festgeschnallt werden.

„Sitz“, kam der Befehl an den Mann, der sich daraufhin brav die Hose auszog und sich vorsichtig auf einem gewaltigen Dildo niederließ, der gut gefettet von der Sitzfläche empor ragte. Er bohrte sich langsam und unaufhaltsam durch den Schließmuskel. Kaum dass er sich darauf nieder gelassen hatte, schloss die Herrin einen Gurt eng um seinen Hals. Damit konnte er sich nicht mehr erheben. Er schien auf den ersten Blick ein wenig zu stark angezogen zu sein, denn das Gesicht des Mannes nahm eine rötliche Farbe an. Aber in Wirklichkeit schämte er sich in dieser Weise vorgeführt zu werden.

Riemen um Riemen wurde nun festgezurrt, bis er völlig unbeweglich war. Lachend zogen sich seine Herrin und Rosalie zurück und Gertrud hatte Gelegenheit, sich den Stuhl mit seinem Gefangenen in Ruhe anzusehen. Dabei strich sie versonnen auch über die Brust des unbeweglich aufgespannten Mannes, der laut zu stöhnen begann. Es machte sich sogar eine Erhebung in seiner unglaublich engen Hose bemerkbar, aber da war kaum Platz. Gertrud verspürte plötzlich eine unbändige Lust die Erregung des Mannes weiter anzuheizen und sie genoss ihre Macht. Tatsächlich warf er bald den Kopf hin und her, soweit es die strammen Gurte zuließen.

Die beiden anderen Frauen waren, von Gertrud unbemerkt, zurückgekommen und schauten sich das Schauspiel an. Inzwischen war diese so frech, direkt über das Höschen des Mannes zu streicheln, was ihn in echte Bedrängnis brachte. Die beiden ließen Gertrud gewähren und erst als sie sich darüber unterhielten, dass Gertrud durchaus auch Fähigkeiten hätte, einen Mann zu dominieren, bemerkte diese, dass sie beobachtet worden war. Zum Erstaunen Aller war Gertrud nur einen kurzen Moment erschrocken. Und als sie merkte, dass niemand Anstoß an ihrem Verhalten genommen hatte setzte sich sogar auf den Schoß des gefesselten Sklaven und brachte ihn damit völlig um den Verstand.

Erst als sie aufstand befreite seine Herrin ihn von dem Stuhl, forderte ihn auf sich bei Gertrud zu bedanken und ihre Füße zu küssen, da sie sich so liebevoll um ihn gekümmert hatte. Er hätte sich gern geweigert, aber ein einziger Schlag mit einer plötzlich hervorgezauberten Gerte brachte ihn wieder in seine Rolle zurück. Sofort ließ er sich vor Gertrud auf die Knie nieder und küsste ihre Füße. In dem Moment spürte Gertrud, dass sich eine Veränderung in ihr vollzog. Ihr wurde klar, dass sie es mindestens genauso erregend fand einen Mann zu dominieren, und sie würde alles daran setzen Peter einmal in ihre Gewalt zu bekommen.

Als die Kunden weggefahren waren, strahlte Rosalie Gertrud an. „Da stecken ja ungeahnte Begabungen in dir“, bewunderte sie das Naturtalent. „Du hast alles richtig gemacht, den Mann aufgeheizt bis zu einem herbeigesehnten Höhepunkt, der ihm aber durch seine Hose verwehrt blieb, wie ihm sicher schmerzlich bewusst geworden ist.“
„Das wollte ich nicht“, erklärte Gertrud und besann sich, „ich meine, dass er Schmerzen hatte. Aber er trug doch nur eine viel zu enge Hose?“
„Du musst wissen, dass eine lange zurückgehaltene Erektion einem Mann immer Schmerzen bereitet. Ich dachte, du hättest das bewusst gemacht?“
„Nein“, gab Gertrud zu, „aber ich glaube, es tut mir doch nicht leid. Ich fand es sehr erregend, was ich mit ihm anstellen konnte, ohne dass er irgendwie eingreifen oder zu einem Höhepunkt kommen konnte.“
„Weißt du was?“ schlug Rosalie vor, „ich zeige dir mal, wie sich der Mann gefühlt hat!“
Damit zeigte sie Gertrud eine kleine Fernsteuerung und fuhr fort: „Ich bin dir ja noch die Erklärung schuldig, warum deine Dildos ‚Luxusausführungen’ sind!“
Gertrud hatte sich an die beiden Gäste in ihrem Körper bereits so sehr gewöhnt, dass sie diese erst wieder spürte, als sie sich auf den Schoss des Mannes gesetzt hatte. Nun aber schaute sie wie gebannt auf den winzigen Schaltkasten, da sie bemerkte, wie sich die Dildos in ihr aufblähten und zu vibrieren begannen.

Rosalie erklärte das Phänomen: „In den Dildos sind jeweils ein kleiner Tank, der mit Druckluft gefüllt ist, ein leistungsstarker Akku und ein Motor. Man kann die Dildos nur kurz betätigen, denn die Wirkung ist auf wenige Minuten beschränkt. Aber auch das hat seinen Grund, wie du schnell feststellen wirst.“
Tatsächlich merkte Gertrud, dass sie extrem erregt wurde, ohne den erlösenden Höhepunkt zu erreichen. Um Gertrud ihre Hilflosigkeit besonders bewusst zu machen, setzte Rosalie diese auf einen Rollstuhl, dessen Armlehnen samt Stützen hochgeklappt werden konnten.

Sobald Gertrud saß, drückte Rosalie deren Beine weit nach außen, bis sie sich außen neben den Sitzflächen befanden und senkte schnell die Armlehnen ab. Die Stützen rasteten hörbar an der Sitzfläche ein und verhinderten dass Gertrud die Beine wieder schließen konnte. Zudem drückte sie die Dildos durch ihr eigenes Körpergewicht tiefer in ihren Unterleib hinein. Gertrud schloss die Augen, genoss die dicken schwingenden Eindringlinge, die jedoch zu ihrem Entsetzen dünner und deren Vibrationen deutlich schwächer wurden.

Sie hatte in ihrer Lust zugelassen, dass Rosalie auch noch ihre Armbänder fest mit den Armstützen verbunden hatte und auch das Halsband war nun an der Lehne befestigt. Wütend riss Gertrud an den Fesseln, denn die Aktivitäten ihrer angeblichen Luxusdildos waren inzwischen kaum mehr zu spüren. So viel Temperament hätte Rosalie nie bei Gertrud erwartet, sie musste sogar einen Schwall unfeiner Worten durch einen Knebel unterbinden, was Gertrud nur noch wütender machte.
„Das ist ja nicht auszuhalten“, behauptete Rosalie und ergänzte, „da bin ich ja mal gespannt, ob dein Herr mit dir fertig wird!“ Damit griff sie zum Telefon und bat Peter, seine rebellierende Sklavin möglichst bald abzuholen...

Teil 6
In Peters Obhut

Was wurde hier gespielt, fragte sich Gertrud. Ihr wurde plötzlich klar, dass das Ganze ein abgekartetes Spiel war und sie den Beiden auf den Leim gegangen war. Hilflos und unanständig ausgespreizt wollte sie sich auf gar keinen Fall ihrem Arbeitgeber zeigen. Gut, unter dem Kimono konnte man den Metall- BH nicht sehen. Da sie aber extrem Breitbeinig auf dem Stuhl saß, konnte man ganz deutlich den goldenen Keuschheitsgürtel erkennen. Außerdem würde sie so gefesselt nicht verhindern können, dass Peter neugierig würde und vielleicht den vorderen Teil ihres Kleides hochklappte oder den schräg vom Hals über die Brust laufenden Verschluss des Kleides öffnen könnte. An diese Scham wollte sie am liebsten gar nicht denken. Sie hatte schon genug mit ihren Gefühlen zu kämpfen. Und doch war ihr bewusst, dass Peter sie gleich so sehen würde.

Wenig später erschien Peter. Gertrud hatte sich in ihr Schicksal gefügt und sah ihm trotzig entgegen. Er konnte seine Augen nicht mehr von Gertrud abwenden und in seinem Ausdruck lag nichts als Bewunderung und wilde, ungezügelte Lust. Sie konnte und wollte nicht verhindern, dass Peter ihr einen Kuss auf ihren Knebel setzte, auch wenn dieser schon von ihrem Speichel feucht geworden war und sich erste Fäden einen Weg auf das wundervolle Latexkleid bahnten.
„Ich werde dich entweder heiraten oder adoptieren“, stöhnte er. Gertrud sah mit Genugtuung, dass er einmal mehr seine viel zu eng gewordenen Hose zurechtrückte. Gertrud spürte, dass sie die Regie behalten konnte, wenn sie Peter geschickt manipulierte. Für diesen Lohn würde sie sogar noch einmal auf den Stuhl steigen.

Nun wandte sich Rosalie an Peter und erklärte: „Ich habe ihr ein paar Sachen eingepackt, mit denen sie geliebäugelt hat und ein paar weitere von denen ich annehme, dass sie ihr gefallen könnten. Aber sei bitte vorsichtig. Gertrud ist auf dem besten Weg, Gefallen an Fesselung und an Zwangskleidung zu finden. Zerstöre diese Neugier nicht durch allzu forsches Vorgehen. So, nun noch die Sturmhaube, dann könnt ihr los!“

Damit nahm Rosalie eine Haube, die im Schnitt an einen Motorradfahrerhaube erinnerte. Allerdings war diese nicht aus Leder sondern aus goldfarbenem Latex, passend zum Kleid. Die Maske verdeckte die Haare und den geknebelten Mund, ließ das Gesichtsfeld jedoch frei. Zugeschnürt legte sich die dicke Gummischicht eng um Gertruds Gesicht und machte sie noch ein wenig stummer und unbeweglicher.

Peter versprach Rosalie, mit Gertrud sehr, sehr liebevoll umzugehen und schob den Rollstuhl in den Hinterhof. Gertrud erkannte, dass sie gefesselt auf dem Stuhl bleiben würde, denn draußen stand ein Kabrio ohne Beifahrersitz aber mit einer besonderen Halterung. Die Räder wurden einfach abgebaut und Peter wuchtete Gertrud samt Stuhl in die Halterung, die sofort einrastete und somit eine feste Verbindung zwischen Stuhl und Auto entstand. Rosalie drückte Gertrud noch einen Schaltkasten in eine Hand und erklärte: „Wenn es dir auf der Fahrt zu langweilig wird, drücke einfach den Knopf. Aber du weißt, die Energie ist begrenzt!“

„Fahrt vorsichtig“, forderte sie zum Abschied Peter auf und gab ihm einen wattierten Umschlag mit der Bitte: „Kannst du den für mich am nächsten Briefkasten einwerfen?“
Peter schaute nicht lange auf den Brief, warf ihn vor Gertrud aufs Armaturenbrett und fuhr vorsichtig vom Hof.
Gertrud konnte den Adressaten genau erkennen. Das war die Adresse von Peter. Aber warum hatte sie ihm gesagt, er solle den Brief einwerfen? Verzweifelt versuchte sie Peter darauf aufmerksam zu machen aber der glaubte, dass Gertrud den Schaltkasten nicht bedienen könnte und drückte für sie auf den Auslöseknopf. Gertrud erwartete das Vibrieren in ihrem Schoß, aber wie sollte das gehen, die Energie war doch verbraucht und die Akkus nicht erneuert worden?

Es waren auch nicht die Dildos, die der Schaltkasten zum Leben erweckte. Sie spürte plötzlich etwas ganz anderes. Gertrud verdrehte voller Lust die Augen. Wie ein überdimensionaler Mund hatte die Brustschalen erst ihre Haut angesaugt und dann begonnen, ihre kleinen, festen Brüste tiefer und tiefer in die Cups zu ziehen. Das Gefühl war sensationell, doch es fand nirgendwo eine Berührung statt und die hätte sie jetzt gebraucht, um ihre unbändige Lust jetzt auszuleben.

So würde das wieder nichts mit einem erlösenden Höhepunkt, dabei war sie so unendlich liebeshungrig. Gertrud konnte nur hoffen, dass Peter einmal mehr über seinen Schatten springen und seine „Angestellte“ später noch ein wenig verwöhnen würde. Das war er ihr doch eigentlich schuldig, nachdem er sie in diese Falle hatte tappen lassen. Das Auto hielt noch einmal an, Peter nahm den Brief, warf ihn in den Briefkasten ein und setzte die Fahrt fort. Es ging zurück zu Peters Villa, während das Saugen an Gertruds Brüsten bereits immer schwächer wurde und dann erstarb.

Gertrud war nun scharf wie eine Rasierklinge und würde Peter anfallen, sobald er sie befreit hatte. Ihr war egal, ob sich das gehörte oder ob er Bedenken hätte. Sie brauchte ihn jetzt einfach und er würde ‚seinen Mann’ stehen. Das hatte sie an seinen Reaktionen deutlich erkannt. Und Peter schien sich auch nur allzu gern auf sie einlassen zu wollen, denn am Ziel angekommen überhäufte er sie mit Küssen, auch wenn der Mund nun sogar doppelt versiegelt war. Aber ihre Augen waren frei und er ließ nicht eher ihr von ab, bis ihre Augen nicht nur feucht von seinen Küssen geworden waren.

Schnell war die Sicherung des Stuhls gelöst und ebenso geschickt war der Sitz wieder in einen Rollstuhl verwandelt. Er konnte gar nicht schnell genug ins Haus kommen und stutzte erst jetzt, weil er außer der Haube und dem Knebel und den ‚Rollstuhl- Fesselungen’ Gertrud nicht von den übrigen Fesseln, den Keuschheitsfesseln, befreien konnte. Gertrud saß noch immer einladend weit gespreizt in dem Stuhl und Peter suchte verzweifelt nach den Schlüsseln. Doch er fand ihn nicht und rief sofort Rosalie an, die ihm Gertruds schlimmste Befürchtungen bestätigte. Er selbst hatte sich die Schlüssel zugeschickt und Gertrud müsste bis zu Eintreffen der Post am nächsten Morgen gefesselt und gepanzert bleiben.

Er fluchte wie ein Fuhrmann, entschuldigte sich tausendmal bei Gertrud und bat sie um Verzeihung. „Du darfst alles mit mir anstellen, wenn die Post morgen da war“, versprach er und war damit weit über seinen Schatten gesprungen. Gertrud versuchte sich ein Lächeln zu verkneifen. Nun machte es ihr kaum noch etwas aus, das Eintreffen des Schlüssels abwarten zu müssen, zumal Peter sich so umsichtig und liebevoll um sie kümmerte, wie noch nie ein Mann zuvor. Seine Zärtlichkeit kannte keine Grenzen - doch schon - denn der Zugriff auf ihre Erogenen Zonen blieb ihm genauso verwehrt wie Gertrud selbst.

Erst jetzt bemerkte Peter, dass er sich in der Haltung seiner Angestellten gegenüber einmal mehr völlig vergaloppiert hatte. Aber er schaffte es einfach nicht mehr den gebührenden Abstand zu halten und etwas irritiert fragte er Gertrud: „Darf ich versuchen, dir einen Orgasmus zu bescheren?“
Was sollte Gertrud dazu sagen? Sie brannte längst lichterloh und das einzige was ihr zu ihrem Glück fehlte war ein Höhepunkt. Aber sie traute sich nicht ihre Begierde in Worte zu fassen und so nickte sie leicht errötend.

Doch so sehr sich Peter auch bemühte, er konnte nicht einmal einen kleinen Finger unter die Metallhüllen über Brust und Schoß bekommen. Dafür widmete er sich umso mehr ihrem Gesicht und der Halsbeuge, wo sie besonders empfindlich war. Er war auf dem richtigen Weg, aber um sie wirklich zu den Sternen zu schießen fehlte noch Einiges. Peter schien nachzudenken und öffnete vorsichtig das Kleid. Er konnte es nicht herunterstreifen, aber eine Brust lag nun für ihn frei und die andere würde er mit etwas Geschick auch erreichen können. Doch was sollte das nutzen?

Peter senkte seinen Kopf auf die metallene Brustschale und begann daran wie ein Kleinkind zu nuckeln. Da er auch diese Teile selbst entworfen hatte wusste er, dass die künstlichen Brustwarzen durchbohrt waren und ein Innengewinde hatten. Schnell merkte Gertrud, dass es mehr war als reines Nuckeln, er saugte kräftig und erzeugte so einen kleinen Unterdruck. Sie spürte, dass sich ihre Brust auf diese Weise geringfügig in die Glocke saugen ließ. Doch das Gefühl war dabei weit geringer als das, was die Maschine erreicht hatte.
„Hast du das gespürte?“ wollte Peter wissen und wieder nickte Gertrud nur. Doch er war noch nicht am Ende seiner Ideen. Mit den Worten: „Ich holte mal eben etwas aus meinem Schlafzimmer“, verschwand er kurz und kam mit einer Art Luftpumpe und einem überdimensionalen Vibrator zurück. Der Anschluss passte natürlich und Gertrud hatte den Verdacht, dass sie auch hier ein wenig hintergangen wurde.

Der Verdacht erhärtete sich, weil Peter gleich mehrere Schläuche dabei hatte, die wohl mit einem Rückschlagventil versehen waren. Erst einmal angeschlossen, begann er die Vakuumpumpe zu betätigen und es entstand schnell ein sensationeller Unterdruck. Ihre Brüste wurden tiefer als je zuvor in die Kuppeln saugte. Und ein weiterer Schlauch an dem Schutzhöschen sorgte auch da bereits für atemberaubende Lust. Gertrud bekam Angst, dass sich ihre Brüste und Schamlippen grün und blau verfärbten. Doch Peter sagte lachend: „Dann musst du dich mit deinem Orgasmus eben beeilen.“ Damit senkte er den gewaltigen Vibratorkopf auf die Brustschalen.

Erst jetzt bemerkte Gertrud, dass die Brustschalen innen mit weichen Tentakeln ausgerüstet waren, die nun sanft über die Brustwarzen strichen und ihre Gefühle dem Höhepunkt erheblich näher brachten. Den ersehnten Höhepunkt erreichte sie, als Peter auf den Schoß wechselte und die beiden Dildos in ihrem Körper sehr heftig zu schwingen begannen. Gertrud schloss die Augen und als Peter sie auch noch streichelte und ihre Halsbeuge mit Küssen verwöhnte, brachen bei Gertrud alle Dämme. Auch als der Vibrator längst verstummt war, bebte Gertruds Körper weiter und sie konnte sich kaum beruhigen. Peter ließ zwar den Unterdruck ab, tat aber weiter alles, damit ihre Lust noch möglichst lange erhalten blieb.

Seine Küsse waren längst über jeden Zweifel erhaben und Gertrud spürte auch, dass das reine Arbeitgeber- Angestellten- Verhältnis längst außer Kraft gesetzt war. Hier brachen Emotionen hervor, die mindestens auf heftige gegenseitige Zuneigung schließen ließen. Für sich konnte Gertrud sogar feststellen, dass sie ihren Chef zu lieben begonnen hatte. Aber auch Peter war sich darüber klar geworden, dass er in Gertrud viel, viel mehr als eine reine Haushaltshilfe gefunden hatte. Und dann flüsterte er ihr in Ohr: „So eingeschlossen muss ich dich unter Aufsicht halten. Ich glaube ich nehme dich mit in mein Bett!“

Gertrud strahlte und mit dieser indirekten Zustimmung trug er sie auf seinen starken Armen ins Schlafzimmer. Es freute sie, dass er seine Hände, bis er einschlief, nicht von ihr lassen konnte. Und auch sie tat alles um ihm zu verstehen zu geben, dass sie ihn wollte. Doch er gestattete ihr nicht, dass sie die Herrschaft über sein Zepter übernahm. Etwas frustriert aber dennoch glücklich schlief sie irgendwann auch ein.

Gertrud erwachte als erste und stand gleich auf. Sie überlegte nicht lang, und nachdem sie kurz zur Toilette gegangen war, stellte sie sich einfach unter die Dusche. Das erwies sich als unkomplizierter als sie befürchtet hatte und lediglich unter ihrer Metallwäsche hielt sich das Wasser etwas länger. Das musste sie mehrfach mit dem Handtuch abtupfen und der Restfeuchtigkeit rückte sie mit einem Fön zu Leibe. Sie hatte bereits wieder das Frühstück vorbereitet, als Peter zu ihr in die Küche kam. Er strahlte sie an und stellte fest: „Meinst du nicht auch, dass noch etwas an einem perfekten Outfit fehlt?“
Gertrud schaute ihn fragend an und er zeigte ihr ein Kettensortiment, das er hinter seinem Rücken versteckt hatte.

Wie eine gehorsame Sklavin trat sie zu ihm und ließ sich die Ketten anlegen. Die Handgelenksschellen waren schnell mit der Halsfessel verbunden. Und damit die Fußfesseln nicht den Boden berührten, wurde sie von einer zusätzlichen Kette mit ihrem Keuschheitsgürtel verbunden. Da diese Kette genau im Schritt befestigt und eng bemessen war, konnte sie nur noch kleine Schritte machen. Wenn sie diese zu groß setzte, zog sie den Keuschheitsgürtel nach unten, was sich natürlich auf ihre Dildos übertrug und neue Gefühle in ihr entfachte. Gleichzeitig konnte sie die Hände nicht mehr ganz absenken. Sie blieben in Hüfthöhe und ergänzten ihre Haltung zu der einer devoten Frau. Es war Gertrud plötzlich klar, dass sie sich so tatsächlich dem Verhalten und Aussehen einer Sklavin annäherte. Aber das Blitzen in Peters Augen entschädigte sie für ihre Unterwerfung. Insbesondere seine Reaktionen unter seinem dünnen Schlafgewand ließ sie zufrieden Schmunzeln, denn dort zeichnete sich bereits wieder eine erfreulich kräftige Erhebung ab.

Kaum bekleidet, dafür wie ein Hausgeist mit den Ketten rasselnd, verrichtete sie ihre Hausarbeit und bekam in ihrem Eifer gar nicht mit, dass der Postbote einen wattierten Umschlag gebracht hatte. Es gefiel ihr, dass Peter sich in ihrer Anwesenheit kaum noch unter Kontrolle hatte und erst nachdem sie das Mittagessen serviert hatte und sie selbst essen wollte, störten sie ihre Fesseln.
„War die Post noch nicht da?“ fragte sie und ärgerte sich als Peter antwortete: „Doch, schon vor ein paar Stunden. Aber du siehst so süß in deinen Fesseln aus, da wollte ich dich gern noch ein wenig schmoren lassen.“

Endlich schloss Peter ihre Fesseln auf und erklärte sich bereit, auch den Keuschheitsschutz zu öffnen. Doch Gertrud hatte selbst Gefallen an dem Rollenspiel gefunden. Außerdem wollte sie das Essen nicht kalt werden lassen und so verschoben sie Gertruds Befreiung bis zu dem Zeitpunkt auf, an dem Gertrud den Tisch abgeräumt und alles in der Spülmaschine verstaut hatte. Erst danach baute sie sich fordernd vor Peter auf und verlangte: „Aufschließen!“
„Wie heißt das Zauberwort?“ wollte Peter wissen und schob sich Gertrud über den Schoß, um den stählernen Po symbolisch zu strafen. Doch davon merkte Gertrud nichts und sie kicherte sogar schadenfroh als er ihr seine leicht gerötete Hand zeigte und bemerkte: „Aua! Das tut ja weh!“

Danach kniete sie noch einmal vor ihm und bat nun mit großen Kulleraugen: „Herr, würden sie bitte meinen Keuschheitsschutz lösen, damit ich über sie herfallen kann?“
Das war zwar nicht die Bitte, die er erwartete hatte, aber er öffnete zunächst ihren BH. Zwei süße Brüste waren zum Greifen nahe, aber er traute sich erst hinzufassen, als Gertrud ihn aufforderte zur Entschädigung für die lange Zeit in Gefangenschaft und Dunkelheit ihre Brustwarzen mit einem Kuss zu versöhnen. Sofort beugte er sich zu ihr und begann, sie knabbernd und sanft beißend zu beglücken.
Gertrud stand danach stöhnend vor ihm. Ihr Schoß war in Höhe seines Mundes. Und wieder forderte sie: „Und nun hier aufschließen.“ Dieses Mal setzte sich jedoch ein „Bitte“ hinzu.
Unerwartet zittrig schloss Peter den Keuschheitsgürtel auf und sah gebannt zu, wie sie den Gürtel öffnete. Seine Augen traten ihm fast aus dem Kopf, als sie vor ihm stehend vorsichtig die Gäste aus ihrem Körper zog.

Kaum hatte sie den Gürtel ausgezogen, nahm Peter ihn ihr aus der Hand und zog sie ganz dicht an sich heran. Ihr Schoß lag nun direkt vor seinem Mund und er nutzte die Chance, einen schüchternen Kuss auf ihre Schamlippen zu setzen. Doch das reichte Gertrud nicht. Sie packte seinen Kopf und drückte ihn so fest in ihren Schoß, dass sie ihm die Luft nahm. Noch störte es ihn nicht und er tat, wonach Gertrud gelüstete. Doch die mangelnde Luftzufuhr machte ihn unruhig und so löste er sich mit sanfter Gewalt.

„Nicht so stürmisch, kleine Hexe“, erklärte er. „Du erstickst mich ja sonst!“
„Und – wäre das nicht ein schöner Tod?“ frotzelte Gertrud und strahlte ihn frech an.
„Doch schon“, räumte er ein. „Aber was erklärst du dem Arzt, wie ich ums Leben gekommen bin?“
Beide lachten, lagen sich plötzlich in den Armen und ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Peter drohte anschließend sogar fast einzuschlafen als Gertrud erschreckt feststellte: „Ich habe doch die Pille abgesetzt!“
Das macht Peter hellwach und er beruhigte sich erst, als er Gertruds bösen Scherz als Retourkutsche erkannte.

„Du weißt schon, dass du wieder dafür eine Strafe verdient hast?“ fragte er Gertrud und ordnete an, „dafür trägst du heute etwas nach meinem Wunsch!“
Die war viel zu neugierig um ihm zu widersprechen. Und bevor sie getrennt voneinander noch einmal geduscht hatten, forderte er Gertrud auf, anschließend mit verbundenen Augen auf ihn zu warten. Und tatsächlich, als Peter in ihr Zimmer trat, stand sie vollständig nackt und mit verbundenen Augen vor ihm.
„Du bist einfach wunderschön“, stellte Peter einmal mehr fest. „Viel zu hübsch, um deinen Körper zu verbergen.“

Teil 7
Ein Tag in transparentem Gummi

Peter half Gertrud in ein hauchdünnes Höschen zu steigen und sie spürte dass es aus Latex war. Auch das bis zur Taille enge Kleid passte sich ihren Konturen perfekt an, formte ihre Brüste zu zwei sanft ansteigenden und abfallenden Hügeln um dann locker schwingend bis zu den Knöcheln ihren Körper zu umschmeicheln. Mit jedem Schritt rauschte das Kleid und verriet spätestens jetzt auch der Trägerin, dass auch das Kleid aus Gummi war. Das hatte sie aber längst gespürt und war nun unglaublich neugierig ihr komplettes Outfit zu bestaunen. Doch Gertrud wagte nicht sich die Augenbinde abzunehmen. Das tat aber Peter schon bald und er stellte sie so, dass sie sich in einem großen Spiegel von Kopf bis Fuß bewundern konnte.

Ihr verschlug es fast den Atem. „Ich bin ja noch immer so gut wie nackt“, stieß sie stöhnend hervor und streichelte ungläubig über das sehr transparente Material. Lediglich ihr Schoß blieb unter den zwei Schichten Latex und dem wallenden Rock undeutlicher zu erkennen. Ansonsten war jede Kontur ihres makellosen Körpers genau zu erkennen. Bevor sie sich beschweren konnte hörte sie Peter stöhnen: „Du bist schön wie eine Göttin. Ich begreife kaum, womit ich so viel Glück verdient habe.“

Das ließ sie vor Stolz verstummen und clever wie nur eine Frau sein kann, nutze sie die Gelegenheit der Stunde sich etwas zu erbitten: „Wenn ich mich schon jeden Tag unterwerfe, sollte mir wenigstens der Sonntag gehören. Da darf ich dann über alles und jeden im Haus verfügen und machen, was ich möchte!“
Peter schaute sie wie ein hypnotisiertes Kaninchen an und tappte in die Falle. Er stimmte sogar zu als Gertrud ihn bat, das in dem Arbeitsvertrag mit aufzunehmen und beide unterschrieben den zugefügten Passus.

Kaum hatte Gertrud ihre Ausfertigung wieder in ihrem Zimmer verstaut, kam sie sehr zufrieden und irgendwie selbstbewusster zurück und provozierte Peter permanent mit Gesten und Bewegungen, dass er immer wieder in seinen Schritt greifen musste. Aber auch Gertrud reagierte auf das Gummi und die mit Erotik randvoll geladene Atmosphäre. Sie schaute Peter an und fragte ob es nicht fair sei, wenn auch er Latex tragen würde. Der ließ sich nicht lange bitten und verschwand kurz in seinem Schlafzimmer, um wenig später umgezogen zurückzukehren.

Sein Aufzug war beinahe straßentauglich, wäre da nicht der etwas merkwürdige Glanz seiner Kleidung. Gertrud kam staunend näher und strich mit ihren Händen ungläubig über seine Brust, um dann mit einem beherzten Griff in den Schoß sein bereits aufgerichtetes Glied zu erfassen. „Ist das für mich?“ fragte sie frech und nestelte bereits an dem Reißverschluss, bis ihr sein Penis entgegen sprang. Peter glaubte sich im Paradies, als Gertrud ihr Höschen abstreifte, ihn auf einen Stuhl dirigierte und sich auf seinen Schoß setzte.

Er wollte etwas dagegen sagen, als sie ihm ihr zusammengeknülltes Höschen in den Mund schob und mit einem heftigen Kuss verhinderte, dass er das Höschen wieder ausspucken konnte.
„Du möchtest mich doch sicher mit allen Sinnen genießen?“ fragte sie provozierend und ordnete an: „Dann muss das Höschen auch dort bleiben, wo es jetzt ist!“
Aber auch er wusste Gertrud zu überraschen und hatte plötzlich wieder Teile ihrer Metallfesseln zur Hand, die er nun um Hand- und Fußgelenke schloss. Dann ließ er die Handgelenkschellen auf Gertruds Rücken ineinander rasten, hob sie auf sein zum Bersten erstarktes Glied und drückte sie fest an sich.

Nun genoss er sie tatsächlich mit allen Sinnen. Er konnte sie fühlen, schmecken und gleichzeitig begann er einen sich langsam im Tempo steigernden Ritt. So viel Kraft hätte Gertrud Peter gar nicht zugetraut, aber er schien längst wieder fit zu sein. So ließ sie sich treiben und genoss den immer kräftiger fordernden Mann in ihr. Irgendwann streifte Peter plötzlich ihren Rock hoch und band ihn über ihrem Kopf zusammen. Doch statt Angst zu bekommen genoss Gertrud die schnell stickiger werdende Luft und ließ sich vom Aroma in der abgeschlossenen Hülle berauschen. Und dann explodierten die beiden gleichzeitig und zum ersten Mal waren sich die beiden sicher, füreinander geschaffen zu sein…

Als Peter den Rock öffnete, um seine Gertrud freizugeben, besiegelte ein langer Kuss die neue Verbundenheit. Dabei drückte Peter mit der Zunge den Knebel in seinem Mund in den von Gertrud und flüsterte ihr dann ins Ohr: „Bist du bereit für einen neuen gewagten Schritt?“
Gertrud war bereit - und wie! Es war ihr im Moment egal, was Peter mit ihr machen würde, wenn er dabei nur in ihrer Nähe blieb. Das hatte er auch vor, er musste jedoch noch kurz etwas holen. Er kam auch wirklich schnell zurück. Doch was er geholt hatte blieb zunächst hinter seinem Rücken verborgen.

„Es kann sein, dass es dir etwas unangenehm ist“, räumte er ein und erst als Gertrud trotzdem einverstanden war, zeigte er ihr was es war. Doch die konnte sich keinen Reim daraus machen und bevor sie sich das Teil lange erklären ließ, forderte sie Peter voll Vertrauen auf, ihr das Teil gleich in Funktion zu zeigen. Erstaunt stellte sie fest, dass es ein Korsett war, das allerdings um den Hals gelegt wurde und nicht nur den Mund verdeckte, sondern mit einer kleinen Erweiterung auch die Nase umfasste, die jedoch durch eine nicht zu eng bemessene Öffnung ragte. Nachdem Peter sicher war, dass Gertrud bequem atmen konnte und alles perfekt saß, begann er das Korsett zuzuschnüren.

Die Beweglichkeit ihres Kopfes war dahin und nun musste sie den ganzen Oberkörper drehen und beugen, wenn sie etwas sehen oder verfolgen wollte. Gertrud probierte sofort aus, welchen Spielraum sie noch hatte. Dabei beugte sie sich weit hinunter und präsentierte ihm dabei ihren süßen, runden Po.
„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du einen faszinierend schönen Po hast?“ fragte er Gertrud und versuchte nach ihrem Po zu grapschen. Doch die neckte ihn, richtete sich schnell wieder auf und so fasste er ins Leere.

‚Pech gehabt’, dachte sie und beugte sich bereits wieder aufreizend nach vorn. Sie fragte sich war Peter an ihrem Po gefiel? So forderte sie ihn erneut heraus und tänzelte nun aus sicherer Entfernung so aufreizend dass jede Stripteasetänzerin hier etwas hätte lernen können.
„Du bist eine kleine Teufelin!“ stöhnte Peter schon wieder lüstern. „Wie konnte ich so ein geiles Luder nur einstellen. Wo ich doch eine sittsame, ältere Frau gesucht habe!“
‚Ja, wie konntest du nur’, dachte Gertrud leise kichernd und erfreute sich an ihrer nachhaltigen Wirkung.

Peter merkte nicht, dass Gertrud tief in ihrem Innern bereits ihren kleinen Erfolg feierte, denn er stöhnte schon wieder vor purer Lust und bat: „Hör auf, du machst mich wahnsinnig! Irgendwie geht das alles viel zu schnell und ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht.“
Gertrud richtete sich auf, tat beleidigt und ging einen Schritt auf Peter zu. Sie tat so unschuldig wie möglich und versuchte ihm beherzt in seinen Schritt zu greifen. Doch Peter hatte dieses Mal den Angriff geahnt und wich zurück. Doch damit hatte er Gertrud nur gereizt und die dachte sich: ‚Warte nur bis Sonntag, dann gehört das alles mir!’

Allmählich wurde Peter bewusst, dass er sich mit Haut und Haar an Gertrud ausgeliefert hatte. Das hatte sie schon geschickt eingefädelt. Aber er hätte sich auch so gern einmal ihr ergeben, wenn auch nicht mit festgelegter Regelmäßigkeit. Er fragte nun sich, wie weit Gertrud ihre Macht wohl auszunutzen gedachte. Sie war sehr lernfähig und einfallsreich, glaubte er bereits zu wissen. Zu seiner gezeigten Schwäche konnte er lediglich vorbringen, dass er noch nie an eine Frau geraten war, die bereit war seine Leidenschaft zu teilen. Außerdem hatte er sich noch niemals derart für eine Frau interessiert hatte. Dazu musste er wohl erst eine gewisse Reife erreichen…

Peter hatte inzwischen sogar Zweifel, ob Gertrud wirklich so unerfahren war wie sie tat. Er betrachtete sie wieder und wieder und konnte nur feststellen, dass er ihr ihre Unerfahrenheit genauso abnehmen würde wie ihre mögliche Durchtriebenheit. Sie hatte ihn aber längst so verzaubert, dass er in ihrer Anwesenheit nicht mehr klar denken konnte. Gertrud war nicht nur äußerst attraktiv, sie teilte auch sein Faible für Latex und Fesselungen. Schon allein deshalb würde er es ihr nicht übel nehmen, falls sie nur die Naive gespielt hätte. Sie war einfach zauberhaft unbekümmert und versprühte eine erotische Aura, die ihn nicht mehr los ließ. Aber was war an ihm so unwiderstehlich, dass sie sich auf diese Spiele einließ?

Gertrud sah in Peter den Mann ihrer Träume. Er war dominant, ohne brutal zu sein und dass er konsequent seinem „besonderen Hobby“ verfallen war, machte ihn für sie noch ein wenig interessanter. Peter war sportlich durchtrainiert, konnte sie halten ohne Schmerzen zu verursachen und sie spürte mit jeder Faser seine Kraft und ungezügelte Leidenschaft. So war es nur verständlich, dass sie mehr erfahren und vor allem ausprobieren wollte. Und wo könnte man das besser als bei einem Menschen, dem man vertraute und der die notwendige Reife besaß. Außerdem verstand er es wie keiner ihrer früheren Liebhaber, sich in sie hineinzuversetzen und sie durch einen wahren Irrgarten der Lust zu begleiten.

Peter bat Gertrud nun das Abendessen vorzubereiten und beobachtete sie dabei. Zum ersten Mal seit sie im Haus war schaute er ihr interessiert zu. Sie hantierte trotz der sie behindernden Fesseln konzentriert und ihre Abläufe sahen spielerisch leicht aus. Nur die Kopfhaltung verriet, dass sie etwas stärker behindert war. Sie musste jedes Mal den ganzen Körper beugen, um nach unten sehen zu können, weil das Halskorsett den Kopf starr nach oben gerichtet hielt. Dass sie bei ihren Bewegungen den süßen runden Po ausstrecken musste, gefiel Peter ganz besonders.

Irgendwann war sie fertig. Es gab Rührei mit gebratenem Schinken und eine leichte Suppe zuvor. Wie selbstverständlich kniete sie vor Peter, während dieser aß und schaute ihm andächtig zu. „Hast du auch Hunger?“ fragte Peter. Und als Gertrud ansatzweise nickte, holte er einen Stuhl ganz dicht an seinen heran, setzte sie darauf und verband die Ketten so mit dem Stuhl, das sie nicht alleine essen konnte. Erst dann löste er das Halskorsett und bedauerte die Druckstellen, die das enge Korsett ins Gesicht und den Hals gegraben hatte. Aber während er sie noch um Entschuldigung bat und küsste, verschwanden bereits die nicht so tiefen und kräftigen Male.

„Und wie soll ich essen?“ fragte Gertrud frech und ungehalten.
„Ich werde dich füttern“, erklärte Peter, „und es wird mir eine besondere Freude sein!“
Gertrud überlegte noch, ob er das ernst meinte und ob sie das überhaupt zulassen sollte, als er ihr schon den ersten Bissen vor den Mund schob. Fast mechanisch schnappte sie nach dem Rührei. Dann fragte Peter: „Möchtest du auch von dieser köstlichen Suppe probieren?“
„Ja, Herr“, kam die Antwort und Peter horchte auf. Zum ersten Mal hatte Gertrud ihn mit ‚Herr’ angesprochen. Zur Belohnung gab er ihr spontan einen Kuss, und ihre Reaktion darauf bewirkte dass er sich erst wieder fangen musste, doch dann begann er Gertrud zu füttern.
„Ein Löffel für den lieben Peter“, begann wie bei einem Kind zu erklären. „Einen für die liebe Gertrud!“
Jedes Mal machte diese willig den Mund auf und ein Löffel nach dem anderen wanderte in ihren Mund. Erst als sie plötzlich hörte „Einen Löffel für deinen strengen Herrn“, verweigerte sie sich und sie Suppe tropfte auf das Kleid.

Bei Latex ist das ja wirklich nicht schlimm, aber Peter machte ein Drama daraus, als würden die Flecken, wenn man länger warten würde, nie mehr raus gehen. Er holte sofort einen Lappen und begann alles ganz sauber zu wischen. Dass dabei die Brüste intensiv massiert wurden und auch die kleine Pfütze, die sich im Schoß gesammelt, unter heftiger Massage aufgewischt wurde, verstand sich von selbst. Gertrud begann zu stöhnen. Peter war absichtlich ziemlich ungestüm, wusste aber genau wie weit er gehen konnte, ohne Gertrud irgendwelche Unannehmlichkeiten zu bereiten. Ganz im Gegenteil, seine am Stuhl fixierte Gespielin wurde durch die Behandlung mächtig erregt. Sie wollte nur noch eins, aber Peter war nun fertig und begann, sie weiter zu füttern.

Wie stark er war, bewies er nach dem Essen. Er hob Gertrud samt Stuhl hoch und brachte sie ins Wohnzimmer. Dort schaltete er den Fernseher ein und legte einen Videofilm ein, der offensichtlich in einem privaten Club aufgenommen worden war. Er zeigte eine junge Frau, die in ein Ganzkörperkorsett geschnürt wurde. Gertrud konnte nur ahnen, wie steif und unbeweglich man darin würde und irgendwie erweckte dieses Kostüm eine heimliche Begierde, die Peter nicht verborgen blieb. Doch auch ihn machte der Film an und so fielen ihre Kleider und die zwei landeten im Bett. Für Gertrud war es eine neue Erfahrung, denn dieses Mal gab es keine Fesseln oder Fetischkleidung.

Am nächsten Morgen musste Peter auswärts etwas erledigen. Er schlug Gertrud vor, Rosalie anzurufen oder zu ihr fahren. Er zeigte auf die Garage und erklärte, dass dort sein Zweitwagen stehen würde, ein teures Cabrio, ebenso wie ein Motorrad. Peter erlaubte ihr beides zu benutzen, falls sie auch einen Motorrad-Führerschein besäße. Gertrud strahlte, denn sie hatte schon früher mal ein Motorrad besessen, musste es aber verkaufen, weil sie arbeitslos wurde und so freute sie sich auf eine kleine Spritztour. Nachdem Peter aus dem Haus war und sie alle notwendigen Arbeiten im Haus erledigt hatte, schaute sie sich in der Garage um. Dort stand eine Yamaha, die einen leicht zu bedienenden Eindruck machte. Sie wollte sich nur kurz umziehen und dann losfahren.

