Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 26.05.2013

Der Nebenjob

von Gummipuppe

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Ich schlenderte wieder einmal über dem Kirmesplatz, um vielleicht irgendwo eine nette in Gummi, Lack oder Plastik gekleidete Madame zu finden. Es war ein regnerischer Märztag und die Regenmäntel sollten doch nicht ewig im Schrank hängen. Es gibt doch nichts Praktischeres als Regenkleidung aus irgendeinem beschichteten Material, welches das Wasser abperlen lässt. Aber die meisten Leute sind ja so unklug. Ich hatte meine kurze Gummi- Regenjacke mit Kapuze an, aus dunkelblauem Latex. Fast nicht zu erkennen dass es kein alltägliches Material war.
Ich hatte fast alle Hoffnungen aufgegeben, als ich an der Geisterbahn vorbei kam. Zwei blonde Wesen standen dort am Eingang und kontrollierten die Fahrtickets.

Eine hatte eine dunkelrote Lackhose, schwarze Lackstiefel, sowie eine Gummibluse aus gelb-schwarzem Latex unter ihrer schwarzen Stoffjacke an. Fast unscheinbar.

Die andere stiefelte mit hohen Lackpumps aus rotem Lack herum. Sie hatte ebenfalls eine Lackhose an, aber diese war weiß. Sie trug außerdem einen Lackmantel, der bis oben geschlossen war.

Beide schauten zu mir herüber und erkannten wohl sofort meine Vorliebe. Sie blinzelten mir zu.

Ich löste sofort ein Ticket und begab mich in die kurze Warteschlange. Ich war sehr aufgeregt. Was würde wohl passieren?
Nun war ich an der Reihe. Ich reichte mein Ticket und die eine Blonde nahm mit ihren, nun für mich erkennbar, schwarzen Gummihänden das Ticket ab.
Sie schubste mich in einen der Wagen und sogleich sprang sie hinter mir her. Ich wurde nach vorne in den Wagen gedrückt, dann ging der Sicherungsbügel herunter, und ich war in dem Wagen eingeklemmt. Die zweite Blonde sprang hinten auf den Wagen, und wir durchfuhren das Eingangstor in die schwarze Ungewissheit.
Da meine Arme unter dem Bügel waren, konnte ich mich gegen die weitere Prozedur nicht wehren. Mir wurde eine aufblasbare Gummihaube übergestülpt. Der Knebel in der Haube wurde in meinem Mund ebenfalls prall aufgepumpt. An meinen Händen und Füßen spürte ich dann dass mir Hand- und Fußschellen angelegt wurden.
Plötzlich stoppte die Fahrt. Ich nahm an dass wir auf einem Nebengleis gefahren waren, wo keine anderen Besucher hinkamen.

Nach dem Herauszerren aus dem Wagen wurde mir meine Ober- und Unterwäsche zur Gänze ausgezogen, besser gesagt, zerrissen und zerschnitten.
Dann wurde an den Schläuchen hantiert, die in meiner Nase steckten. Ich nahm durch diese einen komischen, für mich nicht bekannten Geruch wahr.
Es strömte ein Betäubungsgas in die Haube, und ich war nach kurzer Zeit besinnungslos.

Während meiner "Abwesenheit" wurde mir ein transparenter Total- Gummi- Anzug mit Füßlingen, Handschuhen und Total-Maske, der nur Öffnungen für den Mundknebel und das Nasenventil hatte, angezogen. Vorher hatte man mir ein Suspensorium und einen After-Gag angelegt. Beide Eindringlinge waren Vibratoren, die per Infrarot- Fernsteuerung betätigt werden konnten.
An Armen und Beinen hatte der Anzug Karabinerhaken, die miteinander verbunden wurden.

Nun wurde der Anzug mit Neonschockfarben, die bei Schwarzlicht leuchten, angemalt. Diverse Striche am Körper, sowie die Nachbildungen von Augen, Nase und Mund, machten mich im Schwarzlicht- Wirrwarr der Geisterbahn zu einem erkennbaren, beweglichen Neonschockeffekt.
Es war für niemanden zu erkennen dass hinter dem Neonmännchen eine gummierte Gestalt war.
Ich wurde circa 1,5m neben den Gleisen auf einen beweglichen Teller gestellt und fest verankert. Fuhr nun ein Besucher in den Bereich von 5m vor meinen Standort, setzte sich die Bodenplatte in Bewegung und sogleich wurden die beiden Vibratoren angestellt. Ich hantierte mit den Gummihänden wild hin und her und versuchte der Aufgeilung meines Unterleibs Herr zu werden.
Keine Möglichkeit.
Die Wagen fuhren in meiner Nähe besonders langsam, sodass die Erregungsphasen besonders lange dauerten, jeweils ungefähr 45 Sekunden.

Nach dem vierten Wagen spritzte ich bereits ab. Aber es standen mir noch circa 4 Stunden bevor, denn es war knapp 20 Uhr.

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Hoffentlich habe ich keinen Ärger mit der Sozial- und Krankenversicherung nach Beendigung meines Nebenjobs als Geisterbahn- Gummiskelett- Schrecken.

P.S.: Und wenn die Kirmes ewig dauert, dann steh' ich da noch heut'.
Wer findet mich?