Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 26.05.2013

Das neue Sofa

von Gummipuppe

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

"Pass doch auf!" schnauzte meine Frau aus der Küche, als ich wieder einmal ein Glas zerschmissen hatte. "So, es reicht mir jetzt. Komm mit ins Gummi- Zimmer. Ich werde dir schon zeigen, dass du nicht mehr alles kaputt machst!"

Zuerst musste ich einen engen Gummianzug anziehen, komplett mit Ärmeln, Handschuhen, Füßlingen und einer Gummihaube, die das Gesicht aber freiließ. Dann legte sie mir ein Atemrohr um, das hinter dem Kopf verschlossen wurde. Über den Rest, Augen und Nase, wurde mir ganz straff eine dünne Folie gelegt, die hinter dem Kopf verklebt wurde.

"So, nun lege dich hier in diese Kiste!"
Es war eine große, circa 2m x 2m x 50cm große Pappkiste. Ich legte mich der Länge nach hinein. Meine Arme sollte ich längst des Körpers ausgestreckt hinlegen. Sie lagen bereits etwas erhöht, worauf wusste ich nicht. Nun schloss meine Frau die Kiste. Das Atemrohr, etwa 25cm lang, wurde durch eine Öffnung nach außen gelegt und am Rand über der Öffnung luftdicht verschlossen, sodass aus der Kiste nichts herausdringen konnte.
Dann geschah kurze Zeit nichts mehr. Plötzlich fühlte ich ein eigenartiges Gefühl. Ich wurde von irgendetwas umflossen. Was geschah mit mir?

Meine Frau war gerade dabei in die Kiste Montageschaum zu spritzen, der sich bei Kontakt mit der Luft sich stark ausdehnt und dann verfestigt. So etwa zwei 1-Liter-Flaschen sprühte sie wohl in die Kiste hinein. Ich spürte förmlich dass sich der zähe Schaum immer mehr verfestigte. Aber ich konnte nichts dagegen unternehmen. Ich wurde immer mehr eingeengt. Meine Atemtätigkeit wurde immer schneller, da ich die Angst hatte, es würde meinen Brustkorb zerdrücken, aber der Druck setzte sich nach außen, zur Pappschachtel fort, sodass ich unbeschadet blieb. Nur atmen war mir noch möglich. Überall am Körper spürte ich den enormen Druck. Mein Schwanz versuchte sich aufzustellen, aber dabei blieb es auch. Wie sollte ich jemals wieder aus diesem Gefängnis entkommen? War ich für den Rest meines Lebens lebendig eingeschäumt worden, oder würde mir irgendwie die Flucht glücken?

Meine Frau war nun dabei die Pappe um dem großen Schaumblock abzuziehen. Dann lag ich mitten in unserem Gummi- Zimmer. Ein großer hellbrauner Schaumblock, oben ragte ein Rohr heraus, und von Außenstehenden war nicht zu erkennen dass in dem Block ein Mensch in einem Gummianzug lag. Was für eine bizarre Vorstellung.

Meine Frau begann nun von außen mit einem Faden den Block längs aufzuschneiden. Das hatte den Vorteil, dass sie mich nicht verletzen könnte wenn sie zu nahe an den Anzug käme. Nach circa 15 Minuten hatte sie es dann geschafft. Sie klappte den oberen Teil der Form herunter und hatte nun einen genauen Abdruck meines Körpers. Da der Anzug vorher eingefettet worden war, bereitete es mir keine Schwierigkeiten aus der Form zu steigen. Ich nahm das Atemrohr ab und riss die Folie vom Gesicht. Dann tätigte ich den ersten Blick auf meine Form. Es war für mich ein geiler Anblick die Ausschalung zu sehen, in der ich gelegen hatte.

An einigen Stellen waren noch kleine Unebenheiten, die mit einem Messer begradigt wurden. Beide Hälften wurden zusammengelegt und die äußere Form wurde ebenfalls begradigt. Wir hatten nun einen Schaumblock, der auch so stabil war das man auf ihm sitzen konnte.

"Sitzen konnte?", überlegte ich mir. Was sollte das heißen?

Für den Abend hatte meine Frau einige Freundinnen eingeladen.
"Am heutigen Abend darfst du den ganzen Abend dabei sein", hatte sie zu mir gesagt.
Zu diesem Zweck musste ich in meinen transparenten Gummianzug steigen. Dieser war rundherum geschlossen, bis aus die Mundöffnung. Ich sollte mich wieder in diesen ominösen Schaumblock legen. Dann schlossmeine Frau diesen. Vorher vergewisserte sie sich dass das Atemrohr richtig lag. Dann klebte sie die Naht mit dickem Klebeband ab, damit der Block nicht auseinanderfiel. Über dem Block legte sie dann knallrote Lackfolie, meine Atemöffnung zeigte nach hinten. Die Lackfolie wurde nun festgetackert, damit sie nicht mehr verrutschen konnte. Nach dem einpacken schob sie mich mit dem Block an die Wand des Wohnzimmers, legte einige Kissen darauf und benahm sich so, als sei dieses neu geschaffene "Lacksofa" schon immer ein Möbelstück unseres Haushalts gewesen. Darauf konnten nun am Abend auch die Gäste verweilen.
"Schönen Dank auch", dachte ich…