Zum Glück hatte sie damals ihren Anzug und Helm behalten und so war sie bald in zünftiger Kluft, bereit zur ihrer ersten Fahrt nach einer längeren Zeit. Das Motorrad erwies sich als spritziger als erwartet und darum lenkte sie bald die Maschine weg von den wenig genutzten Feldwegen, die sie zunächst vorsichtig gewählt hatte. Bald merkte sie, dass sie sich der Stadt genähert hatte und es zu Rosalie nur noch wenige Kilometer waren. Sie hatte aber auch gespürt, was sie am Motorradfahren so begeisterte. Diese kleine Maschine vibrierte schon sehr kräftig und übertrug seine Schwingungen auch auf ihren Schoß. Es war wie ein angenehmes Versprechen, das aber leider nicht eingehalten wurde.

Rosalie hatte keinen Kunden und freute sich über Gertruds Besuch. Als sie ihre neue Freundin in der engen Lederkluft sah, kam ihr spontan eine Idee und sie fragte Gertrud, ob sie nicht eine Stunde gemeinsam fahren könnten, sie als Sozia hinter ihr. Natürlich durfte sie mit, doch Rosalie brauchte einen Helm und möglichst andere Kleidung, weil sie im Moment ein enges Latexkleid trug. Wenig später hatte sich Rosalie umgezogen und fragte Gertrud: „Nimmst du mich so mit?“
Gertrud blieb die Spucke weg, denn vor ihr stand ein Gummiwesen, vom Scheitel bis zur Zehenspitze in hautengem Latex gehüllt und strahlte mit dem Latex um die Wette.

Das Gummi war wesentlich dicker und fester als alle Kleidung, die Gertrud bisher kennengelernt hatte. Dafür formte es auch etwas mehr und verhalf zu einer Traumfigur. Gertrud konnte nicht anders und strich über Rosalies Brüste und Schoß. Da gab es keinen BH und kein Höschen. Aber in ihrem Schoß war ein Dildo verborgen, wie Gertrud grinsend feststellte. Dieses Wissen wollte sie ausnutzen. Doch zunächst bewunderte sie die tolle Figur von Rosalie. Sie hätte neidisch werden können, wenn sie nicht ähnlich attraktiv gewesen wäre. Ihr Po war sogar noch ein wenig runder, dafür ihre Brüste allerdings etwas flacher.

„So traust du dich in Latex aufs Motorrad?“ fragte Gertrud und bewunderte Rosalies Mut.
„Wenn ich erst einmal einen Helm aufhabe, erkennt mich niemand mehr“, lachte die und sie bemerkte in Gertruds Augen ein gieriges Funkeln. Darum fragte sie ganz offen: „Du willst sicher auch so einen Anzug anziehen, habe ich recht?“
Und ob Gertrud wollte! Und so standen wenig später zwei Gummifrauen wie Zwillinge und absolut gleich gekleidet vor dem großen Ankleidespiegel und bestaunten sich gegenseitig. Gertrud bekam zumindest Respekt vor der eigenen Entscheidung. Doch als sie auch noch den Helm aufgesetzt hatten, waren sie wirklich nicht mehr zu identifizieren. Das machte Gertrud Mut und sie wollte gleich das neue Gefühl auf der Haut auskosten.

Die beiden Frauen stiegen auf die Maschine. Und als der Motor zum ersten Mal richtig aufheulte, war es Rosalie, die vor Lust die Augen verdrehte. Der Dildo in ihr hatte die Schwingungen aufgenommen und ihn an ihre empfindlichste Stelle übertragen. Genauso hatte sie sich das zwar gewünscht, aber mit einer derartigen Heftigkeit hatte sie nicht gerechnet. Nach wenigen Kilometern hatten die Zwei den Stadtbereich verlassen und fuhren über Feldwege. Damit kamen nun auch noch mechanische Stöße dazu, die den Kunstpenis immer wieder tief in Rosalies Schoß trieben. Mehrere Orgasmen hatten sie bald so geschwächt, dass Gertrud anhalten und Rosalie vom Motorrad helfen musste.

Sie wollte ihre Freundin auf eine Bank setzen, aber die sprang sofort wieder auf. Zum Glück hatte Gertrud einen längeren Strick dabei. Und so band sie ihre Freundin stehend an einen dünnen Baum fest, der direkt neben der Bank stand. Das gab ihr auch die Gelegenheit, den Grund der heftigen Orgasmen genauer zu erforschen. Doch dazu musste sie an den längst überempfindlichen Schoß, was nicht ohne Stöhnen und einen beinahe erneut ausgelösten Orgasmus ging. Gertrud befühlte den dicken Dildo und konnte sich gut vorstellen, dass das an Folter grenzte. Aber das hatte Rosalie sich ja selbst angetan…

Als Rosalie sich einigermaßen erholt hatte, fand sie es besser das belastende „Etwas“ zu entfernen und so konnten die zwei wesentlich entspannter die Rückreise antreten. Doch Rosalie bestand darauf, noch an einem kleinen, gemütlich aussehenden Straßen-Café anzuhalten.

Während sie sich in Sichtweite zu ihrem Motorrad draußen hinsetzten, tranken sie laut lachend und vergnügt ihren Eistee. Es war wirklich interessant mitzuerleben, wie den Passanten und einigen Gästen die Kinnlade herunterklappte, wenn sie die beiden in hautengen Latex gezwängten Schönheiten heimlich oder unverhohlen beobachteten. Besonderen Spaß machte es, wenn Frauen ihre Ehemänner vergeblich von ihrem Anblick abzulenken versuchten.
Doch irgendwann musste Rosalie zurück und so ging es in rascher Fahrt zurück zum Geschäft. Danach fuhr auch Gertrud nach Hause und begab sich an ihre Arbeit. Peter könnte jeden Moment zurückkommen. Erst beim Absteigen von der Maschine wurde Gertrud klar, dass sie noch den Anzug trug, den Rosalie ihr überlassen hatte. Und noch etwas fiel ihr ein, sie hatte Rosalies Dildo noch in der Satteltasche. Den konnte sie auf gar keinen Fall dort lassen. Aber sie hatte in dem Latexanzug keine Tasche, ihn irgendwo zu verstecken. So musste sie ihn in die Hand nehmen und huschte schnell ins Haus.

Teil 8
Eine echte „Spritztour“

Peter war allerdings schon da und auch ihm fiel, wie den meisten Leuten die die Beiden im Café erblickt hatten, fast die Kinnlade herunter. Doch Peter hatte einen noch viel überzeugenderen Grund, denn Gertrud trug in der einen Hand den Schlüssel vom Motorrad, in der anderen Hand einen gewaltigen Dildo! Gertrud wurde rot und versuchte zu erklären, verstummte aber weil Peter fragte: „Den hast du doch wohl nicht während der Fahrt getragen und dadurch einem Unfall in Kauf genommen?“
Noch einmal setzte sie an und erklärte, dass Rosalie den trug, während sie gemeinsam eine kleine Spritztour unternommen hatten. Peter grinste verstehend und ergänzte: „Und du hast ihn jetzt mitgebracht, weil du ihn auch mal probieren wolltest?“
Gertrud schüttelte vehement mit dem Kopf. „Nein, Gertrud hat ihn in der Satteltasche vergessen. Sie musste ihn herausnehmen, weil sie sonst noch einen Kollaps bekommen hätte!“ erklärte Gertrud und versuchte dabei nicht zu grinsen. Doch Peter gab keine Ruhe und setzte nach: „Warst du sehr neidisch, dass du ihn nicht tragen konntest?“
Auch wenn Gertrud nicht antwortete sagte ihre Gesichtsfarbe mehr als jedes Geständnis.
So ordnete Peter an: „Dann fahren wir eben noch mal gemeinsam eine Runde. Ich möchte es spüren, wenn sich eine so hübsche und wohlproportionierte Sozia an mich klammert!“ Er schaute Gertrud an und als kein Einwand kam fragte er: „Soll ich dir den Dildo einsetzen oder machst du das lieber selbst?“
Auch wenn Gertrud sich gern von Peter hätte „bedienen“ lassen, zog sie sich kommentarlos zurück und kam einige Zeit später mit hochrotem Kopf zurück.
„Wie konnte Rosalie das Teil nur ertragen?“ fragte sie verzweifelt.
Peter grinste und hatte sich auch bereits umgezogen. „Ich glaube, Rosalie hat den Dildo sogar absichtlich vergessen, damit du einmal spürst, was andere ertragen können und wollen. Und nun komm.“

Peter machte eine gute Figur. Auch er steckte in einem Latexanzug, nur war dieser nicht so eng wie der von Gertrud. Dafür war das Material bei ihm noch dicker und wirkte tatsächlich wie ein normaler Motorradanzug. Und doch sah man seine deutliche Erhebung im Schoß, wenn auch nicht so deutlich, wie in eine dünnen Hose. Gertrud fragte sich, ob es geile Vorfreude oder ihr Anblick war, der ihn schon jetzt wieder in Hochform brachte. Aber schon zog er sie in eine andere, kleinere Garage, wo eine noch viel größere Maschine stand, eine Harley Davidson! Er öffnete das Garagentor, half ihr beim Aufsteigen und dann brausten sie davon.

Die Maschine hatte keine besonderen Haltegriffe und so war Gertrud gezwungen, sich dicht an Peter zu schmiegen und ihn zu umfassen, was ihr sehr willkommen war. Gertruds Nähe, verbunden mit dem heftigen Vibrieren verstärkte auch seine Erregung. Und sie konnte Peters erigierten Brustwarzen selbst unter dem dicken Latex ertasten. Aber nicht nur er wurde erregt. Die größere Maschine erzitterte unter dem starken Motor noch stärker und auf einer Harley war das rhythmische Stampfen des Motors besonders deutlich zu spüren. Die wechselnden Drehzahlen taten ein Übriges und so musste Peter Gertruds Arme bald schon unter seinen Achseln einklemmen, da sie sich kaum mehr alleine festhalten konnte.

Wenig später bog Peter vorsichtshalber in einen kleinen Waldweg ein und hielt vor einer Parkbank an. Liebevoll hob er Gertrud vom Motorrad herunter und legte sie auf der Bank ab, damit sie nicht wieder auf dem Dildo sitzen musste. Gertrud war zu geschafft um zu bemerken, dass er den Schrittreißverschluss geöffnet hatte. Und als sie begriff was geschah, hatte er den Quälgeist auch schon in der Hand. Als Peter den Schrittreißverschluss zuziehen wollte, bemerkte er dass Gertrud enttäuscht war. Schnell wechselte er den Dildo gegen seinen lebensechten und begann einen leidenschaftlichen Ritt, in dem Gertrud schnell das Tempo bestimmte und mit Küssen und Streicheln Peter ebenfalls mächtig einheizte.

Gertrud war wie entfesselt und Peter kam gleich zwei Mal, bevor sie ihn freigab. So dauerte es auch eine ganze Weile, bis sich die zwei erholt hatten und sich wieder für fahrtüchtig hielten. Dann ging es ohne Dildos, aber dafür umso enger aneinander gekuschelt zurück zu Peters Haus. Wieder war er sehr zuvorkommend, löste Gertruds Umarmung ganz behutsam aber fordernd, stellte sie auf den Boden und gab ihr einen Klaps auf ihren süßen, runden Latex-Po. Gertrud alberte ein wenig herum und während beide auf dem Weg zu ihren Zimmern waren, um sich frisch zu machen, hörte Peter Gertruds spitze Bemerkung: „Jetzt weiß ich auch, woher der Name Spritztour kommt!“

Und wieder überraschte Gertrud Peter mit ihrem Outfit. Sie hatte sich beim ersten Einkauf bei Rosalie auch eine Dienstmädchen-Uniform aus Latex besorgt, die sie jetzt trug. Der Rock war extrem kurz und ließ ab und zu ein fast durchsichtiges, hautfarbiges Latexhöschen sehen. Es schien sogar auf den ersten Blick, als sei ihr Unterkörper unbedeckt. Ihre jugendlich, strammen Brüste behielten auch ohne BH ihre Form und ließen ihren Körper mädchenhaft und sehr anziehend erscheinen. Das spürte auch Peter, der von Gertruds Verwandlung ganz hin und weg war. Er begann mit einem Scherz und fragte: „Weißt du wieso es heißt, dass die Hausfrau an den Herd gefesselt ist?“
Gertrud wusste es nicht, war aber sofort bereit für eine neue Erfahrung.

Peter kam mit Fesselmanschetten, die er ihr um die Handgelenke legte und mit einer kurzen Kette verband. Gertrud konnte so arbeiten, aber die Bewegungsfreiheit war schon deutlich eingeschränkt. Ein sehr hübsches Schmuck-Metallhalsband unterstrich ihre Rolle und ein Reif um die Taille komplettierte ihre Fesselung. Der wurde nun mittels Kette mit dem Herd verbunden und gestattete Gertrud nur noch sich in Bereich der Küche zu bewegen.
„Und wenn ich mal muss?“ provozierte Gertrud und glaubte clever gewesen zu sein. Doch Peter wusste auch darauf eine Antwort und fragte: „Möchtest du einen Toilettenstuhl? Ich habe noch einen auf dem Dachboden!“

Gertrud war entrüstet und ahnte nicht, dass es genau das war, was Peter erreichen wollte. Er verschwand kurz und schlich sich dann von hinten an Gertrud heran. Bevor sie ihn bemerkt hatte, stülpte er ihr eine Maske über, die ihre Augen bedeckte. Gefesselt wie sie war, hatte sie auch kaum eine realistische Chance den folgenden Angriffen etwas entgegen zu setzen, und so war sie schnell in absolute Dunkelheit getaucht. Zum Glück waren Nase und Mund völlig frei. So gab es keine Panikattacken. Doch ruhig bleiben konnte sie auch nicht, denn Peter zog ihr bereits das Höschen aus.

Erst hielt Gertrud dies für einen neuen Angriff auf ihre Weiblichkeit und gab sich willig. Aber als sie etwas Weiches umgelegt bekam, beschlich sie eine erschreckende Befürchtung. Und als Peter ihr wenig später die Maske wieder abnahm und sie den Rock lüpfte um zu kontrollieren was er gemacht hatte, entdeckte sie eine gut sitzende und extrem dick gepolsterte Windel. Darüber hatte er ihr ein besonderes Höschen angezogen, das nun den dick verpackten Po zierte.

„Die nimmst du aber sofort wieder weg“, schrie Gertrud stinksauer und versuchte die Windel abzureißen. Aber die oberste Schicht bestand aus recht widerstandsfähigem Gummi und war zusätzlich an den Beinabschlüssen und in der Taille mit stabilen Abschlüssen und jeweils einem Vorhängeschloss gesichert. So sehr sie sich bemühte, sie konnte keinen Finger darunter schieben. Zu ihrem Entsetzen bekam sie jetzt auch noch dick wattierte Latex-Handschuhe übergestreift, die ein gezieltes Greifen fast unmöglich machten. Auch die wurden an den Handgelenken mit kleinen Schlössern gesichert.

Als Peter sich genüsslich zurücklehnte und keine Anstalten machte Gertrud zu befreien, verlegte sie sich aufs Betteln. Doch als auch das nichts half, drohte sie ganz offen und erklärte Peter den Krieg: „Übermorgen gehörst du mir und glaube ja nicht, dass ich dich in irgendeiner Weise schonen werde!“
„Ich freue mich schon drauf“, lächelte Peter tapfer. Aber ein ungutes Gefühl blieb doch!

Gertrud ahnte, dass sie keine Chance hatte und schmollte. Trotzdem versuchte sie so gut sie es mit den verpackten Händen vermochte, alle Arbeiten zu verrichten und wenn es nicht ging, stand ihr Peter zur Seite. Er war es auch, der ihr zu trinken gab, wann immer sie wollte und am Ende war das Abendessen fertig. Gertrud wurde vom Herd gelöst und durfte ins Esszimmer folgen. Aber mit ihren verpackten Händen war sie zu ungeschickt und konnte wieder einmal nicht selbst essen und so nahm Peter sie erneut auf seinen Schoß um sie zu füttern.

Gertrud hatte keine Feinmotorik in den Händen. Um Peters Kopf ganz nah heran zu ziehen reichte es aber allemal und so forderte sie von ihm einen Kuss, den er lange und wild erwiderte. Sie spürte, dass sich schon wieder etwas unter ihr tat und küsste umso inniger und heftiger zurück. Peter hatte damit zu tun, seinen Aufstand unter Gertrud zu ordnen und erst dann versuchte er vorsichtig, Gertruds Liebesbekundungen zu unterbinden.

„Du musst was essen, sonst hältst du die Nacht nicht durch“, forderte er und versprach damit indirekt wieder eine heiße Nacht. Das besänftige Gertrud und sie ließ sich nun ohne Murren von Peter füttern. Sie sorgte sogar selbst dafür, dass er einiges verkleckerte, was er wieder unter aufreizendem Reiben und Massieren wegwischte. Aber irgendwann war der Hunger gestillt und als Peter gegessen hatte, half er Gertrud beim Wegräumen des Geschirrs und der Lebensmittel.

Da die Bänder an Taille, Handgelenken und Hals noch vorhanden waren, brauchte er nur noch Manschetten um die Fußgelenke zu legen, um Gertrud weit gespreizt und beinahe regungslos auf das breite Bett zu fixieren. Sie trug noch immer ihr viel zu kurzes Hausmädchenkostüm und Peter untersuchte, ob sie außer dem Windelhöschen noch etwas als Unterwäsche trug. Nein, sie hatte auf einen BH verzichtet, den brauchte sie auch nicht, denn ihre nicht zu kleinen Brüste standen prall und in jugendlicher Festigkeit.

Nachdem Gertrud nun nichts mehr ausrichten konnte, eröffnete Peter: „Da unten hast du für heute genug Besuch gehabt. Mal sehen, ob du auch anders zu erregen bist.“
Gertrud wusste nicht, ob sie sich darüber freuen sollte. Aber was sollte sie dagegen machen? Und Protest würde ihr sicher nur einen Knebel einbringen. Also beschloss sie, sich überraschen zu lassen.

Peter begann am Hals, küsste in die Halsbeuge und stellte erfreut fest, dass Gertruds Brüste reagierten. Ihre Warzen stellten sich steil auf und waren somit sein nächstes Ziel. Saugend, lutschend und sanft beißend sorgte er dort für sich weiter steigernde Erregung. Die andere Brust knetete er mit einer Hand fordernd, aber nicht zu fest, durch. Oh ja, das waren herrliche Berührungen, die Gertrud erregten. Sie schloss bereits die Augen um den nächsten Schritt zu erwarten. Und dann spürte sie seine Hand auf ihrer Scham.
Er begann sie zu streicheln, suchte die Knospe ihrer Glückseligkeit und spürte sie tatsächlich trotz der Windel. Er begann sie zu reiben, ohne Schmerzen zu verursachen. Er rieb und streichelte Gertrud lange und fordernd. Sie war außer sich vor Lust und stand bereits kurz vor einem Orgasmus. Sonst hatte sie zur Stimulation wenigstens ihre Finger benutzt, oder einen Vibrator, aber das hier war anders - Himmel und Hölle gleichzeitig – die sich explosionsartig auftaten.

Peter hörte nicht auf sie zu verwöhnen, sodass der Orgasmus allmählich quälend wurde. Gertruds Schoß war zu einer Quelle geworden, die unablässig Lustsekret absonderte. Doch die Windel war da, um das Nass aufzunehmen. Gertrud stemmte sich in ihre Fesseln und dann brach es noch einmal aus ihr heraus. Sie schrie vor Erregung und nicht endender Lust. Doch plötzlich wurde sie ganz still. Sie atmete heftig aber gleichmäßig und Peter war ein wenig verdutzt bis er feststellte, dass Gertrud wohl einem kleinen Schwächeanfall erlegen war.

Sofort löste er alle Fesseln und nahm Gertrud die Windel ab. Er bemühte sich rührend um die ohnmächtige Gertrud und bemerkte in seiner Sorge nicht, dass die längst wieder zu sich gekommen war. Erst als er sich ganz tief über ihr Gesicht beugte, griff sie frech nach seinem Kopf und zog ihn herunter, bis ihre Lippen sich trafen. Da erst bemerkte er den kleinen Schwindel. Aber er war viel zu erleichtert, als dass er es ihr übel nehmen könnte, und erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich. Peter ließ es auch geschehen, dass Gertrud plötzlich die Seile nahm, die sie auf das Bett gespannt hatten um ihn nun genauso zu fesseln. Peter war froh, dass Gertrud die kleine Ohnmacht so gut überstanden hatte und ließ sie gewähren.

Die war allerdings noch nicht zufrieden. Sie wusste wo Peter seine Utensilien aufbewahrte und holte nun eine geschlossene Latexmaske mit integriertem Knebel. Peter sträubte sich zum Schein, ließ sich aber gern von seiner schönen Freundin besiegen und als der Knebel in seinen Mund rutschte, gab er sich endgültig geschlagen. Gertrud kostete ihren Sieg aus und freute sich, zum ersten Mal über Peter bestimmen zu können. Er würde weder in Worten noch Tat etwas dagegen unternehmen können. Es war sozusagen ein Bonuserlebnis, dass ihr zusätzlich zu ihrem Bestimmungstag überlassen wurde.

Gertrud überlegte genau was sie tat und wollte auf gar keinen Fall den Bogen überspannen. Sie hatte Angst, dass Peter ihr dann doch verwehren würde, am Sonntag noch einmal über ihn bestimmen zu dürfen. Vielleicht würde er gar das Arbeitsverhältnis lösen? Sie musste versuchen, ihn in ebenso quälender Lust zu halten wie er es mit ihr getan hatte. Es tat Gertrud gut zu sehen, dass ihre Dominanz bereits Gefühle in Peter geweckt hatte. Sie öffnete seine Hose, umfasste den herausspringenden Penis wie eine Trophäe, und begann ihn langsam und behutsam zu masturbieren.

Oh ja, das machte ihn an. Er begann zu stöhnen, wand sich in seinen Fesseln voller Lust und versuchte immer wieder Gertrud irgendwie zu berühren. Gertrud kam ihm entgegen, legte sich an seine Seite und gab ihm die Gelegenheit, eine Brust mit der Hand zu berühren. Es war wundervoll, sich gleich wieder zu entziehen und dann auf der anderen Seite das Spiel zu wiederholen.

Die Maske hatte zwei kleine Löcher im Nasenbereich und auch durch den Knebel hindurch eine Öffnung, durch die Peter bequem atmen konnte. Gertrud senkte nun ihren Mund darauf und schenkte ihm ihren Atem. Dazwischen ließ sie ihn immer wieder ungehindert Luft holen und dann begann sie, die Öffnungen immer wieder kurz zu verschließen. Sie übertrieb es nicht und stellte voller Freude fest, dass er derart erregt wurde, dass er kurz vor einem Orgasmus stand. Doch da ließ sie gänzlich von ihm ab und verschwand kurz in der Küche. Sie hatte einen Kühl Akku gegen Prellungen geholt und legte ihn auf das erregte Glied.

Trotz Knebel war wütender Protest zu hören und Gertrud nahm das Gelkissen lieber wieder weg. Aber der Erfolg war bereits eingetreten. Sein so stolzer Penis war zu einem unscheinbaren Etwas zusammengefallen. Gertrud überlegte nicht lange und begann wieder gezielt mit der Aufbauarbeit. Der Erfolg konnte sich sehen lassen und auch sie war dabei mächtig in Fahrt gekommen. Dann hatte sie eine Idee. Sie schaltete einen Vibrator an, steckte das Ende in die Atemöffnung des Knebels und setzte sich auf Peters Gesicht. Sie wusste, dass sie das nicht sehr lange machen durfte, da die Nasenlöcher vielleicht nicht ausreichen würden, wenn der Luftbedarf größer würde. Aber da sie beide hoch erregt waren, war ein Orgasmus bereits zum Greifen nah. Gertrud war schon im siebten Himmel, als sie das schwingende Gerät in sich aufnahm.

Peter wusste sich aber auch zu helfen. Er hatte geahnt, was Gertrud vor hatte und noch einmal tief Luft geholt und war so in der Lage, eine ganze Weile ohne Luft auszukommen. Immer wieder gelang es ihm, wenigstens durch die Nase Luft zu bekommen und dann brach auch über ihn das Inferno unbändiger Lust herein. So intensiv hatte er noch nie einen Orgasmus gefühlt, glaubte er, und ließ sich von den Wogen in eine andere Sphäre tragen. Anders als sonst ließ seine Erregung aber kaum nach und wenn Gertrud versehentlich seine Nase zudrückte schien seine Erregung neue Nahrung zu bekommen.

Doch Gertrud wusste um ihre Verantwortung und war bereit, sich zu erheben, als Peter mit vehementer Gewalt den Dildo wie aus einem Blasrohr in Gertruds Körper schoss. Damit hatte Gertrud nicht gerechnet und nun überkam sie noch einmal ein Orgasmus von immenser Stärke. Es schüttelte sie dermaßen, dass sie glaubte nicht mehr aufstehen zu können. Und so ließ sie sich zur Seite gleiten und kuschelte sich selbst in seine weit aufgespannten Arme.

Als sich Gertrud endlich erholt hatte, löste sie Peters Fesseln, nahm ihm die Maske ab und beide verschwanden im Bad. Sie zogen sich zwar gegenseitig aus und huschten gemeinsam unter seine Dusche, aber als sie sich gegenseitig wuschen und streichelten, blieb es bei den Berührungen und auch im Bett lagen sie in dieser Nacht friedlich und dicht aneinander gekuschelt bis sie einschliefen.

Teil 9
Der Stuhlgang

Es war wie eine fixe Idee gewesen. Es gab nicht viel zu tun und Peter war den ganzen Samstag über zu Hause. Er wollte es sich so richtig gemütlich machen, nur nervte Gertrud immer wieder mit den Vorbereitungen für das Essen und dann musste sie ausgerechnet dort putzen, wo Peter sich gerade entspannen wollte. Das war ihm einfach zu viel und er verordnete Gertrud eine Zwangspause, indem er sie einfach auf einen Stuhl fesselte. Doch auch da wusste Gertrud zu stören, war mit ihrer Fesselung nicht zufrieden und fragte ob er nicht mehr drauf hätte, als diese einfache Stuhlfesselung.

Das reizte Peter. so dass er antwortete, er kennen mindestens noch weitere 10 Arten Gertrud auf einen Stuhl zu fesseln. Die griff sofort den Gedanken auf und wettet dagegen. Es musste nur ein gescheiter Wetteinsatz her. Gertrud verlangte, dass Peter sich bei Nichterfüllung an einem zusätzlichen Tag des Abends fesseln ließe, und Peter verlangte den Einsatz, Gertrud einmal gefesselt ausführen zu dürfen. Die schaute Peter fragend an, aber als er ihr erklärte, es sei an einem späteren Abend und es ginge vielleicht auch nur durch den Park, machten ihr Mut und nach kurzem Zögern willigte sie endlich ein.

„Eine Fesselungsart haben wir ja schon“, erklärte Peter, der dieses einfache Festbinden auf den Stuhl anerkannt haben wollte. Doch Gertrud erinnerte ihn an den genauen Wortlaut der Wette: „Er kenne noch 10 WEITERE Fesselarten“.
Danach zu urteilen, wie Peter plötzlich schaute, rechnete Gertrud sich gute Chancen aus die Wette zu gewinnen. Dann würde sie Peter auf die gemeinste Art auf einen Stuhl fesseln, die er bei ihr angewandt hatte und ihr würde sicher noch eine Verschärfung für seine Lage einfallen.

Gertrud hatte wieder die schwarze Hausmädchenuniform aus Latex an. Das kurze Röckchen ließ ab und zu einen Blick auf ein ebenfalls schwarzes Höschen zu und die kleine weiße Schürze und der Kopfschmuck eines Stubenmädchens komplettierten das Kostüm. Peter liebte es, wenn Gertrud ihn darin anzumachen versuchte und schon einmal war er dabei ihren Reizen erlegen.
Kaum hatte er sie vom Stuhl befreit, versuchte sie ihn wieder mit kleinen Spielchen aus der Fassung zu bringen und bückte sich tief, den Po ihm zugewandt, angeblich um die Seile aufzuheben. Dabei wackelte sie so aufreizend mit dem Po, dass es Peter schon wieder heiß wurde. Bisher trug Peter nur seinen Latex-Hausmantel und eine knappe Unterhose. Doch für dieses Spiel musste er streng wirken. So zog er sich zurück, ließ Gertrud ungefesselt warten.

Wenig später kam er in einem gefährlich wirkenden Aufzug zurück. Die Hose war im Jeansstil, oben herum trug er lediglich ein Latex-Unterhemd, dass seine Muskeln betonte und er hatte sich sogar ein Tattoo auf den linken Oberarm geklebt, dass eine gefesselte Frau zeigte. Er sah wirklich zum Fürchten aus, denn sein Gesicht schien dunkler gefärbt und grimmiger. Er hatte sich doch wohl nicht an Gertruds Schminke vergriffen?

Die war inzwischen auch zurück, hatte sich ebenfalls umgezogen und trug nun einen hautengen, sehr dünnen Latexoverall, der seinen Namen wirklich zu recht trug, denn er bedeckte selbst die Hände und Füße. Sogar eine Haube war vorgesehen, die aber lose auf dem Rücken hing. Sie würde ihr Gesicht frei lassen, den Kopf ansonsten aber vollständig bedecken. Peter stand wieder da und staunte über die Anfangs so bieder scheinende Gertrud, deren eher altmodischer Name im krassen Gegensatz zu ihren modernen Ansichten über Erotik stand. Diese Frau hätte ihm früher begegnen sollen, dann wäre sein Leben sicher anders verlaufen. Aber vielleicht war es ja noch nicht zu spät!

Gertrud hatte sich etwas überlegt, um die Aufgabe für Peter schwerer zu machen, denn es wäre sicher zu einfach, wenn er nur mal eben ein Seil etwas anders setzt und würde damit schon eine geänderte Fesselung für sich beanspruchen. So eröffnete sie ihm vor Beginn der Wette ihre Bedingungen: „Erlaubt ist, dass du den Stuhl variierst. Du darfst also verschiedenartige Stühle benutzen. Die Fesselung muss fest sitzen und mich sicher halten, auch wenn ich nach Vollendung deiner Fesselung 15 Minuten lang versucht habe, mich zu befreien. Erst wenn ich nicht los komme, zählt der Versuch. Du hast nur heute bis zum Schlafengehen dazu Zeit!“ Sie sah ihn prüfend an und Peter wähnte sich schon auf der Siegerstraße. Und dann kam es: „Und noch eine letzte Bedingung. Ich sage, ob die Fesselung sich genügend von der vorherigen Art unterscheidet, um anerkannt zu werden!“

Peter war irritiert. Gertrud ließ sich da ein Hintertürchen offen, mit dem sie all seine Versuche unterlaufen konnte, indem sie diese einfach nicht anerkannte. Peter würde sich also etwas einfallen lassen müssen, um den Versuch durch Gertrud anerkannt zu bekommen. War es dann überhaupt noch möglich, 10 verschiedene Fesselarten zu finden? Aber er hatte sich schon zu weit auf die Wette eingelassen, um jetzt noch mit Anstand aussteigen zu können. Außerdem hatte er Gertrud in ihrem Latexoverall gesehen und brannte nun darauf, sie zu fesseln und dabei immer wieder berühren zu müssen.

Gertrud kam ihm vor wie ein Traumwesen, eine Fee, die ihm sogar 10 Wünsche erfüllte. Ihre rötlichen Haare schimmerten im Sonnenlicht des sonnendurchfluteten Zimmers und ihr grüner, leicht transparenter Anzug ließ bereits jetzt die Warzenvorhöfe erahnen. Auf ihren Schoß wagte er nicht zu schauen, um sich nicht noch mehr aufzuheizen. Ob sich im Laufe des Tages, wenn sich Schweiß unter der Latexhülle sammelte, der Anzug transparenter würde und ihm noch viel mehr dieses göttlichen Körpers enthüllen würde? Gertruds sanfte Rundungen machten ihn schon jetzt fast verrückt und ihr süßer apfelförmiger Po war einfach eine Offenbarung!

Gertrud war es, die ihn aus seinen Tagträumen riss und fragte: „Wie willst du anfangen? Soll ich mich auf diesen Stuhl da setzen?“ Sie zeiget dabei auf einen stabilen Polsterstuhl, der in einer Ecke stand. Peter nickte nur, und nahm sich Seile aus einem größeren Karton, den er mitgebracht hatte, und forderte Gertrud auf die Arme durch die Sprossen in der Rückenlehne zu stecken. Kaum hatte sie ihre Arme hindurch gefädelt, band er ihre Handgelenke zusammen und befestigte den Strick an einer Quersprosse unten zwischen den hinteren Stuhlbeinen. Gertrud würde nicht mehr aufstehen können und eigentlich könnte er die Zeit schon laufen lassen. Doch Gertrud war noch nicht zufrieden.
„Das ist Kinderkram und keine Fesselung“, schimpfte sie und so musste Peter sein Werk verbessern.

Er band ihre Beine jeweils an eins der vorderen Stuhlbeine und legte dann zwei Seilringe oberhalb und unterhalb ihrer süßen Brüste um den Oberkörper. Ein weiteres Tau befestigte er am unteren Seil unterhalb der Busen schlang es auch um den oberen Ring und zog sie Schnüre leicht zusammen, aber nur so weit, dass die Form der Brüste, deren Rundungen Peter nun noch weicher und sanfter erschienen, nicht beeinträchtigt wurden. Doch dann ging es hinauf über die Schultern, die er stramm gegen die Lehne zog, und endlich verknotete er das Seil. Um seinen Triumph auszukosten, baute er sich vor Gertrud auf und fragte: „Na, ist das ein gültiger Versuch?“
Die nickte anerkennend und Peter stellte demonstrativ eine Eieruhr vor ihr auf den Tisch, eingestellt auf 15 Minuten!

Gertrud war enttäuscht, als Peter den Raum verließ. Sie hatte gehofft, er würde die Situation zwischen den Versuchen und wenn sie gefesselt war, schamlos ausnutzen. Aber danach sah das nicht aus. Eher wie ein Pflichtprogramm, dass er abzuspulen wollte. Dabei hatte sie sich so darauf gefreut, ihn trotz, nein wegen ihrer Hilflosigkeit wieder aus der Reserve locken zu können. Manchmal war er einfach immer noch nur Chef und sie wünschte sich längst Peter wäre auch ihr Geliebter! Wenn sie gewusst hätte, wie schwer es Peter fiel, sie nicht weiter zu berühren! Aber er musste den nächsten Versuch vorbereiten.

Als Peter 5 Minuten vor Ablauf der Zeit nach Gertrud schaute, versuchte sie noch immer, den sicher gesetzten Stricken zu entkommen. Sie war wütend, dass er sie allein gelassen hatte und umso heftiger waren ihre Versuche ausgefallen. Doch die Stricke hielten sicher und ihre Wut hatte sich dadurch nur noch mehr gesteigert. So empfing sie ihn mit giftigen Worten: „Du weißt schon, dass man sein gefesseltes Opfer nicht allein lassen darf?“
Peter kam ganz langsam auf sie zu und Gertrud bekam zum ersten Mal Angst. Da war auf einmal kein Gefühl zu erkennen, keine Regung.

Peter beugte sich hinunter zu ihr, bis sie in eiskalt blitzende Augen sah und dann griff er nach ihr. Aber anders als erwartet hatte, küsste er sie wild und leidenschaftlich, was Gertrud zunächst um ihren Atem, dann um ihren Verstand brachte und als er nun auch noch sanft über Schoß und Brüste strich, war sie für alles entschädigt und erst einmal wieder versöhnt. Sie spürte wie schwer es ihm gefallen sein musste, sich zurückzunehmen. Und plötzlich begriff sie, warum er so eiskalt zu reagieren versuchte. Er war verzweifelt bemüht, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Aber das würde sie zu verhindern wissen. Auch wenn sie die scheinbar Unterlegene war, er war doch im Grunde ihr Sklave, ihr hörig, und sie gestattete ihm lediglich die Rolle eines Herrn einzunehmen. Jede Frau sollte die Regisseurin eines solchen Spiels bleiben, auch - ja vielleicht erst recht - in der Rolle einer Bondagette. Das wurde allmählich auch Peter klar, und als der Wecker klingelte, brauchte er viel Kraft sich aus der erotischen Falle wieder zu befreien.

Zum Glück hatte er die nächsten Schritte vorbereitet, und nachdem er sich gesammelt hatte, löste er Gertruds Fesseln, um sie erneut und in anderer Weise auf dem Stuhl zu fixieren. Dazu befestigte er ein Segufixsystem so am Stuhl, dass ihre Arme auf den Armlehnen fixiert wurde und ihr Körper fest mit der Rückenlehne verbunden war. Es war eine eher komfortable Fesselung, die zwar sicher hielt, der gefesselten Gertrud aber durchaus noch einen kleinen Bewegungsspielraum ließ. Das führte auch dazu, dass sich Gertrud beschwerte und behauptete, dass das gar keine richtige Fesselung sei und sie überlege, ob sie diesen Versuch überhaupt anerkennen könnte. Um Gertrud ihre Hilflosigkeit deutlicher vor Augen zu führen nahm Peter einen großen Vibrator und schob ihn unter ihren Körper, bis sie die verlockenden Schwingungen spüren konnte und bald schon unruhig hin und her rutschte.
Der Höhepunkt ihrer Hilflosigkeit war der Moment, als sie ungeduldig und hoch erregt den Orgasmus erwartete und ihr dabei der Vibrator entglitt und zu Boden fiel.

Der Wortlaut ihre Unmutsbekundungen sollte hier nicht wiedergegeben werden...

Aber damit hatte Peter nachgewiesen, dass sie wieder einmal perfekt und sicher gefesselt war und er konnte eine neue Variante angehen.
Peter fragte Gertrud, ob sie schon einmal mit Haushaltsfolie gefesselt worden sei. Die begann zu lachen und fragte: „Gehen dir etwa jetzt schon die Ideen aus?“

Noch verging ihr das Lachen nicht, als Peter sie zunächst mit lose an den Körper gelegten Armen an die Rückenlehne gebunden wurde. Doch Peter war noch nicht fertig, umwickelte auch den Unterkörper mit der Sitzfläche und es ging weiter hinunter bis zu den Beinen, die auch am Stuhl fixiert waren. Peter hatte nicht viele Lagen Folie genommen und bemerkte, dass Gertrud zumindest an den Unterschenkeln die Folie bereits dehnen konnte. Damit würde er das Zeitlimit von 15 Minuten nicht halten können und so nahm er ein Tape und begann die Fesselung zu verstärken. Am Ende war Gertrud über und über mit silbernen Klebeband bedeckt und bis auf den Kopf blieb kein einziger Zentimeter ihres Körpers unbedeckt.

Auch diese Runde ging klar an Peter, aber ihm wurde klar, dass er ein Zeitproblem hatte. Die Fesselungen waren in der Vorbereitung sehr zeitintensiv und er musste etwas „Gas geben“ um die versprochenen 10 Varianten noch vor dem Schlafengehen durchführen zu können. Er schnitt also nach Ablauf der 15 Minuten die Fessel rasch auf und bat Gertrud aufzustehen. Sie musste sich nun so auf den Stuhl setzen, dass ihre Beine unter den Armlehnen durchgefädelt wurden. Nachdem der ein Seil um die Taille gelegt und das Ende durch den Schritt zog, um ihn hinten am Stuhl zu befestigen, konnte sie sich bereits nicht mehr erheben und auch die Beine nicht schließen. Die Arme musste sie über die Rückenlehne nach hinten legen. Dort band Peter die Handgelenke zusammen und befestigte sie an der unteren Quersprosse zwischen den hinteren Stuhlbeinen.

Auch hier wollte Gertrud anfänglich die Fesselung nicht anerkennen aber auch hier machte er ihr schnell klar, wie hilflos sie war. Peter hatte ungehinderten Zugang zu ihrem vorderen Körper. Vor allem die süßen sanften Erhebungen der Brüste hatten es ihm angetan und er streichelte sie leidenschaftlich. Gertrud bedankte sich stöhnend und als sich ihre Brustwarzen aufrichteten, schnappte er sie mit dem Mund und saugte daran wie ein Kleinkind. Wieder verhinderte der Wecker einen Orgasmus und Gertrud wurde allmählich richtig sauer.

Es war Zeit, sie ohne besondere Stimulation in einer weniger angenehmen Weise zu fesseln. Sie musste sich seitlich vor den Stuhl stellen und Peter band zunächst ihre Fußgelenke an die Stuhlbeine. Dann beugte er sie über die Armlehnen und band ihre Handgelenke auf der andern Seite des Stuhls an den Stuhlbeinen fest. Es war sehr anstrengend, aber nur für Gertrud, denn Peter präsentierte sie auf diese Art ihren süßen Po, der ihn wieder einmal völlig aus der Fassung brachte. Auch hingen nun ihre Brüste für ihn frei erreichbar dicht vor der Armlehne und er nutze die Gelegenheit ausgiebig. Er erreichte sogar einen kleinen Zeitvorteil als Gertrud ihn bat, sie vorzeitig loszubinden und sie sich auch in dieser Runde geschlagen gab.

Gertrud bat um eine kurze Auszeit, denn sie hatte sehr geschwitzt und ihr Anzug war an den meisten Stellen durch die innere Feuchtigkeit nahezu unsichtbar geworden. Sie huschte unter die Dusche und kam, ohne unnötig Zeit zu schinden, nur mit einer Bluse und einem kurzen Rock bekleidet zurück. Es konnte gleich weiter gehen und auch Peter hatte die Zeit genutzt, weitere Vorbereitungen zu treffen. Er hatte ein wahres Monstrum aus einem Kellerraum geholt, das Gertrud noch nicht kannte und er bat sie, darauf Platz zu nehmen. Der Stuhl war mit zahlreichen Riemen ausgestattet und schnell schlossen sie sich und verdammten Gertrud zur völligen Regungslosigkeit.

