Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 29.04.2017

Amy im Ledergeschäft

Autor: Qsaw

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Amy betrat einen Laden, um dort einen Ledermantel zu kaufen. Es gab dort eine große Vielfalt von Lederartikeln, bis hin zu ihr ziemlich fremden Sachen oder Dingen, welche nicht wie gewöhnlich voneinander getrennt waren. Die vielen Artikel schienen für Amy wahllos angeordnet zu sein, da sie den perfekten Mantel direkt neben Lederkorsetts fand. Neben den Ledermänteln lagen und hingen sogar Korsetts oder wie Korsetts aussehende Lederbeutel. Amy konnte jedenfalls damit nichts anfangen.
Wie auch? Denn Amy kannte bis dahin nicht die sinnliche BDSM- Welt.

Alles war aus schwarzem Leder und verströmte diesen starken lederartigen Geruch.
Amy nahm den Mantel vom Kleiderständer herunter, der ihr so sehr gefallen hatte. Der Mantel war perfekt.
Neben ihr schaute sich eine andere Frau ebenfalls um und wählte einen Artikel aus, der einem Korsett ähnelte.
Amy suchte das Preisschild, und als sie es sah, war sie enttäuscht, da der Mantel viel zu teuer war.
"Das kann ich mir nicht leisten", entfuhr es ihr.
Die andere Frau wurde daraufhin auf Amy aufmerksam und sagte: "Dieser Mantel würde dir wahrlich sehr gut stehen. Nicht genug Geld?"
"Ja, aber der Preis ist mir etwas zu hoch", antwortete Amy.
"Ich könnte dir helfen, wenn du bereit bist einige Artikel auszuprobieren, die ich für eine Freundin kaufen möchte. Ich würde nämlich sehr gerne wissen wie die Sachen an meiner Freundin aussehen würden, und du scheinst in etwa ihre Größe zu haben. Dieser Laden bietet Rabatt an, wenn man eine gewisse Menge kauft. Du könntest also den Mantel für einen niedrigen Preis bekommen, wenn wir alles zusammen kaufen."
"Sensationell! Was soll ich anprobieren?", fragte Amy.
"Nun ja, du könntest es ja für den Anfang mit diesem Halskorsett versuchen", antwortete die und gab ihr den Artikel, welchen sie gerade in der Hand hielt.
Amy schaute sich das Teil an. Es war wie ein Korsett, aber kleiner und merkwürdig geformt.
"Hm, Halskorsett", dachte sie. "Das bedeutet sehr wahrscheinlich, dass ich es um den Hals herum anlegen muss. Ich hoffe, dass es mich nicht stranguliert."
Amy sah bei genauerer Betrachtung dass das Halskorsett hinten eine Schnürung hatte, vorne aber geschlossen war. Sie musste es also über ihrem Kopf ziehen. Das war gar nicht so leicht, aber als sie es geschafft hatte, lag es auch schon am Halsbereich an. Das Halskorsett war ziemlich lang, denn es bedeckte ihren Mund und endete knapp unter der Nase.
Nachdem das Halskorsett an Ort und Stelle war, nahm die Frau die Schnüre in die Hände und begann daran zu ziehen. Amy war zunächst überrascht als das Halskorsett immer enger wurde. Sie war aber auch über ein Objekt erstaunt, welches vor ihrem Mund lag und gegen ihre Lippen drückte.
"Warte!", rief Amy.
"Oh! Entschuldigung. Ist es schon zu fest? Eigentlich dürfte das aber nicht sein, denn es ist doch immer noch ziemlich lose", sagte die Frau.
"Geht so. Aber da ist was drinnen", erklärte Amy.
"Ach das! Das ist nur ein Knebel. Das Ding muss in deinen Mund hinein, denn es hat den Zweck den Träger am Reden zu hindern. Der Knebel ist herausnehmbar. Du kannst ihn behalten, wenn du es mal ausprobieren willst", sagte die Frau.
Amy wollte keine Zeit vergeuden, denn sie hätte das Halskorsett wieder lockern, es über den Kopf ziehen, den Knebel entfernen und erneut über den Kopf ziehen müssen. So sagte Amy halb belustigt klingend: "Ich nehme an, dass es in Ordnung ist, wenn du es auf solch eine nonchalante Art sagst."
Die beiden Frauen kicherten.
Amy drückte den Knebel in ihren Mund hinein und die Frau zog an der Schnürung, bis es für Amy unmöglich war den Knebel wieder aus ihrem Mund hinauszudrücken. Und als das Halskorsett noch enge geschnürt wurde, bemerkte Amy dass der Knebel gar nicht so groß war um sie am Reden zu hindern.
"Ha, ha. Daf iss nich hehr effektiief", sagte sie leicht undeutlich klingend.
"Das liegt daran, dass der Knebel noch nicht aufgepumpt ist. Hier, ich zeige es dir", antwortete die Frau und pumpte den Knebel schnell auf.
"Mmmmmph!", war alles, das Amy ab dann nur noch sagen konnte.
"Siehst du? Jetzt funktioniert es genauso wie ich es vermutet habe. Aber lass mich jetzt erst einmal das hier beenden", sagte die Frau.
Bevor Amy irgendeine andere Reaktion machen konnte, ergriff die Frau die Schnüre und zog kräftig daran, bis das Halskorsett geschlossen war. Anschließend sicherte sie die Korsettschnur mit zwei Knoten. Kaum hatte sie das gemacht, bemerkte sie, dass Amy ihre Augen weit aufgerissen hatte. Amy hatte jedoch die Augen "nur" vor Überraschung aufgerissen, da sie von dem Druck überrascht gewesen war. Aber das konnte die Frau nicht wissen und fragte: "Hoppla! Ist das zu fest? Kannst du noch atmen?"

