Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 27.10.2012

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Manuela

Autor: Guepere de Bovary
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Günter und Manuela waren gute Freunde geworden. Es hatte im Internet angefangen, bald schrieben sie sich regelmäßiger. und irgendwann kam es zu einem ersten Treffen. Sie waren sich auf Anhieb sympathisch und so traf man sich öfter und lebte auch das körperliche Verlangen aus. Es stimmte eigentlich alles und es entwickelte sich schnell eine solide Vertrauensbasis. Sonst hätte Manuela Günter auch niemals in ihr Haus eingeladen. Obwohl Manuela noch immer der besondere Kick beim Sex fehlte. Vielleicht wäre die Beziehung ebenso wie alle vorherigen im Sande verlaufen, hätte es da nicht einen dummen und sehr peinlichen Zufall gegeben…

Eigentlich hatte sich Günter nur verlaufen, als er zum ersten Mal bei Manuela zu Besuch war. Er wollte zur Toilette und hatte die falsche Tür erwischt, ausgerechnet das Zimmer, was Manuela sonst immer sorgfältig verschlossen hielt und den Schlüssel ebenso sicher aufbewahrte. Aber ausgerechnet heute hatte sie sich „zur Entspannung“ dort noch einmal gemütlich gemacht und die Zeit vergessen. Als es schnellte wurde sie wach und hatte in der Eile vergessen, das Zimmer wieder zu verschließen.

Und nun stand Günter staunend vor einer Liege, die mit Gummiwäsche bestückt war und unter dem zurück geschlagenen Oberbett schaute ein Gurtsystem heraus. Das kannte Günter und wusste sofort, dass er es hier mit einer Segufix- Ausstattung vom Feinsten zu tun hatte. Aber für wen sollte die sein? Manuela hatte doch immer behauptet, dass sie allein leben würde…

Günter ging völlig in Gedanken wieder nach unten und hatte sogar vergessen, dass er doch eigentlich zur Toilette wollte. Manuela bemerkte sofort die Veränderung bei ihm und fragte: „Hast du die Toilette nicht gefunden?“
Wie hochgeschreckt antwortete Günter ihr erst verzögert und sagte dann: „Nein!“
Manuela lachte und bot sich an mitzukommen, um ihm den Raum zu zeigen. Doch schon auf halber Treppe nach oben stockte ihr der Atem. Sie sah, dass die Tür zu ihrem Allerheiligsten halb offen stand. Natürlich machte sie sich sofort einen Reim darauf, warum Günter so verstört war. Er hatte hineingesehen und ihr Segufix- Bett und die Latex Bettwäsche entdeckt!

Sie zeigte Günter noch schnell die Toilette und nachdem er darin verschwunden war, schloss sie sorgfältig die Tür ab und versteckte den Schlüssel. Unten wartete sie nervös und versuchte so gut sie konnte das Thema auf etwas anderes zu lenken. Aber so sehr sie sich auch bemühte, Günters Gedanken kreisten nur noch um das Zimmer und als Manuela ihm ein Getränk anbot platzte er plötzlich damit heraus: „Hattest du vor, mich auf das Bett zu fesseln und zu deinem Spielzeug zu machen?“

Ihre Beziehung war noch zu frisch, um eine ernste Belastungsprobe auszuhalten, war sich Manuela sicher und glaubte, dass ihre Freundschaft jetzt eh nicht mehr zu retten sei. Also tat sie das einzig Richtige und rückte mit der ganzen Wahrheit heraus. „Nein – dass ist mein Bett!“ erklärte sie selbstsicher um dann etwas leiser hinzuzufügen „Ich hatte versucht, mich vor deiner Ankunft noch einmal selbst zu fesseln. Aber so richtig klappt das nie.“
„Und deine Freunde sind bisher weggelaufen, sobald sie hinter mein Geheimnis gekommen waren?“ fragte Günter hartnäckig weiter. Doch statt einer Antwort schrie Manuela heraus: „Und wenn du dich genauso abgestoßen fühlst, solltest du jetzt besser gehen.“