„Und, bist du auch davon überzeugt, keine Chance gegen dieses Monstrum zu haben?“ fragte Peter und strahlte Gertrud siegessicher an.
„Bei der schlampigen Ausführung kann ich mich da schnell herauswinden“, behauptete Gertrud und tatsächlich gelang es ihr, zumindest eine Hand aus der Handgelenkschlaufe ziehen. Schnell sicherte Peter auch ihre Oberarme in Höhe der Rückenlehne und schnallte die eine Hand wieder fest, die Gertrud hatte befreien können.
„Das ist besser, musste sie ernüchternd feststellen. Gleichzeitig freute sie sich, dass Peter seine Fesselung hatte nachbessern müssen um sie zu bezwingen. Das war ganz nach ihrem Geschmack. Doch dafür hielten die Fesseln sie nun umso besser. So ein wenig bereute sie nun, Peter darauf aufmerksam gemacht zu haben. Die bessere Variante wäre gewesen, mit der einen Hand zu versuchen, sich völlig zu befreien um den Versuch ungültig zu machen. Aber wollte sie überhaupt gewinnen?

Gertrud hatte vergessen mitzuzählen, auf wie viel verschiedene Arten Peter sie bereits gefesselt hatte. Aber der hatte mitgezählt und wusste, dass er noch fünf weitere Fesselungen finden musste um die Wette zu gewinnen. Eine wollte er noch durchführen, bevor er Gertrud und sich eine Pause gönnte. Es war auch schon längst Zeit für das Mittagessen. Das würde er heute bestellen und Gertrud durfte sich aussuchen, worauf sie Appetit hatte.

Doch vor dem Lohn hatte Peter vor, eine besonders unangenehme und anstrengende Körperhaltung zu fordern, die Gertrud auch nicht unbedingt 15 Minuten durchzuhalten gezwungen werden sollte. Er holte dazu einen Wohnzimmerstuhl mit dick gepolsterter Lehne. Er stellte sie vor die Lehne, das Gesicht dem Sitz hinter der Lehne zugewandt. So fesselte er ihr die Beine an den Stuhl. Nun musste sie sich über den Stuhl beugen und dabei reckte sie ihren süßen runden Po hoch und er lag schnell gesichert auf der Oberkante der Lehne, weil Peter ihre Handgelenke vorn an den Stuhlbeinen festband.

Gertrud überlegte was ihr unangenehmer war, die abscheuliche Stellung die doch nur dazu dienen konnte, einer Frau den Hintern zu versohlen, oder die Tatsache, dass ihr Rock hoch gerutscht war und Peter so ihren nackten Po präsentiert bekam. Entsprechend unsicher fragte sie: „Willst du mich schlagen?“
Peter sagte nichts, schob ihr sogar noch einen Knebel in den Mund und streichelte über die süßen runden Backen. Dann klatschte er einmal darauf, aber nur ganz leicht. Die Pobacken zitterten, wohl mehr vor Angst oder ungestillter Lust, denn Schmerz empfand sie nicht. Und dann erklärte ihr Peter auch noch: „Man schlägt nicht, was man liebt!“

Es war ihm so rausgerutscht. Hätte Gertrud den Kopf weit genug heben können sie könnte sehen, wie er vor Verlegenheit purpurrot geworden war. Es fiel ihm schwer zuzugeben, aber er hatte sich in diese tolle Frau verliebt und – ach er mochte gar nicht weiter denken. Seine bisherigen Erfahrungen mit Frauen war zu negativ, um an ein nachhaltiges Glück glauben zu können!

Dieser Versuch galt als gelungen, und so wurde eine Pause eingelegt.
Gertrud hatte sich noch einmal frisch gemacht und anschließend einen Body aus Latex gewählt, dazu eine lange Hose und eine Jacke, beides aus genähtem Latex und speziell auf ihre Figur zugeschnitten. Kein Wunder, dass Peter fast die Kinnlade herunterfiel, als er sie sah. Das kräftige Grün passte hervorragend zu ihren rötlichen Haaren. Sie kam ins Wohnzimmer, quirlig wie ein frischer Sommerwind und Peter wurde einmal mehr klar, was für eine Perle er mit Gertrud aus dem Meer von Arbeitssuchenden Frauen gefischt hatte. Und plötzlich hatte er Angst, dass Gertrud ihn eines Tages verlassen würde. Er wäre vielleicht melancholisch und nachdenklich geworden, als es schellte und er Gertrud mitteilte, dass das Mittagessen da sei, war er für sie beide bestellt hatte.

Gertrud sprang dienstbeflissen zur Tür und nahm die Lieferung entgegen. Erst als sie den ungläubigen Blick des Mannes sah, der die Pizzen fast fallen gelassen hätte, war ihr bewusst in welchem Aufzug sie ihn empfangen hatte. So selbstverständlich war ihr Latex inzwischen geworden! Sie gab ihm einen Schein und er bedankte sich schnell, zumal er das großzügige Trinkgeld behalten durfte. Peter hatte sie lächelnd beobachtet und Gertrud rannte ihn fast um, als sie zurück in die Küche eilen wollte. Sie aßen schweigend und waren danach wieder gestärkt und bereit für die letzten vier Sessions, die Peter noch ausführen musste, um seine Wette zu gewinnen.

Teil 10:
Die zweite Runde

Gertrud hatte erst in der Pause festgestellt, dass Peter schon fast am Ziel war und sie nahm sich vor, ihm die letzten Versuche so schwer wie möglich zu machen. Sie konnte doch eigentlich nur gewinnen, denn zum einen müsse er, wenn sie sich aus seinen Seilen befreien könnte noch intensiver fesseln, zum anderen rechnete sie sich noch eine kleine Chance aus, die Wette doch zu ihren Gunsten zu entscheiden. Beides hatte für sie seinen eigenen Reiz!

So begann sie instinktiv die Muskeln bei der Fesselung möglichst fest anzuspannen, und als sie ihre Muskeln entspannt hatte gelang es ihr tatsächlich zum ersten Mal sich in den vorgegebenen 15 Minuten zu befreien. Peter ärgerte sich, weil damit sein Versuch nicht gewertet wurde und allmählich gingen auch ihm die Ideen aus. Doch noch war die Wette nicht verloren und er würde eben, wie Gertrud es vorausgeplant hatte, härtere Geschütze auffahren müssen.

Zum nächsten Versuch musste sie sich auf das Sitzpolster knien. Er spreizte ihre Beine und band die Knie an der einen Seite der Rückenlehne an, die Fußgelenke an der anderen Seite. Ein wenig ärgerte es Peter, dass Gertrud ihren Schoß gleich zweifach geschützt hatte. Zum einen durch den Body und zum anderen durch ihre Latexhose. Doch er würde Gertrud schon wieder auf Touren bringen. Zunächst aber musste er die Fesselung vollenden. Dazu richtete er sie auf, um die Arme über die besonders hohe Lehne zu bekommen.

Damit die Arme nicht seitlich um die Lehne rutschten, band Peter die Oberarme vorsichtig enger werdend zusammen und freute sich, dass Gertrud die Ellbogen aneinander bekam, ohne verkrampft zu wirken. Er musste nun nur noch die Handgelenke tief nach unten ziehen und an der hinteren Quersprosse befestigen und schon war er fertig.

Gertrud hockte in einer besonders anstrengenden Art von Schneidersitz vor Peter, konnte sich aber nicht auf das Polster setzen. Ihr Schoß blieb angehoben und Peter ausgeliefert, der zu Gertruds Ärger einen großen schweren Vibrator so aufstellte, dass der Kopf sich nur leicht gegen ihren Schoß abstützte. Da er den Quälgeist in keiner Weise sicherte, würde er schon bei der kleinsten Bewegung herunterfallen und sie um herrliche Gefühle betrügen. Also musste sie möglichst ruhig bleiben. Aber wie sollte sie das machen? Peter war dazu übergegangen ihre Jacke zu öffnen um Gertruds süße Brüste zu streicheln und mit Küssen verwöhnen zu können.

Aber nicht nur sie kam in Wallung. Auch Peter spürte seine Lust, zumal sich Gertruds Brustwarzen unter seinen Händen versteiften und sich unter dem hauchdünnen Latex deutlich abzeichneten. Wie zwei kleine Früchte, die darauf warteten geerntet zu werden, kaute Peter vorsichtig darauf herum. Er wollte Gertrud nur reizen und auf keinen Fall Schmerzen verursachen. Und er hatte Erfolg. Sie wurde immer wilder, zerrte bald verzweifelt an den Fesseln und dann geschah, was sie hatte verhindern wollen. Der Vibrator fiel zu Boden und schien Gertrud durch das überlaute Brummen, was er auf dem Holzboden verursachte, auch noch zu verhöhnen.

Im gleichen Moment hatte Peter ebenfalls aufgehört sie zu stimulieren und er schaute auf die Uhr. Gertrud würde noch 10 Minuten in dieser Stellung verharren müssen. Eine quälend lange Zeit, die er nutzen wollte, sich weitere Fesselmöglichkeiten zu überlegen. Er holte sein Laptop und zeigte ihr seine Sammlung mit Bildern über Stuhlfesselungen. Das ließ Gertrud Hoffnung auf einen Sieg zunächst noch sinken, aber noch war sie nicht geschlagen. Schnell stellte sie fest, dass sich die meisten Fesselungen sehr ähnelten und darin sah sie ihre Chance. Sie müsste nur argumentieren, dass die Arten nahezu identisch seien…

Endlich war die Zeit um. Peter hatte ebenso bemerkt, dass das Eis allmählich dünner wurde, auf dem er sich in Richtung gewonnener Wette bewegen wollte. Er war sich durchaus der Gefahr bewusst, dass Gertrud einige der gezeigten Fesselungen nicht anerkennen würde. Trotzdem machte er zunächst einen weiteren Versuch in der harmlosen Richtung und wählte eine Methode, in der Gertrud sogar mal ein wenig ausruhen könnte.

Nachdem der Oberkörper fest mit der Rückenlehne verbunden war, kreuzte er ihre Arme vor ihrer Brust und zog die Handgelenke so weit wie möglich jeweils auf die andere Seite des Stuhls, wo er sie fest verzurrte. Ihre Brüste waren durch die Arme geschützt und Peter würde sie nicht berühren können, bedauerte sie. Aber es kam noch viel schlimmer. Sie musste auch ihre Oberschenkelkreuzen und Peter zog die Fußgelenke ebenfalls auf die jeweils andere Seite des Stuhls. Somit war für ihn auch ihr Schoß nicht mehr zu erreichen. Sofort maulte Gertrud und fragte Peter, was an dieser Fesselung erotisch sein sollte. Aber das war ja kein Gegenstand der Wette und so musste sie die ganzen 15 Minuten in der Stellung verbringen, die ihrem Körper nicht zu viel abverlangte und ihn sogar ein wenig zur Ruhe kommen ließ.

Nur noch zwei Fesselungen und Peter wäre am Ziel angelangt. Nach der „Erholungspause“ hatte er wieder eine anstrengendere Variante vorgesehen, die dazu auch recht unangenehm würde. Er durfte halt nicht übertreiben. Zum Glück hatte Gertrud bewiesen, dass sie sehr sportlich und gelenkig war. Doch zunächst bat er sie, ihre Jacke auszuziehen. Nicht dass es einen Einfluss für die geplante Fesselung hatte, aber er würde ihre Schönheit noch mehr bewundern können, wenn sie hauteng und nur leicht bekleidet war. Außerdem erhoffte er sich einen „Besseren Einblick“, wenn das Gummi von innen feucht und damit transparenter würde.

Wieder bat er Gertrud, sich so zu setzen, dass der Oberkörper zur Stuhllehne zeigte und die Beine weit gespreizt werden müssten. Dieses Mal schob er ihre Hände um sie Lehne herum und verband die Handgelenke vor dem Körper mit Handschellen. Zwischen den Handgelenkschließen war eine besonders große Schelle angebracht, die Peter nun durch die Stäbe der Rücklehne fädelte und einmal um die oberste Sprosse wickelte. Mit lautem ratschen schloss sich darauf die überdimensionale Handschelle um Gertruds Hals und zwang sie, in einer gekrümmten Stellung auf dem Sitz zu verharren. Zwischen den Handschellen befestigte er ein Seil, das er nun unter dem Stuhl hindurch zu den Beinen führte.

Die Unterschenkel musste Gertrud unter dem Sitz parallel von den Seiten her zusammenführen, in dieser Position sicherte Peter sie sofort. Die Stellung war ziemlich anstrengend und erforderte eine beinahe genauso große Gelenkigkeit wie ein Spagat. Aber auch das schaffte Gertrud. Das restliche Seil wurde um ihre Taille geschlungen und verknotet. Ihre Beine schwebten damit unter dem Sitz. Ohne Chance, die anhaltende Spannung in den Schenkeln zu verringern, musste sie ausharren. Das würde morgen einen ordentlichen Muskelkater geben. Aber das ärgert sie weniger als die Tatsache, dass Peter in der krummen Körperhaltung weder ihre Brüste noch ihren Schoß erreichen und stimulieren konnte.

In der letzten Fesselung wollte Peter alles klar machen und im übertragenen Sinne den Sack zu machen. Er würde eine Fesselung wählen, in der Gertrud endlich wieder einmal zu einem Orgasmus kommen könnte, den sie sich schon allein wegen ihres Durchhaltevermögens redlich verdient hatte. Peter band nun Gertrud Oberkörper ungewöhnlich stramm an die Rückenlehnen und spreizte ihre Beine. Er zog sie weit nach hinten, führte sie um die Rückenlehne herum und zog nun die Fußgelenke so eng wie Gertrud es zuließ hinter dem Stuhl zusammen.

So schamlos hatte sie sich noch nie gefühlt. Ihr Schoß war leicht zugänglich und präsentierte sich Peter weit geöffnet. Ihr Body hatte sich dabei auf sehr, sehr unkeusche Art neu positioniert hatte. Ihr Schritt war feucht und so hatte sich der Steg des Latexbodys zwischen ihren Beinen geschoben und sich tief zwischen ihren Schamlippen eingegraben. Auch wenn Peter das nicht wirklich sehen konnte, allein das Gefühl war ihr peinlich, vielleicht ahnte er ja auch, was sich in ihrem Schoß gerade abspielte?

Zielsicher landeten Peters Hände in ihrem Schoß und zu seiner besonderen Freude fühlte er, welches Missgeschick Gertrud widerfahren war. Tiefer als je zuvor konnte er in ihren Schoß vordringen und auch sein Glied registrierte die ungewöhnliche Lage dieser wundervollen Frau. Er hätte sie am liebsten ausgezogen und seine Chance schamlos ausgenutzt, aber er riss sich zusammen und versuchte sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Aber er dachte sich eine zusätzliche Gemeinheit aus und setzte Gertrud einen im Umfang verstellbaren Metallreif auf die Stirn. Eine daran befestigte Latexkappe verhinderte, dass der Reif ins Gesicht rutschten konnte. Und nachdem er noch ein wenig nachgespannt war, konnte nichts mehr abrutschen.

Auf der Stirn stand eine längere Halterung ab, an der Peter nun den Vibrator befestigte. Er tarierte ihn am Kabel so aus, dass Gertrud bei maximal geneigtem Kopf den Lustspender tief in ihren weit geöffneten Schlund zwischen den Beinen tauchte und befestigte in der passenden Höhe das Kabel. Gertrud konnte in den kommenden 15 Minuten selbst bestimmen, wie heftig sie stimuliert werden wollte. Durch Neigung ihres Kopfes konnte sie die Intensität der Berührung selbst beeinflussen, was aber auch mit körperlicher Anstrengung verbunden war. Sie würde sich also im schlimmsten Fall den Orgasmus selbst verwehren, wenn sie den Kopf nicht lange genug absenken könnte.

Ein böser Plan, der aber seine Wirkung nicht verfehlte. Zunächst versuchte Gertrud sich zu befreien, was schon einige Kraft kostete. Obwohl sie die Muskeln vor der Fesselung angespannt hatte, waren die Seile nicht so locker, dass sie eine Chance hatte, sich daraus zu befreien. Dann endlich sah Peter wie Gertrud ein erstes Mal vorsichtig den Kopf senkte und dann wie elektrisiert zusammenfuhr. Der Vibratorkopf hatte ihre Schamlippen geküsst und ein erstes deutliches Signal an ihren Schoß abgegeben.

Was nun geschah war ein interessantes Spiel zwischen Lust, Scham, Kraft und Ausdauer. Gertrud kämpfte einerseits gegen ihre Gefühle, fühlte sich andererseits beobachtet. Es tröstet sie lediglich, dass sie Peter nicht auch noch ansehen musste, solange sie den Kopf weit genug neigte. In der Haltung sandte der Lustspender seine volle Energie an ihren Schoß. Immer wieder zuckte sie und hob den Kopf, in der Hoffnung die sich allmählich steigernde Lust würde Peter verborgen bleiben. Der hielt sich etwas im Hintergrund, war aber von dem Schauspiel nahezu fasziniert. Gertrud senkte daraufhin schnell wieder den Kopf, nicht nur um Peters Blicken zu entgehen…

Je mehr sie sich einem Orgasmus näherte, umso kürzer wurden die Zeiten, in denen es ihr gelang, den Kopf tief genug zu senken. Die Zeit, in der sie diese Fesselung ertragen musste war beinahe abgelaufen und sie würde es nicht mehr schaffen sich selbst zu befriedigen. ‚Soll ich ihr helfen’, fragte sich Peter. Er brauchte nicht lange zu überlegen, zumal er sich sicher fühlte die Wette so gut wie gewonnen zu haben. Warum sollte er ihr also den Spaß nicht gönnen? Vielleicht würde es Peter einen weiteren Vorteil verschaffen, wenn er ihr auf diese Weise die Kraft raubte. So übernahm er den Vibrator und ließ ihn die Oberschenkel entlang langsam ins Ziel gleiten.

Die Wirkung war phantastisch. Gertrud zerrte wie wild an den Fesseln, die sie aber sicher in der unbequemen Stellung hielten und kam dann mit einer derartigen Heftigkeit, das Peter glaubte der Stuhl könne unter ihr zusammenbrechen. Urgewaltige Kräfte waren da am Werk und plötzlich gaben die Seile unerwartet doch noch nach. Gertrud hatte sich befreit und Peter hätte diese Runde verloren, wenn er sich nicht noch schnell etwas einfallen lassen konnte. Er hatte ja noch eine Idee, aber ob er die Gertrud zumuten konnte? Es ging darum, in Gertrud nicht nur die Haushälterin, sondern auch eine liebe Freundin zu verlieren – oder war sie schon mehr als das?

Die Pause bis zu dem nächsten und hoffentlich letzten Versuch war lang und Gertrud neckte Peter bereits, weil sie glaubte, dass er keine Ideen mehr hätte. Dabei wollte er doch nur Rücksicht auf sie nehmen. Doch nun machte ihn dieser Spott so wütend, dass er sie anzischte: „Die Folgen hast du dir jetzt selbst zuzuschreiben! Die letzte Fesselung wird unerbittlich und sehr intim.“
Gertrud überlegte einen Moment, ob sie aus der Wette aussteigen und sich geschlagen geben sollte, denn in dieser Verfassung hatte sie Peter noch nicht erlebt. Aber er hatte bisher immer rechtzeitig eingelenkt, wenn eine Fessel zu stramm oder nur unbequem wurde. Sie vertraute ihm noch einmal, auch als er verlangte, dass sie sich ausziehen und ihre Kleidung gegen ein Pofreies Höschen und ein hauchfeines Oberteil aus Latex tauschen sollte.

Der Stuhl, den er nun holte war schon furchteinflößend, obwohl er das Opfer gar nicht so stark fesselte. Die Sitzfläche, falls man überhaupt davon reden konnte, bestand nur aus zwei schmalen Beinauflagen und dort, wo man eventuell den Unterkörper hätte absetzen können, ragte ein ziemlich langer aber dünner Dildo empor. Er glänzte, weil er gut mit Gleitcreme versorgt war. Gertrud sah Peter bittend an, doch der kostete seinen nahen Sieg bereits aus und forderte sie auf sich hinzusetzen. Vorsichtig probierte Gertrud den flexiblen Dildo außen vor zu lassen. Aber es ging nicht und so musste sie ihn sich in den Po einführen. Ganz behutsam setzte sie sich und es ging dann doch leichter, als Gertrud erwartet hatte. Lediglich die Länge machte ihr etwas zu schaffen.

Kaum hatte sie sich einmal darauf niedergelassen, schloss Peter eine Halsschelle und stellte allein dadurch sicher, dass Gertrud den Quälgeist nicht mehr loswerden konnte. Sie konnte selbst mit Verrenkungen den Unterkörper nicht mehr hoch genug abheben. Auch die Fußgelenke wurden nun mit Stahlschellen fixiert und zwangen Gertrud die Beine weit gespreizt zu halten. Vor ihrem Lustzentrum war das Höschen gleich aus zwei Lagen und zu ihrer Erleichterung geschlossen. Lediglich die obere Folie hatte ein Loch, an dem seitlich Bänder aus Latex angeklebt waren.
‚Eigentlich brauche ich die Hände gar nicht mehr zu fesseln’, triumphierte Peter in Gedanken. Aber er schloss sie doch hinter der schmalen Rückenlehne mit Handschellen zusammen.

Dann besah er sich den Schoß, als habe er erst jetzt die beiden Bänder gesehen und zog daran. Gertrud befürchtete, er würde sie loslassen, damit sie auf ihren Schoß zuschießen und sie so schlagen könnten. Doch andererseits traute sie Peter das nicht zu und erleichtert stellte sie fest, dass er das auch nicht vor hatte. Vielmehr holte er nun einen Vibrator mit ziemlich großem und breitem Kopf und zog wieder an den Bändern. Peter sorgte dafür, dass der Kugelkopf durch die Öffnung rutschte und sicherte ihn mit den Bändern in dieser Position.

Noch war der Vibrator nicht eingeschaltet, aber er drückte bereits heftig gegen die Schamlippen. Die teilten sich bereits durch die sich unter dem Latex sammelnde Feuchtigkeit. Dann baute sich Peter vor ihr auf und erklärte: „Ich werde den Vibrator erst ausschalten, wenn du zugibst, besiegt zu sein!“
Gertrud schwor sich, ihn lange darauf warten zu lassen und wenn möglich, niemals aufzugeben.
Unbeeindruckt schaltete Peter den Vibrator ein und verließ den Raum. Der Schuft hatte eine unerträglich kleine Stufe gewählt, eine die mehr reizte als wirkliche Befriedigung versprach. Aber das konnte Gertrud nur recht sein. Sie würde es aushalten und wenn es sein müsste, bis zum jüngsten Tag!

Es waren etwa 5 Minuten vergangen, als Peter nach ihr sah und sie fragte, ob sie bereit wäre zuzugestehen, dass er die Wette gewonnen hätte. Doch Gertrud schwieg, schüttelte nur mit dem Kopf und sah ihn trotzig an.
„Danke“, sagte Peter und senkte seinen Kopf herab um sie zu küssen. Ihm war es gleich, ob Gertrud ihm entgegen kommen würde oder nicht. Doch die drehte den Kopf weg, schloss die Lippen zu einem schmalen Spalt und senkte den Kopf so tief sie konnte. Sie ist wirklich noch nicht besiegt, dachte Peter und lächelte böse.

Sicher wäre es Peter ein Leichtes gewesen, sie trotzdem zu küssen. Aber warum sollte er? Gertrud sollte ihm den Kuss freiwillig geben, nein mehr noch, sie sollte ihn von ihm verlangen! Sein Ausdruck bekam etwas Teuflisches. Er prüfte alle Befestigungen, als hätte Gertrud auch nur den Hauch einer Chance sich daraus zu befreien, und nickte zufrieden. Dann schaltete er den Vibrator eine Stufe höher und verließ erneut den Raum.

Dieses Mal versetzte der Vibrator Gertruds Körper in Unruhe, doch sie konnte ihre Lust noch bezwingen. Sie verspürte, wie ihre Lust stieg und sich ihre Brustwarzen versteiften. Und als Peter nach weiteren 5 langen Minuten zurück kam, hoffte sie nur, dass er ihren Zustand nicht bemerken würde. Und tatsächlich schien er ihre Lust nicht zu bemerken denn er forderte: „Wenn du aufgeben willst, solltest du mich jetzt um einen Kuss bitten.“ Und fuhr nach einer kurzen Pause fort: „Ich fände es aber schade, wenn du so früh schon resignieren würdest…“

Das war genau der Nerv, den er hatte treffen wollen. Trotzig verweigerte sich Gertrud erneut, selbst als er ihren Kopf hob um ihr tief in die Augen zusehen. Was da zu lesen war, machte Peter sehr glücklich. Eine Mischung aus Trotz, Lust und wachsender Leidenschaft. Das war noch steigerungsfähig, fand er und blickte unauffällig aber triumphierend auf sein Opfer. Natürlich hatte er gesehen, dass ihre Brustwarzen kräftig erblüht waren und sich in das dort dünne Latex bohrten. Doch er tat, als habe er nichts bemerkt, wartete noch, ob Gertrud doch noch kapitulieren würde und stellte seine Frage erneut. Doch sie ergab sich nicht freiwillig. So stellte er den Vibrator um eine Stufe höher ein.

Gertrud stöhnte zum ersten Mal. Peter sah, wie sehr sie sich zusammenreißen musste, um nicht schon jetzt zu unterliegen.
„Wenn du mich brauchst, ich bin nicht weit. Du kannst mich ja rufen!“ versuchte er ihren Ehrgeiz noch ein wenig mehr anzustacheln. Er wartete noch einen Moment, ob Gertrud etwas erwidern wollte, dann überließ er sie ihrem sicher nicht so leicht zu ertragenden Schicksal. Er hatte die Tür auch nicht mehr verschlossen, war nur so weit zurückgegangen, dass sie ihn nicht sehen, er sie jedoch heimlich durch den Spalt beobachten konnte.

Tatsächlich wand sich Gertrud schon heftiger, musste einige Male hechelnd atmen, als mache sie Schwangerschaftsübungen. Aber sie blieb standhaft. Peter bewunderte sie dafür und hätte beinahe selbst zugegeben die Wette verloren zu haben, aber er sah sich zu kurz vor dem Ziel und wollte nur allzu gern Gertruds Niederlage erleben. Also kam er nach weiteren 5 Minuten erneut zu Gertrud und sah bereits ein loderndes Feuer in ihren Augen. Ohne sie zu fragen stellte er das Gerät nun auf die höchste Stufe und wollte sich gerade abwenden, als Gertrud ihn bat zu bleiben.

„Ich weiß nicht wie lange ich das aushalte, aber würdest du bitte bei mir bleiben, denn ich will in jedem Fall jetzt einen Orgasmus und kann dich anschließend vielleicht nicht mehr darum bitten, mich zu erlösen. Aber ich gebe zu, dass du die Wette gewonnen hast.“
Peter war erstaunt und wagte es Gertrud zu küssen. Dieses Mal drehte sie sich nicht weg, ganz im Gegenteil, sie erwiderte den Kuss so heftig, dass Peter stark erregt wurde und sie am liebsten sofort befreit und zu sich ins Bett geholt hätte. Aber das wollte Gertrud nicht. So geschah, was geschehen sollte und nach einigen Augenblicken überrollte Gertrud der erste Orgasmus mit ungewöhnlicher Heftigkeit. Peter hatte bereits die Hände befreit, sodass Gertrud sich an ihn klammern konnte. Doch sie machte keine Anstalt die Stimulation zu unterbinden, obwohl Peter nun auch die Fußfesseln öffnete.

Der zweite Orgasmus kam fast ohne Übergang und forderte viel Kraft. Peter hatte nun auch die Halsschelle gelöst, die Gertrud daran gehindert hätte, sich zu erheben. Doch sie blieb noch sitzen, ließ sich treiben und hielt Peter fest umklammert. Erst mit dem dritten Orgasmus begannen ihre Kräfte deutlich zu schwinden und als Gertrud in sich zusammen fiel, hob Peter die sich an ihn klammernde Gertrud vom Dildo. Auch der am Kabel hängende Vibrator fiel aus der Haltung und brummte auf dem Boden liegend leise vor sich hin. Peter brachte Gertrud in ein Gästezimmer, dass mit Latexbettwäsche und einem Segufix- Gurtsystem ausgestattet war. Aber er nahm ihr nicht wieder ihre Freiheit, streichelte und küsste sie, bis sie die Augen schloss und gleichmäßig atmend einschlief.

Peter blieb eine Weile bei ihr und sah sie bewundernd an. Das war eine Frau! Doch er wusste nicht, ob Gertrud den gleichen Gefallen an dem Spiel empfand. Viel zu oft waren seine Beziehungen aus diesem Grund auseinander gegangen. Bisher hatte er es nicht geschafft, eine Partnerin auf Dauer glücklich zu machen und so wurde er auch ein wenig wehmütig. Er verschwand in sein Zimmer und wandte sich seiner Arbeit zu. Es kam ihm seltsam vor, dass Gertrud auch nach zwei Stunden noch nicht wieder auftauchte und er eilte zu ihr, um nach ihr zu sehen. Doch was er sah ließ ihn lachen.

Gertrud hatte sich selbst so gut sie konnte mit dem Gurtsystem gefesselt und es blieb Peter kaum noch etwas zu tun, um die Fesselung zu vollenden.
„Du bekommst wohl nie genug?“ fragte er und konnte nun ungehindert jede noch so intime und empfindliche Körperstelle erreichen. Das nutzte er auch und sparte nicht mit Küssen.
Gertrud ließ alles über sich ergehen und fragte plötzlich keck: „Mehr willst du nicht von mir?“

Peter war erstaunt. „Hast du denn noch nicht genug?“ wollte er wissen. Gertrud errötete leicht, schüttelte aber energisch den Kopf. „Das war doch nur ein Vibrator“, begründete sie ihre anhaltende Sehnsucht. Peter ließ seine Sachen zu Boden gleiten, um sich Gertrud ganz widmen zu können. Der anschließende Liebesakt berauschte die zwei derart, dass Gertrud sich wünschte: „Peter, ich würde gern für immer bei dir bleiben dürfen.“

„Das darfst du doch“, antwortete Peter. Doch Gertrud meinte etwas anderes. „Ich will nicht eine Partnerin auf Vertragsbasis sein, sondern mein Leben mit dir teilen. Dazu bedarf es etwas mehr als der Arbeitsvertrag hergibt.“
Peter war erstaunt. Er hatte doch gerade erst diesen Schritt aus Erfahrung heraus ausschließen wollen, und nun dieses Angebot. Doch er konnte nicht widerstehen und küsste sie zärtlich und versprach, mit ihr in die Stadt zu fahren, um Verlobungsringe zu kaufen...

Teil 11:
Einkaufsbummel

Gertrud strahlte. Sie hatte es geschafft. Doch ihr kamen plötzlich Bedenken: War ihr Arbeitsverhältnis damit aufgehoben? Damit brauchte er sie nicht mehr zu bezahlen und sie verlöre ein Stück weit auch ihre Unabhängigkeit. Sie sah ihn fragend an und gestand ihm ihre Bedenken.
„Dummerchen“, tröstete er sie, „ich will dich doch nicht in meine Abhängigkeit zwingen. Versteh es bitte nicht falsch, der Vertrag bleibt so wie er ist, schon allein der Steuer wegen“, ergänzte er grinsend. „Du bist doch einverstanden?“
Statt einer Antwort forderte sie: „Küss mich!“
Und als er sich zu ihr beugte, flüsterte sie ihm ins Ohr: „Und das mit dem Antrag solltest du noch einmal in romantischer Atmosphäre wiederholen, wenn ich die Wette einlösen muss!“
Peter lächelte und nickte ihr zu, bevor sich ihre Münder trafen und ihre Versprechen besiegelten.

Am nächsten Morgen rief Gertrud schon früh ihre neue Freundin Rosalie an und beichtete ihr die Neuigkeit. Sie konnte es einfach nicht allein für sich behalten. Die beglückwünschte sie und gab unumwunden zu, dass Peter auch jemand für sie gewesen sei. Aber nun galt es sich so zu kleiden, wie es dem Rahmen angepasst war. Er wollte sie schließlich gefesselt in ein Restaurant führen und Rosalie hatte da schon eine Idee. Aber noch etwas brannte Gertrud auf der Seele. Morgen war Sonntag und da würde Peter ihr gehören. Dazu würde sie dringend Rosalies Rat brauchen.

Als Peter nach unten kam und sich an den Frühstückstisch setzte, trug Gertrud wieder ihre Hausmädchen- Uniform. Es gab ein herrliches Frühstück und Peter langte ordentlich zu. Nur sie selbst verspürte keinen richtigen Appetit. Sie war viel zu aufgeregt, und dann forderte er Gertrud auch schon auf sich umzuziehen, es ginge in die Stadt.
So schnell hatte sich eine Frau selten umgezogen. Ihr Aufzug war Peter ein wenig zu bieder. Rock und Bluse, wenn auch eng und hübsch, waren nicht das, was er sich vorgestellt hatte. Und so fuhren sie zuerst zu einem Geschäft für deutlich fetischistische, aber in der Öffentlichkeit tragbare Lack und Lederkleidung. Die Preise waren entsprechend, und Gertrud erschauerte. Schnell war ein sündhaft teures Ensemble gefunden, ein kurzer enger Lederrock und eine dazu passende Jacke, die sie gleich anbehalten sollte. Ein paar weitere Sachen ließ er einpacken, und so ausgestattet ging es zu Fuß weiter zu einem Juwelier.

Es war schon erstaunlich, wie schnell die zwei sich einig waren. Sie wählten ein schlichtes Paar Ringe, das bereits nach einer Stunde graviert und in einem hübschen Dose gleich mitgenommen werden konnte. Überstreifen durfte Gertrud ihren Ring aber noch nicht, denn er wollte ihr am Abend einen feierlichen Antrag machen. Statt gleich mit zurück zu kommen, bat Gertrud, allein zu Rosalie gehen zu dürfen. Peter versprach sie in einem nahen Café abzuholen. Wer zuerst da sei, sollte dort warten. Damit setzte er sie bei Rosalie ab und fuhr weiter.

Allein mit seinen Gedanken und Gertruds unverwechselbaren Duft im Auto begann er zurückzudenken: Alles war so unglaublich schnell gegangen. Ihm kamen leichte Bedenken, ob sie beide wirklich alles richtig gemacht hätten. Was wäre, wenn sie eines Tages seiner überdrüssig würde? Aber dann siegte die Vernunft und er sagte sich: Lieber ein paar schöne Jahre mit Gertrud, als immer nur irgendwelchen Sehnsüchten nachzuhängen. Gertrud war eine unglaublich schöne Frau, die seine Neigungen teilt und das war seine Chance und er würde sie, so lange sie beide daran Spaß hatten, nicht mehr loslassen.

Auch Gertrud hatte ihre Zweifel und fragte Rosalie, ob sie in ihrem Entschluss nicht zu voreilig gehandelt hätten. Doch die vertrieb die düsteren Gedanken und sagte: „Wenn jemand wie ihr sich in den speziellen Spielarten der Liebe so einig seid, solltet ihr eure Chance ergreifen. Es wird vielleicht ab und zu ein paar Reibereien geben, wenn der eine oder andere über das Ziel hinausschießt. Aber ihr versteht euch fast blind und kleine Grenzüberschreitungen gehören in einer Partnerschaft dazu und die gibt es auch in ganz normalen Beziehungen. Also mach dich nicht verrückt, sondern genieße dein Glück. Weißt du wie viele Menschen in ihrer Ehe verkümmern, weil sie ihr Bedürfnisse nicht ausleben? Nutze die Chance, wenn sie sich bietet! Und jetzt hole ich ein neues Kleid für dich. Peter hat da etwas geschickt, was noch in keinem Katalog erschienen ist!“
Gertrud staunte, weil Peter in der kurzen Zeit schon etwas hatte anfertigen können und scheinbar ganz speziell für sie. Hatte er geahnt, dass sie heute noch zu Rosalie wollte? Natürlich brannte sie jetzt erst recht darauf zu sehen, was er für sie gezaubert hatte.

„Oh nein“, entfuhr es ihr, als sie das Kleid sah. Es war außen aus sehr festem, steifen Latex und unglaublich eng und sie war sich sicher, dass Peter sich da in der Größe geirrt hatte.
„Warte erst einmal ab“, erklärte Rosalie und begleitete Gertrud in die Umkleidekabine.
Wie selbstverständlich ließ sie dort ihre Hüllen fallen und stand nur in BH und Slip vor der Rosalie.
„Der Rest auch“, forderte die und grinste.
„Muss das sein“, maulte Gertrud, kam aber ohne Verzögerung der Aufforderung nach.

Gertrud hatte wirklich eine göttliche Figur und da sie ihre Brüste und Scham mit ihren Händen und Armen bedeckte, blieb der süße runde Po das einzige erreichbare Ziel von Rosalie, die verträumt darüber streichelte.
„Kein Wunder, dass Peter nach dir verrückt ist, wenn er dich so sehen darf“, staunte die Ladenbesitzerin und war einmal mehr von Gertrud angetan. „Darf ich dich auch streicheln?“ fragte sie.
Bevor Gertrud etwas dagegen sagen konnte, waren Rosalies Hände auf ihrem Körper und sie fühlte sich unfähig, sich dagegen zu wehren. Es war wie ein himmlischer Zauber...

Gertrud wusste nicht wie ihr geschah, als Rosalie sie von hinten umarmte und sanft ihre Hände weg drückte, die Gertrud zunächst noch schützend über den Brüsten gehalten hatte. Dann bekam sie die Busen zu fassen und verstand es in Sekunden, in Gertrud ein Feuer zu entfachen, dass ihren Willen völlig außer Kraft setzte. Sie war nicht mehr in der Lage sich ihrer Zärtlichkeit zu entziehen. Rosalie hatte aber ein ganz anderes Ziel ins Auge gefasst. Sie wollte Gertruds Vertrauen gewinnen und nutzte ihre Chance. Statt sich weiter mit Gertruds nacktem Körper zu beschäftigen, öffnete Rosalie das Kleid und bat sie sich zu setzen, sie wollte ihr Peters Spezialanfertigung anziehen.

Dazu strich Rosalie zunächst mit großer Zärtlichkeit eine Flüssigkeit auf Gertruds Beine und sparte auch die empfindliche Scham nicht aus. Dann hielt sie ihr den Rock zum Einsteigen hin. Doch was war das? Darin befanden sich Hosenbeine, in die Gertrud gleichzeitig hinein gleiten sollte. Erst beim Hineinschlüpfen merkte sie, dass die Hosenbeine an den Innenseiten miteinander verklebt waren. Doch das Material war nicht sehr dick und gab leicht nach. Der Rock hingegen war wesentlich fester und es würde Mühe kosten, mit den zweifach beschränkten Beinen zu laufen.

„Was hast du vor?“ fragte Gertrud irritiert. „Darin kann ich nicht einen Schritt laufen.“
„Natürlich kannst du“, lachte Rosalie, „es ist eben nur ein wenig anstrengender. Aber wenn ich Peter richtig verstanden habe, musst du in dem Kleid auch nicht weit laufen. Er hat mir allerdings auch nicht verraten, was er mit dir vorhat.“
Dafür ahnte Gertrud, dass das ihr Outfit für den Besuch in einem Restaurant war. Die Innenhose fühlte sich ungewöhnlich an, und es schien Gertrud, als habe sie da Metall gespürt. Aber sie sah keine Kabel oder etwas, was sie beunruhigen müsste. Und so ließ sie sich das Oberteil ebenfalls überstreifen. Die Ärmel waren auffällig gearbeitet, hatten merkwürdig lange Stulpen und einen auffällig großen und stabilen Zierreißverschluss mit einem, wie sie fand, viel zu auffälligen und kräftigen Rand an der Stulpe. Das Material schien auch in den Ellbogen verstärkt, aber sie konnte sie Arme problemlos bewegen. Das beruhigte sie.

Das Kleid war hoch geschlossen und im Schnitt elegant. Das Material glänzte edel und saß auch wegen der Dicke des Materials absolut faltenfrei. Aber genau das war es auch, was dem Kleid zu dieser Eleganz verhalf. Es war erst auf den zweiten Blick, und dann auch nur für Kenner, als Latex zu erkennen. Die großen aufgesetzten Taschen störten sie ein wenig, auch wenn sie als Schmuck auf dem ansonsten fast bieder geschnittenen Kleid dienen sollten. Gertrud schaute sich noch einmal im Spiegel an und sie hatte auf einmal nicht nur Augen für die schlichte Schönheit dieses Kleides.

Es saß unglaublich eng und unterstrich ihre Kurven so gekonnt, dass selbst Models vor Neid erblassen mussten. Lediglich Gertruds Körpergröße entsprach nicht denen eines Models. Doch auch daran hatte Peter gedacht und für sie extrem hohe Schuhe ausgesucht. Gertrud gefiel sich. Es blieb nur die Frage, wie sie in dem Kleid und vor allem auf derart hohen Schuhen laufen sollte. Was der enge Rock an Verunsicherung nicht schaffte, ergänzten die turmhohen Absätze. Und nachdem sich ein leichter Schweißfilm auf ihrer Haut gebildet hatte, rieb die weiche Hose unter dem Rock angenehm über ihre Scham. Auch der Busen wurde von dem innen etwas angerauten Material sanft erregt.