Das Halskorsett war sehr eng und ziemlich steif, aber Amy konnte trotzdem noch einigermaßen gut atmen. Amy empfand es obendrein als sehr hilfreich als auch beruhigend dass durch den Knebel ein Rohr verlief, durch welches sie zusätzlich atmen konnte. Wegen der Beschränkung konnte sie allerdings nur leicht nicken um die letzte Frage der Frau zu bejahen.
"Sehr gut, denn es sieht großartig aus!", sagte die Frau. Ihre Stimme klang hoch erfreut. Kaum hatte sie das gesagt, ergriff sie eine Art Klappe oder Abdeckung, welche hinten noch lose herumhing und legte diese über die Schnürung. Dann folgte eine Serie von Klicks.
"Jetzt sieht es wirklich großartig aus!", wiederholte die Frau als sie ihr Werk von allen Seiten betrachtete. "Oh, wie unhöflich von mir. Ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Silvia. Und wie heißt du?", sagte sie und gab Amy die Hand.
"Mmy", antwortete Amy und schüttelte ihre Hand.
"Oh! Richtig. Ich habe vergessen, dass du beschlossen hast den Knebel zu behalten. Es funktioniert richtig gut. Nicht wahr?", sagte Silvia.
"Er ist in der Tat sehr wirkungsvoll", dachte Amy. Doch dann fragte sie sich in Gedanken: "Warum will man eigentlich so ein Ding für eine längere Zeit tragen? Warum will man überhaupt geknebelt sein? Und wieso steht ihre Freundin darauf?"
Das Halskorsett war so fest, dass sie ihren Kopf nicht bewegen konnte. Es drückte ihren Hals und die untere Hälfte des Kopfes regelrecht zusammen. Und der große Knebel in ihrem Mund machte es auch nicht gerade angenehmer. Immerhin war dieses Teil aus sehr gutem Leder gemacht. Das, und die perfekte Form verteilten den Druck gleichmäßig, so dass es nicht so unbequem war, wie es den Anschein hatte. Aber das war nur ein schwacher Trost.

