Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 14.03.2015

Charlotte

Thndrshark

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Charlotte fühlte zum ersten Mal in ihrem Leben dass sie das gefunden hatte, was ihr bis dahin gefehlt hatte. Sie und ihre Freunde hatten jahrelang über Trennungen von Geliebten oder verpasste Chancen geklagt. Charlotte hatte es ganz besonders betroffen gemacht, denn sie hatte stets gehofft dass sie diejenige ihrer Frauenclique die erste gewesen wäre, die unter die Haube gekommen wäre. Sie wurde allerdings immer wieder von den anderen ihrer Gruppe als prüde bezeichnet, was sie stets in Verlegenheit brachte. Einer der Gründe war der, dass sie nicht einmal über so eine "simple" Sache wie einen "Blow- Job" reden konnte. Charlotte war nämlich immer der Meinung gewesen dass eine perfekte Beziehung nichts derart Spezielles benötigte und nur die reine Liebe zählen würde.
Es war nun nicht so dass sie Probleme damit hätte Männerbekanntschaften zu finden, denn Charlotte sah nicht schlecht aus. Sie hatte einen schlanken Körper, war 1,70 groß und ihr langes dunkles Haar umrahmte ein hübsches Gesicht. Charlotte wusste dass sie attraktiv war und trug stilvolle Kleidung, die ihren Körper sehr schön betonte. Ein Körper, der sich durchaus sehen lassen konnte, denn ihre Körpermaße 92 (75 C) (Unterbrust: 75 cm / Überbrust: 92 cm), 55, 80 waren nicht zu verachten. Charlotte war also mit ihrer Erscheinung zufrieden und konnte deswegen nicht verstehen warum sie nicht den "richtigen" Mann fand.

Und da trat eines Tages Marcus in ihr Leben. Marcus schien die perfekte Antwort zu sein. Er war ein reicher Wohnungsmakler und wohnte im reichen Ostteil der Stadt. Sein Haus, ein doppelstöckiges braunes Sandsteingebäude, war allein schon von außen betrachtet sehr beeindruckend. Und jener Eindruck wurde innen sogar um ein Vieles übertroffen.
Nach den ersten beiden Verabredungen war sich Charlotte sicher dass er so gut wie all ihren Kriterien, als auch die ihrer Freundinnen, entsprach. Doch trotz der scheinbaren Vollkommenheit schien es ein Geheimnis, wenn nicht sogar eine dunkle Seite zu geben. Und jenes Geheimnis wurde erst beim dritten Treffen gelüftet, als die beiden zum ersten Mal Sex miteinander machen wollten.

Bei einem ausführlichen Gespräch, welches sie während des Abendessens führten, erwähnte Marcus dass er sehr dominant wäre. Charlotte hatte darüber gelacht und ihn mit einem Löwen verglichen. Das Gespräch verlief danach in "normalen" Bahnen weiter und Charlotte hätte fast jene Bemerkung vergessen. Doch es sollte später noch einmal vorkommen. Sie ahnte aber dass da noch mehr dahinter steckte. Sie sollte es erfahren, als sie mit Marcus zum ersten Mal in seinem Schlafzimmer war.

Das Zimmer war groß, so wie die meisten Zimmer in seinem Haus. Charlotte konnte aber die Ausmaße des Raum nur schwer erkennen, da nur das große Bett, es hatte einen stabilen Stahlrahmen mit einem ebenso stabilem Baldachin, beleuchtet war. Wie von ihr vermutete war Marcus sehr sinnlich, als er ihr vor dem Bett zärtlich die Kleidung entfernte und sie sanft küsste. Dabei lief eine Erregung über ihrem Rücken herunter und ein Lächeln erhellte ihr Gesicht. Charlotte spürte wie sich ihre Brustwarzen vor Erregung langsam verhärteten. Und als sie nackt war, wurde sie von Marcus ganz langsam auf das Bett gelegt.

"Vertraust du mir?", fragte Marcus mit einer liebevollen und dennoch festen Stimme.
Charlotte spürte bei jener Frage wie es ihr eiskalt dem Rücken herunter lief. Sie meinte aber dass dies das Resultat ihrer Erregung wäre.
"Ja", flüsterte sie.
Als Antwort zogen seine starken Hände sanft an ihren Armen, bis sich diese auf ihrem Rücken berührten. Charlotte wurde dabei auf die Seite gerollt. Jene Armposition war für Charlotte sehr ungewöhnlich. Sie spürte gleichzeitig wie ihre Brüste aufgrund der unnatürlichen Körperhaltung noch stärker präsentiert wurden. Da Charlotte seit ihrer Jugend Yoga und Tanzsport machte, war ihr Körper sehr gelenkig, aber jene Körperhaltung war neu für sie. Sie wollte gerade dagegen protestieren, als Marcus einen breiten Lederriemen nahm und damit ihre Arme im Bereich der Ellenbogen miteinander verband. Hätte dies einer ihrer früheren Freunde auch nur vorgeschlagen, Charlotte hätte ihn auf der Stelle davon gejagt. Aber Marcus Berührungen schienen sie zu beruhigen, und sie empfand sogar jene körperliche Beschränkung irgendwie aufregend. Als sie darüber nachdachte, spürte sie wie ihre Handgelenke ebenfalls mittels eines Lederriemens miteinander verbunden wurden und ihre Arme somit vollkommen unbrauchbar gemacht auf dem Rücken gefesselt waren.
Marcus ließ Charlotte kurz mit ihren Gefühlen alleine. Und als er zu ihr zurückkehrte, spürte sie wie seine Hand ihr Kinn anhob und kurz darauf ein breites Lederhalsband an ihrem Hals anlegte. Er strich dabei sorgfältig ihre Haare zur Seite, um die Schnalle in ihrem Nacken zu schließen. Das breite Halsband fühlte sich recht angenehm an und drückte kaum. Dann hörte Charlotte das Klicken eines Vorhängeschlosses und ihr Gesicht errötete vor Verlegenheit als auch Erregung.
Marcus kam ganz nah an Charlotte heran und küsste sie tief und innig, bevor er vom Kopfende des Betts eine schwere Kette heran zog und mit dem vorne am Lederhalsband befindlichen Ring verband. Die Kette gab Charlotte eine Bewegungsfreiheit von ungefähr einem Meter, was ihr nicht erlaubte das Bett zu verlassen. Für Charlotte was das alles noch fremd. Das Gefühl des Halsbands war ungewohnt, ebenso der Verlust ihrer Armfreiheit. So geriet sie für einen Moment in Panik und dachte dass Marcus ein Perverser oder totaler Irrer wäre, der Schlimmes mit ihr im Sinn hätte. Und doch konnte sie trotz jener sie erschreckenden Gedanken ein Kribbeln zwischen ihren Beinen fühlen.

Charlotte musste feststellen dass sich das Herumrollen auf die andere Seite ohne die Hilfe ihrer arme als sehr schwierig herausstellte. Da sie spürte dass Marcus neben ihr auf dem Bett kniete, versuchte sie es dann doch noch einmal. Schließlich lag sie auf ihrem Rücken und sah dass er sie mehr wie ein Objekt betrachtete. Ihr Herz schlug vor Aufregung immer schneller. Für einen kurzen Moment hielt sie sich für verrückt, weil sie dieses merkwürdige Spiel mitmachte. Aber je länger sie Marcus bei seiner Betrachtung ihres Körpers beobachtete, und je stärker ihr bewusst wurde dass sie nackt und hilflos vor ihm lag, desto erregter wurde sie.
Schließlich zog sich Marcus ebenfalls ganz aus und legte sich zu ihr auf das Bett. Der folgende Liebesakt war für Charlotte viel intensiver und schöner als sie es sich jemals vorstellen konnte. Marcus nahm sie mit kräftigen Händen und heftigen Bewegungen. Und Charlotte genoss es sichtlich. Sie stellte sich dabei vor eine gefangene Frau zu sein und Marcus wäre ihr Master. Nun ja, sie dachte es. Aber vielleicht war es wirklich mehr Wahrheit als Fantasie.

Nach Stunden heftigem Sex ruhte sich Marcus schließlich aus und zog Charlottes Kopf an seinen Brustkorb heran. Sie hatte keine Wahl und musste es geschehen lassen. Als sie aber an seinem warmen Oberkörper lag und sein Herz klopfen hörte und spürte wie er ihren hilflosen Körper hielt, da war sie einfach nur glücklich. Charlottes Herz schlug ebenfalls noch ziemlich heftig, doch an seiner Seite kam sie langsam zur Ruhe. Sie hatte noch nie derart viele Orgasmen in einer einzelnen Nacht erlebt. Die Verbindung der Hilflosigkeit mit der Leidenschaft, die Marcus ihr gab, erschuf in ihr ein Gefühl, das sie zuvor noch nie erfahren hatte.
Marcus stand nach einer Weile auf und Charlotte dachte dass er nun ihre Fesselung lösen würde. Stattdessen kehrte er aber schnell mit zwei Gegenständen zurück. Charlotte war zuerst schockiert als er eine riesige rote Gummikugel in ihren Mund hinein drückte und dabei ihren Mund zwangsläufig weit öffnete. Sie versuchte sich zu beklagen, aber die Kugel erstickte schnell jedes Geräusch. Sie empfand es trotz der Leidenschaft als "zu viel des Guten". Und als Marcus den an der Gummikugel befestigten Lederriemen in ihrem Nacken schloss, wurde die Kugel noch tiefer in ihren Mund hinein gedrückt. Charlotte geriet wieder in Panik. Sie erkannte dass sie sich freiwillig viel zu sehr diesem Mann ausgeliefert hatte. Dann sah sie eine gepolsterte  Augenbinde, welche sie kurz darauf in vollkommene Dunkelheit stürzte.
Und als Charlotte gewahr wurde das Marcus sie nicht mehr berührte, begann sie zu jammern und zerrte an den Lederriemen. Als Resultat fühlte sie nur wie streng ihre Fesselung war und dass sie keinen verständlichen Laut von sich geben konnte. Sie versuchte es immer wieder bis sie spürte dass ihre Muschi schon wieder ganz feucht geworden war. "Das darf doch nicht wahr sein", dachte sie bestürzt und zappelte noch eine Weile herum.
Schließlich beruhigte sie sich und schlief trotz ihrer strengen Hilflosigkeit unerwartet rasch ein.

Der nächste Tag war das reinste Chaos der Emotionen. Als sie wach wurde, waren alle Fesselungen entfernt worden. Marcus hatte Charlotte während sie schlief davon befreit. Aus dem Sinn waren sie allerdings noch lange nicht. Marcus spürte ihre Verwirrung, sagte aber nichts. Stattdessen küsste er sie zärtlich. Und was tat Charlotte? Anstatt ihn weg zu drängen, klammerte sie sich nur noch fester an ihn. Seine Stärke schien sie irgendwie dabei zu helfen das Vergangene zu verdrängen.

Charlotte war den ganzen Tag durcheinander. Sie lief zu Hause die ganze Zeit herum und dachte nach, denn sie war nicht in der Lage den Konflikt in ihrem Kopf zu lösen. Sie wusste, dass jene Bondage- Geschichte falsch und schmutzig war. Wenn sie vorher gewusst hätte was er mit ihr tun würde, sie hätte dem niemals zugestimmt. Je mehr sie aber darüber nachdachte, musste sie sich mit einem scheuen Lächeln eingestehen dass es wunderschön gewesen war, denn eine derart intensive Erregung hatte sie bis dahin noch nie erlebt.
Als Marcus Charlotte am Nachmittag anrief und zu einem Abendessen in seinem Haus einlud, sagte sie sofort zu. Trotz ihrer Furcht wusste sie dass es etwas gab dass Marcus hatte, und dass sie es brauchte. Als sie das Telefon wieder auf die Ladestation stellte, hoffte sie am Abend mehr über ihre eigene Leidenschaft in Erfahrung bekommen könnte.

Das Abendessen war nicht wie sonst. Marcus kam unerwartet schnell auf die vorherige Nacht zu sprechen. So saßen sie in seinem exquisiten Esszimmer und er brach das Schweigen.
"Ich möchte über die letzte Nacht reden", sagte er und schaute Charlotte eindringlich an.
Charlotte versuchte sich nicht zu verschlucken, als sie den Salat aß.
"Okay", sagte sie. In ihren Augen spiegelte sich eine gewisse Furcht wider.
"Ich muss mich entschuldigen, weil es so abrupt war. Aber von dem, was ich sehen konnte, hattest du es genossen", sagte er.
"Also, es war nicht das, was ich erwartet hatte", sagte Charlotte und errötete. "Aber es war sehr aufregend", fügte sie hinzu. Charlotte wusste dass es stimmte, denn selbst in jenem Moment, als sie darüber nachdachte, fühlte sie eine gewisse Erregung in sich aufsteigen. Andererseits war sie über ihre schnelle Reaktion schockiert und kämpfte mit sich, um diese neuen Gefühle zu kontrollieren.
"Charlotte, ich denke, dass wir viel Spaß zusammen haben könnten. Ich denke, dass du sogar noch mehr davon genießen würdest." Er legte eine Pause ein und neigte sich nach vorne. Dabei nahm er ihre Hand in die seine. "Ich denke, dass du eine wunderbare devote Frau bist."
Charlotte war sich nicht sicher was das zu bedeuten hatte und fragte: "Was würde mit mir geschehen?"
"Ich würde fortfahren dich in verschiedene Formen der Fesselung einzuführen und dich dabei nach meinen Wünschen zu führen", antwortete er.
Charlottes Herz hämmerte. Sie war aufgeregter als jemals zuvor, aber ihr Verstand wollte dass sie schnell das Haus verließ um nie mehr zurück zu kehren.
"Und was ist dein Ziel?", fragte sie.
Marcus schien zu überlegen, während er ihre Hand etwas stärker drückte. Dann sagte er: "Dich zu meiner Sklavin zu machen."
Charlotte wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Das war definitiv nicht das, wovon sie all die Jahre geträumt hatte. Sie hatte sich immer eine Familie in geordnete Bahnen gewünscht. Und nun bot ihr dieser Mann, den sie lieben konnte, ihre Versklavung an. Das konnte unmöglich real sein.
"Ist das wirklich wahr?" fragte sie. "Ich meine, was würde letztendlich mit mir geschehen?"
"Das ist ein sehr langer Weg, Charlotte. Ich schlage vor, dass wir jene Seite von dir erkunden die uns zeigte dass du es genießt, obwohl es nicht das ist was dir dein Verstand sagt. Ich schlage also vor, dass wir einige Rollen spielen und sehen was geschieht", erklärte Marcus.
"Wird es wehtun?", fragte Charlotte.
"Ich will aufrichtig sein. Je nachdem wie weit wir gehen, kann es auch die Möglichkeit geben dass es schmerzhaft ist", antwortete Marcus.
"Nenne mir ein Beispiel", sagte Charlotte.
"Zum Beispiel wenn du mir nicht gehorchst. Dann würde ich dich bestrafen. Abgesehen davon kann eine Fesselung ebenfalls schmerzhaft sein", erklärte Marcus.
Charlottes Körper verriet sie. Ihre Muschi war schon wieder ganz nass vor Erregung. Sie wollte liebend gerne sofort ihre Hand dorthin platzieren und sich streicheln, aber sie ließ es sein, denn sie wollte die Wirkungen von Marcus Worte auf ihrem Körper nicht enthüllen.
Da sagte Marcus: "Wenn wir weit genug gehen, gibt es noch die Möglichkeit dass ich deinen Körper gerne etwas modifizieren würde. Das könnte schmerzhaft sein, aber gleichzeitig deine Erfahrung verbessern."
"Gibt es Regeln?", fragte sie.
"Die einzige Regel ist die, dass du mir ab diesem Moment jederzeit gehorchen musst. Wenn du es nicht tust, bestrafe ich dich. Es gibt weder ein ‚Safe- Word' noch eine andere Möglichkeit meine Ausbildung zu beenden. Wir können jedoch zuvor eine Zeitbegrenzung festlegen um zu sehen ob es dir gefällt, beziehungsweise ob du weiter machen willst. Danach übernehme ich die vollständige Kontrolle. Bist du damit einverstanden?", sagte Marcus.
Charlotte nickte, obwohl sie nicht wusste was sie wirklich sagen sollte. Sie dachte an ihre Freundinnen und fragte sich wie diese reagieren würden. Samantha würde garantiert in ihrer typischer Art sagen: "Mach' es!". Carrie wäre beunruhigt und Miranda würde mehr Details erfahren wollen. Der unglückselige Teil war allerdings der, dass sie selber normalerweise die vernünftige der Gruppen war. Und nun hatte ausgerechnet sie sich selber dazu ermuntert es zu tun, was eigentlich gegen jede Logik war.
Charlotte ertappte sich dabei wie sie Marcus in die Augen schaute und zu nickte. "In Ordnung", war alles, was sie dabei sagte.