Jeder Schritt wurde gleichermaßen Krafttraining und Balanceakt. Aber Gertrud war lernwillig und wollte Peter mit einem möglichst sicheren Gang überraschen. Und so übte sie, bis sie es schaffte sich in kleinen Schritten langsam, aber sehr damenhaft, fortzubewegen.
Selbst Rosalie war erstaunt und gab Gertrud noch einen geheimnisvollen Tipp: „Wenn dir Peter heute Abend etwas schenken möchte, nimm es nicht an!“
Gertrud verstand den Hinweis falsch und glaubte, dass Rosalie nur eifersüchtig war, weil sie Peter abbekommen würde. Ja, er würde sich heute zu ihr bekennen und was er ihr schenken würde, war doch klar! Schließlich hatten sie die Ringe zusammen gekauft!

Peter war doch noch einmal kurz weggefahren und hatte anschließend ein paar Sachen aus seinem Designer- Studio geholt, mit denen er Gertrud zu überraschen hoffte. Er hatte da einen ganz besonderen Schmuck in Auftrag gegeben, der sehr massiv aber auch und sehr edel und sündhaft teuer war. Zufrieden wartete er in dem Cafe auf Rosalies Anruf, der ihm signalisierte dass Gertrud in dem Kleid steckte und er sie abholen musste. Aber die zwei ließen sich viel Zeit. Damit wuchs die Anspannung bei Peter. Was wäre, wenn sie das Kleid auf gar keinen Fall anziehen wollte? Wurde das die keimende Beziehung belasten? Er redete sich immer wieder ein, dass er Gertrud liebte, aber würden seine Gefühle für sie auch dann noch Bestand haben, wenn sie sich gegen Fesselungen und Gummi aussprechen würde? Doch! Da war er sich sicher. Aber es wäre nicht das Gleiche.

Das Kleid war wirklich eine Belastungsprobe für die noch so frischen Beziehung. Gertrud musste viel üben, um gegen Abend einen sicheren Eindruck in dem Aufzug zu vermitteln.
Inzwischen waren Kunden gekommen, und selbst vor ihnen übte Gertrud unbeirrt weiter, was Rosalie sehr freute. Nicht nur, dass Gertrud sich traute sich etwas öffentlicher zu zeigen, es kurbelte auch ihr Geschäft an. Es schien sich irgendwie herumgesprochen zu haben, dass es heute etwas Besonderes in diesem Geschäft zu sehen gab. Wie sonst sollte Rosalie sich einen so ungewöhnlich starken Besuchersturm erklären? Hatte da etwa Peter seine Finger im Spiel? Schließlich verfügte er über einen Teil ihrer Kundenkartei, wenn die Leute über Peters Neuerungen informiert werden wollten.

Es wurde Zeit für Gertrud, sich für den Abend hübsch zu machen. Nachdem das vorwiegend durch Rosalie erledigt war, rief sie Peter an und bat ihn, Gertrud abzuholen. Der stand schon wartend und voller Zweifel vor dem Laden und in wenigen Augenblicken klingelte er an der Tür. Was er sah, verschlug ihm den Atem. Gertrud war etwas stärker geschminkt als normal, aber durchaus passend für einen extravaganten Auftritt. Sie hätte in ihrem Kleid und Aussehen jedem Starlet auf dem roten Teppich die Show gestohlen. Dabei war sie heute nur für ihn da, hatte auch nur Augen für Peter und erfreute sich an seiner heftigen Reaktion, die einen korrigierenden Griff zur Hose unerlässlich machte.

Auch Rosalie hatte das bemerkt und flüsterte Gertrud ins Ohr: „Du scheinst ja mächtigen Eindruck zu machen.“
Dabei lag ihre Betonung fast ein wenig neidisch auf dem Wort „Mächtig“!
Aber da war noch etwas, was sie stutzig werden ließ. Sie konnte nicht einmal genau sagen was es war. Irgendetwas schien Peter noch an diesem Abend mit Gertrud vor zu haben. Gertrud hatte ihrer Meinung nach schon genug mit dem Kleid und den hohen Schuhen zu kämpfen und brauchte sicher keine Verschärfung ihrer Situation. Daher flüsterte sie ihrer Freundin noch einmal die Worte zu: „Pass auf, wenn Peter dir heute etwas schenken will! Ich glaube er plant etwas und ich weiß nicht, ob dir das recht sein kann…!“

Gertrud drehte sich misstrauisch zu Rosalie, aber da war keine Eifersucht, es war eine Warnung, die durchaus ernst gemeint war. Aber mehr konnte sie nicht in den Andeutungen erkennen. Rosalie hatte damit, dass sie sich in die Beziehung einmischte, gegen das Gebot von Peter verstoßen, und riskierte die weitere Zusammenarbeit, und dass würde ihre größte Einnahmequelle versiegen lassen. Ihr Kundenstamm verlangte in erster Linie Kleidung und Fesselndes aus dem Hause dieses Designers. Sie konnte Gertrud aber nicht mehr sagen, zumal sie ihre Vorahnung auch nicht näher begründen konnte.

Peter war so begeistert über Gertruds Outfit, dass er sie bat, bis zum Besuch des Restaurants in dem Kleid zu verbleiben. Die war euphorisiert von Peters Reaktion, dass sie ihm nur zu gern den Gefallen tat. Sie würde sogar weitere Bitten erfüllen, auch wenn sie an die Grenzen dessen ging, was sie zu dulden bereit war.
Auch Peter wollte noch einen Schritt weiter gehen. Er wusste, dass er ein großes Risiko einging, denn Latex und Fesselung unter zwei Liebenden war etwas anders, als sich so auch in der Öffentlichkeit zu zeigen. Es war ja nicht so, dass das Material sofort als Latex auffiel. Es waren eher die Enge und die turmhohen Absätze, die jeden Passanten auf das Paar aufmerksam werden ließ.

Zum Glück hatte es leicht zu regnen begonnen, und so waren nicht viele Menschen unterwegs. Peter schaute Gertrud an und tat, als würde ihm erst jetzt eine gute Idee kommen. So sagte er beiläufig, dass er noch ein Geschenk für sie hätte. Ein Cape, dass sie vor dem Regen schützen könne. „Außerdem hält es neugierige Blicke fern“, versprach er, obwohl er genau das Gegenteil erreichen würde. Gertrud erinnerte sich an die Warnung und stutze einen Moment. Aber ein Cape konnte doch nicht das sein, was Gertud für gefährlich hielt und so stimmte sie zu.

Tatsächlich war das Cape sehr schwer und bodenlang. Die Kapuze fiel tief ins Gesicht und sorgte dafür, dass Gertrud sich gleich sicherer fühlte, denn in dem Aufzug würde sie nicht einmal ihre Mutter erkennen. Dazu ragte der Rand der Kapuze viel zu weit ins Gesicht. Doch Peter schien mit dem Sitz nicht ganz zufrieden. Er bat Gertrud einen Moment am Auto stehen zu bleiben. Er holte etwas aus dem Kofferraum und machte sich von hinten am unteren Saum des Capes zu schaffen.
Gertrud war neugierig, was es dort gab, wagte sich aber nicht umzudrehen, was vielleicht ein Fehler war. Doch das erkannte sie erst, als es plötzlich zischte und das Cape immer enger wurde. Ihre Arme wurden fest an den Körper gedrückt und die äußere Hülle verformte sich so, als würde eine übergewichtigen Matrone darunter stecken. Peter grinste und küsste bei Gertrud alle aufkeimenden Bedenken weg. So bekam Gertrud kaum mit, wie sehr sich ihr Erscheinungsbild veränderte hatte. Sie hätte sich geschämt, wenn sie an sich hätte herunterschauen können. Doch Peter zog Gertud immer weiter weg vom Auto und lockte sie in einen nahen Wald. Dabei musste er sie immer wieder stützen, weil sie in dem Cape noch unbeweglicher war. Aber statt unsicher zu werden, genoss Gertrud sogar seinen Fürsorge.

In dem kleinen Wäldchen waren die Zwei endlich allein und als Gertud an einem kleinen Weiher ihr Spiegelbild sah, musste auch sie lachen.
„Stehst du etwa auf dickere Frauen?“ fragte sie Peter erstaunt.
Doch der küsste sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Nein, aber ich mag es, wenn du so herrlich behindert bist.“

Aber sehr weit gingen sie nicht mehr. Zum einen trug Gertrud wirklich das falsche Schuhwerk und zum anderen rückte die Zeit bereits näher, zu der er einen Tisch in seinem Lieblingsrestaurant bestellt hatte.
Kaum waren die Zwei auf dem Rückweg, fragte Gertrud verunsichert: „Aber so wirst du mich nicht zum Restaurant führen, oder?“
Peter blickte sie so an, dass Gertrud das Herz in die Hose rutschte, aber dann erlöste er sie von allen Zweifeln und bat inständig: „Aber das Kleid lässt du bitte an, ja?“
Gertrud lächelte, weil sie auch bei diesem Spiel gewonnen hatte und erklärte mutig: „Das war Teil unserer Wette, die ich verloren habe.“
Dass löste bei Peter doppelt Freude aus, wie sie wieder unschwer an seiner Hose erkennen konnte. Aber Gertrud hatte auch eine Bitte und fragte, ob sie noch schnell zu Hause vorbei könnten, denn sie wollte ihren Peter ebenfalls in Latex verpackt wissen.
Der sagte gern zu, und zog sich dort ebenfalls einen straßentauglichen Anzug aus Latex an, bei dem nur das weiße Hemd einen Verdacht aufkeimen lassen würde.
Und wenig später waren sie wirklich auf dem Weg ins Lokal!

Teil 12
Ein spannender Abend

Gertrud war trotzdem ziemlich aufgeregt, auch wenn man bei Peter viel deutlicher erkennen konnte, dass er keinen normalen Anzug trug. Aber das Lokal in der Nähe des Theaters war große und auch ungewöhnliche Garderobe gewohnt. Und so war das Aufsehen, dass die Zwei beim Eintreten erzeugten, nur von kurzer Dauer und jeder wandte sich wieder seinem exzellenten Essen und dem gehobenen Ambiente zu. Gertrud hatte den kurzen Auftritt sogar genossen, ja, jeden Männerblick fast körperlich empfunden. Und auch Peter war stolz auf ihren gemeinsamen Auftritt mit den kleinen Rippenstöße, die einige Frauen ihren Männern verpassten mussten, weil sie den Blick nicht von der faszinierend schönen Gertrud abwenden konnten.

Doch genauso schnell waren die beiden wieder unter sich und niemand beachtete mehr das Paar, nachdem es in einer Ecke Platz genommen hatte. Auch wenn niemand sonst etwas aus Latex trug, waren die Roben hier durchweg auffällig und selbst für eine Theaterpremiere oder eine exklusivere Abendveranstaltung angemessen. Peter hatte sich noch nie in Latex hierher gewagt und war ebenso mit klopfendem Herzen bis zu seinem Tisch marschiert wie Gertrud. Nur würde er das ihr gegenüber auf gar keinen Fall zugeben. Da sein Anzug aber durchaus noch straßentauglich war und Gertrud mehr durch ihr Figur- betontes und extrem enges Kleid, als durch das matt schimmernde Material auffiel, hatten sich die anderen Gäste nicht lange daran festgehalten, widmeten sich wieder ihrem Essen und vertieften sich in ihre Gespräche.

Gertrud war ein Stein vom Herzen gefallen und auch Peter konnte entspannt die Speisekarte verlangen. Das Essen war vorzüglich und beide genossen den Abend in herrlicher Atmosphäre. Sie waren satt, die Rechnung war beglichen und Gertrud hatte soeben den letzten Schluck Wein getrunken, als Gertrud mit einer Frage herausrückte, die sie den ganzen Abend bewegt hatte. „Was hast du dir eigentlich bei den aufgesetzten Taschen gedacht? Sie sind am oberen Saum sehr eng anliegend, sogar verstärkt, während die Tasche selbst augenfällig aufgebauscht ist. Die wirken an dem sonst so eleganten Kleid für mich eher wie ein Stilbruch“, meinte Gertrud und wagte es damit Kritik an einem Entwurf von Peter zu üben.
Peter wirkte tatsächlich beleidigt und forderte Gertrud auf, die Taschen wenigstens einmal auszuprobieren, bevor sie sich ein Urteil darüber erlaube. Sie seien vielleicht nicht hübsch, aber sehr zweckmäßig!
Bemüht ihrer kritischen Bemerkung die Spitze zu nehmen, fuhr Gertrud mit beiden Händen gleichzeitig tief hinein. Sie musste die Hände zu Fäusten ballen, um sie ganz hinein zu bekommen. Als sich die Säume um die Handgelenke schlossen spürte Gertrud sofort die Enge der Abschlüsse, die wie sanft angelegte Fesseln wirkten. Was es damit genau auf sich hatte spürte sie jedoch erst, als sie die Hände wieder herausziehen wollte. So sehr sie sich auch bemühte, die Hände blieben gefangen und ließen sich nicht mehr aus den Taschen ziehen.

Peter grinste zufrieden und führte die nun gefesselte Gertrud noch einmal durch das Lokal zum Ausgang und steuerte das nahe Flussufer und seine Promenade an. Arm in Arm genossen sie den warmen Sommerabend und einen herrlichen Sonnenuntergang. Die zwei wirkten vertraut wie ein Liebespaar und tatsächlich setzten sie sich bald auf eine Bank und Peter begann Gertrud zu bedrängen. Er küsste sie, streichelte sie überall und Gertrud genoss seine Zärtlichkeit. Längst hatte sie vergessen, dass sie seine Gefangene war und ließ sich in den angrenzenden Wald führen. Hier wartete eine Überraschung auf sie, denn auf einer kleinen Lichtung stand ein Hochsitz, den Peter allein erklimmen musste, denn in ihrem Kleid und den gefesselten Händen hatte sie keine Chance, ihm zu folgen. Zurück kam er mit einem Beutel aus dem er eine Menge Seile holte.
Doch zunächst streifte er Gertrud noch einmal das Cape über, das er auch wieder mit einer Druckluftpatrone stramm aufpumpte. Auch die Kapuze blähte sich auf und umfasste ihren Kopf wie eine Sicherung, legte sich sanft aber dicht über ihre Augen, ließ jedoch Mund und Nase frei. So lehnte er Gertrud an die Leiter des Hochsitzes und begann sie daran festzubinden. Die Seile schnitten tief in das aufgeblähte Cape ein, hielten sie unerbittlich fest. Und mit jeder Seilwindung erhöhte sich der Druck auf Gertruds Körper. Peter war wie verwandelt, zügellos, ungehemmt und sehr, sehr leidenschaftlich.

„Wird das ein Erpressungsversuch“, lachte Gertrud und amüsierte sich, dass es so intensiver Fesseln bedurfte, damit Peter endlich einmal alle Hemmungen ablegte. Aber er würde sich noch eine ganze Weile gedulden müssen, wenn er zum Zuge kommen wollte, denn noch steckte sie in der Hüllen, die sie vor seinem nur zu verständlichen Begehren schützte. Plötzlich und völlig überraschend ließ Peter von ihr ab, was Gertrud stark verunsicherte. Da sie nichts sehen und nur noch erschwert hören konnte, rief sie ängstlich nach ihm. Doch sofort vernahm sie leise seine sanfte Stimme.
Er beruhigte sie mit den Worten: „Ich bereite nur etwas vor, damit auch du was von deiner Fesselung hast.“
Die Stimme drang nur schwach durch Gertruds Kopfschutz, aber sie verstand ihn gut und war sofort wieder entspannt.
Ebenso plötzlich war er wieder bei ihr und küsste sie liebevoll, umfasste ihren dick gepolsterten Körper und presste sie fest an sich. Das erhöhte den Druck noch einmal intensiv. Aber jeder Kuss entschädigte sie tausendmal für die verlorene Freiheit und auch wenn sie nichts sah, so genoss sie doch seine zärtlichen Küsse und ungebändigte, wilde Leidenschaft.

Dann spürte Gertrud, wie ein runder Fremdkörper einen Weg unter dem Cape suchte und zielstrebig ihren Schoss ansteuerte. Es war wohl groß genug, dass Peter es selbst durch das stramm aufgeblasene Cape von außen spüren konnte. Und so lenkte er es im Spalt zwischen ihren Beinen immer weiter aufwärts, bis die dicke Kugel endlich das Ziel gefunden hatte. Nun lag es mit spürbarem Druck dort, wo ihre Lust am unerträglichsten schien und begann auch noch zu schwingen. Wie hatte er das nur wieder hin bekommen, fragte sich Gertrud verzweifelt. Aber sie war bereits wie paralysiert und gab sich ganz den übermächtigen Gefühlen hin.

Wieder drückte Peter sich fest an sich, doch dieses Mal, um selbst an den sensationellen Gefühlen teilzuhaben. Er umfasste ihren Kopf und übersäte den freien Teil des Gesichtes mit zahllosen Küssen. Er war wie im Rausch aus dem es nur einen einzigen Ausgang geben konnte: Den gemeinsamen Höhepunkt.
Und bald schrien sie ihre Lust laut in den Wald hinein.

Als Peter sich erholt hatte, befreite er Gertrud und beide ließen sich in das weiche Moos gleiten.
Jetzt erwies es sich als Vorteil, dass Gertrud so gut gepolstert war. Peter legte sich halb auf sie und wieder küsste er sie, bis sie sich erholt genug fühlten, den Rückweg anzutreten. Ganz auf Peters Hilfe angewiesen, bahnten Gertrud sich in kleinen Schritten und völlig blind den Weg durch das Unterholz, bis sie endlich den Weg und wenig später auch das Auto auf dem Parkplatz erreichten. Doch auch da befreite Peter seine Gertrud noch nicht. Es war zwar schwierig, sie in dem aufgeblasenen Cape auf den Beifahrersitz zu schieben, aber er schaffte es und schnallte sie sogar noch fest.

In rascher Fahrt ging es zurück in Peters Haus. Dort trug er Gertrud über die Schwelle, wie eine Braut, die er soeben geheiratet hatte. Er schmunzelte bei dem Gedanken und hoffte auf einmal inständig, dass es dazu kommen würde. Doch jetzt war es an der Zeit Gertrud zu befreien. Er ließ die Luft aus dem doppelwandigen Cape und streifte ihr zunächst die Kapuze vorsichtig ab.
Bevor er sie ganz befreien durfte, forderte Gertrud noch tausend Küsse als Entschädigung.
Als sie genug hatte, verschwand sie im Bad, forderte Peter aber auf, ihr zu folgen.

Es war ein seltsames Duschen, denn mit Duschgel geschmiert glitten die Händen leicht über die Körper des jeweils anderen und es entfachte erneut ein loderndes Verlangen, sich gegenseitig zu erforschen und so in Wallung zu bringen. Dass Peter schon wieder bereit war, wunderte ihn selbst am meisten. Diese Frau war einfach der Wahnsinn. Sie forderte alles von ihm und er war fähig wie nie, ihr alles zu schenken. Doch er hatte heute Nacht noch ein Experiment vor, denn es war der letzte Tag in dieser Woche und danach gehörte er für 24 Stunden ihr. Er wagte kaum, von Gertrud erneut etwas zu fordern, aber sein Wunsch war größer als seine Bedenken.

„Ich habe da eine kleine Erfindung gemacht, die ich noch bei keinem Menschen ausprobiert habe“, begann er zögerlich. „Ich weiß nicht, ob es sehr lustvoll oder eher quälend ist?“
„Und nun suchst du ein Versuchskaninchen“, lachte Gertrud und fragte: „Was muss ich tun?“
Peter bewunderte Gertruds Mut, weil sie ja nicht ahnen konnte, was auf sie zukam. Und trotzdem vertraute sie ihm, wusste instinktiv, dass er ihr nichts Schlimmes zumuten würde.
„In erster Linie musst du mir vertrauen und du sagst ganz einfach 'Stopp', wenn es dir zu viel wird. Versprochen…?“
Statt einer Antwort umschlang sie ihn wie eine Schlange und küsste ihn wild und leidenschaftlich. „Was muss ich tun?“ Wollte sie nur noch wissen.
„Wenn du damit einverstanden bist, würde ich dir gern einen Kopfhelm überstülpen, obwohl ich weiß dass Frauen das nicht mögen! Aber wenn du alles vorher siehst, ist es ja keine Überraschung mehr.“
„Woher weißt du das?“ fragte Gertrud unerwartet eifersüchtig.
„Was meinst du?“ fragte Peter.
„Bei wie vielen Frauen hast du so schon so einen Helm ausprobiert?“
Peter wurde rot und gestand: „Wenn es um Fessel-Accessoires geht, wurden die alle vorher erprobt, schon um Gesundheitsrisiken auszuschließen. Sonst dürfen die Sachen auch nicht auf den Markt. Aber als ich das neue Spielzeug entwickelt habe, dachte ich nur an dich weil…“ Er stockte.
„Weil was“, hakte Gertrud ungeduldig nach.
„Weil du so wundervolle Brüste hast!“ gestand er seine Vorliebe und wurde rot wie ein Schuljunge.
Gertud fand ihre Brüste eigentlich eher zu klein, aber es machte sie stolz, dass Peter sie gerade in dieser Größe mochte. Sie zog sich wieder ein Latexkleid aus seiner Kollektion an, und mit dem Auto fuhren sie eine Weile, bis in das Gewerbegebiet. Sie hielten vor einem Gebäude und Gertrud las den Namen der Firma, für die Peter arbeitete. Er machte keinen Hehl daraus, dass er sie mit in sein Allerheiligstes nehmen würden, einen Bereich, den noch nie ein Mitarbeiter, geschweige denn eine Frau, hatte betreten dürfen. Gertrud war erstaunt und fragte warum er ihr das dann erlaube. Aber das wusste Peter selbst nicht zu erklären. Mit Gertrud was einfach alles anders geworden und er wollte keine Geheimnisse vor ihr haben. Vielleicht sollte sie auch nur ein Gefühl dafür entwickeln, womit er sein Geld verdiente.

Neugierig wollte Gertrud wissen, warum er einen solchen Raum brauche.
„Das ist vor allem mein Rückzugsgebiet, ohne das ich nicht kreativ sein kann. Ich muss die Ideen reifen lassen und kann es nur in einem Bereich, in dem ich meine Fesselgeräte unbeobachtet entwickele, bis sie meiner Meinung nach funktionieren. Und glaube mir, ich brauche viele Versuche und möchte einfach nicht, dass jemand unvollkommene Produkte zu sehen bekommt.“
„Du bist also ein Perfektionist“, lachte sie und fuhr fort: „Und wo führst du dann deine Sachen vor?“
„Dafür haben wir einen eigenen Konferenzraum, und für kleinere Produkte ein weiteres Zimmer, das direkt neben meinem liegt“, erklärte er bereitwillig. Und dann betraten sie die Firma.

Stufe für Stufe kamen sie dem Ziel näher. Es war wie ein ungeheurer Liebesbeweis, dass Gertrud diesen Raum betreten durfte. Bevor sie sich aber einen ersten Eindruck von dem Raum machen konnte, stand Peter schon mit einem sehr schweren Kopfhelm aus mehrere Millimeter dickem Latex vor ihr.
„Bist du bereit?“ fragte er sie, und während Gertrud die Haare ordnete, nickte sie.
Dann wurde es plötzlich dunkel und sie konnte kaum noch ein Geräusch wahrnehmen. Sie hörte nur noch das Rauschen ihres Blutes und wurde sich augenblicklich darüber klar, wie verletzlich und ausgeliefert sie war. Das Gefühl wurde noch verstärkt, als es in der Maske mehrfach klickte, so als seien Verschlüsse eingeschnappt.
Als ihre Hände prüfend an ihren Kopf fuhren, war da nichts zu spüren, keine Naht und kein Mechanismus der darauf schließen ließ, wie sie aus der Falle wieder herauskommen könnte.
Aber sie hatte grenzenloses Vertrauen und wusste dass Peter nichts tun würde, was nicht am Ende in einer Lustexplosion enden könnte. So entspannte sie sich und gab sich gelassen, auch wenn ihr ganz anders zumute war. Peter erwies sich einmal mehr als sehr einfühlsam. Es schien, als hätte er ihre innere Anspannung erraten und so umarmte er sie einen Moment, bevor er sie langsam und behutsam auszog. Er geizte nicht mit Streicheleinheiten, und als ihre Brüste freigelegt waren, begrüßte er die erregt abstehenden Brustwarzen mit verführerischen Küssen und sanftem Saugen. Es schien, als erwarte er dass Gertrud dort Milch einschießen könnte. Als der Schoß auch noch befreit war, kniete er vor ihr nieder, als müsse er ihr und ihrer Schönheit huldigen. Das tat er, indem er seinen Mund auf ihren Schoß presste und ein Feuerwerk entfachte. Gertrud presste Peters Kopf fest gegen ihren Schoß und gab sich den sensationellen Gefühlen hin.

Gertrud schmolz schon wieder dahin, vergaß für einen Moment ihre Lage. Sie konnte sich nur auf das Fühlen konzentrieren, weil alle andern Sinne ausgeschlossen waren. Dann spürte sie, dass Peter ihr etwas anziehen wollte. Sie war fast ein wenig enttäuscht, aber auch neugierig, was er für sie hatte. Etwas Eiskaltes legte sich über ihren Brüste und reichte hinunter bis zwischen die Beine. Wenigstens konnte sie die Hände benutzen, und Peter ließ sie gewähren. Was sie fühlte war ein Torso, jedenfalls die vordere Hälfte, und der entsprach in der Form einem Leotard mit kleinem Stehkragen und kurzen Arm- und Beinansätzen. Das Material war hart wie Stahl, aber wesentlich leichter. Das musste Kunststoff sein, und war die Kälte erst einmal überwunden, spürte Getrud dass es herrlich weich gepolstert war.

Peter gab Gertrud zu verstehen, dass sie das Vorderteil festhalten sollte. Und schon spürte sie, dass eine zweite Schale von hinten gegen ihren Körper gedrückt wurde. Peter nahm zwei Gurte zur Hilfe und sicherte erste einmal auf diese Weise die Hälften. Gertrud spürte das weiche Innenpolster und wie es sich immer herrlicher an ihren Körper anschmiegte. Sie merkte, wie sie von Peter umarmt wurde. Doch das hatte mehr mit seinem Experiment zu tun. Er versucht nämlich, die beiden Hälften aneinander zu drücken und zu einer Einheit zu verbinden. Er ließ sich und vor allem Gertrud viel Zeit, sich an die zunehmende Enge zu gewöhnen. Und dann klickte es wieder, erst am Hals, über den Schultern, dann unter den Achseln und immer weiter abwärts, bis sich auch im Schritt und an den Beinansätzen die Hälften verbanden.

Gertrud fuhr neugierig an der vermeintlichen Naht entlang. Doch da war nichts zu spüren. Es war also keine Naht zu sehen. Lediglich auf den Brüsten, über der Scham und auf jeder Pobacke waren irgendwelche undefinierbaren Metallröhrchen zu fühlen.
Jetzt war die Zeit gekommen, Gertrud den Helm wieder abzunehmen. Sie war sicher in einem tollen farbigen Plastikleotard zu stecken und versuchte an sich herunterzuschauen. Aber das war kaum mehr möglich, da der kurze Stehkragen sie daran hinderte. Auch die Arme ließen sich dank der kurzen Ärmelansätze nicht mehr ganz so frei bewegen. Selbst das Laufen ging nur in kleineren Schritten, wenn sie vermeiden wollte, dass die Ränder des „Kostüms“ tief in die Oberschenkel einschnitten.

„Ganz schön clever“, lobte Gertrud und suchte im Raum einen Spiegel, in dem sie sich betrachten konnte. Aber den gab es nicht.
„Darf ich nicht sehen wie ich aussehe?“ fragte Gertrud und tat ein wenig beleidigt.
Peter fiel sofort auf den Trick herein und führte sie in den kleinen Nebenraum, wo ein Spiegel stand.
Gertrud wurde bei ihrem Anblick rot. Das Material war glasklar und das weiche Polster offensichtlich eine Art Gel, ebenso durchsichtig als wäre es Wasser.
„Und was machst du mit den komischen Röhrchen da?“ fragte Gertrud und zeigte aus Brust und Scham. „Kannst du da Luft aufpumpen?
„Auch“, gab Peter zur Antwort. „Aber nicht nur. Willst du gleich wissen was ich damit anstellen kann?“
Gertrud schaute skeptisch, nickte aber.

Peter holte ein Gerät, das tatsächlich wie eine elektrische Luftpumpe aussah und schloss es an eine Brustseite an. Erst spürte Gertrud gar nichts, doch dann rollte sie ihre Augen. Es war ein Gefühl, als würde sich ein überdimensionaler Mund über ihre gesamte Brust stülpen und versuchen durch Saugen die Brust aufzunehmen. Das war eine Vakuumpumpe! Gertruds erster Gedanke war, dass die Brust binnen kurzer Zeit blau anlaufen könnte und verstand augenblicklich, warum Peter den Prototyp des Anzuges glasklar gestaltet hatte. Diese Gel in der weichen Innenfolie diente auch als Dichtung, denn ihr Scham und die Brüste waren nicht bedeckt, damit sie tiefer in den Anzug gesaugt werden konnten. Peter wechselte zur andern Brust und schließlich zur Scham. Hier war nicht viel Platz und schnell pressten sich ihre Schamlippen gegen den klaren Kunststoff.

Gertrud hatte die Augen geschlossen und plötzlich machte sich Peter an ihrem Po zu schaffen. Auch der wurde tiefer in den Anzug gesaugt, war Gertrud stark erregte. Noch einmal ließ er das Gerät den Unterdruck an den Brüsten erhöhen, und als die Brustwarzen die Außenhülle berührten, lösten sie einen Impuls aus. Plötzlich vibrierte da etwas und erregte die Brustwarzen und den Schoß. Es kann nur winzig klein gewesen sein und doch war die Wirkung fast unvorstellbar. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis Gertrud einem schier unerträglichen Orgasmus erlebte. Er hielt an, und ihr Körper beruhigte sich erst, als Peter die Ventile öffnete um einen Druckausgleich zu schaffen.

Gertrud konnte in dem Anzug weder liegen, stehen noch sitzen. Also befreite er sie aus dem Anzug und legte sie auf seine Liege. Sie war natürlich mit Gummi bezogen, und selbst die Decke, mit der er sie nun bedeckte, war mit einer Gummifolie eingefasst. Aber das bekam Gertrud erst einmal nicht wirklich mit. Sie war etwas benommen und fix und fertig. Doch sie erholte sich erstaunlich schnell und fragte Peter neugierig, was sie derart erregt hätte. Er erklärte Gertrud dass es innen zwei kleinen Saugglocken gab, die gerade mal groß genug waren ihre Brustwarzen zu bedecken. Kaum hatte er ein Vakuum erreicht, das ausreichte die Brustwarzen mit einem Metallkontakt in Berührung kommen zu lassen, ginge der Zauber los.
Lachend erklärte er, dass in dem dünnen Röhrchen auch ein Akku stecke und sobald beide Brustwarzen angesaugt wären, würde sie ganz geringe Stromstöße aussenden, die ein Mensch als Vibration empfinden sollte und hoffentlich stimulierend wirken.
Gertrud lachte und sagte: „Dann ist dir dein Experiment aber hervorragend gelungen.“
Besorgt schaute sie nach ihren Brüsten, aber die waren nicht einmal mehr rot. Auch das geringe Vakuum hatte ihr nicht geschadet.
Nachdem Gertrud sich erholt hatte, fuhren sie zurück in Peters Haus und beide mussten sich erst einmal ausruhen...

Teil 13
Gertruds Revanche

Am nächsten Morgen war Gertrud schon früh auf den Beinen. Nicht dass sie ausgeschlafen hatte, aber sie wollte möglichst keine Zeit versäumen und ihre Zeit nutzen! Schließlich würde sie heute in die Rolle einer Domina schlüpfen und er musste ihr gehorchen. Was das für ein Gefühl auslöste, konnte Gertrud zunächst kaum begreifen. Allein die Vorstellung erregte sie schon und sie traute sich kaum vorzustellen was es in ihr auslöste, käme erst einmal Peter ins Spiel…

Sie hatte das Frühstück gemacht und mit Liebe den Tisch gedeckt, als sie ihn rufen hörte. Gertrud lächelte, denn sie hatte ihm im Schlaf ein abschließbares Halsband verpasst, das sie mit einer Kette an den Querstangen des Messingbetts befestigt hatte. Sie hätte ihn gern weit zu einem X gespreizt auf das Bett gebunden, aber sie musste befürchtet, dass er darüber wach würde. Und so hatte sie es bei der einfachen Fesselung belassen.

„Was hat mein Sklave zu sagen?“ fragte sie mit zuckersüßer Stimme.
Sie schaute verwundert, wie schnell sich Peter in seine Rolle fügte als er erwiderte: „Guten Morgen Herrin. Ihr Sklave wünscht auf die Toilette gehen zu dürfen!“
Noch ungeübt in ihrer neuen Rolle und überwältigt von der Unterwürfigkeit von Peter schloss sie ihn sofort los und er verschwand zur Toilette. Er blieb ihr viel zu lange dort, war aber nach seinem Erscheinen geduscht und duftete herrlich nach einem Körperpflegemittel.

Sie hatte überlegt, womit sie ihn verwirren könnte und befahl ihm als erstes sich ganz auszuziehen. Er gehorchte ohne Widerstand und ein Gefühl der Macht ergriff Gertrud und machte sie für erotische Reize besonders empfänglich. Dazu gehörte auch Peters Penis, der sich bereits einsatzbereit zeigte. Doch so einfach wollte sie es ihrem ‚Sklaven für einen Tag’ nicht machen und so zeigte sie ihm, was sie von ihrer neuen Freundin Rosalie für dieses besondere Ereignis bekommen hatte. Es war ein Keuschheitsgeschirr, was sich bei Peter in seinem Erregungszustand allerdings nur schlecht anlegen ließ.

Aber auch dafür hatte sie einen Tipp bekommen und erschreckte Peter mit einem Eisbeutel, den sie vorsorglich aus der Küche mitgebracht hatte. Das Überraschungsmoment nutze sie und als das eiserne Geschirr angelegt war, widmete sie sich in größerer Sicherheit ihrem Sklaven. Er musste einen Bademantel aus Latex anziehen und bekam danach Armreifen und Fußgelenkreifen aus dem gleichen, glänzenden Metall wie sein Keuschheitsgürtel angelegt. Sie schlossen gut, fast unsichtbar und hätten nicht enger sein dürfen. Mit Ketten verband sie nun die Hand- und die Fußfesseln. Mit einer Verbindungskette, die sie vorn am Halsreif befestigte, verhinderte sie, dass die Kette zwischen den Fußgelenken über den Boden schleifte. Diese Kette war eh nicht sehr lang und Peter würde sich etwas bücken müssen, um sicher laufen zu können. Eine angemessene Haltung für einen Sklaven, fand Gertrud und strahlte über ihren ersten Erfolg.

So gesichert folgte Peter ihr in die Küche, wo der Tisch festlich gedeckt war. Er musste sich auf einen Stuhl setzen, den er von den Fesselspielen her kannte. Als er saß musste er die Beine so weit spreizen, dass Gertrud sie an den Stuhlbeinen befestigen konnte. Und nachdem er bis auf die Arme gut gesichert war. Wünschte sie ihm einen guten Appetit. Grinsend stellte sie fest, dass er keine der Köstlichkeiten erreichen konnte und für jeden Handgriff musste er Gertrud bitten ihm zu helfen.

„Was bietest du mir, wenn ich dir helfe“, fragte sie mehr aus Spaß und wartete, was er antworten würde. Für das Brot bot er ihr seine Hilfe in der Küche an. Für die Butter war er bereit eine Woche lang nur in Latex bekleidet herumzulaufen, und für den Belag versprach er, dass sie sich für heute eine peinliche Strafe ausdenken dürfte.
‚Das sind ja herrliche Aussichten’, dachte Gertrud und malte sich aus, was sie wohl mit Peter anfangen könnte. Peter sah, wie Gertrud nachdachte und hätte gern sein Angebot noch einmal etwas relativiert, aber dafür was es zu spät. Gertrud hatte sich offensichtlich entschieden. Er würde sich wundern, was ihr da gerade in den Sinn gekommen war. Damit sie freie Hand bei den Vorbereitungen hatte, befestigte Gertrud die Ketten so in der Küche, dass Peter alleine aufräumen konnte ohne allzu sehr behindert zu sein und verschwand.

Als erstes eilte sie in den Keller. Sie hatte einige Gegenstände in dem Raum entdeckt, wo Peter auch die Fesselstühle deponiert hatte. Sie hatten ihr Interesse vom ersten Moment an gefangen genommen und sie hatte nur auf die Gelegenheit gewartet, dort einmal zu stöbern. Peter war zwar in erster Linie Designer für ausgefallene Latexkleidung, aber zu Hause und privat versuchte er sich offensichtlich auch in der Herstellung von außergewöhnlichen Fesselgeräten. Plötzlich hatte sie die Reste von einem pechschwarzen Schaukelpferd entdeckt, das wohl zerbrochen war. Eigentlich bestand es nur noch aus den sehr stabilen Kufen, die von mehreren Quersprossen starr und sicher auf Abstand gehalten wurden. Das Pferdchen selbst lag abgebrochen, stark beschädigt und verschmutzt daneben. Diese Fragmente betrachtet sie und grinste. Ihr war da gerade eine herrliche Idee gekommen.

Gertrud schleppte alles Teil zunächst in den Kellerflur, wo sie alles reinigte, bevor sie es bearbeitete. Sie sie war handwerklich sehr geschickt und verstand mit Werkzeug umzugehen. Schließlich war ihr Vater Handwerker gewesen und sie hatte ihm oft zugesehen und später sogar geholfen, wenn er für die Familie oder für die Verwandtschaft und die Nachbarn etwas baute. Und sie hatte auch schon eine sehr detaillierte Idee, was sie mit Peter und dem Schaukelpferd machen könnte. Zum Glück war das Teil hohl und so konnte sie das noch weitgehend heile Unterteil aufschneiden, sodass nur der Rücken des Pferdes fehlte. Dass der Hals ebenfalls abgebrochen war, störte nur wenig, da wenigstens der Kopf erhalten geblieben war.

In die Beine des Pferdes steckte sie stabile Latten und befestigte den Torso auf den Kufen. Um aber wieder damit schaukeln zu können würde sie erst noch einmal den Körper auffüllen müssen, und einen Sattel darauf befestigen. Sie hatte zum Glück einen in der Garage entdeckt. Den holte sie sich jetzt und dann ging es hinüber zu Peter. Der wurde endlich befreit, auch von dem Keuschheitsgürtel, und musste sich erst einmal in einen schwarzen, dickwandigen Catsuit zwängen. Anschließend wurde er in den Keller gebracht, wo das Punkstück auf ihn wartete. Peter lachte mitleidig als er die kläglichen Vorbereitungen sah und konnte sich so gar nicht vorstellen, was das sollte. Doch das Lachen erstarb als Gertrud ihn aufforderte, sich in den offenen Torso zu legen. Nun war er froh, einen relativ dicken Latexanzug zu tragen, denn die Hülle war sehr eng und die Kanten unangenehm scharf.

Als er mehr darin steckte als darauf lag, ragten Arme und Beine aus dem Torso und sein Körper wurde schön eng umschlungen. Damit er nicht aufstehen konnte, legte Gertrud ihm gleich den Sattel über und befestigte ihn unter dem Pferdetorso und zurrte ihn möglichst fest. Zufrieden mit dem ersten Ergebnis wandte sie sich Peter zu und fragte, wie er sich fühlen würde.
„Wie ein Schaukelpferd, das nicht schaukelt“, behauptete er.
Gertrud grinste. „Dann wollen wir das mal ändern!“ schlug sie vor und näherte sich ihm mit ein paar kräftigen Riemen.

Sie befestigte die Oberarme an den Vorderbeinen, die Unterarme an den Kufen. Ähnlich verfuhr sie mit den Beinen. Zur Probe trat sie nun auf die hinteren Kufen und brachte zum ersten Mal das Spielgerät zum Schaukeln. Doch Gertrud war noch nicht wirklich zufrieden und stülpte Peter nun auch noch den hohlen Kopf über. Nun sah Peter schon fast wie ein Schaukelpferd aus. Vorsorglich fragte Gertrud, ob alles in Ordnung wäre.
Und als Peter nickte, erklärte sie ihm: „Dann können wir ja jetzt zum nächsten Teil unsere Spiels kommen.“

Peter, der bereits nichts mehr sehen konnte, spürte dass sich Gertrud am Reißverschluss seines Anzuges zu schaffen machte und ihn vom Po bis fast zum Bauchnabel öffnet. Was ihr dabei entgegen sprang ließ sie erfreut in die Hände klatschen.
„Oh, es ist ein Ross entsprungen - ein Hengst sogar! Na, wie fühlt man sich als Zuchthengst?“ fragte sie und griff zur Probe an sein Glied, das knüppelhart und groß unter dem Körper freigelegt war. Doch wenn Peter geglaubt hatte, nun aus der Nummer heraus zu sein, er hatte die Rechnung ohne Gertrud gemacht. Die näherte sich mit einem Stabwedel, dessen Stiel sie vorsichtig in Peters Po- Loch schob.

Peter war nun tatsächlich zu einem Schaukelpferd mutiert und es fehlte nur noch eine Reiterin. Doch die brauchte man ja nicht lange zu suchen. Doch mit einem einfachen Ritt wollte sie es nicht bewenden lassen, Sie schlüpfte noch schnell in ein Dildohöschen, das ihr ihre Freundin Rosalie mitgegeben hatte und zog sich ein Reiterkostüm an, bestehend aus einer engen Hose und einer bauschigen Latexjacke. Doch bevor sie los ritt, sorgte sie sich noch einmal um ihr Pferdchen. Sie stülpte ihm ein Röhrchen über seinen Penis, und verband es über ein Schlauchsystem mit einer Blase unter dem Sattel.

