Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 24.12.2015

Stiefel

von Mikel

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Mandy wurde wach, weil ihre Beine juckten. Sie war froh in ihrem Bett zu liegen, denn sie hatte einen wunderbaren, aber auch verrückten und unheimlicher Traum gehabt. Mandy kratzte sich noch einmal die Oberschenkel, bevor sie die Bettdecke zur Seite zog und ihre Beine über die Bettkante schwang. Das laute klackende Geräusch, als ihre Füße den harten Fußboden berührten, ließ die noch halb verschlafene Mandy schlagartig wach werden. Als sie nach unten schaute und ihre Füße sah, blieb ihr die Luft weg. Die ungläubig staunende Frau sagte: "Oh mein Gott! Das war kein Traum! Das ist ja real!"

Mandys spezielle Träume hatten vor ein paar Monaten begonnen. Sie hatte jede Nacht davon geträumt ihre Beine in oberschenkellangen Ballettstiefeln aus dickem Leder für immer einschließen zu lassen. Die Träume hatten an jenem Tag begonnen, als sie ihre neuen Stiefel bekommen hatte, welche denen aus den Träumen ähnelten. Ihre neuen Stiefel hatten natürlich Schnürungen und konnten somit jederzeit wieder ausgezogen werden. In den Träumen trug sie ihre neuen Stiefel und ging damit ohne Probleme durch ein Einkaufszentrum, als hätte sie nie etwas anderes getragen. Im wirklichen Leben konnte Mandy mit ihren neuen Stiefeln allerdings nur unsichere kleine Schritte machen. Ihr gefielen dennoch diese Stiefel, sodass sie so oft es ging die Stiefel ganz fest zugeschnürt trug. Schließlich trug Mandy die neuen Stiefel jede Nacht und an den Wochenenden von Freitagnachmittag bis Montagmorgen.
Mandy hatte sich die oberschenkellangen Stiefel aus einem bestimmten Grund gekauft, denn die Ballettstiefel passten perfekt zu ihren Bondage- Spielen. So wurde es viel schwieriger sich selber zu befreien und Mandy war oft gezwungen stehen zu bleiben. Außerdem liebte sie das erotische Gefühl als auch den erotischen Anblick ihrer Beine, wenn sie auf Zehenspitzen stehend jene Stiefel trug. Während der Wochenend- Bondage- Spiele trug Mandy oft ein Knebel- Kopfgeschirr, Hand- und Fußgelenksmanschetten. Natürlich war alles abgeschlossen. Dann saß sie oft auf einen Stuhl und schaute auf ihre ausgestreckten Beine und Füße. Mandy liebte den Anblick der komplett in Leder eingeschlossenen Beine und ihrer perfekt senkrecht gehaltenen Füße. Im gleichen Maß wie Mandys Besessenheit für jene Stiefel wuchs, nahm auch die Intensität ihrer Träume zu. Mandy ging sogar so weit, dass sie diese Stiefel während der Fahrt zur Arbeit trug, nur um das schöne Gefühl noch länger auskosten zu können. Schließlich zog Mandy ihre neuen Ballettstiefel an, wenn sie zur Tankstelle fahren musste. Es war ein geiles Gefühl in aller Öffentlichkeit neben dem Wagen zu stehen, während ihr Rock nur einen Teil der Stiefel verdeckte.