"Lasst uns etwas anderes anprobieren", unterbrach Silvia Amys Gedanken und gab ihr das Korsett, welches direkt vor ihr an einem Kleiderständer hing. "Probiere das hier mal aus. Der Umkleideraum ist direkt hier vorne. Rufe oder klopfe an der Tür wenn du Hilfe benötigst", sagte sie recht höflich.
Mit jenen Worten zeigte sie auf den Umkleideraum und Amy ging hinein.
In dem Raum gab es eine waagerechte Stange, an deren Enden zwei Seile befestigt waren, welche nach oben zur Decke verliefen. Diese Stange hing ungefähr auf Hüfthöhe. Da Amy immer noch das Halskorsett trug, begann sie es überall zu befühlen um herauszufinden wie sie es entfernen konnte, denn so langsam wurde es ihr lästig. Amy wollte außerdem wieder sprechen können. Die festsitzende lederne Konsistenz, verstärkt von gebogenen senkrechten stählernen Korsettstäben, fühlte sich bei der Berührung recht nett an, so dass sie es für eine Weile streichelte. Diese ganze Situation fühlte sich so surreal an.
Doch dann ging ein Ruck durch Amys Körper und ihre Finger glitten nach hinten, um die Schnürung zu erreichen, damit sie das Halskorsett öffnen konnte. Sie fand jedoch anstatt der Schnürung eine zusätzliche Schicht von eng anliegendem Leder, welche mit mehreren Vorhängeschlössern gesichert war. Amy zog und zerrte daran, bis sie sogar einen Anflug von Panik in sich aufkeimen spürte, denn ihr war klar geworden dass sie ohne Schlüssel weder das Halskorsett abnehmen, noch den Knebel entfernen konnte.
"Ungh!", grunzte sie mit einem geringfügigen Ärger.
Amy beabsichtigte zuerst an der Tür zu klopfen, damit die Frau ihr das Halskorsett entfernen sollte. Aber dann beschloss sie zuerst das Korsett anzuprobieren. Amy schaute sich das Korsett genauer an. Es war ziemlich lang, würde ihre Brüste halb bedecken und hatte Schulterriemen. Unten hing etwas Metallisches an dem Korsett. Dieses Metall bestand aus stabilem Edelstahl und war mit weichem Leder gepolstert um es der Trägerin anscheinend bequemer zu machen. Das Metallanhängsel schien entfernbar zu sein, doch Amy wollte keine Zeit vergeuden und das Korsett, so wie es war, endlich anprobieren.

Amy zog sich aus, öffnete die vordere Schließe des Korsetts und begann es um ihren Körper zu schlingen. Das war gar nicht so einfach, da sie nicht in der Lage war ihren Kopf nach unten zu neigen. So musste sie immer wieder in den Spiegel schauen. Der Schrittteil war zunächst nicht so einfach zu handhaben, aber dann legte er sich fast von allein an die richtige Stelle an. Da war jedoch noch etwas daran befestigt, was Amy nicht richtig erkannte. Aber das war in jenem Moment zweitranging.
"Verdammt! Das ist ja gar nicht so schlecht", dachte Amy und drückte gegen das Schrittteil, bevor sie vorne das Korsett schloss.
Nachdem das Korsett geschlossen war, fühlte Amy erst so richtig den Druck und wie steif es war. Amy konnte ihren Oberkörper nicht mehr beugen. Sie griff nach hinten, fand die Korsettschnur, und beschloss das Korsett enger zu schnüren. Das klappte auch ziemlich gut, sodass das Korsett rasch enger wurde. Doch dann war der Punkt erreicht, an dem sie nicht weiter wusste und klopfte an der Tür.
"Ich komme!", rief Silvia sofort und betrat ebenfalls den Umkleideraum. Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, ergriff sie die Korsettschnur.
"Oh, wie nett. Du hast das Halskorsett nicht abgelegt. So kann ich wenigstens sehen ob es zu dem Korsett passt. Ich hatte schon fürchtet, dass du es abnimmst weil es unangenehm eng sein könnte", sagte Silvia.
Amy fragte sich daraufhin ob die Frau wirklich vergessen hatte dass sie das Halskorsett abgeschlossen hatte, denn die Vorhängeschlösser waren wirklich nicht zu übersehen.
"Es wird leichter sein, wenn du diese Stange ergreifst. Diese Stange wird auch Schnürhilfe oder Schnürtrapez genannt", schlug Silvia vor, woraufhin Amy fast reflexartig tat wie ihr gesagt wurde.
Silvia schob Amys Hände zu den Seiten der Stange und schlang die an der Stange befestigten Lederriemen um Amys Handgelenke. Und als die Riemen geschlossen wurden, gab Amy als Protest ein undeutliches "Mmmph" von sich.
"Keine Angst. Das macht das Schnüren leichter", versuchte Silvia Amy zu beruhigen.
Danach begann sie eine an der Wand befindliche Kurbel zu drehen, woraufhin die Schnürtrapez- Stange langsam nach oben gezogen wurde. Silvia hörte damit erst auf, als Amy vollkommen hilflos auf Zehenspitzen stehend an der Stange mehr hing als stand.
Silvia ließ die Kurbel los und begann an der noch recht lockeren Korsettschnur zu ziehen, bis die hilflose Amy fast keine Luft mehr bekam. Und als Silvia das Korsett geschlossen hatte, spürte Amy einen starken Druck auf ihrem Oberkörper, der im Taillenbereich natürlich noch viel stärker zu spüren war, während sie gleichzeitig nach Luft rang. Silvia schloss die neben der Schnürleiste angebrachte und perfekt anliegende Lederabdeckung, welche die komplette Korsettschnur bedeckte. Amy hörte mehrere klickende Geräusche und wusste sofort dass diese nur von weiteren Vorhängeschlössern stammen konnten.