*****

Die ersten zwei Wochen verliefen für einen Außenstehenden ziemlich normal, obwohl ihr Liebesleben mit Marcus zunehmend ungewöhnlicher wurde.
Marcus brachte ihr zuerst die elementaren Dinge einer devoten Sklavin bei. Charlotte lernte wie sie zu seinen Füßen mit leicht gespreizten Beinen und nach unten schauend zu knien hatte. Das galt zunächst nur dann, wenn die beiden alleine zu Hause waren. Das war für Charlotte nur ein Spiel, bei dem sie jedes Mal erregt wurde. Dann bestand Marcus darauf dass sie zu Hause nackt sein müsste. Sie durfte dann lediglich ein breites Lederhalsband, sowie Ledermanschetten an den Handgelenken und den Fußknöcheln tragen. Jene Dinge waren natürlich abgeschlossen.
Charlotte stellte fest, dass ihre Schüchternheit nicht toleriert würde, und so gewöhnte sie sich schnell aus Furcht vor Schläge an ihre neue Kleidung. Sie hatte ihre "Korrekturen" nicht genossen, welche Marcus gerne so nannte. Für jeden Fehler den sie machte, bekam sie fünf Schläge mit einem fünf Zentimeter breiten Lederriemen. Und doch wusste sie trotz der intensiven Schmerzen dass sie die Strafe verdient hatte und dies Teil des Spiels war. Sie wusste auch dass nach jedem Schlag ihr Herz vor Freude und Erregung schneller schlug und ihre Muschi immer feuchter wurde.
So begann sie langsam sich an seine strenge Behandlung, trotz ihrer Furcht davor, zu sehnen und spürte wohin ihre Leidenschaften gehen könnten.

Nach nur wenigen Tagen musste Charlotte feststellen dass Marcus ihr nicht mehr erlaubte mit ihr im Bett zu schlafen. Sie wurde stattdessen mit ihrem Lederhalsband am Fußende des Betts angekettet. Obwohl sie das erste Mal derart gedemütigt und gezwungen wurde neben dem Bett auf dem Fußboden zu schlafen, spürte sie ein Kribbeln des Hochgefühls.

Marcus begann gleichzeitig fast ständig ihre Arme auf dem Rücken zu fixieren, wobei sich ihre Handgelenke und Ellenbogen berührten. Und obwohl Charlotte weiterhin auf dem Fußboden schlafen musste, fand Marcus immer wieder neue Möglichkeiten um ihre Beschwerden zu steigern. Schon bald wurde der Knebelball durch einen aufblasbaren Knebel ersetzt, welcher so stark aufgepumpt wurde das Charlotte befürchtete ihr Unterkiefer würde ausgerenkt werden. Schließlich wurden strengere Geschirre benutzt, um ihren Kopf stark nach hinten zu ziehen, da ein Ring des Kopfgeschirrs mit der Armfesselung verbunden wurde.
Es dauerte nicht lange, und Charlottes Fußknöchel wurden zusammengebunden und ebenfalls mit dem Kopfgeschirr verbunden, sodass ihr Körper äußerst unbequem nach hinten verbogen wurde.

Am folgenden ersten Samstag- Abend, nach Charlottes Zustimmung für ihre Erziehung, wurde sie vollkommen anders für die Nacht zurechtgemacht. Während ihre Arme immer noch streng auf dem Rücken gefesselt waren, entfernte Marcus das Lederhalsband. Danach legte er ihr ein Lederkorsett um und begann es zuzuschnüren. Charlotte begann rasch zu keuchen, da ihre Taille grausam zusammengequetscht wurde. Nachdem Marcus das Korsett zugeschnürt und die Schnur gesichert hatte, hielt er einen kleinen Spiegel vor Charlotte. Sie war entsetzt und schätzte dass ihre von Natur aus schon schmale Taille auf einen Taillenumfang von ungefähr 45 Zentimeter reduziert worden war. Obwohl der Blick irgendwie erotisch war, stöhnte sie leise aufgrund des gnadenlosen Drucks.
"Spreize deine Beine", befahl Marcus.
Sie tat wie ihr befohlen wurde, schämte sich aber da nun ihre unbehaarte Scheide äußerst frei zugänglich war.

Marcus hatte nach deren zweiten gemeinsamen Nacht darauf bestanden dass sie ihren Körper enthaaren sollte. Er hatte ihr eine Creme gegeben und gesagt: "Das wird deinen Körper dauerhaft enthaaren und ist die erste von vielen dauerhaften Veränderungen, die du akzeptieren musst, wenn du meine Sklavin sein willst."
Charlotte hatte kurz gezögert, es aber dann doch getan. Nach erfolgreicher Anwendung fühlte sie ein erotisches Kribbeln, als sie mit den Händen über ihre glatte Haut strich. Die Entfernung der Schamhaare hatte auch eine psychologische Wirkung, denn Charlotte fühlte sich dort unten plötzlich ungeschützter als jemals zuvor. Und der Gedanke für den Rest des Lebens unbehaart zu sein ließ sie erkennen was es hieß ihrem Herrn untertan zu sein.

Während also Charlotte an jene Erfahrung dachte, spürte sie wie Marcus etwas auf ihrem Rücken an dem Korsett tat. Kurz danach sprang sie beinahe nach oben, denn ein langer und kalter Metalldildo glitt in ihre Scheide hinein. Das Ding schien endlos lang zu sein und füllte sie bald vollständig aus. Kaum war das geschehen, drückte ein zweiter Metalldildo gegen ihren After. Charlotte biss sich auf ihre Unterlippe, während der Eindringling immer tiefer in ihr eindrang. Als auch dieser tief in ihr steckte, wurde eine breite Lederlasche von hinten zwischen ihren Beinen nach vorn gezogen und an der Vorderseite des Korsetts festgeschnallt. Da der Schrittriemen sehr fest angezogen wurde, konnte die beiden Dildos nicht mehr rausrutschen und wurden obendrein sogar noch ein Stück tiefer in Charlottes Öffnungen hinein gedrückt.
Marcus befahl Charlotte sich auf eine Art Laken aus schwarzem Gummi hinzulegen. Kaum hatte Charlotte das getan, begann er den Gummisack, er bestand aus sehr dickem Gummi, vollends über ihren Körper zu ziehen und mit den daran angebrachten unendlich vielen Schnallen zu schließen. Als er damit fertig war, hüllte das dicke und nur wenig nachgebende Material Charlottes bereits gefesselten Körper von den Zehen bis zum Hals zusätzlich ein. Doch das sollte nicht alles sein, denn Marcus nahm mehrere breite Lederriemen und nahm damit den in dem Gummisack gefangenen Körper den letzten Rest der Bewegungsfreiheit.
Und als ob das nicht genug wäre, spürte Charlotte wie Marcus sich an ihren verpackten Füßen zu schaffen machte. Er schnallte dort ein spezielles Ledergeschirr fest, welches Charlottes Füße einengten und gleichzeitig nach unten drückten, bis diese wie in Ballettschuhen als eine gerade Verlängerung der Beine fixiert waren. Jene Einengung der Füße wirkte sich schnell auf die Sehnen und vor allen Dingen auf die Wadenmuskulatur aus. Charlotte spürte schnell die ersten aber noch leichten Wadenkrämpfe. Sie geriet darüber in Panik und versuchte gegen ihre Fesselung anzukämpfen, was natürlich sinnlos war.
Als Marcus mit ihrer Körperfixierung fertig war, nahm er eine Latexmaske, dehnte diese, und zog sie über Charlottes Kopf. Der Druck der sehr fest anliegenden Latexmaske steigerte sofort das Gefühl der Hilflosigkeit und Tränen flossen über Charlottes Wangen. Da die Maske Augenöffnungen hatte, flossen die Tränen über das glatte und glänzende Gummi herunter. Die Latexmaske lag nicht nur sehr eng an, sondern bestand obendrein auch noch aus dickerem Gummi. Und da es keine Mundöffnung gab, wurde der in Charlottes Mund steckende Knebelball noch ein Stück tiefer in ihren Mund hinein gedrückt. Dadurch wurde ihr Mund etwas weiter geöffnet, was den Druck der Maske erhöhte.
Charlotte jammerte in ihrer hilflosen Lage. Da sie annahm dass Marcus mit der Fesselung fertig war, riss sie vor Schreck die Augen weit auf als sie sah wie er ein weiteres Objekt in der Hand hielt. Er hielt ein wie eine Kugel aussehendes Gummiobjekt in der Hand, an dem zwei lange Gummischläuche befestigt waren. Dann begann Marcus die beiden Schläuche langsam in Charlottes Nasenlöcher hinein zu schieben. Er tat es ganz vorsichtig, während Charlotte spürte wie die Schläuche zunächst die Nase hinauf glitten und dann plötzlich den Rachen erreichten. Es fühlte sich unerwartet ganz gut an und Charlotte spürte dass sie ohne Probleme atmen konnte.
"Kannst du atmen?", fragte Marcus. Charlotte nickte, und Marcus fuhr mit seiner Tätigkeit fort. Das, was Charlotte als eine Art Kugel betrachtet hatte, war in Wahrheit eine weitere Latexmaske. Diese warf allerdings noch enger und bestand aus noch dickerem Gummi als die erste Maske. Marcus musste sich anstrengen um die Maske dehnen zu können. Charlotte bekam wieder Panik und versuchte sich zu wehren, denn sie hatte vergessen Marcus zu sagen dass sie unter Klaustrophobie litt. Doch es war zu spät. Die zweite Maske wurde über ihren Kopf gezogen. Charlotte wollte schreien, doch die Kombination aus dem großen Knebelball und den beiden Gummischichten ließen so gut wie keinen Ton nach außen dringen.
Die zweite Gummihaube nahm ihr langsam die Sicht und hüllte sie in vollständiger Dunkelheit ein. Marcus zog und zerrte so lange, bis die Maske den Kopf und den Hals fest umschloss. Danach nahm er ein breites Lederhalsband und bedeckte damit den Stehkragen des Gummisacks als auch die Halsteile der beiden Masken. Nun hatte er eine fast perfekte Form der ultimativen Fesselung geschaffen.

Marcus trat zurück und genoss den Anblick seiner neuen Sklavin, welche er zum ersten Mal in einer vollständigen Fesselung streng fixiert hatte. Dann holte er aus seiner Hosentasche eine kleine Fernbedienung heraus und betätigte einen Schalter.
Charlotte, bereits versunken in ihrem eigenen Alptraum aus Unbeweglichkeit, Schmerz und Furcht, zuckte heftig zusammen als die beiden Metalldildos "lebendig" wurden. Charlottes gestopfte Öffnungen wurden mittels einer Kombination aus Vibration und Bewegung erbarmungslos gereizt. Charlotte jammerte leise, da sie nicht in der Lage war jenen heftigen Angriff zu bekämpfen. Ihr After begann zu brennen. Das lag jedoch nicht daran dass es ungewohnt war, sondern vielmehr an der Kombination aus Vibration und einer Rotation der Dildo- Spitze. Und dann spürte sie wie ein Orgasmus und Vorwarnung über sie kam. Charlotte biss auf die Knebelkugel und schrie. Doch jener Schrei kam bei Marcus nur sehr leise an. Marcus lächelte, während er sich ins Bett legte.

Charlotte war sich sicher, dass man sie vergessen hatte, weggeschlossen in einer totalen Fesselung. Sie hatte in jener Nacht kaum geschlafen. Das lag nicht so sehr an ihrer strengen Fesselung, auch nicht an der Serie von massiven Orgasmen. Es war mehr die Kombination aus Schmerz und Furcht, welche sie durch jene Fesselung erfahren musste. Und doch war sie überrascht wie erregend es werden konnte. Und doch befand sie sich ständig am Rand einer Panik, welche in ihr wiederum eine gewisse Hysterie ausgelöst, während sie verzweifelt versuchte ihren Körper zu bewegen. Es war sinnlos, denn die Lederriemen und das stabile Gummigefängnis hielten sie so gut wie bewegungslos fest. So konnte sich Charlotte nur auf die heftigen Angriffe zwischen ihren Beinen konzentrieren, während sie von einer Welle der Leidenschaft nach der anderen überrollt wurde.

*****

Marcus hatte aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit viele Verbindungen, die bis in die höheren Kreise aus Wirtschaft und Politik reichten. Das wiederum bedingte dass er oft zu entsprechenden privaten als auch öffentlichen Veranstaltungen eingeladen wurde.
Charlotte trug bei ihrer ersten Party, bei der sie Marcus begleiten durfte, ein elegantes langes Abendkleid, welches sanft über ihren nicht minder eleganten Körper floss. Sie hatte zuvor noch nie ein Kleid getragen, das auch nur annähernd so schön war und freute sich als sie an Marcus Seite auf jener Veranstaltung erschien.
Nach ein paar Stunden wurde sie von Marcus zu einem Teil des Hauses geführt, wo sie ungestört waren. Dort begannen sie sich leidenschaftlich zu küssen. Charlotte schmolz regelrecht in seinen Armen dahin und fühlte eine Leidenschaft für diesen Mann wie niemals zuvor. Doch dann zog Marcus nach einigen Momenten ein ungewöhnliches Objekt aus seiner Tasche hervor und zeigte es ihr. Es dauerte einen Moment bis Charlotte begriff was es war. Es war ein transparenter Latexslip mit aufblasbaren Dildos, sowohl für ihre Muschi als auch für ihren After. Mit einem einzigen fragenden Blick konnte sie sehen dass Marcus keine Diskussion duldete. Stattdessen hob er ihr Kleid hoch und zog ihren Slip nach unten.
"Warte", sagte Marcus und öffnete das Kleid, um es danach von ihren Körper zu ziehen. Charlotte schaute sich ängstlich um und erkannte erst in diesem Moment dass sie nur in einer Ecke, hinter zwei Vorhängen standen. Es war also möglich dass man sie jederzeit entdecken könnte. Jener Gedanke führte dazu dass sie unbewusst versuchte mit den Händen ihre Brüste zu bedecken, doch Marcus schlug sie sofort zur Seite.
"Das wirst du büßen", flüsterte er.
Charlotte ließ sofort ihre Arme nach unten sinken, während ihre Wangen rot anliefen. Sie zog ihren Spitzenslip aus und ließ ihn auf den Fußboden fallen. Dann nahm sie den Latexslip in die Hand. Für einen Moment starrte Charlotte die beiden Dildos an und fragte sich worauf sie sich da eingelassen hatte. Sie war eigentlich eine ‚normale' Frau, immer das moralische Zentrum von sich und ihre Freundinnen. Aber nun befand sie sich auf einer Party mit ihrem Freund, der sie dazu zwang sich zu demütigen. Sie wollte davonlaufen, dieses Spiel beenden und Marcus nie wieder sehen. Furcht ergriff sie, ließ sie erstarren.
Plötzlich ergriff Marcus ganz fest ihr Handgelenk und zog ihre Aufmerksamkeit auf seine Augen.
"Tu es jetzt, Charlotte", waren seine einzigen Worte. Sein Blick und sein Gesichtsausdruck schüchterten sie ein.
Charlotte wollte den Slip anziehen, doch da sagte Marcus: "Sauge zuerst daran, damit sie besser gleiten."
Charlotte hob den Slip hoch und ließ ihre Zunge zaghaft über einen der beiden Dildos gleiten. Sie war noch nie Fan von "Blow- Jobs" gewesen und Marcus hatte bis zu jenem Tag nichts dergleichen von ihr gefordert. Charlotte mochte mehr traditionellen Sex. Und trotz der Tatsache dass sie seit einiger Zeit Bondage und Demütigung praktizierte, blieb ihr Liebesleben mit Marcus relativ normal. Doch nun fühlte sie sich ziemlich gedemütigt, als sie die beiden Gummidildos mit ihrer Zunge befeuchtete.