Mandy saß also auf der Bettkante und betrachtete ihre Stiefel, welche ihre Beine komplett umschlossen. Mandy lächelte, während ihr Blick über der perfekt anliegenden Lederhülle bis zu den Zehenspitzen hinunter glitt. Die Traumstiefel waren vollkommen glatt. Weder Schnürsenkel noch Reißverschlüsse unterbrachen die glatte Lederoberfläche. Es gab nur jeweils eine ganz feine Naht auf den Innenseiten, als wären die Stiefel- Schäfte auf den Beinen direkt zusammengenäht worden. Es gab also keine Öffnung um die Stiefel ausziehen zu können. Mandy konnte nicht verstehen, warum und wieso sich jemand die Mühe gemacht hatte diese schönen Stiefel ohne ihre Genehmigung an ihren Beinen zuzunähen. Mandy tat es in der Seele leid, dass die die neuen Stiefel, so sehr sie die Ballettstiefel auch liebte, aufschneiden müsste, bevor sie zur Arbeit gehen musste. Mandy kratzte sich immer noch an den Beinen und nahm an das irgendeine allergische Reaktion die Ursache wäre. Mandy hasste den Gedanken die Stiefel entfernen zu müssen, aber der Juckreiz war kaum noch zu ignorieren.
Bevor Mandy aufstand, stellte sie fest, dass sie ihre Beine ganz normal bewegen konnte, während das festsitzende Material weiterhin vollkommen glatt blieb. Nun ja, das dicke Leder erlaubte keine wirklich normale Bewegung, denn sie konnte ihre Beine nur halb so weit anwinkeln wie gewohnt.
Mandy legte sich wieder auf das Bett und bewunderte und streichelte die Stiefel. Dann entschloss sie sich wenigstens ein paar Schritte damit zu wagen, bevor sie das Leder zerschneiden würde. Mandy setzte sich wieder auf die Bettkante und stand auf. Sie war erstaunt, denn die 22 Zentimeter langen Absätze machten ihr nichts aus. Okay, sie musste sowieso auf den Zehenspitzen stehen.
Die ersten Schritte Richtung Tür wurden sorgfältig getan. Doch nach wenigen Schritten Richtung Küche stellte Mandy fest, dass sie mit den neuen Stiefeln ziemlich gut gehen konnte. Es gab keine Schmerzen oder gar Wadenkrämpfe, wie sie es aus der Vergangenheit her kannte.
In der Küche angekommen trank Mandy ein Glas Wasser. Sie war allerdings nicht in der Lage ihren Blick von den glatten und leicht glänzenden Stiefeln abzuwenden. Ja, Mandy wünschte sich sogar jene Stiefel für immer zu tragen.

Erst als Mandy sich auf einen der Küchenstühle setzte, bemerkte sie dass sie nichts außer den Stiefeln trug. Sie musste über sich lachen, da sie erkannte wie versessen sie von den Stiefeln war. So stand sie wieder auf und ging zum Schlafzimmer zurück, um sich ein leichtes Kleid anzuziehen. Das Jucken hatte nachgelassen und war kaum noch zu spüren, während sie in ihrer Wohnung herum lief. Schließlich beschloss sie zum Briefkasten zu gehen, um nachzuschauen ob sie Post bekommen hatte. Mandy spürte eine leichte Erregung, als sie nach draußen ging. Ihr war es vollkommen egal ob die Nachbarn sie sahen oder nicht. Mandy ging durch den Vorgarten zum Zaun, wo der Briefkasten stand. Der leichte Wind strich dabei immer wieder unter Mandys Kleid und hob es sogar leicht an.
Der Briefkasten war rappelvoll und Mandy musste aufpassen nichts zu verlieren als sie wieder zurückging. In der Küche ließ Mandy die Post auf den Tisch fallen und begann sie zu sortieren. Mandy wunderte sich warum sie plötzlich so viel Post bekommen hatte. Doch während sie alles sortierte, fiel ihr Blick auf das Poststempel- Datum eines der Umschläge. Mandy stutzte und schaute sich die restliche Post genauer an. Das konnte doch nicht sein! Der älteste Briefumschlag hatte über einen Monat lang im Briefkasten gelegen!

Zwischen den vielen Postsendungen befanden sich zwei Umschläge von einer Firma, die den Namen "Traumstiefel" hatte. Mandy öffnete den ersten Umschlag. Die ersten Worte des Briefs lauteten: "Vereinigung der ewigen Stiefel." Das Wort "ewig" beunruhigte sie, als sie über ihr "neues" Leben und wie aufregend es wäre weiterlas. Mandy keuchte, als sie den Brief gelesen hatte. Sie riss sofort den zweiten Briefumschlag auf, und zog mehrere Seiten heraus.
Auf der ersten Seite stand geschrieben wie die Stiefel angefertigt wurden und es wurde das Lederähnliche Material erklärt. Jenes Material sollte extrem strapazierfähig sein und für den Rest ihres Lebens halten. Eine spezielle innere Beschichtung gab den Stiefeln den eigentlichen Zweck der Anhaftung. Mandy stutzte, fuhr aber dann fort zu lesen, in der Hoffnung mehr über "ewig" und "Anhaftung" zu erfahren. Doch zunächst gab es nur Hinweise über das Material. Es war atmungsaktiv und konnte genauso gewaschen und getrocknet werden wie ihre eigene Haut.
Mandy bekam fast eine Panikattacke, als sie auf der nächsten Seite die Überschrift: "Wie können Sie mit Ihrer Lebenswahl leben?" Es gab Hinweise dass man Probleme mit anderen Menschen oder gar der Berufskarriere bekommen könnte, und wie man darauf reagieren sollte. Mandy las etwa eineinhalb Seiten bevor sie das Schreiben auf den Tisch warf, vom Stuhl hochsprang und zum Badezimmer eilte. Dort ergriff sie eine Schere. Sie lehnte sich an die Wand und versuchte einen Finger unter das glänzende Material zu bekommen. Mandy ignorierte sogar den Schmerz, als sie mit dem Material gleichzeitig ihre Haut in die Länge zog.
Etwa zwanzig Minuten später gab sie auf. Die Stiefel waren untrennbar mit der Haut verklebt. Selbst die Versuche das Material mit der Schere zu bearbeiten schlugen fehl.
Schließlich ließ Mandy die Schere fallen und weinte, da ihr klar wurde dass sie den Rest ihres Lebens jene oberschenkellangen Ballettstiefel tragen müsste.