Hätte er etwas sehen können, vielleicht wären ihm Bedenken gekommen, aber so wartete er arglos ab, was nun geschehen sollte. Als sich Gertrud in den Sattel schwang, trieb es ihm doch den Schweiß auf die Stirn. Zunächst entstand ein fast unerträglicher Überdruck, der sich aber rasch verflüchtigte. Aber Gertrud konnte reiten und hob den Po wieder an, was nun bewirkte, dass die mit Schaumstoff gefüllte Blase sich aufblähen wollte und die entsandte Luft aus der Penishülle zurück haben wollte. Da war aber längst keine mehr und so saugte sich zunächst der Schaft luftdicht an seinen Körper an und erzeugte danach einen kräftiger Unterdruck, der für Peter unerträglich schien. Es war für Gertrud eine Freude zu sehen, wie sich Peter unter der sich steigernden Lust litt. Aber auch sie wurde von dem Ritt mächtig in Fahrt gesetzt und so erreichten sie fast gleichzeitig einen ersten Orgasmus.

Anders als in den vorhergehenden Spielen bestimmt nun Gertrud wann es weitergehen würde und sie hatte noch längst nicht genug. Peter musste seinerseits feststellen, dass ein Penis im Unterdruck nicht wirklich erschlaffen kann, und so war der Übergang in einen zweiten, noch schärferen Ritt für ihn nicht zu vermeiden. Zur Unterstützung hatte Gertrud auch noch seinen Kunstschweif ergriffen und begann ihm mit Rührbewegungen zusätzlich einzuheizen. Er explodierte fast in einen weiteren Orgasmus, den er wieder gleichzeitig mit Gertrud durchlebte.

Aber nun geriet er auch ohne Knebel und Halsband in Atemnot. Er hatte Gertrud zum Glück ein Codewort beigebracht, dass er nun selbst benutzte. Erleichtert stellte Peter fest, dass sie sofort darauf reagierte, auch wenn ihr Orgasmus sicher noch nicht ganz abgeklungen war. Sofort hob sie den Pferdekopf ab und als Peter damit zufrieden schien, ließ sie sich Zeit in die Wirklichkeit zurückzufinden. Sie löste alle Fesseln und musste Peter sogar ein wenig stützen, der heute erstmals die Grenzen der Lust erlebt hatte.

Gertrud legte Peter ins Bett. Doch der sprang sofort wieder auf und Gertrud zog unter einer Entschuldigung den Kunstschweif aus seinem Hinterteil. Dann war erst einmal Erholung für beide angesagt. Peter wurde nur mit dem Halsband am Bett befestigt, da der Tag seiner Knechtschaft ja noch nicht vorbei war, und unter tausend Küssen und gegenseitig bekundeter Zärtlichkeit schliefen sie ein.

Gertrud ärgerte sich, dass sie wertvolle Stunden verschlafen hatten. Aber Peters Anblick tröstete sie. Er schaute sie so bewundernd und liebevoll an, dass sie ihn am liebsten gleich wieder befreit hätte. Aber sie hatte ja noch ein paar Tipps von Rosalie bekommen, die sie noch ausprobieren wollte. Doch dazu musste sie in einen nahegelegenen Club kommen, den ihr Rosalie empfohlen hatte. Sie würde dort auf sie beide warten. Also zog Gertrud ihren ‚Sklaven’ Peter mit der Kette unter die Dusche, wo sie sich aus ihren Latexsachen schälten und gegenseitig wuschen. Doch danach übernahm Gertrud wieder das Zepter und ordnete an, dass Peter sich ähnlich anzog wie zu ihrem Besuch im Restaurant. Sie selbst stieg in ein besonders hübsches und enges Kleid, dass ihre Figur betonte und führte Peter mit auf dem Rücken gefesselten Händen hinaus in die Garage. Gertrud öffnete die Wagentür und bugsierte Peter auf den Beifahrersitz.

Der merkte schnell, wohin die Reise ging und wer eigentlich dahinter steckte. Verzweifelt versuchte er Gertrud zu warnen und davon abzubringen. Doch statt sich die Argumente anzuhören hielt Gertrud kurz an, stopfte ihm einen Knebel in den Mund und küsste ihn auf den weit geöffneten Mund. Sie hatte nur auf die Gelegenheit geartet ihn knebeln zu können und versuchte ihn durch den Kuss zusätzlich in Verlegenheit zu bringen.
„Das wirst du mir büßen“, stammelte er in den Knebel und Gertrud erschauerte, denn sie hatte trotz der undeutlichen Aussprache die Warnung verstanden und befürchtete, nun doch eine Schritt zu weit gegangen zu sein. Aber nun gab es kein Zurück mehr, auch wenn sie vielleicht am Montag schon keine Stelle mehr hatte.
Aber würde er ihr sicher nicht gleich kündigen... oder???

Im Club angekommen wurden die zwei schon erwartet. Eine kleine Gruppe hatte sich als Empfangskomitee versammelt, als sie von Rosalie signalisiert bekamen, dass ein neues, potentielles Mitglied gerade vorgefahren sei. Der Empfang war herzlich und es ging in der Begrüßung fast unter, dass jedes neue Mitglied einem besonderen Zeremoniell unterzogen wurde. Doch nicht nur Gertrud hatte das mitbekommen und schaute Peter unsicher an. Hatte er sie davor warnen wollen? Es war Zeit ihm den Knebel abzunehmen. Unter Kommentaren wie „schade“ oder „Männer sollte man möglichst geknebelt halten“, vollzog sie den für Peter befreienden Akt.
„Danke“, flüsterte er ihr zu. Und in einem unbeobachteten Moment ergänzte er: „Ich hoffe, Rosalie treibt es bei dir nicht zu wild. Ich hätte mit deiner Einführung in diesen Club lieber noch ein wenig gewartet!“
„Worauf warten, wenn du mich doch hierhin mitgenommen hättest?“ wollte Gertrud wissen.
„Weißt du, die Späße sind nicht immer leicht zu ertragen, aber meist herrlich mit anzusehen!“ versuchte er zwischen Trost und Scherz eine Brücke zu schlagen.
Das kann ja dann heiter werden, dachte Gertrud und war sich längst nicht mehr sicher, ob sie wirklich alles richtig gemacht hatte. Aber zumindest war Peter ihr nicht wirklich böse. Er hatte wohl nur auf sie Rücksicht nehmen wollen. Dafür belohnte sie ihn noch einmal mit einem Kuss.

In dem Moment kamen drei Frauen auf sie zu und entführten ihren Peter. Als Gertrud versuchte, sich an ihn zu klammern versprachen sie, dass mit ihm nichts Schlimmes geschehen würde. Er solle nur nicht mitbekommen, wenn man sie einkleidete. Es soll ja auch für Peter eine Überraschung werden. Auch der war nicht gerade erfreut, aber was dann kam, hatte Gertrud sich selbst zuzuschreiben. Außerdem war es jetzt zwecklos, sich zu wehren, zumal er nur vom Knebel befreit, ansonsten aber noch gefesselt war.

Während Gertrud sich in einem Umkleidezimmer ausziehen sollte, wurde Peter befreit, bis auf seine Latex-Unterhose ausgezogen und auf eine kleine Bühne gebracht. Dort wartete ein Würfel auf ihn. So etwas kannte er und er ließ es sich gefallen, dass man ihm einen Knebel und eine Kopfmaske verpasste, die zur Gummihülle des Würfels passte. Dann stieg er freiwillig hinein, kniete sich hin und schob den Kopf durch die seitliche Halsmanschette. Peter sah zu, wie die Frauen den Einstieg mit einem Reißverschluss zuzogen und eine Vakuumpumpe anschlossen. Das feste Gummi legte sich nun immer enger um ihn, bis er fest von den Folien eingeschlossen war und sich nur noch mit Mühe bewegen konnte.

Gertrud sollte als eiserne Lady vorbereitet werden, hatte man verkündet. Schließlich war heute ihr Herrinnen-Tag! Damit sie aber nicht zu früh sah, was auf sie zukäme, legte man ihr eine Augenbinde um. Zwischen zwei dünnen Gummifolien waren oval geformte, dicke aber weiche Schaumstoffpolster eingeschweißt, die sich dicht und eng auf ihre vorsichtshalber geschlossenen Augen legten. Schaumstoff und Gummi dichteten die Augen vollständig ab und tauchten Gertrud in absolute Dunkelheit. Dann kam etwas auf sie zu, was sie sehenden Auges niemals zugelassen hätte…

Peter war nicht der einzige Fetischdesigner und Künstler, den der Club in seinen Reihen schätzte. Früher oder später würde Gertrud in den Club eingeführt werden, war sich Rosalie sicher gewesen und hatte die Maße auch an ein anderes Mitglied weitergereicht. Der hatte sofort begonnen und als der Künstler erfuhr, dass Gertrud mit größter Wahrscheinlichkeit heute erstmals im Club erscheinen würde, hatte er sich besonders beeilt um sein Schmuckstück fertig zu stellen.

Und nun stand er selbst mit strahlenden Augen vor der hübschen Gertrud, die bis auf die Körpergröße für jeden Katalog Modell stehen könnte. Was er geschaffen hatte, waren Kunststoffschalen, deren äußere Oberflächen wie verchromter Stahl aussahen. Innen jedoch waren sie mit einem weichen Schaumstoff ausgekleidet, der sich unter einer dünnen aber sehr stacheligen Latexschicht befand. Nein, da würde nichts einengen oder drücken, wenn man von den zahlreichen festen Gumminoppen absah, die innen bereits jetzt Gertruds Körper wie Akupunkturnadeln berührten, schmerzfrei aber deutlich zu spüren waren. Gertrud war zunächst mehr von der Kälte des Latex erschreckt, und als sie realisierte dass sie gerade in zwei Schalen eingeschlossen wurde, die innen mit unzähligen Gummispikes bedeckt waren, war es schon zu spät.

Sie vernahm ein Klicken, und als ihre Hände erschreckt hinunterfuhren war da nichts mehr zu spüren, außer einem glatten, polierten Body, an dem es keine Naht oder Absatz zu erkennen gab. Sie erschrak, als sie bemerkte dass ihr Körper völlig steif war. Das auf Fieberglas basierende Korpus war steifer als jedes Korsett. Lediglich ihre Busen und der Schambereich waren großzügiger bemessen. Am ehesten fühlte es Gertrud an den Brüsten, was ihr ein Lächeln abrang. Das waren Brüste, wie sie sie gern gehabt hätte. Etwas größer als ihre tatsächlichen, aber in der Form noch beständig, ohne zu hängen. Aber es war ja auch nur der steife Body.
„Gefällt es dir?“ fragte Rosalie grinsend und erwartete leichten Protest. Stattdessen bemerkte sie, dass Gertrud, noch unfähig zu antworten, vorsichtig nickte. „Es ist ungewohnt“, sagte sie, „aber es erzeugt ein sehr angenehmes, fast berauschendes Gefühl!“

Ermutigt von dem Kommentar öffnete Rosalie die Augenbinde und stellte Gertrud den Erbauer des Kostüms vor. Doch Gertrud hatte nur Augen für ihren Körper. Sie fand keine Nahtstelle und es schien, als sei sie in ein Bad getaucht worden, was ihren Körper überzogen hatte. Lediglich auf dem Rücken gab es einen kleinen Beutel. Ähnlich wie ein Rucksack. Nur halt aus festem Latex.
„Wozu soll ich den Rucksack tragen?“ fragte Gertrud neugierig.
Doch Rosalie ging nicht weiter darauf ein, versprach ihr das aber zu erklären, wenn sie wieder mit Peter zusammen war. So gab sie sich zufrieden und folgte den Zweien in den Clubraum.

Peter steckte noch immer in dem Vakuumwürfel und schaute erstaunt, als er Gertrud wiedersah. Doch was da in seinen Augen funkelte war weitab von Begeisterung. Da hatte sich ein anderer Designer an SEINER Gertrud vergriffen. Er begann wie wild in dem Würfel zu toben, doch der hielt ihn sicher verwahrt, und für den Betrachter sah es nur so aus, als versuche Peter Gertrud zu begrüßen. Die kniete auch gleich vor ihm nieder und gab ihm einen Kuss. Das beruhigte ihn wieder ein wenig. Aber er kannte die Clubmitglieder nur zu gut um nicht zu wissen, dass hinter allem noch irgendeine Gemeinheit stecken würde.

Teil 14
Peters Experiment

Peter wusste nicht wie er Gertrud warnen sollte. Es war Brauch, ein neues Mitglied im Club auf „besondere Art und Weise“ willkommen zu heißen, aber das WIE hätte er doch gern auch mitbestimmt! So waren sie beide der Willkür der andern Teilnehmer des Abends ausgeliefert.
Und er sollte Recht behalten, dass er den anderen Mitgliedern misstraute, denn der Designer des Anzuges, den Peter nur zu gut kannte, begann: „Unser neuestes Mitglied möchte gern wissen, wozu sie den Rucksack trägt. Sollen wir sie aufklären?“
Peter war sauer, was war das hier, ein Kasperletheater oder eine Art Karnevalssitzung? Jedenfalls riefen die übrigen begeistert: „JA!“

Es war zu Peters Erleichterung Rosalie, die sich am Rucksack zu schaffen machte. Aber wirklich trösten konnte ihn das auch nicht, denn schon fing es an zu Brummen und Gertruds Augen weiteten sich vor Schreck. Zwischen dem Body und dem luftdicht verpackten Körper wurde die verbliebene Luft abgesaugt. Das bewirkte zunächst, dass die Stacheln des Anzuges deutlicher in den Körper drückten. Aber da war noch etwas anderes, was viel unerträglicher zu werden schien.

In den letzten wirklichen Hohlräumen über den Brüsten und im Schambereich schienen überdimensionale Münder sanft aber unaufhaltsam den Körper in sich verschlingen zu wollen. Gertrud bemerkte, wie ihre Brüste und der Venushügel anschwollen und immer tiefer in die dortigen Hohlräume gezogen wurden. Auch dort warteten Gummidorne, die aber so wirkten, als müssten sie den Bereich unverrückbar festhalten. Die entweichende Luft betätigte winzige Schaufelräder, die in den Spitzen mit kleinen Lamellen versehen waren, die nun ihre Brustwarzen reizten und mit größeren festeren Zungen, die dreist und fordernd durch die bereits leicht geöffneten Lippen leckten.

Gertrud sprang wie elektrisiert auf, sehr zur Freude der Mitglieder und des Erfinders dieses Anzuges. Doch als alle Luft aus dem Anzug abgesaugt war, standen die Rädchen still und ließen Gertrud in unerfüllter Lust verharren. Die war puterrot geworden, teils vor Scham, teils vor Wut, aber auch die Lust hatte die Farbe deutlich beeinflusst. Peter wäre am liebsten aus dem Würfel gestiegen, um wie das Jüngste Gericht über die Mitglieder herzufallen, die sich da auf Gertrud und seine Kosten vergnügten. Aber er war selbst gefangen und konnte bestenfalls in seinen Knebel stöhnen. Warum hatte sie sich nur darauf eingelassen, mit ihm in den Club zu fahren?

Rosalie hatte als Einzige erkannt, dass zumindest in Peters Augen die Aktion viel zu weit ging. Sie versuchte inzwischen sogar etwas 'zurück zu rudern', um Gertruds Situation die Schärfe zu nehmen, aber die anderen Mitglieder waren von dem Schauspiel wie besessen und waren längst dabei, Gertrud auch noch metallisch schimmernde Ergänzungsteile für Arme und Beine zu verpassen. Die konnte sich kaum dagegen wehren, da man sie auf den Rücken drehte und als erstes ein Paar Stiefel aus diesem festen Material verpasste. Man teilte die Hüllen und zog ihr die Schuhe aus. Jeweils zwei Frauen passten ihr die hinteren Hälften der Stiefel an und dann mussten sie Gertruds Füße in die angesetzten Schuhe hinein führen. Die Fußteile passten erstaunlich gut und die Schäfte reichten bis an den Body heran. Bevor Gertrud sich wehren konnte, wurden ihr die vorderen Hälften übergestülpt und auch die klickten unsichtbar zusammen.

Gertrud war nicht einmal in der Lag die Beine zu heben oder an sich herunterzuschauen. Sie war schon viel zu steif. Aber schon waren die Frauen dabei, ihr auch Armstulpen anzulegen, die, ebenso geteilt, von den Ansätzen des Bodys bis an die Handgelenke reichten. Nachdem auch diese Hüllen ohne erkennbare Nähte verschlossen waren, war Gertrud fast völlig immobilisiert. Lediglich ihr Gesicht und ihre Hände waren noch frei beweglich. So stellte man sie auf die Füße und Gertrud stellte entsetzt fest, dass unter den Fußsohlen atemberaubend hohe Absatz waren und sie wie eine Ballerina auf den Zehenspitzen stehen musste.

Gertruds einziger Trost war, dass die wirklich eng sitzenden Accessoires ebenso wie ihr Body mit diesem angenehmen Schaumstoff samt Latexüberzug gepolstert waren. Besonders an den Füßen erwies sich das als Hilfreich, sodass ihre Füße fest umschlossen waren, aber nicht sehr schmerzten. Doch das alles half ihr nicht, auf diesen turmhohen festen Stiefeln zu stehen. Es war das erste Mal, dass sie Ballettstiefel trug, und sie tat sich sehr schwer ihr Gleichgewicht zu halten. Gertrud warf immer wieder einen verzweifelten Blick auf Peter, der vor Wut kochte. Umso intensiver bemühte er sich um Gertrud und versuchte dass der Schabernack nicht noch größere Ausmaße annahm.

Doch noch war das Martyrium nicht zu Ende. Der Designer selbst stützte sich plötzlich auf Gertruds Schultern, sodass es noch zweimal klickte, als sich Body und Stiefel zu einer festen Einheit verbanden. Gertrud war mehr eine Statue als ein Mitglied dieses Clubs. Sie rief verzweifelt nach Peter, als sie spürte dass der Unterdruck in den Brustschalen und im Bereich der Scham soweit nachgelassen hatte, dass die Vakuumpumpe erneut ansprang.
Wieder strichen die Zungen der kleinen Rädchen über ihre Brustwarzen und durch den bereits feuchten Schritt. Und als sie kaum sichtbar zu zittern begann, schirmte Rosalie sie so gut ab, dass die anderen den Orgasmus nicht bemerkten.

„Sie sollte willkommen geheißen werden und ist neu in dem Metier, habt ihr das vergessen“, wetterte Rosalie los und schleifte Gertrud nach hinten in einen Nebenraum, wo sie versuchte, die im Anzug gefangene Freundin möglichst rasch zu befreien. In der Eile vergaß sie die Vakuumpumpe als erstes auszustellen und so schaltete sie sich noch einmal ein, als bei den ersten Befreiungsversuchen die Luft aus den Hohlräumen entwich. Noch einmal erlebte Gertrud lustvolle Qualen durch Unterdruck und Leckrädchen und erlebte einen Höhepunkt, der ihr fast alle Kraft raubte und sie an die Grenze einer Ohnmacht brachte.

Endlich nahm Rosalie Gertrud den Rucksack ab. Sie riss dazu die Schläuche einfach ab und öffnet mit Magnetschlüsseln den Anzug. Sie schämte sich jetzt doch Gertrud in diese Lage gebracht zu haben, denn deren Körper war wie bei Masern über und über mit roten Pünktchen von den Noppen des Innenteils des Anzuges übersäht.

Inzwischen war auch Peter wieder da, den man nach der Standpauke nebenan befreit hatte. Der kümmerte sich rührend um Gertrud. Und als sie soweit wieder angezogen und fit war, dass sie nach Hause fahren konnte, drohte er den Clubmitgliedern mindestens seine Mitgliedschaft zu kündigen und sogar über eine Anzeige wegen Körperverletzung nachzudenken.
Wenn Blicke töten könnten, wäre Rosalie auf der Stelle umgefallen. Peter nahm wortlos ‚seine’ Gertrud auf den Arm, trug sie zum Auto, und fuhr mit ihr zurück.

Erst als sie zu Hause angekommen waren, hatte sich Gertrud soweit erholt, dass sie sich bei Peter bedankte und sich an ihn schmiegte als er sie erneut auf seinen Armen ins Haus trug. Er war so unglaublich zärtlich und fürsorglich, ließ ihr Badewasser ein, und als sie aus der Wanne stieg, waren die Punkte kaum noch zu erkennen. Peter untersuchte sie erneut, verordnet ihr Baumwoll- Nachtwäsche, und als sie sich in seinem Schlafzimmer an ihn kuscheln durfte, erklärte sie schon wieder ganz mutig, dass das doch alles gar nicht so schlimm war. Sie sagte: „Es ist eben noch alles neu für mich und ich muss mich vielleicht an den besonderen Humor eurer Clubmitglieder noch gewöhnen.“

Doch so schnell wollte Peter es nicht auf sich beruhen lassen. Er stieß wilde Verwünschungen in Richtung Rosalie aus und wollte auch die anderen Clubmitglieder nicht mehr mit neuen Spielsachen versorgen, die er bisher immer im Club hatte ausprobieren lassen. Gertrud merkte dass es keinen Zweck hatte dagegen zu sprechen, und versuchte Peter durch Zärtlichkeiten wieder zu beruhigen. Tatsächlich entspannte er sich bis auf einen kleinen Teilbereich. Aber Gertrud wusste, wie man es bewerkstelligen konnte, dass sich auch der kleine Peter zur Ruhe niederlegte…

Am nächsten Morgen war Gertrud schon früh auf. Sie hatte ein besonders reichhaltiges Frühstück vorbereitet, als sie hörte dass Peter sie rief. Gertrud kicherte, denn sie hatte ihn, als sie wach wurde, wieder ans Bett gekettet.
„Deine Chance hast du gestern verspielt“, schimpfte er nicht wirklich ernst gemeint und ließ sich durch ihre Küsse schnell besänftigen. Doch Gertrud war noch nicht bereit, ihn wieder freizugeben.
„Ich mache dich erst los, wenn du versprichst, nichts gegen Rosalie und den Club zu unternehmen. Lass uns Größe zeigen und den Vorfall als neue Erfahrung verbuchen. So schlimm fand ich es gar nicht in dem Anzug zu stecken, wenn ich nur nicht einen öffentlichen Orgasmus bekommen hätte!“
„Da hat dich Rosalie geschickt abgeschirmt und gerettet“, räumte jetzt auch Peter ein.
Und so konnte Gertrud ihn erleichtert los schließen.

Kaum war er jedoch frei, übernahm er sofort wieder die Rolle des ‚Dom’ und erklärte: „Wenn du es also unbeweglich liebst, kann ich ja ruhig mal ein Experiment mit dir wagen! Du hast doch nichts dagegen?“
Gertrud schaute ihn mit dem vertrauensvollen Blick eines jungen Hundes an und erwiderte: „Ich weiß ja, dass du nie etwas machen würdest, womit ich nicht klar komme, also bin ich gern deine gehorsame Sklavin!“
Beide schauten sich bei dem Wort „Sklavin“ prüfend an, bis sie beide lachten und sich verliebt küssten.

Das Frühstück verlief sehr ruhig und Peter half Gertrud sogar beim Abräumen. Danach verabschiedete er sich mit einem breiten Lächeln und den Worten: „Der Abend könnte anstrengend für dich werden, also versuche dich zu schonen!“
Gertrud schaute ihn lange hinterher, als er mit seinem Auto in die Firma fuhr.

Die Hausarbeit ging ihr leicht von der Hand. Mittags wollte Peter auswärts essen und so musste sie nur das Abendbrot vorbereiten. Es war ja auch nicht wirklich viel zu tun und so war sie schon am Mittag mit allem durch, als das Telefon klingelte. Gertrud hob den Hörer ab und erwartet noch weitere Anweisungen von Peter, doch Rosalie war am anderen Ende der Leitung. Die entschuldigte sich dafür, dass der Abend etwas aus dem Ruder gelaufen war und gab zu, dass die Idee ihr einen stählernen Body anfertigen zu lassen auf ihrem Mist gewachsen war. Aber von dem Innenleben hatte sie auch nichts gewusst und die Bein- und Armstulpen waren auch nicht mit ihr abgesprochen. Gertrud konnte sie trösten und sagte, dass sie Peter schon wieder so weit hätte, dass er ihr das nicht ernsthaft nachtragen würde. Das beruhigte sie.

Gertrud lächelte. Sie sollte sich entspannen? Na dann wollen wir mal, dachte sie und holte sich aus ihrem Schrank ein süßes Unterhöschen und ein Oberteil, bauschig, reich verziert mit Rüschen und ganz aus Latex. Damit legte sie sich in ihr ganz mit Gummiwäsche bezogenes Bett und begann an sich zu spielen, doch ohne sich einen Höhepunkt zu verschaffen. Sie wurde müde und schlief fest ein. Sie träumte davon, dass Peter sie am ganzen Körper streichelte und zärtlich küsste.

Das war kein Traum! Peter stand in ihrem Zimmer, und als sie die Augen aufschlug und schnell aufspringen wollte, drückte er sie zurück ins Bett.
„Ich habe gesagt, du sollst dich entspannen, und du hast es getan. Der Tisch ist auch schon gedeckt und den Rest kann auch ich machen“, sagte er. Aber das wollte Gertrud auf keinen Fall zulassen, flitzte nur in ihrer transparenten Wäsche gekleidet in die Küche und erledigte den Rest.

Peter schaute ihr gebannt zu und fragte: „Weißt du eigentlich wie unglaublich süß und attraktiv du in dem durchsichtigen Nichts aussiehst?“ Gertrud errötete und ihr wurde erst jetzt bewusst, dass sie im Schlaf in der Wäsche etwas geschwitzt hatte und nun das Gummi nicht nur transparent, sondern beinahe glasklar war. Aber vor Peter schämte sie sich nicht wirklich, auch wenn eine leichte Röte darauf schließen lassen könnte.

Während des ganzen Abendessens dachte Gertrud an die Worte, mit denen er sich heute Morgen von ihr verabschiedet hatte. „Was hast du denn mit mir vor?“ fragte sie neugierig.
Aber Peter verriet nichts und grinste sie nur provozierend an, was sie irgendwie verunsicherte. Er hatte etwas vor, was sie völlig unbeweglich machen würde, das stand fest. Aber wie wollte er das bewerkstelligen? Sie sah nirgendwo, dass er bereits Vorbereitungen getroffen hätte. Er hatte lediglich einen größeren Karton mitgebracht, den er aus seinem Schlafzimmer holte und ins Bad trug.
„Dann wollen wir mal sehen, wie dir das gefällt“, begann er und bat Gertrud, sich ganz auszuziehen.

Gertrud erschrak, als er ihr eine Windel anlegen wollte und fragte, ob das wirklich sein müsste. Doch Peter bestand darauf und erklärte: „Es ist nur zu deiner Sicherheit, falls du doch mal für kleine Mädchen musst und dich vielleicht schon nicht mehr rühren kannst!“ Errötend ließ sie es geschehen, dass er die extra dicke Windel nahm und sie zusätzlich mit einer hochglänzenden PVC-Windelhose sicherte.

Als nächstes umwickelte er ihren Körper und sogar den Kopf mit Folie, ließ jedoch das Gesicht weitgehend frei. Zu Gertrud Erstaunen wurde sie nicht damit gefesselt. Beine und Arme blieben weiterhin frei beweglich.
„Das bringt aber nicht viel!“ lästerte Gertrud und ließ es geschehen, dass er darüber eine Art Zellstoff wickelte, der Körper und Gesicht polsterte, aber nicht unbeweglicher machte. Darüber wickelte er eine dünne Verbandgaze, damit die Polsterung hielt. Auch wenn Gertrud nun bereits mit drei Lagen umwickelt war, fühlte sie sich nicht wirklich eingeengt und erwartete nun endlich eine Maßnahme, die sie fixieren würde.

Sie wurde einen Moment lang blass, als sie sah, was Peter vorhatte. Er öffnete ein Paket, holte eine weiße Binde heraus und tauchte diese kurz in Wasser. Dann begann er sie an den Armen beginnend einzugipsen. Gertrud gefiel es, dass er sich so lange mit ihr beschäftigen musste, und er machte seine Sache gründlich. Bald gab es keinen Zentimeter Haut mehr, der nicht unter einer weißen hart werdenden Schicht verborgen war. Lediglich das Gesicht hatte er unbedeckt gelassen. Die strahlenden Augen, die süße Nase und der verführerische Mund sollten ihnen bleiben.

Zunächst wurde es Gertrud kalt, dann spürte sie an einigen Stellen doch etwas Feuchtigkeit durchdringen, bis der Gips hart wurde und eine leicht zu ertragende Hitze verströmte. Sie fühlte sich wohl. Hatte keine Angst dass ihr etwas geschehen könnte und schämte sich nur für ihren dicken Po, der unter der Gipsschicht beinahe an einen Fettsteiß erinnerte. Aber Peter schien er zu gefallen und das tröstete sie. Er ließ sie keine Sekunde aus den Augen, überhäufte sie mit Küssen und fragte immer wieder, ob es ihr auch gut gehe. Natürlich ging es ihr gut – schon weil er sich so rührend um sie kümmerte und ihr nun zum zehnten Mal etwas zu trinken anbot. Noch hatte Gertrud sich gesperrt, denn sie wollte auf gar keinen Fall zu viel trinken, aber die Wärme hatte sie durstig gemacht und sie musste riskieren, die Windel benutzen zu müssen.

Es hatte etwa zwei Stunden gedauert, bis völlig verpackt und der Gips ausgehärtet war. Erst jetzt versuchte sie sich zu bewegen, die Festigkeit des Gipses zu testen, aber Peter hatte ganze Arbeit geleistet. Überall wo der Gips vielleicht hätte brechen können, hatte Peter ein Drahtgewebe zur Verstärkung eingebaut, was sich nun bezahlt machte. Zum zweiten Mal war sie zu einer Statue erstarrt. Und doch gefiel es ihr, wenn sie auch mit gemischten Gefühlen darüber nachdachte, wie lange Peter sie wohl in diesem Gefängnis schmoren lassen würde.

Sie setzte wieder den Blick eines jungen Welpen auf und fragte Peter: „Wie lange gedenkt mein Herr und Meister mich denn so verpackt zu lassen?“
Peter hatte zum zweiten Mal bewusst gehört, dass sie sich ihm in dieser Weise unterwarf und lächelte. Hatte sie ihn als ihren Herrn akzeptiert? Er wollte es testen und antwortete: „So lange bis du das erste Mal deine Windel benutzt hast. Und wage nicht mich anzulügen, damit ich dich vorher befreie!“
Gertrud errötete. Sie sollte also nicht nur in die Windel pinkeln, sondern es Peter auch noch gestehen. Das konnte er sich abschminken, schwor sie sich und wenn es sein müsste würde sie nie mehr pinkeln. Doch die Naturgesetzte sind da anders – es war nur eine Frage der Zeit!

Zunächst brachte Peter Gertrud ins Wohnzimmer und legte sie vor den Kamin auf eine weiche Decke. Er hatte ein Abendessen für zwei bestellt, was sie wie ein Picknick zu sich nahmen. Er fütterte Gertrud sehr behutsam und verzichtete darauf sie vorsätzlich zu bekleckern. Die Stimmung war ausgelassen, auch wenn sie auf Alkohol verzichteten.
„Wir müssen beide einen klaren Kopf behalten“, erklärte er sein Verhalten. „Wenn es dir plötzlich schlechter geht, muss ich dich ja sofort befreien können, und darf dich dabei nicht verletzen.“ Damit zeigte er ihr eine winzige Kreissäge, mit der man den Gips aufschneiden konnte.

Doch zunächst wollte er noch etwas wagen. „Ich werde ganz schnell machen und dich sofort wieder befreien“, versprach er und fragte Gertrud, ob sie ihm vertrauen würde. Die blinzelte mit den Augen und hauchte ihr Einverständnis. Und schon cremte er ihr Gesicht ein. Legte eine hauchdünne Folie darauf und führte ihr zwei Schläuche in die Nase, indem er die Folie durchstach. Dann füllte er schnell härtenden Gips auf das Gesicht und vollendete die Gipsstatue.
Kaum war der Gips genug ausgehärtet, hob er die Form ab und entfernte Schläuche und Folie. Das ganze hatte nicht einmal 10 Minuten gedauert und doch war es beiden wie eine Ewigkeit vorgekommen.

Als es Zeit zum Schlafengehen wurde, trug er die stocksteife Gertrud in sein Bett und legte sich neben sie. In dem Zustand wollte er sie keine Sekunde unbeobachtet lassen. Er konnte lange nicht einschlafen, hatte ständig eine Hand auf ihrem längst zu einer harten Statue erstarrten Körper, und lauschte ihren längst gleichmäßigen Atemzügen. Sie hatte offensichtlich leichter einschlafen können als er erwartet hatte und so übermannte auch ihn allmählich die Müdigkeit.

Am nächsten Morgen erwachte Gertrud von den Sonnenstrahlen, die ihr Gesicht küssten. Sie rief Peter und machte ihm klar, dass sie nun befreit werden wollte. Der wartete noch einen Moment, bis er völlig Herr seiner Sinne war. Dann nahm er die Gipssäge vom Nachttisch, die dort vorsichtshalber deponiert war, und befreite Gertrud vorsichtig aus der Gipshülle. Er war sehr geschickt und stellte sicher, dass er die Hülle gegebenenfalls noch einmal benutzen konnte.

Während Gertrud sich beeilte zur Toilette und ins Bad zu kommen, betrachtete Peter den Gipsabdruck vom Körper seiner Gertrud. Sanft fuhr er die Konturen ab und ertastete die leichten Hohlräume, die ihre Brüste hinterlassen hatten.
Gertrud hatte ihn eine Weile beobachtet, bevor sie sich noch immer nackt an ihn schmiegte und ihn zärtlich küsste.
„Es war herrlich, so sicher eingeschlossen zu sein und zu wissen, dass du meinen Schlaf bewachst und nicht von meiner Seite weichst“, flüsterte sie.
Wieder küsste sie ihn verführerisch und er spürte plötzlich ein unbändiges Verlangen. Beide begannen diesen wundervollen Tag gemeinsam, aber nicht mit einem Frühstück...

Teil 15
Eine gefährliche Überraschung

Gertrud hatte sich eher erholt als Peter und schälte sich aus seinen Armen. In ihrem Zimmer holte sie sich ihre Hausmädchen- Uniform und legte sich lächelnd die dicke Windel an, die sie zu ihrer Freunde nicht gebraucht hatte und problemlos öffnen konnte.
‚Wenn er so auf dicke Popos steht, dann soll er haben was ihn anmacht’, dachte sie und zog die wirklich ungewöhnlich dicke Windel, sowie das Latex- Windelhöschen an. Sie betrachtet sich im Spiegel und stellte fest, dass ihr Po wirklich um einiges dicker geworden war, und es fühlte sich herrlich an, über das nicht nur im Schritt stramm gespannte Latex zu streicheln.

So huschte sie in die Küche, und als Peter, seriös gekleidet wie ein Geschäftsmann, bei ihr auftauchte, war der Frühstückstisch mit allerlei Leckereien gedeckt. Peter versuchte auf den Tisch zu sehen, um die Köstlichkeiten zu erfassen, aber er war von Gertruds Äußerem zu sehr abgelenkt. Das war genau das, was sie beabsichtigt hatte. Und als er sich stöhnend an den Tisch setzte, sprang sie beherzt auf ihn zu und setzte sich auf seinen Schoß.
Er traute kaum seinen Gefühlen, als er das weiche Polster spürte, dass ihren Po mehr ahnen als spüren ließ. Ungläubig tasteten die Hände an die Windel und er strahlte.
„Also habe ich dich nicht damit überfordert?“ fragte er leicht errötend.
„Ich weiß noch nicht wie ich das finde“, gab Gertrud ehrlich zu, „aber ich weiß, dass dich das anmacht und das ist mir Grund genug, es noch einmal zu versuchen.“
„Ich kann deine Situation aber auch noch verschärfen“, begann er vorsichtig.
Und als Gertrud immer noch überlegen lächelte, bat er sie nach dem Frühstück mitzukommen.

Wieder einmal ging es in den Keller, wo er ihr einen Schrank zeigte. Dem entnahm er eine neue Windelhose. Und bevor er erklärte, was er vor hatte, verband er ihre Augen, fesselte ihre Hände auf den Rücken und zog sie an einer Vorrichtung so weit nach oben, dass sie diese nicht zum Einsatz bringen konnte. Dann erst zog er ihr das Latexhöschen aus und ersetzte es durch eine andere. Sie war aus Stretch- Lack, hochglänzend und rosa. Obwohl die Hose schon deutlich enger saß und Taille und Beine eng umschloss, machte er sich an diesen Öffnungen zu schaffen.
Als Peter Gertrud die Augenbinde abnahm, schaute sie sofort nach und entdeckte, dass die Hose mit drei Schlössern gesichert war und sie die Hose nicht ausziehen konnte, ohne diese zu zerstören.
„Mal sehen, wie du damit zurechtkommst“, zwitscherte er ihr vergnügt ins Ohr und verabschiedete sich von ihr. „Ich muss noch Mal schnell in die Firma.“ Damit drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen und ließ die völlig überraschte und schwer atmende Gertrud zurück.

Wieder war er sich nicht sicher, nicht einen Schritt zu weit gegangen zu sein. Zumindest wusste er, dass er erst gegen Abend zurück sein konnte und dass Gertrud kaum eine Chance hatte die Windel so lange nicht zu benutzen. Und auch Gertrud ahnte bereits, dass das eine neue Herausforderung in ihrer Beziehung werden würde. Aber sie liebte Peter bereits zu sehr, um sich nicht auch damit arrangieren zu können. Sie fand es alles andere als toll, aber vielleicht war es ja nur eine Art Mutprobe um festzustellen, wie weit er bei ihr gehen dürfte.

Gertrud würde noch weit mehr ertragen, obwohl das mit der Windel bereits sehr grenzwertig war. Er sollte sie fesseln, und wenn es sein Wille war in Gips oder auch nur in Latex bis zur Bewegungslosigkeit einschließen. Und plötzlich verstand sie, dass er sie zwangsläufig auch daran gewöhnen musste schon mal eine Windel tragen zu müssen! Und plötzlich machte ihr der dick verpackte, und nun auch noch mit kleinen Schlösschen gesicherte, Po gar nichts mehr aus. Im Gegenteil, sie war motiviert. Und schon gegen Mittag war sie mit allen Arbeiten und selbst mit den wichtigsten Vorbereitungen für den nächsten Tag fertig. Vielleicht hatte er ja Lust sie ein wenig mehr zu fesseln. Dann hätte sie es leichter.

Am späten Nachmittag rief Peter an und versprach, gegen 20 Uhr zu Hause zu sein. Da er ein Geschäftsessen hatte, brauche er nichts und sie solle schon einmal essen, denn er hätte Lust, sich noch ein wenig mit ihr zu beschäftigen. Es war gerade mal 18 Uhr und Gertrud langweilte sich. Sie aß ein wenig, aber ohne rechten Appetit und zog sich in die Bibliothek zurück, dorthin, wo sie Peter mit seinem besonderen „Hobby“ auf die Schliche gekommen war. Sie kramte noch einmal seine Bücher heraus und begann darin zu blättern. Dabei fiel ihr eine Skizze in die Hände, auf der die Funktion eines Fesselgerätes darstellte war.

Sie erinnerte sich daran das Gerät im Keller schon einmal gesehen zu haben und war plötzlich ganz aufgeregt. Sie stellte die Bücher zurück, rannte hinunter, als könnte das Teil verschwinden wenn sie nicht rechtzeitig ankäme. Das Teil sah beinahe aus wie ein kleiner Tisch, nur dass dort, wo die Beine den Boden berühren sollten, noch einmal eine Tischplatte angebracht war. Alles war so wie in der Beschreibung. Sie zog das Teil aus der Ecke hervor, säuberte es und untersuchte es genauer. Sie brauchte Segufixgurte, die Verschlusssysteme und einen Knebel. Vorsichtshalber nahm sie noch schwere Handschellen mit.

In einer Tischplatte war ein Loch, und an den Beinen, sowie an den Platten, oben wie unten, waren Metallstifte eingeschraubt, ähnlich wie sie bei Segufix-Gurten benutzt werden. Sie hatte die Zeichnung genau studiert und daher auch schon verschieden lange Gurte und einen Knebel bereitgelegt, ebenso die Verschlüsse. Davon nahm sie einen mit in den Keller um ihn an den Stiften auszuprobieren. Er passte und ließ sich ohne den Magnetschlüssel nicht mehr öffnen. Der lag aber oben, und so schleppte Gertrud nun das Teil nach oben in die Eingangshalle. Sie wollte Peter einen fesselnden Empfang bereiten und platzierte es so, dass sein Blick schon beim Öffnen der Eingangstür unwillkürlich auf sie fallen musste.

Zunächst schloss sie die seitlichen Verschlüsse und drückte danach die Tischplatten auseinander. Nur die größere Platte konnte man in einer Schiene bewegen, während die kürzere hintere Platte fest montiert war. Das Loch war nun groß genug, den Kopf hindurch stecken zu können. Dann stieg sie von unten in das Gerät. Den Kopf steckte sie durch die Öffnung und schob die Tischplatten zusammen. Nachdem sie die Verschlüsse gesichert hatte, konnte sie den Kopf nicht mehr herausziehen. Knebel und Handschellen legte sie in Reichweite, denn sie saß nun auf der unteren Holzplatte, die Beine hoch angewinkelt und außen um die vorderen Tischbeine geschlungen.

Der Rock war hoch gerutscht und machte ihre dick gepolsterte Windel unter dem rosa Schlüpfer sichtbar. Peter würde ihr gleich bis auf ihr Allerheiligstes sehen können, und sie kicherte bei dem Gedanken. Sie schloss ihre um die Außenpfosten geschlungenen Beine mit den Segufixgurten zusammen und befestigte sie an einem den Metallstifte in der Mitte der unteren Platte. Weit geöffnet hatte sie keine Möglichkeit, sich ihm zu verweigern, wenn er ihr in den Schritt greifen wollte. Und sie hoffte er würde es tun!