Günter tat so, als habe er die Aufforderung nicht gehört und fragte weiter: „Warum wolltest du dich vorher stimulieren? War dir unser Sex nie genug?“
Was sollte Manuela lange um den heißen Brei herumreden. Günter würde in ein paar Minuten auch der Vergangenheit angehören und so schüttelt sie vehement mit dem Kopf.
„Du scheinst wirklich schlechte Erfahrung mit deinen früheren Lovern gemacht zu haben“, stellte Günter fest. „Aber du hättest nichts dagegen einem zu begegnen, der dich gern mal in Fesseln sehen würde?“

Manuela wurde rot wie eine Tomate und schüttelte erneut schweigend den Kopf.
„Und wie magst du es?“ fragte Günter, als sei es das selbstverständlichste auf der Welt. „Langsam und quälend oder schnell um dann zum normalen Sex überzugehen?“
Manuela schaute Günter prüfend an. Er meinte die Frage offensichtlich ernst und es schien ihm nichts auszumachen, dass sie diese kleine Besonderheit im Sexualleben bevorzugte.
„Langsam und quälend“, flüsterte sie verlegen und schaute Günter wieder an, um jede noch so kleine Reaktion mitzubekommen.

Langsam kam er auf Manuela zu, schaute sie dabei unablässig an, und plötzlich riss er sie an sich. Manuela konnte nichts dagegen machen, dass er ihre Arme auf den Rücken drückte. Und plötzlich spürte sie ein Seil, das sich um ihre Handgelenke schlang. Er war äußerst geschickt um nicht zu sagen, sehr geübt, denn die Fesseln saßen sicher und doch so, dass man sie auch längere Zeit ertragen könnte. Bevor Manuela noch etwas sagen konnte, küsste er sie wild und leidenschaftlich und erstickte die aufkeimende Angst bereits im ersten Anflug.

Günter warf sich Manuela über die Schulter und stieg mit ihr die Treppen hinauf, bis vor die Tür ihres Fesselzimmers und stellte sie dort ab.
„Wo ist der Schlüssel?“ fragte er und wartete ungeduldig auf eine Antwort.
Manuela verriet es, schon weil sie wissen wollte wie es weiter gehen würde, denn als er sie absetze hatte sie entdeckt, dass seine Hose im Schritt deutlich zu eng geworden war. Hatte sie endlich das große Los gezogen? Oder war sie an einen Freak geraten? Dann würde sie den Ausgang des heutigen Abends nicht beeinflussen können. Aber bisher hatte er sich als sehr vertrauenswürdig erwiese und hatte nie etwas gegen ihren Willen getan. Auch jetzt hatte er sie doch gefragt, wie sie es wollte.

Als Günter die Tür öffnete, war Manuela hin und her gerissen. Und als habe Günter das erkannte, schaute er sich in dem Raum um, sah ein Telefon und fand im Verzeichnis den Namen ihrer besten Freundin. Die rief er an und hielt Manuela den Hörer hin. Die hörte wie sich die Freundin einstellte und sagte ihr nur kurz: „Ich bin mit meinem neuen Freund in der Wohnung. Er wollte, dass ich dich kurz informiere.“
Sie hörte die Freundin lachen und dann die Frage: „Du hast also endlich jemanden für dein Hobby gefunden?“
„Ja“, bestätigte sie und bat Günter, für sie aufzulegen.
„Und? Bist du bereit für ein fesselndes Abenteuer?“ fragte der.
„Ja“, kam es wieder nur und damit ließ Manuela sich zum Bett führen. Günter löste ihre Fessel und Manuela zog sich langsam aus…

Erst jetzt wurde Günter bewusst, wie ausgeklügelt das System war. Weder Kopf noch Becken waren ausgenommen und selbst die Brust konnte extra fixiert werden. Sowohl Arme als auch Beine konnten gleich an mehreren Stellen fixiert werden und Manuela hätte keine Chance sich zu rühren! Schon allein die Vorstellung ließ sein Glied wachsen, was Manuela mit Schmunzeln quittierte. Aber Günter hatte etwas entdeckt. Warum roch es aus einem Schrank so stark nach Latex? Er öffnete die Tür und war wie erschlagen. Das war ein Vermögen wert, was er da entdeckte. Er forderte Manuela auf, sich ihr Lieblingsteil herauszusuchen und anzuziehen.