Silvia betrachtete sich das Korsett von allen Seiten und bemerkte dass das Schrittteil nicht entfernt worden war. Letzteres kommentierte sie freudig lächelnd mit den Worten: "Oh, wie nett, du hast beschlosst den Keuschheitsriemen ebenfalls auszuprobieren." Kaum hatte sie das gesagt, wurde der Riemen ebenfalls abgeschlossen.

Das Korsett gab Amy eine wunderschöne Sanduhr- Taille, welche sowohl Amy als auch Silvia einen Moment lang bewunderten. Silvia war jedoch nicht wirklich zufrieden und sagte: "Siehst du? Jetzt hast du eine sehr schöne Figur. Dir scheint es ebenfalls zu gefallen. Du kannst es nicht leugnen, denn ich habe es an deinem Blick bemerkt, als du dich gerade im Spiegel betrachtet hast. Aber irgendetwas fehlt noch… Etwas… Ich weiß! Stiefel! Was für eine Schuhgröße hast du?"
"Mmmmph mmm!", antwortete Amy.
"Entschuldige bitte. Ich habe vergessen dass du geknebelt bist. Wie dumm von mir. Ich schaue mir einfach deine Schuhe an", sagte Silvia mit einem merkwürdigem Lächeln. Sie bückte sich nach Amys Schuhen und sagte hinterher halb befehlend: "Ich habe deine Schuhgröße. Lauf nicht weg. Ich bin gleich wieder bei dir."
"Als ob ich irgendwohin gehen könnte", dachte Amy.

Amy hing an der Stange, in der Taille und am Hals streng geschnürt, und hatte im Mund einen Knebel, der sie daran hinderte den Wunsch auszudrücken aus jenen Foltervorrichtungen heraus zu kommen. Die Tatsache, dass es ihre Wahl war diesen Knebel zu tragen war obendrein sehr frustrierend.
"Ich und meine verdammte Neugier", dachte sie.

Silvia benötigte eine Weile um die perfekten Stiefel zu finden. Dafür musste sie sogar bis ans andere Ende des Ladens gehen. Und so begann Amy sich Sorgen zu machen, denn falls die andere Frau nicht mehr zurückkäme, könnte sie wegen des Knebels nicht einmal um Hilfe rufen. "Mmmmmph!", versuchte sie trotzdem, um zu testen wie laut sie rufen könnte. Da ihr aber das Korsett den Atem raubte, konnte sie nicht laut genug stöhnen.

"Oh, du hängst ja immer noch hier herum", sagte Silvia, welche den Umkleideraum mit einem Paar sehr langer Stiefel, sowie unglaublich langen Absätzen, wieder betrat. Obwohl die Stiefel sehr lang waren, hatten sie keine Reißverschlüsse und mussten über die ganze Länge zugeschnürt werden.
Silvia benötigte eine Weile, um die Schnürungen so weit zu lockern, dass sie die Stiefel über Amys Füße und Beine ziehen konnte. Amy blieb derweil immer noch ziemlich hilflos an dem Schnürtrapez hängen.
"Okay. Ich werde dir jetzt die Stiefel anziehen", sagte Silvia und führte Amys Beine nacheinander in die Stiefel hinein. Obwohl Amy gesehen hatte wie hoch die Absätze waren, war sie dennoch von der steilen Fußhaltung dieser Stiefel überrascht. Und das Zuschnüren der Stiefel dauerte noch viel länger als das Öffnen. Silvia tat ihr Bestes, um die Stiefel so eng wie möglich zu zuschnüren. Und als sie damit fertig war, reichten die Stiefel bis zum Schritt, wo der Keuschheitsgürtel begann. Zu guter Letzt hörte Amy noch zwei nicht zu überhörende Klicks.
"Das ist nicht wahr! Die Stiefel auch?", dachte Amy nervös.
"So! Ich senke jetzt das Schnürtrapez nach unten. Es tut mir Leid dass du so lange daran gehangen hast", sagte Silvia.
Silvia schien aufrichtig zu sein, so dass Amy beschloss ihr nicht böse zu sein. Zumal es Amys Meinung nach zu oft irgendwelche Missverständnisse gegeben hatte.
Als Silvia das Schnürtrapez endlich absenkte, musste Amy sofort ihren Körper auf den hohen Absätzen ausbalancieren, was erst einmal gar nicht so einfach war.