Nach einer Weile schienen die aufblasbaren Gummizapfen nass genug zu sein und Charlotte zog den Slip über ihre Beine hoch. Der Dildo für ihre Muschi glitt fast von alleine hinein, denn Charlotte war trotz der angst jeden Moment von einen der Gäste oder gar dem Gastgeber entdeckt zu werden schon wieder leicht feucht im Schritt. Der Speichel tat nur sein Übriges dazu bei das es leichter ging. Der Dildo war bereits im noch nicht aufgepumpten Zustand so groß, dass er sie vollständig ausfüllte.
Charlotte hielt kurz inne, bevor sie den anderen Dildo ergriff.
"Beeile dich", flüsterte Marcus mit einer streng klingenden Stimme.
Charlotte drückte die Spitze gegen ihren Schließmuskel und fühlte sofort den Widerstand. Als sie etwas stärker drückte, spürte sie sofort den Dehnungsschmerz und ließ den Dildo wieder heraus gleiten. Marcus sah ihr Zaudern, schlug ihre Hände weg, nahm den Dildo und drückte ihn kurzerhand in Charlottes After hinein.
Charlotte biss sich auf ihre Unterlippe und unterdrückte dadurch einen Schrei des Schmerzes, da es wirklich sehr stark wehtat. Der After- Dildo schien riesig und endlos zu sein, während Marcus den Eindringling immer tiefer hinein drückte. Tränen strömten nur so über ihr Gesicht. Charlotte hatte wieder eine Tiefe der Demütigung erreicht, von der sie dachte dass sie sie niemals erleben würde.
Als Marcus den Latexslip noch weiter nach oben zog, damit er auch wirklich ganz stramm und faltenfrei anlag, spürte Charlotte die beiden Pumpbälle zwischen ihren Beinen hängen. Marcus ergriff sie mit beiden Händen und begann schnell Luft in die Dildos zu pumpen. Charlotte spürte sofort wie die beiden Gummidildos in ihr größer wurden. Marcus fuhr fort Luft hinein zu pumpen, bis Charlotte leise vor Schmerz jammerte, da vor allen Dingen der hintere Dildo ihren Schließmuskel extrem weitete.
Schließlich hob Marcus das Kleid hoch und gab es ihr mit den Worten: "Lasst uns gehen, Sklavin." Dabei lächelte er sie an.
Charlotte zog das Kleid langsam an und zog es zurecht, damit alles wieder normal aussah. Doch obwohl sie es wusste, fühlte sie immer noch den Schmerz und die strenge Ausfüllung ihrer beiden Öffnungen, was einer permanenten Erinnerung an ihren Status als Sklavin gleichkam. Ihr war klar, dass sie die einzige Sklavin auf der Party war.

*****

Die Zeit schien für Charlotte nur so dahin zu rasen, während sie mit Marcus zusammen lebte und von ihm zu seiner Sklavin trainiert wurde. Am Tage versuchte sie sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren und etwas Zeit mit ihren Freundinnen zu verbringen, während sie abends und in der Nacht immer tiefer in ihr neues Leben versank. Irgendwann erschienen ihr all die Gespräche an denen sie teilnahm, ganz gleich wie geil sie wurden, nicht mehr zu betreffen, denn sie wusste dass ihre neuen Erfahrungen selbst ihre ach so erfahrene Samantha sprachlos machen würden.

Nach der fünften Woche bekam Charlotte an einem ruhigen Freitag während der Arbeitszeit einen merkwürdigen Anruf von Marcus.
"Ich habe mit meinem Arzt einen Termin für dich ausgemacht", sagte er. "Der Termin ist während deiner Mittagspause, sodass es kein Problem sein sollte."
"Sicher", antwortete sie und erzitterte als sie seine Stimme hörte.
"Vergesse also nicht das zu tun, was ich dir aufgetragen habe", mahnte Marcus. "Ich will auf gar keinen Fall hören dass der Arzt Probleme mit dir hatte."
"Ich verspreche es", sagte sie. Danach schrieb sie unter der ihr genannten Adresse zusätzlich auf wie lange sie benötigen würde um zu dem Arzt zu gelangen. Anschließend fuhr sie mit ihrer Arbeit fort, ohne sich weitere Gedanken über dem Anruf zu machen.

Die Arztpraxis sah ziemlich normal aus, obwohl das Wartezimmer ungewöhnlich leer und die Arzthelferin am Empfang überaus sexy aufgetakelt waren. Nachdem Charlotte den Grund ihres Erscheinens gesagt hatte, wurde sie sofort in ein ebenfalls ganz normales Untersuchungszimmer geführt.
Es dauerte nur wenige Sekunden und eine Krankenschwester betrat den Raum. "Du musst dich komplett ausziehen, Charlotte", sagte sie ganz zwanglos.
Charlotte hatte keine Ahnung was für ein Facharzt es war, und nahm an das Marcus sie einfach nur einmal komplett ärztlich untersuchen lassen wollte. So zog sie das leichte Sommerkleid aus und entfernte den BH.

Marcus hatte irgendwann darauf bestanden dass Charlotte nur noch jene verführerisch aussehenden Sommerkleider tragen sollte. Sie wusste genau warum er das wollte, denn jene Kleider waren aus dünnem Stoff, sodass man bei genauerer Betrachtung ihre Unterwäsche erahnen konnte. Selbst der BH bestand aus dünnem Stoff, damit man ihre Brustwarzen erkennen konnte. Und der Slip war nur ein Tanga, dessen Schrittteil sehr fest anlag.

Kaum war Charlotte nackt, öffnete die Krankenschwester kurzerhand die Tür und sagte: "Folge mir."
Das brachte Charlotte sofort in Verlegenheit, doch sie erinnerte sich an Marcus mahnende Worte und versuchte den Schritt und die Brüste mit den Händen zu bedecken, als sie der Krankenschwester durch den Hauptgang der Arztpraxis folgte.
Der Raum, den sie danach betraten, war viel größer und komplett weiß gefliest. In der Mitte des Raums hing eine Kette von der Decke herunter. Charlotte erschrak, denn das war definitiv kein normaler Untersuchungsraum.
Die Krankenschwester ergriff Charlottes Handgelenk um sie unter die Kette zu stellen. Danach legte sie Charlotte zwei Daumenschellen an und verband diese mit der Kette. Anschließend ging die Krankenschwester zur Wand und betätigte einen Schalter. Ein Elektromotor begann zu summen und zog die Kette und somit auch Charlottes Arme nach oben. Kaum war das Summen verstummt, wurden an Charlottes Fußknöchel und kurz unterhalb der Knie Ledermanschetten angelegt. Es folgten zwei Spreizstangen, welche die Manschetten miteinander verbanden. Es waren jedoch keine normalen Spreizstangen, denn bei diesen konnte man die Länge stufenlos einstellen. Und das machte nun die Krankenschwester. Charlotte spürte wie ihre Beine immer weiter gespreizt wurden. Als sie mit ziemlich weit gespreizten Beinen unter der Kette stand, wurde der Motor wieder eingeschaltet, bis Charlotte nur noch auf den Zehen und den Fußballen stand. Charlotte fand jene Haltung beschämend, da ihr Körper und vor allen Dingen ihre Intimzone vollkommen ungeschützt präsentiert wurde.
Die Krankenschwester überprüfte noch einmal alles und verließ danach den Raum.
Die Daumenschellen taten zwar nicht weh, waren aber viel unangenehmer als normale Handgelenksmanschetten. Mit Letzterem hätte Charlotte wenigstens die Kette ergreifen können um sich daran festzuhalten und somit das Gleichgewicht besser zu halten. So war sie allerdings gezwungen permanent auf den Zehen stehend ihren Körper auszubalancieren, was sie irgendwie noch hilfloser machte.

Nachdem Charlotte eine viertel Stunde lang ganz alleine in dem kalten Raum an der Kette gehangen hatte, wurde die Tür geöffnet und Der Arzt betrat in Begleitung von Marcus ein. Charlotte schaute sofort nach unten, da sie gelernt hatte ihren Master nicht direkt in die Augen zu schauen. Sie fühlte sich dennoch gedemütigt, denn bis dahin hatte sie kein anderer als Marcus als Sklavin betrachten dürfen. Sie fühlte regelrecht die Blicke des Arztes auf ihrem Körper, was ihre Wangen zum Glühen brachten.

"Du hast eine feine Schülerin, Marcus", kommentierte der Arzt, während er sich Charlotte näherte. Seine sanften Hände strichen über ihre Oberschenkel und dem Hintern. "Also, was hast du dir für heute gedacht?", fragte er.
Marcus versuchte nicht einmal Charlotte anzuschauen und sprach stattdessen über ihr wie über einem Gegenstand oder einem Tier.
"Ich will, dass jede Brustwarze einen Ring bekommt, ebenso die Klitoris. Aber lasst uns zuerst mit einer Öse in ihrer Zunge beginnen, etwa zwei Zentimeter hinter der Zungenspitze", sagte er.
Charlotte war schockiert als sie das hörte. Sie hatte nie daran gedacht sich jemals auch nur einen einzigen Ring oder ähnliches an ihrem Körper anbringen zu lassen. Und nun sprachen die beiden ganz zwanglos darüber! Sie wollte verzweifelt schreien um dieses Spiel zu beenden, wusste aber dass sie es nicht konnte, denn sie hatten sich auf eine Probezeit von sechs Monaten geeinigt, und nun war nur ein Tag darüber hinaus vergangen. Tränen nahmen ihr die Sicht während sie daran dachte wie Metall an ihren Brustwarzen und ihrer Klitoris montiert werden sollten. Von den Schmerz ganz zu schweigen. Sie vergaß darüber sogar ihre inzwischen schmerzenden Daumen und die demütigende zur Schau Stellung vor dem Arzt.

Marcus griff plötzlich in Charlottes Haar und riss ihren Kopf nach hinten. Ein Stöhnen entkam ihrer Kehle, wurde aber ignoriert. Das galt auch für die Tränen, welche über ihre Wangen liefen.
"Lasst uns auch eine Öse in ihrer Nasenscheidewand einsetzen", sagte Marcus.
Der Arzt schnippte mit seinen Fingern und die Krankenschwester kam sofort mit einer Auswahl diverser Knebel heran. Der Arzt wählte einen großen Knebelring aus und ließ ihn von der Krankenschwester in Charlottes Mund zwängen. Danach wurden die daran befestigten Lederriemen auf Charlottes Hinterkopf zugeschnallt. Der Ring saß hinter Charlottes Zahnreihen und sorgte dafür dass ihr Mund weit geöffnet blieb. Die Knebelriemen wurden sogar noch fester nachgezogen, sodass sie sich tief in die Mundwinkel eingruben.
Nun lenkten die Schmerzen des fast ausgerenkten Unterkiefers Charlotte von den schmerzenden Daumen ab.
Charlotte fühlte wie die Krankenschwester hinter ihr etwas mit ihrem Haar tat. Es dauerte nicht lange, und sie spürte dass ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengeschnürt worden waren. Und dann wurde ihr Kopf ohne Vorwarnung nach hinten gerissen. Die Krankenschwester hatte einen Ring in den Pferdeschanz mit hinein geflochten. Und nun wurde jener Ring mittels einer Kette mit einem im Fußboden eingelassenen Ring verbunden. Charlotte jammerte vor Schmerz, während sie gezwungenermaßen die Zimmerdecke anstarrte. Sie konnte sogar fast die hinter ihr befindliche Wand sehen und hatte große Angst dass ihr Genick brechen würde. Die Krankenschwester zog noch einmal kurz aber heftig an der Kette und schloss diese dann an dem Bodenring als auch am Haar- Ring mittels zweier  Vorhängeschlösser ab.
Charlotte hatte nie gedacht dass sie derart hilflos zur Schau gestellt werden könnte. Doch nun, mit weit nach hinten gezogenem Kopf und weit geöffneten Mund fühlte sie sich ungeschützt wie nie zuvor. Die Tränen liefen ihr nur so übers Gesicht und ihr Stöhnen klang wie das einer fast Erstickenden. Sie wollte einfach nur noch fliehen, wusste aber dass sie keine Kontrolle mehr über sich hatte.

"Ich hätte gerne dass bei einem der nächsten Treffen sämtliche Haare entfernt werden", erwähnte Marcus so ‚nebenbei'.
"Kein Problem. Augenbrauen und Wimpern ebenfalls?"
"Natürlich. Die totale Haarentfernung. Was können wir mit den Zähnen machen? Entfernen? Ist das möglich?"
"Ja. Wir ersetzen sie einfach durch Gummiimplantate, damit es keine eingefallenen Wangen gibt. Wie ein Gebiss, nur eben aus Gummi. Du könntest auch dünne Atemschläuche verwenden, die durch die Nase bis in die Lungenröhre reichen. Dann kann man ohne Probleme einen Magenschlauch zwecks Fütterung verwenden."
"Ist das dauerhaft?"
"So ziemlich. Die Nasenschläuche haben sogar Anschlüsse, an denen man passende Verlängerungen anschließen kann. Sie sind in den Nasenlöchern verborgen. Der Magenschlauch blockiert die Kehle, sodass die Fähigkeit zu sprechen der Vergangenheit angehört. Du musst aber die Nasenschläuche verwenden, wenn du dich für einen Magenschlauch entscheidest."
Marcus lachte.
Charlotte konnte es einfach nicht glauben wie man sie behandelte, so als wäre sie ein Tier! Entfernen der Zähne? Das konnte nicht sein. Man wollte sie bestimmt nur schockieren. Und die Atemschläuche? Nein! Das schien für Charlotte einfach nur unmöglich zu sein. Obwohl es von den beiden so klang als ob sie es ernst meinten, spürte Charlotte wie sie immer tiefer in dieses bizarre Spiel hinein gezogen wurde. Ein  Spiel, das nicht für die Realität bestimmt sein konnte. Sie fragte sich, wie man nur daran denken konnte all diese Dinge mit einer Person zu machen. Warum sollte man es ihr antun? Sie wusste, dass Marcus versuchen müsste ihr einen gehörigen Schrecken einzujagen. Und doch zuckte sie bei seinem nächsten Kommentar zusammen.
Er sagte: "Dann mach' es mit den Atemschläuchen. Ich möchte schon bald einen längeren Urlaub machen und will sie dann in totaler Isolation halten."
"Schön. Dir ist aber klar dass es permanent ist?"
"Solange die Einsätze in ihrer Nase nicht zu sehen sind, habe ich kein Problem damit."
Charlotte jammerte leise. Die physische als auch psychische Belastung begann sich auszuwirken und Charlotte ahnte dass sie schon sehr bald nie mehr die gleiche wäre.

*****

Während der Aufzug nach unten fuhr, konnte Charlotte in Ruhe nachdenken. Sie fühlte sich in ihrem Strandkleid vollkommen ungeschützt. Sie durfte weder Slip noch BH tragen, da diese auf ihren neuen Piercings drücken könnten. So konnte sie jede noch so leichte Brise unter ihrem kurzen Rock fühlen. Ihre Klitoris und ihre Brustwarzen taten immer noch weh. Und wenn sie in den Spiegel neben der Aufzugstür schaute konnte sie durch den dünnen Stoff des Sommerkleids ihre Brüste als auch die Ringe sehen. Zum Glück war das Kleid unten herum etwas weiter, sodass man nicht ihren Schrittbereich sehen konnte. Charlotte war sich aber dann doch nicht so sicher, denn das Licht in dem Aufzug war nicht besonders hell. Sie drückte das Kleid etwas näher an ihrem Körper heran und meinte den gut zwei Zentimeter großen Ring an ihrer Klitoris doch sehen zu können. Ihr Gesicht war immer noch teilweise gefühllos. Sie spürte aber das Gewicht an ihrer Zunge. Dort, und im Septum, jener dünnen Stelle die etwa einen Zentimeter tief zwischen den Nasenöffnungen war, waren Metallösen eingesetzt worden. Charlotte trat näher an den Spiegel heran und drückte ihre Nasenspitze vorsichtig hoch um die Öse zu sehen. Das Metall war mit schwarzem Gummi bedeckt worden, sodass man keinen verräterischen metallischen Glanz sehen konnte. Sie dankte in Gedanken ihrem Herrn für jenen kleinen Gefallen. Dann versuchte Charlotte die Enden der Atemschläuche zu sehen, wusste aber dass diese zu weit drinnen waren. Sie konnte sie aber dennoch fühlen. Ihr tat die ganze Nase weh. Sie fühlte außerdem ein leichtes Kitzeln tief in ihrem Rachen. Es fühlte sich wie ein Fremdkörper an, obwohl sie keine Schwierigkeiten mit der Atmung hatte. Sie konnte sogar leichter atmen als jemals zuvor. Jene Erkenntnis wurde jedoch durch die Tatsache getrübt dass man sie dauerhaft modifiziert hatte, um ihrem Leben als Sklavin noch grausamere Strafen hinzufügen zu können. Sie wusste, dass dies vielleicht die fürchterlichste und sie unglaublich erniedrigende Sache war, die mit ihr gemacht worden war, hatte aber Schwierigkeiten sich schlecht dabei zu fühlen. Wenn sie die Sache von einem anderen Standpunkt aus betrachtete, waren jene schwerwiegenden permanenten Vorrichtungen nicht ohne Sinn und Zweck gemacht worden. Charlotte begann sogar für einen kurzen Moment darüber nachzudenken was Marcus noch mit ihr anstellen würde, wenn dies nur der Beginn ihrer Versklavung sein sollte. Doch dann verwarf sie wieder den Gedanken, da sie sich das nicht einmal vorstellen konnte. Sie berührte noch einmal die Öse in ihrer Nase und war froh dass Marcus nicht darauf bestanden hatte sofort einen Ring hindurchziehen zu lassen. Er hatte sie aber gewarnt dass es jederzeit passieren könnte, selbst wenn sie zur Arbeit ginge. Charlotte nickte respektvoll und hoffte dass jener Tag nie kommen würde.