Zielsicher griff sie nach einem Ganzanzug, der im Schritt ein Innenkondom hatte und Löcher mit gerolltem Gummi hatte, durch die Brustwarzen lugten. Sie freute sich über die Wirkung, die sie bei Günter hervorrief, denn er musste schon wieder den Inhalt seiner Hose sortieren. Dann legte sie sich freiwillig auf ihr Bett und ließ sich festschnallen.
Als die letzte Sicherung um das rechte Handgelenk geschlossen war, wurde Manuela plötzlich aktiv. Günter schaute interessiert und amüsiert zu. Sie hatte sowieso keine Chance und ihre Bewegungen waren gering und äußerst kläglich. Warum also dieses Bemühen – und vor allem, wenn sie sich wehren wollte, warum begann sie damit erst jetzt?

Die Erklärung gab Manuela selbst: „Es ist schon ein anderes Gefühl, gefesselt worden zu sein. Ich kann mich ja immer nur soweit fixieren, dass ich allein auch wieder frei komme. Das Gefühl, ganz ausgeliefert zu sein ist schon etwas anderes.“
Doch Günter wollte keine Erklärungen. Er wandte sich noch einmal dem Schrank zu und öffnete neugierig eine Schublade. Er schmunzelte, denn darin befanden sich neben Knebeln auch Augenmasken. Er wählte ein Kopfgeschirr mit Knebelball und wählte dazu eine passende Augenmaske, die er zuvor überprüft hatte.

Nachdem Manuela unter Protest geknebelt war, legte er ihr noch die Augenmaske an. Dann schnallte er mit dem Segufix- System auch noch ihren Kopf und den Oberkörper an. Günter achtete darauf, dass die Brustwarzen erreichbar blieben und auch die Beine waren in leicht gespreizter Stellung fixiert. Wie verletzlich sie war, spürte sie, als er in das integrierte Innenkondom des Anzugs mit seinen Fingern fuhr und es mit den Fingern sehr vorsichtig in der Scheide platzierte. Das war nicht Fisch noch Fleisch, fand Manuela und versuchte trotz des Knebels zu protestieren. Es wurde ein mühsames, unverständliches Stammeln und Günter machte sich über sie lustig.

Was Manuela nicht mitbekam war, dass Günter noch einmal zum Schrank ging, denn er hatte einen besonderen Vibrator entdeckt. Den befestigte er an einer Stange, die sich seitlich am Bett befestigen ließ und tarierte die Höhe so auf, dass der Schwingkopf soeben ihren Schoß erreichte. Dann stellte er das Teil ein. Wenn er in die vor Wust und Frustration blitzenden Augen von Manuela hätte schauen können, hätte er vielleicht einen Schreck bekommen. Doch so war ihr Verhalten eher verzweifelt zu nennen.

Sie versuchte das Becken anzuheben, was allein durch die Gurte verhindert wurde. Außerdem wich das Gerät gerade so viel aus, wie sie sich auf den Schwingkopf zubewegte. Es war zum Verzweifeln. Günter hatte sie verstanden, stellte sie fest, aber jetzt wollte sie mehr, viel mehr als Günter ihr zugestand und sie versuchte sich verständlich zu machen. Aber der kümmerte sich nicht um sie. War er überhaupt noch im Raum? Nun kamen Manuela doch Zweifel. Sie hatte sich von einem wildfremden Mann auf ihr eigenes Fesselbett schnallen lassen. Wenn er sie nun bestahl und verschwand? Gut, die Freundin könnte sie befreien, aber wie sollte sie das der Polizei erklären, was sich hier abgespielt hatte?