"Ich bin gleich wieder da", sagte Silvia plötzlich und verschwand.
Amy war immer noch nicht frei, um Silvia zu folgen, da Silvia anscheinend vergessen hatte die Handgelenksriemen zu lösen. Und als sie es ihr sagen oder wie auch immer mitteilen wollte, hatte Silvia bereits den Raum verlassen. Amy musste zwar nicht sehr lange auf Silvia warten, doch ihre Füße begannen rasch zu schmerzen.

"Entschuldige bitte dass ich dich wieder habe warten lassen, aber ich habe im Laden einen Rock gesehen, und der scheint mir ziemlich gut zu deinem Ensemble zu passen. Hier, probiere ihn mal an", sagte Silvia und reichte Amy den Rock.
Doch da bemerkte sie, dass Amys Handgelenke immer noch mit der Stange verbunden waren.
"Oh! Entschuldigung. Ich bin aber auch vergesslich", sagte Silvia mit Verlegenheit und befreite Amys Handgelenke. Dann verließ sie wieder den Raum und ließ Amy mit dem Rock in den Händen alleine.

Amy versuchte zuerst festzustellen ob sie irgendetwas entfernen konnte, aber die Antwort war negativ. Selbst an der vorderen Verschlussleiste des Korsetts hingen kleine Vorhängeschlösser. Amy hatte es nicht bemerkt als Silvia jene Schlösser angebrachte. Dann versuchte Amy sich im Schrittbereich zu berühren, realisierte aber ziemlich schnell dass der dortige Edelstahl jedwede Sinnesempfindung unterband.
"Jetzt weiß ich warum das Ding Keuschheitsgürtel heißt", dachte sie frustriert.

Da Amy nichts an ihrem Outfit verändern konnte, versuchte sie den Rock anzuziehen. Das Korsett und die Stiefel machten ihr es aber unglaublich schwer. Amy schaute sich den Rock genauer an und sah den rückwärtigen Zwei- Wege- Reißverschluss. Nachdem er geöffnet war, schaffte es Amy den Rock anzuziehen. Der Lederrock passte ganz gut, obwohl er bis zu den Fußknöcheln hinter ziemlich eng war. Letzteres war aber nicht so schlimm, da der Reißverschluss nicht bis ganz unten zugezogen war.
"Nun ja. Auch nicht schlecht, wenn man mal was anderes als das übliche ausprobiert", dachte sie anschließend, als sie in den Spiegel schaute.

Sie verließ ganz langsam den Umkleideraum, da die Kombination aus sehr hohen Absätzen und dem langen Rock sie dazu zwang ganz kleine Schritte zu machen. Als Silvia sie sah, schien sie über Amys Aussehen sehr glücklich zu sein.
"Jetzt sieht es wirklich großartig aus", sagte sie. Silvia überlegte kurz und fügte dann hinzu: "Ich denke nicht, dass jetzt noch irgendetwas fehlt. Wenn du aber der Meinung bist dass doch noch etwas fehlt, oder wenn du eine Art Zubehör ausprobieren willst, dann sage es mir."
Amy versuchte mit den Schultern zu zucken, da sie keine Ideen hatte und eigentlich so schnell wie möglich wieder aus den Sachen herauskommen wollte. Sie schaute sich dennoch um und machte einen ratlosen Blick, als sie einen wie ein Sack aussehenden Artikel sah. Amy fragte sich was das sein könnte.
Silvia bemerkte ihren Blick und ergriff den Artikel.
"Meinst du das hier. Weißt du denn was es ist?", fragte Silvia.
Amy schüttelte ihren Kopf, nun ja, eben nur so weit wie es ihr das Halskorsett erlaubte.
"Dann lasst uns mal sehen…", sagte Silvia und schaute sich den Artikel genauer an, da auch sie nicht auf Anhieb wusste was es war. "Ah! Ich denke, ich weiß es! Drehe dich bitte herum. Dann werde ich es dir zeigen", sagte sie.