Der Spaziergang zurück zum Büro erwies sich als normal wie immer, obwohl Charlotte die ganze Zeit davon überzeugt war dass jeder auf der Straße ihr neues Geheimnis kannte. Sie versuchte ihr Kleid nicht nahe an ihrem Körper zu halten, obwohl sie Angst hatte, ein Windstoß könnte es anheben und den Klitoris- Ring sichtbar machen.
Als sie wieder in ihrem Büro war, schloss sie die Tür schnell hinter sich zu und setzte sich auf ihrem Stuhl hin. Sie war erschöpft; Nicht so sehr von dem Spaziergang, sondern von der emotionalen Furcht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses zu stehen.
Während sie sich langsam auf dem Stuhl entspannte und gemütlich zurück lehnte, spürte sie wie eine Brise von ihrem offenen Fenster unter ihrem dünnen Kleid entlang strich und ihre Muschi kitzelte. Zum ersten Mal war Charlotte von ihrer erzwungenen Veränderung fasziniert. Sie zog langsam ihr Kleid hoch und strich mit einer Hand über ihre Oberschenkel. Als sie ihren Schrittbereich erreichte, fühlte es sich merkwürdig an, denn es gab dort keine Haare mehr. Ihre Finger waren im direkten Kontakt mit ihrer nun empfindlichen Haut. Und als sie ihre Muschi berührte, zuckte sie vor Überraschung zusammen, denn sie spürte eine gesteigerte Empfindlichkeit. Obwohl ihre Klitoris wegen des eingesetzten Rings immer noch wehtat, konnte sie nicht umhin damit zu spielen. Sie hatte schon mal Bilder von Klitoris- Piercings gesehen und erinnerte sie sich daran, wie klein und dünn jene Ringe waren. Ihr Ring war dagegen viel dicker und auch im Durchmesser viel größer. Charlotte empfand jedoch trotz der leichten Schmerzen wie die Bewegung des Rings in ihr etwas auslöste, von dem sie nicht wusste dass es möglich wäre.
Charlotte hob ihr Kleid noch weiter hoch und legte ihre von dem neuen Metall geschmückten Brustwarzen frei. Ein Ausdruck des Missfallens und der Demütigung huschte über ihr Gesicht als sie wieder die Stifte sah, welche ihr in letzter Minute hinzugefügt worden waren. Aus irgendeinem Grund erschienen ihr die dicken Ringe an den Basen ihrer Brustwarzen irgendwie akzeptabel zu sein. Doch die dicken Stifte, welche durch die Mitte ihrer Brustwarzen verliefen, sahen bedrohlich aus, wie ein Zeichen ihrer Unterwerfung. Charlotte stellte fest, dass sie die Ringe in den Brustwarzen drehen konnte. Sie schaute sich die Ringe genauer an und stellte fest, dass man dort ebenfalls Ösen eingesetzt hatte. Als sie mit den Fingern gegen einen der Ringe schnipste, vernahm sie ein leises metallisches Klappern. Jener Klang erhöhte sofort ihre Verlegenheit. Charlotte drehte einen der beiden Ringe mehrmals durch die Öse, sah aber weder einen Verschluss oder gar eine Naht, die es erlauben würde den Ring wieder zu entfernen. Der Gedanke dass jene Ringe nie mehr ohne Zerstörung entfernt werden könnten, schien sie noch tiefer in ihrer Erniedrigung versinken zu lassen.

Charlotte wurde von einem Geräusch aus ihren Gedanken gerissen. Sie schaffte es noch gerade so ihr Kleid nach unten zu ziehen, bevor ihre Freundin Samantha das Büro betrat.
"Wollten wir nicht zusammen einkaufen gehen?", fragte Samantha.
Charlotte lächelte verlegen und fragte sich ob ihre Freundin etwas an ihr entdeckt haben könnte. Schließlich konnte sie Samantha ansehen, da ihre Freundin leicht lächelnd auf ihr hinab schaute. Charlotte konnte traute sich nichts zu sagen und versuchte so zu tun als ob nichts geschehen wäre, während ihre Freundin sich auf dem Schreibtisch setzte.
"Entschuldige, ich habe es vergessen. Können wir es morgen nachholen?", fragte Charlotte.
Ihre Freundin lächelte nur. "Du bist schrecklich beschäftigt gewesen in letzter Zeit. Wir sehen dich nur noch kurz zwischen der Arbeit und deinem neuen Freund", sagte Samantha.
Charlotte erschrak. Sie hatte niemandem gesagt, dass sie sich mit Marcus traf.
Samantha ließ sie ein paar Sekunden lang schmoren, bevor sie sagte: "Komm' schon, Schätzchen. Es ist doch offensichtlich. Dieses Glühen auf deinen Wangen und die Tatsache dass du keinen BH trägst. Du strahlst doch regelrecht nur noch Sex aus!"
Charlotte versuchte ihre Überraschung zu verbergen und fragte sich was ihre Freundin sonst noch bemerkt haben könnte.
"Hör auf damit! Ich wollte nicht damit herumprahlen", sagte sie. "Bitte, sage es Miranda oder Carrie. Ich will zuerst sicher sein ob es von Dauer ist, bevor ich es allen sage." Charlotte versuchte so wie früher zu sein, als sie zurückhaltend über Liebe und Beziehungen sprach. Kaum hatte sie das gesagt, musste sie sofort wieder an Bondage und ihre Versklavung denken, zumal der neue Schmuck sie permanent daran erinnerte.
Samantha dachte kurz nach, bevor sie nickte. "Natürlich. Dein Geheimnis ist bei mir sicher", sagte sie. Dann neigte sie sich nach vorne und fragte: "Und? Ist er heiß? Hast du ein Bild von ihm?"
Charlotte konnte nicht widerstehen. Sie hatte sich verliebt und war stolz auf ihrem gut aussehenden Mann… oder Master. Letzteres war ihr sofort in den Sinn gekommen. Sie öffnete eine Schublade und nahm ein kleines Bild von Marcus heraus.
Samantha pfiff anerkennend. Dann gab sie das Bild zurück.
"Nett! Hat er einen Bruder?", fragte sie.
Die beiden Frauen lachten, allerdings aus verschiedenen Gründen. Obwohl Charlotte wusste dass ihre Freundin häufig die Männer wechselte, hatte sie das Gefühl dass Samantha nicht zu Marcus passen würde. So sagte sie nur: "Nein, kein Bruder."
"Das ist aber schade. So! Ich muss dann wieder", sagte Samantha und stand schnell auf. Sie ging um den Schreibtisch herum und umarmte Charlotte.
Charlotte bewegte sich instinktiv, hielt dann aber kurz in der Bewegung inne. Ihr wurde aber gleichzeitig klar dass sie die Umarmung nicht vermeiden konnte. Während sich die beiden Frauen umarmten, spürte sie den Druck von Samanthas Körper auf ihren harten Brustwarzen als auch auf dem stählernen Brustschmuck. Sie befürchtete dass ihre Freundin was bemerkt haben könnte. Doch als die beiden Frauen sich trennten, sagte Samantha kein Wort und Charlotte sackte erleichtert auf ihrem Stuhl nieder.

Das folgende Wochenende verlief ohne jedweden Kommentar von Marcus bezüglich der Piercings. Zuerst dachte Charlotte dass er warten müsste, bis alles vollständig geheilt wäre. Aber dann stellte sie alsbald fest, dass er nicht zögern würde sie wenigstens in minimaler Art zu verwenden.
Als sie Sonntagabend während des Dinners neben ihm auf dem Boden kniete war alles was sie tun konnte nicht darauf zu starren, während sie demütig nach unten schaute. Ihr Gesicht sah verweint aus, da sie das ganze Wochenende im Namen des Trainings gefoltert worden war. Ihr tat immer noch alles weh und jener ruhige Moment war für sie die reinste Erholung. Eine geringfügige Bewegung ihres Kopfs lies die Glocke an ihrem Nasenring klingeln. Und obwohl Charlotte sich bemühte keine Bewegung zu machen, fingen die anderen Glocken, welche an den Brustwarzenringen und dem Klitoris- Ring befestigt waren, ebenfalls an zu klingeln. Sie war gewarnt worden mit den Glocken Lärm zu machen. Und Marcus hatte während der letzten beiden Tage nicht gezögert seine Sklavin dafür heftig zu bestrafen.

Sofort, nachdem sie am Freitag Marcus' Haus betreten hatte, fädelte er einen großen Ring durch Charlottes Nasen- Öse. Der Ring war so groß, dass er die Oberlippe berührte. Charlotte begann zu weinen, während er den großen nahtlosen Ring an ihrer Nase befestigte. Das Hinzufügen dieses einzelnen Schmuckstücks erwies sich als unglaublich demütigend. Als der Metallring auf der Oberlippe lag, kam sich Charlotte wie ein Tier, genauer gesagt, wie eine Kuh vor. Es folgten kurze Ketten an den Brustwarzenringen als auch an dem Klitoris- Ring. Danach wurden an den lose herunter hängenden Ketten kleine Glocken angebracht.
Nachdem Marcus seiner Sklavin half aufzustehen, läuteten die Glocken bei jedem Schritt. Charlotte ließ ihr Kopf vor Scham fallen, als Marcus eine Kettenleine mit ihrem Nasenring verband und sie mit einem Ruck spüren ließ ihm zu einem anderen Raum zu folgen.
Charlotte folgte pflichtbewusst, schaute jedoch kurz zur Seite um sich im großen Spiegel der Eingangshalle zu betrachten. Sie sah eine vertraute Frau, welche jedoch an einem äußerst demütigenden Nasenring vorgeführt wurde. Der Glanz des Metalls schien sie zu necken, was auch für das Klingeln der Glocken galt. Ihre aufrechten Brustwarzen taten weh, da das Gewicht der Glocken daran zog. Ihrer Klitoris erging es nicht besser.
Nachdem sie das andere Zimmer betreten hatten, drückte Marcus einen großen Knebelball in ihren Mund hinein und schnallte die Knebelriemen auf ihrem Hinterkopf fest. Charlotte hatte sich daran gewöhnt, obwohl die Knebel hin und wieder geändert wurden. Manchmal war es ein aufblasbarer Knebel, oder ein Ringknebel, oder ein langer Dildo.
Während Charlotte ruhig stehen blieb und auf den Rest der Fesselung wartete, sah sie wie Marcus neue Schachteln öffnete. Er nahm statt der üblichen Ledermanschetten einen neuen Satz von Edelstahlmanschetten heraus. Und während Charlotte geduldig vor ihm stand, sah und fühlte sie wie er einen breiten Hals- Reif an ihrem Hals anlegte. Die neue Halsmanschette war im Gegensatz zu ihren bisherigen Lederhalsmanschetten nicht fünf, sondern 12 Zentimeter breit. Der Hals- Reif bedeckte ihren kompletten Hals und sorgte dafür dass ihr Kopf leicht angehoben wurde und zusätzlich fast unbeweglich war. Charlotte spürte eine dünne Gummischicht, die innen als eine Art Polsterung festgeklebt war.
Als Marcus den Hals- Reif schloss, musste Charlotte anerkennend feststellen dass es perfekt für sie angefertigt worden war. Marcus drückte die Hälften an den Seiten, und nicht wie erwartet im Nacken, zusammen. Dabei nahm der Druck auf Charlottes Kehle leicht zu. Sie konnte aber noch einigermaßen gut schlucken. Marcus verband die beiden Stahl- Hälften mit dünnen Stiften und benutzte danach einen kleinen Inbusschlüssel um alles miteinander zu verschrauben.
Als er fertig war, konnte Charlotte im Spiegel fast keine Nähte sehen. Der Hals- Reif sah mehr wie ein nahtloses Rohr aus, welches ihren Hals dünner und länger aussehen ließ. Es gab nur ein Detail, was jenes perfekte Aussehen störte: Und das war der an der Vorderseite befestigte schwere Ring. Im Gegensatz zu den anderen Halsbändern, die zwar nicht minder eng waren, aber irgendwie vorübergehend anfühlten, brachte das Gefühl dieses Stahlrohrs an ihrem Hals sie dazu, sich noch hilfloser zu fühlen.
Während Charlotte mit dem neuen Gefühl beschäftigt war, nahm Marcus aus den Schachteln vier weitere breite Edelstahlschellen heraus. Charlotte wollte ihren Kopf nach unten neigen, was ihr jedoch nur Ansatzweise gelang. Dafür konnte sie umso besser fühlen wie Marcus hinter ihr die neuen Edelstahlmanschetten kurz unterhalb der Ellenbogen anlegte und ebenfalls jeweils zusammenschraubte. Wie erwartet, passten auch diese perfekt. Dann fühlte Charlotte wie Marcus ihre Arme zusammendrückte. Er hatte das schon oft mit ihr gemacht, aber diesmal schien es irgendwie anders zu sein. Als die neuen Edelstahlmanschetten sich berührten, hörte Charlotte ein leises "Klick". Und als seine Hände ihre Arme losließen, blieben die Manschetten miteinander verbunden. Marcus nahm das zweite Paar und befestigte es an Charlottes Oberarme, genau zwischen den Schultern und den zusammengeschlossenen Ellenbogen. Nachdem er dort eine Weile beschäftigt war, sah sie wie er ein kleines Werkzeug holte und damit wieder hinter ihr verschwand. Charlotte fühlte wie er wieder an ihren Armen und den Edelstahlmanschetten herumhantierte. Es klickte erneut. Zu ihrer Überraschung wurden ihre Arme noch enger zusammen gedrückt. Anschließend klickte es sogar mehrmals. Charlotte erschrak, denn sie spürte wie ihre Oberarme langsam noch weiter zusammen gedrückt wurden. Charlotte war zwar nach ihrem sechswöchigen Training daran gewöhnt dass ihre Unterarme parallel zusammengebunden wurden. Aber nun wurden ihre Oberarme stärker als jemals zuvor zusammengedrückt, bis ihre stark nach hinten gezogenen Schultergelenke anfingen zu schmerzen.
Marcus spürte ihre Furcht und drehte sie so herum, damit sie ihren Rücken via zwei Wandspiegel sehen konnte. Dünne Drahtseile verliefen überkreuz von den oberen Armmanschetten zu den unter den Ellenbogen befindlichen Manschetten und wieder zurück. Dadurch war eine Art Flaschenzugsystem gebildet worden. Und nun konnte Marcus an der zentral befindlichen Aufnahme für die Enden der Drahtseile mittels eines Werkzeugs die Spannkraft der Seile nachspannen. Als er es tat, sah und spürte Charlotte wie ihre Schultern immer weiter nach hinten und gleichzeitig ihre Oberarme immer näher aneinander heran gezogen wurden. Sie jammerte vor Schmerz und hoffte dass er aufhören würde. Doch stattdessen machte Marcus so lange weiter, bis ihre Arme oberhalb der Ellenbogen nur noch etwa sieben Zentimeter voneinander entfernt waren. Der Schmerz war unerträglich, und Tränen benetzten ihre Wangen. Marcus fuhr aber trotz ihres Schmerzes fort, bis ihre Oberarme so nah wie möglich zusammenkamen, und die Schultergelenke kurz vor dem Ausrenken waren. Charlotte konnte vor Schmerz kaum noch stehen bleiben, während Marcus ihre Hände in gepolsterte Gummihandschuhe drückte. Danach schnürte er ihre Hände zu Kugeln zusammen, bevor er weitere, diesmal enge und Kugelförmige Latexhandschuhe darüber zog. Charlotte konnte nun ihre Hände nicht nur nicht bewegen, sie konnte auch nichts fühlen, da ihre Finger zusammengedrückt waren. Edelstrahlmanschetten, genauso gebaut wie die an den Ellenbogen, wurden an Charlottes Handgelenken befestigt und mit einem Klicken miteinander verbunden. Somit waren Charlottes Unterarme und Hände ebenfalls unbrauchbar gemacht.