Die Bemühungen, wenigstens die blöde Augenbinde loszuwerden wurden intensiver aber nicht erfolgreicher! Günter war noch im Raum. Er wusste, dass man einen gefesselt Menschen niemals allein lassen durfte, auch nicht für ein paar Minuten. Darum hatte er sich einen Stuhl genommen und beobachtet jede Regung seiner Freundin. Er fühlte mit ihr und war sich durchaus darüber im Klaren, was er ihr antat. Es tat ihm ja auch ein klein wenig leid, aber der Anblick lenkte ihn genügend ab, um an seine eigene Lust zu denken. Er hatte sich noch einmal im Schrank umgesehen und ein völlig geschlossenes Cape gefunden, das einzige Teil, was ihm passen würde. Schnell hatte er sich ausgezogen und sich das kalte Teil übergestreift.

Das hatte Manuela gehört. Sie kannte das Rauschen von wallendem Latex und schien sich wieder zu beruhigen. Und doch hätte sie nur zu gern gewusst, wieso da Latex raschelte. Ihre Latexsachen konnten das nicht sein. Und sie war sich sicher, dass Günter sich keins ihrer Kleider genommen hatte. Sie würden ihm auch nicht passen. An das Cape dachte sie gar nicht mehr. Günter hingegen war ganz angetan von dem ihn umgebenden Material. Und auch wenn Manuelas Augen verbunden waren, war es ihm angenehmer, dass er sein gewaltiges Glied unter dem Cape masturbieren konnte. Aber er gönnte sich auch keinen Orgasmus.

Manuela war inzwischen der Verzweiflung nahe. Es mochte vielleicht eine Stunde vergangen sein, dass sie hier auf kleinster Flamme angeheizt wurde. Dabei kam es ihr vor, als läge sie hier schon mehrere Stunden gefesselt und unzureichend erregt.

Endlich tat sich etwas. Günter nahm ihr den Knebel ab und wies sie gleichzeitig an, ruhig zu sein, sonst müsse er sie wieder knebeln. Er gab ihr zu trinken und dann kletterte auch er aufs Bett. Manuela konnte nun spüren, dass auch er Latex trug und fragte sich noch immer, was er da an hatte. Da er seine Beine über ihren Körper spreizte und die Knie zwischen Körper und Händen zu liegen kamen, ertastete Manuela schnell seine nackte Haut. Dann verstand sie. Er hatte sich ihr Cape genommen.

Nun beugte er sich über sie. Er saugte an ihren Brustwarzen und klemmte nun den Vibrator zwischen sich und Manuela ein. Der tat seine Wirkung – vor allem bei ihm und es wäre ihm beinahe schon gekommen, wenn er nicht rechtzeitig das Gerät ausgestellt und abgehängt hätte. Manuela wand sich auch schon unter seinen saugenden Küssen an den Brustwarzen. Und es wurde Zeit, die Erregung etwas zu mildern. Er küsste nun ihren Mund. Und als er seine Zunge einsetzte, begann ein wilder Reigen, denn sie erwiderte den Kuss in gleicher Weise.

Manuela war hoch erregt und Günter richtete sich noch einmal auf, um ihre gemeinsamen Gefühle noch einmal einzufrieren. Wieder spürte er den heftigen Prostest und dann senkte Günter sich noch einmal hinab. Doch dieses Mal schlüpfte sein Penis in die gummierte Scheide und stieß zu. Immer wieder, immer heftiger forderte er Manuelas Gefühle heraus, bis sie wegen des fehlenden Knebels lautstark ankündigte, dass sie den Zenit der Lust erreicht hatte. Günter war da etwas standhafter, kam erst nach ihrem zweiten Orgasmus und krönte ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Günter löste Manuelas Augenmaske und die Fesseln. Es gefiel ihm, dass sie ihn aus dem Cape schälte, und er ließ sich auf das Bett dirigieren. Doch nach wenigen Handgriffen fand er sich selbst im Segufix- Netz gefangen. Es bedurfte nur weniger Gurte ihn außer Gefecht zu setzen. Bevor sie sich ebenfalls mit den Gurten fesselte, hatte sie darauf geachtet dass er weiter in ihr stecken bleiben musste. Bevor sie die letzten Gurte schloss und sich mit Handschellen selbst daran hinderte Günter oder sich selbst befreien zu können, rief Manuela noch einmal ihre Freundin an und sie bat, am nächsten Morgen vorbeizukommen um sie zu befreien…

ENDE