Amy drehte sich herum und Silvia ergriff ihre Arme und legte sie auf Amys Rücken. Dann begann sie das Lederteil über Amys Hände und Arme nach oben zu ziehen. Nachdem das geschehen war, zog sie zwei Lederriemen über Amys Schultern nach vorne, und unter den Achseln hindurch wieder nach hinten. Als der Reißverschluss des Ledersacks geschlossen wurde, spürte Amy wie ihre Unterarme zusammengedrückt wurden. Amy versuchte ihre Hände und Arme zu bewegten, doch sie konnte sich nicht mehr befreien. Nun war sie noch hilflos als zuvor.
"Das ist ein Monohandschuh", erklärte Silvia.
Dann folgten die vertraut klingenden Klicks.
"Haben die hier im Laden keinen Artikel der nicht abschließbar ist?", fragte Amy sich in Gedanken.
"Und? Wie fühlt es sich an. Bequem? Abgesehen davon dass es natürlich sehr beschränkend ist", fragte Silvia.
Der Monohandschuh war wirklich sehr eng. Da er aber aus weichem Leder gemacht war, drückte es nirgendwo störend, so dass Amy nickte.
"Sehr schön! Ich denke, dass es sehr gut zu dem Outfit passt!", sagte Silvia begeistert.
"Mmmmmmmph!", jammerte Amy wütend.
"Ach ja! Richtig! Das habe ich fast vergessen. Du hättest ja noch ganz gerne diesen Mantel. Möchtest du ihn jetzt anprobieren?", fragte Silvia.
"Mhm!", antwortete Amy bejahend und hoffte dass ihr nun wenigstens der Monohandschuh entfernt werden würde, da sie freie Arme brauchte um den Mantel anzuziehen.
"Das bedeutet aber dass du leider wieder diesen schönen Monohandschuh ablegen musst. Wo er doch so gut an dir aussieht und es mir scheint als würdest du es genießen. Du möchtest den Monohandschuh bestimmt noch ein wenig genießen. Habe ich nicht recht?", fragte Silvia und ihre Frage klang ehrlich gemeint.
"Mhm", antwortete Amy sarkastisch, aber Silvia bekam den Sarkasmus nicht mit und dachte Amy wäre einverstanden.

Silvia nahm den Mantel vom Ständer herunter und schaute ihn ausgiebig von allen Seiten an. Sie ließ sich Zeit, damit Amy den Monohandschuh noch eine Weile genießen konnte. Amy wartete derweil recht nervös darauf, dass Silvia endlich fertig wäre. Doch dann fiel Silvia etwas an dem Mantel auf.
"Gute Nachrichten!", rief sie voller Freude. "Der Mantel hat hinten auf dem Rücken ein verborgenes Fach, wo man den Monohandschuh unterbringen kann. Das heißt, du kannst, wenn du es möchtest, den Monohandschuh weiterhin anbehalten!"
Amy wollte liegend gerne den Monohandschuh auf der Stelle loswerden, konnte es aber nicht sagen. Ihr unverständlicher Protest wurde von der immer noch hocherfreuten Silvia falsch gedeutet. Sie dachte nämlich dass Amy weiterhin liebend gerne ihre Arme auf dem Rücken gefesselt haben wollte.
"Verdammt", dachte Amy. "Das habe ich mir selber eingebrockt, denn ich habe zugelassen dass der Knebel in meinem Mund steckt und ich habe diesen Monohandschuh ausgesucht."