Marcus führte Charlotte zu einer gepolsterten Liege und drückte sie mit ihrem Rücken darauf. Obwohl ihre Schultern immer noch wahnsinnig schmerzten, begann sie sich an den Schmerz zu gewöhnen. Sie wusste dass sie keine Entlastung von Marcus bekommen würde, es sei denn ihre Blutzirkulation würde ihr ein Problem bereiten. Sie hatte jedoch während der letzten Wochen bewiesen dass sie trotz so mancher Verrenkung eine ausgezeichnete Blutzirkulation hatte.
Marcus zog eine neue Schachtel unter der Liege hervor und packte zwei Gummiobjekte sowie zwei Sätze schmaler Stahlringe aus. Er hob Charlottes nackte Füße hoch und begann die Stahlringe über ihre Zehen zu schieben. Die Ringe glichen jedoch eher kleinen Manschetten oder kurzen Röhren. Charlotte stellte schnell fest, dass die Stahlmanschetten passgenau für jeden Zeh angefertigt worden waren.
Danach begann Marcus das erste der beiden merkwürdig aussehenden Gummiobjekte über Charlottes Fuß zu ziehen. Als er fertig war, schaute Charlotte ungläubig staunend darauf, denn es sollten Schuhe sein.
Da zerschnitt Marcus' Stimme das Schweigen: "Ich weiß, wie sehr du Schuhe magst. Ich habe deshalb extra für dich diese hier anfertigen lassen." Sein Lächeln war alles andere als warmherzig. "Diese Schuhe werden Ballettschuhe genannt", erklärte er.
Die Schuhe sahen eher wie spitz zulaufende Trichter aus und würden Charlotte zwingen auf den Zehenspitzen stehen zu müssen. Da verstand Charlotte den Zweck der Zehen- Stahlmanschetten. Jene Stahlröhren würden die Zehen daran hindern weg zu knicken. Sie konnte es dennoch nicht glauben und dachte dass Marcus nicht vorhätte sie damit gehen zu lassen, zumal die dünnen Metallabsätze ihren Fersen keinen Halt geben würden, falls sie gezwungen wäre auf den Zehenspitzen zu stehen. Während Charlotte über jene neue Qual nachdachte, zog er ihr den zweiten Schuh an. Die Hartgummiformen waren innen leicht gepolstert. Deren spitz zulaufende Form drückte jedoch Charlottes Zehen so stark zusammen, dass es immer stärker wehtat und Charlotte ahnte dass der Schmerz nicht aufhören würde.
Als die Schuhe angezogen waren, begann Marcus die außen angebrachten Riemen durch entsprechende Schnallen zu ziehen. Es gab jedoch noch weitere Riemen, welche an sich ungewöhnlich waren, aber bei diesen bizarren Schuhen Sinn machten. Jene Riemen verliefen über Charlottes Fersen. Und als Marcus diese fest anzog, wurden Charlottes Füße noch stärker in die spitz zulaufenden Schuhe hinein gedrückt. Marcus zog dann nacheinander sämtliche Riemen nach. Er machte so lange weiter, bis die Zehen spitz zulaufend zusammengedrückt waren. Das Hineindrücken der Füße dauerte circa zehn Minuten pro Schuh und Marcus hörte erst auf als er mit dem Ergebnis zufrieden war. Charlotte war sich sicher, dass sie nie in der Lage wäre mit diesen Foltervorrichtungen gehen zu können. Ihre Waden bekamen bereits die ersten Krämpfe.
Es folgten weitere neue Stahlmanschetten an den Fußknöcheln, welche obendrein mit einer 10 Zentimeter kurzen Kette verbunden waren.
Marcus schien zufrieden zu sein, doch sein Lächeln wärmte nicht ihr Herz auf.
"Aufstehen", befahl er.
Charlotte schaute ihn an und ihr Blick bat um Erbarmen, aber Marcus wollte nicht warten. Er ergriff ihren Nasenring und zog sie mit erstaunlicher Stärke hoch, bis sie mit dem ganzen Körpergewicht auf ihren Zehen stand. Charlotte schrie vor Schmerz, aber Marcus hielt sie fest und führte sie durch den Raum bis er mit ihr vor einem Spiegel stehen blieb.
Die Bleistift- dünnen Absätze waren die einzige Stütze, als Charlotte versuchte ihr Gleichgewicht zwischen Zehen und Fersen auszubalancieren. Charlotte sah im Spiegel trotz der Tränen eine ihr nicht mehr vertraute Frau. Da gab es nicht mehr von der scheuen und unschuldigen Charlotte zu sehen, welche sie vor nicht einmal sechs Wochen gewesen war. Vor ihr stand eine nackte Frau, geschmückt mit Ringen durch ihre gut zu sehende Klitoris, den Brustwarzen und der Nase. Sie glich einer Statue, deren Füße senkrecht nach unten gezwungen waren, sodass sie nur auf den Zehenspitzen stand. Das dunkle lange Haar umspielte einen stählernen Hals. Jene Person schien keine Arme zu haben, und man sah ihr an das ihr die weit nach hinten gezogenen Schultern wehtaten. Und doch spürte sie eine gewisse Erregung in sich hochsteigen, während sie sah wie überaus streng sie von ihrem Herrn beherrscht wurde. Charlotte sah aber auch in dem Spiegel wie Marcus lächelte, denn er genoss den Anblick.
Marcus befestigte schließlich eine Leine an Charlottes Nasenring und zog sie damit aus dem Zimmer hinaus. Charlotte musste aufpassen nicht hinzufallen, denn die Fuß- Kette war viel zu kurz und die Schmerzen in ihren Füßen wurden bei jedem Schritt stärker.

In jener Nacht, nachdem Marcus Liebe mit ihr machte, zog er sie vom Bett hoch und stellte sie auf ihre schmerzenden Zehen. Danach führte er sie zum Fußende des Betts. Charlotte ließ sich dort auf den Fußboden niedersinken, und wartete für die Nacht an das Bettgestell festgekettet zu werden.
Stattdessen griff Marcus nach oben und zog mit einem heftigen Ruck eine Kette herunter. Charlotte konnte nur sehen wie er das Ende der Kette an ihrem Nasenring befestige und anschließend eine Art Fernbedienung holte. Er drückte auf einen Knopf und ein Motor begann zu summen. Gleichzeitig wurde die Kette langsam nach oben gezogen. Marcus kehrte zu Charlotte zurück und half Charlotte aufzustehen und achtete darauf dass sie nicht umfiel, während sie verzweifelt auf den Zehenspitzen tänzelnd versuchte das Gleichgewicht zu halten. Charlotte konnte sich nicht vorstellen die ganze Nacht so zu stehen. Sie hatte schließlich große Schwierigkeiten mit dem Gehen. Dann spürte sie wie der Zug an ihrem Nasenring immer stärker wurde, bis es anfing zu schmerzen, während sie verzweifelt versuchte den Kopf anzuheben und direkt unter der Kette zu stehen. Charlotte versuchte um Gnade zu betteln, aber der große Knebelball in ihrem Mund erstickte jedes Geräusch. Marcus ließ die Kette noch einmal kurz anrucken, bevor er den Motor wieder abstellte. Dann betrachtete er sie sichtlich zufrieden einen Moment, bevor er sich zu ihren Füßen niederließ.
Charlotte spürte wie er an ihren Schuhen herumhantierte. Und nach einem Moment stand er wieder auf und zeigte ihr zwei dünne Metallstangen. Er schaute sie lächelnd an und wartete.
Als Charlotte wieder versuchte das Gleichgewicht zu halten und das Körpergewicht von den schmerzenden Zehen auf die Fersen verlagern wollte, erschrak sie und wäre fast nach hinten gefallen. Charlotte begann zu weinen, da sie merkte, dass er ihre Absätze abgeschraubt hatte und sie gezwungen war nur noch auf den Zehen stehen zu müssen. Sie stolperte und kämpfte verzweifelt um ihr Gleichgewicht, während der schmerzende Zug an ihrem Nasenring fast unerträglich wurde. Jeder Schritt ließ außerdem die an den Piercings hängenden Glocken ertönen. Charlotte schien keine Chance zu haben jenes Bimmeln unterdrücken zu können, da sie permanent auf ihren gefolterten Zehen stehen musste.
"Ich gehe jetzt schlafen. Ich will, dass du hier still stehst und dich nicht bewegst. Wenn du mich mit den Glocken weckst, wird es dir schlecht ergehen!" Mit jenen Worten legte sich Marcus ins Bett und machte das Licht aus.
Für Charlotte begann eine lange Nacht der Schmerzen.

Als der Sonntagmorgen anbrach, war Charlotte erschöpft. Sie hatte sich nicht ausruhen können war die ganze Nacht gezwungen gewesen die konstanten Scherzen in ihren Zehen zu erdulden, da ihre neuen Schuhe ihr keine andere Wahl ließen. Ihr Gesicht war aufgedunsen, da sie immer wieder geweint hatte. Ihre Waden hatten schon früh in der Nacht begonnen zu schmerzen, da die Wadenmuskulatur die ganze Nacht überanstrengt wurde. Charlotte hatte sich bemüht ihren Körper unbeweglich zu halten, damit die Glocken keinen Lärm von sich geben würden. Doch irgendwann in der Nacht, nach Stunden des Kampfes, war sie für Sekunden eingenickt. Der plötzliche Zug an der Kette und der dadurch verursachte Schmerz in ihrer Nase ließ sie aufschrecken und instinktiv eine heftige Bewegung machen. Die Glocken, welche an ihrem Klitoris- Ring als auch an den Brustwarzenringen hingen, läuteten ganz laut. Gleichzeitig brach aus Charlottes Kehle ein lautes Ächzen heraus.
Jene Geräusche hatten Marcus geweckt. Er machte das Licht an und schaute sie verärgert an.
"Nicht einmal eine einfache Anordnung kannst du befolgen", sagte er.
Er stand auf und ging an ihr vorbei. Charlotte verlor ihn kurz aus den Augen, bis ein pfeifendes Geräusch sie aufhorchen ließ. Eine Sekunde später traf sie ein Schlag mit einer Gerte auf der Rückseite ihrer Oberschenkel. Charlotte schrie in ihren Knebel hinein. Die Tränen liefen ihr nur so über die Wangen, während Marcus mit einer strengen Prügelstrafe begann. Endlose Schläge landeten auf ihrem Hintern, den Oberschenkeln und den Waden, bis alles nur so vor Schmerz glühte. Das einzige was Charlotte tun konnte, war nicht bewusstlos zu werden. Sie tanzte auf ihren Zehen, der Schmerzen nun von denen der Schläge übertroffen wurden.
Als Marcus fertig war, ließ er die Gerte fallen und legte sich wieder schlafen. Er musste Charlotte nicht noch einmal warnen. Sie erduldete die Schmerzen in ihren Zehen, um jede weitere Folter zu vermeiden. Nur ihre leisen winselnden Laute störten die Stille im Schlafzimmer.

Und nun, Stunden später, nahmen die Waden- und Fußkrämpfe derart zu, dass es sich wie Nadeln in den Beinen anfühlte. Sie musste dringend dieser neuen Qual entkommen, konnte aber nur warten und hoffen dass Marcus bald aufwachen und sie freilassen würde. Doch als die Sonne aufging und ihr Master wach wurde, schien er erfreut zu sein sie immer noch stehen zu sehen, als ob sie eine Wahl gehabt hätte.
Er stand auf, zog sich seinen Morgenmantel an und strich mit einer Hand zärtlich über ihren Körper. Sie schrie auf, als er mit den Fingern über die roten Striche glitt, welche von der nächtlichen Züchtigung noch gut zu sehen waren.
Als Charlotte ihre Befreiung erwartete wurde sie enttäuscht, denn Marcus verließ das Zimmer. Ein Ächzen brach aus ihrer Kehle hervor und hallte ihm hinterher.

Gegen Mittag dachte Charlotte dass sie bald sowohl vor Schmerz als auch vor Müdigkeit in Ohnmacht fallen würde. Sie bekam schon fast hysterische Anfälle, da sie wusste dass sie nichts gegen die aufkeimende Panik tun konnte. Gleichzeitig spürte sie wie ihr Willen immer mehr gebrochen wurde. Und dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis sie begriff dass sie für immer eine demütige Sklavin sein würde, so wie es Marcus erhofft hatte.
Da erschien Marcus. Er blieb vor ihr stehen, lächelte sie an und biss ein Stück von der Birne ab, welche er in der Hand hielt. Charlotte jammerte, als er ihre Brustwarzenstangen ergriff und leicht verdrehte. Die Glocke klingelte noch lange, nachdem er wieder losgelassen hatte.
"Ich wette, dass du hungrig bist", sagte er. "Und auf die Toilette musst du wahrscheinlich auch gehen."
Charlotte versuchte zu nicken, doch es war ein schmerzhafter Versuch. Marcus biss wieder ein Stück von der Birne ab und verschwand…

Charlotte beobachtete, wie der graue Schlamm langsam von dem schräg über ihr hängenden Gummibeutel in den Fütterungsschlauch quoll. Sie war froh, dass sie es nicht schmecken musste, war aber wegen der ihr aufgezwungenen Unfähigkeit nichts tun zu können, zutiefst gedemütigt worden. Marcus hatte, nachdem er vor ihr die Birne aufgegessen hatte weggegangen um diverse Sachen zu holen. Nach seiner Rückkehr hatte er Charlotte zuerst einen großen Plug in ihren After hinein geschoben. Danach hatte er den Plug aufgepumpt, damit dieser nicht wieder rausrutschen konnte. Was Charlotte nicht sehen konnte, waren die beiden großen Klistierbeutel, die hinter ihr an einem Ständer hingen. Und so begann die warme Flüssigkeit rasch ihren Darm aufzufüllen. Als Marcus wieder vor ihr stand, blinzelte sie mit den Augen. Zuerst tat sie es um Marcus um Gnade zu bitten, doch dann tat sie es weil es in ihrem Bauch fürchterlich kniff und drückte. Marcus reagierte aber nicht. Stattdessen ging er in die Hocke. Ein durchdringender Schmerz sagte ihr, dass er ihr einen Katheter einführte. Wenig später fühlte sie trotz ihres verzweifelten Widerstands wie sich ihre Blase leerte. Marcus erhob sich wieder und entfernte Charlottes Knebel, und befahl dass sie ihre Zunge herausstrecken sollte. Kaum hatte Charlotte dies getan, befestigte er eine dünne Kette an der Öse, welche in ihrer Zunge steckte. Die Kette war scher genug um ihre Zunge noch weiter aus ihrem Mund heraus zu ziehen als von Charlotte für möglich gehalten. Marcus bückte sich kurz und schaute Charlotte hinterher lächelnd an. Charlotte zog instinktiv die Zunge zurück, ließ es aber sofort wieder sein, denn das andere Ende der Kette war an ihrem Klitoris- Ring befestigt worden. Der Schmerz war qualvoll, und sie wurde dazu gezwungen ihre Zunge weit rausgestreckt zu halten. Dann begann Marcus mit einer nonchalanten Bewegung langsam den dicken und durchsichtigen Fütterungsschlauch in Charlottes weit geöffneten Mund hinein zu schieben. Als der Schlauch ihre Kehle erreichte, bekam Charlotte einen Würgereiz und obendrein Angst, weil sie dachte ersticken zu müssen.
"Du musst schlucken", befahl Marcus. "Nicht aufhören", fügte er hinzu, während der Schlauch immer tiefer in Charlottes Speiseröhre eindrang, bis er den Magen erreicht hatte. Der bereits erwähnte Gummibeutel wurde vor ihr an einem Ständer aufgehängt, der Schlauch daran angeschlossen, und das Sperrventil geöffnet…

Der Beutel war leer und Charlotte fühlte sich gedemütigt. Sie hatte gehofft ihre dringenden menschlichen Bedürfnisse ganz normal erledigen zu dürfen. Ja, sie hatte sogar gehofft dadurch einen Moment der Entlastung zu bekommen. Sie musste jedoch leider feststellen dass Marcus eine Möglichkeit gefunden hatte ihr selbst jene schlichte Form der Menschlichkeit nehmen zu können. Jene fürchterliche Erkenntnis ließ ihr Herz vor Furcht verkrampfen, denn sie fragte sich wie viel Menschlichkeit als auch Selbstachtung ihr noch bleiben würde. Anfangs hatte sie sich ihre Sklavenrolle mehr wie eine romantische Idee vorgestellt, ganz so wie sie es in diversen Filmen gesehen hatte. Doch nun musste sie feststellen dass sie ihr eigenes Leben nicht einmal mehr kontrollieren konnte. Sie musste leidvoll feststellen dass Marcus' Sklavin zu sein eine ganz andere Dimension war als sie es sich jemals hatte vorstellen können.