So gesichert, bedurfte es nur noch weniger Handgriffe sich völlig zu fixieren. Doch zunächst knebelte sie sich mit einem Ballknebel, der in ein Kopfgeschirr integriert war. Es sah sicher scharf aus, wenn er sie gleich gefesselt und geknebelt erblicken würde. Einen weiteren Segufixgurt befestigte sie an der oberen Tischplatte in ihrem Nacken und verband das andere Ende mit den schweren Handschellen. Sie musste nur noch die Handschellen zudrücken und sie war gefangen. Doch zuvor legte sie noch den Magnetschlüssel vor sich auf die obere Tischplatte und dann klickten die Handschellen.

Erst jetzt begriff sie, wie sehr sie sich ausgeliefert hatte. Sie würde noch fast eine Stunde ausharren müssen, bis Peter kam. Da bemerkte sie, dass ihre Blase gedrückt wurde und sie plötzlich das Bedürfnis hatte zu pinkeln. Sie hatte den ganzen Tag nur wenig getrunken und war stolz die Windel nicht gebraucht zu haben. Sie verfluchte sich und hätte sich liebend gern befreit, um Peter an einem anderen Tag diese Überraschung zu bereiten. Doch das ging nun nicht mehr. Sie war in ihren eigenen Fesseln gut gesichert und würde ohne Peters Hilfe noch in hundert Jahren hier sitzen.

Sie hätte nie gedacht wie glücklich es sie machte, als sie Peters Auto hörte. Er würde sie sicher schnell befreien und danach würde sie ja wieder ihm gehören…

Doch die Reaktion war ganz anders, als Gertrud es erwartet hätte. Natürlich sah er als erstes Gertrud und grinste. Doch als er erkannte, wie sicher sie sich selbst gefesselt hatte, war er erst entsetzt, und dann wurde er zum ersten Mal richtig wütend. Gertrud verstand die Welt nicht mehr und hätte am liebsten losgeheut. Was hatte er denn nur? Sie wollte sich ihm hingeben und er machte plötzlich ein derartiges Spektakel daraus. Durfte sie den Fesseltisch etwa nicht benutzen? Gab es irgendwelche Erinnerungen daran, die sie aufgerührt hatte?

Nachdem Peters erste Wut verraucht war, nahm er Gertruds Kopf in seine Hände, sah ihr tief in die Augen und forderte scharf: „Versprich mir, dass du dich nie wieder in meiner Abwesenheit derart fesselst.“
Gertrud sah ihn noch immer ahnungslos an und antwortete: „Du fesselst mich doch auch und ich wollte dir nur eine Freude machen, dich animieren, mit mir zu spielen!“
Daraufhin wurde sein Blick verständnisvoller und weicher. Er küsste Gertrud wie zur Entschuldigung. Dennoch forderte er: „Versprich mir bitte, dich nie mehr derart zu fesseln, wenn du allein im Haus bist!“
Gertrud verstand noch immer nicht und schaute ihn mit Tränen in den Augen an. „Magst du es denn nicht, wenn ich gefesselt bin?“
„Dummerchen, du weißt ganz genau, wie gern ich dich fesseln mag.“ Und leiser ergänzte er: „Und ich liebe dich längst auch ganz ohne Fesseln.“ Dann fuhr er aber wieder lauter fort: „Aber stell dir einmal vor, mir wäre auf dem Heimweg etwas passiert. Kein Mensch hätte dich befreit und du wärst verhungert und verdurstet.“
Schlagartig wurde Gertrud klar, was sie angerichtet hatte. Schnell nickte sie und versprach mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht, die Handschellen beim nächsten Mal erst zu schließen, wenn sie seinen Schlüssel in der Tür hören würde.

Peter konnte nun auch nicht mehr böse sein, schimpfte aber noch einmal, jedoch ohne Überzeugungskraft: „Du bist unverbesserlich. „Und wenn ich dann mit einem wichtigen Kunden komme? Würdest du es gern sehen wenn Fremde deinem Geliebten gleich bis in den Schritt sehen können? Und ich will auch nicht, dass das andere bei dir können.“
Gertrud war plötzlich ganz woanders mit ihren Gedanken und fragte: „Wenn du davon sprichst dass du mein Geliebter bist – bin ich denn dann auch deine Geliebte?“
Peter fühlte sich erwischt und schwieg. War es etwa doch nur ein Beispiel oder war da mehr? Peter wurde rot und gestand stammelnd: „Meinst du, sonst würde es mir etwas ausmachen, dich auch anderen so zu zeigen. Ich habe schon im Club Höllenqualen gelitten.“
„Du hättest mich also nicht mit in den Club genommen?“ fragte Gertrud neugierig.
„Doch - schon!“ druckste er herum. „Aber ich hätte dich besser vorbereitet – vor allem auf die etwas rauen Methoden bei der Einführung von neuen Mitgliedern. Zum Glück waren die anderen bei dir noch recht human. Es hat da schon ganz andere Einführungen in den Club gegeben.“
„Magst du mir davon erzählen?“ fragte Gertrud.
„Später vielleicht. Jetzt wollen wir erst einmal prüfen, ob du auch wirklich gut gefesselt bist!“

Die Fesseln waren noch ein wenig unangenehmer zu gestalten. Peter öffnete den Gurt, der Gertruds Beine fesselte und hängte den Gurt oben an der Platte ein. Nun knickte ihr Körper stärker ein und ihr Harndrang wurde heftiger.
„Machst du mich bitte wieder los?“ bat Gertrud. „Ich muss jetzt wirklich dringend mal zur Toilette.“
Peter lachte: „Du hast die ganze Zeit die Windel nicht benutzt?“
Gertrud schüttelte den Kopf.
„Dann wird es aber Zeit, dass du dich daran gewöhnst, denn wenn du einmal länger gefesselt bist, kann ich dich nicht wegen jeder Kleinigkeit losbinden“, erklärte er, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Damit drückte er ihr zusätzlich noch ein wenig auf die Blase und lachte dabei. „Das ist die gerechte Strafe dafür, dass du solch einen Blödsinn machst!“ schimpfte er noch einmal. Dann fügte er leise flüsternd hinzu: „Und außerdem hast du in der extrem dicken Verpackung und der knisternden Windelhose eine ganz besonders reizende Figur!“
Gertrud schämte sich und wurde rot. Der sanfte Druck hatte dafür gesorgt, dass sie sich nicht mehr beherrschen konnte, und auch Peter ahnte, was da gerade vor sich ging. Er streichelte sanft über ihre stramm verpackte Scham und küsste sie.
„Und – ist das wirklich so schlimm?“ fragte er und hielt ihr zum Beweis seine Hand vors Gesicht. „Alles trocken!“
Gertrud schloss die Augen und öffnete sie erst als sie merkte, dass Peter sie befreite und sie endlich ins Bad konnte.

Sie schien gar nicht mehr zurückkommen zu wollen, stand lange unter der Dusche und war erst nach mehr als einer halben Stunde wieder bereit, sich zu zeigen. Peter hatte inzwischen das Bett mit Latex bezogen und eine dicke Nackenrolle auf ihre Seite des Bettes gelegt.
Gertrud sah nur die Rolle und fragte: „Wie kommt die denn hier her? Ist die neu?“
„Ich habe heute in der Firma an dich gedacht und kam dabei auf eine ziemlich geniale Idee. Und das habe ich dir als Geschenk mitgebracht und hoffe, du findest es so toll wie ich!“
Peter schaute Gertrud erwartungsvoll an.
„Eine Nackenrolle!“ stellte Gertrud fest, als würde sie an Peters Verstand zweifeln.
„Ja“, versicherte Peter selbstbewusst. „Gefällt sie dir etwa nicht? Sie ist ganz aus Latex und herrlich weich.“
„Du schenkst einer Frau also eine Nackenrolle?“ fragte Gertrud noch einmal und sah Peter verständnislos an. „Du weißt schon, dass ich mich über ein neues Latexkleid sicher mehr gefreut hätte?“
Peter tat, als würde es ihn betroffen machen, und Gertrud spielte ihren nächsten Trumpf aus.
„Warum kommst du nicht auf die Idee und entwirfst fesselnden Schmuck für mich. Dann kannst du mich in der Öffentlichkeit fesseln und keiner merkt es.“
„Dann habe ich dir ja doch das Richtige geschenkt“, kicherte Peter plötzlich albern und warf Gertrud mit einem gekonnten Griff aufs Bett. Sie lag mit dem Rücken auf der Matratze, den Kopf auf der Nackenrolle, als Peter auch schon über ihr war und ihre Arme ergriff.
„Ganz locker lassen“, empfahl er Gertrud und drückte ihre Hände kräftig gegen die Stirnseiten der Nackenrolle. Die gaben nach und nun verschwanden zunächst ihre Hände, dann die Arme komplett hinter dem Kopf in der Nackenrolle. Die war innen mit herrlich weichem Latex ausgeschlagen.
Bevor Gertrud überhaupt begriff, was da vor sich ging, drückte Peter nun immer wieder auf eine bestimmte Stelle der Rolle. Gertrud spürte, dass sich das offensichtlich doppelwandige Latexfutter aufblähte. Schon umschloss es die Arme fester und fester, bis Gertrud sie nicht mehr aus der Hülle heraus bekommen konnte. Die Rolle war so dick, dass sie ihre Arme auch nicht über den Kopf nach vorn bekam, und so ruhte ihr Kopf erhöht auf dem wirklich weichen Kissen. Sie musterte ihren vor Stolz fast platzenden Peter. Der holte in aller Ruhe eine Spreizstange und fesselte ihre Fußgelenke daran.
Gertrud war nach der Dusche nackt geblieben und lag nun nicht nur unbekleidet sondern auch noch unanständig gespreizt und hilflos vor Peter.
„Was hast du vor?“ fragte sie ihn und sah Peter unsicher an.
„Das wirst du gleich spüren“, erklärte er und verschwand nun seinerseits im Bad. Er kam mit Rasierpinsel, Sprühschaum und einem Rasierer zurück.
„Oh nein“, stöhnte sie und befürchtete schon das Schlimmste.

Und genau das hatte er vor. Er begann ihren Venushügel mit Rasierschaum einzusprühen um die sorgfältig gestutzten Schamhaare ganz zu entfernen.
„Darf ich?“ fragte er sicherheitshalber und Gertrud nickte. Natürlich war es überflüssig den Schaum noch mit einem Rasier- Pinsel zu verteilen, aber es machte halt Spaß und es würde Gertrud sicherlich kitzeln. So erfreute er sich daran, Gertrud zappelnd und quiekend vor sich liegen zu haben. Doch dann wurde er ernst und er bat sie stillzuhalten. Er setzte das Rasiermesser an und schabte die letzten Haare vorsichtig aber gründlich fort. Um Gertrud zu ärgern und vor allem unter den Armen kitzeln zu können, schäumte er auch die Achseln mit dem Rasierpinsel ein und schabte den Schaum wieder weg, auch wenn dort gar kein Härchen zu erkennen war.

Gertrud war froh, als er mit einem warmen feuchten Tuch die Reste des Schaums aufnahm und sie noch ein wenig säuberte.
Dann erklärte er: „Dann wollen wir mal sehen, wie sich deinen glatte Haut anfühlt.“
Gertrud verdrehte die Augen, denn sie erwartete eine neue Kitzel Attacke. Doch stattdessen schob Peter sein Gesicht zwischen ihre Beine und begann sie zunächst dort zu küssen. Gertrud stöhnte und wurde aufs Köstlichste erregt. Peter spürte, dass sie feucht wurde und stahl ihr mit der Zunge das köstliche Nass. Wie ein Dieb drang seine Zunge in die Schatzhöhle ein, um die Perlen der Lust zu rauben.
Und als Gertrud einem Orgasmus entgegen fieberte, füllte er die Höhle mit seinem Speer, und gemeinsam ließen sie sich in die Sphären höchster Glückseligkeit treiben.

Als Peter sich erholt hatte, deckte er Gertrud und sich mit dem Latex Oberbett zu und kuschelte sich dicht an sie. Gertrud war schon eingeschlafen und bekam gar nicht mehr mit, dass Peter die Luft aus dem Kissen ließ und die Beine befreite…

Teil 16
Gertruds besonderes Talent

Peter schlief noch fest, als Gertrud erwachte und feststellte, dass sie sich befreien konnte. Die Schultern waren ein wenig verspannt, aber unter der warmen Dusche stellte sie ihre Beweglichkeit wieder einigermaßen her. Sofort zog sie sich ihr Hausmädchen-Kostüm aus Latex an und huschte in die Küche. Als Peter endlich auch nach unten kam, war der Frühstückstisch gedeckt und beherbergte einige Köstlichkeiten. Peter begrüßte Gertrud zum ersten Mal mit einem verliebten Kuss und schon spürte Gertrud, wie sehr sie dieser Mann erregte.

Der verwöhnte Peter war noch beeindruckt von den letzten Erlebnissen mit Gertrud und dass sie trotz allem niemals vergaß, dass sie hier eigentlich Haushälterin war und damit gewisse Pflichten übernommen hatte. Die erfüllt sie mehr als vorbildlich und Peter musste sich eingestehen, dass er längst nicht nur von Gertruds hausfraulichen Fähigkeiten begeistert war. Wie sie sich in sein Herz geschlichen hatte, begriff er zwar noch immer nicht, aber es war geschehen. Dabei wollte er doch eine ältere Haushälterin, um genau dies zu verhindern.

Vielleicht war das auch der Grund, warum er Gertrud ihren Wunsch nicht abschlagen konnte als sie fragte, ob sie sich auch mal ein wenig als Erfinderin betätigen dürfe. Peter wollte wissen, was sie vorhätte, aber Gertrud ließ sich nicht darüber aus, denn sie wusste es selbst noch nicht. Eigentlich hoffte sie nur, nicht gefesselt zu werden um sich frei im Haus bewegen und im Keller stöbern zu können. Doch Peter hatte etwas anderes mit ihr vor und bat sie, rasch die notwendigen Hausarbeiten zu erledigen und ihm dann zu folgen.

Auch wenn er nicht verriet, wohin es gehen sollte, freute sich Gertrud darüber, ein wenig länger mit ihm zusammen bleiben zu können, denn er wollte eigentlich gleich nach dem Frühstück in die Firma fahren. Noch größer war ihre Überraschung, dass er sie mit zur Firma nahm. Dort verstand niemand mehr die Welt, weil Peter diese ausgesprochen attraktive Frau mit in sein Allerheiligstes nahm, dorthin, wo er noch nie einem Mitarbeiter auch nur einen kurzen Einblick gewährt hatte. „Das ist Frau Gärtner“, erklärte er ohne weiteren Kommentar und ging unbeirrt weiter.

Gertrud genoss die erstaunten Blicke und hätte liebend gern dem einen oder anderen den Kiefer wieder zugeklappt. Am meisten irritiert waren die wenigen hier beschäftigten Frauen, die Gertrud eifersüchtige, ja zum Teil sogar giftige Blicke zuwarfen. Doch die stolzierte hinter Peter her, wohl wissend, dass sie hier von ihm auf einen sehr hohen und schmalen Sockel gehoben wurde, von dem man tief stürzen konnte! Sie durfte nichts unternehmen, was Peter im Misskredit bringen würde und so tat sie unterwürfig, so als würde sie fast gezwungen, ihm in seine Räume zu begleiten. Die Blicke rundum entspannten sich und sicher glaubte manch einer, sie sei nur für ein Experiment in seiner Obhut.

Peter hatte schnell erkannt, welche Rolle Gertrud ihn zuliebe spielte und bedankte sich dafür mit einem Kuss, sobald die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Frau Gärtner, sie überraschen mich immer wieder!“ lächelte er und es war das erste Mal, dass er sie mit ihrem Hausnamen anredete. Sie verstand die Wandlung nicht ganz. Aber es war in der Firma üblich, die Mitarbeiter mit dem Hausnamen anzureden und vor allem Peter ließ sich hier grundsätzlich mit ‚Sie‘ anreden. Es schaffte die nötige Distanz vor allem zu den Frauen, die er zum ersten Mal und dann gleich auf diese besondere Weise aufgab.

Während er sich in einen Nebenraum zurückzog, wies er Gertrud eine Art Werkstatt an. Das war mehr eine Kammer, in der er all das deponierte, was er nicht sofort verarbeitete. Mit der Zeit war sie recht voll geworden. Neben Holzplatten und Balken lagerten dort seine „Fehlversuche“ und sonstige Teile, die nur halb fertig geworden waren oder den Praxistest nicht bestanden hatten. Das Meiste hatte auf einer großen Liege deponiert. Die hatte er gleich in den ersten Tagen hier aufgestellt, um zur Not auch einmal hier schlafen zu können, falls es spät geworden war. Nun war sie vollgepackt mit Riemen, Seilen und Latexbahnen in unterschiedlichsten Farben und Stärken. Aber genau diese Liege inspirierte Gertrud und sie fragte Peter ob sie diese umgestalten dürfe.

Da Peter von nun an jede Minute nutzen würde, um zu Hause und in der Nähe von Gertrud zu sein, brauchte er die Liege nicht mehr wirklich und als sie versprach, dass sie auch später noch zum Schlafen geeignet sei, war er erst recht damit einverstanden. Damit schob Gertrud Peter sofort aus der Tür und schloss sie von innen ab. Er sollte erst wieder Zutritt erhalten, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig war. Neugierig lauschte ihr dem Werken mit Stichsäge, Hammer, Tacker und anderen Werkzeugen, sodass er sich kaum auf seine eigene Arbeit konzentrieren konnte.

Es wurde Abend. Gertrud hatte sich nur einmal kurz gezeigt um etwas zu essen und sich trinken zu holen. Längst waren alle anderen Mitarbeiter gegangen, selbst Peter hatte seine Arbeit für heute geschafft und er wartete eigentlich nur noch darauf, dass Gertrud endlich fertig würde. Schon dreimal hatte er geklopft und immer wieder hatte sie geantwortet: „Ich bin gleich fertig!“

Endlich, nach weit mehr als einer Stunde seit dem ersten Klopfen, öffnete sich die Tür und Gertrud schlüpfte heraus. Sie öffnete die Werkstatt aber nur so weit, dass sie hindurch passte und schloss die Tür sofort wieder hinter sich.
„Willst du mir nicht zeigen, was du gebaut hast?“ bat Peter. „Mit den Werkstattgeräuschen hast du mich ganz schön neugierig gemacht.“
„Eigentlich darf ich dir das nicht vorführen“, begann Getrud taktisch klug und schürte damit erst recht seine Neugier.
„Wieso darfst du mir das nicht vorführen?“ fragte er fast ein wenig ärgerlich.
„Ja“, begann sie bewusst langsam, „damit kann ich dich dominieren und damit darf ich ja erst Sonntag wieder anfangen“, erklärte sie scheinbar verlegen und kicherte innerlich.

Peter durchschaute zwar das Spiel, war aber viel zu neugierig und erlaubte ihr: „Und wenn ich dir eine Sondergenehmigung erteile, führst du es mir dann schon heute vor?“
Gertrud verdrehte die Augen als käme ihr dieses Angebot nicht wirklich recht, dabei hatte sie ihn endlich genau dort, wo sie ihn hinhaben wollte. Sie tat als überlege sie und bat gespielt unsicher:
„Dann musst du dich aber ganz ausziehen und das hier in der Firma, wo du doch bestimmst, wo es langgeht“, versuchte sie eine Mischung aus Verzögerungstaktik und Ironie. Nicht dass sie ihn irgendwie bloßstellen wollte, sie wollte nur Peters Widerstand schwächen!

Natürlich erreichte sie genau das, was sie geplant hatte. Er war zum Platzen neugierig und streifte sich bereits die Kleider vom Leib. Während Gertrud vorsichtshalber die Tür zu den Firmenräumen abschloss. Getrud kicherte als sie sah, dass er einen Latex Slip trug, aber auch der musste herunter und dann stellte sie sich hinter Peter und verband ihm die Augen.
„Willst du mich auch Fesseln?“ fragte er vorsichtig. Gertrud sagte nichts, sondern küsste ihn auf den Mund. Sie hatte Peter damit so überrascht dass sie sicher wusste, er sah nichts mehr. Behutsam legte sie ihre Hände auf seine Schultern und steuerte ihn in die Werkstatt.

Peter folgte sehr gehorsam ihren Anweisungen, auch wenn er keine Ahnung hatte, was auf ihn zukam. Aber er vertraute Gertrud und war einfach nur neugierig, was sie vorhatte.
„Steig bitte in diese Kiste“, forderte sie und half ihm, sich in eine mit weichem, aber kaltem Latex ausgeschlagenen Holzkasten zu legen. Die Arme an den Körper gelegt konnte er sich darin bequem ausstrecken und nach oben war er offen. „Wenig einfallsreich“, dachte er noch als er spürte, dass sich die Kiste leicht durch diese zarte Frau bewegen ließ.

Der Behälter war zu hoch, um nur wie ein Sarg verschlossen zu werden. Dazu hätte sie die Kiste auch auf den Boden legen können. Und wozu hätte sie dann die Erlaubnis gebraucht, die Liege umgestalten zu dürfen. Das musste doch irgendwie zusammenhängen? Ihm kam ein erster Verdacht, als die Bewegung stoppte und er den Kopf anheben wollte. Peter stieß mit der Stirn gegen eine Platte und stellte für sich fest, dass er in einer Art Schublade lag. Aber was sollte das? Was Hatte Gertrud vor?

Die Ungewissheit, die ganze Situation, das Latex auf dem er lag, und die plötzlich sein Glied ergreifenden Hände, machten ihn potent. Sein Penis stand aufrecht wie ein Fahnenmast und ein kleiner Tropfen signalisierte, dass er hoch erregt war. Das war Gertruds Hinweis, die Schublade ganz zu schließen. Peter prüfte seinen Spielraum den er hatte. Die Arme konnte er in dem engen Kasten nicht einsetzen. Er wusste nicht wie ihm geschah, als sich plötzlich in seinem Nacken ein Kissen aufblähte. Peter erwartete, dass sein Kopf wieder gegen den Deckel gedrückt würde. Aber er hob sich immer weiter. Genau dort, wo sein Gesicht lag musste ein Loch sein.

Und dann roch er es. Gertrud musste genau vor ihm sitzen. Und bevor er reagieren konnte, senkte sie ihren Schoß auf sein Gesicht. Peter wusste genau, was sie von ihm forderte und streckte seine Zunge aus. Wenn er sie schon nicht berühren konnte, wollte er sie fertigmachen. Dazu variierte er mit seinen Zunge, brachte es zu einer Virtualität, die niemand vermutet hätte. Und tatsächlich brachte er Gertrud in Rekordzeit einen heftigen Orgasmus.

Die war fast über Peter zusammengebrochen, so heftig hatte es sie erwischt. Und sie ließ erst spät ein wenig Luft aus dem Kissen, damit er ungehindert weiteratmen konnte. Doch der war nun erst recht in Rage gekommen. Schließlich roch, schmeckte und spürte er seine geliebte Gertrud und konnte nicht einmal an seinen Schritt greifen, um sich selbst zu erleichtern. Dabei war sein Penis steinhart und begann bereits leicht zu schmerzen. Er brauchte dringend eine Erleichterung.

Getrud hatte sich erholt und blies zum zweiten Angriff auf ihr Opfer. Sie ließ zu Peters Enttäuschung die Luft aus dem Kopfkissen. Stattdessen blähte sich nun eins unter dem Po auf. Als sein Glied gegen das obere Brett gedrückt wurde, begann er sich verzweifelt zu bewegen, soweit es ihm möglich war. Und plötzlich fand er ein Loch, durch das sich sein Penis nach oben schob. Gertrud gab erst auf, als sein Becken fest gegen die obere Begrenzung gepresst wurde. Dann setzte sie sich auf seinen Penis.

Peter konnte nichts tun als abzuwarten, ob, wann und wie sie ihn zum Höhepunkt brachte. Gertrud hatte Zeit, denn ihr war es schon einmal gekommen und sie brauchte jetzt eine Steigerung! Also ritt sie ihn langsam ein, ließ sich in Peters Augen viel zu viel Zeit. Als sie dann irgendwann zu einem gestreckten Galopp überging, kam er explosionsartig und in einer solchen Intensität, dass er fast die Besinnung verlor.

Gertrud bemerkte, dass er viel zu schnell erschlaffte, befreite ihn aus der Schublade und legte ihn vorsichtig auf die Liege. Peter erholte sich schnell und nahm sich die Augenbinde ab.
„Das ist eine geniale Erfindung“, lobte er sie und begutachtete die handwerklich perfekte Leistung. Gleichzeitig dachte er aber auch darüber nach, ob diese Konstruktion auch funktionieren würde, wenn man eine Frau in die Schublade legte.

Am ehesten würde es noch Sinn ergeben, wenn der Mann seinen Penis durch die kleine Öffnung schieben würde und die Frau ihn mit dem Mund aufnehmen müsste. Aber es ergab nicht den gleichen Effekt, denn hier müsste die „gefangene“ Frau aktiv werden. Nein, es musste da bessere Möglichkeiten geben. Vielleicht, wenn der Schoß durch die große Öffnung verfügbar war, für die Brüste zusätzliche Aussparungen und die Liegefläche geschnitten würden und man ein Rohr durch die kleine Öffnung in den Mund der Frau schob, um sie zusätzlich zu fixieren. So war zu gewährleisten, dass die Eingeschlossene immer genug Luft bekam und man ihr durch die Öffnung sogar Nahrung oder Flüssigkeit zuführen konnte. Doch über das Wie sollte sich Gertud erst am nächsten Tag Gedanken machen. Für heute war ihre Leistung schon bemerkenswert.

Aber auch Peter konnte mit einer Überraschung aufwarten und dachte darüber nach, ob er Gertrud seine heutige Konstruktion schon jetzt vorführen sollte oder erst zu Hause. Dann fiel ihm ein, dass sie ihn auch auf die Folter gespannt hatte und erklärte, dass er ihr zu Hause seine neueste Kreation vorführen wollte. Damit hatte er genau das erreicht, was er wollte. Gertrud war so neugierig geworden dass sie bereit war alles in Kauf zu nehmen, nur um das Geheimnis schon vorzeitig zu erfahren. Doch Peter verriet nichts und wies nur darauf hin, dass er sich auch „außertarifmäßig“ ihr hingegeben hatte – darum müsse sie eben noch warten!

Neugier, dein Name ist Weib, musste Peter für sich feststellen, denn Gertrud versuchte wenigstens Kleinigkeiten aus ihm herauszubekommen. Aber so sehr sie sich auch bemühte, er verriet ihr nichts. Beleidigt kletterte sie auf den Rücksitz des Autos und tat als würde sie schlafen, auch als sie längst angekommen waren und das Auto in der Garage stand. Peter küsste sie, als gäbe er ihr einen ‚Gutenacht- Kuss‘ und versprach ihr flüsternd, ihr eine Decke zu holen. Dann ging er ins Haus und ließ sie liegen.
‚Dieser verdammte Kerl‘, dachte Gertrud und folgte ihm ins Haus, nachdem sie sicher war, dass er sie nicht mehr sehen konnte.

Nicht einmal im Haus konnte sie ihn gleich finden. Erst als sie ihn im Keller hörte, war sie sicher, dass er etwas für sie vorbereitete. Aber sie wollte sich ihm nicht zeigen und huschte schnell in ihr Zimmer und ärgerte sich, dass Peter nicht nach ihr schaute. Über ihren Ärger hatte sie fast vergessen, dass sie ja diejenige war, die für ein Abendessen sorgen müsste. So ging sie hinunter in die Küche, um etwas vorzubereiten. Nein, dachte sie, ich ziehe kein Latex an und nichts was ihn anmacht. Aber was ihr dann einfiel, war für Peter noch reizvoller als das erotischste Kleidungsstück – sie blieb nackt!

Peter fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er doch nach Gertrud schaute. Er hatte etwas für die Nacht in seinem Zimmer aufgebaut sie danach in der Garage gesucht, dann in ihrem Zimmer. Erst später hörte er sie hantieren und eilte in die Küche. Doch Gertrud tat beleidigt, schenkte ihm keine Beachtung und bereitete unbeeindruckt das Abendessen vor. Peter setzte sich an den Tisch und beobachtete sie. War das eine tolle Frau. Da stimmte einfach alles. Brüste stramm und fest, der Po herrlich rund wie ein Apfel, und auch der übrige Körper war sehenswert. Ab und zu musste sie sich zu ihm drehen und sein Blick blieb auf ihrem glatt rasierten Schamhügel hängen. Er stieg sanft von allen Seiten an und bildete ein fleischiges Dreieck, das er am liebsten sofort geküsst hätte.

Gertrud versuchte Peter unter Druck zu setzten und sprach während des Essens kein Wort. Auch wenn er sie ansprach, blieb sie stumm. Das verfehlte seine Wirkung nicht und Peter trat irritiert den Rückzug an und hatte sich schon damit abgefunden, dass sie ihren ersten handfesten Krach hätten. Gertrud räumte in der Küche auf und Peter hatte sich traurig in die Bibliothek gesetzt, als plötzlich Gertrud vor ihm stand und losschimpfte: „Du hast mir ein Überraschung versprochen, sobald wir zu Hause sind. Stehst du so zu deinem Wort?“

Da war sie wieder, diese freche, eigenwillige Gertrud, die sich ohne das geforderte Foto beworben hatte und sogar ihr Alter verschwiegen hatte.
„Wenn du dich traust, dann komm mit“, forderte Peter sie auf und legte das Buch zur Seite. Gertrud warf einen Blick auf den Titel und las: „Die unverstandene Frau – ein Ratgeber für verzweifelte Männer!“ Sie grinste, tat aber weiter, als sei sie beleidigt!

Es ging ins Wohnzimmer, wo er einen Geschenkkarton bereitgelegt hatte. Gertrud wollte sich schon darauf stürzen, hielt sich aber im letzten Moment zurück. Sollte er es ihr doch geben und am besten, gleich um Verzeihung bitten. Peter wäre vielleicht dazu bereit gewesen, aber wofür hätte er sich entschuldigen sollen? Er sah keinen einzigen Grund. Aber Peter musste ihr das „Geschenk“ schon fast aufdrängen, bis sie es auspackte. Und auch dann fragte sie fast ärgerlich: „Was soll das denn sein?“

Peter hatte ihr etwas auf den Leib geschneidert. Doch es war kein neues elegantes Latexkleid – nicht einmal etwas aus diesem herrlichen Material. Es knisterte ein wenig und war doch nur aus dickem weichem Plüschgewebe.
„Was ist das?“ fragte Getrud und faltete das Teil auseinander. Es entpuppte sich als eine Art zweiteiligen Schlafsack ohne Arme, so eng und so exakt zugeschnitten, dass er nur ihr passen konnte. Außen war er aus dickem weichen Plüsch und Gertrud fragte sich, was denn beim Auspacken so geknistert hatte. Sie suchte vergeblich einem Reißverschluss und fand nur Zugbänder, die jeweils mit dicken Bommeln aus dem gleichen Material endeten.

„Was ist das“, fragte Gertrud erneut.
Peter grinste und antwortete: „Das ist dein Schlafanzug!“
„Und was knistert da so?“ wollte Gertrud weiter wissen.
„Ach, das ist das Futter im Beinteil“, antwortete er. „Süße kleine Bettnässer müssen ja gegen ein kleines Malheur geschützt werden.“
„Spinnst du jetzt komplett?“ antwortet Gertrud wütend, die Peters Baby- Tick längst nicht mehr gut fand.
„Ich dachte die Nacht in Windeln hätte dir gefallen?“ versuchte Peter zu erklären und war über die Reaktion sichtlich enttäuscht.
„Ich finde es ja auch nicht schlimm und vielleicht auch mal reizvoll, aber es wird nicht zur Gewohnheit, oder?“ ruderte auch Gertrud etwas zurück. Sie wollte Peter auf keinen Fall mit ihrer Reaktion wehtun.
„Nein, bestimmt nicht“, versicherte dieser und bevor er noch etwas sagen konnte, hatte sich Gertrud das Unterteil gegriffen und war mit beiden Beinen hineingeschlüpft.

Die Füße schob sie vorsichtig durch zwei innere Öffnungen hindurch und zog den Sack bis zur Taille hoch. Sie steckte in einem dicht abschließenden Windelhöschen aus laut knisterndem Plastik, das innen fest eingearbeitet war. Aber auch der Sack selbst saß sehr eng. Es war ausgerechnet der dicke Plüsch, der ihre Bewegungen einschränkte.
„Und nun das Oberteil“, kündigte Peter an und streifte ihr den zweiten Teil über den Kopf.
Gertrud hatte hier ebenfalls Plastik erwartet, das sich kalt über ihre Brüste legen würde. So hatte sie die Arme schützend über ihre Busen gelegt. Peter grinste und zog schnell das Oberteil bis zur Taille herunter und lachte als Gertrud erkannte, dass sie die Arme nicht mehr herunter nehmen konnte. Ihr Gesicht schaute aus einer albernen Kapuze heraus, die mit zwei kurzen Stummelohren ausgestattet war.

„Wenigstens diese Ohren hättest du weglassen können“, maulte Gertrud, die nun zulassen musste dass Peter Oberteil und Unterteil mit den Zugschnüren sicherte. Auch um den Hals gab es ein Band, das Peter aber nur soweit zuzog, dass sie den Kopf nicht mehr aus der Kapuze ziehen konnte und ihr Gesicht immer in der Öffnung blieb.
„Dann gibt’s keine Probleme in der Nacht!“ erklärte er ihr die Maßnahme und sah in entsetzte Augen.
„Soll ich etwa die ganze Nacht so verbringen?“ fragte sie wütend.
Peter zuckte zusammen. Doch dann nahm er sich ein Herz und erklärte: „Es ist doch warm genug, es kann nichts passieren und ich bin doch immer in deinen Nähe.“
Getrud verdrehte die Augen und brachte Peter zum Lachen. Der küsste sie, bis sie jeglichen Groll aufgab, hob sie dann auf und brachte sie ins Schlafzimmer.

Dort wartete die nächste Überraschung, denn sie durfte nicht bei Peter schlafen, sondern bekam ein eigenes Gitterbett, aus dem es auch kein Entrinnen gegeben hätte, wenn sie diesen Anzug nicht hätte tragen müssen, denn das Gitterbett hatte oben ebenfalls einen Abschluss, den Peter nun sorgfältig abschloss. Gertrud versuchte zu protestieren und bekam zu ihrem Ärger auch noch einen Knebel verpasste, der die Form eines Schnullers hatte. Sie hatte keine Chance mehr dagegen anzugehen. Also ergab sie sich in ihr Schicksal und versuchte möglichst schnell einzuschlafen.

Teil 17
Die Überraschung

Am nächsten Morgen war Peter schon früh auf. Gertrud hatte schlecht geschlafen und war erst gegen Morgen noch einmal zur Ruhe gekommen und verschlief zum ersten Mal ihren Arbeitsbeginn. Aber das war nicht schlimm, denn heute wollte Peter seine Gertrud mit einem herrlichen Frühstück überraschen. Als sie wach war, wurde ihr sofort klar, dass sie verschlafen hatte und schämte sich. Aber ihre Lage war aussichtslos. Sie musste Peter wecken, um aus dem geschlossenen Gitterbett und aus ihrem Kostüm herauszukommen. Doch der war nicht mehr in seinem Bett.

Voller Zweifel ob Peter vielleicht ohne sie zur Arbeit gefahren sei, rief sie zunächst zaghaft, als sich nichts tat lauter und dann fast verzweifelt. Endlich hörte sie ihn und war erleichtert. Peter befreite Gertrud, die in dem feuchtigkeitsdichten Anzug ziemlich geschwitzt hatte. Sofort versuchte Gertrud ins Bad zu verschwinden, aber Peter hielt sie auf, gab ihr einen Kuss und bat sie noch anschließend gleich in die Küche zu kommen.

Für eine Frau war Gertrud unglaublich schnell zurück, und als sie in der Küche das Frühstück bereiten wollte, war Peter schon längst mit allem fertig und strahlte sie an. Gertrud wurde rot und versuchte sich zu entschuldigen, dass sie verschlafen habe. Aber Peter tröstete sie und verriet, dass er sie heute gar nicht eher aus dem Bett gelassen hätte, denn er wollte sie mit einem tollen Frühstück überraschen und verwöhnen.
„Heute ist doch gar nicht mein Tag“, schäkerte sie ein wenig mit Peter. Der blieb gelassen und räumte ein, dass er sich vielleicht auch einmal zwischendurch in ihre Gewalt begeben würde, wenn ihm danach wäre.
„Aber mein Tag bleibt mir dann trotzdem,“ forderte Gertrud keck und Peter grinste, bevor er bestätigend nickte. Der Tisch war wirklich reichhaltig gedeckt und sie genossen ihr Mahl.

Gemeinsam räumten sie noch den Tisch ab und Peter erklärte, dass Gertrud ihn gern ab und zu in die Firma begleiten dürfe, aber höchstens zweimal pro Woche. „Und heute geht es leider überhaupt nicht“, erklärte er ihr. Gertrud zeigte ihre Enttäuschung, aber sie war ja für die Hausarbeit eingestellt worden und nicht für Arbeiten in der Firma. Dass Peter sie nicht mitnahm hatte einen bestimmten Grund, den wollte er aber ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten.

Peter berief in der Firma eine Besprechung ein und stellte dabei die von Gertrud konstruierte Liege vor. Er bat einen jungen Mann in die Schublade zu steigen, schloss diese und erklärte der einzigen Frau in dieser Runde, wie sie sich mit dem eingeschlossenen Mann vergnügen könnte. Die war begeistert, zumal ihre Neigung dominant war. Sie war für die Kataloge und den Internetauftritt zuständig und fotografierte das Teil in all seinen Möglichkeiten. Und schon gegen Mittag war es bereits als Neuheit im Internet. Wie auch immer diese Frau das geschafft hatte, am Abend lagen bereits zwei Bestellungen vor.

Nach der Besprechung hatte Peter sich zurückgezogen. Mit einem Kollegen ließ er sich den Gipsabdruck von Gertrud bis vor seine Ateliertür tragen, danach schickte er ihn weg und wuchtete die Form allein durch die Tür. Er bestrich die Formen innen mit flüssigem Latex und bohrte oben ein großes Loch. Die Hälften fügte er mit starkem Klebeband und Nylon-Gurten fest zusammen. Danach schüttet er schnell aushärtenden Montageschaum in die Hülle und goss sie komplett aus.
Zwischen den einzelnen Arbeitsgängen musste er immer wieder eine kurze Pause einlegen, in der die Flüssigkeit aufzuschäumen begann. Bevor jedoch die Masse ganz aushärtete, schüttete er jeweils die nächste Füllung hinterher. Jetzt erwies es sich als positiv, dass Gertrud klein und zierlich war, denn so war die Form in zwei Stunden gefüllt und in drei Stunden völlig ausgehärtet. Neugierig öffnete Peter die Form und war begeistert. Die Masse hatte sich fest mit der Latexschicht verbunden, die sich wiederum problemlos aus den Gipsform löste. So erhielt er eine wundervolle Latexbeschichtete Statue von Gertruds Körper.

Peter spürte wie sehr er sie vermisste, wenn er hier allein war. Aber er hatte vor, sie zu überraschen und war fleißig wie selten. Trotz aller Eile war er wieder einmal der letzte in der Firma, aber das Resultat versöhnte ihn. Mit der gleichen Eile, aber ohne die Verkehrsregeln zu missachten, beeilte er sich zu Gertrud zu kommen. Er war neugierig darauf, ob seine Überraschung sie verblüffen, vielleicht sogar begeistern konnte.

Als er das Haus betrat war er ein wenig enttäuscht, keine Gertrud, die ihn stürmisch begrüßte. Er lauschte, vielleicht war sie ja so beschäftigt, dass sie ihn nicht gehört hatte. Dann hörte er es merkwürdig knistern. Hatte Gertrud schon wieder Unfug angestellt? Er eilte in die Küche und ihm stockte der Atem. Gertrud hatte Höschen, BH ein Kleid und sogar eine Schürze an. Wieso er das sofort erkannte? Alles war transparent, lediglich leicht getönt, und so erfasste er jedes Kleidungsstück mit einem Blick.
„Du überraschst mich immer wieder“, stöhnte Peter und musste seine Hose zurechtrücken.

Gertrud war stolz auf ihrem Erfolg und jetzt begrüßte sie Peter – und wie. Salome und ihr Schleiertanz konnten nicht mehr angemacht haben. Wie sie ihn umarmte und küsste, die reine Verführung! Peter nahm sie in den Arm, hob sie hoch, dass ihre Münder sich leichter trafen, und er hätte sie am liebsten ewig im Arm gehalten. Doch Gertrud hatte auch das Essen vorbereitet und löste sich vorsichtig aus seinen Armen.
„Bist du bereit für eine Überraschung“, fragte Peter und löste bei Gertrud unbändige Neugier aus. Doch so sehr sie auch versuchte Peter zu bezirzen, der behielt sein Geheimnis für sich.
Doch auch er wollte seine Gertrud nicht loslassen und zog sie auf seinen Schoß als sie ihn bedienen wollte. Sie aßen gemeinsam von einem Teller und neckten sich gegenseitig. Es gab keinen Zweifel, dass die beiden bis über ihre Ohren ineinander verliebt waren.