Silvia ließ Amy keine Zeit für weitere Überlegungen und half ihr den Mantel anzuziehen. Dabei wurden Amys gefesselte Arme in eine dafür vorgesehene Hülle geführt. Dann zog Silvia den Mantel über Amys Schultern und knöpfte ihn zu. Anschließend führte sie Amy zu einem Spiegel, damit sie sich darin betrachten konnte.
"Was denkst du?", fragte Silvia.
"Mhm", antwortete Amy zustimmend, weil es gut aussah. Sie drehte sich um ihre eigene Achse, um sich aus verschiedenen Winkeln, jedenfalls so gut es ihr das Halskorsett erlaubte, zu betrachten. Der Mantel war so gut gefertigt, dass ihre auf dem Rücken gefesselten Arme nicht auffielen. Es sah auch sehr gut mit dem Rock und den Stiefeln aus, obwohl dies nicht ihr Stil war, denn Amy hatte noch nie lange Röcke oder Schuhe mit hohen Absätzen getragen. Was jedoch nicht zu dieser "normalen" Kleidung passte, war das bis an die Nase reichende Halskorsett.
Silvia fiel es ebenfalls auf, hatte aber schnell einer Lösung parat.
"Hier! Versuche es einmal mit dem Kopftuch", schlug sie vor und wickelte es sorgfältig um Amys Kopf, bis es das Halskorsett vollständig verdeckte. Amy könnte also derart gekleidet in der Öffentlichkeit auftreten, ohne dass vorbeigehende Passanten etwas bemerken würden.
Silvia war mit Amys Aussehen, sowie mit dem was darunter verborgen war, zufrieden und sagte: "Lasst uns zur Kasse gehen um zu sehen was es kostet."
Amy erwartete dass Silvia sie zuerst befreien würde, aber dann fiel ihr ein, dass Silvia dachte sie würde den Monohandschuh tatsächlich genießen.
"Sie wird bestimmt zuerst bezahlen", dachte Amy und folgte Silvia zum Kassierer.
Als Silvia den Preis hörte, erschien es ihr als nicht allzu viel und sie Amy für deren Hilfe dankbar, zumal Amy ja nur den Mantel kaufen wollte. Dann fragte sie sich wie sie sich Amy gegenüber für deren Hilfe erkenntlich zeigen könnte und fragte: "Besitzt du bereits Sachen wie diese?"
"Uh-nuh", antwortete Amy verneinend.
"Also, ich bin dir wirklich dankbar dafür dass du mir so sehr geholfen hast und obendrein geduldig gewartet hast, während ich alles geprüft und durchdacht hatte. Und dein Vorschlag den Monohandschuh hinzuzufügen, war wirklich hilfreich. Geld ist für mich kein Problem, sodass ich dir als Dank etwas schenken möchte."
"Mmmmmmmmm...!", stöhnte Amy voller Glück, denn sie hoffte dass sie den Mantel geschenkt bekäme.
"Packen sie mir noch so einen Satz ein, allerdings ohne den Mantel", sagte Silvia zu dem Kassierer.
Amy war verwirrt, denn sie verstand nicht was Silvia vorhatte. Warum wollte sie zwei identische Outfits für ihre Freundin kaufen?
"Ich denke, dir nur den Mantel zu schenken ist nicht genug", erklärte Silvia. "Du sollst ruhig alles behalten was du gerade trägst, einschließlich dem Monohandschuh, den du so sehr zu mögen scheinst."
"Ich mag es, nein, nein", dachte Amy. Gleichzeitig war sie aber auch erstaunt und glücklich darüber sie viele schöne Sachen geschenkt zu bekommen, sodass sie leise kicherte, jedenfalls so gut es ihr der Knebel erlaubte.