Charlotte stolperte und kämpfte verzweifelt um das Gleichgewicht, während sie verzweifelt versuchte mit schnellen Schritten hinter Marcus her zu laufen. Marcus hatte nämlich nach der Zwangsfütterung entschieden dass sie dringend Übung brauchte. Und so hatte er sie zu einem anderen Raum geführt, wo ein modifiziertes Laufband stand.
Eine Serie von Ketten verband ihre Piercings mit dem Gestell, während dehnbare Gummiriemen von oben zu ihrem Halseisen und den stählernen Armfesselungen verliefen. Dann spürte Charlotte wie Marcus an ihrem Haar herumfummelte und es zu einem Pferdeschwanz schnürte. Kaum war das geschehen, wurde ihr Kopf ziemlich stark nach hinten gezogen. Marcus hatte den Pferdeschwanz mit ihrer Armfesselung verbunden, wodurch Charlotte gezwungen war trotz des stählernen Halsrings ihren Kopf ganz weit in den Nacken zu legen. Danach wurde ein großer Knebelball in ihren Mund hinein gedrückt.
Charlotte sah dass die Gummiriemen, welche nach oben verliefen, an stabilen Federn befestigt waren. Sie ging kurz in die Knie und begriff dabei sofort wie jene teuflische Konstruktion funktionierte. Die Gummiriemen und die Federn sorgten dafür dass sie nicht umfallen konnte. Aber da war noch mehr! Die an ihren Piercings befestigten Ketten sorgten dafür dass Charlotte gezwungen war auf der Mitte des Laufbands zu bleiben. Sie war also weiterhin gezwungen ihr Gleichgewicht auf den schmerzenden Zehen auszubalancieren. Und als Marcus sich neben dem Bedienfeld des Laufbands hinstellte, winselte Charlotte.
"Ich denke, dass vier Stunden ein guter Anfang sein dürften", sagte er und gab die Zeit ein. Und dann drückte er den Start- Knopf. Das Laufband ruckte an und Charlotte stolperte vorwärts.
Charlotte musste sehr schnell feststellen dass die Kombination aus ihrer Armfesselung, der unnatürlichen Position ihres Kopfs und der Ballettschuhe das Laufen sehr schwierig und schmerzhaft machen würde. Sie hatte aber keine Wahl und musste sich sehr schnell der Geschwindigkeit des Laufbands anpassen, obwohl ihr alles wehtat. Charlotte weinte so heftig, dass ihr die Tränen nur so über die Wangen liefen und wie ein sanfter Regen auf den Brüsten tropften. Marcus ignorierte auch das und setzte sich mit einem Buch in der Hand neben ihr auf einem Stuhl hin, wo er sie noch eine Weile beobachtete.
Wenig später bedeckten Schweiß und Tränen Charlottes Körper.

Nach zehn Minuten wurde das Laufband plötzlich etwas schneller und wurde obendrein leicht geneigt, sodass Charlotte das Gefühl hatte einen Hügel hinauf zu laufen. Sie schrie in den Knebel hinein und kämpfte darum mit dem Laufband Schritthalten zu können. Ein scharfer Zug an ihrem Klitoris- Ring erinnerte sie daran dass sie langsamer geworden war. Ihre Füße schrien vor Schmerz, während sie verzweifelt schneller ging. Ihr Atem kam stoßweise aus den Nasenlöchern. Charlotte war immerhin froh, dass ihr die eingesetzten Nasenschläuche eine bessere Atmung ermöglichten.
Als Charlotte mit schnellen Schritten auf dem Laufband lief, stieß sie bei jedem Schritt einen unterdrückten Schmerzensschrei aus. Ihre Zehen schienen sich noch stärker und schmerzvoller in die konisch zulaufenden Schuhspitzen hineinzudrücken. Charlotte war sich irgendwann sogar sicher dass ihre Zehen allesamt gebrochen seien. Der Schweiß lief ihr nur so über dem Körper und dann auch noch in die Augen. Sie war sich sicher dass sie bald in Ohnmacht fallen würde, und machte sich auf das Unvermeidliche gefasst. Schließlich schmerzte ihr ganzer Körper.
Kurz bevor Charlotte sicher war dass sie nicht mehr in der Lage wäre mit dem Laufband mitzuhalten, verringerte sich dessen Geschwindigkeit bis es einem Spaziergang glich. Jene Veränderung war für Charlotte der reine Segen, da wieder ganz "normal" Luft holen konnte. Sie konnte sogar im Gegensatz von zuvor etwas besser gehen und "genoss" jene "Entspannung". Charlotte meinte sogar dass sie nun noch mehrere Stunden lang so weitergehen könnte.
Als sie sich entspannte, nahm sie plötzlich eine Veränderung wahr. Die Geschwindigkeit des Laufbands wurde immer schneller, dass sie geradeso mithalten konnte. Und dann neigte sich auch noch das Laufband und Charlotte musste schnellen Schrittes einen Berg "hinauf" laufen.
So begann sie wieder zu stöhnen und Tränen erfüllten ihre Augen…

Charlotte erschrak, als sie das leise Klingeln ihrer Glocken hörte. Sie dachte noch einmal an das qualvolle Training auf dem Laufband. Ihre Füße taten ihr immer noch weh und ihr Verstand fühlte sich zerrüttet und zerbrochen.
Charlotte zuckte heftig zusammen, als Marcus seinen Stuhl zurück schob, um sie anzusprechen.
"Du warst dieses Wochenende sehr gut gewesen, Charlotte", sagte er, während er ihr Kinn anhob.
Die Glocke, die an ihrem Nasenring hing und gegen die Lippen drückte, klingelte leise. Es fühlte sich für Charlotte merkwürdig an in Marcus Augen zu blicken.
"Leider musst du morgen wieder zur Arbeit gehen", fuhr Marcus fort.
Arbeit. Jenes Wort kam Charlotte in jenem Moment so fremd vor. Sie konnte sich kaum an jene Welt oder gar ihre Freundinnen erinnern. Alles war so weit weg, überdeckt von Schmerz und Demütigung. Als wäre sie nicht zweieinhalb Tage am Stück, sondern schon Jahre in diesem Haus gewesen.
"Ich will dir jetzt etwas anderes anbieten", sagte er. "Ich will dass du darüber nachdenkst, dich mir für immer anzuschließen, meine Ganztags- Sklavin zu werden."
Charlotte hatte Schwierigkeiten sich irgendetwas anderes vorzustellen. Aber, als seine Worte langsam in ihren Verstand eindrangen, musste sie an die intensiven Schmerzen und der qualvollen Folterungen denken. Da wusste sie, dass das bisher erlebte garantiert nur die Spitze eines Eisbergs gewesen war. So fragte sie sich was Marcus noch anstellen würde, wenn sie für immer bei ihm bliebe. Andererseits musste sie sich fragen ob sie überhaupt in der Lage wäre ohne ihn zu leben. All jene Fragen verwirrten sie.
"Du musst dich nicht jetzt entscheiden", sagte Marcus. "Du hast eine ganze Woche lang Zeit. Wir werden uns auch nicht vor Freitag wiedersehen. Am Freitag, wenn du bereit bist dich mir zu ergeben, kannst du deine Stelle kündigen. Ab jenem Abend wirst du dann für immer mein Eigentum sein. Jedenfalls so lange, bis ich deiner Überdrüssig bin." Er zögerte, als ob er sich verpflichtet fühlte die nächsten Worte zu sagen, obwohl es ihm sehr missfiel. "Wenn du dich entscheiden solltest mein Angebot nicht anzunehmen, wirst du mich nie wieder sehen. Ich werde jemanden schicken der deine Ringe und Atemschläuche entfernt. Aber, du wirst mich dann nie wieder sehen."
Charlotte riss bei den letzten Worten entsetzt die Augen auf, was Marcus lächeln ließ. Er ließ dennoch ihr Kinn los, woraufhin Charlotte den Kopf nach unten senkte.

Als am Montagmorgen die Edelstahlmanschetten entfernt wurden, fühlte sich Charlotte merkwürdigerweise nackter als jemals zuvor. Ihre Arme, die seit dem Freitag unbeweglich gemacht worden waren, waren schwach und zunächst recht unbrauchbar. Marcus erlaubte ihr auf dem Bett zu sitzen, als er die Glocken von ihren Ringen entfernte. Kaum waren die Gewichte entfernt, ertappte sich Charlotte dabei zu überprüfen ob die Ringe immer noch da wären. Als ihre Ballettschuhe entfernt und ihre Zehen von der langen Folter befreit wurden, schrie Charlotte vor Schmerz. Und es kam noch Schlimmer! Als Charlotte aufstehen wollte, konnte sie sich nicht mehr wie gewohnt hinstellen.
"Ich denke dass du für die nächste Zeit Schuhe mit sehr hohen Absätzen tragen musst", sagte Marcus und half Charlotte sich mit dem Rücken auf das Bett zu legen.
Er holte einen Schuhkarton, aus dem er ein Paar schlichte Pumps heraus nahm. Als Charlotte die Schuhe, und vor allen Dingen die Absätze sah, hielt sie es für Unmöglich damit stehen oder gar gehen zu können.
Nachdem sie die Schuhe angezogen hatte und sich hinstellte, hatte sie ständig das Gefühl nach vorne zu kippen. Die 17 Zentimeter hohen Absätze hielten Charlottes Füße genauso senkrecht, wie es zuvor die Ballettschuhe getan hatten. Nur die Zehen, die wurden nun fast rechtwinkelig nach vorne gedrückt. Sie wusste dass sie mit jenen Schuhen der Blickfang für jeden Mann wäre. Sie wusste aber auch dass sie in jenem Moment keine anderen Schuhe tragen konnte. Charlotte konnte mit jenen Schuhe nicht einmal leicht in die Knie gehen. Eigentlich waren diese Schuhe überaus unbequem. Als sie darüber nachdachte, erschauderte sie, denn sie hatte sich ganz kurz nach ihren Ballettschuhen zurück gesehnt.

Als Charlotte endlich einigermaßen sicher stand, entfernte Marcus den großen Nasenring und ersetzte ihn durch einen dünnen und kleinen Ring. Nachdem er damit fertig war, führte er sie zu einem Spiegel. Charlotte war erstaunt. Der neue Ring war so klein, dass er kaum auffiel. Wenn sie also den Kopf leicht nach unten geneigt halten würde, könnte man den Ring nicht sehen.
"Dieser Ring soll dich während dieser Woche an deine Entscheidung erinnern", sagte Marcus und hob ihr Kinn hoch. "Ich möchte dass du sehr genau nachdenkst, über das was du willst und das was ich dir biete. Freitagnachmittag werden wir über deine Entscheidung sprechen. Wenn du es vorziehen solltest frei zu sein, melde ich dich bei dem Arzt an, damit er deine Piercings und die Atemschläuche entfernt. Du wirst mich aber dann nie wieder sehen. Wenn du zu mir ziehen willst, wird unseres gemeinsames Abenteuer an diesem Abend beginnen. Vergesse aber nicht dass es deine Entscheidung ist. Du wirst eine echte Sklavin werden, ohne Rechte und keine Möglichkeit der Freiheit, außer ich erlaube es dir. Und glaube mir, ich werde es dir niemals erlauben."
Sie küssten sich zum Abschied und Charlotte verließ das Haus. Seine Worte hallten noch lange in ihren Ohren nach.

*****

Die Woche wurde für Charlotte fast schon surreal. Obwohl sie Marcus überhaupt nicht sah und zu Hause in ihrem eigenen Bett schlief, schien alles irgendwie falsch zu sein. In der ersten Nacht wälzte sie sich ständig im Bett herum, bis sie wusste warum sie nicht schlafen konnte. Der Grund war nämlich der, dass sie während der letzten Wochen in keinem Bett geschlafen hatte. Soweit sie sagen konnte, war die Welt um ihr herum zwar ganz normal, aber sie war es, die sich verändert hatte. Sie ertappte sich dabei viel Zeit im Badezimmer zu verbringen, in der sie ihr Kleid ausgezogen hatte um ihre Piercings zu befühlen und zu betrachten, welche immer noch ihre Brustwarzen und ihre Klitoris schmückten. Ihr Körper schien immer noch bei jeder Berührung, aufgrund der fehlenden Haare, sehr empfindlich zu sein.
Bis zum Mittwoch war sie sich sicher, dass sie Marcus nie wieder sehen würde. Die Welt war so schön glänzend und vollkommen neu für sie geworden. Charlotte wusste dass sie einen richtig guten Mann verloren hatte, denn sie wusste gleichzeitig dass keine Sklavin sein konnte. Sie kam zu dem Ergebnis, dass dieses bizarre Leben nur deswegen erduldet hatte, um sein Herz zu gewinnen. Und bei genauerer Betrachtung hatte er ihr Herz nicht gewonnen.
Am Freitag war sie sicher und fest entschlossen Marcus zu verlassen.
Als sie an jenem Morgen duschte, kamen ihr wieder diese fürchterlichen Bondage- Szenen in den Sinn. Sie spürte regelrecht den engen und steifen Edelstahlhalsring und die anderen Stahlfesselungen. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie das alles erduldet hatte. Es waren die reine Folter und heftige Demütigung gewesen, etwas, das sie nie wieder erfahren wollte.
Als sie jene finsteren Gedanken verjagt hatte, bemerkte sie wie ihre rechte Hand in die Scheide eindrang und der Daumen den Klitoris- Ring hin und her bewegte. Da berührte ihre linke Hand einen der beiden Brustwarzenringe und zog daran. Charlotte warf augenblicklich ihren Kopf in den Nacken, schloss die Augen und machte so lange weiter bis sie einen Orgasmus bekam.

Nach Abklingen des Orgasmus war Charlotte über ihr soeben erlebtes Vergnügen irritiert. Sie fragte sich, wie sie nur einen Orgasmus bekommen konnte, während sie an die fürchterlichen Dinge dachte, die Marcus ihr angetan hatte? Was war der Grund gewesen? Charlotte versuchte nicht mehr darüber nachzudenken, doch das innere Gefühl war zu stark.
Es war spät geworden, und Charlotte musste sich beeilen. Während sie sich anzog nahm sie sich vor Marcus zur Hölle zu schicken. Und seinen Arzt sollte er gleich mitnehmen!
Charlotte schnappte sich die Handtasche und schlug die Tür laut zu, als sie ihre Wohnung verließ.

*****

Am Nachmittag schaute Charlotte auf das Telefon und begann plötzlich zu weinen. Wie konnte das sein? Sie wusste es nicht. Und als wenig später der von ihr erwartete Anruf kam, erschrak sie sich fast zu Tode. Marcus Stimme ließ ein Kribbeln über ihrem Rücken laufen.
e ihre Wirbelsäule hinunter lief.
"Hast du eine schöne Woche gehabt, Charlotte?", fragte er.
"Ja… Marcus", antwortete sie und war sich gleichzeitig nicht sicher, ob sie ihn mit Master hätte anreden sollen.
Marcus reagierte nicht darauf, worauf sie sich entspannte.
"Hast du deine Entscheidung getroffen?", fragte er.
Charlotte spürte wie ihre Finger den Telefonhörer so fest umklammerten, dass es schon fast wehtat. Sie hatte während der letzten vier Stunden an nichts anderes als an die richtige Antwort gedacht. Doch nun blieben ihr die Worte im Hals stecken und sie versuchte verzweifelt das zu sagen, was sie sich zuvor ausgedacht hatte. Doch es gelang ihr nicht.
"Nimm dir Zeit", sagte er leise.
Charlotte versuchte sich an die fürchterlichen Szenen zu erinnern, welche sie dazu gebracht hatten die Entscheidung zu treffen Marcus nie wieder sehen zu wollen. Sie sah vor ihren geistigen Augen wie sie streng gefesselt und heftig leidend neben dem Bett auf dem Fußboden lag, während Marcus in dem bequemen Bett schlief. Sie sah wie sie die ganze Nacht von den fürchterlichen Ballettschuhen gefoltert wurde. Sie versuchte sich vorzustellen wie sie für den Rest ihres Lebens in Ketten gehalten und von diesem Mann beherrscht werden würde. Und genau jene Gedanken ließen ihre Brustwarzen vor Lust ganz hart werden. Charlotte griff ohne zu überlegen dorthin und bewegte die Ringe. Dann ergriff sie sogar den Klitoris- Ring und musste leise stöhnen.
Marcus hörte es, sagte aber kein Wort.
Und während sie sich an die Zeit mit ihrem Master erinnerte, schaute sie demütig nach unten und hörte sich sagen: "Wann wünscht Ihr dass ich zu Euch komme, Master?"