Mandy ging langsam zur Küche zurück. Mit einem Male war es deprimierend auf ihre spitz zulaufenden und senkrecht nach unten gehaltenen Füße zu schauen. Sie fragte sich warum man ihr das angetan hatte. So sammelte sie wieder die Seiten zusammen und hoffte darauf eine Antwort zu finden. Mandy las jede Menge Tipps und Hinweise bezüglich des Materials, wie man es pflegt und, falls nötig, wie man die Stiefel verdeckt. Mandy fand aber keine Hinweise warum man sie ausgewählt hatte, Beziehungsweise warum man ihr das angetan hat.
Mandy legte das Schreiben zur Seite und versuchte sich an die Nacht zu erinnern, als man ihr das angetan hatte. Aber eigentlich fehlte ihr die Erinnerung an einem kompletten Monat, was sie nicht verstehen konnte.
Während sie an dem Küchentisch saß und nachdachte, ging sie in der Hoffnung irgendeinen Hinweis zu finden die weiteren Postsendungen durch. Schließlich fand sie ein Schreiben, in dem etwas von einer Erkrankung stand, welches sie zwang mehrere Wochen nicht arbeiten zu können. Ein weiterer Umschlag enthielt ein Schreiben, in dem ihre Firma ihr einen Vorschuss gewährte, damit sie ihre Rechnungen bezahlen könnte.

Mandy ging zum Wohnzimmer hinüber, legte sich auf die Couch und dachte nach. Dabei musste sie eingeschlafen sein, denn plötzlich klingelte es an der Haustür und Mandy sprang halb verschlafen auf und rannte auf Zehenspitzen zur Tür. Sie riss die Tür auf, sah aber nur einen großen Karton vor ihr auf dem Boden liegen. Als Mandy den Karton hoch hob, fühlte sie wie ein Windstoß unter den Rock blies und ihr nacktes Gesäß berührte. Mandy war es jedoch egal ob jemand unter das kurze Kleid sehen konnte. Der Karton war ihr in jenem Moment viel wichtiger.
Als Mandy den Karton in die Wohnung hinein trug, konnte sie nicht anders als lächeln, denn das Klackern der hohen Absätze erinnerte sie daran dass sie endlich in der Lage war problemlos mit Ballettstiefeln gehen zu können.

Nachdem Mandy den Karton geöffnet hatte, sah sie zuerst einen Flyer, auf dem stand dass diese Lieferung von "Traumstiefel" war. Mandy las den Rest durch und erfuhr dass es verschiedene Stiefel und Schuhe dieser Art gab. Dann las sie etwas von "tarnen". Mandy legte das Schreiben zur Seite und schaute sich den weiteren Inhalt an. Es gab mehrere kleinere Kartons, in denen jeweils eine Art Überzieher lag, mit denen sie ihre Ballettstiefel wie normale High- Heels aussehen lassen konnte.
Es gab Dutzende dieser kleinen Kartons und Schachteln. Jeder Deckel dieser Kartons war mit einem Bild des Inhalts versehen. Mandy sah dass man mit manchen dieser Überzieher nur die Farbe ihrer Stiefel verändern konnte, andere veränderten das Aussehen der Ballettstiefel vollkommen, sodass sie wie normale High- Heels aussahen, natürlich mit wahnsinnig hohen Absätzen. Mandy jubelte vor Freude als sie einen der Kartons öffnete, die darin liegenden Überzieher herausnahm und über ihre Stiefelspitzen schob. Dann stellte sie sich vorsichtig auf ihre Zehenspitzen, bis es "Klack" machte. Die Tarnvorrichtung saß nun fest am Stiefel. Mandy betrachtete ihre Füße von allen Seiten und dachte: "Jetzt wird niemand erkennen dass ich Ballettstiefel trage. Jeder wird denken dass es normale High- Heels sind."