Endlich waren die beiden satt und Gertrud sprang auf, räumte schnell auf und baute sich dann fordernd vor Peter auf.
„Zeigst du mir jetzt deine Überraschung?“ bat sie und legte den verführerischsten und kindlichsten Ausdruck auf, zu dem sie fähig war.
Peter resignierte vor einem derart mitleiderregenden Ausdruck und fragte nur noch schwach. „Was gibst du mir für die Überraschung?“ fragte er.
Er hatte geglaubt, damit wenigstens eine kleine Verzögerung zu erwirken, doch Gertruds machte es kurz und erwiderte: „Mich!“ Und schon begann sie, sich die knisternden Sachen auszuziehen. Peter gab auf und verriet: „Ich wollte heute gern mit dir ausgehen!“
Gertrud strahlte. „Soll ich mich schnell anziehen? Was möchtest du an mir sehen?“
Gertruds Augen funkelten wie Edelsteine und entsprechend war die Wirkung auf Peter.
„Ich habe da mal was vorbereitet“, schaffte er zu erklären.
Gertrud ahnte, dass darin ihre Überraschung bestand und konnte es kaum noch abwarten, das neue Kleidungsstück in Empfang zu nehmen.
„Du hast heute etwas für mich gemacht?“ fragte sie und Peter nickte.
„Ja, ich habe heute mein Meisterstück geschaffen“, versuchte er die Spannung zu erhöhen. „Aber nun bin ich unsicher, ob es dir gefallen wird. Ich glaube, ich zeige es dir besser nicht!“
Gertrud funkelte ihn vor Zorn an. „Das machst du extra, nur um mich zu reizen!“ schimpfte sie und Peter nickte.
„Reizen ist das richtige Wort, du siehst unglaublich reizend aus wenn dein Temperament übersprüht.“
Wieder blitze es aus ihren Augen, was sie aber nur noch attraktiver machte. Aber auch Peter war nun zu gespannt darauf zu sehen, wie Gertrud auf seine Überraschung reagieren würde.

Und dann packte Peter sein Geschenk aus und Gertrud bekam vor Staunen große Augen. Es war ein hautenges Kleid, ein Traum aus Leder. Sie wunderte sich nur darüber, dass es schon Körperform hatte, obwohl sie es noch gar nicht an hatte. Außerdem schien es auch zu eng zu sein…
„Da passe ich niemals rein!“ stellte Gertrud fest und schaute Peter verzweifelt an. Dann musst du seit gestern deutlich zugenommen haben“, lachte er und erklärte Gertrud, dass er es nach ihren Körpermaßen gefertigt hatte.
„Die hast du dann aber auch nur geschätzt!“ entgegnete Gertrud. „Das ist zwar sehr schmeichelhaft für mich, aber das Kleid wird mir nicht passen!“ prophezeite Gertrud.
„Zieh es einfach mal an“, forderte Peter und öffnete das Kleid.

Gertrud streichelte über das weich aussehende Leder und war von dem schwarzen, leichten Perlmuttglanz angetan. Aber nur das Leder war weich. Darunter fühlte sie eine harte Panzerung. Skeptisch klopfte sie gegen das Kleid und konnte bereits ahnen, wie fest die innere Schale war.
„Was ist das denn?“ fragte Gertud und betrachtet das Futter genauer. Es war eine zweiteilige, innen mit Latex ausgeschlagene Hartschale aus feinem Gewebe und Epoxydharz. Die vordere Schale war fest mit dem Leder verklebt, die hintere ließ sich herausnehmen. Doch bevor er ihr das Kleid anpasste, bekam sie wieder eine Windel an, was sie ausnahmsweise widerspruchslos geschehen ließ. Sie ahnte, dass sie in der Verpackung nicht mal eben verschwinden konnte.

„Na dann wollen wir dich mal einsteigen lassen!“ forderte Peter sein geliebtes Hausmädchen auf und nahm die hintere Schale heraus.
Etwas breitbeinig und behutsam kam Gertrud der Aufforderung nach und stieg in das auf dem Boden stehende Kleid. Die Vorsicht war unbegründet. Die Kanten an der Körperschale waren gut gerundet und verletzten nicht ihre Haut. Noch bevor das Kleid von Peter ganz hochgezogen wurde schob er Gertrud die hintere Schale in den Rücken. Es war schon ein komisches Gefühl, denn Peter steckte die Schalen zwischen den Beinen zusammen und auch am Körper passten sie perfekt ineinander. Lediglich in der Taille hatte Peter den Querschnitt etwas kleiner gewählt, was Gertrud zusammen mit dem runden Windelpo zu einer noch tolleren Figur verhalf.

Schnell schloss Peter das Kleid, was nun dafür sorgte, dass die mit kleinen Stiften passgenau gehaltenen Hälften nicht mehr verrutschen konnten. Peter hatte Gertrud ganz bewusst vor einem Siegel angekleidet, so konnte sie ihr Kleid und die extrem betonten Körperformen bewundern. Gertrud sah umwerfend aus und hätte in dem Aufzug sofort auf jeden Laufsteg gepasst. Doch als sie sich selbst bewundernd auch von hinten betrachten wollte, merkte sie wie steif sie in dem Kleid war. Ihr Oberkörper war völlig steif und erst jetzt bemerkte Gertrud bei wie vielen alltäglichen Bewegungen der Oberkörper verdreht wurde. Das alles war nicht mehr möglich und sie musste ihren ganzen Körper drehen oder in die Hocke gehen.

„Das ist der Preis für deine Traumfigur“, lachte Peter und sah in Gertruds böse funkelnden Augen.
„Ich habe also keine Traumfigur?“ fragte Gertrud schnippisch und sah dass sie Peter damit beschämt hatte. Er begann sogar zu stottern als er ihr zugestehen musste, dass sie natürlich auch ohne dieses Kleid die schönste Frau der Welt sei. Gertrud kostet einen Moment das Kompliment aus um dann nicht ganz ernst nachzusetzen: „Nur die Schönste der Welt?“
„Nein, nein“ verbesserte sich Peter nun wieder etwas selbstsicherer, „du bist die Schönste des ganzen Universums und aller noch zu entdeckenden Galaxien!“
Beide lachten und als Peter Gertrud verliebt ansah, forderte sie einen Kuss der ihr beweisen sollte wie sehr er sie begehrte.

Am liebsten hätte Peter Gertrud wieder ausgezogen und sie vernascht, doch er hatte einen Tisch im teuersten Restaurant der Stadt bestellt. Außerdem war er richtig stolz auf seine bildschöne Begleiterin und wollte nur zu gern ausprobieren, wie ausgewähltes Publikum auf eine derart begehrenswerte Frau reagieren würde. Das hautenge Kleid tat ein Übriges. Es war ein Traum, reichte bis zu den Knien und nichts verriet, dass Gertrud darunter in einem gummierten Panzer steckte.

„Kannst du darin laufen und sitzen?“ fragte Peter vorsichtshalber und strahlte voller Feude als Gertrud es ihm vorführte. Ihre Bewegungen waren zwar langsam und damenhaft, aber es verlieh ihr einen besondere Anmut, mit einem Hauch von Arroganz. Was für eine herrliche Mischung! Dank der Windelpolsterung konnte sie sogar einigermaßen bequem sitzen.

„Dann lass uns fahren“, forderte er Gertrud auf.
Er musste ihr helfen ein paar nicht zu hohe Pumps anzuziehen. Dann verließen sie gemeinsam die Wohnung. Peter hatte einen Arm um Gertrud Taille gelegt, um ihr jederzeit beistehen zu können. Aber sie kamen problemlos bis zum Auto. Das Einsteigen erwies sich allerdings als schwierig, aber mit der notwendigen Unterstützung klappte es und los ging die Fahrt zum Lokal.

Gertrud wusste nicht ob sie sich über die Einladung in dieses Lokal freuen sollte. Hier verkehrten die Schönen und Reichen. War das der richtige Platz für eine Frau, die sich als Hausmädchen ihren Unterhalt verdienen musste? Was wäre, wenn ihr ein Missgeschick passieren würde? Sie konnte sich nur schwer bewegen und fühlte sich unsicher. Peter ahnte ihre Bedenken und schenkte ihr mit einem Kompliment ihre Selbstsicherheit zurück.
„Keiner dort ist schöner als du, und das kann auch deren Geld und deren teure Garderobe nicht wett machen. Und ich darf an deiner Seite sein. Das ist das schönste Geschenk, dass du mir machen kannst.“ Damit gab er ihr einen Klaps auf den Po, den sie kaum bemerkt hatte.
Peter nahm seine hübsche Begleiterin in den Arm und sie betraten das Lokal. Wieder einmal verursachten sie als Paar bewundernde Blicke und es war, als erstürben schlagartig alle Gespräche.
„Siehst du?“ erklärte Peter, „wo du auch auftrittst, du erntest nur bewundernde und neidische Blicke. Du bist einfach so schön, dass du alle sprachlos machst!“
Gertrud grinste, denn die neidischen Blicke bezog Peter sicher mehr auf sich!

Wieder einmal gab es von einigen Ehefrauen sanfte Tritte unter den Tischen oder unverhohlene Kritik an deren Begleitpersonen. Dieses Mal genoss Gertrud ihren Auftritt. Es machte sie unglaublich stolz, von Peter so in Szene gesetzt zu werden. Er wusste sie aufzubauen und solche Auftritte waren beinahe genauso schön wie seine Komplimente.

Leider erwies sich das gepanzerte Kleid auch als hinderlich, als es ans Essen ging. Zum Glück waren die Portionen im Gegensatz zu den Preisen winzig und so passte doch noch einiges in den eingezwängten Körper. Peter war an diesem Abend ganz besonders aufmerksam. Nur einen einzigen Moment schenkte Peter ihr nicht die volle Aufmerksamkeit und sprach mit einem Verantwortlichen für das Restaurant.
„Was hattet ihr zu besprechen?“ fragte Gertrud hinterher neugierig. „Es war doch alles Bestens, oder?“
„Ich habe nur einen Vorschlag für einen besonderen Nachtisch gemacht“, erklärte Peter unschuldig und grinste dabei.

Zum Abschluss des Essen kam dann das Dessert. Es war ein Eis für zwei Personen und sah mehr aus wie eine Miniatur-Hochzeitstorte. Gertruds Blick fiel sofort auf die Dekoration, denn oben in dem Eis steckte zwischen zwei brennenden Wunderkerzen ein wunderschöner Brillantring. Es gab für sie keinen Zweifel, dass der echt war. Aber das war noch nicht der Höhepunkt der peinlichen Auffälligkeiten. Gertrud schoss das Blut ins Gesicht als Peter auf die Knie ging und abwartete, bis die Wunderkerzen heruntergebrannt waren. Dann erst nahm er den Ring und fragte Gertrud, ob sie seine Frau werden wollte.

Zum Glück hatte Gertrud etwas Zeit gehabt sich zu fassen, denn sie ahnte sofort worauf dieses Arrangement hinwies und wollte erst einmal ausweichend antworten: „Als Hausmädchen habe ich noch nicht einmal die Probezeit absolviert und du fragst mich so etwas? Bist du sicher, dass du das willst?“
Doch Peter ließ sich nicht beirren und erwiderte: „Ich habe solange ich denken kann auf eine Frau wie dich gewartet. Es stimmt einfach alles und ich habe keinen größeren Wunsch!“
Gertrud zog Peter hoch, ließ sich den Ring anstecken und ihr Kuss wurde von Beifall gekrönt, der nun von allen Seiten zu hören war. Erst jetzt wurde ihnen wirklich bewusst, welch ungewöhnlichen Ort sie gewählt hatten.

Die zwei aßen gemeinsam an ihrem Eis und sahen sich verstohlen um. Sie wurden von nun an beobachtet und nachdem Peter bezahlt hatte, verließen die zwei fast fluchtartig das Lokal. Doch noch einmal brandete Beifall auf und manch einer rief ihnen Glückwünsche hinterher.
„Du bist verrückt!“ erklärte Gertrud mit einem Augenzwinkern und unter zahllosen Küssen, die Peter ihr unaufhörlich schenkte. Sie hätten fast eine andere Gruppe umgerannt, die soeben in das Lokal wollte. „Muss Liebe schön sein“, hörten sie abfällige Kommentare. Aber das prallte an ihnen ab, denn ihre Liebe war wunderschön und wirklich einmalig!

Es ging zurück ins Haus und hier versuchte Gertrud, Peter auf ihre unnachahmliche Weise zu verführen. Natürlich musste sie ihn möglichst verrückt machen, wollte sie aus dem Kleid heraus. Sie hatte keinen sehnlicheren Wunsch als Peter zu spüren, mit allen Sinnen zu genießen. Zum Glück hielt er es tatsächlich nicht lange aus. Vorsichtig öffnete er das Kleid, bis er die hintere Schale abklappen konnte. Dann ließ er es so weit nach unten gleiten, bis er die hintere Schale entfernen konnte. Gertrud öffnete noch ihre Windel und stand dann in voller Pracht und Schönheit nackt in ihrem Kleid. Es gab für Peter nur einen einzigen vergleich, die Geburt der Venus, wie sie aus ihrer Muschel steigt, verführerisch schön und der Inbegriff höchster Lust.

Gertrud zog Peter das Hemd aus und band seine Hände mit einem weichen Seidentuch auf dem Rücken zusammen. Dann erst zog sie ihm den Rest aus und stieg mit ihm unter die Dusche. Sie wusch ihn in einer Weise, dass seine Lust überdeutlich wurde. Plötzlich sprang sie ihn an, schlang ihre Arme um seinen Nacken, zog sich hoch und ließ sich langsam auf sein steil aufgerichtetes Glied herab. Sie bestimmte den Rhythmus und brachte Peter durch die langsame Zärtlichkeit fast um den Verstand.

Noch bevor es zu einem Höhepunkt kommen konnte, zog Gertrud sich wieder an seinem Nacken hoch ließ sich herunter und stellte die Dusche ab. Die anschließende Prozedur des Abtrocknens war auch nicht weniger aufreizend. Und so marschierten sie bis aufs Äußerste erregt ins Schlafzimmer, wo Gertrud Peter endlich befreite. Der hatte keine Lust mehr auf Spielchen und verschaffte ihnen einen ersten leidenschaftlichen Höhepunkt. Danach spreizte er Gertrud und fesselte ihre Arme und Beine an den Bettpfosten und begann er sie mit Küssen zu verwöhnen.

Quälend langsam arbeitet er sich von den Händen zu den Armen und in die Achselhöhlen vor. Gertrud quiekte, da sie sehr kitzelig war. Doch Peter arbeitete sich schon über den besonders empfindlichen Hals zu ihrem Gesucht vor, um dann abwärts zu wandern. Ausführlich erkundete er die Gebiete rund um die Brustwarzen, bis er fordernd zu saugen begann. Sofort richteten sich auf und verhärteten sich. Peter genoss diese unwillkürlichen Beweise ihr Lust!

Gertrud stöhnte voller Begierde und erwartet mehr – viel mehr. Doch Peter nutze ihre Hilflosigkeit um sie ein wenig abkühlen zu lassen. An den Knien beginnend begann er sie erneut mit Küssen zu stimulieren. Frech neckte Peter Gertrud an den Innenseiten ihrer Schenkel. Dann stieß er mit der Zunge zu, so überraschend, dass Gertrud erschreckt aufschrie. Und als er ihren Nektar aufnahm wurde auch seine Lust unerträgliche. Er hob und senkte fordernd seine Lenden, öffnete ihre Fesseln und dann explodierten die Zwei in einem nicht enden wollenden Orgasmus.

Teil 18
Die Sklaventrage

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Gertrud hatte sich mit Peters Hilfe im Keller die kleine Werkstatt nach ihren Wünschen eingerichtet und seit Donnerstag arbeitete sie in ihrer Freizeit in ihrem neuen Reich. Sie beeilte sich, denn sie wollte sich für den Heiratsantrag auf ihre Weise bedanken. Beide waren nur noch von dem Gedanken beseelt, einander zu überraschen und zu erlebnisreichen Spielen einzuladen.

Peter kam schon früh nach Hause und strahlte wieder einmal. Schon wie er Gertrud zur Begrüßung küsste, war dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass er sich ein neues Rollenspiel ausgedacht oder aber etwas Überraschendes kreiert hatte. Beides wäre vielversprechend und so beeilte sich Gertrud, ihrem Verlobten und Arbeitgeber mit einer leckeren Speise zu überraschen, ein Essen das nicht zu sehr belasten würde oder gar träge machte. Sie grinste und spürte schon jetzt ein aufregendes Kribbeln in ihrem Schoß.

Doch womit er herausrückte, war zunächst etwas enttäuschend. Er zeigte Gertrud eine Einladung zum Sklavenmarkt. Er würde im Club stattfinden, ausgerechnet an einem Sonntag, an dem sie die Spiele bestimmen durfte. Das passte ihr gar nicht. Aber Peter tröstet sie und versprach, dass er ihr dafür einen Tag früher zur Verfügung stehen würde. Doch Gertrud spürte, dass das noch nicht alles an Neuigkeiten war und machte sich auf eine weitere, hoffentlich erfreulichere Nachricht gefasst.

„Du hast ja meine schöne Ruhebank zu deinen Zwecken hinterlistig ruiniert“, begann Peter vorwurfsvoll. Sofort wollte Gertrud einwenden, dass sie es doch mit seiner Genehmigung getan hätte, aber schon hielt er einen Ballknebel in der Hand und erklärte: „Erster Fehler!“
In aller Ruhe schnallte er Gertrud den Knebel um, dann fuhr er fort: „Also, weil die Liege ruiniert ist, habe ich eine neue gekauft und die werde ich dir vom Gehalt abziehen!“
Gertrud schaute ihn ungläubig an. Wie gern hätte sie ihn jetzt beschimpft, aber sprachlos wie sie war, konnte sie ihn nur verärgert gegen seine Brust trommeln und Peter stellte fest: „Zweiter Fehler!“

Wenig später war Gertrud bis auf BH und Höschen ausgezogen, verschnürt und konnte sich nicht mehr rühren. Sie fand die Behandlung unfair und ungerecht, auch wenn sie sich in den Fesseln sehr wohl fühlte. Aber hier ging es ums Prinzip. Er hatte ihr erlaubt die Liege umzugestalten und jetzt kam er mit einem derart hinterhältigem Trick, nur um sie fesseln zu können? Statt ihr nun eine Erklärung zu geben, wieso er erst jetzt darauf kam sie zur Kasse zu bitten, fragte er sie: „Was meinst du, wie lange kann man es so gefesselt aushalten?“
Wie sollte Gertrud antworten, schließlich hatte er sie selbst recht ordentlich geknebelt. Sie versuchte trotzdem zu antworten und brabbelte etwas in den Knebel.

Peter tat so als erinnere er sich erst jetzt an ihre Situation, löste den Riemen am Hinterkopf und zog mit einem hörbaren „Plopp“ die Kugel aus ihrem Mund.
„Du bist hinterhältig und gemein“, schimpfte Gertrud sofort los, schwieg aber, als er bereits wieder den Knebel vor ihrem Gesicht hin und her schwenkte.
„Also noch einmal, Sklavin“, begann er und wiederholte die Frage noch einmal. „Wie lange würdest du es in dieser Stellung aushalten?“

Tausend Gedanken schossen gleichzeitig durch Gertuds Kopf. Peter hatte sie zum ersten Mal Sklavin genannt und am Sonntag sollte im Club ein Sklavenmarkt stattfinden. Würde Peter sie dort anbieten? Vor Schreck vergaß sie fast die Frage zu beantworten und erinnerte sich erst wieder, als sie ein Zischen hörte. Peter hatte eine Gerte in der Hand und ließ sie laut durch die Luft pfeifen.
„Halt“, schrie Gertrud, „nicht schlagen!“ Und dann erklärte sie dass sie es gut ein oder zwei Stunden ertragen könnte, wenn die Fesseln optimal angelegt wären.

Peter legte die Peitsche wieder weg und sagte lächelnd: „Na siehst du, es geht doch! Man muss dich nur ein wenig erschrecken! Dann konzentrierst du dich wieder. Und jetzt kommen wir zu meinem Experiment. Damit holte er ein Rohrgestell und legte es neben Gertrud auf den Boden. An einem gebogenen Hauptrohr befand sich ein zweites, dünneres Rohr, genau in die andere Richtung gebogen. Sie bildeten eine Linsenform und an Querstreben waren mehrere Schellen befestigt, deren Funktion er Gertrud nun vorführen wollte.

„Wenn du bereit bist, ein Experiment durchzustehen, werde ich mir das mit dem Schadenersatz noch einmal überlegen“, erklärte er, und Gertrud schien sichtlich erleichtert. Der Schuft hatte das alles nur inszeniert, um ihr Einwilligung zu bekommen, dachte sie. Gertrud stimmte gern zu, denn sie war nur zu neugierig, was Peter sich hatte einfallen lassen. Und schon löste Peter ihre Fesseln.

Nun legte er Gertrud das gebogene Rohr in den Rücken und legte ihre Schenkel knapp oberhalb der Knie in die offenen Schellen am Ende des Hauptrohres und schraubte sie zu. Die Schellen für die Oberarme waren etwa 30 m vom anderen Ende an einer Querstrebe befestigt.

Nachdem auch die verschraubt waren, ergab sich der Sinn der vier weiteren, in einer Reihe mittig angebrachten Schellen von selbst. Mit den Äußeren fesselte er Gertruds Fußgelenke, mit den Inneren die Handgelenke. Zum Schluss verschraubte er eine weitere, breite Manschette um Gertruds Hals, die sie zwang den Kopf aufrecht zu halten. Zufrieden mit dem Ergebnis betrachtete er sein Hausmädchen.
„Na, wie fühlt sich das an?“ wollte er wissen, „könntest du dich daraus befreien?“

Gertrud bemühte sich, aber ihre Lage war hoffnungslos. Dabei bemerkte sie erfreut, dass alle Schellen gut gepolstert waren und eine längere Tragedauer ermöglichen würden.
„Nein, da komme ich nicht heraus“, gab sie kleinlaut zu und Peter war sichtlich zufrieden.
„Dann schau mal was ich weiter mit dir mache“, kündigte er sein weiteres Vorgehen an und legte ihr einen sehr breiten Gurt um die Taille und schloss ihn erst, als Gertrud Rücken fest an die Stange gepresst wurde. Ein weiterer breiter Riemen befestigte ihren Oberkörper und der letzte ihre Schenkel.

„Immer noch bequem?“ fragte Peter in voller Überzeugung und rechnete nicht damit, dass Gertrud ihm Kontra gab. „Seit wann sind Fesseln dazu da, bequem zu sein“, gab sie frech zur Antwort. „Und was sollte das mit der Gerte. Wolltest du mich damit schlagen?“
Peter wurde rot wie eine Tomate und gab kleinlaut zu: „Ich schlage doch nicht was ich liebe. Das hätte ich nie gewagt.“ Als Gertruds Gesichtszüge sich entspannten fügte er provozierend hinzu: „Aber durch seine Wirkung habe ich erreicht was ich wollte.“
„Das hättest du auch so haben können“, lachte Gertrud über seine Bemühungen. „Nur was sollte das mit der Liege?“ fragte sie.
„Darauf komme ich später noch mal zu sprechen“, lenkte er ab. Damit fasste er die dünnere Stange mittig und trug Gertrud gefesselt wie sie war zu seinem Auto.

Peter verfrachtete sie auf dem Rücksitz und erklärte ihr, dass er seit Tagen an dieser Tragevorrichtung gearbeitet hatte. „Damit könnten Sklaven transportiert werden“, erklärte er, und ergänzte etwas schüchtern „Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich diese Vorrichtung am Sonntag im Club vorführe?“
„Und wer soll darin gefesselt werden?“ fragte Gertrud, obwohl sie die Antwort schon kannte.
„Es wäre schön, wenn ich dich darin in den Club mitnehmen dürfte“, antwortete er verlegen.
Gertrud sonnte ich darin, dass Peter sich so unsicher zeigte und wurde darum keck: „Seit wann fragt man seine Sklavin, ob sie gefesselt werden möchte? Wenn du ein Herr sein willst, dann tust du es einfach!“

Peter schluckte, dann strahlte er. Peter hätte am liebsten angehalten und sie geküsst. Aber dann hätte vielleicht jemand mitbekommen, dass er eine gefesselte Frau in seinem Auto transportierte. Noch immer war Gertud so verschnürt, als sie in der Firma ankamen, in der Peter arbeitete. Die wunderte sich über das Ziel und hatte nur eine Befürchtung, dass man sie so sehen könnte. Aber sie waren allein, alle Mitarbeiter waren gegangen und der Wachdienst kam immer nur sporadisch vorbei und war in dem Industriegelände gerade woanders unterwegs. Peter informierte den Wachdienst übers Handy, dass er im Haus sei. Somit würden sie ungestört bleiben.

Peter hatte Gertrud in dem Transportgestell bis in sein Arbeitszimmer getragen und legte sie nun auf einer Liege ab, eine zweite stand direkt daneben. Nein, das war keine von denen, die sie umgebaut hatte, sondern eine exakte Kopie! Aber wozu hatte er die zweite Liege erstellen lassen? Peter befreite Gertud nun und fragte sie, ob diese Trageeinrichtung sie irgendwie verletzt oder ihr Schmerzen bereitet hätte. Gertrud hatte gern gefragt, wieso da plötzlich zwei weitere Liegen standen, doch ihre ganze Aufmerksamkeit fiel auf etwas anderes. Neben Peters Schreibtisch stand eine lebensgroße Puppe, die mit einem fast bodenlangen Cape bekleidet war.

Diese Figur hatte bei ihrem ersten Besuch noch nicht hier gestanden. Und plötzlich lächelte sie. Das war sie, ganz aus einer Art Bauschaum nur mit einer sehr festen Oberfläche. Peter hatte einen Abguss von der Gipsform gemacht! Der freute sich über Gertruds Reaktion, die sich gleich das Cape griff und hineinschlüpfte. Es war unglaublich schwer und rauschte bei jedem Schritt. Aber es fühlte sich herrlich an. Und weil das Gummi ziemlich dick war, bildete es nirgendwo scharfen Falten, sondern fiel in sanften Rundungen und umschmeichelte ihren Körper wie in sanften Wogen.
„Das ist ja ein Traum von einem Cape“, schwärmte Gertrud und setzte sich gleich die Kapuze auf. Die fiel tief ins Gesicht und ließ sich mit einem Band eng zuschnüren. Peter half ihr dabei und schon wurde es dunkel. Die Kopfbedeckung verdeckte Augen und Mund und nur im Bereich der Nase blieb ein kleines Loch, dass ihr ein bequemes Atmen ermöglichte.

„Jetzt fehlt nur noch, dass ich dich unter dem Cape fessele und ich könnte dich überall hin mitnehmen!“ schwärmte Peter und streichelte Gertruds Cape über deren Brüste. Gertrud erschauerte vor Lust. Sie suchte Schlitze in dem Cape, durch die sie ihre Hände stecken könnte, aber da war nichts, lediglich zwei längliche Innentaschen, die aber viel zu hoch angebracht und zu lang waren, um dort etwas hineinlegen zu können.
„Was sind das für große Innentaschen?“ fragte Gertrud, bekam aber wieder einmal keine zufriedenstellende Antwort.
„Eins nach dem anderen“, vertröstet Peter sie und nahm der enttäuschten Gertrud erst einmal wieder das Cape ab. „Erst einmal musst du das hier unterschreiben!“

Peter reichte ihr ein Formular, offensichtlich ein Vertag, und Gertrud wurde skeptisch. Sie hatte schon gehört dass es Sklavenverträge gab und befürchtete das Schlimmste. Doch schon nach den einleitenden Sätzen war sie beruhigt.
Dort stand geschrieben:
Vertrag zwischen Gertrud Gärtner und der Firma Latextraum.
Und dann las sie, dass ihre Lege dort produziert werden sollte und das sie einen einmaligen Betrag von 5000 Euro erhalten sollte, sowie eine Gewinnbeteiligung von jeder verkauften Liege. Gertrud strahlte und sagte: „Du bist verrückt. Hinter dem Vertrag steckst doch bestimmt du?“
„Ich habe lediglich mit den Bedingungen ein wenig gepokert“, lachte er und zeigte ihr den Lagerraum nebenan, in dem bereits drei weitere, noch nicht umgebaute Liegen standen.

Schnell unterschrieb Gertrud und wollte nur noch wissen wann denn das Geld auf ihrem Konto erscheinen würde. Peter lächelte und erklärte, dass es etwa noch eine Woche dauern würde, bis sie über das Geld verfügen könnte. Und an jeder weiteren Liege wirst du mit 100 Euro beteiligt sein. Nun musst du nur noch hoffen, dass wir möglichst viele verkaufen können. Aber wie du siehst, sind bereits zwei fertig und für diese drei liegen auch schon Bestellungen vor. Das macht also weitere 500 Euro für dich, sobald die Teile bezahlt sind! Gertrud strahlte. So viel Geld hatte sie in so kurzer Zeit noch nie verdient.

„Und jetzt bekomme ich mein Cape wieder“, bettelte sie, denn sie war sich plötzlich wieder darüber im Klaren, dass sie bis auf ihre Wäsche völlig nackt war. Peter grinste und öffnete diese Mal den Reißverschluss vorn. Er streifte ihr das Cape auch nicht mehr über den Kopf, sondern legte es auf den Boden und forderte sie auf, sich hineinzustellen. Dann zog er es langsam bis zur Taille hoch. Ihre Hände dirigierte er in die seitlichen Taschen, und dann hob er das Cape ganz nach oben und zog den Reißverschluss zu.

Gertrud versuchte ihre Hände zu bewegen, aber genau dort schien das Gummi besonders dick zu sein, und so konnte sie die Finger zu nichts gebrauchen.
„Schau mal, was ich machen kann“, erklärte Peter und schloss eine kleine Luftdruckkartusche an das Cape an.
Gertrud verstand nicht was das sollte, denn um ein Cape aufzublasen, war in den kleinen Patronen sicher nicht genug Luft. Aber es reichte, die Innenärmel aufzupumpen und damit auch noch ihre Ellbogen zu versteifen. Nun konnte Peter Gertrud in aller Ruhe die Kapuze aufsetzen. Er zog sie sorgfältig zu und fragte Gertrud, ob alles in Ordnung sei.

Nichts war in Ordnung, hätte sie ihm gern gesagt. Sie war absolut hilflos, dabei erregten sie das herrliche Gummi und Peters Berührungen doch so stark. Sie hatte Lust auf ihn, und hätte ihn liebend gern in eine der Liegen gesteckt, um zu prüfen ob die Wirkung der Kopien genauso gut war wie die ihres Originals. Peter war von seiner in Gummi gefangenen Gertrud mindestens genauso fasziniert und war bereits dabei sich auszuziehen. Er dirigierte Gertrud auf eine der noch nicht umgebauten Liegen und half ihr hinaufzuklettern. Dann legte er sich auch darauf, schob sich unter die gespreizt kniende Gertrud und verschwand fast vollständig unter dem weiten Cape.

Gertrud ließ sich langsam auf Peters Körper nieder und spürte, dass er nackt war. Wie gern hätte sie ihn jetzt berührt, gestreichelt. Aber das blieb ihr verwehrt. Frech schob sie ihren Körper nach vorn und setzte sich auf sein Gesicht, was ihm für einen Moment die Luft nahm. Dann hörte sie sich unter der Kapuze befehlen: „Leck, Sklave!“
Es war ihr wie selbstverständlich über die Lippen gegangen und selbst Peter war erstaunt, zumal sie ja wirklich nicht in der Situation war Befehle zu erteilen.

Trotzdem steckte er brav seine Zunge aus und ließ sie zunächst ganz sacht, dann fordernder und tiefer durch ihre Spalte gleiten. Gertrud spürte unbändige Lust und stütze sich mit ihren gefangenen Händen auf der Liege ab. So hatte Peter die Möglichkeit, ihren ganzen Schoß zu verwöhnen, ohne dass sie ihm die Luft abschnitt. Und das tat er vorzüglich! Er spielte mit ihr, auf ihr, in ihr, als sei sie ein empfindliches Instrument, dass er zum Erklingen bringen müsste. Gertruds Laute bezeugten, dass er das perfekt verstand. Und als Gertrud ihren ersten Höhepunkt erlebt hatte, schob er sie sanft nach hinten, half ihr sich etwas mehr aufzurichten, um sie dann sanft auf seinen Penis herabzulassen.

Gertrud begann einen sanften Ritt, den Peter gern schon etwas härter und fordernder gehabt hätte. Doch er wusste, dass er nicht zu kurz kommen würde und nahm Rücksicht darauf, dass Gertrud noch immer vom ersten Orgasmus zehren konnte. Doch Gertrud war bereit für einen weiten Höhepunkt, den sie jedoch dieses Mal gemeinsam mit Peter durchleben wollte. Sie erhöhte das Tempo und breitete das Cape über Peter aus, als wollte sie ihre Liebe tarnen. Schon allein der schwere Duft des Latex, Gertruds Geschmack in seinem Mund und ihr Körperduft reichten aus, seine Lust zu schüren. Gertrud war geschickt und steigerte langsam das Tempo, bis auch sie genug angeheizt war. Als sie spürte, dass Peter kommen würde, verschärfte sie den Ritt so lange, bis es bei beiden zu einem explosionsartigen Höhepunkt kam.

Gertrud versuchte den zweiten Lustrausch so lange wie möglich zu erhalten und Peter erwies sich als ausgesprochen standhaft. Längst hatte sie sich auf ihn gelegt und nur sein Gesicht war nicht vom Cape bedeckt. Er spürte Gertruds warmen Körper, und obwohl sie nun auf ihm lag, blieb sein nicht ganz erschlafftes Glied in ihrem Körper. Er nahm seine Arme zu Hilfe, umfasste ihren Kopf und wollte sie küssen. Doch seine Lippen trafen nur die Kapuze, die noch immer verschnürt Gertruds Augen und Mund bedeckten.

Peter wollte die Schnür lösen, damit sich ihre Münder fanden, doch Gertrud bat ihn, die Haube geschlossen zu lassen. So trafen ihre Münder nicht direkt aufeinander, aber ihre Zungen vollführten trotz der Folie zwischen ihnen einen wilden Tanz. Gummi schmeckt etwas bitter, stellten sie fest und vermissten einander plötzlich so sehr, dass ihre Leidenschaft erneut entfacht wurde und Peter erneut stark genug war, seine Gertrud zu beglücken.

Dieses Mal übernahm er die Initiative. Er dirigierte Gertrud so, dass sie wie ein Frosch auf angewinkelten Beinen über ihm saß und ihr Schoß dicht vor seinem Gesicht schwebte. Dann drückte er ihr Becken auf sein Gesicht und stieß mit seiner Zunge zu. Gertrud schloss die Augen, obwohl sie durch die dicke Latexschicht nichts sehen konnte. Sie versuchte so den Moment intensiver zu erleben und dann beugte sie sich herunter, fädelte Peters Penis durch die kleine Öffnung und bearbeitete ihn mit ihrem Mund.

Die Wirkung war verblüffend. Peter erregte der zusätzliche mechanische Reiz, weil sich sein wieder erstarktes Glied durch die enge Öffnung zwängen musste. Gertrud machte die nun etwas schlechter funktionierende Luftzufuhr in einer Weise an, die sie sich nicht erklären konnte. Zusätzlich war da Peters Zunge an ihrem Geschlecht und als sie auch noch seine Hände an ihren Busen spürte, geriet sie bereits wieder in Fahrt. Umso heftiger und einfallsreicher bearbeitete sie Peters Penis, den sie saugend und sanft beißend zu neuer Heldentat ermutigte. Ihr Lustsekret gab Peter den Rest, und mit lauten Lustschreien gelang es ihnen ein zweites Mal gemeinsam den Gipfel der Glückseligkeit zu erleben.

Doch dann war auch ihre Kraft dahin. Gertrud konnte sich gerade noch neben Peter legen und genoss seine Küsse, nachdem er die Kapuze nun doch noch geöffnet hatte. Dicht aneinander gekuschelt schliefen sie ein. Sie wurden erst wieder wach, als sie aus den Nachbarräumen Lärm hörten und verschlafen feststellten, dass die Kollegen schon längst wieder ihre Arbeit begonnen hatten. Gertrud kicherte albern, gab Peter einen Kuss und forderte frech: „Nun mein gestrenger Herr, dann sieh mal zu, wie du mich hier herausholst. Ich habe ja nichts zum Anziehen mitgebracht!“

Peter grinste, als hätte Gertrud ihm keinen besseren Gefallen tun können und bat sie, ihm zu folgen. Er zeigte ihr einen Taucheranzug, den er aus Neopren genau nach ihren Maßen gefertigt hatte und bat sie, hineinzuschlüpfen.
Sie folgte der Aufforderung, fragte aber: „Und jetzt soll ich im Taucheranzug an deinen Kollegen vorbei marschieren?“
„Nein“, beruhigte er Gertrud, „Ich habe eine Möglichkeit gefunden, dich unsichtbar zu machen.“
Damit wies er auf einen länglichen Schalenkoffer aus Fieberglas. Den öffnete er und forderte Gertrud auf, sich hineinzulegen. Die Mulde innen war weich ausgeschlagen und genau nach der Form ihres Körpers angefertigt. Gertrud hätte sich vielleicht geweigert, aber da klopfte es an der Tür und jemand fragte, ob Peter da sei.

Jetzt legte sich Gertrud freiwillig hinein und Peter bat sie, den Schnorchel im Deckel in den Mund gleiten zu lassen. Dann klappte er den Deckel zu. Rundum waren Schnellverschlüsse angebracht und nachdem diese geschlossen waren, trug Peter den Behälter mit Gertrud an einem Tragegriff wie einen Reisekoffer hinaus. Die Kollegen wunderten sich, dass Peter schon da war und noch mehr, dass er scheinbar die ganze Nacht hindurch gearbeitet hatte.
Der wies nur noch einmal darauf hin, dass der Vertrag für die Liegen unterschrieben sei und mit der Produktion nun richtig begonnen werden konnte. Dann ging er wie selbstverständlich mit seinem merkwürdigen Koffer hinaus. Gertrud war aufgeregt und spürte, dass sie in dem seltsamen Koffer weggetragen wurde. Peter hatte sein Wort gehalten und sie war für die Mitarbeiter unsichtbar geworden…

Teil 19
Mitnahmeeffekte

„Du bist doch wohl wahnsinnig“, schimpfte Gertrud, als Peter sie zu Hause aus dem Schalenkoffer entließ. „Hast du eine Ahnung, wie man sich darin fühlt?“
„Nein“, gab Peter kleinlaut zu. „Und ich hätte dich ja auch gern vorher herausgelassen, aber sollte ich das am hellen Tag auf dem Heimweg auf einem Parkplatz machen? Das war mir zu riskant.“
Doch Gertrud hatte das gar nicht negativ gemeint. Sie grinste Peter frech an und ergänzte: „Es ist nur stinklangweilig darin, wenn man längere Zeit eingesperrt bleiben sollte! Da musst du noch für bessere Unterhaltung sorgen!“
Peter atmete erleichtert auf und half Gertrud aus der Mulde. Die sah sich den Koffer auch gleich genauer an. Von außen verriet nichts, welche besondere Fracht er verbergen sollte. Gertrud bestaunte die Genauigkeit der inneren Passform.
„Ich hatte ja deinen Gips-Abdruck“, gestand Peter. „Und da habe ich einfach die Form noch einmal ausgegossen und eine zusätzliche Schicht aufgebracht, damit es dir nicht zu eng darin wird. Außerdem macht das die Form stabil und widerstandsfähig. Danach konnte ich die Schalen des Koffers mit einem Spezialmaterial ausschäumen“, berichtete Peter voller Stolz. „Und da du guter Dinge bist, hat die Atmung ja auch keinerlei Probleme bereitet.“
„Nein“, bestätigte Gertrud. „Das war alles perfekt. Ich habe nur etwas zu meiner Unterhaltung vermisst. Du könntest doch das Teil mit Musik beschallen oder dir etwas Besseres einfallen lassen!“ schlug sie vor.
„Ich hätte da schon eine Idee“, erklärte Peter und grinste. „Willst du noch einmal einsteigen und es versuchen?“
Gertrud schaute in skeptisch an, nickte aber. Peter zeigte ihr, dass die zu transportierende Person zusätzlich mit Gurten gesichert werden konnte. Dann legte Gertrud sich mit seiner Hilfe erneut in den Koffer. Er zog ein paar Gurte fest, bis er sicher sein konnte, dass sie hilflos war. Dann öffnete er ihren Schrittreißverschluss und schob ihr einen ferngesteuerten Mini Vibrator in ihre bereits feuchte Grotte. Danach schloss der den Deckel und verriegelte ihn.
Wenige Augenblicke später vibrierte es sanft ich Gertruds Schoß. Nicht so stark, dass sie auf einen baldigen Orgasmus hoffen konnte, aber es war zu intensiv um es ignorieren zu können. Gertrud ärgerte sich jetzt über ihre leichtsinnige Forderung nach „Unterhaltung“ und die voreilige Bereitschaft bei dem schaurig schönen Spiel mitzumachen. Sie wurde hier auf Sparflamme erregt. Mit zunehmender Dauer machte es sie sogar wütend. Dieser gemeine Kerl hatte es geschafft, sie auszutricksen. Aber was sie noch mehr ärgerte war, sobald er sie aus dem Koffer herauslassen würde, wäre sie so geil, dass sie ihn anfallen könnte.

Sie bemühte sich, die permanent schwelende Lust zu unterdrücken und den ungenügenden Reizen zu widerstehen. Aber sie konnte nur unterliegen. Längst war ihre Wut unerträglicher Begierde gewichen, die unterschwellig ihr ganzes Denken blockierte und doch unerfüllt blieb. Gertrud hatte längst jedes Zeitgefühl verloren, wusste nicht ob sie schon eine Stunde oder bereits einen halben Tag in diesem Koffer steckte. Sie wollte nur noch Peter, wollte über ihn herfallen, um sich zu holen, was er durch diese Lustfolter angerichtet hatte.