*****

Es hatte ganz normal begonnen. Charlotte kam am späten Nachmittag und betrat sie ihr neues Heim. Sie warf noch einmal einen flüchtigen Blick auf die Außenwelt, welche sie hinter sich ließ. Kaum sah sie Marcus brachen in Charlotte wieder die Gefühle der Liebe und Hingabe aus. Gefühle, von denen sie gedacht hatte, dass diese längst verloren gegangen wären. Da wusste sie dass sie nicht nur seine Sklavin sein wollte, sondern dass dieser Mann die Liebe ihres Lebens war. Sie wollte für immer bei ihm sein, zu ihm halten, seine Kinder zeugen und mit ihm alt werden. Die Tatsache seine Sklavin zu sein, schien weniger wichtig und weniger signifikant zu sein als in den Wochen und Monaten zuvor.
Marcus führte sie zum Esszimmer, wo sie auf das neue Leben anstießen. Charlotte nahm einen Schluck Wein und schaute Marcus an, der sie lächelnd betrachtete, bis sie langsam das Bewusstsein verlor…

Die folgenden Tage waren für Charlotte eine Mischung aus Traum und Halbschlaf. Sie fühlte zwar dass sie sich nicht bewegen konnte, hatte aber Schwierigkeiten zu begreifen was mit ihr geschah. Fetzen von Bildern und Geräuschen liefen durch ihren Verstand, doch es gab keine Ordnung in dem Durcheinander. Dann folgten wieder Perioden, in denen ihr alles wie in einem verworrenen Traum vorkam.
Doch dann begann das Beruhigungsmittel nachzulassen, und Charlotte war in der Lage sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren. Sie kniete und war mit der Taille an einer Metallstange festgebunden. Als sie sich umschaute, sah sie eine höchst ungewöhnliche Person, welche sie anstarrte. Jene Person war streng gefesselt und sowohl unbehaart als auch heftig gepierct und verkettet zu sein. Es dauerte einige Momente bis Charlotte bemerkte dass sie in einen Spiegel schaute. Da liefen ihr die Tränen über die Wangen und sie jammerte leise vor sich hin. Sie sah dass Marcus seine Ankündigung umgesetzt hatte und alle, aber wirklich alle Haare ihres Körpers entfernt hatte. Ihr langes, schönes Haar war weg und durch einen unbehaarten Kopf ersetzt worden. Charlotte konnte trotz der Tränen leicht verschwommen erkennen dass selbst ihre Augenbrauen und Wimpern entfernt worden waren. Sie besaß nun keine besonderen Merkmale und sah wie eine Schaufensterpuppe aus. Charlotte weinte vor Verzweiflung und zitterte schluchzend, da sie das Schicksal erkannt hatte, welches ab nun ihr Leben sein sollte. Aus Erfahrung wusste sie, dass jene Haarentfernung nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Sie wusste, dass es nichts gab, was jemals wieder wachsen könnte.

Nach einer Weile, für Charlotte waren es Stunden, hörte sie auf zu weinen.
Vielleicht lag es daran dass es keine Flüssigkeit mehr für weitere Tränen gab. Vielleicht hatte Charlotte aber auch begriffen dass es keinen Sinn machte zu weinen.
So begann sie ihre Situation mit dem Ergebnis zu prüfen, dass ihre Verzweiflung noch größer wurde. Ihr kleiner Nasenring war durch einen schweren Ring ersetzt worden, der schwer an ihrer Nase zog und bis auf die Oberlippe reichte. Es war sogar ein zweiter etwas kleinerer Nasenring durch die Öse ihrer Nasenscheidewand gezogen worden, der nun auf dem großen Nasenring auflag. Im Mund steckte ein bis an die Grenzen der Erträglichen aufgepumpter Knebel, durch dessen Mitte ein Schlauch verlief. Charlotte spürte dass jener Schlauch bis in ihren Hals eindrang und schätzte dass er im Magen endete. Dann sah sie weitere Piercings, welche ihre Lippen verzierten. Es waren jeweils zehn Stück, wodurch ihre Lippen nur so vor Metall glänzten. Charlotte ahnte dass man damit ihren Mund verschließen könnte. Dann stellte sie fest, dass sie ihre Arme weder fühlen noch sehen konnte. Sie nahm an, dass ihre Arme wie üblich auf dem Rücken streng gefesselt sein würden. Charlotte versuchte sich umzusehen, spürte aber dass ihr Körper irgendwie daran gehindert wurde. Allein die Kette, an der der obere Nasenring befestigt war, hinderte sie daran. So konnte Charlotte zwar so einiges fühlen, aber weder sehen noch erkennen was es war. Sie konnte immerhin ihr Gesäß, genauer gesagt ihre Afteröffnung, spüren, welche ziemlich wehtat. Auf die Brüste konnte sie dagegen nicht hinunter schauen.

Ein leises Klicken erregte Charlottes Aufmerksamkeit und kurz darauf wusste sie was es war. In ihrem After steckte ein großer Plug, der ein Klistier- Plug sein musste, denn es floss eine Flüssigkeit in ihren Darm hinein. Der Zufluss hörte nicht auf, bis Charlotte vor Schmerz anfing zu jammern. Sie spürte wie ihr Bauch immer dicker und der Druck unerträglich wurde. Doch es hörte nicht auf, denn es floss immer noch Flüssigkeit nach. Als Charlotte kurz davor war vor Schmerz in Ohnmacht zu fallen, klickte es erneut und der Zufluss hörte auf.
Charlotte stöhnte vor Erleichterung und wartete darauf dass die Flüssigkeit wieder ablaufen würde. Doch dem war nicht so. Charlotte litt fortwährende Schmerzen und Tränen liefen ihr wieder über die Wangen. Schließlich, es hatte sich wie Stunden angefühlt, begann die Flüssigkeit wieder abzulaufen. Charlotte stöhnte erleichtert. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn kaum war alles abgelaufen, wurde wieder Flüssigkeit in ihren Darm hinein gepumpt. Nun weinte Charlotte lange bevor die Schmerzen begannen, welche sie für eine lange Zeit erdulden musste…

Charlotte wurde wach. Sie kniete. Ihr Kopf wurde von langen Ketten, welche an ihrem Halseisen befestigt waren, an seitlich von ihr stehenden Metallstangen festgehalten. Sie versuchte den Kopf zu schütteln, so als ob sie damit ihre Desorientierung abschütteln könnte, da sie nicht wusste ob sie träumte oder wach war.
Nach einigen Minuten schaute sie sich um und stellte fest dass sie sich in einem verspiegelten Raum befand. Sie war die einzige Person in dem Raum. Charlotte suchte eine bequemere Körperhaltung und musste dazu ihre Arme benutzen. Doch das ging nicht. Die Arme waren nicht nur unbeweglich, sie schienen gar nicht da zu sein! Eigentlich hatte Charlotte angenommen, dass ihre Unterarme wie gewohnt streng aneinandergebunden auf dem Rücken liegen müssten. Doch nun spürte sie so langsam dass ihre Hände irgendwo weiter oben auf dem Rücken lagen.
Charlotte suchte in den Spiegeln nach der Ursache. Da der Raum vollkommen verspiegelt war, konnte sie auch ihre Rückseite sehen. Der Anblick erschreckte sie. Die Person erschien ihr fremd, obwohl sie genau wusste und spürte dass sie sich selber sah. Charlotte begann sogar wieder zu weinen als sie unter der Last der Realität psychisch zusammenbrach.
Sie hatte zunächst Schwierigkeiten sich auf das zu konzentrieren, was sie sah. Dann schaute sie genauer hin. Ihre Arme waren irgendwie verdreht und ihre Handgelenke waren mittels einer schweren Metallmanschette verbunden. Und jene Metallmanschette war wiederum mittels einer sehr kurzen Kette an ihrem Metallhalsreif befestigt. Die Unterarme lagen aufgrund weiterer Metallmanschetten parallel aneinander, zeigten aber wie die Hände nach oben, als ob sie beten würde. Ihre Hände sahen jedoch nicht wie betende Hände aus. Sie glichen eher wie Stümpfe.
Als Charlotte versuchte ihre Finger zu bewegen, stellte sie fest, dass sie sie überhaupt nicht bewegen konnte. Sie strengte sich an um etwas zu fühlen, um herauszufinden ob sie noch Finger hatte. Schließlich nahm sie wahr, dass ihre Hände eine Art Gummikugel festhielten. Und jene Gummikugel schien passende Vertiefungen für jeden einzelnen Finger zu haben. Da darüber ein sehr eng anliegender Gummiüberzug war, konnte sie ihre Finger nicht bewegen oder damit etwas fühlen. Ihre Finger waren also absolut bewegungslos. Das galt natürlich auch für die Hände, denn diese waren ebenfalls bewegungslos. Charlotte fragte sich bestürzt wie lange sie jene Armfesselung aushalten könnte.

Dann schaute sie sich ihren restlichen Körper genauer an. Ihr erster Blick fiel auf die Brüste. Charlotte war überrascht, denn ihre Brüste waren von der ihr bekannten Größe 75 C (Unterbrust: 75 cm / Überbrust: 92 cm) auf geschätzte 75 G gewachsen (Unterbrust: 75 cm / Überbrust: 100 cm). Die Größenveränderung sah in ihren Augen entsetzlich aus, da es ihrer Meinung nach nicht zu ihrem schmalen Körper passte. Aber dann starrte sie auf ihre Brustwarzen. Charlotte sah die großen Ringe, welche an den Basen der Brustwarzen angebracht waren und die zusätzlichen Stangen, die jeweils durch die Mitte der Brustwarzen verliefen. Sie war entsetzt und dachte sich dass sie nie mehr normal aussehen würde.
Ketten, die an den Ringen befestigt waren, verliefen nach unten, wo sie ganz unten an den seitlichen Stangen ebenfalls befestigt waren. Das war demütigend, zumal die Ketten ganz schön an den Brustwarzenringen zogen.
Zwischen ihren Beinen konnte sie ihren Klitoris- Ring aufblitzen sehen. Charlotte wunderte sich, denn das war das einzige Teil, welches nicht verändert worden war.

Plötzlich ließ ein Geräusch Charlotte zusammenzucken. Eine Tür wurde geöffnet und Marcus trat ein. Er blieb an der Tür stehen und lächelte kurz, bevor er näher kam.
"Es freut mich zu sehen dass du wach bist, Sklavin", sagte er, während er um ihr herumging und seine Hand über Charlottes Glatze gleiten ließ. "Ich bin mir sicher dass du deine Veränderungen hasst, aber wie du dich bestimmt erinnerst, hast du zustimmt mein Sklavin zu sein. So ist es mein Recht mit dir zu machen was ich will." Marcus blieb vor Charlotte stehen und bückte sich. Er ergriff die Kette des Nasenringes und zog kräftig daran, damit Charlotte zu ihm hinauf schauen sollte. Dann sagte er: "Ich verspreche dir, dass es ein lebenslanger Alptraum für dich sein wird."
Charlottes Angst wurde durch Wut ersetzt, als er dies sagte. Sie starrte ihn an und wollte ihm sagen was sie von ihm dachte. Aber, als sie es versuchte, kam kein Ton heraus. Sie versuchte es mehrmals, konnte aber nicht sprechen.
Marcus beobachtete wie sie kämpfte, während nur leise glucksende Geräusche aus ihrem Mund heraus kamen.
"Ich sehe, du hast eine deiner Veränderungen bemerkt", sagte Marcus und lachte. "Wir haben dich mit einem permanenten Magenschlauch ausgestattet. Ganz hinten in deinem Mund ist eine Art Gummiring, der dafür sorgt dass der Magenschlauch nicht nach unten rutschen kann und du keine Chance hast ihn zu packen und raus zu ziehen. Jetzt kannst du nur noch durch die Nase atmen. Aber das weißt du ja. Schließlich haben wir dir vor einiger Zeit bereits Atemschläuche eingesetzt. Die Kombination aus Magen- und Atemschläuche verhindert dass du etwas sagen kannst, denn es kann keine Luft mehr an deinen Stimmbändern vorbei strömen." Er hob ihr Kinn an und sagte mit eindringlich klingender Stimme: "Nie mehr sprechen! Und in den kommenden Monaten habe ich noch weitere Behandlungen für dich vorgesehen. Lass dich überraschen."
Marcus ließ ihr Kinn los und begann Charlottes Brustwarzen- und Halseisen- Ketten von den Stangen zu lösen. Während er das tat, sagte er: "Ich hoffe, du magst deine Brüste. Ich hatte dich bereits kurz nach deiner Ankunft mit entsprechenden Hormonen gefüttert. Ich muss sagen, die Wirkung ist bemerkenswert."
Charlotte begann sich zu fragen, wie lange ihre Ankunft schon her sein müsste.
Marcus schien den fragenden Blick auf ihrem Gesicht richtig zu deuten und sagte: "Falls du dich gerade nach dem Zeitraum fragst: Es sind fast zweieinhalb Monate nach deiner Rückkehr vergangen. Ich habe dich die meiste Zeit ruhig gestellt. Zum einen, damit die körperlichen Veränderungen problemlos heilen konnten, und zum anderen um deine Arme leichter in die neue Position zu bringen." Nach jenen Worten zerrte er an den Ketten.
Charlotte beeilte sich so schnell sie konnte aufzustehen, was nicht so leicht ging, denn ihre Beine waren nach der langen Zeit des Ruhens noch recht "wackelig". Als sie endlich auf den Füßen stand, spürte sie einen stechenden Schmerz in ihren Füßen und schaute so gut es ging nach unten. Sie sah voller Entsetzen dass sie wieder diese bizarren Ballettschuhe ohne Absätze trug. Dann stolperte Sie stolperte sie nach vorne, da Marcus an der Kette des Nasenrings zog. Tränen liefen über ihre Wangen, als sie versuchte mit Marcus Schritt zu halten.

Nachdem sie in einem anderen Raum angekommen waren, hob Marcus Charlotte hoch und legte sie in eine lange, schwarze Kiste, die einem Sarg ähnelte. Charlotte versuchte dagegen anzukämpfen, aber ohne Gebrauch der Arme hatte sie keine Chance. Die Kiste war voller Ösen und Drahtseile, und Marcus begann diese zu benutzen.
Zuerst überprüfte er Charlottes Liegeposition und sorgte dafür dass ihre Schultern, Oberschenkel, Waden und Fußspitzen auf dafür vorgesehenen kleinen Stützen ruhten. Dann legte Marcus seiner liegenden Sklavin schnell breite Metallschellen an den Beinen an, damit Charlotte ihre Beine nicht mehr bewegen konnte. Es folgten dünne Drahtseile, welche mit den Seitenringen von Charlottes Metall- Hals- Reif verbunden wurden. Die an den Drahtseilen angebrachten Seilspanner wurden anschließend so lange verdreht, bis die maximale Seilspannung erreicht war und Charlotte ihren Kopf nicht mehr bewegen konnte.
Marcus verließ Charlotte, um kurz darauf mit einem Metallapparat zurück zu kehren, welchen er um ihre Taille legte. Dann begann er das Metallgerät mit mehreren Drahtseilen und anderen Befestigungen zu verbinden. Als er fertig war, meinte Charlotte zu spüren dass es sich wie ein ungewöhnliches Korsett anfühlte. Marcus hielt es jedoch nicht für nötig ihr das zu erklären. Stattdessen schaute er nur auf sie herab und wartete. Es dauerte nicht sehr lange, und Charlotte spürte den zunehmenden Druck einer strengen Taillenreduzierung. Erst als es dort so eng wie noch nie zuvor war, hörte das Gerät auf noch enger zu werden.

Da Charlotte nicht mehr in der Lage war ihren Kopf anzuheben, konnte sie nicht mehr sehen was Marcus tat. Es dauerte aber nicht sehr lange, und sie konnte es fühlen. Etwas Seltsames berührte ihren After und wurde langsam hinein gedrückt. Als es endlich drin war, hörte sie ein metallisches Klappern, so als würde Marcus mit einem Werkzeug an dem Afterstopfen hantieren. Und schon begann sich der Eindringling zu weiten. Charlottes hintere Öffnung wurde so weit gedehnt, bis sie vor Schmerz anfing zu weinen. Marcus hörte jedoch nicht auf und weitete Charlottes After noch ein weiteres Stück, bevor er einen Klistier- Plug mit zwei aufblasbaren Blasen holte. Die Blasen wurden so positioniert, dass eine innen und die andere außen lagen und nach dem Aufpumpen Charlottes zwangsgeöffneten After sicher abdichteten.
Danach führte Marcus dasselbe Verfahren mit Charlottes Scheide durch, bis diese weit geöffnet war. Anschließend wurde ein hohles Objekt in die weit geöffnete Scheide hineingeschoben. Marcus achtete darauf dass dieses Objekt einen guten Kontakt mit den Scheidenwänden hatte.
Ein stechendes Gefühl sagte Charlotte dass ihr ein Blasenkatheter eingeführt wurde.

Charlotte verdrehte die Augen nach unten und sah wie Marcus eine Art Gummiband oder Gummistreifen mit Metallhaken an beiden Enden in den Händen hielt. Er bückte sich und befestigte das Band an der Rückseite ihres Metallkorsetts. Dann zog er es zwischen ihren Beinen nach vorne und musste das Gummiband ziemlich stark dehnen, um es auch an der Vorderseite des Korsetts befestigen zu können. Charlotte nahm an, dass damit die beiden Zwangsöffnungsvorrichtungen festgehalten werden sollten. Als Marcus jedoch das von ihm gedehnte Gummiband langsam losließ, spürte Charlotte wie mehrere stumpfe Metallspikes nicht nur gegen ihre Schamlippen, sondern fast überall gegen ihren Schrittbereich drückten.
Das war ziemlich unangenehm, doch Charlotte wurde von einer anderen Berührung abgelenkt. Sie spürte wie Marcus ihren Klitoris- Ring berührte und keuchte vor Schmerz, da er ziemlich heftig daran zog.
Als Marcus wieder neben ihr stand, blieb der Schmerz. Charlotte nahm also an dass er den Ring durch eine enge Öffnung des Gummibands gezogen und irgendwo festgebunden hatte. Aber da war noch etwas. Charlotte spürte auch auf ihrer nun stark gedehnten Klitoris diese unangenehmen Spikes.