Silvia zog Amys Mantel aus und öffnete das Schloss, welches den Reißverschluss des Monohandschuhs sicherte. Bevor sie den Reißverschluss öffnete um Amys Arme zu befreien, worauf Amy sich bereits überaus freute, zeigte sie Amy die Schlüssel und sagte: "Mit diesen Schlüsseln kannst du das Korsett, das Halskorsett und die Stiefel aufschließen. Und mit diesem Schlüssel deinen Monohandschuh."
Dann zog sie den Reißverschluss herunter. Amy war erleichtert, weil sie dachte endlich wieder ihre Arme frei bewegen zu können. Als Amy ihre Arme aus dem Monohandschuh herausziehen wollte, ließ Silvia den ersten Satz Schlüssel hineinfallen, woraufhin Amy wieder ihre Arme in den Monohandschuh hinein führte um die Schlüssel herauszunehmen. Das führte dazu, dass ihre Arme wieder in der gleichen Position lagen wie zuvor. Amy hielt kurz inne, und als sie die Schlüssel in den Händen hatte, wollte sie voller Erleichterung endlich diesem höllischen Fesselsack entkommen. Für Silvia hatte es allerdings so ausgesehen, als ob Amy ihre Arme wieder in dem Monohandschuh gefangen lassen wollte und reagierte entsprechend.
"Okay, okay", sagte sie und zog den Reißverschluss wieder zu und schloss ihn ab.
"Nein, ich nur wollte doch nur an die Schlüssel gelangen", dachte Amy und stöhnte laut auf. Das wiederum wurde von Silvia fehlinterpretiert. Sie zog Amy wieder den Mantel an, wickelte das Kopftuch erneut um Amys Kopf und über das Halskorsett.
Dann sagte sie leise: "Ich stecke den Schlüssel für den Monohandschuh in deine rechte Manteltasche."
"Mmmmmmmmmm!", protestierte Amy.
"Keine Angst. Du siehst gut aus", versuchte Silvia Amy zu beruhigen.
Amy wartete darauf, dass Silvia ihre Meinung änderte, aber die verließ bereits den Laden.
"Mmmmmmmmmmmmmm!", protestierte Amy und folgte Silvia.
"Oh, das habe ich fast vergessen", sagte Silvia. "Man kann deinen Rock in einen echten Humpelrock verwandeln. Man muss dazu nur diesen Reißverschluss herunterzuziehen…"
Es folgte ein lautes "Zzzzzzzt" des stabilen Metallreißverschlusses und augenblicklich lag der Rock bis zu den Fußknöcheln so eng an, dass Amy nur noch winzige Schritte machen konnte.
Silvia erhob sich wieder und sagte: "Übrigens. Heute Abend findet im Dark-Red-Club eine Fetischparty statt. Das nur so als Info, falls du noch mehr Spaß haben willst. Ich muss jetzt aber gehen. In dem Club herrscht eine strenge Kleiderordnung, aber du trägst ja bereits alles was man braucht. Der Club ist nur ein paar Wohnblöcke Richtung Stadtmitte von hier entfernt. Du kannst es nicht verfehlen. Und mit diesem Rock kommst du gerade rechtzeitig zum Partybeginn an. Ich muss jetzt wirklich gehen und kann dich nicht begleiten. Ich denke aber dass ich spät am Abend ebenfalls zur Party hinzukomme. Auf Wiedersehen!" Und dann verließ Silvia den Laden.
Amy konnte ihr nicht folgen, weil Silvia sich beeilte und der Humpelrock Amy sehr langsam machte.
"Du hast aber eine sehr großzügige Freundin", sagte der Kassierer ein wenig neidisch und ging zum hinteren Teil des Ladens.
Amy blieb vollkommen allein und absolut hilflos gefesselt stehen.

Der Knebel füllte ihren Mund aus und sie konnte ihn nicht rausdrücken, da er von dem Halskorsett festgehalten wurde. Das Halskorsett war so eng, dass sie nur schwer schlucken und atmen konnte. Das Korsett drückte ihre Taille zusammen und war obendrein so steif, dass sie ihren Oberkörper nicht beugen konnte.  Die hohen Absätze der unglaublich langen Stiefel zwangen Amy fast nur auf den Zehen zu stehen, was wiederum ihre Füße langsam schmerzen ließ. Der Humpelrock schränkte ihre Schrittweite drastisch ein. Den Monohandschuh, der ihre Arme auf dem Rücken eng aneinandergedrückt gefangen hielt, konnte sie ohne fremde Hilfe nicht entfernen. Und der Mantel sowie das Kopftuch verdeckten ihre Hilflosigkeit.

Amy wurde es in dem Laden langsam zu warm, sodass sie langsam nach draußen ging um sich abzukühlen. Auf der Straße liefen nur wenige Passanten herum und niemand schien an Amy etwas Außergewöhnliches zu bemerken. Amy stand eine Weile vor dem Laden und dachte über all das nach, was ihr gerade geschehen war. Nachdem sie sich wieder abgekühlt hatte, wollte sie wieder den Laden betreten, in der Hoffnung dass man ihr dort helfen würde.
Als sie sich jedoch umdrehte, sah sie an der Tür das Schild "GESCHLOSSEN" hängen. Es war gerade erst eine Minute nach der Ladenschlusszeit vergangen. Amy war entsetzt, denn sie wusste nicht wie sie aus ihrem Outfit herauskommen könnte.

Da sie keine andere Wahl hatte, entschloss sie sich zu einem langen Spaziergang, wegen der vielen, vielen kleinen Schritte, Richtung Fetischparty aufzubrechen.