Endlich hörte sie die Kofferschlösser aufspringen, sodass der Deckel sich langsam anhob. Gertrud wollte ihn anspringen, aber ihre Glieder gehorchten ihr nicht mehr. Sie war steif wie ein Brett und nur langsam kehrte Leben in ihre Arme und Beine zurück. Peter erkannte sofort was geschehen war und trug Gertrud ganz behutsam ins Bad. Dort hatte er einen belebenden Zusatz ins warme Wasser gegeben und ließ sie vorsichtig in die Wanne gleiten. So erholte Gertrud sich schnell und sie spürte, wie das Leben in ihre Gliedmaßen zurückkehrte. Aber nicht nur ihre Lust war jetzt intensiver als je zuvor. Sie schaute unauffällig auf Peters steil aufragenden Penis, der es auch nicht mehr erwarten konnte, dass Gertrud endlich wieder bei Kräften war. Aber die stellte sich noch immer erschöpft, wollte Peter in Sicherheit wiegen und nicht zeigen, wie es um sie und ihre Gefühle wirklich stand.

So trug Peter Gertrud etwas enttäuscht in ihr eigenes Zimmer, wo er schon einige Fesselutensilien bereitgelegt hatte, und legte sie vorsichtig ins Bett. Doch kaum hatte Peter einen Moment nicht aufgepasst, schwang sie sich auf ihn und fesselte den überraschten Peter auf das von ihm selbst vorbereitete Bett. Peter war zu neugierig und zu erregt, um Gertrud nicht gewähren zu lassen. So ergab er sich in sein Schicksal und hoffte, dass Gertrud ihn nicht zu lange schmoren lassen würde. Doch Gertrud stand der Sinn nach Rache. Darum ließ sie ihn zunächst scheinbar unbeachtet liegen.

Als Peter sich über die lange „Behandlungspause“ beschweren wollte, stopfte Gertrud ihm ihr getragenes und vom Lustsekret benetztes Höschen in den Mund und band einen ebenfalls getragenen Strumpf darüber. Peter geriet in eine Ausnahmesituation. Er war geil auf Gertrud und alles was er bekam war ihr Duft und ihr Geschmack. Doch Gertrud war noch nicht fertig. Sie nahm einen zweiten Strumpf und stülpte ihn über seinen Kopf. Dann begann sie diesen mit einem breiten, schwarzen Isolierband zu umwickeln. Zuerst wurden so die Augen verbunden, dann das Gesicht über und über umwickelt, bis nur noch die Nase so weit offen war, dass er bequem atmen konnte. Dann setzte sie sich vorsichtig auf seinen Hals.
Ihre Scham lag unmittelbar vor seiner Nase und es erfolgte die Reaktion, die Gertrud sich erhofft hatte. Peter brachte nur noch einen einzigen Gedanken zustande, denn sein Blut versorgte gerade ein anderes wichtiges Körperteil, viel zu weit vom Gehirn entfernt! Dafür war die Erektion wirklich bewundernswert und so bestieg Gertrud seinen einladenden Penis. Ein kurzer scharfer Ritt, und schon hoben die zwei ab wie Raketen in der Silvesternacht und beide sahen auch mindestens ebenso viele bunte Sterne vor ihren Augen zerplatzen. Es war wie ein gewaltiger Rausch, aus dem es kein Entrinnen zu geben schien…

Zum ersten Mal in deren Leben hatten beide genug vom Sex und wollten nur noch Ruhe. Bald ließ Gertrud von Peter ab, befreite ihn aber erst, als er ihr versprach, sie am nächsten Tag zu einem Kundenbesuch mitzunehmen um ihr dort eine Überraschung zu bereiten.
Tatsächlich hoffte er auf Gertruds Kreativität, von der er sich neue Anregungen und vielleicht auch neue Aufträge versprach.

Am nächsten Morgen war Gertrud früh auf, hatte die Hausarbeit schon weitgehend erledigt, als Peter endlich zum Frühstück kam. Es war wieder reichhaltig und gut, was die zwei nach dem letzten Tag auch dringend brauchten. Anschließend bat Peter Gertrud etwas anzuziehen, das auch schmutzig werden könnte und wartet geduldig. Er schmunzelte, denn Gertrud hatte seinen Geschmack voll getroffen. Sie trug einen weiten, knielangen Rock und eine weite Bluse, beides aus einem matt schimmernden Latex, dass auf den ersten Blick fast wie ein teurer Stoff aussah. Dazu hatte sie Reitstiefel aus Gummi gewählt.
‚Wie passend‘, dachte Peter und schmunzelte.

Es ging hinaus aufs Land zu einem feudalen Gutshof. Es gab Ställe, eine Reitanlage, aber weit und breit war kein einziges Pferd zu sehen. Alles war sauber, wie unbenutzt.
„Was soll denn hier entstehen? Eine Galopprennbahn?“ fragte Gertrud und deutete auf ein weitläufiges Oval aus Sand.
„Das hast du gut erkannt“, bestätigte Peter. „Aber die Anlage ist schon in Gebrauch.“
„Dafür ist es aber sehr ruhig hier. Wo sind denn sie Pferde?“ fragte sie und schaute nach den Stallungen, aus denen kein Gewieher oder andere Pferdegeräusche zu hören waren.
„Komm“, forderte Peter Gertrud auf. „Ich stelle dich der Besitzerin vor.“
Die kam ihnen bereits entgegen und Gertrud stutzte. Die Frau trug ein tolles Reitkostüm, allerdings ganz aus glänzendem Latex. Dazu hatte sie eine Reitgerte in der Hand, mit der sie sicher auch sehr gut umgehen konnte.
„Da sind sie ja endlich“, begrüßte die Frau Peter. Und dann fragte sie: „Und wen haben sie mir da hübsches mitgebracht? Das ist ja eine ganz entzückende Schönheit.“
Während Gertrud errötete, stellte Peter seine Begleiterin vor: „Das ist Gertrud, meine Lebensgefährtin.“ Und an Gertrud gewandt sagte er: „Das ist Baronin von Fesselstall!“
‚Ein seltsamer Name‘, dachte Gertrud und hing plötzlich Gedanken nach, die die Realität noch weit übertreffen sollte.
So bekam Gertrud erst gar nicht mit, dass Peter sie als eine wichtige Ideengeberin vorstellte. Und erst als die Baronin sie ansprach, erfasste sie, was Peter da gerade gesagt hatte. Er hatte sie quasi als seine Muse ausgegeben. Am liebsten hätte sie ihn dafür auf der Stelle geküsst, aber das musste leider noch warten.

„Dann wollen wir mal sehen, was ihr zu meinem Rennpferdchen einfällt“, sagte die Baronin, und zu dritt betraten sie die Stallungen. Dort war nur eine einzige Box besetzt und darin stand ein Mann, ganz in schwarzem Latex gekleidet und in ein Ledergeschirr gezwängt. Der Kopf trug ebenfalls ein Geschirr und ein Pferdemaul war vor dem Mund geschnallt. „Mit einem großen Knebel“, wie die Baronin versicherte.
„Wir tragen hier regelmäßig Reitturniere aus“, erklärte sie Gertrud. „Mehrere Dominas und Herren treffen sich hier und gemeinsam veranstalten wir hier Wettrennen mit und ohne Sulky.“
Gertrud fand sich in ihrer neuen Rolle sehr schnell zurecht und fragte profihaft: „Und worin besteht nun das Problem, bei dem wir ihnen helfen sollen?“
Selbst Peter wunderte sich über Gertud, die plötzlich die Initiative ergriff. Aber ein reines Frauengespräch war bei der Baronin sicher von Vorteil, fand er und nahm sich zurück.
Tatsächlich nahm die Baronin Gertrud die frisch angenommene Rolle ab und erklärte: „Ich habe sicher den imposantesten Hengst hier. Er ist auch meist leistungsstark und gewinnt die meisten Rennen. Ich will ihn aber weiter verbessern und suche nach Möglichkeiten und einem Outfit, das ihn noch stärker in den Vordergrund rückt und seine Siegeschancen weiter verbessert.“
Gertrud rieb sich an der Nase, was ein wenig aussah wie bei Wickie aus der Zeichentrick- Geschichte. Und dann leuchteten ihre Augen. „Ich habe da eine Idee, darf ich sie Ihnen morgen vorführen?“ fragte sie die Baronin.
Die schaute sie genauso erstaunt an wie Peter, und fast im Chor kam die Nachfrage: „An was hast du denn gedacht?“
„Das möchte ich erst morgen verraten, wenn ich weiß, dass meine Idee funktioniert“, zierte sie sich und vertröstete auf den nächsten Tag.
„Gut“, sagte die Baronin, „dann also bis morgen!“ Damit verabschiedete sie sich und ließ den verwirrten Peter mit Gertrud zurück.

Peter fand das Spiel sehr gewagt. „Die Kundin ist sehr wichtig für uns. Nicht dass noch etwas schief geht. Was hast du denn vor?“ bedrängte er Gertrud.
Doch die schwieg eisern und versprach: „Das wird schon gut gehen.“

Peter musste noch in die Firma, und kaum hatte er Gertrud zu Hause abgesetzt, verschwand sie im Keller und kam erst wieder hoch, als sie am Abend hörte, dass Peter zurück war.

„Und?“, war abends seine erste neugierige Frage, „bist du weitergekommen?“
Gertrud grinste breit und sagte: „Ja, ich bin zufrieden und denke, die Baronin wird es auch sein.“
Natürlich brannte Peter vor Neugier, aber seine süße Haushälterin hielt dicht und verriet mit keiner noch so kleinen Andeutung, was sie vorbereitet hatte. Auch als er sie bedrängte und ihr versprach, sie baldmöglichst zu heiraten, blieb sie standhaft.
Gertrud schaute ihn jedoch entgeistert an und fragte: „Wie kommst du denn gerade jetzt auf eine solche Idee?“
Peter lächelte sie verführerisch an und erklärte: „Zukünftige Eheleute sollten doch keine Geheimnisse mehr voreinander haben!“
Dann lachten beide.
„Ne, ne“, winkte Gertrud lachend ab. „So leicht entlockst du mir nicht mein Geheimnis.“
Aber Peter schien es durchaus ernst gemeint zu haben und sagte resignierend: „Aber mein Antrag bleibt bestehen.“

So hatte er plötzlich einen besonderen Schmuck in der Hand und fragte Gertrud: „Willst du meine Frau werden?“
Dazu ging er auf die Knie und hielt ihr ein Halsband und zwei Armbänder aus Metall hin, als seien es Verlobungsringe.
Gertrud schaute Peter an und sah, dass er es wirklich ernst meinte und fragte: „Meinst du nicht, dass du etwas voreilig bist?“
Peter schüttelte den Kopf und erklärte: „Wenn du nun Hauslieferantin für den Ponyhof wirst, lernst du viele Männer kennen. Und da möchte ich das du vorher weißt, wo du hingehörst!“
Gertrud lachte und sagte: „Ich habe schon viele Formen von Eifersucht kennengelernt, aber keine vorsorgliche! Woher willst du wissen, dass mir dort überhaupt einer gefällt? Ich bin mit dir bisher mehr als zufrieden.“
„Siehst du“, erklärte Peter, „das ist genau das, was ich meine!“ Gertrud schaute ihn verständnislos an. Doch der erklärte sofort: „Du hast gesagt, dass du mit mir bisher zufrieden bist!“
Gertrud lachte und zog Peter hoch. „Du dummer Kerl! Hast du denn nicht gemerkt, dass ich mich auch schon in dich verliebt habe? Was meinst du wohl, warum ich all das mit mir machen lasse, was dir Lust verschafft.“
„Und dir hat das nicht gefallen?“ fragte Peter verirrt.
Gertrud lachte abermals und erwiderte: „Ich glaube, du musst in der Liebe noch viel lernen.“ Damit gab sie ihm einen so leidenschaftlichen Kuss, dass er endlich verstand, dass sie längst ein Paar waren, auch wenn bisher noch kein Antrag dies bekräftigt hatte.
„Und was sind das für komische Verlobungsringe?“ fragte Gertrud neugierig hinterher.
Peter hatte plötzlich einen Schimmer in seinen Augen, wie ein Kind, das auf Weihnachten wartet.
„Dann schau mal, ob mir die Ringe passen“, forderte sie ihren Herrn und Meister auf. Damit klickten die Metallreifen um Handgelenke und um den Hals. Sie sahen wie sündhaft teurer Schmuck aus. Nur die angebrachten Ringe wiesen den Kenner darauf hin, dass es sich hier um Fessel-Accessoires handelte.
Gertrud betrachtet sich im Spiegel und war zufrieden. Sie würde sich mit dem Schmuck zwar outen, aber wem war sie Rechenschaft darüber schuldig, außer ihrem Peter? Und so trug sie diese Zeichen mit Stolz.
„Deine Belohnung bekommst du, wenn wir bei der Baronin sind“, versprach Gertrud. „Du bist doch sicher so lieb und fungierst für mich als Model?“
Peter schaute sie eindringlich an und antwortete vorsichtig: „Wenn du es nicht übertreibst, dann ja!“
Dem entwaffnenden Kuss, der daraufhin folgte, hatte er wie immer nichts mehr entgegen zu setzen. Auch wenn er noch immer nicht wusste, was Gertrud plante. Er würde es aber ertragen – ertragen müssen, denn er erhoffte sich nicht nur für Gertrud einen durchschlagenden Erfolg. Wenn ihre Erfindung ankäme, würde er wieder versuchen, diese in der Versandfirma zu platzieren. Schließlich hatte sie dort bereits einen großen Erfolg erzielt.

Am nächsten Morgen trug Peter eine große Kiste ins Auto und hielt sich an das Versprechen, nicht hineinzuschauen. Gertrud strahlte, weil sie von ihrem Erfolg überzeugt war. Und dann ging es hinaus zum Gestüt der Baronin. Die erwartete die beiden schon. Und ohne Peter weiter zu beachten, verschwanden die beiden Frauen mit der großen Kiste in den Stallungen.

Als sie zurückkamen, hatte Peter den Wagen an die Seite gefahren und wurde überraschend freundlich von den beiden Frauen abgeholt. Dass er sich ausziehen musste, hatte er schon erwartet, auch dass er in einen Latexanzug steigen musste und die Hände auf dem Rücken zusammengebunden wurden. Was dann passierte, war aber auch für ihn neu.
Gertrud schlang eine dünne Kordel um seinen großen Zeh, fädelte ihn durch einen Stahl-Befestigungsring am Boden und fesselte mit dem Rest der Schnur den zweiten großen Zeh. Der Spielraum reichte, die Beine etwas spreizen zu können, aber die Fesselung empfand Peter als unangenehmer als eine richtige Fesselung der Fußgelenke aneinander.
Gertrud war plötzlich sehr zärtlich und Peters Ärger schwand. Sie küsste ihn so intensiv, dass er bereit war, alles zu ertragen, was sie heute mit ihm vorhatte. Genau das wollte Gertrud erreichen. Und als er seine Augen geschlossen hatte, um ihre Zuneigung intensiver genießen zu können, klebte sie plötzlich zwei ovale, genau passende Pads auf seine Augen. Er versuchte sie zu öffnen, aber es war zu spät. Die Pflaster hielten sicher und waren absolut Lichtdicht. Aber Gertrud war noch nicht zufrieden und verpasste ihm eine Kopfmaske, die er in dieser Zweckmäßigkeit noch nie erlebt hatte.
Hätte er sehen können, dass Gertrud einen wirklich lebensecht geformten Pferdekopf mit einem sehr dicken Latexhelm verbunden hatte, er wäre vielleicht sogar ein wenig stolz gewesen. Die Innenmaske des Latexhelmes drückte ihm den Mund fest zu, ohne die Atmung zu behindern. Ganz im Gegenteil, zwei kurze Röhrchen drangen in seine Nasenlöcher ein und weiteten sie sogar ein wenig, und garantierten so ein problemloses Atmen.
Der Pferdekopf wurde unter der Nackenmähne verschnürt und saß unglaublich eng und fest.
Doch Gertrud war noch nicht fertig, sondern legte ihm ein Geschirr an, das seinen Körper umfasste. Seine Hände wurden kurz befreit, aber nur, um sie an dem breiten Leib- Gurt in die daran angebrachten Manschetten zu legen.
Auch wenn sein Gehör stark eingeschränkt war, hörte er, dass sein Atemgeräusch eher wie das Schnauben eines Pferdes klang. Das war der eigentliche Grund, warum Gertrud die Röhrchen in seine Nase geschoben hatte. Peter sollte problemlos atmen können, aber gleichzeitig wie ein Pferd schnaubende Atemgeräusche von sich geben.

Die Baronin war inzwischen dazugekommen. Peter spürte es, denn die Baronin landete einen leichten Gertenhieb auf seinem durch das Riemengeschirr besonders herausmodellierten Po.

Endlich befreite Gertrud Peters Füße, aber seine Freude währte nicht lange. Er bekam Stiefel angezogen, auf denen er nicht normal stehen konnte, sondern seine Füße in eine Haltung zwangen, dass er auf dem Vorderfuß laufen musste. Die Sohle dort war wie ein Pferdehuf geformt, was der Baronin einmal mehr ein Lob abrang. Peter ahnte nicht, dass sie das Beste ihrer männlichen Ponys aus dem Stall geholt hatte, um nun beide Männer vor Sulkys zu spannen und ein Wettrennen auszutragen. Gertrud erbat sich noch einen Moment und redete Peter gut zu. Sie machte ihm klar, wie wichtig es war, dass sie dieses Rennen gewinnen müssten und machte sich plötzlich am Po-Bereich zu schaffen.
Peter spürte, dass sie etwas Eingecremtes durch seinen Schließmuskel schob. Ein Pferdeschwanz, das war ihm klar, und er war sogar dankbar, dass sich der dünne Schaft leicht ertragen ließ. Was er nicht wusste war, dass Gertrud den Tubus mit einem leistungssteigernden Mittel eingerieben hatte, dass schnell seine Wirkung an seinen Körper weitergab. Peter spürte nur, dass das vermeintliche Gleitmittel brannte und sehr unangenehm war. Gertrud zögerte den Start hinaus, bis die Baronin ungeduldig wurde. Dann half keine Verzögerungstaktik mehr und das Rennen begann.

Schnell hatte die Baronin mit ihrem geübten Pferd einen Vorsprung herausgefahren. Aber der wurde nicht größer, so sehr sie auch ihr Pony antrieb. Etwa 250 Meter vor dem Ziel gab Gertrud Peter durch einen leichten Schlag mit der Gerte zu verstehen, dass er nun alles geben müsste. Und der spürte plötzlich neue Kraft, als hätte er einen Turbo zuschalten können. Und bei dem Eintreffen am Ziel hatte die Zwei einen winzigen Vorsprung herausgefahren. Gertrud war stolz und die Baronin fest davon überzeugt, dass das irgendwie mit dem neuen Kostüm und den Hufstiefeln zusammenhing. Gertrud nahm sie aber dann doch an die Seite und verriet ihr, dass es eigentlich der Schwanz war, der aus Peter einen Sieger gemacht hatte.

Als Gertrud Peter den Pferdekopf abnahm und ihn aus Geschirr und Latexanzug befreite, war die Baronin bei ihr und bat darum, dass sie für ihre männlichen Pferde ebenfalls solche Anzüge und vor allem, solche Schwänze und das nötige Gleitmittel bekäme. Obwohl Peter von der Anstrengung zitterte und völlig erschöpft war, hörte er mit Freude, dass es Gertrud wieder einmal gelungen war, einen wichtigen Kunden zu gewinnen. Sie war eine tolle Frau und er würde nie wieder eine andere ansehen wollen!

Erst auf dem Rückweg gestand Gertrud, dass sie ihn gedopt hatte. „Aber der Zweck heiligt nun einmal die Mittel“, fügte sie lachend hinzu.
Peter hielt an, küsste Gertrud und fragte: „Hättest du vielleicht Lust, mit deinem Ehemann ein eigenes Geschäft zu gründen?“
„Ich bin doch gar nicht verheiratet“, ulkte sie.
„Aber bald“, versprach Peter, küsste und umarmte Gertrud. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr: „Weißt du eigentlich, dass dein Dopingmittel im wahrsten Sinne des Wortes noch eine *erhebliche* Nebenwirkung hat?“
Die beiden schauten auf seine Hose und lachten…

Teil 20
Überraschungen

Zum ersten Mal hatte Gertrud verschlafen und wachte erst auf, als Peter das Haus längst verlassen hatte. Sie schämte sich und rief sofort an, doch Peter lachte nur und sagte: „Ich dachte mir schon, dass du bestimmt nicht aus dem Bett kommst. Schließlich war der Tagesausklang noch ziemlich anstrengend!“ Er lachte laut, als er förmlich spürte, dass Gertrud rot geworden war. Dann fügte er hinzu: „Ist schon in Ordnung. Wenn du mir einen schönen Abend bereitest, ist das schon in Ordnung!“
Damit klickte es in der Leitung und Gertrud überlegte sofort, wie sie Peter gnädig stimmen könnte. Da würde ihr doch bestimmt etwas einfallen...

Sie hatte im Keller eine professionelle Nähmaschine gefunden. Das war Peters Maschine, auf der er früher seine Entwürfe vorgefertigt hatte, bevor sie in der Firma produziert wurden. Gertrud brauchte nicht lange zu suchen und fand schnell alles, was sie zur Verwirklichung ihrer Idee brauchte. Nachdem der Haushalt erledigt war, machte sie sich sofort ans Werk. Mit der Gewissheit Peter überraschen zu können, ging ihr die Arbeit leicht von der Hand und sie war fast fertig, als er anrief um Gertrud mitzuteilen, dass er in etwa einer Stunde da sein würde. Gertrud grinste. Das würde reichen, um sich perfekt vorzubereiten. Sie schlug noch ein paar Druckknöpfe ein und schon konnte sie mit der Anprobe beginnen.

Alles hatte sie selbst gefertigt, vom Höschen bis hin zum Kleid. Einen BH brauchte sie nicht. Aber vielleicht hätte sie ihren Rock doch wenigstens einen Zentimeter weiter machen sollen? Sie musste sich schon sehr mühen, um sich alleine anzuziehen. Aber als sie sich im Spiegel betrachtete, war sie froh es doch so eng gelassen zu haben. Alles saß perfekt und machte zudem eine wundervolle Figur. Jetzt fehlte nur noch jemand, der ihr Outfit bewundern würde!

Als es an der Tür schellte, war Gertrud irritiert. Für Peter war das eigentlich zu früh, und in dem Aufzug konnte sie unmöglich zur Tür gehen. Sie war bereits im Flur, als sie Peter rufen hörte: „Ich habe ein paar Freunde zum Essen eingeladen, kannst du uns schnell etwas machen?“
Gertrud wäre vor Scham fast im Boden versunken. In dem engen Rock hatte sie keine Chance sich schnell genug zurückzuziehen. Aber es war nicht allein das enge Kleid, das ihr Probleme bereitete, sie war nahezu nackt, denn sie hatte ihr Kleid und das Höschen aus einer dicken, glasklaren Folie gefertigt!

Als Peter sie erblickte, fiel ihm die Aktentasche aus der Hand. So etwas hatte er noch nie gesehen. Gertrud trug einen bodenlangen Rock, der nur noch kleinste Trippelschritte erlaubte. Ihre Figur war zum Niederknien. Er stürmte auf sie zu, nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „So würde ich dich gerne meinen Geschäftsfreunden vorstellen. Aber die sind heute nicht mitgekommen.“
Gertrud kamen fast die Tränen und sie fand nicht einmal mehr die Kraft, Peter für diesen Scherz zu schelten. Und jetzt nahm er ihr auch noch den Atem, indem er sie unaufhörlich küsste und sie auf Händen ins Esszimmer trug, wo Gertrud ein romantisches Abendessen vorbereitet hatte.

„Ich kann dir nicht erlauben, dich ans andere Ende des Tischen zu setzen“, schwärmte er von Gertrud und ihrem Outfit. „Dann habe ich ja nichts mehr von dir!“
Also setzte er sie auf ihren Stuhl und zeigte ihr wie praktisch seine Verlobungsgeschenke waren. Im Nu war sie an Händen und Füßen an dem Stuhl gefesselt.
„Wann hast du denn den Stuhl um die Anbinde- Ringe ergänzt?“ wollte Gertrud wissen.
Peter grinste und sagte, dass er das noch erledigt hatte, bevor er an jenem Morgen aus dem Haus sei! Damit platzierte er Gertrud mitsamt Stuhl so, dass sie neben ihm saß und stellte ihren Teller neben ihr hin.

„Du weißt schon, dass ich dich so nicht bedienen kann!“ stichelte Gertrud.
Doch Peter ließ sich nicht provozieren. „Das ist Absicht“ konterte er. „Und du weißt schon, dass du nicht an dir spielen kannst?“
Gertrud wurde rot und stellte mit Erschrecken fest, dass ihre Scham fest gegen ihr Höschen drückte und sich dort wie ein aufgedrückter Mund abzeichnete. Dass ihr Schoß bereits ein wenig feucht geworden war, machte ihre Situation eher schlimmer.

Während Peter nun begann Gertrud mit köstlichen Happen zu verwöhnen, erklärte er ihr: „Ich habe heute für dich ein Gewerbe angemeldet. Damit kannst du dein eigenes Geschäft eröffnen. Ich habe es als *Gertruds Fetischwunderland* eintragen lassen. Ist dir das recht? Den Namen können wir aber auch noch jederzeit ändern!“
„Und was soll ich da verkaufen?“ fragte Gertrud.
„Deine tollen Ideen“, kam es überzeugend von Peter. „Und ich werde dich auch so gut es geht unterstützen. Ich denke an das, was dir so überzeugend bei der Baronin gelungen ist. Du nimmst gezielte Aufträge entgegen und machst Vorschläge, die sich gut verkaufen lassen. Du bist dann jeweils die Erste, die so etwas produziert und kannst dir so einen zahlungskräftigen Kundenstamm aufbauen. Ich denke, dass die Baronin schon kräftig die Werbetrommel gerührt hat! Produzieren lassen kannst du später gern in unserer Firma und du bekommst noch eine ordentliche Provision von allen verkauften Teilen.“

Gertrud konnte ihr Glück kaum fassen. Sie hätte ihr eigenes kleines Unternehmen und Peter würde ihr dabei helfen.
So bekam sie kaum noch mit als er sie neckte: „Wenn du jetzt eine erfolgreiche Unternehmerin wirst, magst du mich denn dann noch bei mir bleiben?“
Gertrud schaute so unschuldig wie sie konnte und antwortete: „Nö! Dann habe ich es ja nicht mehr nötig für dich den Haushalt zu machen!“
Nun war es Peter, der irritiert war und er gestand ihr zu: „Wenn du mich heiratest werde ich dir zur Hochzeit ein eigenes Hausmädchen schenken!“
Gertud schaute triumphierend und forderte: „Das suche ich dann aber aus. Ich will schließlich nicht, dass sie dir den Kopf verdreht!“

„Genau das habe ich auch nicht gewollt, als ich allein ein Hausmädchen suchte“, erklärte er noch einmal Gertud seine damalige Absicht. „Der Name Gertrud schien mir genug Hinweis auf eine Dame im gesetzten Alter zu sein. Und dann mischt so ein Wirbelwind nicht nur meinen Haushalt auf! Hatte ich eigentlich jemals eine Chance?“ wollte er wissen.
„Ganz am Anfang vielleicht“, gab Gertrud zu, „aber als ich erst einmal in deinem Haus war und auch noch dahinter kam, dass dein Beruf und dein Interesse sich perfekt mit meinen erotischen Phantasien decken, hätte ich nicht mehr auf dich gesetzt!“
Beide lachten und ein langer Kuss fachte ihre Lust wieder einmal an.

******************

In den nächsten Tagen und Wochen gab es viel tun. Die Gräfin hatte tatsächlich einige Kunden vermittelt. Und bis auf das geheime Dopingmittel wurden alle Interessen erfüllt. Gertrud konnte sich eben in die Wünsche der Kunden hineindenken und auf der Basis selbst noch nicht einmal geträumte Fantasien verwirklichen. Zu Hause kam sie ihren Pflichten oft kaum noch nach. Peter und Gertrud bestellten sich inzwischen oft das Essen von Auswärts und man war sich schnell einig, dass schon jetzt eine neue Haushälterin her musste.

Es wiederholte sich das Procedere, dass mit Gertruds Bewerbung begonnen hatte. Während Peter wieder eine etwas ältere Dame haben wollte, überraschte Gertrud ihn eines Abends mit der Nachricht, dass die Baronin jemanden für sie hätte. Es war Eva, die etwas rundliche, etwa 20 Jahre alte Tochter einer Domina, die sich gern selbst fesselte und dabei gefährliche Risiken eingegangen war. Das wollte die Mutter verhindern und bat Gertrud, sie in neu entwickelte, restriktive Kleidung zu stecken und ihr eine entsprechende Erziehung angedeihen zu lassen.

Peter und Gertrud beschlossen sich die junge Frau wenigstens einmal anzusehen. Und wenig später brachte die Mutter Eva selbst vorbei. Sie steckte in einem engen Cape mit innen liegenden harten Röhren als Ärmel. Sich zu setzen verhinderte ein Höschen mit größeren Gummidornen im Po-Bereich und der Kopf war in einem Halskorsett fixiert. Das waren die Versuche der Mutter, Eva zu disziplinieren. Aber die langten nicht, um die junge Frau zu zügeln. Als die Mutter versprach, ihre Tochter Eva ohne Bezahlung im Haushalt arbeiten zu lassen und auch noch für neue restriktive Kleidung und Mittel bezahlen wollte, war der Vertrag schnell unter Dach und Fach. Noch im Fortgehen gab sie Gertrud einen Rat: „Eva läuft einfach weg und schnüffelt liebend gern in fremden Sachen!“

So ungehorsam die junge Frau auch war, so sehr freute sie sich darauf, unter Gertrud arbeiten zu dürfen. Sie würde ihre neue Herrin provozieren, um sie so zu immer besseren und wirkungsvolleren Ideen zu bringen. Doch zu den ersten Aufgaben der neuen Haushaltshilfe gehörte es den Beiden bei den Vorbereitungen für die Hochzeit zu helfen. Eva wollte erst einmal das Vertrauen von Gertrud gewinnen und war wirklich sehr fleißig. Nur eines abends musste ihre Herrin sich etwas einfallen lassen, was die junge Frau daran hinderte, ständig an sich herumzuspielen. Nicht dass sie ihr das nicht gegönnt hätte, aber es war Teil des Vertrages mit der Mutter.

Gleichzeitig wollte sie Eva aber auch bei sich haben um sich selbst mit ihr ein wenig zu vergnügen, solange Peter nicht da war. Dazu baute sie einen Spezialtisch, auf deren Bodenplatte Eva sich setzen musste. Hinten konnte ein Stück der Tischplatte hochgeklappt werden. Sobald der Hals in der halbrunden Öffnung steckte, wurde die Platte wieder herunter geklappt und verriegelt. Damit war Evas Kopf fixiert. Ihre Arme wurden um die Tischbeine nach hinten geführt und im Rücken zusammengebunden, während die Beine die vorderen Stützen umschlagen und dann ebenfalls aneinander gefesselt wurden. Die Stellung war zwar nicht bequem, aber zu ertragen. Um jeden Schluck Wasser und jeden Happen Essen musste Eva nun artig bitten. Und wenn Gertrud die Forderungen zu frech oder zu lästig fand, half ein Knebel, der vor den Augen von Eva auf der Tischplatte lag.

Eva ließ es sich gefallen, dass sie des Nachts in einen Latex-Schlafsack klettern musste. Aber auch ihre tägliche Arbeit verrichtete sie in Latex und als Gertrud sie nach einer Woche auf die Waage stellte, hatte Eva bereits über zwei Kilo verloren. Die war mächtig stolz auf ihr Ergebnis und Gertrud merkte ihrerseits, dass ihre Helferin noch ausdauernder wurde.

Die Vorbereitungen für die Hochzeit wurden zwei Tage vor dem Termin noch einmal richtig hektisch. Bisher hatte Eva ohne zu murren in einem süßen Hausmädchenkleid alle Arbeiten geschickt und zuverlässig absolviert. Umso überraschender kam es, dass Eva bockig wurde und eine Pause verlangte, obwohl sie an dem Tag noch gar nicht so viel gearbeitet hatte. Gertrud hatte an einem neuen Spielzeug gearbeitet und Eva hoffte es so als erste probieren zu dürfen. Gertrud durchschaute auch gleich das Spiel und schickte sie ins Spielzimmer. Eva grinste, da sie sich verstanden wusste und ging brav in den Keller. Dort wartete sie, bis Gertrud alle Vorbereitungen getroffen hatte und nachkam.

Trotzdem war Eva aufgeregt, denn das was Gertrud da anschleppte, war schon sehr seltsam.
„Geh noch mal zur Toilette“, kam die klare Anweisung, „denn so bald wirst du da nicht mehr heraus können.“
Kaum war Eva zurück, bekam sie ein sehr festes und zähes Oberteil aus Latex verpasst, dass ihre üppigen Formen aber auch zu modellieren wusste. Es formte ihre stattlichen Brüste zu zwei weichen Hügeln und formte sogar eine ansehnliche Taille. Nur unten herum war Eva noch vollständig nackt. Sie bekam als erstes einen Katheter verpasst, der mit einem großen und sehr stabilen Behälter verbunden wurde, der an einem Bein festgemacht wurde. Dann wurde Gertud mit einer Emulsion aus einer Sprühflasche benetzt.

Durch die farbige Flüssigkeit war leicht zu erkennen, welche Stellen noch nicht erreicht worden waren. Erst als alles in herrlichem Blau schimmerte war Gertrud zufrieden und ließ Eva in einen Rock steigen, der am Boden eine schwere Metallplatte hatte. Er hatte eine pilzförmige Versteifung rund um die Taille, was den geschlossenen Rock glockenförmig vom Körper abstehen ließ. Aus einem Eimer schüttete Gertrud nun einen zähen Brei in den geschlossenen Rock. Da es sich dabei um die Grundsubstanzen von PU-Schaum handelte, blähte sich der Rock schnell auf. Gertud hängte Eva an den Beinen auf, bis sie sicher sein konnte das sich das Material um die Taille verfestigt hatte. Wieder auf eigenen Beinen stehend, nahm Eva schnell ihre Beine zusammen denn sie hatte erkannt, dass das vielleicht in ein paar Minuten nicht mehr möglich sein würde. Tatsächlich ging der Prozess nun rasend schnell, fast ohne Hitze zu entwickeln.

Doch was danach geschah, damit hatte Eva nicht gerechnet. Der Rock blähte sich zunächst zu einer Kugel auf und hob ihren Körper etwas an, sodass sie nicht mehr auf eigenen Beinen stand. Und schon schob Gertrud Eva auf einen Rollenwagen und brachte sie zurück an den Arbeitsplatz. Unfähig etwas anderes zu tun als zu arbeiten, nahm sie ihre Arbeit wieder auf. Und immer wenn sie etwas in ihrem Eifer nachließ, gab ihr Gertrud einen Schubs, dass sie wie ein Stehaufmännchen hin und her pendelte. Eva hatte begriffen dass sie erst aus dem Kleid entlassen würde, wenn alle Vorbereitungen abgeschlossen waren. So beeilte sie sich und Gertrud war mit Eva wieder sehr zufrieden.

Dass das Kleid nach getaner Arbeit zerstört werden musste, tat Gertrud genauso weh wie Eva.
Eva huschte unter die Dusche und schwor heimlich bei einer günstigen Gelegenheit Rache zu nehmen. Sie hatte da schon eine Idee. Zu Gertud Erstaunen bat Eva das heil gebliebene Oberteil noch einmal anziehen zu dürfen. Gertrud grinste, sie wusste warum Eva sich darin wohl gefühlt hatte. Schließlich hatte es eine erstaunliche Wirkung erzielt und Eva war zum ersten Mal seit langem wieder stolz auf ihre Figur.

***********************

Der Polterabend war eine echte Fetischparty. Und so erschienen alle Freunde in zum Teil gewagtem Outfit. Auch Evas Mutter war eingeladen, und sie staunte nicht schlecht Eva fleißig und in einem atemberaubenden Kleid zu sehen. Eva hatte wieder ihr geliebtes Oberteil an und dazu einen milchig transparenten weit schwingenden Rock. Das Latex wurde zwar durch ihren Schweiß immer durchsichtiger, aber das störte Eva wenig. Sie war nicht die einzige in einem gewagten Aufzug. Gertrud hingegen zeigte sich in schwarz und hoch geschlossen. In ihrem schlichten Kleid mit einem bauschigen Rock aus Unmengen von Latex war sie der Hingucker des Abends. Nur das Gewicht machte ihr zu schaffen. Aber sie war mindestens ebenso stolz auf ihr Outfit wie es Eva sein konnte und beide fühlten sich sehr wohl.

Am Hochzeitstag trug Gertrud ein weißes, bodenlanges Latex-Rokokokleid, mit langer Schleppe. Peter hatte einen matt schimmernden Anzug an und ein glänzendes weißes Hemd mit weißer Fliege, was man erst auf den zweiten Blick als Latex entlarven konnte. Nachdem die Zwei sich das Jawort gegeben hatten und ein Ring ihre Verbundenheit besiegelt hatte, ging es zur Feier wieder zurück in Peters Villa. Dort verpasste Peter Gertrud wieder den besonderen Schmuck für Hals, Hand- und Fußgelenke und gab ihr einen Kuss. Die Fesseln hatte er noch einmal gravieren und mit goldenen Applikationen verschönern lassen, sodass diese tatsächlich wie teure und edle Schmuckstücke aussahen.

Die Hochzeitsfeier begann furios und versprach unvergessen zu bleiben, sowohl bei den frisch gebackenen Eheleuten als auch bei den Gästen. Und als Hochzeitsgeschenk präsentierte Peter Gertrud zusätzlich einen Homepage-Auftritt für ihre eigene Firma. Es war toll, mit welchen Vorschuss-Lorbeeren sie bereits aufwarten konnte. Da waren schon lobende Einträge von der Baronin, von Evas Mutter als von einigen Clubmitgliedern. Alles war gut, bis plötzlich Gertrud verschwunden war. Auf ihrem Platz lag lediglich ein Zettel auf dem Peter aufgefordert wurde, seine Braut möglichst schnell zu finden und auszulösen, sonst hätte sie wohl keine Kraft mehr für die Hochzeitsnacht...

Peter schaute sich zunächst einmal um, wer von den Hochzeitsgästen fehlte. Doch die schienen alle noch da zu sein. Nein, eine fehlte: Eva! Sollte sie es etwa gewagt haben Gertrud zu entführen? Und was würde sie als Lösegeld fordern? Peter war ebenso beunruhigt wie verwirrt. Allen Gästen hätte er das zugetraut, nur nicht Eva. Und sofort gingen seine Überlegungen in Richtung Keller und dort zum Spielzimmer. Also stürmte er los. Er hörte Gertrud stöhnen, doch die Tür zum Spielzimmer war verschlossen und der Schlüssel verschwunden.

Er eilte nach oben, um den Ersatzschlüssel zu holen, doch auch der war nicht mehr an seinem Platz. Nun galt es, möglichst schnell Eva zu finden, die wohl beide Schlüssel bei sich trug. Zum Glück machte er Eva schnell aus und als er sie eingefangen hatte, fragte er nach ihrer Forderung. Die lächelte und erklärte, dass sie Gertrud und ihn auf der Hochzeitsreise begleiten wollte, als Sklavin, Dienerin oder Gefangene. Peter war das nicht recht ohne Gertrud gefragt zu haben, aber er willigte ein, um möglichst schnell in den Besitz der Schlüssel zu kommen. Das Versteck war jedoch noch einmal eine echte Hürde, denn Eva hatte die zwei Schlüssel in einem hohlen Dildo versteckt, der unter dem Keuschheitsgürtel in ihrem Schoß steckte. Wieder ging es hinauf, denn er musste den Schlüssel zum Keuschheitsgürtel finden und dann auch noch am Schoß von Eva herumfingern...

Aber auch diese Aufgaben konnte Peter lösen, denn der Schlüssel lag offen in Evas Zimmer. Bald konnte er den schlüpfrigen Dildo aufschrauben und endlich hatte er die Schlüssel zum Keller.
Dort fand er seine Gertrud. Ihr wunderschönes Latexkleid war über ihrem Kopf zusammengerafft und über eine Schlinge mit der Decke verbunden. Die Beine waren gespreizt am Boden befestigt und wenn es Gertud nicht gelang, gegen den Zug des stramm gespannten Latex-Brautkleides den Körper nach vorn zu nehmen, berührte ein großer Vibrator mit seinem Schwingkopf Gertruds Schoß. Aber zur Gegenwehr war sie schon länger nicht mehr in der Lage, hatte bereits mehrere Orgasmen erlebt und war völlig erschöpft.

Peter schaute Eva böse an, befreite seine Braut, die ihn dankbar küsste und erschöpft in seine Arme sank. Natürlich wusste die, wer ihr das angetan hatte und als sie hörte, dass Eva mit auf die Hochzeitsreise wollte, lächelte sie sogar.
„Hilfst du mir, sie reisefertig zu machen?“ fragte sie Peter.
Und plötzlich war Eva gar nicht mehr sicher, ob sie noch mit wollte. Doch dazu war es zu spät. Peter verschnürte sie so, dass sie die Beine an den Po legen musste, die Hände wurden ebenfalls fest auf dem Rücken und mit den Beinen verbunden. Grinsend holte Gertrud einen Schrankkoffer aus der hintersten Ecke. Er war mit Schaumstoff gefüttert und hatte eine Aussparung, die selbst die noch immer etwas rundliche Eva aufnehmen würde. Es würde halt nur ein wenig enger für sie! Auf den Knien wurde sie hineingestellt und dann wurde der Koffer geschlossen.

Während die Gäste das Schauspiel im Keller auf einem Monitor miterleben konnten, stellte Eva zufrieden fest, dass sie wenigstens genug Luft zum Atmen hatte. Nach etwa zwei Stunden verabschiedete sich das Brautpaar, und mit einem Koffer mehr, auf die Hochzeitsreise. Und was Gertrud und vor allem Eva noch so alles erlebten ist eine andere Geschichte, die aber noch nicht geschrieben ist...

ENDE