Mandy machte in ihrem Schuhschrank Platz für die Überzieher, denn ihre bisherigen Schuhe brauchte sie nicht mehr. Dann durchsuchte sie ihren Kleiderschrank nach geeigneter Kleidung, mit der sie wenigstens die oberen Bereiche der oberschenkellangen Ballettstiefel verdecken könnte. Es dauerte nicht lange und sie fluchte leise vor sich hin, denn sie besaß fast nur kurze Röcke und Kleider. Es gab lediglich drei Röcke, die bis knapp unterhalb der Knie reichten.
Mandy zog einen der langen Röcke und eine passende Bluse an. Danach schaute sie in den Spiegel und kicherte. "Ja, damit könnte ich nach draußen gehen", sagte sie leise vor sich hin.
Mandy fühlte sich zwar etwas besser, kam aber immer noch nicht darüber hinweg mit dem was mit ihr geschehen war. Doch so langsam akzeptierte sie ihre neue Situation und machte sich Gedanken über geeignetere Kleidung.
Mandy ging zum PC, checkte sich bei ihrem Online- Bankkonto ein und überprüfte den Kontostand. Da der Kontostand höher war als vermutet, begann sie im Internet nach passender Kleidung für ihr neues Leben zu suchen. Während sie das tat, kam ihr eine Idee. Mandy gab als Suchbegriff "Traumstiefel" ein und stellte fest dass es tatsächlich eine Webseite mit dem Namen gab. In dem Onlineshop gab es diverse Stiefel, aber keinen einzigen Hinweis auf permanente Stiefel. So gab sie den Suchbegriff "Vereinigung der ewigen Stiefel" ein. Und tatsächlich! Es öffnete sich die Begrüßungsseite einer Website. Da es keine weiteren Hinweise gab, welche Mandy wirklich interessierte, gab sie in dem Feld, wo sich Mitglieder einloggen konnten, einfach ihren Namen ein. Kaum hatte sie das getan, öffnete sich eine Community- Seite und Mandy wurde als neues Mitglied begrüßt. Mandy sah sofort, dass dort hunderte von anderen Mitgliedern angemeldet waren.
Mandy nahm Kontakt auf und erfuhr, dass sich niemand darüber unterhalten würde wie man an die permanente Fußbekleidung gekommen war. So begann sie mit anderen Mitgliedern zu "chatten" und freute sich dass sie nicht alleine war.

Nach einigen Wochen, als Mandys Leben wieder "normal" war, sie hatte inzwischen gelernt wie sie ihre Stiefel mehr oder weniger gut verdecken konnte, genoss sie ihre Bondage- Spiele noch viel mehr als früher.
Mandy loggte sich regelmäßig in ihre neue Seite ein und unterhielt sich mit ihren "Schwestern". Dabei bekam sie unter anderem Tipps, wie sie ihre Bondage- Spiele verbessern könnte. Einer der Vorschläge lautete, es doch mal mit Latex zu versuchen.
Das tat Mandy.

Mandy hatte sich bei ihrem letzten Onlinekauf in einen schwarzen Ganzanzug verliebt, der aus ziemlich dickem Material bestand und natürlich hauteng anlag. Ihre Online- Schwestern hatten ihr die Kontaktinformation für einen speziellen Hersteller gegeben und ihr geraten dass sie bei der Bestellung auf ihre Ballettstiefel hinweisen sollte.

Mandy trug den Anzug bei jeder Gelegenheit. Sie liebte es ihren Körper von dem festsitzenden Gummi bedecken zu lassen. Das Gefühl war gigantisch, wenn sie mit ihren Latexhänden den in Gummi eingeschlossenen Körper streichelte.
Der Latexganzanzug war sogar in ihre Träume eingedrungen, von denen sie voller Geilheit und laut schnaufend erwachte. Die Träume wurden mit der Zeit immer realistischer, bis sie eines Morgens mit einem juckenden Körper aufwachte…