Fremde Gefühle überkamen Charlotte, als sie spürte wie ein kühler Luftzug über ihrem Körper wehte und dabei Bereiche erreichte, die nie zuvor von einem Lufthauch berührt worden waren. Da sie weder hinschauen noch dort mit den Händen fühlen konnte, stellte sie sich vor wie es zwischen ihren Beinen aussehen müsste. Die Scheide und der After waren weit geöffnet und mit einem Klistier- Plug, sowie einem ihr unbekannten Dildo gestopft. Bei jenen Gedanken überkam sie ein Schamgefühl, da ihr bewusst wurde wie ungeschützt und hilflos sie nun war.
Charlotte war mit jenen Gedanken derart befasst, dass sie nur am Rande wahrnahm dass Marcus leise vor sich hin pfiff, während er an ihrem Körper herumhantierte. Er befestigte Reizstromkabel an Charlottes Brustwarzenstifte und dem Klitoris- Ring.
Dann sah sie wie er direkt über ihrem Kopf war. Marcus drückte einen großen Ring hinter ihre Zähne und hielt somit ihren Mund zwangsweise weit geöffnet. Als Charlotte ihre Zunge rausstreckte um mit der Zungenspitze den Ringknebel zu erkunden, packte Marcus ihre Zunge und zog diese weit hinaus. Er zog einen dünnen Draht durch Charlottes Zungenöse und sorgte dafür dass ihre Zunge weiterhin weit ausgestreckt blieb.
Dann führte er einen Schlauch in Charlottes weit geöffneten Mund hinein. Es machte "Klick", und der Schlauch war mit dem vorhandenen Magenschlauch verbunden. Danach verband er Charlottes Nasenschläuche mit entsprechenden Verlängerungen. Kaum war das geschehen, musste Charlotte feststellen dass sie nicht einmal mehr ihre eigene Atmung unter Kontrolle hatte. Sie hörte ein in der Nähe befindliches Beatmungsgerät, welches sie nun beatmete.
Marcus hatte noch einiges zu tun, und Charlotte fühlte wie er noch mehrere Dinge mit ihr verband.
Er drückte ihr etwas in die Ohren, sodass sie nichts mehr hören konnte. Doch dann machte es in ihren Ohren "Klick", und sie konnte wieder ganz normal hören.
Kurz darauf spürte sie einen Stich an ihrem Unterschenkel, kurz oberhalb der Fußknöchel. Charlotte kannte das und die nachfolgenden Gefühle und Berührungen. Marcus hatte eine Injektionsnadel gesetzt.

Dann erschien er wieder in Charlottes Blickfeld und sagte mit einem sichtlich zufriedenem Gesichtsausdruck: "So! Fertig! Ich nehme an, dass du wissen willst was das alles zu bedeuten hat." Er schaute ihr in die Augen und fuhr lächelnd fort zu sagen: "Zuerst muss ich dir sagen dass ich eine andere Frau kennen gelernt habe. Okay, das ist jetzt nicht wichtig, denn du bist ja nur eine Sklavin."
Charlottes Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte trotz jener Situation immer noch Liebe zu diesem Mann gehegt. Doch nun sagte er ihr dass er eine andere Frau liebte!
Marcus bemerkte ihre Regung und sagte: "Du hast doch nicht gedacht dass wir heiraten und als Ehepaar leben würden. Oder?" Marcus lachte lauthals. "Du bist für mich nur ein Spielzeug, Sklavin. Du bist ein Nichts, nur ein Objekt für meine Ideen der Versklavung und der Folter. Ich habe eine Frau kennen gelernt, die nicht so unterwürfig ist wie du. Eine Frau, mit der ich das Leben genießen und mit der ich eine Familie gründen kann. Aber keine Angst, wir werden dich weiterhin züchten, was für dich allerdings nicht angenehm sein wird." Marcus streichelte Charlottes Glatze. "Und jetzt werde ich dir den Sinn und Zwecks dieser Kiste erklären. Wie du weißt, stellt eine meiner Firmen Dichtungen und all so ein Zeug her. Unter anderem wird dort aber auch eine spezielle Dichtungsmasse produziert." Marcus hielt einen Behälter mit einer milchig- gelben Flüssigkeit hoch. "Diese Masse ist im warmen Zustand zähflüssig, wird aber bereits bei Raumtemperatur sehr fest… fast so wie Zement. Dieser Kasten, in dem du jetzt liegst, wird bald mit diesem Zeug gefüllt. Und dann dauert es nicht lange, und du bist gefangen wie ein Insekt in einem Bernstein. Du kannst dich dann nicht einen Millimeter bewegen. Du hast doch bemerkt, wie ich deinen Körper mit einigen Vorrichtungen ausgestattet habe. Zum Beispiel der Ringknebel in deinem Mund oder der hohle Dildo in deiner zwangsgeöffneten Scheide. Dort wird diese Flüssigkeit natürlich auch hinein laufen. Der Klistierschlauch, der Blasenkatheder, der Nahrungsschlauch, die Atemschläuche und der Venenanschluss werden dich am Leben halten. Ich habe allerdings auch mehrere Elektroden an deinem Körper platziert. Es gibt also nicht nur Maschinen, die dich am Leben halten, sondern auch Apparate, die dich unterhalten werden. Ach ja, mit der künstlichen Nahrung, die dir direkt in die Vene gegeben wird, gelangen auch Hormone in deinem Körper, damit deine Brüste noch größer werden. Das könnte sehr interessant werden. Stell dir nur vor sie wachsen und wachsen, haben aber keinen Platz! Das könnte sehrt schmerzhaft werden."
Marcus verstummte und drehte sich herum, da die Zimmertür geöffnet wurde.
"Ah! Das ist aber schön! Meine Verlobte ist gekommen. Ich habe ihr gesagt dass du all dem zugestimmt hast. So konnte sie es kaum erwarten bei deiner Folterung dabei zu sein." Marcus schaute Charlotte lächelnd an. Dann betätigte er einen Schalter an einer neben dem Kasten stehenden Maschine.
Charlotte spürte wie eine warme Flüssigkeit unter ihr den Kasten langsam füllte. Als die Flüssigkeit ihren Rücken berührte, entfernte Marcus schnell die Stützen, welche unter ihren Schultern, dem Becken und den Beinen waren. Die gespannten Stahldrähte hielten ihren Körper mehr oder weniger gut in Position. Charlotte hatte kurz das Gefühl als würde sie schweben.
"Oh! Ich vergaß zu erwähnen, dass sich die Korsettvorrichtung weiterhin automatisch langsam festzieht. An der Vorrichtung sind Heizdrähte befestigt, die dafür sorgen dass die Flüssigkeit im Taillenbereich nicht hart wird. Das ist wichtig damit du eine wirklich schöne Wespentaille bekommst."
Charlotte fühlte wie die Substanz ihren Hinter berührte und langsam immer höher stieg. Sie versuchte sich aus ihrer Lage zu befreien, war aber kaum in der Lage sich wirklich zu bewegen.
Plötzlich liefen Tränen über ihre Wangen, da ihr erst in diesem Moment bewusst wurde dass sie in diesem Kasten so lange bleiben müsste wie Marcus es wollte.
Als die Flüssigkeit ihre Scheide erreichte, lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter. Sie hörte wie sich Schritte näherten und sah wie Marcus die Frau umarmte. Als die beiden wieder von einander losließen, sah Charlotte das Gesicht der Frau und fiel fast in Ohnmacht.

"So, so, Charlotte", sagte Samantha. Sie stand neben Marcus und legte ihren Arm um seine Taille. "Ich hatte zuerst Marcus nicht geglaubt, als er mir sagte, dass du auf Folter und Versklavung stehst. Doch wie ich es jetzt sehe, stimmt es wirklich!"
Charlotte weinte, als sie sah wie ihre beste Freundin Marcus küsste, während die Flüssigkeit in dem Kasten immer höher stieg.
"Schatz, hast du auch den zweiten Flug gebucht?", fragte Samantha ihren Geliebten.
"Natürlich, meine Liebe", antwortete er und küsste Samantha auf dem Hals. Dabei schaute er an ihr vorbei und lächelte Charlotte an. Dann sagte er mehr zu Charlotte: "Ich denke dass zwei weitere Wochen keinen großen Unterschied für sie machen."
"Aber das sind dann ja fast zweieinhalb Monate. Bist du dir da sicher?", fragte Samantha.
"Kein Problem", sagte er. "Und wenn etwas nicht so läuft wie geplant, wird es sie auch nicht glücklicher machen. Sie hat mich ja praktisch darum gebeten dass ich sie für eine längere Zeit derart verpackt alleine lassen soll. Und da ich nett bin, habe ich ihr den Gefallen getan."
Die beiden lachten, während Charlotte weinte.
Marcus ging zu einem Tisch. Dort lagen zwei Plexiglas- Augenabdeckungen. Er tat etwas Hautkleber auf die Ränder und klebte dann die Abdeckungen an Charlottes Kopf fest.

Es dauerte nicht mehr lange, und die Flüssigkeit erreichte Charlottes Mund, wo sie langsam hinein lief. Dann wurden Charlottes Wangen und Augenabdeckungen bedeckt.
Marcus ließ den Kasten komplett füllen, sodass die Flüssigkeitsoberfläche gut 15 Zentimeter oberhalb Charlottes Gesicht war.
Marcus nahm einem kleinen Mikrophon vom Tisch herunter und sprach dort hinein: "Die kleinen Ohrhörer sind die einzige Möglichkeit mit der du mich jetzt hören kannst, Sklavin. Da die Flüssigkeit auch deine Ohren bis zu den Hörern füllt, wirst du kein anderes Geräusch mehr hören können. Ich rate dir dich jetzt nicht unnötig zu bewegen, falls du das überhaupt noch kannst, sonst bleibst du eventuell in einer unbequemen Position liegen. Nicht vergessen, es kann sehr lange dauern bis ich dich wieder befreie." Dann schaltete er das Mikrofon aus und ließ Charlotte in absoluter Stille allein.
Charlotte konnte durch die gelbliche Flüssigkeit hindurch geradeso sehen wie Samantha und Marcus auf sie hinunterschauten und dabei lächelten. Und dann spürte sie wie die Flüssigkeit immer zäher und steifer wurde. Sie kam sich fast wie lebendig begraben vor.

*****

Samantha packte gerade ihre Reisesachen ein, als sie hörte wie draußen das bestellte Taxi anhielt. Marcus telefonierte währenddessen mit seinem Büro um noch ein paar Anweisungen zu tätigen. So nahm Samantha die Gelegenheit wahr und wollte einen letzten Blick auf Charlotte werfen.
Charlotte war sich derweil sicher dass sie in der Hölle war. Eine Welle schmerzhafter Reizstromimpulse durchflutete gerade ihren Körper. Charlotte wollte schreien, um so die  Schmerzen besser ertragen zu können. Doch es gab keine Entlastung.
Die Flüssigkeit hatte ziemlich schnell abgebunden und sie in einem Grab der absoluten Bewegungslosigkeit eingeschlossen. Sie konnte nur noch ihre Augenlider bewegen, hatte aber Schwierigkeiten jene Bewegung wahrzunehmen, da das Zimmer komplett abgedunkelt war. Es schien kein Muster der Qualen zu geben. Es wechselte ständig zwischen strengen Elektroschocks an der Klitoris, den Brustwarzen oder der Zunge hin und her. Manchmal geschah aber auch alles gemeinsam. Und dann gab es diese massiven Klistiere, die so lange in ihr gehalten wurden, dass es der Sklavin wie Stunden vorkam. Und dann gab es da auch noch die Elektroschocks in ihrer Scheide und dem After. Diese wurden jedoch nur sparsam eingesetzt, worüber Charlotte fast schon dankbar war.
Das erste Mal, als sie das anfänglich schöne Kribbeln in ihrer Scheide spürte, hoffte sie dass es für einen Orgasmus reichen würde. Doch dann wurde die Intensität so stark, dass sie vor Schmerz in Ohnmacht fiel. Charlotte begriff dass sie nichts steuern konnte. Die Maschine war ihr Leben. Die Maschine atmete für sie, fütterte sie, entfernte die Ausscheidungen und bestrafte sie. Charlotte spürte überaus deutlich dass sie nur noch ein Gegenstand und kein Mensch mehr war.

Da Charlotte in ihrer Einsamkeit kein Zeitgefühl mehr hatte, war es ihr wie Tage vorgekommen, als die Tür zu ihrem Raum geöffnet wurde. Samantha machte das Licht an und trat ein. Die plötzliche Helligkeit blendete Charlotte und sie blinzelte mehrmals mit den Augen, bevor sie ihre Freundin sah. Sie freute sich, hoffte sie doch dass Samantha sie befreien würde. Doch dann begriff sie, dass Samantha mehr an dem bizarren Zustand ihrer früheren Freundin interessiert war. Samantha schaute sich die Maschine an. Dann nahm sie das Mikrofon in die Hand und schaltete es ein.
"Ich wollte ‚Auf Wiedersehen' sagen, bevor wir gehen", sagte sie. "Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du das hier alles haben wolltest, Charlotte. Du warst doch früher immer so prüde gewesen. Marcus zeigte mir die Liste, die du für ihn gemacht hast. Da standen all die Dinge drauf, die er mit dir machen soll. Zum Beispiel deine Brustvergrößerung oder deine Taillenreduzierung bis auf 40 Zentimeter. Da stand auch noch etwas von IQ. Keine Ahnung was das zu bedeuten hat." Sie schaute auf das Display der Maschine. "Marcus sagte, dass  wenn wir zurückkommen, die Maschine dich zu einer perfekten unterwürfigen Sklavin, körperlich wie geistig, modelliert haben würde, mit der wir beide dann großen Spaß hätten. Ich nehme an, dass dafür die Atemsteuerung und all diese Dinge nötig sind. Keine Ahnung. Aber dass du auch deinen Verstand verändern lassen willst, kann ich nicht verstehen. Aber wem sage ich das." Samantha kam näher heran und versuchte Charlottes Augen zu erkennen. "Teile mir einfach mit das du das willst, und ich werde dich nie mehr mit meinen Fragen belästigen. Marcus hatte mir gesagt dass du dich anfangs gewehrt hast, weil seine strengere Bestrafung dich umso mehr erregt hat. Aber jetzt mal unter uns. Willst du wirklich eine Sklavin sein? So extrem? Blinzele einmal für Ja und zweimal für Nein."
Charlotte blinzelte einmal, dann ein zweites Mal. Sie achtete darauf nicht die falsche Antwort zu geben. Das war ihre Chance! Wenn sie Samantha wissen lassen könnte, dass es alles ein Fehler war, wäre sie sicher von ihr gerettet zu werden. Charlotte wiederholte ihre "Antwort", war aber nicht sicher ob Samantha überhaupt was erkennen konnte.
"Das war ein Blinzeln", dachte Samantha und bückte sich noch tiefer hinunter. Sie fragte sich ob Charlotte nun einmal oder zweimal geblinzelt hatte. Es war schwer durch die dicke gelbliche Schicht die Augen ihrer Freundin sehen zu können.
Nach fast fünf Minuten war sich Samantha sicher dass Charlotte nur einmal geblinzelt hatte. Sie erhob sich wieder und sprach ins Mikrofon: "Ich nehme an, dass du wirklich eine Sklavin sein willst. Okay! Es ist deine Wahl! Und ich verspreche dir dich dabei zu unterstützen. Eigentlich hatte ich schon immer davon geträumt einen Diener zu haben. Aber eine eigene Sklavin ist viel besser!"
Samantha schaltete das Mikrofon aus und legte es auf den Tisch. Sie schaute noch einmal auf das Display der Maschine und bemerkte dass die Intensität auf "Niedrig" eingestellt war. Da dachte Samantha an die Liste mit den intensiven und fürchterlichen Dingen, die Charlotte haben wollte. "Ich nehme an, dass sie ernst gemeint hat", dachte sie und stellte die Intensität auf "Mittel". Danach verließ sie den Raum und machte das Licht aus.

Charlotte konnte in ihrem Gefängnis nur noch einen konstanten lautlosen "Schrei" von sich geben, als die Maschine ihren Körper mit einer Serie von noch schmerzhafteren Elektroschocks malträtierte als zuvor.
Als die erste Attacke beendet war, rang sie nach Atem, musste aber feststellen dass die Atemzufuhr unterbrochen war. Sie geriet in Panik, rang verzweifelt nach Luft, bis sie in Ohnmacht fiel. Doch dann wurde sie wieder zwangsbeatmet.
Als Charlotte wieder wach wurde, wollte sie nur noch sterben, denn es gab nichts was sie tun konnte. Sie war bewegungslos der Maschine ausgeliefert, bis…
Bis Marcus sich nach seiner Rückkehr anders entscheiden würde…

Ende